1914 / 153 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 02 Jul 1914 18:00:01 GMT) scan diff

[2eT0) | 1) Mor Gemeindekassierer Jultus Nein- Frau Jo-

hold Scholze in Reichenau, 2 hanne Christiane verehel. Nämisch, geb Mann, in Filippsdorf |. Böhm. Alwine verw. Pfarrer Heise, geb. mann, in Dresden, August Wilhelm Nößler 9) der Ortsrichter Ernst Ebersbach,

Dreßler tn mangler Hetnriß Ewald N Ebersbach Edmund Wagner in Eibau, meister Julius Frey

in Walddorf

in Walddorf, 11) der Paul Poike in Ebersbach, Gusiav Adolf Müller in

in Ebersbach, Marx Halang

in Ebersbach, Bruno Swlaaer Spulmeister Karl Hermann H

mann Engelmann in Ebersbach,

Hille in Neugersdorf, 21) der

Fabrikweber Nobert Oskar Ebersbach, haben den folgende vershollene P zu 1 den Dutschke, zu 2 den

ersonen :

zu 3 Neinhold Hauptmaun, in Cbersbach wohnhaft,

zu 4 den am 9. März 1845 in Eibau geborenen Ernst Louis Stolle, zuleßt in Eibau oder Ebersbach wohnhaft,

zu 5 den am 28, September 1831 in Ebersbach geborenen und daselbst zuletzt wohnhaften Karl Wilhelm Richter,

zu 6 den am 6. Dezember 1852 zu Gbersbach geborenen Geshäftsgehilfen Gustav Louis Dreßler, zuleßt daselbst wohnhaft,

zu 7 den am 10. Junt 1839 zu Ebers- bah geborenen August Heinri VBelger, zuleßt hier wohnhaft,

Ju 8 l es N E 1839 in qu geborenen Karl August Zents{ch, zuletzt in Etbau wohnhaft, e as

zu 9 die am 13. Juli 1859 tn Eibau gebotene Ernestine Luise verw. Tischer, geb. Frey, zuleßt in Neueibau wohn aft,

zu 10 die în den Jahren 1848 bis 1850 von Walddorf aus nah Australien aus- gewanderte Marie verehl. Dutschke, geb.

Simmang,

zu 11 die am 19. Mai 1830 zu Ebers- Fad) - geborene Johanne Louise vhl. Albrecht. geb. Herzog, zuleßt in Ebers- bah wohnhaft,

zu 12 die Johanne Elisabeth verw. Hähnel, geb. Ulbrich, zuleßt in Neugers- dorf wohnhaft,

zu 13 den Adolph Wilhelm Gocht, zuleßt in Ederêbah wohnhaft,

zu 14 die Johanne verw. Halang, geb. Sommer, zuletzt in Altgersdorf, und Kark Wilhelm Halaug daselbst,

zu 19 den Christian Gottlieb Dreßler, zulegt in Ebersbach wohnhaft,

zu 16 den Carl Gottfried Häntsch, zu- leßt in Neugersdorf wohnhaft,

zu 17 die Geshwister Johann Christian und Christian Friedri Hille, beide zu- legt in Neugersdorf wohnhaft,

zu 18 die Chriftiane Auguste Röthig, zuleßt in Ebersbach wohnhaft,

zu 19 die Berta Clementine Groh- maun, den Carl August Gotthold Groh- maun, den Friedrid Eduard Grohmann, sämmtlich zuleßt in Walddorf wohnhaft,

zu 20 den Johann Goltlieb Dießuer, zuleßt in Neugersdorf wohnhaft,

zu 21 die Johanne Sophie verw. Jüttler, geb. Brote, in Lodz in Polen, früher in Alteibau wohnhaft,

zu 22 die Geschwister Johanne Louise, äFohann Hermann und Ernst Albrecht Dutschke, sämtlch zuleßt in Eberscah wohnhaft,

für tot zu erklären. Die genannten . Verschollenen werden aufgefordert, si spätestens in tem am 29. Jauuar 1915, Vormittaas Uk Uhr, vor dem unterzeichneten Gerihte anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, falls nicht die Todeserklärung erfolgen soll. Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver- schollenen erteilen können, werden hiermit aufgefortert, spätestens im Aufgebots- termine dem Geriht Anzeige zu machen.

Ebersbach, den 24, Juni 1914.

Königliches Amtsgericht.

[33085]

Beschluß. In der Sammelaufgehots- sache Petike und Genossen 6a F. 31/13. 14 wtrd der Termin am 5. ugu 1914 auf- gehoben und auf den 17. Dezember 1914 verlegt. Karthaus, den 23. Junt 1914. Königlihes Amisgericht.

[33096]

Zus Aus\chlußurteil des unterzei{- neten Gerichts vom 16. Juni 1914 ift für Recht erkannt :

Das Sparkassenbuch der städtischen Sparkasse in Lebenthal, Nr. 2171 über 360,91 M, ausgestellt auf den Namen des Steinbildhauers Wilhelm Geisler in Liebenthal, wird für kraftlos erklärt. Greiffenberg i. Schl., den 16. Juni 1914.

Königliches Amtsgericht.

——

3) Frau

Haupt- 4) der Gastwirt

Paul Poike in 6) der Warenpacker Rudolf Ebersbach, 7) der Fabrik. eumann in 8) der Tischlermeister Alfred 9) der Zwirn- ! in Neugerédorf, 10) der Ortsrichter Friedrichß Ernst May ith Ortsrichter Ernst 12) der Maler Neugeré dorf, 13) der Kaufmann Gustav Adolf Kießling 14) der Buchhalter Hermann in Neugersdorf, 15) der Privatmann Chrfstian Friedrih Dreßler 16) der Fleisher Ernst in Neugersdorf, 17) der ofmann in Neugersdorf, 18) der Tischler En S 19) der O ebET August Heinrich Gärtner in

alddorf, 20) der Klempnermeister Alwin Postshaffner Gustav Adolf Halang in Eibau, 22) der

Müller Wilhelm Julius zuleßt wohnhaft in Eberébach, Gärtner Johann Gottlieb Mann, eyt in Altgersdorf wohnhaft,

geboren 22. Februar 1858 in Ältgerödorf, zuletzt

1

Matthes in |1 Anirag gestellt,

Geschwister Carl August und | Eh

[33083] Seatatmeang,

Am 3. Januar 1873 starb in Schmiede- haufen der Salinenrendant Johann Hein- ri Gang, geb. am 14. Oktober 1797 in F EEE Sohn des Oberförsters Friedrich TheodoxGänß und dessen Ehefrau, Johanne Christiane geb. Reiß. Auf Grund des Testaments vom 20. November 1872 (C. 111. Nr. 1047/48. 73) nimmt feine SchwestertoGßter Amande Reder aus Wil- mars bei Mellrihstadt den Nailaß in Anspru. Zum Zwecke der Erteilung eines Erbscheins werden etwaige andere Personen, welche glauben, ein Erbreckcht geltend machen zu können, aufgefordert, re Ansprühe bis A7. August 1914 beim hiesigen Gericht anzumelden, widrigenfalls angenommen wird, daß weitere Erbrechte niht bestehen.

Camburg a. S., den 29. Juni 1914,

Herzoalibes Amtagericht.

[33086] Oeffentlime ufforderung.

Am 19. Juni 1858 ist in Gera Jo- hanne Christiane verw. Nöhler, verw. gew. Jäger, geb. Knabener, gestorben. In ihrem Testamente hat sie den Abkömmlingen ihrer im Jahre 1826 nach St. Petersburg au8gewanderten Tochter Hanna Marie verehel. Wegener, geb. Scherpner, ein Vermächtnis von 50 Talern ausgeseßt, welches sich jeßt eins{hließlih der Zinsen auf etwa 900 6 beläuft. Die Abkömm- inge der Frau Wegener, die Anspruch auf das Vermächtnis erheben, werden aufge- fordert, si bis zum L. September 1914 \Mriftlich oder mündlich bei uns zu melden und thre Verwandtschaftsver- hältnisse zu der“ Frau Wegener nachzu- weisen. Die Unterlassung der Anmeldung hat zur Folge, daß etwaige Abkömmlinge der Hanna Marie Wegener, geb. Scherpner, soweit man nicht anderweit Kenntnis von ihrem Vorhandensein erlangt, bet der Ver- Sarria des Vermächtnisses unberücksictigt

eiben.

R pu iet

ürstlihes Amtsgericht. Dr. Geipel.

[33136] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Apotheker Karl Gerhardt, Agnes geborene Schwarz, in Wattenscheid, z. Zt. Gelsenkirchen, Prozeßbevollmächtigter : Rechtéanwalt Dr. Hünnebeck in Bo um, klagt gegen ihren Ehemann, früber {n Wattenscheid, jet unbekannten Aufent- halts, unter der Behauptung, daß tiefer sie beleidigt und au sonst ehewidrig sich verhalten habe, mit dem Antrage auf Ghescheidung. Ste ladet ihn zur münd- lihen Verhandlung des Nechtsftreits vor die Zivilkammer 4 des Königlichen Land- gerichts in Bohum auf den 14, No- vember 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 39, mit der Aufforderung, ih durh einen bei diesem Gerichte zuge- lassenen Rechtsanwalt als mächtigten vertreten zu lassen. Vochum, den 27. Juni 1914. Meyer, L.-G.-Sekr., Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts.

[33147] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Luise Müller, geh. Weißhaar, in Berlin, Nuheplaßstr. 23, Prozeß- bevollmächtigter : Nehtsanwalt Dr. Fränkel in Berlin, Französischestr. 17, Élagt in den Akten 25. mann, den Arbeiter Gustav Müller, jeßt unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Pankstr. 45 bei Weigt, unter der Behauptung, daß der Beklagte stets ge- trunken und sie oft mißhandelt habe, auch in ungenügender Weise für ihren Unter- halt geforat habe, mit dem Antrage, die e der Parteien zu trennen und den Beklagten als den \chuldigen Teil zu er- klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung - des Nechts- streits vor die 14. Zivilkammer des König- lichen Landgerichts 111 in Berlin zu Char- lottenburg, Tegeler Weg 17/20, Zimmer 53, auf den L7, November 1924, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sih dur einen bei diesem Gerichte zuge- lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lassen. Charlottenburg, den 26. Juni 1914,

Thomas, Gerichts\creiber des Königlichen Landgerichts IIT.

[33144] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Küfer Wilhelm Klein, Rosalie geb. Föhr, in Wiesdorf, Linden- stcaße 13, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter : Rechtéanwalt Oppenheimer Ik. in Cöln, klagt gegen ihren Ehemann, den Küfcr Wilhelm Klein, früher in Cöln-Ehren- feld, Platenstraße 49, jeßt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, mit dem Antrage auf Chescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 10. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cöln, JIustiz- gebäude, Neichenspergerplaß, Zimmer 251, auf den 9, November 1914, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte - zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Cöln, den 9. Juni 1914.

Mangold, als Gerichts\chreiber des Königlichen Landgerichts.

[33139] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Fabrikarbeiters Josef Hausmaun, Elisabeth Maria geb. Busch- mann, in Essen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtêanwalt Dr. Levy in Essen, lagt gegen ihren Chemann, unbekannten Auf-

SS 1565, 1567 und 1568 B..G.-B., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor

|

Prozeßbevoll- fi

Ut. 308. 14 gegen ihren Gbe- | d

enthalts, früher in Essen, auf Grund der f

gerichts in Essen auf den 26, November 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 248, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Efsen, den 25. Juni 1914, Roloff, Landgerichtssekretär, Gerichts- shreiber des Königlichen Landgerichts.

————-

[33140] Oeffentliche ustellung. Der Hilfsarbeiter Gustav Brato in Essen, rozeßbevollmächtigte: Nechts- anwälte Dres. Levy und Stern in Essen, Élagt gegen seine Ehefrau, Agnes geborene Haastert, unbekannten Aufenthalts, früber in Essen, auf Grund des § 1565 B. G.-B., mit dem Antrage auf Ehe- scheidung. Der Kläger ladet die Be- kflagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die neunte Zivilkammer des Königlichen Landgerißts in Cffen auf den 26, Oktober 1914, Vormit- tags 9 Uhr, Zimmer 248, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Essen, den 26. Juni 1914.

Noloff, Landgerichtssekretär, Gerichts- schreiber des Königlichen Landgerichts. [33152] Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeiterfrau Elisabeth Ebert, geb. Heß, zu Graudenz, Linderstraße Nr. 30, Prozeßbevollmähttigter : Nechtsanwalt Justizrat Obuch in Graudenz, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Paul Ebert, früher zu Graudenz, jegt unbekannten Auf- enthalts, unter der Behauptung daß thr Ehemann sie verlassen und sein Aufent. haltsort troy Ermittelungen unbekannt geblieben sei, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu {eiden und den Be- lagten für allein \s{Guldig zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd. lien Verhandlung des Nechtéstreits vor die erste Zivilkammer tes Königlichen Land- gerihts zu Graudenz auf den 27. Oktober 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt ale Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Graudenz, den 26. Juni 1914.

Der Gerichts: eiber des Köntgliben Landgerichts.

[33141] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Mösöbelpolier Franz Wil. helm Bliso, Susanne geb. Kay, in Hagen i. W., Prozeßbevollmächtigter : Nechtsan walt Dr. Leeser in Hagen i. W,, klagt gegen thren Ehemann, den Msöbelpolierer Franz Wilhelm Blifs, früher in Hagen, unter der Behauptung, daß der Beklact: die Klägerin seit 1. April 1914 verlassen, ch nit um den Unterhalt setner Familie kümmere, auch dem Trunke ergeben und die Klägerin mißhandelt und beleidigt habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteten zu scheiden, den Beklagten fü: den allein \{chuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Nechtsstreits aufzu- erlegen. Die Klägerin ladet den Be- flagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die dritte Zipilkammer des Königlichen Landgerichts in Hagen auf en 17. September 1914, Vor, mitlags 9 Uhr, mit der Aufforderung einen bet dem gedachten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese: Auszug der Klage bekannt gemacht. Sagen, den 29, Junt 1914. Borgolte, Lavdgerichtsfekretär, Gericts- schreiber des Köntalichen Landgerichts.

[33142] Oeffeuiliche Zustellung.

Die Ehefrau Heinrih Johlmann, Klara geb. Dust, in Bielefeld, Prozeßbevoll mächtigter : Rechtéanwalt Justiz at Geiler in Hagen, klagt gegen ihren Ghemann den Buchbinder Heinrich Johlmannu, früher in Iserlohn, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie heimlich verlassen und sich des Chebruhs \{huldia gemacht habe, mit dem Antrage, das zwiscen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein huldigen Teil zu erklären. Dte Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Ver. handlung des Nechis\streits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichté in Hagen auf den 20, Oktober 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bet dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auézug der Klage bekannt gemacht, Sagen, den 29, Iunt 1914.

Borgo lte, Landgerichtssekretär, Gerichts- schreiber des Königlichen Landgertchts.

[32464] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Elisabeth Graf, geb. Blöhs, in Hemmelmark bei Eernförde, Prozeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Zannenwald in Kiel, flagt gegen ihren Ghemann, den Arbeiter Georg Friedrich Graf, zuleßt in Gettorf, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund [{chwerer Ver- lezung der dur die Ehe begründeten Pflihten § 1568 B. G.-B. —, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein [huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechts {treits vor die vierte Divilkammer des Königlichen Landgerichts in Kiel auf den 24, Oktober 1914, Voraittags 10 Uhr, mit der Auf- orderung, sich durch ¿einen bei diesem Gerichte zugelassenen Mechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Kiel, den 26. Zuni 1914.

Zum Zwècke der öffentlichen | i

[33145] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Marie Koszarek, geborene Pankonien, in Magdeburg, H bevoll- mächtigter: Rechteaanwalt Dr. Bünger n Magdeburg, klagt gegen thren Ebe: mann, den Arbeiter Lorenz Koszarefk, srüher in Magdeburg, jet unbekannten Aufent- halts, wegen Zerrüttung des chelihen

dem Antrage, die Ghe der Pacteien zu scheiden und den Beklagten koftenpflihlig für den allein s{uldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts\treits vor die vierte Zivilkammer des Köniolichen Landgerichts in Magdeburg, Halberstädter straße Nr. 131, Zunmer 142, auf den S. No- vember £914, Vormittags 92 Uhr, mit der Aufforderung, si dur einen bel diesem Gerichte zugelassenen Nectsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertretzn zu lasen.

Magdeburg, den 25. Juni 1914 Hercmann, Landgerichts\ekretär, Gericht3-

schreiber des Königlichen Landgerichts,

[33137] Oeffentliche Zustellung.

Die Chefrau Margaretha Beifuß, geb. Charette, zu Barage bei Diedenhofen, Prozeßbevollmächtigter : Nechtsanwalt Schrader in Diedenhofen, klagt gegen ihren Ehemann Georg Beifuß, früher in Saulny, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, wegen Ebebruchs, Beleidigungen und böswilligen VBerlassens, mit dem Antrage, die Ehe der Parteten ¡u scheiden, den Beklagten für den allein \Guldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Verfahrens aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklogten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die T1. Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts in Meg auf den 15, Oktober 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderurg, einen bel dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge- mat.

Megs, den 24. Juni 1914.

Der Gerichtsschreiber bet dem Kaiserlichen Landgericht.

[33156] Oeffentlicße Zustellung. Die Ghefrau - des Buchdruckers Emil Julius Müller, Sibille geb. Krämer, zu Immigrath, Prozeßbevollmächtigter :Nechts- anwalt Brühl in Saarbrücken 3, klagt gegen ihren Ehemann, den Buchdrucker Gmil Julius Müller, früher zu Immig- rath, zuleßt in Saarbrücken 3, Karl- straße 10, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, wegen Ghescheidung, mit dem Antrag: die vor dem Standesbeamten zu Langenfeld am 17. September 1905 ge- schlossene Che der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den allein \{Guldigen Teil zu erÉlären und ihm die Kosten des Rechts- streits zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Nechts\treits vor die sechste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Saarbrücken auf den 40. November 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sih durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Saarbrücken, den 12. Juni 1914. (L. 8.) (Unterschrift), Gerichts\chreiber des Königlichen Landgerichts. [33155] Oeffentliche Zustellung. Die Ghefrau des Vorarbeiters Nikolaus Schmidt, Margareta geb. Kreuter, zu Völklingen, Mosltkestraße 39, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Chelius zu Saarbrücken 3, klagt gegen ihren Ghe- mann, den Vorarbeiter Nikolaus Schmidt aus Völklingen, wegen Ghescheidung, mit dem Antrag: die zwischen den Parteien am 30. Juni 1906 vor dem Standesbeamten zu Völklingen geschlossene Ehe zu \cei- den, den Beklagten für \huldig zu erklären und ihm die Kosten des Nechts\treits auf- zuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklag- ten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die sechste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Saar- brücken auf den 13. November 19144, Vormittags 10 Uhr, mit der Auffor- derung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen MNechtsanwalt als Prozeß- bevollmächtigten verteten zu lassen. Saarbrücken, den 22, Juni 1914. (L, S.) (Unterschrift), Gerihts\chreiber des Königlichen Landgerichts.

[33154] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau des Hausierers Karl Dikopf, Philippine geb. Klein, Stunden- arbeiterin zu Saarbrücken 1, Altneu- gasse 20, Prozeßbevollmächtigter: Nechts- anwalt Beßenich in Saarbrücken 3, Élagt gegen ihren . Mann, den Hausierer Karl Dickopf, früher zu Saarbrücken 3, Blu- menstraße 29, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, wegen Ehescheidung, mit dem Anîrag: die zwischen den Parteien am 14. Juli 1910 vor dem Standesbeam- ten zu Straßburg i. Elsaß geschlossene Che zu scheiden und den Beklagten für den an der Chescheidung schuldigen Teil zu er- klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streils vor die sechste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Saarbrücken auf den 183. November 1914, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sih durch einen bei diesem Gerichte zu- gelassenen Nechtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zn lassen. Saarbrücken, den 23. Juni 1914.

Der Gerichtsschreiber

die 9. Zivilkammer des Königlichen Land-

des Königlichen Landgerichts, |_

(L. S.) (Unterschrift), Gerichtsschreiber

Verhältnisses und böslichen Verlassens, mit | b

ie Chefrau Katharina Roth, geb, Herbst, in Höchst a. Main, Hamburger ftraße 9, Prozeßbevollmächtigter: Nets, anwalt Senßfelder in Saarbrücken 1, klagt gegen ihren Ghemann Georg Heinrih Roth, früher in Bous, Felderi\traße 31, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufent: )altsort, wegen Ghescheidung, mit dem An trag: die vor dem Standesbeamten iy Montabaur am 10. Juni 1900 ge\chlossens Ghe der Parteien zu scheiden und den Be, klagten für den {huldigen Teil zu erflären, ihm auch die Kosten des Nechtsstreits auf zuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklag- ten “zur ‘mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die sechste Zivilkammer

brücken auf den 10. November 1914,

Vormittags 410 Uhr, mit der

forderung, sih dur einen bei diesem Go.

richte zugelassenen Rechtsanwalt als Pro

zeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Saarbrücten, den 27. Juni 1914. (L, S.) (Unterschrift), Gerichts\chreiber

des Königlichen Landgerichts,

[33149]

Oeffentliche Zustellung. 3 R. 28/14, Der Rechtsanwalt Dr. Günther in

Weimar als Vertreter der KePnerin Anm

Klage gegen den Wirker Franz Artur Zillitg, früber tn Apolda, jeßt unbekannten Aufent, halts, wegen Ehescheidung, mit dem An, trage, die Che der Stretitteile wegen Ghe- bruchs des Beklagten zu \ch(eiden und ihn für den allein {huldigen Teil zu er- klären, ihm auch die Kosien des Rechtg, streits aufzuerlegen, und ladet den Be Hagten zur mündliben Verbandlung des Nechtsf\treits vor die 3. Zivilkammer Große herzogl. Landgerichts zu Weimar zu dem auf Donnerstag, den 8, Oktober E944, Vormittags 9 Uhr, anberaumten Ver, handlungstermin mit der Aufforderung, sih dur etnen bei diesem Gericht zuge- lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll, mächtigten vertreten zu laffen.

Weimar, den 27. FIuni 1914.

Der Gerichtsschreiber des Großherzoglih Sächs. Landgerichts,

[33148] Oeffentliche Zustellung.

Der Rechtsanwalt Dr. Holbein in Apolda als Vertreter der Frau Ling Engelhardt, geb. Stübner, in Leivzig Kleinzs{chcchzr, hat Klage gegen Paul Engelhardt, früher in Apolda, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen CEhe- {eidung erhoben, mit dem Antrage, die She der Streitteile zu heiden, den Be- klagten für den {huldigen Teil zu er- klären und ihm die Kosten des Necté streits aufzuerlegen, und ladet den Beklagten anderweit zur mündlihen Verhandlung des Nechtss\treits vor die 3. Zivilkammer Groß- herzo,l. LandgeriGts zu Weimar zu dem auf Donuerêtag, deu 8. Oftober 1914, Vormittags 107 Uher, anbe- raumten Verhandlungstermin, mit der Aufforderung, sih dur einen bei diesem Gerit zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen, 01 2ETA:

Weimar, den 27. uni 1914.

Der Gerichtsschreiber des Großherzoglih Sächs. Landgerichts.

[33151] Oeffentliche Zustellung. In der Zivilprozeßsahe des an 16. August 1910 geborenen Maximilian Johann Bonk, vertreten dur seinen Pfle- ger, den Bergmann Daniel Maron in Drzegow, Schulstraße 4, Klägers, Pro- zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justiz- rat Reichmann in Beuthen O, S. gegen den Koksarbeiter Paul Felix Paniß, früher in Orzegow, zuleßt in Duisburg, jeßt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Anerkennung, niht der Vater des Klägers zu sein, wird der Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Beuthen, O. S,, Parallel- straße 1, Zimmer 9, auf den 2. Oktober 1914, Vormittags 914 Uhr, gela- den mit der Aufforderuna, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten zu bestellen. (5 O. 26/13.) Beuthen, O. S., den 25. Juni 1914 Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 1

[33129] Oeffeutliche Zustellung.

Der minderjährige Heinri Schweine- bart zu Sazstedt, vertreten dur deu Vormund Brandes daselbt, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Eckenberg zu! Hannover, klagt gegen den Arbeiter Christian Koruacker, unbekannten Auf- enthalts, früher in Herrenhausen wohn- haft, unter der Behauptung, daß dieser als außereheliher Vater des Klägers zu gelten habe und als solcher verpflichtet set, dem Kläger Unterhalt in Gestalt einer Geldrente zu gewähren, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpfli&@lig mittels vor- läufig vollstreckbar zu erklärenden Urtells zu verurtetlen, dem Kläger von seiner Geburt 20. April 1913 bis zur Vollendung des fechzehnten Lebensjahres als Unterhalt einen jährlichen Beitrag von

zahlungen zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsitreits wiro der Beklagte vor das Könialiche Amtsgericht in Hannover, Neues Justizgebäude, Zint- mer 360, auf den 18. September 1914, Vormittags 10 Uhr, geladen. Dem Kläger ist das Armenrecht bewilligt. Hannover, den 24, Funt 1914. Der Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts,

des Königlichen Amtsgerichts.

[33153] Defféntliche Zustellung,

des Königlichen Landgerichts in Sagr- f Auf: V

Zilling, geb. Mähler, in Nürnberg, erbeht |

144 Æ, zahlbar in vierteljährlihen Voraus- |

M2 15S,

. Untersuchungsfachen. . Aufgebote, Verlust- und Fundsachen,

Verlosung 2c. von Wertpapieren.

i Kommanditgesellshaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

2) Aufgebote, Verlust u. Fundsachen, Zustellungen U. dergl.

[32434] Oeffentliche Zustellung.

Der Berufsvormund dés Magistrats der Stadt Fürth als geseßliher Vertreter der am 5. März 1914 geborenen Elisabeth Martha Frank, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Justizrat Hanstein in Esch- weiler, Tlagt gegen den Hetnrih Hahnen- bruch, Kaufmann aus Eschweiler, z. Zt. unbekannten Aufenthaltsorts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte der Vater des von der Büfettdame Ba: bara Frank in Fürth am 5. März 1914 ge- borenen Kindes Martha sei, mit dem An- trage auf kostenfällige Verurteilung, dem Kinde vom Tage der Geburt bis zur Voll- endung des 16. Lebensjahres als Unter- halt eine an den Berufsvormund zu leistende, im voraus zu zahlende Nente von pierteljährlih 84 Æ zu zahlen. Das Utteil ist vorläufig vollstreckbar. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Eschweiler auf den 5. November 1914, Vormitiags 9 Uhr, geladen.

Esczweiler, den 27. Juni 1914.

Zobel, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerich18.

[33138]

Die minderjährigen Ges{wister Frieda Anna Elsa uyd Karl Otto Werner Mattner in Leipzlg-Lindenau, vertreten durch den ihnen bestellten Pfleger, Sekretär Paul Walther in Leipzig, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Dr. Dietsch daselbst, klagen gegen den Humoristen' Friedri Wilhelm Karl Mattver, zulegt in Leipztg, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Gewährung von Unterhalt, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflihtig zu verurteilen, den Klägern vom Tage der Nectshänaigkeit der Klage an Unterhalt durch Entrichtung einer Geldrente _von 208 # jährli für jeden der Kläger, also von insgesamt 416 4 jährli, in bierteljährlihen Vorauszahlungen von je 92 in8gesamt 104 # zu ge- währen, auch das Urtetl für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Vers» handlung des Rechtsstreits vor die Ferten- zivilkammer B des Königlichen Landgerichts zu Lipzia, Harkortstr. 9, auf den 3. Sep- icmber 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, ch durch einen bet diesem Gerichte zugelassenen Nectsanwalt als Prozeßbevollmächhtigten vertreten zu lassen. Die Sache ist zur Feriensache erklärt.

Leipzig, den 29. Junt 1914.

Der Gerichts\{hreiber des Königlichen Landgerichts. Zivilkammer 9.

[33133] Oeffentliche Zustellung. p

Der minderjährige Günter Augustin, bertreten durch seinen Vormund, den Maurer Ferdinand Augustin zu Prenzlau, Neubrandenburgerstr. 51, rozeßbevoll- mächtigter: Nehtsanwalt Ulrich hier, klagt gegen den Melker Nudolf Mars, früher zu Falkenwalde U.-M., jeßt unbekannten Aufenthalts in Amerika, unter der Be- hauptung, daß der Beklagte sein un- eheliher Vater fei, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an hn von seiner Geburt an bis zur Voll- endung seines 16. Lebensjahres als Ünter- halt eine im voraus zu entrihtende Geld- rente von monatlih 15 6 zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Be- flagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts- geriht zu Prenzlau, Zimmer Nr. 31, auf den L, Oktober 1914, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Prenzlau, den 26. Juni 1914.

Philipp, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgeri@ts.

[32439] Oeffentliche Zustellung.

Der am 2. Februar 1913 geborene ‘Hans Erich Zerntkow, vertreten dur setnen ormund, den S@(lächhter Reinhold Zernikow in Wriezen, klagt gegen den Dberinspektor Max Ebert, z. Zt. un- bekannten Aufenthalts, früher in Metdorf, Unter der Behauptung, daß der Bekla te sein Vater und als solcher verpflichtet sei, ihm bis zur Vollendung setnes 16. Lebens- jahres den der Lebensstellung der Mutter entsprehènden Unterhalt zu gewähren, mit em Antrage: a. auf Verurteilung des Beklagten: 1) zur Zählung einer im boraus zu entrichtenden Geldrente hon vierteljährlih 45 6 (fünfundvierzig Mark)

Und zwar die rückständigen Beträge sofort, |

bo hen, Zustellungen u. dergl, 3. Verkävfe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.

Zweite Beilage zum:Deutschen Reichsanzeiger und Königlich

Berlin, Dotnerstag, den 2. Juli

des Nechts\treits, b. das Urteil für vor- läufig vollstrebar in Gemäßheit des S 7088 Z.-P.-O. zu erklären. Zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche: Amts, geriht in Wriezen auf den 14, August 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen. Wriezen, den 16. Juni 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 2.

{33121] Oeffentliche Zustellung.

Die in Cöln unter der Firma Handels, gesellschaft „Noris* Zahn & Co. be- stehende offene Handelsgesellschaft, Prozeß- bevollmächtigte :Nechtsanwälte Dr. LÆmperß und Beer 11. in Cöln, klagt gegen den Farl Ciaes, Drogist, früher in Aachen, Krakaustraße 36, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß Beklagter ihr wegen in den Monaten Februar bis Mai 1914 ge’ [ieferter Waren 417,39 4 \{chulde, mit dem Antrage auf Verurteilung detselben zur Zahlung dieser Summe nebst 59% Zinsen seit dem Klagezustellungstage und ¡u den Kosten des Rechtsstreits, eins{ließ. lih der des voraufgegangenen Arrestver- fahrens 11. G. 19/14, und dem Antrage, das Urteil, falls gegen Sicherheit, vor- läufig vollstreckbar "zu erklären. Zur mündlihen Verhandlung des MNechtsstreité wird der Beklagte vor - das - Königliche Amtsgericht in Aachen, Congreßstraße 11, Zimmer 18, auf den: A9, Oktober 1914, Vorwittags 9 Uhr, geladen.

Aachen, den 25. Juni 1914. 1 (L. 8.) Seulen, Amtsgerichtssckretär, Gerichts\{reiber des Königlichen Amtsgerichts.

[33120]

In Sachen des Bohrmeisters Hamann, früher in Helmstedt, Braunschweiger- straße 32, jeßt unbekannten Aufenthalts, Klägers, gegen den Ttefbohrunternehmer Fr. Stampehl_in Beeßendorf, Beklagten, Prozeßbevollmächtigter: Ned:tsänwalt Dr. Steffens tin Beetzendorf, ist Têrmin zur Leistung des in dem bedingten Endurteile des Königlichen Amtsgerichts zu Beebten- dorf. vom 5. Dezember 1913 festgestellten Eides und zur mündliden Verhandlung über : die Läuterung des Urteils auf den 28. - August 1914, Vermittags 9 Uhr, vor dem Köntglihen Amts. acricht in Beetzendorf bestimmt. Zu diesem Termin wird der Kläger hiermit geladen. Der Termin am 7. August 1914, Vorm. 9 Uhr, ist aufgehoben. i

Beetzendorf, den 27. Juni 1914. Lüders, Amtsgerichtssekretär, Gerichts-

schreiber des Köntglichen Amtsgerichts.

(33150) Oeffentliche Zustellung.

Der-Schnetdermeister Hermann Schmidt zu Berlin, Oranienburgersiraße 1, klagi gegen den Kaufmarn Emil - Willuda, früher in Berlin, jeßt unbekannten Auf- enthalts, unter. der Behauptung, daß der Beklagte für - gelieferte Waren 51150 M4 verschulde, mit dem Antrage, den Be- lagten -fostenpflihtig zur Zahlung von 911,50 #6 nebst 49% Zinsen sett 1. Fa- nuar 1912 zu verurteilen und das- Urteil für vorläufig vollftreckbar zu erflären. E mündlichen Verhandlung des NRechts- treits wird. der Beklagte vor das Köntg- liche. Amtégeriht _ Berlin-Mitte, Neue Friedrichstraße 13/14, Zimmer 158 I[, auf den 28. Oktober 1914, Vormittags 10. Uhr, geladen.

Berlin, den 25. Juni 1914.

4“ Schmieder, Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtéêgerichts.

[33135] :

Die Bank ludowy (Volksbank), einge- tragene Genossenschaft mit unbeschränkter Haftpflicht in Königshütte, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Neugebauer in Beuthen D. S., klagt gegen die Kauf- mannósfrau Anna Kowalsky, früher in Königshütte, jeßt unbekannten Aufent? halts, unter dér Beffüptung, daß ihr gegen die Beklagte eine P rberung von 700 M zusteht, mit dem Antrage, die Beklagte kostenpflichtig zu verurteilen, darin zu wüligen, - daß von der in Sachen gegen Köowalskh bei der M, raa Negierungs- hinterlegungsstelle in Oppeln hinterlegten Sicherheitömasse von 1200 M der Betrag von 700 He nebst den aufgelaufenen Zinsen von den vollen 1200 Æ seit dem Hinter- legungstage an die Klägerin ausgezahlt werde. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor ‘die dritte Zivilkammer des Königlichen-Landgerichts in Beuthen O. S. auf -den 19... Oktober 1914, Vor- mittags 9 Uhr, Zimmer 9a, der Miets- räume Parallelstraße Nr. 1, mit der Auf- forderung, einen bei -dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke“ der öffentlichen ‘Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht, d 0 Gla i

Beuthen O. S., den 23. Juni 1914.

Per Gerichtsschreiber

Öffentlicher Anzeiger.

Auzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 de

[32785] Oeffentliche Zustellung. Der Händler Ludwig Sterna aus Bochum V, Bergmannstraße 22, Élagt egen den Bergmann Xanto Specie, Früher in Niemke, Kanalstraße 24, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Be- hauptung, baß der Beklagte ihm aus einer Warenlieferung aus den Jahren 1910 und: 1911 115,18 Æ \chulde, mit dem Antrage, den Beklagten ko ten- pflihtig zu verurteilen, an den Kläger 115,18 nebst 4 % Zinsen seit der Klagezustellung zu zahlen. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amts- gericht in. Bochum auf den 15. Oktober 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen. Bochum, den 24. Juni 1914. Mui, Gerichtsschreiber des Kömglihen Amtsgerichts,

[32784] Oeffentliche Zustellung. Der Händler Ludwig “Sterna aus Bochum V, Bergmannstr: 22, klagt gegen den Bergmann Viktor Sona, früher in Kiemke, Kanalstraße 28, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm aus einer Warenliefe- rung aus dem Jahre 1911 einen Betrag von 6,20 M \chulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflihtig zu ver- urteilen, an den Kläger 6,20 M nebst 4 % Zinsen seit dem Tage - der Klage- zustellung zu zahlen. Das Urteil ist vorläufig: vollstreckbar. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Bochum auf den 15, Oktober 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen. Bochum, den 24. Juni 1914. Nust, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts,

[33143]

Die Firma Gebrüder Großmann, G. m. b. H, vertreten durch ihre Geschäftsführer in Brombach, diese vertreten dur Nechts- anwalt Justizrat Dr. Emanuel Cohn in Breslau, klagt gegen den Kaufmann G. W. Söhl, früber in Breslau, Höfchen- straße 45, ießt unbekannten Aufenthalts, vnter der Behauptung, daß sie dem Be- klagten in der Zeit vom Dezember 1913 bis pril 1914 Waren im Gesamtbetrage

dafür aber - troß mehrfaher Mahnung nicht erhalten habe, mit dem Antrage, den Beklagten kcslenyflihtig und gegen Sicher- heitsleistung vollstreckbar zu verurteilen, an die Klägerin 3670,15 H nebst 5% Zinsen seit dem 1. Mai 1914 zu zahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 5. Zivilkammer des Königlichen - Land- aerihts in Breslau auf den 27. Augu# 1914, -Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- daten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der öffentlihen Zu- stelung wird dieser Auszug der. Klage bekannt. gemacht. Breslau, den 27, Junt 1914. Der Gerichts\{retber des Königlichen Landgerichts.

(33125] Oeéffentliche Zustellung.

Der: Kaufmann L. Lighezzolo in Duis- burg, Zum Schlick, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Mahlert in Duisburg, lagt gegen den Ferdinando Callegaro, früher in Dortmund, Huckardstraße 9, en un- bekannten Aufenthalts, unter der Behaup- tung, daß der Beklagte. ihm für die laut überreihter Kilagerehuung gelieferten Waren 765,54 46 verschulde, mit dem An- trage, den Beklagten kostenpflihtig und vorläufig vollstrebar zur Zahlung eines Teilbetrages von 300 6 nebst 4 9/9 Zinsen seit dem 1. Februar 1914 zu verurteilen. Zur mündlichen Verhandlung des MNechts- {treits wird der Beklagte vor das König- lie Amtsgeriht in Duisburg auf den 11. September 1944, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 87, geladen. Durch Bes- {luß des Kgl. Amtsgerichts Duisburg vom 22. Juni 1914 is der Nechtsstreit zur Fertensache erklärt, Die Ginlassungs- frist ist auf 2 Wochen festgeseßt.

Duisburg, den 22. Junt 1914.

Hunecke, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[33126] Oeffentliche Zustellung. Der Rechtsanwalt Brockhoff zu Duis- burg, als Verwalter im Konkurse über das Vermögen des Polsterers Peter Fetten in Dutsburg, Paulusstraße 11, klagt gegén die Ehefrau Gustav Schmîih, früher in Duisburg, Georastraße 4, jeßt unbefannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagte von dem Polsterer und Deko: rateur Peter Jetten in Dutsburg, Paulus- straße 11, über déssen Vermögen am 29. August 1913 das Konkursverfahren eröffnet und tin dem der Kläger zum Konkursbêrwaltèr ernannt ist, die [im Klageantroge bezeihneten Begenftände mietete. Die bereits gezahlte Miete sollte

die künftig fällig werdenden am 1. eines jeden Monats, 2) zur Tragung der Kosten

d iva

——… des Königlichen Landgerichts

von 3670,15 46 käyflih geliefert, Zahlung |:

6. T 9. Bankausweise.

der Gegenstände auf die-Kaufsumme an- gerechnet werden. Der Kaufpreis betrug 990,80 M, worauf angebli 891,00 M4 bis heute bezahlt sein sollen. Dte Be- flagte ist mit mehr als 2 Raten im Nück- stande. Der Kläger verlangt daher die Herausgabe der Gegenstände mit tem Antrage, die Beklagte zu verurteilen, an den Kläger 1 Plüschsofa, 1 Trumeau- sptegel, 4 Stühle, 1 Ausziehtish, 1 zweit. Kleiderschrank, 2 Bettstellen mit Mätratzen, 1 Teppich Tapisserie, 1 zweit. neuen Kleider- \{chrank, 1 Washkommode, 1 Sofa, Plüsch Sit, Lehne, 2 Teppiche, 1 Sofa, M9: 1 Tischdecke, rot, glatt, 2 neue Oefen, ein gebrauhter Ofen, 1 zweit. Kleider- shrank, 1 Washkommode, 2 Tische, 1 Spiegel, 1 Nacktkonsol herauszugeben und die Kosten des Nechtsstreits zu tzagen, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Be- flagte zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliße Amts- geriht zu Duisburg auf den 21. Of- tober 1914, Vormittags 92 Uhr, Zimmer 85. Zum Zwecke der öffent- lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Duisburg, den 26. Junt 1914.

Müller, : Gerthts\hreiber dea Königl. Amtsgerichts. [33132] Oeffentliche Zutellung. -

Der Gutsbesißer Michael Kasprowicz in Marzenin, Kreis Witkowo, Prozeß- bevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat U. Jahns und N. Jahns in Gnesen,, kiagt gegen 1) den Johann KaZzmierczak, 2) den Adalbert Fryszaf, 3) den Michael Kryszafk, früher in Marzenin, jeyt un- bekannten Aufenthalts, unter der . Be- hauptung, daß er den Beklagten die im Srundbuche des ihm gebörigen Grund. stücks Mearzenin Blatt Nr. 3 in Ab- teilung I[lI unter Nr. 22 für sie ein- getragenen Muttererbteile von je 56 46, mit 5% jährlich verzinslih, bezahlt habe, mit dem Antrage, die Beklagten kosten- pflichtig zu verurteilen: 1) anzuerkennen, daß fle die für fie im Grundbühe von Marzenin Blatt Nr. 3 in Abteilung 111 unter Nr. 22 eingetragenen 168 4 - nebst Zinsen von dem Kläger bezahlt erbalten haben und ‘die Löschung dieser Hypo- thek im Grundbuße zu bewilligen, 4 den über die obengenannte Hypo- thekenpost gebildeten Hypothekenbrief dem Kläger herauszugeben. Zur münd- lichen Verhandlung des Rechtssireits werden die Beklagten vor das Königliche Amts- gericht in Gnesen auf den #7. August 1984, Vorinittags 9 Uhr, Zimmer 20, geladen.

Gnesen, den 28. Junt 1914.

Der Gerithts\{hretber des Königlichen Amtsgerichts. [33124] Oeffentliche Zustellung.

Die Hamburger Sparkasse von 1827 in Hamburg, Schauenburgerstraße, Pro- zeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Smith, Dr. M. Leo und Dr. Holthusen in Ham- burg, lagt gegen den Grundeigentümer Berthold Rinaldo Albert Wirth, früher in Hamburg, Oben Borgfelde 66, jeßt unbekannten Aufenthalts, mit dem An- trage, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen: 1) an Klägérin 47,81 F zu zahlen, 2) wegen dieses Betrages und der Kosten die Zwangsbollstreckung in das im Grund- buchè bon Borgfelde Band 1 Blatt 28 ver- zeichnete Grundstü zu dulden. Klägerin hat ausgeführt: Zu ihren Gunsten fei das vorbezeichnete Grundstü des Beklagten mit einer Hypothek für eine aus einer alten Grundbucheintragung herrührenden, 2290 M betragenden und mit 414 % jähr- lich verzinslichen Forderung gegen den Be- Flagten belastet. Die am 1. April 1914 fällig gewesenen Zinsen hierauf seien nicht bezahlt. Der Beklagte wird zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgeriht in Hamburg, Zivilab- teilung XX, HZiviljustizgebäude, Sieve- kingplaß, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 118, auf Freitag, den 2. Oktober 1914, Vormittags 914 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlihén Zustellung wird dieser Auszug. der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, deù 22. Juni 1914. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[33123], Oeffentliche Zustellung. Der T s ens Labinski zu Hamburg, Alsensträße 23, 11, klagt gegen den Gärtner William Vogel, früber zu Edmonton in. Canada, Prov. Alberta, jeßt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, auf kostenpflihtige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung zur Zahlung von #6 120,— nebst 40% Zinsen seit dem 1, März 1913 und zur Tragung der Kosten des Arrestverfahrens, unter der L egründung, daß der Beklagte den Klagbetrag restlih für ein bares Darlehen \{ulde und das angerufene Gextcht zuf ndj __ set, weil Hamburg der leßte inländisbe Wohnsi des Beklagten gewesen sei. Die Sache i

Erwerbs- und Wirts Niederlassung 2e. von i 8. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung.

Preußishen Stäätsanzeiger.

4914.

ges feanat ten. e

von tsanwälten.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

Beklagte wird zur mündlihen Verhattd- lung des Rechtsstreits vor das Amts- gertcht in Hamburg, Zivilabteilung X1X, Biviljustizgebäude, Stevekingplaß, Erd- ge\choß, Zimmer Nr. 118, auf Dienêtag, den 18. August 1914, Vormittags 107 Uhr, geladen. Zum Zwette der öffentlichen. Zustellung wird dieser Auszug der: Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 25. Juni 1914.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[33131] Oeffentliche Zustellung. Der Maurer Heinrih Stein in Har- burg, Hörstenerstraße 13 1, klagt gegen den Arbetter Wilhelm Schumanu, früher in Harburg, Langestraße 16, unter der Behauptung, daß der Beklagte für drei- wöcige Verpflegung seines Sohnes aus 1913 ihm 15 # \chulde, mit dem Ans- trage, den Beklagten durch vorläufig voll- \treckbares Urteil kostenpflichtig zu ver- urteilen, dem Kläger 15 46 zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts streits wind der Beklagte vor das König- liche Amtsgericht in Harburg, Abt. VI, auf den 2. November 1914, Vormittags 10 Uher, geladen. Harburg, ten 20. Juni 1914. Der Gerichtsfhreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[33130]

Oeffentliche Zustellung. 16 C 901/14. Die Firma Chr. Ehlers in Kiel, Pro- zeßbevollmächtigter: Nechtt anwalt Grüz- macher in Kiel, klagt gegen den ehemaligen Einj. Freiwill-gen Matrosen Josef LWört- ler, früher in Kiel-Wik, 1. Torpedodivision, jeßt unbekannten Aufenthalts, ‘Unter der Behauptung, daß der Beklagte ihr für am 1. Januar 1912 käuflih gelieferte Waren nebst Zinsen 586 4 73 A \ch{ulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zur Zahlung von 586 # 73 „F nebst 69/0 p. a. Zinsén seit dem 1. Januar 1912 für 923 M 73 # zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er- fläten. Zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königlihe Amtsgeriht in Kiel, Ning- straße 21, Zimmer 80, auf Mittwoch, den 16. September 1944, Vormit- tags 10 Uhr, geladen.

Kiel, den 25. Junt 1914.

Der Gerichtsschreiber | des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 16.

(33157] Oeffentliche Zustellung.

Der Autodros{kenbesißer Paul Kneschke in Löbau, Prozeßbevollmächtigter: Nehts- anwalt Dr. Neumann in Löbau, Élagt aegen den Kaufmann Otto Krohe, früher in Kottmarsdorf, gev! unbekannten Aufent halts, unter der Behauptung, daß der Be- klagte thm für autgeführte Autofuhren lt. spezieller Nehnung und für ein Darlehn in8gesamt 595,— M s{chulde, wetHen Be- trag er au anerkannt habe, mit dem An- trag auf Verurteilung zur Zahlung von 995,— #4 nebst 4 9/6 Zinfen seit. dem Tage der Klagzustellung und zur Tragung der Kosten. Der Beklagte wird zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Köntglilhe Amtsgériht zu Löbau: in Sachsen auf den 29, August 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen. j

Lökau in Sachsen, den 27. Füni 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[33134] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Molkereigenossenshaft Zoppot e. G. m. b. H. in-Zoppot, vertreten durch ibren Vorstand, - Prozeßbevollmä@tigter : Rechtsanwalt Scheunemann tin Zopyot, flagt gegen den früheren Domänenpächter Boehlke, früher in Wertheim, unter der Behauptung, daß der Beklagte bei feinem Ausscheiden aus der Genossenschaft den Verlust der Klägerin anteilsweise zu tragen habe; dieser Verlustanteil betrage 2874,57 abzüglih 210 46, sodaß Bes klagter nod 2664,57 „6 zu zahlen habe, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 2664,57 4 nebst 49/9 Zinsen feit dem 1. Januar 1914 an Klägerin und Vollstreckbarkeitserklä- rung des Urteils gegen Sicherheitsleistung. Zur mündlichen Verhandlung des Necht8- streiis wird der Beklagte vor das Köntg- lie Amtsgericht in Zoppot auf den L7. September 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen. Zoppot, den 29. Juni 1914. Borchardt. Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[33146] Oeffentliche Zustellung.

Der Viehhändler Mar Schiel in München, vertreten durch Rechtsanwalt Hans Nudelsberger in München, klagt gegen Rosa Schiechl, Ee Vieb« yähdlersfrau, früher in Olching, nun un4 bekannten Aufenthalts, mit vem Antkraga u urteilen: I. Es wird Ui daß der Beklagten keinerlei Ansprühe mehr aus dem Gesamtgut „der allgemeinen Güter« gemeinschaft" zustehen. * Il. Die Beklagta

bei einer event. käuflihen Ueberlassung

als Feriensache bezeihnet worden. Der

hat in die Umschreibung des Anwesensg