1914 / 202 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 28 Aug 1914 18:00:01 GMT) scan diff

es gewagt, uns und unserem Kaiser das innere Recht zur Anrufun des Beistandes Gottes zu bestreiten. Daber ist es uns, die wir s unter den Christen des Auslandes als Männer bekannt sind, die an der Ausbreitung des Evangeliums unter fremden Völkern und an der Knüpfung kultureller Bande und freundschaftliher Beziehungen zwischen Deutschland und anderen christlichen Nationen gearbeitet haben, ein Bedürfnis, vor aller Oeffentlichkeit unser Zeuanis über diesen Krieg

abzulegen.

Dreiundvierzig Jahre hat unser Volk Frieden gehalten. Wo irgend in anderen Ländern Kriegsgefahren aufstiegen, hat es {fich be- müht, sie beseitigen oder mindern zu helfen. Sein Sinn ging auf friedliche Arbeit. Es hat zu dem besten Kulturbesiß der modernen Menschheit sein ehrlihes Teil beigetragen. Es sann nicht darauf, anderen Licht und Luft zu nehmen. Es wollte niemand von seinem Plah verdrärgen. In friedlihem Wettbewerd mit anderen Völkern entwidelte es die Gaben, die Gott ihm gegeben hat. Seine fleißige Arbelt brate ibm reihe Frucht. Es gewann au einen bescheidenen Anteil an der Kolonisationsaufgabe in der primitiven Welt und be- müßte S seinen Beitrag zur Neugestaltung Oftasiens zu leisten. An der Friedfertigkeit seinec Gesinnung hat es keinem, der die Wahr- bett sehen wollte, Zweifel gelassen. Nur unter dem Zwange der Abwehr frevelhaften Angriffs hat es jeßt das Schwert gezogen.

,_ Während unsere Regierung \si{ch bemühte, die gerechte Sühne für einen ruchlosen Könismord zu lokalisieren und den Autbruch des Krieges zwischen zwet benahbarten Großmächten zn verhüten, bedrohte eine von ihnen, während sie die Vermittlung unseres Kaisers anrief, wortbrühig unsere Grenze und zwang uns, unser Land gegen Ver- wüstung dur afiatische Barbarei zu \{chüzen. Da traten zu unseren Gegnern auch die, die dem Blute, der Geshihte und dem Glauben nah unsere Brüder sind, und denen wir uns in der gemein- samen Weltaufgabe wie kuum einem anderen Volk der Erde nahe verbunden fühlten. Einer Welt in Waffen gegenüber erkennen wir es klar, daß wir unsere Existenz, unsere Eigenart, unsere Kultur und unsere Ebre zu verteidigen haben. Keine Rücksicht hält unsere Feinde zurück, wo ihnen nah ihrer Meinung die Aussicht winkt, dur Teilnahme an unserer Vernichtung cinen wirt- scastlicen Vorteil oder einen Machtzuwahs, ein Stück unseres Mutterlandes, urseres Kolonialbesißzes oder unseres Handels an sich zu reißen. Wir stehen diesem Toben der Völker im Vertrauen auf den heiligen, gerechten Gott furchtlos gegenüber. Gerade weil dieser Krieg un}erem Volke freventlich aufgezwungen ist, trifft er uns als ein einiges Volk, in dem die Unterschiede der Stämme und Stände, der Parteien und der Konfessionen vershwunden sind. In heiliger Begeisterung, Kampf und Tod nicht s{heuend, find wir alle im Auf- blid zu Gott einmütig und freudig bereit, auch unser Leßtztes für unser Land und unsere Freiheit etnzuseßzen.

Namenlose Greuel sind gegen friedlich im Auslande wohnende Deutschez, gegen Frauen und Kinder, gegen Verwundete und Nerite begangen. Grausamkeiten und Schamlosigkeiten, wie sie mancher heidnische und mohommedanische Krieg nicht aufzuweisen hatte. Sind das die Früchte, an denen jeßt die nihtchristlihen Völker erkennen sollen, wessen Jünger die christlihen Nationen find? Auch die be- greiflihe Erregung eines Volkes, dessen Neutralität, von gegnerisher Seite bereits verleßt, unter dem Zwang unerbittliher Not nicht ge- wahrt bleiben konnte, entschuldigt Unmenschlichkeiten nit und mindert en die Schande, daß sol&es auf altchcistlihem Boden hat gesehen

nnen.

Ins Innere Mittelafrikas ist der- Krieg \krupellos übertragen, obschon dortige miliiäuische Unternehmungen für seine Entscheidung gänzli) belanglos sind, und obschon die Beteiligung von Eingeborenen, die erst seit wenigen Jahrzehnten pazisizierit sind, an einem Krieg von Weiß gegen Weiß die furchtbare Gefahr des E heraufbes{chwört. E primitiven Völker lernten das Christentum als die Religion der Liebe und des Friedens kennen im Gegensaß zu Stammesfehde und Häuptlingsgrausamkeit. Jett werden sie mit den Waffen gegeneinander gefühit von den Völkern, die ihnen das Eyan- gelium brachten. So werden blühende Missionsfelder zertreten.

In den Krieg, den der Zar als den Entscheidungskampf gegen Germanentum und Protestantismus öffentlich prokflamiert hat, ist jeßt unter dem Vorwand eines Bündnisses auh das heidrische Japan gerufen. Die Missonsfelder, die die Weltmi)sionskonferenz in Edin- burg als die wid;tigflen der Gegenwart bezeihnete Miittelafrika mit seinem Wettbeweib zwishen Christentum und Islam und die sckwarze Nasse und das sein Leben neugestaltende Ostasien werden jegt Schaupläye erbitterter Kämpfe von Völkern, die dort in be- fonterem Vêaß die Verantwortung für die Ausrihtung des Missions- befehls trugen.

Unsere christlihen Freunde im Ausland wissen, wie freudig wir beutschen Christen die Glaubens- und Arbeitsgemeinshaft, die die Edinburgaer Weltmissionekonfererz der prottstantis{hen Christenhcit als Hetliges Erbe hinterließ, begrüßt haben: sie wissen auh,. wie wir nach besten Kräften daran mitgearbeitet haben, daß über den chrift- sien Nationen mit ihren konkurrierenden politischen und wirtschaft- lichen Interessen eixe in der Erkenntnis thres gegenwärtigen Gottesauftrages einige und freudige Chrislenheit erstehe. Es war uns auch Gewissenssae, auf jede Wéise politishe Miß- verständnisse und Verstiimmungen aus dem Wege zu räumen und freundsc(aftlize Beziehungen zwishen den Nationen herbeiführen zu helfen. Wir tragen jeßt den Spott der Leute, daß wir dem christlihen Glauben die Krafi zugetraut haben, die Bosheit derer zu überwinden, die den Kiieg suhten, und begegnen dem Vor- wurf, daß unsere Friederstestrebungen unserm Volk nur die wahre Gesinnung seiner Feinde verhüllt haben. Do reut es uns nicht, den Frieden so gesucht zu haben. Unser Volk könnte niht mit so reinem Gewissen in diesen Kampf ziehen, wenn niht führende Viänner setnes firhlihen, wissenshaf1lihen und wirtschaftlihen Lebens fh fo ava pi darum bemüht hätten, diefen Brudermord unmöglih zu machen. ;

Nicht um unseres Volkes willen, dessen Shwert blank und scharf isf, -— um dey einzigartigen Weltaufgabe dec christlichen Völker in der Entscheidungsstunde der Weltmission willen, wenden wir uns an die evangelischen Christen im neutralen und im feindlihen Auslande.

Wir hofften zu Gott, daß aus der Verantwortung der Stunde für die christlihen Völker ein Strom neuen Lebens entspringen werde. Schon spürten wix in unserer deutschen Kirche starke Wirkungen diefes Segens, und die Semeinschaft mit den Christen der andern Länder im Gehorsam gegen den universalen Auftrag Jesu war uns hellige

reude. 8 Wenn diese Gemeinschaft jeyt heillos zerbrochen ist, wenn die Völker, in denea Mission und Bruderlicbe eine Mast zu werden b-gannen, in mörderishem Kriege durch Haß und Berbitterung verrohen, i : wenn tin den germantishen Protestantismus ein {hier unheil- barer Niß gebracht ist, l wenn das chrisilde Europa ein edles Stück seiner Welt- stellung einbüßt, wenn die hell!’gen Quellen, aus denen seine Völker Leben \{öpyfen und der nihtchrtjtlichen Menschheit darreichen follten, ver- unreinigt und vershüttet werden, fo fällt die Schuld hieran, dies erklären wir hier von unseren ristlichen Brüdern des Auelandes mit ruhiger Gewißheit, nicht auf unser Volk. Wohl wissen wir, daß Gott durch dies blutige Ge- richt au unser Volk zur Buße ruft, und wir freuen ‘uns, daß es seine heilige Stimme hört und sich zu ihm kehrt. Darin aber wissen wir uns mit allen Christen unseres Volks einig, daß wir die Verantwortung für das furchtbare Ver- brechen dieses Kriegs und alle seineFolgen für die Ent- wicklung des Reiches Gottes auf Erden von unserm Volk und seinerNegierungabweisen dürfen und müssen. Aus tiefster Ueberzeugung müssen wir sie denen zu- schieben, die das Ney der Kriegsverschwörung gegen Deutschland seit lange im Verborgenen arglistig ge-

sponnen und seßt über uns geworfen haben, um uns zu ersticken.

Wir wenden uns an das Gewissen unserer christlihen Brüder im Auslande und {ieben ihnen die Frage zu, was Gott jeßt von ibnen erwartet und was geschehen kann und muß, damit niht durch Verblendung und ‘Ruchlosi keit in der großen Gottesstunde der Welt- mission die Christenheit ihrer Kraft und Legitimation zum Boten- dienst an die nihtchristlice Menschheit beraubt werde. __ Der heilige Gott fübrt seine Sache auch durch den Sturm der Krkegsgreuel und läßt sih von mens{chliher Bosheit sein Ziel nicht verrücken. So treten wir vor thn mit dem Gebet: „Dein Name werde geheiligt! Dein Reich komme! Dein Wille geschehe !“

Missionsdirekor Lic. K. Arxenfeld, Berlin, Professor Dr. med. Th. Arenfeld, Freiburg, Oberverwaltungsgerihtsrat D. M. Berner, Berlin, Oberkonsistorialyräsident D. Y von Bezzel, München, Pastor Friedr. von Bodelschwingh, Bethel bei Biele- feld, Professor D. Ad. Deißmann, Berlin. Oberhofprediger D. E. Dryander, Berlin. Professor Dr. R. Euccken, Jena. Pro- fessor D. Ad. von Harnack, Berlin. Professor D. Gottl. Hauß- letier, Halle. Missionsdirektor P. O. Henntg, Herrnhut. Pro- fessor D. W. Herrmann, Marburg. Generalsuperintendent D. Th. Kaftan, Kiel. Generalsuperintendent D. Fr. Lausen, Berlin. Balor Paul Le Seurxr, Berlin. Professor D. Friedr. Loofs, Halle. rofessor Dr. C. Meinhof, Hamburg. Professox D. C. Mirbt, Göttingen. Ed. de Neufville, Frankfurt a. M. Missions direktor D. C. Paul, Leipzig. S ae D. Wilh. Freiherr von echmann, München. Professor D. Jul. Nichter, Berlin. Max chinkel, Hamburg. Direktor der Deutsh-Ev. Missions-Hilfe A. W. Schreiber, Beclin. Direktor D. F. A. Spiecker, Berlin. Mitssionsdirektor Joh. Spiecker, Barmen. Professor D. G. Wobbermin, Breslau. Professor D. Wilh. Wundt, Leipzig.

Bauwesen.

Neubau der Kaiser-Franz-Joseph-Brücke über die Donau bei Wien. Die in den Jahren 1872 bis 1874 mit einem Kostenaufwand von 54 Millionen Kronen erbaute Kaiser-Franz- Ioseph-Brülke ift cine der beiden über den sogenarnten Wiener Durchstich führenden Brücken. Ste verbindet die westlihen Bezirke Wiens mit dem Bezirk Floridsdorf, welcher im Jahre 1905 ein- gemeindet wurde und seitdem eine wesentliche Entwicklung erfahren hat. Die im ganzen etwa 1000 m. large Brücke wies biéber in den Stromfeldern eine Fahrbahn von nur 623 m und zwet feitliche Gehwege von je nur 204 m nuyßbarer Breite auf. Diese Abmessungen genügten den andauernd wachsenden Anforde- rungen des Verkehrs \chon seit längerer Zeit nicht mehr. Dazu kam, daß die Tragfähigkeit der eisernen Ueber- bauten dem Verkehr \{chwerer neuzeitlicher Lastwagen nicht gewachsen war. Z. B. konnte die Benuzung der Brücke durch städtishe Straßen- bahnen nur unter Bedingungen zugelassen werden, die der Abwiklung des Verkehrs empfindlihe Beschränkungen auferlegte. Im Gesetz vom 27. Jult 1912, betreffend die Donauregulierung im Erzherzog- tum Oesterreih unter der Enns, ist daher ein Betrag von 12 Millionen Kronen für den Bau einer neuen Brücke an Stelle der bestehenden Kaiser-Franz-Joseph-Brüdccke vorgesehen mit der Maßgabe, daß die Stadt Wien die Brüde nah ihrer Vollendung in Besiß und Unterhaltung zu übernehmen hat. Die Fahrbahn der ihrer Vollendung entgegen- gehenden neuen Brüde erhält eine Breite von 13,80 m, dite Breite der beiderseitigen Bürgerstetge wechselt zwishen 5,10 (auf der Strom- brüde entfallen hiervon je etwa 1,20 m auf die Eisenkonstruktionen) und 3,50 m. Die Lage und Gliederung des Bauwerks war dadur bedingt, daß die neue Brücke unter Benußung der besiehenden Pfeiler auszuführen war. Um die neuen Pfeilerunterbauten im Schuße der bestehenden ausführen zu können, wurde die Achse der Brücke den größeren Breitenabmessungen entsprehend um 5,70 m \tromabwärts verschoben. Die Strembrückte überspannt, wte biéher, vier Oeffnungen von je 80 m Lichtweite (Abstand der Pfeilerah'en rd. 84 m, Gesamt- länge 335 m). An Stelle der bieherigen Parallelgitterträger sind hier Bogenträger mit aufgehobenem Horizontalschub und untenliegender ahrbahn getreten. Noch- dem Unken Ufer hin {ließen sh zwölf

[lutöffnungen von je 35 m Lnge zwischen den Pfeilermittellinien, auf dem rechten Ufer eine Katibrückte von 85 m Gesamtlänge und eine Auffahrtrampe von 143 m Länge an. Das Tragwerk der Flutbrüde sowohl wie der Kaibrücke bestcht aus sieben unter der Brückenbahn angeordneten Strängen genietetec Hauptträger. Während diese bei der Es auf gemauerten Pfeilern ruhen, werden sie bet der Kai- rüde von genieteten Vollwandsiüßen (bisher gußeiserne Stützen) ge- tragen. Die Zahl dieser Stüyen (aht unter jedem Hauptstrang) ist beibehalten; sie sind jedoch etwas anders verteilt als bisher, um «den Verkehr8verhältnissen auf der zum sffentlihen Landungs- ptay gehörigen Verkehrsftraße besser Nechnung tragen zu können. Bon den Pfeilern für die acht bisherigen eisernen Stüßen haben daher beim Neubau nur fünf wieder Verwendung gefunden. Das Gesamtgewiht des eisernen UÜeberbaues beträgt etwa 11500 t. Davon entfallen auf die links\eitige Xlutbrücke 4100 t, auf die Strom- brüde 6700 t und auf die Katibrücke 700 t. Von den besonderen Bedingungen für die Bauausführung ist noch bemerkenêwert, daß der Verkehr auf der bestehenden Brücke während des Baues der an ihre Stelle tretenden neuen Brücke ununterbrohen aufrecht erhalten werden mußte, äußersten Falls war etne Unterbrehung von fechs Tagen ge- stattet. Näheres über den Entwurf und die Bauausführung enthält ein ausführlicher Auffaß der Oesterreihishen Wochenschrift vom 28. Mai 1914, dem dte vorstehenden Angaben entnommen find.

(Fortseßung des Nichiamtlichen in der Ersten und Zweiten Beilage.)

Wetterbericht vom 28. August 1914, Vormittags 9; Uhr.

Ur

Œind-

richtung, Wind- Wetter

stärke

Witterungs- verlauf der leyten 24 Stunden

4 1

Name der Brobachiungs- station

in 45° Breite in Celfius Niederschlag in

Baromete- stand auf 0°, Meeres» Tempera

niveau u. Schwere 24 Stunden mm Barometerstand in _Stufenwerxten *)

ziemlich heiter ztemlih heiter Gewitter ziemli heiter yvorwtegend heiter zteinli) heiter Schauer Gewitter ziemli heiter Gewitter ziemlich beiter ziemlich heiter Vorm. Nieder\{l. Vorm. Niedex\ch][. Nachm. Niederschl Nachts Nieders{[. Nam. Nieders!

\woltenl. Dunst beiter heiter wolkig heiter bededckt Nebel woolfenl. wolfenl. wolkenl. bededi bededt wolftg bededckt bededckt halb bed.

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Borkum eitun Hamburg Swinemünde Neufahrwafser Memel Aachen Hannoter Berlin Dresden Breslau Bromberg Mey Frankfurt, M. Karlsruhe, B. München Zugspigze

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Witterungs- verlauf der letzten 24 Stunden

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meist bewölkt

ziemli heiter meist bewölft vorwiegend heiter

Vorm. Nieder\{@[, |__ Gewitter 9

ziemlich heiter

Name der Beobactungs- station

Wetter

Temperatur in Celsius

Wilhelmshav. | wolkenl. Kiel bededckt Wustrow, M wollig Königsberg 4/heiter

; 9\|dededckt

Cassel Mogdeburg heiter heiter

GrünbergSch{l Mülhausen,E. Friedrih8haf. wolkig Bamberg NW lheiter Paris _— Vlissingea NNW 1 beiter Helder N 2 heiter Bodô D 4|beiter Christiansund SW 1/Nebel Skudenes Windst. |bedeckt Bards NO Nebel Skaaen S wolkenl. Hatholm [SO wolkig Koyenhagen bedeckt Stocktholm Hernöfand Haparanda Wisby Karlstad Archangel Petersburg Riga

Wilna

Gorft Warschau Kier

Wien INW 1 wolkenl. Prag (SW__ 1 heiter Nom D 1\wolfenl. Florenz SO lbedeckt NND 3lhalbbed.

Barometersianb in |— può | pi } D) j Stufenwerten*)

pt | jnk | pur | ark =I| WQO| O O

Nachm. Nieders, Gewitter

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wolfenk. wolkenk. halb bed.

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vorwiegend heiter ziemli heiter

Cagliari _|_ Thorshavn ——— Seydisfjord _—

Nügenwalder- münde

Hammershus Lerwick Portland Bill | Biaxrrißz Clermont Perpignan Nizza Züri Genf Lugano Säntis Helsingfors Kuopto Moskau Brindisi Triest Krakau wolkenl. vorwiegend Lemberg heiter Hermannstadt r _— Belgrad Serb. —— - Neykjavik —— (Lesina)

(5 Uhr Abends) _— Budapest wolkenl.| 20, 0 | 1 [vorwiegend heitez Harta R E Corufia —|

wolkig Dunst

764,3 [NNO 2\wolkig 762,6 NNO 2 bededckt 760,7 |XW 1|Regen 565,1 DNO bhhalbbed.

®) Aenderung des Barometers (Barometertendenz) von 5 bis 8 Uhr Morgens nad folgender Skala: 0 == 0,0 bis 0,4 mm; 1 = 0,5 bis 1,4 mm; 2 = 1,5 bis 2,4 mm; 3 = 2,5 bis 3,4 mm ; 4 = 3,5 bis 4,4 mm ; 6 =4,5 bis 6,4 mm; 6 = 5,5 bis 6,4 mm: 7 = 6,5 bis 7,4 mm; 8 == 7,5 bis 8,4 mm; 9 = nit beobahtet. Bei, negativen Werten ver Barometertendenz (Minus3zeichen) gilt dieselbe Chiffreskala.

Die gestrigen Hochdruckgebiete haben zugenommen, ein fol{es über 770 mm über Finnland, mit einem Ausläufer über Südschweden, schreitet südostwärts fort, ein solhes über 768 mm dringt von Frank- rei aus öôstlih vor; ein flahes Tiefdrucktgebiet über dem Ozean ist zurückgewichen. In Deutschland ist das Wetter im Alvenvorland kühler und wolkig bei s{chwahen Südwestwinden, sonst bei geringer Wüärmeänderung und s{chwachen Nordostwinden zumeist heiter ; der Süden und Nocdwesten hatten Regenfälle, \trihweise Gewitter.

Deutsche Seewarte.

Mitteilungen des Könktglihen Aöronautischen Observatoriums,

veröffentlißt vom Berliner Wetterbureau.

Drachenaufstieg vom 27, August 1914, 7—8 Uhr Vormittags.

E p : Seehöbe . « « « «| 122m | 500m |1000m | 1500m |2000m | 2700 m

Temperatur (C h 18,2 18,2 14,7 9,8 6,9 3,2 Rel. Gat: (9/0 87 60 64 86 98 98 Wind-Richtung .| 80 SO S S S SSO e Geschw. aps, A 4 4 3 3 “Himmel größtenteils bewölkt, dunstig. Bis zu 200 m Höhe Temperaturzunahme von 18,2 bis 20,1 Grad.

Verantwortlicher Redakteur : Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg.

Verlag der Expedition (J. V.: Koye) in Berlin.

Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlags-Anstalt Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 82.

Fünf Beilagen (einschließlih Warenzeichenbeilage Nr. 78).

Erfte Beilage

zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlih Preußischen Staatsanzeiger.

202.

Königlich Preußische Armee.

Verlustliste Nr. 12.

Stäbe der JIufanterie. 27. Jufanteriebrigade. Hauptmann Sktegfried Heine verwundet.

4. Garderegiment zu Fuß, Ersatbataillou, Berlin. Grenadier Hermann Meyer tot.

Grenadierregimeunt Nr. 5, Dauzig.

1. Kompagnie. Grenadier Friedrich Bas ch verwundet.

5. Kompagnie. Gefreiter Felix. Kliewer verwundet. Gefreiter Michael Sagert verwundet. Reservist Felix Walter verwundet. Grenadier Leo Kulling verwundet.

6. Kompagnie. Reservist Max Joachinski verwundet. Grenadier Leo Lewandowski verwundet.

8. Kompagnie. Grenadier Georg Alk er verwundet. Grenadter Heinrich Kastens verwundet. Grenadier Otto Schmadtke verwundet. Leutnant Ernst Schulß-Fadernrecht verwoundet.

10. Kompagnie. Füsilier Johann Andreas verwundet. Unteroffizier Wilhelm Brandemer verwundet. Gefreiter der Reserve Nichard Frank verwundet. Gefreiter der Neserve Leo Gradißki verwundet. Grenadier Joseph K alitta verwundet. Füsilier Otto Letnhaus verwundet. Grenadier Johann Leppa ck verwundet. Füsilier Ma ke verwundet. Grenadier Gustav Schröder Füsilier St ock verwundet.

11. Kompagnie. Füsilier Hermann Leußat verwundet. Füsilter Leo Nosenbaum verwundet.

12. Kompagnie. Füsilier Varcken verwundet.

Ohne Kompagnieangabe.

Leutnant Albert Nanft verwundet.

Jufauterieregiment Nr. 14, Bromberg. i, Kompagnie. Musketier Karl Heller verwundet.

verwundet.

Infautexieregiment Nr. 43, Königsberg i. Pr. 1. Kompagnie.

Hauptmann Fri Hermenau s{chwer verwundet.

Leutnant Dah m8 {wer verwundet.

Unteroffizier Joachim Fe8q aus Braunschweig leiht verwundet.

Musketier Hermann Krause aus Bertelsdorf, Kreis Pr. Eylau leiht verwundet.

Musketier Georg Anhalt aus Berlin tot.

Musketier Paul Perlow aus Brandenburg a. H. wundet.

Unteroffizier Ottomar Schreiber aus Marienburg leiht ver- wundet.

Musketier Bruno Sader aus Berlin {wer verwundet.

Reservist Gustav Kretshmann aus Gr. Friedrihsgraben 1, Kreis Labiau tot.

Musketier Otto Wetß aus Endreischken, Kreis Niederung leicht verwundet.

Musketier Franz Bandowski aus Nachsittenthal, Kreis Königsberg leiht verwundet.

Musketier Paulus aus Spandau leiht verwundet.

Musketier Ecust Kußmagk aus Stremmen, Kreis Beeskow-St. \{chwer verwundet.

Musketier Emil Kummet aus Joneiten leiht verwundet.

Musketier Jürg:-n Szoggas aus Mischkogallen, Kreis Heydekrug tot.

Musketier Friedrich Ma y aus Kalzehin, Kreis Stallupönen leicht verwundet.

Sergeant Eduard Splitter aus Dambrowka, Kreis Stargard leicht verwundet.

Musketier Franz Jötki aus Bärenfang, Kreis Pillkallen leicht verwundet.

Gefreiter der Reserve Ferdinand Alpmann aus Scharmede, Krets Büren leiht verwundet.

Vizefeldwebel William Glashoff leiht verwundet.

Vizefeldwebel Nichard Preuß aus Siewen, Kreis Angerburg leiht verwundet.

Feldwebel Otto Wagner aus Greiz s{chwer verwundet.

Unteroffizier Friy Janke aus Jaigliy shwer verwundet.

Unteroffizier Friy Czechanowski aus Groß Kuhren, Kreis Fisch- hausen {wer verwundet.

Gefreiter Paul Ewald aus Fit tot.

Unteroffizier Adolf Becker aus Groß Steindorf {wer verwundet.

Musketier Franz Emmlat aus Zangelben vermißt.

T an Fürstenau aus Zolhow, Kreis Prenzlau vermißt.

Gefreiter Heinrih Lusc aus Groß Schlaustein leiht verwundet.

Musketier Andreas Szepanski aus Allenstein vermißt.

Neservist Ferdinand Schäfer aus Endregen, Kreis Niederung tot.

leiht ver-

Musketier Anton Matthes aus Mühlheim leiht verwundet.

Musketier Hermann Mildt aus Groß Rack&nicken, Kreis Labiau vermißt. j

Gefreiter der Reserve Friedriß Holland aus Ratkein, Kreis Gu- dauen leiht verwundet.

Berlin, Freitag, den 28. August

Mute ter R Krummdentsch aus Sydow, Kreis Oberbarnim

tot.

Reservist Ernst Oschlies aus Jungferndorf, Kreis Königsberg leiht verwundet.

Musketier August Preis kowski aus Dortmund leiht verwundet.

Neservist Otto Wosgien aus Kukers, Kreis Wehlau vermißt.

Reservist Hermann Dörfert aus Retinlacken, Kreis Wehlau vermißt.

Ds ehn Naß aus Xanten, Kreis Mörs leiht ver- wundet.

Reservist Friedrich Clemens aus Gr. Engelau, Kreis Wehlau leiht verwundet.

Musketier Oswald Prymuth aus Prusken, Kreis Schrimm leiht verwundet.

Reservist Otto Habedank aus Ludwigswalde, Kreis Königsberg leiht verwundet.

Musketier Emil Papenbrock aus Neu Ruppin vermißt.

Reservist Hermann Gerlach aus Heiligenwalde leiht verwundet.

Musketier Friedrich Paulus aus Spandau leicht verwundet.

Unteroffizier Nalizinski aus Ortelsburg vermißt.

Hornist 0 Walka aus Stolbeck, Kreis Tilsit leiht ver- wundet.

Musketier Friedrih Franzen aus Asberg, Kreis Mörs leit verwundet.

Musketier Friedri Vicklapp aus Dannewitß, Kreis Stendal leiht verwundet.

Unteroffizier Fahnenjunker Kurt Hübener aus Hameln vermißt.

Musketier Hetnrich Vogel aus Crefeld —, vermißt.

Reservist Gustay Dangeleit aus Königlich Damerau, Kreis Wehlau leiht verwundet.

Unteroffizier Kurt Tellschow aus Königsberg vermißt.

Reservist Otto Urban aus Groß Friedrihs-Graben I, Kreis Labiau leiht verwundet.

Reservist Gustav Bogdahn aus Althof, Kreis Friedland leiht verwundet.

Reservist Ernst Kreutßberger aus Moditten, Kreis Königsberg {wer verwundet.

Neservist Hermann Beutler aus Klein Krichnakeim, Kreis Labiau leiht verwundet.

Reservist Wilhelm Ludwig aus Münchewalde, Kreis Labiau leicht verwundet.

P S Pohl aus Lauth, Kreis Königsberg leiht ver- wundet.

Reservist Friedri Neumann IIl. aus Roddau, Kreis Wehlau letcht verwundet.

Reservist Gustav Pfahl aus Neu Puskanken, Kreis Labiau leicht yerwundet.

Unteroffizier Franz Schmidt aus Löwenberg, Krets Labiau leicht verwundet.

Bizefeldwebel Wilhelm Lange aus Lönigeberg-— vermißt.

Bizefeldwebel August Meißner aus Osterode leiht verwundet.

Neservist Gustav Falkenau aus „Bärwalde, Kreis Fishhausen vermißt.

Reservist Otto Nudat aus Königsberg tot.

Neservist Emil Frunder aus Klein Nuhr, Kreis Wehlau leiht verwundet.

Gefreiter der Neserve Martin Hotop aus Kaschken, Kreis Oleßko leiht verwundet.

Reservist Nichard Strepkowskti aus Pregel8walde, Kreis Wehlau leiht verwundet.

Unteroffizier Heinrich G ödi cke aus Braunschwetg leiht verwundet.

Unteroffizier Friedri Müller aus Oßleben, Kreis Hadersleben leicht verwundet.

Gefreiter der Reserve August Deppe I1. aus Bevern, Kreis Holz- minden leiht verwundet.

Neservist Friedrih Brenneck e aus Seesen, Kreis Gandersheim vermißt.

Neservist Heinrih Brandes aus Brunkerzen, Kreis Holzminden leiht verwundet.

Reservist Paul Becker aus Nübeland, Kreis vermißt.

Reservist Friy Becker 11. aus Küplingen, Kreis Wolfenbrunn leiht verwundet.

Reservist Heinrich Ebeling aus Bevern, Kreis Holzminden leiht verwundet.

Neservist Paulus Fiedler I. aus Braunshwelg leiht verwundet.

Reservist Friedri Hillebrecht aus Brennke, Kreis Holzminden leiht verroundet.

Reservist Albert Herdamm aus Nübeland, Kreis Blankenburg leiht ve: wundet.

Nefervist Wilhelm Lüdke aus Feldheim, Kreis Braunschweig leiht verwundet.

Reservist Olims gen. NRäke aus Lutter am Berge, Kreis Ganders- heim tot.

Reservist Hermann Shütte aus Dohnsen, Krets Holzminden [leiht verwundet.

Neservist Wilhelm Schmidt aus Bundheim, Kreis Wolfenbüttel leiht verwundet.

Neservist Christian Schulmann aus Ohrum, Kreis Goslar leicht verwundet.

Neservist Paul Wollstein aus Hornhausen, Kreis Oschersleben tot.

Reservist Wilhelm Noltemeyer aus Braunschweig leicht verwundet.

Major Wilhelm Boening tot.

Blankenburg

2. Kompagnie.

Viz:feldroebel Anton Woyciechowski aus Marienwerder [{chwer verwundet.

Unteroffizier Hermann Pose aus Pôötkallen, Kreis Gumbinnen {wer verwundet.

Gefreiter Wilhelm Haarmann aus Münchehof, Kreis Gandertheim \chwer verwundet.

Reservist Gefreiter Ernst Bock T. aus Münchehof, Kreis Ganderss beim s{chwer verwundet.

Musketier Otto Elfert aus Neu Descherin, Kreis Niederung {wer verwundet.

Musketier Jurgies Juraschka aus Mayken, Kreis Heydekrug \chwer verwundet.

Naguszewo, Kreis

1914.

Musketier Karl Liedtke aus Marienburg, Kreis Friedland \chwer verwundet.

Musketier Hermann Heinrici aus Bayuschinen, Kreis Gumbinnen leiht verwundet.

Musketier August Jakubzick aus Skorivken, Kreis Allenstein leiht verwundet.

Musketier Paul Kehrbaum aus Raunau, Kreis Königsberg leiht verwundet.

Musketier Karl Friedr. Wilhelm Krause III. aus Shönow, Kreis Potsdam {wer verwundet.

Musketier August Maret cke aus Neu Trempen, Kreis Gumbinnen schwer verwundet.

Musketier Walter Opgenorth aus Geldern, Kreis Düsseldorf {wer verwundet.

Musketier Walter Rüttgers aus Leihlingen, Kreis Düsseldorf leiht verwundet.

Musketier Erih Schmu hl aus Charlottenburg, Kreis Potsdam leiht verwundet.

Musketier Mathias Verhag aus Mörs, Kreis Düsseldorf leiht verwundet.

Musketier der Reserve Hermann Dombrowski aus Rein, Kreis Lößen leiht verwundet.

Musketier der Reserve Eugen Fadenrecht aus Breitfelde, Kreis Danzig {wer verwundet.

Musketier der Reserve Franz Alb. B ock aus Königsberg \{chwer verwundet.

Musketier der Reserve Hermann Fischer I11. aus Twieslingen, Kreis Helmstedt leiht verwundet.

Musketier Paul Kirchner aus Petersheide, Kreis Oppeln tot.

Musketier Paul M ot ki aus Guttstadt, Kreis Königsberg tot.

Musketier der Reserve Hermann Gol dba ch aus Schillgallen, Kreis Labiau tot.

Musketier der Reserve Hermann Körner aus Bortfeld, Kreis Braun- \{chweig tot. i

Musketter der Neserve Heinrich Friedrich Wilhelm Schünemann aus Dandorf, Kreis Helmstedt tot.

Gefreiter Max Mey aus Pertelningken, Kreis Königsberg vermißt.

t on n Reserve Gustav Bl ck aus Sensen, Kreis Labiau vermißt.

Musketier der Reserve Paul Liedtke Il. aus Schakenhof, Kreis Gerdauen vermißt.

Muéketier der Reserve Hermann Juknieß aus Braunschweig vermißt.

Musketier der Reserve Gustav Cichler aus Poparten, Kreis Labiau vermißt.

Musketier der Reserve Artur Dubell aus Braunshweig vermißt.

Musketier der Reserve Karl Gropp aus Tanne, Kreis Blankenburg {wer verwundet.

Musketier der Reserve Otto Gehrau aus Timber, Kreis Labiau \chwer verwundet.

Musketier der Reserve Hermann Hafke aus Pomdien, Kreis Weblau leiht verwundet.

Musketier der Reserve Wilhelm Hüh ne aus Naunau, Krets Königs- berg {wer verwundet.

Musketier der Reserve Ernst Lemke aus Labiau leiht verwundet.

Musketier der Neserve Hugo Nolte aus Braunschweig leiht verwundet.

Mußtketier der Neserve Hermann Schütte aus Stendal \{chwer verwundet.

Musketier der Reserve Friedri Rinne aus Marienrode, Marienburg {wer verwundet.

Musketier der Reserve Albert Stockmann aus Gr. Ischdaggen, Kreis Labiau leiht verwundet.

3. Kompagnte.

Hauptmann Wottrich aus Heilsberg leicht verwundet.

Vizefeldwebel der Reserve Hennri Nönneburg aus Braunshweig \hwer verwundet.

Vizefeldwebel der Neserve Hans Stellmacher aus Königsberg schwer verwundet.

Unteroffizier der Reserve Hermann Burgsmüller aus Braun- \{chweig vermißt.

Unltero*fizier der Reserve Hermann Huwald aus Braunschweig [hwer verwundet.

Unteroffizier der Reserve Friedrih Müller aus Braunschweig {wer verwundet.

Musketier der Reserve Hermann Bey Kreis Königsberg leiht verwundet.

Gefreiter der Reserve Franz Debler aus Propelswalde, Wehlau vermißt.

Füsilier der ti Friedrih Du dde aus Panzerlanken, Kreis Labiau vermißt.

Gefret'er der Reserve Friedrich Fürst aus Bergau, Kreis Königsberg {wer verwundet.

ee Neserve Frit Hinz aus Drebnau, Kreis Fischausen vermißt.

Gefreiter der Reserve Heinrich Hochfeld aus Bruch, Kreis Königs- berg leiht verwundet.

Musketiec ber Reserve Ernst Klein aus Neuendorf, Kreis Wehlau {wer verwundet.

Musketier der Reserve Wilhelm Lindemann aus Gr. Lindenau, Kreis Königsberg leiht verwundet.

Füsilier der Reserve Otto Preikschat aus Paunauzer, Kreis Labiau {wer verwundet.

Musketier der Reserve Hermann Sauerbaun aus Neuhof, Kreis Köntgsberg vermißt.

Musketier der Reserve Hermann Eihmann aus Leinde, Wolfenbüttel leiht verwundet.

Musketier der Reserve Theodor Frömling Braunschweig vermißt.

Musketier . der Reserve Albert Hagemann aus Reppud, Kreis Wolfenbüttel leiht verwundet.

Musketier der Reserve Erich Jogeleit aus Oelper, Kreis Braune \{chweig letht berwundet.

Gefreiter der Reserve Otto Kiene aus Braunshweig vermißt.

Musketier der Reserve Heinrich Könneke Il. aus Klein Deutbe, Kreis Wolfenbüttel leiht verwundet.

Musketier der Reserve Heinrih Nolte aus Braunschweig tot.

Musketier der Reserve Gustav Ohlendorf aus Rodenburg, Kreis Gandersheim leiht verwundet. :

Kreis

aus Pogzienpfub…l, Krets

Krets

aus ODelper, Krels