1895 / 302 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 19 Dec 1895 18:00:01 GMT) scan diff

L E E r E R

EDNIRE e P T D IOI ge SOI E A M j ant Z R S E N E R O e E E A S E s G Ren E E E E Y Has E A R s E E T Di M B E e s i: K F z d, ¡A G y D T) L D i Ea R S E T Ce E N e E T E - K 2 H * apt H E E L E E L e B Er 2 Sa T L M S E R N Y s Es dis: 5 c ohn v n E L _ m B E es - b is si R Es E E “O pu rf a c eigenes eS x vg v I E A E T E E A ret o o Ie 2 L & s ite. ode U U U S E orr 0 pre e Ls N 2 “2BR b Mp: n v E E D E D T S A E v S s 5 Ñ + m ‘San E H S C L L ih R P IR B s L j Z E 3 r E % S ub ed A N K “A Per s _ E 6 P, É 18 S ch p t; H 2 ck 2 e S p Á G s S “_ Em Fs r e Or zu E 8 d O Ar A E s 1 7 p Pn - voti E S

E E REIE E ME M N E AISEERE INEIAENE! . e ora: ¿as L ERE

L E E E Ee, P e AELA

Auf der Ha

gung von zu der bet

erklärten Zweck der Organisation, - thut. Es

geftellt worden:

„a. wie viele Berufs-Innungen zu bilden mögli wäre, wenn zur Bildung einer Innung mit dem Zählbezirk als Innungsgebiet {hon 5, 10, 15, 20, 30, oder wenn zur

cen Kreise (oder entsprechenden ezirk der anderen deutshen Staaten) als Innungs- gebiet hon 10, 20, 30, oder wenn zur Bildung einer Innung mit einem ganzen Regierungsbezirk als Innungsgebiet {on 10, 20, 30 50, 100 Personal beshâ\tigende Meister als Mindest-Mitgliederzahl

einer Innung mit dem preußis politischen

genügen würden“,

„b. wie viele Personal beschäftigende Meister von

eder dieser Arten Innungenerfaßt werden würden.“ 2c... Es hat sich dabei beispielsweise ergeben, daß bei Annabme einer Mindest-Mitgliederzahl von 10 Perfonal beschäftigenden Meistern in den

nd liegt, welche Bedeutung diese Vertheilung der beiden Kategorien auf bie Städte einerseits und auf die ländlichen Bezirke andererseits namentlich dann für eine allgemeine korporative Organisation des Handwerks gewinnt, wenn man die Beschäfti- ersonal als entscheidend bezüglich der Zugehörigfkeit enden lofalen Korporation (Innung) betrachtet, wie dies bei der weiteren Berechnung das vorliegende Werk, entsprehend dem find, um Grundlagen für die Beurtheilung des Umfangs der etwa zu bildenden Berufs- innungen nur folhe, d. h. Innungen, denen nur Meister des gleichen Handwerks angehören, in Betracht gezogen zu gewinnen, auf Grund der Vertbeilung der Personal besdâftigenden Meister auf 156 Zählbezirke 130 ländlihe und 26 Städte mit über 10 000 Einwohnern seitens des Statistishen Amts für jedes Handwerk und jede der betrahteten Spezialitäten die Fragen zur Beantwortung

städtischen Bezirke für 37 Ha in den für die = 15 288

ist, 14 537 mal die Ave gas Es hat fich ferner, b

von je 100 Gesellen . von je 100 Lehrlingen .

Bildung l haben, angenommen i

inhaber fast alle.

156 Zählbezirken des gesammten Erhebungsgebiets und für 98 Hand- werke und Spezialitäten im Ganzen 751 f ebildet werden fönnen und zwar 257 Zäh e 1 ndwerke und 494 Zähblbezirks-Berufs- innungen der ländlihen Bezirke für 31 Handwerke. Es würde also

Zählbezirksinnungen überhaupt in Frage kommenden Fällen (156 Bezirke und 98 Gewerbszweige) d. h. in 156 K 98 Fällen, wie in besonderer Uebersiht zum Ausdruck gebracht

pielsweise für Zählbezirks- Innungen, ergeben, daß von ihnen erfaßt werden würden

bei einer Mindestmitgliederzahl von 5 10 15 20 30

von je 100 Meistern überbaupt .

von je 100 Personal beshäftigenden Meister 66 53 44 30,

Es ift dabei noch zu bemerken, daß der „Zählbezirk“ etwa in der Größe der fächsishen Amtsgerichtsbezirke, mit denen die meisten der sächsishen Innungen ihre Sprengel in Uebereinstimmung normiert

f. Durchschnittlih kamen auf einen der länd- lihen 130 Zählbezirke 124,6 gkm. :

Bezüglich der Ergebnisse auf die Nebenfragen, welche wir oben angeführt baben, mögen hier folgende kurze Mittheilungen genügen.

Lehrzeit der Meister: Von den gezählten Meistern haben 96,8 9/6 eine Lehrzeit durchgemaht, davon 96,1% | werksmeister und 0,7 9/9 in einer Fabrik. Der äußerlihen Anforderung einer handwerksmäßigen Ausbildung entsprehen also die Betriebs-

Spezialitäten-Betriebe kommen vor bei den Schlofsern

[bezirks-Berufsinnungen irks«Berufsinnungen der und in der

nicht möglih sein.

36 30 24 19 13, 65 51 42 25, 80 64 51 41 26.

erscheint.

bei einem Hand-

von Ioh.

Aus Eupen wird der „Köln. Ztg.“ Weber (vgl. Nr. 297 d. Bl.) geschrieben: Am 13. d. Gewerberath von Aachen bier und versuhte, den Weberausftand der Firma Hugo Wolff zu shlihten, jedoch ohne Erfolg. Gestern ist es aber gelungen, diesen Ausftand beizulegen. In der Lohnweberei Jansen dauert der Ausftand fort. Die Arbeiter dieser Firma haben einen biesigen Pfarrer um seine Vermittelung gebeten,

26,1 9%, bei den Schmieden 24,3 9/6, bei den Schreinern 22,3 9/,. bilden aber ihre Lehrlinge dennoch für das Gesammthandwerk aus Es den Spezialiften in der Sh Schreinerei 78 9/9.

Der Betrieb mehrerer Handwerke is nur bei 2496 von den 59592 männlihen Meistern festgestellt worden, d. h. bei 4,2 9, Bei einzelnen Gewerbsarten ist der Prozentsaß natürlichß bedeutend

böber.

Vorstehende Andeutungen dürften genügen, um die Bedeutun erkennen zu lafsen, welche die Brneing_ any ihre Bearbeitung für die Frage der allgemeinen korporativen hat, und zwar ganz ausgesprochen für den Innungsbildung. t t in Deutschland vorliegende Material zur Beurtheilung der Lage des

ndwerks, wenn au 1

dürftig dank den Arbeiten des Jahres 1895 ein ganz besonders reiches und zuverlässiges bei einer ernsthaften Diskussion der Handwerkerfrage ausge\{lo\en

[ofserei 82/0, im Schmiedehandwerk 76 9,

anisation des d \ofalen Saenger Es sei nochmals darauf hingewiesen, daß das jeßt

ch immer noch ergänzungs- und ershließungs. ist, dessen Nichtberücksihtigung fortan

Zur Arbeiterbewegung.

zum Ausftand der M. war der

1. Untersuhungs-Sachen.

2. Aufgebote, Zustellungen u. dergl. 3. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. 4. Se Verpachtungen, Verdingungen 2. 5. Verloosung 2c. von Werthpapieren.

Deffentlicher Anzeiger.

6. Kommandit-Ge Cllétalten Afftien u. Aktien-Gefells&, 7. Erwerbs- und Wirt fhafts-Geno enschaften. & 8. Niederlaffung 2c. von wälten.

9. Bank-Ausrpoeise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

1) Untersuhungs-Sachen.

[56221] Bekauntmachung. G

Das diesseitige Strafvollstreckungsersuhen vom 25. Oktober 1895 J. V A. 203. 95 —, abge- druckt in der ersten Beilage der Nr. 266 dieses Blattes, wird betreffs des unter Nr. 47 aufgeführten Verurtheilten Johann Otto zurückgenommen und auf Georg Paul Louis Otto, geboren 15. Juni 1872 zu Peterawe, Kreis Samter, erweitert.

Berlin, den 12. Dezember 1895.

Königliche Staatsanwaltschaft I.

[56222] Im Namen Seiner Majestät des Königs von Bayern! Die Strafkammer des Kgl. Landgerichts Franken- thal hat am 9. Vezember 1895 in geheimer Sißung, wo zugegen waren: der Vorsißende Kgl. Landgerichts- Direktor Fahr, die Kgl. Landgerihts-Räthe Laux und Oeblert, in der Untersuchung gegen: , 1) Johann Josef Kapp, geb. 30. April 1872 zu Hochdorf, zuletzt daselbst, 2) Georg Frey, geb. 31. Dezember 1872 zu Großbockenheim, zuleßt in Mardorf, 3) Simon Levi, geb. 5. Januar 1872 zu Kirch- heim a. Eck, zulegt daselbst, 4) Karl Sottung, geb. 6. Juni 1872 zu Neu- [einingen, zuleßt daselbft, 5) Eugen Corell, geb 24. August 1869 zu Neu- stadt a. H., zuleßt daselbst, 6) Jakob Neubauer, geb. 12. August 1869 zu Neustadt a. H., zuleßt taselbft, 7) Julius Ernst Enlenfeld, aeb. 6. April 1870 zu Neustadt a. H., zuleßt in Dürkheim, 8) Karl August Schloffer, geb. 10. Oktober 1872 zu Lambrecht, zuletzt daselbst, 9) Jakob Bauer, geb. 2. März 1872 zu Mußbach, i daselbst, 10) Paul Aloisius Biron, geb. 25. Januar 1874 zu Neustadt a. H., zulegt daselbft, 11) Frciedrih Appelmann, geb. 17. März 1872 zu Dürkheim, zuleßt daselbst, 12) Friedrich Hubach, geb. 26. Februar 1872 zu Friedelsheim, zuleßt daselbst, 13) Michael Feuerbach, geb. 8. Mai 1872 zu Grethen, zuleßt dafelbst, 14) Georg Strobel, geb. 28. September 1873 zu Dürkheim, zuleßt daselbst, 15) Wilhelm Abraham Scheuermann, geb. 1. Juni 1873 zu Friedelsbeim, 16) Jakob Hubach, geb. 3. Dezember 1873 zu Grethen, zuleßt in Erpolzbeim, 17) Jakob Weber, geb. 4. Oktober 1873 zu Grethen, zuleßt daselbft, 18) Thomas Sebastian, geb. 28. März 1873 zu Niederkirchen, zuletzt daselbst, 19) Iosef Jene, geb. 6. Juni 1873 zu Wachen- heim, zuleßt daselbst, 20) Mathäus Bauer, geb. 23. Oktober 1874 zu Deideshéim, zuleßt daselbst, 21) Karl Baumaun, geb. 5. Mai 1874, 22) Johannes Vühler, geb. 16. April 1874 zu Erpolzheim, zuleßt daselbft, 23) Johannes Schuhmaun, geb. 17. Februar 1874 zu Erpolzheim, zuleßt daselbst, 24) Heinrih Baumaun, geb. 27. März 1874 zu Forst, zuleßt daselbst, 25) Friedri Becker, geb. 5. August 1874 zu Freinéheim, zuleßt daselbft, 26) Konrad Haas, geb. 4. August 1874 zu Freins- teim, zuleßt daselbst, 27) Wilhelm Walther, geb. 9. September 1874 zu Freinsheim, zuleßt daselbst, i 28) Karl Heller, geb. 21. Juni 1874 zu Grethen, zuleßt daselbst, 29) Georg Schuhmann, geb. 1. Auguft 1874 zu Weisenheim a. Sand, zuleßt daselbst, : 30) Georg Christian Wolf, geb. 6/7. August 1871 zu Dürkheim, zuleßt daselbst, alle z. Zt. ohne bekannten Aufenthaltsort, wegen Verleßung der Wehrpflicht, hier Vermögens- beshlagnahme betreffend, folgenden Beschluß gefaßt : Nach Anhörung des Berichterstatters Landgerichts- Raths Laux, : E nah Ansicht und Verlesung der wichtigen Akten- tüccke des Vorverfahrens, des Antrags und der An- kflageshrift des Kgl. Staatsanwalts vom 30. No- vember 1895, in Erwägung, daß nah dem Ergebniß des Vor- verfahrens hinreihender Verdacht besteht, daß die obgenannten Angeschuldigten, um sich dem Eintritt in ten Dienst des stehenden Heeres oder der Flotte zu entziehen, obne Erlaubniß auégewandert oder nach erreihtem militärpflihtigen Alter im Ausland verblieben sind, gemäß § 140 Ziff. 1 N.-Str.-G.-B. ; daß erfaßrung8gemäß die Angehörigen solcher

Wehrpflichtigen, sobald die Anklageschrift veröffent- liht wird, Schritte thun, um deren Vermögen dem Zugriff des Staats für Strafe und Kosten zu ent- ziehen, daber es jeßt {on geboten erscheint, zur Deckung der die Angeschuldigten möglicherweise treffenden höchsten Geldstrafe und der Kosten des Verfahrens das im Deutschen Reiche befindliche Vermögen der genannten Angeschuldigten mit Be- \hlag zu belegen. E : i Aus diesen Gründen beschließt die Strafkammer die Beschlagnahme des im Deutschen Reiche befind- lihen Vermögens der obgenannten Angeschuldigten. Gemäß 88 325, 326 R.-Str.-P.-O. § 480 1. c. (gez.) E Laux, Oehlert. ur Beglaubigung: Frankeuthal, den 16. Dezember 18995. Der Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts : (L. S.) Mayer, Sefkretariatë-Afsistent.

[56223] K. Staatsanwaltschaft Seilbroun.

In der Strafsache gegen Karl Julius Müller von Altfürstenbütte, Gde. Wüstenroth, wegen Ver- leßung der Wehrpflicht, ist durch Beschluß der hie» figen Strafkammer vom 12. Dezember 1895 die am 19. Februar 1889 angeordnete Vermögensbeschlag- nahme aufgehoben worden.

Den 17. Dezember 1895.

Staatsanwalt: Hartmann.

[54981] __ Beschluß.

In der Anklagesache gegen : j

1) den Kaufmann Friedri Meyer in Wiesbaden wegen Verbrehen und Vergehen gegen &S 209, 210, 211, Konk.-Ordg. § 153 Str.-G.-B.,

2) den Privatmann (Händler) Johann Kuhn zu Wiesbaden, Zimmermannstraße 1, geboren zu Diez am 1. Februar 1852, wegen Verbrechen gegen 8 49 St.-G.-B. §8 209, 212 Fon d rotrd die durch den Beschluß des Königlihen Schwur-

erihts zu Wiesbaden vom 16. November 1895 ver- \ängte Beshlagnahme des im Deutschen Reich be- findlihen Vermögens des Angeklagten Johann Kuhn aufgehoben, da die Gründe derselben dur die er- folgte Festnahme des Johann Kubn weggefallen sind.

Wiesbaden, den 9. Dezember 1895.

Königliches Landgericht. Strafkammer I. Keim. Gelinek. Wiener. Ausgefertigt.

gde: anf Ku den 10. Dezember 1895.

L D.

V

Pusch, : Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

2) Aufgebote, Zustellungen und dergl.

[56310] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollitreckung soll das im Grundbuche von Tempelhof Band 10 Nr. 442 auf den Namen des Architekten Willy Colberg hier eingetragene, in der Großbeerenstraße Nr. 21 belegene Grundstück am 12. Februar 1896, Vor- mittags 10è Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrihstraße 13, Erdgeshoß, Flügel C., Zimmer 40, versteigert werden. Das Grundstü ift bei einer Flähe von 7 a 41 qm mit 14030 Nußungswerth zur Gebäudesteuer veranlagt. Das Weitere enthält der Aushang an der Gerichtstafel. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 12. Februar 1896, Nachmittags 123 Uhr, ebenda verfündet werden. Die Aften 86 K. 108/95 liegen in der Gerichtsschreiberei, Zimmer 41, zur Ein- sicht aus.

Berlin, den 11. Dezember 1895.

Königliches Amtsgericht T. Abtheilung 86. [56313]

In Sachen des Herzoglichen Finanzkollegiums, Abtheilung für Leihhausfachen bierselbst, Klägerin, wider dcn Rentner Bernhard Bornemann hierselbst, Beklagten, wegen Hypothefkkapitalszinsen, wird, nach- dem auf Antrag der Klägerin die Beschlagnahme des dem Beklagten gehörigen Nr. 1401 am Hagen- markte bierfelbst belegenen Hauses zum Zwette der Zwangsversteigerung durch Beschluß vom 4. De- zember 1895 verfügt, auch die Eintragung dieses Beschlusses im Grundbuhe am 6. Dezember 1895 erfolgt ist, Termin zur Zwangsversteigerung auf den 14. April 1896, Morgens 10 Uhr, vor Herzoglichem Amtsgerichte, Braunschweig, August- straße 6, Zimmer Nr. 37, angeseßt, in welhem die

Hypothekgläubiger die Hypothekenbriefe zu über- reichen haben. i: Braunschweig, den 9. Dezember 1895. Dea ge, aae X. Itolte.

[56311] Bekanntmachung. L

In Sachen des Vorstandes der Sparkasse des vormaligen Amts Einbeck zu Einbeck, Klägerin, wider den Großfothsafsen Heinri Schottel zu. blshausen, Beklagten, wegen Hypothekzinsen 2c., wird, nachdem auf Antrag der Klägerin die Beschlagnahme der dem Beklagten gehörigen, zu Ahlshausen sub No. ass. 15 und 22 belegenen Kothhöfe nebst Zubehör zum Zwecke der Zwangétersteigerung durch Beschluß vom 5. d. M. verfügt, auch die Eintragung dieses Beschlusses im Grundbuhe am 6. ejusd. erfolgt ift, Termin zur Zwangsversteigerung - auf Sonnabend, den 18. April 1896, Nachmittags 3# Uhr, vor Herzoglihem Amtéegerihte Gandersheim in der Ernst’shen Krugwirthschaft zu Ahlshausen angeseßt, in welchem die Hypothekgläubiger die Hypotheken- briefe zu überreichen haben. :

E n Ae. Os:

ogli mtsgeri (Unterschrift.)

56312]

f Nach beute erlassenem, seinem ganzen Inhalt nach

durch Anschlag an die Gerichtstafel bekannt gemachtem oflam finden zur Zwangsversteigerung der dem rbeiter Johann Levkneht zu Babst gehörenden

Hâäueélerei Nr. 12 daselbst mit Zubehör Termine:

1) zum Verkauf nah zuvoriger endliher Regu- lierung der Verfaufébedingungen am Sonnabend, deu 29, Februar 1896, a

2) zum Ueberbot am Sonnabend, den 21. März 1896,

3) zur Anmeldung dinglicher Rechte an das Grund- ück und an die zur Immobiliarmasse desselben ge- hörenden Gegenstände am Sonnabend, den 29. Fe- bruar 1896, jedesmal Vormittags 10 Uhr, an Terminszimmer des hiesigen Amtsgerichtsgebäudes tatt. Auslage der Verkaufsbedingungen vom 14. Fe- bruar 1896 an auf der Gerichtsschreiberei und bei dem zum Sequester bestellten Lehrer Runge zu Babst, welcher Kaufliebhabern nach vorgängiger

“Anmeldung die Besichtigung des Grundstücks mit

Zubehör gestatten wird. : Warin, den 16. Dezember 1895. : Großberzoglich Mecklenburg-Schwerinsches Amtsgericht.

[3123] __ Aufgebot. :

Es ist das Aufgebot folgender angebli abhanden gekommener bezw. vernihteter Schuldverschreibungen pas Mengen konsolidierten vierprozentigen Staats- anleibe :

1) von 1883 Litt. F. Nr. 269 690, 269 691 und 269 695 über je 200 Æ von der Ghefrau des Böttchers Wrede, Auguste, geb. Mendel, zu Schöne- beck a. Elbe, vertreten durch den Rechtsanwalt Krumbhaar ebenda,

2) von 1880 Litt. B. Nr. 88 094 bis 88 096 über je 2000 Æ, Litt. D. Nr. 163 480 und 163 481 über je 500 Æ, Litt. E. Nr. 151 786 bis 151 816 über je 300 A von dem Freiherrn Franz von Bottlen- erg P zu Baldeney, vertreten durch die Firma Rebling und Nehn zu Essen,

3) von 1882 Litt. A. Nr. 106 467 bis 106 469 über je 5000 Æ von der Providentia, Frankfurter Versicherungsgesellshaft zu Frankfurt a. M., ver- treten dur den Nehtanwalt Dr. Boerne hierselbst,

4) von 1882 Litt. E. Nr. 543 947 über 300 von dem Major von Seydliy zu Braunschweig be- antragt. Die Inhaber der Urkunden werden aufge- fordert, spätestens in dem auf den 24, April 1896, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter- zeihneten Gerichte, Neue Friedrichstr. 13, Hof, Flügel B. part., Saal 32, anteraumten Aufgebots- termine ihre Nechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urfunden erfolgen wird.

Berlin, den 3. April 1895.

Das Königliche Amtsgericht T. Abtheilung 82.

[56301] Aufgebot.

Die Lehrerin Auguste Thumann und deren Schwester Anna Tbumann in Buxtehude haben das Aufgebot der angeblih in der Naht vom 22, zum 23. De- zember 18934 verbrannten 3# 9% Inhaber-Obli- gationen der Hannovershen Landes - Kreditanstalt Litt. G. 3189, 3190, 3191 über je 200 M nebst Zinskupons für die Zeit vom 2. Januar 1894 bis 2. Januar 1897 und Talons beantragt. Der Jn-

haber der Urkunden wird aufgefordert, späteftens in dem auf Donnerstag, den 6. Oktober 1898, Vormittags 11 Uhr, vòr dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer 91, anberaumten Aufgebotstermine seine Rehte anzumelden und die Urkunden vorzu- legen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Ür- kunden erfolgen wird. Hannover, den. 27. November 1895. Königliches Amtsgericht. V I.

[56297] _____ Anfgebot.

Die Aktiengesellschaft Bayrisch Brauhaus zu Dresden hat das Aufgebot der nachverzeihneten aus: geloosten und eingelösten, im Hypothekenbuche aber noch niht abgeschriebenen 5 oigen, vom 1. April 1891 ab 49/cigen Fartal - Ovpothekenschuldver- schreibungen ihrer Gefellshaft Nr. 5 38 123 135 141 143 150 188 192 201 206 217 229 252 263 286 290 297 310 321 328 351 365 366 391 393 398 436 490 503 507 523 524 549 556 562 571 572 580 584 596 597 600 606 607 608 645 646 657 695 716 728 729-730 737 738 750 751 754 757 760 762 771 773 (T4192 794 796 825 82% 841 862 872 908 989 994 995 996 998 1001 1020 1025 1026 1027 1043 1045 1054 1060 1086 ‘1096 1125 1126 1164 1186 1194 1199 1213 1214 1220 1227 1235 1238 1264 1283 1341-1356 1368 1403 1420 1424 1489 1499 1506 1507 1508 1515 1528 1536 1537 1550 1559 1572 1573 1584 1586 1589 1590 1597 1691 1617 1619 1656 1657 1658 1667 1669 1678 1687 1696 1700 1701 1712 1741 1748 1753 1755 1760 1761 1762 1788 1792 1799 1807 1809 1810 1811 1816 1820 1825 1826 1829 1864 1867 1912 1929 1935 1945 1951 1952 1957 1972 2003 2064 2102 2104 2109 2120 2132 2140 2166 2171 2177 2203 2205 2206 2209 2212 2219 2244 2279 2291 2320 2359 2413 2414 2419 2420 2425 2461 2466 2492 2495 und 2499 über je 100 Thaler beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden auf- gefordert, spätestens in dem auf den 30, September 1896, Nachmittags ¿1 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gerichte, Lothringerstraße 1, I, Zimmer 131, anberaumten Aufgebotêtermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraft- loserflärung der Urkunden erfolgen wird.

Dresden, den 14. Dezember 1895.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung Te. Heßler.

[35791] Aufgebot. .

Der Marine-Stabs-Ingenieur a. D. Afsmann in Lübeck, vertreten dur die hiesigen Rehtéanwalte Dres. jur. I. Wolffson, A. Wolffson, O. Dehn u. M. Schramm, hat das Aufgebot beantragt zur Kraftloserklärung des 4 prozentigen Hypothekenbriefe der Hypothekenbank in Hamburg, Lätt. C. Serie 9 Nr. 3573, über A 500.—. A

Der Inhaber der Urkunde wird daher aufgefordert, seine Rechte bei der Gerichts\hreiberei des unter- zeihneten Amtsgerichts, Poststraße 19, 2. Stod, Zimmer Nr. 51, spätestens aber in dem auf Freitag- den 13, Oktober 1899, Nachmittags 1 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine, im Justizgebäude, Dammthorstraße 10, parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfall die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Hamburg, den 11. September 1895.

Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebots\sachen. (gez.) Tesdorpf Dr. e

Veröffentlicht: Ude, Gerichts\chreibergehilfe.

{43246] Aufgebot. : L Die Wittwe Anna Pauline Henriette Sinteni, Eimsbütteler Chaussee 9, vertreten durch die Rechté- anwalte Dres. jur. F. Wolffson, A. Wolffson, O. Dehn und M. Schramm, hat das Aufgebot be- antragt zur Kraftloserklärung der 4 9/9 Hypotheken- briefe der Hypothekenbank in Hamburg: Serie 164 C 65 411 und 65 412 à Æ 500,— 164D 61 433 bis 61435 à Æ 300,— « 164 E 61473 bis 61476 à Æ 200,—. Der Inhaber der Urkunden wird daher ausge fordert, seine Rechte bei dem unterzeihneten Amt geriht, Dammthorstraße 10, 1. Stock, Zimmer Nr. 17, spätestens aber in dem auf Freitag, den 7, Jaunar 1898, Nachmittags 1 Uhr, anbe raumten Aufgebotstermin, daselbst Parterre, Zimmer Nr. 7, anzumelden und die Urkunden vorzulege", widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden tr folgen wird. Hamburg, den 16. Oktober 1893. Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. (gez) Tesdorpf, De. A Veröffentlicht: U de, Gerichts\chreibergehbilfe.

[42098] Aufgebot. Die verwittwete Frau Marie Hermine Antonie wt geborene Gericke, zu Eberswalde hat das bot der er Aliee Nr. 26 000 rankfurter Versicherungsgese schaft „Providentia“ zu Frankfurt a. M. über 900 f den Tod der Antragstellerin gestellt, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, deu 6. Mai 1896, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte, immer 29, anberaumten Reine seine echte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er- folgen wird. ankfurt a. M., den 8. Oktober 1895. Das Königliche Amtsgericht. 1V.

f42097] Aufgebot.

Der Kaufmann Karl Engler, Inbaber der Firma Karl Engler & Co. zu Frankfurt a. M., hat das Aufgebot des Niederlagescheins des Kgl. Haupt- Steueramts dahier über die von dem Antragsteller am 9. November 1894 in der allgemeinen Niederlage des ersteren niedergelegten 2 Kisten Zigarren C. C. E. H. 516/517 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 20. Mai 1896, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte, Zimmer 29, an- beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- erklärung der Urkunde erfolgen wird.

Frankfurt a. M., den 14. Oktober 1895.

Das Königliche Amtsgericht. [IV.

———

[42099 G gedat,

Der Einlieger Ernst Wieneke zu Heidenoldendorf hat das Aufgebot des Sh es der Fürstlichen Landeésparkasse in Detmold Nr. 6660 vom 3. De- zember 1894 über 600 Æ, angebli irrthümlich ausgestellt auf den Namen des Einliegers Ernst Wienecke zu Brokhausen, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 13. Mai 1896, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf- ebotstermine seine Rechte anzumelden und die réunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- erflärung der Urkunde erfolgen wird.

Detmold, den 11. Oktober 1895.

Fürstlihes Amtsgericht. I[. Sieg.

[50215] Anfgebot.

Auf den Antrag des Lohndieners August Kirchner zu Eberêwalde, vertreten durch den Rechtéanwalt Grunmah zu Eberswalde, wird der Inhaber der angeblich dem Antragsteller entwendeten Sparkaffen- bücher der Sparkasse der Stadt Eberswalde: Nr. 526 über 1684,25 Æ, auêgefertigt für Bertha Kirchner, und Nr. 1314 über 900,60 4, ausgefertigt für Wilhelmine Kirchner, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine am 6. Juni 1896, Mittags 12 Uhr, seine RNehte anzumelden und die Spar- tafsenbüher vorzulegen, widrigenfalls dieselben für kraftlos erflärt werden werden.

Eberêwalde, den 18. November 1895.

Königliches Amtsgericht.

[55754] Aufgebot.

Der Besitzer Christoph Plogsties zu Annus-Sie- moneit bat das Aufgebot des angeblih am 21. Mai 1894 beim Brande feines Grundftücks verleren ge- o Sparkassenbuhs Nr. 9993 der Städtischen Sparkasse zu Tilsit, lautend auf die Namen Marie und Christoph Plogfties zu Annus-Siemoneit und abschließend im Jahre 1894 mit einem Bestande von 69,58 beantragt. Der Inhaber dieses Spar- kassenbuchs wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 13. August 1896, Vormittags 1x Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte,

immer Nr. 19, anberaumten Aufgebotstermine seine

ete anzumelden und das Sparkaffenbuch vorzulegen, MLLGCNs die Kraftloserklärung desselben erfolgen ird.

Tilfit, den 4. Dezember 1895.

Königliches Amtsgericht.

[49244] i Fasnedot.

Die Gemeinde Moisburg hat du1ch ihren Ge- meindevorsteher Illmers daselbst das Aufgebot des Tosftedter Sparkafsenbuches Nr. 1872 über 945 4 85 4 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 5. Februar 1896, Vormittags 11 Uhr, auf dem Gerichtstage in Moisburg im Hause des Gastwirths Christian Meyer daselbst anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, BARTIGENIONS die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Tostedt, den 16. November 1895.

Königliches Amtsgericht.

[48377] Bekanntmachung.

Die Erben des am 5. Juli 1895 zu Germersdorf verstorbenen Ziegeleibesißers Heinrih Engelhardt, nämlich:

1) Frl. Martha Engelhardt,

2) Frl. Hedwig Engelhardt,

3) der Be iLch Max Engelhardt,

4) der E Otto Engelhardt,

9) der Student Willy Engelhardt, zu 1 bis 4 in Germersdorf, zu 5 in Côthen wohn- haft, sämmtli vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Lewin in Guben,

haben das Aufgebot eines Wechsel-Blanketts be-

antragt, welhes wörtlich wie folgt lautet: per auf Guben, den 4. Juli 1895. Für 4 1500. Am 7. Oktober 1895 zahlen Sie für diesen rima-Wechsel an die Ordre von mir elbst die Summe von

Mark Eintausendfünfhundert keinen -Z den Werth in Waaren und stellen solhen auf Nechnung laut Bericht.

Herrn O. Hartmann, Maurermeister Me / in Guben.

Dieses Blankett ist von dem Trafsanten Engel- bardt nicht unterschrieben, von dem Trafaten

aurermeifster Otto Hartmann aber mit seinem Accept versehen worden. Das Blankett foll in der

eit kurz vor oder nah dem Tode des Ziegelei-

tmann.

Prima. genommen.

Var

An O.

L abhanden gekommen sein und ift nit auf- en.

Es werden daher die unbekannten Inhaber des vorbezeihneten. Wewsel - Blanketts aufgefordert, späteftens in dem auf den 13. Juni 1896, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 27/28, anberaumten Termin ibre Nehte bei uns anzumelden und das Welhsel- Blankett vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- erflärung deéselben erfolgen wird.

Guben, den 13. November 1895.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung I.

[30325] i _ Aufgebot. N den diesgerihtlihen Hypothekenbüchern sind eingetragen :

1) Im S für Wachenroth Band V Seite 348 auf dem Anwesen der Oekonomeneheleute eorg und Barbara Kupfer von Volkersdorf „Am 27. Mai 1857 302 Fl. Geldausnahme für Johann Kupfer von Volkersdorf“.

2) Im E für Elsendorf Band I Seite 319 auf dem Grundbesiß von Johann Gampel, Wagner in Elsendorf „Am 28. Februar 1852 137 Fl. dem Christof Gambel in Elsendorf nah Vertrag vom 28. Januar 1825“.

3) Im Hypotbekenbuch für Thüngfeld Band 111 Seite 545 auf dem C erS des Oekonomen #Franz Herderih von Attelsdorf „Am 24. August 1824 40 Fl. Voraus der erfstehelihen Kinder des Nier- berger’shen Eheweibes Namens Georg, Joseph und Ursula Herderih bei Standesveränderung zahlbar laut Unionsvertrag vom 30. März 1813*.

4) Im Hypotbekenbuch für Elsendorf Band I Seite 131 und 167 auf dem Grundbesiß des Georg Kaiser, Oekonom in Elsendorf „Am 1. Januar 1827 579 Fl. Kaufschilling und der Naturalauszug der Wittwe Eva Schropp zu Elsendorf im Anschlage zu 40 Fl. nach Vertrag vom 10. Januar 1825“. _9) Im Hypothekenbuch für Mühlhausen Band VII Seite 209 auf dem Anwesen der Bauerswittwe Barbara Seubert von Mühlhausen „7. Juli 1827 50 Fl. Voraus des erstehelihen Kindes Friedrich En in Mühlhausen nach Vertrag vom 6. Juli

6) Im Hypothekenbuch für Frimmersdorf Band I Seite 273 auf dem Grundstück des Oekonomen Johann Georg Thoma von Lonnerstadt „4. Fe- bruar 1858. Bis zur gänzlichen Regelung des Kauf- scillings zu 300 Fl. hat P Verkäufer Georg Schütt Hs.-Nr. 16 in Mailah das Eigenthunk vor- bebalten, weshalb ohne dessen Einwilligung Hypo- theken nit bestellt werden können“.

Nachdem die bisherigen Nachforshungen na den rechtmäßigen Inhabern dieser Forderungen und Rechte frutlos geblieben sind und vom Tage der leßten auf diese Forderungen \ich beziehenden Hand- lungen an gerehnet 30 Jahre verstrichen sind, ergeht auf Antrag der obengenannten Besitzer an alle, welche auf die genannten Forderungen und Rechte Anspruch zu haben glauben, die Aufforderung zur Anmeldung derselben innerhalb scchs Monaten, längstens aber im Aufgebotstermine am Dienstag, 10. März 1896, Vormittags 29 Uhr, im diesgerichtlichen Sigßungsfaale. Im Falle der Unterlassung der An- meldung werden in jenem Termine die Forderungen bezw. Rechte für erloschen erklärt und im Hypo- thekenbuhe gelösht werden. (S 82 d. Hyp. - Gef. ; Art. 123 Ziff. 3 des B. Ausf.-Gef. zur Z.-P.-O. und §§ 824 f. der R.-Z.-P.-O.)

HSöchftadt a. Aisch, 5.- August 1895.

Königliches Amtsgericht. i _Erbig, K. A.-R.

Für den Gleichlaut vorstehender Ausfertigung mit der Urschrift

Söchftadt a. A., am 14. August 1895.

(L. S.) Dauth, Königl. Sekretär.

[56309] Oeffentliche Ladung.

Die Eheleute Wilhelm Olk, Müller, und Elisa- beth, geb. Schuh, zu Kautenbaher-Mühle nehmen das Eigenthum der in der Gemeinde Fronhofen ge- legenen Parzellen:

E Flur 1 Nr. 975/45, Kautenbah, Weide, 6 a

qm, _b. Slur 1 Nr. 218/37, Kautenbach, Acker, 2 a

gm,

in Anspruch, welche auf den Namen von Gerhard Pabst bezw. Gerhard Pabst und Konsorten zu Kautenbach im Kataster stehen. Alle diejenigen, welche Ansprüche auf die besagten Grundstücke er- heben, werden biermit aufgefordert, im Termin vom 27, März 1896, Vormittags 10 Uhr, ihre Ansprühe anzumelden, widrigenfalls die oben- genannten Eheleute Wilhelm Olk und Elisabeth, geb. Schuh, als Eigenthümer der Grundstücke in das Grundbuch eingetragen werden.

Verncastel, den 12. Dezember 1895.

Königliches Amtsgericht.

[56296] Aufgebot.

Auf Antrag 1) des Landwirths Wilhelm Oblhoff, 2) des Kaufmanns Andreas Oblboff, 3) des Landwirths August Obhlhboff, 4) der Wittwe des Ackermanns Wilhelm Oblhoff, Auguste, geb. Kahmann, als Vormünderin der minder- jährigen Selma Oblboff, 9) des Landwirths Hermann Mörig, als Pflegers der etwaigen künftigen Descendenz der vorgenannten Wittwe Oblhoff, sämmtli zu Pabstorf, welche den Eigenthumserwerb an dem im Grund- buche nit eingetragenen Garten Nr. 127 der Karte der niht separierten Pabstorfer Grundstücke zu 128 []R. pr. M. = 18 a 16 qm glaubhaft ge- macht baben, werden alle, welche an dem vorbezeih- neten Grundstücke ein Recht zu haben vermeinen, zur Anmeldung desfelben in dem damit auf Donners- tag, den 30, Januar 1896, Vormittags 10 Uhr, bestimmten Termine unter dem Nechts- nachtheile aufgefordert, daß nach Ablauf der Frist die Antragsteller als Eigenthümer des bezeichneten Grundstücks im Grundbuhe eingetragen werden sollen, und daß, wer die ihm obliegende Anmeldung unterläßt, sein Recht gegen einen Dritten, welcher im redlihen Glauben an die Richtigkeit des Grund- buches das Grundftück erworben bat, nicht mehr geltend machen fann. Schöppenstedt, den 9. Dezember 1895.

Herzogliches Amtsgericht.

[56308]

befindli

ersheinens mit ibren An thümer der abgetretenen

Grundstücke aus Helmstedt, den 30. Oktober 1895.

Termin zur Auszahlung der im Güteverfahren 6. Februar 1896, Morgens 9 Uhr, vor zu welhem alle NRealberechtigten unter dem Rehtsnachtheile geladen werden, sprüchen ausgeschlofsen und die Kapitalentshädigungen an die bisherigen Eigen- gezahlt werden sollen.

In Sachen, die Auszahlung der Entshädigungskapitale für zum Bau der Eisenbahn abgetretenen Grundstücke auf Helmstedter Feldmark betreffend, wie dieselben in dem hierunter N E Es E E, Ee Aupesühet sind, wird auf An-

oglichen Eisenbahn-Kommifsariats zu Bra weig v (23. d. i ä S 14 des Geseßzes vom 13. September 1867 N ry Es ME is Sre Au

mstedt-Oebisfelder

78 und des § 1 des Geseßzes vom 20. Juni 1843 Nr. 18

dem unterzeihneten Herzogl

Amtsgerichte anberau alle ihres Nit:

vereinbarten rit: gr rade 2 ci auf Dounerstag, den daß

fie im

Herzogliches Amtsgericht. Kruse.

Bezeichnung des Eigenthümers

Bezeich- nung des Feldes

Nr.

=| der Separations-

karte.

Größe der abzutre- tenden Fläche

a| 5 ie

Zu zahlende Entschädigung

1! Hardelsmann Carl | Frie und Gbefrau, | Pauline, geb. Loh- | mann, zuHelmstedt,

2| Wittwe des Maurers | Heinrih Steffen, | e Sgilling, da- | Jelbft

3| Maurer Wilhelm | Bolte und Ebefrau, | Marie, geb. Paeg, | _daselbst,

4| S(hneider Heinrich

frau, Anna, geb. | Baars, daselbst, 9! FleischermeisterAlbert

Gersdorf, daselbft,

6| Ackermann Heinrich Bosse in Runstedt, 7 : derselbe s 8| Die Ehefrau des | Sÿ@loffers Hensel, | Minna, geb. De- | necke, in Helmstedt, 9! Vürstenmaher Carl | Kleine daselbst, 10! Böttichermeister Her- mann Cours zu | Helmstedt, 11| Die Erbendes Kürsch- | nermeisters Carl Löser und Ebefrau, j daselbst,

122 dieselben 13! Tischlermeister Wil- | helm Schlüter und Ebefrau, Anna, geb. | Günther, daselbft,

14 dieselben

15! Die Ebefrau des Agen- | tenHeinrihWinkel- | mann, geb. Noth- | durft, daselbft,

16! Tischlermeister Her- | mann Müller, da- | selbst,

17| Gaftwirth Andreas | HPobohm zu Helm- l TCOE,

18! Schuhmachermeister | Wilbelm Brandt, | daselbst,

19! Töpfermeister Eduard | Wagenführ und

Ehefrau, Caroline, | geb. Schöningexr, da- | felbst,

20| Schlahter Louis

Knoche, daselbst, 21| Knopfmachermeister

| Ludwig Schulze, daselbft,

j 22| Wittwe des Oeko- nomen Wilbelm Fickendey, Minna, geb. Kayser, zu Wolfenbüttel, 23| Wittwe des Gast- wirths Wilbelm Müllering zu | Helmstedt, jest | verheirathet mit | dem Gastwirth | Heinrichs daselbst, Oekonom | Wünderling in _| Helmstedt, 29) derselbe 26| Oekonom Adolf | Isensee in Braun- _| schweig, 27 derselbe 28| Die Stadt-Kasse zu | Helmstedt,

29| Die Stadt-Kasse zu Î Helmstedt,

30| Dieselbe (Neumärker Kirchengemeinde),

c

selbft,

323 dieselbe 3| Die Brauer-Innung zu Helmstedt,

31 Die Armenkasse da- |

Herzogl. Kammer, Di- rektion der Forsten zu Braunschweig,

Glindemann.

befißers Heinri Engelhardt demselben oder seinen

| Schenke und Ehe- |,

August D

Am alten Büdden- ftedter Wege Am Melo- finenberge

daselbst

Am alten Büdden- stedter Wege In der Galgen- breite daselbft

daselbst daselbst

daselbft daselbft

daselbst

daselbft dafelbst

Im großen Nabels- holze

daselbft

Auf dem Nabels- bolze Im kleinen Nabels- bolze Im großen Nabels- holze daselbst

daselbst

daselbst

und am Schô- ninger

Wege Im Glock- berg

daselbft

daselbst daselbst

_daselbst Im großen Nabels- holze

In der Meine Am Em- merstedter Wege

In der

Weizen- breite daselbst Am Em- merstedter Wege und imBruch- E, Im großen Nabels- holze

(Schluß umstehend.)

—| 2/97

—| 438 | j |

M —| 5/34

î Ï

—| 759 —| 622 [10/63

23/35 —! 4/94

497/60

765/36

1681/20 415 20

| 103/39 902 80 |

| 800 40 120/60

383|—

885/60

841/52

10|—

j j

283/50

9914 73476

7545/38 402!

12 503/88

6 924 98 722/93

î Die festgestellte Grundentshädigung ist bereits aus Herzogl. Haupt-Finanz-Kafse an den Kammer-Kapital-Fonds abgeführt. Die Nebenentschädigung ist aus derselben Kae an die Afterpähterin des Grundstücks gezahlt. Wegen Zahlung der Zinsen bleibt weitere Verhandlung mit Herzogl. Kammer,

Direktion der Forsten vorbebalten.

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