1895 / 230 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 25 Sep 1895 18:00:01 GMT) scan diff

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‘30 A nebst Zirifen und

Sparkassenbuch der -sättishen Spar- und veiblafe ja L ee N 708 fes fix ündert Mark,

e f Potshaufen, wird für kraftlos bie Gle E

[36432]

Zu F. 1/94 und F. 1. 2/95. Die Schüldver- [@reibunge hinsi{tlih dér auf dem-Grünbbermögen 1) des Ackermannis Johann Heinrih Sch{neider von Wiera in Artikel 7a II[ 1 des Grundbuchs von da eingettägénén 300 Thalér Därlehn, mit ver- zinélich an Eisermann Strupp zu Trevfa, 2) der Eheleute Gastwirth Georg Heck und Martha Louise,

eb. Küber, zu Moischeid in Artikel 6 [IIT 4 des rundbuch8 von da eingetragenen 900 4A mit 5 °%/ Zinsen sert 28. Januar 1875 an Jonas Möller zu Moischeid als Rechtänachfolger dés Utikérförfters Io- bannes Küber von da nach Immissióntdekret .vom 95. Mai 1875, 3) des Gastwirths Johannes D zu Méñgsberg in Artikel 99a 1x11 des Grundbuchs von da eingetragenen 450 Thaler Darkehn' an Wie- gand el zu Mengsberg nah Obligation vom 13. November 1828 find durch Aus chlußurtkbeil vom 17. September 1895 für kräftlos erklärt worden. Treysa, 20. September 1899. Königliches Amtsgericht.

[36303] Bekauntmachnug.

Dur Ausschlußurtheil des Königlien Amfts- gerihts zu Neutomifchel vom 19. September 1895 ist das Hypotbekeninstrument über die auf dem Grundstück-Alt-Borui Nr. 50 für den Weichenstellér Gottlieb Winter zu Paprotfh eingetragene Dât- lebnsforderung von 263 #89 4 für kraftfos ér- lärt worden. /

Nentomischel, den 19. Septémber 1895.

Königliches Amtsgericht:

[36306] Bekanntmachung. : Dur Aus\{]ußurtheil des unterzeihneten Gerichts vom hbeutiden Tage ift der über die im Grundbuch von Borek Blátt 7 Abtbéilutg TI11 Nr. 2 für bén Wirth Karl Adlér in Zälefie auf Grund ber Urx- funde vom 15. Mái 1876 atm 22. Mai 1876 eîn- etragene Hypothek von 480 4 Darlehn nebst 5%/o insen seit dem 15. Mai 1876 gebilbêté Hhpotheken- brief vom 2. Juli 1882 für kraftlos erklärt. Tremessen, den 16. September 1895. Königliches Amtsgericht.

T Bekanutniäehutüg. Dur Auésc{lußurtheil des unterzeichneten Gee

ribts vom heutigen Tage ist der über dié im Grund-* buche von Rogowo Blatt 10 Abtheilurig 111 Nr. 4 eingetragene Hypothek von 15C0“-.4 Darléhn nébst 69/9 Zinsén seit dem 1. Februar 1877, auf Grund der Urfunde vom 17. Fanuar 1877 eingetragen fürdie Handlung H-' Hirschberg-zu Gnesen am 24: Janur: 1877, gebildete Hypothekenbrief vom 24. Januar 1877 für fraftlos: erflärt- worden. Tremesfen, den 16. Sevtetnbér 1895. Königliches Amtsgericht.

36431] j

l Dur Aus\{lüßurtheil des unterzeihneten Gerichts

vom 18. September 1895 i das Hypothekendokument

vom 10. März-187# übèt: dié im Gruünb von ofzen Bab 11 Blatt 8“ in Rübr: 11 unter Nr. 42

ben Häntelstt Selig ‘Ruben Dikhoff zu

Shivetke aus dém rechtókräftigen Mändat vom

12. Fébruát 1879 ringertenet rderunig' von-127 4

Köster für kraftlos“ erklärt.

Schivérte, 19. Sebteittber 189.

Königliches Amtsgericht.

[26314] Im Nauien dés Königs! _ i uf Antrag: bes mindetfährigen Fra Prillwiÿ- zu Regenthin, vertreten dur a: Boritilitibérin, die Wittwe Prillwiy zu- Regentbin, diese vertreten dür Zes glide Amts An zu ero A das önigliche anme zu Woldenberg ên Amtsrichter Buhse' für Recht: /

Das Hypothekéndokument “über die Darlehus- bypothek voi 300 ,4,- welche auf dem Gründstücke Regenthin Band Iv Blatt Nr. 96 in der dritten Abtheilung unter Nr. 2 für “Emilie Albertine Angufté und Auguste Arñalie, Geshwifter Prillwiß, zu Regétithin eitgettagen steht, wird“ für: kraftlos erklärt. Die! K des Aufgebotéverfahren fallen dem Antragsteller zur Läfst.

Wotitdenberg, den 17. September 1895,

Königliches Amtsgericht:

[3632] Btndét ain e S biecis 1895. . Runge, Gerichtsschreiber. Jur Nambst ves Königs!

In der Aufgebotsfähe ter: Utfüinde ‘liber die im Grüundbbucè von Leër, het pi 11 Fol! 65, ‘jeyt Bâärid' X11 Blätt 448 in eilung IIL früber uter Nr; 3, jeyt! üuntet! Nr. 3' eingeträgene Hypothek von“ zehntzufend Mark hat das“ Königliche! Amts8- Et iñ“-Leer dur: den“ Gerihtsä}essor Smid ür Reckt erkannt :

Die Hypothekenurkunde über die im Grüihdbuche* von Œér, früber Vol. 11'Fol.-65; je&t# Band X11 Blatt 448 in Akbthetlimg 111 früher unter Nr. 8; jeßt unter Nr. 3 Gunsten des H. D. Schlütex in Zütphes : (Holland) eingétragene Hypothek von ¿ehntausend Mark wird für kraftlos erflärt.

[38312] Verkündet am 17. Sebtetlbèr 1895. Kunde. als Gétichts\chrétber. ÁAin Natñien des Königs!

Auf den Autrag des Müllers Friß Rose zu Dôörsenthin; vérttèetén dit den Nehtsanwakt Senger zu Köslin, erfennt das Königlie Amtsgericht zu Köslin dur den Gerichts Asféssor“ Elster von Groos für Ret: 2

Dié Hypotbekérüurkunde, gebildet über die Forde- rung von 125 Thalern (375' #), welche zu Fünf vom Hurindert ziné#bar auf dem Grüñdstücke des Müllers Fritz Rose“ Dörfentbin Blatt 97 in Ab- theilung I1IT unter Nr. 1 für den Steueraufseher Friedri Klinger zu Köélin aus der Schultverfchrei- bung des Eigenthümers Bernhard Müller und dessen Ehefrau Friederike. geborenen Poeppel, vom 1. Juli 1863 gemäß rfügung vom, 4. Juli 1863 einge- tragen ftebt, wird zum Zwecke der Löschung der ge- nannten Post im Grundbuche für fraftlos erklärt.

Elsner von Gronow.

[36327] j Verkündet am 18. September 1895. unge, Gerichtss{reiber. Jm Namen des Königs! De

In der Aufgebotssache der Urkunde über die im Grundbuch von Grotegaste Vol. 111 Bd. 1 Fol. 29 Abih. 111 Nr. 16 eingetragene Hypothek von vier- tausend zweihundert Mark hat das Königliche Amtsgericht 111 in Leer durh den Gerichts-A essor Smid für Ret erkannt: :

Die Hypothekenurkunde über die im Grundbuch von Grotegaste Vol. 111 Bd. 1 Fol. 29 in Abth. 111 unter Nr. 16 zu Gunsten der Chefráäu

Ditecto S6ulte, geb. Schwœaantje Zeemann, zu? i

fenborg eingetragene und an den Auktionator

Wilbelm Iten in Weener abgetretene Hypothek von E ¡rveihundert Mark wird für - kraftlos ärt.

[36313] Bekanutmachung.

Durch Ausschlußuïtheil des Königlichen Amts- erihts 11 Sonderburg vom 16. September 1895 ist dàs Zweighypotheken-Instrument vom 29. Mai 1889 über die ia Grundbuch von Sönderby Band T Blatt 23 Abth. 111 Nr. 1 für den-Landmann Hans Chr. Fogt in Elsftrúup eingetragene Hypothek vön #4 3000 für fraftlos eréflärt.

Soundetburg- den 16. September 1895.

Königliches Amtsgericht. 1k.

m ————

(36434 : |

Das Königliche Amtsgericht zu Wetzlar bat in [einer bang vöm 20. P ite 1895 für Recht ertTannt:

Die über die im Grundbu j Bänd V1, Art. 463 Bl. 20 Abth. 111 Nr. 1 einge- tragene Hypothek vom 26. April 1861 gebildete Urkürtde zu Gunften der Elise Sc{äfér urid.des Peter Schäfer zu Altenkirchen und zu Laften dér Eheleute Foh. Skauß nnd Anna Marie, geb. Séhnéider, zu Mudersbac, wird für fráftlós “erklärt.

Königliches Amtsgericht.

{386302}

Durch Urtheil des unterzeihneten Gerichts voin Heukigen' ist ‘der Hypothekenbrief, welcher ursprüng- lich übér die auf dem-Grundstück-Bd. 1 Blatt 12B. des Grundbuchs von Nuthagen Abtheilung IIT12 eingétragentForberüung von: 700 Thaler nebst Zinsen aus Obligationen vom- 28. April 1857 die im Gründbuch jeyt für ‘den Bauer - Carl Müller von Rütßow-eingêtragen: ist, ildet war, behufs Er- neuerung für kraftlos- exklärt wörden:

Schivelbein, den: 18. September 1895.

Königliches Amtsgericht.

[36311] Vérkündet am 17: September 1895.

Kunde, als Gerichtsschreiber. Fit Namen des’ Köttigs!

Auf tén Aritrág des Hofmeistèrs August Gupke

zu Gr. Möllên , verttetén durch den Rechtsanwalt Mahlendorf zu Köslin, erkennt das Kgl. Amts- geriéht zu irt dir den GerihtsAssefjor Glsner von Grorów für Recht:

Die Hÿpothekénürkunde über: die auf Gr: Möllen By: 111 Bl. 103“ in Abtheilung 11 unter Nr. 4 für die Sparkasse des Fütsterithum Kämmin’\chen Kreifes eingetragenen 500 Thaler! (1500 4) nebst 5 vom Hundert Zitisen, aus der: Schuld-' und Pfand- vèrs{reibung: des Eigénthüthnets Friedxich Mellenthin und dessen Ehefrau Hénriette, geb. Freyer, zu Gr. Möllen vom 1. Oktober 1864 zufolge Vetfügung vom 10. Dezeinber 1864 eingeträgen, wird zum Ziecke“ dèr Neubikdüng etner Urkunde über die ge- nannte Poft für kraftlos erklärt.

Elsner vorn Grónow.

ch | [36321] ; Der über folgende, im GrundbuGße von Jähns- |.

dorf Band 11 Blatt Nr. 45 und Band 11 Blatt Nr. 66 Abtheilung 111 Nr. 5 bez. 1 eingetragenen Boi: Eine Kaution in Höhë von 200 Thir. (600 4) echselfotderung nebst etwaigen 6 °/o Prauifions- und Protestkoften, fowie den: Koften der inklagung und Beitreibung für den Aron Schwarz in Krossen a. O. aus der notariellen Urkunde vom 17. Oktober 1868, eingetragén: zufolge R vom 1. November 1868, gebildete Hypo- thekenb ief ist für kraftlos erklärt. Krofsen a. O, den 19. September 1895, Königlißes Amtsgericht.

[36325] Durch Ausflußürtheildes rmterzeilneten Gerithts Þ

vom 18. September 1895 isff der Grüñ [dbrief vom 20. Jañuax: 1879 über dié’ im Gründbuch von Schwerte Band V Blatt 415 in Abthéiluüng 111 uriteë Nt. 30 füt deri Untternehmer Heinrich: Dömmer zut Héñgfkei béi? Kabel“ eiñgettägtne Grürtb\{uld von 378 für kraftlos erklärt. Séchwérte, 19. September 1895. Königliches Amtsgekiht.

[36318

Dur: Urtheil des unterzei@neten Gerichts vom

‘heutigen Tage ift der Hypothekenbrief, der über nach-

verzeichnete, im Grundbuche. von Naüfis Art. 19 Abth: 111 untex Nr. 20 eingetkagene post gebildet ift:

20,60 A nebst 40/9 Zinsen seit 17. Mai 1885 von 11 M 50 A,

3/35 M nebst 5 °/o- Zinsen seit 14. November 1885 von 3 10 #

0,75 M Kosten und wegen weiteren Kosten laut Zablungébéféhl vom 6. Novétnber 1885 B. 2105/85

p nav Kostenfestseßungsbeshluß vom 25. Februar

für kraftlos erfärt worden. F. 2/95. Rotenburg: a. F., am 19: September 1895. Königlihes Amtsgericht. Abtheilung Ill

[36331] - Bekauutunáchung.

Die Hypotheken-Urkunde über 120 4, eingetragen aus der Schuldurkunte vom 15. Februar 1866 für den Altsiger Thomas Adamski in Murciyn in Abth. 111 Nr. 5 des dem Kaufmann Auton Tjschierse in Znin gehörigen Grundstüds SZnin 143, ift auf Antrag der Erben des Adamski zum Zweck der neuen Ausfertigung dur Urtbeil vom 19. September 1895 für fraftlos erklärt worden.

Schubin, den 21. September 1895.

Königliches Amtsgericht.

von Mudérsbah

Pférdebänd]er |

[36332] _ Bekanntmachung. _ Die Hypoihéken-Urkundé übér - 400 eingetragen aus dér Schuldurkunde bom 11. Zu 1881- für den Eigenthümer Auguft Schülz in Wonso8z in Abth. 111 Nr. 9 des dem Eigenthümer August Affeld gehörigen Grundstücks Wonfosz Bl. 27, um- ci@rieven am 28. November 1888 auf den: Wilhelm Tin Cir ift uit: Aniens e ern zum Zi er neuen Ausfertigung du Urtbéil vom 19. d. M. für kraftlos erklärt worden. Schubin, den 21. September 1895. Königlichés Amtsgericht.

[36310] Verkündet am 17. September 1895. Kunde, als Gerichtsschreiber.

Fm Namen des Königs! L Auf den Antrag des Eigenthümers August Grüß- mann zu Kordeshagen, vertreten durch den Justiz- Nath Meibauer zu Köslin, erkennt das Kgl. Amts- geridt zu Köslin durh den Gerichts-Asseftor Elsner von Gronow für Recht : : | i Die Hypothekenurkunde, gebildet über die Forde-

rig von 100 Thatern (300 46), welhe mit vom

n aus der Schuldverschreibung des Eigenthümers Aen Zinke und dessen Gbefrau Chrifstiñe, geb. üller, vom 7. Oktober 1852 zufolge Verfügung vom 18. Oktober 1852 auf dem Grundstücke des Antragstellers Kordeshagen Blatt 91 in Abthei- lung 111 unter Nr. 1 eingetragen steht, wird zum Zwedke der Löschung. der genannten Post im Grund- buche für kraftlss erklärt. : Elsner von-Gronow.

under Zinsen für den Bäcker Langjahr zu Kordes- ge

[36329] c Verkündet am 18. September 1895.

L. Runge, Gerichtsschreiber.

Im Namen des Königs! A

In der Aufgebotssache der Urkunde über die im Grunbbuch von Neermoor (Moormer Vogtei) Vol. 1X Band 1 Blatt 56 in Abth. 11l Nr. 15 eingetragene Hypothek von 6000 A hat das Königliche Amts- geriht I1T-in Leer durh ‘den Gerichts. A}sefsor Smid für Recht erkannt : '

Die Hypothekenurkunde über die im Grundbuche von Neermoor (Moormer Vogtei) Vol, 1X Band 1 Blait 56 in Abtbeilung Ill unter Nr. 15 zu Gunsten der Ebefrau des-Landwirths Albert de Riese Boblsen, Ettje Neelkedina, gèb. Berg, in Detern eingetragene Dee von sechstaufend Mark wird für kraftlos

[36335] m Namen -des Königs! NVerklmdet am 21. September 1899. Wagner, Gerichtsschreiber. | Auf den Suirag des Bauerhofsbesißers Wilhelm Boese zu Bârfelde erkennt däs Köntgliche Aints-

‘geticht zu Berlinchen-dur den: Amtsgèrichts-Rath

Kommallein für’ Recht : M 7. Juli

Die Hypothekenurkunde vom T. Siptenibee 1866,

Táut welher im Gründbuch von Baärfelde Band I

Blatt Nr. 33 in Abtheilung 111 unter Nr. 12 eine mit 5 9% jährli verzinslihe Hypothekenforderung von 750 Thalern für den Gastwirth Nobert Dar- daillon zu Bernstein zufolge eas vom 1. Sep- tember 1866 eingetragen ist, wird für fraftlos erflärt.

[36334] * Im Namen des Königs! Verkündet am 19. September 1895. Thielish, Sekretär, Gerichtsschreiber.

Auf den Antrag des Stellenbesitcrs Gustav Parche zu Goy, vertreten durch-den Rechtéanwalt Dr. Bau- mann in Oblau, etkénitt das Königliche Attitsgericht zu Qhtau dutch den Amtsrichter Koeßler für

1) Die M ditt welhe über die-auf dem Gritnd

de: ck' des Antragstellers Nr. 21 Goy in f Abtheilung 111 Nr. 4 für die drei Gefchwffter

Guftäv, Pauline und Emma Pár@he eingetragenen 4800 Vatererbe bezw. Kaufgeld gebildet ift und aus etnem Hyvotzekénbuchauszug, fowie Ausfertigung der Erbtheilungéverhandlung vom 2. Dezember 1879

Verzugszinsen, bestebt, wird zum Zweck der Löféhung der Post' für

fräftlos’ erflärt. :

2) Die Kosten des Aufgebotsvetfährens trägt Ans tragsteller Gustav Parche. Koeßler.

Im Namen des Königs! NVerkütdet am 18. Septertber 1895. Lange, Gerichtsschreiber. Auf den Antrag des Schinieds Roman Szost- koréfi in Nikolaiken etkénnt das Königliche Amts- ericht zu Neumark dur den Atntsrichter Grüber

ur Recht : :

1) Die Hypothekenutkunde über die für die ver- ehelihte Victoria Dembek, geborene Kottewicz, in Abtbeilung II1l Nr. des laiken Blatt 30 eingetragenen 85 Thlr. 10 Sgr: 10 Pf. vâterlichès und mütterlihes Erbtheil, ge- biltét aus der Obligation vom 9. November 1842

(36315)

‘mit Ingrossationsvermerk und dem Nekognitions-

{ein vom 11. Dézjeinber 1842, wird für kraftlos erklärt. l ;

2) Die Kosten des Verfahrens werden dem An- ttagftéller auferlegt. F. 10/95.

E N S ® [36330] _ Bekanntmachung.

Durch Auss{lußurtheil des Königlichen Amts- gerits zu Grottfau vom 19. Seuber o ae Z 6. September 184 dâàs Hypotheken-Inftrumént votn 20. Marz 1849

über die auf dem Aidelommißgus Ober-Kühschmalz in Abtheilung 111 Nr. 24 für den Kaufmann Marcus Loebel Deutsch zu Neisse eingetragene Judikatforde- rung von 61 Thlr. nebjt 2 Thlr. 4 Sgr. Kosten für faftilos erflärt worden.

Grottkau, den 19. September 1895.

Königliches Amtsgericht. [36324] __ Bekauuntmachunug.

Durch Aués{lußurtheil vom heutigen Tage sind nachktezeihnete Hypothekendokumente :

a. das Dokument über die im Grundbuche von Nikolaiken Land ŸVI Blatt 127 Abtheilung 111 Nr. 2 für Louise Grudda eingetragere Mutter- erbtheilsforderung von 41 Thlrn. 21 Sgr. 11 Pf., bestehend aus einer Auéfertigung des Glsa Grudda- schen Erbrezesses vom 16. Juni 1837 und dem Hypo- thekenshein vom 26. Juli 1837, *

b. das Dokument über die daselbst Abtheilung Ill Nr. 5 ¿¡fôr dieselbe Gläubigerin eingetragene Vater- erbtheilsforderung von 18 Thlrn, 20 Sgr., bestehend

Witth

eht:

rundbuchs von Niko--

. verhaftet ift

*

aus einer Ausfertigung des .Erbrezesses vom 16. conf. nd uar. 840 - und. dem Hop schein

c. das Dokument über die im Grundbuche von Olscherwen Band T Blatt 2 Abtheilung 111 Nr. 6 auf Grund der Urkunde vom 13. März 1886 für den Guten Julius Stobbe in Lucktiainen ein- f game 46, bestehend aus dem Hypotheken-

ief vom 8. April 1886 und Ausfertigung der Ver- handlung vom 13. März 1886,

für fraftlos erflärt.

Nikolaiken, den 17. September 1895.

Königliches Amtsgericht.

[36308] Bekauntmachung. Durch Aus\{lußurtheil des Ticitaes Gerihts vom 16. September 1895 sind: L

I. die Nechksnachfötger der fepäarierten Altfiyerfrau Regine Karrash, verwittwet gewesene Latofsek in Arys, mit ihren Ansprüchen auf die für die Regine Karrash in dem Grundbuch des Grundstücks Arys Nr. 51 in Abth. 111 Nr. 19 eingetragene Post von 190 Thalern ausgeschlossen;

T1. dem. minderjährigen- Töpfergesellen. August Preuß in Bialla seine Rehte auf die Post vor- behalten.

Arys, den 17. September 1895.

Königliches Amtsgericht.

[36338]

Dur Ausf{lußurtheil von erkannt:

1) Folgenden Personen:

a. der verehelihten Shuhmachermeister Ottilie Ryback in Dratig bei Kreuz,

b. dem Schuhmacher Paul Büch

hente ift dabin

in Berlin,

Mittenwalderstraße Rr.

4,

c. dem Schuhmacher 'Bernhard- Büth- ebenda,

werden ihre Rechte auf die im Grundbu von Stadt Schönlanke Nr. 178 Abth. 111. Nr, 1 aus detn Erbrezeß voti 9. Februar 1819 für Anna Maria und Marianna Geschwister Büch vigore decreti vom 14. März 1839 eingetragenen 98 Thaler 28 Sgr. A väterliche Erbegelder nebst 5 9/9 Zinsen vor-

älten.

2) Die übrigen phar er der Geshwister Anna Maria und Marianna Büch werden mit ihren Dien auf die bezeihneté* Hypothekenpost aus- ges{lofsen.

Schönlanke; den 19. September 1895.

Königliches Amtsgericht.

[36336] Bekanntmachung.

Durch Aus\s{lußurtheil des biesigen Königlichen Amtsgerichts vom heutigen Tage sind die Inhaber tes Antheils des verstorbenen Hausbesizers Wilhelm Adam zu Chikago von 25 Æ an der auf dem Grund- stücke Nr. 145 von Pusthow für die Arbeiter August Adam'schen Ehekeute- daselbst in Abtbeilung IlI Nr. 3 eingetragenen, 31 4 9/0 verzinslihen Kaufgelderforde- rung von 600 A mit ihren Ansprüchen ausgeschloffen worden.

Belgard ‘a. Pers., den 21. September 1895.

Königliches Amtsgericht.

[36309]

Durch Ausféhlußurtheil des hiesigen Königlichen Amtsgerichts vom 17. September 1895 sind die In- baber der im Grundbuhe von Mühlberg Band V. Seite 151 aus dem Kaufvertrage vom 7./8. Februar 1863 eingetragenen Hvpotheken-

a. 100 Thaler rüdckständige Kauf- und Termin- Ber u Karl Gottlieb PVlammißsch Abtheilung

x:

þ. % Thaler väterliche Mitgabe für Johanne Marie Mammiß{h- verehelichte Zehntner Stamm in

:Borschüß - Abth IIL N

r. 7d, für welche Hypotheken das Grundstück Band 11 Seite 41 des Grundbuh# von Langenrieth mit- j - und- zwax- zu- a. nur. soweit-bieselben auf die unter b. enannte Frau Sfâmm vererbt sind, mit ibren: Arsfirüéhen auf die Posten ausge- ihlossen mit Ausnahme des Schneiders“ Karl Trau- ott Stamm- in Berlin, dem -seine Réhte vor: ehalten find.

Mühlberg a. E.,- den 187 Septêmber 1895. Köuigliches Autagcriht,

[35861] Bebauung.

Auf den Antrag des Friedrich Robbohin in Wulfs- dorf erkennt- das Köntgliche ZMGr t u Ahrens- burg durch. den Amtsgérichts-Rath (born am 17. September. 1895 für Recht:

1) Die: etwaigen Berechtigten aus dem Käutions- revers über 534 dänische Bankthaler = 120 4 vom 17. Juni 1861, eingetragen Abth. III Nr. 1 des dem Friedrih. Robbohm gehörigen Grundstücks Band. [- Blatt-6 von Wulfsdorf, werden mit ihren Ansprüchen auf die ausges{lofen, und ist die- selbe auf Antrag des Grundeigenthünters-zu löschen.

2) Die Kosten des-Verfahrens werden den Antcag- stéller- zur Last. gelegt.

__ (gez) Hellborn.

Veröffentlicht: Kußkhy, als: Gerichtsschreiber.

[36143] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der Arbeitèrin Anna Luise Ida, verehel. Andrae, b. Seidel, in Leipzig - Anger- Krottendorf, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Pfißner in Dresden. gegen ihren Ghemann, den Handarbeiter Johann August Andrae, rüher in Der jeßt unbéfannten Aufenthalts, Beklagten, wegen -C Bug, hat Klägerin wider das am 17. Mai 1895 «verkündete, dem Beklagten öffentlich zugestelte und der Klägerin einen Eid auférlegende Urtheil der 1. Zivilkammer des Königlichen Land- geeihts Leipzig Berufung eingewendet mit dem

ntrage: den dur das angefochtene, Urtheil der Klägerin auferlegten Gid dahin zu ändern, daß ftatt der Worte „seitdem er mich und zwar im Februar 1893 verlassen hat“ die Worte „seit Weihnachten 1893" eingefügt werden. Klägerin ladet den Be- flagten zur mündlichen Verhandlung-des Rechtsstreits vor den V. Senat des Königlich Sächsischen Ober- Landesgerichts Dresden auf Sonnabend, den 7, Dezember 1895, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei gedahtem Gerichte gelassenen Rechtsamvalt- zu bestelien. Zum Zwecke der öffentlich-n Zustellung wird dieser Auszug der Barvug bekannt- gemacht.

Dresden, den 20. September 1895.

Der Gerichtéschreiber des Königlih Sächsischen

ber-Landesgerichts : Henkel, Sekr.

zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußi

.A¿ 230.

| 1. Untersuhungs-Sachen.

2. Aufgebote, Zustellungen u. pw

3. Unfall- und Invaliditäts- 2c. ersicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. 5, Verloofung 2c. von Werthpapieren.

#“

Dritte Beilage

Berlin, Mittwoch,

Oeffentlicher Anzeiger. | |

den 25. September

hen Staals-Anzeiger.

1895.

Foiumandid- Sees auf Aktien u. Aktien-Gesellsch. Erwerbs- und Wirths

Niederlassung 2c. von Bank-Ausweise. Verschiedene Bekanntmachungen.

E

9) Aufgebote, Zustellungen und dergl.

[36296] Oeffeutliche Zustellung.

Die verehelichte Tischler Marie Neumann, geb. Klammer, zu Kottbus, vertreten durch den Rechts- anwalt Sulz zu Kottbus, klagt gegen ihren Ghe- mann, den Tischler Max Neumann, früher zu Kottbus, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen un- ordentlihen Lebenéwandels, Versagung des Unter- halts und Sävitien, mit dem Antrage auf Ghe- \ceidung, das zwischen Parteien bestehende Band der Ele zu trennen, und den Beklagten für den allein \&@uldigen Theil zu erklären, und ladet den Be- flazten zur mündlihen Verhandlung des NRechts- streits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Kottbus auf den 8. Jauuar 1896, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Kottbus, den 19. September 1899.

i Escher, Aktuar, : Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[36295] Oeffentliche Zustellung. /

Die verehelichte Korbmacher Heinze, Henriette Wil- he!mine Ernestine, geb. Sagel, zu Lübben, vertreten dur:ch den Rechtsanwalt Ebrlih zu Kottbus, klagt gegen thren Ehemann, den Korbmawer Johann Gottlieb Oëwald Heinze, früher zu Lübben, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Mißbandlung, Ver- fazung des Unterhalts und unordentlicen Lebens- wandels, mil dem Antrage auf Ehescheidung: das zwischen den Parteien bestehende Band der Ebe zu trennen und den Beklagten für den {huldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivil- fammer des Königlichen Landgerichts zu Kottbus auf den S. Januar 1896, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus- zug der Klage bekannt gemacht.

Kottbus, den-18. September 1895.

L EsPer. Allr, i Gerihts\{reiber des Königlichen Landgerichts.

[36149] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau des Tagelöhners Heinrihß Vitus Sittart, Maria Anna Catharina, E er Strumpen, zu Krefeld, vertreten durch den Rechtsanwalt Heer- baker zu Duisburg, klagt gegen ihren vorgenannten Ehemann, welcher früher zu Krefeld, dann zu Laar wohnhaft war, dessen zeitiger Aufenthaltsort aber nit bekannt ist, wegen: bö2williger Verlassung, mit tem Antrage, das zwischen den Parteien bestehende Band der Gbe zu trennen und den Beklagten für den allein huldigen Theil zu erklären, und ladet den Be- Flagten zur mündlihen Verhandlung des Nechts- streits vor die II. Zivilkammer des Königlichen Land- gerichts zu Duisburg auf den 4. Dezember 1895, Vormittags §® Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zweckcke der öffenilihen Zustellung wird dieser Auszug der Sage bekannt gemacht.

Duisburg, 20. September 1895.

echner, Rechnungs-Rath, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

{36146] Oeffentliche Zustellung.

In der am K. Landgerichte Frantenthal, Zivil- kammer, anhängigen GEhetceidungsklage der Katharina Hoffmann, Ehefrau des Waarenagenten Ottmar Weyranchch, in Neustadt a. H. wohnhaft, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Mayer in Frankenthal, gegen ihren genannten, zur Zeit chne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort abwesenden Ehemann, Beklagten, wurde durch Beschluß vom 6. Juni 1895 die mündlihe Verhandlung der Sache in die öffent- liche Sitzung gedahten Gerichts vom 31. Oktober 1895, Vormittags D Uhr, vertagt. Klägerin ladet den Beklagten zu diescm Termine unter der Aufforderung, einen beim Prozcfgerichte zugelassenen Rechtéanwalt aufzustellen, und wird beantragen : „Es gefalle dem K. Landgerichte, die Ehescheidung unter den Parteien autzusprechen und dem Beklagten die Prozeßkosten zur Last zu legen.“

Vorstehendes wird zum Zwecke der öffentliben Zustellung an den Beklagten hiermit bekannt gemacht.

Fraukeuthal, den 20. September 1895.

K. Landgerichtsschreiberei. Teutsch, Kgl. Ober-Sekr.

[36144] Oeffentliche Zustelluug.

Die verehelichte Arbeiter Bollack, Pauline Wil- helmine, geb. Zeidler, zu Drossen, vertreten dur den Rechtéanwalt Löser zu Frankfurt a. Oder, klagt gegen ihren Ebemann, den Arbeiter Karl i Bolla, zuleßt in Frankfurt a. O. wohnhast, jeßt unbefannten Aufenthalts, wegen Mißhandlung und Ehebruchs, mit dem Antrage:

1) die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein {huldigen Theil zu erklären,

9) dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, :

und ladet den Beklagten zur é handlung des Rechtsstreits vor die Il. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Frankfurt a. O. auf den 18, Dezember 1895, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Fraukfurt a. O., den 21. September 1895.

Gröschke, : Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

mündlihen WVer- |

[36147] Oeffentliche Zustellung.

Die Ghefrau August Leclercg, Emilie, geb. Taufen- ba, Näherin in Elberfeld, vertreten durch Nechts- anwalt, Justiz-Rath Blöm taselbst, klagt gegen ihren Ghemann, den Schlosser August Leclercg, früher in Elberfeld, jeßt ohne bekannten- Wohn- und Aufenthaltsort, mit dem Antrage auf EGhe- \heidung, und ladet den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IIT. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Elberfeld auf den 16. Ergeer 1895, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zufiellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

: Schäfer, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[36145] Oeffentliche Zustellung.

Die Auguste Klopstein zu Blenke, vertreten dur den Rechtsanwalt Urbach in Meseriy, klagt gegen ibren Ehemann, den Arbeiter Otto Klopvstein, unbekannten Aufenthalts, wegen böëliher Verlassung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen, den Beklagten für den allein \{uldigen Theil zu er- flären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Ib. Zivil- kammer des Königlichen Landgeridts zu Meseritz auf den 214. November 1895, Vormittags 9: Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Fu Zwete der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Meseritz, den 21, September 1895.

E auth, Assistent, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[36294] Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeiterfrau Mathilde Preuß, geb. Schrade, in Gut Eichholz, vertreten durch den Nechtsanwalt Angrick in Braunsberg, klagt gegen ihren Ebemann, den Arbeiter Adolf Preuß, fcüher in Gut Eichholz, jezt unbekannten Aufenthalts, wege Ehescheidung, gestüßt auf § 677 ff. IL. 1. A. L.-R., - mit dem Antrage, die Che der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein shuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Berbhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des König- lichen Landgerichts zu Braunéberg auf den 23. De- ember 1895, Vormittags A1 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwette der öttentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Braunsberg, den 13. September 1895. S N Schneider, Gerihts\{reiber des Königlichen Lantgerichts, i. V.

[36155] Bekanntmachung. Betrcff : Kalbfuß gegen Kalbfuß wegen Gbefeidung.

Fn Sachen der Kaufmannsgattin Bertha Kalbfuß in München, vertreten durch Rechtsauwalt Justiz- Natb Riegel hier, Klagetbeil, gegen den Kaufmann Berthold Kalbfuß, früher in München wohn- haft, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, roegen Ehescheidung, wurde die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt, und is zur Verhandlung über diese Klage unter Entbehrlicßkeitterklärung des Sübne- versuchs die bffentlihe Sitzung der I. Zivil- fammer des Kgl. Landgerihts München T vom Donnerêtag, den 19. Dezember 1895, Vor- mittags 9 Uhr, bestimmt, wozu Beklagter mit der Aufforderung geladen wird, rechtzeitig einen bei dies- seitigem K. Landgerichte aaen Rechtsanwalt zu bestellen. Der klägerische Anwalt wird bean- tragen, zu erkennen:

1) die Ebe der Glegalten Berthold und Bertha Kalbfuß wird wegen böslicher Verlassung der Gbe- frau dur den Ghemann aus dem Verschulden des leßteren getrennt, :

9) der Beklagte hat die Prozeßtosten zu tragen be¡w. zu erftatten. L

München, am 21. September 1895. Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerichts München I.

Der Kgl. Ober-Sefretär: Rid.

[56154] Bekanutmachung. : Betreff : Albert ‘/. Albert wegen Ehescheidung. Fn ter vor der I. Zivilkammer des Kgl. Land-

gerihts München 1 anhängig gewordenen Streit-

sache der Händlerin Klara Albert in Dingolfing, ver- treten durch Rechtsanwalt Zimmermann hier, Klägerin, egen deren Ghemann, den Handelsmann Andreas

lbert, früher in München wohnhaft, nun un- bekannten Aufenthalts, bisher niht vertreten, Be- klagten, wegen Ehescheidung, wurde in öffentlicher

Sißung vom 29. April 1895 weiterer Termin anberaumt

auf 30. Mai 1895, und, da in diesem Termine von den

Streitstheilen niemand erschienen war, auf neuerlichen

flägerishen Antrag und vorher erfolgter Bewilligung

der öffentlichen Zustellung Verhandlungstermin be- stimmt auf Due g, den 28, November

1895, Vormittags 9 Uhr. Zu diesem Termine

wird der Beklagte zur Sachverhandlung unter wieder-

bolter Aufforderung zur Bestellung eines beim

Prozeßgerichte zugelassenen Anwalts geladen.

Der Ag lautet : È 1. die Ebe des Andreas und der Klara Albert wird aus Verschulden des Ehemannes Andreas Albert dem

Bande nach geschieden ; E 11. der Beklagte Andreas Albert hat die sämmt-

lichen Streitsfoften zu tragen beziehungsweise dem

Klagetheil zu erstatten.

München, am 21. September 1895.

VerigMMeeere des Kgl. Landgerichts München I. j

id, Kgl. Ober-Sekretär.

[36152 ekanntmachuug.

Fn Sachen dek Schmiedsehefrau Maria Burkhart in München, vertreten durch die Rechttanwalte Levi und Raitbel bier, Klagetheil, gegen den Schmied- meister Philipp Burkhart, bisher in München, ThalkirHnerstrafe 23 Il wohnhaft, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ckbescheidung, wurde die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt, und ist zur Verhandlung über diese Klage unter Entbebrlich- keitéerkflärung des Sübneversüches die öffentliche Sitßung der I. Zivilkammer des Kgl. Landgerichts München 1. vom Dienstag, den 17. Dezember 1895, Vormittags 9 Uhr, bestimmt, wozu Beklagter mit der Aufforderung geladen wird, recht- zeitig einen bei diesfeitigem Kal. Landgerichte zuge- lassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der klägerische Anwalt wird beantragen, zu erkennen:

1) die zwischen den Streitstheilen am 23. Oktober 1893 abgeschlossene Ehe wird aus Verschulden des Beklagien dem Bande nach getrennt;

2) der Heriggte hat die Kosten des Rechtéstreits zu tragen, beziehungêweise zu erstatten.

München, am 21. September 18395. Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerichts München I.

Der Kgl. Ober-Sekretär: Rid.

[36153] Bekauntmachung.

In Sachen des Kunstformers Anton Mieble in München, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Kugel- mann bier, Klagetbeil, gegen die Kunstformerécbegattin Elisabeth Miehle, geborene Remmele, früher in München wohnhaft, nun unbekannten Aufentbalts, Beklagte, wegen Chesceidurg, wurde die öffentliche Zustellung ter Klage bewilligt, und ist zur Verband- lung über diese Klage unter Entbehrlichkeitserklärung des Sühneversuhes die öffentliße Siyung der 1. Zivilkammer des Kgl. Landgerichts München T vom Freitag, den 20. Dezember 1895, Vormittags 9 Uhr, bestimmt, wozu Beklagte mit der Auf- forderung geladen wird, rechtzeitig einen bei dies- feitigem Kgl. Landgerichte zugelassenen Nechtsanwalt zu bestellen. Der klägerishe Anwalt wird beantragen, zu erkennen:

1) Die Ebe der Streitstheile wird aus alleinigem Verschulden der Beklagten dem Bande na getrennt,

2) der verklagte Theil ist \{chuldig, die Kosten des Nechts\treites zu tragen, beiichungêweise zu erstatten.

München, am 21. September 1895. Gerichts\chGreiberei des Kgl. Landgerichts München T.

Der Kgl. Ober-Sekretär: Rid.

{36151] Oeffeutliche Zustellung.

Die Aufwartefrau Anna Petereit, geb. Bolz, ver- witiwet gewesene Geddicks, zu Kaukehmen, Prozeß- bevollmächtigter: Justiz:Nath Jordan in Kaukehmen, flagt gegen ibren Ehemann, den Losmann Friedrich Petereit, früber zu Kloken, jeßt unbekannten Auf- enthalts, unter der Behauptung, daß derselbe unordent- liche Lebensart führt, ibr den Unterhalt versagt und dem Trunke ergeben ift, mit dem Antrage auf Trennung der Ghe, den Beklagten für den allein {huldigen Tbeil zu erklären und ihm die Kosten auf- zuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die TI1. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Tilsit auf den 19. Dezember 1895, Vormittags 16 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem edahten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. gum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser

uszug der Klage bekannt gemadht.

Tilfit, den 19: September 1895.

Boehm,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. (36172] Oeffentliche Zustellung.

Mit Protokollarklage vom 9. November 1894 be- antragen der Bäckermeister Konrad Kupfer zu Nürn- berg în feiner Eigenschaft als Vormund über das am 11. November 1893 außerehelich geborene, außer- balb der Ringmauern biesiger Stadt erzeugte Kind der Arbeiterin Margaretha Schmidt, „Josef Schmidt“, und die Kindêmutter selbst die kosten- fällige, vorläufig vollstrefbare Verurtheilung des ledigen, gropsayrigen Metgers Johann Wolf von Kunreutb, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, zur Au- erkennung der Vaterschaft zu vorbezeihnetem Kinde, zur Einräumung des E beschränkten Erbrechts in seinen dereinstigen Nachlaß für dasfelbe nach den Bestimmungen des preußischen Landrechts, zur Zahlung eines wöchentlich voraugzablbaren Unterhaltsbeitrags von 2 46 50 A4 pro Woche, von der Geburt des Kindes bis zu dessen zurückgelegtem 14. Lebensejahre, ferner des Schulgelds und der Handwerkserlernungês- festen, sowie der allenfallsigen Kur- und Begräbniß- kosten und von 30 A Tauf- und Kindbettkosten an die Kindsmutter. Zur mündlichen Verhandlung dieser Sache hat das Kgl. Amtsgeriht Nürnberg auf Samstag, 25. Januar 1896, Vormittags 9 Uhr, im Zimmer Nr. 13, Sitzungssaal I, des hiesigen Jufstizgebäudes Termin anberaumt, wozu der x. Wolf hiermit öffentlih vorgeladen wird.

Nürnberg, 19. September 1895.

Der geshäftsl. Gerichtsschreiber des Kgl. Amtegerichts:

(L. 8.) Hadcker, Kgl. Ober-Sekretär.

[36156] Vekauntmachuug. i

Betreff: Steckermaier gegen Steckermaiec wegen

Alimentation.

Fn Sadten ber Taglößnerächefrau Klara Steer- maïer in München, vertreten durch Rechtsanwalt Zoepfl hier, Flagetdeil, gegen deren Ehemann, den Faglöhner Mathias - Steckermaier, früher in München wohnhaft, nun unbekantten Aufenthalts, Beklagten, wegen Alimentation, ?wurde die öffente-- liche pustellcng der Klage bewilligt, und ist zur Ver- handlung über diese Klage die öffentliche - Sißung

der III. Zivilfammer des Kgl. Lantgerihts München T vom Moutag, den 39. Dezember 1895, Vormittags 9 Uhr, bestimmt, wozu Beklagter mit der Aufforderung geladen wird, rechtzeitig einen bei diesseitigem Kgl. Landgerichte zugelaffenen Rechts- anwalt zu bestellen. Der fklägerishe Anwalt wird beantragen, zu erkennen :

1) Beflagter ist \{uldig, sciner Ghefrau auf deren Lebenszeit ab 14. März 1894 einen monatlich vorauszahlbaren Unterhaltsbeitrag von 30 4 zu zahlen, fcwie die Streitéfosten zu. tragen, eventuell ¡u erstatten.

2) Das Urtbeil wird für die Zeit nah Erhebung der Klage und für das diefem Zeitpunkte voraus- gebende leßte Vierteljahr für vorläufig vollstreckbar erklärt.

Müncheu, am 21. September 1895. Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerihts München I.

Der Kgl. Ober-Sekretär: Rid.

[36290] Oeffentliche Zustellung.

Die Kuratel über Maria Theresia Schneider von Goßmannêdorf , vertreten durch den Vormund Johann Benninger dort, sowie die ledige minder- jährige Oekonomentohter Anna Schneider tert und deren Vater Georg Ignaz Schneider, Oekonom dort, als geseßliher Vertréter seiner minderjährigen Tochter, klagen gegen den ledigen volljährigen Oetkonomenfohn und Metgergehilfen Johann Langer von Goßmaunsdorf, zur Zeit unbekannten Auf- enthalts, wegen Vaterschaftäancrkennung und Ali- mentation, mit dem Antrage:

Kgl. Amtsgericht wolle erkennen: Beklagter ift schuldig:

I. die Vaterschaft zu dem von der Kindesmutter am 18. Juni 1895 außerebelih geborenen Kinde, Namens Maria Theresia, anzuerkennen,

11. für dieses Kind von der Geburt desfelben bis zu deffen zurückgelegtem 13. Lebentjahre einen jähr- lihen in vierteljährigen Raten vorauézahlbaren Unterhaltsbeitrag von 150 46 zu bezahlen,

_1II. die Hälfte der Kleidungskosten und der allen- fallsigen Kur- und Leichenkosten zu entrichten,

1V. an die Kindêmutter a. eine Kindbettkosten- entschädigung von 30 M, b. eine Deflorations- entshädigung von 1000 ae zu zahlen,

V. die sämmtlichen Streitsfkosten zu tragen bezw. dem Klagetheil zu erstatten,

e das Urtheil werde für vorläufig vollstreckbar

erklärt. Die Klagspartei ladet den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits in die Sitzung das Kgl. Amtsgerihts Ocsenfurt vom Dienstag, den 19. November 1895, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gegeben,

Ochseufurt, 21. September 1895. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts. Voment, Kgl. Sekretär.

(36440]_ Oeffeutliche Ladung.

In Sachen des Abschleppers Wilhelm Steiof, früher zu Heissen, jet unbefannten Aufenthalts, Klägers, gegen die Gewerkschaft der Zeche ver. Wiefche bei Mülheim an der Ruhr, Beklagte, wegen Forderung, ist Termin zur Verhandlung vor der Spruchkammer Oberhausen des Königlichen Berg- gewerbegerichts Dortmund auf Montag, den 2. Dezember 1895, Nachmittags 5 Uhr, an- beraumt. Der Kläger wird zu diesem Termine zur mündlichen Verhandlung und Beweisaufnahme vor- geladen. Erscheint er in diesem Termine weder selbft noch für ihn ein geseßlih zulässiger Vertreter, fo wird auf Antrag der Beklagten das Versäumniß- urtheil dahin erlassen, daß er mit der Klage abzu- weiten ift.

Oberhausen, am 23. September 1895 Der Gerichtsschreiber der Spruchkammer Oberhausen :

But, Nevier-Diätar.

[36489] Oeffentliche Ladung.

Der Oberkellner Adolph Poschpek in Kattowig, Kläger, vertreten durch den Rechtsanwalt Yèierze- jewéki in Myblowitz, hat wider den Kaufmann Julius Nowak, Beklagten, früher in Sosnowice, Nussisch- Polen, wchnhasft, jeßt dem Aufenthaltsorte nach un- bekannt, wegen einer Darlehunbforderung des Ersteren Klage erhoben mit dem Antrage, den Beklagten zu verurtheilen, an den Kläger 100 4 nebst 5 9/9 Zinsen vom Tage der Zuftellung der Klage zu bezahlen, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur münd- lihea Verhandlung des Rechtsstreits ist auf den 21. Dezember 1895, Vormittags 94 Uhr, Zimmer Nr. 13, Termin anberaumt, zu welchem der Beklagte vor das hiesige Amtsgericht geladen wird. gun wede der öffentlihen Zusteluny wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Myslowitz, den ge September 1895.

oPP, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[36288] Oeffentliche Zustellung. , Die verehelichte papa Legel, geb. Krause, im Beistande ihres Ehemannes, des Kaufmanns Emil Legel, beide zu Berlin, vertreten durch den Rechts- anwalt Schlomann zu Berlin, Mauerstraße 89, Klägerin, flagt gegen die Frau Restaurateur Hampel, . Hulda, geb. Purmann, früher in Charlettenburg, jeßt unbekannten Aufenthalts, Beklagte, wegen rückftän- diger Hypothekenzinsen von 56,25 4 aus der Hypothek von 4500 M, Auge ragen auf dem ün Grundbuche von Weißensee, Band 24, Nr. 703 verzeichneten, zu i Kreis Nieder-Barnim, belegenen Grund- stüde, Heinersdorfer Weg Nr. 43, mit dem Antrage: 1) die Beklagte in Solidarshuld mit dem mino- rennen Carl Felix Hampel zu verurtheilen, on

Klägerin 56,25 4% bei Vermeidung der Zwangs-