1914 / 223 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 22 Sep 1914 18:00:01 GMT) scan diff

Waren s{Gulde, Der Beklagte

See v Rebtftreits vor das i Bi ,_ Zivilabteilung 8, J Ui

gebäude, Sievekingplay, Erdges mer Nr. 107, auf Mittwoch, 25. November 1914, Vormittags 107 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus- zug der Klage bekannt gema@t. amburg, den 15. September 1914. Der Gericbitschreiber des Amtögertchts.

[54418] Oeffentliche Zustellung.

Der Töpfermeister J. Reese, Neu- münster in Holstein, vertreten durch Rechts- anwälte Dres. Windmüller, Berckemeyer und Matthaei, klazt geaen den P. H. Dose, früber zu Hamburg, jeyt unbe kannten Aufentbhzlts, im Woech)elprozeß, aus dem Wechsel vom 28 Mai 1914, mit dem Antrage auf kostenpflichtige, vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von A 2179,71 nebst 6 % Zinsen teit dem Klage- tage. Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts\treits vor die Kammer [111 für Handelssachen des Landgerih!s Hamburg, Ziviljustiz- gebäude, Sievekingplay auf den 16. No- vember 1914, Vormittags 93 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wfrd dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Samburg, den 17. September 1914

Der ts\hretber des Landgerichts

[54410] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Retinoldt & Schmidt (In- haber Kaufleute Reinoltt und Schmidt) in Hannover Angerstraße 12— 14, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Jsrael in Hannover, klagt gegen den Malermeister Wühelm Meinhardt, früher in Han- nover, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr der Beklagte aus Warenkauf 901,02 4 und aus einem Arrestve1fahren 2540 4 \chulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurtei- lung des Beklagten zur Zahlung von 926,42 Æ nebst 59/6 Zinsen auf 901,02 4 feit 1. Juni 1914 und dem Antrage, das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vyor- läufig vollstreckbar zu erklären. Die Klä- ges ladet den Beklagten zur mündlichen

erhandlung des MRechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Land- gerichts in Hannover auf den 28. No- vember 19014, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch etnen bet diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt e Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen.

Haunovee, den 18. September 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[5414131 Oeffentliche Zustellung.

E. Schukraft, Bauwerkmetster in Heil- bronn, Prozeßbevollmächtigte: Rechts- anwälte Dr. Gumbel, Koh und Mayer in Heilbronn, klagt gegen Saute de Spirt, Terrazzoarbeiter, früher in Heilbronn, jeßt mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, auf Grund Kaufs, mit dem Antrage, durch vorläufig vollst:eckbares Urteil für Recht zu erkennen: Beklagter ist {chuldig, dem Kläger den Betrag von #6 98,40 „F aht und neunzig Mark 40 Z nebst 4 9/6 Prozeßztnsen daraus zu bezahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Zur mündlihen Verbandlung des Rechts- streits rotrd der Beklagte vor das König- lihe AUmtsgericht in Heilbronn auf Dou-

nersiag, den 12. November 1914, |;

Vormii1tags 9 Uhr, geladen. C. 2520/14. Heilbronn, den 17. September 1914. Ankenbrand, Gerichtsshreiber des K. Amtsgerichts.

[54409] ODeffentliwe Zustellung.

Der Privatier Karl Edardt in Jfser- Iohn. Altstadt 21, klaat gegen den Maurer Alexander Vou, unbekannten Aufenthalts, früher in Z3serlohn, Lämmergasse 9, unter der Behauptung, daß ihm gegen den Be- klagten eine Viets'orderung von 70,— H# zustehe, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 70,— # und in die Kosten des Rechtsstreits zu verurteilen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts- itreits wird der Beklagte vor das König- Lie Amtsgericht in JFserlohn auf den 24 November 1944, Vormittags S¿ Uhr, geladen.

Îserlohn, den 14. September 1914.

Hahne, Gerichtsschreiber des Königliden Amtsgerichts.

[54411] Oeffentliche T. /

Der Mewvgermeister Hermann Esser in Fserlohn, Unnaerstraße 12, klagt gegen den Erdarbetiter Luigi Bordiguon, z Zt. un- bekannt-n Aufenthalts, früher in Jserlohn, Steinstraße 7, unter der Behauptung, daß ibm gegen ben Beklagten für Miete eine s von 135 # und gelieferte

aren eine solhe von 140,40 #4 zustehe, mit dem Antrage, ten Beklagten koften- pflihtig zur Jef von 275,40 4 nebst 4% Zinsen seit Klagezustellung zu ver- urteilen Zur mündlihen Verhandlung des RNechtöitreits wird der Beklagte vor das Königliche Teitgerie in Jserlohn auf den 24. November 1914, Vor- mitiags S} Uhr, geladen.

Jscrlohu, den 14. September 1914.

Hahne, tsshreiber des Königlichen Amtsgerichts.

t v

54405] Oeffentliche Zustellung.

: D frübae iter tber Richard

e ZIAUCIe: Soscizcat Dr Seel 0 : rat Dr. g

und Nechibdanwalt, Dr. Seraphim in

Königsbêrg in Preußen, klagt gegen die

den | höchstens

Unionbank, Filiale, früher in Königs- berg, en unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Klä

ger der Be- klagten, mit der er im Kontokorrentyerkebr gestanden, aus diesem aber nur noch 3—500 A verschulde, der be- Eflagten Bank einen Wechsel, ausgestellt am 30. Mäz 1914 auf 30 000 46, fällig am 1. Dezember 1914, von Kommissionsrat Hermann Hetinye in Königsberg akzeptiert und vom A gtriert, mit dem Aula übergeben habe, den Wechsel am Verfall- tage einzuziehen und die Valuta seinem Konto gutzuschreiben, das ferner die Be- klagte ohne Wissen und Willen des Klägers nad dem Ausbruch des Krieges mit anderen au diesen Wechsel der Norddeutschen Creditanstalt übergeben, welche zwar keine Ansprüche gegen die Unionbank aus diesem Wechsel habe und erbebe, den Wechsel aber dem Kläger nicht herausgebe und au nit herausgeben könne, daß endlich nah Ausbruch des Krieges die Untonbank ihre Filiale in Köntgsberg ge!clossen habe und die Direktoren na Nußland abgereist seien, mit dem Antrage, 1) die Beklagte zu verurteilen, an Kläger den Wechsel, ausgestellt am 30. März 1914 über 30 000 #& von dem Kläger Nohde und akzeptiert von dem Kommissionsrat Her- mann Heinße, fällig am 1. Dezenber 1914, herauszugeben, oder im Falle der Nicht- berausgade des Wechsels dem Kläger am 1. Dezember 1914 30000 „6 nebst 4% Funlen seit jenem Tage zu zablen, 2) -das Ürteil auch gegen Sicherheitsleistung für E vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Königsberg, Preußen, auf den 30. No- vember 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Köuigsberg-Preußeu, den 14. Sep- tember 1914.

Schartner, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[54395] Oeffentliche Zustellung.

Die offene Handelsge|ellschaft Berlowiß, Spiero & Co. in Schmaleningken, Jn- haber die Kaufleute J-cob Perlis in Königsberg, Wilhelm Perlis in Königs- berg und Eugen ag in Tilsit, Prozeßbevollmächtigte: Justizrat Dr. Seelig und Rechtsanwalt Dr. Seraphim in aer i. Pr, klagt gegen den Kaufmann Aisik Eilberg in Kowno (Rußland) unter der Behauptung, daß der Beklagte von der Klägerin am 30. April und 9. Mai 1914 Waren gekauft und übergeben erhalten habe und dafür den Betrag von 838,55 #4 \ch{uldig geworden sei, mit dem Antrag, den Beklagten zu verurteilen, an die K'ägerin 838,55 4 nebst 5 9% Zinfen von 257,20 #4 seit dem 1. Mai 1914 und von 581,35 (#6 seit dem 10. Vai 1914 zu zahlen, und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig volstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlihen Lands gerichts in Königsberg Pr. auf den 26. November 1914, I 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An- walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent- lichen Puitetung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

D DIER Pr., den 18. September

Schartner, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[54420]

Die Firma August Fomm, Maschinen- fabrik in Leipzig-Neudnit, Klägertn, Prozeß- bevollmächtigte: Rechtsanwälte Geh. Hofrat Justizrat Dr. Lohse, Justizrat Dr. C. Junck und Dr. O. Verges in Letpzig, klagt gegen die Firma George Maun e Co., Limited in London, W., C. Henry Street G:ay's Inn Road, Beklagten, auf Grund Schuld- anetfenntnifses vom 6. Juli 1914, mit dem Antrage : die Beklagte wird verurteilt, der Klägerin 3189 4 48 4 samt 59/9 Zinsen davon seit dem 6. Zuli 1914 sowie 48,25 M Kosten des vorausgegangenen Arrestver- fahrens zu bezahlen und die Kosten des MNechtöstreits zu tragen. Das Urteil ist gegen Sitherheitsöleistung in Höhe des jeroetls beizutreibenden Betrags vorläufig pollstreckbar. Die Klägerin ladet den Be- flagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4 Kammer für Handels- jachen des Daaen Landgerichts zu Leipzig auf den 9, November 1914, Vor- mittagë# 9 Uhr, mit der Aufforderung, ih dur einen bet diesem Gerichte zu- gezalieuen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lafseñ.

Leipzig, den 18. September 1914.

Der Gerihtss{reiber des Königlichen

Landgerichts: Meyer, Expedient.

[54394]

Die Firtna Robert Meyer & Co. in Leipzig, Prozeßbevollmächtigte: Necbts- anwälte Justizrat Dr. Weniger und Dr. Geyler in Leipztg, klagt gegen den Kauf- mann Hans Herzog in London E. C,, Gréat Saint Thomas Apostle !/2, aus Wechséln wit dem A trage, der Beklagte wirb kostenpflihtig verurteilt, 1) £ 656. 4. 0 Weciselr- gr summe nebst 69% Zinsen davon vom 31. Mai 1914 ab nah Um- rechnung tin deutshe Reichswährung und 3 M eigenes Porto zu n 2) § 553 17.8 MWeéselbetrag am 30. September 1914

nebst 69/9 Zirisen von diesem Tage ab nach Umr¿chuuny in deutshe Reilhewährung

zu zahlen, demselben auch die Kosten des vorhergegangenen Arrestverfahrens aufzu- erlegen. Das Urteil ist gegen Sicherheits- leistung vorläufig vollstreckbar. Die Ailgerin ladet den Delagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die vierte Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts zu Leipztg auf den 19, No- vember 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Auffordorung, sih durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts- GRaN als Prozeßbevolmächtigten vertreten u lassen.

y Leipzig, den 19. September 1914,

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[54408]

Die Firma Friedrich d A in Mannheim, Prozeßbeoollmähtigter : Nechts- anwalt Dr. Deutsch daselbst, klagt gegen den russishen Konsul Hofrat Theodor vou Brofset, früher in Mannheim, jeßt unbekannten Aufenthalts, aus käuflicher Lieferung von Brennmaterial vom De- ember 1913, mit dem Antrage auf kostens fälli e, vorläufig vollstretbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 105,18 4 nebst 4 9% Zinsen seit Klagezustellung. Zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits wird dexr Beklagte vor das‘ Gr. Amts- gericht in Mannheim (ll. Stock, Zimmer 111) auf Dieustag, den 3. November 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Manuheim, den 14. September 1914.

Dér Gerichtsschreiber des Gr. Amtsgerichts. Z. IL.

[54422] Oeffentliche Zustellung.

Die . Firma Carl Eoerling in Rheydt, Prozeßbevollmächtigter: Nechtäanwalt Dr. Pelyer daselbst, klagt gegen den Hubert Savelkoul, Fnhabers der Firma H. Savelkoul & Co., früber tn Straßburg i, E., jeßt ohne bekannten Aufenthalts, auf Grund Warenlieferung, mit dem Antrag auf Zahlung von 4735,75 4 nebst 5% Zinsen seit dem 21. August 1914, demselben die Kosten des Rechtsstreits eins{chl. derjenigen des beim Kaiserl. Amts- geriht zu Straßburg i. E. vom 24. 8. 14 9. G. 35, 14 voraufgegangenen Arrestver- fahrens zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Vers handlung des Rechtsstreits vor die Kammer für Handelssachen des Königlichen Land- gerihts tin M.-Gladbah auf den 25. No- vember 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, fich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Nechtsanwalt e Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen.

„Gladbach, den 16. September 1914. Höpfner, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[54402] Oeffentliche Zustellung.

Der Schreiner Ludwtg Raymond in Saargemünd, Prozeßbevollmächtigte: die Ehefrau des Gastwirts Julius Vogel in Rohrbach, klagt gegen den Schuhmacher Franz Friy, früher in Rohrbach, jeßt unbefannten Aufenthaltsorts, unter der Be» hauptung, daß der Beklagte von ihm im Jahre 1912 Möbel gekauft habe, auf die er noch einen Restbetrag von 40 4 \chulde, mit dem Antrage, den Beklagten kosten- fällig zu verurteilen, an thn 40 4 nebst 49/0 Zinsen seit dem 1. Januar 1913 zu zahlen und dem Beklagten auch dte Kosten des Mechtôstreits, einschließlich der des Arrestverfahrens G. 13/14, zur Last zu legen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Kaiserliche Amtsgericht in Rohrbach i. Lothr. auf Douanerstag, den 19. November 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Rohrbach, den 16. September 1914.

Der Gerichtsschreiber bei dem Kaiserlichen Amtsgericht.

3) Verkäufe, Verpachtungen,

n , Verdingungen x. [54061] Verdingung von frischen Kartofselu.

Am Sonnabend, den 10. Oktober 1914, Vormitiags 1A Uhr, soll dér Kriegsbedarf an Kartoffeln für die Gar- nison Cuxbafen einschließlich Schiffe für die Zeit vom 1. November 1914 bis 31. Oktober 1915 zu festen Preisen öffentlich verdungen werden. Die Bedingungen, welche nähere Angaben über die Liefe- rungen enthalten, liegen bet der Garntfon- verwaltung în Cuxhaven zur Einsicht- nahme aus, können au gegen Etnsendung von 60 4 in bar oder in Briefmarken von der Marineintendantur Wilhelmshaven bezogen werden.

Angebote sind unterschrieben, portofret und verschlossen bis zum Verdingungszeit- punkt an die unterzeichnete Zntendantur mit der äußeren Aufschrift „Angebot auf die Lieferung von frishen Kartoffeln für Cuxhaven® einzureichen.

Kaiserliche Marineiutendantur

Wilhelmshaven.

A Verdingung.

Die Lieferung von: 168 Bleiplatten und 300 kg Lötblei zur Lieferung von 28 Blei- platten und 50 kg Wtblet bis zum 1. Februar 1915 und immer je 4 Wochen später weitere 28 Bleiplatten und 50 kg Lötblei soll am Dienstag, deu 20, Oktober 1914, Vorm. A1 Uhr, verdungen werden. Zuschlagsfrist 30 Tage. Bedingungen können gegen 050 # in bar oder deutschen Briefmatken von der Registratur des Verwaltungsressorts bé- zogen werden. Bestellgeld nicht erforderli.

Danzig, den 16. September 1914, Kaiserliche Wérft. Beschaffungsabteilung.

[54063] Verdingung

und zwar etwa 110 t großen und 55 t kleinen Gerichten nach ea zur Liefe- rung von etwa 100 t (65 t großen und 35 t kleinen Gewichten) bis zum 1. März 1915, des Restes bis zum 1. Juli 1915 soll am Mittwoch, den 21. Oktober 1914, Vormittags Ak Uhr, ver- dungen werden. Zuschlagsfrist 30 Tage. Bedingungen können gegen 0,50 # in bar oder deutshen Briefmarken bon der Registratur des Verwaltungsressorts bezogen werden. Bestellgeld niht er- forderli{h.

Danzig. den 18. September 1914. Kaiserliche Werft. Veschaffungsabteiluag.

4) Verlosung 2. von Wertpapieren.

Die Bekanntmachungen über den Verluft von Wertpapieren befinden sh aus\{ließ- lich in Unterabteilung 2.

[54092] Detaunemacitn s Von den auf Grund llerbödsten Pri- vilegs vom 19. August 1897 ausgegebenen JIuhaberpapieren der Stadt Kreuznach im Betrage von 1 250 000,— #4 sind die zur fortshreitenden Tilgung der Anlethe am 1. April 1915 erforderlihen Stücke im Nennwerte von 26 000,— durch Ankauf erworben worden. Kreuznach, den 19. September 1914. Der Bürgermeister: J. B: Krtlitein

[54095]

‘Zur Tilgung der 31,9/9 Lieguitzex Stadtanleihe aus dem Jahre 1886 wurden heute folgende Stüde gezogen, und zwar:

Lit. A: 4 51 134 177 à 2000 M.

Lit. W: 55 103 156 182 à 1000 #.

Lit. C: 109 305 406 435 à 500 M.

Lit. D: 48 99 198 226 à 200 M.

Der Rest der Tilgungsrate ist angekauft worden.

Diese Stadtanleihesheine werden den Inhabern zum L. April 1945 zur Rückzahlung durch unsere Stadthaupt- fafse mit dem Bemerken On daß mit diesem Termin die Verzinsung dec Stücke aufhört.

Liegu1tz, den 15. September 1914.

Der Magistrat.

[54093] Ausgabe neuer Zinsscheinbogen. Die neuen Ziusscheiubogeu zu den 32 % igèn Schuldverschreibungen des Anléheus der Stadt Mainz Lit, N vom Jahre 1894 können von jeßt ab egen Einlieferung der Erneuerungs\cheine (Talons) bei den nachverzeihneten Stellen in Empfang genommen werden : in Mainz bei der Stadtkasse und der Direc:ion der Discouto-Gesell- ,_ saft, in Darmstadt bei der Bauk für Hanudel und JIudustrie, in Beclin bei der Bauk für Handel und Judustrie und dem Bankhause Mendelssohn & Cie., in Frankfurt a. M. bet der Filiale der Bank für Handel und Ju- dustrie. der Deutschen Effekten- und Wechselbauk und dem Bank- hause L. u. E. Wertheimber. Die Einlieferung der Erneuerungsscheine ee, hat mit nach Abschnitten und Numwein geordneten Verzeichnissen zu gesehen. Die Zinsbogensteuer wird von der Stadt getragen. Mainz, 16. September 1914. Der Oberbürgermeister: Haffner, Beigeordneter.

[47086]

Bei der am 12. August 1914 erfolgten Auslosung von Scchuldverschrei- bungen der Anleihe der Stavt Mühl- hauseu i. Th. V. Ausgabe vom 1. April 1901 sind folgende Nummern ge- zogen worden :

Buchstabe A4 30 113 215 221 230 556 361 366 495 516 602 632 642 732

Buchstabe W 801 825 847 851 905 957 968 1054 1081 1093 1159 1191 1262 1368.

Buchstabe C 1415 1458 1462 1481 1502 1503 1504 1520 1549 1567 1568 1582 1600 1619 1634 1659 1677 1691 1707 1709 1710 1722 1732 1784 1800 1818 1833 1837 1856 1876 1884

Die ausgelosten S{huldverschreibungen werden den Besiyern mit der Nuerernas gekündigt, die ent|prechendeKapitalabfindung vom L, April 1915 gab bei unsérer Stadthauptkasse während der Kassen- stunden gégen Rückgabe der Schuld-

vershreibungen mit den dazu gehörigen Zins-'

scheinen und Anweisungen in Empfang zu nehmen; für die fehlenden Zinsscheine wird deren Wert vom Kapital in Abzug gebracht.

Cine weitere Verzinsung der ausgelosten Stücke findet vom 1. April 1915 ab nicht mehr statt.

Zugleich ringen wir zur Kenntnis, daß das zum 1. April 1914 ausgeloste Stück C

Nr 1587 über 200 6 uoch uicht eiu- 1

gelöst ist, Es i. Th., den 15. August

Der Magistrat.

Lieferung von: 165 t Ballasteisen, | [

Cottbuser 32/9 Stadtauleihe 54090) von 1889, Bei der planmäßigen Auslosung wurden folgende Nummern gezogen :

Buchstabe A zu 5000 #6 Nr. 1 10 34 47 74-94 143 173.

Buchstabe 8 zu 2000 H Nr. 235 243 246 251 254 260 262 264 316 336 359 371 391 401 403 408 418 434 463 499 536 560 590 622 645 648 664 669 677 680.

Buchstabe C zu 1000 46 Nr. 715 778 807 820 838 846 853 856 859 867 894 910 918 930 939 943 970 985 1036 1041 1050 1059 1089 1090 1099 1100 Le 1177 1186 1205 1217 1234 1250 1279.

Buchstabe D zu 500 46 Nr. 1302 1303 1308 1309 1355 1359 1364 1378 1384 1421 1453 1510 1526 - 1564 1573 1593 1602 1620 1623 1628 1647 1667 1682 1780 1790 1794 1802 1813 1876 1902 1929 1943 1948 1959 1993.

Die Einlösung dieser Anleihescheine und die Auszahlung der durch fie verbrieften Kapitalbeträge findet vom A. April 1915 ab bei der Stadthauptkaffe hierselbst statt.

Mit dem 1. April 1915 hört die Ver- zinsung der ausgelosten, zu diesem Termin biermit aufgekündigten Anleihescheine auf.

Die Zinsscheine ab 1. April 1915 und die Anweisungen sind bei der Einlösung mit abzuliefern. Die Beträge fehlender Zinsscheine werden vom Kapital gekürzt.

Rückstäudig ist Buchstabe C Nr. 1263 und 1268 über je 1000 6 und Buch- stabe D Nr. 1307 über 500 . Cottbus, den 17. September 1914,

Der Magistrat.

54091]

uleihescheine der Stadt Kreuznach.

Bei der heute von der städtischen Schuldentilgungskommission vorgenomme- nen Auslosung derjenigen Kreuzuacher Anleihescheiue, welche nach Vorschrift des Allerhöchsten Erlasses vom 1. Mai 1888 am 1. April 1915 zur Tilgung ge- langen, find folgende Nummern gezogen

roorden :

Buchstabe A über 1000 #4 Nr. 18 103 104 186 192 214 229 230 248 251 303 332 408 435 447 und 474.

Buchstabe W über 500 #4 Nr. 549 551 581 660 685 693 728 759 818 840 868 883 946 1106 1146 1208 1209 1216 1241 1250 1262 1324 ‘1365 1366 1389

1401 1412 1420 1454 1468 1472 und

1489.

Die Inhaber dieser Anleihescheine werden ersucht, dieselben am L. April 1915 bei der hiesigen Stadtkaf}e oder der Dresdner Bauk in Frankfurt a. M. zum Nückempfang der Darlehns- summe vorzulegen. Die Auszahlung des Nennwertes erfolgt an diesem Tage an die Borzeiger der Anleihesheine gegen Aus- [iejerung derselben nebst den für die fernere Zeit betgegebenen Zinsscheinen und der mp3 pee zur Empfangnahme der 4. Reihe

nsscheine.

Die Verzinsung der ausgelosten Anleihe- scheine hôrt mit dem 1. April 1915 auf. Kreuznach, den 16. September 1914. Der Bürgermeifter.

J. V.: Kirsch stein.

[54089]

4409/9 hypothekarisch fichergestellte Auleihe der Gewerkschaft Messel von L891,

Laut Tilgungöplan gelangen 53 Stück obiger Teilschuldverschreibungen am 1. Januar 1915 zur RNüd@zahlung, und zwar die heute vor Notar und Zeugen vorschriftsmäßig ausgelosten Nummern :

41 50 120 148 165 175 178 206 264 379 448 455 540 553 577 661 673 698 756 769 801 810 852 895 898 958 962 978 1036 1066 1076 1078 1126 1244 1247 1377 1410 1478 1533 1549 1585 1678 1693 1744 1753 1757 1770 1854 13859 1869 1887 1897 und 1979.

Die ausgelosten Stücke werden vom 2. Januar 1915 ab von der Deutschen Vereiusbauk in Fraukfurt a. Main mit 4 1000,— für jede Teilshuldver- schreibung eingelöst.

Die Verzinjung dieser Stücke höôrt mit dem 1. Januar 1915 auf.

Grube Mefsel, den 18.September 1914,

Gewerkschaft Messel.

[54452] Auleihe der Zehe Steiugatt bei Kupferdreh vom Jahre 1895.

Von der Anlethe ver Zeche Steingatt in Kupferdreh vom payue 1895, die wir bei Erwerbung dieser Zehe mit über- nommen haben, wurden iu Uebereinstim- mung mit den vorgesehenen LTilgungs- bestimmungen für dieses Jahr 25 S1ück Darlehensschetue urkundlich ausgelooft, und zwar die folgenden Nummern :

82 103 105 119 201 212 233 380 388 431 449 456 473 485 499 521 542 621 626 646 672 673 677 725 767,

deren Kündigung zur Rückzahlung am 2, Jauuar 19145 hiermit erfolgt.

Die Nückiahlung dieser Darlehensscheine, deren Verzinsung mit dem 31. Dezember 1914 aufhört, ersolgt gegen Auslieferung der betreffenden Stücke nebst den noch nicht fälligen Zinsscheinen und Erneue- xungss{hein dur

nere. MOES aare} hierselbst

un

Essener Credit-Auftalt in Esseu- Ruhr.

g FPBOUNEN, Rhld., im September

, Concordia Bergbau-Aktien-Gesellshaft.

E dem festgestellten Tilgungsplane durch Ankauf odec Verlosung von dem der Ausgabe Ï der Anlethe folgenden Jahre ab jährlich mit wenigstens 14 Prozent des Anleihe-

M in. Min. 1. 12440 11. 11 707.

Wilgung eintreten zu lasen oder au sämilihe noch im Umlauf befindlihe Schuld-

Schuldverschreibung sind au die dazu gehörigen

Zweite Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlih Preußishen Staaksanzeiger.

Berlin, Dienstag, den 22. September

M 223.

, Untersuchungssachen.

2 u Berlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3, Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.

4. Verlosung 2c. von Wertpapieren.

b, Kommanditgesellshaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

Öffentlicher Anzeiger. | :

Auzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 -Z.

9. Bankausweise.

1914.

Erwerbs- und Mirtiats enofsenshasten. Niederlassung 2c. von echtsanwälten. Unfall- und Inbvaliditäts- 2c. Versicherung,

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

e

4) Verlosung A. von Wertpapieren.

[54094] Bekauntmachung. f In Erfüllung der Vorschrift des § 795 Abs. 2 Say 2 des Bürgerlichen Gesez- es wird die Urkunde über die von dem Herrn Finanzminister und dem Herrn

Minister des Innern, d. d. Berlin, den 20. August 1914, dem Provinzialverbande von Hannover erteilte Teneyaniguns zur Ausgabe von Schuldverschreibungen auf den Inhaber bis zum Betrage von 2 100 000 4 Vieruntee veröffentlicht.

Hanuover, den 18. September 1914. Das Laudesdirektorium.

v. d. Wen se.

Genehmigungsurkfunde.

Mit Allerhöhster Ermächtigung erteilen wir hterdurch auf Grund des § 795

des Bürgerlichen Geseybuhs und des Artikels 8 der Königlichen Verordnung zur

Ausführung des Bürgerlichen Geseßbuhs vom 16. November 1899 dem Provinzial-

verbande von Hannover die Genehmigung zur Ausgabe von Schuldverschreibungen

auf den Inhaber bis zum Betrage von 2100000 46 in Worten: „Zwei Millionen

Etinhundert Tausend Mark“, als Einlage zur Beteiligung des Provinzialverbandes

an der gemetnnügigen Ansiedlungsgesellshaft mit der Maßgabe, daß von dieser

Summe nur soviel angeliehen werden darf, als erforderlich ist, um den Betrag von 9 000 000 M zu erzielen.

Die Schuldverschreibungen sind nah dem vorliegenden Muster auszufertigen,

je nah Lage des Geldmarktes mit 3 bis 4 Prozent jährli zu verzinsen und nah

fapitals, unter Zuwachs der Zinsen von den getilgten Schuldverschreibungen zu tilgen. Vorstehende Genehmigung wird vorbehaltlich der Rechte Dritter erteilt. Für die Befriedigung der Inhaber der Schuldvershreibungen wird eine Gewährleistung seitens des Staates niht übernommen. | E Diese Genehmigung ist mit den Anlagen im Deutschen Reichs- und Königlich Preußishen Staa1sanzeiger bekannt zu machen. Berlin, den 20. August 1914. Der Finanzminister. Im Austrage. (Unterschrift.) 1V. a. 22071

Der Minister des Junern. Im Austrage. (Unzer|chrift.)

Provinz Hannover. Schuldverschreibung der Provinz Hannover. , Buchstabe N über Mark Reichswährung.

Ausgefertigt auf Grund der mit Allerhöchster Ermächtigung erteilten Ge- nehmigung der Minister der Finanzen und des Innern vom . . . August 1914 Deutscher Neihs- und Köntgli MreußisGer Staatsanzeiger vom 1914).

In Gemäßheit der Besch üsse des Provinziallandtags der Provinz Hannover vom 28. Februar 1914 wegen Aufnahme einer Anlethe von 2 000 000 46 bekennt sich der Provinztalyverband von Hannover dur diese für jedeg Inhaber gültige Schuld- vershreibung zu einer seitens des Gläubigers unkündbaren Darlehnsshuld von

e as G WEIE nit 5 O AMONER Mi Xepuien ist. S __Die gane Séuld wird nah dem genehmigten Tilgungsplane durch Einlösung auézulosender Schuldverschreibungen oder durch Ankauf von Schuldvershretbungen bom des Jahres 191 . . . ab spätestens bis zum Schlusse des Jahres 19... getilgt. Zu diesem s wird. ein Tilgungsstock gebtldet, welhem jährlich wenigstens 10/6 des Anleihekapitals sowie die Zinsen von den getilgten Schuld- ber Hreibanmien zuzuführen find. |

Die näheren Bestimmungen über die Verzinsung und Tilgung der Schuld,

über das Aufgebot und die Kraftloserklärung abhanden gekommener oder vernihteter chuldvershreibungen sowie über die Ausgabe neuer Zinsscheinreihen sind hinter dieser Verschreibung abgedruckt.

Zur Sicherheit der hierdurch eingegangenen Verpflichtungen haftet die Provinz Hannover mit ihrem Vermögen, namentlich auch mit der thr nah dem Geseße vom . März 1868 (Geseysammlung Seite 223) und vom 8. Juli 1875 Sa

eite 497) aus den Einnahmen des Staatshaushalts zu gewährenden Jahresrente sowie mit ihrer Steuerkraft.

Dessen zu Urkund haben wir diese Ausfertigung unter unserer Unter-

chrift erteilt. 19A

Hannover, den , (Trockenes Sltegel Das Landesdirektorium.

| Der Provinztialaus\{uß. Faksimile der Untershrist des Landesdirektoriums.) (Faksimile der Unterschrift eines Mitgliedes.)

¿weier Mitglieder.) Ausgefertigt : (Eigenhändige Unterschrift eines Kontrolbeamten.)

Die Auslosung der Schuldverschreibungen geschieht im Monate 4 ahres. Dem Provinziallandtage bleibt jedoch das Recht vorbehalten, eine stärkere

berschreibungen auf einmal zu kündigen. Die dur die verstärkte Tilgung ersparten Binsen sind ebenfalls dem Tilgungsstock zuzuführen.

Die ausgelosten sowie die gekündigten Schuldverschreibungen werden unter Be- eihnung threr Buchstaben, Nummern und Beträge sowie des Termins, an welchem die Nückzablung erfolgen soll, öffentlich bekannt gemaht. Diese Bekanntmachung er- olgt dret Monate vor dem Zahlungstermin in dem „Deutschen Neihs- und Köntg- ih Preußischen Staatsanzeiger“, in den Regierungsamtsblättern der Provinz Han- over, dem „Hannoverschen Kurier", den „Hamburger Nachrichten“ und in der Woser Zeitung“. Wird die Tilgung der Schuld durch Ankauf von Schuld- dershreibungen bavirtt; so wird dies unter Angabe des Betrages der angekauften Sbuldvers{reibungen alsbald nah dem Ankauf in gleicher Weiie bekannt gemacht. Beht eines der vorbezeihneten Blätter ein, so wird an dessen Stelle vom Provtnzial- us\{chuß ein anderes Blatt bestimmt. ;

Bis zu dem Tage, an welchem hiernach das Kapital zu entrichten ist, wird es

halbjährlihen Terminen am | und n gerednet, mit Prozent jährli verzinst. n b Die Auszahlung der Zinsen und des Kapitals erfolgt gegen Nückgabe der älli gewordenen Zinsscheine bezw. dieser Schuldverschreibung bei der Provinzial- auptfasse zu Hannover, und zwar auch in der nah dem Eintritte des Fälligkeits- ermins folgenden Zeit. Mit der zur Empfangnahme des Kapitals eingereichten tnésheine der späteren Fälligkelts- e zurückzuliefern. Für die fehlenden Zinsscheine wird der Betrag vom Kapital ezogen. ;

Der Anspruch aus dieser Schuldverschreibung erlisht mit dem Ablaufe von reißig Jahren nah dem Nückzahlungstermine, wenn niht die Schuldverschreibung or dem Ablaufe der dreißig Jahre der r 1 U zur Einlösung vorgelegt vird, Erfolgt die Vorlegung, so verjährt der Anspruh in zwet Jahren von dem Ende der Vorlegungöfrist an, Der Vorlegung steht die gerihtliche SBeltendmachung es Anspruchs aus der Urkunde gleich.

Bei den Zinsscheinen beträgt die Vorlegungsfrist vier Jahre. Sie beginnt r Zinsscheine mit dem Schlusse des Jahres, in welhem die für die Zahlung be- immte Zeit eintritt.

i Das Aufgebot und die Kraftloserklärung abhanden gekommener oder ver- E Schuldverschreibungen erfolgt nach Vorschrift der §8 1004 ff. der Zibil- tozeßordnung.

Zinsscheine könnén weder aufgeboten, noch für kraftlos erklärt werden, Doch ird dem bisherigen Inhaber von Zinsscheinen, welcher den Verlust vor dem Ablaufe

Der Ansyruch is aus3ges{chlossen, wenn der abhanden gekommene Sehein der Provinzial-

hauptkasse zur Einlöfung vorgelegt ode r der Anspruch aus dem Scheine gerihtlich

eltend gemacht worden ist, es sei denn, daß die Vorlegung oder die gerichtliche

Geltendmachung nah dem Ablauf der Frist erfolgt ist. Der Anspruch verjährt in ahren.

vier Mit dieser Schuldverschreibung sind halbjährliße Zinsscheine bis zum ausgegeben ; die ferneren Zinsscheine werden für zehnjährige Zeiträume ausgegeben werden. Die Ausgabe einer neuen Reihe von Zinsscheinen erfolgt bei der Provinzialhauptkasse in Hannover gegen Ablieferung des der älteren Zinsscheinreihe beigedruckten Grneuerungsscheins, sofern niht der Inhaber der Schuld- vershreibung bei dem Landesdirektorium der Ausgabe widersprochen hat. In diesem Falle sowte beim Berluste eines Erneuerungsscheins werden die Zinsscheine dem In- haber der Schuldverschreibung ausgehändigt, wenn er die Schuldve: schreibung vorlegt.

Provinz Hannover. ' | Fälligkeitstag.

Nr. . . . Pfennig.

Der Inhaber dieses Zinsscheines empfängt gegen dessen Nückgabe in der Zeit vom b die Zinsen der vorgenannten Schuld- UGEeEung für das Halbjahr von bi 1E. mit

bei der Provinzialhauptkasse zu Hannover.

Hannover, den Der Provinzialaus\{uß. (Trodenes Siegel atn S

(Faksimile der Unterschrift (Fak zweier Mitglteder.) des Laudesdirektoriums.) eines Mitgliedes.) Siehe Nückseite.

[54463]

Der am 1A. Oktober 1914 fällig werdende Coupon Nr. 33 unserer 4/9 igen Schuldverschreibungen von üS98 ge- langt vom L. Oktober d. Js. ab an den nachbezeihneten Stellen zur Aus- zahlung:

Bauk für Handel und)

Industrie Berliner Handels-Gesel-

schaft S. Bleichröder Direction der Discouto- Gesellschaft Dresduer Bauk Nationalbank für Deutsch- land A. Schaaffhauseu’ scher Bankverein A. G. fowie bei den in Deutschland gelegenen Haupt- bezw. Zweiguiederlassungen dieser Firmen, außerdem bei der Nord- deutschen Bauk in Hamburg und der Allgemeinen Deutschen Credit-Au- stalt in Leipzig. Berlin, den 19. September 1914.

Gesellshaft für elektrische

Unternehmungen. Mendthoff. O. Oliven.

sämtli . in

Berlin

Rückseite.

Der Anspruch aus diesem Zinsschein erlischt mit dem Ablaufe von 4 Jahren vom Sch{lusse des Jahres ab, in welchem der Zinsanspruh fällig geworden ist, wenn niht der Zinsschein vor dem Ablaufe diefer Frist der Provinzialhauptkasse zur Einlösung vorgelegt wird. Erfolgt die Vorlegung, fo verjährt der Anspruch innerhalb zweier Fahre nah Ablauf der Vorlegungsfrist. Der Vorlegung steht die gerihtlihe Geltendmachung des Anspruchs aus der Urkunde gleich.

Provinz Hannover. Erneuerungsschein für die Zinsscheinreihe Nr verschreibung der Provinz Hannover Reihe, Buchstabe J Neichswährung zu 9/0 Zinsen. : Der Inhaber dieses Scheines empfängt gegen defsen Rückgabe zu der obigen Schuldverschreibung die Reihe von Zinsscheinen für die Jahre 19 . .. bis 19 . . . nebst Erneuerungss{hein bei der Provinzialhauptkasse zu Hannover, sofern m der her der SuensGrelbung der Ausgabe bei dem Landesdirektorium rochen i än diesem Falle sowiz beim Verluste dieses Scheines werden die neuen Zins- scheine nebst Erneuerungss{hein dem JIahaber der Schuldverschreibung ausgehändigt, wenn er die Schuldverfchreibung vorlegt. Hannover, den 191 Der Provinzialaus\{uß. (Faksimile der Unterschrift zweier Mitglteder.)

Das Landesdirektortum.

des Landesdirektoriums.) (BORREe Mita

[54096] Auslosung von Anleihescheinen. Bei der am 15. September 1914 erfolgten Auslosuug der auf Grund des Privilegs vom 24. Juli 1893 verausgabten Anleihescheine der Stadt Wesel sind nachfolgende Nummern gezogen worden : :

Buchstabe A: 21 37 45 106 133 201 249 256 349 384 à 2000 # ..

Buchstabe ; l i Buchstabe C: 565 605 614 717 750 753 834 914 à 500 Æ =

4000 , Buchstabe D : 964 986 998 1029 1034 1160 1191 1197 1220 j 1240 1281 1290 1301 1339 à 299 800. Zusammen 34 Stück mit 28 800 4 Die Besitzer der ausgelosten Anleibesheine werden aufgefordert, dieselben nebst den noch nit fälligen Zins\heinen und Anweisungen vom 31, März 1915 ab an die Stadtkasse (Nathaus, 1. Obergeschoß) hierselbst gegen Empfangnahme des Nennwertes abzuliefern. i e i Vom 1. April 1915 ab hört die Verzinsung der ausgelosten Stüdke auf. Wesel, den 17. September 1914. Der Bürgermeister : Poppelbaum.

5) Kommanditgesell- schaften auf Aktien und Aktiengesellshaften.

(b4464) / i Jute-Spinnerei und Weberei

s Bremen in Bremen.

Unter Bezugnahme auf unsere Bekannt- machung vom 20. März 1914 wiederholen wir, daß folgende Nummern unserer 4 0/0 (Fonv.) handfestarischen Auleihe nee I ausgelost sind, nämlich:

Ne n als 959 343 480 540 632 643 674 786 814 816 873 1024 1029 1055 1127 1141 1204 1260 à «( 1000,— und find solche den Inhabern zur Ein- lösung am L. Oktober 1914 mit dem Bemerken gekündigt, daß von diesem Ter- mine ab eine weitere Verzinsung derselben aufhört.

Die Auszahlung erfolgt gegen Einliefe- rung der betreffenden Anteilscheine nebst Talons und Zinsscheinen vom 1. Oktober dieses Jabres ab durch die Herren Bernhd. Loose & Co. in Bremen, Bremen, den 19. September 1914.

Der Vorstand. A1b. Haasemann.

20 000 2000 ,

[54441]

Gemäß den Bedingungen unserer Obli- gationsanleihe find unter Zuziehung des pern Geh. Justizrats Dr. Michels in

uisburg in unseren Geschäftsräumen tn Duisburg am 14. September 1914 laut notarieller Beurkundung nachfolgende 125 Obligatiouen ausgelost worden :

5 16 19 80 82 90 120 128 129 141 168 181 187 188 189 218 220 230 236 240 259 270 278 291 328 336 351 360 397 427 438 488 510 561 588 626 637 662 666 670 707 710 761 772 801 813 815 833 847 866 872 901 916 934 940 949 957 983 1026 1028 1089 1100 1114 1118 1135 1139 1148 1149 11514 1156 1160 1173 1176 1226 1232 1234 1249 1305 1309 1313 1319 1331 1342 1373 1380 1397 1398 1402. 1416 1449 1450 1465 1483 1488 1493 1500 1509 1525 1533 1574 1585 1617 1657 1658 1661 1673 1681 1687 1701 1717 1718 1728 1737 1785 1800 1810 1830 1842 1857 1896 1903 1962 1977 1990 1995.

Diese Obligationen gelangen am D. Ja- nuar 1915 zum Nominalbetrag zuzügs lih 30/9 Aufgeld bei den Zahlstellen der MAEiS zur Rückzahlung. h

le früber ausgelosten Obligationen sind sämtli unter Zuziehung des Notars REN Geh. Justizrat Dr. Michels îin uisburg vernihtet worden.

[54468] Ueberlandzentrale Stolp Aktien-

gesellschaft Stolp i. Pommern.

Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zur ordentlichen General- versammluug am Freitag, deu 9. Ok- tober 1914, Nachm. 4 Uhr, höflichst eingeladen.

i Tagesorduung 2:

1) Vorlage des Geschäftsberichts, der Bilanz sowie dèr Gewinn- und Ver- luftrehnung für 1913/14.

2) Genehmigung der Bilanz und Fest- stellung des Reingewinns.

3) Erteilung der Entlastung an den Vor- stand und den Aufsichtsrat.

4) Ersazwahl für die im Laufe der Wahlperiode ausgeshiedenen Mit-

ERE des Auffichtsrats. 5) Erhöhung des Aktienkapitals um

300 000,— 4, welhe der Provinztal- verband von Pommern übernimmt.

6) Ermächtigung des Aufsichtsrats, im Bedarfsgfalle ein Darlehn bei dem Provinzialverband von Pommern auf- zunehmen.

7) R der Vereinbarung mit dem Provinzialverband von Pommern über die Kapitalbeteiligung am Glam- bodckwerk.

8) Genehmigung der Uebertragung von Aktien auf Grund der vom Auffichts- rat genehmigten Anträge.

Die Versammlung findet im kleinen

fugt REIOO des Kreishauses ta Stolp att.

Nach § 25 des Statuts find zur Teil- nahme an der Generalversammlung nur diejenigen Aktionäre berechtigt, welche spätestens am 6. Tage vor der Ver- sammlung, also bis zum 3. Oktober 1914, Mittags 12S Uhr, ihre Aktien bei den nachstehend bezeihneten Anmelde- stellen hinterlegen.

Die Hinterlegung kann erfolgen bet einem Notar, bei unserer Gesellschaftskasse sowie bet der Stolper Vank A. G. Stolp. Die Stelle von wirklichen Hinterlegungen vertreten auch amtlidze Bescheinigungen von Staats- und Kommunalbehörden und Kassen über die bei ihnen vorgenommene Hinterlegung.

Bei Hinterlegung der Aktien oder Ueber- reihung der Bescheinigung muß jeder Aktionär ein von ihm unterschr!ebenes Ber- zeihnis der Anzahl seiner Aktien, und zwar in 2 Exemplaren, übergeben, von denen das eine zu den Akten der Gefell« {haft genommen wird, das andere von der Gesellschaftékasse oder dem mit der Hinter» legung betrauten Notar, den Bankhäufern und andecen öffentlichen Instituten mit dem Vermerk der erfolgten Hinterlegung und der ‘daraus folgenden Stimmenzahl versehen ihm zurückgegében wird. Dies Exemplar dient gleichzeitig als Eintritts- karte zu der Generalversammlung. Gegen Nüekgabe dieses Verzeichnisses erfolgt Rück- gabe der betreffenden Aktien.

Die Meihang des Stimmrechts in der Generalversammlung dur {riftli be- vollmächtigte Vertreter ift zulässig. Die erforderlichen Legitimation8urkunden find vox V den Damn an den Vorxst einzureiden. Die Vollmachten find gemäß Nr. 73 Absaß 3 des Preußischen Stempeltarifs mit 6 1,50 zu versteuern. Aktionäre weiblihen Geshlechis können Ls durch ihre Ebemänner vertreten lassen.

er Ghemann bedarf in folchem Falle keiner Vollmacht.

Stolp, den 19. September 1914.

Duisburg, den 19. September 1914.

T Fg brigen Norlegungsfrist bei dem Landesdirektorium anzeigt, nah dem Ablaufe r Frist der Betrag der angemeldeten Zinsscheine gegen Quittung ausgezahlt werden.

Metallhütte Aktiengesellschaft.

Der Vorstand. W. Tbeuerfjahr.