1914 / 217 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 15 Sep 1914 18:00:01 GMT) scan diff

Handek und Gewerbe. Zeichuet die Kriegsanleihen!

Wir stehen allein gegen eine Welt in Waffen. Vom neutralen Auslaud iff nennenswerte finan- zielle Silfe nicht zu erwarten, auch für die Geld- veschaffung sind wir auf die eigene Kraft angewiesen. Diese Kraft ist vorhanden und wird sich betätigen, wie draußen vor dem Feinde, fo in den Grenzen des Seutschen Vaterlandes jetzt, wo es gilt, ihm die Mittel zu \cchaffen, deren cs für den Kampf um seine Existenz und seine Weltgeltung bedarf.

Die Siege, die unser herrliches Heer schon jeßt in IDest und Oft errungen, berechtigen zu der Bossunta, Dat auch diesmal wie eins nach 1870/71 die Kosten 12d Lasten des Krieges shliesßlich auf diejenigen fallen werden, die des Deutschen Reiches Fricden gestört aben.

Vorerst aber müssen wir uns selbst helfen,

Großes steht auf dem Spiele. Noch erwartet der Feind von unsrer vermeintlichen finanziellen Schwäche fein Heil. Der Erfolg der Anleihe muß diese Hoffnung zerstören.

Deutsche Kapitalisten! Zeigt, das} Jhr vom gleichen Geiste beseelt scid wie unsere Helden, die in der Schlacht ihr Herzblut versprißzen! Deutsche Sparer! Zeigt, daß *hr nicht uur für Euch, sondern auch für das Vater- land gespart habt! Deutsche Korporationen, Anstalten, Svarkassen, Justitute, Gesellschaften, die Jhr unter dem mächtigen Schuße des Reichs erblüht und gewachsen scid! Erstattet dem Reiche Euern Dank in dieser schick- falsschweren Stunde! Deutsche Banken und Bankiers! Zeigt, was Eure glänzende Organisation, Euer Einfluß auf die Kundschaft zu leisten vermag!

Nicht einmal ein Opfer ift es, was von Euch ver- langt wird?! Man bietet Euch zu billigem Kurse Wert- vaviere von hervorragender Sicherheit mit ausgezeichneter Berzinfung!

Sage Keiner, daf} ihm die flüssigen Mittel fehlen! Durch die Kriegsdarlehnskassen ift im weitesten Umfang dafür gesorgt, das die nötigen Gelder flüssig gemacht twerden können. Eine vorübergehende kleine Zinsein- buße bei der Flüssigmachung must heute jeder vater- ländisch gesinute Deutsche ohne Zaudern auf sich nehmen, Die deutschen Sparkassen werden den Einlegern gegen- über, die ihre Sparguthaben für diesen Zweck verwenden wollen, nach. Möglichkeit in weitherziger Weise auf die Einhaltung der Kündigungsfristen verzichten.

Näheres über die Anleihen ergibt die Vekannt- machung des Reichsbankdirektoriums, die im Anzeige- teil dieses Blattes am 10. d. M. veröffentlicht worden ift.

Aufgelegt werden, wie wir dieser Bekanntmachung entnehmen, z. Deutsche Reichsshaßzanweisungen im Gesamtbetrage von ciner Milliarde zu 97,50 Proz. sowie eine 5proz. Deutsche Neichsanleihe zu 97,380 Proz. für Stücke, die mit Sperre bis 1m 15. April 1915 ins Reichs\{huldbuch einzutragen sind, und zu 97,50 Proz. für alle übrigen StücLe. Die 5 proz. Reichsanleihe ist bis zum 1. Oktober 1924 unkündbar; die Tilgung der deuishen Schaßanweisungen erfolgt dur Auslosung von -je einer Serie zum 1. Oktober 1918, 1. April 1919, 1. Oktober 1919, 1. April 1920 und 1. Oktober 1920. Die Auslosungen finden im April und Oktober jedes Sabres, erstmals im April 1918, statt; die Rückzahlung ge- ichieht an dem auf die Auslosung folgenden 1. Oktober bezw. 1. April. Welcher Serie die einzelne Schaßanweisung an- aechört, ist aus ihrem Text ersihtlih. Zeichnungen für beide S[nleihearten werden bis 19. d. M., Mittags 1 Uhr, entgegengenommen. Die Zeichner können die ihnen zu- acteilten Beträge vom Zuteilungstage ab jederzeit voll bezahlen; fie sind jedo verpflichtet, 40 Proz. des zugeteilten Betrages ¡pätestens am 5. Oktober d. J., 30 Proz. am 26. Oktober d. J., 30 Proz. am 25. November d. J. zu bezahlen. Beträge bis (000 6 einschließli sind bis zum 5. Oktober d. J. ungeteilt

horihtioa Ver1Mugen.

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(Ku8 den Neich8amt des Innern zusammen gestellten ihten für Handel, Jaudustris und Landwirtschaft“) ODesterreih-Ungarn.

brverbote. Eine Verordnung der österreihisGen rien des Innern, der Finanzen, des Handels und des Acker- m 4. September 1914 lautet: Grund des Artikels VIT des mit dem Geseße ‘vom 30. De- . NR.-G.-Bl. Nr. 278, kundgemachten Wertrag2zoUtarifs taaten ber ôfterreihi\{G-ungartshen MVonarhie wird im ien mit der Köntglih ungaris@en Regierung verordnet: S1

Nn Stelle des Punktes 74 des § 1, 11 der Miristerialverordnung

|. August 1914 hat folgende Bestimmung zu treten:

74 8. folgende ÄArzneiitoffe und Arzneiwmaren: Antipyrin, Aspirin, Yiropin, Bittermandelwasser, Brom und seine Verbindungen, Catgut, (Thinin (falzioures und [chwefelsaures), Chinosol, chiuurgische Seide, bloroform, Ccecain und seine Salze, Codein (fsalzsaures und photphor-

ures), Formalin, FucWsin, Jod, Jodkali, Jodnatron, Jodoform,

Jodiinktur,” Iotquecksilber, Mo1phium und seine Salze, Narkose- äther, Opium, Opiumtinktur, Phenacetin, Phenol (reine Karbolsäure), Pyrazolonum phenyldimethylicum und feine Abkömmlinge (Pyra- midon uswo.), Duedfilber und seine Salze, Salipyrin und seine Erjaßzpräparate, Strophantussamen und -präparate, Strychnin und seine Salze, Styrax, Sulfonal, Vaselin, Veronal, Wismutsalze, dann Verbandwatte, Verbandgaze und andere Verbandstoffe in jeder Form. ; :

__74Þ. Bakteriologishe Geräte, Material für bakteriologische Nährböden (Agar-Agar, Gelatine, Pepton), Scchuzimpfstoffe, Schuß- sera und Heilsera für Infektionskrankheiten, Versuchstiere.

8 2. __ Der § 1 Abs. 3 der Verordnung vom 6. August 1914 ist zu er- gänzen dur: Jute, Jutegarne sowie Säcke jeder Art aus diesen Materialien.

8&3. Diese Verordnung tritt mit dem Tage der Kundmachung in Wirksamkeit. (Reichsgeseßblait für die im Reichsrat vertretenen Königreiche und Under vom 6. September 1914 S. 987 Nr. 236.)

Zulassung der Ausfuhr von böhmischen Braunkohlen nach Deutschland. Auf Grund elner Verfügung des Eisenbahn- ministeriums vom 25. August 1914 is die Ausfuhr böhmischer Braunkohlen nah Deutschland wieder zugelassen worden.

(Wiener Freie Presse.)

Nußland.

Moratortum. Eine Verordnung vom 25. JZuli/7. August 1914 bestimmt: Auf Grund des Kriegszustandes befehlen Wir:

I. für eine Zeit von 2 Monaten vom heutigen Tage an gerechnet Wechselyroteste und Forderungen für Wechselshulden hinauszuschteben, die vor dem 17. Juli 1914 akzeptiert find und deren Termine nah dem genannten Datum ablaufen und die zahlbar sind in den Gouvernements: Warschau, Kalisch, Kielze, Lomscha, Ljublin, Petrokoro, Ploßk, Radom, Sumalkt, Stedlze, Kiewo, Wolhynien, Tichernigow, Mogilew, Cholm, Cherson, Taurien, Bessarabien, Podolsk, Wilna, Kowno, Grodno, Minsk, St. Petersburg, Pskov, Nowgorod, Witebik, Livland, Estland, Kurland und Oloneß.

11. Der Finanzminister ist berechtigt, die in Punkt T erwähnte Bestimmung, betreffend die na(sihtige Anwendung der allgemeinen Ordnung über Protesle und Wech\elforderungen vom 17. Jult d. J je na Bedarf au auf andere Teile des Reiches während desselben Zweimonatabschnitts auezudehnen. e

Eine weitere Verordnung, datiert vom 20. Juli a. St. 1914, bestimmt :

1. Proteste für Wechsel, für welche der Zeitpunkt nah dem 17./30. Juli 1914 abgelaufen ist, sollen auch nach Ablauf des Termins der in den §8 6, 7 ff. sowie unter 111 ff. des Wechselgesetzes bestimmt ist, ausgeführt werden, wobei die protestierten Wechsel ihr Wedhsel- ret bewahren sollen sowohl gegenüber den Wechselausstellern als den Akzeptanten und den Indossenten sowie allen anderen Perfonen, auf welche der Wechsel Bezug hat.

IL. Das im § I Abt. 50 des Wechselgeseßes bestimmte Prozent wird während der Zeit, während Punkt 1 dieser Verordnung Gültig- Feit bat, berechnet, aber nit vom Protesttag, sondern vom Verfalltag des Wewbsels, solange die Verordnung besteht. Die im § 3 Abt. 50 des Wechselgesezes bestimmten Gebühren werden während dieser Zeit nit erboben.

ITI. Der Zelipunkt, an dem es möglich ist, die Verordnung auf- zuheben, wird seinerzeit dem Kaiserlichen Senat zur Bekanntmachung mitgeteilt werden.

Schweden.

Verlängerung des Moratoriums Der fs{chwedis{che Neichstag hat am 4. September d. I. eine Vorlage über Verlängerung des Moratoriums angenommen. Danach wird für die Zahlung solcher Schulden, auf die sich das Gesey vom 5. August 1914 bezieht und ‘die nach dem 15. Juli 1914 fällig geworden sind, ein weiterer Aufshub gewährt. Dieser Aufschub beträgt bis zu 14 Tagen, gerebnet von demjenigen Tage ab, an weläem die Shuld nah dem bezeichneten Geseße hätte begliden werden müssen. Jst die Schuld vor dem 5. August 1914 entstanden und fällig tin der Zeit vom 7. bis 20. September 1914, so wird Aufs{ub für einen Kalendermonat vom Verfalitage ab gewährt. (Nah Stockholms Dagbla4d.)

Erweiterung des Ausfuhrverbots. Das s{wedische Aus- fuhrverbot ist auf Skis, Zubehör und Fahrzeuge, auch ohne Motoren, zur Güterbefä&iderung mit Wirlung vom 3. September 1914 aus- gedehnt worden. (Meldung des Kaiserlichen Gesandien in Stockholm.)

Aegypten.

Moratorium. Eine Verordnung des Kbedive vom 9. August 1914 bestimmt unter Bezugnahme auf die Verordnung vom 4. August 1914:

Artifel 1. Alle Forderungen und Zahblungsverpflihtlungen sowie sonstige Leistungen, die aus Unternehmungen, Abschlüssen und Handels- geshäften jeder Art herrühren oder herrühren können, werden bis zum 15. September 1914 hinaus8ges{hoben. Die Zinsen laufen während dieser Zeit weiter. Troß dieses Ausshubs sind die Banken und Kreditinstitute gehalten, die Einleger auf Verlangen bis zur Höhe von 59% threr Forderungen zu befriedigen; indes darf der Höchst- betrag der Rückzahlung für den Einzelnen 3000 ägyptische Pfund nit übersteigen.

Artikel 2. Für denselben Zeitraum bleiben in gleiher Weise ausgeseßt vor sämtlihen Gerichten alle Prozesse, Klagen und Gericht2- vollstredungen aus vorstehend genannten Unternehmungen, Abschlüfsen und Handelsgeshäften, ebenso die dabei ergangenen Gerichhts- entscheidungen.

Artikel 3. Verjährungen, Nichtigkeitserklärungen, gericktliche Auf- hebungen, Verlusterklärungen sowie geseßliche, rihterlihe oder ver- tragsmäßige Nechtsauss{ließungen sollen während dieses Zeitraums aus Unternehmungen, Abschlüssen sowie ausgeseßten Handlungen und Entscheidungen tm Handeléverkehre niht flatlfinden; alle Necte der

Beteiligten bleiben in entsprechender Weise und vollständig gewahrt.

Artikel 4. Die Bestimmungen der vorhergehenden drei Arth, finden keine Anwendung auf jeyt endgültig entschiedene oder vorläu vollstreckbare Urteile, auf vorläufige oder im Interesse der Gläubi zu ergreifende Maßnahmen, anderseits auch niht auf Handel, geshäfte, die nah der Veröffentlihung dieser Verordnung zustaj tommen möchten,

Ariikel 5. Die Beslimmungen der vorstehenden Artikel 1, ; und 3 [nten auch keine Anwendung auf Mieten, Gehälter, und sonstige laufende Handelsunkosten ; diese bleiben, ebenso wie d Verpflichtungen rein ziviler Natur, dem geltenden gemeinen Nedhj, unterworfen.

Artikel 6. Der Justizminister wird mit der Ausführung diesy O beauftragt, die mit ihrer Veröffentlihung im „Journ Officiel“ în Kraft tritt. (Journal Officiel du Gouvernemey Égyptien vom 10. August 1914.) A

Wagengestellung für Kohle, Koks und Brikettz am 14. September 1914.

NRuhrrevier Oberschlesishes Revi Anzahl der Wagen A 2 SII 7 888

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ua Nicht gestellt

Der Ausshuß des Deutsch-Amerikanishen Witt, de en d l Ad irat laut Meldung des ,W. T. B." aus Berl gestern in Berlin unter außerordentli zahlre|lher Beteiligung jy einer Tagung zusammen, an der auch Vertreter der Neichsämter j des sächsishen Ministeriums des Innern sowie Mitglieder des Reis u teilnahmen. Die Beratungen betrafen die Frage des Güteryy kehrs und der Nachrichtenübermittlung nach den Vereinigten Staatz von Amerika, die Frage der Kriege versicherung für den tra, atlantishen Verkehr, die Verwertung bdeutsGer Guthaben in Ameri und elne Reihe anderer Fragen über Mafinahmen zum Schuße hg deutshen Interessen im dcuts{h-amerikantshen Handelsverkehr. der mehrstündigen Aussprache beteiligten fch die der be1vorragendsten Jndustrieautfuhrhäuser, der großen deuts Schi ffahrtsgesellshaften des Auofuhrhandels und belannter deutsty Spedittonsfirmen. Am Schlusse der in thren Einzelheiten yy traulih geführten Verhandlungen wurde betont, taß keines da jenigen Länder, die an dem gegenwärtigen Weltkrieg unmittelbar h teiligt seien, wirtshaftlih und finanziell besser gerüstet fet, als dy Deutsche Reich. Gewiß werde die deutsche Ausfuhrindustrie durch tj zum Teil eingetretene Unterbindung der Aubfuhr am \{wexrsten betroffn aber au von diesen Kreisen der deutschen Industrie sei an tj maßgebenden Kretse nur der Wunsch zu richten, den aufgezwungen Krieg durchzuführen und durchzuhalten bis zur endgültigen Nied werfung der Gegner, da nur dun eine solhe ein dauernder Fries und damit die Wiederaufrihtung und Ausdehnung des gesamt deutschen Wirtschaftslebens gewährleistet werden könne. Diesen Au führungen wurde von der gesamten Versammlung unter begeistert Zurufen einmütig zugestimmt.

SIypntolge der Störungen, die der europäishe Krieg verursas! {ist es nach einer durch „W. T. B." übermittelten Meldung dl „Finanzherold“ auch der argenttinishen Regierung unmögli gewesen, die nötigen Mittel aufzutreiben und sie bis Mitte Augs

nah Berlin zu überweisen, wozu sie für den Dienst der Staatif |

anleihen verpflichtet war. Die argentintsche Regierung hat dah

beschlcssen, daß die Einlösung der Fälligkeiten in Buen

Aires durch die NRegierungskasse erfolgen soll. Sollte die außa gewöhnliche Situation anhalten, wird au der Dienst 8 die au wärtige Schuld, die am 1. September fällig war, auf gleichem Wey erfüllt werden.

_ Am 18. d. M. findet laut Meldung des „W. T. B.“ aus Essen eine Beiratsfizung des Nheinisch-Westfälishen Kohler Festseßung der Nichtpreise fi

syndikats statt, in der u. a. die Hochofenkoks und Kokskohlen für das Winterhalbjahr 1914/1 erfolgen soll. Jim Anschluß daran wird eine Zechenbesißerversamni lung abgehalten, die die Festiepung der Beteiligungsanteile tn Kohle Koks und Brikeits für Oktober vornehmen wird.

Die Verkauféstelle vereinigter Fabrikanten isolierttt Leitungsdrähte berechnet laut Meldung des ,W. T. B.* aus Berl ab 15. September cr. einen Kupferzuschlag von 4,20 #4 für di Quadratmillimeter Kupferquershnitr und 1000 m Länge. Aenderung vorbehalten.

Berlin, 15. Seplember. Produktenmarkt. Die amtli§ t mittelten Preise waren (für 1000 kg) in Mark: Weizen, ländisher 235,00—239,00 ab Bahn. Fest. '

Roggen, inländisher 210,50 —211,00 ab Bahn. Fest. ;

Hafer, inländischer, fein, neuer 215,00—227,00, mittel 2130 bis 214,00, \chlesisher waggonfret Cosel per August/September 2040 ab Bahn und Kahn. Etwas matter.

Mats, runder 208,00—214,00 ab Kahn. Fest.

Weizenmehl (für 100 kg) ab Bahn und Speicher Nr. 00 314 |

bis 39,00. Fest.

Roggenmehl (für 100 kg) ab Bahn und Spether Nr. 0

1 gemischt 28,50—30,50. Fest. NRNÜübödI geschäftslos.

Kursberichte von auswärtigen Fondsmärkten M

Bordeaux, 14. September. (W. T. B.) 3 9/9 Franzöfis Rente 74,00, 5 9% Argentinter 1886 491,00, 4 9/6 unifizierte Türk 67,50, Credit Lyonnats 1100,00, Nord Sud de Paris 13900 Orleans 1190,00, Rio Tinto-Aktten 1250,00.

London, 14. September. (W. T. B.) diskont 3{—3#,

Amsterdam, 14. September. 12,15—12,25, ESheck auf Berlin 56,60 —57,10.

Kursberichte von auswärtigen Warenmärkten

London, 14. September. (W, T. B.) 23/6 bezahlt.

Amsterdam, 14. September. (W. T. B.)

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Marktorte

Weizen

Berichte von deutschen Setreidebörsen und Fruchtmärkten.

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Hauptsächlihch gezahlte Preise für 1 t (1000 kg) tin Mark

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Berlin, den 15. September 1914,

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Kaiserliches Statistisches Amt, Delbrüdck,

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1) Außer Shlachtvieh gegebenenfalls auß Nuyvieh. 2) Halbe und viertel Tiere sind, în ganze Tiere umgerechnet, in den nahstehenden Zahlen mit enthalten,

Berlin, den 15. September 1914. Kaiserliches Statistishes Amt. Delbrü.

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. Verlosung 2c. von Wertpapieren. / :

. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

1) Untersuchungssachen.

[53091] Steekbriefserledigung.

Der unter dem 29, Januar 1896 gegen v Kaufinann Wilhem TeLant, oren am 20. Ju 70 zu Essen a. Rÿ-, Cöln, den 11. 9, 1914. in den Akten V. R. I 568. 95 wegen be- | «5/41 V ie mentsaeridt trüglihen Bankerutts erlassene Steckbrief Königlich Pren i A Ner mes geri wird zurückgenommen. h :

Berlin, den 10. September 1914. (53078] Bekanutmachung. i Der Erste Staatsanwalt beim Landgericht 1. | Die in Nr. 136 vom 12. 6. 1906 im

- / en ‘Muék. Jakob

53092] Etecfbriesserledigung. D. R.-Anz. gegen den Li a

i Der ie dem 3. Februar 1896 gegen | Herz, 11. Komp. I. R. 53, erlassene

die separierte Luise Rappe, früher ge- Galnensiater g aufgehoben.

schieden ar S raf, ge- Côln, den 11. 9. ä

u an E ir a L E “rad Köntglih Preußisches Gouvernementsgeriht

berg, wegen E zum p gen Côln.

Bankerutt in den Alten U. R. T 968. L An : /

erlassene Steckbrief wird zurückgenommen. Le I Mea mo DIA us vi Berlin, den 10. September 191“: 122.14 gegen den Musk. Gottlieb Anton

Der Erste Staatsanwalt beim Landgericht 1. | Sit Mingram aus dem Landw.-Bez.

[53036] Fahnenfluchtserflärung Solingen erlassene Fahnenfluchtserkflärung uud Betcilagnadmever BuE E Beschlagnahmeversügung wird auf- Fn dec Untersuchungssache gegen den | gehoden. : sio

Mat Bernhard E August Her- | Cöln, den 11, 9. 14. hem 18. Junt 1914 gegen den Einj.-Fretw.

Tar Baxectowski, früher S: M. Königlich Preußisches Gouvernementegericht | (Musk.) 8/121 Hermann Vötsh erlassene

Cöln. Fahnenfluchtserklärung 2c. wird gemäß

8 3621 M.-St.-G.-O. hiermit aufgehoben. Stuttgart, 10. 9. 1914. |

Kgl. Württ. Gericht der Landwehrinspektion

Stuttgart.

* Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung 9, Bankausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen. Ee

des Architekten Albert Prüfert in Halensee eingetragene Grundstück am 7. Dezember

1914, Vormittags 10 Uhr, dur das unterzeichnete Gericht, an der Gerihts-

flärt, da sih derselbe im Auslande auf- Nördlingen,erlasseneFahnenflutserklärung hält und setne Gestellung vor die zuständigen | wird aufgehoben. (Ile 172/14)

Militärgerihte nit S i E S den 9. September

N Cz p c - 914. { / i

E W E Les 6-00 ‘des Gericht 11. Marineinspektion. stelle, Berlin N. 20, E Pee

e aaen | O om Gerl dee Le oes t Baosuerae legene

ne a Fee Die vom Gerkcht der 17. Division Grundbstück enthält Acker und Wiese und

o 1 . C s V ; O t a H e

A Bayr. Gericht E E Mai 1909 gegen den Ma- um 7 E Trénalida S A

ged eardwebrinspektion Münden. | F osen Karl Eduard Huh, geb. 31. 12. 1885 | Größe, s ist unter Artikel Nr. t:

E A Én dt Sertorius, in Neustadt a. d. Aisch in Bayern erlassene | der Grundsteuermutterrolle des Stadt-

G lmmaio: 3, D, it. Krieg8gerihtsra!. | Fahnenfluchtserklärung und Beschlag- | gemeindebezirks Berlin mit einem jähr-

FREPAHMOMAL Ae 7, nabmeverfügung wird aufgehoben. fieben Reinertrage von 0,86 Talern ver-

[53083] Wilhelmshaven, den 10. September

ie 10./7. Mai 1913 über | 1914. Die: unten 7 Gericht der I1. Marinetnspektion.

Bekauntmachung. in Nr. 110 des D. N.-Anz. vom 11. 5, 1914 erlassene Fahnenfluhts- erklärung, betr. den Musk. Paul Friß Wenig, 6. Komp. I.-R. 53, wird auf- gehoben.

[53076] Die

eidnet. La der Gebäudesteuerrolle ist es eir grit Bestand nicht nachgewiesen. Der Versteigerungsvyermerk ist am 16. August _— 11914 in das Srundbuch eingetragen. Berlin, den 17. August 1914. Königliches Amtsgericht Berlin - Wedding- Abteilung 7.

48050] Zwangsversteigerung.

i Im la der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 118 Blatt Nr. 2733 zur Zeit der Eintragung des Ver-

Musk. Eduard Lehre der 7. Komp. Inf.- Negts. 91 erlassene Fahnenfluchtserklärung |

——- veröffentlicht am 15, Mai 1913 in l R Sa n h esient hal Br 08600 | 9) Aufgebote, Verlust- u.

Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

O1deuburg, den 10. 9, 1914 Gericht der stellv. 37. Inf.-Brig.

53058] Zwangsversteigerung.

[ Im Fw der i oliseaAma soll steigerungsvermerks auf den Namen 1) des ani 14. Januar 1915, Vormittags | Kafeliers Emil_ Barthold, 2) des writ 11 Uhr, an der Gerichtsstelle, Berlin, | manns Rudolf Heymann, beide zu Berlin, Neue Friedrichstr. 13—14, 1[1. Stockwerk, | je zur ideellen Hälfte eingetragene Grund- Zimmer Nr. 113—115, versteigert werden | ssttück am A2. tober 1914, E das in Berlin - Lichtenberg, Öderstr. 17, | mittags 104 Uhr, dur das unterzeinete Ede Finowstr. 13, belegene, im Grund- Gericht, an dec Gerichtsstelle, Berlin N. 20, buhe von Berlin - Ges (Berlin) | Brunnenplag, Zimmer 30, I Tre me Nee Band 19 Blatt Nr. 516 (eingetragener | steigert werden. Das in Daa eee, dem 29. 7. 1914 aegen den Ulanen (Sold. Eigentümer am 13. Mat 1914, dem Lage straße 75, belegene Grundstü i en 2 II L.) der 3. Esf. Ul.-Regts. 19 Paul | der Eintragung des Versteigerungs- Vorderhaus mit ; E zis Le En erlassene Fahnenfluchtserkläruna 2c. vermerks: der Kaufmann Leopold Kohn zu | Quergebäude mit NRückflüge e id wird gemäß § 362! M.-St.-G.-O. hier- Berlin-Schöneberg, Würzburgerstr. 9) ein- 2 Hôfen und umfa t das, ns ú mit aufgehoben. getragene Grundstück Eckwohnhaus mit Kartenblatt 24 Parze Sat A q

Stuttgart, 10. September 1914. rechtem Seitenflügel und Hofraum, Ge- 11 a 21 qm Rae E eindos Disposition der Ersaybehörden entlassenen 4 hob Kgl. Württ. Gericht der Landwehrinspektion | markung Berlin-Lichtenberg, Kartenblatt 2 Mrt tene erre edes O der Musketier Karl Köhler vom Landwehr- 1914 ist aufge 1 4 Stuttgart. Parzelle 5228/115, 7 a 74 A groß, Grund- | bezirks unter q e Ar A bezirk 1 Altona, geb. 2. 7. 1884 zu Ers-| Koblenz, 9. x “s aiutaBrieabe 8 parzele drcolie Art, 2087, Nu Ante Gebäudesteuerrolle un e selben Nummer bausen, Kr. Heiligenstadt, wegen Fahnen- Gericht der stellv. 30. Inf.-Brigade. [53082] z j 15100 #, Gebäudesteuerrolle r. 1576. | mit einem jährli M “E ng Me eiae: flucht, wird die unter dem 17. Oktober 1909 53084] Die gegen den am 15. I, 93 in Freuden- | Der Termin am 17. September 1914, | 13 100 verzeichnet. ; r Beesteige, vom Gericht der 18. Division erlassene [5 Die stadt (ed. ia B Heilbarmecofiper Vormittags 10 Uhr, ist aufgehoben. rungövermerk qu D I ug

tserklä n iedrich Christian Brenner unte “K. 106, 14, : L Sabnenfluchtgerflärung a Eer 1914 A 1913 erlassene Fahnenfluhts-| Berlin, den 4. September 1914. Berlin N. 20, Brunnenplaÿ, den 53077] i lärung und Beschlagnahmeverfügung | Königliches Amtageridt Berlin-Mitte. | 19. August 1914, Bie T W K 7M wurde heute aufgehoben. Abt. 87.

i Königliches Amtsgericht Berlin-Wedding.

R e di M A Und om Ulm, den 9. September 1914. Abteilung 6.

17: b. 1913 gegen dey Pomp. A-N- 153 Kgl. Gericht der stellv. 53. Inf.-Brigade, (53057) ; “Besu L -

sene tslerkärung und Be- ¿oa? 61) aben eiae , Ülagnabmeverfügun [Die 0 12. 3. 1914 gegen den Matrosen

| erfü zj ben. y von Berlin (Wedding) Band 136 Blatt | versteigerung des in Swantee gelegenen, blu, den 11 9. U E "5 T ee Ee E 06 Heinrich Steegmeier, 2, Komp. 11. Ma- | Nr. 3237 zur Zeit der Eintragung des | im Grundbuche des vom Gute Swantee; 114, : on

14, 264 Lom Königlich Preußisches Gouvernementgeriht München 11 wird für fahnenflüchtlg er- | trosendivision, geboren 29, 11, 1891 zu | Versteigerungsvermerks auf den Namen | Kreis Stolp, Band 11 Seite 65 der Cöln. E

53090 Verfügung. Die L Gericht der 26. Division unter

mann Baxerkowski, früher S. M. S. „Deutschland“, jeßt 2. Komp. der I. Mas- tros:ndivifion, geboren am 30, August 1891 in Ribnit, Kreis Rostock, wegen Fahnen- f(luMt, wird auf Grund der §§ 69 ff. des M..St.-G.-B. sowie der §§ 356, 360 M.-St.-G -O. der Beschuldigte bierdur für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindlihes Vermögen mit Beschlag belegt. Kiel, den 10. September 1914. Gericht der I. Marineinspektion.

- 53081] [53080] Verfügung. e fluchtserfläruug Jn ter Untersuchungssache gegen den zur My Fabnent nat 1/29,

[53079] Bekanntmachung.

Die in Nr. 190 des D. MN.-Anz. vom 13. 8, 13 veröffentlichte Fahnenfluhts- erklärung, betr. den Musk. Karl Stephan Met, 3. Komp. FX.-R. 25, wird auf-

oben.

o Fön, den 11. September 1914, Königlich Preußishes Gouvernementgeri! Söôln.

53089 Verfügung. Die lou Gericht der 27, Division unter

gegen den vom 10, 6.

im Deutschen Reichsanzeiger vom 1.2. 12 Nr. 30 Beil. 2 unter Zi . 96 926 veröffentlichte Fahnenfluchtserklärung gegen den Inf. Dreher, Georg, 1, Komv. 12. Inf. - Regts., wird hiermit zurüdck- enommen.

R. B, Gericht der stellv. 4. Inf.-Brig.

[53085] Verfügung.

48049] Zwangsversteigerung. y Im e der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche