1914 / 128 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 03 Jun 1914 18:00:01 GMT) scan diff

L ebngits

4. Verlosung 2c. von Wertpapicren.

5 Kommanditgesellshaften auf Aktien u. Aktiengcsellshaften.

erlust- und Fundsachen, Zustellungen erfâufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.

u. dergl.

Öffentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespallenen Einheitszeile 30 3.

Bankausweise.

_— DOLIID

. Erwerbs- und WirtschaftsgenossensGaften. Niederlassung 2c. von Res senscbaft Unfall- und Invaliditäts-

t8anwälten. 2c. Versicherung-

Verschiedene Bekanntmachungen.

H) Untersuchungssachen. [23318]

Der diesseits unter dem 24. Oktober 1890 in den Akten I. l B. 1170/90 /gegen den Bankier Eugen Rieber, geboren am 3. Juli 1864 in Danzig, e:kassene/Steck- brief ist erledigt.

Berlin NW. 52, Turmsftr. 89, den

. 25, Mai 1914. Der Erste Staatéanwalt bei dem Königlichen Landgericht T.

[23320] Fahuenfluchtserklärunug.

In der Untersuhungssache gegen den Rekruten Emil Ruttowski aus dem Landwehrbezirk Bromberg, geboren am 13. 9. 1893 zu Wod:rzynowo, Nußland, wegen Fahnenfluht, wlrd auf Grund der S9 69 ff. des Militärstrafgeseßbucchs sowie der S8 356, 360 der Miiitärstrafger!chts- ordnuug der Beschuldigte hierdurch für fabnenflüchtig ‘erkiärt.

Bromberg, den 30. Mat 1914,

Gericht der 4. Division.

[23333] Fahnenfluht2erklärung und Beschlagnahmeverfüguug. Der Matrose Karl Emil Erih Scherf- ling, Pers. Buxeau B. 1. Matrosen- division, geb. 28. 8. 1890 in Cöpenick, wird auf Grund der 88 69 ff. M.-St.-G.-B. fowie der §8 356, 360 M.-St.-G.-O. für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Neiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt. Kiel, den 29. Mai 1914, Geriht der 1. Marineinspektion.

[23330] Fahneufluchtsexrklärung. ;

In der Untersuhunassache gegen den Ge- freiten der Landwehr Nikolaus Champlon vom Landw.-Bezirk Meg, geboren 24. Ok- tober 1884 in Bettingen bei Bolchen, wezen Fahnenflucht, wird auf Grund der SS 69 ff. des Militärstrafgeseßbuhs sowie der §§ 396, 360 der Militärstrafgerichts- ordnung der Beschuldigte hierdurch für Un Ao erklärt.

Ea 96. Mai ¿ Elfeuborn. den 26. Mai 1914. Gertcht der 33. Dipision.

[23328] Fahuenfluchteerkllärung. În der Untersuchungs\ache gegen den Wehrmann Johann Jakob Kurz vom Landw.-Bez. Met, geb. 13. 6. 1883 in Niederzmmel b. Trier, wegen Fahnenflußt, wird auf Grund der §8 69 ff. des Militär- Au sowie der 88 356, 360 der Militär|trafgerihts8ordnung der Beschul- diate hierdurch für fahnenflühtig erklärt. Mets, den 30. V. 1914.

im Reichéanzeiger Nr. 62 vom 13. März 1914 wird biermit aufgehoben. Die Ta Ratilcuaz vom 9. März 1914 Teibt bestehen.

Colmar

Gericht der 39, Division.

[23325] Aufbebung einer Fahueufluchtserklärung.

Die unter dem 13. 7. 11 gegen den Musk. Ernst Noah 5/79 ergangene Fahnenfluhtserklärung wird hiermit aufs gehoben.

Haunover, den 30. 5. 14.

Gericht der 20. Division.

[23324] . Die gegen den Musketier Paul Gülecte 2/74 unterm 7. Mai 1914 erlassene Fahnen- fluchtterklärung wird hiermit zurück- genommen, da Gülede ergriffen ist. HSauuover, den 30. Mai 1914. Gericht der 19. Division.

[23329] Verfügung.

In der Untersuhungssache gegen den Musketiex Johann Nikolaus Becker aus dem Landwo.-Bezirk Meß, geboren 14. März 1857 zu Kuttingen, Krs. Château-Salins, wegen Fahnenfluht, wird die unter dem 18. Dezember 1900 erlassene Fahnenfluchts- ertlärung und Beschlagnahmeverfügung hiermit aufgehoben.

Meg, den 30. Mai 1914.

Gericht der 33. Division.

[23327] Verfügung.

Die am 11. Februar 1913 gegen den Ersatreservisten August Klingler aus dem Landwehrbezirk Saargemünd erlassene Fabnenfluchtserklärung u. Beschlagnahme- verfügung wird hiermit aufgehoben. Saarbrücken, 29. 5. 1914.

Gericht 31. Division.

[23322] / In der Untersuhungssace gegen den Dekonomiehandwerker Gustav Winkier 4/30 wird die unterm 15. 12. 1910 (Reichsanzeiger Nr. 298) erlassene Fahnen- fluchtserflärung hiermit zurückgezogen. Trier, den 28. Mai 1914.

Gericht 16. Division.

[23326] Verfügung.

_Die unterm 5. 9. 1912 gegen den Musketier 3./180 Rudolf Hoffmanu aus Fishbach, Villingen, Baden, verfügte Fahnenfluhtserklärung und Beschlagnahme- verfügung wird aufgehoben, da der Be- Tate beigebracht ift, § 362 M.-St.-

Ulm. den 28. Mat 1914.

Gericht der 33 Division. [23319] Veschlaguahmeverfügung. In der Untersuchungsfache gegen den Einj.-Freiw. Gefr. 6/Infanterieleibregts. Wilhelm Johannes Fric drichs, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §8 63 ff. des M.-St.-G.-B. fowie der §8 356, 360 der M.St.-G.-O. der Beschuldigte bierdurch für fabnenflühtig ecflärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Bermögen mit Beschlag belegt. München, den 25 Mai 1914. Gericht der 1. Division. Der Gericht: herr : v. Schoch, Nau, Generalleutnant und Kriegsgeritsrat. Divisionskommandeur.

[23332] Fahueufluchtêerklärung.

In der Ünter]juhungssahe gegen den Veusketier Xaver Krempl 4./F-N. 131, geboren am 22. November 1892 zu Alburg, DBez.-Amts Straubing, Niederbayern, wegen tFahnenflucht im ersten Nüctfall, wird auf Grund der 69 ff. des Militärstrafgesetz- bus sowie der §8 356, 360 der Militär- strafgeriht8ordnung der Beschuldigte hier- dur für fahnenflüchtig erklärt.

Saarburg i, L., den 28. 5. 1914.

Gericht der 42. Division.

[23323] Fahueufluchtscrklärung.

In der Untiersuhungs)ache gegen

1) den Musketier Anton Herschbah der 7./29,

2) den Musketier Wilhelm Schäfer der 5./29, / L den Musketier Hermann Wild der B29; G 2 den Musketier Alfred Dauter der

29,

wegen Fahnenfluht, werden auf Grund der §8 69 ff. des Militärstrafaeseßbuchs fowie der §8 356, 360 der Militärstraf- aerichiordnung die Beschuldigten hier- dur für fahnenflüchtig erklärt.

Trier, den 30. Mat 1914.

Gericht der 16. Division.

[23334] Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuhungssache gegen den Matrosen Hellmut Schmidt, 2. Komp 1T. Matrofendivision, geb. 15. Oktober 1892 zu Hamburg, wegen Fahnerflucht, wird auf Grund der 88S 69 ff. des Militär- strafgesegbuchs sowie der 88 356, 360 der Militäritrafgeribtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflühhtig erklärt.

Wilhelmshaven, den 28. Mai 1914

Gericht 11. Marineinspekticn.

[23331] Verfügung.

Die am 9. März 1914 gegen den Musketier Gustav Jung 1./132 erlassene Beschlagnahneverfügung veröffentlicht

K. Württ. Gericht der 27. Division.

2) Aufgebote, Verlust- u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

[23101] Zwangsversteigerung. / Im Wege der Zwangevollstreckung soll

L

am UDIA,

U. September

Berlin, Neue Friedrihitraße versteigert werden das im Grundbuche vom Frankfurtertorbezirk Band54 Blatt Nr.1597 (eingetragener Cigentümer am 8 Mai 1914, dem Tage der Eintragung des Ver- sleigerungsve1merks: der Kaufinaun Leopold Kohn zu Berlin - Shöneberg, Würz- burgerstraße 9) eingetragene Grundsiüdck Straße 40d, Wiese, Gemarkung Berlin, Kartenblatt 38, Parzelle 2096/332, 3 a 92 qm groß, Reinertrag 0,61 Taler, Grundsteuermutterrolle Art. Nr. 24 721, ia der Gebäudesteuerrole nit nach- gewiesen. 87. K. 96. 14.

Berlin, den 19. Mai 1914.

Königliches Amtsgericht Berltn-Mitte.

Adôteilung 87.

[23107] Aufgebot.

Der Nevierförster a. D. Wilhelm Sehr- wald in Gr. Eicklingen hat das Aufgebot der Gr. Hess. Staatsschuldverschreibungen Nr. 6900 über 500 4, Nr. 3100 über 1000 der Gr. Hef. Staatsanleihe vom 3. November 1897 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Dienstag, den L. Mai 1945, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer Nr. 201, anberaumten Aufgebotstermine seine Nechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Darmstadt, den 26. Mai 1914.

Großherzogliches Amtsgericht T.

[22681] Aufgebot.

Der Baver Martin Hofmann in Triensbach, Oberamt Crailsheim, hat das Aufgebot der auf den Inhaber lautenden 3Dbligationen der Eiserbahn-Renten-Bank in Franfkfurt a. M., nämli 12 Nr. 8364, 9678 und 10404 über je 200 46 beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 17. Dezember 1914, Vormittags UAF Uher, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 129,

11. Stock, Hauptgebäude, anberaumten Auf-

——

gevoéhtormine scine Nehte anzumelden und ie Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die KeMloserklärung der Urkunden erfolgen Wird.

Fraukfurt a. M., den 27, Mai 1914.

Königliches Amtsgeriht. Abt. -18.

[23109] Nufgebot., :

Der Kaufmann Ludwig Bönnhoff zu Wetter (Ruhr) hat das Aufgebot der In- habervorzugsaftie des Hammer Eisenwerks Nr. 180, lautend über 1000 4, be- antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den S1, Dezember 1914, Vormittags 17 Uhx, vor dem unterzei{Gneten Gericht, Zimmer Nr. 6, arberaumten Aufgebots- termine seine Nehte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrtgenfalls die Araltpderklirung der Urkunde erfolgen wird.

Hamm i. W., den 20. Mai 1914.

Königliches Amtsgericht.

(23106) Herzogliches Amtsgericht Braunsckweig hat beute folgendes Aufgebot erlassen: Die Erben des verstorbenen Nevierföcsters a. D. J. W. Sehrwald, vertreten dur den Testamentévollstrecker Prokurist Aug. Eikmann bei der Deutschen Bank in Berlin, dieser wiederum vertreten durh die Rechtsanwälte Justizrat Dr. Nau- mann und Dr. Holste in Celle, haben das Aufgebot der 3F prozentigen Pfandbriefe der Braunschweig-Hannoverschen Hyvo- thekenbank Serie 20 Lt. E Nr. 24 367 über 300 4, Serie 11 Lit. D Nr. 16 475 über 200 Æ, Serie 15 Lt. B Nr. 4150 über 1000 Æ, Serie 15 Lit. C Nr. 8803 über 500 Æ, Serie 15 Lit. C Nr. 8804 über 500 6 beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 13. Mai 1915, Vormittags 10 Uhr, vor dem Herzogl. Amtêgericbte hier, am Wendentore 7, Zimmer 28, anberauraten Aufgebotstermin jeine Nehte anzumelden und die Urkunden

vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlosez klä. D

rung ter Urkunden erfolgen wird. Braunschweig, den 27. Mat 1914.

Der Gerichts: eiber Herzoglichen Amis- gerihts, 15: Me yer, Gerichts\ekretär.

[23108] Aufgebot.

Die Nechtêanwälte Dres. Naumann und Holste in Celle, als Bevolimähtigte des Testamentsvollstreckers des versiorbenen Nevierförsters a. D. Wilbelm, Sehrwald in Groß Eicklingen bei Celle, Prokurist der Deutschen Bank August Eickmann in Berlin, haben das Aufgebot der in Ver- lust geratenen zwet vierprozentigen Pfan d- briefe der Deutschen Grundcredit-Bank in Gotha Serie 4 Lit. A Nr. 402 und 403 Abt, X11 über je 100 46 beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 8, Mai 1915,

*| Vormittags 11 Uhr, vor dem unter-

zeichneten Gerihte anberaumten Auf. gebotetermin feine Nechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Gotha, den 26. Mai 1914.

Das Herzogliche Amtsgericht. 1.

[23100] Zahlungssperre. Es ist das Aufgebot des angeblih ab-

Vor- | l ) ck : mittags 10 Uhr, an der Gerichtssteile, | banTpfandbri: fes der Deutschen Hypotheken-

g ÿ i G 13/14, | bank Actien-Gesellschaft in Berlin, Do- | rotheenstr. 44, Serie 17 Lit. C Nr. 5967

111. Stodweif, Zimmer Nr. 113—115, |r C | a | über 1009 6 von der rau Emma Nie, |

handen gefemmenen 414 9/6 igen Hypotheken-

aeb. Fritsche, in Berlin-Halensee, Joachim- Friedrichstr. 3, vertreten durch die Rechts. anwälte Dr. jur. Schwindt und Dr. jur. Fuürle in Berlin, Hackesher Markt 5, bes- antragt worden. Gemäß 88 1019, 1020 Z.-P.-D. wird der Ausstellerin, der Deut- ¡chen Hypothekenbank Actien-Gesellschaft zu Berlin, verboten, an den Inhaber des bezeichneten Pfandbriefs eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zinsscheine oder einen Erneuerungsschein auszugeben. Das Verbot findet auf die obenbenannte Antragstellerin keine Anwendung. Berlin, den 26. Mai 1914. Königliches Amtegericht Berlin-Mitte. Abt. 154.

[23494] Vereiuêsbauk Nürnberg.

Als abhanden gekommen sind uns fol- gende Dbligaticnen unserer Bank gemeldet : b Serte 1000 XX Lit. A Nr. 109 546 500 B 0433 O. X B, 109891 3900 XXXVIL , B Nr. 119 984

Nürnberg, 2. Juni 1914,

Die Direktion.

{200] Aufgebot.

Die von uns unter dem 11. September 1897 auf das Leben des Kaufmanrs Herrn Michaelis , gen. Mori Jísraelski in Danzig autgefertigte Police Nr. 163 004 über „4 2000,— is angeblih abhanden geëommen. Der gegenwärtige Inhaber wird aufgefordert, s\ch binuen 6 Mo- naten bei uns zu welden, widrigen- falls die Police für kraftlos erklärt und eine neue ausgestellt werden wird.

Berlin, den 27. März 1914.

Victoria zu Berlin Allgemeine Versicherungs- Actien-Gesellschaft. P. Thon, Generaldirektor.

[23103] Aufgebo Der Pfands(ein Nr.

am 12, März 1885 über die Lebens-

versiherungspolice Nr. 69180 vom 1. No-

S O

t. 128k, den wir |f

vember 1878 für Herrn Heinrich Theodor Geißler, Wagenwärter bei der Staats- bahn in Letpztg, jeßt pensioniert und in Postelwiß Nr. 70 b. Schandau a. d. Elbe wohnhaft, und über die Lebensversiherungs police Nr. 69 960 vom 1. Februar 1879 für Frau Soohie Mari: Gcifßler, geb. Zeller, in Leipzig, jeßt ebenfalls in Posteiwig Nr. 70 b. Schandau a. d. Elbe wohnhaft, ausgefertigt haben, soll abhanden emen sein. Wir fcrdern den etwaigen nhaber auf, \sich unter Vorlegung des Pfandscheins biunen zwei Monaten von heute ab bei uns zu melden. Meldet si niemand, so werden wir den Pfandschein für kraftlos erklären. Leipzig, den 30, Mai 1914.

Teutonia Versicherungsaktiengesell {aft in Leipzig vorm. Allg. Renten- Capital- u. Lebensversiherungsbank Teutonia. Dr. Bischoff. J. V.: Shömer.

[23104] Aufgebot.

Der Pfandschein Nr. 9730, den wir am 29. März 1913 üßer die Lebensversicke- rungépolice Nr. 82 742 vom 1. April 1883 für Herrn Johann Karl August Keil, Fufgendarm in Weßlar, zuleßt Ge- fängniéverwalter a. D., verstorben am 15. März 1914 daselbst, ausgefertigt haben, soll abhanden gacfommen setn. Wir fordern den etwaigen Inhaber auf, ih unter Vorlegung des Pfandscheins biunen einem Jahre von beute ab bei urs zu melden. Meldet sih niemand, fo werden wir den Pfandschein für kraftlos erklären.

Leipzig. den 30. Mai 1914.

Teutonia Versicherungsaktiengesell\chaft in Leipzig vorm. Allg. Renten- Capital- u. Leben8versicherung sbank Teutonta. Dr. Bischoff. J. V.: Sömer.

[23105] Aufruf.

Die ven der unterzeiGneten Bank ausgestellten Lebensversicherungöscheine Nr. 26 262/29 282 sind, wie der Ver- sicherte Jojef Mikoktajczak in Berlin glaubhaft gemacht hat, verloren gegangen. er gegenwärtige Inhaber der obenbe- zeichneten Lebenéversiherungäurkunden wird deshalb aufgefordert, fich innerhalb D Monate bei der unterzeihneten Bank zu melden und feine Rechte geltend zu machen, widrigenfalls die Versicherungs- scheine für kraftlos erklärt und an deren Stelle Ersazurkunden ausgestellt und dem Versiherten übergeben werden.

Vosen, den 30. Mai 1914.

„Vesta* Lebensversiderungbbank a. G.

zu Posen. Die Generaldirektion. Dr. v. Mieczkowski.

[23082] Auf gebot.

Der Braumeisier Antcn Kemvener in Rotthausen, als Bevollmächtigter der Aktien-Gesellshaft unter der Firma .Berg-

wertégefellsWaft Dablbush“ in Rotthausen | hat das Aufgebot des angebli verlorenen Vvpothekenbriefs über die im Grundbuch |

von Rotthausen Band 3 Blatt Nr. 148

in Abteilung Til unter Nr. 16 für den |

Händler Kacl Klaes in Rottkbausen ein- getragenen Hypothek von 3000 4M dreitausend Mark beantragt. Der In- haber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem arf den 11. No- vember 1944. Vormittags L Uhr, bor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer 82, anberaumten Aufgebotstermine seine Nechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloterklärung der Ur- funde erfolgen wird.

Gelsenkirchen, den 29, Mat 1914. Königliches Amtsgericht.

Aufgebot.

Grundbuche von

23083)

Im Gera S. G.,

für die Kirhe zu Gera eine Darlehns- forderung von 105 46 samt Kosten und Zinsea zu 49/6 etngetragen. Der Fabrifk- arbeiter Emil Kästner und Ehefrau Her- mine in Gera baben als Grundstücks- etgentümer das Aufgebot des über die Forderung ausgestellten, angebli verloren gegangenen Obligationsscheins vom 16. No- vember 1864 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den U2, Februar 1985, Vormittags 1017 Uhr, vor dem unter- jeihneten Gericht anberaumten Aufgebots- termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. 1910 nsen (Kreis Ohrdruf), den 29. Mai Das Herzogliche Amtsgericht. 2.

[23050]

Die verwitwete Tischlermeister Adelheid Kristen in Reinerz, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Liedike in Neinerz, Élogt gegen den Tis Bernbard Ernit Gustav Pfitzuer, z. Zt. unbekannten Auf- enthalts, unter der Beÿauptung, daß der Beklagte als Erbe des am Z. 11. 1896 verstorbenen Tislers Bernbard Pfitner und- dessen am 25. 4 1911 verstorbenen Ghefrau, Berta geb. sei, in die Wschung der auf Blatt 146 Reinerz in Abt. 11l unter Nr. 6 ein- getragenen Hypothek von 22 Falern zu willigen, da diese bezahlt sei, mit dem Antrage :. a. den Beklagten zu verurteilen, die Löschung der vorbezeichneten Hyvothek im Grundbuche zu bewilligen, b. das Urteil ür vorläufig vollstreckbar zu er!lären. Zur mündlichen Verhandlung des MNechtsstreits

wird der Beklagte vor das Königliche

Band H Blatt 2920 tft in Abteilung 111 |

j

Imjela, verpflichtet | D

Amtsgericht in Neinerz, Zimmer 3, den 44, Juli 1914, Vormitta 9 Uher, geladen. ' Neinerz, den 28. Mai 1914. Der Gerichts\{reiber des Königl. Amtsgerichts,

[23078] Nufgebot.

Der Agent Heinri Höck in Apenrz hat als Abwesenbeitspfleger beantragt, b vershollenen Gondel Friedrich Hoift, boren am 26. Januar 1859 in Apenrg) zuleßt wohnhaft in Apenrade, im Jah 1877 zunädhst nach England und dag nach Amerika ausgewandert und seit ew 27 Jahren verschollen, für tot zu erklär Der bezeichnete Verschollene wird aufg fordert, sih spätestens in dem auf 23, März 1915, Vormittags 10 Uh)

raumten Aufgebotstermine zu tnelds widrigenfalls die Todeserklärung erfolg wird. An alle, welche Auskunft (5 Leben oder Tod des Verschollenen zu teilen vermögen, ergeht die Aufforderuy [pätestens im Aufgebotstermine dem G ridt Anzeige zu machen. Apenrade, den 26. Mat 1914. Königliches Amtsgericht.

[23081] Aufgebot.

Der Wirt Johann Nowak in Miaskon hat beantragt, den verschollenen Kned Johann Nowak, geb. 20. Junt 1857 | Miastowit, zuleßt wohnhaft tn Mtastowi der vor etiva 30 Jahren nah Ameri ausgewandert sein foll, für tot zu klären. Der bezeichnete Verschollene wi aufgefordert, sch spätestens in dem & den 29, April 1945, Vormitta:

anberaumten Aufgebotôtermtne zu tneld widrigenfalls die T odefeiflärung erfolgz wird. An alle, welhe Auskunft üh Leben oder Tod des Verschollenen zue teilen vermögen, ergeht die Aufforderun spätestens im Aufgebotstermine dem riht Anzeige zu macen. Exin, den 29. Mat 1914, Königlih:s Amtsgericht. {21207] Aufgebot von Verichollcuen.

1) Der am _ 21. Dezember 1851 Großeislingen, O.-A. Göppingen, gebore

a. der nunmehr ca. 37 Jahre alte Wil Rupp, b. der nunmehr ca. 32 Sat alte Josef Rupp, geboren in Riga, fi mit unbekanntem Aufenthalt in Rußla abwesend. Der Vater Josef Rupp | im Jahre 1884 in Niga gestorben sei jedenfalls ist seit dem Jahre 1884 über nichts mehr bekannt geworden. Die May Hebel, geb. Rupp, Witwe des- Bau Zosef Hetel in Großeislingen, bat a Schwester bezw. Tante der Berscholleni und als ihre Alleinerbin das Aufgebo verfahren zum Zwecke der Todeserkläru der Verschollenen în zulässiger Weise b antragt. Die Verschollenen werden d halb hiermit aufgefordert, fpätestens i dem auf Dounerstag, den Un. F bruar 1915, Vorur. 18 Uhr, vi

Aufgebotstermin \sich zu melden, widrtg falls ihre Todeserklärfng erfolgen würd Zugleih wird jedermann, der Auskun über Leben oder Tod der Verschollen zu erteilen vermag, aufgefordert, ‘pätester in diesem Aufgebotstermine dem Geris Anzeige zu maten.

Göppingen, den 22. Mai 1914.

K. Amtogericht. Amtsrichter Dr. Kauzmann. [22547] Aufgebot.

l) Die am 29. Januar 1891 gebore Emma Frida Fischer, 2) die am 11. Mi 1892 geborene Viosine Fischer, beide d boren in Friolzheim, nunmebr wohnba

antragt, den verschollenen Gottleb Alb Fischer, geboren am 31. August 1867 ericlzheim, zuleßt wohnhaft in Frioli heim, für tot zu exflären. Der bezeichnd

in dem auf Samstag, den 7, ¿Febru 1905, Vormiitags 91{ Uhr, vor unterzeichneten Geucht arberaumten A gebotêtermine zu melden, widrigenfalls d Todeserklärung erfolgen wird. An ali welche Auskun]{t über Leben oder Tod d Verschollenen zu erteilen vermögen, erg die Aufforderung, spätestens im Aufgebots termine dem Geridt Anzeige zu mata Leouberg, den 28. Mai 1914. K. Amt3gericht. Stv. Amtsrichter Klum pp.

[23085] Aufgebot.

Der Abwesenheltöpfleger Leo Forsl Landwirt in Linz, hat mit vormund|caftl gerihtliher Genebmigung beantragt, ! versollene Barbara Neser, geb. d 28. November 1844 in Linz, und zule wohnhaft gewesen in Aach, für tot zul klären. Die bezeichnete Verschollene wil aufgefordert, sch spätestens in dem «t ouuerêtag, 25, März 191 Vorm, 20 Uher, vor dem unterzeichnet! Amtsgericht anberaumten Aufgebotsterni zu melden, widrigenfalls die Todeserklärunl exfolgen wird. An alle, welche Auskunl über Leben oder Tod der Verschollenen # erteilen vermögen, ergeht die Aufforderun spätestens im Aufgebotstermin dem E rit Anzeige zu machen. | Pfulleudorf, den 25, Mat 1914.

Gr. Amtsgericht,

vor dem unterzeihneten Gericht anf

11 Uhr, vor dem unterzeihneten Geri

Josef Rapp, Cisengießer, 2) dessen Söbrt

dem unterzeichneten Gerichte anberaumt

in Philadelphia, Nordamerika, haben

Berschollene wird aufgefordert, sich späteftcck

M 128,

1 Untersuchun s\achen. 9, Aufgebote, Verlust- und Fundsachen, 3, Verkäufe, Verpahtungen, V

4. Verlosung 2c. von Wertpapieren.

H

: Kommanditgesellshaften auf Aktien u. Aktiengesellshaften.

2) Aufgebote, Verlust- u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

[23084] Aufgebot.

Der Landwirt August Fliegner 11. aus Feuerstein hat als gerichtlich bestellter Pfleger den Antrag geflellt, den am 24, April 1868 in Feuerstein geborenen a g Johann Grunert, welcher zuleßt in Feuerstein gewohnt hat und jeßt verschollen ist, für tot zu erklären. Der bezethnete Verschollene wird aufgefordert, ih spätestens in dem auf den 14. De- zember 1914, Vormittags UA Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer Nr. 25, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auékunft über Leben oder Tod des Ver- schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, \pätestens im Aufgebots- termine dem Geriht Anzeige zu machen.

Lissa i. Pos, den 28. Mai 1914.

Königliches Amtsgertcht.

[23087] Aufgebot.

Der Pfleger der Verschollenen : 1) Philipp Pfeffer, 2) Nanette Pfeffer, 3) Elise Pfeffer, alle ausUffbolz, jetzt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort. hat beantragt, dieselben für tot zu erklären. Die be- zeichneten VershoUenen werden aufgefordert, fich spätestens in dem auf den L7. Dezember 1914, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht anberaumten Auf-

A gebotstermine zu melden, widrigenfalls die An alle, | {

Todeserklärung erfolgen wird. welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termine dem Gericht Anzeige zu machen. Sennheim, den 29. Mai 1914. Kaiserliches Amtsgericht.

23053] Aufgebot.

, Der Kunstgärther Wilbelm Kurdewan in Schwiebus, vertreten durch den Rechts- anwalt Schuly daselbst, hat beantragt, feinen vershollenen Bruder, den Johann Christian Kurdewan, geboren am 30. Juli 1825 zu Stentsch als der Sohn der unverehelißten Marie Elisabeth Kurdewan, zuleßt wohnhaft in Stettin, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver- \{chollene wird aufgefordert, ih spätestens in dem auf den 19. Dezember 1914, Vormittags 1A Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht, Elisabethstraße 42, Zimmer Nr. 2, anberaumten Aufgebots. termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termin dem Gericht Anzeige zu machen.

Stettin, den 28. Mai 1914. Köntgliches Amtsgericht. Abteilung 2.

[22088] Aufgebot.

Der Kirchenpfleger Wilhelm Schur in Rommelsbach hat als Abwesenheitépfleger beantragt, die verschollene Anna Henry, geb: Nösch, zuleßt wohnhaft in Nommels-

ah und dort am 6. September 1864 ge- boren, welche im Mai 1880 nach Amerika gereilt ist und von welcher bis zum Jahre 1892 Nachrichten im Inlande etngelangt sind, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, si \pä- testens in dem auf den 23. Februar 1915, Vormittags UA Uhr, vor dem unterzeichneten Geriht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls lie Todeëterklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Tübingen, den 30. Mai 1914. B ¡Amtsgericht. Landgerichtsrat Ehr len -

iel.

Veröffentliht durch Amtsgerichts\ekretär

ornberger.

[23089] Aufgebot. Die Marte Strobel, geb. Dedler, in LÞpPingen, v rtreten dur den Notariats- fandidaten Friy Müller in Stuttgart, hat beantragt, den vershollenen, angebli im Jahre 1881 na Cincinnati ausge- wanderten Andreas Dedler, früheren terbrauer, zuleßt wohnhaft in Ulm, für ot zu erklären. Der bezeichnete Ver- \hollene wird aufgefordert, si spätestens in dem auf Montag, den 28. De- zember 1914, Nachmittags 3 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an- eraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Parsbanearn zu er- teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge- riht Anzeige zu machen. F 1183/14. Ulm, den 26. Mai 1914. K. Amtsgericht. Sty. Amtsrichter Abel.

Hen, Zustellungen u. dergl. Verdingungen 2c.

E Zweite Beilage S zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußishen Staatsanzeiger.

Berlin, Mittwoch, den 3. Juni

[22493] K. Amtsgericht Vaihingen, Enz. Aufgebot. Die am 4. November 1858 in Stutt- gart geborene Julie Lutz, geb. Ander- werth, Witwe des Heinrih Leopold Lug, fruheren Apothekers in Vaihingen, Enz, Tochter des Johann Georg Anderwerth und der Marie Berta geb. Martin wird zufolge der Oberlandjägersehefrau Elsa Bissinger, geb. Luß, in Neartailfingen, threr Tochter, gel arder sih spätestens im Aufgebotätermine vom Donnerstag, den 17. Dezember 1914, Vor- mittags 10 Uhr, beim unterfertigten Gericht zu melden , widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen wird. Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver. schollenen zu ertetlen vermögen, werden hiermit aufgefordert, spätestens tm Auf- gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Den 27. Mai 1914. Amtsrichter Shwen d.

[23090] _ Aufgebot. Der Hilfsbahnwärter Wilhelm Leesch in P hat beantragt, den verschollenen eefahrer EOION Frtedrich Christian Leesh, geboren am 13. Dezember 1843, zuleßt wohnhaft in Hohendorf, für tot zu erklären. Der bezeihnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 31. Dezember 1914, Vor- mittags 10 Uhr, vor dem unter- zeichneten Geriht anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. Auskunft über Leben oder Tod des Ver- ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termine dem Gericht Anzeige zu machen. Wolgast, den 20. Mai 1914. Königliches Amtsgericht.

[23099] Erbenbenachrichtigung.

Am 5. Dezember 1913 veritarb in Minneapolis Richard Borchardt. Er hat in seinem Testament vom 5, Sep- tember 1910 feine beiden Brüder Carl und Paul Borchardt als Erben eingesetzt. Diese Benachrichtigung ergeht im Inter- esse der Witwe des Erblassers Marta Borchardt, geb. Thormann, unbekannten Aufenthalts.

Charlottenburg, den 27. Mai 1914.

Königliches Amtsgericht. Abt. 6.

[23102] Aufenthaltsermittelung. :

Um Auskun't des derzettigen Aufent- halts der nahaufgefübrten Personen, über die hier Abwesenheitépflegshaften anhängig sind, wird ersucht:

1) Adam Ehret, früher Kompagnie- schneider (Inf.-Neg. 142), später Aufseher im Gefängnis in Wittlich (Bez. Trier),

2) Georg Ohlenschläger aus Kreidach, zuleßt in Amerika,

3) die Erben des etma 1871 in Elkat in Indiana Amerika verstorbenen Georg Adam Hertel aus Affolterbach (geb. am 29. Mai 1821),

4) Maria Elisabetha Reinhardt, geb. am 3. November 1870 zu Unter Schôn- mattenwag,

5) Margareta geb. Riesinger aus Wald- Michelbach, etwa 1871 nach New Vork ausgewandert, Ebefrau eines Barbters daselbst,

6) Schmied Wilbelm Dörner aus Kreidach, zuleßt in Weilmünster.

Wald-Michelbach, den 28. Mat 1914.

Großh. Amtsgericht.

[23079] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Justizrat Dr. Fried- länder in Berlin, Etchhornstraße 8, hat als Pfleger für den Na(laß der am 25. Februar 1914 in Berlin verstorbenen, daselbst, Nauchstraße 2, wohnhaft ge- wesenen Frau verwitweten Helene Schwab, geb. Kestner, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Auss{hließung von Nadlas gläubigern beantragt. Die Nachlaß- läubiger werden dábec aufgefordert, thre orderungen gegen den vorbezeihneten

ahlaß spätestens in dem auf den 17, September 1914, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Neue Friedrichstr. 13/14, 111. Stockwerk, Zimmer 143, anberaumten Aufgebotstermine dei diesem Geriht anzumelden. Die An- meldung bat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu ents halten. Urfkundlihe Beweisstücke find in Urschrift oder in Abschrift bei ugen, Die Nachlaßgläubiger, welche fh n cht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten Que E ihtteils- rechten, Vermächtnissen und Auflagen be- rücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als si nach Befriedigung der nit aus eschlossenen Gläubiger noch ein Uebersbuß ergibt. Auch altes thnen jéder Erbe nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbind- lihkeit. Für die Gläubiger aus Pflicht-

teilêrehten, Vermächtnissen und Auflagen fowie für die Gläubiger, denen die Erben

An alle, welche'

Öffentlicher Auzeiger. i

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30

unbeschränkt haften, tritt, wenn sie \ich nit melden, nur der Rehtsnachteil ein, daß jeder Crbe ihnen nah der Teilung des Nachlasses nur für den scinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Berlin, den 22. Mai 1914. Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abt. 154.

[23080] Im Namen des Königs!

In dem Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todeserklärung des vershollenen Paul Wilhelm Christians, geboren am. 29. De, zember 1860 zu Gräfrath, Krets Solingen, hat das unterzeichnete Amtsgeriht für Recht erkannt: Der vershollene Paul Wilhelm Christians, geboren am 29. De- zember 1860 zu Gräfrath, Kreis Solingen, wind für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wtkrd der 31. Dezember 1894 MViitternahht 12 Uhr festgestellt. Die Kosten des Verfahrens fallen dem Nach- lasse zur Last.

Düsseldorf, den 12. Mat 1914.

Königliches Amtsgericht. [22548]

Durch Aus\{lußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 23. Mai 1914 sind folgende Personen: 1) Bertha Karoline Albertine Schaaf, geb. am 19. September 1853, 2) Heinrid Ludwig Schaaf, geb. am 6. März 1867, beide zulegt wohnhaft in Destel i. Westf., für tot erklärt worden. er gveatas ist der 23. Mai 1914 fest- gestellt.

Lübbecke, den 25. Mai 1914.

Königliches Amtsgericht.

[23086]

Durch Aus\{lußurteil vom 25. Mai 1914 ift der am 13. April 1873 zu Dechsel eborene geprüfte Heizer Franz Friedri

ilhelm Lauge für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1909 festaetltellt. i

Schneidemühl, den 25. Mai 1914. Königliches Amtsgericht.

[22491] Durch Aus\ch{lußurteil vom 23. d. Mts. ist der verschollene Schlähter Fohann Friedrich Carl Ludwig, geboren am 14. Mai 1848 in Neudorf bei Breslau als Sohn des Fleischergeselen Fohann David Ludwig und seiner Ehefrau, Char- lotte geb. Vogel daselbst, zuleßt wohnhaft gewesen in Stettin, für tot erklärt und als Zeitpunkt seines Todes der 31. De- zember 1890, Nachts 12 Uhr, festgestellt. Stettiu, den 23. Mat 1914. Königliches Amtsgericht. Abt. 2.

[22492] :

Durch Aus\f{lußurteil vom 23. d. M. ist der vershollene Seemann - Albert Franz Theodor Rossow, geb. am 27. Ok- tober 1859 als Sohn des Arbeiters Karl Friedrih Theodor Rossow und feiner Ehe- frau, Christine Dorotbea Wilhelmine geb. Repenhagen, aus Stetttn-Bredow, zuleßt wohnhaft gewesen in Stettin-Bredow, für tot erklärt und als Zeitpunkt seines Todes der 31. Dezember 1907, Nachts 12 Uhr, festgestellt.

Stettin, den 23. Mai 1914.

Königliches Amtsgericht. Abt. {1

[22002]

In dem auf Antrag des Tischlers Georg Pebßold in Bremen, Hemm- straße 119 111, als geseßlihen Vertreters seines minderjährigen Sohnes Carl Petzold, eröffneten Aufgebotsverfahren behufs Kraft- loserkflärung des Einlegebuhs Nr. 42 983 der Sparkasse in Bremen, ist durch Urteil des Amtsgerih!1s Bremen vom 28. Mai 1914 das bezeihnete Einlegebuch für kraftlos erklärt worden.

Bremen, den 29, Mai 1914.

Der Gertihtss{hreiber des Amtsgerichts : Fürhölter, Sekretär.

[22531] j

In dem auf Antrag der Firma Vietor & Lohmann în Bremen eröffneten Auf- gebotsverfahren behufs Kraftloserklärung des von der Antraastellerin ausgestellten, im Vordruck mit der Kirma Lüscherx & Bömper in Fahr i. Rbld. versehenen Akzeptes über F 5000,—, fällig am 31. Januar 1914 în Bremen, ist durch Urteil des Amtésgerihts Bremen vom 28. Mai 1914 das bezeihnete Akzept für kraftlos erklärt worden.

Bremen, den 29. Mai 1914,

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts:

Fürhölter, Sekretär.

23055] j

efffentliche Zustellung uud Ladung. Sn der S pitsuhe Spreigl, Johann, Fabrikarbeiter tn Augsburg, Kläger, ver- treten durch Rechtéanwalt Dr. Grimm in Augsburg, gegen Spreigl, Marie, Fabrik. arbeiterin, zuleßt in Augöburg, nun unbe- kannten Aufenthalts, agte, wegen Ehescheidung, ladet der Kläger die Be- flagte zur mündliWen Verhandlung - vor das Landgericht Augsburg auf: ers-

tag, den 24, September 1914,

Niederlassung 2c.

Bankausrwoeise.

Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen beim Prozeßgericht zuge- lassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Er wird beantragen : I. Die Ehe der Streits- teile wird aus Verschulden der Beklagten geschieden. 11. Dié Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die öffentlihe Zustellung dieses Auszugs an die Beklagte ist bewilligt.

Augsburg, den 27. Mai 1914.

Der Gerichtsshreiber des Kgl. Landgerichts.

In Sacen der Ehefrau des Bäterz Wühelm Schomburg, Minna geb. Nietsch- mann, in Hannover, Klägerin und Be- rufungsfklägerin, vertreten durch den Rechts- anwalt Dr. Salomon hierselbst, gegen den Väter Wilhelm Schomburg, zuleßt in Hildesheim in Strafbaft, seitdem unbe- fannten Aufenthalts, Beklagten und Be- rufungsbeklagten, wegen Ehescheidung, hat die Klägerin aegen das Urteil der 2 3ivil- fammer des Herzogl. Landgerihts Braun- {weig vom 3. April 1914 Berufung ein- gelegt mit dem Antrage : unter Aufhebung des angefohtenen Urteils klagegemäß zu erkennen. Termin zur mündlihen Ver- handlung über die Berufung vor dem 2. SZivilsenate des Herzogl. Oberlandes. gerichts zu Braunschweig i auf den 29, September 1914, Vormittags 10 Uhr, anberaumt. Der Beklagte hat sich. vor dem Berufungs8gerichte - durch einen bei diefem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Bevollmächtigten ver- treten zu laffen. Zum Zwecke der öfent- lichen Zustellung wird vorstehendes bekannt gemacht. [23070] Braunschweig, êden 29. Mai 1914. Der Gerichtsschreiber des Herzogl. Dberlandesgerihts: Lip pelt.

[23513] Oeffentliche Zustellung.

Die Chefrau des Arbeiters Hermann Kaunstein, Wilhelmine Henriette Auguste geb. Schlemm, in Bremen, vertreten dur die Rechtsanwälte Dres. E., B. u; E. jun. Noltenius - und Dr. Carstens in Bremen, flagt gegen ihren Ehemann, frühec in Bremen, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Gheschetdung, mit dem Antrage: die Ghe der Parteien zu \cheiden und den Be- klagten für den allein {huldigen Teil zu er- flären, und ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht, Zivilkammer V, zu Bremen, im Gerichtsgebäude, I. Obergeschoß, auf Dienstag, den #27, Oktober 1914, Vormittags 9} Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei diesem Gerichte zugelaffenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der öffentlihen Pun wird dieser Aus- zug der Klage bekannt gemacht.

Bremen, den 30. Mat 1914.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts :

RNodewald, Sekretär.

In Sachen der verchelihtèn Kaufmann Gertrud Heintze, geborene Krannich, zu Breslau, Bismarkstraße 42 111, Klägerin, Prozeßbevollmädttigter : Necht8anwalt Centaver in Breslau, gegen ihren Ebe- mann, den Kaufmann Pax Heintze in Bres!au, Kanthstraße 13, Beklagten, wegen CGhescheidung, ladet die Klägerin den Be- klagten, nahdem ihm die Klage in Breslau am 19. Februar 1914 zu Händen des Ver- mieters zugestellt war, von neuem zur mündlichen Verhandlung vor dke 2. Zivil- fammer des Königlihen Landgerichts Breslau, Shweidniterstadtgraben Nr. 2/3, Zimmer Nr. 81, 11. Stock, auf den 18. September 1914, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zus- stellung wird diese Ladung bekannt ge- mat. 2. R. 69/14. [23515]

Breslau, den 27. Mai 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[22482] _ Oefféntliche Zustellung.

_In Sathen der Kaufmannöehefrau Helene Dora Martha Delis, geb. Bauer, in Dresden, Klägerin, Prozeßbevollmäch- tigter: Rechtsanwalt Rößler in Dreèden, gegen den Kaufmann Emanuel! Delis, früher in Dresden, unbekannten Aufenthalts, Beklagtén, wegen Anfechtung der Ebe, ist auf Antrag der Klägerin dur nicht verkündeten Be chluß neuer Verhandlungstermin auf Montag, den 13. Juli 1914 5e . 9 Uhr, anberaumt worden. Die lägerin ladet den Beklagten dit mündlihen Verband- lung des Rechtsstreits vor den 5, Zivil- senat des Köntgl. Oberlandesgerihts Dresden zu diesem Termine mit dem An- trage, die Che mit der Klägerin wieder herzustellen und der Aufforderung, si

jeyt

lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lassen. Dresden, den 29. Mai 1914. Gerichtsschreiber des Königlichen Oberlandesgerithts.

23561] Oeffentliche Zust h l Die Treffen et Sa ann

Unfall- und Invaliditäts-

anwalt Lennárz in Düsseldor

Guîtay Otto [i

durch einen bei diesem Gerichte zuge- Mein

m B : in Lüneburg (Zuchthaus), au g 4 Tue!

1914,

Erwerbs- und Wirtschafts enossenfhaften.

Rechtsanwälten. 2c. Versicherung.

von

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

straße 5, Sr ReeBE T E: RNechts-

, Tlagt gegen den genannten Ehemann, früher in Düfsel- dorf, zurzeit ohne bekannten Aufentbalts- ort, unter der Behauptung, daß Beklagter Ghebruh getrieben habe, außerdem aber auch auf Grund , des § 1568 B. G.-B. mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor die 4, Zivilkammer des Königlichen

Landgerichts in Düsseldorf auf den 3A. Of- tober 1914, Vormiiiags 9 Uhr,

mit der Aufforderung, si durch einen bet diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt vertreten zu lassen. E Düffeldorf, den 28. Mai 1914. Reichert, Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts.

[23058] Oeffeutliche Zustellung.

Die Chefrau des Schlofsers Josef Demmer in Essen-West, Unterdorfftraße48, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Het- kamp in Effen, klagt gegen ihren ge- nannten Ehemann, früher in Effen, jegt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 B. G..B. mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die neunte - Zivil- fammer des Königlichen Landgerichts in Cfien. auf den 15. Oktober 1914, Vormittags 9 Uhr, es 248, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaftenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge- macht.

Effen, den 22. Mat 1914. Wiemann, Aktuar, als Gerichts- schreiber des Königlichen Landgerichts.

In der Klagesache der Ehefrau des Goldarbeiters August Warnueck, Luise geb. Wiedmann, in Pforzheim, Förger- strañe Nr. 7, Prozeßbevollmächtigter - An ioanwali Dr. Kander in. Pforzheim, gegen thren genannten Ehemann, frü zu Pforzheim, z. Zt. an unbekannten Orten, wegen Chef dung, ift Termin zur Fortsetzung der mündlichen Verhand- lung auf Samêtag, den 19. Sepy- tember 1914, Vormittags 9 Uhr, bestimmt. Die Klägerin ladet den Be- klagten zu diesem Termin vor die II. Zivil- fammer des Großh. Landgerihts zu Karls3- ruhe mit der Aufforderung, fich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts- anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten ¡u lassen. 22060]

Karlsruhe, den 29. Mai 1914.

Gerichtsschreiber Großh. Landgerichts.

[23076] Oeffentliche Ladung.

In Sachen der Hausierersehefrau Lina Friederike genannt Frieda Fuchs, geb. Brückner, in Nürnberg, Klägerin, vertreten durch den Rechtsanwalt Or. Goldstein in Nürnberg, gegen ihren Ehe- männ Joh. Baptist Fuchs, Hausierer, früher in Nürnberg, Knauerstraße 28/1V, jeßt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, lädt die Klägerin den Beklagten zur weiteren mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das K. Landgeriht Nürnberg, 1. Zivilkammer, zu dem auf Montag, 5. Oktober 1914, Vormittags 8; Uhr, im Sitzungssaal Nr. 66 des alten Justizs gebäudes an der Augustinerstraße in Nürnberg anberaumten Termin mit der Aufforderung, einen g N dem genannten Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu seiner Vertretung zu bestellen. Die öfent- lihe Ladung des Beklaaten wurde durch DELUoaes luß vom 19. Mai 1914 be- w

gt. Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts: Obersekr. Hager.

[23064] Oeffentliche Zustellung. In Sachen der Anna Geiger, ged. Wie- land, hier, Ol blirale 141, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. L eischhauer hier, gegen hren Ebemann Julius Geiger, Kauf- mann, früher hîer, jeßt mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, wegen Ehescheidung, ist der auf Montag, den 8. Junt 1914, Vortnittags 85 Uhr, anberaumte Termin zur mündlichen Bea ind des Nethis- streits heute von Amts wegen verlegt worden auf Montag, den 6. Juli 1914, Drm tags S4 Uhr. Stuttgart, den 29. Mai 1914. Der Gerichtsschreiber der 5. Zivilkammer des Kgl. Landgerichts: Fischer.

[23066] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Mosalie Doe borene thal, fn doner Lendisnte 28 Pra a r nno , A T l  1 . 132 bevollmächtigter : Nechtsan At Feittan erbèn, en | emann den Arbeiter Die De mann,

und di

Georg Krousbein , Lydia Hedwi e borene Mecior, in Elberfeld, Dessauer-

mündlichen Nor h