1895 / 232 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 27 Sep 1895 18:00:01 GMT) scan diff

N E age Lo e E A E ge Lte L Le E S L:

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[36293] Landgericht Hamhurg, Oeffentliche Zustelluug.

Die Ebefrau Johanna Emma Funke, geb. Wagener, zu Hamburg, vertreten dur die Rechtsanwalte Dres. Wolffson, Debn und Schramm, klagt gegen ibren GChemann, den Schneider Karl Heinrich Funke, unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung, und ladet den Beklagten zur Beiwohnung der Vernehmung der Klägerin und zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die II1. Zivilkammer des LandgeriHts zu Hamburg (Rathhaus) auf den 19, November 1895, Vormittags 94 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedahten Gerichte geaen Anwalt zu bestellen. Zum Zweke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladungsschrift bekannt gemacht. :

Senours. den 23. September 1895. :

hliedckdau, Gerichtsshreiber des Landgerichts.

6908] Oeffentliche Zuftellung und Laduug.

Katharina, geb. Kirchner, gewerblose E ütern getrennte Ehefrau von Christoph Philipp Heist, früher Wirth und Schreiner in Kaiserslautern, jeßt unbekannt wo sich aufhaltend, fie in Kaiserslautern wobnbaft, Klägerin, durh Rechtéanwalt Friedrich Neumayer in Kaiserslautern als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten, hat gegen ihren genannten, zur Zeit ohne bekannten Aufenthaltsort abwesenden Ehe- mann, Beklagten, zur Zivilkammer des Kgl. Land- gerichts Kaiserslautern Klage erhoben wegen Ehe- \ceidung mit dem Antrage: „Die Ghesceidung zwischen den Parteien auszusprechen und dem Be-

klagten die Prozeßkosten zur Last zu legen.“ Klägerin ;

ladet den Beklagten zur mündlichen BYerbandlung

des Rechtsitreits in die öffentlile Sißung der,

Zivilkammer des Kgl. Landgerichts Kaiserélautern dom 31. Jaunar 1896, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sih einen bei dem Prozeß- erichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum

wede der Mean Zustellung an den obne be- Fannten Aufenthaltsort abwesenden Beklagten Christoph Philipp Heist wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. /

Kaiserslautern, den 23. September 1899.

Der Gerichtsschreiber bei dem K. Landgericht:

Koenig, Kgl. Sekretär.

[36904] Oeffeutliche Zustellung.

Die Ebefrau des Vergolders rote Anna, geb. Giens, zu Berlin, Rostockerstraße Nr, 13 S1. vertreten dur den Justiz-Rath Gruwe zu Magde- burg, flagt gegen ihren Ehemann, den Vergolder Ludwig Richard Max Schatz, unbekannten Aufent- halts, wegen böéliher Verlassung, mit dem Antrage: die Ebe der Parteien zu trennen, den Beklagten für den allein huldigen Theil zu erklären, ihm auch die Kosten des Verfabrens aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die IV. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Magdeburg, Domplaß Nr. 6, auf den 18. Dezember 1895, Mittags 12 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Magdeburg, den Pa September 1895.

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aly, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[36905] Ocffentliche Zustellung.

Die verehelicte Dachdeer Hochgrebe, Friederike, geb. Hems, zu Hoetensleben, vertreten durch den Rechtsanwalt Leist zu Magdeburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Dachdecker Albert Hochgrebe, ge- boren zu Watersleben, zuleßt zu Hoetersleben, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen bötlicher Verlassung, mit dem Antrage, das zwischen den Parteien be- stehende Band der Che zu trennen und den Be- klagten für den allein huldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verbandlung des Rechtsstreits vor die IV. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Magdeburg, Domplatz 6, auf den 18. Dezember 1895, Mittags 12 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Magdeburg, den 23. September 1895.

Pachaly, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[36903] Ocffentliche Zusteklung.

Der Buchhalter Richard BVibach zu Magdeburg, Annastraße Nr. 28, vertreten durh den NRechts- anwalt Kaufmann zu Magdeburg, klagt gegen feine Gbefrau Pauline, geb. Minnih, früher in Magde- burg, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Gbebrudhs, mit dem Antrage:

1) Die Cbe der Parteien zu trennen und die Be- Elagte als den allein shuldigen Theil zu erflären,

9) der Beklagten zu verbieten, den Namen des Klägers bei Vermeidung von Strafe weiter zu führen,

3) der Beklagten die Kosten des Verfahrens auf- zuerlegen,

und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die [V. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Magdeburg. Dom- vlaß Nr. 6, auf den 18S. Dezember 1895, Mittags 12 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auêzug der Klage bekannt gemacht.

Magdeburg, den 23. Sevtember 1899.

Pachaly, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[36906] Oeffentliche Zustellung. Die Ebefrau des Böttchers Ernit Liebe, Anna, g Wagner, zu Magdeburg-Neustatt, Endelst1aze „Mr. 8, Hof 2 Tr., vertreten durch den Rehtzanwalt

nis ucaSoldmann zu Magdeburg, klagt gegen ibren Ebe-

zu4Rgnn, den Böttcher Ernst Liebe, zuleßt zu Magde- burg, jegt unbetannten Aufenthalts, wegen böslicher

(2, «Beilassung, mit dem Antrage, die Che der Parteien

zuiteennen und den Beklagten für den allein \ uldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur münd“ liereBexhandiung des Rechtsstreits vor die IV. Zivil- fammeth Fes. Königlichen Landgerihts zu Magde- bura, Domblcetz Nr. 6. auf den 18. Dezember 1825, Mittags 12 Uhr, mit der Aufforde-

rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen !

Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen BuseLung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. , Magdeburg, den 23. September 1895. Pachaly, Sekretär, s Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[36994] Oeffentliche Zustelluug.

Die verehelihte Maler Finke, Anna Clara, ge- borene Mörts, in Leipzig-Lindenau, vertreten durch den Rechtsanwalt Remery ¿zu Naumburg a. S., flagt gegen ibren Ehemann, den Maler Johann Emil Oétkar Finke, zuleßt in Lützen, jeßt in un- bekannter Abwesenheit, wegen böslicher erlafsung auf Ghetrennung, mit tem Antrage, die Che der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein sQuldigen Theil zu erklären, und ladet den Be- flagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtê- treits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen andgerihts zu Naumburg a. S. auf den 14. De- ember 1895, Vormittags Uhr, mit der ufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Naumburg a. S., den 16. September 1895.

Lindeinann, Justizanwaärter, i als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[36907] Oeffentliche Zustellung.

Die Seilcrmeisterfrau Christiane Handelmann, geb. Seemann, zu Krotoscin, vertreten dur den Rechts- anwalt Justiz-Rath Meyer zu Oftrowo, klagt gegen ibren Ehemann, den Seilermeister Dtto Handel- manu aus Krotoschin, jet unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage. das zwischen den Eee bestehende Band der Che zu trennen, den Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die erite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Oftrowo auf den 21. Dezember 1895, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwee der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Eichbaum,

Gerichts\chreiber des Königlichen Landgerichts.

[36909] Oeffentliche Zuftellung. L

Die Ebefrau des Zimmermanns Georg Friedrich Christian Hoy, Christiane Dorothea, geb. Mank, zu MWehrbeim, vertreten dur Rechtsanwalt Justiz-Rath Emmerich zu Wiesbaden, klagt gegen ihren genannten Ebemann von Wehrbeim, jeßt mit unbekanntem Aufent- halte abwesend, wegen Chescheidung, und es iît, nachdem die Klage bereits öffentli zugestellt, weiterer Termin zur Verhandlung anberaumt. Es ladet hierna die Klägerin den Beklagten zur mündlichen Nerbandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivil- fammer des Königlichen Landgeritts zu Wiesbaden auf den 19, November 1895, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird Vor- stebendes bekannt gemacht.

IWWicsbaden, den 24. September 1895.

Beer, Kanzlei-Rath, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[36918] Oeffentliche Zustellun und Ladung.

Fn Sachen der Kuratel über Maria Josefa Schöner, außerehelih der ledigen, großjährigen Dienstmagd Karolina Schöner von Griesbach, ver- treten durch den Vormund Josef Schöner, Bauer in Griesbah, und dieser wieder vertreten dur die Kindsmutter Karolina Schöner, Klaaópartei, gegen den ledigen, großjährigen Schuhmachergesellen Franz Wurm von Poppenreuth, zur Zeit unbekannten Auf- enthalts, Beklagten, wegen Vaterschaft und Ali- menten, wird leßterer nah erfolgter Bewilligung der öffentlichen Zustellung der Klage zur mündlichen Ver- handlung des Rechtéstreits in die ôffentlihe Sißung des Kgl. Amtsgerichts Tirschenreuth vom Dienstag, ven 26. November 1895, Vormittags 10 Uhr, geladen. Es wird beantragt werden, Kgl. Amtégericht wolle in einem, soweit geseßlich zulässig, für vorläufig vollstreckbar zu erklärenden Urtbeile auss\prehen, Beklagter sei schuldig :

1) die Vaterschaft zu dem von der Karolina S@Wöner am 6. März 1895 in Herrmannsreuth außer- ebelih geborenen Kinde „Maria Josefa Schôner“ anzuerkennen, _

92) für dieses Kind für die Zeit von der Geburt bis zu dessen zurücgelegten 13. Lebensjahre einen jährlichen, in vierteljährlichen Raten vorauszahlbaren Unterhaltsbeitrag von 70 M siebzig Mark —, sowie die Hâlfte der allenfallsigen Kur- und Leichen- fosten und des Schulgeldes zu entrichten,

3) die Streitsfoîten zu tragen.

Tirschenreuth, 25. September 1899.

Gerichtsschreiberei des Königlichen Amtsgerichts. (T, 5.) Breitschaft, K. Sekretär.

[36911] Oeffentliche Zustellung.

1) Die verwittwete Frau Lkulke, Auguste, geborene Müüer,

2) deren minderjährige Kinder, Namens

a. Elisabeth Auguste | Geschwister b. Rudolf Ferdinand Philivp Thulke,

vertreten dur ihre Mutter, die zu 1 Genannte als Bormünderin, sämmtlib zu Berlin, Chorinerstr. 22, vertreten durch Justiz-Rath I. Dittmar zu Berlin, klagen gegen

1) den Tiscbler Adolf Müller,

9) dessen Ehefrau Ida, geb. Wegener, beide zu New-York,

jezt unbekannten Aufenthalts, wegen eines von der Klägerin zu 1 und deren verstorbenen Ehemann Tépfer Rudolf Friedri Ferdinand Thbulke am 21. Januar 1830, zu welcher Zeit Bifklagte in Berlin wobnbaft waren, gegebenen baaren Darlehns von 900 4 mit dem Antrage, die Beklagten zu verurtheilen, an Kläger 900 nebst 49/9 Zinsen fcit dem 21. Januar 1891 zu zahlen und das Urtheil gegen Sicherheitsleistung in baar oder Werthparieren für vorläufig vollstre@bar zu erklären, und laden die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 24. Zivilfklammer des König- lichen Landgerichts 1 zu Berlin, Jüdenstr. 59 11, Zimmer 145, auf den 28. Dezember 1895, Bormittags 10 Uhr, mit der Auffcrderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen An-

walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu- stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge- macht. Berlin, den 24. September 1895. Fer se, Gerichtsschreiber : des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 24.

[36916] Oeffentliche Zustellung.

Der Gärtner Wilhelm Jesinghaus in Barmen, vertreten durch Rechtsanwalt Krüsemann Tk. daselbst, kiagt gegen die Fabrikarbeit-rin Selma Kochhäuser, zuleßt zu Barmen wohnhaft, jeßt obne bekannten Wobn- und Aufenthaltsort, aus Verpflegungskosten für ein von der Beklagten dem Kläger im April 1888 in Pflege gegeb-nes Kind, mit dem Antrage, auf Zahlung von 120 4 nebst Zinf.n zu 59/0 seit dem Mage S und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königlihe Amtsgericht zu Barmeu au? den 26. November 1895, Vormittags 9 Uhr. gu Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser

uszug der Klage bekarnt gemacht.

Römer, / Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[36919] Oeffentliche Zustellung. S

Der Re®téanwa!t Dr. Nindel in Burgdorf klagt gegen den Gastwirth H. A früher in Burg- dorf, jeßt unbekannten Aufenthalts, aus Prozeß- vertretungékosten, mit dem Antrage auf fkosten- vflihtige Verurtheilung von 17,79 M nebst 5 9/0 Zinsen vom Tage der Bustélbunig dieser Klage, sowte vorläufige Vollstreckbarkeit des Urtbeils, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Burgdorf auf den 20. Dezember 1895, Vor- mittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen lv Q wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[36910] Oeffentliche Zustellung.

Der Partikulier Eduard Kaay zu Oliva, vertreten durdd den Justiz-Rath Lindner bierielbst, flagt gegen die Wittwe und Erben des Holzkapitäns Carl Ze- browsfi, nämlich: :

1) die verwittwete Frau Amalie Louise Zebrowski, geb. Rosien, zu Strohdei,

9) den Holzkapitän Bernhard Zebrowski zu Danzig, Langagarten Nr. 73,

3) die verebelihte Clara Kruck, geb. Zebrowéki, und deren Ehemann, Postbeamten Kruck zu Frey- stadt in Westpreußen,

4) die minderjährige Agnes Zebrowski zu Strob- deich, vertreten dur die Beklagte zu 1, ihre Mutter, als Vormünderin,

5) die verehelihte Auguste Wilhelmine Kos- lowsfi, geb. Zebrowéêki, und deren Ehemann, den Invaliden Ferdinand Koslowski zu Pr.-Stargard,

6) den Kaufmann Carl Zebrowsfi zu Danzig, Heiligegeistgasse Nr. 33,

7) den Friedrich Wilhelm Zebrowsfi, unbekannten Aufenthalts, we.en einer Darlehnsforderung, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurtheilung der Be- flagten zur Zahlung von 9280 M nebst 5 2/o Zinsen seit dem 1. Mai 1894 und auf vorläufige Vollstreck- barkeit des Urtheils gegen Sicherheitsleistung, und ladet den Beklagten zu 7, den Friedrih Wilhelm Zebrowsfi, zur mündlihen Verhandlung des Nechts- streits vor die III. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Danzig auf den 28. Dezember 1895, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, cinen bei dem gedachten Gerichte zugelafsenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Danzig, den 24. September 189%.

rnfît, Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.

[36915] Oeffentliche Zustellung.

Des S@weißmeisters Heinrich Hüsken zu Essen, vertreten durch Justiz-Rath von Bruchhausen zu Essen, klagt gegen 1) Lohgerber Franz Funke, früher zu Höchst, jezt zu Essen, 2) Ebeleute Eisenbahn- betriebs-Sekretär Wilhelm Deckert und Elisabeth, geb. Funke, in Elberfeld, 3) Theodor Funke, Meßtger, unbekannten Aufentbalts, 4) Wilhelm Funke, Recnungösführer in Mattenscheidt, wegen Löschungsbewilligung, mit dem Antrage, die Löschung der im Grundbuche von Essen Band 90 Blatt 45 in Abtheilung 111 Nr. 2 aus der Urkunde vom 9. Mai 1859 für Theodor Funke zu Essen, Flur C. Nr. 2082/305 eingetragenen 375 Thaler nebst 5 °/o Zinsen zu bewilligen, und ladet den Befiagten zu 3 zur mündlichen Verhandlung des Rechtéstreits vor die II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Effen a. d. Ruhr, Zimmer 52, auf den 8. Ja- nuar 1896, Vormittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- gelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage befannt gemacht.

Lücking,

GeriWts\hreiber des Königlichen Landgerichts. [36914] Oeffentliche Zustellung mit Ladung.

Fn Sachen Beey, Erhard, Oefonom in Siein- graben, vertreten durch Mechtsanwalt Pausch in Kronach gegen Müller, Barbara, Oefkfonomentehefrau in Neufang und decen Ehemann Johann -Müller, wezen Hvpotheklöshung wurde, nachdem der dermalige Aufenthalt des Mitbeklagten Jokann Müller nicht ermittelt werden fonnte, auf Antrag des klägerischen Rertreters mit Beschluß des K. Landgerichts dahier vom 18. September lf. Is. die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt und zugleich von dem Vorsitzenden der 11. Zivilfammer zur Verhandlung der Sache Termin anf Dienstag, den 21. Januar 1896, Vormittags 9 Uhr, im landgerihtlihen Sißungs- saale für Zwilsahzen anberaumt. Zu diesem Termine wird biermit der Mitbeflazte Johann Müller mit der Aufforderung geladen, bis zum Verhandlungs- termine einen’ ‘beim hiesigen K. Landgerichte zuge- lassenen Rechtsanwalt zur Vertretung ¿U bestellen. Der fklägerishe Vertreter wird am Verhandlungs- termine ten Antrag stellen, K. Landgericht wolle nah verhandelter Sache erkennen:

1) Die Beftlagten sind schuldig, bie auf den Namen der Barbara Baumann im Hypothekenbuche für Steinberg Bd. 11 S. 71 auf dem Grundbesige des Defkonomen Erhard Beeß in Steingraben ; Nr. 1081, 1082 a. b., 1083, 1084, 1089, 1088 und 1089 der Steuergemeinde Steinwiesen eingetragene Hypothek zu 200 Fl. nebst 20 Fl. Zinsen- und

Kostenkaution lösen zu lassen, widrigenfalls das Hypothekenamt des K. Amtsgerichts Kronach für ermächtigt ecklärt wird, die fragliche Hypothek auf Antrag des Klägers auf Kosten der Beklagten zu löschen. ; j F Dieselben haben die Koften des Prozesses zu agen. Bamberg, 23. September 1895. Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts Bamberg. Der Kal. Ober-Sekretär: (L. S.) Schwemmer.

[36993] Oeffentliche Zustellung. :

Nr. 14 970. Die Firma Jos. Rothschild & Cie_ zu Frankfurt a. M., klagt gegen den Glaser F. I. Hausen: bauer zu Freiburg, z. Zt. an unbekannten Orten, aus Waarenlieferung, mit dem Antrage auf Ver- urtbeilung des Beklagten zur Zablung von 98,96 4 nebst 6 9/6 Zinsen hieraus seit dem 9. Ottober 1894 sowie Tragung der Kosten des Rechtsftreits, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor das Großherzogliche Amts- gerit zu Freiburg auf Mittwoch, den 18. De- zember 1895, Vormittags 9 Uyr, Zimmer Nr. 81. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Freiburg i. B., den 295. September 1895.

Fischer, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.

[36917] Oeffentliche Zustellung.

Die Wittwe des Simon Wolf, Rosa, geb. Sal- mony, zu Frantfurt a. M., vertreten bird Nechts- anwalt Memeledorfff zu Limburg, klagt gegen den Jakob Pius Größchen von Frickhofen, z. Zk. mit unbekanntem Aufenthaltsort, aus Zession des Josef Kunz von Dorndorf vom 20. März 1882, Rest- Gütersteiggeld für das Grundstüdck Nr. 4972 des Stobuchs von Frickhofen, mit dem Antrage auf fostenfällige Verurtheilung des Beklagten zur Zablung von 50 4 72 A nebst 5 9/9 Verzug8zinien von Martini 1884, sowie das Urtheil für vorläufig voll- \streckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor. das Königliche Amtêgeriht zu Hadamar aus Freitag, den 15. November 1895, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage befannt gemacht.

Hadamar, 20. September 1895.

Maichle, Sekretär, :

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 1.

[36912] Oeffentliche Zustellang.

Der Sypar- und Vorihuß-Verein zu Aken, ver- treten durch seinen Kassierer, Kaufmann August Eisen daselbst, im Prozeß vertreten durch den Rechts- anwalt Dr. Blume hier, flagt gegen den Kausmann Moritz Arnheim zu Dessau, jeßt unbekannten Auf- enthalts, aus dem Wechsel vom 21. Oktober 1894, mit dem Antrage auf Zahlung von 1000 4 nebst 69/0 Zinsen seit dem 6. August 1895 und 5,95 M Wechselunkosten sowie auf vorläufige Vollstreckbar- keit des Urtheils. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Kammer für Handelssachen des Könialicher Landgerichts hierselbst auf den 13. Dezember 1895, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öjzjentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Magdeburg, den 19. September 1899.

Könnecke, Sekretär, i

Gerichts\{reiber des Königlichen Landgerichts.

B Oeffentliche Zustellung. : i C. Gotter, Kaufmann und Schneidermeister in Berlin SW., Friedrihstraße 211 1, vertreten dur Rechtéanwalt Neitel in Zabern, klagt gegen Peter Christian Wendelin Sauerwein, chemaligen wise scaftlihen Hilfslehrer zu Oberebnheim, jeßt m Amerika, ehne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, aus Waarenlieferung, mit dem Antrage auf Tofter- fällige Verurtheilung des Beklagten, durch vorläufi vollstreckbares Urtheil, zur Zahiung von # 309,0 nebst Zinsen zu 6 °/o aus 29,00 4 seit 1. Juni 188, aus 16500 „6 seit 1. November 1889, aus 29,00 # seit 1. Januar 1890 und gus 86 00 M seit L. Mai 1890, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Zabern auf den 9. Dezember 1895, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zun Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Der Landgerichts-Sekretär: Berger. [36201] :

Die durch Rechtsanwalt Justiz-Rat Doerpinghaus vertretene Maria Linden zu Remscheid, Ehefrau det Meugers August Grell daselbst, bat gegen den letzteren beim Königlichen Landgericht zu Elberfeld Klage erboben mit dem Antrage auf Gütertrennung, Zur mündlichen Verhandlung is Termin auf den 30. November 1895, Vormittags 9 Uhr, in Sitzungssaale der II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Elberfeld anberaumt.

Schmidt, l Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

{36902] Die durch Rechtsanwalt Krüfemann I. vertreten? Ida Martini zu Barmen- Rittershaufen, Ehefrau des

Spezereibändlers Albert Cadel daselbst, hat gegen |

den letzteren beim Königl. Landgericht zu Elberfeld Klage erhoben mit dem Antrage auf Gütertrennung. Zur mündlichen Verhandlung ist Termin auf den 30. Noveinber 1895, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale der Il. Zivilkammer des Königl. Landgerichts zz Elberfeld anberaumt. Schmidt, l Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[37012}) Bekanntmachung. i: Die Margaretha Reichert, ohne (Gewerbe, Ghefrau Peter Stork, Bâcker, beide in Fo:bah, Klägerin, vertreten durh Rechtsanwalt Engelhorn, flagt ar ibren genannten Ehemann auf Gütertrennung. s Verhandlung dieses NRechtestreits ist die Sißuns ei Kl. Landgerichts zu Saargemünd vom 29, Oktobe d. Is., Vormittags 10 Uhr, bestimmt. Saargemünd, den 17. September 1899.

Der Landgerichts-Sekretär: Jaco by.

Zweite Beilage nzeiger und Königlich Preußisch

Berlin, Freitag, den 27. September

zum Deutschen Reichs-A

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en Staats-Anzeiger.

1895,

1. Untersuhungs-Sachen. ngen u. dergl.

[[l- und í“nvaliditäts- 2c. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. 5, Verloosung 2c. von

Beffentlicher Anzeiger.

erthpapieren.

6. KdurineindiBe Bes auf Aktien u. Aktien-Gesellsch. 7. Erwerbs- und Wirths

8. Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten.

9. Bank-Ausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

fts-Genofsenschaften.

t für den 3. Bezirk, umfassend die Kreise Norden und Emden, Herr Lootsenkommandeur Laarmann ‘zu Emden als Vertrauensmann, Schiffbauer C. Cassens

__ für den 4. Bezirk, umfassend die Kreise Leer und Weener, mit Aus- nabme der Ortschaften Ost- und Westrhauderfehn und Halte und der Emêéstrecke zwischen Hilkenberg, bezw. der Eisenbahnbrücke bei Weener, Herr Joh. Ukena zu Leer als Vertrauen8mann, Herr R. Van Hoorn zu Leer als Stellvertreter, für den 5. Bezirk, umfassend den Kreis Aurich, Herr Navigationslehrer Kornmehl zu Timmel als Vertrauensmann, Herr M. D. Cramer zu Neuefehn als Stellver-

für den 6. Bezirk, umfassend die Dea s Aemter Friesoythe und

Herr Georg Hibben zu Barssel als Vertrauens- Herr Joh. Strohshnieder zu Elisabethfehn als G für den 7. Bezirk, umfassend das sonstige in den ersten 6 Bezirken nicht cinbegriffene Scktionegebiet,

Herr H. A. Klasen zu Papenburg als Vertrauens- ann,

Herr B. A. Beckmann zu Papenburg als Stell- VPapeuburg, den 20. September 1895.

Der Sektionsvorftand der Sektion L. _Borsibende

rpahtungen,

Einsendung von 40 in Baar bezogen werden. Mit entsprechender Aufschrift versehene, vershlofsene Angebote sind bis zu dem vorgenannten Eröffnungs- termine portofrei an uns einzureichen. Köln, den 24. September 1899. Königliche Eisenbahn-Direktion.

3) Unfall- und Juvaliditäts- 2c. Versicherung.

-Berufsgenossenscaft. i Sektion I.

Wir bringen hiermit zur_ allgemeinen Kenntniß der Sektionsmitglieder, daß für die Sektion T ge- wählt sind:

Delegirte zur Genossenschaftsversamm- für die Zeit vcm 1. Oktober 1895 bis 30. Sep- tember 1899

a. Herr Jos. L. Meyer zu Papenburg, als Ersatz- mann desselben Herr Rud. Sweers zu Neermoor,

b. Herr P. V. Rensen zu Emden, als Ersagmann desselben Herr - Lootsenkommandeur Laarmann

u Emden als Stellvertreter, h

5) Verloosung 2c. von Werth- papieren.

]

Folgende WeimarischeStadtschuldobligationen sind bereits seit längerer Zeit verloost und bis jeut unerhoben geblieben :

Ser. D. Nr. 646 über 100 A Rückzablungstermin : 1. April 1889. Ser. G. Nr. 164 über 100 M Nückzablungstermin : 2. Januar 1890. Ser. H. Nr. 537 über 1000 A Rückzahlungstermin : 2. Januar 1891. Ser. E. Nr. 195 über 1000 4 Rüczablungstermin : 2. Januar 1893. Ser. F. Nr. 27 301 304 über à 500 4 Nücfzabluugs8termin : 2. Januar 1894. Ser. K. Nr. 192 über 200 M NRückzablungstermin : 2. Januar 1395. eimar, den 24. September 1895. Der Genieindevorstaund.

9) als Mitglieder des Sektionsvorstandes für die Zeit vom 1. Oktober 1895 bis 30. Sep- tember 1899

a. Herr Rud. H. Meyer zu Pavenburg und Herr ermann Klasen zu Halte als Stellvertreter des- Stellvertreter,

þ. Herr Heinr. Mammes zu Papenburg und Herr of. L. Mever zu Papenburg als Stellvertreter des-

Vorsitzender des Sektion8vorstandes pro 1896 Nud. H. Meyer zu Papenburg; als Beisißer zum Schiedêgericht der Sektion I die Zeit vom 1. Oftober 1895 bis 30. Septem- ber 1899 aus der Zahl der stimtnbereWtigten S tionsmitglieder Herr Tönjes I. Cassens zu Groß als erster Stellvertreter desselben H Van Scarrel zu Oldersum, als zweiter Stellvertreter Herr Altschifffer Duis

für die Zeit vom 1. Ok-

; BekanntmaBung.

Bei der am 13. September d. J. vorgenommenen Verloosung Stadt Alzeyer Obligatiouen sind zur Rückzahlung gezogen worden:

1) von der Anlcihe vom L, August 1888:

Die Obligationen Litt. A. Nr. 47 96 und 148 zu

2) von der Anleihe vom 1. Februar 1889:

Die Obligationen Litt. C. Nr. 31 93 198 und 988 zu je 500 M, sowie Litt. D. Nr. 60 und 216 zu je 200 46

Den Inhabern dieser Obligationen wird vom 1. Februar 1886 ab gegen Aushändigung derselben sowie der nit fälligen Zinskupons der Nennwerth durch die Stadtkasse Alzey oder die Deutsche Genossenschaftsbauk von Soergel, Parrisius & Cie. zu Fraukfurt a. M. ausbezahlt werden.

Vom 1. Februar 1896 ab hört der Zinsenlauf der genannten Öbligationen auf.

Alzey, den 18. September 1895.

Großherzogliche

Rud. H. Met

ufe, Ve Verdingungen 2.

Ausschreibung der Lieferung von Gummif{läuchen zur Dampfheizung in 10 Loosen. Der Ausschreibung werden die Bedingungen für die Bewerbung um Arbeiten und Lieferungen vom 17. Juli 1885 zu Grunde gelegt. Eröffnung der Angebote am 12. Ofk- tober d. Is., Vormittags 10 Uhr, in unserem Verwaltungsgebäude hier, Domhof 28, 1. Sto,

sfrist am 28. Oltober d. I.,

Die Verdingungsunterlagen fönnen von unserem Zentral-Bureau hierselbst, bei dem sie zur Einsicht ofen liegen, gegen portofreieè

écr Auktionator | 4) Verk Schapp zu Großefehn ; 5) als Vertrauen8männer tober 1895 bis 30. September 1897 _für den 1. Bezirk, umfafsend das Rheingebiet, Herr Richard Vorwerg zu Köln als Vertrauens-

Herr Ingenieur C. Delfs zu Köln als Stell- für den 2. Bezirk, utnfassend den Kreis Wittmund, Herr C. W. Andrée zu Esens als Vertrauens-

Herr Diedr. Becker zu Esens als Stellvertreter,

Zimmer 37.

Ende der Zuschlag Nachmittags 6 Uhr. Vürgermeifterei Alzey. r SOUTDOT:

Bekanntmachuug

7765100 1 4 prozeutiger he von 18830 auf

Die vis zum 21. Oktober 1895 zum Umtausch nicht eint- enu Stürcke werden

vom 1. April 1896 ab

bei den oben (zu 1) genannten Zahlstellen zum Neuntverth eingelöst, wobei die am 1. April 1896 fälligen Zinsen zu 4 9/6 vergütet werden.

Die Ausgabe neuer Zinsscheinbogen sowie einer ueuen Zius- sccheinanweisung (Talons) findet für dic uicht zum Umtausch cin- gereichten Stücke ni

Die Zinéscheine

betr. die Konversion von fl Breslauer Stadt-Anlei

ch Allerböchsten Erlaß vom „Deutschen Reichs-Anzeigers") ertheilten Ermächti- Allerhöchsten Privilegii vom 25. Oktoter 1830 ufgenommenen 24 Millionen Mark 4 prozentiger 80 von 4 (vier) auf 34 (dreiundeinhalbes) Prozent Theil dieser Anleihe zufolge Sammlung S. 175) ge- ämmtlichen zur Zeit uoch früher zum Zwecke der plan- auf den Inhaber lautenden 4 prozen- Jahre 1880 im Ge- 00 /( behufs Zurückzahlung zum von welchem Tage ab die Ver-

¿Bis e

Auf Grund der der Sta 16. August 1895 (Nr. 223 des gung, den Zinsfuß der zufolge ejetz-Sammlung S. 374) a reslauer Stadt-Anleibe von 18 en soweit dies nicht bereits für einen en Erlasses vom 16. August 18389 (Gef |st kündigen wir hierdurch im Umlauf befindlichen, mäßigen Tilgäang tigen Breslaucr Sta sammtbetrage von no Nennwerth zum L. April 4896, ziufung der Anlei

Gleichzeitig bieten auer Stadt- 31 % Jahreszinsen folgeuden Bedingungen bis zum

dtgemeinde Breslau dur

nit schon der Anleihe sind an den bekannt zu zachenden Zahl- Breslau, Berlin und Frankfurt a. M. zahlbar, und wird die

elten Anleihescheine an der Berliner und Breslauer

gekündigte, dt-Autlceihesch ch 17765 L

Eine bout der auf 3& 9% abgestemp Börse beantragt werden. Breslau, den 2%. September 1895. Der Magistrat hiesiger Königlichen Haupt- und Nesideuzstadt. G. Bender...

Der Magistrat der Stadt Breslau wird auf Bankhäuser über die etwa bis zum 31. Oktober eingereichten Anleihescheine Lief der Ueberbringer vom 1. Juli

a, auf den Inhaber un |

lautende, auf 34 9/0 abgestempelte An rivilegium vom 29. Oktober 1380 genehmigten Anleihe der Stadt Breslau im ursprlinglihen Betrage von

b. die dazu gehörigen Talons un

erster halbjährliher am 1. Ofktob

Auf Grund der vorstehenden Bekanntimachu von dem Magistrat der Stadt B f

Lieferscheine ü unter nachstehenden 1) Die Zeichnung findet

Freitag, den 1, chzeitig bei den nahbenannten Stellen, nämlich: Breslau bei der Städtischen Bank,

in Berlin bei dem Bankhau

gescheine aufhört.

wir den Juhabern der gekündigten 4 pro- Anleihescheine vou 1889 dic Abftempelung vom L. Ayril 1896 ab unter 31, Oktober 1895 cinschliefß-

zentigeu Bresl derselbeu anf Wunsch der unterzeichneten 1895 nicht zur Konveision

für welche den Inhabern der Zins- gegen deren Aushändigung

gen Anleihe1Geine, 3, 1896 unverkürzt verbleibt, find nebst

bis zum 1. April „Anweisungen (Talons)

bis zum 31. Oktober 1895

bei einer der nahbezeihneten Stellen zur Abstempelung auf 33 %/o Jahreszinsen einzureichen : s . in Breslau bei unserer Stadt-Hauptkaffe ( bei der Städtischen Bank (am

hs-Depofitorium (Elisabethstraße Nr. 10,

1) Die 4prozenli erseine aus8fertigen , 1896 ab erbält: d denselben Nominalwoerth wie die Liefer

lcihesheine der durch das

24 000 000 M;

d 33 prozentigen Zinsscheine, deren er 1896 zahlbar ist.

ng eröffnen wir auf den etwa reslau auszufertigende

- Breslauer Stadt- Anleihescheine Bedingungen eine öffentliche Subskription:

November 1895

Nathhaus parterre),

ti Roßmarkt im Gebäude der städtischen Sp bei unserem Nat

ber 31/, 9/

b. in Berlin:

bei den Bankhäusern Delbrück Leo & Co., Mauer- straße 61/62,

Robert Warschauer & Co., Behrenstraße 48,

9. A. von Nothschild & Söhne,

en Stellen üblihen Geschäftsstunden. f 101,50 9/0 festgeseßt; die In- ten demgemäß gegen ) Mark auf 100 M abgestempelten Anleihescheine mit nden Zinsreihe,

lliger Zinsschein über 4%/ lautet, 1. Oktober 1900 laufenden über

se Delbrü, Leo & Co., Robert Warschauer &Co.

chen Geschäftsstunden auf Grund eines bei den Formulars statt. Früherer Schluß der sinzelnen Stelle vorbehalten.

90 9% abzüglich laufender Stüd- s zum 1. April 1896. zen der Zeichnungsstelle Betrages in baar oder böôrsen-

obal lich nach Schluß der Zeichnung Benachrichtigung der Zeichner erfolgt, unterliegt dem eihnungéstelle.

tüde kann gegen Zahlung des Preises November 1895 ab erfolgen, muß aber \pätestens April 1896 bewirkt werden.

Berlin, im September 1895.

c. in Fraukfur

Fahrgasse 146, in den bei jeder der vorbezei Der Konvertieruugskurs ist au haber der zu fonvertierenden Zuzahlung von je 1,50 nominal die auf 3# einer bis zum 1. D

deren erster, am 1. : während die folgenden bis zum 34 9% Zinsen lauten, und einer Zinsschein-Anweisung ( chung der Stüde 3 tanten ein von ihm zu unterfchreibendes

Stellen erhältlihen Anmelde- ist dem Ermessen jeder er Zeichnungépreis beträgt L102, zinsen zu 34 % vom Zahlungstage bi Bei der Zeichnung is auf Verla1 Kaution von 5 9/0 des gezeichneten ngigen Werthpapieren zu hinterleger welche sobald als mög

hescheine erhal d einer halben Jahreszinsen ftober 1900 laufe April 1896 f

ie Zutheilung,

durch schriftlihe - freien Ermessen jeder einzelnen 5) Die Abnahme der zu

Talon) Nr. (vgl. Nr. 2) vom 20. um Umtausch ist von dem Prâfen-

Verzeichuiß in dopp

[19088]

Magdeburg-Rothensee-Wolmirstedter -

Deichverband. E

Bei der am 1. d. M. stattgefundenen Ausloosung der nah Maßgabe der Tilgungspläne zum 2. Januar 1896 einzulösenden 4 prozentigen Obliga- tionen des Magdeburg - Nothensee - Wolmir- ftedter Deichverbandes Fnd nachstehende Nummern gezogen worden :

L) von den Obligationen L. Emission vom Jahre 1859 57 Stück à 100 Thaler:

Litt. A. Nr. 16 24 64 92 99 120 133 138 140 173 183 189 192 208 219 220 264 269 271 286 324 345 372 389 396 425 444 448 455 492 511 512 516 559 574 612 642 683 686 695 728 736 740 774 782 783 786 800 816 843 880 913 917 944 959 976 981.

2) vou den Obligationen Ax. Emisfion vom Jahre 1862 10 Stück à 100 Thaler:

Nr. 34 38 90 115 147 181 199 203 238 280.

S8) von deu Obligationen Alx. Emission vom ahre 1876 7 Stü à 300 M:

Nr. 120 155 174 188 190 902 212.

“Die Inhaber dieser Obligationen werden ersucht, dieselben nebst den Talons und Kupons Nr. 9—10 gegen Empfangnahme des Nominalwerthes am 92. Januar 1896 an die Deichkasse hierselbst, Alte Marft 11, zurücfzugeben. ;

Die Verzinsung der ausgelooften Obligationen hört mit dem 31. Dezember dieses Jahres auf.

Nückständig fiud noch: Aus der Verloosung im Jahre 1893 die Obligationen

I. Emission Litt. A. Nr. 355 358 839 8956, deren Verzinsung mit dem 1. Januar 1894 auf- gehört hat.

Aus der Verloosung im Jahre 1394 - die Obligationen

T. Emission Litt. A. Nr. 102 107 112 553 846 857 887,

11. Emission Nr. 25d, deren Verzinsung mit dem 1. Januar 1895 auf- gehört hat.

Magdeburg, den 4. Juni 1895.

Der Deichhauptmanu: v. Hasselbach, Königlicher Landrath.

[36940] Vekauntmachung.

Bon unseren 4 ‘/9 Stadt-Anleihescheinen Ltt. E. find die Nrn. 23 und 52 über 1900 6 und die Nr. 114 über 500 Æ ausgeloost worden.

Wir kündigen dieselben den Inhabern hiermit zum L. April 1896. Die Nuszahlung des Nominalbetrages und der bis 1. April 1896 aaf- laufenden Zinsen erfolgt entweder aus unserer Stadt-Kasse hierselb oder durh das Bankhaus W. Schlutow zu Stettin gegen Nückgabe der Anleihescheine, der Talons und sämmtlicher Zins- scheine, auch derjenigen für die späteren Fälligkeits- E Für fehlende Zinsfcheine wird der Betrag gekürzt.

Grabow a. O., den 25. September 1895.

Der Magistrat.

auf Altien u. Aktien-Gesellsch.

[36882] Bekanntmachung.

Bei der hzute stattgehabten Ausloosung von

unseren 4¿prozentigenPrioritäts-Obligationen

wurden die Nummern:

Litt. A. Nr. 37 und 76 zu je 1000 A,

Litt. B. Nr. 22 195 212 283 326 340 und 917 zu je 500 M,

Litt. C. Nr. 69 und 202 zu je 300 4

gezogen.

__ Die Rückzahlung derselben erfolgt mit einem

Zuschlage von fünf Prozent auf den Nennwerth bei

unserer Gesellschaftôkasse in Walsheim und

den auf der Nückseite der Zinsscheine ange-

gebenen Zahlstellen gegen Auslieferung der

Schuldverschreibungen und den dazu gehörigen, noch

nit fälligen Zins]heinen und Talons am P. Ofk-

tober d. J., von welchem Tage ab deren Verzinsung

aufhört.

alsheim, 23. September 1895.

Bayerische Brauereigesellshaft vori. Schmidt & Gutteunberger. er Vorftaud. O. Guttenberger.

Fe Ullgemeine Deutsche Credit-Austalt.

Der von uns am 11. Dezember 1891 über ein Deyot von nom. (6 10000 Aktien Litt. B. der Dresdner Credit-Anstalt ausgestellte Hinterlegungs- {hein B. Nr. 5179 ift nah Mittheilung der Deponentin derselben vor einiger Zeit abhanden ge- fommen und bisher niht wieder zu erlangen gewesen.

Den dermaligen A úInhaber dieses oben- bezeichneten Hinterlegungbf eines fordern wir hierdurh auf, seine Ansprüche daraus unter Vorlegung des Scheines bis spätestens zum / 321. Dezember dss. Jahres bei uns geltend zu machen, widrigenfalls alle daraus etrva herzuleitenden Ansprüche als erloschen zu be» traten sind und der Deponentin von uns neuer Hinterlegungsschein ertheilt werden wird. Leipzig, den 30. Juli 189d.

Direktion

rmulare bei den zu men werden können.

Delbrück Leo & Co. Robert Warschauer & Co.

fertigung vorzulegen, zu: welchem neten Stellen in Empfang genom

der Allgemeinen Dentschen Credit-Anftalt,

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