1914 / 197 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 22 Aug 1914 18:00:01 GMT) scan diff

Tenius, Mitglied des Kaiserlichen Statistishen Amts, sowie Dr. dat Ly rg, Mitgliéd des Kaiserlichen Gesundheitsamts und Königlich preußischem Sanitätsrat, den Charakter als Ge- heimer Regierungsrat zu verleihen. ,

Personalveränderungen.

Köuiglih Preußische Armee. Großes Hauptquartier, 18. August. Klug, Vizefeldw. im Großherzogl. Mecklenb. Füs. R. Nr. 90 Kaiser Wilhelm, zum ähnr. ernannt. Zum Rittmeister befördert: Schkikker, Oblt. der Ref. d. Braunschw. Hus. Regts. Nr. 17 (Bremerhaven). Zu Oberleutnant befördert: die Leutnants: Scchleiffer d. Landw. Jnf. 1. Aufgeb. (Flensburg), Meyer-Hild d. Landw. eldart. 1. Se 0 Bremen), Schröder d. Landw. Trains . Aufgeb. (Schleswig).

Kaiserliche Schutßtruppeu.

Berlin, 3. August. Evert, v. Kaltenborn-Stachau,

Lts. in d. Schußtr. für Kamerun, aus derselben ausgeschieden und im

eere, ersterer im Gren. R. König Friedr. I. (4. Offkpr.) Nr. 5, ebterer im Lehr-R. d. Fußart. Schieß. angest. Frank, Lt. in derselben Schutßtr., aus dieser behufs Nüktritts in K. B. Mil. Dienste

* ausgeschieden.

Berlin, 5. August. Aus deu Sqchußtruppen ausgeschteden : Ullrich, St. Arzt in d. Schußtr. für Deutsch Ostfrika, Dr. Berk 6 St. Arzt in d. Schußtr. für Kamerun, beide behufs Nüktritts zur Marine, Dr. Brünn, St. Arzt in d. Schuttr. für Deutsh Ost- afrika, behufs Nücktritts in K. B. Mil. Dienste, Dr. Schüg, Ob. Arzt in d. Schußtr. für Kamerun, behufs Nütritts in K. S.

Mil. Dienste. Berlin, 7. August. Böttlin, Maj.,, v. Maróes, Keil, Pte im Komdo. d. Schußtr. im Reichs-Kol. Amt, aus diesen tellungen ausgeschieden und im Heere Maj. Böttltù und auptm. Keil tim Großherzogl. Mecklenb. Füs. N. Nr. 90 Kaiser ilhelm, Hauptm. v. Marses im Großherzogl. Mecklenb. Gren. R. Nr. 89 angest. v. Perbandt, Volkmann, Hauptleute a. D. en in d. Schußtr. für Deutsh Südwestafrika, z. Disp. gest. und zur OVetenstleistung b. Komdo. d. Schußtr. im Reichs. Kol. Amt kommandiert.

Berlin, 9. August. Schön, Hauptm. in d. Schußtr. für Deutsch Ostafrika, aus derselben ausgeschieden und im 3. Rhein. Pion. B. Nr. 30 angestellt.

Berlin, 15. August. Dr. Maasfs, St. Arzt in d. Shußttr. für Deutsch Südwestafrika, für d. Dauer d. mobilen Verhältnisses aus dieser ausgeschieden und d. Chef d. Feld-San. Wesens im S Hauptquartier zur Verfügung gest. Dr. Becker, Ob. St. Arzt a. D., Me in d. Shußtr. für Deuts Ostafrika, für d. Dauer d. mobilen Verhältnisses z. Dienstl. in einer etatmäß. Stelle b. Komdo. d. Schugztr. im Reichs-Kol. Amt kommandiert,

Königreich Preußen.

Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht: den R Konsistorialrat Starke in Hannover, unter Verleihung des Ranges der Räte dritter Klasse, zum Mitgliede der Vorstände der Alterszulagekasse für evangelische Geistliche, L der Ruhegehaltskasse r evangelische Geistliche und des Pfarr-

es nos in der philosophischen

niversität zu Berlin unter gleichzeitiger Verleihung E rakters als Geheimer Regierungsrat gu nennen, g des Cha-

Seine Majestät der König haben Allerghädi | gnädigst geruht: den Landgerichtsdirektor Dr. Kowalk in Breslau L g ga aae n n peliandesgericht in Breslau , erlandesgerichtsrat Dr. E in P 1 Prä- sidenten des LandaeriGta in 7a aal es Gia

_ den Landgerichtsdirektor Grimm in Wi 4 sidenten des Landgerichts in Sabou in Wiesbaden zum Prä-

_den Oberlandesgerichtsrat Dr. É : lis avg des Landgerichts in A A Düsseldorf en Landgerichtsdirekt Mi e Stre in L Amann in Posen zum en Gerichtsa | rihter in Tilsit, ssesor Alfred Keller aus Halbau zum Land-

dier bange fessor Doempke aus Graudenz zum Land-

rihter in Thecoafsessor Ziesemer aus Tiegenhof zum Land-

den Gerichtsasse H : Landrichter in Een ssor van Dorsten in Dortmund zum

den Gerichtsassessor Dr. j 1 N; zum Landrichter git Ferdinand Bartels in Bielefeld

den Gerichtsassessor Dr. L Canbrichter E x4 Plaskuda aus Düsseldorf zum

den Gerichtsassessor Sieroka aus 9 i richter in Bischofstein, Allenstein zum Amts-

den Gerichtsassessor Thi l in Saalfeld (Bshasor hilo aus Posen zum Amtsrichter

den Gerichtsassessor Eri Amtsrichter in Dei Fromme aus Halle a. S. zum

den Gerichtsassessor Dr. u richter in Briesen ssor Dr. Liebenau in Tuchel zum Amts:

__ den Gerichtsassessor Pelt i i : ciditer in Bersinan be asohn in Berlin zum Amts-

den Gerichtsassessor T ; Amtsrichter I See empelhagen in Bernau zum

den Gerichtsassessor Dr. Alb E Amtsrichter in Frantfurt 0. O., ert Hellwig in Cöpenick zum

den Gerichtsassessor Dr. ; Amtsrichter m Gubeyr r. Brexendorff in Rathenow zum

den Gerichtsassessor Alfred zum Amtsrichter o Gene is O aus Charlottenburg

den Gerichtsa Fctus 4 Amtsrichter ald Fabricius in Charlottenburg zum W

den Gerichtsasse\ssor Dr. in rihter in S e i r. Ohm aus Gollngw zum Amts- | jh

den Gerichtsassessor l D. in Amtsrichter N Sin Paul Ledon aus Swinemünde zum

den Gerichtsassessor Dr. i f richter in Sdtuiegi r. Gründer in Berlin zum Amts-

den Gerichtsassessor Dr. Hunni ötti Amtsrichter ns B N Hunnius aus Göttingen zum

den Gerichtsassessor Arnold Wulff aus Norden zum

zum

Fakultät der Friebrich-Wilhelzis: |

Rechtsanwalt Delius geriht auch bei dem Landgericht

Claussen aus Schönebeck bei 5 es die GerichtsaffefForne c vei dem Amtsgericht in Kalbe a. S.,

Berlin, Fes sen bei d Crefeld, Friedrich Schneider bei dem

Landgericht in Düsseldorf, Dr. . i 3aeri und dem Landgericht i A f, SmSgei0t Amtsgericht in Braubach. |

in Frankfurt a. M. Staub in Berlin sind gestorben.

lage Stelle für Mitglieder der Eisenbahndirektionen ver-

Kaiserlich der Regierung in Düsseldorf überwiesen worden.

der

zusehen sind.

Der Minister der geistlihen und Unterrichtsangelegenheiten.

in Gleiwiß,

den Gerichtsassessor Axmann in Muskau zum Amts rihter in Zabrze,

richter in Pleß, den Gerichtsassessor Altmann aus Göcliz zum Amts rihter in Marfklissa,

zum Amtsrichter in ; Amtsrichter in Loslau,

Amtsrichter in Hultschin, den Ns Süßbrich aus Breslau zum Amts richter in Kosel,

richter in Burgdorf,

richter in Magdeburg,

in Mühlberg,

richter in Altona, Amtsrichter in Sonderburg, rihter in Witten,

in Recklinghausen,

richter in Steele,

richter in Essen,

Pohlmann in Hildesheim zu Amtsrichtern in Frankfurt a. M., in Waldbröl, Amtsrichter in Cochem,

zum Amtsrichter in St. Goar, den Gerichtsassessor Dr. Hau ck in Saarlouis zum Amts- richter in Perl, den Gericht8assessor Dr. Selbmann in Berlin zum Staats- anwalt bei dem Landgericht IIT in Berlin, den Gerichtsassessor von Ditfurth in Potsdam zum Staatsanwalt in Arnsberg, den Gerichtsassessor Neef in Elberfeld zum Staatsanwalt in Essen und den Gerichtsassessor Krusinger in Düsseldorf zum Staats- anwalt in Düsseldorf zu ernennen sowie dem Rechtsanwalt und Notar, Justizrat Mohrmann in Verden den Charakter als Geheimer Justizrat und dem Amtsgerichtssekretär und Dolmetscher- Zielinski in Posen den Charakter als Rechnungsrat zu verleihen.

«d, i f

(3

Dienstentlassung m

Pension erteilt , ] l ung zu Kaiserlichen Negie- Reichsversicherungs E aus A Fustidienst geschieden. Bee e E le Verseßung des Amtsrichters Leimbach in Giebolde- hausen als Amtsrichter und zuglei ier ved e f csenommen. R a E in erjeBl ind: der Amtsrichter Dr. Brecht o Hag ita s an das Landgericht T in Berlin? s B A OO bafeld]: emmen in Posen als Landrichter an das Landgericht n der Liste der Rechtsanwälte sind gelöscht: - anwalt Liepe bei dem Landgericht 1 in Berlin: e M anwalt Homburg in Charlottenburg bei dem Landgericht TTT

in Berlin und der Rechtsanwalt L i E in Bad Homburg v. “i alt Bunke bei dem Amtsgericht

In die Liste der Rechtsanwälte sind eingetragen: der

aus Papenburg außer bei dem Amts- in Münster, der Rechtsanwalt

Recken bei dem Landgericht T in em Amtsgericht und dem e in Amtsgericht und dem

Giesen bei dem

Der Amtsgerichtsrat Ninn und der Landrichter Prigge

sowie der Rechtsanwalt, Justizrat Dr.

Ministerium der öffentlichen Arbeiten. Dem Regierungsrat Dr. Huth in Kattowitz ist eine etats-

Der Regierungsbaumeister Dr.-Jng. Nonn, bisher dem

deutschen Generalkonsulat in London zugeteilt, ist

Ministerium der geistlihen und U angelegenheiten. E

wischen der Königlich preußischen Negierun | ( U : Fegterung des Großherzogtums Sa fen ist A iung vom 1. Januar 1914 ab vereinbart worden, daß die einem der beiden Bundesstaaten erworbenen 7 die bestandene Spralehrerinnenprüfune auch em anderen beteiligten Bundessftaate als gleihwertig an- | b

Berlin, den 15. August 1914.

von Trott zu Solz.

Amtsrichter in Lobsens,

den Gerichtsassessor Bothe aus Zeven zum Amtsrichter den Gerichtsassessor Dr. Otto Bode in Cassel zum Amts-

den Se Dr. Robert Hartmann aus Oppeln upp

den Gerichtsassessor Dr. Hermann Richter aus Stettin zum

den Gericht3assessor Max Becker in Mittelwalde zum

den Ba E Steinbeck in Osnabrück zum Amts- den Gerichtsassessor Stockmann in Jlfeld zum Amts- den Gerichtsassessor Falcke in Osterburg zum Amtsrichter den Gerichtsassessor Helbing in Wandsbek zum Amts- den Gerichtsassessor Dr. Weerts in Flensburg zum den Gerichtsassessor Kiesekamp in Rheine zum Amts- den Gerichtsassessor Pörtner in Vlotho zum Amtsrichter den Gerichtsassessor Karl Struve in Ahlen zum Amts- den Gerichtsassessor Dr. Hecking in Essen zum Amts-

die Gericht8assessoren Renck hoff in Neuwied, Bolongaro Crevenna in Frankfurt a. M., Stölting in Hannover und

den Gerichtsassessor Paul Klein in Cöln zum Amtsrichter den Gericht8assessor Ferdinand Münch aus Cöln zum den Gerichtsa\ssessor Wilhelm Fischer in Saarbrücken

Betrieb fürsorgestellen,

fahrtseinrihtungen erhalten wird. anstalten sollen eugnisse | gezogen den einzelnen Städten

nah einheitlihen (Grun

wand, daß es zum Weiterbetrieb der betreffenden A an Aerzten, Schwestern und nstalten usw. hingewiesen, dee M z nd Pflegepersonal fehle, Me von weiblichen Hilfskräften für d

eignetes weiblihes Personal für die Fürsorgetätigkeit zu

Nichkamfkliches.

Deutsches Reich,

Preußen. Berlin, 22. August 1914.

l Der neuernannte K. und K. österreichish-ungarishe Bot- schafter Prinz Gottfried zu Hohenlohe-Schillings fürst ist in Berlin eingetroffen und hat die Leitung der Botschaft übernommen.

-

Mehrfache Veröffentlichungen in der Presse über chwevende amilihe Untersuhungen in Landesverratsangelegen- heiten lassen es angezeigt ersheinen, auf den 8 11 des Ge- - | seßes über den Verrat militärischer Le vom 3. Juni 1914 hinzuweisen. Veröffentlihungen dieser Art ohne Reats der die Ermittlungen leitenden Behörden sind danach rafbar.

Auf die täglich in großer Zahl einlaufenden Anfragen von Angehörigen der Ansiedler in den deutshen Schußgebieten ibt, wie „W. T. B.“ meldet, das Reichskolonialamt ekannt, daß in DeutshSüdwestafrika und in Kamerun alles ruhig isi. Aus Deutsch Ostafrika und den Süd- seeshußgebieten liegen irgend welche direkten Nachrichten nicht vor. Ueber die Vorgänge in Togo ist die Presse bereits unterrichtet.

Im Kriegsministerium ist eine Kriegs3rohstoff- abteilung gebildet mit dem Zweck, alle zurzeit vorhandenen militärisch notwendigen Rohstoffe, soweit sie niht im Jnland laufend hergestellt werden, zu ermitteln und ihren Verbrauch, den militärishen Bedürfnissen entsprechend, unter möglichster Schonung der Allgemeinwirtschaft zu regeln.

Das „Wolffsche Telegraphenbureau“ verbreitet folgenden P des stellvertretenden Generalkommandos des Garde- orps:

Um die gewaltige noch zur Verfügung stehende Volkskraft für die Landesverteidigung nuzbar zu machen, werden in nächster Zeit Neuauf- stellungen von Truppen auch bei der Garde stattfinden. Dank dem fehr großen Andrang von Freiwilligen sind Mannschaften hierfür in reichlicher Zahl vorhanden, es ist aber erwünsht, immer noch mehr Offiziere und Unteroffiziere zur Ausbildung dieser jungen Mannschaft heran- zuziehen. Alle Offiziere und Unteroffiziere des Ruhestandes, welche sich dazu noch fähig fühlen und früher bei Gardetruppen gedient haben, insbesondere folche, die sih noch felddienstfähig fühlen, werden deshalb aufgefordert, sich sofort zu freiwilligem Wiedereintritt bei den Ersaßtruppenteilen ihrer früheren Regimenter usw. wieder zu melden.

©

Das stellvertretende Generalkommando des Gardekorps er- läßt ferner folgenden Aufruf:

Junge Leute, die mindestens- das 16. Lebensjahr vollendet haben und voraussihtlich mit vollendetem 17. Lebensjahr N sein werden, können bis zum Uebertritt zur Truppe in der provisorischen, neu zu errihtenden Militärvorbereitungsanstalt des Gardekorps in Potsdam militäri\sch ausgebildet werden. Eine

Verpflichtung, Fr die geseßliche Diensipfliht hinaus aktiv zu dienen, wird nicht L :

A Mi 2 Ap Dungtn sud-Sfort a das zugehörige rae Die Amtsrichter Jeder in Krossen und Dr. Ni S in | agde uben inbecsländnrärung Pi ets untor Hop

lichen Vertreters und polt;eilicen Führungözeugnso Orte

Die Bewerber müssen vollkommen gesund und

9 frei von köôrper- O Ca und wahrnehmbaren Anlagen zu dronischen Krank.

Von klet it c abarieban ta nit entehrenden Strafen kann ausnahmsweise

Inaktive, nur garnifondienstfäht j

G ¿ ge Unteroffiziere o

Cs welche sih zur Ausbildung dieser ae t gter ld qua

über Alter qud be tee it Beet Dise der nötigen Angaben er Alter, , bei d tanden, Dienstgrad, militä ishe Vor-

bildung, Adresse 2c. an das Geschäfts ú J " Doittam

Unteroffiziers{ule Iägerallee 10 Melden. S 1e G Lat get

c S 3 f l einer Unteroffiziershule bezw. Vorschule tätig ail Wertes reu A

„„„Ein Erlaß des Ministers des Jnnern an die Regi

Os weist darauf hin, daß infolge der Eitberüfüng ee A ung zahlreiher Aerzte und Krankenpflegepersonen zur Teaang Und Pflege verwundeter Krieger sowie in der bsicht, tunlichst viele Räume zur Aufnahme Verwundeter zur Verfügung [ju stellen, eine Reihe vonSäuglingsheimen, Säuglings- fürsorgestellen, Krippen, Krüppelheilanstalten und ähnliche Ein- richtungen zur Fürsorge für unmündige Kinder geschlossen oder in ihxem Betriebe eingeschränft worden sind. Dies sei aus Gründen der Humanität bedauerlich und geeignet, gesundheitliche Gefahren a Tig Allgemeinheit herbeizuführen, denen entgegengetreten werden müsse. Gerade in einer Zeit, in der ‘infolge Ein- berufung Tausender von Familienvätern und aus anderen Gründen zahlreiche Angehörige der unteren Volks\chichten 2 wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten, müsse ein achlassen der Fürsorgetätigkeit für s{chwählihe Kinder namentlih für Säuglinge, die Folge haben, daß die Kinder- sterblichkeit erheblich ansteigt, daß zahlreihe Kinder dahin- Au werden, die bei Aufrechterhaltung eines geregelten cin riebes der genannten Einrichtungen erhalten werden önnten, und daß sonstige shwere Mißstände eintreten. Jn einer Zeit, in der mit dem Verlust vieler Erwachsenen zu

rechnen sei, müsse ein Anstei ; : j An eine Sd vidine Un Mor Kindersterbliqkeit F Des aber besonders s{limme Folgen mit sich

erstandskraft vieler

Die Regierungspräsidenten werden deshalb - geeigneter Weise darauf hinzuwirken, 8 der sämtlicher Säuglingsheime, Säuglings- und ähnliher Wohl-

na ch Möglichkeit aufrecht- Auch hinsichtlich der Entbindungs- gleichartige Maßnahmen in Erwägung Dabei würde zu prüfen sein, in oder Kreisen Zentralstel len zu weige der Fürsorgetätigkeit tunlichst säßen regeln. Gegenüber dem Ein-

Wt, in

werden.

ilden, die sämtliche

wird darauf as außerordentliche ie Kriegskranken- chwer sein dürfte, ge-

in Hinsicht " d

ege und andere Dienste nit allzu

winnen. Auch dürften die den Säuglingsheimen, Krippen df.

ienenden Räume in den meisten Fällen zur Aufnahme Ver- eie ungeeignet sein und deshalb für solhe Zwecke nicht in Frage kommen. Zur Durchführung der hiernah erforder- lichen Maßnahmen joll den Kreisärzten, Kreis- und Stadt- verwaltungen entsprehende Weisung erteilt werden.

Der preußische Justizminister hat unterm 19. d. M. eine S inemeine L betreffend Gnadenerweise zugunsten von Landsturmpflichtigen aus Anlaß ihrer Einstellung in das ed bth 0 E die Kaiserliche

rine, erlassen, die, wie folgt, lautet:

M auch en, Ucreodfte Erlaß vom 1. August d. I. sih nicht auf Landsturmpflichtige bezieht, so verdienen doh Personen, die auf Grund threr Landsturmpfliht in das deutsche Heer oder tie Kaiserliche Marine eingestellt werden, dieselbe Berücksichtigung wte die Personen des Beurlaubtenstandes. Deshalb bestimme ih folgendes:

Wenn eine Person, die auf Grund ihrer Landsturmpfliht zur Einstellung gelangt ist, vor dem Tage ibrer Einstellung rechtskräftig zu einer in den Nahmen des Allerhöchsten Erlasses vom 1. N d. F. fallenden Strafe verurteilt t, so ist alsbald nach der E J stellung wegen Bewilligung eines Gnadenerweises von dec Strafvoll- streckungtbehörde an As zu berihten. Solange noch nicht Ee ob ein Verurteilter zur Einstellung gelangen wird, ist die Strafyoll- streckung weder aufzushieben noch zu unterbrechen. Verurteilten, deren Stcafen in den Kreis des Allerhöchsten Erlasses vom 1. d. M. fallen, ist aber von Amts wegen Strafurlaub oder Strafaufshub insowett zu bewilligen, als es erforderli ift, um ihre Anmeldung, thre Musterung und ibre Einstellung und Erfüllung der Dienstpflicht zu ermöglichen ; die Strafvollstreckungsbehörde hat sich zu diesem Zwecke mit dem zu- ständigen Beztrkskommando in Verbindung zu seyen. y

Die auf Grund dieser Verfügung zu erstattenden Berichte sin möglichst kurz in Tabellenform unter Beifügung der Akten zu er-

statten.

Der Oberbefehlshaber in den Marken, Generaloberst von Kessel ordnet im Nachgang zu seiner Bekanntmachung vom 11. d. M., die den Zeitungen die Herausgabe anderer Ausgaben als der in Friedenszeiten erscheinenden verbietet, an, daß die Ausgabe eines jeden neuen, dem Reichsgeseß über die Presse vom 7. Mai 1874 unterliegenden Druckerzeugnisses

seiner Genehmigung bedarf.

Eine Berliner Zeitung bringt heute die Nachricht, daß die deutsche Feldpos vershlossene Briefe niht aus- händigen dürfe, und daß deshalb Feldpostbriefe an die im Felde stehenden Truppen unverschlossen abgesandt werden müssen.

as „Wolffsche Telegraphenbureau“ ist ermächtigt, dem- gegenüber zu erklären, daß diese Nachricht durchaus unzu- treffend ist, daß also die Feldpostbriefe an unsere Soldaten nach wie vor geschlossen abgesandt werden fönnen.

n der Ersten Beilage zur heutigen Nummer des „Reichs-

und C wird die Verlustliste Nr. 6 veröffentlicht.

Die Verlustlisten sind für je 5 F, bezw. einschließlich

der Versandgebühr für je 8 Z, in der Expedition des „Reichs- und Staatsanzeigers“ zu haben.

Bayern.

ie Kunde von dem großen Siege, den unsere tapferen Tann unter der Führung Seiner E Bib Hoheit des Kronprinzen Rupprecht vorgestern erfohten haben, rief bei der Münchener Bevölkerung große Begeisterung hervor. Tausende zogen zum Wittelsbacher Palais, um Seiner E A dem König Huldigungen darzubringen. Seine Majestät dankte

herzlih für die Kundgebungen und sagte laut Meldung des BY 5

"

* Fc bin stolz, daß mein Sohn an der Spitze seiner tapferen zuin fo bine Gde errungen hat. Das war aber erst der Anfang. Wir haben noch {were Kämpfe vor uns. Ich vertraue der Tüchtigkeit des deutshen Heeres, daß es auch diese überwinden wird,

Ö der Feinde noch so viele sein.“ Mes erwiderte mit brausenden Hochrufen auf den

König, die Königin, den Kronprinzen, den Deutschen Kaiser und den Kaiser von Oesterreich.

Braunschweig.

Wie die „Braunschweigische Landeszeitung“ meldet, hat Seine Majestät der Kaiser an JhreKönigliche Hoheit die Herzogin Victoria Luise gestern

olgendes Telegramm gerichtet : I Bott der Bea hat unsere braven Truppen gesegnet und den Sieg verliehen. Mögen alle bei ‘uns daheim Ihm auf den Knien ihre Dankgebete darbringen, möge Er auch ferner mit uns sein und

Volke. unserem ganzen deutschen Do Dein treuer Vater Wilhelm.

Oesterreich-Ungarn.

Der Kommandant des österreichischen Kriegspreßquartiers Oberst von Hoen hat, wie „W. T. B.“ meldet, an den deutshen Botschaster in Wien folgendes Telegramm gerichtet :

te unter meinem Kommando im Kriegspreßquartier vereinigten after Aditkes, ungarischen, reihsdeutschen und ausländischen Bericht- erstatter haben die Nachricht von dem herrlichen Siege der deutschen Armee mit hellem Jubel aufgenommen. Sie bitten Gure en, den Ausdruck ihrer freudigen Ma elltezutta und thre innigsten Wünsche für den weiteren Erfolg der Es Waffen zur Allerhöchsten Kenntnis Seiner Majestät des Deutschen Kaisers bringen zu wollen.

Jtalien.

Gestern vormittag wurde die Leiche des Papstes in feierlihem Zuge, an dem 22 Kardinäle mit dem Camerlengo della Volpe an der Spiße, ferner Bischöfe, Erzbischöfe und eilige Jnstitute teilnahmen, nah der St. Peterskirche gebracht. Bie eiche wurde am Altar der Konfession ees worauf der Vizegerant in Gegenwart der Kardinäle die bsolution er- teilte. Dann wurde die Leiche in die Kapelle des Sakraments gebracht, wo sie, umgeben von Kerzen, aufgebahrt wurde. Nobelgarden versehen den Ehrendienst. Um 11 Uhr, als die Feierlichkeiten beendet waren, wurden die Gitter der Kapelle, die bisher geschlossen waren, geöffnet und das Publikum zur Besichtigung der Leiche zugelassen. Die Beiseß ung des Papstes wird heute nahmittag 6 Uhr in aller Stille erfolgen und zwar

Sizung ab. Es waren 283 Kardinäle anwesend, die den Eid

Das Kardinalskollegium hielt gestern seine erste

leisteten. Niederlande.

Die niederländishe Regierung hat einer Meldung des ,W. T. B.“ zufolge bekannt gemacht, daß Großbritannien und Frankreich im gegenwärtigen Kriege die nachstehend auf- geführten Gegenstände und Stoffe als Kriegskonterbande ansehen: I. Als absolute Kriegskonterbande: 1) Waffen jeder A aw tus der JIagdwaffen, und ihre tli Bestandteile ; M E pu Kartusdhen und Patronen jeder Art sowie thre i Bestandteile ; M 1e t icipulter und Sprengstoffe, die besonders für den Krieg d;

Ge E Munitionswagen, Proten, Proviantwagen, Feld- {mieden und ihre als solche kenntlihen Bestandteile ;

5) militärishe als solche fkenntlihe Kleidungs- und Aus- 2 tide ; rig iitäris@es als solches kenntlihes Geschirr jeder Art;

7) für den Krieg benugbare Reit-, Zug- und Lasttiere;

8) Lagergerät und setne als solche kenntlihen Bestandteile ;

latten ; i

10) Saasdiffe und sonstige Kriegofehezeuge sowie solche Be-

standteile, die nah ihrer eee Beschaffenheit nur auf einem i b t werden Tönnen ;

Ie Ne E ind Flugmaschinen, ihre als solche kenntlichen Bestandteile sowie Zubehörstücke, Gegenstände und Stoffe, die er- fennbar zur Luftshiffahrt oder zu Flugzwecken dienen sollen;

12) Werkzeuge und Vorrichtungen, die aus|chltießlich zur An- fertigung von Kriegsmaterial oder zur Anfertigung und Ausbesse- rung von Waffen und von Landkciegs- oder Seekriegsmaterial her-

gestellt find. 11. Als relative Kriegskonterbande:

1) Lbensmittel; ; 5

» Rae und zur Viebfütterung geeignete Körnerfrüchte ;

3) für militärishe Zwecke geeignete Kleidungsstücke, Kleidungs- stoffe und Schuhwerk;

4) Gold und Silber,

i ld; : Papa den Krieg verwendbare Fuhrwerke jeder Art und ihre

Besen d S Lire, Boote und Fahrzeuge jeder Art, Shwimmdocks und Vorrichtungen für Trockendocks sowte ihre Bestandteile ; 7) festes oder rollendes Eisenbahnmatertal, Lelegraphen-, Funkentelegraphen- und Telephonmaterial; 8) Feuerungsmaterial und Schmterstoffe ; : 9) T und Sprengstoffe, die nit besonders für den i timmt find; Ries E abt sowie die zu dessen Befestigung und Zer- \hnetidung dienenden Werkzeuge; 11) gan s A gerS ( rr un attelzeug; 15 D pbelalâser, j Sieurobre, Chronometer und nautische In- strumente aller Art.

geprägt und in Barren, sowie

Türkei.

Die Regierung hat einer Meldung des „W. T. B.“ zu- folge ein Gese erlassen, dur das sie ermächtigt wird, draht- losen Telegraphen- und Telephondienst einzurichten und zu betreiben. Eine Betriebsordnung und die Bedingungen für die Benußung der drahtlosen Telegraphie seitens Privater wird festgeseßt. Gegen Unerlaulten Gebrauh und gegen Störungen der elektrishen Wellen werden Strafen angedroht. Für den Fall eines Krieges oder der Mobilisierung müssen alle ausländischen Handels- und Kriegsschiffe in den ottomanischen Gewässern die Äntennen vollständig entfernen, widrigenfalls der

Kapitän als Spion betrachtet wird.

Bulgarien.

Auf Anordnung des Kriegsministeriums ist der Hafen von as als für die Handels\chiffahrt ge}perrt erklärt worden, in den Hafen von Warna dürfen Schiffe nur am Tage zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang ein- laufen, aber au nur, wenn fie einen Lotsen an Bord haben.

Der S bulgarische Gesandte in St. Petersburg, General Radkïo Dimitriew, der seinen Posten verlassen hat, um als Freiwilliger in die russishe Armee einzutreten, ist der „Agence Bulgare“ zufolge pensioniert und aus der Liste der aktiven Armee gestrichen worden. Asien.

Der Aufstand im Kaukasus gegen Rußland ist nach einer lad der „Südslavischen Korrespondenz“ zu einer vollen Revolution ausgeartet. Seit Tagen finden blutige Kämpfe zwischen den Aufständishen und den treugebliebenen russishen Truppen statt. Der Verlauf der Ereignisse im Kau- kasus und an der Grenze wird in türkischen Regierungskreisen mit zunehmender Unruhe verfolgt. Abordnungen der kaulasi- schen Grenzorte erscheinen bei den türkischen Truppenkomman- danten und bitten um den Einmarsch der türkischen Armee. Die Lage beginnt unhaltbar zu werden.

Afrika.

einer Meldung der „Wiener Politischen Korrespondenz“ wird ‘Ae, gypten seit Lahe Ausbruch des Krieges vollständig als englische Provinz behandelt. Die Verwaltung des Landes be- findet sih in Händen der britischen Militärbehörden. Ein eng- lishes Dekret an die ägyptische Regierung verfügte, daß das ganze ägyptische Gebiet für Kriegszwecke Englands benußt werden könne.

Kriegsnahhrichten.

Westlicher Kriegsschauplaß.

Berlin, 21. August. (W. T. B.) Die von unseren Truppen zwischen Meß und den Vogesen geschlagenen fránzösischen Kräfte sind heute verfolgt worden. Der Rückzug der Franzosen artet in Flucht aus. Bisher wurden mehr als zehntausend Gefangene gemacht und mindestens 50 Geschüße erobert. Die Stärke der ge- \chlagenen feindlichen Kräfte wurde auf mehr als acht Armeekorps festgestellt.

Oestlicher Kriegsschauplaß. L Budapest, 21. August. (W. T. B.) Wie das „Az Est“ Geber machten die Russon mehrere Bus über die Grenze der Bukowina vorzudringen. Alle diese Versuche wurden jedoh von unseren Truppen energish zurü ck- gewiesen. Besonders zwischen Novosieliza und Okna erlitten die Regen {were Verluste. Unsere Truppen beseßten das Gebiet zwischen Novosielißa, Balamutovka und Rahavenzy und zerstörten bei Okna die Telegraphenleitungen sowie das russische Postgebäude. Die Russen versuchten an mehreren Punkten das Vordringen unserer Truppen zu verhindern, wurden jedoch stets mit großen Verlusten zurückgedrängt.

Lemberg, 22. August. (W. T. B.) Wie „Praeglod Lwowski“ meldet, kam es vorgestern in der Nähe von Rad- ziehow an der österreihisch-russishen Grenze zu einem größeren Zusammenstoß zwischen einer starken Abteilung russisher Infanterie und Kavallerie mit unseren Truppen, nämlich einigen Kompagnien Jnfanterie, die von Husaren unterstüßt wurden. Ein tapferer Bajonettangriff unserer Truppen lichtete in kurzer Zeit die Reihen der Feinde. Die Russen ergriffén in wilder Panik die Flucht. Sie ließen zahlreihe Tote und Verwundete zurück. Unsere Truppen zeigten eine großartige Tapferkeit und einen uner- hörten Mut. Sie verloren keinen einzigen Mann. Auch die Zahl der Verwundeten is ganz gering.

Parlamentarische Nachrichten.

Bei der gestrigen Reihstagsersazwahl im 17. württem- bergischen Reichstagswahlkreise (Tettnang-Ravensburg-Saulgau- Riedlingen) erhielt, wie „W. T. B.“ meldet, der von der Zentrumspartei aufgestellte Kandidat Landessekretär Stiegele 13494 Stimmen, der Gutsbesiger Adorno - Kaltenberg (Zentrum) 544 Stimmen. Zersplitterl waren 19 Stimmen. Rerlbero ptigt waren 30 564. Nationalliberale und Sozial- demokraten haben mit Rücksicht auf die gegenwärtigen friege- rischen Zeiten ihre Kandidaturen zurückgezogen. Gewählt ist Stiegele.

Das Mitglied des Herrenhauses Graf zu Lynar Standesherr, Major a. D., ist am 19. d. M. auf Schloß Lübbenau gestorben.

Statistik und Volkswirtschaft.

Die ausländischen Arbeiter auf dem deut hen Arbeitsmarki im Juli 1914. v

Nach dem Bericht der Deutschen Arbeiterzentrale hatten für die oa R e die infolge der anhaltenden Hiße früh ein- seßte, die metsten Landwirte nur einen verhältnismäßig geringen Arbeiterbedarf, weil sie fih bereits von dem im Frühjahr vorhanden gewesenen reihlihen Arbeiterangebot mit iee N Arbeitskräften versehen hatten. Die verhältnismäßig unerheblihe Nachfrage konnte dann auch zu Anfang des Monats durch die matte Zuwanderung be- friedigt werden, die leider später ganz aufhörte und den leßten Arbeiterbedarf unbefriedigt ließ. In der Industrie schien sih der Bedarf zu beleben, für den im Westen nicht immer geeignetes An- vorhanden war. ; Z

gebot N Auswanderung nah überseeishen Ländern war wenig zu bemerken, dagegen war eine \{chwache Rückwanderung von Amerika nah Rußland wahrnehmbar. i

Aus Rußland kamen über die ostpreußische, die west - preußishe und die posenshe Grenze nur wenige Personen, die alle Ärbetaitellen gefunden haben. Galizische Wanderarbeiter kamen bis zur österreihishen Mobilisierung noch ziemlich zahlreich; mit deren Beginn aber hörte die Zuwanderung gänzlich auf. Der ungarische Arbeitsmarkt lag völlig till. ie italienische Arbeiterzuwanderung war gering, die Rücwanderung dagegen zu- nehmend. Von Holland kamen eine stärkere Anzahl Erntearbeiter auf alte Arbeitéstellen, au Me Viehwärter, die durchweg Unterkunft fanden. Gegen Ende des Monats seßte eine starke Nüdk- wanderung ein. An dänischen Arbeitern war weder nennenswerter

Zuzug noch Bedarf.

l mmenseßung in den landwirtshaftlihen De O und D darbeitetr be Lten von ; 58 preußischen Kreisen.

n Nr. 188 des „Reichs- und Staatsanzeigers" vom 12. d. M. find Ai der in den „Beiträgen zur Statistik der eo der Landwirtschaft in Preußen“ (239. Heft der „Preußischen Statistik“) veröffentlichten Ergebnisse einer Untersuchung, die das Königliche Statistishe Landesamt über die Familien- und Fremdarbeit in den landwirtschaftlihen Betrieben von 58 preußishen Kreisen 22 öst- lihen, 22 mittleren und 14 westlihen Kretsen auf Grund der Betriebszählung von 1907 angestellt hat, mitgeteilt worden. Es wurde die Gliederung der nach sieben Größenklassen unterschiedenen Landwirtschaftsbetriebe dieser Kreise in reine Familienbetriebe (ohne fremde Hilfe), gemischte Betriebe (mit helfenden Familienangehörigen und mit Fremdarbeitern) und reine Fremdarbeiterbetriebe (mit fremder Hilfe ohne Familtenangehörige) dargestellt. Im An- {luß daran mögen hier noch die sh auf die Personalzusammen- sezung in den landwirtschaftlichen Familien- und Fremdarbeiter- deteteben beziehenden Ergebnisse jener Üntersuhung besprochen werden.

Fnsgesamt beschäftigten die Landwirtschaftsbetriebe der unter- suhten 58 Kreise 1096 566 Personen, und zwar die Hauptbetriebe 809 050, die Nebenbetrtebe 287 516. Dieses Personal seßte sich, wie folgt, zusammen: Es waren

in Neben- zue betrieben | sammen

222 912 325 881

234 130 4419 113 526 53 655 142 043,

in Haupt- betrieben

33 069 60 775

135 930 962

13 789 5 799 37 992

189 843 265 106

98 200 3 857 99 737 47 856 104 451

Betriebsleiter, Inhaber . . ständig helfende Familienangehörige nicht ständig helfende Familien- fange Afrts sw. Personen . ndige Au - usw. 4 Ä G Knechte und Mägde . 4 OGCLODNeEE «o 6 nlcht ständige Tagelöhner. . «

und zwar entfielen von der Vesamyant E Do auf: E S

rene N Beiciebe 7 4 345 070 54 945 | 400015

reine Fremdarbeiterbetriebe L A 94 e “eh i a einen Familienbetrteben gliederte as be g

va Un die Aufsichts- und ren em bei den Haupt-

betrieben in 123 168 Betriebsleiter, 178 309 ftändig helfende und

dig helfende Familienanaehörige, zusammen 369 186 Betten wigg h a pee E in 27 330 Di, 53 185

ersonen, ä i lfende Familienangehörige, zu- ' ea und 120 445 nicht ständig helfende F : vot ne Me

369 358 | 201 087 | 570445

äß dem Wunsche des Papstes in der Gruft von-St. Peter, N die Päpste N dem 17. Jahrhundert beigeseßzt find,

900 960 Personen. Teilte man den Leitern der R V Inhaber Ti gewerblihem Hauptberuf zu, so würde sih für