1895 / 302 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 19 Dec 1895 18:00:01 GMT) scan diff

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Mineralöl für Maschinen und Tender, 25 000 kg Mineralöl für Waggons, 80 000

Das Pflanzenbrennsö

ne Säure, Niederschla heller weier F Ifale von

ohne

Lust klebrig,

über 0,920.

(Engler's Höbenmefser). bei 20% C. darf keine zündb

vollkommen und

i üböl, vollkommen rein,

ihtig, ohne Niedershlag und ohne frem Gewicht beider Sorten bei 15° C. ritt unter 0,912 und nit über 0,916. Maschinen-Pflanzenöl nit mehr als 0,3 % Säure, gerechnet auf Anbydrit-Schwefelsäure, oder 2,1 9/9 auf Oelsäure. Mineralöl für Maschinen und Tender von lichterer, das für Waggons von dunklerer arbe, vollkommen rein, ohne Salz, ohne fremde

Sigenshaften, welhe trocknen oder unter dem Einfluß von Sonne und | den i und austrocknen. Spezifisches Gewicht beider Mineralöle bei 159 C. nicht unter 0,900 und nicht Das litere Mineralmaschinenöl niht mehr als 0,1 9/ Sâure, auf Anhbpdrit-Schwefelsäure gerehnet, oder 0,7 2/% auf Oel- fäure; das dunklere niht mehr als 0,3% Säure, auf Anbydrit- Schwefelsäure gerehnet, oder 2,1% auf Oelfäure. beider Mineralölsorten darf bei einer Temperatur von 50° C. und gegenüber Wasser von 20° C. als Einheit niht unter 6 betragen Beide Sorten Mineralöl dürfen nicht gefrieren. Das auf + 160 o erhißzte Maschinen-Mineralöl aren Dâmpfe zeigen, noch sih auflösen. Der Entzündungs- Das auf über 1409 C. er-

harzig,

obne

pechig machen

punkt darf-niht unter 1900

bißte Mineralöl für Waggons darf keine zündbaren Dämpfe zeigen, Der Entzündungspunkt darf nicht unter 160% C.

noch sich auflösen.

Liegen. Das Mineralöl für die Erzeugung von Luftgas muß voll- kommen rein, obne Niedershlag und von folher Beschaffenheit sein, daß von 100 kg Oel wenigstens 52 cbm Luftgas erzeugt werden können ; das spezifishe Gewicht 0,825 bis 0,880. Lieferzeit : der ersten vier Sorten in drei Raten und längstens in 6 Wothen, der fünften Sorte in act Raten und längstens in 3 Wochen vom Tage der Bestellung an franko Bentralmagazin Belgrader Bahnhof. Lieferant ift verpflichtet, 20 9/5 mehr oder weniger zum selben Preis auf Verlangen der Direktion zu n für alle fünf Sorten 8000 Fres., für Mineral- oder Die Preise sind hier für je 100 kg jeder Der Offerte sind unter der Adresse: „Angebot für Lieferung von Oel“ 1 kg Oel jeder Sorte in zwei versiegelten Flaschen, sowie eine 10 Dinar-Stempelmarke beizufügen. Bei der Auszahlung des Gesammtbetrags werden 1°/9 Obrtsteuer und 1 °/o Targebühr abgezogen.

liefern. Kautio Pflanzenöle 4000 Fres. Sorte getrennt anzugeben.

Laut Telegramm aus Aachen ist die zweite englische Post über Ostende vom 18. Dezember ausgeblieben.

und Isolde“ zu bören. Vertreter des Tristan und in jeder Beziehung den Abs außerdem in Betracht, da

Brangâne ebenfalls

sprechen, so durfte m

gefaßt sein. niht zurüd,

disponiert ;

wußt. Das

Ersterer

Mineralöl

Erzeugung L: von Rüböl, doppelt raffiniert, mögl d durhsichtig,

rein Hell un

fremde Subftanzen. Brand amme ohne Geruch. Planen s iBine ut raffiniert, héfl und du

Beimischung. Spezifisches

C. liegen.

Verkehrs-Anstalten.

Theater und Musik,

-

sondern hat

4 hat sein seine ebenso hervorragende Gesangékunst vorz Organ blieb bis reichen Partie volltönend und ausd tionen des Sängers, der wie fein der Rolle beberrst. \strengungen ihrer amerifanis

Königliches Opernhaus. Die große Wagnergemeinde Berlins war gestern vollzählig im Opernhause vertreten ; galt es doch, Herrn Heinrich theater in München in Wagner's gewaltiger Tondich Herr Vogl gilt heute für den berufersten Frau Sucer als die einzige Isolde, die fihten des Meisters gerecht wird; zieht man ß Herr Beg als Kurwenal und Frau Göße als Leistungen bieten, die hohen Anforderungen ent- an auf eine mustergültige Aufführung des Werkes Und der Erfolg blieb hinter den gehegten Erwartungen noch übertroffen. Vogl als auch Frau Sucher waren ganz herrlißes Stimmmaterial durch üglih zu erhalten ge- : Ton der umfang- rudéfähig und folgte allen Inten- ; Anderer auch den geiftigen Inhalt Die Stimme der Frau Sucher scheint die An- hen Kunstfahrt vollends überwunden zu

ste eber

zum leßten

Substanzen und ohne

Vogl vom Hof-

: ein Klang frisch und von as it; Ton E E

obne mit bervortretenden Fe deres Lob ift n das Werk leitete. Das und am Schluß durch mehrmalig Neues

imène in

Klarheit der Sprache den Reichthu zulassen; denn der Backenstreich, den

Die Konsistenz | welche traurigen, balb launigen Eindruck faltigen Mittel und Wege, dur

Thron des Königs bringt; Ehr- und Liebesbegriffs neigung gegen das endlih erreihte Ziel, Î zu führen. Madame Segond - Antlitz, ihren klassisch {önen und

eine interessante \{hauspielerishe und Reinheit fließen die Worte

vortrugen. Die Künstlerin fand n

würdige „Beethoven - Feier

_wohblgeshulter, nur flingender eitrug. Das Organ

die mit ftrengt des Ganzen

zablreih erschienenen Publikum m wurde.

tung „Tristan i : Im Berliner Theater ift

zember,

mann’s Töchter“ und Abends

Sowohl | „Faust“. Der Verkauf der Bill

besouders gut Im Lessing-Tbeater ift d

und dritten Feiertage wird

, Ausdruck von unnachahmlicher nheit. onif Mitwirkenden, oe E E au nur Herr E DEr verfiel in den in

ler undeutliher Vokalijation. dem Kapellmeister Herrn Dr. Muck zu zollen, der ublikum ehrte den Gast nah jedem Akt

Als dritte Gaftrolle spielte Madame Segond-Weber gestern die Corneille's Tragödie „Le Cid“. hôrt zu dem festen Bestand des klassischen französishen Repertoires.

uptreiz des Werks empfindet man neben der Schönheit und

das Widerstrebende in dem Motiv der Handlung natürlich erscheinen

dem Greise Diego, dem Vater des Rodrigo, Ursprung alles Uebels bildet, übt troß der die spanishe Grandezza gut widerspiegeln, einen nur halb

und unerbittlichen Anklagen gegen den beißgeliebten Rodrigo vor den man staunt über die Spißfindigkeiten des und

bimène in die in leidenschaftlihen Momenten abgeklärten und mafßvollen Vortrag

fast allen übrigen Mitwirkenden, die weniger gut und weniger deutli

für diese leßte Gabe ibres eng begrenzten Gastsviel-Revertoires. Konzerte. Im Saal der Philharmonie fand gestern eine {öône und

gelungene Aufführung der vollständigen Musik zu Goethe's „Egmont“ mit dem verbindenden Text von Bernays no einen besonderen Werth erhielt. Die Ouvertüre wie die Zwischenaktsmusik und die „Sieges- symphonie“ im Finale wurden von dem unter Mannstädt’s Leitung ganz vortr Sologefänge von Frau Claus-Fränkel

Sopranstimme ihr

ersien für den großen Raum freilich etwas zu schwach. Außer der Musik zu „Egmont“ spielte die Kapelle noch Beethoven's Ouvertüre „Zur Weihe des Hauses“, das Adagio aus dem Streichquartett in F-dur, op. 18, und des unffecblih

in Es-dur (Eroica), die gleih den übri

nahtsfeiertage, wie folgt, festgeseßt worden: Mittwoch, den 25. De- Nachmittags #3 Uhr: „Der Pfarrer von Kirchfeld“, Abends 28 Uhr „Faust“, Donnerstag, den 26. Dezember, Nachmittags 23 Uhr: „Des Meeres und der Liebe Wellen“, Abends 18 Uhr: l Töchter“, Freitag, den 27. Dezember, Nachmittags #3 Ubr: „Hase- 8 Uhr bei aufgehobenem Abonnement

stellungen beginnt bereits beute und zwar an der Tageékasse ; für die Nachmittaas-Aufführungen wird eine Vorkaufsgebühr nicht erboben.

folgendermaßen festgeseßt: Am Montag, den 23. Dezemker, kommt das Lustspiel „Komtefse Guerl“ i Dr. Franz Koppel-Ellfeld zur erften Auffübrung. Am Dienstag, den 24. Dezember, bleibt das Theater geschloffen. Am ersten, zweiten als Abendvorftelung die Novität

warnen tbe in ihrer un ch fügten fi

Aufgeld. Hervorruf s

en Herv 4

Theater.

Der „Cid“ f:

m an Gedanken, die darauf abzielen,

der mannhafte Heldenvater Chimène’s iebt, und welcher den f olz flingenden Worte,

aus. Man bewundert die mannig- welche Chimène ihre thränenvollen

fühlt

doch eine innere Ab- dur

einen flugen Kunstgriff Arme des Rodrigo Weber bot mit ihrem geistvollen edlen Bewegungen, mit dem selbst

nabme äßlih mit Leistung. In vollendeter Klarheit von ibren Lippen, im Gegensaß zu

Programms,

ah jedem Aufzug berzlihen Beifall

einer

* ftatt, welhe durch die wohl-

hilharmonishen Orchester lih gespielt, während die vorgetragen wurden, Höhe etwas ange- Bestes zum Gelingen des Deklamators Ern Wehlau

in der

en Meisters dritte Svymvkonie en Kompositionen von dem | worden.

it lebhaftem Beifall aufgenommen

der Spielplan für die drei Weih-

, am Romantischen“ Aufführung gelangen. Der Vorverkauf öffnet, und zwar für die Nachmittagsvorstellung

Friedrich - Wilhel

Ein ganz beson- | des Theaters er

Mikado*, am

Der wegen der Errichtung einer neuen ¿ anstalt von der Stadtverordneten-Versammlung eingef Aussch{uß hat am Dienêtag unter dem Borstehers Dr. Langerhans und im Beise Dr. Straßmann und Struve be des Magisftrat3santrags in der assung zu empfehlen : s

1200 Geisteskranke genehmigt die in betr

seßung nur einer Heil- und Pflegeanftalt), Erwerb eines mögli{st im Süde stücks sowie einer besonderen Skizze entgegen.“

Bremen, meldet aus Southampton: Aoyd* „Spree“,

Legde auf Grund. wieder flott gemacht wer keinerlei Schaden nebmen.

Brüffel, 18. Dezember. Das Dekret, betreffend die Veran- n Ausstellung im Jahre 1897 in B.“ meldet, soeben vom König unterzeichnet

staltung einer internationale Brüfsel, ‘ist, wie ,W. T.

_ New-York, 18. Dezember. Auf dem hörenden Dampfer -, Saint Paul“ das Hauptdampfrohr. 40 Personen wurden 5 g kann erst nah einigen Tagen auslaufen.

am dritten Feiertage „Madame Sans-Géêne“

el8* und von „Kean“ Erstaufführungen von „Vin

Gaftspiel der Madame Segond-Weber wird Cofta?

Volks\tück „Bruder Martin“ im Neuen Theater in Scene s

a N T Fedter Moite (c SinEen S am O onnerstag nächster e er und zweiter Feiert: ahmitta

Vorstellungen b JoDen J F Sib Mitta lan E

onnerstag Zeller's teiger“ zur Î c

Abends geht die burleske Operette „König Chilverih! in Sueruns

in Scene.

Mannigfaltiges.

dem Bau einer dritten, zur

bestimmten Irrenanstalt

19. Dezember. „Boesmann's Telegraphishes Bureau“ Dampfer des „Norddeutschen l i Bremen unterwegs, mit 350 Personen an Bord, gerieth bei der Insel Wight im Warren- Eintreten der Fluth wird ‘der Dampfer den; feine Lage if ungefährlih, er wird

Der von New-York nah

Bei

wird heute an der Tageske en obne

mstäd ti Theat

während der Weihnacbtsfeiertage s ret hen er Dabei

die versunfe n Sat d dem französischen Pugen 20 eta,

e ve ene S * un p L h T

und 0e Familie" statt. Os Schauspiel „Der Bajazzo a em

och und gelangt „Der

dritten Irren-

Vorsitz des Stadtverordneten- in der Magistrats-Kommissare \{lofen, der Versammlung die An- l folgenden veränderten „Die Versammlung erklärt \sih grund- Aufnahme für einverstanden; fie Nr. T und II des vorgelegten Verwaltungs- betreffend die Organisation und Art der Anstalt, ge- machten Vorschläge (einbeitlihe Leitung unter einem Direktor, - Fest- Verpflegungéklafse und Errichtung der Anftalt als sieht aber einer Vorlage über den n oder Südwesten gelegenen Grund- Vorlage wegen eines Bauplans nebft

zur „American-Line* ge- erplodierte heute früh _Von den im Maschinenraum anwesenden etôdtet und 6 verwundet. Der „Saint Paul“

„VHafemann's

ets zu allen sechs Feiertags-Vor-

er Spielplan der Weihnahtswoche

von Franz von Schönthan und

Konstantinopel, 18. Dezember. Jrade an den Marine-Minister verfügt, daß die schiffe „Osmanie“, „Azizie“ und zwei Torpedoboote neben den Stations\chiffen ankern sollen. Die Indienststellung der Schiffe hat begonnen.

(Fortseßung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)

Nach SHluß der Redaktion eingegangene

Depeschen.

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Stationen.

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Ba. auf 0 Gr. u. d. Meeressp. red. in Milli

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19. Dezember gens.

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Uebersicht der Witterung.

, Die Witterung Euro eines Hochdruckgebiets,

welches

pas steht unter dem Einfluß

die ganze Nordhâlfte

des Grdtheils überdeckt, und einer Depression, deren Kern über dem westlihen Mittelmeer liegt. Der Drudckvertheilung entsprehend, weben über Zentral- Europa leichte bis frishe öôftlihe und nordöstliche Winde, deren Auffrischen mit Abfühlung demnächst In Deutschland dauert die trübe

tterung ohne meßbare Niederschläge fort. Die Froftgrenze ist westwärts bis nah dem westlichen rankrei fortgerückt; Memel meldet 9, Riga 13,

E eitarión ist. i

osfau 16 Grad unter Null.

weise wahrscheinli.

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Schneefälle ftellen-

tshe Seewarte.

E A Theater.

Königliche Schauspiele. Vorstellung. VIL Der Riug des Nib

baus. 192,

elungen.

Freitag: Opern- Wagner - Cyclus, Vorabend :

Das Rheingold. Dirigent : Kapellmeister Wein- | gariner. (Loge: Herr Heinrih Vogl, Königlich ayerisher Kammersänger aus München, als Gast.) Anfang 7# Uhr. i

Schauspielhaus. 285. Vorstellung. Eine BVe- kehrung. Lustspiel in 1 Aufzug von Charles de Courcy, deutsch von Emil Neumann. In Scene gesegt vom Ober-Regiffeur Max Grube. (Raoul de

rihe: Hr. Friedri Haase, als Gaft.) Monfieur Balanceux. Genrebild in 1 Aufzug von Benno Jacobson. Ir Scene geseßt vom Ober-Regisseur Max Grube. (Agénor Balanceux: Hr. riedrich Haase, als Gast.) Rezept gegen

chwiegermütter. Lustspiel in 1 Aufzug nach

dem Spanischen des Don Manuel Juan Diana. Neu bearbeitet von Heinrih Heinemann. In Scene geseßt vom Ober-Regiffeur Max Grube. (Don L E Hr. Friedrich Haase, als Gast.) Anfang 7 r.

Sonnabend: Opernhaus. 193. Vorstellung. Wagner - Cyclus. V1Il1l. Der Ring des Nibelungen. Erster Abend: Die Walküre in

Wie die

3 Akten. Anfang 7 Uhr. Schauspielhaus. 286. Vorstellung.

Alten sungen. Lustspiel in 4 Aufzügen von Karl

Niemann. Anfang 74 Uhr.

Deutsches Theater. Freitag: Der Misan- roe: Hierauf: Das Hohe Lied. Anfang T. Sonnabend: Die Mütter. Sonntag, Nachmittaas 24 Uhr: Die Weber. Abends 7j Uhr: Die Jüdin vou Toledo.

Berliner Theater. Freitag (16. Abonne- T Ube ung): Hasemauua's Töchter. Anfang T.

Sonnabend, Nachmittags 3 Uhr: Prinzesfin Goldhaar. Abends 7# Uhr: Zum erften Male:

Faust. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Gold- haar. Abends 74 Uhr: Sau ein

Lessing Theater. Freitag: Gräfin Frigti. (Louise Dumont a. G.) Anfang 74 Ubr.

Sonnabend : Seimath. (Leuise Dumont a. G.)

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu volksthümlichen Preisen: Gräfin Frigzi. Abends 72 Uhr: Madame Saus-Gêne.

Residenz - Theater. ODirektion: Sigmund Lautenbura. Freitag: Hals über Kopf. (Coup de tête.) Swank in 3 Akten von A. Bisson. Vorher : Ju doppelter Bekehrung. Plauderei von Paul Linjemann. Anfang 7} Übr.

Sonnabend und folgende Tage: Hals über Kopf. In doppelter Bekehrung.

Mittwoch, den 25. Dezember, und Donnerstag, den 26. Dezember, Nachmittags 3 Uhr: Zu halben Kafsenpreisen: Der Rabenvater.*

Villets zu diesen Vorstellungen sind schon jeßt an der Kafse zu haben.

Friedrich - Wilhelmftädtishes Theater. / Chaufseeftraße 25—26.

Freitag: Bei bedeutend ermäßigten Preisen. Volksthümlihe Vorstellung unter Leitung des Kaiser- lih russishen Hofschauspielers Herrn Julius Fiala: Die Memoiren des Teufels. Lustspiel in 3 Abtheilungen nah dem Französishen von Ñ Eer: Regie: Gusta» Lemaitre. Anfang

r.

Sonnabend: Der Veilchenfrefser.

Ueues Theater. Sg@&iffbauerdamm 4a. /5. Freitag: Vorleßte Gastvorstellung der Madame Segoud-Weber vom Théütre Français in Paris. Le Cid. Tragédie en 5 actes en vers de Corneille. Anfang 7{ Ubr. Sonnabend: Abschieds. Vorstelung der Madame Segyn ueber, Phèdre, onntag: Zum ersten Male: Bruder Martin. Volksftück in 4 Akten mit Gesang von Carl Costa.

Theater Unter den Linden. Direktion: Julius Frizshe. Freitag: Der Obersteiger. Pee Großes Ballet-Divertissement. Anfang

Ei

Sonnabend: Mit durhaus neuer Auéftattung an Dekorationen, Kostümen und Reqguisiten. um ersten Male: König Chilperich. Burleske Aus- stattungs-Operette in 3 Akten (5 Bildern) von Hervé und Paul Ferrier, deuts von Ed. Jacobson und W. Mannstädt. Musik von Hervé.

Adolph Ernst-Theater. Freitag: Vorbereitung zur Novität keine Vorstellung. Sonnabend: Zum ersten Male: Frau Lohen- griu. Gefangsposse in 3 Akten, nah dem Fran- zösishen bearbeitet von Ed. FJacobson und

W. Mannstädt. eiertage, Nahmittags 3 Uhr: Bei

Wegen

Am 1. und 2. halben Kassenpreisen : Der kleine Lord.

Bentral-Theater. Alte Jakobstraße Nr. 30. Direktion: Richard Schultz. Emil Thomas a. G.

Freitag: Eine tolle Naht, Große Aus- ftattungspofse mit Gesang und Tanz in 5 Bildern bon Wilh. Mannftädt und Julius Freund. Musik von. Julius Einödshofer. In Scene gesezt vom Direktor Richard Sulz. Die Tanz-Arrangements vom Balletmeifter Gundlach. Anfang 73 Uhr.

Konzerte.

Konzert-Haus. Freitag: Karl Meyder- Konzert. Berliner Komponisten-Abeud zum Besten der Deutschen Reichsfehtsule (Wohlthätig- keits-Verein zum Zweck der Waisenpflege).

Zirkus Renz. Karlstraße. Freitag, Abends

75 Ubr: Große brillante Vorftellung. ufführung des großen militärischen Aus- stattungsftücfkes 1870/71 mit Tänzen, Gruppie- rungen, Gefechten 2c. von Direktor ls Renz. Außer- dem: Blondel, oftpreußisher Hengst (Original- Drefsur). Hierauf: Monstre-Tableau von 70 der edelsten Freibeitépferde, dressiert und vorgeführt von Herrn Robert Renz. Mr. James Fillis mit seinem Sghulpferde Germinal. Die französishe Sgchul- reiterin Mlle. Dudley mit ihrem Schulpferde Mustang. Auftreten der weliberühmten Hochturn- künstler The Silbons. Herr W. Immaus mit seinen zehn Kolofsal - Pracht - Sunden. Die renommierte Künstler-Familie James Jee. Auftreten von nur Künstler-Spezialitäten allerersten Ranges. Komische Entrées und Intermezzi von sämmtlichen Clowns und dem beliebten August Mr. Lavater Lee. iu aus Plakaten und Austragezetteln 1 1D. Sonnabend, Abends 74 Uhr: 1870/71, Sonntag: Zwei Vorstellungen. Nachmittags 4 Uhr: Tjo Ni En. Abends 73 Uhr: 1870/71,

Familien-Nachrichten.

Berlobt: Oelgart Gräfin von Dae ne Hrn. Ernst von Treuenfels (Wesselsdorff—Repzin). Fe Annie Görrig mit Hrn. Ingenieur Georg

ettmar (Burgdorf—Franffurt a. M.).

Geboren: Ein Sohn: Hrn. Pastor von Gers- dorff (Pfarthäus Stötterlingen). Hrn. Pastor von Borries (Breskau). :

Gestorben: Hr. General-Major z. D. Heinri von Reckow (Stolp). Frl. Marianne von Trotha (Berlin). Hr. FeOreliter Johannes Linz (Dresden). Hr. Justiz-Rath Ludwig Schmidt (Berlin).

Verantwortlicher Redakteur: Siemenroth in Berlin.

Verlag der Expedition (Sch{cholz) in Berlin.

Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlags- Anstalt Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 32.

Sieben Beilagen (einschließlich Börsen-Beilage), und ein Prospekt der Firma Hermann Hurwis

Sonnabend: Eine tolle Nacht.

«& Co. in Berlin.

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zum Deutschen Reihs-Anz

Erste Beilage eiger und Königlih Preußischen Staats-Anzeiger.

Berlin, Donnerstag, den 19. Dezember

1895.

M 302.

Rüben-Verarbeitung sowie Einfuhr und Ausfuhr von Zucker im deutschen Zollgebiet

Deutsches Rei.

im Monat November 1895.

Verwaltungs8-Bezirke.

(Steuer-Direktiv-Bezirke.)

Zahl Einfuhr Zucker- | Verarbeitete | 297 ausländi

Fa- Zudcker in den freien briken,| Rüben- Verkehr.

Ausfuhr von inländishem Zuer der Klasse :

die

Rüben | mengen. Raffi- |

verarbeitet nierter |Nohbzucker. Zudcker.

haben.

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des Geseges vom 31. Mai 1891.

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Baden und ras -Loibrinaen »

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Ueberhaupt .

Hierzu in den Monaten August bis Oktober 1895

Zusammen August bis November 1895

demselben aum des Vorjahres . S Berlin, : 19. Dezember 1895.

100 kg

1 468 757

netto.

10 502 34 494

‘38 696

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33 841 45 519

33 005 224

262 525 917 567 326 536 154 315 420 603 1 593 813 458 592 3 191 435 1 976 670

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87683256 | 1209) 1 89832846 | 1638|

Kaiserliches S Nes Amt. el.

von Sche

Muthmaßliche Ergebnisse der Rüben-Verarbeitung in dem Betriebsjahre 1895/96.

In dem Betriebsjahre 1895/96.

Zahl der | Fabriken, | welche

Verwaltungs- bezirke.

(Steuer-Direktiv-Bezirke.) n | verarbeitet

haben.

Verarbeitete Rübenmenge

10741319 | T 1 960 974 |

Dagegen im Betriebsjahre 1894/95

110 S 980 686!

Sabl der |

Rüben | 30

Fabriken, | welche | Rüben |! verarbeitet haben. !

bis zum S{hluß des im Ganzen Betriebsjahres

muthmaßli@.

Verarbeitete Nübenmenge

im Ganzen.

Mithin in dem Betriebsjahre 1895/96 gegen 1894/95 muthmaßlich mehr + weniger —.

pk Wo

Westpreußen

Brandenburg ommern ofen

lesien Sadhsen Schleswig-Holstein

pi pk C pl prrnk Wr

5 458 457 2 816 853 2 956 958 7 833 749 11 325 346 22 908 895 339 933

9 986 095 1191 542 703 252

2 948 814

100 Kg netto 95 320

1 831 170 903 000

1 377 988 3 360 212 2 901 951 7 110 473 70 000

2 486 954 228 110 193 000

1 120 865

716 316

7 289 627 3 719 853 4 334 946 11 193 961 14 227 297 30 019 368 409 933 12 473 049 1419 652 896 252

4 069 679

100 kg netto

746 595

8 155 730 4 224 940 4 521 640 12 047 880 15 593 600 44 362 980 519 790 14 304 340 1 682 944 1 761 069 5 728 469

30 279 8366 103 505 087 186 694 853 919

1 366 303 14 343 612 109 857 1831 291 263 292 864 817

1 658 790

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Sn ¿2 Württemberg ; Baden und Elsaß-Lothringen

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ecklenburg Thüringen

Braurschweig 32

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69 090 890

365 415 1 076 092 576 420 316511 805 037 3 525 894 847 748 6 671 483 4 407 036

90 769 933

377 800 1 296 092 817 715 406 511 967 425 5 114 699 1147 748 8 708 539 5 206 716

21 679 043

32 385 220 000 241 295

90 000 162 388

1 588 805 300 000 2 037 056 799 680

113 649 977

879 170

1 893 210 1012 844 490 746

1 644 855 5 180 278 2 016 595 10 004 670 8 437 950

22 880 044

481 370 597 118 195 129 84 235 677 430 65 579 868 847 1296 131 3 231 234

E I]

397

| Berlin, 19. Dezember 1895.

ne

87 682 526

27 150 652 114 833 178

Kaiserliches Statistisches Amt.

Statistik und Volkswirthschaft.

Das Ergebniß der Erhebung über Verhältnisse im

Handwerk.

Die im Sommer dieses Jahres veranstaltete Stichproben- erbebung über Verhältnisse im deutschen Handwerk hat für das Erhebungsgebiet und für die in Frage fommenden Zustände neue ershôpfende und zuverlässige Aufschlüsse erbracht,

Fntreicben und eingehenden Tabellenwerk Die Auswahl der

welche jeßt in einem sehr um

des Kaiserlihen Statistischen Amts vorliegen. l so wohl überlegte, daß man in besonderem Maße von den im Erhebungsgebiet festgestellten Thatsachen Sélüfse auf das ganze Reichsgebiet zu zichen berechtigt fein wird. Erwägt man, s im Laufe dieses Jahres auch ‘die Untersuchungen ur Sozialpolitik“ über die Lage des Hand-

Werth wiederbolt in ihren

Erhebungébezirke war dabei eine

des „Vereins werks in Deutschland, auf gewiesen werden is, fast

deren

vollständig

von Scheel.

vorliegen,

redlih und erfolgreih bestrebt

frage jedenfalls zu rechnen baben.

Einzelfragen aus dem großen F hin- Ergebrifsen

145 210 295

so wird man anerkennen müssen, t Gnde gehenden Jahr 1895 in Deutschland für die Gewinnung der unerläßlihen Unterlagen zur Beurtheilung der im Handwerk beklagten Uebelstände und der zu ihrer Heilung vorgeshlagenen Mittel mehr geschehen ist, als je zuvor und irgendwo anders. ch | die wirklich eue yemen ite A Oen Unerwtesenen, ich widersprehenden Behauptungen zu erkennen und zu sagen, ist man E D Swtien. Sowokl die praktische Volks- wirthschaftpolitik wie die wissenshaftlihe Nationalökonomie werden mit diesen Grgebnifsen des Jahres 1895 als mit einer neuen, besonders werthvollen und sicheren Basis für die Behandlung der Handwerker-

Die uns bier beshäftigende Stichprobenerhebung vom Sommer 1895 war zur Aufklärung über einige besonders wichtig erscheinende eld der Handwerkerfrage bestimmt. Nach dem darüber veröffentlichten Aktensiück bestand die Hauptaufgabe darin, „Anhaltspunkte hinsichtlich der Anzahl, des Um-

30377 117

daß in dem zu

ie Wahrheit über

fangs und der örtlihen Vertheilung derjenigen G e- werbebetriebe zu gewinnen, welche für eine allgemeine korporative, in ersterLinie mit der Fürsorge für die Aus- bildung von Lehrlingen nnd Gesellen zu betrauendeO r- anisation des Handwerks inBetracht kommen könnten“. aneben sollte noch Aufs{chluß gewonnen werden darüber, in welhem Maße der vielfa beklagte Mangel an fahmännisher Aus- bildung bei den Betriebsinhabern einen nahtheiligen Ein- fluß auf die Lebrlingserziehung ausübe, ferner inwieweit ein folher nahtheiliger Einfluß durch die in manhen Gewerben Plaß greifende Auflösung in Spezialitätenbetriebe bedingt werde und ob diese Ueberhandnahme der Spezialitätenbetriebe den Zweck der korporativen Organifation des Handwerks - deshalb etwa zu vereiteln drohe. End- lih is noch festgestellt worden, in welhem Umfang der Betrieb mehrerer Fe tbe durch einen Meister in Betracht kommt.

Die Erhebung war auszudehnen:

„A. auf alle Betriebe, die unzweifelhaft dem Handwerk zuzu- rechnen find; *“ L

eb. auf alle Betriebe, von welhen es zweifelhaft sein kann, ob sie dem Handwerk oder den Fabriken zuzurehnen sind ;“ S

„C. auf die Betriebe der zu Hause für fremde Rechnung beschäf- tigten Personen, soweit dieselben als selbständige Gewerbetreibende nah § 14 der Gewerbeordnung bei der Behörde anzumelden sind.“

Als „Fabriken“ follten dabei solhe Gewerbebetriebe gelten, bei welchen die Merkmale des Fabrikbetriebs, insbesondere die Ver- wendung von Motoren, besondere bauliche Anlagen, erhebliche Arbeiter- zahl und Arbeitstheilung, soziale Ungleichartigkeit zwishen Unter- nehmer und Gehilfen entweder sämmtli vorliegen oder wenigstens einzelne von ihnen sharf ausgeprägt sind. _ Von Wichtigkeit war außerdem noch ein „Verzeihniß handwerksmäßiger Gewerbe“, welches 70 Gewerbszweige nannte und den Zählkarten zur Nonne auf- gedruckt war.- Die Zählung der Spezialitätenbetriebe beschränkt fih auf die des Schlofser-, Shmiede- und Schreinergewerbes.

Das „Erbe n agg 02d bestand in Preußen aus den beiden Regierungsbezirken atis mit 12 und Aachen mit 11 Kreisen, sowie den 5 Kreisen Dberbarnim, Wald enburg, Kalbe, Einbeck und Solingen; in Bayern aus den Bezirks- ämtern Bruck, Stadtamhof und Neustadt a. S.; in Sachsen aus den Amtshauptmannschasten Pirna und Zwidckau; in Württemberg aus dem Ober - Amtsbezirk Göppingen; in Baden aus dem Amtsbezirk Heidelberg; in Hessen aus dem Kreise Friedberg und endlich aus der Stadt Lübeck mit ihren Vororten. Dana stellte sich die Zahl der „Erhebungs- bezirke“ —als solche die preußischen Kreise und die entsprehenden Ver- waltungsbezirke der anderen Staaten betrahtet im Ganzen auf 37. Dem Flächenraum nach erstreckte sih die Erhebung auf 18 700 gkm, also auf etwa den Men Theil der Reichsflähe. Das gesammte Erhebungsgebiet besaß bei der Volkszählung 1890 2 292 925 Ein-

d. i. etwa der zwei und zwanzigste Theil der damaligen Ein- wohnerschaft des Reichs. In dem Grhebungsgebiet kamen damals mithin durchschnittlih 122,6 Einwohner auf 1 qkm, während der Reichsdurhschnitt nur 91,5 betrug. Das Erhebungsgebiet umfaßte 2625 Gemeinden und Gutsbezirke, darunter 2 Städte mit mehr als 100 000 Einwohnern, 7 Städte mit 20 000 bis 100000, 17 Städte mit 10 000 bis 20 000, 32 Ortschaften mit 5000 bis 10 000, 112 mit 2000 bis 5000, 202 mit 1000 bis 2000, 513 mit 500 ‘bis 1000, A mit 50 bis 500 und 181 Ortschaften mit 50 und weniger Ein- wohnern.

In Nachstehendem können die Ergebnisse, beziehungsweise das Bild, welches sie den Verhältnissen geben, nur dur einzelne Züge angedeutet werden. Die Fülle sozialer und wirthschaftliher Momente, welche ih bei dem Studium der von den verschiedenen Gesichtspunkten aus aufgestellten zahlreichen Tabellen erkennen lafsen und hoffentli eine eingehende weitere Bearbeitung finden werden, ist aber bei 15 Zähblbezirken und niht weniger als 98 Handwerkszweigen, welche in den Tabellen berüdcksichtigt sind, in der hier gebotenen Kürze auch nicht einmal in furzen Andeutungen zu ershöpfen.

Wenden wir uns zunähst der Hauptaufgabe zu d. h. der Fest- stellung der Zabl, des Umfangs und der örtlichen Vertheilung der- jenigen Gewerbebetriebe, welche für die mit der Ausbildung von Lehr- lingen und Gesellen zu betrauende Organisation des Handwerks in Betracht kommen können —, fo ift in erster Linie zu bemerken, daß das vorliegende Werk diejenigen Betriebsinhaber, bei denen es den Zählbehörden zweifelhaft war, ob sie dem Handwerk oder den Fabriken zuzurehnen seien, als hier nicht in Betracht kommend, ausfondert. Es sind gezählt worden: A

O welche unzweifelhaft

dazu: Mitinhaber. . .. Werkmeister Gesellen Lehrlin Sonstiges gewerblihes 6 589 zusammen . . . . 130742 Meister, die vielleiht als Fabrikanten SaII an können: 5

dazu: Mitinhaber. . . . Werkmeifter Gesellen Lehrlinge Sonstiges gewerbliches Hilfspersonal zusammen... . . 1523 Die Zahl der Meister, deren Zugehörigkeit zum Handwerk oder zu den Fabrikanten den Zählbehörden zweifelhaft war, ist sona eine überraschend geringe. O e Es ift ferner in Rücksicht auf die in erster Linie in Betracht kommende Lehrlingsausbildung in der statistishen Aufarbeitung unter- schieden zwischen Meistern mit und Meistern ohne Personal. Von den im Ganzen gezählten 61 199 Handwerksmeistern waren - Da besWasligende Meister . . « . 2 297 erfonal nicht beshäftigende Meister. 33 942. Es entfielen von diesen beiden Klassen L Meister obne

mit __ Personal Personal auf Städte mit 100000 und mehr Ein- Dae 2071 931 auf Städte mit mehr als 20009 bis O0 0D Gmwohnen. . . . . »…. 4099 3217 auf Städte mit mehr als 10000 bis 20 D Gin Obnen . «+ - + - » 2938 auf Zählbezirke mit mehr als 200 Ein- y WONRCEN QUF L m ee 4564 als 150 bis 2566 9475 6459 3980

372 1027 40 189 21 366

auf Zäblbezirke mit mehr 200 Einwohnern auf 1 qkm. . . .

auf Zähblbezirke mit mehr als 100 bis 150 Einwohnern auf 1 qkm. . . .

auf Zäblbezirke mit mehr als 50 bis 100 Einwohnern auf 1 qkm. . .

auf Zählbezirke mit mehr als 25 bis 50 Einwohnern auf 1 gkm

auf Zählbezirke mit 25 und weniger Ein- wohnern auf 1 gkm . E