bestellen. Zum dieser Auszug der Klage Se taaie M.-Glädbach, den 28, Maî 1914, Wilms, Landa.-Sekretär, Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts.

[24431] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Paul Roblof, ver- treten dur feinen Pfleger, den Bureau- affiftenten Eau John in Neukölln, Pro- zeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt JIustiz- rat Wilmersdoerffer in Berlin SW. 68, Markgrafenstraße 88, klagt gegen den N gesenen Ludwig Rohloff, früher in Berlin, Alexandrinenstraße 1, bei Schuster wohnhaft, e t unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter als cheliher Vater des Klägers zur Gewäh- rung von Unterhaltsbeiträgen für lehteren verpflichtet sei, mit dem Verlangen, Ünter- Hage, und zwar monatlich 20 4, vierteljährliÞch im voraus, vom 7. Mai 1912 ab bis zu seinem zurückgelegten 16. Lebensjahr zu zablen. Ec beantragt: 1) den Beklagten kostenpflchtig zu ver- urteilen, an den Kläger ein monatlihes Unterhaltsgeld von 20 Æ zu zahlen, und zwar die rückständigen Beträge sofort und die künftig fällig werdenden vierteljährlih im voraus, 2) das Urteil für vorläufig vollftreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- [ung des Rechtsstreits vor die 24. Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Neues Gerichtsgebäude, Gruner- ftraße, II. Stockwerk, Zimmer Nr. 31a, auf den 27. Oktober 1914, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, Ach durch einen bet diesem Gerichte zu- gelaffenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll- mähtiaten vertreten zu lassen. Zum Zwecke der sffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 2. Juni 1914

Der Gerich{sfchreiber des Königlichen

Landgerichts 1. Zivilkammer 24.

[24171] Oeffentliche Zästellung.

Die Geschwister Friß und Hans Rost in Weßlar, vertreten durch den Rechts- anwalt Dr. Heller in Eisenach, als ge- richtlih bestellten Pfleger, klagen gegen ibren Vater, den Fleisher Eduard Ernst Rost, früher in Eisenach,- jeßt unbekannten Aufenthalt3, auf Zahlung von Unterhalt, mit dem Antrage, den Beklagten zu ver- urteilen, 1) vom 1. Januar 1914 ab an jeden der beiden Kläger eine in viertel- jährlichen Vorauszahlungen zahlbare Unterhaltsrente von je 365 H, oder welcher Betrag fonst gerihtsseits für an- gemessen erahtet wird, zu zahlen, 2) den Beklagten zu .den Kosten des Rechtsstreits u verurteilen, 3) das Urteil geme 8 708 Ms. 6 Z.-P.-O. für vorläufia vollstreckbar zu erklären. Ste laden den Beklagten zur múündlihen Verhandlung des Rechtsstretts vor die I. Zivilkammer des Großberzogl Sächs. Landgerichts zu Eisenach auf Moutag, den x9, Oktobex 1914, Vormiitags 9 Uhr, mit der Aufforde- runa, einen bei dem genannten Geridhte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen.

Eiseuach, den 2. Juni 1914.

Der Gerichtsschreiber des Großherzogl. Sächs. Landgerichts.

[24563] Oeffeutliche Zustelluug.

Die minderjährigen Kinder Charly Jenny und Ella Natho zu Schönebeck a. E., vertreien durch ihren Pfleger den Lehrer Friedri Bock zu Groß Salze, Prozeßbevoll mächtigter : Rechtsanwalt Lesser zu Magdeburg, klagen gegen den Schlofser Reinhold Natho, früher zu Groß Salze, jet unbekannten Aufenthalis, wegen Unterhalts, mit dem Antrage, den Beklagten durch erforderlihenfalls gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreck- bares Urteil zu veruzteilen, an die Kläger azu Händen thres Pflegers vom Tage der Klagezustellung ab bis ¿ur Vollendung des 16. Lebensjahres eines jeden der Kläger vierteljährliG 60 , zusammen 180 , im voraus zu Anfang . jedes Kalender- pierteljahrs, die rúdständigen sofort zu zahlen. Die Kläger laden dea Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rects- treits vor die vierte Zivilkarmmér dés Königlichen Landgerichts ju Magdeburg, Halberstädterstraße 131, Zimmer 142, auf ben 19, Oktober 1914, Vorutittags 91 Uhr, mit der Aufforderung, i dur@) einen bei diesem zugelaffenen Nechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Zum Zwecke der Öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Fur g, den 2. Juni 1914. Westermann, Aktuar, als Gerichts-

schreiber des Königlichen Land 8, [24233] Oeffeutliche Zustelluug. L E D ers

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- Januar 1914, véktxeten

als gter: Rechts-

Das minderjährigé un

ienft fdbent Anne Vö in Norden- am, ernerttr. 8a, namens Willi, ge- Stadtféktetär Berufs"

anwalt Me in Nordanham, Bs den r Wilhelm Angi Günther, früher in Nordenham wo baft, auf Grund der Behauptuna, daß der Beklagte als fein unehelicher Vater ver- pilichtet- sei, ihm Unterhalt zu gewähren, ‘mit dem Aritrage auf kostenpflichtige Vera ‘urteilüng des Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil, an den Kläger von dessen Geburt“ an bis zur Vollendung seines 16. Lbensjahrs als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlih- 50 # für das 1. und

; 12. Lebensjahr, und vierteljährlih 45

für das 3. bis 16. Lebensjabr zu zahlen, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 28. Juli, 28. Oktober, 28. Januar und 28. April jeden Jahres. Zur mündlihen Verhand- lung des Rechtsstreits wtrd der Beklagte hiermit auf den 11. August 1914, Vormittags 10 Uhr, vor das Groß- berzoglide Amtsgeriht Butjadingen, Abt. 11, in Nordenham geladen. Nordenham, den 30. Mai 1914, Behrens, Gertichtsaktuargeh., als Gerichtsschreiber.

[24173] Oeffentliche Zustellung. Die Fabrikarbeiter8ehefrau Pinder in Holthaufen,Prozeßbevollmäwtigter : Nechts- anwalt Dr. Beckmann in Plauen, klagt gens ibren Mann, den Fabrikarbeiter ichard Pinder, früher zu Plauen, unter der Behauptung, daß er sie arundlos ver- lassen habe und thr keinen Unterbalt ge- währe, mit dem Antrage, ihn zur Zahlung einec in vierteljährlihen Raten im voraus zu entrichtenden Geldrente von jährlich 730 Æ vom Tage der Klagzustellung ab fostenpflihtig zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er- flären. Die Klägerin ladet den Beklaaten zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Plauen auf den 28. September 1914, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, ih dur einen bei diesem Gerichte zu- gelassenen Nechtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lassen. _ Der Gerichtsschreiber des Königlichen Lantgerihts Plauen, am 3. Juni 1914.

[24401] Oeffentliche Zustellung.

Der Adolf Hüttri®, Werkmeister in Berlin NO. 55, Winsstraße 4, als Vor- mund der Martha Maria Hedwig Hütt- rich, geb. 25. Sebruar 1913, Prozeß- bevollmächtigter: Nechtsanwalt Schellhorn in Rottweil, klagt gegen den Ntchard Golla, Tischler aus Tschirmkau (Preußen), zuleßt in Shwenningen, zurjeit mit un- bekanntem Aufenthalt abwesend, wegen Forderung aus Unterhalt mit dem An- trag : den Beklagten kostenfällig zu ver- urteilen, an die Klägerin von der Geburt derselben an — 25. Februar 1913 — bis zum zurückgelegten 16. Lebensjahre jähr- lich die Summe von 200 6, voraus- zahlbar in vierteljährlihen MNaten, zu be- zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das K. Amtsgeriht Rottweil auf Montag, den 13. Juli 1914, Vormittags ¿9 Uhr, geladen.

Rottweil, den 4. Juni 1914. Gerichtsschreiberei K. Amtsgerichts. Frieß.

[24432] Oeffentliche Zustellung.

Der Johannes Jendraszek in Berlin, Stallschreiberstraße 42, Prozeßbevollmäch- tigter: Rechtsanwalt von Jagow in Berlin, Mohrenstr. 19, klagt gegen das Fräulein Franzisfa Jankowski, unbekannten Auf- enthalts, früher in Charlottenburg, Kur- fürstendamm 13/14, aus dem, mangels Zahlung protestiertean, Wechsel vom 1. Sep- tember 1913, mit dem Antrage, die Be- flagte als Gesamtshulduerin mit zwei weiteren Beklagten zu verurteilen, an den Kläger 4000 4 nebst 6% Zinsen seit dem 5. März 1914, 4% Provision mit 13,33 4 und 2225 4 Wechselunkosten zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen sowie das Urteil ohne, nur so- weit erforderlih gegen Sicherhettsleistung, für- vorläufig vollsireckbar zu erflären. Dex Kläger ladet die Beklagte zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Ferienkammer für Handelsfachen des Königlichen Landgerichts T in Berlin, Neue Friedrichstr. 16/17, 1 Treppe, Zimmer 2/4, auf ven L. August 1914, Vormittags 19 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedahtéèn Ge- ridte zugelaffenen Anwalt zu bestellen Zum Zwedcke der öffentlihen Zustellung wird diesér Auszug der Klage bekannt ge- mat.

Berlin, den 4. Juni 1914. Dobenzig, Landgerichtssekretär, Gerichts- \hreiber des Königlihén Landgerichts 1.

[24409] Oeffeutlihe Zustellung.

Die Frau Baronin yon Romer, ge- schiedene Gräfin von Pfeil und Klein CU- guth, geb. Heim, in Charlottenburg, Giesebrechtstr. 7, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Münzer in Berlin,

ranzösishesir. 24, flagt grgen den Grafeu

aus vou Pfeil, früher in Berlin- LUthterfelde, Dürerstraße, jegt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte zur Auseinandersegung wegen des abrdégemeinicalihen Béèrmögens der Parteien mit der Klügerin verpflichtet ist, daß es fih jet noch um die Ausein- andersezuüng bezüglih des Aktivvertnögens bandelt, weles aus einer größeren Anzahl von Möbeln und aus einem silbernen Kasten mit Besteckden für 18 Personen be- steht, daß der Béklagte aus den bereits verkauftèn Gegenständen aus dem Aftiy- vermögen einen Barbetrag von mindestens

12000 #4 erlôst hat, von dem ex die

Hälfte, also 6000 4 auf Grund der SS 752 ff. B. G.-B. an die Klägerin

hat, mit dem Antrag, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, 1) an Kl 6000 „46 nebst 4 9/9 Zinsen seit dem Tage der Klagezusiellung zu zahlen, 2) darein zu willigen, daß der bei dem Uhrmacher Nothe tn- Graudenz be- findlihe- S mit Bestecken für

18 Perfonen und die bei dem Spediteur

Hoffmann in Graudenz lagernden Gegen- stände an die Klägerin zwecks Versteigerung des NReinerlöses in 2 Hälften herausgegeben werden, 3) das Urteil eventuell gegen Stcherheitsleistung für vorläufig vollstreck- bar zu crÉlären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nehtsftreits- vor die 16. Zivilkammer des Köntglichen Landgerichts T1 in Berkin, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 57, auf den 14. Oktober 1944, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, etnen bei dem gedachten Gerihte zugelassenen Anwalt / zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlim, den 13. Mai 1914. Kugler, Berichts\{reiber des Königlichen Landgerichts [1.

[24159] Oeffentlithe Zustellung.

Die Firma F. L. Nunge Söhne, In- haber Hermann Nunge in Berlin 3., Alte Jacobstraße 76, klagt gegen den Kauf- mann Wilhelm Schröter, jegt unbe- kannten Aufenthalts, früher in Berlin, Ebelingstraße 14, auf Grund der Be- hauptuna, daß ihm von der Klägerin im Iahre 1914 Waren geliefert seien und der Klägerin Ermittelungskosten sowie Kosten für einen Zahlungsbefehl entstanden sind, mit dem Antrage auf kostenpflichtige, vorläufig vollftreckbare Vérurteilung zur Zahlung von 111,20 4 nebst 5 9% Zinsen seit dem 28. April 1914 an Klägerin. Die Sache ist zur Feriensae erklärt worden. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsftreits wird der Beklagte vor das Königliche AmtsgeriwWt Berlin-Mitte in Berlin, Neue Friedrichstraße 13—14, Zimmer 174, 11. Stodwerk, auf den 28S, September 1914, Vormittags 10 Uher, geladen. — 62. C. 1034, 14.

Berlin, den 19. Mai 1914.

Der Gerichts\{hreiber des Amtsgerichts.

[24430] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Gustav Nichert u. Co. G. m. b. H. in Berlin, Hollmannstr. 17, klagt gegen den Gärtner Nudolf Sperling, [rüher in Lichtenberg, Alt-Berhagen 10; aus fäufliher Warenlieferung, mit dem Antrage auf kestenpflichtige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten ¡ur Zahlung von 104,80 46 nebst 5 % Zinsen seit dem 9. Februar 1914. Der Beklagte wird zur mündlt{hen Verbandlung des Nechtsstreits vor das Königliche Amts- gericht * Berlin-Mitte in Berlin, Neue Friedrichstr. 13—14, I1. Stockwerfk, Zimmer 170—172, auf den 16, September 1914, Vormittags 10 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht. Aktenzeichen: 66 C. 935. 14.

Berlin, den 3. Juni 1914.

Schröter, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abteilung 66.

[24160] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Sauerstosfwerkè G. m. b. H., vetreten durch ihren Geschäftsführer Wurstier in Berlin, Trebbinerstraßze 9, Proz- ßbevolU- mä@htigte: Rechtsanwälte Justizrat Dr. Kaß, Hayn, Oppenheimer, Dr. Albert Faß in Berlin, Behrenstraße 17, klagt gegen den Handlungszehilfen Heinrich Güthge, früher in BerlinsStegliß, Alsen- straße 9, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte thr seit April 1914 einen gr9ßeren, nicht verbrauchten Vorschuß |chulde, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Verurteilung zur Zahlung eines Teilbetrags von 200 Æ nebît 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung. Zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Berlin«Schöne- berg, Grunewaldstraße 66/67, auf den 41S, August 2944, Vormittags 19 Uhr, Zimmer Nr. 36, geladen.

Berlin-Schöneberg. den 28. Mai 1914 Heymann, Gerichts|{chreiber des König- lihen Amtsgerichts Berlin - Schöneberg,

Abteilung 7.

(24161] Defseutliche Zustellung.

Der praktishe Arzt Dr. G. Morgen stecn in Bad Tölz, Oberbayern, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Friy Haußmann in Berlin W. 9, Potösdamer- iträße 138 a, flagt gegen den Meisenden Felir Feraunk, Berlin-S\öneberg, Goltz. straße 20 bei Funk, jegt unbekannten Aufenthalts, auf Grund einer Mestforde- rung von 60 4 für der Ghefrau des Be- flagten im Juni 1913 in Bad Tölz ge- leistete ärztliche Dienste, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zur Zahlung von 60 4 nebst. 49% Zinscn seit dem Tage der Klagezustellung u verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Nechtsftreiis wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Berlin- Schöneberg, Grunewaldstr. 66/67, Zim- mer 36, auf dea 9, Oktober 1914, Vormitiags 9} Uhr, geladen,

Bexlia-Schöneberg, den 30. Vèai 1914,

Bublîy, als Gerichibschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

(24231] Oeffentliche Zuftelluug,

Die Firma Geschro. Aera amen- Confektion in Côln, Hobellraße T, Prozeÿbevollmähtigter : Mechtéanwalt

Oppenheimer 11. in Cöln, klagt gegen die Ebefrau Fabrikant Otto Géronne, früher in Bonn, jeßt unbekannten Aufenthalt3, auf Grund der Behauptung, daß diese den eingetflagten Betrag wegen gelieferter Arbeit -eins{ließlich Zinsen und Gebühren vershulde, mit dem Antrage auf kosten- fälline Verurteilung zur Zahlung von 357,10 #4 — dreihundertsiebenundfünfzig Maik 10 Pfennig — und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Königliche Amtsgeriht hier, Wilhelmstraße 23, Zimmer Nr. 42, auf Dienstag, den 29. September 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen. Bonn, - den 29. Mai 1914. (L. 8.) Laub, als Geritsscreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[24232] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Strauß und Wolf in Cöln, Hunnenrücken 32, klagt gegen den Schuh- warenhändler Peter Molitor , zuletzt wohnhaft tin Groß Moyeuvre, Beztrk Lothringen, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß Beklagter ihr für gelieferte Waren und zurück- gegangene Wechsel den Betrag von 5209 30 #4 verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 5279,30 46 nebst 59/5 Zinsen von 5256,15 A seit dem 19. November 1912 und von 23,15 seit dem Tage der Klagezustellung zu ver- urteilen, demselben die Kosten des Nechts- streits aufzuerlegen und das Urteil, falls gegen Sicherheitsleistung, für vorläufig voll- itreckbar zu erklären. Zur mündlihêèn Ver- handlung des Rechtsstreits wird der Be- klagte vor das Königliche Amtsgericht in (öln auf den 19. August 19144, Vormitiags 9 Uhr, Justizgebäude, Neichenspergervlaß, Zimmer 144, geladen.

Cöln, den 3. Junt 1914

Weber, Aktuar, Gertchtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts.

[24189] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma J. Schuster in Hofheim (Bayern), Prozeßbevollmächtigter: Recht3- anwalt Dr. Zunÿ in Frankfurt a. M., fíagt gegen ben Kaufmann Martin Wolff, früher zu Frankfurt a. M., Feuerbach- straße 46, auf Grund eines am 7. März 1914 proteftierten Wessels vom 28. No- vember 1913 über 1000,— , mit dem Antrage auf Zahlung von 1026,60 46 nebst 69/9 Zinfen aus 1000,— 6 vom 12. März 1914 und Tragung der Kosten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Berhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts zu Frankfurt a. M. uf den L. Juli L914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einén bei diesem Gerichte zugelaffenen Nechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wtrd diejer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Frankfurt a. M., den 30. Mai 1914

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 24556] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmaun H. Schön in Berlin N. 7, Unter den Linden 50/51, Prozeßbevoll- mäthtigter: der Rechtsanwalt Justizrat Dr. Funde in Halle a. S,., klagt gegen den Kaufmann Friy Schwab, früher în valle a. S., Merseburgerstraße 166, auf Hrund der Behauptung, daß der Beklagte vom Kläger a. Waren und Lieferungen zu den in der Klagerechaung angegebenen Zeiten und vereinbarten, au angemessenen Preisen zum Gefamtwerte von 63 6, b. auch am 29. Mai 1912 ein bares Dar- lehn von 200 6 erbalten habe, mit dem Antrage, Beklagten zur Zahlung von 263 6 nebst 4 °%/% Zinsen von 200 4 fett dem 1. Juli 1912 und von 63 46 seit dem 1. Januar 1913 kostenpflichtig und porläufig vollfireckbar zu veruziteilen. Zur mündlichen Berhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amitsgeriht in Halle a. S, Poststraße 13, Zimmer Nr. 130, auf den A6, Okroberx 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Halle a. S., den 2, Juni 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlihen Amtsgerichts. [24557] Oeffentliche Zustellung. _Die Firma Gebrüder Oehlschläger in Halle a. S, Leipzigerstraße 16 — Prozeß- bevollmächtigte: die Nechtsanwälte Juitiz- rat: A. und W. Herzfeld in Halle a. S. —, klagt gegen den voljährigen Fris Schwab juu., fiüher in Halle a. S., Delißscher- itraße 12/13, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte tn der Zeit vom 26. De- zember 1912 bis 23. Juli 1913 die in der KlagereWnung verzeihneien Waren zu den vereinbarten, auch angemessenen Pretsen von 194,65 M geliefert erhalten habe, mit dem Antrage, den Beklagten kosten- pflichtig zur Zahlung von 194,65 46 nebst 49/9 Zinsen felt dem Tage der Klage- zustelung zu verurteilen, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht tin Halle a. S., Poststraße 13, Zimmer Nr. 130, auf den 16, Oitober 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen. Halle a. S., deu 2. Juni 1914. Der Gerl{htsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[24162] ODeffeutliche Zustellung.

In Sachen der Mußik- und Sprach- [lehrerin Emilie Schueidlex, früher kn Paris, jeyt unbékanüten Aufenthalts, Arresiklägerin, gegen den Perfonalchef der Pariser Zweigniederlassung der Continental:

1

Caout{houc- und Guttaperda Compagnie zu Hannover, den Friedrich Jacob ga in

Paris, jeßt in Hannover, Arrestbeklagten,

vertreten durch die Rechtsanwälte Steh- mann, Müller 111. und Golds{Gmidt in Hannover, hat der Arcesideklagte Aufs hebung des am 4. September 1911 er- lassenen Arrestbefehls und Rückgabe der von ihm binterlegten Sicherheit beantragt. Zur mündlichen Verhandlung über diefe Anträge wird die Arrestklägerin vor das Königlihe Amtsgerißt in Hannover, BVolgersweg 1, 2. Stockwerk, Zimmer Nr. 323, auf den 8, August 1914, Vormittags {0 Uher, geladen.

Hantiover, den 29. Mat 1914.

Der Geri(ßts\c{hreiber des Königlihen Amtsgerihts. 18,

[24190] Oeffentliche Zustellung.

Die Firtna Königswarter u. Ebell zu Hannover-LUnden, Bummistraße Nr. 10, alleiniger Inhaber Dr. tur. Baron v. Königswarter — Prozeßbevollmächtigte : Nechtsanwälte Poppelbaum, Dres. Fiéhn

, klagt aecáen die Firma E. Breininger, Etablisse- ment Mira-EGtoile, richtiger den Kauf mann Eugen Breininger, zuleßt in Frankfurt a. Main, Luxemburger Allee 34, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Klägerin dem Bes« klagten für 176242 «X Waren geliefert habe, der Beklagte der Klägerin zur Deckung der WarensWuld Wesel in Zahlung gegeben habe, die aber zum größten Teil uneingels| zurückgekommen sind, und daß als Erfüllungsort für Lefe- rung und Zahlung Linden-Hannover ver«- einbart set, mit dem Antrage, den Be- fladten dur gegen Sicherheitäleiftung vorläufig vollstréckbare8 Urteil kostenpflichtig zur Zahlüñng von 176242 M nebst 5 9% Zinsen seit 15, April 1914 zu verurteilen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsöstreits vor die T. Kammer für Handelsfachen des Königlihen Landgerißts in Hannovèr, Zimmer 210, Neues Justtzgebäude, auf den 29, September A914, Vor« mittags 97 Uhx, mit der Aufforderung, ih. dur etnen bet diesem Gerichte zuge- lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbeyoll« mächtigten vertreten zu lassen,

Haunover, den 2. Junt 1914.

Der Gerichtös{hreiber des Königlichen Landgerichts. (24689]

Die Gartenstadt-Baugesell\chaft Sonnen- berg m. b. H. in Pforzheim, bevollmächtigter: Nechtsanwalt A klagt gegen den Æ Nichard Thomas, früher zu Pforzheim, unter der Behauptung, daß : Klägerin aus Dienstyertrag tin Ç vom 1. Januar 1911 bis 1. Oktober 1913 hon R of 4 Q4Q » L Ó den Betrag von 848 #4 36 4 nebst 4 ( Zins vom Klagezustellungstage an s{uldig geworden set, mit dem Antrage auf koflen- fällige Verurteilung des Beklagten zur 3abßlung diefer Schuld durd Sicherheitéleistung für vorläufig vol bar zu erflärendes Urteil. ladét den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Nechtsftreits vor die l kammer des Großh. Landgerichts zu Farls- ruhe auf Samstag, den 10. Oktober 09974, Bormitiags 9 Uhr, mit dex

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| Aufforderung, sich durch einen bei diesem

Gerichte zugelassenen Nechtsanwalt al3 Prozeßbevollmächtigten vertreten zu laffen. KFarisruhe, den 4. Junt 1914. Der Gerichts\ chreiber des Landgerichts.

[24188] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Lipsius & Tischer în Kiel, Taldstraße N Prozeßbevoümäcßtigter : Hedteanwvalt Vr. Klaußz

den Dr. med. Walter Kiesow, in Ktel, jeßt unbeïonnten A enthalts, unter der Behauptang, Der Beklagte der Klägerin aus käuflticher Lieferung von Büchern am 29 März und 7. Juni 1913 insgesamt 72,35 ne 4 9% SZinfen von 71,20 / feit dem 1. Ja- nuar 1914 s{huldig geworden sei, mit dem Antrage, auf kosßtenpflihtige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 72,35 M tebst 4 9/6 Zinsen von 71.20 4 seit dem

in: Kiel, tlagat

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. Zanuar 1914, auch das Urteil f äufig vollstredbar zu erflären. Zur münd- ien Verhandlung des Nechts\sireits wird der Beklagte vor das Königlihe Amts geriht in Ktel, Ningstr. 21, Zimmer 82, auf den 7, Oktober #914, Vor- mittags 10 Uúr, geladen. Kiel, den 3. Juni 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

1 1 l I

[24559] Oeffentliche Zustellung.

Die Ftrma S. Löwenstein & Co. in München, St. Paulstraße 10, Prozeß- bevollmächtigte: M. Anwälte Spengruber u. #xrhr. v. Malchus în München, klagt im Wechselprozeß geaen den mit unbekanntem Aufenthalt abwesenden Franz Sauer, Direktor, früher in Abbazia, wegen Forde- rung aus einem Wechsel mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflihtig zu verurteilen, an die Klägerin 150 4 nebst 6 0/9 Zinsen seit dem 15. Februar 1914 sowte 4 M 40 „4 Wechselunkosten zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er- klären, Zur mündlichen Verhandlung des Mechtóstreits wird dex Beklagte vorx das Königliche Amtsgericht in Reutlingen auf Dieustag, ben 28, Juli 410914, Nachmittägs 3 Uhr, geladen.

Reutliugen, den 3. Juni 1914.

Bühner, Gerichtsschreiber des K. Auitsgerichts,

M 131.

1. UatersuchungSfathen.

A

92, Aufgebote, Berlust- und Fundsachen, Zustellungen u. der 3, Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. s S

4. Verlosung 2c. von Wertpapieren.

5, Kommanditgesellshaften auf Aktien u. Aktiengesellshaften.

Dritte Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußishen Staatsanzeiger.

Berlin, Sonnabend, den 6. Juni

Öffentlicher Auzeiger.

Anzeigenpreis für den Naum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 39 3,

9. Bankausweise.

1914.

von tsanwälten.

6. Erwerbs3- und Wirtschaftsgenofsenschaften. 7. Niederlassung 2c. ja. eris 8. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

— ————

9) Aufgebote, Verluft- u, Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

24191] Oeffentliche Zustellung.

Der Rechtsanwalt Justizrat Goldmann in Magdeburg, Breiteroeg 129, klagt gegen den Privatmann Louis Lunitz, früher in Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Bebauptung, daß ec im Auf. trage und als Prozeßbevollmächtigter des Beklagten ihn in Sachen Lunty gegen Schäfer — 7. C. 495/12 — und in Sachen Higzeroth gegen Lunty — 3. O. 821/12 — vertreten habe, wodurch der Beklagte an Gebühren und Auslagen 95,75 46 \{chuldig geworden sei, mit dem Antrage, den Be- flagten zu verurteilen, an den Kläger 95,75 4 zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erflären. Zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Véagdeburg A, Halberftädter- straße 131, Zimmer 100, auf den 17. Sep- tember 1914, Vormittags 9 Uhr, geláäden.

Magdeburg, den 2. Junt 1914.

Schramm, als Gerichts\{hreiber des Königlichen Amtsgerichts A. Abt. 5,

[24163] Oeffentliche Zustellung.

Der Posischaffaer Seweryn Brzeski in Pofen, Prozeßbevollmächtigte: RNechtsan- wälte Dres. Glowacki u. Englich in Posen, flagt gegen den früheren Restaurateur Ernst Gronau, früher in Posen W. 3, Feldstraße 4, unter der Behauptung, daß der Beklagte dem Kläger aus dem am 3. Februar 1914 fällig gewesenen Wechsel vom 3. November 1913 die Wechselsumme von 600 4 verschulde, daß der Wechsel dem Beklagten präsentiert worden fet, daß der Kläger den Wechsel im Regreßwege eingelöst, der Beklagte Teilzahlung nicht geleistet habe, mit dem Antrage, den Be- klagten Tostenpflihtig zu verurteilen, an den Kläger 600 — sechshundert — Mark nebst 6 vom Hundert Zinsen seit dem 3. Februar 1914 zu zahlen. Zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Köntalihe Amts- geriht in Posen, Zimmer 53, auf den 22. September 1914, Vormittags 9 Ubr, geladen. 12, D. 44/14.

Posen, den 2. Juni 1914.

Der Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts,

[24164] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Z. Sntegocki in Posen, Ritterstraße 38, Prozeßbevollmächtigte : Rechtsanwälte Dr. Glowacki und Dr. Englich in Posen, Ritterstraße 38, klagt geaen den Oberwirtschaftsin)pektor Jan Rozewiki, zulegt in Montschnik, jetzt unbekannten Aufenthalts, im Wechsel- prozesse, unter der Behauptung, daß der Beklagte aus dem der Klageschrift bei- gefügten, am 12. April 1914 fällig ge- wesenen Wechsel vom 12. Januar 1914 dem Kläger die Wechselsumme von 110 — einbundertziehn — Mark s{ulde — Be weis: Der Wechfel und für die Echtheit der Unterschriften Eid —, mit dem An- trage: Den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 110 # — ein- hundertzehn Mark — mb 6 vom Hun- dert Zinsen seit dem 12. April 1914 zu zahlen. Zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Schroda auf den 27, August L914, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Schroda, den 2 Junt 1914.

Der Gerichtsshretber des Köntglichen Amtsgeri(ßts. [24238]

In dem Verfahren, betreffend die Ver- teilung des durch Zwangsvollftreckung gegen den Kaufmann PVèartin Sieben in Düssel- dorf beigetriebenen und hinterlegten Be-

trags von 548 6 68 4, ist zur Erklärung

über den vom Gericht angefertigten Teilungs-

plan fowie zur Ausführung der Verteilung

Termin auf den 21. September 1914,

Vormittags 11 Uhr, vor dem König-

lihen Amtsgericht bier, Zimmer Nr. 1,

Grabenstraße 19—25, im 1. Stock, be-

stimmt worden. Der Teilungsplan liegt

vom 17. September ab auf der Gerichts- schreiberei zur Einsicht der Beteiligten aus. Zu diesem Termine werden Sie auf Anordnung des Königlichen Amts- gerihts geladen. Gegen einen Gläubiger, welher weder in dem Termin erschienen ist, noch vor dem Termin bei dem Gericht

Widerspcruch erhoben hat, wird ange-

nommen, daß er mit der Ausführung des

Plans etnverstanden sei. Der nah dem

Verteilungsplan einem Beteiligten zuge-

teilte Betrag wird ihm von der Hinter-

[legungsstelle durch die Post übersandt

werden.

Düsseldorf, den 30. Mai 1914. Kump, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

An Frau Adele Schäben , früher in Essen, Ruhr, Limbeckerhof, Bahn- hosstraße 90/92, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort.

E E E) 3) Verkäufe, Verpachtungen,

Verdingungen x.

[19846] Domäneuverpachtung.

Die Domäne Athensleben im Kreise Calbe soll für die Zeit von Johannis 1915 bis 30. Juni 1933 am Freitag, den 19. Juni d. Js., Vormittags 9 Uhr, hier, Domyplay Nr. 3, tim Sigzungss\aale zur Weiterverpa&tung öffent- lih au?geboten werden.

Größe rd. 868 ha.

Grundsteuerreinertrag rd. 37 275 4.

Erforderliches Vermögen 330 000 4.

Bisheriger Pachtzins rd. 57500 4

( einshließlich 182 4 Jagdpachtzins). _ Nähere Auskunft, au über die Voraus- seßungen der Zulassung zum Bieten, erteilt unser Kommissar, Herr Regterunggrat Dr. Kret!chmann.

Die Verpachtungsbedingungen können gegen vorherige Einsendung von 4,— Schreibgebühren und Druckkosten oder gegen Postnachnahme von unserer Do- mänenregistratur bezogen roerden.

Magdeburg, den 15. Maî 1914.

Königliche Regierung, Abteilung für direkte Steuern, Domänen und Forsten n. Knickenberg.

[19845] Domänenverpachtung.

Die Domäne Löderburg im Kreise Calbe foll für die Zeit von Johannis 1915 bis 30. Juni 1933 am Freitag. den 19. Juni ds. Js, Vormittags 117 Uhr, hier, Domplay Nr. 3, im Sitzungssaale zur Weiterverpachtung öffentlih ausgeboten roerden.

Größe rd. 634 ha.

Grundsteuerreinertrag 2 264 M4.

Erforderlihes Vermögen 275 000 #.

Bisberiger Pachtzins rd. 39 650 H

(einschließli 170 # Fagdpachkzins).

Nähere Auskunft, auh über die Voraus- sezungen der Zulassung zum Bieten, erteilt unser Kommissar, Herr Megtierungsrat Dr. Kretichmann.

Die Verpahtungdbedingungen können gegen vorberige Einsendung von 4,— # Schreibgebühren und Druckosten oder aegen Postnahnahme von unserér Domänenregistratur bezogen werden.

Magdeburg, den 15. Mai 1914,

Königliche Regierung, Abteilung für direkte Steuern, Domäuen und Forsten #8. Knickenber g.

[22331]

Bekanutmachung.

Domänenverpachtung. : Die Domäne Köllmisch- Rakowen nebst Vorwerk Wallisko im Kretse Johannisburg, ca. 3 km vom Bahnhof Baitkowen, soll am Donuerstag, den ES, Juni 1914, Vermittags 10 Uhr, hierselbst im Regtierungsgebäude — Zimmer 233 — für die Zeit vom 1. Juli 1914 bis Ende Juni 1932 meistbietend

verpachtet werden.

Die Domäne bat einen Gesamtflächeninhalt von 413,3391 ha mit einem

Grundsteuerreinertrage von 3049,20 „4.

Die Ausbietung erfolgt in zwei Bietungsgängen, zunächst mit der Verpflibtung des käuflihen Erwerbs des auf der Domäne vorhandenen lebenden und toten Wirt- \chaftsinventars, sodann ohne diese Verpflichtung.

Die Pachtsicherheit beträgt !/z der Jahrespacht. Die P ne je gehörige *Brenneret hat einen DurWs{nittsbrand von

30 000 Uter. Pachtbewerber haben

ihre Befähigung als praktishe Landwirte und- den

etgentümlichen Besitz eines verfügbaren Vermögens von 105000 „#6 baldigst, jeden-

falls vor dem Bietungstermin nachzuweisen. Die Besichtigung der Domäne. is nach Benachrichtigung des zeitigen Ver-

walters Nähere Auskunft erteilt Alleustein, den 28. Mai 1914.

Oberamtmanns Kobt in Gorcziten, Post Langsee, Kreis Lyck, jederzeit gestattet.

Königliche Regierun, Abteilung für direkte Steuern, Domäuen und Forsten.

[24415] Verkauf.

4 Torpedobootskefsel nah Art der Loko-

motivkefsel,

3 Wasserrohrkefsel von Torpedobooten,

1 Damyfbeibootskefsel und

1 Krankefsel sollen am Mittwoch, deu 24, Juni 1914, Vormittags 1x7 Uhr, ver- kauft werden.

Bedingungen liegen tim Annahmeamte der Werft aus, werden au, soweit der Vorrat reiht, gegen 0,70 # posilfrei ver- sandt. Gesuche um Uebersendung der Be- dingungen sind an das Annahmeamt der Werft zu rihten. Bestellgeld nicht er- forderlich.

Wilhelmshaven, den 4. Juni 1914. Verwaltungsre}ssort der Kaiserlichen

Werft. Bbteilung 1,

[24244] Verdingung vou Friscch{brot.

Am Sonnabend, den 20, Juni 1914, Mittags 12 Uhr, soll der Be- darf an Frischbrot für die Luftsch|ffer- abteilung in Nordholz, Kreis Lehe, für die Zeit von der Verlegung der Abteilung nach Nordholz bis 31. März 1915 mit Ausficht auf Verlängerung um je 1 Jahr zu veränderlichen oder festen Preisen öffent- lih verdungen werden.

Die Lieferungsbedingungen liegen bei dem Gemeindevorsteher in Nordbolz zur Einsicht aus, sie können aber auch gegen Einsendung von 0,60 4 in bar von der unterzetchneten Intendantur bezogen werten.

Wilhelmshaven, im Mat 1914.

Kaiserlicze Mariueiuteudautur.

4) Verlosung 2c. von Wertpapieren.

Die Bekanntmachungen über den Verluft von Wertpapieren befinden sih aus\ch{ließ- lich in Unterabteilung 2.

[19314] Bekanntmachung.

Auslosung vou Renteubriefen.

Bei der heutigen Ausiosung von Reutenbriefen für das Halbjahr vom 1. April bis Ende September 1914 sind folgende Stücke gezogen worden :

a. 4 9%/ Ablösungsrentenbriefe der Provinz Westfalen uud der Rhein- provinz. l1) Buchstabe A à 1000 Taler = 3000 M Nr. 56 103 244 1171 1874 2109 2303 2348 2600 2761 3935 4006 4215 4274 4596 4806 4847 5113 5426 5858 5898 5916 5930 6138 6274 6359 6403 6444 6511 6972 7164 7200 7208 7295 7317 7348 7894 7695 7817 7849. 2) Buchstabe W à 500 Taler = 1500 M Nr. 712 1716 1719 2048 2514 2554 2616 2782 2851 2953 3066 3153

3204 3302 3375 3379.

3) Buchstabe € à 100 Taler = 300 M Nr. 132 737 1021 1209 1530 1726 2695 3188 3938 4625 4769 4951 5014 5882 6337 7402 8676 9061 9072 9194 9223 9476 9963 10100 10663 11091 11313 11504 11912 12046 12839 13060 13105 13119 131590 13485 13707 13848 13906 13951 13984 14102 14376 14553 14590 14695 14831 14997 15107 15545 15612 15832 15849 15901 16390 16596 16827 16929 17214 17374 17828 17874 18568 18584 18695 18701 18708 18810 18969 19148 19170 19433 19584 19600 19687 19751 19832 19859 19869 19941 19972 20038 20071 20078 20115 20380 20385 20572 20596 20643 20655 20656 20669 20723 20734 20756 20767.

4) Buchstabe d à 25 Taler = 75 Nr. 288 1063 1343 1471 2514 4003 4755 4989 5928 6179 6228 6304 6401 6419 7395 7835 8276 8485 9101 9354 9575 9703 9797 9942 10091 10098 10255 10282 10508 10878 11736 11739 12210 12373 12402 12567 12575 12687 12647 12910 13025 13331 13385 13420 13803 3824 14355 14392 14559 14566 146657 14762 14933 15013 15021 15049 15275 15358 15452 15547 16687 15971 16486 16488 16760 16769 16773 16785 16928 16979 17011 17028 17266 17385 17395 17620 17703 17971 18021 18110 18281 18299 18446 18598 18717 18800 19115 19156 19247 19268 19433 19438 19498 19508 19760 19900 19929 19980.

b. 3239/4 Nentengutsrenteubriefe der Proviuz Westfalen und der Rhein- pro,

1) Buchstabe L à 3000 4 Nr. 178

297 386 440 771.

2) Buchftabe M} à 1500 #4 Nr. 14.

3) Vucbstabe N à 300 M Nr. 261 8 434 471 860 893 1002 1060 1377 1390.

4) Buchstabe O à 75 Nr. 599,

5) Vuchstabe ® à §0 #4 Nr. 300 351 360.

c. 40/9 Ablösungsrentenbriefe

der Proviuz Hefsen-Naffau.

1) Buchstabe A zu 3000 M Nr. 77 125 229 267 352 602 766 1096 1163.

2) Buchstabe B zu 1500 4 Nr. 85 374 492 701 755,

3) Bucbstabe C zu 300 M4 Nr. 222 268 341 350 355 898 921 980 1041 1465 1667 1959 2208 2234 2262 2582 2629 2720 2820 2982 3087 3126 3147 3162 3272 3349 3413 3497 3521 3529 3624 3638 3641 3651 3839 4359.

4) Buchstabe D» zu 75 #4 Nr. 220 746 869 982 997 999 1045 1143 1315 1441 1532 1544 1631 1824 1864 1993 2243 2445 2518 2570 2850 2872 2901 2993 3200 3346 3354 3389 3660 3816.

d. 37/9 Rentengutsrentenbriefe

der Provinz Hessen-Nafsagu.

Buchstabe N zu 300 46 Nr. 27. Die ausgelosten Rentenbriefe, deren Ver- zinsung vom 1. Oktober 1914 ab aufhört, werden den Inhabern derselben mit der Aufforderung J, den Kapitalbetrag gegen Quittung und Rückgabe der Renten- riefe mit den dazu gehörigen, niht mehr zahlbaren Zinsscheinen, und zwar :

zu a feiner (aber Erneuerungs\chein),

zu b Reihe IIl Nr. 15 und 16 nebst

Erneuerungs\{einen,

zu c Reihe V Nr. 12 bis 16 nebst Er- neuerungs\ceinen,

zu d Rethe IIT Nr. 15 und 16 nebst Erneuerungs\cheinen

vom 1. Oktober 1914 ab bei den Königlichen Rentenbaunkkassen, hier- selbst, oder inBerliu C., Klosterstraße 761, in den Vormittagsstunden von 9 bis 12 Uhr in Empfang zu nehmen. _Auswärts wohnenden Inhabern der ge- “per a Nentenbriefe ist es gestattet, dieselben unter Beifügung einer Quittung über den Empfang des Wertes den ge- nauuteun Kassen postfrei einzusenden und die Uebersendung des Geldbetrages auf leihem Wege, jedoch auf Gefahr und

osten des Empfängers, zu beantragen.

Ferner werden die Inbaber der folgen- den, in früßeren Terminen ausgelosten und bereits seit 2 Jahren und länger rücfständigen L. 49%/9 Rentenbriefe der Provinz Westfalen und der Rheiuproviuz.

Aus den Fälligkeitöterminenu :

a. 1. April 1907. Lit. D Nr. 18138.

b. 1. Oftober 1907. Lit. C Nr. 8283 8535 10507 12635 15730 16773 19964 20094, Lit. D Nr. 3322 7660 12901 13962 17167 17917 18338 18860 19668.

c. 1. April 1908. Lit. C Nr. 12957 14587 15329 15593 15765 15997 18639 19462 19815, Ut. D Nr. 2328 10973 14750 15799 17127 18272 18849.

d. 1. Oftober 1908. Lit. B Nr. 1272, Ut. C Nr. 12035 15499 17964 18632 18638, Lit. D Nr. 3955 9201 9964 11385 17444 18222 18420 19799,

6: L Aptil 1909, Wi A Nr. 2721 9453, Lit. C Nr. 16102 16140 19284 19963 20659 20632, Lit. D Nr. 11292 13306 13703 14606 14881 16252 18466 18705 19098 19123 19566 19800.

f. 1. Oktober 1909. Lt. C Nr. 15839 17064 18340 20487, Lit. D Nr. 11005 11024 13492 16456 17609 18340 18404 19415 19690 19731.

g. 1. April 1910. Lit. B Nr. 1269 2076, Ut. C Nr. 1758 2191 5358 8313 17020 20598 20601- 20616, Ut. D Nt. 13471 13967 14651 17023 17166 18239 18424 19026 19100 19759.

h. 1. Oktober 1910. Lit. A Nr. 2873, Lit. C Ne. 12637 19251 20355 20682, Lit. D Nr. 542 1267 9652 14291 19442

19785 19896.

i. 1, Abtl 1911. Ut. A Ne. 4285, At, C Ne. 13175 13331 15622 18379 18842 20585, Ut. D Nr 4401 5989 9417 14504 16047 16165 17121 18781 19183 19567 19670 19816 19853 19872

k. 1. Oktober 1911. Ut. ß Nr. 640, Lit. C Nr. 3643 4863 8269 12620 14452 15331 16661 16711 17526 18170 18282 20442, Ut. D Nr. 10261 11004 16307 16465 18697 19414 19487 19537.

1, ‘1. Aptil 1912. Ut. C0 Ne 2691 4987 7599 10549 12753 15023 17353 19085 19967 20239 20680, Ut. D Nr. 13435 13709 13920 14517 15205 15458 16267 16306 16309 18832 18855 19366 19888.

In. 33% Rentenbriefe der Provinz Westfalen und der Rheinprovinz. Aus den Fälligkeitsterminen:

a. 1. Oktober 1909. Lit. N Nr. 155.

b. 1. Oftober 1910. Ut. N Nr. 163,

Lit. O Nr. 434. c. 1. Oktober 1911. Ut. L Nr. 559, U K Ne. 368.

Ut. N Nr. 745.

d. 2. Januar 1909.

6. 1. Juli 1909. Lit. U Nr. 680 hierdurch aufgefordert, sie den ge- nannten Kafsen zur Zahlung des Nenn- werts einzureichen.

Münster, den 18. Mat 1914. Königliche Direktion der Rentenbank für die Provinz Westfalen, die Rheinprovinz und die Provinz Heffen-Naffau. Ascher.

[24407] Obligatiouen der Wasser - Genossen- schaft der Jlmenau- Niederung. Bei der heute in Gegenwart eines Notars vorgenommenen Verlosung von Obli- gationen sind folgende Nummern ge- zoaen worden : L. 37% ige Obligatiouen 1887, 1 Stück Lit. A Nr. 15 über 5000 4, 1 Stü Lit. V Nr. 112 über 3000 4, 6 Stück Lit. C Nr. 323 507 276 475 381 213 je 1000 M, 2 Stü Lit. D Nr 8319 638 je 500 M, 9 Stück Lit. E Nr. 1072 1236 977 1152 1053 1078 1151 1392 1177 Te 300 M. L. 37% ige Obligationen 1890. 1 Stu Lit. A Nr. 7 über 1000 4. TIL. 37%ige Okligationen 1894, 1 Stü Lit. A Nr. 1 über 2000 4, 1 Stü Lit. B Nr. 137 über L000 M, 2 Stüd Lit. C Nr. 305 251 je 500 4, 1 Stü Lit. D Nr. 497 über 300 46. V. 33°%%ige Obligationen 1896. 1 Stü Lit. C Nr. 81 über 2000 46, 1 Stü Lit. D Nr. 135 über L000 , 2 Stüd Lit. E Nr. 320 328 je 500 4. Die Rückzahlung derselben erfolgt gegen deren Einlieferung mit den dazu gehörigen nicht fälligen Coupons und Talons am 2, Januar 1915 bet der Haunover- schen Bank, vormals Simon Heine- manu in Lüneburg oder der Kur- und Neumärkischen ritterschaftlicheu Dar- lehnskaffe in Berlin. Mit dem Rückzahlungstermin hört die Verzinsung auf.

Lüneburg, den 4. Junt 1914. Wasser-Genosseuschaft der Jlmenau- Niederung.

Der Direktor : Sponagel.

[80937] Auslosung von Wurzener Stadt- \chu!ldscheinen.

Bei der am 20. November 1913 vor- genommenen Auslofuug sind folgende Nummern gezogen worden:

J. von der Anleihe vom Jahre 1893 nitt A zu je LOG0 # die Nummern 3 84 110 120 128:

vou Abschnitt W zu je 500 #4 die Nummern 197 207 263 295 313 382 385 395 523 546 553;

von Aóvschnitt C zu je L00 # die Nummern 584 609 626 707 735 753 846 880 898 913 918 1007 1027;

LV. von der Anleihe vom Jahre 1902

von Abschnitt A zu je L000 # die Nummern 1110 1119 1261 1314 1322;

von Abschuitt V zu je 500 die Nummern 1354 1406 1413 1512 1645;

von Abschnitt C zu je 100 # die Nummern 1831 1857 2025 2033 2045 2118 2133 2287 2304.

Die Inhaber dieser gezogenen Stadt- {hulds{eine beider Anleihen werden hbier- durch aufgefordert, die Kapitalbeträge gegen Rülkgabe der Suldscheine, der Zinsleisten und der noch nicht fälligen Zinsscheine in Wurzen in der Stadthauptkaffe oder bei der Wurzener Bank oder in Leipzig bei der Filiale der Sächfischen Bank am 30. Juni L944 oder später in Empfang zu nehmen.

Mit dem 30. Juni 1914 hört die Ver- zinsung auf, und es wird daber der volle Betrag der auf spätere Zinstermine aus- gegebenen Zinsscheine, die bei Rückgabe der Schuldscheine fehlen oder vorher {hon eingelöît worden find, von dem zu zahlenden Kapitale in Abzug gebracht.

Von den früher ausgelosten S{huld« scheinen sind noch nicht eingelöst: