1914 / 166 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 17 Jul 1914 18:00:01 GMT) scan diff

138350] Bekauutmahurg.

Du Aus\chlußurteil, verkündet am 10. Juli 1914, hat auf Antrag des Schmiedemeisters Rudolf Ullrich in Güstow bei Prenzlau, vertreten dur die Rechtsanwälte Justizräte Meißner und

r. Jensen in Prenzlau, das Königliche Amtsgericht Prenzlau für Ret anerkannt :

Der Hypothekenbrief über die Post von

M, eingetragen im Grundbu von Prenzlau Band 26 Blatt Nr. 12 Ab- teilung 111 Nr. 2 für den Zimmermeister Ferdinand Schreiber in Prenzlau, wird für kraftlos erklärt. Die Kosten fallen dem Antragsteller zur Last.

Prenzlau, den 10. Juli 1914.

Königliches Amtsgericht.

[38349] Vekauutmachung.

Durch Aus\{lußurteil, verkündet am 10. Juli 1914, hat auf Antrag 1) der ian Helene Stôöckicht, geb. Schreiber, in

erlin - Schöneberg, Grunewaldstraße Nr. 20, 2) des Bautetnikerxs Ernst Schreiber in Jüterbog, vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat Dietrich, Dr. Schwarß und Dr. Schmidt in Prenzlau, das Königliche Amtsgericht Prenzlau, für Necht erkannt:

Die im Grundbuche von Güstow Band 11 Blatt Nr. 13 in Abteilung 1IL unter Nr. 2 eingetragenen A gung: a. August Friedrih Ferdinand

röder, b. Ferdinand LudwigSchröder, und ihre Rechtsnachfolger werden mit ihren Rechten ausgeschlossen. Die Kosten des Verfahrens fallen den Antragstellern zur Last.

Prenzlau, den 10. Juli 1914.

Königliches Amtsgericht.

[38395] Oeffentliche Zustellung.

rau Anna Lautensack, geb. Nohloff, in Berlin, Prozeßbevollmächtigter : Nechts- anwalt Korn, W. 8, Taubenstraße 16/18, Tlagt gegen den Arbeiter Karl Lautensack, unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Saarbrückerstraße 33, unter der Behaup- tung, daß Beklagter Ehebruch treibe, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Klägerin ladet Beklagten zur mündlichen Verhand- Tung des Rechtsstreits vor die 22. Zivil. kammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstraße, 11. Stockwerk, Zimmer 2—4, auf den 15. Oktober 1914, Vormittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, si dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. 39. R. 499, 13.

Berlin, den 10. Juli 1914. Grüß, Gerthts\hreiber des Königlichen Landgerichts I.

[38384] Oeffentliche Zustellung.

Frau Bertha Adam, geb. Irrgang, in Berlin, Wilsnackerstraße 40, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Mengel in Berlin, Potsdamerstraße 90, klagt gegen ihren Ghemann, den Aobmacberai ellen Wilhelm Adam, früher in Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen \{chwerer Verleßung der durch die Che begründeten Fen 1568 B. G.-B.), mit dem [ntrage auf Chescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Nechtss\treits vor die 41. Zi- vilkammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Grunerstraße, Neues Gerichts-

ebäude, auf den 14. Dezember 1914, 3ormittags 10 Uhr, 11. Stock Zim- mer 29, mit der Aufforderung, sih dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevo mächtigten vertreten zu lassen.

Verlin, den 14. Juli 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts T.

[38386] Oeffentliche Zustellung.

Der Bergmann Josef Koniezny in Datteln, Prozeßbevollmächtigter: Nechts- anwalt Justizrat Goldberg in Bochum, klagt gegen seine Ghefrau Johanna Anna geb. Franzkowiak, früher in Datteln, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Be- hauptung, daß diese Ehebruch getrieben und ihn bösl[ich verlassen habe, mit dem Antrage auf Ghescheidung. Er ladet sie Nen Verhandlung des Rechts- treits vor die Zivilkammer 4 des König- lichen Landgerichts in Bochum auf den 28. November 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 39, mit der Aufforde- rung, al durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll- machtigten vertreten zu lassen.

Bochum, den 14. Juli 1914. Meyer, L.-G.-Sekr., Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts.

[38374] Oeffentliche Zustellung.

Die Ghefrau des Arbeiters Fohann Asmus Möller, Anne Marte geb. Beck- mann, in Bremen, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Eggers, Dr. Wellmann u. Schröder in Bremen, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Bremen, evt unbekannten Aufenthalts, wegen EÉhe- scheidung gemäß § 1567 Ziffer2 B. G.-B., mit dem Antrage: die Ehe der Parteien u scheiden und den Beklagten für den Rdrlaee Teil zu erklären, ihm auch die Kosten des Rechtsstreits eufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht, Zivilkammer 111, zu Bremen, im Gerichtsgebäude, 1. Obergeschoß, auf Sonnabend, den 31, Oktober 1914, Vormittags 97 Uhr, mit der Auffor- dérung, einen bei diesem Gerichte zuge-

Zwedcke der bffentlihen Zustellung wird

dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Bremen, den 11. Juli 1914.

Der Gerichts\hreiber des Landgerichts : Scheinpflug, Sekretär.

[38378] Oeffentliche Zustellung.

In der Ehesahe der Frau Marie Janaczeck, geb. Molkenthin, in Berlin, ST me tlirale 80, Klägerin, Prozeßbevoll- mächtigte: Rechtsanwälte Dr. Goldbaum und Dr. Wisloch in Berlin, Moßstraße 19, egéèn ihren Ehemann, den Hausdiener Richard Janaczeck, jeßt unbekannten Aufenthalts, früher in Spandau, Havpel- straße 8, Beklagten, ladet die Klägerin'den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 14, Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 111 in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17/20, Saal 53, auf den U. Dezember 1914, Vormittags [0 Uhr, mit der Aufforde- rung, \sich dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß- bevollmäthtigten vertreten zu lassen. Akten- zeichen : 25. R. 319. 13.

Charlottenburg, den 13. Juli 1914.

Thomas, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 111.

[38382] Oeffentliche Zuftellung. :

Die Chefrau Peter Berscheid, Maria geb. Karbach, in Nüsselsheim a. M., Klä- gerin, O Rechts- anwalte Dr. Tiefenthal und Dr. Speyer in Cöln, klagt gegen ihren Chemann, den

abrikarbeiter Peter Berscheid, früher in Mülheim a. Rhein, Ea 161, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufent- halt, Beklagten, mit dem Antrage auf Scheidung der Che. Die Klagerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die zehnte Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts in Cöln, Neichenspergerplaß, Zimmer Nr. 251, auf den 14. Dezember 1914, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sih durch einen bei diesem Gerichte zu- gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu C

Cöln, den 11. Juli 1914.

Hahn, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[38383] Oeffentliche Zustellung. Die Chefrau Josef Kreidenweis, Emmi eb. Unger, früher in Hamburg, jeßt in üneburg, Fishmarkt Nr. 5, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Schnütgen in Cöln, klagt gegen ihren Chemann Josef Kreidenweis, früher in Coln, legt ohne bekannten Wohn- und Aufenthalt, Beklagten, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Nechtsstreits vor die 10. Zi- vilkammer des Königlichen Landgerichts in Cöln, Reichenspergerplaß, Zimmer Nr. 251, auf den 14. Dezember 1914, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem * gedachten Gerichte zuge- lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus- zug der Klage bekannt gemacht. Cöln, den 11. Juli 1914. Hahn, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 10 R. 200/14 zu 6.

[38371] Oeffentliche Zustellung.

Der Verkäufer Friedrißh Hermann Köpsel, Diagonalstraße 4 pt. b. Buchner, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Fried- burg, klagt gegen seine Ehefrau, Cyrillka Köpsel, geb. Gebauer, zurzeit unbe- fannten Aufenthalts, aus § 1567 Ziff. 2 B. G.-B. mit dem Antrage: 1) der Be-- klagten die Kosten des Rechtestreits auf- zuerlegen, 2) die Ebe der Parteien zu scheiden und auszusprechen, daß Beklagte Schuld an der Scheidung trägt. Kläger ladet die Beklagte zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das Land- a in Hamburg, Zivilkammer X Ziviliustizgebäude, Sievekingplatz), auf den 4. November 1914, Vormittags 97 Uhr, mit ¡der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Aus- ¿ug der Klage bekannt gema(t.

Samburg, den 14. Juli 1914.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[38387] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Wilhelmine Gebhardt, geborene Scholz, in Linden, Limmer- straße 50a, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Schwabe in Han- nover, klagt gegen den Arbeiter Friedrich Gebhardt, früher in Linden, jeßt un- bekannten Aufenthalts, auf Grund des S 1568 des Bürgerlichen Geseßbuches, mit dem Antrage, die Che der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des MNechtsstreits vor die 7. Zivilkammer des Königlichen Land- gerichts in Hannover auf den 2. Oktober 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sih durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Hannover, den 13, Juli 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[38375] Oeffentliche Zustellung.

Die Emilie genannt Marie Kammacher, geb. Steblin, Gemöüsehändlerin in Burg- selden, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Cisenzimmer in Mülhausen i. E., klagt gegen ihren Ghemann Emil Kam- macher, Tagner, früher in Mülhausen t. Els, z. Zt. ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, wegen böslihen Verlassens,

klagten zu scheiden und demselben die Kosten zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts in Mülhausen im Elsaß auf den 5. Oktober 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwette der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge- matt. II. R. 19/14.

Mülhausen i. E., den 11. Juli 1914.

Der Gertichts\{reiber des Kaiserlichen Landgerichts.

[138377] Oeffentliche Zustellung.

Der Karl Meyer, Maschinenarbetter in Mülhausen i. E., Manegestraße 54, Prozeß- bevollmächtigte: Nehtsanwälte Dr Nord- mann und Kerkhoff in Mülhausen i. Els, klagt gegen dessen Ehefrau, Albertine

eb. Bohl, früber in Belfort, z, Zt. ohne ekannten Wohn- und Aufenthaltsort, wegen Ehebruchs und böslihen Verlassens, mit dem Antragoe, die am 28. März 1903 vor dem Standesbeamten zu Mülhausen geschlossene Ehe der Parteien zu scheiden und die Beklagte für den allein schuldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die aragee zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivil- kammer des Kaiserlihen Landgerichts in Mülhausen tm Elsaß auf den 9. No- vember 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge-

bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu- stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemaht. II R 75/14. Mülhausen i. E., den 14. Jult 1914. Der Gerichte \{hreiber des Kaiserlichen Landgerichts.

[38372] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der Lina Ney, geb. Henzi, in Zürt S ela gter: Nechts- anwalt Dr. Hirsch in Straßbu! g, gegen den Hausierer Samuel Ney, früher zu Straßburg, wegen Ehescheidung, ladet die Klägerin den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Kaiserlihen Land- gerichts zu Straßburg auf den 28. Sep- tember 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, si durch etnen bei diesem Gerichte zugelassenen Nechtsanwalt als - Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. ILR 18/14.

Strafsß:burg, den 23. Juni 1914.

Gerthts\chreiberei des Kaiserlichen Landgerichts.

(38100) Oeffentliche Zustellung.

n Sachen der minderjährigen Ilse Martha Willig in Leipzig, Klägerin, ver- treten durch den geseßlichen Vormund, den Vorstand des Pfleg- und Jugendfücsorge- amts in Leipzia, PI eere lmaMiate: Rechtsanwälte Dr. Thiñnius und Zobel in Berlin-Wilmersdorf, Berlinerstr. 134, klagt gegen den Reisenden Ludwig Louts Memelsdorf, früher in Charlottenburg, Noscherstr. 15, bei der Mutter, jeßt un- bekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Unterhalts, wird der Beklagte zur münd- [ihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Char- lottenburg, Amtsgerihtsplaß, I Treppe, Zimmer 21, auf den 14, Oktober 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwette der öffentlihen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht.

Charlottenburg, den 11. Jult 1914. Der Gerichtsschreiber des Königli®en Amtsgerichts.

[38373] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen Nabenstein, Marie, Metzgers- ebefrau in Fürth i. B., Klägerin, ver- treten durch Rechtsanwalt Dr. Stahl in

ürth, gegen MRabeuftein, Johann, Meßger, zuleßt in H i. B. wohnhaft, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, hat unterm 17. Juni 1914 klägerischer Prozeßbevollmächtigter Klage zur Zivil- kammer des K. Landgeri®Þts Fürth i. B. wegen Unterhalts eingereiht mit dem An- trage, durch Urteil zu erkennen: 1. Der Beklagte hat ab 25. Februar 1914 während der Dauer des Getrenntlebens der Streits- teile an die Klägerin einen vterteljährig vorauszablbaren Unterhalt von wöchentlich 9 6 zu bezahlen. IT. Der Beklagte hat die Kosten des Nechts\stxeits zu tragen. ITT Das Urteil ist vorläufig vollstreck#bar. Klagspartei ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechts\treits vor das Prozeßazriht zu dem auf Frei- tag, den 6. November 1914, Vor- mittags 9 Uhr, anberaumten Termine mit der Aufforderung, einen bei dem ge- nannten Prozeßgericht zugelassenen Nechts- anwalt zu seiner Vertretung zu bestellen. Dies wird zum Zwecke der öffentlichen Zustellung bekannt gegeben.

Fürth (Bayeru), den 13. Juli 1914.

Gerichtsshreiberei des K. Landgerichts.

[38097] Oeffentliche Zustellung.

Der Nentter Mox Körner in Berlin, Franzfieaye 15 1, flagt gegen den Jn- aber der früheren Firma Karl Thümedcke jr.

achf., Kaufmann Robert Köppner, früher in Berlin, Wallstraße 17/18, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß in der Zwangsvoll- streckungsfahe Cramer & Co. gegen Karl Thümedcke jr. Nachf., Inh. Nobert Köppner, der Gerihtsvollzteher Lemke I. am 27. Okt, 1913 bet der Kasse der Königlichen Hinter- legungsstelle zum Zelten C. 203. 13 den Versteigerungserlös mit 246 46 hinterlegt bat, daß die versteigerten Gegenstände Eigentum des Klägers seien und die Gläu- bigerin Cramer & Co. dieses Eigentums-

mit dem Antrage, die zwischen den Parteien

lassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum

bestehende Ehe aus Vershulden des Be-

recht anerkannt und in die Auszahlung der

dachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu Gb

hinterlegten 246 4 nebst Zinsen gzwllligt hat, daß ferrer die Firma Karl Thümecke jr. Nachf. aufgelöst, der Inhaber derselben, Köppner, flüchtig ist und von der Staatsanwaltschaft 1 Berlin in 16. J. 1282. 13 wegen Betrugs und Un- treue verfolgt und auch bereits Haftbefebl gegen ihn erlassen ist, mit dem Antrage: den Beklagten kostenpflitig zu verurteilen, anzuerkennen, daß ihm oder feiner früheren Firma an die hinterlegte Masse keinerlei Ansprüche zustehen und darin zu willigen, daß die zum Zeichen C. 203. 13 hinter- legten 246 4 nebst den aufgelaufenen Depositalzinsen an Kläger ausgezahlt werden. Zur mündlihen Verhandlung des Nechts|treits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin - Mitte, Abt. 34, in Berlin C. 2, Neue Friedrich- straße 13/14 (1. Stocknerk), Zimmer 158, auf den 24. Oktober 1914, Vor- mittags 9 Uhr, geladen. Berlin, den 13. Juli 1914, Marx, Gerichts\{hreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin-Milte. Abt. 34.

38362] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Salo Landsberg in Breslau, Schmiedebrüdcke 29a, or B A tigter: Nehtsanwalt Dr. Loeser in Bres- lau, Élagt tim Wechselprozesse gegen 1) den Kaufmann Adolf Schröter, 2) dessen Ghefrau Katharina Schröter, früher in Breslau, jeyt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die beklagte Ehefrau als Akzeptantin und der beklagte emann als Aussteller und Girant des am 2 Juli 1914 fällig gewesenen Wechsels vom 7. Mai 1914 der Klägerin, die den Wechsel als Girantin im Nückwege ein- gelöst habe, die Summe von 200 4 nebst 6 9/9 Zinsen seit dem 4. Jult 1914 und

4,97 4 Wechselunkosten \{hulden, mit dem | Z

Antrage, 1) die Beklagten als Gesamt- \{chuldner koflenpflihtig zu verurteilen, an die Klägerin 204,97 4 nebst 6 9% Zinsen von 200 f seit 4. Juli 1914 zu zahlen, 2) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet die Be- klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königlihe Amts- gericht in Breslau, Schweidnlyerstadt- graben Nr. 4, 1. Stock, Zimmer 161, auf den 16. September 1924 Vorm 93 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemaht. 20 D 128/14, Breslau, den 8. Juli 1914. Der Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts.

[38379] Oeffentliche Zustellung.

Der Rentier Nichard Cohn in Char- lottenburg, Berlinerstraße 19, Prozeß bevollmächtigter: Rechtzanwalt Dr. Ey- stein, Berlin W. 8, Friedrichstraße 158, flagt gegen den Kaufmann Albert Perdeck, jeßt unbekannten Aufenthalts, früher tn Berlin-Schöneberg, Culmbacherstraße 9, auf Grund der Behauptung, daß ihm der Beklagte aus einem am 1. Junt 1911 ge. gebenen Darleben von 1620 46 not einen am 1. April 1913 fällig gewesenen Betrag von 300 6 und den am 1. Juni 1913 fällig gewesenen Nestbetrag von 120 M {ulde, mit dem Antrag auf kostenpflich- tige Verurteilung des Beklagten zur Zah- lung von 420 4 vebst 49/9 Ztnsen von 300 Æ& für die Zeit vom 1. April bis 30. Juni 1913 und von 420 4 seit dem 1. Jult 1913 an ihn, den Kläger. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die ahtzehnte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 111 in Berlin zu Charlotten- burg, Tegeler Weg 17—20, auf den 26. November 1914, Vormittags 10 Uhr, Saal 88 11, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwelke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Aktenzeichen 30. O. 128/14.

Charlottenburg, den 8. Iuli 1914.

Der Gerichtkschreiber des Königlichen

Landgerichts 111 in Berlin,

(38364) Oeffentliche Zustellung.

Der Schlossermeister Karl Behrendt in Trempen, rege bevoll mGtigler : Nechts- anwalt Mandel in Darkebmen, klagt gegen den Kaufmann Eduard Alexander, früher in Berlin, auf Grund der Be- bauptung, daß im Giuundbuße von Trempen Nr. 44, tessen eingetragener CGigentümer der Kläger ift, in Abteilung 111 unter Nr. 1 tür den Beklagten eine mit mit 5 9/0 verzinsliche NRestkaufgeldforderung von 450 M eingetragen sei, die längst be- zahlt jei, mit dem Antrage auf Willigung in die Löschung der für ihn im Grund- buhe von Trempen Nr. 44 in Ab- teilung IIT unter Nr. 1 eingetragenen Restkaufgeldforderung von 450 M nebst 9 9/0 Zinsen. Zur mündlichen Verhandlung des Nechts\treits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Darkehmen auf den 24. September 1914, Vor- mittags 9 Uhr, geladen.

Darkehmen, den 11. Juli 1914. Gronau, Amtsgerichtssekretär, Gerichts-

schreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[38385] Oeffentliche Zustellung. 11.0.116/14.7. Die Firma Verkaufsstelle vereinigter Fabrikanten isolierter Leitungsdrähte G. m. b. H. in Berlin W. 9, Linkstraße 23/24 Prozeßbevollmächtigter: MNechtsanroalt Justizrat Dr. Busch in Düsseldorf, klagt gegen den Kaufmann Walter Rüdiger, früher in Düsseldorf, unter der Behagup- tung, daß der Beklagte ihr für im Jahre 1914 fäuflih geliefert erhaltene Waren laut Rechnung 612,75 M nebst 5 % Zin-

sen seit dem 1, Juni 1914 schulde, mit

dem Antrag, denselben zu verurteilen, an Klägerin 612 M 75 S nebst 5 % Zinsen seit dem 1. Juni 1914 zu zahlen, die Kosten des Rechtsstreits einschließlih der des Arrestverfahrens zu tragen und das Urteil eventuell gegen Sicherheit für vor- läufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechts\treits vor die 3. Kammer für Handels\achen des Königlichen Landgerichts in Düsseldorf auf den 20. Oktober 1914, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu- gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lassen. Düsseldorf, den 11. Juli 1914. Fürstenberg, Aktuar, Gerichts- schreiber des Königlichen Landgerichts.

[38099] Oeffentliche Aerung,

Der Kaufmann Oskar Meyer in Brüssel, Boite 227 Centré, L Revo Latte ; Rechtsanwalt Oskar Mayer in Mannheim, klagt rgen den Kaufmann Moriy Wil- helm Weifimanu, zur Zeit unbekannnten Aufenthalts, früher in Frankfurt a. M., auf Grund der Behauptung, daß Beklagter dem Kläger für ein laut Vertrag vom 16. Februar 1913 gegebenes und am 1. Juli 1913 rückzahlbares Darlehn 1900 A schulde, mit dem Antrage, 1) den Beklagten kostenfällig zu verurteilen, an Kläger 1500 46 nebst 4% Zinsen seit 1. Juli 1913 zu verurteilen, 2) das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Frankfu:t a. M. auf den 4. November 1914, Vormittags 9 Uhr, Haupt- gebäude, Heiltgkreuzstraße 34, Erdgeschoß, immer 30, geladen. Fraukfurt a. M., den 10. Juli 1914,

Der Gerichts\chretber des Köntglichen Amtsgerichts.

[38357]

Oeffentliche Zustelluu ug. 10. 119/7,

Der Spezialarzt für Chirurgie Or. Alfred Cahn in Kattowitz, Dürerstraße 6, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr. Weißmann in Kattowiß, klagt gegen den Handlungsgehilfen Rudolf Scheidlinger, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihm an Nesthonorar für die am 6. September 1913 vorge- nommene Kopfoperation und für die Be- handlung in der Klinik der Betrag von 100,00 „6 zustehe, mit dem Antrage: 1) den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger 100,00 46 nebst 49/6 Zinsen seit dem 1. Januar 1914 zu zahlen und die Kosten tes Rechtsstreits zu tragen, ein- \chließlih derjenigen des Arreslverfahrens, 2) das Urteil ijt vorläufig vollstreckbar. Zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits wird der Beklagte vor das König- lihe Amts3geriht in Kattowiß auf den 10. November 1914, Vormittags 9 Uhr. Zimmer Nr. 69 (11. Stock, Ein- gang Andreasstraße) geladen.

Kattowitz, den 3. Juli 1914.

Der Gerichts\{reiber des Köntgl. Amtsgerichts.

[38376] Oeffentliche Zustellung. 110 59/14.

Der Karl Eduard Valdauf in Basel, Güterstraße 274, Prozeßbevollmätigter : Rechtsanwalt Dr. Doinet in Mülhausen i, E., klagt gegen dessen geshietene Ebe- frau, Nosalie geb. Waldy, früber in Hegen- helm, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß die Beklagte durch Urteil des Zivilgerichts des Kantons Basel-Stadt vom 13. 12. 1913 zur Zahlung einer Entschädigung in Höhe von Frs. 5000,— = # 4125,— ver- urteilt worden ist, mit dem Antrage, die Zulässigkeit der Zwangsvollstrekuny aus dem rechtskräfligen Urteil des Zivilgerihts des Kantons Basel-Stadt vom 13, 12. 1913 für den Betrag von 4 4125,— für zu- lässia zu erklären, das ergehende Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären - evtl. gegen Sicherheitsleistung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 11. Ziyil- fammer des Kaiserlihen Landgerichts in Mülhausen im El’aß auf den 24, Sep- tember 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen, Zum Zwee der öffentlichen Zu- stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemadht.

Mülhausen i. E., den 14, Juli 1914.

Der Gerichtsschreiber des Kaiserlichen

Landgerichts.

[38380] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau von Johann Warisse, Marie geb. Blaesing, in Ernstweiler, vertreten dur Rechtsanwalt Huker hier, flagt gegen thren vorgenannten Ebemann, Schreiner, früher in Ernstweiler wohn- haft, jezt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, wegen Gefährdung ihres eing-brahten Guts und Verleßung ter Unterhaltspfliht dur denselben, mit dem Antrage auf Aufhebung der Verwaltung und Nußnießung des Beklagten an dem eingebrahten Gut der Klägerin, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die erste Zivil- kammer des RKaiserlihen Landgerichts zu Saargewünd auf den S7, Oktober 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Landgerichts,

zum Deutschen Neichsanzeiger und Königlich Preußis

Zweite Beilage

Berlin, Freitag, den 17. Juli

.\¿ 16G.

1. Üntersuchungs\sachen. 2, Aufgebote,

Verlosung 2c. von Wertpapieren.

5. Kommanditgesellshaften auf Aktien u. Aktiengesell\chaften

erlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. . Verkäufe, Verpahhtungen, Verdingungen 2e.

Öffentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 4,

9. Bankausweise.

hen“Staatsanzeiger. f

6. Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften. 7. Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten. 8. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung-

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

2) Aufgebote, Verlust: u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

[38381] Oeffentliche Zuftellung.

24. September 1914, Vormittags

Uhr, geladen. Die Sache ist als

riensache bezeichnet.

Zeven, den 13. Jult 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

1) die Witwe des Ackerers Johann Josef Fabert, Josefine geb. Dedon, in Charly, eigenen I tamens und als Erbin ihres ver- storbenen Chemannes Johann Josef Fa- bert, 2) Josef Valentin Fabert, Ackerer in Charly, 3) Marie Fabert, Ehefrau des

4) Verlosung 2c. von Wertpapieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust

c von Wertpapieren befinden sich aus\ließ-

Dominique Bertrand, Hufschmied in An- tilly, 4) die Modestine Fabert, Ehefrau des Jean Gobert, Ackerer in Charly, 5)Al- bertine Fabert, Ehefrau Eugen Duval, Ackerer in Noisseville, 6) Emil Fabert, Ackerer in Charly, 7) Leontine Fabert, (Ehefrau Nicolas Numa, Schlosser in Montois-Flanville, 8) Camille -Fabert, Bäcker in Maizières bei Met, 9) Eugenie Fabert, ohne Gewerbe îin Charly, [0) Amelie Fabert, Ehefrau Emil Pince- maille, Ackerer in Chieulles, 11) Albert Fabert, Backergeselle, z. Zt. in St. Mihiel (Frankreich), ad 2—11 als Erben des ver- storbenen Johann Josef Fabert, Kläger, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Ju- stizrat Dr. Müller, A. Müller und Dr. L. Pünnel in Met, klagen gegen Mayer Levy, ehemals Biehhändler in Kurzel, später in Barleduc und jeßt ohne bekannten Aufenthaltsort, und 1 Genossen, Beklagte, unter der Behauptung, der Nechtsvor- ganger der Beklagten, Hayem Levy, habe den Gheleuten Iohann Josef Fabert am 26. Juni 1880 ein Darlehn von 8000 46 und am 17. Juni 1890. ein solches von 3200 gewährt, beide Darlehen \eien von den Cheleuten Fabert in der Zeit vom 9. 10. 1904 bis 28. 4. 1908 zurüdbezahlt worden, mit dem Antrage, die Beklagten als Erben thres Vaters samtverbindlich und kostenfällig zu verurteilen in die Loschung: 1) der auf Blatt 1 des* Eigen- tumsbuches Charly ‘eingetragenen Siche- rungshypothek vom 29. 5. 1900 in Höhe von 08000 4 nebst Zinsen zugunsten des Viechhändlers Hayem Levy in Kurzel, ) der Sicherungshypothek über 3200 M nebst Zinsen zugunsten des Hayem Levy, eingetragen am 29. 5. 1900 Bl. 1 des (igentumsbuches Charly, einzuwilligen, eventuell die Löschung der Hypotheken an- zuordnen, und das Urteil gegen Sicherheit für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Kläger laden die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die l, Zivilkammer des Kaiserlichen Landge- richts in Meß auf den 10. November #914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge- macht. E O TIO/E, Met, den 13. Juli 1914. Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen- Landgerichts.

4 B

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A V

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76

[38098] Die Bekanntmachung vom 3. Fuli 1914 in Nr. 158 35195 wird dahin er- aânzt, daß die Sache zur Fertensache er- flärt worden ist. Osftrows, den 13. Juli 1914. Königliches Amtsgericht.

[38363] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Nimrod-Gewehrfabrik, Thieme & Schlegelmilh in Suhl, Prozeßbevoll- mächtigter: Justizrat Emmrich in Suhl, flagt gegen den Gg. Hermann Sauerbier, früber in Abtshagen, j-t unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß sie dem Beklagten am 5. September 1913 1 Zielfernrohr mit Zubehör käuflich ge- liefert habe, mlt dem Antrage auf Ver- urteilung desfelben zur Zahlung von 208,45 A nebst 4 vier Prozent Zinsen seit 5. Dezember 1913. Zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königlihe Amts- geriht in Suhl auf den 22. Oktober 1914, Vormittags 10 Uhr, geladen.

Suhl, den 13. Fuli 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 1

[38361] Oeffentliche Zustellung.

Der Bäckermeister Carl Lienau in Zeven klagt gegen den Schachtmeister Tietz, bislang an der Kleinbahn Wilstedt —BZeven—Tofstedt, jeßt unbekannten Auf- enthalts, auf Grund der Behauptung, daß | 7 der Beklagte ihm aus Warenlieferungen|_ 211 A 70 s{hulde, mit dem Antrage, | 3 den Beklagten zu verurteilen, dem Kläger 211 A 70 S nebst 4% Zinsen seit Klagzustelung zu zahlen, die Kosten des Nechtsstretts zu tragen und das Urteil jür vorläufig vollstreckbar zu erklären. |1 Zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits wird der Beklagte vor das König- |2 li? Amtsgericht in Zeven auf den |

[38081]

Gesetzes vom 2. März 1850, die Errichtung der Rentenbanken, und des Gesetzes vom 7. Juli 1891, betreffend die Beförderung der Errihtung von Renten-

Vormittags 10 Uhe, Geschäftslokale, Klosterstraße 76 1, hier- selbst, die Auslosung von 84°/9 und

1914 n. St., L Finanzministerium in u t Zwecke besonders hergerihteten Saale die

aattionen

E : 299 ; 1 588 Obligat.

gationen 681 000 Francs gezogen, und

206 U u 305 Ÿ ú 616 Obligat.

[38083]

Auslosung Stadtgemeinde Jena worden :

lih in Unterabteilung 2.

[38391] Creditbauk Scherrebek, e. G. m. b. H.

Scherrebek. In den am 26. Junt und 3. Juli 1914

stattgefundenen Auslosungen unserer 4 9/6 Schuldverschreibungeu U. und D. Serie wurden nachstehende Nummern gezogen:

12 109 151 194 279.293 337 345. Dte Auszahlung findet am U. De-

/ zember 1914 statt.

Der Vorstand. Erichsen. v. Würtzen.

Bekauntmachung. In Gemäßheit der Bestimmungen des betreffend

tern, wird am 8. August d. Js., in unserem

9% tgen Rentenbriefen der Provinz randenburg (Lit. F—K und FF—KK)

unter Zuziehung der von der Provinzial- vertretung gewählten Abgeordneten und eines Notars statifinden.

Berlin, den 15. Juli 1914.

Königliche Direktion der Rentenbank

für die Provinz Braudeuburg.

[38082]

Königlih Numänisches Finanzministerium.

Direktion der Generalbuchhalterei.

Oeffentliche Schuld. Bekanutmachung.

Gemäßheit der im „Moniteur

LEU

A, Officiel“ Nr. 246 bom: 7. Februar 1906

röffentlihten Bestimmungen des neuen erlosungsreglements werdenamL, August Vm. 10 Uhr, im einem zu diesem

lgenden Verlosungen stattfinden: 1) Die 36. Verlosung der Obli-

gatiouen der 4°9/,Rumänischen amorti- sierbaren Rente von L896 Anleihe von 90 Millionen Francs.

Bei dieser Verlosung werden Obli- im Gesamtnennbetrage von 3 900 Francs gezogen, und zwar :

38 Obligat. zu 5000 Fr. 190 000 92 „2000 230 000 10002 229 000 D002 114 500 zusammen Fr. 763 500

2) Die 32S. Verlosung der Obli-

gationen der 4%9/,Rumänischen amorti- sierbaren Reute von L898 Anleihe von .180 Millionen Francs.

Obli- von

dieser - Verlosung werden

im - Gefamtnennbetrage zwar : 120 000 202 500

Bei

24 Obligat. zu 5000 Fr.

81 u " 2900 "

1000 206 000 000. 152 500 zusammen r. 681 000 Es steht dem Publikum frei, den Ver-

Tosungen beizuwohnen.

Der Finanzminister.

Auslosung

vou Jenaer Stadtobligationen. Bei der am 10. Juli 1914 erfolgten von Obligationen der nd ausgelost

A. aus der 4°%igen Anleihe von 1900: Ser. x zu 1000 4 Nr. 18 56 127 47 233 311 424 456. Ser. Ul zu 500 4 Nr. 37 104 145

307 363 413 558 566 615 634 648 677 702 820 866 910 959.

B. aus der 4 °/%igen Anleihe von 1902: Ser. x zu 1000 # Nr. 19 40 52

77 110 115 158 228 239 296 390.

Ser. I zu 500 M4 Nr. 99 118 177 89 408 413 477 492 602 613 648 673

704 706 709 764 777 782 820 901 905.

C. aus der 4°%/% igen Anleihe von 1907: Ser. x zu 1000 46 Nr. 33 45 56 05 125 261 00 981 Ser. I zu 500 M Nr. 86 121 123 94 244 326 468 594 595 624 630 703

D. aus der 4 °%/%) igen Auleihe von 1910:

Ser. T zu 2000 #4 Nr. 54. Ser. Il zu 1000 A Nr. 347 462 532 564 679 682 685 731 778 810 922 953. Ser. Nx ¡1 500 / Nr. 1094 1190 1395 1422 1481 19053 1907 1927: 1536 1553 1591 1605 1702 1754 1763 2017 2098 2112 2282 2302 2335 2493. Ser. V ¡u 200 M Nr. Abteilung W: Ser. E zu 2000 # Nr. Ser. El zu 1000 #4 Nr. 3139 3158 3189 3219 3300 3367 3424 3597 3669 3696. Ser. V zu 200 6 Nr. 5365 5481. Gemäß § 5 des Ortsstatuts nuar 1900, 23. April 1902, 27. August 1907 und 17. März 1910 bringen wtr daher zur öffentlihen Kenntnis und fordern die Inhaber der ausgelosten Obligationen hierdurch auf, die fälligen Beträge zu A—C vom 2. Januar 1915, zu D

[38084]

2813 2882. 2954 2966 3339 3357

Ir. 41 (6/81 113 144 172 212 zu je 4 1000,—.

zu je 46 500,—.

eingelöst. ' Braunschweig, den 15. Jult 1914.

[38468] Aktiva.

Abteilung 4: ß

S

S

Ser. I Nr. 273 366 395 à 1000,— 6.

S

A. Ser. T1 Nr. 250 289 302 à 1000,— 4.

B. Durch freihändigen Aukguf twerden getilgt :

vom L. April 1915 ab bei der hiefigen Kämmereikasse gegen Rü- abe der Obligationen nebst den noch nicht älligen Coupons und Talons zu erheben.

Die Verzinsung der ausgelosten Stüte hört mit dem 1. Januar bezügl. 1. April 1915 auf.

Von den früheren Auslosungen sind noch uicht erhoben:

Aus der Anleihe von 1900: er. T Nr. 3 65 à 1000,— #. er. IT Nr. 172 524 à 500,— Aus der Anleihe von 1907:

er. II Nr. 817 à 500,— 4. Aus der Anleihe von 1910:

Ser. IIl Nr. 2099 à 500,— 5. Ser. 1V Nr. 2518 à 200 6. Ser. I1 Nr. 3453 à 1000,— M.

9000 6 der Anleihe von 1907, 41 300 4 der Anleihe von 1910. Feua, den 10. Juli 1914.

Be 235

Der Gemeindevorstand.

In der besttmmungsgemäß am 2. Juli ds. Is. erfolgten notariellen Teil- losung unserer Prioritätsobligatiouen sind folgende Nummern gezogen worden:

266

Nr. 428 475 477 480 492 542 548 571 576 634 672 689

Diese Stücke werden am 1. Oktober ds. Js. bei unserem Bankhause M. Gutkind & Comp. in Braunschweig

Bierbrauerei Franz Steger. 9) Kommanditgesellshaften auf Aktien und Aktiengesellschaften.

Generalbilanz per 31. Dezember 19183.

Passiva.

E

Kassenbestände inkl. Bank- guthaben, Wechsel und Gean e.

Diverse Debitoren .

Mobilien und Immobilien |

Warenbestände 1 709 L

“e [8

123 522/93

5 759 219/61

Koenigsberger H Junker.

Debet.

Pt E

An Abschreibungen auf Ntobilten u. Immobilien Nettogewinn

E

309 346/48 975 378/64

1284 725112

Funker.

[36515] Aktiva. An Ausgeliehene Kapitalien : a. gegen Obligationea und Bürgschaft b. Güterkaufgelder . . . c. Wertpapiere nach dem Cours am 31. Dez. 1913 Kassevorrat . Borlagen Ausstände Mobilien . . .. 99/0 Abschreibuna

94/88 133

93 73

44 90

3,59 2,15

357 473 Soll;

| aretienkonto A | Reservefondskonto . . 3 981 430/42]| Dividendenaufbesserungs- fondskonto 374 398/27} Diverse Kreditoren u. Vor- | träge “Nettogewinn

S Per

Vilanz am 31. Dezember 19183.

Aufgenommene Kapitalien .

Stammguthaben . .

Nef

Zuweisung aus dem gewinn pro e A

Nei

Getvinn- und Verlustrechnung.

2 201 840 975

9 789 219

Königsberg i. Pr., den 31. Dezember 1913. ; aundels-Compagnie.

ppa. Carl Herzberg.

General-Gewinn- und Verlustkouto per 38. Dezember 19183,

Kredit.

M Gewinnvortrag . . Geschäftsgewinn nach Abzug der Gehälter, Unkosten, Reparaturen, | Steuern u. Zinsen

1 284 7259|

Königsberg i. Pr., den 31. Dezember 1913.

Koenigsberger Haudels-Compagnie.

ppa. Carl Herzberg.

M 345 420

Per ervefonds = 4 4213,21 Nein-

: 164,69 ngewinn .

357 473

M A

2 300 000|— 9252 000|— 60 000|—

Ui 8

1 160/97

. |_1283 56415

Paffiva.

46 6 250 |—

Haben.

97 64

61

pi)

12

H

90

A 13 656) 699

M Zinsen von aufgenommenen Kapitalien Verwaltungskosten Sonsttge Ausgaben . % 352,19 Ab die unter Art. 35 d. B. aus dem Rein- gewinn pro 1912 be- D ee

Abschreibung auf Mobilier

Minderwert der Wertpapiere nah dem Cours 31. XII. 13 l. Be- rechnung, #. Hauptbuch über angel. Kapitalien sub 82...

Reingewinn . .

8,—

152 . . . . . . . . 1 425

s 26

94

16 2395

12 736 743 764 893.

Leicht, Direktor.

14

N 15 838

374 21

pra Per Zinsen von ausgeliehenen Kapitalten Nachlasse von angekauften Güterkaufgeldern C Sonstige Einnahmen .

16 239

Wagtenuborn-Steinberg, den 9. Juli 1914. j Spar- und Leihkasse Act.-Ges. Waßenborn-Steinberg. Der Vorstaud der Spar- 1. Leihkafse, A. G.

Schäfer, Rechner.

Kling, stellvertr. Kontrolleur.

14

[38488] : Dampfziegelei und Thonwerk

Hennigsdorf a/H. August Burg,

Aktiengesellschaft.

Wir geben bekannt, daß Herr - Kurs- makler Emil Seldis aus dem Aufsichts- rat unserer Gesellshaft ausgetreten ist. Der Aufsichtsrat besteht jeßt aus 3 Mit- gliedern.

Heunigsdorf, den 16. Juli 1914.

Der Vorstanvo.

[37745] Bekanntmachung.

In der Generalversammlung vom 30. Juni ds. Is. ist bes{chlossen worden, das Grundkapital der Gesellshaft um #46 1 600 000,—, also von 6 3 600 000,— auf „( 2 000000, herabzuseßen. Die Gläubiger der Gesellschaft werden aufge« fordert, ihre Ansprüche anzumelden. Staaken, den 14. Zuli 1914.

Deutsche Post- und Eisenbahn- Verkehrswesen Aktiengesellschaft

(Dapag-Efubag). Der Vorftand. Immo Zimmermann.

Lehuiner Kleinbahnu- Aktiengesellschaft.

Zur Generalversammlung am Don

nerstag, den 13. August 1914,

Nachmittags 33 Uhr, in Lehnin, Hotel

Thie, werden die Aktionäre unserer Gesell«

\chaft ergebenst eingeladen.

Auf die Tagesordnung ist gesetzt:

1) Bericht des Vorstands über den Stand des Unternehmens.

2) Festseßung der Bilanz bezw. des Reingewinns sowte Erteilung der Entlastüng.

3) Wahl zum Aufsi(htsrat. 4) Geschäftliche Mitteilungen. Zur Teilnahme an der General- versammlung sind nur diejenigen Aktionäre berechtigt, welhe ihre Aktien spätestens am 10. August 1914 bei der Kasse des Lehniner Vorschuß- und Spar- vereins zu Lehnin oder bei der Kur- und Neumärkischeu Ritterschaftlichen Darlehuskasse zu Berlin, Wilhelm- play 6, bei öffentlichen Justituten oder bei einem Notarx hinterlegt haben. An Stelle der Aktien genügen auch amtliche Bescheinigungen von Staats- und Kom- munalbehörden und Kassen sowie von der Neichsbank und deren Filialen über die bet denselben hinterlegten Aktien. Im übrigen wird wegen des Ver- fahrens bei der Hinterlegung der Aktien bezw. Erteilung der Einlaßkarten sowte bezüglih der Vertretung eines Aktionärs auf die 88 22 und 23 des Gesellshafts- statuts verwiesen.

Belzig, den 14. Juli 1914. [38390] Der Vorsitzende des Auffichtsrats: von Ts\chter\ chky, Königl. Landrat.

[38079] :

Basalt-Actien- Gesellschaft. Bei der heute stattgehabten Auslosung unserer 43% Obligationen vom Jahre 1902 wurden folgende Nummern gezogen : 1506 1514 1529 1538 1555 1568 1584 1637 1638 1646 1661 .1673 1677 1693 1694 1724 1730 1747 1761. 1786 1810 1837 1845 1882 1889 1900 1926 1943 1948 1953 1957: 1958 1970 1977 1981 1990 1999 2030 2031 2037 2043 2053 2059-2066 2093 : 2099 2104 2106 2117 2123: 2124 2140 /2153- 2155 2160 2181 2185 2189 2210 2248 2281 2289 92998 2299 2305 2319 2325 2342 92349 2367 2378 2381 2417 2436 2443 2449 2455 2477 2534 2564 2567 2587 2595 2599 2611 2632 2651 2659 2661 2670 2715 2722 2723 20133 2749 2794 2813 2824 2827.2876 2891

ausgelosten Oblt

2942, Die Nückzahlung der gationen cas mit etnem Aufgelde von 39/0, also mit «6 1030 ,— pro Stück, vom 2. Jauuar 2915 ab bei den Bankhäusern :

Sal. Oppenheim jr. & Co. in Cöln,

A. Levy in Cölu,

bei der Direction der Disconto-

Gesellschaft in Berlin und Frank- furt a. Main,

R. Mees «& Zoonen in Rotterdam,

sowie bet den Kassen uuserer Gesell-

[den in Linz a. Nh. und Notter« am gegen Aushändigung der Stücke nebst den zugehörigen Talons und Zinsscheinen Reihe 11 Nr. 26—36.

Die Verzinsung hört mit dem 1. Januar 1915 auf.

Wir machen darauf aufmerksam, daß von den früher ausgelosten Obligationen die folgenden Nummern noch nicht zur Einlöfung vorgezeigt worden sind:

2511 per 2. Januar 1913,

1535 1992 2021 2012 2291 2691 2851 per 2. Januar 1914. :

Linz am Rhein, den 10. Juli 1914.

Die Direktion.