Das ganze Grundstück besteht aus: 2. Vorderwobhnhaus mit rechtem Seiten- flügel und zwet Höfen, von dem der erste reilweise unterkellert is, b. Wohn- und iedegebäude mit Anbau im zweiten
ofe, c. Remise quer im zweiten Hofe. s Grundslück is in der Grund-
fteuermutterrolle niht nachgewiesen. Das | H
ganze Grunditück is unter Nr. 112 der Gebäudesteuerrolle bei einem jährlichen Nußungöwert von 5090 4 zur Gebäude- steuer im Jahresbetrag?e von 174,99 4 vevanlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 13. Mai 1914 in das Grundbuch ein- getragen. 85. K. 63/14.
Berlin, den 29. Mai 1914.
Königliches Vintggeriait Berlin-Mitte.
[25951] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung foll das in Berlin, usfauerftraße 32, be- ‘Tegene, im Grundbuche von der Luisen- stadt Band 73 Blatt 3389 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks8 herrenlose, früher auf den Namen des Landwirts Curt Moll in Borgsdorf an der Nordbahn eingetragene Grundstü, bestehend aus a. Vorderwohnhaus mit rechtem Treppenanbau und Hof, b. Quer- wohngebäude, am 25, August 1914, Vormittags 10 Uhr, durch das unter- zeichnete Gericht, Iteue Friedrichstraße 13/14, ITI (drittes Stockwerk), Zimmer Nr. 113 bis 115, versteigert werden. Das Grund- stück — Gemarkung Berlin, Kartenbiatt 47, Parzelle 1229/212 — ift nah Artikel 20 033 der Grundsteuermutterrolle 4 a 2 qm groß und unter Nr 1979 der Gebäudesteuerrolle hei einem jährlichen Nußzung8werte von 6500 A zur Gebäudesteuer im JIahres- betrage von 246 46 veranlagt. Der Ver- steigerungsvermerk is am 18. Mai 1914 in das Grundbuch eingetragen. 85 K. 75. 14.
Bevlin, den 3. Juni 1914.
Köntgliches S Berlin-Mitte.
[18749] DMENS E EeN Rg,
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuhe* von Berlin - Wedding Band 120 Blatt Nr. 2789 zur Zeit der Eintragung des Ver- steigerungsvermerks auf den Namen des Kaufmanns Oskar Kallmeyer ta Stettin eingetragene Grundstü am 20. Juii 1914, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Geriht — an der Ge- rihts\telle —, Brunnenplatz, Zimmer Nr.30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin, Kamerunerstraßze 48, Ecke Togo- straße 8, belegene Grundstück enthält
Vordereckwohnhaus mit Anbau, Mittel- E und 2 Höfen und umfaßt die Trenn-
tüde Kartenblatt 20 Parzelle 419/50 2., 420/55 2e. und 421/55 2c * von zusammen 11a 86 qm Größe. Es ist in der Grund- \steuermutterrolle des Stadtgemeindebezirks Berlin unter Artikel Nr. 4167 und in der Gebäudesteuerrolle unter derselben Nummer mit einem jährlihen Nußzungs- wert von 20 000 6 verzeihnet. Der Ver- [Mg agpermert ist am 28. April 1914 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin, den 13. Mai 1914. Königliches Amtsgeriht Berlin-Wedding.
Abteilung 6.
[18748] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung foll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 47 Blatt Nr. 1071 zur Zeit der Eintragung des Ver- steigerungsvermerks auf den Namen des Privatiers Jakob Klein zu Berlin ein- getragene Grundstück am 26. Juli 1914, Vormittags L107 Uhr, durch das unter- zeichnete Gericht — an der Gerichtéstelle —, Berlin N. 20, Brunnenplatß, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin, Freienwalderstraße 8, belegene Grundstück enthält Vorderwohnhaus mit Seitenflügel links, Quergebäude und 9 Höfen und umfaßt das Trennfstük Karten- blatt 24 Parzelle 2268/113 von 6 a 07 qm Größe. Es ist in der Grundsteuermutter- rolle des Stadtgemeindebezirfs Berlin unter Artikel Nr. 3848 und in der Gebäude- steuerrolle unter dersellen Nummer mit einem jährlichen Nußung8wert von 8500 4 verzeichnet. Der Versteigerungsvermerk ift am 7. Mai 1914 in das Grundbuch ein- getragen.
Veelin, den 13. Mai 1914. Königliches Amtsgericht Berlin - Wedding.
Abtetlung 6.
[18751] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung foll das in Berlin-Reinickendorf belegene, im Grundbuche von Berlin-Retinikendorf Band 11 Blatt Nr. 342 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Fuhrherrn Friy Griebe in Berlin-Lichtenberg eingetragene Grund- stück am 20. Juli 1914, Vormittags 11 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplaßz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin-NReintckendorf, Provinzstraße 22, Ecke Holzstraße 9/10, belegene Grundstück enthält Wohnhaus mit Anbau und Hof- raum und umfaßt die Trennstücke Kxrten- blatt 3 Parzelle 2344/82 und 2347/87 von zusammen 2 a 37 qm Größe. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Gemeinde- bezirks Berlin-Reinickendorf unter Artikel Nr. 1666 und in der Gebäudesteuerrolle unter Artikel Nr. 229 mit einem jährlichen Nußtzungswert von 1200 Æ verzeichnet. Der Larm ist am 30. Ja- nuar 1914 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin, den 13. Mai 1914.
Kön Amtsgericht Berlin - Wedding. as Abteilung 6.
18750] Zwangsversteigerung.
[ Im Wege der eanaMoltca Eis soll das in Berlin-Relnickendorf belegene, im Grundbudde von Berlin - Neinickendorf Band 6 Blatt Nr. 194 zur Zeit der Ein- tragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der verwitweten Frau Emilie offmann, geborenen Boyard, zu Berlin- Neintickendorf eingetragene Grundstück am 10, Juli 1914, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer Nr.30, 1 Treppe, versteigert werden. Das im Gemeindebezirk Berlin - Reinickendorf, Berlinerstcaße 31, belegene Grundstück enthält a. Wohnhaus mit Hofraum und Hausgarten, b. Pferdestall, c. Schuppen, und umfaßt das Trennstück Kartenblatt 2 Parzelle 226/24 von 12 a 84 qm Größe. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Gemeindebezirks Berlin-Reinickendorf unter Artikel Nr. 173 und in der Gebäude- steuerrolle unter Artikel Nr. 420 mit einem jährlihen Nuygungswert von 702,— M verzeihnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 29. April 1914 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin, den 15. Mai 1914. Königliches Amtsgericht Berlin - Wedding. Abteilung 6.
[25923] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstrekung soll das in Heiligensee belegene, im Grundbuche von Heiltgensee Band 7 Blatt Nr. 220 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs- vermerks auf den Namen des Maurxer- und Zimmermeisters Gustav Müller in Tegel eingetragene Grundstück am 7. August 1914, Vormittags [A Uhr, durd) das unterzeilhnete Gericht, an der Gerihts- stelle, Berlin N. 20, Brunnenplatz, Ztm- mer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Rege, Henntgsdorser Weg, be- legene Grundstück enthält: a. Säg-werk mit Kontor und Hofraum, b. Schuppen, c. Wohnhaus mit Hofraum und umfaßt das Trennstück Kartenblatt 1 Parzelle 280/44 2c. mit einem Flächeninhalt von insgesamt 1 ha 57a 82 qm. Es ist in der Grundsteuermutterrole des Gemeinde- bezirks Heiligensee unter Artikel Nr. 218 und in der Gebäudesteuerrolle unter Nr. 214 mit einem jährlihen Nußzungs- wert von 2830 4 vyerzeihner. Der Ver- steigerungsvermerk is am 26. Mai 1914 in das Grundbu eingetragen.
Berlin, den 2. Juni 1914. Königliches Amtsgeriht Berlin - Wedding.
Abteilung 6.
[25924] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin - Wedding Band 74 Blatt Nr. 1772 zur Zeit der Eintragung des Bersteigerungsvermerks auf den Namen der jeßt aufgelösten offenen Handele- geschaft in Firma Hildeabrand & Nicolaus in Wilmersdorf eingetragene Grundstück am 21. August #4914, Vormittags 10 Uhr, dur das unter- zeichnete eriht — an der Gerichts \telle —, Berlin N. 20, Brunnenplay, Zimmer Nr. 30, 1. Stock, versteigert werden. Das in Berlin, an der Afrikant- schen Straße belegene Grundstück besteht aus einer Wiese von 7 a 62 qm, Karten- blatt 20 Parzelle 1066/5 2c., und ist in der Grundfteuermutterrolle des Stadt- gemeindebezirks Berlin unter Artikel Nr. 3159 mit einem Grundsteuerretnertiag von 1,19 Talern verzeihnet, in der Ge- bäudesteuerrolle mit einem Bestande nicht nachgewiesen. Der Verstelgerungsvermerk ist am 21. Februar 1914 în das Grund- buch etngetragen.
Berlin, den 2. Junt 1914. Königliches Antsgericht Berlin-Wedding B Abteilung 6.
[25925] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung foll das in Berlin belegene, im Grundbuche pon Berlin (Wedding) Band 115 Blatt Nr. 2672 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen eines Eigentümers, nachdem Frau Pauline Schmidt, geb. Boldt, in Berlin auf das
Eigentum verzichtet hat, nicht eingetragene | P
Grundstück am 4. August 1914, Vor- mittags L0 Uhr, durch das unter- zeichnete Geriht, an der Gerichtsstelle, Berlin N. 20, Brunnenplaß, Zimmer Nr. 32, 1, versteigert werden. Das in Berlin, Liebenwalderstraße 58, belegene Grundftück besteht aus WVBorderwohv- haus mit Hof, umfaßt die Pmrzelle Nr. 1815/47 2c. des Kartenblatts 22 von 3a 27 qm Größe und ift in der Ge- bäudesteuerrole unter Nr. 4398 mit 9500 4 jährlihem Nußgungêwert und unter derselben Numiner in der Grundfteuerrolle eingetragen. Der Versteigerungévermerk ist am 25. Mai 1914 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 4. Junk 1914. Königliches Amtsgeriht Berlin - Wedding. Abteilung 7.
[25926] Ausfertiguna. Veschluß.
Das Verfahren zum Zwecke der Zwangs- versteigerung der in Neumarkt belegenen, im Grundbuhe von Neumarkt Band 1 V Blatt Nr. 174 auf den Namen des Landwirts Hermann Liese in Neumarkt eingetragenen Grundstücke wird aufge- hoben, da der Gläubiger den Versteige- rungsantraa zurückgenomwmen hat. Der auf den 28. August 1914 bestimmte Termin fällt weg.
Jüterbog, den 4. Juni 1914,
Könlgliches Amtsgericht.
[25245] Aufgebot. Der Altvater Gebhardt Landwehr in Westerode hat das Aufgebot der beiden Aktieascheine Nr. 286 und Nr. 443 über je 1000 6 der Aktien-Zackerfabrik Vienen- burg, die auf * scinen Namen lauteten, beantragt. Der Inhaber der Uikunden wird aufgefordert, spätestens ia dem auf den 1D. Dezember 1914, Vormit- tags UL Uhr, vor dem unterzeichneten Gertcht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklä- rung dec Urkunden erfolgen wird. Goslar, den 28. Mai 1914. Königliches Amtsgericht.
[10803] Aufgebot.
Der Nevierförster a. D. Wilhelm Sehr- wald in Groß Eicklingen bei Celle hat das Aufgebot der Teilshuldvershreibung über 300 /# des Georgs-Marien-Berg- werks« und Hüttenvereins Aktiengesellschaft zu Georgs-Marien-Hütte, verzinslih mit 49/0, Lit. D Nr. 1294 vom Jahrè 1905 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, 1pätejiens in dem ‘auf den 26, Februar 1915, Vormittags 10 Uhr, vor dem hiesigen Amtsgericht, Zimmer Nr. 21, anberaumten Aufgebots- termine seine Rehte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Es der Urkunde erfolgev wird.
OësnabrücX, den 20. April 1914.
Königliches Amtsgericht. V1.
[87461] ?Aufgebot.
Der Gastwirt Heinrih Meckling in Kricheldorf, vertreten dur Justizrat Lange in Salzwedel, hat das Aufgebot der an- geblich verloren gegangenen Aktie Lit. A Nr. 145 der Zuckerfabrik Salzwedel über 600 M beantragt. Der Inhaber der Urfunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 10, Juli 1914, Vor- mittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftlos- erklärung erfolgen wird.
Salzwedel, den 17. Dezember 1913.
Königliches Amtsgericht.
[25927] Aufgebot.
Der Iosef Haugg in NReicbertshofen in Bayern, vertreten dur die Nechtsanwälte Dr. A. Bera, Dr. Cnyrim und Frhr. v. Hoderberg in Frankfurt a. Main, hat das Aufgebot zum Zwecke der Kraftlo3- erklärung des in Verlust geratenen Mantels des 4 prozentigen Pfandbriefs des Frank- furter Hypotheken-Creditvereins in Frank- fart a. Main Serie 43 Ut. K Nr. 9904 über 1000 46 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 17. Dezember 1914, Vormittags C1{}7 Uhr, vor -dem unter- zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 129 part., Hauptgebäude, anberaumten Aufgebots- termine seine Nehte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserkiärung der Urkunde erfolgen wtrd. — 18 F. 40/14.
Frankfurt a. M., den 5. Iunt 1914.
Köntglihes Amts3geriht. Abt. 18.
[25928] Aufgebot.
Der Revterförster a. D. Wilhelm Sehr wald in Groß Eticklingen bei Celle hat das Aufgebot der 34% tgen Schuldver- schreibung der Calenberg - Göttingen- Grubenhagen - Hildesheimschen ritte: \haft- lihen Kreditvereins über 500 F Lit. F Nr. 04436 beantragy. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, \päte- stens in dem auf den 15. Mai 1915, Vormittags 10 thr, vor dem unterzeichneten Gerilt, Neues JIustiz- gebäude, Volgersweg Nr. 1, 11. Geschoß, Zimmer 368, anberaumten Aufgebots- termine seine Rehte anzum-lden und die Urkunde vorzu!egen, widrigenfalls die Set nens der Urkunde erfolgen wird.
Haunover, den 29. Mai 1914.
Königliches Amtsgericht. Abt. 27.
[26323] Zahlungsspcrre.
Auf Antrag des Rentners Hermann Moelke zu Oliva, vertreten durch Justizrat Bent in Marienburg, vom 22. August 1913 wird in betreff folgender 329% fandbriefe der Neuen Westpreußischen Landschaft 11. Serie Lit. D Mr. 21 680, 21 681, 21682, 21683, 21684, 19 921, 18798 über je 500 # und Il. Serle Ut. E Nr. 10449 über 300 4, zusammen 3800 M, die Zahlungssperre verhängt. Der Kösönitialihen Westpreußischen Land. shaftédirektion in Marienwerder wird untersagt, an den Inhaber der genannten Paplere eine Leistung zu bewirken, insbe- sondere neue Zins- oder Zinserneuerungé- scheine auszugeben. Dies Werbot findet auf den oben bezeihneten Antragsteller keine Anwendung.
Marienwerder, den 4. Juni 1914,
Königliches Amtsgericht.
[25954]
Die Sperre über den 4°/gigen Pfand- brief unserer Bank Serie 121 Lit. B Nx. 4105 wird hiermit aufgehoben.
Manugaheim, den 9. Juni 1914,
Nhetnishe Hypothekea-Bank.
[26321] Hinterlegungsscheinaufgebo!, Der vom 26, April 1907 datierte
Hinterlegungsschetn über die auf den
Namen des Herrn Paul Kröker,
Kaufmann in Elbing, lautende Ver-
siherungspolice Nr. 255295 !st nah
Anzeige des Versicherten in Verlust f:
raten. Dies wird gemäß § 9 der All-
gemeinen Versiherungsbedinaungen mit
dem Bemerken bekannt gemacht, daß nah
fru@tlosem Ablaufe einer Frist von drei Monaten nach dem Ersceinen dieses enne der genannte Hinter- legungéschein für kraftlos erklärt und an Stelle desselben ein neuer Hinterlegungs- schein ausgefertigt werden wird. Berliu, den 10. Inni 1914. riedrich Wilhelm Lebensver|iherungs: Aktiengesellschaft. Die Direktion.
[26320] * Aufgebot.
Die Versiherungopolice Nr. 123157, die wir am 1. Junt 1894 für Frau Amalie Antonie verw. Rauner, geb. Wobhlrab, in Klingenthal i. Sa., lautend auf den Namen Marie Rauner, aus- E en soll abhanden gekommen ein. ir fordern den etwaigen Inhaber auf, sch unter Vorlegung der Police binuen drei Monaten von heute ab bei uns zu melden. Meldet sich niemand, so werden wir die Police für kraftlos erklären.
Leipzig, den 14. April 1914. Teutonia Versicherungsaktiengesellschaft in Leipzig vorm. Alg. Renten- Capital- u.
Lebensversiherungsbank Teutonia.
Dr. Bischoff. J. V.: Shômer.
[25922]
Der Versicherungs8\chein A 300 803 über Æ 2000 Weisicherungssumwe, auf das Leben des Kaufmanns Herrn Conrad Hoppe in Münster i. W. lautend, ist angeblich abhanden gekommen. Alle Per- sonen, welche Ansprüche aus dieser Ber- ficherung zu haben çclauben, werden hier- durch aufgefordert, fie innerhalb 2 Mo- nate von heute ab bei Vermeidung thres WPeilustes bet uns geltend zu maten. Magdeburg, den 11. Juni 1914. Magdeburger Lebens - Versicherungs - Ge- sellschaft.
[29912] Aufgebot.
Der MRentner Bernhard Janßen in Lehe, Langestcaße, hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen, ihm ge- hörigen Sparkassenbuchs Nr. 3659 der Leher Bank tin Lehe, das auf den Namen : eTennisgeldexr des Engl. Garten, Lehe“ lautet und auf das am 1. Januar 1914 ein Betrag von 3253,40 4 belegt war, beantragt. Der Fnhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in bem auf den D, Dezember 1914, Vormittags 92 Uyr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Vechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung dec Urfunde erfolgen wird.
Lehe, den 29. Mat 1914.
Königliches Amtsgericht. Ik.
[26322] Aufgebot.
Der Kaufmaun Arthur Wolfert zu Golm bei Potsdam, Potstamers1rraze 4, als Nechtönachfolger der Handlung Soenderop & Co. îin Be:lin auf Grund notariell beglaubigter Zession vom 18. April/ 19, Mat 1913, hat das Aufgebot des an- geblid) verloren gegangenen, am 21. Df- tober 1891 fällig gewesenen W {bsels, d. d. Berlin, 15. Sult 1891, über 1250 , ter von Bruno Richter in Berlin auf Hermann Spanier in Berlin, Urban- straße 188, gezogen und von diesem an- genommen worden ift, beantraat. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 8, März 1915, Vormittags L Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht, Abteilung 1, Hallesches Ufer 29/31, im Zimmer 44 anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Berlin, den 8. Juni 1914. Königliches Amtsgericht Berlin-Tempelhof.
Abteilung 1.
[25078]
Die ofene Handelsgefellschaft Friedrich Wittler in Magdeburg hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen, am 1. Dezember 1912 fällig gewejenen Wechsels an eigene Order, d. d. Hagen, den 17. (over 7.2) Juli 1912 über 161,05 4, den die Firma G. B. Stahl in Fürth i. B. auf Fr. Pitten jr. in Hagen i. W. gezogen hat, beantrogt. Der Inhaber der Urkunde è rotrd aufgefordert, spätestens in dem auf den 15. Februar A915, Vorm. 14 Uhr, vor dem unterzeihneten Ge- richte, Z mmer Nr. 27, anberaumten Auf- gebotótermine scine Rechte anzumelden und die U funde vorzulegen, widrigenfalls e A Reg der Urkunde erfolgen wird.
Hagen (Weslf.), den 18 Mai 1914.
Königliches Amtsgericht.
[25953] : Die Frau Mosfa Potok Witwe in Karlsruhe, Erbprinzenstr. 28, vertreten durch Necht?anwalt Geier in Karlsruhe, hat das Aufgebot eines Wechsels über 200 M — zwethunbdert Mark, fällig per 25. Junt 1914, akzeptiert von Kausmanu Karl Schneider in Karlsruhe, Zähringer- straße 74, au?9gestellt von Kolontalwaren- händler Gottlieb ESchspf in Karléruhe, Luisenstr. Nr. 34, und versehen auf der Nückseite mit dem Giro des Kaufmanns Gottlieb Schöpf, beautragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens îín dem auf Montag, den 28%, De- zember 1914, Vormittags 10 Uhr, vor dem Gr. Amtsgericht Karlsruhe, Baden, anbéraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- erklärung der Urkunde erfolgen wird, Karlêruhe, den 9, Junt 1914.
Gerichts\{hreiberei Gr. Amtsgerihts A, 5,
(25503) Aufgebot,
Die Firma Klavyiaturfabrik E. G. m. b. H. in Neukölln, 9 Handjerystraße 33, vertreten durch (h Borstand, dieser vertreten durg Rechtsanwalt Justizrat Adolf Bli, thal in Berlin O. 34, Frankfurter A, hat das Aufgebot ‘des von dey i Klimes & Co. in Berlin abges von H. Conzen in Oberhausen und bei der Mülheimer Bank in g hausen (Nhld.) zahlbaren Wesel , 28. Februar 1914 über 350 #, uy am 18. Mai 1914, beantragt, J, haber der Urfunde wird au fgef 01 späteslens in dem auf den 6, 1915, Vormittags UU Uher, unterzeihneten Gericht, Zimmer 9; anberaumten Aufgebotstermine seine 4 anzumelden und die Urkunde voruly widrigenfalls die Kraftloserklärung | Urkunde erfolgen wird.
Oberhausen, den 3. Juni 1914,
Königliches Amtsgericht,
[25916] Aufgebot. Bei der Hinterlegungska\sse dez q Amtogerichts zu Sebnitz sind hintoy a. unter Konto Nr. 491 27. September 1873 für die unbety
Grben der Anna Rofine verw. Pg aeb. Glathe, tun Sebnig 15 Taler 979
8 Pf., die dur Verzinsung bis ijt | auf 150 4 68 &# angewasen sind
b. unter Konto Nr. 593 seit 25. Dezember 1878 als Nachlaß der} Clara Puttrich in Hinterherumsdorf y 91 4, die durch Verzinsung bis mit \ auf 109 #4 17 „ angewachsen sind,
Die unbekaunten Berechtigten au i hinterlegten Beträgen wetden j S8 111 ff. des Gescßes vom 15. Juni aufgefordert, ihre Ansprüche und ß spätestens in dem auf den B. Septen] 1914, Vormittags A Uhr, yy unterzeihneten Gerichte anberaumt) ebotstermine anzumelden , widri fie mit thren Ansprüchen an den 6 ausges{lossen werden.
Sebuîitz, den 6, Junt 1914.
tontglihes Amtsgericht, [26305] Aufgebot,
Der Baumeister Reinhold M Beilin, Großbeerenstraße 28 a, bat treten durch die Nechtsanwälte I Dr. Balke und Nettkoroski hter, Ci flraße 119, das Aufgebot des Hypoth briefes über die im Grundbu Zehlendorf Band 75 Blatt 2204 teilung IIT Nr. 3 und Band 68 Nr. 1970 Abteilung 111 Nr. 7 ami 1909 für den Oberpostassistenten N Plickert hier, eingetragene und im 3 versteigerungsverfahren gelöfhte Ci bypothek von 9000 6 beantragt. Inhaber der Urkunde wird aufgefa spätestens
anberaumten Aufgebotstermine feine anzumelden und die Urkunde vorz! widrigenfalls die Urkunde erfolgen wird. Berlin-Lichterfeide, den 5. Jun Königliches Amtsgecicht:
[25909]
Der Bâäckermeister Ernst Mei L
Gnichwig hat das Aufgebot der l thekenbriefe über die auf setnem È buhblatte Nr. 30 Gul(hwitz in teilung IIT Nr. 3 für die minderiil Geschwister Barbara - Elisa und Ku Scholz zufolge Verfügung vom 13. 1836 eingetragenen, mit 5 9% verzinl 27 Taler Darlehn, bestehend aus der fertigung der Verhandlung vom 16, zember 1835 und dem Hypotheker! vom 13. April 1836; Nr. 4- für Lederhändler Franz Aberle zu Kanl! folge Verfügung vom 8. April 18; geragenen, mit 5 9/6 verzinslichen 3004 arlehn, bestehend aus der Auftferl der Schuldurkunde und dem Hypotl scheine vom 8. April 1852, heat Der Inhaber der Urkumden wit gefordert, spätestens in dem a! 26, November 1914, Vorn! 10 Uhr, vor dem unterzeichnete! rihte, Zimmer Nr. 3, anberaumte! gebotstermine feine Rechte anzu und die Urkunden vorzulegen, wibrig! M Ms der Urkunden e wird. \ Amit3gericht Kanth, 5. 6. 14
[25920] Aufgebot.
Der Gasthausbesizer Max Zimm in Zabrze 8., Kronprinzenstraße, bs Aufgebot der Hypothekenbriefe übt auf dem Grundbuchblatt 54 Dor dorf (in Abtetlung T11 unter Nr. - Nr. 3) für den Privatier Jsaak manu in Natibor eingetragenen Hyp! von 3000 6 und bezro. 1000 A Aufgebot des Hypothekenbriefes übt! auf demselben Grundbuchblatt (1 teilung 111 unter Nr. 7) Je die {lesische Bierbrauerei Aktienge|® vorm. L. Haendler in Zabrze eingel
ypothek von 2000 A6 beantragt. Inhaber der Urkunden werden aufg!!! spätestens in dem auf den 206. vember 1914, Vormittags 11 yor dem unterzelneten Gerldht, Zin anberaumten Aufzebotstermine ihr anzumelden und die Uifunden vot widrigenfalls die Kraftloserflärun Urkunden erfolgen wird. — 5 F 7
Zabrze, den (6, Juni 1914,
Köntglich-s Amtsgericht.
[26293] Aufgebot, /
Das K. Amtsgeriht Borneeck hat r Heutigen folgendes Aufgebot Oetter, Ania Margareta,
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in dem auf den 22.6 tember 1914, Vormittags 11 vor dem unterzeihneten Gericht, Zim
Kraftloserklärun;
geb.
12. März 1838 in Streitau, Landwirts- tohter, ist um das Jahr 1853 nah Amerika ausgewandert, Seit dieser Zeit ift keine Nachricht von dem Leben der Oetter mehr eingegangen. Gerichtsafsistent Ocdnung in Berneck hat als Nachlaß, vfleaer Antrag auf Todeserklärung der Verschollenen gestellt. Es ergeht daher an Unna Margareta Oetter die Auf- forderung, spätestens im Aufgebotstermine vom Dienstag, den 5, Januar 1915,
Vormittags A0 Uhr, persönli oder | À
schriftlih sich bei dem K. Amtsgerichte Berneck anzumelden, widrigenfalls sie für tot erklärt wird. Zugleih werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, aufgefordert, hiervon spätestens im Auf- gebotêétermine dem Gerichte Anzeige zu magen, Beraeckck, den 10. Junt 1914.
Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.
[25947] Nusfgebot.
Der Zimmermann Andreas Neher von Hechingen hat beantragt, die vershollene Pelagla Hoh, geboren am 25. März 1836 in Boll, zuleßt wohnhaft in Boll, für tot zu erklären. Die bezeichnete Ber- e wird aufgefordert, ih spätestens n dem auf den 8. Januar 1915, Vor- mittags 10 Uhr, vor dem unterzeih- neten Gericht, Zimmer Nr. 13, anbe- raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Berschollenen zu erteilen ver- mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotsteëmine dem Gericht An- zeige zu machen.
Hechingeu, den 6. Juni 1914.
Königliches Amtsgericht.
[26295] Kufgebot.
Die Frau Wilhelmine Schmidt, geb. Bohlmann, în Elsenhetm hat beantragt, thren verschollenen Ehemann, den 28. De- zember 1861 geborenen, zuleßt in Elsen- heim wohnhaft gewesenen Müuer Wilhelm Jakob Schmidt für tot zu erklären. Letzterer wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 15. März A915, Mittags {2 Uhr, vor dem unter- zeihneten Gericht anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls feine Todeserklärung erfolgen wird. An alle, die Auskunft über Leben und Tod des Berschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, hiervon spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Hohÿensalza, den 4. Juni 1914.
Köntgliches Amtsgericht.
[25470] Nufgebot.
Die Ehefrau des Telegraphensekretärs Ernst Stöjenttn, Marie Friederike Lisette Johanne geb. Heitmann, in Bremen, yer- treten. durch Rechtsanwalt Giese in Bad Wildungen, hat beantragt, den - ver- {ollenen Max Friedrich Wilhelm Ludwig Anton Heitmann, geboren am 18. März 1844 in Hankensbüttel, zulegt wohn- haft in Hankensbüttel, für tot zu er- flären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sh spätestens in dem auf dèn 7, Januar 1915, Vormittags A073 Uhx, vor dem unterzelhneien Ge- rit, Zimmer 7, anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Todes- erflärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Berschollenen zu ertetlen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termin dem Gericht Anzeige zu machen.
Fsenhagen, den 5. Juni 1914.
Köntgliches Amtsgericht.
[25472] Aufgebot. i Die Frau Helene Gutkind, geb. Hirsc- Moses (Hirschberg), in Berlin, Wilhelm- itraße 43 a, vertreten durch die Nechts- anwälte Jusiizrat Wernec T. und Dr. Stettner ia Berlin, NReinickendorferstr. 6, hnt beantragt, den versdollenen ie fue 04 Gumpert Hirsch-Moses, zulegt wohnhaft in Amerika, für tot zu erklären. Der be- zeichnete VerschoÜene wird aufgefordert, ih ipátentens tu dem auf den 6, März 1915, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gerlcht, anberaumten Auf- yeborotermtne zu melden, widrigenfalls die Toveserklärung erfolgen wird. An alle, wele Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die. Aufforderung, spätestens îm Aufgebots- termine dem Gericht Anzeige zu machen. Kolmar i. P., den 23. Mai 1914. Königliches Amtsgertchkt.
125473] Aufgebot.
Die Weißnäherin Maria Weiß in München hat am 27. Mai 1914 bean- tragt, die vzrshollene Marta Therese Meier, geboren am 27. Dezember 1820 in Pfreimd als Tochter der led. Josefa Meier von Pfreimd, für tot zu erklären. Die Verschollene wird daher aufgefordert, fi spätestens in dem auf Mittwoch, en 24. Februar 1915, Vormittags D Uher, im Sitzungssaale des unterfertigten Amtsgerichts anberaumten Aufgebotstermine zu melbon widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Ferner ergeht an alle, welche etwaige Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen ver. mögen, die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen.
Nabburg, den- 29. Mai 1914,
Kgl. Amtsgericht.
[26297] Nufgebot.
Der Altsitzer Ibhaun Klein in Ustarbau hat beantragt, den vershollenen Knecht Klomens Augustin Rumpza, geboren am
:_ 9. Februar 1865 in Ustarbau, zuleßt wohn-
haft in Ustarbau, für tot zu erklären. Der bezeinete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 20. Februar 1915, Vormittags 11A Uher, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 9, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird, An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er- teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht nzeige zu machen.
Neustadt WPpr., den 7. Juni 1914.
Königliches Amtsgericht.
[25171] Aufgebot.
Der Buchbindermeister Armin Ziller in Salzungen hat als Abwesenheitspfleger beantragt, den vers{hollenen Johann Friedri Dohl, geboren am 1. Juni 1848, zuleyt wohnhaft tin Salzungen, für tot zu erklären, Der bezeihnete Verschollene wtrd aufgefordert, sch spätestens in dem auf Dieustag, den 15, Dezember 1914, Vorntittags £63 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Auf- ebotstermine zu melden, widrigenfalls die
odeserflärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termine dem Gericht Anzeige zu machen.
Salzungen, den 4. Junt 1914.
Herzoglihes Amtsgericht. Abt. 3.
[25475] Kgl. Amtsgericht Saulgau. 7 Aufgebot.
Die offene Handel8geselschaft Krum- bein & Dethlefs in Hambura, vertreten dur Rechtsanwälte Adolf Schwarz, Dr. Wulf und Hermann Schwarz in Hamburg, hat beantragt, den verschollenen, am 1. Sul 1864 in Mengen, O.-A. Saulgau, ge- borenen, zuleßt iaselbst wohnhaften, im Jahre 1900 nach Amerika ausgewanderten Kaufmann Paul Schneider für tot zu erklären. Der Verschollene wird aufge- fordert, fi spätestens in dem auf Mon- tag, den 1. Februar 1915, Nachm. 8 Uhe, vor dem Amtsgeriht Saulgau anberaumten Aufgebotstermine zu melden, M die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, wel&e Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er- teilen vermögen, ergeht die Auffordecung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge- rit Anzeige zu machen.
Den 3. Iunt 1914.
Hilfsrihter Gr ößler.
[25915] Aufgebot. ;
Der Nechtsanwalt Dr. Hermann Arnold in Shwey a. W. hat beantragt, den ver- schollenen Arbeiter Stanitlaus Tobolskti, geboren in Wentfin, Kreis Schwehz, am 92, Septeinber 1859, zuleßt wohnhaft in Schwedt a. O., für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf- gefordert, sich spätestens in dem auf den 23, Dezember 19144, Borinittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung e:folgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Berschollenen zu er- teilen vermndögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Schwedt: a. O., den 6. Juni 1914.
Königliches Amtsgericht.
[25949] Aufgebot. : Der Nechtsanwalt Jusiizrat Schmitt in Bonn hat in feiner Eigenschaft als PYit- erbe und Nachlaßpfleger über den Nachlaß der in Bonn, Argelanderstraße 19, am 19. Januar 1914 verstorbenen MNentnerin Adeline Bornheim beantraat, den ver- schollenen Friedrih Franz Böninghaus, geboren am 26. Dezember 1823 zu Gräf- rath, Sohn der Gheleute Friedri Wil- helin Böninghaus, nah alter Schreihweise Pöninghaus geschrieben, und Anna Maria Christine Caroline, geborene Giesecke, zulegt wohnbaft in Gräfrath, für tot zu eiflären. Der bezeichnete Verschollene wtrd aufgefordert, sich spätestens in dein auf den 30. März 1945, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht Zimmer Nr. 10, anberaumten Aufgebots» termine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver- \collenen zu ertetlen vermögen, ergeht die Aufforderung, \päteïens im Ausgebots- termin dem Gericht Anzeige zu machen, Soliugen, den 6. Junt 1914, Königliches Amtsgericht. Abt. 2.
[25917] . Aufgebot.
Der Schuhmachcrmetster Guslav Hoff- mann in Eydtkuhnen hat beantragt, die vers{ollene Johanna Langhagel, geboren am 20. Oktober 1851 zu Grünhaus, zuletzt wohnhaft in Königsberg i. Pr., für tot zu erklären. Die bezeiWnete Verschollene wiro aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 28. Dezember 1914, Vor- mittags L Uhx, vor dem unterzeihneten Gert{cht — Zimmer Nr. 8 — anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen ver- mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgeboistermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Stallupönen, den 29. Mai 1914.
Königliches Amtsgericht.
[25918] Aufgebot. ,
Das Fräulein Vèartha Gieme in Rambin auf Nügen, vertreten dur den Justizrat Dr. Langemak in Stralsund, hat beantragt, den verschollenen Johann Martin Hetnrich Stürcke, geboren am 24, Februar 1815 in Stralsund, Sohn des Großhöttchers
Matthias Stürcke und dessen Ehefrau Anna Marie geb. Hcyer, zuleßt wohnhaft in Stralsund, für tot zu erklären. Der be- zeichnete Verschollene wird aufgefordert, ih spätestens in dem auf den 21. De- zember #914, Mütags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die LCodeserkläcung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Vexschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätesiens im Aufgebots- termine dem Gericht Anzeige zu machen. Stralsund, den 6. Juni 1914. Köntgliches Amtsgericht.
[25517] Aufforderung.
Am 21. Dézember 1913 is in Bocholt der daselbst am 14. Juni 1833 als Sohn der Eheleute Schneider Anton Diekmann (au Dieckmann geschrieben) und Elisabeth geb. Sieverding geborene Rentner, früher Schneider, Heinrih Dieckmann gestorben. Dec Untermeister Franz Niedeckter in Bocholt, ein Sohn der am 1. Mai 1909 verstorbenen Schwester Franziska Chrisiine Tieckmann, späteren Ehefrau Weber Franz Anton Niedeckter in Bocholt, hat die Gr- teilung etnes Grbscheins als geseßzlier Erbe beantragt. Alle, denen cin gleiches oder bessercs Erbrecht auf den Nachlaß des Erblassers zusteht, werden aufgefordert sich spätestens am 29. Juli 1914, bet dem unterzeihneten Gericht zu melden. Der reine Nachlaß foll ungefähr 6000 4 betragen.
Bocholt, den 28. Mat 1914.
Königliches Amisgericht.
[23797] Nufgebot.
Der Bureauvorsteher Max Brüntng- haus in Sangerhausen bat als Verwalter des Nachlasses des am 12. Dezember 1913 in Koblenz verstorbenen Drogisten Cut
inüber, geboren am 2. Jult 1892 zu Sangerhausen, das Aufgebotsverfabren zum Zwecke der Auss{ließung von Nach- taßgläubigern beantragt. Die Nachlaß- aläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des ver- storbenen Curt Hinüber spätestens in dem auf den 12. August 1914, Vor- mittags 10 Uhr, vor dem unter- zeihneten Geriht, Koblenz, NRegierungs- straße Nr. 11, 2. Stock, früher Mittel- rheinishe Bank, anberaumten Aufgebots- termine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urfundliche Be- weisstücke sind in Urschrift oder in Ab- {rift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welhe sich nicht melten, können, unbe- schadet des Nets, vor den WVerbind- lichkeiten aus Pflithtteilsrehten, Vér- mächtnissen und Auflagen berücsichtigt zu werbden,„„von-: den. Grben- nur insoweit Be- friedigung verlangen, als fi nah Befciedi- gung der niht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Üeberschuß ergibt. Auch hastect thnen jeder Erbe nah der Tetlung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrehten, Ver- mächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sih nicht meldea, nuc der Nechtsnachteil ein, daß jeder Erbe thnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.
Kobleuz, den 20. Mai 1914.
Königiiches Amtsgericht. Abt. 10.
[25913]
Die Verwaltuna des Nachlasses der am 27. Juli 1913 verstorbenen Witwe Emilie Marie Rodes, geb. Hennig, aus Luken- walde ist aufgehoben. /
Luckenwalde, den 29. Mai 1914.
Königl. Amtsgericht.
[25507
Die Entmündigung des früheren Kolons, jeßigen Arbeiters Ferdinand Horstmann zu Gidinghausen ist durch Beschluß des hiesigen Ami|8zerlchts vom heutigen Tage aufgehoben.
BVad Ocyuhausen, den 5. Juni 1914.
Königliches Amtsgericht.
[25518]
Der verschollene Schiffer Gerhard Kleinen in Homberg am Rhein, aeboren am zwanzigsten November 1857 zu Betten- kamp, wird für tot erklärt. A13 Zeit- purkt des Todes wird der 26. Oktober 1909, Vormittags 12 Ubr, festgésteUt.
Mörs, ten 4. Zuni 1914,
Königliches Amtsgericht.
[25474] :
Durch Aus\{lußurteil vom 4. Juni 1914 ift der am 8. Oktober 1859 in Neu Horsbüll a!s Sohn des Christian Bro- dersen und sciner Ghefrau, Auguste Friederika Elisabeth geb. Nissen, das. geborene Nicolay Bernhard Brodersen für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1894 festgestellt.
Niebüll, den 4. Junt 1914.
Köntgliches Amtsgericht.
[25910] Ausschlußurteil. Im Namen des Königs!
In der Kraaßshen Aufgebottsake 11. F. 56/13 hat das Königliche Amt1s- gericht, Abt. 1, zu Danzig in der öffent- lichen Sißung vom 8. Juni 1914 für Recht erkannt: Der unter Genehmigung thres Ehemannes von der Frau Therese Kraatz, geb. Peisong, in Danzig aus- aestellte, auf Herrn Albert Kraaß in Danzig, Schilfgasse 1a, gezogene und von diesem angenommene, am 4. September 1913 in Danzig ausgestellte Primawcchsel, lautend über eine am 4, Dezember 1913
an Frau Hulda Baumgardt in Danzig, Heiligegeistgasse 74, zahlbare Wechielsumme von 2000 /\6 — zweltaufend Mark — wird für kraftlos erflärt. - Verkündet am 8. Juni 1914.
[25921]
Durch Aus\{lußurteil des unterzeineten Gerichts vom 5. Juni 1914 t auf An- trag des Kaufmanns Gotthilf Hermann Sqhulze in Zwickau, alleinigen Inhabers der Firma Musikhaus Schulze, Jnh. Her- mann Schulze, daselbst, der von der Firma Musikhaus Schulze, Joh. Hermann Schulze, in Zwickau am 28. Januar 1913 ausgestellte, von Hermann Nürnberger in Adorf, Hôtel „Blauer Engel“ akzeptierte, am 28. Jult 1913 zahlbare Wechsel über 1450 M für kraftlos erflärt worden.
Königliches Amtsgeriht Zwickau.
[25911]
Durch Aus\{lußurteil des unterzeih- neten Gerich1s vom 1. Juni 1914 ist der Braunschweigishe Hypothekenbrief vom 3. November 1885 über die für die Ghe- frau des Kaufmanns #riß Schilling, Marie geb, Löbbih, in Benneenstein auf vem dem Kaufmann Heinrich Möllhoff hier gehörigen, im Grundbuche von Hasselfelde Bd. VI Bl. 88 eingetragenen Grundbesi unter Nr. 2 vermerkte Hypothek zu E 5000 46 für kraftlos ertlärt.
Hasselfelde, den 4. Juni 1914,
Herzoo"ihes Amtsgericht. W. Schulze.
[24600]
In Sachen der Wollaukschen Familien- stiftung in Berlin ist tn der dritten Veilage zum Deutschen Reichganzet jer und Könlglich Preußischen Staatsanz iger Nr. 100 vom 28. April 1913 unter Nr. 10 975 betreffs des dort mitgeteilten zu errihtenden Familiens{lu}es das Auf- gebot der Widersyruchsberechtigten bekannt gemacht. Durch AuéschluZurteil des unter- zelchneten Gerichts vom 12. Mai 1914 find — außer den unten namentlich auf- geführten Personen — die ihrem Leben und Aufenthalte nach unbekannten ehe- lihen männliden Verwandten des am 15. Dezember 1894 in Berlin verstorbenen Gutsbefißers Karl Friedrich Wollauk, soweit fie nicht Abkömuilinge dessen Groß- vaters, des Gottlieb Friedri Wollank — ursprünglich Wollanke genannt — sid, und zwar auch diejenigen, welche den Namen Wollanke führen, mit ihrem Widerspruchs- recht betreffs des nachfolgenden, tin Be-
ziehung auf die Wollarksche Familien. sliftung zu Berliu N. 54, Weinbergsweg 15, zu errichtenden Familienschlvsses aus. geschlossen worden. Den nachgenannten Personen, welche ihren Widerspruch gegen den vorbezeichneten Familienf{chluß recht- ¿eitig angemeldet habêën, ift in dem vor- bezeihneten Ausshlußurteile ihr: Wider- spruchsrecht bezw ihre Legitimation als Widerspruchs8derechtigte vorbehalten wor- den: 1) 2c., 2) 2c. 1) Alfred Wollanke in Leipzig, Veterssir. 9 1, 2) Bergverwalt-1 Rudolf Wolanke in Beuthen O- S., 3) Postaisistent Wilhelm Wolankle in Oschat, Körnerstr. 5, 4) Oberlehrer Her- mann Wolanïe tn Wurzen, zu 2—4 yer- treten dur den Necbtäanwalt Goldstein in Berlin, Gleditschstr.46, 5)Bertchtsreferendar ¿Fedor Wollanky in Breslau, Alexanderstr.21, 6) Hüttentuspektor Georg Woilanky tn Friedenshütte bei Morgenroth (O. S.), vertreten durch den unter 5 aufgeführten Fedor Wollanky, 7) Student des Ma- \chinenbaucs Klaus Wollanke in Berclin- Wilmersdorf, Uhlandstr.-141, 8) Schneider- meister Karl Wollank in Berlin, Reinicken- dorferstraße 64, vertreten durch seine Ghe- frau Anna Wollank, geb. Kühle, daselbst und durch die Rechtsanwälte Justizrat Hölck und Dr. Landsberg in Berlin, In- validenstr. 164, 9) Tischler Albert Wollank in Frankfurt a. O., Leipztigeistr. 128, 10) Kossät Nichard Wollank in Frieders- dorf bei Seelow, 11} Gottlieb Wollank in Karzig, Kreis Lebus, 12) Arbeiter Friedrich Wollank in Frankfurt a. D., Leipzigerstr. 112, 13) Invalide August Wollank' in Frank- furt a. O., Berg\tr. 2, 14) Shuhmacher Friedrih Wollang in Berlin, Jägerstr. 10, 15) Löngetierer Max Wollank in Berlin, Kolbergerstr. 19, 16) Briefträger Emil Wollangk in Berlin, Jasmunderstr. 19, 17) Kellner Otto Wollangk in Berlin, Lüneburge1istr. 6, 18) Rentenempfänger, früher Zimmermann Chrkstian Wollank in Friedersdorf bei Seelow, vertreten durch seinen Pfleger, den Pensionär August Foot in Seelow, 19) Diplomingenieur O. Wollangk in Wirk in Posen, 20) Bierzapfer Paul Wollank in Berlin, MNetnickendorferstr. 64, 21) Eigentümer Wilhelm Wollank in Fürstenroalde (Spree), Wilbelmstr. 9, 22) Gottlieb Wollank in Neu Moahlisch (Poft O Kreis Lebus), 23) Johannes Wollank in Frieders- dorf bet Seelow, 24) Karl Wilhelm Ludwig Wollank in Berlin N, Schul- straße 105, vertreten durch seine Mutter, Witwe Wilhelmine Wollank ebenda, 25) Herzogl. Hoflutscher August Wollangk in Dessau, Muldstr. 16, 26) Fräulein Martha Wollang, Wirtschafterin in Berlin- Tempelhof bei Herrn Geheimrat Heiten- rei, zu 9 bis 26 vertreten dur die Rechtsanwälte Justizrat Hölck und Dr. Landsberg in Berlin, Jnvalidenstr. 164 27) Friedrih Wollank in Friedersdorf bei Seelow |. M., 28) August Wollank in Treplin, 29) August Woliank in Sachsen- doif, Kreis Lebus, 30) Friedri Wollank in Neu Zeschdo1f, Post Alt Zeichdorf. 31) Friedrih Wolank in NRathstock E ruh), 32) Friedrich Wollank tn
Lieben, Kreis Lebus, 34) Kunstgewerbe- schüler Friedcih Wollangak in O E Dresden, Hoflößnigstr, 37, 35) Arbeiter Wilhelm Wollanak in Müncheberg (Mark), Wasserstr. 54, 36) Erih August Alfred Wollank (auch Wollangk), minderjährig und. vertreten durch feine Mutter, ver- witwcte Zimmermann ‘Inna Wollangk, in Frankfurt a. O., Tuhmacherftr. 36, zu 29 und 32—36 vertreten durch die Rechts- anwälte Justizrat Hölck und Dr. Lants- berg in Berlin, Inpyalidenstr. 164, 37) Willy Wollanke in Meriko, vertreten durch Alfred Wollanke in Liipzig, Peters- strafe 9 I, 38) Kaufmann Waiter Wollanke in Hamburg, Mundéburgerdamm 45 111, 39) Ingenieur Hans Wollznke in Han- nover, am Taubenfeld 12, 40) Oberleutr ant zur See Karl Wollanke in Friedrichéo t, zu 38—40 vertreten durch den unter 7 aufgeführten Klaus Wollanke, 41) Nichard Wollanke in Berlin, Littauerstr. 11, 42) Wilbelm Wollanke in Swinemünde, Lotsenstr. 4, 43) Karl WoUanke in Berlin, Littauerstr. 11, 44) Aibert Wollancke in Friedribshagen, Königstr. 2.
Berlin, den 26. Vai 1914. Königliches Amtsgeriht Berlin-Mitte. Abteilung 154.
[25886] Oeffentliche Zustellung.
„In Sachen des Musikers Jean Bautin- gärtl in Altona, Alsenpkaß 5 1, Prozeß- bevollmächtigte: Nechtsanwälte Dr. Herz und Berg in Altona, gegen seine Ebefrau Aana Baumgäril. geb. Haase, früher in Hamburg. Schinkelsir. 6 11, jeßt unbe- kannten Aufenthalts, wegen Ehescheizung, ftüßt Kläger nunmehr seinen Anspruch auf Scheidung niht nur auf Ghebruc, sondern auch auf bözslihes Verlassen — § 1567 Abs. 2 B. G.-B. — und ladet die Beklagte zur mündlihen Verhandlung des MNechtsftreits vor die vierte Zivil- fammer des Königlichen Landgerichts in Altona auf den 28. Oktober 1914, Vormittags L103 Uhe, mit der Auf- forderung, einen bet dem gedachten Ge- rihte zugelafenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Aitoua, den 27. Mai 1914.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
(26156] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Martha Dobberphul , ge- borene Rabe, tn Berlin - Uchtenbe1g, Sophiensir. 14, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr. Wittgeasteiner in Berlin, Kronenstr. 61—63, klagt gegen ihren Ghe- mann, den Schlosser Albert Rer 3. Zt. unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Pflugstr. 3, wohnhaft gewesen, auf Grund der Behauptung, daß er sie am 4. Oktober 1913 verlassen, für die Familie nicht gesorgt, einen liederllhen Lebenswandel geführt, Schulden gemacht und Chebruh getrieben habe, mit dem Untrage, ihre Che zu heiden, ihn für den allein \Guldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzu- erlegen. — 73. R. 216. 14. Die Klägerin Tadet den Beklagten zur münd- ¡ien Verhandlung des Nebtsstreits vor die 39. Zivilkammer des Königlichen Land- gerichts I in Berlin, neues Gerichhts- gebäude, Grunerstr., 2. Stock, Saal 16—18, auf den 24. Oktober 1914, Vor- mittags 93 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch etnen bei diesem Gerichte zu- gelassenen Rechtéanwalt als- Prozeßbevoll- mäctigten vertreten zu lassen.
VBerliu, den 8. Juni 1914.
Worm, Landg -Sekr., Gerichts\{reiber des Königlichen Landgerichts 1.
[25888] Oeffeutliche Zuftellung.
Die Frau Ella Schilling, geborene Fechner, tn Berlin-Wilmersdorf, Düssel- dorferstr. 42 bet Fasel 111, Prozeßbevoll- mächtigter: Justizrat F. Neumann zu Berlin, Eichhornstr. 6, klagt gegen den Kaufmann Hermann Schilling, früher in Berlin-Schöneberg, jeßt unbekannten Auf- enthalts, in den Akten 7. R. 358. 14, auf Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ebe der Parteien zu {eiden und den Be- flagfen für den allein \{Guldigen Tell zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlißen Verhandlung des Nechts- streits vor die 7. Zivilkammer des König- lihen Landgerichts IT in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29—31, Zimmer Nr. 40, auf den 3. November 1914, Vormittags O Uhr, mit der Aufforderung, einen bet dem gedahten Geuichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Verlin SW. 11, Hallesches Ufer 29/31, den 5. Juni 1914.
(L. S.) Domack, Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts TT. [25887] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Anna Lorbeer, geborene Yteschoßyz- kowski, in Neukölln, Weseritr.214, ptr., Pry- eßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Älfred Sauïbn 11. in Berlin, Krausenstr. 9—10, flagt gegen thren Ehemann, den Artisten ermann Lorbeer, früher in Berlin- Brit, Jahnstr. 42, jeßt unbekannten Aufenthalts, in den Akten 7. R. 232. 14 wegen Ehescheidung. Ste ladet den Be- dieio zur mündlihen Verhandlung des
Rechtsstreits vor die 7. Zivilkammer Königlichen Landgerichts 11 in | 8W. 11, Hallesches Ufer 29—31, J er Nr. 40, auf den 30. Oktober Vormittags 10 Uhr, mit forderung, einen bei dem geda
olgelin, Kreis Lebus, 33) Hermann Wollank zu Vorwe1k L
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