1895 / 305 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 23 Dec 1895 18:00:01 GMT) scan diff

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denn auch des ungetheilten Beifalls der Hörer, und ihr verdankt die Operctte ihren Erfolg, um so mehr, als auch die Schauluft des Publikums reichlich befriedigt wurde. Die Mysterien der Druidinnen jezten sih bier in wundersame Schleier- und Serpentintänze um. Der Hof des Königs Chilperih war glänzend und prunkvoll auégefiattet ; überall wurde das Auge tur eine fein abgetönte Farbenharmonie er- freut, teren Wirkung dur blendende Beleuchtungseffekte noch gesteigert wurde. Besonders reizvoll war ter Eindruck des legten Bildes, in welhem sih ein friegerischer Aufzug von dem Hintergrunde einer mittel- alterliden Stadt malerisch abhebt. Um die Darstellung machte i in erster Linie Herr Klein als König Cbilperich verdient, deften behagliher, warmherziger Humor der parodistishen Geftalt sehr zu statten fam. Fräulein Fischer entfaltete als Hirtin Fredegunde wieder viel Anmuth und Schalkhaftigkeit; zu loben waren die Klarheit ihres Gesangévortrags und die Komik ihres Spiels. Auch Fräulein Correlli (Galswinthe) und Herr Bru (ein Hirt) trugen ihre Lieder an- sprechend vor, während die Herren Broda, Wellhof und Hanno sih in einem Vershwörer-Terzett durch Spiel und Gesang auszeicneten. Der Beifall nahm nach jedem Aktscluß zu, fo daß alle mitwirkenden Künstler wiederholt dankend ver dem Publikum erscheinen fonnten. Adolph Ernst-Theater.

„Frau Lohengrin“, Schwank mit Gesang in 3 Akten von Chivot, Rouffel und Vanloo, deutsch von Ed. Jacobson und W. Mannstädt, beißt die Weihnachtsaate ter Bühne in der Dreédener- straße. „L’Oncle Bidoton* ist der Titel des französishen Werks, dem die deuten Bearbeiter die Handlung entnabmen. Im übrigen haben sie das Original ganz unseren Verhältnissen angepaßt , die Vor- aânae nach Berlin verlegt und aus d-em Oncle Bidochon einen Onfel Florian aus Grünberg in Schlesien gema®bt, der mit seiner Schwester Dorotkee ob ihrer Shwärmerei für cinen Tenorifsten, den fe cin als Schwanenritter sah, Frau Lobepgrin genannt die Hauvt- und Residenzstadt besucht. Wie alle Pofsen-Provinzialen muß auch Onkel Florian, der zur Verlobung seines Neffen die Reise unterncmmen hat, in Berlin eine Neiße von Verwetselungs-Abenteuern bestehen ; diese werden dadurh sehr kompiiziert, daß der Neffe, niht ahnend, daß seine Verwandten angekommen, feinem zukünftigen Schwiegervater den ibm befreundeten Tenoristen Forti und die Sängerin Valmont als Onkel und Tante vorgestellt hat. Der nun eintretende Ueber- fluß an Onrfeln und Tanten bringt den erwähnten Neffen in allerhand fomisde Verlegenheiten, bis die Wahrheit ans Licht kommt und die Ereignisse, wie das in Possen fo üblich ift, obne ernsten Zwischenfall einen befriedigenden Ausgang nehmen. Daß Frau Lohengrin in dem Sänger Forti ihren Angebeteten wieder- erkennt, braucht auch faum erst gesagt zu werden. Gespielt wurde bei der Erstaufführung am Sonnabend flott. Herr Adolph Ernst gab den Onkel Florian im s{lesiscen Dialekt ret wirfungêvoll uxzd Frau Dora die Tante Dorothee mit trafiischer Komik.

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Auch die Herren Haßkerl, Weiß, Tielsher, Worlißsch, Kett f rten ih in ie Handlung

sowie die Damen Seemann, Roger und Schlüter bewäh

den ibnen zugetheilten Aufgaben. Die Musik zu den

eingestreuten Kuplets rührte, wie immer, vem Kapellmeister des Hauses Herrn Steffens her.

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Im Neuen Theater beherrscht das Volkésiück Martin“ den Abendplan bis Mittwoch, den 1. Januar 1 ersten Weihnachtsfeiertage Nachmittags gelangt „Der Mi

vom 23. Dezember Morgens.

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Juan. Opzr in ÎIimadeus Mozart.

Schauspielhaus. spiel in 4 Aufzügen von Richard Skowronnek. | 7+ übr. Die ftille Wache. Schwank in 1 Aufzug von Nichard Skowronnek. Anfang 74 Uhr.

Mittwoch bis Sonntag, Nachmittags 24 Uhr: In Kroll's Theater: Hänsel und Gretel. Märchen- spiel in 3 Bildern von Engelbert Humperdinck. Die Puppenfee. tissement von Haßreiter und Gaul. Preise der Pläte: Fremdenloge 5 Balkon 3 A Seiten-Parquet und Seiten-Balkon 2 M Stehylaß 1 4

Thorane: Herr Friedrih Haafe als Gast. onnerstag: Vasautasena. Freitag: Der Königslieutenant. Graf Tho- : Herr Friedrih Haase als Gast. nnabend: Wie die Alten sungeu. Annalisfe: u Clara Meyer, Ebrenmitglied des Königlichen | Wittmann. e 4 Rae G Freitag: Vineia, die versunkene Stadt. Lebens- : : 2 nntag: Narziß. Narziß: Herr F bild in 5 Akten nah &C. T e O naten E BAitieL, Dabibes ane Preise der Plâte: Fremden-Loge 4 M, f Gastspiel: 5 4A Mittel-Parquet und V 2 M 50 „, Haase’shes Gastspiel: 3 Parquet 2 M, Haase’scheëGastipiel: 2 Balkon 1 4A 59 4, Haase’shes Gastspiel: 2 Stebplaß 75 , Haase’]hes Gastspiel: 1

Deutsches Theater. Die Kasse ist Vormittags von 10—1# Uhr geöffnet.

Mittwoch, Nachmittags 24 Ubr: Die Weber. Abends 7+ Uhr: Die Jüdin vou Toledo.

Donnerstag, Nachmittags 2} Uhr: Die Mütter.

am zweiten Nahmittags „Fernande“ und am nächsten Sonntag Nach- mittags „Der Militärftaat“ zur Aufführung.

Im Theater Unter den Linden finden am ersien und ¡weiten Weihnachtsfeiertage Nahmittagsvorstellungen zu halbex Preisen statt, und zwar gelangt am Mittwoch Sullivan’'s „Mikado“ und am Donnerstag Zeller's „Obersteiger“ zur Aufführung.

In dem fünften Symphonie-Abend der Königlichen Kapelle, am 7. Januar, unter Kaxellmeister Weingartner's Leitung,

elargen ITschaifowéfy’s „Sinfonie pathétique“, als Novität, sowie Beetiroven's „Coriolan*-Ouvertüre, Weber-Berlioz' „Aufforderung zum Tanz“ und zum Schluß Mendelssohn's „Jtalienishe Symphonie“ zur Aufführung.

Herr Paul Zacharias, der Verleger des „Kleinen Theater- Fournals“, der bekannten Zwischenakts-Zeitung, theilt mit, daß er mit der General:Intendantur der Königlihen S(auspiele einen Ver- trag abges{lofsen habe, wonach das „Kleine Theater-Journal“ vom 1. April 1896 ab im Königlihen Opernhause, im Königlichen Schau- spielbhause und in Kroll’'s Theater und Konzertgarten als alleiniges offiziell-s Programm zum Verkauf gelangt.

Mannigfaltiges.

Fhre Majestät die Kaiserin Friedrich wohnte gestern Nachmittag der Weihnachtsfeier im Kaiser und Kaiserin Friedrich -Kinder-Krankenhause bei. Zum Empfang Ihrer Majestät hatten \sich der Minister der geifilihen 2c. Angelegenheiten D. Dr. Bofße, der Geheime Medizinal-Rath, Professor Dr. Virchow, die Statträthe Geheimer Regierungs-Rath, Profeffor Dr. Bertram und Kochkann, der Stadtverordneten-Vorstetker Dr. Langerhans sorie die Damen und Herren des Kuratoriums einge- funden. Die Feier fand im großen Saal des Hauptgebäudes statt und wurde unter einem bell erstraßlenden Weihnachtébaum mit

esang eröffnet. Alsdazn deflamierten zwei der Kinder kleine Ge- dichte. Ueber die Erfolge, wel&e die Anftalt mit dem Heilserum gemacht bat, äußerte sih hierauf in furzer Ansprache Herr Geheimer Rath Virhow, indem er darlegte, daß in der Zeit von April bis November von 335 diphtherickranken Kindern 305 ge- heilt werden fonnten. Ver Prozentsaß der Sterblichkeit, der früber 43 betrug, sei auf 94 berabgegangen. Ihre Majestät ging von Bett zu Bett und hatte für jedes der kcanken Kinder ein freund- lihes Wort. In gleiher Weise wiederholte |ch der Aft im Parterresaal, der für äußerlih Kranke bestimmt ift. Auch bier verweilte die Kaiserin längere Zeit und unterhielt fil dann noch eingehend mit tem dirigierenden Arzt der Anstalt, Profefsor Baginsky. Insgesar:mt wurden gestern 156 Kinder, die sich z. Z in der Anstalt befinden, reih mit Spielzeug beschenkt und außerdem vollständig neu eingefleidet. Das Hauséperfonal wurde mit Geld- geshenken bedacht.

Köln, 21. Dezember. Wie die „Kölnishe Zeitung" meldet, hat der Kommerzien-Rath Otto Andreae der. Stadt als Weihnahts- geshenf 400 000 M zur Verfügung gestellt. Diese Summe foll zum Bau eines Gebäudes das Kunstgewerbe-Museum ver- wendet werden.

Bremen, 23. Dezember. Seine Majeftät der Kaiser sandie beute, wie „BVoesmann's Telegcaphisches Bureau“ meldet, dem Norddeutschen Lloyd folgendes Telegramm: „Anläßlich ter er, freulihen Nachricht vom Flottwerden der „Spree“ übersende Jh dem Norddeutschen Lloyd Meine besten Glückwünshe. Wilhel m. I. R.“

London, 23. Dezember. Das Kriegéschif „Blake“ brachte gestern Abend na Plymouth den Bericht, daß am Sonntag um 2 Uhr 45 Min. Morgens der NRed-Star-Line-Dampfer „Berlin*, von Antwerpen nah New-York unterwegs, 30 Meilen südweftlih von Fee mit dem Glasgower Schiffe „Willowlank* zy ammensti eß. Die „Wikllowlank* sank innerhalb 4 Minuten unter. Der Dampfer „Berlin“, dessen Bug erbeblih beschädigt, der aber tur seine wasserdihten Abtheilungen ges{ütt war, lehnte die Hilfe- [leistung seitens des Kriegsschiffs „Blake“ ab; derselbe kam heute Nacht mit der Mannschaft des „Willowlank“ in Southampton an. /

Southampton, 23. Dezember. Der Schnelldampfer des Norddeutschen Licyd „Spree“ if gestern Nachmittags gegen 2 Uhr wieder flott geworden und fam unter eigenem Dampf und unter Hilfe von Bugsierdampfern bier an. Die Offiziere glauben, daß das Schiff unbeschädigt fei. Das Auflaufen soll, dem ,W. T. B.“ zufolge, auss{ließlich durch ein Versehen des Lootfen verurfadt fein, vit dur eine irrtbümliche Auéführung feines Kommandos. Etwa 170 Passagiere der „Spree“ verlieten am Sonnabend Abend Harwich, um über Hook in Holland nah ihrem Bestimmungsorte weiter zu reisen. Für die Verpflegung der Paffagiere während der Rückfahrt ist vom Nerddeutshen Llcyd in umfassender Weise Sorge getragen worden.

e neuer Regengüfse und 1 ih, wie „W. T. B. ; l s{wemmungen im Gouver nement Kutais. fe 5 ische Eisenbahn ist an den- selben Stellen bef i r lettvorhergegangenen Ueber- ihwemmung. Die im nats vorgenommenen Repara: turen wurden wieder vernic tation Bielcgory ftürzte ein großer Feléblodck ab. tationen Bielcegory— Halita und Kwirila—Kutais Die Fahrwege und Saumpfade sind stark beschädigt ; hishe Verbindung ift unterbrochen. Auch in Gori und Tiflis f: Uebers&weemmungen

statt. Der gesammte Schaden ift sehr be

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_ Ziegelbrüdcke (Kanton Glarus), 23. Dezember. Heute früh ist die Spinnerei der Gebrüder Tenny faft gänzlich abgebrannt. 5000 Spindeln sind zerstört. Der Schaden beträgt ungefähr 1 Million Francs.

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Freitag: Opernhaus. 198. Vorstellung. Don | Shwank in 3 Akten von H. Fr. Fiscer un§ Iosef | Nacht. Große Ausftattungspofse mit Gesang und

2 Akten mit Tanz von Wolfgang | Jarno. Abends 7x Uhr: Hals über Kopf. | Tanz in 5 Bildern von Wüb. Mannf#tädt und

Text von Lorenzo Daponte.

Schwank in 3 Akten von Alexandre Bisson, deuts | Julius Freund. - j von Paul Block. Vorher: Jun doppelter Be- | In Scene gesezt vom Direktor Richard Schulß.

Musik von Julius Einödshofer.

291. Vorstellung. Halali, Lust- | kehrung. Plauderei von Paul Linsemann. Anfang | Die Tanz-Arrangements vom Balletmeister Gundlach.

In doppelter Bekehrung,

Pantomimisches Ballet-Diver- H _Chaufñ i | Dienstag: Ges@lofsen. Mittel-Parquet und Mittel-

Abends 7 Uhr:

Pfeiffer. Negie: Gustav Tbies.

Erzählung in der Gartenlaube Regie: G. Lenaitre.

titte E Ueues Theater. Dienstag: Geschlossen. Mittwoch :

Dienstag: Geschlofsen. Df : g : Militärftaat.

Das gestern erwähnte Minimum vorm Kanal bat | _ Abends 72 Uhr: Romeo und Julia S “H V 2 . .

feinen Wirkungskreis über die Britischen Inseln und

Winde hervorrufend. In Zentral-Eurova fteht die Witterung unter dem - Einfluß eines Hochdruck gebiets, dessen Kern über Skandinavien liegt. Bei leihten Winden aus nördlicher bis östlicher Richtung und wenig veränderten Wärmeverhältnissen dauert in | ge\{chlofen. Deutschland die trübe Witterung fort; stellenweise | ist Negen oder Schnee gefallen. wahrscheinli.

Deutsche Seewarte.

Theater.

Königliche Schauspiele. Dienstag, den 24. Dezember, bleiben die Königlichen Theater ge- {lofsen.

Mittwoch: Romantische Nach Walter von Julian

lihen Preisen :

Anfana 71 r i Anfang 74 Uhr. Nomanutischen.

Schauspielhaus. 289. Vorstellung. Don Carlos, | Guckerl. Znfant von Spanien. Trauerspiel in 5 Aufzügen riedrich von Schiller. Anfang 7 Ubr. nnerétag: Opernhaus. 197. Jvanhoe. Remantishe Oper in 4 Akten von Arthur Susllivan. Nah Walter Scott’s gleich- namigem Ro arbeitet von Julian Sturgis, deut'ch von L ann. Anfang 7F Uhr. Schauspielhaus. Vorstellung. Klaus. Lustspiel Aufzügen von Adolph Anfang lhr. Zu

Preisen :

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Berliner Theater. Dienstag bleibt das Theater

Le PMittwoch, Nachmittags 23 Kälteres Wetter | yon Kirchfeld. Abends 7 Uh Donnerstag, Nachmittags 2F

ias 106 A Gs Lessing-Theater. Mittwoh, Nachmittags? Uhr: nhaus. 126. Borsleliung. „Fvauÿoe. | Zy volksthümlichen Preisen: Der Veilchenfresser. in 4 Akten von Arthur Sullivan. Du Abends 72 E a e O frefs Y Donnerétag, Nachmittags 3 Uhr: Zu volksthüm- Vorstellung. Die Be von T ae e Géfancvofe in 5 Ai S L F A aile ends 7 T omtefse etangëpolle tin en, na em ranzohn!ckMen s A bearbeitet von Ed. Jacobson und W. Mannstädt.

Freitag, Nahmittags 3 Uhr: Zu volksthümlichen | Kuplets von Gust. Görs. Musik

Madaue Sans - Gêne. Abends | Steffens. Anfang 72 Uhr. Nachmittags 3 Uhr: tes L Bei balben Kassenpreisen : Der kleine Lord. Der in Berlin.

Vorstellung. | 73 Uhr: Comtesse Gueerl. i 2 findet von beute | Verlag der Expedition (Scholz) in Berlin.

Refidenz - Theater. Doktor | Lautenburg. Dienstag: Geschlossen.

Mittwoh und Donnerstag, Nachmittags 3 Uhr: halben Kassenpreisen :

\s{lofsen.

lhr: Der Pfarrer | und NReqguisiten:

Fauft.

König Chilperich.

Am 1. und 2. Feiertage:

Vorverkauf ¿zu den Feiertagen ab statt.

Direktion: Sigmund

Dienstag: Geschlossen.

Der Nabenvater.

Freitag und folgende Tage: Hals über Kopf.

Friedrich - Wilhelmfstädtishes Theater.

Chausseestraße 25—28.

Mittwoh: Bei bedeutend ermäßigten Preisen. Entrée 1 A C Ö E 5 Volksthümliche Vorstellung unter Leitung des Kaiser- | Logen und Nischenreservate obne Erhöhung des

Bruder Martin. 4 Akten mit Gesang von Carl Costa. Musik vou | Festspiel. Mar von Weinzierl. Anfang 74 Ubr. Mittwoh Nachmittags: Zu halben Preisen : Der | stellungen abw-chselnd: Dovrnerétag: Bruder Martin. Donnerstag Nachmittag: Fernande. Freitag und folgende Tage: Bruder Martin.

Theater Unter den Linden. : Julius Fritsche. Dienstag bleibt das Theater ge- | tellung.

Donnerstag, Nachmittags 3 Uhr, bei halben Preisen: Der Oberfsteiger. Abends 7f Uhr:

Adolph Ernst-Theater. Dienstag: Keine

Frau Lohengrin.

Bentral-Theater. Alte Jakobstraße Nr. 30, Mittwoch: Emil Thomas a. G. Eine tolle

Anfang 72 Uhr. : Donnerêtag und Freitag: Eine tolle Nacht.

Konzerte. BKonzert-Haus. Dienstag, den 31. Dezember: Großes Promenadeun-Konuzert. Anfang 9 Uhr. Alle Atonnements haben Gültigkeit.

ze Bestellung im Bureau

lih russisden Hofscbauspielers Herrn Julius Fiala: Entrées werden auf vorherige Be Die Waise vou Lowood. Schauspiel in 2 Ab- | des Hauses ausgegeben. Der Königslieutenant. Graf | theilungen und 4 Akten mit freier Benußung des Romans von Currer Bell von Charlotte Birch- Anfang 7ck Uhr. Donnerstag: Der Bajazzo und seine Familie. | :;7.57 = 1 T E H N L d) ita schlofen. Schausviel in 5 Abtheilungen nah d’Ennery und Marc Fournier frei bearbeitet von Karl Friedrich (2. Weibnachtsfeiertas):

Birkus Renz. Karlstraße. Dienstag: Ge-

Mittwoch (1. Weihnachtsfeiertag) und Donrierstag Je zwei große Gala- Fest-Vorftellungen. Nachmittags 4 Uhr: Weih- Großes equestris-

raschungen, arrangtert von Direktor Fr. Nenz, aus: geführt vom gesammten Personal. Loge, Parquett und Tribünensiß ermäßigte Preise. Auf 1. Rang- Balkon, I1. und II1. Plaß hat jeder Besucher das

(2. Zer z S ú L MEIS E 4 G Schiffbauerdamm 4a. / 9. | Recht, ein Kind unter 10 Jahren unentgeltlih ein-

zuführen. Abents 74 Uhr: Weihnachten im Volksstück in | Zirkus Renz. Großes equestrisch-choreogravhisdes Aufführung des großen militärischen Ausstattungsstückts 1870/71. In den 4 Vor- Auftreten von nur Künstler- Spezialitäten allerersten Ranges. Vorfübren und Reiten der bestdressierten Freiheits-, Spring- und Schulpferde. omishe Entrées von sämmtlichen Clowns und dem beliebten Original-Auguft Mr. Lavater Lee. Alles Nähere aus Plakaten und Aus- tragezetteln ersichtlich.

Direktion : Weihnachten im Zirkus Renz, 1870/71,

Mittwoch, Nachmittags 3 Uhr, bei halben Preisen : | E Der Mikado. Abends Uhr: In durchaus neuer glänzender Auéstattung an Dekorationen, Kostümen

És König Chilperich.

f: Ausstattungs-Operette in 3 Akten (5 Bildern) von | 5; eheliht: 4 Uhr: Des Meeres | Hervó und Paul Ferrier, deuts bearbeitet von E E und der Licbe Wellen, Abends 74 Uhr: j Eduard Jacobson und Wilhelm Mannstädt. Musik Hasemana’s Töchter. L

Freitag, Nachmittags 24 Ubr:

Familien-Nachrichten,

Hr. Prem. - Lieut. Walter v. d. Hardt 1. mit Frl. Toni Kühn - Schuhmann (Stettin).

Burleske

von Hervé. In Scene gefeßt von Julius Frißsche. E Er i; e F ¿ E L : S Ie A C : Ein Sohn: . Professor Dr. Ernît i Hasemanu’s | Dirigent: Herr Kapellmeister Federmann. Anfang Geboren: Ein Sohn: Hrn. Profefior Töchter. Abends 7 Uhr: Bei aufgehobenem | 7§4 Uhr. Abonnement: Faust.

Stamype (Greifswald). Eine Tochter: Qn. Rittmeister Hans von Carlowig (Rochliß i. S-)- Hrn. Grafen Bassewitz-Behr (Lüßow). Yrl- Hauptmann Kandler (Jägerndorf). Hrn. Pastor Horn (Prieborn). Hrn. Forst-Afsessor und Sec.- Lieut. d. R. Frit Kühne (Seitenberg). /

Gestorben: Hr. Lieut. Hilmar Brandt von Lindau (Leobshütz). Hr. Geheimer Ober-Justiz-Kal Ludolf von Luck (Berlin).

von Gust. | Verantwortlicher Redakteur: Siemenroth

Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und. Verlagê- Anstalt Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 02 D Sieben Beilagen

(einshließlih Börsen-Beilage). (20678)

Freitag: Abends 74 Uhr: Extra - Fest : Vor-

Erste Beilage

zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlih Preußischen Staats-Anzeiger.

V 305.

Berlin, Montag, den 23. Dezember

1895.

ARACEEO

Deutsches Reich.

BefanutmaGung, betreffend Ausführungs vorschriften für die An- zeigepflicht bei Shweineseuchen.

Auf Grund Ermächtigung des Herrn Ministers für Landwirth- schaft, Domänen und Forsten werden nachstehende Anordnungen getroffen : e

1) Des Rothlauf3 oder der Schweineseue ( Schweinepest} ver- dâhtige Schweine müssen bis dahin, daß i-re Unverdächtigkeit von dem beamteten Thierarzte bescheinigt ift, unter Geböftssperre be- ziehungsweise Weidesperre oder Feldmarkiperre gehalten werden.

2) Ift der Ausbruh der Seuche durch das Gutachten des be- amteten Thierarztes festgeftellt, fo kann die Polizeibehörde auf die Anzeige neuer Seuchenauëbrüche in dem Seuchenorte selbs oder in dessen Umgegend sofort die erforderlihen polizeilihen Schußmaßregeln anordnen, obne daß es in jedem Fall einer vorgängigen fachverstän- digen Ermittelung dur den beamteten Thierarzt bedarf.

In solchen Fällen hat jedoch die Polizeibehörde den beamteten Thierarzt sofort von ihren Anordnungen in Kenntniß zu seßen.

3) Der erstmalige Ausbruch der Seuche in einer bis dahin seuche- freien Ortschaft is von der Polizeibehörde fofort auf ortsübliche Weise und durch Bekanntmachung in dem Kreisblatt zur öffentlichen Kenntniß zu bringen.

Das Seudchengehöft is am Haupteinaangéthor oder an einer sonstigen geeigneten Stelle mit der Instbrist „Notblaufseuhe“ oder „Schweineseuche (Schweineveft)“ zu versehen,

4) Die auf dem Seuchengehöft vorhandenen Schweine unterliegen der Gehöftsîperre. Wenn mehrere getrennte Stallungen vorhanden sind, kann die Absperrung der kranken und der der Anfteckung ver- dâhtigen Schweine auf den Seuchenstall beshränkt werden, sofern nachgewiesen werden fann, daß feine mittelbare oder unmittelbare Berührung der erkranften Thiere mit gesun Thieren an Stallungen stattgefunden hat.

Die Einfuhr von Schweinen polizeilichen Erlaubniß.

5) Der Seuchenort kann ganz o rieb von Schweinen gesperrt wer ¡wei Gehêëften feftgeftellt w i

6) Die Ausfubr gesu zestatten, wenn dieselbe z

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sofortiger Abschlahtung ift dingungen zu gestatten. 8) Wird die Seuche in

zuf dem Tran®port befinden, festge Weiterbeförderung zu verbieten

¡uordnen.

Im Falle die Thiere binnen vier: ndort erreihen fönnen. wo dieselb htet werden follen, fann die Polizeib r der Bedingung geftatten, daß fowo en Thiere unterwegs fremde Gehöft ; néportiert werden. Vor Erthei

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] Abfuí inter Bedingungen z Seuche verhindern. 11) Der Besißer oder dessen * 1) fremden unbefugten, sowie Ausübung ihres Gewerbes in (namentli Viehbändlern und zu den franken Zhieren nicht zu ge dafür Sorge zu tragen, daß kranken Thieren oder in den leistet haben, das Gehöft nur werfs und Reinigung der i das Betreten des Seuchenge nicht zu gestatten ; seinen Dienstboten und Hausgenossen das f allungen in anderen Gehöften e Stallungen nit zu betreten. anfe und verdächtige Schweine dürfen nur auf dem st geshlachtet werden, wobei solhe Vorkehrungen zj! Verschlerpung der Seuche ausgeschlossen wird. Fleisch seuchefranken Schweinen dürfen vom : polizeilider Genehmigung zu unshädliche gung oder zur À ung entfernt werden. So lange nderungen wie Gelbsuchi oder Bauefellentzündung fi , kann die Verwerthung des Fleishes zum Genuß in g ide mit der Auflage zugelaffen werden, daß dabei anz s Fleish von einem verseuchten Thier stammt. 3) Die Kadaver seuchekranker oder verdähtiger Schw Anwendung hoher Hitegrade oder auf chemischem L ch Vergrabung an polizeilich genehmigten Stellen lese, daß der Kadaver mit einer mindestens 1 Erdschiht bedeckt wird, unshädlich zu machen. Ausschmelzen oder Auskochen oder chemische Verarbeitung ( Frodutte können zu technishen Zweden verwerthet werden. 14) Die durch Abfälle kranker oder verdähtiger Schweine ver- einigten Fußböden, Wände, Tröge, Stallgeräthfchaften, Transport- tel u. st. w. sind unter polizeilicher Aufsicht zu desinfizieren. Vie n solchen Schweinen benußten Räumlichkeiten in Gasthöfen 2c. find ajalla, jedoch nah Anweisung des beamteten Thierarztes, zu des- ifzieren. Ap: Die Desinfektionen sind nah der in dem Anhang enthaltenen "wetlung auszuführen. - E Seuthe gilt als erloshen und die angeordneten Schuß- Ori e, find aufzuheben, wenn die in dem Sperrgebiet (Gehöft, haft e befindlichen Thiere getödtet worden oder frepiert sind, (Shwei othlauf innerhalb 8 Tagen und bei Scweineseuc e gef dart ani: D innerhalb 20 Tagen fein neuer Grkrankungsfall hinzus Nas gf 0 außerdem die Deëinfektion ausgeführt worden ist. e E ufhebung der Schutmaßregeln ift das Erlöschen der Seuce entlichen Kunde zu bringen.

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Gebiet funstgeshihtliher Publikation

uwiderhandlungen gegen vorstehende Vorschriften werden iff. 4 des Seuchengeseßes vom 23. Juxi 1880/1. Mai afe bis 159 M oder mit Haft bestraft. behalten, von vorstehenden Vorschriften in einzelnen entbinden. eêswig, den 5. Dezember 1895. Der Regierungs-Präfident.

M , ç F c S D e E Borfschriften für das Desinfektion

Als Desinfektionsmittel sind anzuwenden :

1) Kali- und Natronlauge. Die Bereitung der Kalilauge gefchieh in der Weise, daß ein Gewichtstheil roher Pottasche mit zwanzi Theilen Waffer aufgekocht und nach und nah ein Theil gelöscht Kalk binzugeseßt wird. Statt der Pottasche kann die vierfahe Meng Holzasche genommen werden. Natronlauge wird in gleiher Wei aus Soda und gelös{tem Kalk dargestellt.

2) Lösung von Kaliseife. Drei Theile sogenannter Schmierseif oder grüner oder s{warzer Seife werden in bundert Theilen hei Wassers gelöft.

3) Kalkmilh. Zur Herstellung derselben wird ein Liter inerten reinen gebrannten Kalfs, sogenannten Fettfalfks, mit ern Waffer gemis{t und zwar in folgender Weise: Es wird Wasser etwa # Liter in das zum Mischen bestimmte Gefäß und dann der Kalf hineingelegt. Nachdem der Kalk das W en hat und dabei zu Pulver zerfallen ift, wird er mit

n Waffer zu Kalkmilch verrührt.

4) Gblorfalf. Der Chlorkalk, welher nur anzuwenden, uter Beschaffenheit ift, d. h. wenn er den starken, ihm ei Geruch erkennen läßt, wird in Pulverform oder in

. Legtere wird durch Mischung von zwei Theilen dert Theilen kalten Wassers und Abgießen der klare

Abseyzen der unge heile erhalten. ie Desinfektion ift in ise aus

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verbrannt werden. In ider Weise sind franker oder seuheverdähtiger Schwein einshließlih der Abwashwaster unschäd 2) Bei der Desinfektion der von benußzten Räumlichkeiten nd Auslüftung der let

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Fra Giovanni ( Sein Leben und feine Werke. Von Ste Beissél, S: I. it 4 Tafeln und 40 Abbildungen im Text. Herder*she Verlagshandlung, Freiburg i. Br., 1895. In OVriginaleinband. Pr. 9 Im Beriag der auf dem eraus rührigen Handlung von Herder ift in den leßten Wochen eine neue Monogravbie über Fra Giovanni Angelico aus der Feder durh zahlreihe fkunst- historische Arbeiten, inébesondere durch die Herausgabe der Vatikanischen Miniaturen geschäßten Pater Stephan Beiffel erschienen. Es find fast 25 Jahre seit der Veröffentlihung des Buchs von Förfter über Fra Angelico verflossen. Die fkunstgeshihtlihe Forshung hat seitdem emsig gearbeitet, und in der Kunstliteratur hat sih das Be- streben mehr und mehr Bahn gebrochen, durch reihliche Illustrationen die Leser in den Stand zu seßen, das, was der Kunftforsher ihnen bietet, an der Hand von Nachbildungen der Kunstwerke selbst zu kontrolieren. Diesem Bestreben hat Beissel weitgebend Rechnung getragen. Er hat seinem Text zablreihe, gut ausgeführte Abbildungen beigefügt, die einen Ueberblick über die wichtigsten Arbeiten des Künstlers gestatten. Ungern vermißten wir eine Abbildung des herrlichen Bildes der Krônung Mariä in der Sammlung des Louvre, die der Verfasser bei einer Neuauflage noch aufnehmen möge. Die Darstellung des Lebens und der Werke des Künstlers if wohlgelungen und die einshlägige Literatur im wesentlichen berüdsichtigt. Mit Recht bebt Beifsel im Anshluß an Förster hervor, wie die Kunstweise Fra Angelico's nicht aus einer einzelnen anderen hervor- gegangen, sondern wesentlih aus dem Naturell des Künstlers felbst

vorwiegend aus

herauégewachsen ift und Fra Angelico e [eihwobl ftand

dem reichen Born seiner schönen Seele {chöpf au er unter dem Bann d ! Besonders hat wohl Orcagna

den Künstler eingewirkt. An dies

kavelle knüpft Fra Angelico an.

Element im Verhältniß zu den äußere schicksalen bei der Beurtheilung Fra Angeli und hierauf wir it Re n Beifse 5 uptgewi gelegt. Er [ilde ; i ie religiôser ihauungen, die

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gewürzt sind, lose anein nung der beiden Ch aus den einzelnen geshilderten Scenen Sanzes abb Verfasser greift aus dem Ghbeleben manchen sherzhafte g heraus, in er bald die wirtbschaftlihe Unerf i F Eitelkeit des Mannes ¡um Gegenstande sei ohne zu verlegen.

Die am 21. d. V eIlluftrierten Zei (Leipzig, I. I. Weber; Einzelpreis 1 M) enthält u. a. folgende Abbildungen: Naffael’s Madonna del. Granduca in der Galerie Pitti zu Florenz; Am Karlsthor in München zur Weihnachtszeit, Originalzeihnung von P. F. Mefssershmitt ; Der Vöglein Weihnachten, Originalzeihnung von L. Blume-Siebert ; Besuch des Engleins, nah einem Gemälde von Paul Schröter ; Die Verkündung bei den Hirten, nah dem Gemälde von Friy von Uhde; Die höchste Weihnachtsfreude, nah einem Gemälde von Wilhelm: Schade; ferner die Kunstbeilage: Weihnachtêmorgen, nah einem Ge- mälde von Ferdinand Brütt.

. erschienene Weihna

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