1895 / 297 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 13 Dec 1895 18:00:01 GMT) scan diff

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[54725]

haft gewesenen, am 24. April 1895 verstorbenen Lehrers Carl Kretschmer beantragt. Sämmtliche Natlaßgläubiger und etwaige Vermächtnißnehmer des Verstorbenen werden demna aufgefordert, bei dem unterzeichneten Geribte vnd zwar spätestens in dem auf den 9. April 1896, Nachmittags 123 Uhr, an Gerichtsstelle (zur Zeit Neue Frie Brale 13, Hof Flügel B., parterre,

al 39) anberaumten Aufgebotstermine ihre An- sprüche anzumelden, widrigenfalls sie dieselben gegen die Benefizialerben nur noch in so weit geltend maden fönnen, als der Na&laß, mit Auss{luß aller seit dem Tode des Erblaffers aufgekommenen Nußungen, dur Befriedigung der angemeldeten Gläubiger nit ershöpft wird. Das Nachlaßver- zeihniß;, kann in der Gerichtsschreiberei, zur E ebendafelbst, Flügel D., Zimmer Nr. 119, eingesehen werden.

Berliu, den 7. Dezember 189%.

Königliches Amtsgericht L. Abtheilung 81.

[54726] Aufgebot. _

Auf Antrag des Testamentsvollstreckers der ver- storbenen Gbeleute, Präses des ehemaligen Handels- gerits Dr. jur. Christian Hermann Adolph Halle und Therese, geb. Heine, nämlich des Rechtsanwalts Dris. jur. Johann Martin Wolfgang Lappenberg, vertreten durch die biefigen Rechtsanwalte Dres. jur. Otto Abrens und F. M. Lappenberg, wird ein Auf- gebot dahin erlaffen: N

Es werden alle, welhe an die auf Grund des

& 10 des Testaments der am 26. Januar 1866 bezw. 22. April 1880 verstorbenen Eheleute, Präses des ehemaligen Handelëgerihts Dr. jur. Christian Hermann Adolph Halle und Therefe, geb. Heine, zum Zwecke des Zinsgenusses der unverevelihten Malwina (au alvina

Elecuora} Schädtler auf Testaments Namen

binterlegten, nach dem am 2. Juli 1895 hier-

felbst erfolgten Ableben der Nuznießerin zur

Verthcilung gelangenden #6 _ 12000,— Erb-

oder scnstige Ansprüche zu haben vermeinen,

biermit aufgeforderi, folhe Ansprüche bei der

Gerichtss{reiberei des unterzeihneten Amts-

geridts, Poststraße 19, 2. Stceck, Zimmer Nr. 51,

spätestens aber in dem auf Freitag, den

312. Januar 1896, Nachmittags A Uhr,

anberaumten Aufgebotstermin, im TJustiz-

gebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links,

Zimmer Nr. 7, anzumelden und zwar Aus-

wärtige tbunlicks unter Bestellung eines

biesigen Zustellungsbevollmächtigten bei

Strafe des Aus\({lufsses. Hamburg, den 5. Dezember 1895.

Das Amtsgericht Hamburg. Abtbeilung für Aufgebotsfacen. (ge:.) Tesdorpf Dr.

Veröffentlichi: Ude, Gerichts\chreibergehilfe.

] Aufgebot.

Auf Antrag des Testamentsvollstreckers der ver- storbenen Frau Iohanna, geb. Daniel, des ver- storbenen Kaufmanns Simon Jacob Pels Wittroe, nämlich des hiesigen Rechtsanwalts Dris. jur. Richard (rihiiger Nuben Nichard) Pels, wird ein Aufgebot dabin erlassen:

Es werden

1) alle, welWe an den Nachlaß der hierselb am

23. März 1893 verstorbenen Frau Johanna, geb. Daniel, des verstorbenen Kaufmanns Simon Facob Pels Wittwe, sei es mit Bezug auf deren CGigenschaft als alleinige Inhaberin der biesigen Firma Simon Pels oder sei es aus irgend welchen sorstigen Rechbtsgründen, Erb- oder sonstige Anfpcüchhe und Forderungen zu baben vermeinen ; i

2) alle diejenigen, welWe den Bestimmungen des

von der genannten Erblasserin am 25. April 1888 bierselbst errichteten, mit Nachtrag vom 25. September 1889 verschenen, am 13. April 1893 hierfelbsst publizierten Testaments, ins- besondere der darin erfolgten Ernennung des Antragstellers zum Testamentévollstrecker, widersprehen wollen, biermit aufgefordert, folhe Ansprüche, Forderungeu und Wider- sprüche bei der GerictsschreiLerei des unter- zeihneten Amtsgerichts, Poststraße 19, 2. Sto, Zimmer Nr. 51, spätestens aber in tem auf Freitag, den 2X1. Januar 1896, Nach- mittags L Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, im Justizgebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumelden und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zustellungsbevollmächtigten bei Strafe des Aus\Glufses. Samburg, den 5. Dezember 1895. Das Amtsgeriht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotsfachen. H _(gez.) Tesdorpf Dr. Veröffentlicht: Ude, Gerichts\chreibergebilfe,

[54727] _ Aufgebot. Der hiesige Rechtsanwalt Dr. jur. Otto Meier in Vollmacht:

1) des Teftaments8vollstreckers der unverehelit ver- storbenen Halts{chwestern Wilbelmina Elisabeth Bastaert und Louise Tournier, nämli des Dris. jur. Gustav Christian Plath;

) des Testamentsvollstreckers des verstorbenen Bäckermeisters Franz Otto Hammer, nämlich des Ca:l Emanuel Ludwig Kappelhoff ; der biesigen Nechts8anwalte Dres. jur. Moente- berg und Brandis, diese in Vollmacht der Testa- mentsvollstrecker der verstorbenen Frau Maria (Marie) Charlotte Henriette, geb. Stehr, des verstorbenen Sciffskfapitäns Lenhard Gerhard von Lübeck Wittwe, nämlich des Kompastors Johannes Wilhelm Rudolf Stehr und des Fes (richtiger Christian Friedrich Julius)

omens, und

4) des Testamentsvollstreckers der unvereheliht ver- storbenen Ernestine Marie Amalie Barlach, nämlich des Landrichters Tamf}en,

hat unter nahstebender Begründung den Erlaß eines Kollektiv-Aufgebots beantragt :

1) Am 26. Mai 1895 bezw. 30. Oktober 1895 seien bierselbst die Halbsczwestern Wilhelmina Elisa- beth Vastaert und Louise Tournier unvereheliht verstorben und zwar mit Hinterlaffung eines am 24. September 1885 hierselb errichteten, am 13. Juni 1895 hiersclt\t publizierten Testaments, in welhem dieselben den im Rubrum unter 1 E E ba S unter Ertheilung der im D zelnelen Befugnisse zz Te 8s vollsirecker ernennen. N E Eis

2) Am 23. Oktober 189 sei hierselbst der Bäer- meister Franz Otto Hammer verstorben und zwar mit Hinterlafsung eines am 21. November 1891 bierselbst errichteten, am 31. Oktober 1895 hiersclb} publizirten Testaments, in welhem der- selbe den im Rubrum unter 2 genannten Antrag- steller unter Ertheilung der im § 4 bezeichneten Befugnisse, namentlich der Umschreibungsbefugniß, zum Testamentsvollstrecker ernenne. j Am 28. Oktober 1885 sei zu Rockwinkel bei Bremen die hierselb wohnhaft gewesene Frau Maria (Marie) Charlotte Henriette, geb. Stehr, des verstorbenen Schiffskapitäns Lenbard Gerhard von Lübeck Wittwe, verstorben und zwar mit Hinterlassung eines am 16. Oktober 1883 hier- selbft errihteten, am 12. November 1885 hier- selbst publizierten Testaments, in welchem dieselbe Lenert Stehr und den im Rubrum unter 3 ge- nannten Mitantragsteller Nomens unter Ertbeilun der im § 3 bezeihneten Befugnisse, namentli der Umschreibungsbefugniß, zu Testamentsvoll- streckern ernenne.

An Stelle des verstorbenen Lenert Stehr

fei durch Beschluß der hiesigen Vormundschafts- behöôrde vom 21. Novembker 1895 der im Rubrum unter 3 genannte Mitantragsteller Stehr zum Mittestamentêvollstrecker ernannnt worden. Am 9. November 1895 sei hierselbst die un- vereheli@te Ernestine Marie Amalie Barlach verstorben und zwar mit Hinterlassung eines am 18. Juli 1885 hierselbft errichteten, mit drei Nachträgen, resp. vom 15. Januar 1889, 15. Juli 1892 und 29. Januar 1893 verfehenen, am 21. Novewber 1895 hierselb publizierten Testaments, in welhem dieselbe ihren Bruder, den Justiz-Rath H. Barlac, oder den im NRubrum unter 4 genannten Antragsteller zum Testaments- vollstrecker ernenne. Ersterer habe die Ueber- nahme der Erxekutorschaft abgelehnt. i

Es wird das beantragte Aufgebot nunmehr dahin

erlassen :

Es werden :

I. alle, welhe an die unter 1 bis 4 genannten Verlassenshaften Erb- oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen ; :

II. alle diejenigen, welche den Bestimmungen der unter 1 bis 4 bezeichneten leßten Willens- ordnungen, inébesondere der resp. Ernennung der Antragsteller zu Testamentsvollstreckern und den den im Rubrum unter 1 bis 3 genannten Afitragstellern ertheilten Befuanifsen, namentli der den im Rubrum unter 2 und 3 genannten Antragstellern ertheilten Umschreibungsbefugniß, widersprechen wollen, hiermit aufgefordert, sole An- und Widersprüche bei der Gerichtsschreiberei des unterzeichneten Amtsgerichts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 51, späteftens aber in dem auf Freitag, den 7. Februar 1896, Nach: mittags 1 Uhr, anberaumten Aufgebotêtermin, im Justizgebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumelden und zwar Auswärtige thunlihst unter Bestellung eines hiesigen Zustellungsbevollmätßtigten bei Strafe des Aus\ch{lufses.

Hamburg, den 9. Dezember 1895.

Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotsfachen. (gez.) Tesdorpf Dr. e Veröffentliht: Ude, Gerichtsschreibergcehilfe.

[54675] Oeffentlicze Bekanntmachung. Die am 7. September 1895 verstorbene verwittwete Kaufmann Loubier, Henriette Wilhelmine Aurora, geb. Schulz, hat in ihrem am 2. November 1895 eröffneten Testament vom 18. September 1883 ihre Towter, die verebelihte Architekt Vüsfing, Julie, geb. Loubier, resp. deren Defcendenz bedacht. Berlin, den 4. Dezember 1895. Königliches Amtsgericht 1. Abtbeilung 95.

[54674] Oeffentliche Bekanntmachuug. Die am 10. September 1895 in Berlin ver- storbene Frau Louise Henriette Krause, geb. Klemm, früber sep. Köppen, und deren Ehemann, der Rentier Johann August Krause baben in ihrem am 5. No- vember 1895 eröffneten Testament vom 24. Juli 1866 ihre beiderseitigen Geschwister resp. deren Descendenz bedacht. Berlin, den 6. Dezember 1895.

Königliches Amtsgericht T. Abibeilung 95.

[54787] Im Namen des Königs! Verkündet am 29. November 1895.

Nf. Ludowieg, als Gerichtéschreiber. In Sathen, betreffend das Aufgebot behufs Todes- erklärung des Heinrich Eberhard Conrad Christian Meyer aus Marienhagen, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Lauenstein durch den Amtsgerichts- Rath Lauenstein für Recht : _Der verschollene, am 8. Juni 1822 als Sohn des Krügers Christian Meyer und seiner Ebefrau Marie Luise Friederike, geb. von Brill, zu Marienhagen, Kreis Gronax an der Leine, geborene, angeblich im Alter von 16 Iabren nah Amerika ausgewanderte Hein- rich Eberhard Conrad Christian Meyer wird für todt erklärt. Sein Vermögen wird den nä&sten be- fannten Erben oder Nachfolgern überwiesen, und foll bei der Vertheilung angefallener Erbschaften auf ihn keine Rücksicht genommen werden. Etwaige Erb- oder Nachfolge-Berechtigte des Vershollenen werden nochmals aufgefordert, ihre Ansprüche anzumelden, widrigenfalls bei der Ueberweisung des Vermögens desselben auf fie keine Rücksicht genommen werden soll. Die Kosten dieses Verfahrens !haben die Erben der Antragstellerin zu tragen.

[54792] L i Durch Urtheil des unterzeihneten Gerihts vom heutigen Tage wurde die Catharine Dorothea Gleichmaun, geb. Lindner, geboren am 19. August 1798 zu Roth am Forst, Tochter des Peter Lindner und feiner Ehefrau Marie Susanne, geb. Koch, da- felbst, Chefrau des Zimmergesellen Michael Gleich- mann aus Fechheim, für todt erklärt. Ihr Ver- mögen wurde in Ermangelung gehörig legitimierter Erbberetigter dem Herzoglih Coburgischen a ns ohne Kaution überlassen, jedoch wurden ie von 1) dem Fürstlich Leiningishen Registrator und Kanzlei-Jnspektor Joh. Adolf Lindner in Amorbah, 2) der Friederie Wittmann, geb. Lindner, in

Coburg,

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Í dem Iohann Nikol Faber in Neukirchen, 4 D E Lipfert, geb. Gleihmann, in echbeim, 5) A pes Sauerteig, geb. Gleihmann, in . Fechbeim angemeldeten Rechte diefen vorbehalten. Neuftadt, Herzogth. Coburg, den 29. No- vember 1895. Herzogl. S. Amtsgericht. Ik. (gez.) B oettner. Bekannt gemacht : Neustadt, Herzogth. Coburg, der 6. Dezember

1895. G S.) Kleemann, i Gerichtsschreiber des Herzogl. S. Amtsgerichts. I.

[54788]? /

Dur Urtheil des unterzeihneten Gerihts vom 4. Dezember 1895 is die am 15. Dezember 1822 auf dem Dipvacshofe bei Aue, Kreifes Shmal- faldens, geborene Ebefrau des Schubmachers Philipp August Günther, Christine Elisabeth, geb. Schmitt, zuleßt in Flob wohnhaft, für todt erklärt.

Schmalkalden, den 4. Dezember 1895.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung 2.

[54785] Bekanntmachung. i

Durch unser Ausschlußurtheil vom heutigen Tage sind die Quittunaébücher der Fürstlichen Sparkasse zu Wernigerode Nr. 12813, ausgestellt für Louise König in Hasserode über 20 #, Nr. 14541, aus- gestellt für Wilhelmine Foerster in Hafsserode über 80 M, für kraftlos erf[ärt. :

Wernigerode, 3. Dezember 1835.

Königliches Amtsgericht.

[54786]

Durch Aus\{(lußurtheil vom 10. Dezember 1895 ist das am 11. April 1894 von A. Lefloh u. Comp. in Paris auf Hermann Schmidt in Wolmirstedt gezogene und bei Wilhelm Smidt jun. in Magde- burg-Neustadt am 15. Juli 1894 zahlbar gewesene Wechselaccevt über 1626 #4, welches durch Giro auf die Magdeburger Privatbank, Aktiengesellschaft in Magdeburg, gediehen und bei derselben verloren gegangen war, für kraftlos erkffärt worden.

Magdeburg, den 10. Dezember 1895.

Königliches Amtsgeriht A. Abtheilung 8.

[54784] Vekanutmachung.

Durh Aus\{lußurtheil des Königlichen Amts- gerihts zu Neumarkt i. Sl. vom 6. Dezember 1895 REA i; 26. Februar 1835 ist das Hypothekeninstrument vom “58 Mai 1838

über die auf dem Grundstück Nr. 22 Bischdorf für das Pupillen-General-Depositorium des Gerichtsamts Flämischdorf eingetragene Darlehnsforderung von 50 Thalern für kraftlos erflärt worden. Neumarkt, den 6. Dezember 1895. Königliches Amtsgericht. [54783] Bekanntmachung. 4 Dur Aus\{lußurtheil vom 4. Dezember cr. ist das Hypothekendokument vom 29. Juni 1865, aus welchem für den Kaufmann Wilhelm Streng zu Kaiserswerth im Grundbuch von Altendorf Band 10 Blatt 481 Abtheilung I1T1 Nr. 22 auf Requisition des Prozeßrihters 97 Tblr. 23 Sgr. 6 Pfg. nebst 5 % Zinsen feit 20. Dezember 1876, ferner 7 Thlr. 10 Sgr. 6 Pfg. rückständige Zinfen und Kesten und 2 Thlr. 2 Sgr. Eintragungékoften eingetragen stehen, für kraftlos erklärt worden. Hattingen, den 5. Dezember 1895. Königliches Amts3gericht.

Im Namen des Königs! Verkündet am 30. November 1895.

Dieckhues, Gerichtsschreiber.

Auf den Antrag

2. der Wittwe Shmied Arnold Haberhaufen zu Holthbeim,

b. des Rechtsanwalts Marferding zu Paderborn, als Vertreter des Tagelöhners Alovsius Josepbs zu Etteln, erkennt das Königlide Amtsgericht zu As dur den Amtsrihter Brüning für

edt:

Die Hypothekenurkunden

a. über die Post Abtheilung ITI Nr. 2 des Grund- buchs von Lichtenau Band 106 Blatt 18 dahin [autend : , j

443 Thlr. 8 Sgr. 6 Pf. Abfindungen für die 6 Geschwister Haberhausen aus der Urkunde vom 9. Januar 1845 und eine Kaution von 252 Thlrn.,

b. über die Poft Abtbeilung ITT Nr. 9 des Grund- bus von Etteln Band XIII b. Blatt 358 dahin [autend : i

229 Thlr. 11 Sgr. 4 Pf. Abfindung uñd forstige Rechte für Maria Werner in Etteln auf Grund der Schihtungsurkunde vom 18. November 1863

werden für kraftlos erklärt. i

Die Kosten tragen die Antragsteller.

Brüning.

Im Namen des Königs!

Verkündet am 6. Dezember 1895. Schmidt, Gerichtsschreiber. : Auf den Antrag des Ackermanns Carl Vogt in

Camen, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Ger-

winn in Camen, erkennt das Königliche Amtsgericht

zu Camen dur den Amtsrichter Boeving für Necht: Der eingetragene Gläubiger der im Grundbuch von

Camen Band 11 Blatt 43 Abtheilung II1l unter

Nr. 3 eingetragenen Post, Carl Friedrich Wilhelm

Brutkuhl, geboren am 6. Mai 1829, beziehungsweife

dessen Rechtsnachfolger, werden mit ibren Rechten und

Ansprüchen auf diese Post ausgeschlossen und; ist diese

Poft im Grundbuch zur Lösung zu bringen. Die

Kosten des Aufgebotsverfahrens werden dem Antrag-

steller auferlegt.

Von Rechts Wegen.

[54790]

[54782]

[54315] Vekanntmachung. Durch Auëshlußurtheil vom heutigen Tage sind: d das Hppothekendokument über die auf dem im Grundbuch von Alt-Töplitz Blatt Nr. 47 verzeihneten Grundstück in Abthei- [lung IIT unter Nr. 7 aus dem Rezefse vom 16. Mai 1850 fürì die Geschwister Grothe, a. Marie Auguste Emilie Friederike, verehel. Hönow, þ. Albert Julius erdinand Grothe, c. Marie Pauline Auguste rothe, eingetragenen 150 Thlr. unverzinsliches Mutter- und Bruder-Erbtheil, 2) der Hppotheken- brief vom 31. Oktober 1879 über die im Grundbu von der Stadt Potsdam Band VII Blatt Nr. 510

Ls

4

; in Abtheilung 111 unter Nr. 21 aus der SLulde verf{reibung vour 30. Oktober 1879 für den Kitters gutébesißer Karl von Kähne auf Peßow bei Werder ; eingetragenen, zu 9 °/ga verzinslichen 1800 Æ Dartebn für kraftlos erflärt. Potôdam, den 7 ODezenber 1895. Königliches Amtsgericht. Abtheilun 7.

[54309] Im Namen des Königs! Verkündet am 30. November 1895. Schröder, Gerichtsschreiber.

Auf den Antrag des Eigenthümers Carl Friedrich Swlottag zu Rerxin, vertre:en durch den Rechbt3anvalt Nemit zu Lauenburg i. Pomm., erkennt das Königs lihe Amtégeriht zu Lauenburg i. Pomm. dar den Amtsrichter Rubbaum für Recht :

Das Hypotbekendokument über die auf den: Grunds- stück des Eigenthümers Carl Friedri SWh!ottaz zu Rexin Rexin Blatt Nr. 4 Abth. Til Nr. ? für die Gesdwister Caroline, Friedrih Gustav und August Ludwig Schlottag haftenden 150 Thaler, gee bildet aus Ausfertigung des Erbrezesses vom 13. Fpril 1837, Hypothekenschein und Eintragungévermer? rom 14. April 1837, wird für kraftlos erklärt.

[54312} TEIRRRIRALE:

Dur Urtheil des unterzcichneten Gerichts vom 21. November 1895 find folgende Urkunden :

1) Die Ausfertigung der gerihtlihen Verhandlung vom 23. Mai 1863 für Wülkelmine Olaa Hetwi Weyrauch in Spören nebt Genehmigungsvecm vom „13. Juli 1863 und Eintragungsve!mer® tom 19. Juli 1863 über die für Wilhelmine Olgx Hetwig Weyrauch zu Spören Fol. 9 des Hpvvothek?-zb:chs von Spören eingetragenen 25 Thaler Muttererbe,

2) die Auêfertigung des geritlihen Kaufvertrages vom 8. Juni 1860 für den Auszügler Kar! Auzufk Thurrier zu Göttniß mit Hyvothekenbuchaus:1: und Eintragungsvermerk vom gleîhen Tage über di: im HypothekenLuch Göttniß Band 11 Blatt 35 Ab- tbeilung IIT Nr. 6 für den Auszügler Karl Nugufst Thurnier zu Göttniß eingetragenen 76 Thaler Tage- ¿eitgelder,

3) die Ausfertigung der geri{tlihen Schuld- und Hypotbekvershre:bung vom 26. März 1851 füc die verwittwete Leise, Marie Nosine, geb. France, zu Größ nebst Eintragungsvermerk vom gleiden Tage über die für die Leise Band Il Seite 88 des Hrpyo- téefenbuchs über ges{lofsene Güter von Größ und Band 11 Seite 440 des Hyvothekenbuchs über die Flut Löberitß-Größ eingetragenen 909 Thaler Dar- ehn nebst Zinsen und Kosten und Hypothekenichein vom gleichen Tage über das Nr. 6 Band I Seite 81 des Hypothekenbuchs von Größ eingetragene Anszann- gut mit Pertinenzen,

4) die Ausfertigung des patrimontalgerichtlicen Kaufvertrages vom 10. März 1824 für Iohann Gottfried Bieler den jüngeren und den älteren in Gro nebst Hypothbekenshein vom 10. April 1824 über die für Iobann Gottfried Vieler und Ekefrau Marie Sophie Schmidt, geb. Bieler, in Größ und Johanne Christiane Hohmann geb. Bieler, in Rodigkau im Hypothekenbuch Ro- Aas Nr. 34 eingetragenen 100 Téaler Restkauf- gelder,

5) die Ausfertigungen vom 2. Mai 1836=- und 14. September 1840 der gerihtliden Verhandlungen vom 11. April 1836, 29. April 1836, 9. September 1840 für Johann Samuel Ublmann und dessen Chefrau Marie Sophie, geb. Hummel, zu Löberiyz und Hypothekenschein vom 11. Oktober 1840 über die für diese, na deren Abl-ben für Johann Gott- lob Ublmann auf der Häuslerbesißung Nr. 31 zu Löberißz eingetragenen 100 Thaler Tagezeitgelder, _6) die Ausfertigung vom 18. Mai 1836 der ge- rihtlihen Shuld- und Hypothekvershreibung vom 11. April 1836 für die minorennen Geschwister Johann Gcettlob, Johanne Sophie Nosine, Karl Friedri, August Friedrich Leyse zu Löberitz nebst Hypothekenschein vom 11. Oktober 1840 über die für fie, später die Wittwe Uhlmann, Johanne Sovhie Rosine, geb. Leyse, im Hypothèekenbuh über Besißung 31 Löberiß eingetragenen 150 Thaler Datient

7) die Ausfertigung vom 21. Juni 1837 der ge- rihtlihen Hypothekvershreibung vom 2. Juni 1837 über 597 Thaler 18 Sgr. 3 Pf. Jllaten der Johanne Rosine Sopbie Ublmann, geb. Leyse, zu Löberitz bez. der Häuslerstelle Löberiß 31 und walzende Grund- stücke des Johann Gotticb Uhlmann zu Löberi mit Eintragungsvermerk vom 24, Oktober 1839, 15. April 1840 und Hypothekenshein vom 11. Oktober 1840, für fraftloë erkiärt.

Zörbig, 21. November 1895.

Königliches Amtsgericht.

{54310}? Bekauntmachung.

Durch das unterzeichnete Gericbt find alle die- jenigen, welde aus folgender auf den Grundbu- blättern der Grundstücke Nr. 22 Neuforge, Nr. 246 Neuforge, Nr. 247 Neuforge und Nr. 248 Neuforge in Abtheilung TT unter Lätt. e. bezw. Nrn. 1e. bezw. le. bezw. 1e. bewirfter Eintragung: „Franz Gusche hat von diefem Grundftück gerihtli@ am 12. März 1849 circa È Morgen Gartenland an Johann Bau- mann, Besiger von Nr. 43, taushweise veräußert. Protestativish vermertt laut Verfügung vom 27. März 1849" Rechte oder Ansprüche herleiten, mit diesen ihren Rechten und Ansprüchen ausgef{chlofsen worden, und ift die Hypothekenurkunde über folgende auf dem Srundbuchblatte des Grundstücks Nr. 61 b. Proen- dorf in Abtbeilung Ill unter Nrn. 1 und 2 ein- getragenen Posten: :

a. (Nr. 1) 29 Thaler rückständige Kaufgelder, zahl- bar mit je 9 Thalern 20 Silbergroschen am 1. Mai 1846 an die Veronika Wolf, am 1. Mai 1847 an die Katharina Wolf und am 1. Mai 1848 an die Helene Wolf nebst etwaigen Verzugszinsen,

b. (Nr. 2) 8 Thaler und zwar mit 2 Thalern an

die Veronika, mit 2 Thalern an die Katharina und mit 4 Thalern an die Helene Wolf bei ihrer Ver- E zahlbar, _ welche Urkunde besteht aus einer beglaubigten Ab- rift der mit obervormundschaftlicher Benebaiikungs tflaufel versehenen Ausfertigung der Verhandlungen vom 8. Februar 1845 und vom 5. März 1845 nebst Extrakt aus der Punktation d. 4. Proendorf, den 18. Dezember 1844, welhe Auéfertigung vom 7. März 1845 datiert, dem Zugrossationvermerle vom 7. April 1845 und dem Hypothekenscheine vom 4. April 1845, für fraftlos erflärt worden. Die Kosten des Auf- pes werden den Antragstellern auf- erlegt.

Neisse, den 29. November 1895,

Königliches Amtsgericht.

m Namen des Königs! lindet am 5. Dezember 1895. Die ckhues. Gerichtsschreiber.

Auf den Antrag der Eheleute Tagelöhner Conrad MWolluft von Kleinenberg erkennt das Königliche Amtsgericht zu Lichtenau durch den Amtsrichter Brün g für teht : E - Die Ausgebliebenen werden mit ihren Ansprüchen und Rechten auf folgende Poften :

Zu T1 a. des Aufgebots:

a. 40 Thlr. für die Wittwe Kalomon Kaß zu Lihtenau aus der Obligation vom 10. Februar 1846, eingetragen Band 118 Blatt 19 Abtheilung IIT Nr. 12 des Grundbuchs von Kleinenberg

s. 24 Thlr. 27 Sgr. 7 Pf. sowie 1 Tblr. 20 Sgr. 6 Pf. Kosten für den Kaufmann Jonas Mittaelis zu Lichtenau aus dem Zahlung8mandat vom 3. De- e 1856, eingetragen daselb Abtheilung IIT

r. 6,

ausges{lofsen. Die Posten können im Grundbu gelöscht werden und die öber die Posten gebildeten Urkunden werden für fraftlos erklärt. Die Kosten fallen den Antragstellern zur Last.

Brüning.

(54789)

-

[54684] Oeffentliche Zustellnng.

Die Ehefrau Arbeiters Jobann Nick zu Dorst- feld, vertreten durh den Rehtsanwalt von Bodecker zu Dortmund, klaat gegen ibren Ehemann, den Ar- beiter Iohann Nick, unbekannten Aufenthaltsorts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, das zwischen Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein {uldigen Theil zu er- kFlären, und [adet den Beklagten zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsftreits vor die 1x1. Zivilkammer des Königlichen Landgerihts zu Dortmund auf den 16, April 1896, Vormittags 93 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gericbte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage befannt gemacht.

Dannert, i Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[546855] Oeffentliche Zustellung.

Die geschäftslose Ehefrau des Buchbinders Her- mann Humborg, Adele, geb. Strüwe, zu Barmen, vertreten durchß Rechtsanwalt Justiz - Rath Kranz, flagt gegen ihren vorgenannten Ehemann, den Buh- binder Hermann Humborg, früher zu Barmen, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, wegen Mißhandlung 2c., mit dem Antrage auf Che- scheidung, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die ITI. Zivil- fammer des Königlichen Landgerihts zu Elberfeld auf den 10. März 1896, Vormittags 2 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zweke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bckannt gemacht. :

Schmidt, Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts.

[54768] Heffentliche Zustellung. i Die Ehefrau Frieda Eggers, geb. Birk, zur Zeit in Mainz, Bauhofstr. 3, vertreten dur Rechts- anwalt Dr. Dreves zu Frankfurt a, M., klagt gegen ihren Ehemann, den Malergehilfen Johannes Eggers, früher in Oberrad, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, auf Trennung der am 20. Juni 1891 ges{chlofsenen Ebe und Erklärung des Beklagten für den {huldigen Theil, mit der Begründung, der Be- Elagte, welher \fih dem Irunke ergeben habe, habe die Klägerin fortgeseßt s{hwer beleidigt und bedroht, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsftreits vor die Erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Franffurt a. M. auf den 10, März 1896, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- riht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zweck der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemaht. \ Frankfurt a. M., den 2. Dezember 1895. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[54691] Oeffentliche Zustellung. :

Die verehbelihte Pauline Mahler, geb. Gen, in Merseburg, Klägerin, vertreten durch den Rechts- anwalt Wippermann in Halle a. S,, klagt gegen ihren Ghemann, den Arbeiter Karl Mahler, zur Zeit in unbekannter Abwesenheit, Beklagten, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage,

1) das zwishen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein s{uldigen Theil zu erflären,

2) dem Beklagten die Kosten des Prozesses auf- zulegen, :

und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- bandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivil- fammer des Königlichen Landgerichts zu Halle a. S. auf den 10, März 1896, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Halle a. S., den 10. Dezember 1895.

Kersten, : Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[54686] Oeffentliche Zustellung. Die Rer Eva Schöller in Hof, yertreten durch Rechtsanwalt Karg in Hof, klagt gegen ihren Ehemann Adam Martin Schöller, früher Maschinen- puber bei der Kgl. Sächsischen Eisenbahn in Hof, jeßt unbefannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung mit dem Antrage: : I. die Ehe der Streitstheile wird dem Bande ua getrennt, i j 1I. der Beklagte wird für den allein schuldigen Theil erklärt, TII. derselbe hat sämmtlihe Kosten des Rechts- streits zu tragen und zu erstatten, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung vor die Zivilkammer des Kgl. Landgerichts Hof auf Dienstag, den 3. März 1896, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem genannten Gerichte ingelassenen echtsanwalt ¡u bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hof, den 7. Dezember 1895. : Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerichts Hof. (L. S.) Kirndorfer.

[54688] Bekanntmachung. S Sachen der Bäckerschießersfrau Margaretha amberger, wohnhaft za München, vertreten von

Rechtsanwalt Weinmayver bier, Klagetbeil, geaen deren Ebemann, den Bäkerschießer Josef Scham- bérger, früher wohnhaft zu München, nun unbe- fannten Aufenthalts, Beklogten, wegen Ebescbeidung, wurde die öffentlihe Zustellung der Klage bewilligt und ift zur Verhandlung über diese Kiage unter Ent- behrlichkeitserflärung des Sühneversuches die öffent- lihe Sißung der T. Zivilkammer des Königl. Land- geridts München T rom L: den 3. März 1896, Vormittags 9 Uhr, bestimmt, wozu Be- flagter mit der Aufforderung geladen wird, retzeitig einen bei diesfeitigem Königl. Landgerichte zugelaffenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der klägerishe Anwalt wird beantragen, zu erkennen :

1) die Ebe der Streitétheile wird aus Verschulden des Verklagten dem Bande nach geschieden ;

2) Beklagter bat die Streitsfosten zu tragen und beziebungsweise dem Klagetheile zu erftatiten.

München, am 10. De:embér 1895. Gerichtsschreiberei des Königl. Landgeribts München I.

Der Königl. Ober-Sekretär: Rid.

[54692] Oeffentliche Zustellung.

Die Anna Gubler, obne Gewerbe, Ehefrau von Karl Ludwig Schmidt, Maler, früber in Saarunion wohnhaft gewesen, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltéort, sie in Säkingen (Baden) wohnhaft, Klägerin im Armenrechte, vertreten durch Rechts- anwalt Engelhorn, flagt gegen ibren genannten Ghe- mann wegen böôëwilligen Verlassens bezw. graver Beleidigung mit dem Antrage auf Ehescheidung, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer des Kaiser- lihen Landgerichts zu Saargemünd auf den 2. März 1896, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedahten Gerichte zu- gelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Saargemünd, den 9. Dezember 1895.

Der Ober-Sekretär: Erren, Kanzlei-Nath.

[54681] - Oeffentliche Zustellung. / Die Ehefrau des Arbeiters Puelwaldt, Elise Ottilie Auguste, geb. Jawcke, zu Stettin, Prozeß- bevollmächtigter: Justiz-Rath Brunnemann, daselbît, flagt gegen ibren Ehemann, den Arbeiter Johann Gustav Puckelwaldt, unbekannten Aufenthalts, wegen böoéliher Verlaffung, mit dem Antrage auf Ghescheidung: die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein {huldigen Theil zu er- flären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Stettin, Zimmer Nr. 18, auf den S. April 1896, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanit gemacht. Stettin, den 4. Dezember 1895. Hülff, Gerichtsfchreiber des Königlichen Landgerichts.

[54682] Oeffentliche Zustellung. ;

Die Ehefrau des Arbeiters Jahnke, Louise Auguste Therese, geb. Schul, zu Pencun, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Jungbans, hat gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Theodor Gustav Jahnke früher zu Pencun, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beilagter seit Jahren dem Trunke ergeben sei, nichts für den Unterkalt der Klägerin thue, sie häufig bedroht und gemißhandelt und sih des Ebebruhs s{huldig gemacht habe, mit dem Antrage auf Ehescheidung geklagt: die Ebe der Parteien zu trennen und dem Beklagten für den allein \{uldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts\treits vor die Vierte Zivilkammer des König- lichen Landgerichts zu Stettin, Zimmer Nr. 18, auf den S. April 1896, Vormittags D Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Stettin, den 5. Dezember 1895, Hülff, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichis.

[54690] Oeffentliche Zustellung.

Elise Jauß, geb. Wieland, in Eßlingen, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Daur in Stuttgart, lagt gegen ihren Ehemann Gottfried Jauß, Rothgerber von Eßlingen, zur Zeit mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, mit dem Antrage: die zwischen den Parteien am 16. April 1892 vor dem Standesamt Eßlingen ges{chlossene Ehe wegen böslicher Verlaffung und Ehe- bruhs seitens des Ehemanns dem Bande nach zu scheiden und den leßteren zur Tragung der Kosten zu verurtheilen, und ladet den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IT. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Stuttgart auf Dienstag, den 10. März 1896, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Stuttgart, den 9. Dezember 1895.

Schuler, i

H.-Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.

[54689] Oeffentliche Fustellung.

Der Sattler Johannes Naß in Ehningen, O.-A. Böblingen, vextreten durch Rechtsanwalt Kraut in Stuttgart, klagt gegen seine Ehefrau Cäcilie 32afs, geb. Kunz, verwittwet gewesene Oechsler, angeblich in Brooklyn, mit dem Antrage: die zwischen den Eerfien am 11. Juli 1886 in Zeuthern ges{chlossene

he wegen Ehebruchs event. wegen böslicher Ber- lassung seitens der Beklagten dem Bande nah zu scheiden, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits “vor die I. Zivil- fammer des Königlichen Landgerihts zu Stuttgart auf Mittwoch, den 11. März 1896, Vor- mittags 9 Uhr, mit der A opa einen bei l gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be-

ellen.

Stuttgart, den 9. Dezember 1895,

Sekretär Stellr echt :

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[54683] Oeffentliche Zustellung.

Die Losfrau Lotte Burdinsky, geborene Mayzat, zu Powilken, Prozeßbevollmächtigter Rechtsanwalt Busch in Tilsit, klagt gegen ihren Ehemann den Los-

mann Jons Burdinsky, früher zu Powilken, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte die Klägerin vor etwa 10 bis 12 Jahren böswillig unter der Erklärung verlassen, daß er nie mehr zu ihr zurückebren werde, daß er Ld auch des Ebebruchs mit der unverehelichten Stakelies in Po- wilken {huldig gemacht, wovon Klägerin erst im Mai 1895 Kenntniß erhalten hat, mit dem Antrage auf Ebescheidung, das zwischen den Parteien bestehende Band der Che zu trennen und den Beklagten für den allein {huldigen Theil zu erklären, ibm auch die Kosten des Rechtéstreits zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- bandlung des Rechtsstreits vor die 111. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Tilfit auf den 28. März 1898, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zuge- lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent- lichen Zustelurg wird dieser Auszug der Klage be- kannt aemacht. Tilfit, den 30. November 1895. E Boehm, GeriŸtsshreiber des Königlichen Landgerichts.

[53317 Kgl. Amtsgericht München L, Abth. A. für Zivilsc. chen.

In Sachsten Tuffentsamer, Regine Chriftine, außer- ehelihe Tochter der ledigen Fabrikarbeiterin Barbara Tuffentsamer in Augsburg, Klagetbeil, gefeßlih ver- treten durch den Vormund Bankdirektor Andreas Wachter bier, gegen Mahl, Josef, Meßger und Wirth, früher dabier, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Alimentenforderung, wird Josef Mahl na erfolgter Bewilligung der öffentlichen Klags8zustellung zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits in die öffentlide Sißung des Kgl. Amtsgerichts München 1, Abtbeilung A. für Zivil- sahen, vom Montag, den 2. März 1896, Vormittags Uhr, Sitzungszimmer 45, Augustinerstock, geladen. Der ftlagerishe Vertreter wird beantragen :

Kal. Amtsgeri{t wolle in einem, soweit geseßlid ¿uläisig, für vorläufig vollstreckbar erklärten Urtheil aussprechen :

1) Der Beklagte ift \{chuldig, an Klagetheil 212 4 die vom 1. Januar 1894 bis 1. Januar 1896 verfallenen Alimente und des ferneren für die Zeit vem 1. Januar 1896 bis zum zurückgelegten 14. Lebensjahre des Klagetheils, d. i. 4. Saunar 1900, einen monatlichen, vorauszahlbaren Unterhalts- beitrag von 8 Æ, die Hälfte allenfallsiger Kur- und Leichenkosten, des Schul- und Lehrgeldes, sowie einen jährliien Kleidungsbeitrag von 10 Æ zu be- zahlen ;

2) die Streitskoften zu tragen.

München, den 6. Dezember 1895.

Der Gerichtsschreiber:

(L. S.) Ansbacher, Kgl. Sekretär.

[54713] Oeffentliche Zustellung.

Der Rentner Karl Schröer zu Landsberg a. W., vertreten durch den Justiz-Rath Pobl, ebenda, klagt gegen die Erben der 1893 und 1894 in Bernstein verstorbenen Schuhmacher FriedriÞh Dickhoff’schen Eheleute, und zwar neben anderen den Dachdecker Karl Dickhoff, unbekannten Aufenthalts, wegen den Erblassern im Juni 1893 verkaufter und über- gebener 2 Schweine zum Preise von 66 # mit dem Antrage, die Beklagten ¿zu verurtheilen, an den Kläger 66 Æ nebft 6% Zinsen seit dem 1. Januar 1894 zu zahlen, au das Urtheil für vorläufig voll- stréckbar zu erflären, und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königlihe Amtsgeriht zu Berlinhen auf den 21. Februar 2896, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwedcke der öffentlihen Zustellung an den ge- nannten Carl Dickhoff wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlinchen, 7. Dezember 1895.

Wagner, i

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[54721 Oeffentliche Zuftellung.

Die Wittwe des Rentners L beodor Brandes, Helene, geborene Voges, hier, vertreten durch den Rechtsanwalt Nessig daselbst, klagt gegen den Schuhwaarenhändler Carl Bartels, früher hier, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, wegen rückständiger Miethe, veraus- lagter Reparaturkosten uud Kosten eines Arrestes, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten, der Klägerin 405 4 30 4 nebst 5 9/9 Zinsen auf 200 A vom 1. Juli d. J. und auf 205 A 30 & § vom 1. Oktober d. J. an bis zur Zaktlung kostenpflichtig zu zahlen, auch die Kosten des Arrestverfahrens zu erstatten und darin zu willigen, daß die Klag- forderung aus dem am 23. September d. J. vom Gerichtsvollzieher Timmer bei dem Herzoglichen Amtsgerichte Braunschweig zu den Akten B. 9649 hinterlegten Auktionserlôöse von 1754 Æ 35 H ge- deckt wird, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivil- fammer des Herzoglichen Landgerichts zu Braun- {weig auf den 17. Februar 1896, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlithen Zustellung wird dieser Auézug der Klage betannt gemacht.

Braunschweig, den 6. Dezember 1835.

Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Landgerichts :

W. Ohms, Sekretär.

[54718] Oeffentliche Zustellung.

Der Maler Ferdinand Jäger von Erlangen hat gestern Protofollarklage erhoben gegen den Dampf- waschanstaltsbesiter Theodor Lehmann von dort, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung, mit dem an das Kgl. Amtsgericht Erlangen gestellten Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 57 4 für ausgeführte Arbeiten und zur Tragung. der Kosten zu verurtheilen und das Urtheil für vorläufig voll- streckbar zu erklären. Das Prozeßgeriht hat unter Bewilligung der öffentlichen Zustellung zur münd- lichen Verhandlung des Rechtéstreits auf Samstag, 1, Februar 1896, Vormittags 9 Uhr, im Sißungssaale, Termia anberaumt, zu welchem die Klagspartei den Beklagten vorladet. Zum Zweck der öffentlichen Zustellung wird dieses dem Theodor Lehmann hiermit bekannt gegeben.

Erlangen, den 10. Dezember 1895.

Gerichtsschreiberei des Kgl. Anitégericht. (L. 8.) Lauf, Königl. Sekretär.

[54716] Oeffeutliche Zustellung.

Die Firma B R O zu Berlin SO., Kott- buserstr. Nr. 5, vertreten durch Rechtsanwalt Zils in Oberlahnftein, klagt gegen den Kaufmann Adolf vou Brandt, früher zu Oberlabnstein, jeyt zu Irelles in Belgien wegen Wechselforderung im Wechselprozesse mit dem Antrage auf Zahlung von 197,57 Æ nebst 69/9 Zinsen seit dem 16. April 1895 und’ 8,28 A4 Wechselunkosten, und ladet den Be- klagten zur mündlichen Verbandlung des Rechts- streits vor das Königliche Amtsgeriht zu Köln, Adth. 8, auf den 23, Januar 1896, Vor- mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentiichen Ds wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

: : Kremer, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts, Abth. 3.

[54687] Königliches Amtsgerihßt München I. Abt. A für Zivilsachen.

In Sathen Hart Barbara, Schriftsezersfrau hier, Klägerin, gegen Hart Martin, Ebemann der Vorigen, Scriftsezer, zuleßt hier wohnhaft, jeßt unbekannten Aufenthalts, Beklagter, wegen Forderung wird leßterer nach erfolgter Bewilligung der öffentlichen Zustellung der Klage in die öffentlihe Sitzung des vorbezeih- neten Prozeßgerihtes vom Montag, 17. Februar 1896, Vormittags Sz Uhr, Ses 25/1 (Augustinerftock), zur mündlihen Verhandlung über den Rechtsstreit geladen. Die Klägerin wird bean- tragen, kgl. Amtsgeriht wolle in einem für vor- läufig vollstreckbar erklärten Urtheile aussprechen, Beklagter sei s{uldig, an die Klägerin 150 4 zu bezahlen und hat die Kosten des Rechtsftreits zu tragen bezw. zu erstatten.

Müncheu, 7. Dezember 1895.

Der Kal. Gerichts\chreiber. Hörmann, Kgl. Sekretär.

[54717] Oeffentliche Zustellung.

Die Spar- und Darlehnskafse, eingetragene Ge- nossenschaft mit unbeschränkter Haftpflicht zu Nieder- Saulheim, vertreten dur ihren Vorstand und dieser vertreten durch die Rechtsanwalte Zuckmayer sen. und jun. in Mainz, klagt gegen den Heinrich Müller, Tüncher, früher zu Nieder-Saulheim, jeßt unbekannt wo abwesend, wegen Nichtzahlung des Kaufpreises aus dem Kaufvertrag vor Notar Dr. Reen in Wörrstadt vom 13. Juli 1892 be- züglih des Grundftücks Flur XXIX Nr. 187 2795 qm Weinberg am Gabelberg, Gemarkun Nieder-Saulheim, mit restlih 133 # 32 S neb 59/0 Zinsen hieraus vom 1. Januar 1894, mit dem Antrage, diefen Kaufvertrag bezügli des erwähnten Grundstücks für aufgelöft zu erklären, den Beklagten zu verurtheilen, dieses Grundstück sofort frei von allen inzwischen darauf gelegten Lasten, Hypotheken und Privilegien zu räumen und der Klägerin zur freien Verfügung zu stellen, die Klägerin als Eigen- thümerin dieses Grundstücks zu erklären und die Mutation desselben auf deren Namen zu verfügen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großherzogl. Amtsgericht zu Niceder-Olm auf den 15, Februar 1896, BVor- mittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Ai ung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge- macht.

Ott, Gerichts\hreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.

[54714] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Albert Brinck zu Stolp, Prozeß- bevollmächtigter Rechtsanwalt Skopnik zu Stolp, Bao gegen den früheren Polizei-Assistenten Schleef, früher zu Stoly, jeßt unbekannten Aufenthalts, aus einem baaren Darlehn mit dem Antrage auf Ver- urtbeilung des Beklagten zur Zahlung von 20 nebst 5 9/9 Zinsen seit dem 1. September 1894. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das Königlihe Amts- gericht zu Stolp, Zimmer Nr. 36, auf den 23. März 1896, Vormittags A Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Stolp, den 2. Dezember 1895.

E Raschke, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[54698]

Die durch Rechtsanwalt Köhler vertretene Minna Wolff zu Barmen, Ehefrau des Kaufmanns Hermann Hirschel daselbst, hat gegen den leßteren beim Königlichen Landgericht zu Elberfeld Klage erhoben mit dem Antrage auf Gütertrennung. Zur münd- lihen Verbandlung ift Termin auf den 20. Fe- bruar 1896, Vormittags 9 Uhr, im Sißungs- saale der II. Zivilkammer des Königlichen Land- gerichts zu Elberfeld anberaumt.

L O, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[54699]

Die durch Rechtsanwalt A. König vertretene Wilhelmine Hecke zu Ronsdorf, Ebefrau des Satt- lers und Polsterers Carl Jören daselbst, hat gegen den leßteren beim Königl. Landgericht zu Elberfeld Klage erhoben mit dem Antrage auf Gütertrennung. Zur mündlihen Verhandlung is Termin auf den 22. Februar 1896, Vormittags 9 Uhr, im Sizungssaale der 11. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Elberfeld anberaumt.

4 Schmidt,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [54720] Bekanutmachung.

Die Maria, geb. Backes, Ehefrau des Bäckers Adolf Sehmer, beide zu St. Johann wohnhaft, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Doermer zu St. Johann, klagt gegen ihren genannten Ehe- mann auf Gütertrennung. Zur Verhandlung ist die Sitzung “der 1. Zivilkammer des Königlichen Land- gerichts hierfelbst ‘vom 26. Februar 1896, Vormittags 9 Uhr, bestimmt worden.

Saarbrücken, den 6. Dezember 1895.

Koster, i Gerichtsschreiber des Königlien Landgerichts.

[54719] Bekanatmachung.

Die Emma Dietrich, ohne Stand, Ehefrau von Joseph Thewes, Wirth, beide zu Malsftatt- Burbach wohnhaft, Klägerin, vertreten durch Nechtsanwalt Leibl zu St. Johann, klagt gegén ihren genannten Ghemann auf Gütertrennun

. Zux Verhandlung if die Sitzung der I. Zivilkammer