1914 / 224 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 23 Sep 1914 18:00:01 GMT) scan diff

R E Mee R E E

Gr. Amtsaveriht hier anberaumten Bas

ih zu melden, widrigenfalls seine rung erf wird. o alle, oder Tod des

L ollener erteilen vermögen, er- ile As spätestens im ufaebotstern e dew Werida Anzeige zu g N den 15. September 1914.

Herzogl. Amtsgeridt. Abt. 1.

[54392] Schreiner Nobert Jultus Biel in nfeld und Goldschmied Otto Biel j forzheim haben beantragt, ihren ver- IES T Drtertei pu A am E S 6 zu BDuchenfeld geborenen Kari Zugu Viel, duen wohnhaft in fob ür tot zu erklären. Der bezeihnete Ver- hollene wird aufgefordert, sich spätestens dem auf Dounuerêtag, den 24. April 1915, Vormittags D Uhr, vor dem

ustunt

tstermin zu melden, widrigenfalls die deserkflärung erfolgen wird. An ale, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termin dem Gericht ene zu machen. Pforzheim, den 16. September 1914, Gerihto|hreibecei Sr. Amtagerihts. A IT

[54391] Aufgebot.

Der Direktor Gottlob Schwab in Göppingen als Generalberollmächtigter des Franz Geiger in Gddy Véontana, Amerifa, hat beantragt, die verschollenen 1) Paul Geiger, geb. am 21. Oktober 1848, 2) Alfred Geiger, geb. am 13. April 1851, zuleßt wohnhaft in Hailtingen, württ, Oberamts MNiedlingen, für tot zu erklären. Die bezeichneten Vershollenen werden aufge- fordert, sfih spätestens in dem auf Diens- Se den 4. Mai 1915, Vormittags 1LOF Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Vers ollenen zu erteilen ver- mögen, ergeht die Ta, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu m

Riedlingen, den 16. September 1914

Königliches Amtsgericht. Amtsrichter Zeier.

[54501] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Dr. Martin Bruck in Berlin C 2, Königsstraße 34—36, hat als Abwesenheitspfleger beantraat, die verschollene Witwe Marie Luise Emit!ie Pauly, geb. Rieck, geboren am 25. Juli 1847 in Stettin als Tochter des Zuker- fieders Carl Friedrich Wilhelm Rieck und seiner Ebefrau Henriette Friederike Wil- helmine Ried, geb. Reimer, zuleßt wohn- haft in Stettin, für tot zu erklären. Die bezeihnete Verschollene wird aufgefordert, fich spätestens in dem auf den 29. Mai 1915, Vormittags LL Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Elisabethitr. 42, Zimmer Nr. 2, anberaumten Aufgebots- termine Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, agf ies im Aufgebots- termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Stettin, den 18. September 1914.

Königliches Amtsgericht. Abt. 2. [54381] Aufgebot.

Der Malermeister Wilhelm Lembke in Uetersen hat beantragt, den verschollenen Seemann Christian Theodor Roh!fs, zuleyt wohnhcft kn Uetersen, für tot zu er- klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, fh spätestens in dem auf den 81, März 1915, Vormittags 1O Uhx, vor dem unterzeichneten Gerichi anberauniten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung Een wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver- mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu maden.

Uetersen, den 17. September 1914.

Königliches Amtsgericht.

[54382] Aufgebot. Der Knopffabrikant Philipp Meffer sen. in Sobernheim, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Klinkhammer in Sobern- heim, hat als Miterbe seines &@ohnes, des Kellners Philipp Messer jun. in Mainz, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Aus\{hließung von Nachlaßgläubigern be- antragl. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, thre Forderungen gegen den Nachlaß des Kellners Philipp Messer jun., geboren zu Sobernheim, wohnhaft gewesen zu Mainz und gestorben zu Kreuznah am 24. März 1914, spätestens in dem auf Freitag, deu I8. De- zember 1914, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Geriht, Saal 316, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die “Angabe des Gegensiandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urfkundliche Beweisstücke find in Urschrift oder in Abschrift dew. ie Nawhlaß- gläubiger, die fi niht melden, können, unbeshadet des Nets, vor den Ver- bind a aus Pflichtteilêrehten, Ver- ä ffen und en berüdckfidhtigt 1 werden, von den Erben nur insoweit Dcttgang verlangen, als fich nach Be- i der nicht a chlofsenen Glä l ein Ueberschuß ergibt. Als RNechtônachteil wird den Nachlaß gläubigern, die ch niht melden, weiter angedroht, daß jeder Erbe nah der Tei- uus des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbind- haftet; in\oweit erstreckt fih das

zu melden, widrigenfalls die ||l

e

lagen und auf die Gläubiger, denen der iterbe unbeshränkt hafter. Mainz, den 16 September 1914. Großherzoglihes Amtsgericht.

[54380] Aufgedu:.

Der Stadtrat und Rentner P. J. Paulsen in Tondern hat als Nacblaßver- walter des am 30 Mai 1914 in Jetsing ver- storbenen Amtsvorstehers Jürgen Hostrup das Aufgebotsverfahren zum Zwette der Ausschließung von Nachlaßgläubigern be- antragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, hre orderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Hostrup spätestens in dem auf den 6. r 1985, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine bei diesem

t anzumelden. Die Anmeldung hat die Angade des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Ur- kundlihe Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nach- laßgläubiger, welhe fich nicht melden, können, unbeshadet des Nechts, vor den BVerbindlichkeiten aus - Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von ‘den Erben nur infoweit Befriedigung verlangen, als sfich nach Be- friedigung der niht ausges{chlossenen Gläu- biger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nah der Teilung des Nathlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit. L die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten,

ermädhtnifsen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn fie sich niht melden, nur der Rehtsnachteil ein, daß jeder Erbe thnen nah der Teilung des Nachlasses nur für den feinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.

Toudern, den 15. September 1914.

Königliches Amtsgericht.

[54175] Beschluß. VI 414/14. 4. Das am 24. April 1913 in der Güter- rehtssahe des am 2. Februar 1910 zu Trier verstorbenen, daselbs wohnhaft ge- wesenen Schmtedemeisters und Wirtes Johann Frank und dessen Ebefrau, Katha- rina geborene Wagner, hinter dem ge- nannten Johann Frank (Aktenzeichen V1 261/13) hier erteilte Güterfortsezungs- zeugnis wtrd, als inzwischen unrichtig ge- worden, und da dasselbe nicht sofort er- langt werden Ôkann, für fraftlos erklärt. Trier, den 15. September 1914 Königliches Amtsgericht. Abt. 7 b.

[54379]

Durch Ausf{lußurteil vom 17. Sep- tember 1914 ift der vershollene Schuh- machermeifter Friedrih Karl Herrmann aus Schwemsal für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1899 festgestellt.

Düben, den 17. September 1914.

Königliches Amtsgericht.

54383]

Durch Aus\{lußurteil des Königlichen Amtzegerihts Hadersleben vom 15. Séep- tember 1914 ist der zu der im Gcund- buche von Kjelstrup Band [1 Blatt 9 Abt. 111 Nr. 2 für die Witwe Marie Kjestine Neumann, geb. Schmidt, in Kielstrup eingetragenen Hypothek von 12 000 Æ# gebörige Hypothekenbrief für kraftlos erflärt.

Hadersleben, den 15. September 1914.

Königliches Amtsgericht.

[54598] Oeffentliche Zustellung.

Die brau Elsbeth Gnädig, geborene Fensfke, in Berlin, Landsberger Allee 131, Epe nant ter : Nechtsanwalt Friy

e in Berlin, Königstr. 30, klagt gegen ihren Ehemann Hugo Guädig, ¿- Zt. unbekannten Aufenthalts, früher ia Berlin, Znvalidenstr. 8, wohnhaft gewesen, auf Grund der Behauptungen, wie fie in oer ihm bereits am 7. Januar 1914 zu- gestellten Klageshrift vom 13 Dezember 1913 angegeben find, mit dem Antrage, ihre Ehe zu scheiden und ihn für den allein \{chulvigen Teil zu erklären. 73 R. 520. 13. -— Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 39. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Neues Gerichtsgebäude, Grunerstraße, Saal 16—18, auf den 16. Dezember 1974, Vormittags 94 Uhr, mit der Aufforderung, sih durch einen bei diesem Gerichte zugelaffenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Berlin, den 21. September 1914.

Der Gerichts|chreiber des Königlichen Landgerichts T.

[94731] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Iosef Véartignoni, Karoline eborene Ottersbah, Wäscherin, in Bonn, Prozeßbevollmäcti.zter : RehtsanwaltDede- oven in Bonn, klagt gegen den Maurer Jolef Martignoui, jrüher in Bonn, z¿ Zt. ohne bekannten Wohn- und Auf- enthaltsort, auf Grund der §8 1567 und 1568 B. G.-B., mit dem Untrage, die am 26. Mai 1898 vor dem Standesbeamten zu Bonn geschlossene Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein huldigen Teil zu erflären und thm auch die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Bonn auf den #0. Novemver L914, Vormit- tags 94 Uhr, mit der Aufforderung, fich durch einen bei diejem Gerichte zugelassenen Necchtöanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. VBonuu, den 19. September 1914. Weferling, Gerichtsschreiber

Aufgebot auch -auf die Gläubiger aus Pflibtteilörechtrn, Vermächtnifsen und Auf- |

[5429] Oeffentliche Zastellung.

Die Ghefcau Minna Ahr, geb. Köhler, in Minsleben, Prozeßbevollmättigter : Ne@htaanwalt Dr. Ündemann in Halber- stadt, lagt gegen thren Ebemann, den Müller Otto Ahr, früher in Wernigerode, jext unbefannten Aufenthalts, auf Schei- dung dec zwischen den Parteten bestehenden Ehe auf Grund der S8 1567? und 1568 B G-B. mit Schuld und auf Kosten d-s Beklagten. Die Klägerin behauptet, daß der Bella..te sih dem Trunke ergeben habe, rit für seine Familie forge und sih seit länger denn Jahreéfrist gegen ibren Willen von der bäuelihen Gemein- \haft fernaebalien habe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 3. Zioil. kammer des König!ihen Landgerihts in Halberstadt auf dên 23. November 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der öfentlihen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt ge-

macht. Halberstadt, den 18. September 1914. Müller, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[54590] Oeffentliche Zufrellung.

Der Arbeiter Max Ernst Manthey in Bercçedorf, Il. Querstraße 2a, vertreten dur Rechtsanwälte Dr. J. Cohn und Th. Kölliih, klagt gegen seine Chefrau Anna Meia Maria Manthey, geb. Hinz- peter, unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die Fhe der Parteien zu scheiden, die Be- flagte für den allein \chuldigen Teil zu erflären und ihr die Kosten des Nechts- streits aufzuerlegen. Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Nechts\treits vor das Landgericht in Hamburg, Zivilkammer 8 (Ziviljuftiz- gebäute, Sievekingplaßt), auf den 24. No- vember 1914, Vormittags D; Uhr, mit ter Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 19. September 1914.

Der: Gerihts\chreiber des Landgerichts.

[54591] Oeffeutliche Zustellung.

Die CEheîrau Gerirud Margarete Christiane Schüle, geb. Gädecke, Friedrihs- hagen, Friedrichstraße 94, vertreten durch Rechtsanwälte Dres. Heßlein, Rubensohn und Fränfel in Hamburg, hat gegen ihren (&hemann, den Buchdrucker Hermann Paul Schüle, unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung geklagt, mit dem Antrage : die Ebe der Parteien zu {heiden und den Beklagten für den {huldigen Teil zu er- klären, ihm auch die Kosten des Rechts- streits aufzuerlegen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des NRechtsftreits vor das Landgericht in Hamburg, Zivilkammer 8 (Ziviljustiz- gebäude, Sievyekingplag), auf den L7. No- vember 1914, Vormittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt ge- macht

Hamburg, den 19. September 1914.

Der Gerichhts\chretber des Landgerichts.

[54503] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Antonie Deimer in Mühlen- beck, Prozeßbevollmäthtigter: Rechtsanwalt Schön, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Reinhold Deimer, unbekannten Aufenthalts, früher in Kamloops in British Columbia in Canada, auf Grund des § 1568 B. G.-B. auf Ehescheidung. Nach Aufhebung des am 7. Oktober 1914 ansteheznden Verhandlungstermins wird der Beklagte zur mündlichen Verhand- lung des R-chtsftreits vor die TII. Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts in Stettin, Albrechtitraße 3a, Zimmer 7, auf den 9. Dezember 1914, Vor- mittagë 97 Uhr, geladen mit der Auf- forderung, sich dur einen bet diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmähhtigten vertreten zu laffen.

Stettin, den 18. September 1914. Der Gerichtss{chreiber des Königlichen Land- gerichts: Berwaldt, Landgerichtssekretär.

[54504] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau des Schuhmachers Iohann Kobn, Klara geb. Dahm, in Cöln, Prozeß- bevollmächtigte: NehtsanwälteGünger und Dr. Eich in Trier, klagt gegen den Schuh- macher Johann Kohn, früher zu Trier, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufent- haltsort, wegen Ebebruchs und ehrlosen und unsittlihen Verhaltens auf Eheschei- dung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Berhandlung des Rechts- strets vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Trter auf den 4. Dezgemver 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sh durch einen bei diesem Gerihte zugelassenen Rechtsanwoalt als Prozeßbevolmächtigten vertreten zu lassen.

Trier, den 16. September 1914.

(Unterschrift), Aktuar, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts.

[54510] Oeffeutliche Zustellung.

Die Firma Berliner Eisenmöbel- Fabrik Paul Neve G. an. b. H. in NeuföUn, Liberbastraße 14, geen is vertreten durch die Geschästtführer Richard Jaekel und Paul Neye ‘hier, Mw ter : Rechtsanwalt Dr. Ballhorn hier, Chaussee- straße 128/129, flagt gegen den Kaufmann

e a f 15, jezt unbekannten Aufent- halts, mit dem Antrage: I. den Neklagten zu verurteilen, 1) an die Klägerin 1345,80 #6 nebft 50/6 Zinjen feit d-m 15. Januar 1913 zu zahlen, - 2) festzustellen, daß der

zu erstatten hat, welche ihr durch die Gel- tendmahung ihr von ihm gegen die Ghe- leute Silberstein abgetretener Forderungéèn und Aniprüche erwachsen sind und no er-

streits zu tragen, 1IT. das Urteil ev. gegen Sicherheitäleistung, soweit zulässig, für vor- läufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 7. Kammer für Handelssachen des Königlichen Lands- erihts T in Berlin C. 2, Neue Friedrich- firaße 16/17, 11. Stock, Zimmer 78, auf den 3. Dezember 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekznnt gemaht. 51.0. 105. 14. Berlin, den 18. September 1914. Klint, Recknungsrat, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerihts 1.

[54505] Oeff: ntliche Zustellung.

Der Kaufn ann Hermann Wiesner in Charlottenburp, Stuttgarterplag 1, Pro- zeßbevollmächti.ter: Justizrat Sluzewski in „Berlin, Wallstr. 3, klagt gegen di- Société Anomyme SOSNUWICOF Gesellichaft sür Kohlenugrubeu, Erz-

ewiunung und Düttenbetrieb in

osnowice (Ruff. Polen), auch genannt: Société de Cliarbonnages Mînes et Usines de Sosnowice, unter der Behauptuno, daß er der Beklagten auf deren Besteiung die in den Rehnungen vom 21. August 1914 aufgeführten Waren geliefert bezw. zur Verfügung gestellt habe, da die Absendung infolge des Krieges nach Nußland nicht möglih war, mit dem Antrag, die Beklagte kostenpflichtig zu verurteilen : 1) an den Kläger 19 980,05 46 nebst 5% Zinsen von 8031,40 4 seit 1. August 1914 und von 11948 65 seit 1. September 1914 zu zahlen, 2) der Beklagten die Kosten des Rechtsstreits einschließlich derjenigen des Arrestverfahrens 57. Q. 20. 14, Königlihen Land- gerihts T aufzuerlegen, 3) das Urteil eventuell gegen Sicherheitsleistung für vor- läufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger lad-t die Beklagte zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits por die 5. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Neue Friedrichstr. 16/17, IT. Stock, Saal 59/61, auf den 23. November 1914, Vor- mittags LO0 Uhr, mit der Aufforde- rung, ih dur einen bet diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß- bevollmächtigten vertreten zu lassen. Akten- zeichen 49. O. 195. 14. :

Berlin, den 18. September 1914.

Eggebrecht, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts L.

(54512] Oeffentliche Zustellung. Die Eigentümer Richard und Albert Broß in Berlin, Kaiserstr. 27, Kläger, E: Rechtsanwalt Nie- old in Berlin C. 25, Kaiserstr. 47—48, klagen gegen den ŒEdelftetnhändler Kauf- mann B. Grofßfeld, früher in Berlin C., Kaiserstr. 27, jeßt ünbekannten Aufent- halts, unter der Daa, daß Be- flagter ihnen an rüd{tändiger Miete 600 4 verschulde und der Auktionserl08 der im Auftrage mehrerer Gläubiger ge- pfändeten Sachen des Beklagten hinterlegt iei, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflihtig zu verurteilen: 1) zu be- willigen, daß die bei der Königlichen Ministerial- Militär- und Baukommtission in Berlin N., Invalidenstraße 52, zum Zeichen K. 48. 12. vom Gerichtsvollzieher Lübke in Berlin O., Langestraße 12, hinter- legten 163,37 4 den Klägern ausgezahlt werden, 2) das Urteil für vorläufig voll- streckbar zu erflären. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor das Königliche Arm1s- ericht Bexlin C. 2, Neue Friedrity- ftraße 13—14, I. Stockwerik, Zimmer 170—172, auf den 19. Februar 1915, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der dffentlih-n Jiltuag wird dieser Auszug der Klage bekannt gemaht. Die Ein- lassungsfrist is auf 2 Wochen bestimmt. Berlin, den 16. September 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abt 21.

[54595] Oeffentliche Zustellung.

Der Friieur Walter Laskowski zu Berlin, Schwerinstraße 14 111, Prozeß- bevollmächtigter: Butreauvorsteher St. Burkiczak in Schöneberg, Tempelhofer- straße 7, flagt gegen ben Friseurgebttfen Ernst Müller, unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Steinmeßstraße 64 bei Brandes, unter der Behauptuna, daß Müller ihm für eine bar geltehene Stamm- einlage den Betrag von 400 # seit 17, Februar, rüdzabhlbar am 1. April 1914, und außerdem 200 4 für verauslagte Beträge verschulde, mit dem Antrage auf fostenpflihtige und Portug vollstreckbare Verurteilung zu 600 4 nebst 49/9 Zinsen seit 1. April 1914. Zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits wird der Be- flagte vor das Königliche Amtsgericht in Berlin-Schöneberg, Grunewaldstraße 66/7, auf den 28. November 1914, Vor- mittags LO Uhr, geladen. Berlin-Schöuebexrg, den 20. Sepy- temver 1914.

Kraemer, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts.

M. Holzfteiu, her in Berlin, Wil-

des Königlichen Amtsgerichts.

Beklagte der Klägerin diejenigen Kosten

wachsen werden, II. die Kosten des Rechts- -

[54506] Oeffentliche Zustellung. Die Firma National-Registrier Kassen- (ictichaft m. b. H., vertreten durch thren eshäftsführer ‘Henry Werk zu Berlin, alleshes Ufer 12, Prozeßbeoollmähhtigte: echtèanwälte Dres Bruno Saenger und Goldstrom zu Berlin C. 2, Köntastraße 45, nON unter, anderen gegen den Kaufmann nrich Muszyuski, früher in Char- ottenburg, jeßt unbekannten Aufenthaits. Sie behauptet folgendes: Am 10. Juni 1914 hat der Beklagte zu 1 bei dem Be- flagten zu 2 Heinrih Mugsiynsfi in Char- lottenburg, Pejtalozzistcraße 70, wegen etner Necherevs von 177,25 Æ eine National- egistrierfasse im Tarwerte von 250,— pfänden lafien. Die Kasse wurde am 3°, Juni 1914 versteigert. Der Retn- erlôs betrug 440,20 4 und ift durch den Gerth¡8vollzieher Kotowski am 2. Jult 1914 bei der Gerichtskasse Charlottenburg zum Aktenzeihen 51. H. L. B. 102. 14. binterlegt worden. Die gepfändete Re- r aue gehört aber niht dem Schuldner Muszynski, sondern war Eigentum der Klägerin. Sie hatte die gepfändete Kasse dem Beklagten Muszynski am 3. Februar 1914 unter Eigentums8vorbehaii bis zur völligen Zahlung des Kaufpreiszr geltefert. Auf den Kaufpreis soUten bei Auftrags- erteilung 40,— # gezahlt werden, ferner bet der Lieferung weitere 40,— # und der Nest in monatlichen Raten von je 60,— 4. Der Beklagte Mus8zyneki hat insgesamt nur 100,— # auf den Kaufpreis gezahlt. Die Kasse ist daber noch Eigentum der Klägerin. Sie beantragt, auch diesen Be- flagten zu verurteilen, darin zu willigen, daß der von dem Gerichtsvollzieher Kotowski am 2. Juni 1914 in der Pfändungssache Biener gegen Muszynski bei der Königlichen Gerichtskasse Char- lottenburg zum Aktenzeihen 51. H. L. B. 102. 14. btnterlegte Beirag von 440,20 46 nebst Hinterlegungszinsen an die Klägerin ausgezablt wird. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgeriht in Char- lottenburg, Zivilgerihtsgebäude am Amts- gerichtsplas, Zimmer 36 T, auf den 419, Dezember 1914, Vormittags 10 Uhr, geladen. 8. C. 1360. 14. Charlotteuburg, den 16. September

1914, Der Gerichts\{reiber des Köntglien Amtsgerichts.

[54596] Oeffentliche Zustellung.

Die Brauerei Altenloh G. m. b. H. in Altenloh bei ‘êltenvôrde, Prozeßbevoll- mächtigter : Rechtsanwalt Dr. jur. Pehle in Iserlohn, klagt gegen den Kolonial- warénhändler Vincenco Basso, früher in Zserlohn, Hohblerweg Nr. 30, jeßt unbe- kannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihr für käuflich geliefert erhaltenes Flaschenbier und alfoholfreie Getränke 333,20 4 s{chulde, mit dem An- trage auf fostenpflihtige Verurteilung des Beklagten auf Zahlung von 333,20 nebst 49/9 Zinsen seit 1. August 1914. Zur ‘mündlichen Verhandlung des Rechts- itreits wird der Beklagte vor das König- liche Amtsgeriht in Jserlohn, Zimmer 16, auf den S4. November 1914, Vor- mittags 9 Uhr, geladen.

Iserlohn, den 17. September 1914,

(Unterschrift), Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgertcht.

(54589] Oeffentliche Zustellung.

Der Orts- und Landarmenverband zu Berlin, vertreten dur die Armendirektton in Berlin C. 2, Müblendamm 1, klagt gegen den Sch!ffer Carl Strahl in Thorn, Seglerstraße 6, jeßt unbekannten Auf- enthalts, unter der Behauptung, daß dessen Ghefrau Anna Strahl, geborene Zeitz, ge- boren am 1. Oktober 1870 in Odecberg, Kreis Niederbarnim, sch wegen wGSeistes- franfheit seit dem 16, Zuli 1912 in der Irrenanstalt Dalldorf befiade und die Kosten täglih 3,20 4 betragen, sowie daß der Beklagte als Ehemann zahiungspflichtig sei, mit dem Antrage auf Z hlung eines Teilbetrags in Hohe von 600 4 nebst vier vom Hundert Zinsen seit dent Tage der Zustellung der Kiage. Zur mündlichen Bergandiung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Thorn, Zimmer 37, 2 Treppen, auf den 01, November 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Thoru, den 17. September 1914. Bayer, Rechnungsrat, Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts.

(54738] Oeffeutliche Zustellung.

Der Metyermeister und Kolonial waren- händler Friy Meyer zu Eupel klagt gegen die Bergleute 1) Franz Dall Ofteria, 2) Franz Boveschi und 3) Janes Paiuter, alle früher zu Grube Friedrich, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, vaß thm dieselben für im Fahre 1913 käuflich erhaltene Waren den Betrag von je 48,04 6 nebst 49/9 Zinsen seit bem 15. Oktober 1913 yershuldeten, und daß mit vieser Klage der Gesamt- betrag von 144,12 4 nebst 4 9/9 Zinsen seit 15, Oktober 1913 verlangt werde, mit dem Antrage, die Beklagten als Ge- samts{uldner fostenfällig zu verurteilen, an Kläger 144 M 12 4 nebst 4 % Zinsen seit 15. Oktober 1913 zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckhar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits werden die Beklagten vor das Königliche Amtsgericht zu Wissen, Zimmer Nr. 3, auf den 17, Dezember 1914, Vormittags 95 Uhx, geladen, Wissen, den 18, September 1914.

Creceliu

8, / Gerichts\{hreiber des Königl. Amtsgerichts,

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. Untersuhungsfachen.

Zweite Beilage

Berlin, Mittwoch, den 23. September

Aufgebote, Verlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

* Verkäufe, Vervachtungen, Verdingungen Nerlosung 2c. von Wertpapieren.

5. Kommanditgesellshaften auf Aktien u. Aktiengesellshaften.

T Aufgebote, Verlust- u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

5,4502] Oeffentliche Zuftellung. [Die ria L, Holzweißig in Cilenburg, Prozeßbevollmächtigte : Rechtsanwälte S. Heilpern, M. Heilpern und John in Tetpzig, flagt gegen den Kaufmann Georg Deutschbein, früher in Leipzig, Humbold- straße 31, jeyt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß sie vom Be- flagten aus gegenseitiger Geschäftsverbin- dung für Warenlieferungen noch 267 80 4 und 64 4 80 S zu fordern habe. Ste hat beantragt, den Beklagten zu ver- urteilen, der Klägerin je nah ihrer Wahl 9329 ( 60 4 nebst 69/9 Zinsen von 967 M 80 S seit 15. Juli 1914 und von 64 46 80 4 seit 20. Juli 1914 zu bezahlen oder ihr die beiden von ihm mit vollzogenen und von ihm der Klägerin übergebenen Wechsel, nämli einen auf Facob Herchenberg in Leipzig-Gohlis über 350 #4, fällig am 10. Juli 1914, und einen auf H. Wolle in Leiyzig-Mocttau über 60 4, fällig am 15. Juli 1914, herauszugeben und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen sowte das Urteil gegen Sicherheitsleistung in Höhe des heizutreibenden Betrags für vorläufig vollstreckvar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits voc das Königliche Amts- geriht zu Leivzig, Peterssteinweg 8, Zimmer 79, auf den 17. November

1914, Vorm. 9 Uher, geladen.

Leipzig, den b. September 1914.

Der Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts. Abt. I 5.

[54507] Oeffentliche Zustellung.

Der Bäckermeister Johann Schorr in Sgiffweiler, Donnersbergsiraße 1, klagt gegen: 1) den Hüttenarbeiter Adam Gries, 9) dessen Ehefrau, Margareta geb. Dieu- donne in Schifflingen bei Esch a. A., unter der Behauptung, daß Beklagte aus Nest- summe einer Hypothek sowie Zinsen zu 50/9 und gelieferten Waren sowie bisher entitandener Kosten den eingeklagten Be- trag verschulden, mit dem Antrage auf gesamtshuldnerishe kostenfällige, vorläufig vollstreckbare Verurteilung der Beklagten auf Zahlung von 805,09 achthundert- undfünf Mark 09 Pfg. nebst Zinsen zu 40/9 seit 1. Funt 1914. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Königliche Amtsgericht hier, Zimmer Nr. 99, auf den 183. No- vember 1914, Vormittags 10 Uhr, geladen.

Ottweiler, den 11. September 1914.

(L, 8.) Meyer, Gerichtsschreiber

des Köntglißen Amtsgerichts.

[54739] Oeffentliche Zustellung.

Der Generalagent Hermann Grimm in Leipzig, Prozeßbevollmähhtigter: Nechts- anwalt E. H. Hahnemann in Leipzig, klagt gegen den “Kaufmann Alwin Gaudlig, früher in Leipzig-Lindenau, Kindstr. 2, aus einem Darlehnsvertrage, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von - 500 nebst Zinsen zu 6 9/6 seit dem 5. August 1911 zu verurteilen, das Urteil auch gegen Sicherheitsleistung - für vorläufig voll- streckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor das Königliche Amtsgericht zu Letpzig, Peters\teinweg 8, Zimmer 65, auf den 19, November 1914, Voernmtit- iags 9 Uhr. geladen. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amts8- gerichts Leipzig, am 21. September 1914.

[54508] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Gottfried Levy zu Straß- burg i. Clsaß, Vogesenstraße 67, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Bessenth zu Saarbrücken 3, klagt gegen 1) den Kaufmann Jakob Drexler, früher zu Saarbrücken 3, Shumannstraße 10, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthalts- ort, 2) den Kaufmann Friß Haller, den Jïmgeren, zu Straßburg i. Elsaß, Apfel- straße 14, unter der Behauptung: der Beklagte zu 1 \{uldete der Deutschen Futterstoff-Fabrik, Abteilung Straßburg l. E. Aktiengesellschaft, für tn beider- seitigem Handelsge\chäft käuflich gelieferte Waren gemäß Rechnung vom 11. 3. 1914 den vereinbarten Kaufpreis von 326,65 46, fällig am 11. 6. 1914, und gemäß der Rechnung vom 13, 3, 1914 den veretn- barten Kaufpreis yon 1351 50 1, fällig am 15. 6. 1914. Die Gläubigerin, die Deutsche Futterstoff - Fbrik, Abteilung Straßburg i. E., hat diese beiden Forde- rungen am 11. bezw. 17. 5, 1914 an den Kläger abgetreten, der Kläger hat die Abtcetung angenommen und beides ist dem Beklagten zu 1 mit SusteRung der Rechnungen mitgeteilt worden. Die beiden NRechnungsbeträge wurden yereinbarungs-

zu 1 entnommen. aber nit eingelöst.

2,75 4 Wechfelspesen. hat die Shuld des Beklagten zu 1 aus |Þb diesen Geschäften gegenüber dem Kläger mündlich und \chriftllch neben dem Be- klagten zu 1 übernommen. tragt: die Beklagten als Gesamtshuldner zu verurteilen, an Kläger 1680,38 F6 nebst

Die Tratten wurden Dadurch entstanden Der Beklagte zu 2

Kläger bean- | a

5 9/0 Zinsen aus 326,65 #6 seit 11. Juni

1914 zu zablen und das Urteil gegen Sicherheit für vorläufig voUstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zu 1 (Drexler) zur mündlichen Verhand- lung des Nechtis\treits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts în Saarbrücken auf den S. Dezember 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedke der öffentlichen Zustellung

emacht. G Saaebrücten, den 11. September 1914. (Le S) Kun

je Á Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts.

[54511] Oeffentliche Zustellung. Der Sólofser Karl Süßmilch und seine Ehefrau Minna Süßmilch, geb. Panz, hier, klagen gegen Frau Anna Musel, geb. Salomon, hier, Prozeßbevollmäch- tigter: Justizrat Zowe hier, auf Heraus- gabe von 1 Kleiderschrank, 1 Bettstelle mit Betten, 1 Ausziehtisch, 2 Stühlen, 1 Spiegel und vershiedenem Ge|chirr. Die Beklagte hat die Sachen im Besitz auf Grund etnes Verhältnisses, wie sie im § 868 B. G.-B. bezeichnet sind. Der Arbeiter Fritz“ Brüggemann, zuleßt in Wütenberge, hat die Sachen, soweit sie die Beklagte im Besiß hat, in die von ihm im Hause der Beklagten gemietete Wohnung eingebraht. Die Beklagte verkündet dem Brüggemann vor der Ver- handlung zur Hauptsache den Streit ge-

mäß § 76 Z.-P.-OD. und ladet ihn zur

Erklärung i Amtsgeriht Wittenberge.

lung zur Hauptsache. lichen

Sachen sein unbe| i DB tagte ist also nicht berechtigt, die Sachen ohne

¿ it 15. Juni | herauszugeben, A O sid als richtig heraus\tellen sollten,

*ndlichen Verhandlung des Rechtsstreits | wiederholt aufgefordert die Beträge zur A Vermeidung eines wetteren Zinsverlustes

wird Brüggemann V auf den | sofort abzuheben.

Amtsgericht in | | G, November 1984, Vormittags

stellung an Brüggemann ist durch Beschluß vom 30. Junt 1914 bewilligt.

Möhring, Amtsgert{htssekretär, Gerichte -

wird dieser Auszug der Klage bekannt S

L Öffentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 .

hierüber vor das Königliche | F Die Beklagte erweigert deshalb zunächst die Verhand-

“Miect8vertrage hat Brüggemann usdrücklich erflärt, daß die eingebrahten [hränktes Eigentum seten.

weiteres an die Kläger felbst wenn deren Angaben Zur vor das Königliche Wittenberge

1 Uher, geladen. Die öffentliche Zu-

Wittenberge, den 21. September 1914, \{chreiber des Königlichen Amtsgerichts.

3) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2.

Verdingung. Die Dathdeckerarbeiten für den Er- weiterungsvlan des Hafenbauressortge- bäudes Kaiserstraße 78 jollen am Mitt woh, deu 30. September 1914, Vormittags L1{Uhr, verdungen werden. Bedingungen liegen im Annahmeamte der Werft aus, werden au, soweit der Vorrat reiht, gegen 1,— postfret versandt. Gesuche um Uebersendung der Bedingungen sind an das Annahmeamt dexr Werft zu rihtea. Bestellgeld ntt erforderli. Ï 4 Wilhelmshaven, den 19, September 1914. Beschaffungs8abteilung dexr Kaiserlichen Werft.

[54471]

4) Verlosung A.

Die BekanntmaHungen über den Verlust von Wertpapieren befinden si aus\chließti@ in Unterabteilung 2.

v S C

Sn dem \rift-| C 1175 1565, D 1465, E 811 969.

6821 6863 7684, C 4557, D 3115 3314, E 3369.

4078, B 2 9239, C 6203 6832, N 3448, E 3636.

[54470] Schuldverschreibungen

tilguugsaus'chufse vorgenommenen

t zuldsenaden ) j : Ea 3 Nnleihe der Stadt Kleve im Betrage

. Unfall- und Inv . Bankausweise.

310/0 Anleihe 1885. C 98 166, D 479, 1 188 214 896-897.

310/69 Anleihe 1894 11. Au8gabe. B 612. 49/9 Anleihe 1900. B 1459 1681 1711,

4 9/9 Anleihe 1908, 1. Ausgabe. B 6705

4 0/6 Anleihe 1908, 11. Ausgabe. A 4053 8927 9064 9084 9102 9109

Die Inhaber dieler Anleihescheine werden

Posen, den 17. September 1914. Der Magistrat.

der Stadt Kleve.

Bei der heute von dem städtischen Shulden- Aus- losung der im Rechnungsjahre 1914 ein- Schulverschreibungen der

von einer Million Mark find die mit den Nummern: 7 11 14 31 61 143 237 264 969 299 306 312 317 441 459 464 489 655 656 665 709 710 722 769 509 864 889 905 bezeichneten Stüdle zu je 21000 M4 auzgelost worden, was hiermit zur öffentlihen Kenntnis gebracht wird. Zahbltag: der 2, Jauuar L915, Kleve, dea 15. September 1914. Dex Bürgermeisier: Dr. Wulff.

[54469] Bekauntmachung. Belt der am 29. vor. Mts. im Statt- hause stattgehabten Ziehung der im Laufe des Nechnungs jahres 1914 zurückzuzahlenden Obligationen von Anleihen der Stadt Colmar sind folgende Nummern ausgelost worden : 2905 er Anleihe von 20009 000

æ. Obligationen à 10009 (6 61 108 317 340 506 947.

H. Obligaiiouen à 500 68 587 707 745 749 1186 1281 1390

er und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

. Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenshaften. . Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten.

aliditäts- 2c. Versicherung:

. Verschiedene Bekanntmachungen.

e

[54474] 5

Stadihalle Königsberg i. Pr. A. G. Herr Oberstleutnant a. D. Johannes ebe is infolge seiner Einberufung zum Heer als Vorstand der Gesellschaft aus- geshieden und Herr Konsul Felix Iapha ist, nahdem er sein Amt als Auffichts- ratsmitglied niedergelegt hat, zum vers fügungsberechtigten Vorstand bestellt. Stadthalle Köuigsverg t. Pr. A. G. [54477]

Wir beehren uns bierdur, den Inhabern von Teilschuldverschreibungen unserer 42 0/%igen Auleihe von 1912 zur Kenntnis zu bringen, daß die Treu- häuderschaft der Firma Heinr. Narjes in Hannover infolge Uebergangs dieser Firma auf die Mitteldeutsche LCredit- bank Filiale Hannover vormals Heinr. Narjes, Haunover, auf die leßtere ühergegangen ist.

Bevensen, den 19. September 1914.

Bevenser Mashinenfabrik Akt-Ges.

Schulze.

54473] b „Siemens“ Elekirische Betriebe UktiengesellsWaft. N Die am A. Otktover ds. J. fällig werdenden Zinsscheine unserer 42 °/o Teilschuidverschreibungen gelangen von heute an zur Einlöïung bel der Mitteideutscheu Creditbank in Berlin und Frankfurt am Main sowie bet dereu sämtlichen Niederlassungen und bei dem Bankhause Straus & Co. in Karlsruhe. 4 Bei deufelben Zahlstelteu erfolgt am 1. Okiober ds. I. die Nückzahlung der am 1. April ds. F. ausgelosten Teil- schuldverschreibungeu gegen Ausliefes rung derselben mit Zinsscheinen per 1. April 1915 folgenden und Erneuerungs- scheinen. Berlin, den 23. September 1314,

1656 1796 1813. 1908 er UNuleiße von D 000 00D s

von Wertpapieren.

[53829] ; Es {ind folgende Stücke der

bei

eclbg. Hypotheken- und M 9 Ho A Nr. 5

89 124 55

6) 81

Der M

[54514]

Auslosung von 3} und 4/6 Posener

Stabtanleihescheinen der Jahre

1894, 1900, 1908, 1905 und 1908,

Bei der Auslosung von Posener Stadtanleihescheinen zur Tilgung für das Jahr 1914 sind folgende Nummern gezogen worden :

31 0/0 Posener Stadtauleihße vom

Fahre 1894,

L. Ausgabe, abzuliefern mit den Zinsscheinen Nr. 3 bis 20 und mit dem Erneuerungsfchein: /

Buchst. A Nr. 44 = 1 Stck. Mb

zu 5000 = .... 9000 Bucbst. W Nr. 43 107 137 166 173 208 218 218 366 415 = 10 Stck. zu 1000 # = Buchst. C Nr. 8 75 76 212 392 444 471 =- 7 Std. zu S500 = B Buchst. D Nr. 21 67 105 120 151 154 169 184 249 300 356 460 518 788 810 832 848 896 = 18 Stck. zu §00 Æ =, C0) 0 Q 8 Buchst. Æ Nr. 6 63 109 226 230 262 330 364 381, 417 624=11Gtck. zuZ200 M = Angekauft sind

10 000

3 500

5 400

2 200 8 000

zusammen. . 34100

In. Ausgabe, abzuliefern mit dem Erneueuerungsschein : Buchst. A Nr. 162 211 = 2 Ste. zu 5000 Æ# = . Buchst. n Nr. 539 599 629 668 692 =.5 Stck. zu 1000 M = S L Buchst. Nr. 633 644 678 693 694 695 698 = 7 Stck. zu 500 4/= 3500

10 000

5 000

gemäß zunä durch Tratten per 11. 6, 1914 bezw. 15, 6, 1914 auf den Beklagten

l zusammen. . 18500

31/,°/, Anleihe der Stadt

zur Auszahlung am D. Fanuar 1915 ausgelost. Friedland (Mecklbg), 16. September 1914.

Friedlaud (Meckl.) der

Wechselbank u Schwerin über 10090,— 1000,— ,

500,—

500,

100,—

100,—

aogistrat.

Diese Anleihescheine werden den In- habern zur Rückzahlung am 2. Januar 1915 gekündigt. Die Auszahlung erfolgt gegen Rückgabe der Anlethescheine nebst den noch nicht fälligen Zinsscheinen und dem Erneuerungsshein bei den folgenden Einlösestellen :

Posen. Stadthauptkasse, Ostbauk

für Sandel uud Gewerbe, Filiale der Danziger Privataktienbauk, Hartwig Mamroth u. Co., Nord- deutsche Kreditaustalt.

Verlin. Königliche Seehaudlungs®-

Hauptkasse, Bauk für Handel uud *udustrie, Delbrück Schickler u.

o., Deutsche Vauk, Dresduer Bauk, Nationalbank für Deutsch- laud, Commerz- und Diskouto- Wauk, Miiteldeutsche Kreditbank, F. W. Krause u. Co. Bauk- geschüft.

Magdeburg. Mitteldeutsche Privat-

bank, Aktiengesellschaft.

Breslau. Filiale dexr Vank für

Haudel uud Judusterie. (Vorm. Bereslauexr Diskoutobank.,)

Die übrigen zur Tilgung 1914 nötigen Anleihescheine, und zwar:

der 3409/0 Anleihe 1894 111. Ausgabe im Betrage von 45 000 ,

der 49/0 Anleihè 1900 ‘im Betrage von 125 100 M, der 340/60 Anleihe 1903 im Betrage von 149 500 M, der 409/ Anleihe 1905 im Betrage von 74300 M,

der 40/6 Anleihe 1908 1. Ausgabe im Betrage von 109 500 4,

der 49% Anleihe 1908 II. Ausgabe im Betrage von 70200 46

sind - angekauft worden.

Jus früheren Auslosungen sind noch

a. Oblie ationen à 10009 6 61 97 209 592 610 920 979 982. H. Obligatiouen à 500 103 161 181 318 409 450 521 52 573 627 733 767 823 832 865 916 997. 1922 er Auleihe von 2509 000

@. Obligationen à 1009 #6 50 404 618 704 711 747 1035 1094 1103: 1129.

H. Obligationen à 500 65 299 516 710 716 740 886 1042 1587 1640 1691 1727 1737 1839 2246 9376 2411 2428 2432 2518 2530 2557 2590. Der Nennwert der ausgelosten Obliga-

L, April L915 ausbezahlt werden.

nicht eingelöft worden : 1905 er Anlethe von 2 000 000 46 a. Obligationen à 1000 Nr. 91 und 121. b. Obligationen à 500 Nr. 22 und 1750. 1912er Anleihe von 2 500 000 Obligationen à 500 46 Nr. 778 1995 2135. Colmar, den 5. September 1914. Der Bürgermeister : Diefenbach.

5) Kommanditgeseli- schaften aus A Aktiengesellshafsteu.

von Wertpapieren befinden sih auss{liekt lih in Unterabteilung 2,

[54475] i Actiengesellschaft vormals Frister & Rofimauu, Berlin. Die am L. Oktober dvs. Js.

ds. Is. ausgelosten Stücke

werden ab Fälligkeitödatum bei der Deutschen Bauk in Berlin,

dem Bankhause Everth & Mittel manu, Berlin C., Petriplaß 4, und unserer

eingelöst.

tionen wird bei der L905 er und L968 er Ynleihe mit dem nächstfälligen Zins- eoupoun, bei der 1922er Anleihe zum

Von den in früheren Ziehungen ausge- loslen Obligationen find folgende noch

Aktien und

Die Bekanntmachungen über den Verlust

fällig werdenden Zinscoupons Nr. 17 Neihe 2

und die laut Bekanntmachung vom 13. März unjerer

41 0/0 igen Teilschuldverschreibungen

m Bankhause Marcus Nelken & n Sohn, Berlin C., Seydelstraße 8,

esellschaftskasse, Verliu 80., Skalitzerstraße 134/35,

„Siemens“ Elektrische Betriebe VAttieugeselsczaft.

[48571] Bilanz per 30. September 1913. An Aitiva. dk |S Krane +4 35/25 Kontokorrentkonto, Debitoren 49 444/72 Fabrikationskonto . . » - 23 614/80 Fnventarkonto s 22 278/97 Maschinenkoato . 145 8414 Kautionskonto A 67 Grundstüd- u. Gebäudekonto | Lub 4 E MLO 550/25 Grundstück- u. Gebäudekonto) __| Gofstritz 597 953/83 158 109/60

Grundstückkonto Lankwißz . NResteinzahlung a. Aktien, 1 Kapitalserhöhungskonteo . 14 625|— Gewinn- u. Verluj:tants: j

Vortrag per 1./10. 1912

J = 168 439,75 | Verlust v. |

1912/13 63834951 232 274/70 1 663 403/82 Per Passiva. E Aktienkapitalkonto . . « « Aktienkavitalserhöhungskto. Krediioren N Akzevptenkonto Kautionskonto Hypothekenkonto Leubnig . Hypothekenkonto Gostriß . Hvpothekenkonto Lankwig . Rüstellungskonto . Neservefondsfonto . . + « Darlehenskonto

665 000|— 135 000|— 96 678/03 13 762/25 500|— 206 000|— 320 000|— 134 575/50 16 E 289 73 930/21 1 663 403/82 Gewinn- und Verlustkonto ver 30. September 1913.

“An Soll. # [s Abschreibungen . . « + - 32 20278 Lohn- u. Matertalienkonto 56 546/83 Steuer- u. Verfichgs.-Konto 6 874/67 Salär- u. ie 2 é 31 E * | Frahten-, Fuhrlohn- un E E gge r et Via 51 74483 Zinsen, Diskont- u. Stonto- , 30 17701 konto S 44745

NReparaturenkozi2 168 439/75

Provisionskonto . . « « « Gewinn- u. Verlustkonto: 383 853/59 2537|79

Vortrag v. 1911/12 . 149 041/10

Per Haben. Pacht- u. Mietekonto Fabrikationskonto A Geroinaa u. Verlusikonto: Vortrag von 1911/12 «é 168 439,75 * } Verlvst 1912/13 . _63834,959

232 274/70

Dresden, 15. August 1914.

Berlin, den 21. September 1914.

nicht eingelöst:

Der Aufsichtsrat. Der Vorstand.

Deut Pslasterstein-Werke Actie» Gescuieast. Der Vorstand. Weiß