1895 / 302 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 19 Dec 1895 18:00:01 GMT) scan diff

E I i T E E Qr tdeBrc BESUTES. E

E O

ria eti

L E C A

E E E S

fr ear Wri r sd T e,

Mineralöl für Maschinen und Tender, 25 000 kg Mineralöl für Mineralöl zur Erzeugung doppelt m

Das

ae ee iedershla;

heller eiber

Fysalls von

und

ihtig, ohne Niedershlag und ohne frem )ezifisc Gewicht beider Sorten bei 159 C. nit unter 0,912 und nit über 0,916. Maschinen-Pflanzenöl niht mehr als 0,3 °% Säure, gerehnet auf Anbydrit-Schwefelfäure, oder 2,1 2/6 auf Oelsäure. Mineralsl für Maschinen und Tender von lichterer, das für Waggons von dunklerer arbe, vollkommen rein, ohne Salz, ohne fremde Substanzen und ohne igenschaften, welche trocknen oder unter dem Einfluß von Sonne und | den Luft klebrig, harzig, pechig machen und austrocknen. Spezifisches Gewicht beider Mineralöle bei 159 C. nicht unter 0,900 und nicht über 0,920. Das lihtere Mineralmaschinenöl niht mehr als 0,1 9% Sâure, auf Anhydrit-Shwefelsäure gerechnet, oder 0,7% auf Oel- säure; das dunklere niht mehr als 0,3% Säure, auf Anbydrit-

Das Pflanzenbrennö

vollkommen

ohne

von Rübs1,

rein hell und

fremde Subftanzen. Bräând mit amme ohne Geruh. Pflanzenösl für Maschinen, üböl, vollkommen rein, gut raffiniert, hell und durh- Beimischung. Spezifisches

Schwefelsäure gerechnet, oder 2,1 9% auf Oelfäure.

beider Mineralölsorten darf bei einer Temperatur von 50° G. und gegenüber Wasser von 20° C. als Einheit niht unter 6 betragen Mineralöl dürfen nicht ißte Maschinen-Mineralöl zeigen, noch sihauflösen. Der Entzündungs-

(Engler’s Höhenmef

er). Beide Sorten bei 209 C. gefrieren. Das auf + 160 o erhitz darf keine zündbaren Dämpfe

punkt darf -nicht unter 1909

hißte Mineralöl für Waggons da

noch sih auflösen.

kommen rein,

in drei Raten und

Pflanzenöle 4000 Frces.

Sorte getrennt anzuge

für Lieferung von De

Flaschen, sowie eine Auszahlung des Gesa Targebühr abgezogen.

Laut Telegramm aus Aachen is die zweite englische Post über Ostende vom 18. Dezember ausgeblieben.

Die große Wagnergemeinde Berlins war gestern vollzählig im Opernhause vertreten ; galt es doch, Herrn Heinrich Vogl vom Hof- theater in München in Wagner?s gewaltiger Tondichtung „Tristan und Isfolde* zu hôren. Herr Vogl gilt heute Vertreter des Tristan und Frau Sucher als die in jeder Beziehung den Absi

gefaßt sein. niht zurüd, disponiert; Ersterer wußt. Das

tionen des Sängers, der Rolle beberrscht.

ftrengungen ibrer am

C. v Das auf über 1409 C. er-

keine zündbaren Dämpfe zeigen, Der Entzündungspunkt darf niht unter 1609 C. liegen. Das Mineralöl für die Erzeugung von Luftgas muß voll- ohne Niederschlag und von folher Beschaffenheit sein, daß von 100 kg Oel wenigstens 52 cbm Luftgas erzeugt werden können ; das spezifishe Gewicht 0,825 bis 0,880. Lieferzeit : der ersten vier Sorten n ngstens in 6 Wochen, der fünften Sorte in act Raten und längstens in 3 Wochen vom Tage der Bestellung an franko Zentralmagazin Belgrader Bahnhof. mehr oder weniger zum selben Preis auf Verlangen der Direktion zu liefern. Kaution für alle fünf Sorten §8000 Frcs., für Mineral- oder Die Preise find hier für je 100 kg jeder ben. Der Offerte find unter der Adreffe: „Angebot [* 1 kg Del jeder Sorte in zwei versiegelten 10 Dinar-Stempelmarke beizufügen. Bei der mmtbetrags werden 10%/ Obrtsteuer und 1 °/co

Lieferant ift verpflihtet, 20 9/6

Verkehrs-Anstalten.

Theater und Musik, Königlihes Opernhaus.

fondern hat

Herr Vogl als auch

hat

sein feine ebenso hervorragende Gesang L Organ blieb bis reichen Partie volltönend und ausd

sie eber Frau Sucher herrlißes Stimmmaterial dur sfunft vorzüglih zu erhalten ge- 4 Ton der umfang- rucksfähig und folgte allen Inten- der wie kein Anderer auch den geistigen Inhalt Die Stimme der Frau Sucher scheint die An- erikanishen Kunstfahrt vollends überwunden zu

zum

die hoben Anforderungen ent- 1 gültige Aufführung des Werkes Und der Erfolg blieb hinter den gehegten Erwartungen noch übertroffen. ganz

waren

[eßten

für den berufenften a einzige Isolde, die t n Absichten des Meisters gerecht wird; zieht man außerdem in Betracht, daß Herr Bey als Kurwenal und Frau Göge als Brangâne ebenfalls Leistungen bieten,

sprechen, so durfte man auf eine muster

ein Klang ; Ton und von unnachahmli

E mb it;

obne

bervortretenden deres Lob ist n das Werk leitete. Das

Die Konsistenz

Thron des Königs bringt; Ehr-

neigung erreihte

gegen das

endlih Ziel , i

bimène

würdige erhielt. symphonie“ im F Sologefänge von Frau die mit wohlgeshulter, nur ftrengt Elingender des Ganzen

Musik zu

wurde.

zember,

„Faust“.

__ Sowohl besonders gut

und dritten Feiertage wird

frisch und wohllautend wie Ausdruck

cher SHhönbeit. Harmonisch fügter (id bie übten ¿ o ie übrigen Mitwirkenden, infonderheit Herr Bey und p nur Herr Mödlinger verfiel in den in ehler undeutliher Vokalifation. Ein ganz beson- dem Kapellmcister Herrn Dr. Muck zu zollen, der ublikum ehrte den Gast nah jedem Akt Im und am Schluß durch mehrmaligen Hervorruf. Neues Theater.

Als dritte Gastrolle spielte Madame Segond-Weber gestern die Chimène in Corneille’s Tragôdie „Le Cid“. hôrt zu dem festen Bestand des klassischen französishen Repertoires.

Pantirea. des Werks empfindet man neben der Schönheit und Klarheit der Sprache den Reichthum an Gedanken, die darauf abzielen, das Widerfstrebende in dem Motiv der Handlung natürlich ersheinen zulafsen ; denn der Backenstreich, den der mannhafte Heldenvater Chimène?s dem Greise Diego, dem Vater des Rodrigo, Ursprung alles Uebels bildet, übt troß der welche die spanishe Grandezza gut widerspiegeln, einen nur halb traurigen, halb launigen Eindruck aus. faltigen Mittel und Wege, durch welhe Chimène ihre thränenvollen und unerbittlihen Anklagen gegen den heißgeliebten Rodrigo vor den i man staunt über die Spißfindigkeiten des und Liebesbegriffs und

zu führen. Madame Segond - Weber bot mit ihrem geistvollen Antlit, ihren klassisch \{önen und edles Bewegungen, mit dem selbst in leidensdaftlihen Momenten abgeklärten und maßvollen Vortrag eine interefsante \hauspielerische Leistung. und Reinheit fließen die Worte von ihren Lippen, im Gegensaß zu fast allen übrigen Mitwirkenden, die weniger gut und weniger deutlich vortrugen. Die Künstlerin fand nah jedem Aufzug berzlihen Beifall für diese leßte Gabe ibres eng begrenzten Gastspiel-Repertoires. Konzerte.

Im Saal der Philharmonie fand gestern eine {öne und „Beethoven - Feier“ statt, welhe durch die wohl- gelungene Aufführung der vollständigen Musik zu Goethe's „Egmont“ mit dem verbindenden Text von Bernays no{ einen besonderen Werth Die Ouvertüre wie die Zwischenaktsmusik und die „Sieges- inale wurden von dem unter Mannstädt's Leitung ganz vortrefflih gespielt, während die Claus-Fränkel

Sopranstimme ihr eitrug. Das Organ des Deklamators Ernst Wehlau ersien für den großen Raum freilih etwas zu {chwach. Außéèr der „Egmont“ spielte die Kapelle noch Beethoven’s Ouvertüre „Zur Weihe des Hauses“, das Adagio aus dem Streichgquartett in F-dur, op. 18, und des unsterblichen Meisters dritte Symphonie in Es-dur (Eroica), die glei den übrigen Kompositionen von dem zablreih erschienenen Publifum mit lebhaftem Beifall aufgenommen

Im Berliner Theater ift der Spielplan für die drei Weih- natsfeiertage, wie folgt, festgeseßt worden: Mittwo, den 25. De- Nachmittags 33 Uhr: „Der Pfarrer von Kirhfeld", Abends §8 Uhr „Faust“, Donnerstag, den 26. Dezember, Nahhmittags 13 Uhr: „Des Meeres und der Liebe Wellen“, Abends 18 Uhr: „Hasemann?s Töchter“, Freitag, den 27. Dezember, Nachmittags 43 Übr: „Hase- mann’s Töchter“ und Abends 48 Uhr bei aufgehobenem Abonnement Der Verkauf der Billets zu allen sechs Feiertags-Vor- stellungen beginnt bereits beute und zwar an der Tageékasse; für die Nachmittaas-Aufführungen wird eine Vorkaufsgebühr nicht erboben.

Im Lessing-Tbeater if der Spielplan der Weihnahtêwoche folgendermaßen festgeseßt: Am Montag, den 23. Dezemker, kommt das Lustspiel „Komtesse Guckerl“ von Franz von Schönthan und Dr. Franz Kopyel-Ellfeld zur ersten Aufführung. Am Dienstag, den 24. Dezember, bleibt das Theater geschlossen. Am ersten, zweiten als Abendvorfstellung die

in ihrer besten au Götze, dem Ganzen ein;

Zeit häufiger bei ihm Aufgeld.

Der „Cid“ fe

iebt, und welcher den olz flingenden Worte,

Man bewundert die mannig-

fühlt doch eine innere Ab- durch einen klugen Kunstgriff

die Arme des Rodrigo nahme

äßlich mit In vollendeter Klarheit

einer

hilharmonishen Orchester

vorgetragen wurden, etwas ange-

in der Höhe zum Gelingen

Bestes wieder

worden.

Gudckerl* gegeben ,

zu

¿weiten Romantishen®, am dritten Aufführung gelangen. Der des Theaters eröffnet, und zwar für die Nachmittagsvorstellungen obne

« Memoiren des

Mikado“, am

Der wegen der Errichtung einer neuen, anstalt von der Stadtverordneten-Versammlung eingef. Auss\ch{uß hat am Dienstag unter dem Vorsitz des Stadtverordneten- Vorstehers Dr. Langerhans und im Beisein der Magistrats-Kommissare Dr. Straßmann und Struve beschlossen, des Magistratsantrags in afsung zu empfehlen :

3 dem Bau 1200 Geisteskranke bestimmten Irrenanstalt einverstanden; fie genehmigt die in Nr. T und IL des vorgelegten Verwaltungs- E betreffend machten Vorschläge (einheitliche Leitung unter einem Direktor, - F seßung nur einer Verpflegungsklafse und Errichtung der Anftalt als il- und Pflegeanfstalt), Erwerb eines möglichst im Süden oder Südwesten gelegenen Grund- stücks lowie einer befonderen Skizze entgegen.“

während als Nathmittags E E (Eretien am Du B T s

eiertage „Madame Sans-Gêne“ orverfauf wird heute an der Tageskafe

Friedrich - Wilhelmstädtishen Theater mihitnh:: dor: -Welknockibsiertee e MRLENS Tai ; Teufels* und von „Kean“ Erstaufführungen von „Vineta, die versunkene Stadt“ und dem französischen Schauspiel „Der Bajazzo und seine Familie“ statt.

Nah dem Gastspiel der Madame Segond-Weber wird Cofta's Volksftück „Bruder Martin“ im Neuen Theater in Scen a Eier Weite (in Linen E um a und

onnerstag nächster e er und zweiter Fei mitta Vorstellungen zu halben Preisen statt. Am Mi a Donnerstag Zeller’'s „Oberstei Abends geht die burleske Operette „König Chilp

e geben.

Mittwoch gelangt „Der er“ zur Aufführung eri“ in Scene. Mannigfaltiges.

dritten Irren-

der Versammlung die An- i __der folgenden veränderten „Die Versammlung erklärt \sih grund- einer dritten, zur Aufnahme für

die Organisation und Art der Anstalt, ge

sieht aber einer Vorlage über den Vorlage wegen eines Bauplans nebft

Bremen, 19. Dezember. „Boesmann?s Telegraphishes Bureau“ meldet aus Southamvton: Aoyd* „Spree“, 390 Perfonen an Legde auf Grund.

Der Dampfer des „Norddeutschen von New-York nach Bremen unterwegs, mit Bord, gerieth bei der Insel Wight im Warren- Bei Eintreten der Fluth wird ‘der Dampfer

flott gemacht werden; seine Lage if un efährlih, er wird keinerlei Schaden nehmen. G E M

Brüsfel, 18. Dezember. staltung einer internationalen Ausstellung im Jahre 1897 in Brüssel, ‘ist, wie ,W. T. B.“ meldet, soeben vom König unterzeichnet

Das Dekret, betreffend die Veran-

_ New-York, 18. Dezember. Auf dem zur „American-Line* ge- hörenden Damvfer -, Saint Paul“ das Hauptdampfrohr. Von den im Maschinenraum anwesenden 40 Personen wurden 5 getödtet und 6 verwundet. Der „Saint Paul“ kann erst nah einigen Tagen auslaufen.

erplodierte beute früh

hat begonnen.

Novität

Konstantinopel, 18. Dezember. (W. T. DL Ein Jrade an den Marine-Minister verfügt, daß die h

schiffe „Osmanie“, „Azizie“ und zwei Torpedoboote neben den Stationsschiffen ankern sollen. Die Indienststellung der Schiffe

Nach S luß der Redaktion eingegangene

Depeschen.

Urm-

(Fortseßung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)

T

t

Wetterberi

00

Stationen.

Meeressp. red. in Millim. 5

ini ag L N

Bar. auf 0 Gr.

u. d.

Belmullet. . | Aberdeen . | Christiansund Kopenhagen . Stoholm . aranda . | Gal l

“I 11ck] I I O INNDBE b T D N I TD VLVLERO Jy

r

§

(N a,

Wind.

| Wetter.

|

1 wolkenlos

1'bedeckt

1 woltenlos

4'bededckt 2ibedeckt

fill Nebel

1'bedeckt

vom 19. Dezember torgens.

“Temperatur in 9 Celfius 59 C. =4 R.

M O A O A 3 p

L

Cork, Queens- i 1 D9 Cherbourg . | 755 Ier; «| 760

| 763

mburg . . | 761 winemünde | 765 Neufahrwasser| 768 Ma. 770

1 j j

|ONO

|ONO |ONO

O ONO O SOD [OSO

3'halb bed. |

5 bedeckt 4 bededckt 3!'bedeckt 2¡Nebel 2 bedeckt 1¡Dunft 2|bededt

E. . | 75D

after... 757 Karlsrube . . | 754 Wiesbaden . | 756 München .. | 752 Chemniß .. | 758 Beni...) el et 1 760 Breslau . . . | 761

NNO O

3|bedeckt 2|bedeckt 4|bedeckt 2\bedeckt 4'bedeckt 3|bedeckt 4/bedeckt 2 ¡Nebel

3¡Schnee

Dle d'Aix …… | 753 E] A8 E S

Vebersiht der Wi

Die Witterung Eur eines Hochdruckgebiets,

des Grdtheils überdeckt,

¡O

5'heiter 1bedeckt 3 Regen

00D OMRNINIONOOO R O OM=1O

e |

tterung.

opas steht unter dem Einfluß welches die ganze Nordhâlfte

und einer Depression, deren

Kern über dem westlihen Mittelmeer liegt. Der Druckvertheilung entsprehend, wehen über Zentral- Europa leichte bis frishe östlihe und nordöstlihe Winde, deren Auffrishen mit Abkühlung demnächst

Mare ist. i

In Deutschland dauert die trübe

tterung ohne meßbare Niederschläge fort. Die roftgrenze ist westwärts bis nach dem westlichen rankrei fortgerückt; Memel meldet 9, Riga 13,

osfau 16 Grad unter Null.

weise wahrs{heinlih.

baus.

Schneefälle

ellen-

Deutsche Seewarte.

R E E R L S G: S I A Theater. Königliche Schauspiele. Freitag: Opern-

192, Vorstellung. VIL. Der Ring des Nib

Wagner - Cyclus. elungen.

Vorabend :

Das Rheingold. Dirigent : Kapeklmeister Wein- |

gartuer. (Loge: Herr Heinrih Vogl, Königlich ayerisher Kammersänger aus München, als Gast.) Anfang 7ck Uhr. L

Schauspielhaus. 285. Vorstellung. Eine Ve- kfehrung. Lustspiel in 1 Aufzug von Charles de Courcy, deutsch von Emil Neumann. In Scene eseßt vom Ober-Regifseur Max Grube. (Raoul de Briche: Hr. Friedrih Haase, als Gaft.) Monfieur Balauceux. Genrebild in 1 Aufzug von Benno Jacobson. Scene gesezt vom Ober-Regiffeur Max Grube. (Agénor Balanceux: Hr. Friedri Haase, als Gast.) Rezept gegeu Schwiegermütter. Lustspiel in 1 Aufzug nah dem Spanischen des Don Manuel Juan Diana. Neu bearbeitet von Hn Heinemann. In Scene gefeßt vom Ober-Regisseur Max Grube. (Don R U Hr. Friedrich Haase, als Gast.) Anfang 7# Ubr.

Sonnabend: Opernhaus. 193. Vorstellung. Wagner - Cyclus. VIl1l. Der Ring des Nibelungen. Erster Abend: Die Walküre in

Wie die

3 Akten. Anfang 7 Uhr. Schauspielhaus. 286. Vorstellung.

Alten sungen. Lustspiel in 4 Aufzügen von Karl

Niemann. Anfang 7# Uhr.

Deutsches Theater. Freitag: Der Misan- throp. Hierauf: Das Hohe Lied. Anfang 7E Uhr.

Sonnabend: Die Mütter.

Sonntag, Nachmittaas 24 Uhr: Die Weber. Abends 7j Uhr: Die Jüdin vou Toledo.

Berliner Theater. Freitag (16. Abonne- L Ubr eltnng): Hasemaua's Töchter. Anfang r.

Sonnabend, Nachmittags 3 Uhr: Prinzesfin Goldhaar. Abends 7{ Ubr: Zum erften Male:

auft. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Prinzesfin Gold- haar. Abends 74 Uhr: Faust. de

Lessing-Theater. Freitag: Gräfin Frigi. (Louise Dumont a. G.) Anfang: 74 Uhr.

Sonnabend : Heimath. (Leuise Dumont a. G.)

Sonntag, Namittags 3 Uhr: Zu volksthümlichen Preisen: Gräfin Fritzi. Abends 71 Uhr: Madame Saus-Gêne.

Refidenz - Theater. ODirektion: Sigmund Lautenburg. Rein: Hals über Kopf. (Coup de tête.) Schwank in 3 Akten von A. Bisson. Vorher : In doppelter Bekehrung. Plauderei von Paul Linjemann. Anfang 74 Ubr.

Sonnabend und folgende Tage: Hals über Kopf. Inu doppelter Bekehrung.

Mittwoch, den 25. Dezember, und Donnerstag, den 26. Dezember, Nachmittags 3 Uhr: Zu halben Kassenpreisen: Der Rabenvater.*

Billets zu diesen Vorstellungen find {on jeßt an der Kasse zu haben.

Friedrich - Wilhelmfstädtisches Theater. Chaufseeftraße 25—26.

Freitag: Bei bedeutend ermäßigten Preisen. Volksthümlihe Vorstellung unter Leitung des Kaiser- lich russishen Hofshauspielers Herrn Julius Fiala: Die Memoiren des Teufels. Lustspiel in 3 Abtheilungen nah dem Französishen von A E Yer: Regie: Gustav Lemaitre. Anfang

r

Sonnabend: Der Veilchenfrefser.

Ueues Theater. S@iffbauerdamm 4a. /5.

Freitag: Vorleßzte Gastvorstellung der Madame Segoud-Weber vom Théâtre Français in Paris. Le Cid. Tragédie en 5 actes en vers de Corneille. Anfang 74 Ubr.

Sonnabend : Abschieds. Vorstellung der Madame Segond-Weber, Phèdre,

Sonntag: Zum ersten Male: Bruder Martin. Volksstück in 4 Akten mit Gesang von Carl Costa.

Theater Unter den Linden. Direktion: Iulius Frizshe. Freitag: Der Obersteiger. Pl Grofes Ballet-Divertissement. Anfang

T,

Sonnabend: Mit durchaus neuer Auéftattung an Dekorationen, Kostümen und Requisiten. s ersten Male: König Chilperich. Burleske Aus- stattungs-Operette in 3 Akten (5 Bildern) von Hervsó und Paul Ferrier, deuts von Ed. Jacobson und W. Mannstädt. Musik von Hervs.

Adolph Ernst-Theater. Freitag: Wegen Vorbereitung zur Novität keine Vorstellung.

Sonnabend: Zum ersten Male: Frau Lohen- griu. Gefangêposse in 3 Akten, nach dem Fran- zösischen bearbeitet von Ed. Jacobson und W. Mannstädt.

Am 1. und 2. fter Nachmittags 3 Uhr: Bei halben Kassenpreisen : Der kleine Lord.

Pentral-Theater. Alte Jakobstraße Nr. 30. Direktion: Richard Schul. Emil Thomas a. G.

Freitag: Eine tolle Naht. Große Aus- ftattungösposse mit Gesang und Tanz in 5 Bildern von Wilh. Mannstädt und Julius Freund. Musik von. Julius Einödshofer. In Scene geseßzt vom Direktor Rihard Sul. Die Tanz-Arrangements vom Balletmeifter Gundlach. Anfang 7} Uhr.

Sonnabend: Eine tolle Nacht.

Konzerte.

Konzert-Haus. Freitag: Karl Meyder- Konzert. Berliner Komponisften-Abend zum Besten der Deutschen Reichsfehts{ule (Wohlthätig- keits-Verein zum Zweck der Waisenpflege).

Birkus Renz. Karlstraße. Freitag, Abends

Ubr: Große brillante Vorftellung. Aufführung des großten militärischen Aus- stattungsftückes 1870/71 mit Tänzen, Gruppie- rungen, Gefechten 2c. von Direktor Fr. Renz. Außer- dem: Blondel, ostpreußischer Hengst (Original- Drefsur). Hierauf: Monstre-Tableau von 70 der edelften Freiheitêpferde, dressiert und vorgeführt von Herrn Robert Renz. Mr. James Fillis mit seinem Sgulpferde Germinal. Die französishe Schul- reiterin Mlle. Dudley mit ihrem Schulpferde Mustang. Auftreten der weliberühmten Hochturn- fünstler The Silbons. Herr W. Jmmans mit seinen zehn Koloffal - Pracht - Hunden. Die renommierte Künstler-Fawilie James Jee. Auftreten von nur Künstler-Spezialitäten allerersten Ranges. Komische Entrées und JIntermezzi von Hmn hyen Clowns und dem beliebten August Mr. Lavater Lee. Au aus Plafaten und Austragezetteln

ichtlich.

Sonnabend, Abends 74 Uhr: 1870/71.

Sonntag: Zwei Vorstellungen. Nachmittags 4Uhr: Tjo Ni En. Abends 7E Uhr: 1870/71.

Familien-Nachrichten,

Verlobt: Oelgart Gräfin von Bassewitz mit Hrn. Ernst von Treuenfels (Wesselsdorff—Repzin). rl. Annie Görrig mit Hrn. Ingenieur Georg ettmar (Burgdorf— Frankfurt a. M.). Geboren: Ein Sohn: Hrn. Pastor von Gers- dorff (Pfarthaus Stôötterliñgen). Hrn. Pastor von Borries (Breskau). : Gestorben: Hr. General-Major z. D. Heinrich von Reckow (Stolp). Frl. Marianne von Trotha (Berlin). Hr. Fabrikbesißer Johannes Linz (Dresden). Hr. Justiz-Rath Ludwig Schmidt (Berlin).

Verantwortliher Redakteur: Siemenroth in Berlin.

Verlag der Expedition (Scholz) in Berlin.

Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlags- Anstalt Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 32.

Sieben Beilagen (einshließlich Börsen-Beilage),

und ein Prospekt der Firma Hermaun Hurwit «« Co. in Berlin,

zum Deutschen Reihs-Anz

M 302.

Erste Beilage eiger und Königlih Preußischen Staats-Anzeiger.

Berlin, Donnerstag, den 19. Dezember

1895.

Deutsches Rei.

Rüben-Verarbeitung sowie Einfuhr und Ausfuhr von Zucker im deutshen Zollgebiet

im Monat November 1895.

Verwaltungs-Bezirke.

(Steuer-Direktiv-Bezirke.)

Zahl der Zucker-| Verarbeitete Rüben-

mengen.

Einfuhr von ausländischem Zudcker in den freien Verkehr.

Ausfuhr von inländishem Zucker der Klafse :

NRaffi- nierter Zucker.

Nohzucker.

a b | | des Geseßes vom 31. Mai 1891.

| | c

Ostpreußen . . We| d Brandenburg .

randenburg, da

ey As Schleswig-Holstein E 4 s E en-Naffau . . . .,

317 408 2 387 459 1 288 037 1408 191 3 842 168 5 429 695

10 967 291

192 003 4 785 421

544 523

374271 1 468 757

100 kg

netto.

10 502 34 494

‘38 696

6

33 841 45 519

einland E Summe Preußen .

Sachsen S Württemberg . . . . Baden und Elsaß-Lothringen i:

edœlenburg

L Oldenburg . . .

tiduveig L

Lübeck .

* - . . . *

33 005 224

262 525 517 567 “326 536 154 315 420 603 1593 813 458 592

3191 435 1 976 670

Go

d Go

1 8 13

102 20171 294 475

E burg a S Ueberhaupt .

S I SEI aare

41 907 280

o

Hierzu in den Monaten August bis Oktober 1895

45 775 246

372

837

439 889 634 430

__357 730 752 552

Zusammen August bis November 1895

demselben aum des Vorjahres . . . ., S Berün, : 19. Dezember 1895.

S7 683 536 E 89 832 845

F}

von Sche

1 209 1 638

Kaiserliches Nes Amt. el.

Muthmaßliche Ergebnisse der NRüben-Verarbeitung in dem Betriebsjahre 1895/96.

T A

In dem Betriebsjahre 1895/96.

Zahl der

Verarbeitete Rübenmenge

Dagegen im Betriebsjahre 1894/95

1071319 | TITO 289 980 686!

1 960 974 |

Verwaltungs- bezirke.

(Steuer-Direktiv-Bezirke.)

Fabriken, | welche | Rüben

verarbeitet haben.

| bis zum Schluß Betriebsjahres

des | im Ganzen

muthmaßli@.

Zahl der Fabriken, welche Rüben verarbeitet

haben.

j

Verarbeitete Nübenmenge

im Ganzen.

Mithin in dem Betriebsjahre 1895/96 gegen 1894/95 muthmaßlich mehr + weniger —.

620 996

5 458 457 2816 853 2 956 958 7 833 749 11 325 346 22 908 895 339 933

9 986 095 1191 542 703 252

2 948 814

Ostpreußen Westpreußen Brandenburg

osen .

100 Kg netto

95 320 1831 170 903 000 1 377 988 3 360 212 2 901 951 7 110 473 70 000

2 486 954 228 110 193 000

1 120 865

716 316

7 289 627 3719 853 4 334 946 11193 961 14 227 297 30019 368 409 933 12 473 049 1419 652 896 252

4 069 679

pi p

100 kg netto

746 595

8 155 730 4 224 940 4 521 640 12 047 880 15 593 600 44 362 980 519 790 14 304 340 1 682 944 1 761 069 5 728 469

30 279 8366 103 505 087 186 694 893 919

1 366 303 14 343 612 109 857 1831 291 263 292 864 817

1 658 790

69 090 890

365 415 1 076 092 576 420 316 511 805 037 * §47 748 Thüringen 47 74 Beaaali - 6671 483 Anhalt 4 407 036

21 679 043

32 3895 220 000 241 295

90 000 162 388

1 588 805 300 000 2 037 056 799 680

90 769 933

377 800 1 296 092 817 715 406 511 967 425 5 114 699 1147 748 8 708 539 5 206 716

b O O! s G DO j P DO

Co

113 649 977

879 170

1 893 210 1012 844 490 746

1 644 855 5 180 278 2 016 595 10 004 670 8 437 950

22 880 044

481 370 597 118 195 129 84 239 677 430 65 579 868 847 1296 131 3 231 234

E EEEEFEH

Ueberhaupt 87 682 526

Berlin, 19. Dezember 1895.

“D

Statistik und Volkswirthschaft.

Das Ergebniß der Erhebung über Verhältnisse im

Handwerk.

Die im Sommer dieses Jahres veranstaltete Stihproben- erbebung über Verhältnisse im deutschen Handwerk hat für das Erhebungsgebiet und für die in Frage fommenden Zustände neue ershöpfende und zuverlässige Aufschlüsse erbracht,

S areicben und eingehenden Tabellenwerk

Die Auswahl der Erhebungóbezirke war dabei eine so wohl überlegte, daß man in besonderem Maße von den im Erhebungsgebiet festgestellten Thatsachen Sélüfse auf das ganze Reichsgebiet zu zichen berechtigt fein wird, Erwägt man, js im Laufe dieses Jahres auch die Untersuchungen ür Sozialpolitik“ über die Lage des Hand-

Werth wiederholt

welche jeßt in einem sehr um des Kaiserlichen Statistischen Amts vorliegen.

des „Vereins werks in Deutschland, auf gewiesen worden ift, fast

deren

vollständig in ihren

27150652 | von Scheel.

vorliegen

bin- Ergebrifssen

114 833 178

Kaiserliches Statistishes Amt.

r

redlih und erfolgreih bestrebt

S 38

so wird man anerkennen müssen, - 1 Ende gehenden Jahr 1895 in Deutschland für die Gewinnung der unerläßlihen Unterlagen zur Beurtheilung der im Handwerk beklagten Uebelstände und der zu ihrer Heilung vorges{l geschehen ist, als je zuvor und irgendwo anders. ch i die wirklich aesicyeuben E rat wan degeunber L U cienen, ih widersprehenden Behauptungen zu erkennen und zu sfagen, ift man O P S otfen. Sowohl die prafktische Volks- wirthshaftêpolitik wie die wissenschaftliche Nationalökonomie werden mit diesen Ergebnissen des Jahres 1895 als mit einer neuen, besonders werthvollen und sicheren Basis für die Behandlung der Handwerker- frage jedenfalls zu rechnen haben. __ 2

Die uns bier beshäftigende Stichprobenerhebung vom Sommer 1895 war zur Aufklärung über einige besonders wichtig erscheinende eld der Handwerkersrage bestimmt. Nach dem darüber veröffentlichten Aktenstück bestand die T Lte darin, „Anhaltspunkte hinsihtlich der Anzahl, des Um-

Einzelfragen aus dem großen F

145 210 295

daß in dem zu

enen Mittel mehr

D

30377 117

ie Wahrheit über

fangs und der örtlihen Vertheilung derjenigen G e- wer

korporative, in ersterLinie mit der Fürsorge für die Aus- bildung von Lehrlingen nnd Gesellen zu betrauendeOr- ganisatian des Pan ders inBetracht kommen könnten“.

ebetriebe zu gewinnen, welche für eine allgemeine

aneben sollte noch Aufs{luß gewonnen werden darüber, in welchem

Maße der vielfach beklagte Mangel an fahmännisher Aus- bildung bei den Betriebsinhabern einen nachtheiligen Ein- fluß auf die Lehrlingserziehung ausübe, ferner inwieweit ein folcher nachtheiliger Giñfluß durh die in manhen Gewerben Plaß greifende Auflösung in Spezialitätenbetriebe bedingt werde und ob diese Ueberhandnahme der Spezialitätenbetriebe den Zweck der korporativen Organisation des Handwerks - deshalb etwa zu vereiteln drohe. End- lih ist noch festgestellt worden, in welhem Umfang der Betrieb mehrerer Pete dur einen Meister in Betracht kommt. r

Die Erhebung war auszudehnen: „A. auf alle Betriebe, die unzweifelhaft dem Handwerk zuzu-

renen find; *“

„b. auf alle Betriebe, von welchen es zweifelhaft sein kann, ob

sie dem Handwerk oder den Fabriken zuzurechnen sind ;“

„C. auf die Betriebe der zu Hause für fremde Rehnung beschäf-

tigten Personen, soweit dieselben als selbständige Gewerbetreibende nah § 14 der Gewerbeordnung bei der Behörde anzumelden sind.“

Als „Fabriken“ sollten dabei solche Gewerbebetriebe gelten, bei welchen die Merkmale des Fabrikbetriebs, insbesondere die Ver- wendung von Motoren, besondere bauliche Anlagen, erhebliche Arbeiter- zahl und Arbeitstheilung, soziale Ungleichartigkeit zwischen Unter- nehmer und Gehilfen entweder sämmtlih vorliegen oder wenigstens einzelne von ihnen \charf uageprägt find. Von Wichtigkeit war außerdem noch ein „Verzeihniß handwerksmäßiger Gewerbe“, welches 70 Gewerbszweige nannte und den Zählkarten zur Naa Mtung auf- gedruckt war. Die Zählung der Spezialitätenbetriebe beschränkt fich auf die des Schlofser-, Shmiede- und Schreinergewerbes.

Das „Erhbebungsgebiet“ bestand in Preußen aus den beiden Regierungsbezirken Ms mit 12 und Aachen mit 11 Kreisen, sowie den 5 Kreisen Dberbarnim, Waldenburg, Kalbe, Einbeck und Solingen; in Bayern aus den Bezirks- ämtern Bruck, Stadtamhof und Neu stadt a. S.; in Sahsen aus den Amtshauptmannschaften Pirna und Zwickau; in Württemberg aus dem ODber- Amtsbezirk Göppingen; in Baden aus dem Amtsbezirk Heidelberg; in Hessen aus dem Kreise Friedberg und endlich aus der Stadt Lübeck mit ihren Vororten. Danach ftellte sich die Zahl der „Erhebungs- bezirke“ —als sole die preußischen Kreise und die entsprechenden Ver- waltungsbezirke der anderen Staaten betrahtet im Ganzen auf 37. Dem Flächenraum nah erstreckte sih die Erhebung auf 18 700 gkm, also auf etwa den B OHgnen Theil der Reichsflähe. Das gesammte Erhebungsgebiet besaß bei der Volkszählung 1890 2 292 925 Ein- wohner, d. i. etwa der zwei und zwanzigste Theil der damaligen Ein- wohnerschaft des Reichs. In dem Erhebungsgebiet kamen damals mithin dur O 122,6 Einwohner auf 1 qkm, während der NReichsdurchschnitt nur 91,5 betrug. Das Erhebungsgebiet umfaßte 2625 Gemeinden und Gutsbezirke, darunter 2 Städte mit mehr als 100 000 Einwohnern, 7 Städte mit 20 000 bis 100000, 17 Städte mit 10 000 bis 20 000, 32 Ortschaften mit 5000 bis 10 000, 112 mit 2000 bis 5000, 202 mit 1000 bis 2000, 513 mit 500 bis 1000, 1559 mit 50 bis 500 und 181 Ortschaften mit 50 und weniger Ein- wohnern.

e Nachstehendem können die Ergebnisse, beziehungsweise das Bild, welches sie den Verhältnissen geben, nur dur ) einzelne Züge angedeutet werden. Die Fülle sozialer und wirthshaftliher Momente, welche sih bei dem Studium der von den verschiedenen Gesichtspunkten aus aufgestellten zahlreihen Tabellen erkennen laffen und hoffentli eine eingehende weitere Bearbeitung finden werden, ift aber bei 15 Zähblbezirken und nicht weniger als 98 Handwerkszweigen, welche in den Tabellen berüdcksihtigt sind, in der hier gebotenen Kürze auch nit einmal in kurzen Andeutungen zu erschöpfen.

Wenden wir uns zunächst der Hauptaufgabe zu d. h. der Fest- stellung der Zahl, des Umfangs und der op Vertheilung der- jenigen Gewerbebetriebe, welhe für die mit der Ausbildung von Lehr- lingen und Gesellen zu betrauende Organisation des Handwerks in Betracht kommen können —, fo ift in erster Linie zu bemerken, daß das vorliegende Werk diejenigen Betriebsinhaber, bei denen es den Zählbehörden zweifelhaft war, ob sie dem Handwerk oder den Fabriken zuzurehnen seien, als hier nicht in Betracht kommend, ausfondert. Es sind gezählt worden: s

Me welche unzweifeliaft

dazu: Mitinhaber. . .. 372 Werkmeister 1 027 Gesellen 40 189 Lehrlin 21 366 Sonstiges gewerblihes al _6589__ zusammen. . . . 130742 Meister, die vielleiht als Fabrikanten 1 dis können:

dazu: Mitinhaber. . .. 8 Werkmeifter . .. 60 Gesellen 894 Lehrlinge 175 Sonstiges gewerblihes Hilfspersonal 308 zusammen. . ., 1523 Die Zahl der Meister, deren Zugehörigkeit zum Handwerk oder zu den Fabrikanten den Zählbehörden zweifelhaft war, ist sona eine überraschend geringe. l E Es ist ferner in Nücksiht auf die in erster Linie in Betracht kommende Lehrlingsausbildung in der statistishen Aufarbeitung unter- schieden zwischen Meistern mit und Meistern ohne Personal. Von den im Ganzen gezählten 61 199 Handwerksmeistern waren B beshäftigende Meister E 27.257 ersonal nicht beschäftigende Meister . 33 942. Es entfielen von diesen beiden Klassen : Meister

m N Personal Personal auf Städte mit 100 000 und mehr Ein- Wi L 931 auf Städte mit mehr als 20009 bis 100 000 Einwohnern. . . . . 3217 auf Städte mit mehr als 10000 bis 20000 Einwohnern . . . . . 2938 auf Zählbezirke mit mehr als 200 Ein- P 4564 auf Zähblbezirke mit mehr als 150 bis 200 Einwohnern auf 1 gkm . 2566 9475 6459 3680 112

zum Handwerk ge- 61 199

auf Zählbezirke mit mehr als 100 bis 150 Einwohnern auf 1 qkm. . .

auf Zählbezirke mit mehr als 50 bis 100 Einwohnern auf 1 4m. . . ,

auf Zählbezirke mit mehr als 25 bis 50 Einwohnern auf 1 qkm

auf Zählbezirke mit 25 und weniger Ein- O U L O e