1895 / 234 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 30 Sep 1895 18:00:01 GMT) scan diff

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(ak _ Bekauntmachung. : Dur Ausschlußurtbeil des hiesigen Königlichen Amtsgerichts vom 24. September 1895 sind die un- bekannten Berechtigten der in Band I Blatt Nr. 4 des Grundbuchs von Lüdersdorf in Abtheilung IIT unter -Nr. 2 für den Bauern Michael Gericke aus dem Vertrage vom 6. Februar 1826 eingetragenen rüdständigen Uebergabegelder von 303 Thalern mit ibren Ansprüchen auf diese Post ausgeschlossen.

Trebbin, den 24, September 1895.

Königliches Amtsgericht.

[37217]

Dur Aus\chlußurtheil vom 20. September 1895 sind die eingetragenen Gläubiger oder deren Rechts- nachfolger mit ihren Ansprüchen auf die nachbenannten, im Grundkuch von Hausberge Bd. 3 Bl. 183 in Abth. 111 unter Nr. 1 und 2 eingetragenen Posten, nämlich:

1) Hundert und vierzig Thaler 25 Sgr. 75 Pf. Darlèbn laut gerihtliher Obligation vom 10. Mai 1822 für den Müller’shen Stiefsohn Riepe,

2) Zwanzig Thaler 16 Sgr. 13 Pf. Kaution des Besitzers für das Abdikat des minorennen Johann Heinrih Riepe in Hausberge auf Grund des gericht- lihen Protokolls und der Erklärung des Besitzers Schuhmawers Müller de 17. Januar 1829,

ausgeshlofsen, und können die Posten im Grund- buche gelöscht werden.

Minden, den 21. September 1895.

Königliches Amtsgericht.

[37220] Bekauntmachung. :

R Ans Aus\{lußurtheile vom 20. September 1895 ind:

a. das Hypothekendokument über 2100 4 Dar- lehn für die Kreissparkasse zu Wiedenbrück, einge- tragen in Bd. I Fol. 69 Abih: 111 Nr. 9 des Grundbuchs von Möse, bestehend aus dem Hypo- thekenbriefe vom 15. August 1876 und der Schuld- urkunde vom 6. August 1876,

b. die Hypothekenurkunde über die in Abth. III Nr. 1 Bd. T1 Fol. 52 des Grundbuchs von Bokel eingetragene Verbindlichkeit für Anna Maria Dreis- barteld zu Rietberg, die Staats- und Gemeinde- abgaben zu bezahlen und etwaige Unterstützungs8- gelder zu erflatten, bestehend aus dem Hypotheken- ieine vom 15. Juni 1835 und der Urkunde vom 29, Mai 1839,

für kraftlos erflärt ;

c. die Inhaber der nachstehend bezeichneten Poft, als je 15 Thlr. Brautschay für die Geschwister Anna Maria Catharina, Maria Catharina Elisabeth und Anna Maria Bernardine Wellering zu Bokel s dem Erbtheilungsprotokolle vom 7. November 1834,

mit ihren Ansprüchen auf die Post auëgeslossen worden.

Rietberg, den 20. September 1899.

Königliches Amtsgericht.

[387235] Bekauntmachung. Durch die Urtheile vom 14. Juni, 8. Juli und 19. September d. Is. sind: 1. die Dokumente über folgende Hypotheken : d 1) Wyfsoken Bd. I1 Bl. 2%, alte Nr. 9 Abth. TIT1 V. 9,

2) Wischniewen Bd. II1 Bl. 58 alte Nr. 26 A. Abth. 111 Nr. 3,

3) Borszymmen Bd. Il Bl. 23 alte Nr. 3 und 42 Abth. 111 Nr. 10,

4) Sahnien Bd. Il Bl. 23 alte Nr. 3 Abtb. TI1 Nr. 8,

5) Wierzbowen Bd. Ÿ Bl. 94 und Gr. Czymochen Bd. 1 Bl. §8 Abth. 111 Nr. 9 bezw. 3, # 6) Kowahlen Bd. I1 Bl. 27 alte Nr. 8 Abth. TIT1 Me D,

7) Alt Czymochen Bd. T Bl. 6 alte Nr. 6 Abth. II1l Nr. 1,

8) Borszymmen Bd. Ÿ Bl. 82 alte Nr. 27 a. Abth. 111 Nr. sb,

9) Kallenczinnen Bd. II Bl. 29-alte Nr. 4c. und 36 Abth. 111 Nr. 4,

10) Moldzien Bd. I[1 Bl. 50 alte Nr. 1 Abth. TI1 Nr- 2a. und €c.,

11) Schnepien Bd. I1 Bl. 21 Abth. III Nr. 8b., c., d. und e.,

12) Kallinowen Bd. I11 Bl. 62 alte Nr. 21 Abth. 111 Nr. 9,

13) Mylufsen Bl. 26 alte Nr. 3b. Abth. TII Nr. 1a. bis e.,

für fraftlos erflärt.

11. Die Inhaber folgender Hypothekenposten:

1) Sczeczynowen Bd. VI Bl. 137 alte Nr. 45 Abtb. 111 Nr. 1, S Mostolten Bd. I1 Bl. 30 alte Nr. 4 Abtb. TII L S,

3) Dlugoniedziellen Bd. T1 Bl. 6 alte Nr. 3 Abth. 111 Nr. 1, i

4) Kl. Skomentnen Bd. 1 Bl. 2 He ‘Nr. 2 Abth. 111 Nr. 3, 4 und 7,

mit ibren Ansprüchen auf dieselben zugleich bezüg- li aller mitverbafteten Grundstücke ausges{lo}sen.

Lyck, den 23. September 1895.

Königliches Amtêgericht.

[37478] Bekanntmachung.

Dur Auss{lußurtheil des unterzeihneten Gerichts om beutigen Tage sind die unbekannten Hypotheken- läubiger bezw. die unbekannten Rechtênacfolger der- elben mit ibren Ansprüchen auf folgende Poiten:

) Von 10 Thalern Vatererbtheil des August er, eingetragen auf dem dem Eigenfäthner Martin Bonat gebörigen Grundstück Eszergallen 16 in th. 111 Nr. 1c. aus dem Rezeß vom 22. No-

9) von 70 Thalern Darlehnsforderung der Alt-

x Christian und CGhriste, geb. Skustatis,

tiflun’ichen Eheleute, eingetragen auf dem dem

esizer Gustav Olschewski gehörigen Grundftüdcke Sauéleszowen Nr. 32 in Abth. ITI1 Nr. 15,

3) von 8 Thalern Forderung der Maria Warnaß, eingetragen auf dem den Carl und Auguste, geb. Scharkowski, Thomuszat’shen Eheleuten gehörigen Gruntstüde Padingkehmen Nr. 11 in Abth. 111 Nr. 6,

4) von 17 Thalern 15 Sgr. Forderung der Schub- macerwittwe Auguste Frischforn und der Geschwister Marie, Friederife, Luise und Friedri Wilhelm Frishkorn, eingetragen auf dem dem Fleischermeister Sulíus Lindigkeit gehörigen Grundftück Goldap Nr. 539 in Abth. IIT unter Nr. 17 a. auf Grund deé Zuschlagsbescheides vom 1. September und Kauf- gelderbelegungsprotofolls vom 25. Oktober 1869,

5) von 29 Thalern 16 Sgr. und 20 Thalern 1 Sar. Forderung - des Kaufmanns A. Bräude in Stallupönen, cingeipges auf dem dem Wirth Franz Thomas gehörigen Grundstücke Kuiken Nr. 16 in Abth. 111 Nr. 7 und Nr. 9, i s

6) von % Thalern 14 Sgr. 1 Pf. Muttererbtheil des Andreas Birras, eingetragen auf dem dem Eigen- fäthner Franz Win;lau gehörigen Grundstü Liege- troFen Nr. 14 in Abth. 111 Nr. 1 aus der Urkunde vom 7. Oktober 1839, :

7) von 4 Thalern 10 Sgr. 11 Pf. Forderung der Rechtsanwalt Schulze’shen Erben in Gumbinnen, eingetragen auf dem dem Cigenkäthner Carl Horn ganigan Grundstück Gr. Duneyken Nr. 34_ in

bth. ITII Nr. 1K. aus der Verfügung vom 26. Sep- tember und 14. Oktober 1866, _

8) von 23 Thalern Kaufgeldforderung_der Carl Wilhelm und Barbara, geb. Kowald, Oddey’schen Eheleute, eingetragen auf dem dem Besißer Augus Focubeit gebörigen Grundstück Goldap Ir. 527 n Abth. 111 Nr. 1 aus dem Vertroge vom 8. Sep- tember 18953, :

ausgeschlossen. Folgenden Personen sind ihre An- sprüche vorbehalten:

a. dem Weber Ernst Anker in Eszergallen,

b. der Frau Amalie Kylau, verwittwet gewesenen Anker in Plawischken, /

c. dem Fabrikarbeiter Andreas Leppert in Holt- bausen, /

4. der Käthnerfrau Marie Licht, geb. Kylau, in íIörkowen,

e. der Besißerfrau Heinriette Bonat, geb. Anker, in Eszergallen, L

auf die unter Nr. 1 erwähnte Post;

f. dem Kaufmann Isidor Bräude in Braunschweig,

g. dem Kaufmann Bernhard Bräude in Heydekrug,

h. der Kaufmannsfrau Heinriette Wasbußki, geb. Bräude, in Tilsit,

i. dem Kaufmann Max Bräude in Tilsit,

k. der Kaufmannsfrau Anna Wasbußki, geb. Brâäude, in Tilsit, _

1. dem Kaufmann Evhraim Bräude in Ruß,

m. dem Kauffnann Moriß Bräude in Tilsit

auf die unter Nr. 5 erwähnte Post. Goldap, den 20. September 1899. Königliches Amtsgericht.

[37352] Oeffentliche Zuftellung.

Die Frau Margarethe Dix, geb. Harpp, zu Danzig, Vorstädtishen Graben Nr. 98 [TII, vertreten durch den Rechtsanwalt Weiß in Danzig, klagt gegen ibren Ebemann, den Buchhalter Stephan Dix, früber in Danzig wohnhaft, jeßt unbekannten Auf- enthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage : „die Che der Parteien wird getrennt und der Be- flagte für den allein {huldigen Theil ertlärt“, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IV. Zivilkammer des König- lichen Landgerichts zu Danzig auf den 3. Januar 1896, Vormittags 10 Uhr, mit der Auffor- derung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Danzig, den 25. September 1895.

Pessier, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[37353] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau des Handlangers Theodor Grune- wald, Auguste, geborene Trapp, zu Oberhausen, vertreten dur den Rechtéanwalt Dr. Schmits zu Duisburg, klagt gegen ihren vorgenannten Ghemann, welcher früher zu Schalke, dann zu Oberhaufen wobnhaft war, dessen zeitiger Aufenthaltsort aber nicht bekannt ist, wegen Mißhandlung und böswilliger Verlassung mit dem Antrage, das zwischen Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und den Be- flagten für den allein schuldigen Theil zu er- flären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtéstreits vor die 11. Zivil- kammer des Königlihen Landgerichts zu Duisburg auf den 18. Dezember 1895, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- daten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Duisburg, 26. September 1895.

Lechner, Rechnungs-Rath, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[37338] Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.

Fn Sachen der Ehefrau Ludolphine Helene Wil- helmine Michelsen, geb. Stoffregen, verwittw. Rode, zu Hamburg, Klägerin, vertreten durÞch Rechts- anwalte Dres. Suse u. Peppler, gegen ihren Ehe- mann, den Buchbinder August Friedrih Michelsen, früher wohnhaft in Berlin, jeßt unbekannten Aufent- halts, Beklagten, wegen Ehescheidung vom Bande auf Grund böëliher Verlassung, ladet Klägerin den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rehts- streits vor die vierte Zivilkammer des Landgerichts zu Hamburg (Nathhaus) auf Montag, deu 25. November 1895, Vormittags 9} Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der êffentlihen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht.

Hamburg, 25. September 1895.

Ferd. Wehrs, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[37339] Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Anna Louise Hirs, geb. Heft zu Hamburg, vertreten durch Rechtéanwalt Dr. A. Wulf, klagt gegen ihren Ebemann Guftav Hermann Hirsch, unbekannten Aufenthalts, wegen Loëliher Verlassung mit dem Antrage, die Ehe der Parteien vom Bande zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die III. Zivilkammer des Landgerichts zu Hamburg (Rathhaus) auf den 16. Dezember 1895, Vormittags D} Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 27. & TOEes 1895.

l 1M E, Gerihtsscreiber des Landgerichte. Zivilkammer III,

[37357] Oeffentliche Zustellung.

Die verebelihte Schneiderin Selma Wünsch, geb. Müller, zu Welkersdorf, vertreten durh Rechtsanwalt Roemer in Hirschberg, klagt gegen ihren Ehemann, den Maler Richard Wünsch, zuleßt in Welkersdorf, jeßt unbekanntem Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage zu erkennen: Die Ebe der Parteien wird getrennt, der Beklagte wird für den allein {huldigen Theil erklärt und hat die Kosten des NRechts- streits zu tragen, und ladet den Beklagten zur münd lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Hirschberg auf den 23. Dezember 1895, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. us Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Muszug der Klage befannt gemacht. R. 39/95.

Hirschberg, den 23. September 1899.

Siebert, Gerichts\reiber des Königlichen Landgerichts.

[37351] Ocffentliche U,

Die verebelihte Schmiedegesell Marie Jereßke, g: Herde, zu Groß-Koßzenau, Prozeßbevollmächtigter

echt8anwalt Kanther hier, klagt gegen den Schmiede gesellen August Robert Jeretzke, früher zu Groß- Koßtenau, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen bös- licher Verlassung und Verweigerung des Unterhalts, mit dem Antrage: das zwischen den Parteien be- stehende Band der Ehe zu trennen und den Be- klagten für den allein huldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Nerhandlung des Rechtsstreits vor die IT. Zivil- fammer des Königlichen Landgerichts zu Liegniß auf den 14. Januar 1896, Vormittags 94 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwette der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Liegnitz, den 26. Sevtember 1895.

Mida, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[37356] Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeiterfrau Krengel, Emilie, geb. Büchte- mann, zu Förderstedt, vertreten durch den Rechts- anwalt Reusch zu Magdeburg-Neustadt, klagt gegen ibren Ebemann, den Arbeiter Carl Friedrich Krengel, zuleßt in Förderstedt, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen bösliher Verlassung, mit dem Antrage: das ¡wishen den Parteien bestehende Band der Ebe zu trennen, den Beklagten für den allein s{uldigen Theil zu erklären, und demselben die Kosten des Prozesses aufzuerlegen, und ladet den Bes lagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor die 1V. Zivilkammer des Königlichen Landgerihts zu Magdeburg, Domplatz Nr. 6, auf den 15. Januar 1896, Mittags 12 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Magdeburg, den 24. September 1895.

__ Paqaly, Sekretär, i

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[37355] Oeffentliche Huistelnung,

Der Schuhmachermeister Robert Lörche zu Magde- burg, Rothekrebs\straße Nr. 39, vertreten durch den Nechtsanwalt Pistorius zu Magdeburg, klagt gegen seine Ehefrau Minna Lörche , geb. Iänide, unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlaffung, mit dem Antrage, das zwischen den Parteien be- stehende Band der Che zu trennen und die Be- klagte für den allein {huldigen Theil zu erklären, und ladet die Beklagte zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IV. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Magdeburg, Domplatz 6, auf den 15. Januar 1896, Mittags 12 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwette der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Magdeburg, den 24. September 1895.

Pachaly, Sekretär,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[37340] Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau Ida Anna Wehner, geb. Batsch, zu Nieder-Mittel-Peilau, vertreten P Rechtsanwalt Dr. Röltgen, flagt gegen deren Ehemann Gustav Rudolf Wehner, unbekannten Aufenthalts, wegen bôsliher Verlassung, mit dem Antrage, dem Be- klagten aufzuerlegen, die Klägerin bei fich in einer angemessenen Wobnung zur Fortseßung des ehelichen Lebens binnen einer gerichtsfeitig zu bestimmenden Frist wiederum aufzunehmen, auch ihr einen an- gemessenen Vorschuß. zur Reise zu gewähren, im Nichtgehorsamséfalle aber den Beklagten für einen bôslihen Verlasser seiner Ehefrau zu erklären und die Ebe der Parteien vom Bande zu scheiden, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die VI. Zivilkammer des Land- gerihts zu Hamburg (Rathhaus) auf den 7. De- ember 1895, Vormittags 9F Uhr, mit der

ufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte jzu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug dex Klage bekannt gemacht.

Hamburg, 26. September 1895.

Arenhböôvel, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[37373] Oeffentliche Zustellung.

Die ledige Taglöhnerin Elisabetha Tischer von Rodenbah sowie der Gütler Georg Groß- mann von da als Vormund des von dieser am 6. Juli cr. außerebelich geborenen Kindes Namens „Maria“ beantragen mit Klage vom 23. d. Mts. die Verurtheilung des von folchen als Vater dieses Kindes bezeihneten Drechélergesellen Friedrich Kilian aus Mkt. Erlbach, z. Zt. unbekannten Aufenthalts:

1) zur Anerkennung der Vaterschaft zu dem ge- nannten Kinde und Einräumung des geseßlih be- schränkten Erbrechts, _2) zur Zahlung eines Alimentationsbeitrags von jährli 89 M bis zu dessen zurüdckgelegtem 14. Lebens- jahre,, in vierteljährtigen Raten vorauszahlbar, des Sculgeldes, der etwaigen Krankheits- und Beerdi- gungsfosten, und einer Tauf- und Kindbettkosten- entshädigung von 20 Æ,

3) zur Tragung der Kosten des Rechtéstreits.

en des ReWtsstreits, und ladet den Beklagten lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor zu Saargemünd Vormittags

9) die Ehemänner der Beklagten zu T 4 D, Müblenbauer Ferdinand Seidel in Herz-

a. G., den Stneider Karl Rauchfuß zu Cöthen, Ringstraße 118, c. den Schneider Otto h d. den Feldaufseher Ranefeld zu Cöthen,

Beklagte zu 6 sich in unbekannter befindet, wegen 43 H 85 .Z Nestforde- lieferte Shuhmaerarbeiten mit dem

Zur mündlichen Verhandlung über folhen hat das K. Amtsgericht Neustadt a. A. Termin auf Douners- tag, den 14, November 1895, Vormittags 9 Uhr, Sigzungssaal bestimmt, wozu Beklagter Kilian geladen wird.

Neustadt a. A., 25. September 1895.

Der Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts :

(L. 8.) Schnizlein, Kgl. Sekretär.

Oeffentliche

Der Kaufmann Rudolf zösischestr. 46, vertreten durh Rechtsanwalt Wert- heim hier, Zimmerstr. 85, klagt gegen den Hotelier Franz Haas, früher in München, zur Zeit unbekannten Auf Waarenforderung, mit dem An und vorläufig vollstreckbare Verurtheilung, an den Kläger 115 4 80 nebst 69/6 Zinsen seit dem 7. August 1898 zu zahlen, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht 1 zu Berlin, Jüdenstr. 59, IIT Treppen, Zimmer 150, auf den 20. Dezember 1895, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwede der öffentlihen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Karstaedt, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts T. Abtheilung 22.

Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann F. Born zu Sonnenburg ( mark), vertreten dur den Rechtsanwalt Gebhardt zu Frankfurt a. O., klagt gegen 1) den Bauunter- 2) den Techniker Schoefer, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, wegen 904 M aus Leistung von Kiesfuhren im Juli 1894 mit dem Antrage auf kostenpflihtige Verurtheilung zur Zablung von 204 M nebst sech8 Prozent Zinsen seit 1. Oktober 1894 und vorläufige Vollstreckbarkeits- erklärung des ergehenden Urtheils, und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor das Königlihe Amtsgericht zu Frank- Logenstr. 6, Zimmer 10, 12. November 1895, Vormittags Uhr, Zum Zwede der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Frankfurt a. O., den 25. September 1899.

(L. 8.) (Unterschrift), Gerichtéschreiber

des Königlichen Amtsgerichts. Abtheilung VII.

Oeffentliche Zustellung. Der Wirth Hugo Schroers Kref Nr. 153, Prozeßbevollmächtigter Rechtsanwalt Krefeld, klagt gegen den Flaschenbier- früher zu Krefeld, Oel- bekannten Wohn- und 95 fäuflih ge-

dor Amtsgericht 21, Dezember 1895, Zum Zweckte der öffentlichen Zustellung Auszug der Klage bekannt gemacht.

das Kaiserliche Zivilk dorf

wird diefer

Gerihts\chreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.

Oeffentliche Zustellung

Der Kommissionär L | vertreten durch Rechtéanwalt Dr. Epstein, m Kal. Amtsgericht Augsburg gegen Emil Sonntag, zuleßt in Augs- Aufenthalts, und beantragt, vollstreckbares

an den Kläger 144

Hermann zu Roßlau,

menade 15,

von denen der Abwesenheit rung für ge

Beklagten zu 1—8 kostenpflihtig zu ver- urtheilen, als Erben des zu Wiederau verstorbenen Restgutébesißers und Fleischers Karl Meißner an den Kläger 43 M 85 F zu zahlen,

b. die beklagten Ebemänner zu 9a., b., verurtheilen: si die Zwangsvollstreckung in das Ber- mögen ihrer Ehefrauen gefallen zu lassen, il für vorläufig vollstrebar zu erklären, und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht bierselbst auf den 6. Deze 12 Uhr, Zimmer Nr. 5. lichen Ladung wird dieser

Elfter), den 23. September 1895. Storch, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

Berlin, Fran- in Augsburg, Kläger, klagt zu den Pofamentier burg, nun unbekannten durch vorläufig erkannt werden:

1. Beklagter is \{huldig, Darlehen, Miethzins und Verpflegung n vom Tage der Klagszustellung an

ämmtliche Kosten des Rechts-

erhandlung über diesen Rechts- 16. November 1895, sgerichtlichen Sißungs- . links, Termin anberaumt, wozu Wege der gerihtlich bewilligten

dann in Kairo, wegen einer trage auf kfostenpflihtige

nebst 59/9 Zinse zu bezablen.

II. Derselte hat f streits zu tragen.

Zur mündlichen V streit ist auf Samêtag, Vormittags S8# Uhr, im die saal Nr. III, part der Beklagte im öffentlichen Zustellung geladen wird. 93. September 1895. schreiberei des K. Amtsgerichts. Der K. Sekretär: (L. S.) Derr.

jen, und das

mber 1895, Mittags Zum Zwecke der öffent- Auszug der Klage bekannt

Herzberg ( Augsburg,

Oeffentliche Zustellung.

Die Butterbändlerin Emma Petschler zu Dresden, vertreten durch die Rechtsanwalte Gerlah und Th. Wolf daselbst, klagt gegen die Butterhändlerin W., verehel. Dietrich, früher in Dresden, jeßt unbe- fannten Aufenthalts, auf Bezahlung von 152 M 96 4, Kaufpreisrest für zwei am 22. und 23. Mai 1895 zum vereinbarten Preise gelieferte Kübel Butter, mit dem Antrage, Beklagte zur Zahlung von 152 # n davon, seit dem Tage der theilen und das Urtheik für

iwaarenbänd- lag, zu Nettes- Rechtsanwalt

Die Ehefrau des Kurz- und Spezere lers Josef Schmidt, Anna, geb. Licht! beim bei Bußheim, vertreten dur üsseldorf, kÉlagt gegen ihren genannten

Dr. Otten zu l Termin zur

Ehemann daselbst auf Gütertrennung. mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits ift vor der 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Düsseldorf auf den 26. November 1895, Vor- mittags 9 Uhr, bestimm O

Ochs, Gerichts\Hreiber des Königlichen Landgerichts.

: _ Oeffentliche Zustellung. Die Ebefrau des Kaufmanns dorf, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Swnißler,

3) Unfall- und Juvaliditäts- 2. Versicherung. sche Textil-Berufsgenossenschaft.

Unf.-Vers.-Ges. vom 6. Juli 1884 und § 24 des Statuts macht aunt:

de aus, weil Wiederwahl ablehnend:

eiße), i. Fa. Theili pla i. B, 1a:

96 H nebst 6 %/0 Zinse Klagzußtellung, zu verur vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet flagte zur mündlihen Verhandlung des Necht vor das Königliche Amtsgeriht zu Dresden, T1, Zimmer Nr. 184, auf den 25. No- vember 1895, Vormittags 10 Uhr. Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus- zug der Klage bekannt gemacht.

Dresden, den 26. September 18995.

2 Selr. SMetbner, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

ringerstr. 1,

Mar Feige zu Düssel-

zu Krefeld, König-

Printzen zu händler Walter Neumeyer, {{hlägerstraße 69, jeßt ohne Aufenthaltëort, wegen im Jahre 18 lieferten Bieres auf Zahlung von 93,60 4 nebst 6 9% Zinsen seit dem Klagezustellungstage. Der Kläger ladet den Beklagten handlung des Rechtsstreits vor d Krefeld auf Dounerstag, den 2 1895, Vormittags 9 Uhr. wede der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug r Klage bekannt gemacht.

Krefeld, den 26. September 1895. Gerichtsschreiberei des Königlichen Amtsgerichts.

ntliche Zustellung.

Fohann Kempchen-Fohrmann zj! Sveldorf, vertreten dur den Rehtëanwalt Schonlau zu Mülheim a. d. Rubr, klagt gegen den Viehbändler Sally Seelmann, früher zu Speldorf, jeßt un- befannten Aufenthalts, aus tem Miethvertrage vom 10. Mai 1893 auf Zahlung von 300 Æ .rückständiger Miethe und Reparaturkosten, mit dem Antrage auf fostenfällige Verurtheilung des Beklagten, an Kläger 300 M nebst 69/9 Zinsen seit dem Klagetage zu Urtheil für vorläufig vollstreEvar zu ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsageriht zu Mülheim a. d. Ruhr auf den Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Schwanebrügger, Gerichts\{reiber des Königlichen Amtsgerichts.

Sächsi In Gemäßheit des § 21 des der unterzeichnete Vorstand folgende Aenderungen bek Am 1. Oktober 1895 scheiden aus dem Vorstan Vorstandsmitglied: Herr Franz Theilig-Neukirchen ( Vorstandsmitglieds-Ersagzmann: Herr Paul Merkel- Dafür treten am 1. Oktober 1895 ein: Herr Reinhold Hoffmann-Neugerêdorf, i. Fa. C. Herr obert Merkel-Mylau i. V,, i. Fa. Hopf & Merkel als Vorstandsmitglieds- Leipzig, den 24. September 1899

Oeffentliche Zuftellung.

Der Töpfermeister Curt Rockland zu Berlin, Skaligterstr. 76, anwalt Dr. A. Gerson zu Berlin, Oskar Grofßmaun, Gleditschstraße

wegen 4561 Æ

klagt gegen zur mündlichen Ver- Eigenthümer as Königliche Amts- fannten Aufenthalts, leistete Tôpferarbeiten und Materialien mit dem nahträglihen Antrage, den Beklagten noch zu ver- aud die Kosten des Arresiverfahrens 91. 95 C. K. 17 zu tragen, und ladet den Be- flagten zur mündliche streits vor die 17. Zivi is I zu Berlin, den 7. Dezember 1895, mit der Aufforderung, einen bei dem lassenen Anwalt zu bestellen. lichen Zustellung wird diefer

gerichts zu

n Verhandlung des NRechts-

[kammer des Königlichen Land-

Füdenstr. 58, T Zimmer 70,

Der Kaufmann Vormittags

11} Uhr,

dachten Gerichte zuge

um Zwedcke der öffent Auszug der Klage bekannt gemacht.

/ Bedcker, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer 17.

Oeffentliche Zustellung. Frau Doris Labischin, die Kaufmann Salomon und Rosa Lewin- Pudewit, die Kaufmann Koschmann und Jenny Wreschner*]chen Eheleute in Obornik und der Kaufmann Feibush Loewenthal in Labischin, vertreten durch den Rechtsanwalt Fuchs in Bromberg, klagen gegen den früheren Gutsbesißer Napoleon v. Swiniarski, früher in Gnesen, jeßt in Rußland unbekannten Aufent rechtskräftigen Forderung von 62 und verauslagter Kosten mit dem urtbeilung des Beklagten zur Zahlung von 684 M nebst §8 9/9 Zinsen von 624 X seit dem 27. Oktober 1875 und vorläufige Vollstreckbarkeitëéerklärung des Urtheils gegen Sicherheitsleistung, ur mündlichen Verhandlung die dritte Zivilkammer des Königlichen den 4. Januar

verwittwete Loewenthal

zahlen und das erklären, und

November 1895, on Nixdorf hat be-

17. September 18 halts, wegen einer 4 M nebst Zinsen

Oeffentliche Zustellung. Antrage auf Ver-

Weinhändler zu Mey, ver- treten dur Geschäftêmann Backes in Bitsch, klagt des zu NReyersweiler nämli: Julianne Dosch, Ebefrau Georg Lux, und den letzteren felbst der ehelichen Gütergemeinshaft wegen, beide ohne be- fannten Wohnort, und Genossen für in den abren 1891 und 1892 Fröhlig gelieferten Wein, mit dem Antrage auf Verurtheilung der Beklagten 168,52 nebst 5 9/6 Zinsen vom 13. Februar 1894 an, sowie den Kosten des Zahlungsbefehls mit 6,60 Æ, und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu den 13. Dezember 1895, Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt

Es werden deshalb hierdurch diese im Gesammtbetrage von 2000000 Æ den Inhabern für den Fall gekündigt, daß die betreffenden Anleihe- seine nit bis zum 15. November d. Js. zur Abstempelung auf 3# 9/9 eingereiht werden.

Die gekündigten Anleihescheine führen die Nummern :

Litt. A. Nr. 1—1000 1000 A), Litt. B. Nr. 1—2000 500 4).

Die Kündigung erfolgt behufs Rückzahlung zum Nennwerthe zum L. April 1896 und hört mit diesem Tage die weitere Verzinsung der Anleihe- scheine auf.

Die Einrei

Der Friedrih Göß,

gegen die Erben

Rentners Georg Fröhlig, und laden den

Beklagten z des Rechts- streits vor 1 Landgerichts zu Bromberg auf 1896, Vormittags D Uhr, mit der Aufforde- einen bei dem gedahten Gerichte zugelaffenen Zum Zwecke der öffentlichen

Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt den 24. September 1899.

dem genannten

zur Zahlung von Anwalt zu bestellen.

chung der abzustempelnden Stücke hat bei der Teltower Kreis - Kommunal - Kasse zu Berlin, Victoriastr. 18S, zu geschehen. Abstempelung vorzulegenden Anleihescheine, IV. Aus- gabe, müssen mit den Zinsscheinen Nr. 1120 und der Zins\chein-Anweisung eingeliefert werden. Rixdorf, den 30. September 1899. Der Gemeinde - Vorsteher :

Bromberg, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

Oeffentliche Zustellung. aufmann Edmund Hammerstein zu Berlin, vertreten durch den RNechts- flagt gegen den Kauf- mann Markus Kristeller, früher Grünauerstraße 27 wohnhaft, jeßt unbekannten Aufenthalts, aus dem Vertrage vom 2. Mai welhe am

Bitsch auf Freitag, Vormittags 10 Uhr.

Prenzlauerstraße 23,

Neumann, ; z artwih zu Berlin,

Gerichtsschreiber des Kaiserlihen Amtsgerichts.

bei Pinnow wegen Verpflichtun 1894 auf Ratenzahlung von 300 M, 1. Mai 1895 fällig wären, mit dem Antrage auf Verurtheilung des L 1 300 A nebst 69/6 Zinfen seit dem 10. Mai 1895 und Vollstreckbarkeitserklärung des Urtheils, und ladet mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht T zu Berlin, Abtheilung 35, Jüdenstraße 59, 111 Treppen, den 30, Dezember 1895, t Zum Zwecke der öffent- lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be- kannt gemacht.

3.) Hofmann, Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts I.

Oeffeutliche Zustelluug. Die Firma C. iti 5 handlung zu Saargemünd, klagt gegen den Jakob Renner, Unternehmer, früher in Saargemünd, jeßt unbekannt wse sich aufhaltend, aus Waarenlieferungen mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten q Zahlung Ee P M 19 S nebst

0 en hieraus seit dem Zustellungstage des Zahlungsbefehls, 26. August gl S

Der Schuhmachermeister Eduard Terne zu Wiederau, vertreten durch den Rechtéanwalt Loebner zu Herz- flaat gegen die Erben des zu Wiederau verstorbenen Restgutsbesißers und F Meißner zu Wiederau, nämlich: Wilhelmine Richter, verwittwet gewesene Fiedler, zu Torgau, Wittenbergerstraße 336,

2) die Ehefrau des Seidel, Pauline Wilhelmine, geb. Meißner, zu

lanmäßig erfolgten Ans- loosung der auf Grund des Allerhöchsten Privi- legiums vom 6. Mai 1885 ausgêgebenen 4 °/9 An- leihescheine der Stadt Köslin L. Ausgabe find folgende Nummern gezogen worden :

Busstabe C. Nr. 222 272 278 283 301 306 322 387 391 409 433 434 464 479 511 546 51 576 578 594 621 624 628 632 634 697 702 707 710 und 716 = 32 Stüdck à 500 M 16 000 A

Wir kündigen hiermit dieselben zum 2. Ja- nnar 1896.

Die Auszahluug erfolgt gegen Rückgabe der Anleihescheine nebst den noch nicht fälligen Zins- scheinen und Anweisungen bei unserer Hauptkasse.

Die Verzinsung der gekündigten Nummern hört mit dem 1. Januar 1896 auf.

Köslin, den 11. April 1895.

Der Magistrat.

Bei der am 8. d. M. p

leishers Karl zur Zahlung von

Meißner, Ine den Beklagten

Mühlenbauers n 5 Zimmer 158,

Vormittags 97 Uhr.

Fleisher und Zimmermann Karl Franz Reeliß bei Merseburg, 5 f Schneiders Karl Rauchfufß- Marie Therese, geb. Meißner, zu Cöthen, Ri

Meißner, zu Geißel-

4) die Ebefrau des y h s Abtheilung 39.

die Ehefrau des Schneiders Otto Hermaun,- Wilhelmine, geb. Meißner, zu Roßlau, erdehändler Karl Hermann Meifner- )[venstedt, jeßt unbefannten Aufenthalts, 7) den minderjährigen Johann Fr vertreten durch seinen Vormund, den N Hermann Meißner zu Wiederau, 8) die Chefrau Marie Emilie, geb. Meißner, zu Cöthen,

Manufakturwoaaren- f 4

iedrich Meißuer- o Ÿ ung von Stadt-Obligationen. ummern der Anleihe vom 24, Januar

looft worden und werden hiérmit

fschers Ranefeld- 1887 sind ausge

Fflagt gegen den Kaufmann auf Gütertrennung.

Verhandlung des Rechtsstreits ammer des Königlichen Landgerichts auf den 26. November 1895, Vor-

mittags 9. Uhr, O Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[37336]

Die durch Rechtsan Cornelie Iörissen zu streichermeisters Mar hat gegen den leßter zu Elberfeld Klage erboben Gütertrennung.

mittag fammer des beraumt.

ch als Gerichtéschreiber des

[37335]

Die Ehefrau des Laternenanzünders mann Bongartz zu Köln, daselbst, Prozeßbevollmächt Licht klagt gegen Gütertrennung.

[37337]

leßtere lichèn

ermin Donuer®stag ,

Der Vorftand _der Sächsischen Textil - Berufsgenofse L, Offermann, Vors. j

E 4) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2.

S EME T E S E N S L R R R S i A I S M E MES E

5) Verloosung 2. von Werth- papieren.

Bekanntmachung.

Die Gemeinde-Vertretung v \{lossen, den Zinsfuß der auf Grund der Aller- Privilegien vom 16. Oktober 1889 und 91 von der Gemeinde Rixdorf ausgegebenen Auleihescheine, Ausgabe U, von vier auf dreicinhalb Prozeut herabzu-

Anleibescheine

Nr. YCL. Nr.

Nr

[14174]

600 M Läitt.

Litt. Tätt

Litt Ltt. Litt Die Inhaber

[27665]

Nummern gezogen : 1) Tabt, À, V

Bekanntmachuug. Bei der infolge unserer Bekanntmachung vom 11. v. M. beute geschehenen öffentlichen Verloosung von 32°/4 Rentenbriefen der Provinz Branden- e Appoints gezogen worden: 500 A 1 Stück und zwar

Max Feige zu Düfsel- Termin zur mündlichen ift vor der erften zu Düfsel- } burg sind folgend

Nummer: 4. 4 : zu 300 A 1 Stück und zwar die

Nummer: 10. : / Litt. J. zu 75 M 3 Stück und zwar die Nummern :

walt Schnaas vertretene Anna

Elberfeld, Ehefrau des An- in Heinri Schroers daselbst, en beim Königlichen Landgericht mit dem Antrage auf handlung ift

zu 30 M Nummer: 16. e Die Inhaber dieser Rentenbriefe werd gefordert, dieselben in kursfähigem Zustand ehörigen Kupons Ser. 1 Nr. 9 bis Rentenbank-Kafse, Jauuar 1896 ab au den n von 9 bis 1 Uhr einzuliefern, um Nennwerth der

Zur mündlichen Ver Termin auf den 22. November 1895, Vor- s 9 Uhr, im Sizungsfaale der III. Zivil- Königl. Landgerichts zu Elberfeld an-

Talons bei der hiefigen Nr. 76 L, vom 2. Werktage hiergegen und gegen Quittung den Rentenbriefe in Empfang zu nehwen.

Vom 2. Januar 1896 ab hört die ausgeloosten Rentenbriefe auf, diefe felbst mit dem Schluß des Jahres 1906 zum der Rentenbank.

Die Einlieferung au8ge Rentenbank-Kasse kann au

äfer, R Königlichen Landgerichts. ie Verzinsung

Josef Herr- Hubertine, geb. Jünger, igter Rechtsanwalt Ernst ibren Ehemann auf C Termin zur Verhandlung ift be- stimmt auf den 12, Dezember 1895, Vor- mittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgericht zu Köln, I. Zivilkammer. Köin, den 26. September 1895. Der Gerichtsschreiber: Storbeck, Sekretär.

looster Rentenbriefe an die ch durch die Post portofrei und mit dem Antrage erfolgen, daß der Geldbetrag Wege übermittelt werde. Die Zusendung hieht dann auf Gefahr und Kosten des Empfängers, und zwar bei Summen bis zu Sofern es sich um Summen über 400 Æ handelt, is einem solchen Antrage eine ordnungsmäßige Quittung beizufügen. Berlin, den 14. August 1895. Königliche Direktion der Rentenbank für die Provinz Brandenburg.

Bekanntmachung. Von „Anleihescheinen der Stadt Bielefeld, Allerhöchstes Privilegium vom 8. September 1884, sind heute ausgeloost zum 2. Januar 1896: zu 500 A Nr. 2924 2952 2955 3007 3010 3075, ju 1000 A Nr. 3177 zu 2000 4 Nr. 3477 39959. uis Rückzahlung vom 2. J unserer Kämmercecikasse. 1895 hört die Verzinsung auf. Bielefeld, den 25. Juni 1895. Der Magistrat.

auf gleichem We des Geldes ge!

400 A durch Postanweisung.

Gütertrennungsklage. Anna Maria Baeumlin, ohne Gewerbe, des Ackerers Meinrad Simon Baeumlin, Sohn von Heinrich, zu Franken Ob.-Els. wohnhaft, hat gegen n die Gütertrennungsklage b if Landgerichte hierselbst dur die Rechtsanwalte Herrn Dr. Reinach u. Dr. Hochgesand eingereicht. mündlihen Verhandlung 7, November Vormittags 9 Uhr, im Zivilsitzungssaale des ge- nannten Gerihts anberaumt. Mülhausen i. E., den 26. September 1895. Der Landgerichts-Sekretär: (L. S.) Stahl.

Buchstabe B.““,

3339 3352 3400

anuar 1896 bei Mit dem 31.4Dezember

Bekanutmachuug. Von „Anleihescheinen der Stadt Bielefeld,

chft Privilegium vom 31, März 1891, sind heute ausgeloost zum 2. Ja- nuar 1896:

zu 500 46 Nr. 677 924 1066,

zu 1000 A Nr. 243,

zu 2000 A Nr. 11 54 61 79 103 136 208 211.

Rückzahlung vom S. Januar 1896 ab bei unserer Wasserwerkskafsse. zember 1895 hört die Verzinsung auf.

Bielefeld, den 25. Juni 1895. Der Magistrat.

Bekanutmachun

Von den auf Grund des Allerhöch 28, Juni 1886 ausgefertigten Anleihescheinen der Gemeinde Schöneberg sind nach Vorschrift des Tilgungsplanes zur Einziehung am 1. J 1896 ausgeloost * worden und werden hiermit ihren Jnhabern gekündigt:

a. von dem Buchstaben A. zu 1000 A die Nummern 151 156 276 und 294.

b. von dem Buchstaben C. zu7 200 die Nummern 5 8 10 20 und 80.

Die Inhaber werden aufgefordert, die ausgeloosten Anleihescheine nebst den nach dem 1. Januar 1896 fällig werdenden Zinsscheinen und der dazu gehörigen Zinsschein-Anweisung vom 2. Januar 1896 ab, bei der Gemeindekasse zu Schöneberg, Kaiser- Wilhelmplay Nr. 3, parterre, der Bank für Handel und Industrie zu Berlin, Schinkelplay Nr. 3, einzureichen und den Nennwerth der Anleihescheine dafür in Empfang zu nehmen. Für fehlende Zinsscheine wird deren Werthbetrag vom Kapital abgezogen.

Mit dem 1. Januar 1896 hört die Verzinsung der ausgeloosten Anleihescheine auf.

Schöneberg, den 15. Januar 1895. Der Gemeinde-Vorsftand.

Allerhöchstes

oriß Merkel.

G. Hoffmann als Vorstandsmitglied.

Ersatzmann. Mit dem 31. De-

Löbner, Dir.

Éfiave K. zu 200 & Aen!Privilegii vom 79 89 104 124 129 139 146. Bucÿstabe B. zu 500 943 263 301 365 401 414 419 423. Buchstabe C. zu 1000 M 456 522 539 559 632 652 700 709. Buchstabe D. zu 2000 r. 777 794 839 847 898. _ Die Zurüczahlung findet gegen Einsendung der Schuldscheine nebst nicht fälligen Zinsscheinen und Anweisung dazu am 2. Januar 1896 statt. da ab hört die Verzinsung auf. St. Johann a. Saar, den 12. Juni 1899. Der Bürgermeister : F. V.: Der Beigeordnete: L. H. Koechling.

immer 1, oder bei

Bekanntmachung.

Am 1. Januar 1896 kommen die nachstehend be- zeihneten Kreis-Anleihescheine des Kreises Usedom-Wollin zur Amortisation:

A. erster Ausgabe : Ttt B, Nr. 1237 89.1011 12 13 über 1e

3, Nr. 10 und 11 über je 300 4 B. zweiter Ansgabe: . Nr. 6 und 14 über je 1000 . Nr. 6 12 17 und 25 über je 500 6 C. dritter Ausgabe : . Nr. 10 über 1000 46 C. Nr. 7 über 500 M Nr. 12 31 54 und 75 über je 200 4 1 dieser Anleihescheine werden auf- gefordert, solhe vom 2. Januar 1896 ab mit den noch nicht fälligen Zinsscheinen und Anweisungen bei der hiesigen Kreis - Kommuualkafse vor- zulegen und den Geldbetrag in Empfang zu nehmen. Die Verzinsung hört mit dem 31. Dezernber d. J. auf. Swinemünde, den 25. Mai 1895. Der Kreis-Ausschuß des Kreises Usedom-Wollin. Graf von Schwerin.

heute ausgelooste Anleihescheine der Stadt Oranienburg de 1880 I. Metal stabe A. zu 500 4 Nr. 50 und 80, stabe B. zu 200 A Nr. 28 108 130 267 531 532 592 564 652 631 697 703, Buchstabe C. zu 100 4 Nr. 13 54 90 und 140 werden zum S2. Januar 1896 hiermit ihren

Ueber diesen Termin hinaus erfolgt eine Ver- 1 Die genannten Anleihe- scheine sind nebst den dazu gehörigen, nah dem 2. Januar 1896 fällig werdenden Zinsscheinen und nebst Zinserneuerungsscheinen in kursfähigem Zustande inlôsung an die hiesige Kämmerei-Kasse

: fehlenden Zinsscheine wird der Betrag vom Ablösungskapital abgezogen. Oranienburg, den 21. Juni 1895.

Der Magistrat. Petersson.

zinsung derfelben nicht.

abzuliefern.

: Bekanntmachung.

Bei der am 13. Juli d. J. stattgefundenen Aus- loosung von Neidenburger vierprozentigen Anleihescheinen, welche auf Grund höchsten Privilegiums vom 9. Oktober 1885 in Höhe von 80 000 Æ ausgegeben find, find folgende

12 über 1000 A = 2) Litt. C. Nr. 2 und 61 über je 200 4 = 400 , Wir kündigen dieselben hiermit zur Rückzahlung

2. Januar 1896, Die Auszahlun

und der Zinsen erfolgt gegen bloße

fällig gewordenen Zinsscheine

Anleihescheines bei der hiesigen Kreis-Kommunal-

fasse und dem Bankhause S. A. Samter Nach-

er, Königsberg.

ie Verzinjun

höôrt mit dem 1.

Von den in Gemäßheit des Allerhöchsten Privi- legiums vom 8. April 1885 ausgegebenen Anleihe- scheinen der Stadtgemeinde Linden vom 1. Juli 1885 werden die vorschriftsmäßig ausgeloosten nach- folgenden Stücke zur Rückzahlung der Kapital- beträge auf den L. Januar 1896 gekündigt:

Buchstabe B. Nr. 74 120 188 228 249 über je 1000 Æ,

Nr. 397 413 über je 500 Æ, 584 662 695 730 773 776 872 889 über je 200 Linden, den 24. Juni 1895. Der Magistrat. Lichtenberg.

es Kapitals ; üdgabe der beziehungsweise des

der gekündigten Anleihescheine anuar 1896 auf. Neidenburg, den 15. Juli 1895. Der Kreis-Nusschufß: des Kreises Neidenburg. F. B: Fi Reinert.