1914 / 217 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 15 Sep 1914 18:00:01 GMT) scan diff

Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung - verlangen, als sich nach Be- friedigung der nicht ausges{lofsenen Gläu- biger noch ein Uebershuß ergibt. Auch haftet ibnen jeder Erbe nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie si niht melden, nur der Nechtsnachteil ein, daß jeder Erbe thnen nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Berbindlichkeit haftet. Wiesbaden, den 2. September 1914. Königliches Amtsgericht. Abt. 4.

[52643]

In der Sache, betr. das Aufgebot der Erben des durch Urteil des" Kgl. Amts- cerihts T, Abt. 84, in Berlin vom 20. April 1903 für tot erklärten Theodor vou Hobe ist in dem am 10. d. Mts. abge- haltenen Aufgebotstermine der Aus\{luß- besheid unter Volistreckung des in dem Aufgebot vom 26. August 1913 ange- drohten Nachteils dahin erlassen, daß die- jenigen Erbberechtigten, welche sh bisher vemeldet und ausgewiesen haben, nah vorgängiger Festitelung ibrer Erbrechte als die rechten Erben angenommen werden jollen und daß ihnen als solchen das hiesige Nachlaßvermögen überlassen sowie das Erbenzeugnis ausgestellt werden soll, daß bingegen die na -Erlaß diejes Aus\hlußbescheides sich etwa noch meldens den näheren oder glei nahen Erben alle

[53044 Gerihhts\Sreiberei Königl. Amtsgerichts Oberndorf a. N. Aufgebot.

1) Die ledige volljäbringe Johanna Ott in Winzeln, 2) die Pauline Albus, geb. Fidelius, Fabrikarb.-Witwe in Oberndorf a. N., 3) die Josefa Wilbelm, geb. Ott, Zimmermannsehefrau in Winzeln 4) Jo- hannes Ott, led. vollj. Bauer in Winzeln, haben die Todeserklärung ibrer Miterben am Nachlaß des am 30. März 1914 tpy Winzeln gestorbenen led. S{buhmachers Roman Ott beantragt, nämlih 1) des Bruders des Erblassers, des am 3. VI. 1819 in Winzeln geborenen Johann Bap- tist Ott, Sohnes des Simon Ott und der Nosa geb. Schweikert in Winzeln, 2) des Neffen des Erblassers, des am 18 X. 1859 in Winzeln geb. Ferdinand Ott, Sohnes des Fidelius Ott und der Maria geb. Schleicher in Winzeln, die beiden sind von Winzeln nach Amerika ausgewandert, der erstere în jungen Jahren, lezterer im Jahre 1882, und sind dort verschollen. Es ergeht nun an die Verschollenen die Auf- forderuna, sih spätestens tn dem auf Donnerstag, den 25. März 1915, Vormittags 9 Uhr, anberaumten Auf- gebotstermin zu melden, widrigenfalls Todes- erklärung erfolgen wird. Zugleich werden alle, melde Aufschluß über Leben oder Tod der Verschollenen geben können, auf- gefordert, spätestens tm Aufgebotstermin dem Gert{cht Anzeige zu machen.

Den 9. September 1914.

Amteger.-Sekr. Leibfried.

[53045] Aufgebot. Der Prozeßagent Geiling von Nüdes-

zu \cheiden, auêzusprehen, daß; Beklagter die Schuld an der Scheidung trägt, Tas den Beklagten zur Tragung der Kosten des Rechtsstreits zu verurteilen. - Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 11. Zivilkammer des Herzoglichen Land- gerihts in Braunschweig auf den 20. No- vember 1914, Vormittags 10! Uhr, wit der Aufforderung, einen bei dem- ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke dec öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. |

Brauuschweig, den 5. September 1914. Witte, Gerichtsobersekretär, Gerichts- schreiber des Herzoglichen Landgerichts.

[53013] Oeffeutliche Zustellung. In Sachen der Ebefrau des Friseurs Ernst Stoffregeun, Alwine geb. Usedom, in Oberlutter, Klägerin, Prozeßbevoll - mächtigter: Nechtsanwalt Kothe in Königs- lutter, gegen thren genannten Ehemann, früher in Köntgslutter, jegt unbekannten Aufenthalts, Beklaaten, ist an Stelle des in der Bekanntmachung vom 29. August d. Js. angegebenen Termins anderer Termin zur Eidesleistung durch Klägerin und zur weiteren Verhandlung vor der ersten Zivilkammer des Herzoglichen- Land- gerichts hier auf den 12. November 1914, Vormittags 11 Uhr, bestimmt. wozu Klägerin den Beklagten ladet. Braunschweig, den 9. September 1914. Brandt, Registrator, als Gerichtsschreiber Herzoglichen Landgerichts.

(53027] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Halbspänners Hugo

Nittergüter Stolper Kretses eingetragenen Grundstücks, wird unter Aufhebung des auf den 30. September anberaumten Ver- steigerungstermins ein neuer auf den 26. Februar 1915, Vorm. 10 Uhr, bestimmt, da bet der durch den Krieg be- dingten ungünstigen allgemeinen Wirt- shaftslage gegenwärtig eine SE ens niht ohne Schädigung aller Beteiligten erfolgen könnte. Laueuburg, Pom., den 9, September 1914. Königliches Amtsgericht.

In Unterabteiluung 4 der heutigen Nr. d. Bl. (Verlosung 2c. von Wert- papieren) befindet fi eine Bekanntmachung des „Rat zu Dresden, Finanzamt“, betr. Auslosung von Schuldscheinen, an deren Schluß über den ausgelosten Schuld- schein Lit. © Nr. 31208 über 500 4 das gerichtlihe Aufgebotsverfahren etn- geleitet worden ift.

[53052] Aufgebot. Dec Johann Theodor Kéeymer, Pflaster- meister in Zülpich, hat das Aufgebot über den angebli verloren gegangenen 3 9/6 Reicksarleihe!chein Lit. C Nr. 139 007 úber 1000 # von 1891/1892 beaniragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf- gefordert , spätestens in dem auf den 24, November 1914, Vormittags D Uhr. vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls dite Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Euskirchen, den 10 September 1914. Königliches Amtsgericht.

ladet den Beklagten zur mündliten 9 Î handlung des Rechtsstreits vor die iz Zivilkammer des Königlichen Landge in Saarbrüden auf den S7. Noveyz

Lans, Vormittags 10 Uhr, nj 4 i E Ï Î [L B E Î f t Q E ufforderung, sich dur einen bei dig F 7 * u S 9 ü e —- __—9 Peri met zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

| tbe M 217 Berlin, Dienstag, den 15. September 1914.

(L. S.) Angres, Gerihts\Mreiße] Öffentlicher Anzeiger.

des Königlichen Landgerichts, Anzeigenpreis für den Raum einer s gespaltenen Einheitszeile 30 H,

———

. Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenshaften. . Niederlaffung 2c. von Rechtsanwälten.

. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung- . Bankausweise.

. Verschiedene Bekanntmachungen.

[53010] Oeffentliche ZusteAung, Die CGhefrau Josefine Oberhol;, Walter, Fabrikarbeiterin, zu Edboiéhey Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt p. Bruno Weil in Straßburg, Elsaß, h gegen. ihren. Ghemann . Karl Oberhy| zulegt in. Eckbolsheim,. zurzeit angel

in S K . Antrage, die zwischen den Pert M 2) Aufgebote, Verlust- u.

ju Tébolsheim geidlossene Che «M Fundsachen, Zustellungen U. dergl.

schulden des Beklagten zu scheiden y E die H e NRechtöstreit jur f zu legen. le âgerin ladet den 9 Z j Mopheidrn 53025] Oeffentliche Zustellung. N aan en V Dirie ' l Die ofene Handel3gesellschaft in Firma Kaiserli U its n Theodor Lindner in Berlin, Posistraße 2 (Ela) cu CAEE Dei N : E ‘Rechtsanwälte Vormittags 9 Uhr, mit der Auf l Justizrat Bading, Justizrat Dr. Hanquet, einen bd bem eto “Bert Dr. Indig und Dr. Fürth in Berlin, lassenen Anwalt G bestell Q N Charlottenstraße 58, klagt gegen den der öffentlichen 5 fell A Au Ine Kaufmann Heinrih Knothe, früher in Auszug der Klage Dan Ceuta dit Berlin, Stargarderstraße 59, jeßt unbe- Straßburg, den 10. September 1. kannten Aufenthalts, auf Grund der Be- L Gerichtsschreiberei 0 hauptung, daß der Beklagte von der des Kaiserlichen Landgerichts Klägerin Waren im Betrage von 998,30 46 S E y zum vereinbarten und angemessenen Preise [53016] gekauft hat, mit dem Antrage, den Be-

1: Unterjuhungsfachen.

2. Aufgebote, Verlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.

4. Verlosung 2c. von Wertpapieren.

5. Kommanditgesellshaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften. 1

auch das Necht auf Auflassung gegen den Beklagten abgetreten habe; Il. im Grund- buche der zu I erwähnten Grundstücke in Abteilung IIT Nr. 3 und 4 für den ver- storbenen Tischler Franz WBloczynskt (Ploczynski) bezahlte aber noch nit ge- lôoshte Hypotheken von 300 #4 bezw. 245 eingetragen seien, deren Wschung der Beklagte als GErbeserbe des Gläubtgers bewilligen müsse, mit dem Antrage: den Beklagten dur gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbares Urteil und kosten- pflichtig zu verurteilen: 1) die Grund- \stücke Niesewanz Blatt 45 und 99 an den Kläger zum Eigentum aufzulassen; 2) in die schung der zu [11 erwähnten Hypo- theken zu willigen. Zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits wird der Be- flagte vor das Königliche Amtsgericht in Schlochau auf den 4. Dezember 1914, Vormittags D Uhx, geladen. C. 936/14. Schlochau, den 8. September 1914.

[53003] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Köln-Lindenthaler Metall- werte, Actiengesellschaft in Cöln-Linden- thal, vertreten durch thren Vorstand, Prozeßbevollmächtigte : Rechtsanwälte Justizrat Dr. Sauer, Dr. Bing und Dr. Corts in Côln, klagt gegen den I. Breidt, früher in Hamburg, Semperstraße 2, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be- hauptung, daß der von dem Gerichts- vollzieher Brockmeyer in Hamm im Auf- trage des Beklagten am 3. Juni 1914, epfändete Schreibsekretär thr Eigentum fei mit dem Antrage, die in den oben genannten Gegenstand vorgenommene Zwangsvollstreckung für unzulässig zu er- flären und dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Hamm (Wefstf.) auf Donnerstag, deu 29, Oktober 1914, Vormittags

ab verschulde, mit dem Antrage auf kosten- fällige Verurteilung ter Beklagten zur Zahlung von 13396 4 83 H nebst 7 %/0 Zinsen vom 1. September 1914 und Er- stattung der Kosten des beim Königl Amtsgericht in Côln eingeleiteten Arrest- verfahrens durch vorläufiges, gegen Sicher- heitsTeistung völlstreckbares Urteil. Die Klägerin ladet die Beklagte zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 5. Kammer für Handelsfachen des Königlichen Landgerichts in Cöln auf den 26. November 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öfentlihen Zustellung wird diejer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Cöln, den 9. September 1914. Frester, als Gerichts\chreiber

des Königlichen Landgerichts.

früher in Berlin-Schöneberg, Wartburg- straße 18, unter der Behauptung, daß die Be- kElagte ihm für den Vèonat August 60,— # Miete schulde, welhe fie auf Beschluß des Königlichen Amtsgerichts Berlin- Schöneberg vom 29. Juli 1914 hinterlegt habe, mit dem Antrage, zu erkennen : Die Beklagte wird verurteilt, einzuwilllgen, daß die bei dem Königlichen Amtsgericht Berlin-Schöneberg (Hinterlegungsbuh A Band 9 Seite 891, Annahmebuch A Nr. 1158) hinterlegten 60,— 4 an Kläger ausgezahlt werden. Das Urteil ift vor- Les vollstreckbar. Zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits wird die Be- Tlagte vor das Königliche Amtsgericht in Berlin-Swöneberg, Grunewaldstraße66/67, auf den 11. November 1914, Vor- mittags D Uhr, Zimmer 31, geladen.

Berlin-Schöneberg, den 7. September

[53047] 1914.

Der Empfangschetn Nr. 69 707, aus-

gestelt unter unserer früheren Firma „Lebenéversicherungsbank für Deutschland", über die Hinterlegung des Versicherung8- dens Nr. 341 089, nah welchem eine

heim a. Rh. als Pfl-ger des unbekannt wo abwesenden Hilarius Klein hat be- antragt, den vershollenen Hila:tus Kleiu,

Handlungen und Verfügungen derjenigen, welche in die Erbschaft demnächst einge- treten sein werden, anzuerkennen und zu

Fricke, Unna geb. Günther, tin Gioß Steinum, Prozeßbevollmächtigter : Rech1s- anwalt Kothe in Köntgslutter, klagt gegen thren genannten Ehemann, früher in

Der minderjährige Otto Erich Sle| in Chemnig, geseßlich vertreten du seinen Vormund, den Bäkermetster Hy Kletus Thierbach, das., Prozeßbevollmii

klagten fosienpflihtig zu verurteilen, an die Klägerin 998,30 46 nebst 5 9/9 Zinsen von 4 293,005 ab 1. April 1914, von é 101,60 ab 1. Mai 1914, von 4 138,70

{53034] Oeffentliche Zustellung.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 37. C. 1263. 14.

[53030] Oeffentliche Zustellung.

in Dortmund, klagt gegen den Bergmann Gerhard Pors,

Der Milchhändler Nikolaus Meisberger Navensbergerstraße 10,

97 Uher, geladen. O (Westf.), den 3. September 4

Fis, als Geriitsscreiber

Jedrzejews8kt, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[53023] Oeffentliche Zustellung.

Die Penfionsinhaberin Gertrud Püß in Godesberg, Prozeßbevollmächtigter : Nechts- anwalt Hölterhof\ zu Godesberg, flagt gegen die Frau Ida vou Klauseu, früher in Godesberg, O unbekannten Aufent- halts, unter der Behauptung, daß die Be- klagte thr aus Darlehn und an rückstän- digem Pensionspreis einen Teilbetrag von 200,— A verschulde, mit dem Antrage, die Beklagte kostenpflihtig und voläufig vollstreckbar zur Zahlung von 200,— nebst 49/6 Zinsen seit dem Klagezustellungs- tage zu verurteilen. Zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits wird die Be- flagte vor das Königliche Amtsgericht in Bonn auf den 28. November 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 38, geladen. Boun. den 9. September 1914.

übernehmen schuldig find. Neustrelitz, 10. September 1914. Großh. Amtsgericht. Abt. 1.

93020] Oeffentliche Zustellung.

Der Strafgefangene Wenzeslaus Kul, pioski, tin Neumünster in Strafhaft Prozeßbevollmächtigter: Rech1sanwalt Springe îin Altona klagt gegen seine Ehefrau, Arbeiterin Sofie Kulpinski, früher in Altona, jeßt unbekannten Auf- enthalts, auf Grund des 8 1565 B. G.-B., mit dem Antrage, die zwischen ihnen be- stehende Che zu scheiden und die Beklagte für den schuldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Land-

geboren am 15. September 1843 tn Lorch, zuleßt wohnhaft in Lorch, für tot zu er- klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den L. April 1915, Vormittags 10 Uhx, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 12, anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Veishollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. ; Rüdesheim, den 2. September 1914.

Königliches Amtsgericht.

Der Stephan Michalshyk in Kray, Grenzstraße 32, Fre E Rechtsanwali Dr. Küster in Steele, klagt gegen den Bergarbeiter Walter Alten- burg, früher in Kray, jeßt unbekannten N us i D daß und Dr. Cohn in Letpzig, klagt gegen | der Beklagte dem Kläger an rüditändigem die Firma Jules Blatou in Brüffel, Kost- und Logisgeld 53,— # schulde, mit 161 Boulevard du Nord, wegen Forderung, | dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig mit dem Antrage auf kostenpflihtige Ver- | (einshließlich des Vorverfahrens) zu ver- urteilung der Beklagten 1) an den Kläger urteilen, an den Kläger 93,— 4 nebst 1130 4 79 S nebst 59/9 Zinsen seit |4°/o Zinsen seit dew. 28. August 1914 zu 1. Sunt 1914 zu zahlen, 2) dem Kläger | zahlen, und das Urteil für vorläufig voll- 53 46 80 4 Kosten der Erwirkung und | streckbar zu erklären, Zur mündlichen versuchten Vollstreckung des Arrestbefchls B E e N O E des Königlichen Landgerichts Leipzig vom in Steele, immer Ne 1 anl vek

2 j t ¿ 12. August 1914 zu erstatten, 9) das 2. November 1914, Vormittags

abl, Sunt 1914 von 07 ab 1. Suli 1914, von #4 174,30 ab 1. August 1914, von M 226,95 ab 1. September 1914 zu zahlen und das Urteil für vorläufig voll- streckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor dle 14. Kammer für andelssahena des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Neue Friedrichstraße 16/17, T1. Stockwerk, Zimmer 69, auf den 14, November 1914, Vormittags 10 Uher, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. :

früher in Dortmund, Kornstraße 238, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Be- haupturg, daß Beklagter für gelieferte Milch ihm noch 20 4 sc{ulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflihtig zu verurteilen, an Kläger 20 nebst 4 9% Zinsen seit Zustellung der Klage sowie die Kosten des Arrefstverfahrens 25. G. 70/13 zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgeriht in Dortmund auf den 26. Oktober 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 134, geladen. Dortmund, den 29. August 1914. Nolf, Gerichtsschreiber

Groß Steinum, zurzeit bei H * de Boer Hotel, Gröningen, Bahnhofstraße (Holland), unter der Behauptung, daß dieser Che- bruch begangen habe, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivil- kammer des Herzoglichen Landgerichts in Braunschweig auf den 12. November 1914, Vormiitags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Pee Cen Nechtsanwalt per +TOzeRbeboUmadtnten bertreten zu lassen. | auf den 23. November 1914, V Die öffen1liche Zustellung ist der Klägerin | mittags 9 Uyr, mit der Aufforden C des § 203 Abs. 2 Z.-P.-O. | sich dur einen bei diejem Gerichte j

j elassenen- Rechtsanwalt ‘bevo Braunschweig, den 9. September 1914. gela echtsanwalt als Prozeßbevolg

tigter: Rechtéanwalt Dr. Heymann Chemniß, klagt gegen seinen Bater, dg CEilendreher Heinrid Otto Stenta früher zu Chemniß jeßt unbekannten j enthalts, mit dem Antrage : den Beklazh zu verurteilen, ihm vom Tage der Fl zustellung ab etne jährlihe Unterhaltsêrey von 260 6 in vierteljährlihen Raten tg 69 Æ zu zahlen. Der Kläger ladet uf Beklagten zur mündlihen Verhandly des Rechtsstreits vor ‘die 7. Zivilkamn des Königlichen Landgerihts zu Chem

Versicherung auf das Leben des Herrn Comäd Rudolf Geist, Versicherungs- beamter in Hanncver, genoinmen ist, soll abhanden gekommen sein. Wer fich im Besiße der Urkunde befindet oder Rechte an der Bersiherung nahweisen kann, möge sh bis zum 15, Novembex 1914 bei uns melden, widrigenfalls wir dem nach unseren Büchern Berechtigten eine Ersagzurkunde ausfertigen werden. Gotha, den 11. September 1914. Bothaer Lebensverficherungsbank a. G. Dr. N. Mueller.

des Köntglichen Amtsgerichts.

(53009]

Der Inhabex einer Holzbearbeitungé fabrik Hermann Schäferlein tn Leipzig, Prozeß- bevollmächtigte: Rechtsanwälte Mieses

[53053] Die Police A 188 302 über M 2000

Bersicherungssumme, auf das Leben des mächtigten vertreten zu lassen. Zu

Schußmanns Iohann Carl Ludwtg Augustin in Königsberg lautend, ist an geblich abhanden gekommen. Alle Per- sonen, welche Ansprüche aus dieser Ver- ficherung zu haben glauben, werden hier- durch aufgefordert, fie innerhalb 3 Mo- nate von heute ab bei Vermeidung thres Berlustes bei uns- geltend zu maten. Magdeburg, den 7. September 1914. A de Lebens-Versicherungs-Gesell- aft.

[53046] Nufruf.

Der von ter unterzeichneten Bank aus- gestellte Lebensversiherungs\hein Nr. 26447 ist, wie der Versicherte Stanislaus Czer- nielewskfi in Skorascewice glaubhaft ge- macht hat, verloren gegangen. Der gegen- wärtige Inhaber der obenbezeichneten Lebenöversicherung8urkunde wird deshalb aufgefordert, sch innerhalb 2 Mouate bei der unterzeihneten Bank zu melden und seine Rechte geltend zu machen, widrigenfalls der Versicherungs\chein für kraftlos erklärt und an dessen Stelle eine Ersaßzurkunde ausgestellt und dem Versicherten über- geben wird.

Posen, den 11. September 1914.

„Vesta“ Lebensversicherungsbank a. G.

zu Posen. Die Generaldirektion. Dr. y. Mieczkowski. [53054] Aufgebot. Der Wirt Johann Sadowskt und feine Ebefrau Josepha in Kluczewo, vertreten durch den Rechtsanwalt Stroth in Schmiegel, haben das Aufgebct zum Zwee der Ausschließung des Eigentümers der im Grundbuche von Kluczewo Bond 11 Blatt 87 verzeihneten Parzelle 242/132 Kartenblatt 3 der Gemarkung Kluczewo gemäß § 927 B. G.-B. beantragt. Der Wirt Martin Langwinski und seine Ebefrau Marianna geborene Blazejczak, die im Gruntbuche als Eingentümer ein- etragen find, werden aufgefordert, pätestens in dem auf den 25. November 1914, Vormittags 9 Uhr, vor dem untezeihneten Gericht, Zimmer Nr. 11, anberaumten Aufcebotétermine thre Nechte anzumelden, widrigenfalls thre Aus\chließung erfolgen wird. Schmiegel, ten 7. September 1914. Königliches Amtsgericht.

[52051] Aufgebot.

Der Kätner Friedrich Schmidt und seine Ehefrau, Karoline geb. Karabiner, aus Marienwerder haben beantragt, den ver- ihollenen Wilhelm Schlewinski, aeboren am 26. März 1868 in Lreugenkohl, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, fich spätestens in dem auf den 20. April 1915, Vormittog=- 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, \päte- stens im Aufgebotstermine dem Gericht

[53055] Veschlufß. Der Gymnasfialprofessor Emil Krell tn München, Sckbelingstroße 3, hat bean- tragt, die verschollene Horndrechslerstochter Marte Krell aus Schalkau sowie deren ebenfalls ve&schollene Tochter Emtlie Fitedezile Amalie Krell aus Schalfau für tot zu erklären. Die bezeichneten Ver- \chollenen werden hiermit aufgefordert, ih spätestens in dem auf Müintwoch, den 28, April 1945, Vormittags 10 Uhx, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer Nr, 5, anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Todes- erÉlärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunfi über Leben oder Tod der Ver- schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im oben ge- nannten Aufgebotótermine dem Gerichte Anzetge zv machen. Schalkau, S.-Mein., den 9. Sep- tember 1914.

Herzogl. Amtsgericht. Abt. 11.

[53050] Aufgebot. Der Rentner Johann Ludwig Schneider von Stockstadt hat beantragt, den am 12. Februar 1836 zu Stockstadt als Sobn des Wendel Schneider 11. daselbst und dessen Ehefrau, Elisabethe geb. Bechtel, ge- borenen vershollenen Friedri Schueider, zuleßt wohnhaft in Stockstadt, für tot zu erklären. Der bezeihnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Freitag, den 16. April 1985, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter- zethneten Gericht in dessen Dienstgebäude, Zimmer 11, anberaumten Aufgebotötermine ¿u melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welbe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, \pâtenens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Alle, welde Ezb- ansprüche an den Nachlaß des Verschollenen bilden zu können glauben, solhe bis zum Aufgebotstermin bei dem Gericht anzu- melden, widrigenfalls den bekannten Erben Erbschein ohne Rücksicht hierauf erteilt werden wird.

Gernsheim, den 25, August 1914.

Großherzoglihes Amtégericht.

[52636] Aufgrbot.

Der Rechtéanwalt Dr. Ernst Stetten- heimer zn Frankfurt a. M., Bethmann- straße 50, hat als Verwalter über den Nachlaß der am 15. April 1914 in Wies- baden verstorbenen Rentnerin Anna Menges das Aufgebotsverfahren zum Zwede der Ausschließung von Nachlaßgläubigern be- antragt. Die Es läubiger werden daher aufgefordert, re Forderungen gegen den Nachlaß der verstorbenen Anna Menges spätestens in dem auf den 2. No. vember L914, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer 100, anberaumten Aufgebotétermine bet diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zv enthalten. Ur-

gerihts in Altona auf den 14. No- vember 1914, Vormittags 103 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dicser Auszug der Klage bekannt gemacht. Aitona, den 14. August 1914. __ Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgertchts.

(03038] Oeffentlide Zustellung. Der Ffoliergehilfe Willi Dolny in Berlin, Embdenerstr. 14 bei Wolff, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Ludwig Wreschner in Berlin, Wilhelm- straße 55, klagt gegen feine Ehefrau Maria Doluy, geborene Fiedler, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, früher in Buda pest und Genua wohnhaft gewesen, auf Grund der Behauptung, daß sie Ebebruch treibe, mit dem Antrage, thre Che zu scheiden, sie für den allein {huldigen Teil zu er- klären, ihr auch die Kosten des Nechts- streits aufzuerlegen. 73. R. 408. 13. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd- lichen Berhandlung des Rechtsstreits vor die 39. Zivilkammer des Königlichen Land- gerihts I in. Berlin, Neues Gerichts. aebäude, Grunerstraße, Saal 16/18, 2. Stock, auf den 9. Januar 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde- rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Nechtsanwalt als Prozeßbevoll. mächtigten vertreten zu lassen. Beclin, den 10. September 1914.

/ Der Gerichts\{reiber des Königlichen Landgerichts 1. Zivilk. 39.

[53031] Oeffentliche Zustellung. _ Die Frau Helene Peter, geb. Beseke, in Berlin-Schöneberg, Itollendorfstraße 25, Prozeßbevollmächtigter: Netsanwalt Dr. Marwitz, Berlin, Königgrätzerstraße 7, ladet ihren Ehemann, den Kaufmann Marx Peter, n unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin-Shöneberg, Nollendorf- straße 25, in den Akten 7 R. 616. 13 wegen Ghescheidung von neuem zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die siebente Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1[ in Berlin S8W. 11, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 40, auf den 20. November 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt Gor

Berlin, den 12. September 1914.

Feuerherdt, Gerichtsschreiber

des Könlglichen Landgerichts 11.

Zivilkammer 7.

[53032] Oeffentliche Zustellung.

Die Cbefrau des Schuhmachers Otto Biume, PVarianne geb. Kretshmann, in Lebe, Prozeßbevollmächtigter: Rechtéanwalt Hassel bter, klagt gegen ibren genannten Chemann, früher in Wotlfenbüitel, jet unbekannten Aufenthalts, unter der Be- hauptung, daß der Beklagte sie körperlich

Klägerin,

Brandt, Registrator, als Gertichts- schreiber des Herzoglichen Landgerichts

[93039] Oeffentliche Zustellung.

Die frühere Fab1ikarbeiterin Florentine Beständig, geb. Befändig, zu Cottbus, 'Veühlenstraße 33, Prozeßbevollmäctigter : Nechi8anwalt Justizrat Schulz in Cottbus, Tlagt gegen ibren Ehemann, den Schuh- machergefellen Nichard Bestäudig, zulett zu Cottbus wohnhaft, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte die Klägerin am 29. Fa- nuar 1905 böswillig verlassen und jeit dieser Zeit nihts mehr von \sich habe hören lassen 1567 Absayß 2 B. G.-B ) mit dem Antrage, die Ehe der Parteten zu scheiden und auszu|prechen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt, ibm auch die Kosten des Nechte- streits zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ber- handlung des Rechts\treits vor die 11. Zivil- kammer des Königlich-n Landgerih1s zu Cottbus auf Freitag, den 4. De- zember 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 17, mit der Aufforderung, einen bet dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwait zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt aemacht. 2. R. 105/14, Cottbus, den 8. September 1914.

Der Gerichte\chreiber des Köntglichen Landgerichts.

[93028] Oeffentliche Zustellung.

Die Ghefrau Rudolf Schmittert, Helene Auguste geb. Asbeck, in Wald, Kaiser- straße 196 a, Prozeßbevollmächtigter : Nechtsanwalt Dr. Weyl in Elberfeld, klagt gegen ihren Ehemann, den Rafsier- mi sserabzieher Nudolf Schmittert, früher in Wald, jeßt unbekannten Wohn- und Aufenthaltsort, auf Grund §8 1567? und 1568 B. G.-B. mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Be- klagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Elber- feld auf den L. Dezember 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf- forderung, sich durch etnen bet diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächhtigten vertreten zu lassen. Elberfeld, den 5. September 1914. Gunck, Landgerichtssekretär, Gerichts- schreiber des Königlichen Landgerichts.

[53008] Oeffentliche Zustellung.

Die Schauspielerin Elsa Schuchhardt, geb. Schmittmann, früher in Frankfurt a. Oder, jeßt in Frankfurt a. Main, West - Sommertheater - Atalbertstraße 16, Prozeßbevollmächtigter: im Yrmenreht Rechtsanwalt Dr. Scheuer in

Zwecke der öffentlichen Zustellung diefer Auszug der Klage bekannt gem

(53004] Ocffeutliche Zustellung,

_Der minderjährige Arnold Herinan Wilbelm Heise, geboren am 21. Oktohet 1911, vertreten durch feinen Vormund, den Zimmermeister Wilhelm Heise {y Wulsten, Prozeßbevollmächtigter : Rechts, anwalt Kühns in Herzberg a. H,., klagt gegen den Krankenwärter Heinri Schirmer, früher in Hattorf, jetzt un bekannten Aufenthalts, unter der Be hauptung, daß Schirmer der Mündel

rämlich in der Zeit vom 23. Dezembu

Antrage, den Beklagten Schirmer kosten

die rüdckständigen Bet:äge. \ofort, 21. Januar, 21. April und 21. & jeden Jahres zu zahlen. Zur mündli

Zimmer Nr. 5, geladen. C 528/14. L SMerB a. DH., den 1. September

Der Gerichts\chreiber des Köntglihen Amtsgerichts.

{93041] Oeffentliche Zustellung.

Rößler Magdeburg, Johannisktirch-

hof 3d, klagt gegen den Hausdiener Wil-

in

entha!ts, früher in Tasdorf, unter der Behauptung, daß der Beklagte sein Vater sei, mit dem Antraae, ihn zu verurtellen: dem Kinde vom Tage der Geburt

29. April 1914 bis zur Vollendung des 16, fechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährliß 60 (Sechzig Mark), und zwar die rüdstän- digen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 29. Oktober, 29. Januar, 29, April und 29. Juli jeden Jahres, zu zahlen und die Kosten des Nechisftreits zu tragen, und für die zurüdliegende Zeit das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er- klären, foweit die Entrihtung für die Zeit nah der Erhebung der Klage und für das der Erhebung der Klage vorausgeherde

Saarbrücken 3, klagt gegen den Schau- spieter Artur Waldemar Schuchharkdt, |

früber in Saarbrücken, jeßt ohne bekazunten ! Aufenthalt, Beklagten mit dem Antraa, die bor dem Standesbeamten in Konitz zwischen den Parteien geshlossene Ehe zu \cheiden,

, auf Chescheiturag, | am 16. Viai 1903 !

leßte Bierteljahr zu erfolgen hat. Zu mündlihen Verhandluvrg des Rechtsitreit! wird der Beklogte vor das Königlich Amttgeriht in Kalkberge (Mark) auf den #0, Oktober 1984, Vormittags

| 10 Uhr, Zimmer 8, geladen.

Kalkberge (Mark), den 8. September

Der Gerichtsschreiber des Königlichen L gerthtò Chemuiß, am 12. September 191

mutter în der geseßlihen Empfängnis;eit

1910 bis 23. April 1911 betgewohnt hat und deshalb als sein Vater gelte, mit denf

pflihtig und vorläufig vollstreckFbar zu ver urteilen, dem Kinde von seiner Geburt an bis zur Vollendung setnes \echs;chntal

Lebentjah1es als Unterhalt eine im bvorau

zu entrihtende Geldrente von vierteljähr lich 60 fechzig Mark, und zwa dics künftig fällig werdenden am 21. Oktober

Verhandlung des Rechtsstreits wtrd der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Herzberg am Harz auf den 5, No-WF vember 1914, Vorwittags L} Uhr, F

Das minderjährige Kind Irma Kltinp - mann, vertreten durch den Berufévormund

belm Stein, zurzeit unbekannten Auf- .

Berlin, den 12. September 1914. Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.

[53042] Oeffentliche Zustellung.

Der Maurermeister Gustav Billerbeck in Berlin, Hansaufer 4, Prozeßbevoll- mächtigte : Rechbtsanwälte Dr. Detert und Sperber in Berlin, Köthenerstraße 38, flagt gegen den Kaufmann Leon Königil, früber in Berlin, Grünbergerstraße 4, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte der Frau Marte Kunze, "Inhaberin eines Wein- Tokals in Berlin, Jägerstraße 13, für ge- lieferte Speisen und Getränke sowie an Barbeträgen insgesamt 419,20 4 ver- \hulde, und daß Frau Kunze diese Forde- rung durch Zession vom 12. Junt 1914 an den Beklagten abgetreten habe, mit dem Antrage: 1) den Beklagten kosten- pflihlig zu vecurteilen, an den Kläger 41920 M nebst 49/9 Ziasen seit dem 12. Juni 1914 zu zahlen, 2) das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären, Zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amts- geriht Berlin - Mitte, Abteilung 34, fn Berlin C 2, Neue Friedrihstraß- 13/14, auf den L. Dezember 1914, Vor- mittags 10 Uhr, Zimmer 158, 1. Stock- werk, geladen. -

Berlin, den 11. September 1914.

Marx, Gerichts\{reiber des Königl. Amtsgerichts.

[53035] Oeffentliche Zustellung.

Die verwitwete Frau Elisabeth Bluhm, geb. Hantel, in Berlin-Schöneberg, Haupt- itraße 96, Prozeßbevollmächtigte: Nechts- anwälte Justizrat von Glasenapp und

in Berlin W. 35, Pots- damerstr. 100, klagt gegen den Herrn Waller Poctzsch, unbekannten Auf- enthalts, früher in Berlin-Schöneberg. Die Firma Helm'’scke Stetnwände in Berlin-Scchöneberg, Grunewaldstr. 45, hat bei dem Beklaaten pfänden lassen. Die Klägerin hat für 1ück!ändice Miete des Beklagten für die Monate Februar bis 'SFuli 1914 mit zusammen 270 #4 von ihrem Vermieterpfandrecht Gebrauch ge- macht, und ist der Versteigerungser10s in Höhe von 230,74 „46 hinterlegt worden. Klägerin stet den Antrag: Der Beklagte wird kostenpflichtig verurteilt, darin zu willigen, daß die am 18 Mai 1914 bei der Königlichen Gerichtskasse Berlin- Schöneberg, Htnterlegungsbuch A Nr. 549, Aktenzeichen 24a U. L. 461/14, hinter- legten 230,74 46 nebst den aufaelaufenen Zinsen an die Klägerin ausgezahlt werden. Zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits wird dec Beklagte vor das König- lie Amitsgeri{cht in Berlin-Schöneberg,

M. Mahuke

Grunewaldstr. 66/67, auf den 28. No-

vember 19044, Vormiitags ® Uhr, geladen.

Berlin - Shöueberg, den 28. August 1914,

Nüger, Gerichtéschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[53019] Oeffentliche Zustellung.

in Berlin, Krausfenstraße 3, vertreten durch den Geschäftsleiter Wilhelm Jaedike tn Berlin W. 9, Stellingstraße 3, beim Schußverband, klagt gegen 1) den Archi- teften G. Schmidt, ' Helene Schmidt, beide früher in Berlin- YWilmer8dorf, Vainzerstraße 16, auf Grund Garderobenkaufs, mit dem Antrage auf

vollstreŒung in das eingebrahte Gut seiner

Becher, Gertichts\cchreiber des Königl. Amtsgerichts.

Der Schneidermeister Ferdinand Kraufe

2) dessen Ehefrau

egen Sicherheitsleistung vorläufig voll- treckbare Verurteilung beider als Gesamt- \{uldner zur Zahlung von 322,50 46 nebst 4 9/9 Zinsen seit dem 1. Januar 1912 und des Cheraannes zur Duldung der Zwangs-

Ghefrau. Termin zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits steht vor dem Königlichen Amtsgericht in Charlottenburg am 9. November 2914, Vormittags 9 Uhr, an. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Charlotteuburg, den 22. August 1914. Der Gerichtsschreider des Königlichen Amtsgerichts. Abteilung 43.

53017] e l Die Kellnerin Anna Widmann in Zürich, Prozeßbevollmäthtigte: Rechtsanwälte Dr. Herzfeld, Rud. Müller, Dr. Spaete und Dr. Schubert in Chemniy, klagt gegen den Brauführer Georg Reges in Bam- berg, früher zu Geyersdorf t. G., jeßt un- bekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte die ibm zur Aufbewahrung übergebenen Ersparnisse der Klägerin von 1900 4 rechtswiduig für sih verwendet habe, mit dem Antrage : den Beklagien zu verurteilen, ibr 1900 6 nebst 4 9/6 Zinsen seit dem 3. März 1914 zu zahlen, aud das Urteil gegen Sicher- heitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Be- flagten zur mündlichen Verhandlung des MNechts\streits vor die 7. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Chemniß auf den 1D. November 1914, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, s durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Zum Zwecke der öffent- lien Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemadht. Der Gerichts\chreibec des Königl. Landgerichts.

Chemnitz, am 12. September 1914.

53018] Oeffentliche Zustellung. l Die Sitia Siegfried Simon, Bank- haus zu Cöln, Gereonstraße 1/3, Prozeß- bevollmächtigte:

Bivort

Rechtsanwälte Justizrat Dr. Sauer, Dr. Bing und Dr. Corts in Cöln, klagt gegen die Aktiengesellschast unter der Firma Verreries Beunert- und Courcelles Réunies (Société Anonyme) zu Juméet (Belgien), vertreten durch ihren Bor- stand, unter der Behauptung, daß die Be- klagte der Klägerin aus der Zurückbuchung

des Königlichen Amtsgerichts. [503024] Oeffeutliche Zustellung. Die Firma Auerbach & Co. (Inhaber: Kaufmann Herm. Schild und Kaufmann Carl Auerbach) in Dutsburg, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechteanwalt Justizrat Gold- baum in Duióburg, klagt gegen den Händler Pietro Cosmai, früher in Duis- burg, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauvtung, daß der Beklaate ihr für fäuflih gelteferte Waren den Betrag von 116 50 # verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig zu verurteilen, der Klägerin 116,50 4 nebst 5 9/9 Zinsen seit dem 1. August 1914 sowie die Kosten des Arrestverfahrens 15. G. 283/14 zu zahlen, und das Urteil für vorläufig voll- itrebar zu erflären. Zur mündkichen Verbandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht hier auf den 10, November 1914, Vormit!ags 9 Uhr, Zimmer Nr. 87, geladen. Duisburg, den 7. September 1914. Meyer, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [53029] Oeffentliche Zusiellung. Die Firma Bergisch Märkische Vèargarine Werte F. A. Isserstedt in Elberfeld, Prozeßbevollmächtigte : Rehtsanwälte Dr. Hausmann und Bergmann in Elberfeld, klagt gegen den Buchhalter und Waren- agenten Paul Voigt, früher in Leipzig, Bayerischestr. 101 wohnhaft, jegt unbe- fannten Aufenthalts, auf Grund der Be- hauptung, daß der Beklagte ihr für ge- lieferte Waren 1004,10 # verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfälig und gegen SiWberheitslelitung vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an die Klägerin 1004,10 6 nebst 5 9/9 Zinsen seit dem 5, Dezember 1913 zu verurteilen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgerit in Elberfeld, Etland 4, Zimmer 105, auf Donnerstag, den A9. November 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen. Etberfeld, den 2. September 1914. Der Gertchts\chreiber des Königlihen Amtsgerihts. [53037] Oeffentliche Zustellung. Der Stanzenfabrikant Otto von der Höh in Velbert, Prozeßbevollmächtigter : Nechi8anwalt Müller dajelbst, klaat gegen die Aktienengesellschaft Mitauer Metall- wareunwerke in Mitau in Rußland, auf Grund geleisteter Arbeit, mit dem An- trage, h Beklagte dur evtl. geged Sicherheitsletstung pol is aba zu erflärendes Urteil fostenfällig zu verurteilen, an den Kläger oder zu Händen dessen Prozeßbevollmächtigten 600 & nebst 59% Zinsen seit dem 1. August 1914 zu zahlen und die Kosten einshließlich derjenigen des vorauf- gegangenen Arre|tverfahrens G, 32/14 zu zahlen, Zur mündlichen Verhandlung

das Kuiglihe Amtsgericht hter,

für vorläufig voll- |[

des Nechtsstreits wird die Beklagte vor \mmer

Nr. 1, auf den 8. November 1.914,

Urteil gegen Hinterlegung des jeweiligen Volstreckungsbetrages für vorläufig voll- streckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Kammer für Handelssachen ves Königlichen Landgerichts zu Leipzig, Harkortstraße 9, auf den 27. Ofk- tober 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Nechts- anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen, Die Sache ist zur Feriensache erflärt und die Einlassungsfrist auf 5 Tage abaekürzt worden.

Leipzig, den 12. September 1914.

Der Gerichtsschreiber des Köntglichen Landgerichts.

[53026] Ladung. | Fn Sachen Meter */. Trettin wird der Ernft Trettin, Arbeiter, ohne bekannten Wokbn- und Aufenthaltsort, zur Fortsezung der mündlihen Verhandlung auf den 20. November 1914, Vormittags 914 Uhr, vor das Königli®e Amtsgericht hier, Karlstr. 22, Zimmer Nr. 2, geladen. Opladeu, ten 8, September 1914. (Unterschrift), Gerich19schreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[53012] Oeffentliche Zustellung. Der S(hneider Adolf Wilhelm Gerbsch in Herne, Altenhöhenerstraße 3, vertreten durch Or. Pôöller, Geschäftsführer des Handwerksamts Bezir? Herne, in Herne, Wilhelmslraße 29, klagt gegen den Berg- mann Franz Frank, früher in Rapen, jeßt unbekannren Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklaater für einen im Monat April 1914 käuflih gelieferten Anzug den Restbetrag von 36,00 s \{hulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurtellen, an den Kläger 36,00 4 nebst 49/6 Zinsen seit dem 1. Mai 1914 zu zahlen und die Kosten des Nechsstreits einschließlich des voraufgegangenen Arrest- verfahrens zu tragen, und das Urteil für vorläufig vollstreckvar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgeriht in Rekling- hausen auf den 4. Dezember 1914, Vormittags 9 Uhr. Zimmer 65. Zum Zwette der öffentlihen Zustellung wid dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Reekliughaufeu, den 10. September 1914.

Pieper, Gerichts\{reiber des Königl. Amtsgerichts.

53005] Oeffentliche Zustellung.

Der Tischler Albert Hahlweg in Niese- wanz, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Silten in Schlochau, klagt gegen den See- mann August Hahlweg, früher in Niefe- wanz, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß I. der Be- klagte und dessen Vater Miterben nah der verstorbenen Altsißersrau Anna Hahl- weg, verwitwet gewesenen Bloczynöskt, ge- worden und daß die Nachlaßgrundstücke Niesewoanz Blatt 45 und Blatt 99 unter völliger Abfindung des Beklagten dessen

9 Uher, geladen.

Steele, den 31. August 1914. Gegin, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[53021] Oeffentliche Zustellung.

Der Kauftnann W. Hirnstetn in Steele, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Justizrat Gröning -in Steele, klagt gegen den Händler Giosue Miniatti, früher in Ucberruhr, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte dem Kläger aus den Zessionen vom 20., 21., 22. 23, 24, und 20. August 1914 den Betrag von 558 22 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu ver- urteilen, an den Kläger 558,22 46 nebst 5 9/9 Zinsen von 53 05 4 seit 20. Mai 1914, von 63,46 6 seit 11. Juni 1914, von 126,06 „(6 seit 20. August 1914, von 30,95 A seit 21. August 1914, von 3645 M feit 9. Vat 1914, von 31,90 M seit 23. August 1914 von 89,40 # feit 24. August 1914, von 84,70 A seit 12. Suni 1914, von 4225 6 seit 24. Jult 1914 zu zahlen, die Kosten des Rech!e- streits einshließlih der des Arrestverfahrens G. 91/14 zu tragen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreck- bar zu erklären. Zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits wird der Be- klagte vor das Königliche Amtsgericht in Steele, Zimmer Nr. 1, auf den 12. No- vember 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Steele, den 31. August 1914. Ge zin, Gerichts\hreiber des Königlichen Amtsgerichts,

[53022] Oeffentliche Zustellung. Der Bergmann Johann Vielstih in Freisenbruch, Eibergstraße Nr. 8, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Gröning in Steele, klagt gegen den Tagesarbeiter Johann Poczynek, früher in Freisenbruch, jeßt unbekannten Aufents halts, unter der Behauptung, daß der Beklagte dem Kläger an Kost und Logis- geld 79,12 4 \{hulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger 79,12 4 nebst 40/6 Zinsen seit dem 28. August 1914 zu zahlen, die Kosten des Mechtsstreits einschließlich der des Arrestverfahrens G. 98/14 zu tragen, und daß Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des NRechtéssireits wtrd der Beklagte vor das Königliche Amtsgeriht in Steele, Zimmer Nr. 1, auf den 12. November 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen. Steele, den 8. September 1914. Gegin, Gerichtsschreiber des Königlihen Amtsgerichts.

(53036] Oeffentliche Zustellung.

Der Gastwirt Wilhelm August Häfner in Steinbah-Hallenberg, Prozeßbevoll- mächtigter: Prozeßagent Häfner in Steins bah-Halle::bero. klagt gegen den Schlossers esellen Theodor Muuk von rgeßs Sallenberg, z- Zt unbekannten Aufenthalts orts, unter der Behauptung, daß der Bes erhaltene

klagte dem Kläger für bert Maren und Darlehn kaut Abre(nuung vom 21. April 1914 den Betrag von 52 #, ferner für in der Zeit vom 9, Februar

kundlihe Beweisstücke find in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nach- laßgläubiger, welhe sich nicht melden, können, unbeshadet des Nechts, vor den

Vormittags D Uhr. geladen. Velbert, den 7. September 1914. Scheuer, als Gerichtsschreiber des Königlihen Amtsgerichts,

Anzeige zu machen. Marienwerder, W.-Pr., den 7. Sep- tember 1914. Königliches Amtsgericht.

von bereits gutgeschriebenen Wechseln aus Anlaß des Kricgsfalls laut mitgeteiltem Auszuge den Betrag von 13396 4 83 F nebst 7 9/0 Zinsen vom 1. September 1914

Vater zum Allcineigentum übereignet worden jeten, daß leßterer sodann diese Grundstücke dém Kläger überlassen, thm

den Beklagten für den s{uldigen Teil zu | 19 erklären und ihm die Kosten des Nechts- streits zur Last zu legen. Die Klägerin

mißhandelt und thr nah dem Leben ge- trachtet habe (§8 1566, 1568 B. G.-B.), mit dem Antrage, die Ehe der Parteten

[53040] Oéffeatliche Zustellung.

Der Uhrmacer Wolter Gnuschke „in Berlin - Schöneberg, Wariburgstraße 18, flagt gegen das Fräulein Charlotte Voigt,

14. Gerichts\reiber des Königlichen Amtsgerichts.