1895 / 265 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 05 Nov 1895 18:00:01 GMT) scan diff

[45646] Zwanugsv erung. :

Im Wege der Zwangévollstreckung foll das im argen n von de Frie g he t auf den Name L i t Büttner und des Zimmermeisiers Geota Voigt ¿u Berlin [eichen eilen eingetragene, in der S{üßenftraße Nr. 14 belegene Grundstück am 28. Dezember XS95, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeich- neten Gericht, an Gerichtsftelle, Neue Fiedrictira e Nr. 13, Hof, Flügel C., part., Saal 40, versteigert werden. Das Grundf\tück ift mit 11 430 (A Nußungs- werth zur Gebäudesteuer veranlagt. Das Weitere enthält der Aushang an der Gerichtstafel. Das Urtheil über die Ertbeilung des Zuschlags wird am 28. Dezember 1895, Mittags 12 Uhr, an Gerichtsstelle wie oben, verkündet werden. Die Akten 86 K. 98/95 liegen in der Gerichtsschreiberei, Zimmer 41, zur Einsicht aus.

Berlin, den 30. Oktober 1895.

Königliches Amtsgerict 1. Abtbeilung 86.

[45647]

In Sachen des- Landwirths Anton Kaufmann, früher bieselbst, jet in Mainholz, Klägers, wider den Handelêmann Georg Schreck hieselbst, Beklagten, wegen Forderung, wird, nachdem auf Antrag des Klägers die Beschlagnahme des dem Beklagten ge- bôrigen Nr. 7 Blatt 111 des Feldrisses Hagen an der Zimmerstraße hbieselbsff belegenen Grundftüds ¡u 8 a 17 qm sammt Wohnhause Nr. 3382 zum Zwecke der Zwangsversteigerung dur Be- ichluß vom 19. Ofteber 1895 verfügt, auch die Eintragung dieses Beschlusses im Grundbuche am 21. Oktober 1895 erfolgt is, Termin zur wangsverfteigerung auf den 26. Februar 1896,

orgens 10 Uhr, vor Herzoglichem Amtsgerichte Braunschweig, Auguststraße 6, Zimmer Nr. 37, an- geseßt, in welchem die Hypothekgläubiger die Hypo- thekenbriefe zu überreihen baben.

Braunschweig, 23. Oktober 1895.

DERGARE ALLSge ens bw Nolte.

[45648] /

Zum Zwecke der Zwangsversteigerung des dem Mergciellen Friß Brinckmann, bier, gehörigen

artens Nr. 398 hierselbst mit dem darin erbauten Wohnhause, 1 Grünstraße Nr. 17, steht zum Verkauf einerseits und zur endlihen Regulierung der Ver- kaufsbedingungen, sowie zur Anmeldung aller ding- lihen Ansprüche an das gedahte Grundstück anderer- seits Termin auf Mittwoch, S8. Januar 1896, Vormittags 117 Uhr bezw. 11 Uhr, und zum Ueberbot auf Sonnabend, S. Februer XS896, Vormittags A1 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte an.

Neubraudenburg, 29. Oktober 1895.

Großherzoglihes Amtsgericht. Abtheilung T. W. Saur.

[45649] In Sachen, das Konkursverfahren über den Nach- laß des am 14. August 1894 verstorbenen Ziegelei- besißers Wilhelm Wetter in Lobmachtersen, ins- besondere die Zwangéversteigerung der zum Konkurs- vermögen gebörigen Grundstücke in Lobmaßterfen betreffend, als 1) der unter den Versiherungs-Nummern 54 und 55 zu Lobmachtersen gelegenen Anbauer- wesen sammt allem Zubehör, inébesondere auch mit der darauf bezw. darin betriebenen Dampvfziegelei, 2) des Plans Nr. 229 a. b. der Karte „Jm Bissel und Pfingstanger“ zu 4 ha 91 a 14 qm, werden die Gläubiger aufgefordert, ihre Forderungen unter Angabe des Betrages an Kapital, Zinjen, Kosten und Nebenforderungen binnen zwei Wochen bei Vermeidung des Ausschlusses hier anzumelden. Zur Erklärung über den Vertheilungsplan, sowie zur Vertheilung der Kaufgelder wird Termin auf den 20. Dezember 1895, Vormittags 10 Uhr, vor tem unterzeihneten Amtsgerichte anberaumt, wozu die Betheiligten und der Ersteher hiermit vor- geladen werden. Salder, den 31. Oktober 1895. Herzogliches Amtsgericht. Kunze.

[43149] Aufgebot. O s Das Quittungsbuch Nr. 5102 der Kreissparkasse ¿zu Brakel, ausgestellt auf die „Gemeinde Jftrup““ über : 286 Thlr. 18 Sgr. 1 Pfg. eingelegt am 28. Sep- tember 1866; zurüdckgezahlt sind am 2. November 1870 148 Thlr., 3. April 1873 100 Thlr. ist angeblih seit dem Jahre 1894 verloren gegangen. Auf Antrag des Vorstaúds der Gemeinde Istrup, vertreten durch den Rechtsanwalt Temming zu Brakel, foll das vorgedahte Sparkaffenbuch aufge- boten werden. Es wird daher der unbekannte In- haber dieses Sparkafsenbuches aufgefordert, spätestens in dem auf den 16. Mai 1896, Vormittags 9 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle anberaumten Auf- gebotstermine jeine Rechte anzumelden und das Sparkafsenbuch vorzulegen, widrigenfalls die Kraft- loserflärung des leßteren erfolgen wird. Brakel, den 11. Oktober 1895. Königliches Amtsgericht.

Aufgebot.

Der Kellner Oscar Hi zu Cuxhaven hat das Aufgebot des auf seinen Namen auëgefertigten Spar- fassenbuhs der Sparkafie der Stadt Dortmund Ser. 11 Nr. 42 223 über noch 125 #, welches an- geblid zu London verloren gegangen ift, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, \pä- testens in dem auf den 15. April 1896, Mit- tags 12 Uhr, vor tem uuterzeichneten Gerictte, Fer 39, anberaumten Aufgebotstermine feine

ehte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloëerklärung der Urkunde er- folgen wird.

Dortmund, den 23. September 1895. Königliches Amtsgericht.

[45669] Bekanntmachung. : Auf den Antrag des Magistrats der Stadt Bis- mark als Verwalter der Wolter’schen Stiftung für die Armen dieser Stadt wird das Hypotheken- instrument vom 21. April 1863 über die für die Stiftung im Grundbuhe von Bismark Band I Blatt Nr. 34 Abtheilung III1 Nr. 9 aús der Urkunde vom 6. Oktober 1862 einzetragene, zu 49/g verzins-

[45672]

aufgeboten. Der I der gitrlunde wixd auf- gefordert, spätestens im Aufgebotstermine am 21. bruar 1896, Vormittags 11 Uhr, seine Nechte anzumelden Und - dieselbe vorzulegen, widrigenfalls fie für kraftlos erklärt werden wird. Bismark, den 28. Oktober 1895.

Königliches Amtsgericht.

[45675] Ausgebot. i

Zwecks Löschung der nachfolgend bezeichneten Pfand- rechte bezüglih Kraftloëerflärung der über diejelben ausgefertigten Urkunden, nämlich:

1) 300 Æ c. a.

S LIO 6 C i: beide eingetragen für den inzwisden verstorbenen Getreidehändler Johann Heinrih Christian Oswald in Herbsleben, lt. Hypothekenbrief vom 13. September 1881 resp. 16. Mai 1882 haftend auf dem dem Heinri Albert Seyfarth und dessen Ehefrau Minna Mathilde, geb. Schmidt, in Herbsleben zu gleihen Theilen gebörigen Grundftüe: 1,9 a Wohnhaus mit Zubehör Flurbuch Nr. 109

9 a.

Grundbuch für Herbéleben Bd. A. Bl. 94. 3) 3000 c. a. eingetragen für den inzwischen verstorbenen Oekouom Heinri Christian Kästner in Eschenbergen, [t. Obligation vom 12. Februar 1873, haftend auf den der geîchiedenen Frau Amalie Lisette E, geb. Zink, in Eschenbergen gehörigen Grund- stücken :

Plan Nr. 113 325 a Land Flurb. Nr. 312, Plan Nr. 312b. 271 a Land Flurb. Nr. 515. Grundbu von Eschenbergen Band B. Blatt 276 und 455, sowie 4) zwecks Ermittlung des im Jahre 1875 nah Amerika ausgewanderten und seit 1878 verschollenen ledigen Georg Emil Wöllner aus Werningéhausen resv. dessen Erben hat die unterzeichnete Behörde und zwar: zu 1 u. 2) auf Antrag der Wittwe Louise Oßwald, geb. Schüß, in Herbsleben, i:

Luise Altenburg,

zu 3) auf Antrag der Kästner, in Gamsftädt, /

zu 4) auf Antrag des Bruders des 2c. Wöllner, des Bâermeisters Gotthard Wöllner in Straußfurth, das Aufgebotéverfabren beschloffen.

Es werden zu 1—3) die Inhaber der über besagte Forderungen auëgefertigten Urkunden und alle Per- sonen, welde Ansprüche auf die betreffenden Pfand- rehte zu haben vermeinen, - zu 4) der Abwesende resp. dessen Erben aufge- fordert, „in dem auf Dounerstag, den 4. Juni 1896, früh 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Geriht anberaumten Aufgebotëtermine persönli oder durch gehörig legitimierte Bevollmächtigte zu erscheinen, spätestens im obigen Termin ihre Ansprüche anzumelden, resp. ihr Erbrecht zu bescheinigen, sowie die betreffenden Urkunden vorzulegen auch zur An- nahme fünftiger gerihtliher Erlasse Bevollmächtigte am Sitze des Gerichts zu bestellen, widrigenfalls im Termin auf Antrag Ausschlußurtheil ergehen wird, zu 1—3) dabin, daß die unbekannten Berechtigten der Pfandrechte für verlustig zu erklären find und die Löschung der Hypotheken zu erfolgen hat, 5 zu 4) dahin, daß der Abwesenbe für tot erklärt wird und sein Vermögen an die sich legitimierenden Erbberechtigten resp. in Ermangelung solcher an den Fiskus ohne Kaution überlassen wird, seine Erben aber, die sich nicht gemeldet haben, mit ihren An- sprüchen ausgeschlossen werden werden.

Gegen das im Termin zu erlassende Aus\{luß- urtbeil findet ein RNehtsmittel nit statt.

Gräfentonna, den 8. Oftober 1895.

Herzogl. S. Amtsgericht. I. (gez) Bäßzold. Beglaubigt: Gräfentonua, den 1. November 1895. (L. S.) Krus\ch, Gerichtsschreiber des Herzogl. S. Amtsgerichis. II. [45674] Aufgebot.

Die Wittwe des verstorbenen Privatmanns Jakob Wahrbausen, Dorothee, geb. Hörihs, in Moriyberg, als alleinige Vertragserbin ihres weil. Ehemanns, hat das Aufgebot des Hypothekenbriefs über die in dem Grundbuche von Barienrode Band T Blatt 6 Abth. 111 Nr. 3 auf den Namen ihres Erblassers eingetragene Hypothek über einen mit 49/9 verzins- lichen Kaufgeldéreffft von 30 000 4 vom 6. Juli 1885 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufge- fordert, svätestens in dem auf den 19. Februar 1896, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter- zeihnueten Gerihte ra 47 anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloser- flärung der Urkunde erfolgen wird.

Hildesheim, den 31. Oftober 1895.

Königliches Amtsgericht. I.

,

geb.

[44839] Oeffentliche Ladung.

1) Der Swreiner Johann Heinrih Landmefser, zuleßt in Höbscheid wohnhaft,

2) der Schreiner Frit Landmesser, zuleßt in Mülheim a. d. Ruhr wohnhaft, j

beide zur Zeit ohne bekarnten Wohn- und Auf- enthaltéort, werten zur Wahrung ibrer Rechte an dem im Flurtuch der Gemeinde Wegberg unter Artikel 241 auf den Namen Engels, Engelbert, Erben in Scwanenberg stehenden Grundstück Flur 12 Nr. 453, am Gnorres, Weide, 21,63 Ar, auf den 15, Januar 1896, Vormittags 9 Uhr, vor das unterzeichnete Amtsgericht geladen. Falls An- meldungen von Eigenthumsansprüchen seitens der vorgenannten Personen nicht erfolgen, wird das Grundstück auf den Namen Engels, Peter, Aerer in Lentholt, ins Grundbuch eingetragen werden.

Wegberg, den 24. Oktober 1895.

Königliches Amtsgericht. Il.

[45673] Bekauntmachung.

Auf Antrag der verebelihten Arbeiter Möller, Wilhelmine, geb. Guth, zu Stralsund, Heilgeist- firaße 58, wird die gesckiedene Ebefrau des zu Britz wohnhaften Milchpächters Ferdinand Heller, Jo- hanna Marie Katharina Heller, geb. Guth, geboren am 13. April 1842 zu Stralsund, welche ihren leßten Wohnsiß zu Groß- Ziethen hatte und seit den Jahren 1870/71 verschollen is, aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotëtermine am 30. September 1896, Mittags 1D Uhr, an Gerichtéstelle, Hallesches Ufer 29—31, Zimmer 68, zu melden, widrigenfalls sie für todt erflärt werden wird.

Berlin, den 29. Oktober 1895.

[45671] Wüsgebot.

Auf e des amentsvollstreters der ver- storbenen Eheleute, Rentner, früher Kaufmann, Pierre Oscar Cerf und Subie Doreibea, g. Stolle, nämilich des Hausmafklers Carl dew Stendke, vertreten durch die hiesigen Rechtsan De Je Heinr. Gieëchen, Dr. jur. Mankiewicz und Rich. Gieëchen, wird. ein Aufgebot dahin erlassen:

Es werden 1) alle, wel&e mit Ausnahme der nachstehend genannten drei Schwestern der Testatrix: i a. Frau Henriette, geb. Stolle, des Heinrich Dörries Ehefrau, in Altona, b. Wittwe Eleonore Molkedei, geb. Stolle, in Hannover, und c, Sou Friederike, geb. Stolle, des Georg ubfusz Ehefrau, in Hannover, an die in Gemäßheit des § 3 des von den am 14. September 1877 zu nnover bezw. am 3. Juli 1895 zu Altona verstorbenen Eheleuten, Rentner, früher Kaufmann Pierre Oëcar Cerf und Sophie Dorothea, geb. Stolle, demnächst verw. Muck und später verehel. Nowedder, am 31. März 18609 hierselb gemeinscaftlich er- richteten, mit Nachtrag vom 5. April 1877 ver- sehenen, am 4. Oktober 1877 bierselbft publizierten Testamenis den Intestaterben der genannten Testatrix vermachte E aae des Gesammtnachlasses Erb- oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen; alle diejenigen, welche der durch Beschluß der biesigen Vormundschaftsbehörde vom 2. Ja- nuar 1890 erfolgten Ernennung des Antrag- ftellers zum Testamentsvollstrecker und den demselben im § 7 des Testaments ertheilten Befugnissen widersprechen wollen, hiermit auf- gefordert, solhe An- und Widersprüche bei der Gerihtss{reiberei des unterzeichneten Amtsgerichts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 51, \pätestens aber in dem auf Freitag, den 20. Dezember 1895, Nachmittags 1 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, im Justizgebäude, Dammthorstraße 10, Parterre linfs, Zimmer Nr. 7, anzumelden und zwar Auswärtige thunlich unter Bestellung eines hiesigen Zustellungsbevollmächtigten bei Strafe des Aus}chlufses. Hamburg, den 24. Oktober 1895. Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotsfacjen. 5 (gez.) Tesdorpf Dr. _ Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe.

[45670] Aufgebot.

Auf Antrag der Testamentsvollstrecker des ver-

storbenen Privatmannes, früheren Kaufmannes,

Iohann Christian Friedrich Achilles, nämlih des

Kaufmannes Hermann Ludwig Heinrich Tamm und

des Notars Edmund Theobald Gabory, vertreten

dur die hiesigen Rechtéanwalte Dres. jur. Samfon

und Lippmann, wird ein Aufgebot dahin erlaffen :

Es werden

1) alle, welche an den Nahlaß des am 23. Juli 1895 zu Karlsbad verstorbenen, hierselbst wohn- haft gewesenen Privatmapnes, früheren Kauf- mannes, Iohann Christian Friedrih Achilles Erb- oder fonstige Ansprüche zu haben ver- meinen; alle diejenigen, welhe den Bestimmungen des von dem genannten Erblasser am 28. März 1892 bierselbft errihteten, am 8. Auguft 1895 hierselbst publizierten Testaments, ins- besondere der Ernenvung der Antragsteller zu Testamentsvollstreckern und den denselben ertheilten Befugnissen, widersprechen wollen, hiermit aufgefordert, folche An- und Wider- sprüche bei der Gerichtsschreiberei des unter-- zeihneten Amtsgerichts, “Kb ige 19, 2. Stod, Zimmer Nr. 51, fpâtestens aber in dem auf Freitag, den 20. Dezember 1895, Nach- mittags L Uhr, anberaumten Aufgebots- termin, im Justizgebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumelden und zwar Auswärtige thunli{| unter Bestellung eines hiesigen Zustellungsbevollmächtigten bei Strafe des Aus\{lufses

Hamburg, den 24. Oktober 1895.

Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. u (gez.) Tesdorpf Dr. h

Veröffentlicht: Ude, Gerichts\chreibergehilfe.

[45676] Aufgebot.

Auf den Antrag des Nachlaßpflegers Rechtsanwalts Löwy hierselbst werden die unbekannten Erben des am 17. August 1893 zu Löwen - verstorbenen Uhr- machers Hermann Hennuicke aus Löwen aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine den 20. Oktober 1896, Vormittags A1 Uhr, ihre Ansprüche und Rechte auf den Nachlaß bei dem unterzeichneten Gericht anzume!den, widrigenfalls dieselben mit ihren Ansprüchen auf den Nachlaß werden ausgesch{lofsen und der Nachlaß dem sih meldenden und legitimierenden Erben, in Ermangelung desselben aber dem Fiskus wird verabfolgt werden, der sih später meldende Erbe aber alle Verfügungen des Erbschaftsbesißers anzuerkennen \{chuldig, von demselben weder RNech- nungélegung noch Erfaß der Nußungen zu fordern berehtigt ist, sich vielmehr mit der Decandiabe des noch Vorhandenen begnügen muß.

Löwen, den 30. Oktober 1895.

Königliches Amtsgericht. Bernard.

(44846) Oeffentliche Bekanntmachung. Der am 30. August 1895 zu Berlin verstorbene Königliche Oberförster a. D. Karl Körner hat in seinem am 16. September 1895 eröffneten Testament vom 24. Juli 1894 seine frühere Wirthin Amalie Noack, jeßt in Storkow, bedacht. Berlin, den 2. Oktober 1895. Königliches Amtsgericht T. Abtheilung 95.

[45689] Bekanntmachung.

Durch Aus\{lußurtheil des unterzeihneten Ge- rihts vom heutigen Tage ift der Kautionsempfangs- {ein I1 Nr. 19 381, aus.stellt von dem Kaiser- lien Ober-Postdirektor zu Arnsberg am 7. November 1893, welcher sich über die von der Emma Wies- mann, geb. Bisplinghoff, für den frühererìi Post- gehilfen Wiesmanu zu Unna hinterlegte Dienst-

39% Dr konf. St.-Anl. v. 1893 Litt. E. Nr. 101 980 über t, verhält, für fraftlos erklärt worden. Arnsberg, den 30. Oktober 1895.

Königliches Amtsgericht.

[45685] F Namen des Königs! Auf den Antr

1) des Gutsbesitzers Ernst Mükler in Prebsch, 2) des Gutsbesizers Bruno Müller in Pi orf erkennt das Königliche Amtsgeriht zu eld durch den Amtsrichter Brunner für Recht : Die am 1. September 1867 für ihren Vater Iohann Gottlob Müller in Preßsh ausgestellten drei Antheilsheine Nr. 6, 7 und 8 der Zuckerfabrik Stößen in Stößen über je 2000 Zweitausend Thaler werden für fraftlos erflärt.

Verkündet am 30. Oktober 1895.

Kühne, Assistent, als Geri&ts\chreiber.

[45680] : In dem auf Antrag der Ehefrau des Schiffers Johann Bullerdiek senr., Meta, geb. Vorwald, in Neu-Rönnebeck eröffneten Aufgebotsverfahren behufs Kraftloserklärung des Einlegebuhs der hiesigen Sparkasse Nr. 4428, if durch Urtheil des Amts- gerichts bierselbst vom 1. November 1895 das be- zeichnete Ginlegebuch für fkraftlos erflärt. Bremen, den 2. Novemker 1895.

Der Gerichtsschreiber: Stede.

[45385] Durch Aué\{lußurtheil unterzeihneten Gerichts vom 24. Oktoker 1895 ist das für den Fabrikarbeiter

Franz Anton Bartscher zu Hörde über 65,15 M

auëgestellte Quittunasbuh der städtishen Sparkasse zu Dortmund Ser. Il Nr. 11 549 für kraftlos erklärt. Dortmund, den 26. Oktober 1895.

Königliches Amtsgericht.

[45682] Bekauntmachung. Durch Ausë\{lußurtheil des Königlichen Amts- erihts zu Koshmin vom 9. Oktober 1895 sind die T wolbeteninsiroweiüe vom 7. März 1876, vom 3. Juli 1877, vom 19. Oktober 1875, vom 5. Ok- tober 1875 über die AËth. 1I1 Nr. 8, 10. 7, 5 auf Blatt 31 von Gloginin für den Wirth Johann Klinik aus Klein-Pogorzalki eingetragenen Forde- rungen von 9 # 20 S, 101 5 20 «4, 146 M 20 S, 72 M und 4 A 20 «\ für fraftlos erklärt.

Koschmin, den 9. Oktober 1895.

Königliches Amtsgericht.

[45684] __ BVekanutmachung.

Durch Ausschlußurtheil des hiefigen Amtsgerichts vom 17. September 1895 if die Hypothekenurkunde über 900 Æ, eingetragen auf Grund der Schuld- urkunde vom 7. Mai 1877 für die Geschwister Herr- mann, Richard und JFobanne Petrowiß in Rudiencn in Abtheilung 111 Nr. 7 des dem Besißer Johann Schlieëzus T. von Szieëzgirren gebörigen Grundftüd8 Sziesz Nr. 203, gebildet aus der gedahten Schuld- urkunde und dem Hypothekenscheine, für kraftlos erklärt.

Ruf, den 9. Oktober 1895.

Königliches Amtsgericht.

[45683] Bekanntmachung. :

Durch Urtheil des unterzeichneten Gerihts vom 19. Oktober 1895 ift folgende - verloren gegangene Urkunde: N

das über die im Grundbu®e von Uichteriß Band II Blatt 52 Abtheilung IIlI1 Nr. 2, Band V Blatt 186 Abtheilung 1IT Nr. 1, und Band V Blatt 187 Abtheilung 111 Nr. 1. eingetragene Post von 50 Thalern gebildete Hypothekendokument vom 15. De- zember 1842, bestehend aus der Ausfertigung der hypothekaris(en Schuldverschreibung vom 12. De- zember 1842, dem Hypothekenshein aus dem Hypo- thekenbuhe von Uihteris Vol. 11 Pag. 361 und Vol. Il Pag. 1065 und der Ausfertigung der Um- \reibungsverhandlung vom 10. Juni 1843,

für fraftlos erflärt worden.

Weißenfels, den 21. Oktober 1895.

Königliches Amtsgeriht. Abtbeilung I.

[45686] Bekauntmachung.

Durch Aués{lußurtheil des Königlichen Amts- gerihts zu Grottkau vom 28. Oftober 1895 ist das Hypothekendokument über die auf dem Blatte des Grundstücks des Schneidermeisters August Rischer zu Grottkau, Nr. 141 Grottkau Abthl. IIC Nr. 1, für den Bauer Franz Scholz zu Halbendorf ein- getragenen 900 Æ nebst 5 9% Dien infolge Zession vom 15. April 1880 umgeschriebene Darlehnsrest- forderung von den gemäß Verhandlung und Ver- fügung vom 24. November 1847 für das General- Pupillar-Depositorium zu Grottkau eingetragenen 600 Thaler bestehend aus der Verhandlung vom 24. November 1847, dem Hypothekenschein von dem- selben Tage, den Hypothekenbuh8auëzügen vom 7. Juni 1862, 12. November 1863, 7. Mai 1864 und der Verhandlung rom 3. März 1864 für kraftlos erklärt worden.

Grottkau, den 28. Oktober 1895.

Königliches Amtsgericht.

[45678] Bekanntmachung. :

Durch Ausschlußurtbeil des unterzeihneten Gerichts vom heutigen Tage ift das nahbezeihnete Hypotheken- dokument: l

die beglaubigten Akbschristen der Urtheile - des Königlichen Kreiégerihts zu Schrimm vom 28. April 1857, des Königlichen Appellationëgerihts zu Pofen vom 5. März 1858 und des Königlichen Kreisgerichts zu Schrimm vom 21. September 1858 mit dem Rechtékxzaftéattesie vom 30. Oktober 1858, des In- grossationsvermerks vom 30. November 1858 und des Hypothekenbuhsauszuges vom 30. November 1858 mit dem Ueberweisungsatteste vom 12. Januar 1859 und dem Schlußattefte vom 6. Juli 1859, der Ausfertigung des Ingrossationsvermerks vom 25. Of- tober 1859 und des Auszuges aus dem Hypotheken- buhe vom 25. Oktober 1859 als Zweighypotheken- urkunde über die im Grundbuhe von Bystrzek Bene Blatt Nr. 13 Abth. 111 Nr. 19 für den

ndelsmánn Baruh Broh zu Schrimm mit dem Vorzugsreht vor dem Ueberrest und den Wirkungen einer Zession im Wege der Erekution subingrofsierten 14 Thlr. 18 Sgr. (= 43,80 4) rechtskräftige For- derung für fraftlos erklärt.

Schrimm, den 5. Oktober 1895.

liche Darlehnéforderung von 8000 Thlrn. = 24 000 Æ zum Zwecke der Bildung einer neuen Ausfertigung

Königliches Amtégericht 11. Abtheilung 17.

faution, bestekend in der Schuldverschreibung der

Königliches Amtsgericht.

45681] Bekanntmachung. - Am 22. Oktober 1895 if das Ausschlußurtheil ergangen bezügli :

A. Hypothekenbriefs, betr. die Post Abth. TIl Nr. 9 Band 9 Blatt 2608 Grundbu{s von Essentho,

b. folgender Hypothekenposten nebst zugehörigen Urkunden: * vom- 17. November 1856 Band 8 Blatt 256 Grundbuchs von Leiberg Abth. TI1 Nr. 5, vom 31. Januar 1857 das. Abth. 111 Nr. 6, vom 26. November 1827 Band 9 Blatt 2118 a. Grund- buchs von Meerbof Abth. TIT Nr. 1, vom 6. August 1843 daf. Abth. TIl Nr. 2, vom 31. Oktober 1860 das. Abth. I[l Nr. 3,

c. folgender Hypotbekenurkunden: vom 23. Juni 1845 und 26./30. März 1847, beir. die Band 8 Blatt 256 Grundbuchs von Leiberg Abth. 111 Nr. 3 und 4 eingetragenen Posten.

Fürstenberg i. W., den 24. Oktober 1895.

Königliches Amtsgericht.

[45687] Vekanuntmachung.

Durch das am 23. Oktober 1895 verkündete Aus- \{lußurtbeil ift die Hypotbekenurkunde über die im Grundbuche von Millingen Band 11 Blatt 70 Ab- theilung IIT Nr. 5 (28 Thaler 20 Silbergroschen 2 Pf. Erbtheilsforderung für die Geshwister Johann, Hendrina, Gerhard und Thbeodora Kost, Kinder des am 23. Oktober 1854 zu Grietherbush verstorbenen Bernhard Kost) für kraftlos erklärt.

Rees, den 23. Oktober 1895.

Königliches Amtsgericht.

{45679] Bekanntmachung.

Durch Ausf\{lußurtbeil des Königlichen Amts- gerihts zu Memel vom 29. Oktober 1895 ift die

ypotbefenurkunde vom 4. April 1883 über die auf Schmelz Nr. 88 Abth. 111 Nr. 6 für die Julius Eduard, Wilhelmine Auguste, Ferdinand Franz, Johanne Maria und Carl Richard Geschwister Herbst für kraftlos erklärt worden.

Memel, den 29. Oktober 1895.

Königliches Amtsgericht.

[45677] Bekauntmachung. Im Namen des Königs!

In der Aufgebotésache des Anbauers Heinri von Hörsten zu Bockhorn hat das Königliche Amtsgericht Walsrode Abth. Il durch den Amtsrichter Heuser für Recht erkannt :

Die Schuldurkunde vom 22. Juni 1867 über die im Grundbuhße ven Bockhorn Band T Blatt 9 Abth. 111 Nr. 2 zu Gunsten der Ehefrau Ilse Marie Luise von Hörsten, geb. Köhne, zu Bockhorn eingetragene Brautschaßforderung von 409 Thlr. Kur. wird für fraftlos erflärt. Die Kosten des Ver- fahrens fallen dem Antragsteller zur Last.

Walsrode, den 30. Oktober 1895. Gerichtéschreiberei 11. des Königlichen Amtsgerichts.

[45688] 2

1) Der Hypothekenbrief über 60 Thaler, einge- tragen in das Grundbu von Peters[lahr Band T Art. 10 Abth. TIT Nr. 1 für die Armenkasse des Kirchspiels Peterslahr und zu Lasten der Ebeleute Hermann Weißenfels und Helene, geb. Reifenhäuser, in Peterslahr,

2) die Hypothekenbriefe über 600 A und über 150 Æ, eingetragen in das Grundbuch von Fluter- I A I Fol. 141 Art. 19a. Abth. Ill Nr. 2 und

werden für fraftlos erflärt.

Altenkirchen, den 24. Oktober 1895.

Königliches Amtsgericht.

[45624] Oeffentliche Zustellung.

Die frübere Besiterfrau Antonie Konießzka, geb. Malanneck, zu Recownißta, vertreten dur den Rechts- anwalt Dr. Salzmann zu Allenstein, klagt gegen ibren Ebemann Friedrih Konietßka, unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage auf Trennung der Ebe und Erklärung des Beklagten für den allein {huldigen Theil, und ladet den Be- klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Dritte Zivilkammer des Königlichen Land- gerichts zu Allenftein auf den L7. Februar 1896, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug j e befannt gemacht.

at! E. Gerithtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[45632] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaiferlih russishe Staatsrath a. D. Her- mann Julius von Kröcher, zu Berlin, Schiffbauer- damm Nr 39, vertreten durch Rechtsanwalt Holz ebenda, Kaiser Wilhelmstr. 44, klagt gegen feine Ehefrau Clara Emilie Felicitas von Kröcher, geb. von Kieserißky, unbekannten Aufenthalts, wegen bös- licher Verlassung auf Ehescheidung, mit dem An- trage, die Ehe der Parteien zu trennen und die Be- Tagte für den allein huldigen Theil zu erklären, und ladet die Beklagte zur mündlihen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die 21. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts T zu Berlin auf den 22. Jauuar 1896, Vormittags 97 Uhr, Jüdenstr. 59, IT Treppen, Zimmer 119, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gericht zuge- lassenen Anmalt zu bestellen. Qs Zwecke der öôffent- lihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be- kannt gemacht.

Berlin, den 31. Oktober 1895.

Doben zig, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer 21.

[45633] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Anna Schlüter, geb. Linde, zu Berlin, vertreten durch den Rechtsanwalt Carl Mengel daselbst, klagt gegen ihren Ebemann, den Kauf- mann Victor Schlüter, früher zu Berkn, jeßt unbe- kannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die Che der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein \{uldigen Theil zu erflären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsftreits vor die 22. Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts 1 zu Berlin, Jüdenstr. 59 T1, Zimmer 119, auf den 4. Februar 1896, Vormittags 10 Uhr, mit der Auffor- derung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelas- fenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent- lichen Zustellung wird dieser Auszug dèr Klage be- kannt gemacht.

Berlin, den 31. Oktober 1895.

…_ Stüwert, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts, Zivilkammer 22 i. V.

[45631] Oeffentliche Zustellung. __ Die Frau Marie Ds Liewers, geb. Boehme in Hoben-Neuendorf an der Nordbahn, vertreten dur

8anwalt Raphael zu Berlin, Jägerstraße 12, Tfagt gegen ibren Ebemann, Zimmermann Adolf Gustav Albert Liewers, früher zu Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung auf Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der ParEE zu trennen, den Beklagten für den allein huldigen Theil zu erklären und demselben die Kosten des Prozesses aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor die 21. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts T zu Berlin auf den 14. März 1896, Mittags 12 Uhr, Jüdenstraße 59, 11 Tr., Zimmer 119, mit der Aufforderung, einen bei dem gedabten Gerichte zu- gelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Avszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 1. November 1895. __ Dobenzig, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer 21.

[45630] Rückkehrbefechl.

In Sachen der Ehefrau des Schneiders Franz Ludwig Uloth (Ulott), Christine Wilhelmine, geb. Kublmann, in Bremen, Klägerin, vertreten dur den Rechtsanwalt Dr. Barkhausen in Bremen, gegen ihren Ebemann, unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, ist in der öffentlihen Sitzung des Landgericts, Zivilkammer I1, zu Bremen vom 23. Ok- tober 1895 der Beschluß verkündet:

I. dem Beklagten wird aufgegeben, binnen 1 Monat zur Klägerin zurückzukehren und das eheliche Leben mit ihr fortzusezen; '

T1. Termin zur weiteren Verhandlung wird an- gesetzt auf Mittwoch, den 1S. Dezember 1895, Vormittags 97 Uhr. Dieser Beshluß wird dem Beklagten hbierdurch öffentli zugestellt.

Bremen, aus der Gerichtsschreiberei des Land- gerihts, den 31. Oftober 1895.

Dr. Lampe.

[45621] Oeffentliche Zustellung.

Die zum Armenrecht zugelassenen Ehefrauen :

1) Emilie Wilkelmine Nixdorf, geb. Höfer, in Chemnitz, :

2) Ida Lina Gausche, geb. Gutte, ebendaselbst und

3) Ida Pauline Seidel, geschied. Anders, geb. Krauße, ebendaselbft,

vertreten durch zu 1 Rechtsanwalt Hösel zu Chemnitz, zu 2 und 3 Rechtsanwalt Preller daselbst,

flagen gegen ihre Ehemänner:

zu 1) den Schlosser Ernst Karl Wilhelm Nix- dorf, früber in Chemnitz, dann in Brooklyn U. S. A., ¿. Zt. unbekannten Aufenthalts,

zu 2) den Handarbeiter und Brunnenbauer Friedrich Hermann Gausche, zuleßt in Chemni wohnhaft, ¿. Zt. unbekannten Aufenthalts,

zu 3) den Stuhlbauer Wilhelm Bruno Seidel, zuleßt in Geringswalde aufbältlih, gegenwärtig un- bekannten Aufenthalts, _

wegen böslicher Verlaffung, mit dem Antrage auf Ehescheidung,

und laden die Beklagten zur mündli@ten Ver- bandlung des Rechtéstreits vor die Vierte Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Chemniß auf den 21. Januar 1896, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwee der vom Prozeßgericht bewilligten öffent- lihen Zustellung wird diefer Auszug der Klagen bekannt gemacht.

(L. S.) Sekr. Fischer, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts, Zivilkammer IV. [45623] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Schleifers Carl Schäfer, Auguste, geb. Hoppe, zu Erferstraße, Gemeinde Höhscheid, ver- treten durch Necht8anwalt Falk, fklagt gegen ihren Ehemann, den S@leifer Carl Schäfer, früher zu Höhscheid, jeßt in Amerika, unbestimmten Wohn- und Aufeathaltsorts, wegen Beleidigung, mit dem Antrage auf Ebescheidung, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung tes Rechtsstreits vor die IIT. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Elberfeld auf den 24, Jauuar 1896, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu be- stelle. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird diefer Auszug der Sage bekannt g:macht.

Scbäfer,

als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerits.

[45634) Oeffentliche An.

Die Ebefrau Johanna Lederer, geb. Woblgemuth, zu Franffurt a. M., Friedrichstr. 3111, vertreten durh Rechtéanwalt Dr. V. May daselbst, klagt gegen ibren Ebemann, den Kalligraphben Salomon Lederer aus Kalner bei Prag, früber zu Frank- furt a. M., jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Ehe- scheidung wegen bösliher Verlaffung, mit dem An- trage, die Che der Streitthcile dem Bande nach zu trennen und den Beklagten für den huldigen Tbeil zu erflären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Dritte Zivil- fammer des Königl. Landgerichts zu Frankfurt a. M. auf den 20. Januar 1896, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemadht.

Fraukfurt a. M., den 23. Oktober 1895.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[45635] Oeffentliche Zuftellung.

Der Schneider Wilhelm Flackus zu Frankfurt a. M., Allerheiligenstr. 774, vertreten durch Rechtsanwalt Heine zu Frankfurt a. M., klagt gegen feine Ebefrau Margarethe Flackus, geb. Schwab, früher zu Frank- furt a. M., jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Ehe- scheidung wegen Ghbebruhs und bösliher Verlassung, mit dem Antrage, die. Ehe der Parteien ¿zu scheiden und die Beklagte für den allein {huldigen Theil zu erflâren, und ladet die Beklagte zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Frankfurt a. M. auf den 7. Februar 1896, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Frankfurt a. M., den 28. Oktober 1895.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[45622] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau des früheren Gerichtvollziehers, jeßt geschäftélosen Alexander Heynen, Emma, geborene Pobl, ohne Stand, zu Köln-Lindenthal, vertreten durch den Rechtsanwalt Ernst Licht zu Köln, klagt gegen ihren genannten Ebemann, zuleßt zu Köln wohnhaft, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufent- baltsort, wegen grober Beleidigung und böswilligen Verlafsens auf Ebesheidung, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien am 24. Septemker 1884 vor dem Standesamte zu Köln-Lindenthal ges{lossene Ebe zu trennen und dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rehts- streits vor die Erste Zivilkammer des Königlichen Land- gerichts zu Köln auf den 30. Januar 1896, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

.___ Slorbed, Setrelar

Gericßtsshreiber des Königlichen Landgerichts.

[45627] _ Bekanntmachung.

In Sachen der Schuhmachersehefrau Sybilla Laemmel, ges Kleiner, wohnhaft zu München, ver- treten dur Rechtsanwalt M. Fries hier, Klagetbeil, gegen deren Ghemann, den Schuhmacher Joseph Laemmel, früher in München wohnhaft, nun unbe- kannten Aufenthalts, Beklagtcn, wegen Ehescheidung, wurde die öffentlihe Zustellung der Klage bewilligt, und ift zur Verbandlung über diese Klage unter Ent- behrlikeitserklärung des Sühneversuches die öffent- liche S der I. Zivilkammer des Königl. Land- geridts München 1 vom Donnerstag, den 30. Ja- unar 1896, Vormittags 9 Uhr, bestimmt, wozu Beklagter mit der Aufforderung geladen wird, rechtzeitig einen bei diesfeitigem Kgl. Landgerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der kläge- risde Anwalt wird beantragen, zu erkennen: Die Che der Streitstheile wird aus Versculden des Beklagten wegen Ehebruchs desfelben mit Kreszenz Pittendorfer dem Bande nach getrennt, und hat der Beklagte die Kosten des Prozesses zu tragen.

München, am 2. November 1895. Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerichts München I.

Rid, Kgl. Ober-Sekretär.

[45626] Oeffentliche Zustellung.

_Die Honorine, geb. Bübler, ohne Gewerbe, zu Straßburg, vertreten durch Rechtéanwalt Dr. Mühl- eisen, klagt gegen ihren Ehemann Oskar Rie, Friseur, früher in Straßburg, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, mit dem Antrage auf Trennung der zwischen ihnen bestehenden Ebe, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IT. Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Straßburg, auf den 15. Januar 1896, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen oi ality wird dieser Auszug der Klage bekannt ge- macht.

Der Landgerihts-Sekretär: (L. 8.) Weber.

[45628] Oeffentliche Zustellung.

Die Anna Klößer, geb. Schelhorn, in Sonneberg, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Ortweiler in Meiningen, klagt gegen ibren Ebemann, den Bäter Karl Klözer, früher in Sonneberg, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung bezw. Ebe- bruchs, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien am 22. April 1883 ge\{lossene Ghe wird dem Bande nach getrennt. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Klägerin ladet den Be- flagten zur mündlihen Verbandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Landgerichts zu Meiningen auf Freitag, den 17, Januar 1896, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Meiningen, den 31. Oktober 1895,

L. Ender, Landgerichts-Sekretär, Gerichts\hreiber des Landgerichts.

(45629) Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau des Hauptmanns a. D. Alfred von Ekrenberg, Eleonore Louise Karoline, geb. Keller, zu Soden i. T., vertreten durch Rechtsanwalt Lotz in Wiesbaden, klagt gegen ihren genannten Ebemann, Hauptmann a. D. Alfred von Ehrenberg, mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die am 14. Februar 1879 ge- \{lossene Che der Streittheile dem Bande nah zu trennen und den Beklagten für den allein \{uldigen Theil zu erfläâren, und ladet den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Wies- baden auf den 4, Februar 1896, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- daten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemabt.

Wiesbaden, 1. November 1895.

_ Becher, Kanzlei-Ratb, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[45818] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen des Maurers Ludwig Stark von Bux- beim, als geseßlihen Vertreters seiner minderjährigen Tochter Walburga und als Vormundes des außer- eheliden Kindes „Josef“ derselben, gegen den Pferde- wärter und Rennmeister Stefan Kuhn von Dotis in Ungarn, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, wurde auf Antrag des Élägerishen Vormundes vom 29. Of- tober I. J. zur Verhandlung der Sache neuerlicher Termin auf Om, den 28, Dezember 1895, Vorm. 9 Uhr, anberaumt, zu welhem Termine Kläger den Beklagten vor das Kgl. Amtsgericht Eichstätt hiermit vorladet. Behufs öffentlicher Zu- stellung gemäß SS 186 u. 187 der R.-Z.-P.-O. wird obiger Auszug der Ladung bekannt gemat.

Eichstätt, den 31. Oktober 1895.

Kgl. Gerichtsschreiberei. (L. S.) (Unterschrift), K. Sekretär.

[45294] K. Amtsgericht Kirchheim u. T. Oeffeutliche Tas:

In der Rechtssache des Johannes Schmid, Post- boten, Pflegers der Rosa Agathe Schmid, und der f i volljährigen Euphrosine Schmid, sämmtliche in Noßwälden, Kläger, gegen den ledigen volljährigen,

zur Zeit mit unbekanntem Aufenthalt abwesenden Bauern Johannes Flogans von da, Beklagten,

wegen Ansprühe aus uneheliher S{hwängerung, laden die Kläger den Beklagten vor das K. Amts- geriht hier zu dem von diesem auf Donnerstag, den 9, Januar 1896, Vormittags ¿10 Uhr, bestimmten neuen Términ zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsftreits.

Den 31. Oktober 1895.

Gerichts\{reiber Millauer.

[45637] Oeffentliche Zustellung.

Nr. 15 654. Die Ehefrau des Taglöhners Adanr Pifter, Maria, geborene Rauscher, zu Mannkbeim, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Jordan daselbft, e gegen ihren Ebemann, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Ernährung der Klägerin und ihres Kindes einen Beitrag von 5 A pro Weche vor- bebaltlih des richterlihen Ermefsens zu bezahlen, weil Beklagter im Februar 1894 die Klägerin nebft dem Kinde verlassen und si feither nicht mehr um dieselben, die in dürftigen Verbältniffen feien, ge- fümmert habe, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IV. Zivil- kammer des Großherzogl. Landgerihts zu Mannheim auf Donnerstag den 16. Januar 1896, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bet dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Mannheim, den 30. Oktober 1895.

E Dr, Vetter

Gerichtsschreiber des Großherzogl. Landgerichts.

[45638] Oeffentliche Zustellung.

Der Fleishwaarenhändler S. Fleischer zu Berlin, Linienstraße Nr. 3 wohnhaft, vertreten durch Rechts- anwalt Katschke, ebenda, Alexanderstr. 51/52, klagt gegen den Herrn Hans von Römer, zur Zeit un- bekannten Aufenthalts, O. 292 95 Z.-K. 5, aus der Zession vom 24. September 1895, mit dem An- trage, den Beklagten zu verurtheilen, an Kläger 82000 .46 nebst 6 9/9 Zinsen seit 16. September 1890 zu zahlen und das Urtheil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollfireckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die Fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts T zu Berlin, Jüdenstraße 59 1, Sißzungs- saal 54, auf den 30. Januar 1896, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerihte zugelaffenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

__ Nothe, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer 5.

[45640]

Nr. 14691. In Sachen des Blechnermeisters Julius Zipf, namens seiner Ebefrau Luise, geb. Lup- berger, in Mülhausen i. E., Klägers, gegen Friseur Karl Lupberger von Serxau, zur Zeit an un- bekannten Orten abwesend, Beklagten, wegen Forde- rung wurde vom Gr. Amtsgericht dahier der heutige Termin auf Antrag des Klägers auf Montag, 23. Dezember d. J., Vorm. 10 Uhr, verlegt, wozu der Kläger. den Beklagten ladet. ps Zwette der öffentlichen Zustellung an den Beklagten wird dieser Auszug bekannt gemacht. Emmendingen, 29. Oktober 1895. Der Gerichtsschreiber des Gr. Bad. Amtsgerichts: Jäger.

[45636] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Wilhelm Voß zu Frankfurt a. M., Unterweg 16, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Frißz Mever daselbst, klagt gegen den Kaufmann Ernst Voß, früher zu Frankfurt a. M., jeßt unbekannten Aufenthalts, aus baarem Darlehen mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig und unter vorläufiger Vollstreckbarkeitserklärung des Urtheils gegen Sicher- heitéleiftung zu verurtheilen, an Kläger 9500 nebst 59/5 Zinsen seit 1. Dezember 1893 zu zahlen, und Iadet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die zweite Kammer für Handels- sachen des Königlichen Landgerichts zu Frankfurt a. M. auf den 30. Januar 1896, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwette der öffentlichen Zustellung wird dies Auszug der Klage bekannt gemacht.

Frankfurt a. M., den 25. Oktober 1895.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[45619] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Otto Bublmann, Glasflaschen-Patent- vers{hluß-Lager zu Leipzig, Blücherstraße, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Kaehne in Halle a. S., flagt gegen den Gustav Engelmann, früher zu Halle a. S., gr. Ulrichstraße 37, jeßt in unbekannter Abwesenheit lebend, aus dem Wechsel 4. d. Leipzig- Plagwitz, den 25. Juni 1895 über 130 4, zablbar am 25. September 1895, ausgestellt von A. Koefer, angenommen von Gustav Engelmann, protestiert am 27. September 1895 im Wechselprozeß mit dem Antrage:

den Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen : __1) an die Klägerin 130 # nebst 6 Prozent Zinsen seit dem 27. September 1895 und 3,65 A Wechsel- unkosten zu zahlen,

2) das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu er- klären,

end ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor das Königlihe Amts- aericht zu Halle a. Saale auf den S. Januar 1896, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffent- lihen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Halle a. S., den 25. Oktober 1895.

Zidckert, Sekretär,

Gerichts\{rciber des Königlichen Amtsgerichts.

[45639] Oeffentliche Zustellung.

Die Stadtgemeinde Letpzig, vertreten durch Reht3- anwalt Dr. Schiller zu Leipzig, klagt gegen den Bâkergesellen Hermann Otto Schellenberg, zulegt in Leipzig, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Er- stattung von Verpflegungskosten mit dem Antrage, den Beklagten A zur Zahlung von 329 4 30 nebst 5 %%o Zinsen seit dem Tage der Klag- erhebung, fowie 18 A 90 „Z Kosten des valeiith gegangenen Arrestverfahrens zu verurtheilen und das Urtheil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig voll- streckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Be- klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Fünfte Zivilkammer des Königlichen Landge-

rihts zu Leipzig auf den 25, Januar 1896,