1914 / 131 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 06 Jun 1914 18:00:01 GMT) scan diff

erk ift

am 19. Mat 1914 in das Grundbúch ein- | be

g en G ‘99. Mai 1914. B Königliches Autögericht.-

————

In der Unterabteilung 4 der heutigen Nummer (Verlosung 2c. von Werxt-

papieren) befindet fich eine Bekanntmachung des Stadtrats E Wurzen, betr. Aus- n

I

iei an und Zinsscheine

- find.

urzener Stadtschuld- deren Schluß Zins[leisten als gestohlen verzeichnet

(2424) Aufgebot. Der Betriebsinspektor Hirß in Maria- dorf hat das Auf

gebot der angeblich ver- |

1914, Vormittags 11} Uhr, an- raumten Aufgebotstermin, Kaiser Wilhelm-Straße Nr. 70, 1. Stock (2 Treppen), Zimmer Nr. 24, anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls wes Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Hamburg, den 12. Mat 1914. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[24184 Aufgebot.

1) Der Ackerer Franz Josef Hubert Nettesheim in Shwadorf bet Brühl hat das Aufgebot des Hypothekenbriefes über die für den Gutspächter Andreas Arxer zu Cöln-Undenthal im Grundbube von Schwadorf Band 9 Artikel 411 Abt. IIL r. 2 eingetragene Darlehnsforderung von

loren gegangenen Mäntel zu den Aktien | 1500 4

Nr. 71, 72, 73, 74, 166, 224, 225, 226 der Kohlscheider Aktiengesellschaft „Selbst- hilfe" in Kohlscheid beantragt. Der Jn- ha der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 7. April 1915, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Augu}!astraße 79, Zimmer 12, anberaumten Aufgebotstermine jeine Nechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- erklärung der Urkunden erfolgen wird.

Aachen, den 2. Juni 1914.

Kgl. Amtsgeriht. Abt. 5. [24243] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Dr. Jungbluth in Ses als Bevollmächtigter der Witwe Johann Heß in Krebsweiler, hat das Auf- gebot des Anleihescheins der Rheinprovinz 39. Auégate Nr. 04643 Buchstabe C über 500 „4 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 4, Februar 1915, Vor- mittags LL lhr, vor dem unterzetch- neten Gericht, Grabenstraße Nr. 19—25, Zimmer 1, anberaumten Aufgebotêtermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- erklärung der Urkunde erfolgen wird,

Düsseldorf, den 23. Mai 1914.

Königliches Amtsgericht. Abt. 24.

[24206]

Es ist das Aufgebot der nachsiehenden, angeblih abhanden gekommenen Urkunden:

43 9% amortisierbare rumänishe Gold- anleihe von1913 Jaterims\cheine Nr. 16593 und 162561 vou der verwitweten Frau Elisabeth Claus, geb. Bornschein, in Bremen, Wachmannstraße 19, vertreten durh Rechtsanwalt Dr. Hogrewe in Bremen, Am Wall 163, beantragt worden.

Gemäß § 1019 Z.-P-O. wird der Ausstellerin,. der Direction der Di€conto- Gesellschaft in Berlin und Frankfurt a. M., der Norddeutschen Bank in Hamburg zu Ham- burg, dem Bankhause S. Bleichcöder in Berlin und der Gewerbebank E. G. m. b. H. in Hamburg, verboten, an den Inhaber der

genannten apiere eine. Leistung. zu .be- , wirken, insbesondere neue Zinsscheine oder

len Grueuerungss{hein auszugeben. Das Verbot findet auf den oben bezeichneten Antragsteller keine Anwendung.

Berlin, den 29. Mai 1914. Kgl. Amtsgericht Berlin-Mitte. Abt. 84.

[24486] Bekauntmachung.

Die Verlustmeldung unseres Pfand- briefs Serie VIII Lit. B Ne. 109009 wird hiermit widerrufen.

Würzburg, 5. Juni 1914.

Bayerische Bodencredit. Anstalt.

[24207] Aufruf. ;

Folgende von uns ausgestellte Urkunden find laut uns erstatteter Anzeige in Verlust geraten:

1) Hinterlegungs\chein über die Lebens- versicherung8u1kunde Br. 58 701 des Herrn Hermann Allhuseu, fcüher Oberpost. assistent in Düsseldorf, jeßt Postsekretär a. D. in Berlin-Lichterfelde,

2) Lebensversiherunasurkunde Nr. 60 931 des Herrn Eduard Redderverg, Kauf- mann tn Hannover,

3) Lebensversiherung8urkunde Nr. 10 892 des am 18 Juli 1913 verstorbenen Herrn Heinrih Schoop, Lehrer, früher in Buxtehude, zuleßt in Lüneburg,

4) Hinterlegungsschein- über die Lebens8- versichherungsurkunde Nr. 194 666 des Herrn Friedrich Fröhlih, Buchhändler in Leipzig: Gutrißsch.

Besiger der Uikunden werden auf- gefordert, biunen 3 Mouaaten ihre etwaigen Nechte bei uns anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls diese für kcaftlos erklärt werden.

Kaxrlêruhe, den 3. Juni 1914.

Karlsruher Lebensversicherung auf Gegenseitigkeit vormals Allgemeine Versorgungs- Anstalt.

[21639] Aufgebot.

Das Amtsgeriht Hamburg hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Der Lehrer Ernst Fürchtegott Hilbert, zu Gürth bei Brambach im Vogtlande. vertreten durch den Justitiar Oskar Waker, zu Hambura, Alsterdamm, Guropahaus, hat das Auf- gebot beantraìt zur Kraftloserklärung der von der „Vita“ Versicherungs. Aftien-Ge- fellshaft zu Mannhèim (iegt Hamburg- Mannheimer Versicherungs-Aktien-Gesell- schaft in Hambu1g) zu Mannheim am 4. Mai 1909 auf das Leben des Ernst Fürchtegott Silbert, Lebrer zu Gürth, geboren laut Angabe am 25. Oktober 1881 zu Mübltroff, ausgestellten Lebensversiche- rungspolice Nr. 6912 über #4 3000, —. Der Inhaber der Urkunde wird aufge- fordert, seine Rechte bei der Gerichts- fchreiberei des biefigen Amtsgerichts, Stal- hof, Kaiser Wilhelm-Straße Nr. 76, Hoch- partérre, Zimmer Nr. 7, spätestens aber in dem auf Freitag, den 11. Dezember

2) der Rittergutsbesißer Friedrih Giesler zu Schloß Falkenlust bei Brühl hat das Aufgebot des Hypothekenbriefs über die im Grundbuße von Cöôla Band 328 Blatt 13 106 Abt. TIT Nr. 4 zugunsten der Ebefrau Graf Claes Werner Wilhelm von Mörner, Elise Christine geborene Giesler zu Cöln, eingetragene Darlehne- forderung von 30000 4,

2 der Rittergutsbesizer Paul Schaeffer zu Florsdorf, Kreis Görliß, hat das Auf- gebot des Hypothekenbriefes über die für thn im Grundbuche von Löventih Band 37 Blatt 1442 und von Müngersdorf Band 56 Blatt 2237 Abt. 111 Nr. 4 eingetragene Darlehnsforderung von 12 000 ,

4) die Ehefrau Franz Vehring, Doro- thea geborene Schneider, zu Côln hat das Aufgebot des Hypothekenbriefes über die für fie im Grundbuche von Cöln Band 237 Blatt 9456 Abt. TIT Nr. 4 eingetragene Resthypothek von 16 000 4,

5) Anton Fischenib zu Cöln-Kletten- berg hat namens des Vereins der Weichen- steller und Bahnwärter von Cöln und Umgegend das Aufgebot des auf den Verein der Weicheusteller Cöln lautenden Sparbuhes der Sparkasse der Stadt Cöln Zweigstelle VI Nr. 670 über 689,27 M, i

6) die Ghefrau Architekt Carl Genius, Magdalene geborene Beer, in Boppard hat das Aufgebot des Hypothekenbriefe über die im Grundbuche von Cöln- Kalk Band IIl Blatt 111 Abt. 111 Nr. 2 für die Witwe Albert Becker, Maria Katha- rina geborene Hartmann, zu Kalk einge- tragene Nestkaufhypothet von 13 176,81 4,

7) die Ghefrau Jobann Löltgen, Sofia geborene Leisten, zu Cöln hat das Aufgebot des Hypothekenbriefes über die im Grund- buhe von Gleuel Band 20 Blatt 765 Iht. 111 Nr. 3 für die Klostershwester Sibilla Hevekäuser mit dem Klosternamen „Donata* zu Cöln im Kloster zur hl. Maria in der Kupfergasse etngetragene Darlehnsforderung von 450 4,

8) die Ghefrau Dorothea Loosen zu Breslau hat das Aufgebot des auf fie lautenden Sparbuches der Sparkasse der Stadt Cöln Nr. 224 141 über 186.01 M fowie des auf ihre Tochter Ermita lautenden Sparbuhes Nr. 219 749 über 105,09 Æ& und des auf ihre Tochter Albertine lautenden Sparbuches Nr. Bg 041 über 103,84 4 deifelben Spar- affe,

9) die Eheleute Oberpostassistent Wil- helm Stolz zu Côln haben das Aufgebot des auf den Ehemann [autenden Spar- bus der Sparkasse der Stadt Cöln Zweigstelle V Nr. 38 683 über 124,50 4 und des auf den Namen der Ehefrau lautenden Sparhuchs derselben Syparkasse und Zweigstelle Nr. 27 787 über 2070 4,

10) der Metzger Johann Boe zu Cöln bat das Aufgebot des auf ihn lautenden Sparbuchs der Spakasse der Stadt Cöln Nr. 312 145 über 502.36 46,

11) die Gheleute Ed. Sieger zu Cöln haben das An des auf den Namen ihrer Toht-r Karola lautenden Spar- bus der Sparkasse der Stadt Cöln Zwelgstele V Nr. 32897 über 2243,20 M,

12) der Kutscher Peter Roleff zu Cöln hat da3 Aufgebot des auf thn lautenden Sparhuchs der Syarkasse der Stadt Cöln Nr. 371 601 über 600 4,

13) der Kaufmann Friy Keller zu Cöln

meiste:s Franz Bernhard Kirschhausen zu Cöln das Aufgebot des Hypothekenbriefs über die im Grundbuhe von Müngersdorf Band 22 Artikel 846 Abt. 111 Nr. 1 für Kirschhausen eingetragene Hypothek von 4020 s,

14) die Witwe Johann Hosdoif zu Cöln hat das Aufgebot des Hypotheken- briefs über die im Grundbuche von Kriel Band 11 Blatt 69 Abt. 111 Nr. 7 zu- gunsten ihrer Kinder Katharina, Johann, Margaretha und Friedrich eingetragene Hypothek von 5000 4,

15) der Dachdecker Peter Faßbender zu Côln hat das Aufgebot des auf den Namen seines Sohnes F ohann lautenden Sparbuches der Sparkasse der Stadt Cöln Nr. 363 192 über 187,83 4,

16) die Lehrerin Katharina Wasel zu Cöôln hat das Aufgebot des auf sie lau- tenden Sparbuches der Sparkasse der Stadt Cöln Zweigstelle T1I1 Nr. 22 606 über 585,68 M,

17) die Zuarbelterin Maria Wasel zu Cöln hat das Aufgebot des auf sie lau- tenden Sparbuches der Sparkasse der Stadt CGölit Zweigstelle TIT Nr. 29 112 über 548,34 46

beantragt. Die Fnhaber der Urkunden werden aufgefordert, svätestens in dem auf den 26, November 1984, Vormittags 10 Uher, vor dem unterzeihneten Gericht, Reichenspergerplaß, Zimmer 245, anbe- raumten Aufgebotstermine ihre Rechte

anzumelden und die Urkunden vorzulegen,

Stalhof, [k

hat als Testamentsvollstrecker des Glaser- |

widrigenfalls die Kraftloserklärung der Ur- unden erfolgen wird.

Cöln, den 30. Mai 1914. Königliches Amtsgericht. Abteilung 60.

[23808] i Gemeinschaftlihes Aufgebot.

Es haben beantragt: 1) Der Buchhalter Friß Pahl in Berlin, Seeitraße 4l, das Aufgebot der folgenden angebli verloren gegangenen, in Beilin ausgestellten Wechsel

a. vom 28. März 1912, fällig ‘gewesen am 1. Juli 1912, über 1000 4,

b. vom 15. Mai 1912, fällig gewesen am 11. Augast 1912, über 1000 ,

c. vom 15. Mai 1912, fällig gewesen am 18. August 1912, über 1000 #,

d. vom 1. Suni 1912, fällig gewesen am 1. September 1912, über 1500 4,

e vom 1. Juni 1912, fällig gewesen am 3. September 1912, über 1000 #, sämtlich von Nichard Lipfat ausgestellt, an eigene Order zahlbar, gezogen auf NRatszimmermeister Otto Mießner. Berlin N., Seestraße 96, mit der Querschrift Otto Mießner, auf der Nülseite mit dem Namen Nichard Lipkat.

2) Der Drogist Carl Haß in Berlin N., Seestraße 112, das Aufgebot eines ans geblid verloren gegangenen, am 1. Oktober 1913 in Berlin ausgestellten, am 31. De- ¿ember 1913 an eigene Order zahlbaren, auf Carl Haß, Beriin N., Seestraße 112, gezogenen Wechsels über 500 4 mit der Querschrift Carl Haß und ohne Aus- j1ellungsuaterschrift.

Der Antragsteller zu 1 stellt diesen Antrag auf Grund des Beschlusses des Amtsgerihts Berlin-Wedding vom 7. März 1914/16. April 1914 dur den für thn wegen und in Höhe eines An- spruchs auf 690 46 nebst 49/6 Zinsen seit dem 15. Junt 1912 aus dem Zablungs- befehl desfelben Gerihts vom 22. N9- vember 1912/31. Dezember 1912 und 9 6 Koften des Mahnverfahrens sowte 5,80 4 Beschlußkosten, ferner wegen und in Höhe der Kosten der Zustellung des Pfändunzs- beshlufses und 0,50 4 Kosten der Zu- stellung des Vollstreckunasbefehl3 das Recht des Nichard Lipkat auf Einleitung des Aufgebotsverfahrens bezüglich der ge- nannten Wechiel gepfändet und ihm zur Einziehung und Geltendmahung über- wiefen ift.

Die Inhaber dieser Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 23. Februsr 1915, Vormittags 18 Uhr, Zimmer Ne. 50 des biesigen Amtsgerichts, anberaumten Aufgebots- termine thre Nehte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Arastloserliirung der Urkundea erfolgen wird.

Berlin, den 22. Mai 1914. Königliches Amtsgericht Berlin - Wedding.

Abteilung 27.

[4378] Aufgebot.

Das Amtsgeridt Hamburg hat heute folgendes Aufgebot erlaffen : /

Der Kellner W. F. Kierzkowski, Kleiner Pulverteih 21, Haus 3, 1, hat das Auf- gebot beantragt zur Kraftloserflärung des von W. F. Kierzkowski am 15. Dezember 1913 auf Frau L. H. Vogel, u H zmburg, Kaiser Wilhelm Straße 61, gezogenen, von leßterer afzevtierten und am 1. März 1914 fällig gewesenen Primawechsels über 700,— 4. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, seine Rechte bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amts. Cs, Stalhof, Kaiser Wilhelm Straße

r. 76, Hochparterre, Zimmer Nr. 7, spätestens aber in dem auf Freitag, den 15. Januar 1915, Vormittags T7 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, Stalhof, Kaiser Wilhelm Straße Nr. 70, 1. Stock (2 Treppen), Zimmer Nr. 24, anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Hamburg, den 4. März 1914.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[114509] Aufgebot.

Der Seikermeister Walter Krupya in Osterode Oslpr.,, vertreten dur den Nechtsanwalt Döhring daselbst, hat als leßter Inhaber das Aufgebot folgenden, m am 8. Februar 1914 gestohlenen Wechsels über 3600 4, Afteptant Adolf Wirth, Aussteller Emilie Wir!h, 1. Jn- dossament von Emilie Wi:th, ohne Fällig- feitstag, Aubstellungstag etwa im No- vember 1913, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 21. November 1914, Vormittags {0 Uhr, vor dem unter- zeidneten Geriht, im Zimmer 74, anbe- raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Osterode, Ostpr., den 7. März 1914.

Königliches Amtsgericht.

[23810] geda!

Der Apotheker Miecislaus Konteczny in Posen, Gartenstraße 10, hat beantragt, das Aufgebot des angebli mit den Hand- akten des früheren Rechtsanwalts Dr. Jankowiak in Sachen Konieciny gegen Sobkowiak 5 0. 247/09 Königlichen Landgericht Posen eingestampften und dadurch abhanden gekommenen Blanko- wehsels, der, bestehend aus einem For- mular, auf dem dle Worte „Prima Wechsel“ Unks quer gedruckt waren, über

28500 X tn Buchstaben und Worten.

lautete, als Ausstellerin und Girauttin „Wladylawa Sobkowtak, geborene Skzre- tusfa“, als Bezogener und Akzeptanten „Josef Sobkowiak“ angab. Der Jun- haber des Wechsels wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 19, März

1915, Vermiftags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Mühlenstraße 1a, Zimmer 13, anberaumten Aufgebotstermine feine Nehte anzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- erflärung des Wechsels erfolgen wicd. Posen, den 24. Mat 1914. Königliches Amtsgericht.

[24230] Aufgebot, :

Der Stellmacher Johann Gierchewicz in Zielonfkä, vertreten durh den Rechts- anwalt Tsoeke in Tuchel, hat zum Zwette der Anlegung eines Grundbuchblatts das Aufgebot der in der Grundsteuermutter- rolle des Gemeindebezirks Krummstadt zu Artikel 17 auf den Namen der Bauern- genofsenshaft zu Krummitadt eingetragenen Parzellen Kartenblatt 1 Nr. 14 und 49 Kleiner und Großer See von zu- sammen 12,86,80 ha Größe mit 3,36 Taler Grundsteuerretnertrag beantragt. Es werden daher alle Personen, die das Eigentum an dem aufgebotenen Grund- itücke in Anspru nehmen, aufgefordert, spätestens in dem auf den 30. Juli 1914, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzethneten Gerichte, Zimmer Nr. 14, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalis ihre Aus\{ließung erfolgen wtrd.

Tuchel, den 3. Juni 1914.

Königliches Amtsgericht,

[24180] Aufgebot.

Es haben 1) der Kommerzienrat Bern- hard Knoblauh in Berlin SW. 11, Hallesches Ujer 27, 2) der Rechnungsrat Carl Rabe in Berlin-Friedenau, Eva- straße 3, in ihrer Eigenschaft als Testa- mentsvollstr-cker nach dem am 16. De- zember 1898 verstorbenen Rentier Kacl Mosolf, vertreten dur die Rechtsanwälte Justizrat Cohn 1. und Dr. Jojef Lewin- john in Berlin W. 8, Jägerstraße 20, beantragt, den verschollenen Seefahrer Christian Karl Wilhelm Kliesoto, geboren am 13. Oktober 1866 in Alt NReddevig a. Nügen und zulezt auch da- selbst wohnhaft, für tot zu erflären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 8. März 1915, Vormitiags 10 Uhr, vo: dem unterzeihneten Geriht, Zimmer Nr. 19, anberaumten Aufgebotstermine zu melden; widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Lod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Kufgebots- termin dem Gericht Anzeige zu machen.

Bergen a. Ng., den' 25. Mai 1914.

Köntgliches Amtsgericht.

[24183] Aufgebot.

Die verebelihte Eigentümer Julianna Napieraj, geb. Knaak, verw. gew. Eber: slein, in Kähme hat beantragt, den Felix Stanislaus Eversieiu, geb. 10. Novemb-r 1879, aus Kähme, zulegt in Bonn am Rhein, für tot zu erklären. Der Ver- s{ollene wird aufgefordert, spätestens am 12. März 2925, Mitiags US Uher, auf unteczeichnetem Gericht sih zu melden, widrtgenfalls er für tot erklärt wird. Än alle, die über Leben oder Tod des Ver- schollenen Auskunft geben können, ergeht die Aufforderung bis zu obizem Termin spätestens Anzeige zu mnachen.

Birubaum, den 3. Zuni 1914,

Königliches Amisgericht.

[24197] Aufgebot.

Der Sattlecweister Hermann Lemgau in Schönebeck (Glbe) hat beantragt, den vershollenen Maler Julius Lemgau, ge- boren am 1. Dezember 1864, zuleßt wohn- haft in Kroppenstedt, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge- fordert, sih spätestens in dem auf den 24, Februar 1945, Vormittags #1 Uhx, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrtyenfall3 die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er- teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge- rit Anzeige zu machen.

Gröningen, den 27. Mai 1914.

Köntaliches Amtsgerich1.

[24198] ufgebot.

Die Ehefrau des Arbeiters Mathias Nudolf Reiff, Augusle geb. Kußmann, in Hannover, Fannystraße Nr. 14, hat be- antragt, ihren Eh?mann, den verschollenen Arbeiter Mathias Nudolf Reiff, „zuleßt wohnhaft in Hannover, Ballhöfstraße Nr. 15, für tot zu erklären. Dec be- ¿eichnete Verschollene wird aufgefordert, sih spätestens in dem auf den 19. De- zember 1914, Vorm. 10 Uhr. vor dem unterzeihneten Gericht, neues Justiz- gebäude, Volgeröweg Nr. 1, Il. Geschoß, Zimmer 368, anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Todes: erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver- {ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Hannover, den 28. Mai 1914.

Königliches Amtsgericht. Abt. 27.

23909] Aufgebot.

Auf Antrag des früheren Brüder- gemeindeborslehers Ferdinand Tornow in Löwenberg i. Schl. ergeht Aufforderun 1) an Oskar Gustay Hahn, geb. 30. Of. tober 1826 in Krötenbruck, Gutsbesitzerg- sohn von Nestelreuth, Gde. Marlesreuth, verschollen seit 1846, si spätestens in dem Aufgebotstermin vom Mittwoch, 10. Februar 1915, Vormittags 10 Uhr, beim K. Amtsgericht Naila per- \önlih oder schriftlih zu melden, widrigen-

falls er für tot erklärt wind, 9) ay

diejentgen, dle Auskunft über L

Tod des Verschollenen zu erteilen

mögen, spätestens am o en Aufgeh,

termine dem Amtszeriht Naila Ana

zu machen. ] Naila, den 23. Mai 1914. Kgl. Amtsgericht.

[24199] Aufgebot.

Der Bureauvorjieber Friedri 9 in Pinneberg als Pflexer hat beanin die am 26. April 1864 in Bóörti] borene Magdaleaa Mathilde Lz! maun, zuleßt in Pinneberg wohnkbajt wesen, für tot zu erklären. Die ÿ zeichnete Magdalena Mathilde Ofterm wird aufgefordert, si spätestens ij b auf den 23. März 2925, y mittags L ithr, vor dem unteizeidn Gerihi anberaumten Aufgebotstermin melden; anderenfalls erfoigt die Tei erklärung. An alle, die Auskunft Leben oder Tod’ der Ver|s{ollenen zuy teilen vermögen, ergeht die Aufforde spätesiens im Aufgebotstermin Any davon zu machen.

Pinneberg, den 2. Junt 1914,

Königliches Amtsgericht.

[24208]

Der Invalide Ernst Föckel in Un stedt hat beantragt, seinen Bruder \ am 24. Februar 1869 zu Großkodß geborenen Karl Föckel, zuleßt wohl in Großkochberg und seit 1895 vers für tot zu erklären. Der bezeichnete \hollene wird aufgefordert, si pte in dem auf Mittwoch, deu 20: zember 1914, Vormittags 26 vor dem unteczeihneten Geridt g raumten Aufgebotetermtn zu ml widrigenfalis jeine Todeserklärung erfol wird. An alle, welhe Auskunft Leben oder Tod des Verschollenen erteilen vermögen, ergebt bie Zufforday spätestens im Aufgebotstermine dem d rit Anzeige zu machen.

Saalfeld (Saale), den 30. Mai 11 Herzogliches Amtsgericht. Abteilung | [23801] Aufgebot.

1) Lie verebelihte Schneider Erne Neit, geb. Wittig, in Seiffersdorf Ketichd-rf, 2) der August Wittig in Fel dorf, 3) die Ebefrau Gertrud Sol; Wagner, in Berlin N. 58, Senefl rale d I, 4) das Fräulein Anna Wag ebendort, 5) die Ghefrau Pauline Ri geb. Scharf, in Krummhübel t. N. d beantragt, die verschollene, am 18. Jai 1840 in Quirl geborene, zuleßt dort wud hafte Karoline Elisabeth Marie Ku Tochter des Webers und Inwohzers hann Kunze in Quirl und dessen Eke Johanna Beate geb. Scharf, füc tot ju klären. Die bezeichnete Versollere t aufgefordert, sich spät: stens in dem auf

vordem unterzeichneten Gericht, Zimmer anberaumten Aufgebotstermin zu mel widrigenfalls die Todeserklärung erfol wird. An alle, wele Auskunft ü Leben oder Tod der Verschollenen zu teilen vermögen, ergeht die Aufforden spätestens im Aufgebotstermin dem rit Anzeige ‘zu maten. Schmiedeberg i. R., den 21. Mail Köntglich-s Amtsgericht.

[24185] Aufgebot. Die Besigerfrau Berta Naudszus, Christeleit, in Lankeningken per Gr, !

Neiner in Meblauken, hat beantragt,

keit, geb. am 5. Februar 1843 in Kl. 3 daggen , zuleßt wohnhaft in Goma! für tot zu erflären. Der bezeichnete Ÿ \hollene wird aufgefordert, fich fpäli in dem auf den 18, Dezember 191 Vormiitags 9 Uhr, vor dem u ¡eichneten Gericht, Zimmer Nr. 2, ai raumten Aufgebotstermine zu mt! widrigenfalls die Todeserklärung erf wird. An alle, welche Auskunft über & oder Tod des Verschollenen zu erti vermögen, ergeht dieAufforderung, fputell im Aufgebotstermine dem Gericht An; ¿u machen.

Skaisgirren, den 13. Mai 1914,

Königlicßes Amtsgericht.

[24181] Aufgebot.

Die Frau Erna Abraham, geb. Y mann, in Berlin, Hansaufer 5, vert! dur) den Rechtsanwalt Dr. Max Beni in Berlin W. 8, Französiscestrafe hat als Erbin des am 30. März 19!| Berlix-Grunewald verstorbenen, zule! Berlin -Schöneberg, Grunewaldstraf: wohnhaft gewesenen Kaufmanns Sal Portmann das Aufgebotsverfahren l Zwecke der Trstezung von Nadl gläubigern beantragt. Die Nachlaßgläub

gegen den Nachlaß der verstorbenen

enannten Person spätestens in dem den 21. September 1924, Mit! 12 Uhr, vor dem unterzeihneten Ge Zimmer 58, anberaumten Aufgebotster! bei diesem Gericht anzumelden. Die ® meldung hat die Angabe des Gt standes und des Grundes der Forde zu enthalten; urkundliche Beweis find in Urschrift oder in Abschrift ! zufügen. Die Nachlaßgläubiger, welt! nicht melden, können, unbeschadet des Rid vor den Verbindlichkeiten aus Pflicht! rechten, Bermächtnissen und Auflagen! rücksihtigt zu werden, von dem Erden ! insoweit Befriedigung verlangen, als nach Befriedigung der nit ausge\clos{ Gläubiger noch ein UÜebersGuß et Die Gläubiger aus PflichiteilsreW!

Vermächtnissen und Auflagen sowie |

22. Februar L915, Vorm. 1E l

naggern, vertreten dur den NechtsanÆ vershollenen Arbeiter Cbristof Bas

werden daher aufgefordert, ihre Forder!f

Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nit betroffen. 9 F. 27, 14. Berliu-Schönebverg, den 29, Mai 1914, Königliches Amtsgericht. Abt. 9.

[23555] Durch Aussch{lußurteil vom 29, Mai 1914 ift der am 28. Mai 1865 zu Nüding- haufen geborene Bergmann Gustav Pleuger für tot erklärt. Als Todestag ist der 31. Dezember 1906 festgestellt. Dortmunud, den 29. Mai 1914. Königliches Amtsgericht.

[24229] Bekanntmachung.

Dur Ausf@&lußurteil des unterzei- neten Gerichts vom 9. April 1914 ift der verschollene Josef Gustav Julius Seeliger, geboren zu Reußendorf am 27. Januar 1867, für tot erklärt.

Gelsenkirchen, den 2. Junt 1914,

Königl, Amtsgericht.

[24196

Durch Aus\{lußurteil vom 23. Mat 1914 ist der am 27. Mai 1847 in Gotha eborene Eduard Heinrih Wilbelm

eutler, zuleßt in Newark oder Cast Orange (Nordamerika), für tot erklärt worten und der 14. März 1913 als Zeit. punkt seines Todes festgestellt worden.

ugs 15 E J O E G

erzogl. G. Amtsgericht. 7, Schüller.

nes

Durch Aus\ch{lußurteil vom 29. Mat 1914 find der am 16. Juni 1863 in Warza geborene Ernst Venfer und der am (. Dezember 1872 in Gotha geborene Alfred Venser, beide mit dem leyten in- ländischen Wohrsiß in Gotha, für tot er- klärt worden. Als Todestag des Ernst Benser ist der 31. Dezember 1905 und als Todestag des Alfred Benser der 31. Dezembzr 1912 festgestellt worten.

Gotha, 29. Mat 1914. Herzogl. Amtsgericht. 7.

[24186]

Durch Urteil von beute ist der ver- schollene We1karbeiter Maximilian Eduard Josef Klausa, geboren am 2. Oktober 1852 in Nuda, zulegt, in den Fahren 1878 und 1879, in Nutahammer wohnhaft ge- wesen und wenigstens seit Ende des Jahres 1881 vers{ollen, für tot erklärt und als Zetipunkt feines Todes der Ab- lauf des 31. Dezember 1891 festgestellt worden.

Amtsgertht Zabrze, den 27. Mat 1914.

[23794] Bekauntmachung.

Dur Ausschlußurteil vom 19. Mai 1914 find die nachbezeihneten Urkunden für kraftlos erïlärt worden :

1) Der dreieinhalbprozentige Neue Ber- liner Pfandbrief des Berliner Pfandbrief- amts in Berlin Lit. C Nr. 36 685 über 500 M.

2) Die 33 9%/gigen Kommunakobltgationen der Preußischen Pfandbriefbank in Berlin Em. 111 Lit. © Nr. 2851 über 500 6 und Em. Ill. Ut. D Ne. 2301 über 300 M.

3) Der von Julius Rofenthal ausge- stellte, am 24. Januar 1913 fällig ge- wesene, auf Dr. Silbergleit in Schöne- berg, Hohenstaufenstr. 10, gezogene und von diesem angenommene Primawechsel d. d. Berlin, den 24. Januar 1913.

4) Die abgestempelten vierprozentigen fandbriefe der Berliner Hypothekenbank Aktiengelellshaft zu Berlin Serie 1X Lit. & Nr. 02448 und Serie X Lit. G Nr. 00 159 über je 80 „4 (früher 100 46).

5) Die Aktie der Landwirtschaftlichen Central-Darlehnskafse für Deutschland, Berlin, Dorotheenstraße 11, Nr. 1596 über 1000 4, lautend auf den Unter- \hönauer Spar- uud Darlehusfassen- Vereiz e. G. m. b. H, zu Unterx- schönau. j

6) Die von der Direction der Disconto- Gesellschaft in Berlin und der Deutschen Bank ebenda im Februar 1911 ausge- stellten auf den Inhaber lautenden Interimsscheine Nr. 4791 und Nr. 4799 über je eine Obligation der sünfprozentigen steuerfreien Staat3axnleibe vom Jahre 1911 der Nepublik Chile von je 2045 6 (100 £) i

7) Der von dem Reichsbankdirektorium in Berlin unter dem 8. Avril 1907 für den Diätar bet der Reichsbank Gri Thurow zu Detmold ausgestellte Amtokauttonéshein Nr. 4382 über 9000 4 3% Preußische Konsols.

Der Wechsel 4. d. Berlin, den 28. August 1911 über 475 4, fällig am 253. November 1911, gezogen von A. Boigt als Aué steller auf Herrn Otto Sudcker, mech, Schuhfabrik in Berlin, Zionskirch- straße 38, angenommen von Otto Suder, versehen mit den Blankogiros A. Voigt und Franz Meller und mit dem Giro des Leopold H. Kaufmann an das Reichsbauk- direftorium.

9) Der Wechsel a. d. Berltkn, „den 7. September 1900 über 100 4, fällig am 10. September 1900, gezogen von J. Simon als Aussteller auf Herrn Löwenstetn in Berlin, Lothringerstr. 69, angenommen von H. Löwenstein, versehen mit den -Giros von S. Simon, H. Cohn, S. Cohn und der Bank für Handel und Industrte. , :

11) Die dreiprozentigen Landschaftlichen Centralpfandbriefe ter Central-Land- \ckœaft für die PreußisGen Staaten Nr. 183 258 über 150 5/6 und Nr. 160 048 üb?r 100 tb.

12) Der unter dem 14. Mai 1912 von den men Mendelssohn & Co., Direction der Dit conto-Gesellscaft, S. Bleichröder

und Berliner Handels-Gesellschaft zu

Berlin ausgestellte Interiwmsschein Nr. 5794 über 2000 6 der steuerfreien 43 %%igen Prioritätsanleibe von 1912 der Wladi- kawfas Eisenbahn-Gesellschaft.

13) Der Wejel 4. d, Berlia, den 21. August 1912 üker 300 4, zahlbar am 3. tober 1912, ausgestellt von der Grundstücks- und VWänderet-An- und Verkaufsgesellshaft mit beschränkter Haf. tung, gezogen auf Frau Minna Bohne, geb. Lauenroth, tn Berlin O., Rigaer- straße 41, angenommen von M. Bohne und versehen mit den Blankogiros der Ausftellerin, des L. Ulrici und des Rud, Olschievski.

14) A. Sechs Wehselblanketts, welche, abgesehen von der Wehselsumme und dem Fälligkeitstage, sämtli folgenden Wort-

aut haben: 2, Am 2c. zahlen Sie für diesen S Prima-Wechsel an die Ordre S S eigene die Summe von Mark 2. 5 Herrn Starick u. Co., Möbel- ; fabrik, Berlin O. 34, Peters- urgerstr. 58, vynd zwar: a. über 200 #, zahlbar am 29. Januar 1914, b. über 400 #6, zahlbar am 25. Februar 1914, c. über 400 M, zahlbar am 25. März 1914, d. über 400 4, zahlbar am 25. April 1914, o über 400 4, zahlbar am 25. November 1913, f. über 400 4, zahlbar am 25. De- zember 18313.

B, Gin Wechselblankett über 280 6, zahlbar am 11. Oktober 1913, welches den unter A angegebenen Wortlaut hat mit der Abweichung, daß an Stelle des Ens A. Beulke der Name O. Starick eht.

15) Der Wechsel a. d. Berlin, den 20. März 1913 über 192,35 M, zahlbar am 20. Juni 1913, ausgestellt von Emil Saat, Berlin 8W. 48, Friedrichstr. 12, angenommen von Bruno Hentschel, Berlin SW., Friedristr. 16, giriert von Oumpert, Berlin S8. 14, W. Euler, Bengs- hetm, Hessen, Cellulosefabrcik Ludwtg Trick, Kehl a. Rhn., und Mürbe & C°_ G. m. b. H., Görliß.

Berlin, den 19. Mai 1914.

Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 154.

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StariF & Co

[23798]

Durch Ausf\{lußurteil des Königlichen Amtsgecihts Mogilno vom 27, Mat 1914 ift das verloren gegangene Sparbuch Nr. 1939 der Kreissparkasse in Mogilno, ausgestellt auf die fatholische Sul, gemeinde in Gembitz, lautend über 299,99 #6, für fraftlos erflärt worden.

Mogiluso, den 27. Mat 1914,

Königl. Amtsgericht.

[23796]

Durch Aus\ch!ußurteil des unterzeidneten Gerichts vom 28. Mai 1914 ift der Hypo- thekenbrief vom 2. Oktober 1889 über die im Grundbuche von Nieder Sickte Bd. I Bl. 25 S. 200 unter Nr. 7 für den Halb- spänner Heinrih Neuper in Niedersickte etngetragene Hypolhek über dreitausend Mark für kraftlos erklärt.

_ Braunschweig, den 30. Mai 1914. Herzogliches Amtsgeriht Riddagshausen. (Unterschrif t.)

[23795]

Durch Aus\ch{lußurteil des unterzel{- neten Gerichts vom 28. Mai 1914 ist der Teilhypotheklenbrief vom 3. August 1906 über die im Grundbuche von Lehndorf Band Il[1 Blatt 188 Abt. 111 unter Nr. 3 für den Brauereidirektor Hermann Krüger in Braunschweig eingetragene Ceilhypothef zu 1500 6 eintausendundfünfhundert Mark für krafilos erklärt. : _Vraunschweig, deu 30. Mai 1914, Herzogliches Amtsgerihßt Riddagshaufsen.

(Unterschrift.)

[24182] Vekanntmachung.

Durch Aues{lußurteil des unterzeichneten Gerichts sind die Gläubiger der auf dem der Witwe Luise Weber, geb. Günther, in Ltdorf gehörigen, im Grundbuche von Latdonf Band 11 Blatt 65 geführten Grundstücte in Abteilung 111 Nr. 1 für den verstorbenen OrtssMulzen Eduard Haase in Latdorf eingetragenen Hypothek von 1050 # mit ihrem Rechte ausge- lossen. Die Kosten des Verfahrens trägt die Antragstellerin.

Von Rechts wegen !

Veruburg, den 29. Mai 1914.

Herzogl. Anhalt. Amtsgericht.

[24168] Oeffentliche Zustellung. i Die Chesrau Aana Fischer, geb. Lamkrich, îín Eidelstedt, Prozeßbevollmächiigte: Rechtsanwälte Justizrat Dücker u. Dr. Koch in Altona, klagt gegen thren Ehe- mann, den Heizer Valentin Fischer, früber in Eidelstedt, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, 2a der Beklagte die Ehe derart zerrüttet habe, daß ihr die Fortseßung der Ehe nicht. zuzumuten set 1568 B. G.-B.),

O. [mit dem Antrage, die Ebe zu scheiden und

den Beklagten für den \{Guldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten ur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts n Altora auf den 28. Oktober 1914, Vormittags 107 Uhr, mit der Aufforderung, einen hei dem gedadten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwécke der öffentlihen Zuftellung wtrd dieser Auszug

der Kiage bekannt gemaht.

Aitoua, den 27. Mat 1914.

Der Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts.

[24167] Oeffentliche Zuftellung,

Die CGhefrau Anaa Calins, verw. Dei- wis, geb. Sellius, in - Schinelz (Kreis Memel), Prozeßbevollmäctigte: Rechts. anwälte Justizrat Hach und Sieveking in Altona, klagt gegen ihrzn Fhemann, den Losmann Michel Sglins, früher in Altona, Bleicherstir. 44 11, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung,

daß Beklagter die Ehe derart zerrüttet | f

hade, daß ihr die Fortseßung der Ehe nicht zuzumuten sei, § 1568 B. G.-B. und daß Beklagter sie vor Jahren ver- lassen habe und seit länger als Jahres, frist die Vorausfezungen für die öffent- liche Zustellung gegea ihn bestehen § 1567 Abs. 2 B. G-B. mit dem An- trage, die Ehe zu scheiden und den Be- flagten für den s{chuldigen Teil zu er: {lärea. Die Klägerin ladet den Be- clagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts\treits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts ihn Altona auf den 21. Ofïtober 1924, Voxr- mittags A105 Uhr, mit der Auf- forderung, etnen bei dem gedackten Ge- richte zugelassenen Anroalt zu bestellen. Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Altoua, den 27. Mai 1914, Der Gerichtsschreiber des Königli@en Landgerichts.

(24169) Oeffentliche Zustellung,

Die Ebefrau Margareta Schrader, geb Wulf, in Altona, Gr. Karlstr. 40, D, Prozeßbevollmächtigter : Nehtsanwalt Dr. Heydorn in Altona, klagt gegen ihren Ghemann, den Sattler Martin Schrader, früher in Altona, jeßt unbekannten Auf. enthalts, auf Grund der Behauptung, baß der Beklagte fie böslih verlassen hate, S 1567 Abs. 2 B. G.-B., mit dem An-

H. | trage, die Che zu scheiden und den Be-

flagten für den s{chuldigen Tell zu er- klären, Die Klägecin ladet den Be- flagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts\treits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Kltona auf den 21. Oktober 1£9X4, Vormittags L107 Uhr, mit der Aufforderung, sich dur cinen bei diesem Gerichte zugelassenen Nechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Ultouga, den 30. Mai 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[24165] Oeffentliche Zustellung.

n Sach-n der Chefcau Wilbelmine Tornau in Cllerau Prozeßbevollmäch- tigte: Nechtsanwälte Dr. Jonas und Siegel in Altona gegen ihren Che- mann, den Arbeiter August Tovuau, früher in Ellerau, zurzeit unbekannten Aufenthalts, ladet die Klägerin den e klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkainmer des Königlichen Landgerichts in Altona auf den 17, Oftobee 2934, Vormittags 165 Uhr, mit der Aufforderung, fich dur einen bet diesem Gerichte zuge- lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu laffen.

Altona, den 2. Juni 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[24166] Oeffentliche Zuftellung.

In Sachen der Ehefrau Marte Früh- brodt, geb. Birnbaum, tin Leipzig, Süd- straße 51 IV, Prozeßbevollmättigte: Rechtsanwälte Justizrat Ufkacker , Dr. Petersen und Cochtus in Altona, gegen ihren Ehemann, den Tischler Gustav Frühbrodt, früher in Oldesloe, jezut un- bekannten Aufenthalts, ladet die Klägerin den Beklagten zur mündlichen Berhand- lung des Nechtöstreits vor die 4. Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts in Altona auf den 24. Oktober 1914, Vormittags {07 Uhr, mit der Auf forderung, fich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevolmächtigten vertreten zu lassen.

Altona, ven 2. Junt 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[24170] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der Frau Anna Scheibe, geb. Francke, in Groß Besten, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Kempner, NO. 43, Neue Königstr. 6, gegen den Kaufmann Richard Scheibe, unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Reichen- bergerstraße 73, ladet Klägerin Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits vor die 22. Zivilkammer des König- lien Landgerichts 1 in Berlin, Gruner- straße, 11. Stodwerk, Zimmer 2—4, auf den 5, Oktober 191A, Vorntittags #0 Uhr, mit der Aufforderung, sh durch einen bei diesem Gerihte zugelaffenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. :

Berlin, den 3. Juni 1914.

Grüß, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts L.

[24234] Oeffentliche Zustellung.

Die Leonhard Herlemann Ehefrau, Katharina geborene Höhl, in Griesheim, vertreten durd) Nehtsanwälte J.-M. Dr. Löb und Nohde in Darwistadt, klagt gegen den Lonhaud Derlemann, thren Ebe- mann, aus Griesheim, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behavptung, daß der Bellagte dur sein Verhalten die durh die Che begründeten Pflichten fo schwer verleyt und eine so tiefe Zercüttung der chellhen Verhältatsse vershuldet habe, daß der Klägerin die Fortsezung der Ehe nicht zugemutet werden Éönne, mit dem

Antrage, die unter den Parteien vor dem

Standetbeamten in Griesheim am 17. Jas nuar 1895 abgeschlossene Ge zu scheiden, den Beklagten für den huldigen Teil zu erklären und ihm di- Kosten des 9cchts- streits aufzuerlegen, vorsorglih, Beklagien fosienfällig zur N Der RE Enns der ehe- lichen Gemeinschaft mit der Klägerin zu verurtcilen, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechis- treits vor die 11. Zivilkantmer des Großherzoglichen Landgerichts zu Darm- stadt auf Mittwoch, den 4. November 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Maßgabe, \ich durch einen bei dem Pro- zeßgeriht zugelaffenen Necht?anwalt ver- treten zu laßen.

Darmstadt, den 2. Juni 1914.

Merkel, Gerichtsschreiber des

Großherzoglichen Landgerihts. Z.-K. IL.

(24560] Oeffentliche Zustellung. Die ECGhefcau Kaiser, in Bremen, Geeren 66, Proteß- bevollmächtigter: Justizrat Schlüter in

Maler Gottlieb Laut, früher in Essen, Grusoastraße 8, jeßt unbekannten Aufeit- halts, auf Grund der §8 1565, 1567 Ziffer 2 und 1568 B, G.-B., mit dém Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Nechtsstreits vor dte fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Essen, Zimmer 240, auf dena BL. Sep- tember 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gè- dachten Gerihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage betannt gemacht.

Essen, den 30. Mai 1914.

Weinbe1g, Gerichtéaktuar, Gerichts-

{reiber des Königlichen Landgerichts.

(24172] Oeffentliche Zustellung.

Die Glasnacherfrau Anna - Spingler, geb. Bothur, in Düsseldorf - Gerresheim, Prozeßbevollmächtigte : Rechtsanwälte Justizrat Pohl und Neus in Gleiwiy, TUagt gegen ihren Ehemann, den Glas- macher Theodor Spingier, früher in Gleiwiy, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte seit 1910 fih in keiner Weise um den Unterhalt von Frau und Kind kümmere, caß er vor der Trennung die Klägerin be- s{chimpft und gemißhandelt soroie mit fremden Frauenspeisonen hintergangen habe, und daß er mit einer Frauensperson, die er als seine Frau ausgegeben habe, in St. Petersburg und zulegt in Gleiwiß (Fhebruh getrieben habe, mit dem An- trage: die Ghe der Parteien zu \{eiden und auszusprehen, daß der Beklaote die Schuld an der Sbeidung trage. . Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lichcn Verhandlung des Nechtsstreits vor die ersle Zivilkammer des Köntglichen Land- gerihts in Giciwiß auf den 15, Oftobex 1924, Vormittags 92 Uhr, mit der Aufforderung, cinen bei dem gedackten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zweke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage befannt ge- macht. 2 R. 38/14.

Gleiwi, den 30. Mai 1914. Solltch, Landgerichtsassistent, Gerichts-

schreiber des Königlichen Landgerichts.

[24411]

1 Z.-K. 11/14. In der Ehescheidungs- flagsache der Kaufmann Paul Richard Herxmanu Ehefrau, Marie Gertrud geb. Frischa, tin Görlitz, vertreten dur Rechts- anwalt Dr. Kullmann in Karlsruhe, gegen ihren genannten Ehemann, jeßt unbe- fannten Aufenthalts, ladet die Klägerin den Beklagten zu dem gemäß § 618 Abs. 2 Z.-P.-D, auf Dienstag, den 29. Sep- tember 1944, Vorm. 9 Uhr, vor die T. Zivilkammer des Gr. Landgerichts Karls- ruhe bestimmten Termin mit der Auf- forderung, einen bei dem gedahten Ge- fcl zugelassenen Rechtsanwalt zu be-

ellen. Karlsruhe, den 3. Junt 1914.

Gerichts|chreiber Gr. Landgerichts.

Zivilkammer I.

[24235] Oeffeutliche Zustellung.

Der Tagner Konrad Kraft in Mösörl- hetm, Kläger, vertreten durch Rech18anwalt Klug in Landau, klagt gegen seine Ehe- frau Christine Amalia Kraft, geb. Schemmeck, bisher in Mörlheim, jeßt ohne befannten Aufenthalt, Beklagte, mit dem Antrage: die Ehe der Parteien aus Verschulden der Beklagten zu \cetden und Se die Prozeßkosten aufzuerlegen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits in die Sitzung der Zivilkammer des K. Land- gerichts Landau, Pfalz, auf Donnerstag, den U. Oktober 1914, Vormittags 39 Uhr, mit der Aufforderung zur Unwaltsbestellung.

Laudau, Pfalz, den 4. Juni 1914. Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts.

[24192] Oeffentliche Zustellung.

ie Ehefrau Emma Meinhartt, geb. Kleinecke, in Magdeburg-Neustadt, Prozeß» bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Lzbe- sehr in ‘Magdeburg, tlagt gegen ihren Ehemanu, S@hlosfser Friy Meinhardt, fcüher in Magdeburg, jest unbekannten Aufenthalts, wegen böslichen Verkassens, mit dem Antrage, die Ebe der Parteien zu scheiden und den Beklagten koitenvflichtig für den alletn shuldigen Tell zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des. Königlichen Landgerichts in Magdeburg, Halberstädter- straße 131, Zimmer 142, auf den 15. Ok-

tober 1914, Vormittags 9} Uhr,

®

Viarie Laut, geborene |

Essen, klagt gegen thren Ehemann, den G

mit der Aufforderuna, h durch einen bei diesem Gerichte pugclagenes Nechts- anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver- treten zu lassen. Zum Zœecke der öffent- lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Magdeburg, den 2. Juni 1914.

Westermann, Aktuar, als Gerichts-

shreibec des Königlichen Landgerichts.

[24565]

Die Ehefrau des Sgéhlossers Georg ers Poth, Wilhelmine Luise geb. Mezger, in Mannheim, Prozeßb2vollmäth- tigter : Rehtsanwalt Dr. W. Strauß da- selbst, klagt gegen ibren Ehemann, fcüher zu Mannheim, jeßt in Argentinien an un- bekannten Orten, auf Grund der 88 1568, 1573 B. G.-B., mit dem Antrage auf Scheidung der am 4. Mai 1884 in Noß- dorf geschlossenen Ehe aus Verschulden des hemannes. Die Klägerin ladet den Be- klagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts\treits vor die 3. Zivilkammer des r. Landgeri(;ts zu Mannheim auf den 29. September 1924, Vormittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gegachten Gerichte zugelassenen An- walt zu bestellen.

Mannheim, den 2. Juni 1914.

Der Gerichts\{hreiber Gr. Lanbgerichts.

(24566) Oeffeutliche Zustellung.

Die Tagelöhnertu Emma Heerlein, geb. Lenz, in Breitenbach b. Sgthleusingen, Prozeßbevollmächtigter: der Nectsanwalt Justizrat Ogilvie in Sc(leusingen, klagt gegen ihren Ehemann, den Tagelöhner Gdwin HPectlein, früber zu Breitenbach, wegen böslihen Verlassens und \{chwerer Verleßung der durch die Ehe begründeten NLGes dur Nichterfüllung seiner Unter- jaltspfliht, mit dem Anirage, die Ghe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den allein s{huldigen Teil zu erklären und ihm auch die gesamten Kosten des N-chts- fireits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Berhandlung des Rechtsstreits vor - die 2, Zivilkammer des Landgerichts zu Meiningen auf Mon- tag, den 19, Oktober 1214, Vor- mittags 94 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der Ööffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Meininges, den 4. Juni 1914.

Der Serichts\{reiber des Landgerichts.

[24193] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Adrienne geb. Lhuiliec, Ghefrau des Friseurs Ludwig Pfeiff zu Meß, Kapuzinerstraße 7, Prozeßbevoll- mächtigter: Nehtsanwalt Streflec in Mey, klagt gegen ihren Ehemann Ludwig Pfeiff, Friseur, früher in Mey, jet ohne bekannten Wohn- und Aufenthalts- ort, unter der Behauptung, daß er ich dem Müßiggang und dem Trunke ergeben und seine ehelichen Pflilßten in grober Weise verlegt habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu \{etden, den Be- flagten für den allein s{uldinen Teil zu ctflären und ihm die Prozeßkosten zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die Il. Zivilkammer des Kaiferlichen Landgerichts in Meg auf den 1, Oktober 1914, Vormitiags 9 Uhr, mit der Aufforderung, cinen bet dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemabt. Mes, den 31. Mat 1914.

Gerichts\ch{reiberet des Kaiserlichen Landgerichts.

(24567] Oeffentliche Zufiellung. Die Chefrau Fabrikarbeiter Wilhelm Tivessen, Agnes geb. Nademacher, in Gronau i. W., Bentheim-rst: aße 48, Pro- zeßbevollmächtigter: Rehtsanwalt Dr. Ganz in M.-Gladbach, klagt gegen den Fabrik- arbeiter Wilhelm Tivessen, früher in M.-Gladbach, jetzt unbekannten Aufent- halts, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die TV. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in M. - Gladba auf den 3. Oktober 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 65, mit der Aufforderung, einen bei, dem gedahten Gerichte. zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dicser Auszug der Klage bekannt gemacht. M.-Sladbach, den 28. Mai 1914. Wilms, Landg.-Sekretär, Gerihtsshreiber des Kgl. Landgerichts.

[24569] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Schmieds Fravrz Wolff, Johanne geb. Osterloh, in Delmen- horst, Dwostr. 90, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Feldhus in Oldenburg, klagt gegen ibren genannten Ehemann, È Zt. unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1567 Ziff. 1 B. G.-B., mit dem Antrage, die zwischen den Parteien be- stehende Ehe zu scheiden und dem Be- tlagten die Kosten des Rechtsstreits auf- zuerlegen. De Klägerin adet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Großherzoglihen Landgerichts in Olden- burg auf den 28. September 1914, Vormitiags 93 Uhr, mit der DANG rung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- elassenen Anwalt zu bestell-n. Zum

wede der öffentlihen Zustellunz wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Oldenburg, den 30. Mai 1914.

F hnken, Ger.-Akt. -Geb., Ger

\hreiber des Großherzoglichen Landgeri ts Ÿ |