1914 / 150 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 29 Jun 1914 18:00:01 GMT) scan diff

Marktorte

Verichte von deutschen Getreidebörsen und Fruchtmärkten.

Hauptsählih gezahlte Preise für 1 & (1000 kg) in Mark

Weizen

Roggen Hafer

mittel

Gerste g

|

Bayerishe Marktorte

207 208 206 204—206 204—206 210 201—203

193

174

181

176 175—177 181—184

180 189—191 172—177

168 173 169

175

172

190—197 205—208 |

Weizen

180—185 179—182

Roggen

163—165 183—186

176—179 188—192

165—175 177—180

159 145—150

162—164 160

_— D 00°

Braugerste Futtergerste

mittel

gut mittel

mittel gering

gering gut

| mittel

gering

München (Ver. d.

Nördlingen . . . O

Getreideh. u. Müller) München (Zentraldarlehns-Kafse) . .

204 206 s 224

° 205

Berlin, den 29. Juni 1914.

L. Untersuczungsfachen. 2. Aufgebote, Verlust- und Fundsachen, 2 Verkäufe, Verpachtungén,

s. Verlosung 2c. von Wertpay

Papieren. 9. Kommanditgesell schaften auf Aktien u.

Zustellungen u. dergl. Verdingungen 2c.

Aktiengesell|haften.

180 174 170

190 186 184 Kaiserliches Statistishes Amt. Delbrü ck.

172

Offeutlicher Auzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 4,

166 172 200 184

10.

| 148 | 140 | 138

E

E 6. Erwerbs- und Wirtschafts

7. Niederlassung 2c. von Ne

. Unfall- und Inyvaliditäts-

. Bankausweise.

Verschiedene Bekanntmachungen.

enofsenschaften. tsanwälten. 2c. Versicherung.

1) Untersuchungssachen.

[32059] Fahneufluchtserklärung.

In der Untersuchungssahe gegen den zur Disposition der Ersaßbehörden ent- lassenen Matrosen Auguit Bockmeyer

aus dem Landwehrbezirk 1 Altona, 18. April 1889 zu Schwerin, Fahnenflucht, wird auf Grund S 69 ff. des P Hege enan D jowie der 88 356, 360 der Militär, strafgeriht8ordnung der Beschuldigte hier-

dur für fahnenflüchtig erklärt.

Altoua, den 25. Juni 1914. Gericht der 18. Division.

[32060] Fahuenfluchtserklärung. In der Untersuchungssahhe gegen den Pionier Mathias Füßer, wegen Fahnen- flucht, wird auf Grund“ bëx “8 69 ff. des Militärstrafgeseßbuchs - sowie der 88 356, 360 der Militärstrafgerihtsordnung der Drschaldigte hierdurh für fahnenflüchtig er ATT. ua Cöln, den 25. Junt 1914, Geriht des Gouvernements.

[32061] Fahuenfluchtsexklärung. In der Untersuhungssahe gegen den Pionier Ludwig Müller der 4. ompagnie Pionierbataillons Nr. 19, wegen Fahnen- fluht, wird auf Grund der §8 69 ff. des Militärstrafgeseßbuchs sowie der 8&8 356, 360 der Militärstrafgerihtsordnung der Beschuldigte für fahnenflüchtig erklärt. Straßburg i. E., den 23. Juni 1914. Kaiserlies Gouvernementsgerit.

[32057] Verfügung.

Die unterm 24. 12. 13 gegen den Rekruten Heinrih Buch nit Bus erlassene, in der 2. Beilage zu Nr. 14 des NReich8anzeigers vom 17. 1. 14 veröffent- lihte Fahnenfluhtserklärung wird auf- gehoben.

Cöln, den 25. Juni 1914.

Gericht der 15. Division.

[32058] Aufhebung

einer Fahuenfluchtserklärung.

Die unter dem 19. 12. 13 gegen den Musk. Albert Klaus 3/164 ergangene Fahnenflutserklärung wird hiermit auf- gehoben.

Hannover, den 26. 6 14.

Gericht der 20. Division.

O IRCR E R R E N N S M E C A

2) Ausgebote, Verlust: u.

Fundsachen, Zustellungen U. dergl.

[31877] Ligngteexlegeneng,

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 22. Oktober 1914, Vormittaas 2.0 Uhr, an der Gerichtsstelle in Berlin, Neue Friedrichstraße 13/14, TIL. Stock- werk, Zimmer Nr. 113—115, versteigert werden das in Berlin, Cuvrystraße 8, belegene, im Grundbu vom Kottbusertor- bezik Band 3 Blatt 89 (etngetragener Eigentümer am 10. Juni 1914, dem Tage der Eintragung des Versteigerungsvermerks : Händler August Lade in Berlin-Lihten- berg, Siegfriedstraße 202) eingetragene Grundstück, Vorderwohnhaus mit linkem Seitenflügel und unterkellertem Hofraum fowie abgesondertem Abtrittègebäude, Ge- markung Berlin Kartenblatt 1 Parzelle 1237/52, 2 a 97 qm gtóß, Grundsteuer- mutterrolle Art.-Nr. 108, Nuztungswert 7160 6, Gebäudesteuerrolle Nr. 108. S Ri 124. 14;

Verlin, den 20. Junt 1914.

Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte.

geboren wegen

der

von Berlin - p er

[31875] Zwangsversteigerung.

am 19, Oktober 1914,

schaft

flugeln und Hof,

25 qm groß, Grundsteuermutterrolle Art.

Nr. 1198, Nußungswert 17 000 4, Ge-

bäudesteuerrolle Nr. 1198. 87. K. 123. 14.

Berlin, den 22. Junt 1914.

Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 87.

[31876] Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangösvollstreckung soll am 22. Oktober 1914, Vormittags 1L1L Uhr, an der Gerichtsstelle in Berlin, Neue Friedrichstraße 13—14, III1. Stock- werk, Zimmer Nr. 113—115, versteigert werden das in Berlin, Pettenkoferstr. 31, belegene, im Grundbuche von Lichtenberg Band 47 Blatt Nr. 1475 (eingetragener Eigentümer am 28. Mai 1914, dem age der Eintragung des Ve: steigerungsver- merks: Rentier Hermann Kzajt in Berlin- Pankow, Wollankstr. 81) eingetragene Grundstück, Vorderwohngebäude mit linkem Seitenflügel und Hof, Gemarkung Berlin Kartenblatt 48 Parzelle 1800/160, 4 a 40qm groß Grund|teuermutterrolle Art.-Nr. 395, Cußungs8wert 8100 4, Gebäudesteuerrolle Nr. 395. 87. K. 112. 14.

Berlin, den 23. Juni 1914. Königliches Anger Berlin - Mitte.

Abt. 87.

[31854] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band! 135 Blatt Nr. 3182 zur Zeit der Eintra ung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der Otto Fichtler & Co. Gesellschaft mit be- shränkter Haftung in Neukölln einge- tragene Grundstück am 31. August 1914, Vormittags L073 Uhr, das unterzeichnete Geriht— an der Gerichts- stelle Brunnenplaß Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. D2s in Berlin, Czarnikauerstraße Nr. 8, belegene

Im Wege der F E soll

Dr- mittags 11 Uhr, an der Gerichtsstelle in Berlin, Neue Friedrichstraße 13/14, III. Stockwerk, Zimmer Nr 113—115, ver- steigert werden das in Berlin, Perle- bergerstraße 4, belegene, im Grundbuche von Moabit Band 155 Blatt Nr. 5609 (eingetragene Eigentümerin am 8. Junt 1914, dem Tage der Eintragung des Ver- steigerungsvermerks: ofene Handelszesell- | li . Gutshmidt & Cie.) eingetragene Grundstück, Vorderhaus mit 2 Seiten- Gemarkung Berlin Kartenblatt 13 Parzelle 820/57 2c, 8 a

durch | d

die

el links und 2 Höfen. in der semeyebezirks

Berlin unter

unter derselben Nummer mit einem jähr-

zeihnet. Der Versteigecungóvermerk ist am 13. Juni 1914 in das Grundbuch ein-

getragen. Berlin, den 20. Iunt 1914. Königliches Amtsgericht Berlin -Wedding. Abteilung 6.

[31852] Zwangsversteigerung. Im Wege der Zivangsvollstreckung soll das in Hermsdorf belegene, im Grundbucbe von Hermsdorf Band 24 Blatt Nr. 715 zur Zeit der Eintragung des Ver- steigerungsvermerks auf den Namen des Zementkunststeinfabrikanten Georg Hill- mann tin Hermsdorf bei Berlin eingetragene Grundstück am 4. September 1914, Vormitta s 10è Uhr, durch das unter- zeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplay, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Hermsdorf, illmannstraße 2, gelegene Grundstück ent- ält: a. Wohnhaus mit Hofraum und Hausgarten, b. Stall mit Waschküche, und umfaßt die Trennstücke Kartenblatt 1 Par- ¿elle 1309/251 und 1310/254 von zusammen 6 a 76 qm Größe. Es ist in der Grund- steuecmutterrolle des Gemeindebezirks Hermsdorf unter Artikel Nr. 614 und in der Gebäudesteuerrolle unter Nr. 383 mit einem jährlihen Nutzungswert von 2304 4 verzeihnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 20. Februar 1914 in das Grundbu eingetragen. Verlin, den 23. Juni 1914. Königliches Amtsgericht Berlin - Wedding. Abteilung 6.

[31851] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin - Wedding Band 133 Blatt 3149 zur Zeit der Eintragung des Versteigerung8vermerks auf den Namen er offenen Hantdelsgesellschaft LaGmann & Zauber in Berlin eingetrazene Grund- stüd am 7. September 1914, Vor- mittags L0 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnen-

Grundstück enthält etn Vorderwohngebäude mit rechtem und linkem Seitenflügel und umfaßt das Trennstück 786/19 des Karten- blatts 27 von 6 a 45 qm Größe. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Stadt- gemeindebezirks Berlin unter Artikel Nr. 387 und unter derselben Nummer in der Gebäudesteuerrolle mit einem jähr- lihen Nußungswert von 10 800 S ver- zcihnet. Der Versteigerungsvermerk ift am 13. Juni 1914 in das Grundbuch ein- getragen.

Berlin, den 22. Juni 1914. Königliches Amtsgericht Berlin-Wedding.

Abteilung 6.

[31853] Zivangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung \oll das in Berlin belegene, im Grund udhe and 122 Blatt Nr. 2839 zur Zeit Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der Brandenburgischen Landerwerbs esellschaft m. b. H. in Berlin eingetragene rundstück

10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht an der Gerichtsstelle, Berlin N. 20, Brunnen-

Abteilung 87.

plaß, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, ver-

anm 4. September 1914, Vormittags | N

plaß, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, verítet- gert werden. Das in Berlin, Gottsched- straße 14, belegene Grundstü umfaßt das Trennstück Kartenblatt 23 Parzelle 952/71 2c. von 8 a 62m Größe. Es ist tn der Grundsteuermütterrolle des Stadtgemeinde- bezirks Berlin unter Artikel Nr. 3986 mit einem“ MRéinertrage von 0,68 Taler ver- zcihnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 16, Juni 1914 in das Grundbuch eingetragen. erlin, den 23. Juni 1914. Königliches Amtsgericht Berlin-Wedding. bteilung 6.

[31719] Beschluß.

Das im Grundbuße von Berlin- Wittenau Band 15 Blatt 458 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Kaufmanns Wilhelm Meeißner in Wittenau eivgetragene Grund- stü, dessen Versteigerung am 24, August 1.914 avysteht, liezt in Wittenau in der Merauienburgerstrafe Nr. 24, nicht

r. 25.

Berlin, dsten 24. Junt 1914.

a werden. Das in Berlin, Kolonte- ane 73, belegene Grundstück umfaßt

arzelle Nr. 2220/260 2c. des Karten- blatts 24 mit einem Flächeninhalt von 3 a 12 qm urd enthält Vorderwohnhaus mit Seltenflügel links, E i

di

rundsteuermutterrolle des Stadt- Artikel r. 4268 und in der Gebäudesteuerrolle

en Nußungswert von 12400 6 ver- Zt

A Zwangsversteigerung. Im Wege der

die in Ludwigslu 1849 und 1870

a. E. (‘Am

Grundstüle am 18.

mmer Nr. 1, versteigert werden. Grund“*icke sind groß: Blatt 2493,04 qm = 115 ].N:;

der Trinheide 5874,91

Blatt 1843: 227626 qm Blatt 1849: 2297,93 qm Blatt 1870: 2428,01 qm Der Versteigerunaëvermerk

Blatt 1843, 1819 4. Juni 1914 in eingetragen. rung, Rechte,

und 1870:

das

soweit sie

zur

anzumelden und,

falls sie bei der

Rechten nachgeseßt werden. welhe ein der stehendes

hebung oder einstweilige Verfahrens herbeizuführen,

tritt. Ludwigslust, den 18. Juni 1914. Großherzoglihes Amtsgericht.

[31468] Nukfgebot.

Lit. C, Nr. 15 482, 15 483, 15 15 485 über beantragt.

wird aufgefordert, \pätestens auf den 18. Gericht, hohes Erdgeschoß,

widrigenfalls die

Urkunden erfolgen wixd.

Cassel, den 18 Junt 1914. Königliches Amtsgericht. Abt. 3.

[24242] Aufgeb dorf hat das Aufgebot

hilfe“ in Kohlscheid beantragt. haber der Urkunden wird spätestens in dem auf den F. 1915, Vormittags 10 Uhr,

vorzulegen, erklärung der Urkunden erfolgen wird.

Königliches Amtsgeriht Berlin-Wedding. Abteilung 6.

Aachen, den 2. Iunt 1914. Kal. Amtsgericht. Abt, 5.

wangs8vollstreckung sollen t belegenen, im Grund- bude von Ludwigslust Blatt 259, 1843, zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Arbeiters Johann S@ult in Altona S Felde Nr. 144) eingetragenen August 1914, Vormittags A0 Uhr, durch das unter- ¡zeihnete Geriht, an der Gerichtsstelle, Die 259: Bestandteile | Inh find: a. die Wiese Nr. 2313 d. n. K. qm = 271 ]-R,| 7. b. der Garten Nr. 1948 d. n. K. ia der ehemalizen Breuelsch-n Hufe und im Krißbush 2297,93 qm = 106 [7-R.: 105-1: ER, : 106 Q]-R.; | fol 112 (]:R. ist a. bei Blatt 259: am 23. März 1914, þ. bei am Grundbuch Es ergeht die N der Eintragung des Versteigerungsvermerks aus dem Grundbuche nicht ersichtlich waren, spätestens im Versteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten d wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigen- Feststellung des geringsten Gebots nicht berüdsihtigt und bet der Verteilung des Versteigerung®erlöses dem Anspruche des Gläubigers und den übrigen Diejentgen, Versteigerung entgegen- Net haben, werden aufgefordert, vor der Erteilung des Zuschlags die Auf- Einstellung des V widrigenfalls für das Neht der Versteigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes

Der Rentner Maikus Heinrih Hüther ¡u Eshweae, Marktstraße 6, hat das Auf- gebot der 34% igen Schuldverschreibungen der Landeskceditkasse in Cassel, Sz2rie X1X, 484 und je 500 4, zusammen 2000 4, Der Inhaber der Urkunden in dem März 1915, Vor- mittags D Uhr, vor dem unt?rzeihneten Zimmer Nr. 48, anberaumten Aufgebotstermine seine Nechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, Kraftloserklärung der

ot.

Der Betriebsinspektor Hirg in Maria- der angebli ver» loren gegangenen Mäntel zu den Aktien Ne O 78 74/106 992 226, 226 der Kohlscheidezr Aktiengesellschaft „Selbst- Der In- aufgefordert,

April por dem # | unterzeihneten Gericht, Augustastraße 79, Zimmer 12, anberaumten Aufgebotstermine leine Rechte anzumelden und die Urkunden widrigenfalls die Kraftlog-

A

[31856] Aufgebot,

Die Firma E Reißmann, My, \{inenfabrik und isengteßerei in Sag, feld (Saale), hat beantragt, die angebli verbrannten 4 °/oigen Pfandbriefe dy Schwarzburgishen Hypothekenbank in ondershaufen » Serie V Lit. A Nr. 151 u. 159 über

je 5000 6, Ut. B Nr. 053 u. 177 über

Serte V je 3000 M, _ Serie V Lit. D Nr. 3346 über 1000 4 für fraftlos zu erklären. Der unbefanntz nhaber der bezeihneten Urkunden wird aufgefordert, spätestens in. dem auf den Jauuar 1915, 92 Uhr Vorm, anberaumten Aufgebotstermine seine Nette bei dem unterzeichneten Gerichte anz melden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung er-

in

olgen wtrd. Sondershausen, den 19. Juni 1914, Fürstlihes Amtsgericht. 1.

[21224] Aufgebot.

Die von uns auf das Leben der Geb Nagel in Aschendorf (geboren am 8. No vember 1879 in Aschendorf) unter deu 29 Mai 1900 ausgefertigte Police Nr. 205 673 über 4 1000,— ist verloren

gegangen. Der gegenwärtige Inhaber gedadter

Police wird aufgefordert, sich biunen

6 Monaten bei uns zu melden, widrizen-

falls die verlorene Police für kraftlos

erklärt und an deren Stelle eine neue

Ausfertigung erteilt wird.

Berlin, den 23. Mai 1914.

Victoria zu Berlin Allgemeine Versihe-

rungs-Actien-Gesell saft. Paul Thon, Generaldirektor.

[31861] Aufgebot.

Nachstehende Personen haben den Verlust

der von uns ausgefertigten Volksversihe-

rungs8scheine angezeigt und deren Aufgebot

beantragt :

1) Benedikt Weiß, Akams, Nr. 6 102 12

über M 260,— für Anna Weiß.

2) August Minth, Königsberg, Nr.

9 264 809 über 46 112,— für ihn selbst,

3) Wwe. Marie Eger, Friedrichshagen,

Nr. 4 067 693 über 46 180,— für Marie

Riedel, geb. Markfeldt.

_4) Ida Rot, Hattersheim, Nr. 4 763 583

über M 375,— für Fda Kuappe.

9) Hermann Lohe, Berlin, Nr. 6 003 876

über F 400,— für Hans Bergmaunu,

6) Selma Wagner und Emilie Bäh,

Rauenstein, Nr. 6 026 309 über 46 740,

für Selma BVät, Nr. 6 080857 über

M 255,— für Emilie Bis, geb. Bischoff. 7) Walter Degner, Neukölln, Ne

4 972 534 über 6 260,— für Gerda Lies-

beth Deguer.

8) Bacbara Vauer, geb. Murmann,

ummendorf, Nr. 2 959 379 über 46 1370

ür sie selbst.

9) Franz Fienz, Berlin, Nr. 4 673 791

über 4 550,— für ihn selbst.

10) Sigmund Stern, Frankfurt a. M,

Nr. 3 946818 über 4 340,— für Ella

Stern.

Die gegenwärtigen Inhaber genannter

Versicherungs\chetne werden hiermit auf-

gefordert, sich inuerhalb sechs Wochen et uns zu melden, widrigenfalls diese in

Verlust geratenen Urkunden kraftlos werden-

Berlin, den 25. Juni 1914.

Victoria zu Berlin Allgemeine Versiche- rungs- Actien-Gesellschaft.

P. Thon, Generaldirektor.

D,

„2 150.

- Untersfuhungsfachen. . Aufgebote, Verlust- und Fundsachen,

. Verlosung 2c. von Wertpapieren.

- Kommanditgesellshaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

ufge j id/achen, Zustellungen u. dergl. 9. Berkävfe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.

Zweite Beilage S zuni;Deulshen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

Berlin, Montag, den 29. Juni

E Pr E

Niederlassung 2c.

. Bankausweise. 10.

1914.

——————————————

Öffentlicher Anzeiger. | (En

Anzeigenpreis für den Naum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 39 g,

von caj¡tsanwälten.

Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung.

Berschiedene Bekanntmachungen.

2) Ausgebote, Verlust- u, Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

Die Anzeige über den Verlust unserer Pfandbriefe Serie 48 Lit. L Nr. 5289, Serie 48 Lit. M Nr. 802 wird Hiermit widerrufen. [31862

Frankfuxt a. M., den 26. Juni 1914.

Frankfurter Hypotheken-Kredit-Verein.

Greß. Dr. Schmidt-Knay.

[31737] Bekanntmachung.

Die Versicherungs\heine Nr. 25 184, 67 659, 68 457, 81 108, 115 252, 119 078 A, 25 420, 23 421, 33 507 B find angebltch abhanden gekommen. Sofern innerhalb eines Monats, vom Tage dieses Auf- rufs ab gerechnet, Ansprüche bei uns nit g?ltend gemacht werden, stellen wir gemäß S 19 der Allgemeinen Versicherungs- bedingungen Ersaßzurkunden aus.

Sannau, den 25. Juni 1914. Shlesische Lebentversiherungs- Gesellschaft auf Gegenseitigkeit zu Haynau. Nerger.

[31859] Aufgebot.

Die Versicherungspolice Nr. 108 326, die wir am 1. Februar 1896 für Frau Ernstine Henriette Douglos, geb. Ulbrich, Töpfermeisterswitwe in Ottendorf jeßt verstorben —, lautend auf den Namen Otto Rudolf Bruno Douglas, ausgefertigt haben, soll abhanden gekommen sein. Wir ford-rn den etwaigen Inhaber auf, sich unter Vorlegung der Police binnen drei Monaten von heute ab bet uns zu melden. Meldet si niemand, so werden wir die Police für kraftlos erklären.

Leipzig, den 22. Juni 1914. Teutonia Versiherungsaktiengesellschaft in Leipzig vorm. Allg. Renten- Capital- u.

Lebensversiherungsban? Teutonta.

Dr. Bischoff. F. V.: Shômer. [31860] Aufgebot.

Der Pfandschein Nr. 909 U, den wir am 6. September 1909 über die Lbensver- siherung2police Nr. 117 522 vom 11. De- zember 1892 für Herm Karl Wilhelm Ludwig Fischbeck, Kunsiwarenhändler und Vergolkder in Oldenburg |. Gr., jet Hof- kunsthändler daselbst, ausgefertigt haben, foll abhanden gekommen sein. Wir forvern den etwaigen Inhaber auf, sih unter Vor. legung des Pfandscheins binnen drei Monaten von heute ab bei uns zu melden. Meldet sih niemand, so werden wir den Pfandschein für kraftlos erklären.

Leipzig, den 22. Juni 1914.

Teutonia Versicherungsaktiengesellschaft in Leipzig vorm. Allg. Nenten- Capital- u. Lebensversiherungsbank Teutonta. Dr. Bischoff. J. V.: Shömer.

[22082] Oeffeutliches Aufgebot.

Die von uns am 30. September 1891 ausgefertigte Police Nr. 25 991 des Berg- verwalters Herrn Max Otto Nobert Wolff in Castellengogrube bei Borsig- werk D. S. ist in Verlust geraten. Wenn innerhalb dreier Monate der Inhaber der Police sich nicht bei uns meldet, gilt dieselbe für kraftlos und werden wir eine Erfazurkunde ausfertigen.

Magdeburg, den 27. Mai 1914.

Wilhelma in Magdeburg, Allgemeine

Versicherungs-Actien-Gesellschaft.

[31855] Aufgebot.

Die Firma Heinr. Reiter G. m. b. H. in Königsberg, Weidendamm Nr. 25/27, vertreten durch ihre Geschäftsführer Kauf- leute Dankmeyer und Nagel, diese ver- tieten duuch die Justizräte Baehr und Stambrau tn Königsberg, hat das Auf- gebot des angeblich verloren gegangenen, am 1. Februar 1913 fällig gewesenen Wechfels d. à. Ortelsburg, den 8. No- vembex 1913, über. 363, , welcher bon dem Kaufmann W. Gallmeister jr. in Ortelsburg auf den Besitzer Paul Stank in Aweyden gezogen und von diesem angenommen ist, als die Berechtigte be- avtragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 26, März 1915, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 41, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlosg- erklärung des Wechsels erfolgen wird.

Sensburg, den 19. Juni 1914.

Königliches Amtsgericht. Abt. 2.

[31738] K. Amtsgericht Eßlingen. Aufgebot.

Der am 22. März 1872 in Gaisburg, Oberamts Stuttgart, gebotene, zuleßt in Gßlingen wohnhaft gewesene Schlosser Friedrih Zerweck ist im Jahre 1888 nah Nordamerika förmlih ausgewandert und seither vershollen, Auf Antrag des Wil- helm Hobbhahn, Werkführers in Geis- lingen a. St, ergebt an den Verschollenen die Aufforderung, sich spätestens in dem

]| fordert, spätestens tm Aufgebotstermine

gericht hier bestimmten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls seine Todes- erklärung mit Wirkung für dlejenigen Rechtsverhältnisse, welhe sch nah den deutshen Gesetzen bestimmen, sowie mit Wirkung für das im Inland befindliche Vermögen erfolgen wird. Zugleich werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen geben können, aufge-

dem Gericht Anzeige zu machen. Den 25. Juni 1914. Landgerichtsrat S choch.

[31836] Aufgebot. E3 ist beantragt worden: 1) von dem Bücherrevisor Julius Hansen in Flens- burg, den verschollenen Claus Sinrichsen, geboren am 12. August 1844 als Sohn der Gbeleutr Hans Hinrihsen und Anna Christine geb. Marquardfen, zuleyt wohn- haft in Ierrishoe, 2) von der Ehefrau Frederike Margarete Dorothea Knudsen, vertreten durch die Rechtsanwälte Thoböll, Gerstenfeldt und Jessen in Flenéburg, den Maschinisten Hans Jüraen Kuudfen, Sohn des Böttchergesellen Hinrich Knudsen und der Marie geb. Petersen, geboren am 6. März 1852, zuleßt wohnhaft in Flen2- burg, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, {ich spätestens in dem auf den 31. De- zember 1914, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 22, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, die über Leben und Tod der Verschollenen Auskunft zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Flensburg, den 19. Juni 1914. Königliches Amtsgericht. Abt. 9.

[31841] Aufgebot.

Die unverehelihte Anna Schlennstedt in Niethnordhausen, vertreten dur die Rechtsanwälte Gerth u. Hertha in Sanger- hausen, hat beantragt, die verschollene Laura Sehlennstedt, zuletzt wohnhaft in Niethnordhausen, für tot zu erklären. Die bezelbnete Verschollene wird aufgefordert, h spätestens in dem auf den 14, Ja- nuar 1915, Vormittags UckN Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer Nr. 13, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Analle, wele Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu er- teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge- rit Anzeige zu machen. :

Saugerhausen, den 23. Juni 1914.

Königliches Amtsgericht.

[31739] Bekanntmachung. : Das K. Amtsgeriht Waldjassen erläßt folgendes Aufgebot: Gmeiner, Kaspar, aeb. am 29. Juli 1855 in Hofkeich, K. Amtsgerichts Waldsassen, Sohn der Oekonomenseheleute Johann Gmeiner und der Therese Gmeiner, geb. Hamann, un- bekannten Berufes, ist am 10. August 1880 nach Amerika ausgewandert und hat seit erreihter Volljäbrigkeit die letzte Nachricht von ih vor mehr als 10 Jahren gegeben. Da keine Anhaltspunkte erbracht sind, ob diese Person noch am Leben ist, ist auf Antrag des Bauerssohnes Josef Gmeiner von Hofteih die Einlettung des Aufgebotsverfahrens zum Zwecke der Todes- erklärung erfolgt; er kommt als Erbe seines am 17. Mai 1914 verstorbenen Vaters in Betrat. Es wird hiermit Aufgebot erlassen und Aufgebotätermin bestimmt auf Samstag, den 6. Ja- nuar 1915, Vormittags 0 Uhr, im Sizungssaale des K. Amtsgerichts Waldfas-n. Es ergeht die Aufforderung 1) an den Verschollenen, fich spätestens im Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls er tür tot erklärt wird, 2) an alle, die Auskunft über den Aufenthalt, Leben oder Tod des Kaspar Gmetner erteilen können, spätestens (m Aufgebotstermine dem Amts- gerichte Waldsafsen Anzeige zu machen, 3) an die beteiligten Erben, ihre Inter- effsen im Aufgebotstermine zu wahren.

Waldsasseu, den 24. Juni 1914,

K. Amtsgericht. Trümmer, K. Amtsrichter.

31858] | In dem auf Antrag 1) des Bestmanns Martin Brünjes in Bremen, 2) des Schiffers Gewert Brünjes in Bremen er- öffneten Aufgebotsverfahren behufs Kraft- loserflärung der Einlegebücher Nr. 89551 und Nr. 195749 der Sparkasse in Bremen find durch Urteil des Amtsgerihts Bremen vom 25. Juni 1914 die bezeichneten Etn- legebücher für kraftlos erklärt worden. Bremen, den 26. Junt 1914. Der a des Amtsgerichts: och.

31822] Oeffentliche Zustellung. l Fn O Ebetras Emma Mathilde Noß, geb. Sahm, in Helserdeih bei

anwälte Justizrat Waldstein u. Müller in Altona, gegen thren Ehemann, den S{hlosser Willy Karl August Roß, früher in Brunsbüttelkoog, Karlstr. 31, jeßt un- bekannten Aufenthalts, wegen Ebes{eidung, ladet die Klägerin den Beklagten zur mündliden Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Altona auf den S1. Ofk- tober 1914, Vormittags 167 Ußr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Altona, den 19. Junt 1914.

Der Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts.

[32105] Oeffentliche Zustellung. i

Der Kutscher August Müller in Berlin, Prozeßbevollmächtigter : Nechtsanwalt Justizrat Salz in Berlin, Ritterstraß- 24, klagt gegen seine Ehefrau Emilie Müller, geb. Sablotny, früher in Berlin, jeßt un- bekannten Aufenthalts, auf Grund § 1568 B. G.-B., auf Cbesche!durg. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlicen Ver- handlung des Rechtsstretts vor die 34. Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Grunerstraße, Il. Stockwerk, Zimmer 2—4, auf den 15. Dezember 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, fch durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen

Verlin, den 24. Juni 1914. Pilkowski, Gerichts\hreiber des Köntg-

lien Landgerichts l. Zivilk1mmer 34. [31826] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau Franz Evers, Gertrud geb. Deutscher, in Cöln, Poststraße 24 I, Prozeßbevollmäthtigter : Rehtsanwalt Jean Kündgen zu Cöln, klagt geaen den Holz- bildhauer Franz Evers, früher in Cöln, Buttermarkt 42, bei Schneidermeister Klein, jegt ohne bekannten Wohn- und Aufent- balt, mit dem Antrage auf Scheidung der Che. Die Klägerin ladet ten Beklagten zur mündlihen Verhandlung des NRechts- streits vor die zehnte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cöln, Neichens- pergerplaß, Zimmer 271, auf den 23. No- vember 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemadht.

Cöln, den 20. Juni 1914.

Mangold, als Gerichtsfchreiber des Königlichen Landgerichts.

[32024] Oeffentliche Zuftellung.

Die Frau Frieda Anna Becker, geb. Spindler, Leipzig, Frankfurterstraße 11, [V L, vertreten durch Rechtsanwälte Dres Schmeißer, Levy, Marcus, Hamburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Monteur Friedrich Bruno Becker, z. Zt. un- bekannten Aufenthalts, aus § 1568 B.G.-B. mit dem Antrage : die Ebe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den huldigen Teil zu erklären. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechtsstreiis vor das Landgericht in Hamburg, Zivilkammer I (Ziviljustiz, gebäude, Stevekingplaß), auf den D. Ok- tober 1914, Vormittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Samburg, den 24. Junt 1914.

Der Gerichtss{reiber des Landgerichts.

[31831] Oeffentliche Zuftellung.

Die Ehefrau Nosa Truelsen, geh. Grtel, in Flensburg, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Hauers, klagt gegen ihren Ehemann, den Heizer Ludwig Martin Truelsen, unbekannten Auf- enthalts, auf Ehescheidung, mit dem An- trage, die Ehe der Parteien zu s{eiden, den Beklagten für den allein {Guldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Berhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 9 des Landgericht in Hamburg (Ziviljustizgebäude, Stevekingplay), auf den 7. Oktober 1914, Vormittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 25. Juni 1914.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[31830] Oeffentliche Zustellung.

Der Schneider Johannes Heitmann, Hamburg, Älbertstraße 21 1V, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Sudeck, agt gegen seine Ehefrau, die Schneiderin Caroline Marie Elise Heitmanu, geb. Möller, auf Ehescheidung auf Grund

und die Beklagte für den s{uldigen Teil zu erklären, ihr auch die Kosten des Rechtsfireits aufzuerlegen. Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht in Hamburg, Zivilkammer 5 (Ziviljustlz- gebäude, Slevekingplatz), auf den 8, Of- (ober 914, Vormittags 93 Uhe, mit der Aufforderung, einen bet dem ge- daten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwette der öffentlihen Zu- stellung wird dieser Auszug der Klage be- kannt gemacht.

Hamburg, den 25. Funt 1914.

Der Gerichts\chreiber des Landgerichts.

[30973] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau AnstreiGer Theodor Wendt, Maria Charlotte geb. Dotthorn, in Pader- born, Krumme Grube, Klägerin, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Wilmes in Paderborn, klagt gegen - den

born, jeßt unbekannten Aufenthalts, Be- klagten, auf Ebesheidung, mit dem An- trage, die zwishen den Parteien am 19. Februar 1903 ge\s{lossene Ehe zu icennen und den Beklagten für den \{uldigen Teil zu erklären, der Klägerin die aus dieser Ebe stammenden beiden Kinder zuzusprehen und dem Beklagten die Kosten des Verfahrens aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Könt.lichen Landgerichts in Paderborn auf den 7. No- vember 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, cinen bei dem aedabten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Paderborn, ten 12. Jun? 1914. Modrow, Gerichtsshretider des Königlicdten Landgerichts.

[31813] Oeffentliche Zuftellung.

Die minderjährige Ernstine Elise Lorenz in Dreéden, vertreten durch den geseßlichen Vormund Direktor Meding in Dresden, Prozeßbevollmächtigter: Natsbureauassistent Sturm in Dresden, klagt gegen den Haus, diener Artur Lehmanu, früher {n Dresden, Morißstraße 19, jeßt unbekanvten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihr gemäß 88 1708, 1717 B. G.-B. unterhaltspflichtig sei, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, thr von ihrer am 29. Juli 1913 erfolgten Geburt ab bis zum 28. Juli 1929 zu ibrem Unterhalte eine Fahresrente von 264 #6, die rückständige sofort, die künftig fällig werdende in vierteljährlihen am 29. Juli, 29. Oktober, 29, Januar und 29. April j. J. fälligen Vorauszahlungen von je 66 4 zu gewähren und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, auch das Ur- teil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündliGen Ver- handlung des Nechtsstreits vor das Köntg- liche Amtsgeriht in Dresden, Lothringer Straße 1 11, Zimwer 155, auf den 25. August 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Dreéden, den 26. Junt 1914.

Der Gerichts\chreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[32063] K. Amtsgericht Heidenheim a. Breuz. Oeffentliche Zustellung.

Die Emilie Knoblau, Fabrikarbeiterin in Heidenheim, Prozeßbevollmähtigter : Rechtéanwalt Dr. Mögling in Heiden- heim, klagt gegen ihren Ehemann Nobert Knoblauch, Gipser, früher in Hetden- heim, nun mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, wegen Unterhalt, mit dem An- trag, dur vorläufig vollstreckbares Urteil für Recht zu erkennen, Beklagter sei \huldia, an die Klägerin fofort die Summe von 300 # uvd am 1. September 1914 weiter die Summe von 300 4 zu bezahlen, und die Kosten des Nechtsstreits zu tragen. Zur mündlichen Verhandluna des Rechtsstreits wird der Beklagte auf Mittwoch, den 2. September 2914, Vormittags 9 Uhr, vor das K. Amts- geriht Heidenheim, Sißungésaal, geladen.

Den 26. Juni 1914.

Gerichtsschreiberei K. Amtsgerichts.

[31823] Oeffentliche Zustellung.

Die Deutsche Palästina-Bank, vertreten dur thren Vorstand Direktoren Hermann Witischer und Curt Staebe hier, Wilhelm- straße 67, Klägerin, Prozeßbevollmäctiate : Rechtsanwälte Justizrat Lobe, Dr. Milster, Montag und Dr. Kirchberg bier, Dorotheen- straße 34, klagt gegen den Kaufmann Ernst Hofmaun, früher in Cannes, Villa petit Trianon, jeßt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, mit dem Antrage, den Be- kTlagten kostenpflittig zu verurteilen, an die Klägerin 100 000 4 nebst 7 vom Hundert Zinsen seit dem 31. Dezember 1913 zu zahlen, und das Urteil gegen Sicherheitsleistung in Höhe des jedesmal

8& 1567 Absatz 1 und 2, mit dem An-

auf Freitag, den 15. Januar 1915, Vormittags 11 Uhr, vor dem Amts-

Marne, Prozeßbevollmächtigte: Rechts-

trage, die Ehe der Parteien zu s{cheiden

Anstreicher Theodor Wendt, zu Pader- | b

läufig vollsire#bar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lien Verhandlung des Rechtsstretts vor die 2. Ferienkammer für Handelsfachen des Königlicher- Landgerichts T in Berlin, Grunerstraße, Neues Gerichsgebäude, I. Stockfwerk, Zimmer 2—4, auf den 74. August 1984, Vormittags 16 Uhr, mit der Aufforderung, cinen bei dem gedaßten Gerichte zugelassenen Nechts- anwalt zu besielen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klaae bekannt gemacht. 51. O. 83. 14. Verlin, den 26. Juni 1914. Klint, Ne&nungsrat, Gerichtsschreiber

des Köntglihen Landaertchts I.

7. Kammer für Handelssachen.

[31824] Oeffeutlicbe Zustellung. Der Kaufrnann L. Nösner in Berlin C. 54, Rofenthalerstraße 65, Prozeßbevoll- mächtigter: Rehtsanwalt Walter Grunen- eig in Berlin SW. 11, Belle-Alliance- straße 12, flagt gegen 1) 2c., 2) das voll- jäbrige Fräulein Ado!fine Stüubler, jeßt unbekannten Aufenthalts, früher in Bres- sau, auf Grund des mangels Zahlung proteslierten Wechsels vom 23. Februar 1914 über 5000 Æ, zahlbar am 15. April 1914, mit dem Antrag auf Verurteilung der Beklagten als Gefamtschuldnerin zur Zahlung von 5000 4 nebst 6 vom Hundert Zinsen seit dem 15. April 1914 und 29,10 & Wechselunkosten. Der Kläger ladet die Beklagte zu 2 zur mündlichen Verhandlung des MRecbtsstreits vor die 4. Kammer für Handelssachen des König- lien Landaerihts in Berlin SW. 11, Hall&#®es Ufer 29/31, Zimmer 60, auf den S. August #924, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, \ich durch einen bei diesem Gerichte zu- gelassenen Nechtsanwalt als Prozeßbevol- wmätigten vertreten zu lassen.

Berlin, den 23. Funt 1914.

Der Gerichts\chreibez des Königlichen Landgericßts k[T.

[31806] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Adolf Baruch in Berlin C. 19, Ntederwallsir. 16, klagt gegen die Architekten Heinrich Böker, früher in Charlottenburg, Charlottenburger Ufer 25, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte im Mai 1912 von ihm Waren für 189 4, die er bis auf 50 4 bezahlt, fäuflih entnommen habe und daß das Amtsgericht Berlin-Mitte bei Kaufabs{luß als Erfüllungsort ver- einbart sei, mit dem Antrage, den Be- klagten zu verurteilen, 50 M nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Januar 1914 zu zablen, und das Urtetl für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königüiche Amtsgericht in Berlin- Mitte, Abtetlung 7, Berlin C. 2, Neue Friedrichstraße 15, Zimmer 173, T. Stod- werk, auf den 4. August 1914, Vor- mittags LO0 Uhx, geladen.

Berün, den 20. Junt 1914,

(Unterschrift), Gerichtsschreiber des König- lihen Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abt. 7.

(31807] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Albert Bythiner in Charlottenburg, Krummestraße 1, klagt gegen den Kaufmann Friß Sperber, srüber in Berlin, Brunnenstraße 4, aus fäufliher Warenlieferung in den Fahren 1910 und 1911 und Herstellung von Ne- paraturen zum Gesamtbetrage von 706,—-#, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Ver- urteilung des Beklagten zur Zahlung von 600,— M nebst 4%, Zinsen von 111 M seit 1. Januar 1910, von 35 S seit 12. Januar 1910, von 404 4 feit 10, Vêèärz 1910, von 125 #4 seit 24. Ok- tober 1911, von 21 4 \eit 11. Mai 1911, von 10 #6 seit 30. Oktober 1911, und zwar unter Vorbehalt der Rechte des Klägers auf den Resibetrag. Zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsftreits wird der Beklagte vor das Königlihe Amts- geriht Berlin-Mitte, X V1II. Ferienprozeßs Abteilung in Berlin, Neue Friedrih- straße 13—14, 11. Stockwerk, Zimmer 174—176, auf den 22. August 1914, Vormittags 10 Uhr, geladen. 66. C. 1124. 14.

Verlin, den 23. Juni 1914.

Schröter, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

(31808] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma N. Landsberger G. m. b. H. Berlin, Friedrichstraße 108, Prozeßbevoll} mächligte: Justizat Stock und Dr. Cobn, Berlin-Weißensee, Berliner Allee 225, klagt gegen den Hans Günther, früher in Berlin, Friedri@steahe 232, jeßt unbe- kannten Aufenthalts, unter der Behaup- tung, daß der Beklagte aus einem Abon- nement vom 11. April 1911 für gelieferte Garderobe noch 143,75 4 \{hulde, mit dem Antrage, auf kostenpflichtige und vor- läufig vollstreckbare Verurteilung des Be«

beizutreibenden E in barem Gelde oder mündelsiheren Wertpapteren für vor-

( o0te tue Bahlung von 143,75 M nebst 49/0 Ztuten" seit dem 1. April 1912. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits