Norwegen.

20. Juni 1914, 10 Uhr: Norwegishe Staatsbahnen in Kristiania. Lieferung von 3321 Stück Federn zu Eisen- bahnroagen verschiedener Sorten. Versiegelte Angebote mit der Auf- \chrift „Fjaerer“ werden bei der Hauptverwaltung der Staatsbahnen im Bureau des Direktors der Maschinenabteiiung in Krisliania, Jernbanetorvet 8/9, entgegengenommen. Bedingungen, nähere Be- stimmungen und Zeihnungen ebendaselbst; Bedingungen „und Be- stimmungen, sowie 14 Zeichnungen liegen beim . Neichsanzeiger“, Be- dingungen und Bestimmungen auch in der Redaktion der „Nachrichten f. Hdl., Ind. u. Landw.“ im R. A. d. F. aus. Vertreter in Nors- wegen notwendig.

Verdingungen.

Cie näheren Angaben über Verdingungen, die beim „Reihs- und taatsanzeiger“ ausliegen, können in den Wochentagen in dessen Expedition während der Dienststunden von 9—3 Uhr eingeseben werden.)

Ftalien.

13. Juni 1914, Vorm. 10 Uhr. Bürgermeisteramt in Monte- compatri: Bau eines Sc{ulhauses. Vorans"ag 157 685 31 Lire. Vorläufige Sicherheit 8000 Lire, endgültige 16 000 Lire. Näheres in italienisher Sprade beim „Reichsanzeiger“.

20. Juni 1914, Vormittags 11 Uhr. Bürgermeisteramt in Massa: Bau einer Fahrstraße von dem Vorort Caselte nach der Eisenbahnstation Massa. Voranschlag 139 281,15 Lire. Vorläufige Sicherheit 5000 Lire, endgültige 20 000 Lire. Näheres in italienischer Sprache beim „Reichsanzeiger“.

Sguldner als Gesellshafter der offener Handelsgesellshaft Szamatoltki & Co., gegen die und deren anderen Geselischafter, Herrn Szamatolskfi, bereits der Voll- streckung9befehl erlassen set, an Kaufgeld für die am 9. Oktober 1913 käuflich ge- liefert erhaltene Waren 810 # nebst 4,60 \ Fradtkosten s{chulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Gläubigerin 810 — adthundertzehn Mark — nebft 59% Zinfen seit dem 24. Januar 1914 und 460 6 zu zahlen. Zur mündlidhen Ver- handlung des Rechtsjtreits wird der Be- flagte vor das Königliche Amtsgericht in Charlottenburg, Amtsgerichtsvlaß, auf den

der Königl. Ministeriakl-, Militär- und Baukommission zu Berlin zur Haupt- Journ.-Nr. 1796 Aktenzeichen 8. 303. 13. hinterlegten 102,95 6 nebst Deposital. zinsen an die Klägerin ausgezahlt werden. Zur mündlien Verhandlung des Nechts- streits wird die Beklagte vor das König- lihe Amtsgericht Berlin-Mitte., Abt. 4, in Berlin, C. 2, Neue Friedrichstraße 15, I. Stockwerk, Zimmer 214/216, auf deo 30, Oktober 1914, Vormittags 10 Uhr, geladen. 4. C. 357. 14. Berlin, den 22. Mai 1914.

Der Gerichts\{reiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abteilung 4.

enbg nas 1/10 der Zuschlagssumme. Kontraktspesen 3700 Ure. Näheres in italienisher Sprache beim „Reichsanzeiger“.

27. Juni 1914, Vormittags 10 Uhr. Provinzialverwaltung von Umbrien in Perugia: Ausbesserung der Brücke Rio und der Brücke Osfteriaccia bet Pantalla auf der Provinztallandstraße Tuderte. Vor- anslag 44 129,02 Lire. Vorläufige Sicherheit 2200 Lire, endgültige 1/10 der Zuschlagssumme. Kontraktspesen 700 Lire. Näheres in italienisher Sprache beim „Reichsanzeiger“.

Niederlande.

12. Juni 1914: Landbouwvereeniging in Emmercompas- cuum (Provinz Drenthe): Lieferung von Ammoniak, Chilesalpeter und Schlackenmehl. Die Bedingungen sind gegen bezahlte Antwort bei dem Schriftführer J. Abeln daselbst erhältlich.

13. Juni 1914: Landbouwvereeniging in Œfamp (Provinz Groningen): Lieferung des im Herbst erforderlihen Kunstdüngers.

Aufgebotstermin zu melden, aure s die E déoereiäruun erfolgen | An alle, die Auskunft über Leben Tod des Verschollenen zu erteilen ggen, ergeht dieAufforderung, späteftens [ufgebotstermin dem Gericht Anzeige

nee. 3. Juni 1914.

Königliches Amtsgericht.

[2] Nufgebot. : [e Fnsyelktorfrau Marta Schydlowski, Guttmann, in Schwirsen, vertreten den Rechtsanwalt Boege in Culmsee, eantragt, den verschollenen Besitzer inn Guttmann, zuleßt wohnhaft in

11A Uhr, vor dem Unterzeihneten Geri anberaumten Aufgebotstermine zu U, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er- teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge- rit Anzeige zu machen.

1 grtonberg in Holstein, den 23. Mat Köntglihes Amtsgericht.

[23802] _ ufgebot.

Ver Schreiner Alfons Forchard in Lach, Unterelsaß, hat beantragt, seinen Bruder, den verschollenen Goldminenarbeiter Eduard

[24846] Oeffentliche Zustellung.

Der Schmied Franz. Finke in Berlin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Spuhl daselbst, Orantenburgerstraße 89, flagt gegen seine Ebefrau, Margarete Finke, geb. Wald, früher in Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Her- stellung der Häuslihen Gemeinschaft. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 34. Zivilkammer des Königlichen Land- gerichis 1 in Berlin, Grunerstraße, IT. Sto, Zimmer 2—4, auf den 6. Noventber 1914, Vormittags 10 Uhr, mit

Türketk. B der Aufforderung, sich durch etnen bei

Generaldirektion der Hedjazbahn in Konstantinopel: Ver-

22. Lieferung von seidenen Taschentüchern. R ;

9. Juni 1914, Vorm. 10 Uhr. Bewässerungskanäle: Kanals von Jvrea. ¿um 15. Juni 1914, Nam. 5 Uhr.

1. ÜnterfuGzungs\achen. 2. Disgevote, Berlust- und Fundsachen, s. Verkäufe, Verpachtungen,

4. Verlosung 2c. von Wertpapieren.

5. Kommanditgesellshaften auf Aktien u. Akttengesell|chaften:

m

Juni 1914. Königlißes Marinearsenal Wert 37 500 Lire. Näheres in italienischer Sprache beim Verwaltung der staatlichen Befestigung und Jnftandsezuna des \chifbaren Boranschlag 162 756,72 Lire. Vorläufige Sicherheit 8200 Lire,

Zustellungen u. dergl. Verdingungen 2c.

in Venedig: Sicherheit „MNeichsanzeiger“.

Zeuanlfse x. bis

Nr L Ck

Die Bedingungen sind bei A. Toorn in Ekamp gegen bezahlte Nük- antwort erhältlich.

Dänemark.

Dänische Staatébahnen: Lieferung von 5 Stück Rangierloko- motiven an Maschinenkontor, Kopenhagen B., Bedingungen und Zetchnungen find gegen ein Depot von 20 Kronen an angegebener Adresse zu haben.

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Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 4.

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Muster und Näheres.

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nötigten Artikeln: 25 000 Rollen Papierstreifen, 1500 Flaschen Tinte, 120 Tintenpinsel sowie von 73 000 Blatt Papier für Druckerei, 1 Messer für die Druckerei zum Schneiden des Papiers, verschiedene Mengen Bureauartikel u. a. m. ( bis zum 17. Juni 1914 an die genannte Generaldirektion, wofelbst Sicherheit 15 9/6.

Angebote in versiegeltem Umschlag

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. von RNechksanwälten.

Nor Morttn SCT1IerUn(.

Verschiedene BékanntmaMHungen.

1) Untersuhungssachen.

[24658] Fahuenfluchtserklärung.

In der Untersuhungsfahe gegen den Dragoner Wilhelm Ronis der 1. Eskadron Drag.- Regts. Nr. 14, geb. am 17. 10. 90 in Pangen, Kreis Mülhausen i. E., wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der 88 69 ff. des Militärstrafgeseßbuhs * sowie der SS 356, 360 der Militärstrafgerihts- ordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erflärt.

Colmar i. Els, den 4. Junt 1914.

Gericht der 39. Division.

[24656] Fahuenfluchtserklärung.

In der Untersuhungssache gegen den Infanteristen Adolf Gundlach, 5./14.Inft - Negts, wegen Fahnenfluht, wird auf Grund der S8 69 ff. des Militärstrafgeseß- buchs sowie der 88 356, 360 der Militär- strafgerihtsordnung der Beschuldigte bier- durch für fahnenflüchtig erklärt.

Nüruberg, den 5. Junt 1914.

K. B. Gericht der 5. Division. Der Gerichtsherr : Di: Angsrer,

G. v. Schoch, Generalleutnant. Kriegsgerichtsrat.

[24659] M. Staätsantwaltfchaft Ul.

Die abwesenden Wehrpflichtigen :

1) Johann Baptist Neigert, Schau-

\pieler, ‘ci 4. Januar 1890 zu Einsingen, “S Sei Philipp Scheufel

ohannes ilipp eufele, Mêösbelpolierer, geb. 28. Juni 1891 zu üri (Schweiz), zulegt in Niederglatt, anton Zürich, wohnhaft, in Weilheim, O.-A. Kirchheim, heimatberectigt,

3) Kaspar Paul Schlumpberger, Taglöhner, geb. 26. Januar 1891 zu Ulm a. D. und zuleßt daselbst wohnhaft,

4) Wilhelm Stockingee, geb. 1. Sey- tember 1891 zu Dettingen, O.-A. Urach, zulegt in S@hlattstall, O.-A. Kirchheim, wohnhaft,

5) Hermann Christof Koller, Maler- gebilfe, geb. 5. Januar 1891 zu München (Bayern), zuleßt in Boll, O.-A.Göppingen,

werden beschuldigt, als Wehrpflichtige in der Absicht, sich dem Eintritt in den Dienst des stehenden Heeres oder der Flotte zu entziehen, ohne Erlaubnis "as erreihtem militärpflihtigen Alter fi außerhalb des Bundesgebiets aufgehalten zu haben, je ein Vergehen gegen § 140 Absay 1 Nr. 1 St.-G.-B.

Dieselben werden auf Mittwoch, den 14. Oktober 1914, Vormittags 9 Uhr, vor die 1. Strafkammer des K. Landgerichts Ulm zur Hauptverhandlung geladen.

Bei unents{huldigtem Ausbleiben werden dieselben auf Grund der nah § 472 der Sea racharnung von den zuständigen Kontrollebehörden über die der Anklage zugrunde liegenden Tatsachen ausgestellten Erklärungen verurteilt werden.

Durch Beschluß der 11. Strafkammer des K. Landgerichts Ulm vom 27. März 1914 wurde zur Deckung der die Ange- \{huldigten möglicherweise treffenden höchsten Geldstrafe und der Kosten des Verfahrens gemäß § 326 (St.-P.-O.) das im Deutschen

ei befindlihe Vermögen der Angeschul- digten Ziffer 1—3 und 5 je bis zum Be- trage von 1000 4 sowie das tem Ange- \{huldigten Wilbelm Fee ings Ziffer 4 gehörige und in Bempslingen, V.-A. Urach, von dem Gemeinderat und Zimmermeister Christof Wetzel verwaltete Vermögen von 3200 F gemäß § 325 St.-P.-O. mit Be- \{lag belegt.

Den 5. Juni 1914.

Staatsanwalt Huzel.

[24657]

Die am 26 5. 1914 gegen den Füsilier 12/122 Heinrih Meisenhelder erlassene Fabnenfluchtserklärung u. Beschlagnahme- ver fgung E aufgehoben.

uttgart, udwigöburg 6. 6. 1914. K. W. Gericht der 26. Division.

2) Anfgebote, Verlust: u. Fundsachen, Zustellungen Uu. dergl.

[24597] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Kopenhagenerstraße 48, belegene, im Grundbuche vom Schönbauser- torbezirk Band 35 Blatt Nr. 1043, zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Kaufmanns Theodor Schall zu Charlottenburg eingetragene Grundstück, bestehend aus: Vorderwohn- aecbäude mit erstem linken Seitenflügel, Dovppelquergebäude mit zweitem linken Sei- tenflügel und zwei Höfen, am 21. August 1914, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeihnete Geriht, Neue Friedrich- straße 13/14, IIT (drittes Stockwerk), Zimmer ŸVr. 113—115, versteigert werden. Das Grundstück — Gemarkung Berlin, Kartenblatt 27 Parzelle 503/24 — ift na Artikel 1448 der Grundsteuermutterrolle 8 a 18 qm groß und unter Nr. 1448 der Gebäudesteuerrolle bei einem jährlihen Nußungswerte von 13500 #4 zur Ge- bäudefteuer im Jahresbetrage von 528 M veranlagt. Der Bersteigerungsvermerk ist am 14. Mai 1914 in das Grundbuch eingetragen. §85 K. 68. 14.

Berlin, den 29. Mai 1914.

Köntgliches Amtsgeriht Berlin-Mitte.

Steh 85.

[23807] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 107 Blatt Nr. 2465 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der Frau Ernestine Starke, verwitweten Vogelgesang, in Berlin eingetragene Grund- stück am #83. Juli 1914, Vormittags 10 ührer, dur§ das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Berlin N. 20, Brunnenplaß, Zimmer Nr. 32, [l Treppe, versteigert werden. Das Grundstück besteht aus a. Vorderwohnhaus mit Seitenflügel links, Quergebäude mit Seitenflügel links, 2. Quergebäude und 2 Höfen, - liegt Dudenardersträße 28, umfaßt die Parzelle Nr. 1804/19 des Kartenblatts 22, ift 11 a 39 qm groß und ist in der Gebäudesteuer- rolle und Grundsteuermutterrolle Artikel 9093 des Stadtbezirks Berlin mit einem Gebäudesteuernußungswert von 15500 eingetragen. Der Versteigerungsvermerk ist am 9. Mai 1914 in das Grundbuch eingetragen.

Berliu, den 26. Mai 1914. Königliches Amtsgericht Berlin-Wedding.

Ubteilung 6.

[24243] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Dr. Jungbluth in Düsseldorf, als Bevollmächtigter der Witwe Johann Heß in Krebsweiler, hat das Auf- gebot des Anleihescheins der Nheinprovinz 39. Ausgabe Nr. 04643 Buchstabe C über 500 F beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 4, Februar 1915, Vor- mittags LU Uhr, vor dem unterzeth- neten Geriht, Grabenstreoße Nr. 19—25, Zimmer 1, anberaumten Aufgebotstermine eine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- erklärung der Urkunde erfolgen wird.

Düsseldorf, den 23. Mai 1914.

Königliches Amtsgericht. Abt. 24.

[24590] Aufgebot.

Der Revierförster a. D. Wilbelm Sehr- wald in Groß Eicklingen bei Celle, ver- treten durch die Rechtsanwälte Justizrat Dr. Naumann und Dr. Holste in Celle, hat das Aufgebot der ihm angebli ge- stohlenen Schuldverschretbuna der Stadt Gelsenkirhen, Ausgabe 1907, Serie 1 Buchstabe © Nr. 749 über 500 4 Neichs- währung, verzinslih mit 4 9/6, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefor- dert, spätestens tin dem auf den 3. Juni 1915, Vormittags UU Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer 32, anbe- raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. ; Gelsenkirchen, den 3. Jüni 1914,

F}

Königliches Amtsgericht.

[24645] Bekanntmachung.

Es wird das Aufgebot und zwar:

1) auf Antrag des Müllers Andreas Amberger in Neismühle bezügli dreier Pfandbriefe der Bayerischen Bodenkredit: anstalt in Würzburg, näml ch eines sol{hen der Serie I Lit. B Nr. 1456 zu 1000 46, eines folchen der Serie X Lit. C Nr. 134890 zu 900 (6 und eines solchen der Serie XXI1V Lit. B Nr. 310600 zu 1000 4.

2) auf Antrag der Bauer8witwe Agnes Barnsteiner in Peiting bezüalih vierer Pfandbriefe der Bayerishen Bodenkredit- anstalt in Würzburg, je etnes solchen der Serie XV Lit. B Nr. 218071 zu 1000 4, Serie XVI Lit. C Nr. 228607 zu 500 4, Serie XIX Lit. D Nr. 259162 zu 200 6, Serie X1X Lit. D Nr. 259163 zu 200 M.

3) auf Antrag des Schlossers Josef Knoller, Maurer in Augsbura, bezüglich des Pfandbriefs der Bayerish-n Boden- kreditanstalt, Serie VI Lit. E Nr. 94810 zu 100 M.

Der Aufgebotstermin wird bestimmt auf Samstag, 20. Februar 1915, Vormittaas D Uhe, Sitzungssaal Nr. 70/1. Die Inhaber der vorbezeichneten Urkunden werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine ihre Ansprüche und Rechte beim K. Amtsgeriht Würzburg anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung dieser Urkunden erfolgen wirv.

Würzburg, 3. Junt 1914,

 K. Amtsgericht.

[13974] Zahlungssperre.

E3 ift das Aufgebot der nachstehenden, angebli abhanden gekommenen Urkunden :

Die Schuldverschreibungen der konsoli- dierten 32 %igen Preußi'hen Staats- anleihe von 1885 Ut. C Nr. 4269 über 1000 é und von 1886 Lit. D Nr. 59 397 über 500 6 von der Ebefrau des Müllers

angeordnet,

Gemäß S§ 1019, 1020 Zivilprozeß- ordnung wird der Ausstellerin, der König- lihen Kontrolle der Staatspapiere zu Berlin, verboten, an den Inhaber der ge- nannten Papiere eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zinsscheine oder einen Erneuerungs\{hein auszugeben.- Das Ver- bor findet auf die oben pvezeichnete Antrag» steDerin kine Anwenduna.

Berlin, den 29. Avril 1914.

Königliches Amtsgaeri{ht Berlin-Mitte.

Abteilung 84.

[24845] Bekauntmachung.

Am 30. v. Mts. abhanden gekommen: 4 Stück 49/9 Preuß. konsolidierte Staats- anleihe von 1913, Lit. F Nrn. 688404 bis 407, über je 200 4, nebst Erneuerunas- und Zinsscheinen April/Oktober. (1976 T, Zl, 14)

Berlin, den 6. Junt 1314.

Der Polizeipräsident. Abt. 1V. E. [23812]

Die dem Kaufmann Moritz Alexander in Schroda gehörige Aktie Nr. 2100 über 1500 der Danziger Privat - Aktienbank (vormals Goldschmidt & Kuttner) ift dem Inhaber verloren gegangen und wird hiermit gesperrt.

Schroda, den 5. Juni 1914.

Die Polizeiverwaltung. I. V.: Zindler. [24587] Aufgebot.

Die dem JIngenteur Herrn Heinrich Weustenfeid am 26. Januar 1914 aus- gestellten Verficherunas\cheine Nr. 109 068 und “Nr. 109 069 find angeblich durch Diebstahl abhanden gekommen. Wenn si niht innerhalb zweier Monate ein Policeninhaber bei uns melden sollte, werden wir neue Versicherungs\{heine aus- fertigen, wodurch die alten außer Kraft treten.

Berlin, den 5. Juni 1914.

«Nordstern* Lebens-Versicherungs- Actien-

D),

[23810] Aufgebot.

Der Apotheker Véiscióslaus Konieczny | Posen, Gartenstraße 10, hat beantragt, das Aufgebot des angeblich mit den aften des früheren Rechtsanwalts JFankowiak in Sachen Koniecint Sobkowiak — 5. 0. 247/09 Könic Landgerichts Posen — cingestampften dadvurch abhanden ien B wehsels, der, bestehend aus e mular, auf dem die Worte „L Wechsel“ links quer gedruckt waren, 285900 Æ in Buchstaben ) lautete, als Ausítellerin und „Wladylawa Soktkowiak, gebor? tusfa“, als Bezogener un?

Josef Sobkowiak“ angab

haber des Wechsels wird aufgefordert, spätesiens in dem auf den 19. März 1915, Vormittags Ak Uhr, vor unterzeichneten Gericht, Mühblenstraße Zimmer 13, anberaumten Auf

feine Nechte anzumelden untd vorzulegen, widrigenfalls die ertlärung des Wechsels erfolgen wir

Posen, den 24. Mat 1914

Ann 4/01 ys

(H Le getommenen

1nd 441i

áTo b Königliches Amtégericht [24578] Aufgebot.

Der Besißer Otto Knoch i nif in Gütergemeinschaft verbeiratet mit hanne geb. Behlert, vertreten durG Net anwalt Kurshat in Wis@hwill, hat als eingetragener Eigentümer des Grundstücks Augsgirren Blatt 49 das Aufgebot zum Zwedte der Aus\{ließung der Hyyotheken- gläubiger 1) der im Grundbuche von Augs- girren Blatt 49 Abteilung 11k unter Nr. 1d für die Geschwister Elke und Abries Preukschatshe Spezialma inge Hypothek von 18 4, ‘

Nr. le für die Fi t

felde Speztalmasse eingetrage

thek von 74,75 6 beantraat. unbekanntew Gläubiger dieser Hypotk werden aufgefordert, bis spätestens in dem

Georg Wilhelm Kramm in Arfurt bei Kunkel, Kreis Oberlahnstiein, beantragt worden. |

Gesellschaft zu Berlin.

Die Direktion. j Hackelder-Köbbinghoff. Gerecke. | J

Î

[24586] | D i Die von der Mecklenburgischen Lebe in Schwerin ausgegebene, auf den Name

Tarif 1X über „4 30 000,— vom 7. Mai auf Grund des § 18 der Versicherungs

hen.

zu ma j Schwerin i. M., den 5. Juni 19

Meyer.

Bekaunimachung. | Offizier in Brandenburg a. d. H., lautende tragt. Entgegenstehende Rechte sind bis zum 10, August 1914 bei uns geltend

Medcklenburgische Lebensversiherungs-Bank auf Gegenseitigkeit in Schwerin.

j

j

F

n8versiherungs - Bank auf Gegenseitigkeit n des Herrn Hugo vou Stockhausen, Lebensversicherungspolice Nr. 103 198 1914 ift verloren gegangen, und es wird |

bedingungen die Neuausfertigung hbean-

14,

Bühring.

[24589] Aufgebot.

Das Diensismädhen Anna Thiel in Speicher hat das Aufgebot des ibr ver- loren gegangeren Spa:kfassenbuckchs Nr. 472 der Sparkasse der Bürgermeistereisparkasse Speicher, lautend auf einen Betrag von 120 26 #4 und auf den Namen der Antrag- stellerin, beantragt. Der Jnhaber der Ur- kunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 31. August 1914, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Relhte anzumelden und die Urkunde- vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Ur- kunde erfolgen wird.

Bitburg, den 30. Mai 1914.

Könia"ichea Amtsaericht. [23808] Gemeinschaftlihes Aufgebot.

Es haben beantragt: 1) Der Buchhalter Friß Pahl in Berlin, Seeslraßke 41, tas Aufgebot der folgenden angebli verloren gegangenen, in Berlin ausgestellten Wesel

a. vom 28. März 1912, fällig gewesen am 1. Juli 1912, über 1000 4,

b. vom 15. Mai 1912, fällig gewesen am 11. August 1912, über 1000 #,

c. vom 15, Mai 1912, fällig gewesen am 18. August 1912, über 1000 #,

d. vom 1. Juni 1912, fällig gewesen am 1. September 1912, über 1500 4, e, vom 1. Juni 1912, fällig aewescn am 3. September 1912, über 1000 , \ämtlih von Nichard Lipkat ausgestellt, an eigene Order zahlbar, gezogen auf MNatszimmermeister Otto Mießner, Berlin N., Seestraße 96, mit der Querschrift Otto Mießner, auf der Nückseite mit dem Namen Richard Lipkat.

2) Der Drogist Carl Haß in Berlin N. |

Seestraße 112, das Aufgebot eines an- geblich verloren gegangenen, am 1. Oktober 1913 in Berlin ausgestellten, am. 31. De- zember 1913 an eigene Order zahlbaren, auf Carl Haß, Berlin N., Seestraße 11° aezogenen Wechsels über 500 4 mit der Ouerschrift Carl Haß und ohne Aus- stellung8unterschrift.

Der Antragsteller zu 1 stellt diesen Antrag auf Grund des Bes(lusses des Amtsgerihts Berlin-Wedding vom 7. März 1914/16. April 1914 durch den für ihn wegen und in Höbe eines An- spruchs auf 690 # nebst 49/9 Zinsen seit dem 15. Junt 1912 aus dem Zablungs- befebl desfelben Gerits8 vom 22. No- vember 1912/31. Dezember 1912 und 9 46 Kosten des Mahnverfahrens fowie 5,80 6 Bescblußkosten, ferner wegen und in Höbe der Kosten der Zustellung des Pfändungs- beshlusses und 0,50 46 Kosten der Zu- stellurg des Vollstreckungsbefehls das Net des Nichard Lipkat auf“ Einleitung des Aufgebotsverfabrens bezügliß der ge- nannten Wechjel gevfändet und ihm zur Einziehung und Geltendmachung über- wiesen ist.

Die Inhaber dieser Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 23, Februar 1915, Vormittags R Uhr, Zimmer Nr. 50 des biesigen Amtsgerichts, anberaumten Aufgebots. termine thre Nechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Berlin, den 22. Mai 1914. Königliches Amtsgeriht Berlin - Wedding.

Abteilung 27.

Î

6 » A 6 ck HA auf den 5. August 1944, Vorm 10 Uhr, vor dem unterzzichneten ( b mten A rfgohntätormin {kro R odhto anberaumten u MeDOIStermmin 101 anzumelden, widrigenfalls sie 1 I A t «or Toy mmordo Nech en aufgel!MBloiîten werden. V7 ani 1+ O0 M. Wischwill, den 28. Mai 1 R A Ma, teh Königliches Amtstgericht.

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1859 in L daselbst zuletzt wohnhaft gewesenen Bruder den Leichtmatrosen Ernit für tot zu erflären und utteil 5

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erlassen.

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Konsuls ift !

lutnbia) in See gegangen

Ernst Heinrich Hase versd

aufgefordert, fich svätestens

den 15. Dezember 1914,

mittags D Uhr, vor dem unterzeihneten

Geriht anberaumten Aufgebotstermine

zu melden, widrigenfalls die T

erklärung erfolgen wird. An alle,

Auèkunst über Leben oder Tod des T

s{ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die

Aufforderung, spätestens im Aufgebots-

termine dem Gericht Anzeige zu machen. Vraud-Erbisdorf, den 28. Mai 1914, Königliches Amtsgeriht. 8. R. 89/14

4. [24690] Aufgebot.

Die Witwe Anna Dräger, Drichel, in Greiföwald und das Fräulein Margarete Drichel in Greifswald, vertreten dur den Justizrat Löding îin Greifswald, baben beantragt, den vershollenen Seemann Karl Friedri Wilbelm Drichel, zuleßt in Nichtenberg wobnbaft, für tot zu erklären. Der genannte Verschollene wird aufge- fordert, fi späteftens in dem auf den 15, Januar 1915, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht

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f.) (Unterschrift), Amtsgerichts\ekretär.

¡no (Kreis Briesen, Wpr.) für tot flären. Der bezeichnete Verschollene aufgefordert, sih spätestens in dem den 1. Februar 1915, Vor- ags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten ht, Schöffensaal, anberaumten Auf- stermine zu melden, widrigenfalls Todeserklärung erfolgen wird. An welche Auskunft über Leben oder des Verschollenen zu erteilen ver- n, ergeht die Aufforderung, svätestens Mufgebotstermine dem Gerichte An- zu machen.

ollub, den 3. Juni 1914.

75 Aufgebot. er Invalide Christian Kameler in feld, Bülowstraße 29, hat beantragt, vershollene Ehefrau Karoline Wil- ine Charlotte Kameier, geborene wes, geboren am 9. Oktober 1834 in dem, im Inlande zuleßt wohnhaft in n, angebli verstorben tm Fahre 1888 bt. Louis, für tot zu erklären. nete Verschollene wird aufgefordert, [pätestens in dem auf den 14. No- ber 1914, Vormittags 10 Uhr, em unterzeihneten Gericht, Zimmer 9, raumten Aufgebotstermine zu melden, genfalls die Todeserklärung erfolgen An alle, welhe Auskunft über oder Tod der Verschollenen zu er- vermögen, ergeht die Aufforderung, stens im Aufgebotstermine dem Gericht ige zu machen. bbecke, den 30. Mai 1914. Königlibes Amtsaericht. Aufgebot. ie Witwe Luise Lieder, geb. Birth, in berg, vertreten dur den Justizrat ssohn in Heiligenbeil, hat beantragt, verschollenen Maurer Karl Friedrich er, geboren am 2. Mai 1838 in tenburg, zuleßt wohnhaft gewesen in ienburg, soweit nachweisbar, für tot cÉlâren. Dec bezeibnete Verschollene aufgefordert, sh spätestens in dem den 19, Februar 1915, Vor- ags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten cht, Zimmer 15, anberaumten Auf- stermine zu melden, widrigenfalls die erklärung erfolgen wird. An alle, e Auskunft über Leben oder Tod des ollenen zu erteilen vermögen, ergeht ufforderung, spätestens im Aufgebots- ine dem- Geriht Anzeige zu machen. iarienburg, den 2. Juni 1914. Königliches Amtsgericht.

VBeschluf.

Wle

id ] n Sachen, betr. das Aufgebot des ver- lenen Lehrers Hans Wilhelm Schüne- n, zuleßt in Marienburg - Sandhof nhaft gewesen, zweck3 Todeserklärung, der auf den 8. Dezember 1914, tags 12 Uhr, anberaumte Aufgebots- in aufgehoben und statt dessen ein t Termin auf den 12. Januar 15, Vorm. 10 Uhr, in Zimmer 15 legt, Wenn sich der Verschollene spätestens in diesem Termine meldet, er für tot erklärt werden. arienvurg, den 3. Juni 1914. Königliches Amtsgericht.

6] _ Aufgebot. er Fabrikarbeitet Alfced Mißlin in venzweiler hat beantraat, die ver- Wene Maria-Anna Mißlin, Ebefrau jatd Etienne, zuleßt wohnhaft in enzhausen, für tot zu erklären. Vezeichnete Verschollene wird auf- dert, sih spätestens in dem auf den Jauuar A915, Vormittags Byr, vor dem unterzeichneten Ge- le anberaumten Aufgebotstermine zu den, widrigenfalls die Todeserklärung lgen wird. An alle, welche Auskunft über en oder Tod der Verschollenen zu er- n vermögen, ergeht die Aufforderung estens im Aufgebotstermine dem Gericht êige zu machen. nrt, den 28. Mat 1914.

taiserlihes Amtsgericht. i (gez.) G ümpel. : Veglaubigt: Der Gerichtsschreiber :

208] __ Aufgebot. “r gerichtlich bestellte Abwesenheits- r Dufner Carl Stoltenberg in Fief- Xen, vertreten durch die Rechtsanwälte trat Susemihl und Müllenhoff in ; vat beantragt, den Arbeiter Hermann il ch, geboren am 8. Mai 1877 in svergen, Sohn der weil. Eheleute Ar- er? Heinri Rethwish und der Dorothea toline aeb. Bichel, daselbst, der seinen ten inländishen Wohnsitz bei feiner vor ahre 1898 erfolgten Auswanderung Y den Vereinigten Staaten von Amerika N Amtsgerichtsbezirk S{önberg [Olitein) batte, jeßt aber verschollen ist, fg dessen Leben seit länger als zehn ren keine Nachricht eingegangen ift, t zu erklären. Der Verschollene wtrd [gefordert, sich spätestens in dem auf den

Forchard, geboren tn Lach am 25. August 1861, von dort ausgewandert im Jahre 987 nach Californien, Nordamerik3, zu- leßt wohnhaft in Sierra City, Sterra Gounty, California, und seit Oktober 1903 verschollen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf- gefordert, fich spätestens in dem auf Dounerêtag, den 24. Dezember 1914, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Auf- gebotstermine za melden, widrigenfalls die Todeserflärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Berschollenen zu erteilen vermögen, ergeht dite Aufforderung, svätestens tm Aufaebots- termine dem Gericht Anzeige zu machen. Weiler, Kreis Schlettstadt, Unterelfaß, den 2. Juni 1914. Kaiserliches Amtsgericht.

[245711]

Durch Aus\ch{lußurteil des unterzeichneten Berichts vom 29. Mai 1914 ift der Arbeiter Iosef Nawa aus Ningwitz, geboren am 23. November 1861 in Ringwty, der Caspar und Julianna, geb. Kapletta, Nawashen Eheleute, für tot erklärt worden. Als Todestag ist festgestellt der 3l. Dezember 1913.

Friedland O. S, den 29. Mai 1914. Königliches Amtsgericht. [24574] Beschluf, Gemäß § 110 des Allgemeinen Berg- geseßes vom 24. Sunt 1865 werden a. der Kurschein Nr. 22 über 1 Kux des Shwefel- bergwerks Maybach, þ. der Kuxschein Nr. 4 über 3 Kure des Schwefelbergwerks Theion für Fraftlos erflärt, da die unbekannten Inhaber der Kuxscheine dieselben binnen der öffentlich bekannt gemachten Aus\{luß- frist von 3 Monaten dem unterzeihneten Gericht nicht vorgelegt haben. Loslau, den 3. Juni 1914. Köntgliches Amtsgericht.

(É On

4599] Bekanntmachung. Lisa Uhlig, geb. Meckes, Werklmetsters ehefrau in Neustadt a. Hdt., Hohenzollern- straße 8 wohnhaft, Klägerin, vertreten dur Nechtsanwalt Dr. Mappes in Frankenthal, hat gegen ihren Ehemann Hermann Uhlig, Werkmeister, zuletzt in Chemniß, jeßt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, Klage erhoben, mit dem An- trage, 1. die zwishen den Parteien im Jahre 1909 geschlossene Ehe wird für nichtig ecflärt; 11. der Beklagte hat die Prozeßkosten zu tragen bezw. der Klägerin zu erstatten. «Die Klägerin ladet den Be- flagten zur mündlichen Verhandlung in die Sitzung der 1. Zivilkammer des K. Landgerichts Frankenthal vom Douners- tag, den 24. September 1914, Vormittags 9 Uhx, vor, mit der Auf- forderung zur Anwoaltsbestellung.

Frankenthal, den 5. Juni 1914.

K. Landgerichts\chreibereti.

[24562] Oeffentliche Zustellung. i

Fn Sachen der Ehefrau Dorts Nichei, geborenen Seegers, in Hannover, Strang- riede 49, Klägertn, Prozeßbevollmäch- tigter: Rechtsanwalt Dierking in Han- nover, gegen den Gelegenheitsarbetter Wilhelm Ricbei, früher in Mecklenheide, jeßt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen CGhescheidung, ladet die Klägerin, das ruhendé Verfahren wieder aufneh- mend, den Beklagten zur mündlichen Ber- handlung des Rechtsstreits vor die 7. Zivil: fammer des Königlihen Landgerichts in Hannover auf den 25. September 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch etnen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreien zu lasen.

Hannover, den 28. Mai 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

r Lch“

[24564] Oeffentliche Zustellung.

Die Handelsfrau Marie Müller, geb. Koch, in Hohenziaßtz, ProzeßbevoUmächtigter: Nechtsanwalt Justizrat Dr. Stern in Magdebura, klagt geaen thren Ehemann, den Häusler und Handelsmann Otto Müller, früber in Hohenziaz, jegt un- bekannten Aufenthalts, wegen böslichen Berlassens mit dem Antrage, die Che der Parteien zu {eiden und den Beklagten koitenpflihlig für den allein {huldigen Teil zu erklären. - Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts in Magdeburg, Halberstädterstraße 131, Zimmer 142, aufden 1D. Oktober 1944, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf- forderung, si dur einen bet diesem Ge- richte zugelassenen Nehtsanwalt als Pro- zeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Zum Zwedlke der öffentlijen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge- mat, :

Magdeburg, den 30. Mai 1914.

Mestermann, Aktuar, als Gerichts-

* Dezember 1914, Vormittags

diesem Gérichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Berlin, den 4. Juni 1914. — Pilkowskt, Gerichtsshreiber des König- lihen Landgeribts 1. Zivilkammer 34.

[24570] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Johanne Maaß, geb. Schu- mann, in Berlin, Swinemünderstraße 43b, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Staude in Stendal, flagt gegen ihren Ehemann, den Brennerei- verwalter Alfred Maaß, früher in JIävenitz, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, unter der Behanptung, daß sie dèr Be- tlagte Pfingsten 1910 verfafsen, fi einige Zett in Magdeburg aufgehalten, dann aber einen bestimmten Aufenthaltsort nit mehr gebabt und sich am 8. Januar 1912 nach Corral in Chile abaemeldet habe, sich auch seit dem Verlassen der Klägerin nicht mehr um fie gekümmert habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, die häuzlthe Gemeinschaft mit der Klägerin herzu- stellen. Die Klägerin ladet den Beklaaten zur mündlihen Berhandlung des Nechts- streits vor die Il. Zivilkammer des Köntg- lichen Landgerichts in Stendal auf den 28. Oktober 4914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, fich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Stendal, den 3. Junt 1914.

Hartleb, als Gerichtsscretber

des Königlichen Landgerichts.

[24550] Oeffentliche Zustellung

Die minderjährige Anna Ilse Wagner zu Dresden, vertreten durch den gesetlichen Bormund, Direkior Medina, Prozeßbevoll- mächtigter: RNatssekretär Zetsche in Dres- den, Landbausstr. 7 111, Prozeßbevoll- mächtigter: Nechbt8anwalt Philipp zu Berlin- Schöneberg, NRegensburgerstr. 31, klagt gegen den Kaufmann Franz Ludwig Seidel, früber in Schöneberg, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter der Mutter der Klägerin inner- halb der geseßli{chen Empfängniszeit bei- gewohnt und Vater der Klägerin ist, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, der Klägerin vont 2. De- zember 1909 bis zum 1. Dezernber 1925 zu ihrem Unterbalte eine Fahreêrente von 264 MÆ zu zahlen, und zwar die rüd- ständigen Beträge fofort, die künftig fällig werdenden in vierteljäbrlihen, am 2. De- zember, 2. März, 2. Junt, 2. September jeden Jahres fälligen Vorausbezahlungen von je 66 Æ abzüglich bereits gezahlter 180 4, und die Kosten des Nechtsstreits zu tragen. Zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Köntgliche Amtsgericht in Berlin-Schöne- berg, Grunewaldstr. 66/67, auf den 13. Auqust 1924, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 36 1, geladen.

Berlin - Schöneberg, Grunerwald- straße 66/67, den 30. Mat 1914. Teubert, als Gerichtss{chreiber des König-

lien Amtsgerichta. Abt. 35.

ADL. « [24599] Bekanntmachung.

Jungermayr, Eugen Ka|par, am 1. November 1913, unehelich der ledigen Köchin Cäcilie Jungermayc in Immenstadt, Klägerin, vertreten durch den Bormund Kaspar Jungermayr, Bauer tn Obermühl, und diefer vertreten durch N.-A. Eisenhart in Weiler, als Armen- anwalt, klagt gegen den Tedigen Meßger Josef Mayr in Lindenberg, z. Zt. un- bekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, Urteil zu erlassen : 1) Beklagter wird ver- urteilt, dem Kinde. von der Geburt, d. i. 1. November 1913, bis zum vollendeten 16. Lebensjahr durch Entrichtung ekner je für drei Monate vorauszahlbaren Geld- rente von jährli 240 4 Unterhalt zu gewähren. 2) Derselbe hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. 3) Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Termin zur mündlihen Verhandlung ist anberaumt auf Mittwoch, den 15. Fuli 1914, Vormiitags 9 Uhr 15, vor dem Kgl. Amtsgericht Weiler — Sitzungssaal —. Zu diesem Termin wird der Beklagte btemit geladen. Die öffentliche Zustellung ist bewilligt; die Etinlassungsfrist ist auf drei Tage beslimmt.

Weiler, den 5. Juni 1914. Gerichts\{hreiberei des Kgl. Amtsgerichts, [24547] Oeffevtliche Zustellung.

Die Firma H. Hensel tn Dresden-A,, Zinzendorfstraße 51, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Aßmann 1. und Erich Karl Müller in Berlin W. 9, Königin Augustastr. 7, klagt gegen die Firrna John Behreuz, früher inParis, 4 Cit Magenta, jezt unbekannten Aufenthalts, wegen Ab- gabe einer Einwilligungserklärung, mit dem Antrage auf kostenpflichtige und vorläufig yollstreckbare Verurteilung der Beklagten, darin zu willigen, daß die in Sachen Hensel und weiterer 14 Gläubiger gegen den Franz Ehle zu Berlin, Schiffbauer- damm 6/7, durch den Gerichtsvollzieher Burmester am 4. Juli 1913 bei der Kasse

geboren

{reiber des Königlichen Landgerichts. |

Der Schneidermeister R. Berlin, Seydelstr. 31, Proze tigter: Nechtsanwalt flagt gegen den Kaufma

schreiberstr. 3, jeßt unbekann flagter für gelieferte Kleidun 118,10 4 vers{hvlde, mit d vollstre&bar verurteilen,

zu

19. Mai 1902 zu zahlen. vor das Köôni Abt. Sto 36.

der Beklagte gericht Berlin-Mitte, Friedrichstr. 15; FTE 220/222, auf den

Berlin,

Gerichts\{rciber des

Die ofene Handelsgesell\{

Kommerzienräte Marx und A in Berlin

felbst, klagt gegen William

j°ßt unbekannten Aufenthalt Behauptung, daß

auf dem Grundßüde Berlin innegehabte Räume, Grundstücke Klägerin das Ni ¡ustebe, an Nestmiete vom 1

31. März 1914 zusammen 1

klagten durch für vorläufi erflärtes Urteil kostenpflichtig

nebst 4 9%, Zinsen darauf 1914 zu zahlen, 2) mann ferner zu verurteilen, vollstreckung in das Vermö klagten Ebtefräu 1“ ttilden. lihen WBerhandlung des werden

Amtsgericht Berlin - Mitte Neue Friedrihfiraße 13—14, Zimmer 152—154, auf den

Berlin, den 4. Junt 191 Der Gerichts\chrei des Königlichen Amts

Die Witwe Georg Fey Zweigstraße Nr. 32, Prozeßbev Beyhoff in L

Ag

Nechtsantoalt

früher in Borbeck, jt enthalts, unter der Behaupt Beklagte ihr an Kostgeld un lagen 158,— 4 \{chGulde, mit

flagten zur Zahlung von mündliWen Berhandlung des

gèricht in Borbeck auf den 1914, Vormitiags 10 !

(Ti

{chreiber des Königlichen

Der und als Bevollmächtigter eigentümers Arthur Schm Wilmersdorf, Kaiser Allee 14

Aufenthalts, früher in C

für Oktober 1912 für die

41,65 46, „cinundvierzig Mar

Tage der Klagezustellung.

mittags 9 Uhr, anberaun klagte wird bierzu geladen. Charlottenburg, den 2

Torgelow mächtigter :

in * Pommern, Rechtsanwalt

Martin Breslauer, fett

Grund der Behauptung,

[24549] Oeffentliche Zustellung.

Aufrecht Kreßschmer, früher in Berlin, Stall-

halts, unter der Behauptung, daß Be-

den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig

11810 M4 nebst 4 9%, Zinsen fe Zur

liheu Verhandlung des Rechtsstreits wird

1914, Vormittags 10 Uhr, geladen. Die Sache ist als Fertensache bezeichnet. den 2. Junt- 1914. Günther, Amtsgerichts\ekretär, Königlichen Amts, gerichts Berlin-Mitte. Abt. 174. [24548] Oeffentliche Zustellung.

Dav. Franke Söhne, Inhaber Königl.

W. 35, Steglit Prozeßbevollmächtigter: Hans 1) den Ph Kindler, 2) dessen Ebefrau, beide: früher in Berltn, Leveßowstraße 16,

E T: D LOTDIE R

Leveßowstraße 16 in

47,26 M schulden, mit dem Antrage, 1) die Be-

als Gefamtshuldner an Klägerin 147,26 6

den beklagten Ehe-

dié Beklaaten vor das Ks

1914, Vormittags 10 1

(T1 A C7 ¿ c L De DÌ e Ae Ï Vie Sache ist als Ferienfache bezeichnet. |

k, let unbe

Charlottenburg, Krummestr. (

mündlichen Verhandlung des vor dem Königlichen Amtsgericht in Char- lottenburg, Amtsgerichtsplat, Zimmer 35, ist auf den 183. Juli 21914, Vor-

Hufert - fn bevollmäch: ebenda, nn Bruno ten Aufent-

gsstücde noch em Antrage,

an Kläger it dem münd-

gliche Amts- 174, Neue ck, Zimmer September

T

aft in Firma

rthur Franke erstraße 28, Steege, da- aphen

8, unter der Beflagten für

an welchem eßbrauchsrecht . Januar bis Ce Vers g vollstreckbar zu verurteilen,

seit 1. März die Zwangs gen seiner be» Zur münd» Nechtsstreits

17. September 1914, Vormittags

9 Uhr, Zimmer 55 11, geladen.

Charlottenburg, den 29, Mai 1914, Koerner, Obersekretär, als Gerichts [reiber des Königlihen Amtsgerihts. [24553] Oeffentliche Zustellung. Der Baumeister E. W. Paul Schmtdk in Berlin, Friedenstraße 11, Prozeßbevoll- mächtigte: Rechtsanwälte Iustizrat Becker und Dr. Wachsmann, Berlin, Gr. Frauk- furterstr. 102, klagt gegen den MNeütier Gustav Schwarz, jeßt unbekannten Auf- enthalts, frühex in Charlottenburg, Bleib- treusiraße 7, auf Grund der Behauptung, daß ihm der Beklagte für auf dem Grund- stück Weinstraße 27 ausgeführte Bau- arbeiten den Betrag von 359,95 4 \{chulde, mit dem Antrage 1) den Beklagten kosten- "flihtig zu verurteilen, an decn Kläger 359,95 4M — in Buchstaben : dreihundert! - neunundfünszig Mark fünfundneunzig Pfennig — nebst 5 vom Hundert Zinsen seit Klagezustellung zu zahlen, 2) Urteil gegen Sicherßeitsleistung für vors läufig vollstreckbar zu erklären. mündlihen Verhandlung des wird der Beklagte vor das Königliche gericht in Charlottenburg, Zivilger gebäude, Amtsgerichtêplaß, Zimmer 55, 11, auf den A7. September 1914, Vor- mittags D Uhr, geladen. j Charlottenburg. den 3. Jun? 1914. Koerner, Gerichts\{hreiber

L 4 ori R ¡2TIC)Ig.

A L o S 9 des Königlichen Amt2g

C LUD » 44 Zur

[24555] Oeffentliche Zufstellu “Der Strumyffabrikant F

in Thum |î. Sa., Proze Prozeßagent Not in T

den Kaufmann Richard Bismarkstraße 10, j

unter dex Behauptuna, daß de die provisionsweise Vertretung der Klägerin in Erfurt innegehabt und in den Ic 1910 und 1911 außer feiner Provision Borshüfse von zusammen 232,50 4 dar- lehnêweise erhalten habe, mit dem Antrag,

) « G ablung

0 „ey r DeTia(

| den Beklagten kostenpflichtig zur bon 232.00 [ seit dem 1 rurteilen dat ufig vollstreckbar zu erf

, M, min erlln,

T. Stockwerk,

13. August | üt Uhr. geladen. | *

4 b er

eridts.

[24592] Oeffeutliche Zustellung.

in Borbeck, ollmä

Zor

fannten Nuf- ung, daß der d baren Aus- dem Antrage

auf kostenpflichtige Verurteilung des Be-

1598 M nebst

4% Ztnfen seit dem 25. März 1914. Zur

o A roita Mets treits

wird der Beklagte vor das Könialtche Amts-

13, Nugust lhr, geladen.

Die Sache wird zur Feriensache erklärt. Borbeck, den 30. Mai 1914.

S.) (Unterschrift), Aktuar, Gerichts- Amtsgerichts.

[24551] Oeffentliche Zustellung. ; Gigentümer Gustav Gohlke

in für G

des Mit- idt, Berlin-

C As j tlagen A2aen

93 f,

den Kaufmann August Frank, unbekännten T

harlottenburg,

Kantstr. 26, unter der Behauptung, daß der Beklagte mit der Zahlung der Miete

trn Haufe der

Kläger, Charlottenburg, Kaiserin Augusta Allee 58, gemietete Wohnung, bestehend aus 2 Zimmern und Zubehör, im Nück stande sel, mit dem Antrage auf kosten- pflichtige Verurteilung zur Zahlung von