einer gemein Que de tei amen Beratung eingeladen, die am 24. September îm
ter ; o. crfolgen wird. se unter dem Vorsiy des Berliner Oberbürgermeisters
Um eine möglichst große Anzahl arbeitsloser weiblicher Personen bei Somcitien Löhnen und ees ener Arbeitszeit zu beschäjtigen, hat der Zentralverein für Arbeitsnahweis in Berlin îa seinem Gebäude (Rückerstraße) eine besondere Be- triebsverwaltung eingerichtet, die bereits direkte Boe von der Militärverwaltung erhalten hat. Es werden zurzeit eigenen Betriebe und in der Hausindustrie 1800 Arbeiterinnen beschäftigt. Die Leitung liegt in den bewährten Händen von Fräulein Klaußner. Besondere Beiträge zum weiteren Ausbau dieser neuen Einrichtung werden gern entgegengenommen.
Nah einer Meldung von „W. T. B.* aus London ist in der ee s E F E, Generalversammlung S QEIE - n Freundschaftsgese a eschlofsen worden, die Gesell\haft im Hinblick auf den Krieg aufzulösen und das Ver- ein8verm3gen in zwei gleichen Teilen dem nordamerikanishen Bot- hafter in Berlin zum Zweck der Unterstüßung in Not befindlicher britischer Untertanen in Deut\chland und dem nordamerikanishen Bot- hafter in London zur Unterstüßung in Not befindlicher deutscher Untertanen in England autzuhändtgen.
Kunft und Wissenschaft.
y Besuh8ordnung ; für die Köntiglihen Museen im Winterhalbjahr.
__ Das Alte und Neue Museum, das Kaiser Friedrih- und das Kunstgewerbe-Museum, das Museum für Völkerkunde sowie die Sammlung für deutshe Volkekunde find an den Sonntagen und am 2. Weihnachtsfeiertage von 114 Uhr ab bis 3 Uhr geöffnet. Montags bleiben die Museen wegen der Reinigung geschlossen; autgenommen hiervon i das Museum für Völerkunde, das Montags geöffnet und dafür Dienstags geschlossen wird, damit wochentags jtets eines der Museen an der Königgräger- und Prinz Aibreht-Straße dem Publikum zugänglich ift. An den übrigen Wochentagen werden die Museen um 10 Uhr Morgens geöffnet und um 3 Uhr geschlossen.
Am Bußtage, am 1. Weihna@tsfeiertzge, am Neujahrstage und par fi e oige Seiner Majestät des Kai!ters bleiben die Museen ges{lofen.
Die B ibliothbek des Kunstgewerbemuseums ist wohentags von
10 bis 4 Uhr geöffnet.
Der Befuch aller Museen ist unentgeltlich.
Die Königlihe Bibliothek wird von Donnerstag, den 24. September, den Großen Lesesaal und den Zeitschriftensaal bis Nachmittags 6 Uhr (ftatt bisher 3 Uhr) offen halten. Die Letbstelle bleibt au weiter nur bis 3 Uhr offen, es fallen aber die bisherigen Ausleihebeshränkungen für Berlin und seine Vororte weg. Eine Versendung dur die Paketfahrt findet nicht statt. Nah auswärts werden Bücher durch die Post nur innerhalb der Provinz Branden- burg versandt.
_ Auf einstimmigen Antrag sämtlicher Abteilungen der Techn isen Ho(schule in Danzig wurde der Generaloberst von Hinden- burg, der Befreier Ostpreußens8, zum Doktor-Ingenieur ehren- halber ernannt.
Die Universität Tübingen wird im kommenden Winter- halbjahr ihren Lehrbetrieb aufnehmen. Der Vorlesungsplan erfährt leine wesentlihen Aenderungen, da für die Vertretung der im Felde abwesenden Lchrkräfte, namentlih in ibren Hauptvorlesungen, möglichst Vorsorge getroffen ift.
Verkehrêwesen. Die Feldpostsendungen.
Troß des wiederholten Hinweises auf die Notwendigkeit einer deutlichen und genauen Adressierung der Feld- postsendungen kommen ungenügend adresfierte Sendungen in solchen Massen vor, daß ih die Postverwaltung gezwungen {ieht, von dem Versuch, folche Sendungen unterzubringen, abzu- sehen und fie den Absendern zurückzugeben. Anders ift ein geordneter Betrieb bei den Postsammelstellen niht aufrecht zu erhalten. Die Adressen der Feldpostsendungen an -die An- gehörigen des Feldheeres müssen außer dem Namen und der Dienitstellung des Empfängers die möglichst vollständige Angabe des Truppenteils, dem er angehört, enthalten, und zwar tunlichst in der Reihenfolge des Vordrudcks auf den amtlihen Feldpostkarten und Brief- umschlägen, wobei genau zwishen Linien-, Reserve-, Ersa§t-, Landwehr- und Landsturm truppenteilen zu unter- \cheiden ist. Reicht der Vordruck zur Bezeichnung des Truppenteils nicht aus, wie das bei oielen, häufig sehr lang- namigen, besonderen Formationen der Fall sein kann, so sind die Bezeichnungen an sonst geeigneten Stellen der Aufschrift- seite übersihtlich niederzuschreiben. Jn kurzer Zeit wird die Postverwaltung neue Feldpostbriefumshläge und Feldpost- karten erscheinen lassen, auf denen zur Bezeihnung der be- sonderen Formationen ein besonderer Play gelassen ist. Ein Bestimmungsort ist in den Aufschriften der Briefe für An- gehörige mobiler Truppenteile ni cht anzugeben.
Auch die Verpackung der schwereren Feldpost- briefe mit Schokolade, Zigarren, Tabak, Strümpfen und ähnlichem Junhalt ist vielfah sehr mangelhaft. Wenn folhe Sendungen bei den besonders ungünstigen Beförderungs- verhältnissen im Felde unverleßt dem Empfänger zugehen sollen, müssen fie in dauerhafte Umschläge aus Pappe oder starkem Papier verpackt und fest T nRet werben.
Theater und Musik,
Sghillertheater Charlottenburg.
Heinrich Lees fünfaktiges Schauspiel „Grüne Ostern“, das zur Jahrhundertfeier der Fretheitskriege tim vergangenen Jahre auf auswärtigen deutshen Bühnen feine Wirksamkeit erprobt hatte, wurde am Sonnabend zum ersten Male in Berlin aufgeführt und hinterließ, von der jeßigen Zeitströmung unterstüßt, einen tiefen Eindruck. Lee, den man hauptsächlich durch seine liebenswürdige Komödie „Der Schlagbaum“, die im Köaiglihen Schausptelhause gegeben wird, kennt, s{ildert hier den Anfang der großen Volkserhebung.
oll und stark Tlinat immer als Grundakkord der vater- ländishe Gedanke der Befreiung Deutschlands vom frenden Joche an, aber der eigentlihe Reiz des Stüctes liegt, wie bet dem „Schlag- baum“, im Epifodischen, in der feineren Herausarbeitung kleiner Einzel- heiten, die insgesamt ein liebevoll ausgeführtes Zeitgemälde ergeben, in das man gern vertieft. Es spielt in Breslau im ahre 1813 und bringt die Herzensgeshihte eines Bürgermädchens mit einem im französishen Heere dienenden Deutschen, der seinem Vaterlande wieder- ewonnen wird, in Zusammenhang mit den großen Ereignissen jener
ge. Am melsten packte der dritte, in den dämmrigen Naum des Breslauer Ratskellers verlegte Akt, der sich allmählih mit einer be- eisterten Schar jugendlicher Freiheitskämpfer füllt: eine lebendige Sllustration zu dem Dichterwork: „Das Volk t1ieht auf, der Sturm briht los!“ — Die Darstellung, die dem Leeshen Schauspiel, im Swillertheater unter der Spielleitung Richard Weicherts zu“ teil wurde, verdient bohes Lob. Besonders gute Leistungen boten die
erren Paeschke, Lindner, Wirth, Letroe, die Damen Pauly, Gundra,
taerdck. Lessingtheater.
Das Lessingtheater frischte am Sonnabend die Erinnerung an a’te Wallinertheaterzeiten auf, als es L’'Arxonges Volksflück „Mein Leopold* wieder aufführte. Man hat es vor einigen Jahren gelegentlich eines Gastspiels von Girardi in wienerisher Auegabe gesehen, aber es verlangt doch die Mundart seiner Berliner Heimat, vnd diese wurde ihm am Sonnabend in den Hauptrollen wentgftens unverfälsht zuteil. Jakob Tiedike als Schuhmacher Weigelt tat sich in dieser Hinsicht besonders hervor und verstand es, in der Rolle des ver- narrten Vaters sowoh] zu belustigen wie zu rühren. Eine Ueberraschung bot Herr Kayßler, der als Werkmeister Starke seine. humoristishe Ader entdeckte. Das alte Stück mit seinen komischen und seinen rübrseligen Szenen, batte durch neue, den veränderten Zeitumständen Rechnung tragende Couvplets, deren Text von Hans Brennert und deren Musik von Bogumil Zepler herrührte, eine Auffrishung erfahren. Besonders gefiel datjeniae mit dem Kebrreim: „Verlaß dir bloß auf Onkel nicht“, das Herr Adalbert — übrigens ein sehr drolliger Pianist Mehbl- meyer — vollendet vortrug. Auch Else Kupfer und Ilka Grüning taten sich sowohl als Darstellerinnen wie als Coupletsängerinnen her- vor. Der Abend hatte einen vollen Erfolg.
Im KönigliGen Opernhause wird morgen, Dienstag, S@illers „Wilbeim Tell* aufgeführt. Die Hauptrollen werden von den Damen Schönfeld, von Vaybura, Refsel, Poppe und den Herren Sommerstorf, Zimmerer, Geisendörfer, Pohl, Kraußneck, Mannstädt, rger e von Ledebur und Werrack dargestellt. Spielleiter ist Herr
ggeling.
Im Dom wirken im Orgelkonzert von Professor Bernhard Irrgang am morgigen Dienstag, Abends 8 Uhr, Fräulein Elsa Laube (Sopran), Frau Paula Werner-Jensen (Alt) und Herr VMaxim Nonls (Violine) mit. Der Erwerb eines Vortragszettels (20 3) berechtigt zum Eintritt. Der Ertrag ist zur Linderung der Krtiegs8not bestimmt.
Der „Professor Schulzen von Asten-Chor" will am 3. Oktober, 6 Uhr, in der Kaijer Wilbelm-Gedächtniskirc eine Stunde der Erbauung durch erhebende und trôftende Musik bieten mit den Werken von Bah, Mozart, Haydn, Schubert und Brahms unter Mitwirkung der Damen Elisabeth Glargaard, Gertrud Peiper-Slückémann und der Herren Professor Karl Klingler, König- licher Kammer}änger Paul Knüpfer und Organist Walter Fischer. Der Ertrag des niedrig bemessenen Eintrittsgeldes von 50 H, 1 und 2 4 wird der in dieser Zeit stark in Anspruch genommenen, unter der Schirmherrschaft Ihrer Kaiserlichen und Köntglichen Hoheit der Frau Kronprinzessin stehenden Cäcilienhilfe überwiesen. Karten sind bei A. Wertheim, Bote und Bock und an der Kirchenkase zu haben.
Mannigfaltiges. Berlin, 21. September 1914.
Die „Norddeutshe Allgemeine Zeitung" \{chreibt: Kurz nach Ausbruch des Krieges haben englishe Christen und Misstons8- freunde, offenbar unter dem Eindruck der öffentlich verbreiteten Ligen über Aufruhr und völligen Zusammenbruch in Deutsch- land und in der Erwartung, daß der Krieg für Deutschland mit einer [ere Niederlage enden würde, Sammlungen zu veranstalten eschloffen, um die festländishen Missionsgesell- schaften zu unterstützen. ie Berliner Missionsgesell- schaft, hiervon auf dem Umweg über neutrales Ausland benahrichtigt, hat im Cinverständnis mit der Goßnershen Mission erwidert, daß fie durhaus nicht in der Lage sei, tirgendwelche Unterstüßungen von englisher Seite anzunehmen. Das siegreiße Deutschland erfreue sh so woblgeordneter, befestigter Verhältnisse, dß es seinen Aufgaben, auch setnen Missiontaufgaben, ohne fremde Mit- hilfe gewachsen sei. Aber auch wenn in Deutschland die bitterste Notlage bestunde, würden deutshe Christén zurzeit englische Unter» stüßungen unter allen Umständen ablehnen müfsen. Dagegen sei die wegen threr vortrefflihen Arbeit auch in Deutschland gescäßte Pariser protestantische Misfionsgejellschaft durch die furchtbare Nieder- lage Franfreichs in thren Lebenöberingungen so {wer bedroht, daß die deutshen Chrisien nur anheimgeben fönnten, den Ertrag jener Sammlung restlos ibr zuzuführen. — Es ist anzunehmen, daß die übrigen deutshen Missionsg-sellihaften fich dieser Antwort der Berliner und der Goknershen Mission etnmütig anshließen werden, urd die öffentliche Meinung wird dieser Haltung nur beistimmen. Cs ist unvermeidlich, daß mit unserem gesamten Volksleben und ins- besontere mit allen aus Mitteln der freien Liebestätigkeit sich er- baltenden Unternehmungen auch die christlichen Missionen jeßt empfind-
lieber dur die Kriegszeit hindurbringen und ihnen nach bergestelltem Frieden wteder aufhelfen, f mehr es erkennt, daß auch die deutschen Missionen zu seinem eigensten Besiß gehören.
Der gestrige Gesangsvortrag des „Berliner Sänger- bundes* auf dem Könitgsplagte gestaltete ih zu einer eindrucks, vollen vaterländishen Kundgebung. Lange vor Beginn der auf 12 Uhr e ten musikalischen Veranstaltung war der weite DR en Tausenden von Mbcern dicht beseßt. Der gegenwärtig etwa 600 Sänger zählende Chor hatte auf den Stufen des Reichstagsgebäudes Aufstellung ge- nommen, und pünktlich zur angeseßten Zeit erhob der Bunde, chormeister Professor Max Stange den Taktstock. Unter den zuérst vorgetragenen Gesängen machten die ergreifende „Hymne“ von Dregert und das madhtvolle „Niederländische D en tiefsten Eindru(, Sodann nahm der Vorsißende des Bundes, Rektor Runge, das Wort zu einer vaterländishen Ansprache, die mit einem brausend aufgenommen Hurra auf Kaisec und Reich und einem Hoh auf Ihre Kaiserlichße und Königliche Hoheit die Kronprinzessin, die gestern ihren Geburtstag feierte, ausklang. Der gemeinsame Gesang der Nationalhymne und der Vortrag der „Wacht am Rhein“ und von „Deutschland, Deutschland über Alles* durch den Chor \ch{lossen die erhébende Veranstaltung würdig und wirkungsvoll ab.
Am Donnerstag, den 24. September, Nachmittags 6 Uhr, wird im großen Sizungs}aal des preußischen Abgeor neten auses auf Ver- anlassung des Vereins für das Deutshtum im Ausland eine Kund, ebung der aus Feindesland vertriebenen Deutschen tattfinden, von denen heute viele Hunderte in der Reichshauptstadt weilen und sih zum Teil in größter Notlage befinden. Der Verein für das Deutschtum im Ausland hat ih ihrer nah Kräften angenommen, sein Aufruf an die Opferfreudigkeit unseres Volkes ist nicht wir kungslos verhallt. Ihre Kaiserlihe und Königliche Hoheit die Frau Kronprinzessin hat als Schirmherrin der von dem Verein ins Lben gerufenen deutschen „Volkssammlung für die kämpfenden Söhne unjeres Volkes* zugestimmt, daß die ersten Gingänge der Sammlung zur Underung der Not dieser Flüchtlinge Veiwen- dung fänden. Die hohe Protekto:in hat auß gern thr Erscheinen bei der Versammlung zugesagt. Diese soll dazu dienen, die werktätige Anteilnahme unseres Volles an den notleidenden Landsleuten aus Feindesland weiter anzuregen. Ste soll diesen felbst Gelegenheit geben, thre volle Hingabe an die große und gerechte Sache unseres deutshen Bolkskrieges vor aller Welt zu bekunden, Der Geheime Justizrat, Professor Dr. O. von Gterke, Berlin, hat eine Ansprahe übernommen. Vertreter der einzelnen Gruppen der Flüchtlinge aus Frankreich, Belgien und England werden in C Worten ihre Erlebnisse bei der völkerrechtwidrigen Austretbung erzählen. des Musikkorys vom Ersaybataillon des 3. Garderegiments fo Eindruck der Kundgebung steigern.
en den
gegeben.
einfachen Anil owie den Mitgliedern des Vereins vorbehalten.
landsdeut schen
stelle des Vereins Berlin W. 62, Kurfürstenstraße 105, am Diens tag und Mittwoch, den 22. und 23. September, während der Geschäftsstunden von 8—3 Uhr. Es steht zu hoffen, daß auch die
insbejondere Deutschamerikaner, Deutschösterreiher, Deutshschweizer, fich zahlreih an der Kundgebung beteiltgen werden.
Nah dem auf der Rektorenkonferenz der Berliner Hoch\chulen gefaßten Beschluß beginnt nun auch die Technische Hochschule in Gharlottenburg in ihrer \{önen Aula mit vaterländischen Veran staltungen. Als erster Redner wird am Donnerstag, den 24. Sep tember, Abends 6 Uhr, der Geheime Regierungsrat, Professor Dr. Zimmermann über das Eiserne Kreuz an der Hand von Lchibildern sprehen und eigene vaterländische Dichtungen, die in Zeitungen und Zeitschriften erschienen sind, vortragen. Das Eiserne Kreuz ist rach etnem Entwurf Friedri Wilhelms 111. von Schinkel künfstlerisch gestaltet worden. Die Zeichnungen befinden fich im Sdjinkelmuscum der Technischen Hohshule, das dem Redner unter steht. Der Eintritt zu dem Vortiag ist frei für jedermann.
Kriegserinnerung8marken. Zum Besten des „Neichs- verbandes zur Unterstüßung deutscher Veteranen“, Berlin, ift die erste Reihe von Kriegterinnerungsmarken erschienen, diz im leinen etne Aut „ Kriegsgeshichte in Bildern“ darstellen, Die 12 Bilder dieser ersten Reibe find in kraftvoller Schwarz-Wetß- Zeihnung von Franz Stassen entworfen worden und schildern die twvtshea Ereignisse der ersten Kriegezeit. Weitere Meihen von je 12 Bifdern sind in Vorbereitung und werden von Künstlern wie Roloff, Gleich u. a. gezeichnet. Die Reihe wird mit 30 4 verkauft; es wäre zu wünsden, daß sich recht viele Freunde des Unternehmens finden; da F des Retrgewinns dem oben erwähnten „Reichsverband“ zur Hilfe für sein vaterländisches und wohltätiges Ziel zufließen. Durch die wertvollen Zei(nungen namhafter Künstler ift somit etn Unternehmen entstanden, das sowohl für die Erwachsenen als auch für die Kinder ein {önes und später selten werdende Sammeistück bildet. Diese Zeichen des ruhmreihen Vordringent unserer Truppen werden jedem Soldaten eine Freude bereiten, wenn er sie auf seiner Feldpost findet. nimmt die Firma Arthur Collignon, Verlag, Berlin W. 62, Kur- fürsienstraße 108.
Bremen, 20, September. (W. T. B.) Die Rettungt- station Wangeroog der Deutshen Gesellschaft zur Nettun Schiffbrüchiger telegraphtert: Am 18. September von dem Bool ePoseidon“, Kapitän Ulfers, gestrandet NReede, etn Mann gerettet durch Nettungöboot „Fürstin Bismark“ der Statton.
Budavest, 19. September. (W. T B.) Heute nachmittag geriet die Elisabeth-Dampfmühle in Brand. Das Feuer entstand infolge des Heißwerdens etner Walze. Stunde gelang es, den Brand, dem das ganze Mühlengebäude zun! Opfer gefallen ist, auf seinen Herd zu beschränken. Der Schaten l lr bedeutend, u. a, find 450 000 Säckte und 24 Waggon Mehl verbrannt.
Sonnabend :
Theater. Wallensteins Lager.
Königliche Schauspiele. Diens- tag: Opernhaus. 179. Kartenreservesaß. (169. Schauspielabonnementévo: stellung.)
Wilhelm Tell. Schauspiel in 5 Auf-
zügen von Friedri} Schiller. Regie: Den.
Szenischer
Fammerspiele.
Dienstag, Abends 8 Uhr: Die Ge- \s{chwister. Vortrag vaterläudischer
Mittwoch: Maria Magdalene.
libe Etnshränfungen erleiden. Aber unser Volk wird fie um so
Prolog. | Komödienhaus. Dienstag, Abends 8 Uhr: Es brauft ein Ruf. Volksstück aus den Mobilmachungstagen 1914 in drei Akten von Hans Gaus.
Mittwoch und folgende Tage: Es braust
ein Ruf.
Charlottenburg. Dienstag, Abends 8 Uhr: Grüne Osteru. Schauspiel in fünf Aufzügen von Heinri Lee.
Mittrooc:
Donnerstag: Die Hermanusschlacht.
Lustspielÿaus. (Friedrichstraße 236.)
(Fortsezung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)
L E L E E L Er I r E E ew E A L T
Geboren: Eine Tochter: Der Fr: Nuth von Gerlah, geb, von Boni (Parsow).
Gestorben: Hr. Geheimer NRegierungb rat, Landrat Otto Wilhelm von de! Beck (Züllichau). — Hr. Oberland gerichtêrat Dr. F. berg a, Le). — Hr. Sanitätsrat D:
ofe Jade (Fürstenwalde, Spree). —
Fröschweiler.
E darunter Gold
N eihs\chaßz-
stand an sonstigen
Gemeinsame Gesänge der Versammelten unter N L
Nah thr ist, in den Wirtschaft, räumen des Abgeordnetenhauses die Möglichkett zu einem zwanglosen, F Die Size im Saale felbst sind den Y s N ür E die Tribünen erfolgt eine besondere Kartenautgabe durch die Geschäfts Fi
in Berlin noch zablreich weilenden Deutschen aus neutralen Ländern, F tige täglih fällige
sölistige Passiva .
[Zu dem vorstehenden Reichsbankausweis wird laut
Den Vertrieb der Marken über
Nach einer halben#
Schmidt (Land
Herr Eggeling. Aafang 74 Ubr.
Mittioh: Opernhaus. 128. Abonne- ment&vorstellung. Violetta. (La Tra- viata.) Oper în vier Akten von Giuseppe Verdi. Text von Piave. An-
fang 74 Uhr.
Deutsches Theater. (Direktion: Marx Reinhardt.) Dienstag, Abends 7¿ Uhr:
edrich von Homburg. Pte Minna hn Watabeler.
Donnerstag: Zopf und Schwert. Freitag: Zum ersten Male: Szenischer Prolog. Walleusteins Lager.
Donnerêtag: Jedermaun. Ce Gespenster. onnabend: Torquato Tasso.
Deutsches Opernhaus. lottenburg, Bismarck - Straße
(Char-
34—37.
Direktion: Georg Hartmann.) Dienstag,
Abents 8 Uhr: Tiefland. Mitiwoch: Fidelio. Donnerstag und Sonnabend:
Feldprediger.
Freitag: Der Waffeuschuicd.
Der
Theater an der Weidendammer
Brücke. Dienstag, Abends 8 Uhr: Anfang gut — Alles gut!
Ptittwoh und folgende Tage: Aunfaug | H
gut — Alles gut!
Scillertheater. O. (Wallner- theater) Dienstag, Abends 8 Uhr: Fav! und Schwert. Lustspiel in fünf fien von Karl Gußkow.
Péittwoh: Priuz Friedrich vou Somburg.
Donnerstag: Zum ersten Male: Kleiner Krieg.
Dienstag, Abenbs 84 Uhr: Graf Pepi. Lustipiel in drei Akten aus dem Jahre 1866 von Robert Saudek und Alfred
alm. Mittwoch und folgende Tage: Graf Pepi.
Familiennachrichteu.
BVerehelicht: Hr. Obe:leutnant Carl von Rosenberg wit Frl. Erna Dewitt (&rüngu i. Varl),
Fr. Ida von Wissel, geh, von Elfte! mann- Hoppe (Görlitz). Verantwortlicher Redakteur: DirektorDr. Tyr ol inCharlottenburg Verlag der Expedition (J. V.: G in Berlin. (18813)
Drudck der Norddeutschen Buchdruckerei u? Berlagéanstalt, Berlin, Wilhelmstraße %
¿Fünf Beilagen
sowie die 84. uud 85, Ausgab‘F
dex deuisieu Verlusilisteu.
h tLidie Koyt)
zum Deutschen Reichs
222
g
Erste Beilage
e
anzeiger und Königlih Preußischen Staatsanzeiger.
Berlin, Montag, den 21. September
Handel und Gewerbe.
Nach der Wochenübersicht der Reichsbank vom 15. Sep-
ember 1914 betrugen (+ und — im Verglei zur Vorwoche):
Aktiva. 1914 1913 1912
Metallbestand pg M u A stand an Turs- fähtgem deutschen Gelde und an Gold in Barren oder aus- ländischen Münzen, das Kilogr. fein zu 9784 6 berechnet) | 1 653 419 000 (-|- 33 531 000) .| 1 620 900 000 (+ 40 752 000) estand an Neichs3- u. für 1914 an Dar- lehnóskassenschetnen
1445 071 000 (-|- 42 264 000)
1170 391 000 (+ 39 088 000)
1 247 809 000
925 073 000 (+ 13 574 000)
38 746 000 (+ 1 354 000)
31 619 000 (+ 8 009 000)
155 880 000 4 455 000)
19 252 000 (+4 5 130 000)
46 032 000 133 000)
29 442 000 (-- 9 244 000)
(+ estand an Noten anderer Banken .
tand an Wechseln, an diskontterten
4 660 453 000 (— 19 316 000)
118 884 000 (+ 10 072 000) 90 40/ 000 (— 26 298 000)
215 497 000 5 927 000)
934 016 000 (+ 14 207 000)
77 099 000 (+ 8584 000)|(
81 794 000 (— 7461 000)
260 202 000 (4+ 5 433 000)
( 1207 766 000 + 69 598 000)
57 400 000
6 802 000) 37 864 000 (+ 9777 000)
171 834 000 (4 1294 000)
Q nweisungen
stand an Lombard- Forderungen
stand an Effekten
D s
| Passiva. undkapital .
E
180 000 000 (unverändert) 74 479 000 (unverändert)
4 053 605 000 (— 84461 000)(— 36 938 000)
2 494 257 000 | 724 362 000 (+ 75 315 000) (4-108 053 000) 111 451 000 | 61 799 000 (+ 183 737 000) (+ 1289 000)
180 000 000 (unverändert) 70 048 000 (unverändert)
1 837 447 000
180 000 000 (unverändert) 66 937 000 (unverändert)
1 669 383 000 (— 26 721 000)
829 045 000 (+121 722 000) 47 673 000 (+ 1644 000)
zu dem en i Meldung des
i T. B. von zuständiger Seite noch bemerkt, daß bis Laa
September von den Darlehnskasfen 2552 Milltonen Mark e odas ber naeh Bestande der Reichsbank von
4 1 n ar arlehnstfafe 1 j Z
8 Millionen Mark befinden müssen. n E O
N ervefonds i
rag der um- Qufenden Noten .
erbindlichkeiten .
Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am 19. September 1914.
Nuhrrevter Oberschl. 3 Revi Anzahl der Wer E pes 46 2266
Geell Nicht gestellt . .
am 20. September 1914. G 0183 Nicht gestellt 56
249
— Der Börsenvorstand der Fondsbörse in Berlin gibt Meldung des ,W. T B.* bekannt: Die Nevorts und die Zinsen die Hinausschiebung der Ablieferung der Cffekten sowohl vom o August bis zum Ultimo September, a!s auch vom Ultimo Dee bis zum Ultimo Oktober sind, soweit sie nit bereits E sind, am 2. Oktober d. J zu bezahlen. Cbenso sind auf n zum Ultimo Oktober gewährten Gelddarlehen die Zinsen bis Iltimo Oktober am 2. Oktober zu bezahlen. Das gleiche gilt für den gestrigen Beshluß des Börsenvorstands bezüglich der ung der Zinsen im Zusammenhang mit der Verschiebung der nien- und Stellagengeshäfte auf Ultimo Oktober. — Eine Zusammenstellung der Moratorien und s Sonderregelungen des Zahlungsverkehrs im N unter Benußuug amtlihen Materials hat die jclokammer zu Berlin herausgegeben. Die Druckschrift, die durch träge fortlaufend ergänzt werden soll, ist zum Selbstkostenpretse ih H im Bureau der Handelskammer, Dorotheenstraße 8, er- ÿ. Die Schrift gibt den beteiligten, besonders den im Verkehr dem Auslande stehenden Kaufleuten Aufshlüsse über die Möglich- î (grderungen einzuziehen jowie über den Umfang der Pflichten h huldner im Auslande. Die Veröffemlihung zeigt ferner, eit aud die niht unmittelbar am Kriege beteiligten Staaten rem Wirtschaftsleben von den besonderen Verhältnissen dieser etr fen f j — Vie laufmännishen Fachs{chGulen der Korpyoratio jar nschaft von Berlin eröffnen thr Wintersemesier am E wh Oftober. Alle shu!pflihtigen kaufmäonischen Lehrlinge, id ele Fachs{ulen besuhen wollen, sind vom Besu der | g Pflihtfortbildungs\huie nah Maßgabe des Ortsstatuts der erlin befreit. Der Unterricht findet statt : 1) im Friedri{h83- un, Albrechtstr. 27, 2) im Lut'enstädtischen Realgymnasium, ane, 26, 3) im Köllnishen Gymnasium, Inselstr. 2/5, 4) im | gdtischen Gymnasium, Elisabethstr. 56/57, 5) im Humboldt- [ Qu, Gartenstr. 25, und 6) in der 3. Realschule, Stegliter- L Außerdem am Vormittag im Gebäude des Handwerker- E a ages werden {on jeßt ent- : n in den ulen sowie im Bureau der kaufmä ten, Börse, Burgstr. 25 11, von 9—3 Uhr. Ben aas dem Bericht des Vorstands der Braunschweig |- ktienges ellshaft für Jute- und Flahsindustrie aunsbwetg gab die Beschaffenheit der Jute vielfa Anlaß zu Die ungewöhnlich hohen Nohjutepreise in Verbindung stark abflauenden Weltmarktlage verursachten eine Verringerun der Nachfrage nach Juteerzeug- , m der drohenden Uebererzeugung rechtzeitig zu fn, beshlossen die in dem Verbande Deutscher “industrieller G. m. b. H. vereinigten Jutefabriken für das leßte h 1913 eine Betriebseinschränkung mit 10 vom Hundert, dte en Halbjabr 1914 auf 20 vom Hundert erböbt wurde. Es
der
(+ 13 415 000)
1914,
11 641 361) kg, in der Weberet 16 713 198 (18 548 883) m Sanäheret 6 825 853 (6 982 275) Stück Ue-eber die Sus Ae ist vorläufig zu beribten, daß die *1nbauflähe von der indischea Regierung auf 3 278 000 Acres gegen 3 191 178 Acres im Voi1jahre geshäut wird. Der Betriebsgewinn einschließlch Vortrag von 72165 Æ beträgt 677 303 6, hiervon entfallen u. a. 360000 46 auf 12 9/9 Divtdende und 109 390 #4 auf den Vortrag. _ — Die Verkauféstelle Veretnigter Fabrikanten isolierter Leitungs- drähte hat laut Meldung des ,W T. B.“ aus Berlin den Kupfer - zulcdlag vom 17: Senleber e ab von 420 4 auf 4,60 4 für m Länge un qmm Kupferquershnitt erhöht. Ï E vorbehalten. 2 P EaL E — Der Londoner örsenvorstand bestimmte nah etner dur „W. T. B“ übecmittelten Mitteilung der „Frkf. Z'g.*, daß Zertifikate amerikanischer Aktien, die auf. den Namen von Unzertanen feindliher Staaten lauten, nit mehr lieferbar find und der Handel in 4 O en, 20, September. (W. T. B.) Nah dem s\tatisti Ausweis des Handelsministeriuums über den D L U en österreichish-ungarischen Zollgebiets betrug im Wonat Fuli die Ein- fuhr 294,1, die Ausfuhr 227,3 Millionen Kronen, das sind 18.1 bezw. 15,3 Millionen Kronen mehr als im Vorjahre. Die Einfubr in den Monaten Januar bis Jult betrug 21536, die Ausfuhr 1556 6 Mil. lionen Kronen, das sind 206,4 bezw. 21,6 Millionen Kronen mehr als im Vorjahre. Demnach beträgt das Passivum der Handelsbilanz für die Monate Januar bis Juli 597 gegen 4122 Millionen Kronen im ee H eel ew York, 18. September. (W. T. B.) Fn der vergangen Woche wurden 259 000 Dollar Gold und 186 000 Dollar Silber eingeführt; ausgeführt wurden 50000 Dollar Gold na Ses 18 000 Dollar Gold anderweitig und 1 131000 Dollar er. New York, 18. September. (W. T. B.) Der Wert der in der vergangenen Woche eingeführten Waren betrug 16 930 000 Dollar gegen 15 210 000 Dollar in der Vorwoche, davon für Stoffe 2 201 000 Dollar gegen 2489 000 Dollar tn der Vorwothe.
U O E Produktenmarkt. mittelten Preise waren (für 1000 kg) in Mark: Weizen , [ändisher 243,00—246 00 ab Bahn Fest. — S Sn, G e S 00 ab Bahn. Fest. afer, tnländiscer, fein, neuer 215,00—227,00, mittel 2130 bis 214,00 ab Bahn und Kahn. Felt. -- d ritte gs Mais, Ee 220,00—224,00 ab Kahn. Unverändert. etzenmehl (für 100 g) ab Bahn und Spet Nr. ‘ ie 3900 S g) a hn und Spetczer r. 00 32,00 oggenmeh! (für 199 kg) ab Bahn und Spei 3 t l gemi\{cht 29,00—30,80. Behauptet. O Rüböl geschäftslos.
Die amtli@ er-
Berlin, 19. September. Bericht über Speisefette von Gebr. Gause. Butter: Der Markt hat sich weiter befestigt. Die Eingänge feinsier Butter sind klein, um so wehr, als die Provinz Ost- preußen vollständig ausfällt, und können den Bedarf nicht deen. Vom Auslande lauten die Angebote bedeutend böher. Die beutigen Aufzeihnungen sind: Hof- und Genofsenschaftsbutter Ta Qualktät 119 bis 122 #4, do. Ila Qualität 113—119 „6. Schmalz: Die Nachfrage ist unverändert gut. Die Vorräte haben weiter abge- nommen und die Preise dafür find steigend. Die beutigen Notterungen find: Chotce Western Steam 70—71 4, amerikanisches Tafelschmalz Borussia 72,50 6, Berliner Stadtshmal: Krone 72,00—76 00 46 Berliner Bratenschmalz Kornblume 72,50—76,00 4. — Speck: knapp.
Kursberichte von ans8wärtigen Fondsmärkten.
London, 18. September. (W. T. B.) rivatdiskont 3 34 9/9, Silber 2313/14. Bankeingang 351 000 D S Gold. s London, 19. September. (W. T. B.) Silber 23/16, Privat- diskont 3—3F 9/6. Bankeingang 479 000 Pfd. Sterl. i
New York, 19. September. (W. T. B.) (Shluß.) Sicht- wesel London 4,9525, Cable Transfers 4,9600, Transfers Paris 9,10—5,15, Sichtwehsel Berlin 96#—96}, Silber Buliton 512.
Ma von E LLEN Warenmärkten.
‘ ) 9. 2 2 i ändi E Ge fat u o e ier I e O Mar September. (W. T. B.) Aan j : S ets er Javazucker 25/6, Continental Cubes fet T2008 Granzlateb
Liverpool, 19. September. (W. T. B.) pas 1400 Ballen. Import 1935 Ballen. Amerikaner — Ballen. Alle Ne G N
ew York, 19. September. (W. T. B.) (SwWluß. aums- wolle [oko middling —,—, do. für September A A M Du —,—,_ do. in New Orleans loko middling —,—, Petroleum Refined (in Cases) 10,75, do. Standard white in New York 8% do. in Tanks 4,75, do. Credit Balances at Oil City 1,45, Schmalz Western steam 10,05, do. Rohe u. Brothers —,—, Zuker Zentrifugal 9,60—9,77, Weizen loko (neue Ernte) 123, do. für September 121 do. für Dezember 1224, do. für Mat 1293, Mebl Spring-Wheai clears 4,75—5 00, Getreidefraht nah Liverpool 3, Kaffce Rio Nr. 7 [oko 6}, do. für September —,—, do. für Dézember —,—, Kupfer
Geatbars R 1 An T PRL É
ew York, 19. September. (W. T. B) Baumwoll- Wochenbericht. Zufuhren in allen Un tONebiTeA 68 000 Ballen Ausfuhr nach Großbritannien 7000 Ballen, Ausfuhr nach dem
Kontinent 1000 Ballen, Vorrat in den Unionshäfen 275 000 Ballen.
Baumwolle.
Mitteilungen des Königlichen Aöronaut Observatoriums, nautishen
veröffentlißt vom Berliner Wetterbureau. Drachenaufstieg vom 19. September 1914, 7—8 Uhr Vormittags :
Statton Seehöhe . . . . .| 122 m | 500m |1000m |1400m | |
Temperatur (0%) | 92 7,2 4,7 2,8 Rel. Lar 01) 94 100 100 100 Wind-Richtung . | W8W | 8W W W
„ Geschw. mps.| 12 23 23 bis 30
Himmel bedeckt, untere Wolkengrenze bei 480 m Höhe.
e ———
p erzeugt: 1913/14 in der Spinnerei 11029954 (1912/13
Wetterbericht vom 20. September 1914, Borm. 2+ Udxr.
Name der Beobathtungs- station
L - 7
Î È ZZ Wind- 28S | richtung, - Wind- stärke
verlau der letiten 24 Stunden
Witt Wetter a
Temperatur in Celfius
5 ë#
Barometerstand in
Borkum Keitum
754,1 [NNW 4 bebet
Nachts Niederschl. | 7529 N _1/bedeckt
Nachts Niederschl.
| D | d®j 24 Stunden mm
Hamburg
| 752,3 [WSW 3 bedeckt meist bewölkt
Sroinemünde Neufahrroaffer! Memel Aachen
|_751,5 |WNW 2 bedeckt 750 5 |[SSW 1 Regen | 750,7 |NNDOD 1\woikig
| 2|Negen
Scachts Niederl. [Nachts Niederschl. Borur, Nbeveris.
o ile 4 Niederschlag in
| DOj
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purmak l per A E pak } pons I! dB! dOj D! ta | brs Gs
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Berlin Dresden
Hannover
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Nachm. Niederschl.
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Breslau Bromberg
Frankfurt, ‘V Karlsruhe, B. | Peünchen
Zugipite
) [Nachts Niederschl Schauer
W 1Regen | B5NW 3[wolktz | 2'bedeckt
3 /bededckt | | 758,9 6\Megen |
s O 9 2 ‘1 Nadhts Ittedersl. 10/26 | 0 \anhalt. Niederl. 7| 17 | 1 |Nadts Steversdt.
L s t)
Q
Kiel
Caffel Magdeburg
GrünbergS@l
Wilbelmsbav.
Wustrow, M. Königéberg
¿Regen | 914/| 1 /onhali. Nieders! 1bedeckt | Il| 1 | 1 Vorm. Niederl. ihalbbed. 11/ 0 ¡temlich heiter
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2/Negen
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anhalt. Nieders. janhalt. Niederschl. 0 Nachts Nieder¡chl.
1 L l 1 L
28 -
Paris
Mülhausen,G.|__ Friedrichshaf. | 759,3 |[W
Bamberg
¡Nachts Niederschl. |anhalt. Niederschl
at F woltty
Bedôd
Vlissfingen
Helder
570 [3 8
Christiansund |
STudenes
t j | ,0 [N 1 wolkig | 56,3 [Windst. [Regen |
Yards
Sftagen
755,6 |[NNW 4\wolkig |
Harftholm Kopenhagen Sto&tholm | 750,9 |NNW 2\wolkig
| 7521 ONO s5|wolkig | | 752,7 |OND Z3shalb bed.
Herusfand
| 752,3 |[NO 6iwolkenk.|
Haparanda | 749,3 NNO 4hbeveckt | s, : Wisby Karlstad
| 751,8 [N 4shalbbed.| 10/5 | #
Archangei Petersburg
| 75521N 4wolkenl| Y0|2| — | — | | [ j
Riga
Wilna Gork
Kiew Wien Prag
Rom
Florenz Cagliari Thorshavn Seydisfford Rügenrwalder- _münde
Hammerhus
Warshau
éerwit_— : Portland Bill | — | e E L d ad e E
Clermont | —
a | _— 7529 (W 4 bededt | _753,9 |W 3\bedeckt | |_755,3 |[SW__1wolkenl.|_
754,9 |O 1 |\wolkenl.|
1350|
___ 761,0 NW bhbeiter | 18 0
| | | i 751,1 |Windst. [Regen | 11/91 l
TOLL i. [Regen |__ achen. Niederfl. r Tat m: D _752,1 |DND 5 [wolkig
Perpignan
Nizza
Kiutopio
Triest
Moskau Brindißi
Säintis | Helsingfors
Gewitter
Krakau
755.0 |Windst. |woltenl.| 1:
Lemberg Hermannstadt
Ss
l
|
f zu t S a E Ld
Belgrad Serb.
Neykjavik (5Uhr Abends)
Budapest
_———
751,9 |W 5/bededckt 11/29 1
Horta
G@orufia
Pipnber Gul: 0 E UR C S T S RT I D O = 2,5 bis 8,4 mm ; 4 = 8,5 bis 4,4 mm ; 6 =4,5 bis
64 mm; 7 = 6,5 bis 7,4 mm; 8 == 7,5 bis 8,4 mm; 9 = Beet R der dbl (Minuszeichen) gilt dieselbe Szirzeikala.
n langsam zurückweihendes verflahtes Ti i ich von Rußland bis Schweden und ee iee adetiet breitet eiltief von 750 mm liegt über Polen. 765 mm befindet sih über der Biëcayasee, ein solches ü — van pag Big h einen Ausläufer nach Südnor — In Deutschlan as Wetter vorwiegend trü bei {wachen westlihen bis nördlichen e ne weise ergiebige Negenfälle stattgefunden.
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= 1
maza; 6 nicht beobachtet.
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der öôstlihen N
ordf k; Ein ee aus. ein
Hochdrukgebiet über
ber 760 mm Ln. bl
inden; überall haben teil. Deutsche Seewarte,