den ensland der Beratung. Für die gesamte Sirecke der Bahn von Seestraße bis zur G e E e, deren Ls und Jnbetriebnahme spätestens am 1. März 1918 erfolgen foll, i\ der Stadt vom Poltizeipräsidenten eine Genehmigungeurkunde die er von 90 Jahren zugegangen. Im Anschluß den trag, betreffend die Verlängerung der Bahn vom Belleallianceplap bis zur Guneisenaustraße, beantragte estern der Magiitrat für die *Stammstrecke der Bahn (See- traße bis D die Bewiliigung weiterer Mittel für bau- und b-triebstechnishe Aenderungen und Verbesserungen, die teils von den Aufsichtsbehörden verlangt, teils als wesentliche technische Verbesserungen En worden find. Die Eau , die der Magistrat der Versammlung vorschlug, lautete: „1) Die Versamm- lung genehmigt den Entwurf für die Verlängerung der Nord-Süd- bahn vom Belleallianciplag bis zur Gneisenaustraße und den zuge- börigen Kostenanshlag, der mit 8 200 000 4 abs{ließt. 2) Die Ver- sammlung erklärt sich mit den in dem vorgelegten Entwurf vor- gesehenen Aenderungen und Verbesserungen der Stammstrecke der Nord-Südbahn von der Seestraße bis zum Bellealliance- plaß einverftanden und genehmigt ‘den zugehörigen neuen Anschlag, der mit 58 150 000 6 in Ausgabe und 750 000 4 in Einnahme ab- ließt. 3) Die Versammlung bewilligt unter Anrechnung der bereits bew!lligten Geldmittel von 53 800000 46 für den Bau der Nord- Süd. Bahn von der Seestraße bis zur Gneisenaustraße weitere Mittel im Betrage von 12550 000 4 in Ausgabe, der 750 000 46 in Ein- nahme gegenüberstehen. Die Ausgabe soll aus der bereits genehmigten Anleihe von 1912 gedeck1 werden.“ Die Vorlage wurde auf Antrag des Stadtv. Cremer einem Ausshuß zur Vorberatung überwiesen.
Der Verein für das Deutschtum im Au3lante veranstaltete gestern nahmwittag im Sißungséjaal des Abgeordnetenhauses eine vater- ländische Sgr Lung der Auslandsdeutschhen, die sh etner überaus zablreihen Daa erfreute und einen eindruck8- vollen Verlauf nabm. Nachdem der Vorsißende des Vereins, der Staats» minister a. D. Dr. von Hentig, Zhre Kaiserliche und König- lie Hoheit die Frau Kronprinzessin, die die Versammlung mit ihrer Gegenwart beehrte, begrüßt und ein begetstert aufgenommenes Kaiserhoch ausaebracht hatte, hielt der Geheime Justizrat, Profefsor Dr. Gterke cine Ansprache an die zahlreih erschienenen Auslands- deutichen, die er als die Verbreiter der deutschen Kultur, dieses wichtigsten Hebels der Welikultur, pries. Für die uneigennützige Mit- teilung unserer Kultur hätten wir \{ndôden Ündank geerntet, und mehr als dies: man arbeite gegen Deutshland mit Tücke, Verrat und Lüge, ein Vorgehen, das keine Berufung auf die Wahrung berechtigter Interessen entshuldigen könne. Das friedliebende DeutsGe Reich und sein Kaiser, der zur Erhaltung des Friedens das Acußerste getan, wurden als Fciedensbrecher verläslert, uniere Siege zu Niederlagen um- gelogen, unsere wackeren Soldaten der Mordbrennerei verleumderish bezichtigt. Durch Lügen lasse sih die Weltgeshihte auf die Dauer ¿war nit fälshen, und das Erwachen unjerer durch ihre Regierungen und ih:e Presse fals unterrichteten Gegner werde um so srecklicher sein. Der Lügenfeldzug unserer Feinde werde aber auch mit Gejschick in die neutralen Länder getragen und tue unserer ohnehin {on nit großen Beltebtheit Abbruh. Man wage es sogar, die erhoffte Ititederwerfung Deutscblands einen Sieg des Rechts, der Freiheit und Kuliur zu nennen. Wir aber wissen, daß wic tin diesem aufge- zwungenen Krieg für unser Dasein und zugleih für die Sache der Freiheit und des Rechts kämpfen. Jn diésem Kampf stärden au die Auslandsdeutschen, die fi anfangs vielleicht hie und dort durch die Lügen der Gegner in Zweifel versetzen ließen, neben uns, von dem ge- meinsamen deutschen Volksgeist durchdrungen. Viele von thnen habe der Krieg in {were Not gebracht. Wir aber hofften, daß sie mit dem Deutschen N-ih einer großen, ge- seaneten Zukunft entgegengehen; denn ein Volk, das wie das deutsche in Opfermut und Einigkeit voll Gottvertrauen d eine gerechte Sache kämpfe, könne nit zugrunde gehen Breiter und tiefer werde der Deutsche nah errungenem Siege im Ausland wirken können. Hinter jedem werde das ve:jüngte Deutschland stehen und Treue mit Treue lohnen. — Hierauf kam eine Reibe von Auslands- deutschen zu Wort, Vertreter der Deutschen in Belgien, Frankrei, Rußland, England und in den Vereinigten Staaten hon Amerila. Ste \{ilderten die Lage ihrer Landsleute und wußten von mancher erlittenen Unbill zu berihten. Na ihren Ausführungen _ wurde folgende Entschließung angenommen :
„Die im Sizungssaal des preußischen Abgeordnetenhauses am 24. September 1914 in Gegenwarl JZhrer Kaiserlihen und Könitg- lien Hokeit der Fran Kronprinzessin des Deutschen Reiches zu- sammengetretenen Äuslandédeutsben, mögen fie zurzeit in neu- tralen Ländern leben oder aus feindlihen Staaten vertrieben sein, bekennen fich in \{chwerer Stunde mit freudigem Stolz zur großen Gemeinschaft des innig verbundenen deutfhen Gesamtvolkes. Sie sind tief überzeugt von der Gerechtigkeit der deutschen Sache und von der eisernen Notwendigkeit, den aufgezwungenen Abwehrkrieg bis ans Ende zu führen für unser nationales Dasein wie für die Kultur der Menschheit gegen moskowitische Barbarei, gegen französishe Nachfucht und englishe Mißgunst. Sie bauen fest darauf, daß die beispi-llose Hingabe der Üansénven Brôöder in Heer und Flotte, daß dic Einseßung der ganzen deutschen Volkskraft der heiligen Sache zum Siege helfen wird. Alle Leiden, die fie als vertriebene lüchtlinge um ihres Deutshtums willen erdulden, aüe Verluste, die sie tragen mußten, be- traten fie als Opfer, das sie unverzagt der Not des Vaterlandes darbringen. Sie legen vor der ganzen gesitteten Welt dagegen Ver-
‘Mit dem gemeinsamen Gesang des Liedes „Deutshland, Deuts- land über alles" wurde die Versammlung geschlossen.
Ein theoretisccher Ausbildungsunterri{t für KrankenschGwestern über Kriegsseuchen wird auf Veranlafsung der Zentralmelde- und Auskunstsstele des Roten Kreuzes von dem Professor Dr. Joch-
Name der BeobaÿHtungs- station
x 7
E f
mann in der Kaiser-Wilhelm - Akademie (Eingang Scharn- horststraße) in den Abendstunden abgehalten. Die Vortragsreihe dauert bis zum 30. September.
Am Sonntag, den 27. d. M., wird im Hauptgottesdien\, Vor-
Paris BVlisfingen Helder
/
heiter keiter
—
mittags 10 Uhr, in der Kaiser Friedrich -Gedächtniskirche, Bods
D
| [00/1
—
Händelstraße, der Professor der Theologie D. Mahling die Predigt Christiansund
|
/
halten. Skudenes
bedeckt
Im Wissenschaftlihen Theater der „Uranta" wird | Vards
/
H H
| ¡l
balb bed.
der Direktor Franz Goerke am Donnerstag, den 1. Oktober, Abends Skagen
Dunst
8 Uhr, féinen Vortrag „Die Weichsel und die Masurischen
Seen als Bollwerk unserer Ostmark“ (mit Lichtbildern nah | Hanstholm
L
I)
wolkig
Kopenhagen
Dunst
Ne eigenen Aufnahmen) zum Besten der Cecilienbilfe
alten. Eintrittskarten sind von heute ab an der Kasse der „Urania“ | Sto@ckbolm
dedeckt
(Taubensiraße) erhältlich. Hernösand
« halb bed.
|Ieo|ciciSlo
Militärvorbereitungsanstalt in | Haparanda
Der Andran zur
Potsdam, Jägerallee 10, war so groß, daß der Bedarf an Frei- | Wisby
willigen vorläufig gedeckt ist. Es finden, „W. T. B.* zufolge, | Farlstad
von jeyt ab nur noch am Muwoch und Sonnabend von 10 b18 Archangel
12 U t, hr Untersuchungen statt Petersburg
«Unser Heer fn Krieg und Frieden“ (Nuhmestage von 1768 bis | Riga
1914) betitelt fch der neue kinematographishe Vortrag, der | Wilna
auf der Treptower Sternwarte morgen, Sonnabend, Gorfi
Nachmittags um 5 und Abends um 7 Uhr, Sonntag, Nachmittags
um 3 und 5 und Abends um 7 Uhr, und an jedem nachfolgenden | Warschau
Wowhentag, Nachmittags um 5 Uhr, gehalten wird. Folgendes wird | Kiew
sich vor den Augen der Besucher abspielen: Friedriß der | Wien
Große im SwWhloß Sanssouci, Parade des 1. Gardegrenadier- Hrag
regiments Blücher und Gneisenau. Deutscher Humor im Kriege 1870/71. — Katser Wilhelm der Siegreicbe. Kriegs-
Rom
wolkig
wolfkenl.
h/ 226.
Erste Beilage zum Deutshen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
Marktorte
Berichte von deutschen Getreidebörsen
Berlin, Freitag, den 25. September
1914.
und Fruchtmärkten.
Hauptsächlich gezahlte Preise für 1 t (1000 kg) in Mark
Weizen
Roggen Hafer
_—: c _ =
mittel
Königsberg |. Danztg « Berlin . Stettin . Ble: 4 reau. Dortmund . . Hamburg
Pr.
Bayerische Marktorte
235 243 POL 247 235—237 225 —230 n. E. 262,50—265 260-262 n. Œ.
Wetzen
208 210 229 ll. G, 198—200 194—199 n. E, 235—245 221—224 n. G.
210 211 298,50 n. E. 921 914—216 203—208 n. ŒÆ, 230—237,50 240 241 n. E.
Roggen
——_—_—
E
236 195
190— 200 n. E.
dD s on
205 205—215 n. E. 249—250 n, E.
Futtergerste
Hafer Braugerste
gut mittel | gering
gut | mittel | gering
gut | mittel
gut | mittel gering qui gering
Florenz
übungen im Frieden. — Berlin R der Kriegserklärung. — Auf- Cagliari
ziehen der Schloßwache in der neuen Felduniform. — Mobilmachung.
wolîkenl.
— Der Kronprinz. — Ausmarsch des 1. Gardedragonerregiments zur Thorshavn
Grenze. — Die Kaiserin. — Die Kronprinzessin. — Der Kaiser an
der Spige der Fahnenkempagnie. Außerdem: Unsere \{warzen | Seydisfjord
Rügenwalder-
Truppen in Daretsalam und neueste Aufnahmen vom Kriegs- münde
\hauplaß. — Mit dem großen Fernrohr werden der Komet Delavan, S
2|wolkig
Hammerhus
WNW 2
meist bewö!lkt
D e a s 4 Berlin, den 25. September
1914.
240 220 200
210 200 180
Kaiserliches Statistishes Amt. PDelbrüd.
210
| gering | |
205 200 | 210 | 205 190 180 | 170
Haudel und Gewerbe.
gewährten Kredite konnten nicht nur aufrehterhalten, sondern, soweit erforderli, ausgedehnt werden.
Es wurde ferner unter
Rogaen, inländischer 228,00 ab Bahn. Nuhig.
besonderem Gerste. Futtergerste 229 00—242 00.
genannt der „Kriegskomet“, und der „Jupiter“ beobachtet.
Antwerpen,
wird D E
den Deutschen Ka
24, September. Gendarmen sind in das deutshe Nonnenkloster in Bors- beedck eingedrungen und haben vierjig Nonnen verhaftet, die über die Grenze gebraht werden follen. i, eine Nonne einen Arbeiter aufgefordert babe, tür
ijer anstatt für den König der Belgier zu beten.
(W., T. B.)
Als Grund der Maßnahme
(Fortseßung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)
Belgische
Wetterberiht vom 25. Sept
Name der Beobachtungs- station
L
stärke
Wind- rihtung, ind-
Per rer
Wetter
ershlag in 24 Stunden mm
IBarometerstand in
Lemperatur in Celfius
ied
Stujenwerten *)
ember 1914, Vorm. 94 Uhr
verlau der legten 24 Stunden
E
Borkum
SSW
1|wolkenl.
vorwiegend heiter
Keitum
S
1\wolkenl.
ziemlich hetter
Hamburg
OSO
Swinemünde
2'wolkenl.
vorwiegend heiter
Dunst : e Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am 24. September 1914. Ruhrreviter Oberschlesishes Revier Anzahl der Wagen ¿ DETS 4 006
86 3 390 1265.
Lerwick Portland Bill | Biarrxitz Clermont Perpignan Nizza — — Zürich 768,7 |ND 2'bedeckt Genf _767,8 SSD 1/bedeckt Lugano 767,1 N 1/bedeckt Säntis 566,1 |NO Swolkenl. Helsingfors E _— —— Kuopio Moskau Brindisi Triest Krakau Lemberg Hermannsiadt Belgrad Serb.
NReykiavik (5Uhr Abends)
H
Gestellt . Nicht gestellt
Die Zusammenstellung der Moratorien und anderer nterregelungen des Zahlungsverkehrs tm Auelande, die kürzlih von Handelskammer in Berlin herausgegeben wörden ift, t durch n uwfangreihen Nachtrag ergänzt worden. Dieser enthält tige Bestimmungen über den Geschäftsverkehr mit England, gien, Holland, ODesterreih. Luxemburg und Norwegen. Besonderes res? verdienen die Maßnahmen Enrglands. Die neuen ichen Vorschriften enthalten eine wesentliche Ver- irfun g. Nach den Verortnun.en vom 5 und 12 August d J. über Handelsverkehr mit dem Feinde, sowie einer hierzu ergangenen amt- n englishen Erläuterung war es u. a. auétdrücklich noch erlaubt, 1s gelieférte Waren und bereits geleistete Dienste zu bezahlen. Zahlung von Geldbeträgen an einen Feind oder zu dessen Vorteil d jeßt {chlechthin verboten, es müßte dénn von Fall zu Fall durch f4andige Behörde eine besondere as erteilt worden sein. _Wigen, die die Broschüre von der Handélskammer ‘direkt bezogen (Lesina) “Wi, werden die N unentgeltlich von Amts wegen übersandt.
M die erste Auflage der Broschüre nahezu vergriffen ist, wtrd eine
wolkig balb bed. wolfken….
WNW1 ONO 6 NO 1
SO
762,0 760,8 772,8
769,1
meist bewdltt_ meist bewölkt
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1bedeckt
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wolkenl.
vorwiegend hette1
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769,1 meist bewêllt Mtüge umfassende zweite Auflage bereits voraussihtlich Anfang L n
mes chsten Wodhe autgegeben werden.
Neufahrwafser| 77.
Memel
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“ meist bewöltt
Pas — Nach dem Verroaltungsberiht des Vorstandes der Süd west-
4 S
wolkig
Nachts Nieders!
Aachen
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wolkenl.
vorrotegend heiter
Hannover
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Berlin
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Dresden
Windfst.
bedeckt
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Breslau Bromberg
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Windst.
1\wolkenl. wolkenl.
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Frankfurt, M.
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Karlsruhe, B.
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München
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meist bewölfkt
Zuasvtze Wilhelmshav. |
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2\walfeul.
itemlih heiter
ziemli heiter
¡vorrotegend heiter
then Holz-Berufsgen ossen schaft in Stuttgart (Sektion 1 „reich Württemberg und die Hohenzoll:rnshen Lande; Sektion 11 ßherzogtum Baden; Sektion 111 Großherzogtum Hessen ; Sektion 1V
Gorußia
*®) Aenderung des Barometers (Barometertendenz) von 6 bis 8 Uhr Morgens nag
anes A L N B La j L O 8 B D A a 2,4 mm; = 2,5 bis 8,4 mm; 4 = is mm; 5 = dis mm; 6,5 bis :
64 mm; 7 = 6, bis 74 mm; 8 = 7,5 bis 84 mm 9 = nit beobagtet. Bi WNeichs[ande Elsaß-Lothringen) betrugen am Ende ‘beziehungsweise
negativen Werten der Barometertendenz (Minuszeichen) gilt dieselbe Chiffreskala, e des Jahres 1913 die O und dite gige A Die Wetterlage ist wenig verändert; ein Hochdruckgebiet mit Wer Genossen\chaft: 11 992 (vorjährige 12 008) Betriebe mit ) einem Kern von 773 mm über Norddeutickland D sich bis zum 197) Arbeitern (für 300 Arbeitstage wird ein Vollarbeiter gerechnet). Ozean und Innerrußland aus. Flache Tiefdruckgebiete liegen über Mbon entfielen Ende 1913 7009 (1912 6869) auf Motor» bezw. dem Mittelmeer und dem Nordmeer, leyteres mit einem Ausläufer rilbetriebe mit 49 260 (48 362) Arbeitern und 4983 (5139) nah der Ostsee. — In Deutschland ist das Wetter ruhig, meist Wb und Möbelschretnereten (Handbetriebe) mit 5556 (5835) Ar-
i ü : Fae. ern. Anrechnungsfähige Gehälter und Löhne wurden 1913 He CUQI FONTIRH, YOEE }, AUE_ Dep Morden Latte Siege 169929 „4 bezablt geaen 58 777172 4 im Sahre 1912 und
242058 M im Sabre 1888. Für Unfälle und Entschädigungen den 1913 bezahlt 727 734 M gegen 726 972 # im Jahre 1912 ) 27 828 #6 im Jahre 1887. Von der Gesammtsumme entfielen Renten an Vei leßte 605 174 # gegen 587 577 \« im Jahre 1912. — In der gestrigen Sttung des Aussichtsrats der Deutschen nk, Berlin, wurde laut Meldung des „W. T. B.“ bei der Be-
Mitteilungen des Köntglihen Aöronautischen Observatoriums,
veröffentlichßt vom Berliner Wetterbureau. DraHenauffstieg vom 24. September 1914, 8—9 Uhr Vormittags:
- Notenumlauf 34 203 000
E auf den großen Erfolg der Kriegêanleihe zum Ausdruck ge- racht, daß Deutschland auf Grund des gefunden Aufbaues seiner Volkswirtschaft, der von keinem anderen Lande erreihten Kredit- organisation und der sorgfältigen Vorbereitung der finanzicllen Mobil- machung wirts{haftlich und finanziell gewappnet ist, um den Krieg nah allen Seiten hin bis zum vollen, die polttishe und wirtschaftliche Zu- kunft Deutschlands sihernden Erfolg durchzukämpfen.
— Der Böôrsenvorstand in Frankfurt a M. hat laut Mel. dung des ,W. T B.“ in Ergänzung seines Beschlusses vom 21. Sep- tember beschlossen, daß die Reports und die Zin'en für die Hinaus. s{iebung der Ablieferung der Weitpapiere von Ultimo Juli bis Ultimo September und ebenso die Zinsen auf die von Ultimo August bis Ultimo September gewährten Gelddarlehen am Ultimo Sep- tember zu bezahlen find.
Die „Frankfurter Zeitung" meldet laut „W. T. B." aus London * Angesichts der Beeinträch*igung der Schiffah t, die es un- mêglich machte, den Verlust des esten Halbjahres auszugleichen, bleibt der Oktobercoupon der viereir halbprozentigèen Obligationen der International Mercantile Marine Company (Morgan- trust) unbezahlt. «gi u B A
Wochenausweis der Bank von Enäländ tember d. I. Totalreserve 35 920 000 (Zaun. (Aba. 420 000) * vorrat 51 673000 (Zun. 2953 000) G 110 733 000 (Abn. 3 060 000) Pfd. Sterl., Guthabe 125 267 000 (Abn. 9 775 000) Pfd Sterl, Guthab 28 673 000 (Zun. 10030 000) Pfd. Sterl., Notenreseryck 35 275 000 (Zun. 3/413 000) Pfd. Sterl, Megtierungssicherheit 25 682 000 rand 13 000) Pfd. Sterl. Prozentverhältnis der Reserve zu den Passiven 23# gegen 214 in der Vorwoche. — Clearinghouseumsay 185 Milltonen gegen die entsptehende Woche des Vorjahres weniger 71 Millionen.
Wien, 24. September. Das Finanzministerium hat verfügt, daß bei der tn der Kronenwährung (mit Ausschluß der Goldm#uzen) ohne Gékomptzinsen vorzunehmenden BVoreinlöjung der am 1. Oktober fälligen Coupons der 49/9 öôsterrei{chischen Goldrente vom 25. Sep- tember d. J. ab der Einlösungsbetrag mit 10 Kronen 5 Heller für 4 Goldgulden zu bemessen ift.
Parts, 24, September. (W. T B.) Auf Anordnung der Negierung hob der Crédit Lyonnais die Auszahlung der morgen zahl- baren Teildtividende für das erste Halbjahr auf seine Aktien auf.
Kristiania, 23. S¡ptember. (W. T. B.) Heute ist die erste deutshe Zuclkersendun g selt dem Kriegsausbruch hier ein- getroffen. Bis morgen dürfte sih die Einfuhr auf etne halbe Million Kilogramm belaufen. Man erwartet die Herabsezung des Höchst- preises für Zucker.
Die amtlich er-
Hafer, inländischer, fein, neuer 218,00—227,00, mittel 215,00 bis 217,00 ab Bahn und Kahn. Nuhtig.
Vt ats, runder 228,00—233,00 ab Kahn. Still. __ Weizenmehl (für 100 kg) ab Bahn und Speicher Nr. 00 32,50 his 39,00. Stil. /
Roggenmehl (für 100 kg) ab Bahn und Speichec Nr. 0 und l g-mischt 29,75—31,80. Still.
Nüböl geschäftslos.
Kur8berichte von answärtigen Fonds8märkten.
London, 24. September. (W. T. B.) Silber 241 Privat- diskont 34, Scheck auf Amsterdam kurz 12,05—12,10, do. lang 12,05 bis 12,06, Scheck auf Paris kurz 25,35—25,40, do. lang 25,70 bts 25,80 Bankeingang 1 073 000 Pfd. Sterl.
New York, 23. September. (W. T. B.) (S{luß.) Siht- wesel London 4,9600, Cable Transfers 4,9700, Sichtwehsel Paris 5,10, Cable Transfers 5.15, Sichtwechsel Berlin 954, Cable Transfers 9g, Sitber Bullion 53. : h „c Rio de Janeiro, 23. September. (W. T. B.) Wechsel auf
don 113, 2 E E
urs8berihte von auswärtigen Warenmärkten ee 24. September. (W. T. B.) Wetzen inländischer olt 76—78 kg 259—264, Roggen inländischer verzollt 70—72kg ——242, Gerste inländishe verzout —, Hafer inländischer jollt 220—226, i London. 24 September. (W. T. B.) Kupfer best selected 574 Käufer, 58 Verkäufer, electrolytic 55, Quecksilber 7. London, 24. September. (W T. B.) Zuckermarkt. Ruhig. Continental Cubes wurde zu 35/—, Granulated zu 32/6 verkauft.
Liverpool, 23. September. (W. T. B.)- Baumwolle. Umsay 1200 Ballen. Import 601 Ballen. Amerikaner — Ballen. Lokopreise unverändert. :
Glasgow, 24. September. (W. T. B.) Nohetsen stetig, für Kasse 51 h. 1 d., für 1 Monat 51 h, 4 d.
Bradford, 24. September. (W. T. B.) Wolle. Topys 153.
Amsterdam, 24. September. (W. T. B.) Java-Kaffee stetig lofo 43.
New Vork, 23. September. (W. T. B.) (Schluß.) Baum- wolle loko middling —,—, do. für September —,—, do für Dezember ——,_ do. in New Orleans loko middling —,—, Petroleum Refined (in Cafes) 10,75, do. Standard white in New Vork 825, do. in Tanks 4,75, do. Credit Balances at Dil City 1,45, Schmalz Western steam 9,85, do. Rohe u. Brothers —,—, Zucker Zentrifugal 5,27, Wetzen loko (neue Ernte) 119, do. für September 118, do. für Dezember 1205, do. für Mai 1275, Mehl Spring-Wheat clears 4,75—4 90, Getretdefraht nah Liverpool 4, Kaffee Rio Nr. 7
S|S/S/So||ojs ole |a]|ololo|us|slessls
"7729 SSW? 778,0 Winbst. beiter |— 773,3 |SSW 2 halb ded. 772,7 |NDO 1|wolfenl.| 773,3 |[SO l1/halb bed. 773,0 \[NO 1 bedeckt
Berltn, 25. September. Produktenmarkt. mittelten Preise waren (für 1000 kg) in Mark: Weizen, in-
Station R
aa E ER m 500m } 100 | 15003. 2000 MATOE ungen unverzüglih und voll geleistet wurden; die bon der Bank ' ländisher 250,00—252,00 ab Bahn. Ruhig. Standard loko —,—, Zinn —,—.
9,1 43 | —0,5 | — 2,3 | — 09
Temperatur 0 10,3 Nel. Ftgk. (2/9 78 60 67 75 61 l - NO NO NO NO NO . Erwérbs- und A enossenshaften.
. Niéderlassung 2c. von Rechtsanwälten.
Wind-Nichtung . | ONO S 3 4 5 6 . Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung.
|_demlit beiter meist beroölft jitemltch hetter metst beroólkt meist bewsölkt
hung der Lage der Bank von seiten des Vorstands u. a. hervor-
oben, daß alle von der Bank bet Kriegsausbruh verlangten Aus- loko 63, do. für September —,—, do. für Dezember —,—, Kupfer
Wustrow, M FKöntgsberg Caffel Magdeburg _ GrünbergSchl Mülbausen,E.
wahrung ein, daß ein wohlorganifiertes Lügensystem ihre Verluste an Gut und Blut als Foige eigener Schuld darstellen will. Jn unerschütterlißem Vertrauen erhoffen fie von den fiegreihen Waffen des starken Deutshen Neiches Hilfe und Shuß für Gegenwart und Zukunft. Inzwischen danken fie avs vollem Herzen für das, was ihnen in diesen Tagen dte alte Heimat, insonde:hett der „Verein für das Deut\hium im Ausland" an werktätiger Liebe bewiesen hat. Gestärkt durch die Fülle ter “im Vaterlande ihnen betätigten Teils
1
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Untersuchun sfachen. Aufgebote, Berlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
[e pri m O Di Pi O
vorwtegend beiter
«„ Geshw. mps.| 3
nahme, geloben sie fetrrlich in unwandelbarer Treue festzuhalten an ihrem Volk unter Führung seines geliebten Kaisers.“
Theater. KönigliÞhe Schauspiele. Sonn-
abend: Opernhaus. 130. Abonnementsvor- stellung. Aida. Oper in vier Akten 7 Bildern) von G. Verdi. Text von ntonio Ghislanzoni, für die deutsche Bühne bearbeitet von Julius Schanz. PVusikalishe Lettung: Herr General musikdirettor Blech. Regie: Herr Ober. regifieur Droescher. Ballett: Herr Ballett- meister Gracb. Chöre: Herr Professor Rüdel. Anfang 7# Uhr.
Schauspielhaus. 114. Kartenreservesaßz. Das Abonnement, die ständigen Neservate sowie die Dierst- und Freipläße sind auf- achoben. Bunte Abende zum Besten der nctleidenden Bühnenrkünstler. (Dritter Abend.) Anfang 8 Uhr.
Sonntag: Opernhaus. 131. Abonne- mentsvorstellung. Dienst- und Freiyläye sind aufgehoben. Auftreten der König- lien Kammersängerin Fräulein Frieda Hempel. Der Barbier von Se- villa, Komische Oper in drei Auf- zügen von Rossini. Dichtung nah Beau- marchais von Cefar Sterbini, überseßt von Ignaz Kollmann. Hierauf: Fackel-
Corps de ballet. Anfang
Schauspielhaus.
gehoben. Abend.) Anfang 8 Ukr.
wird ersucht, den Geldbe bereit zu halten.
Wallensteius Lager.
tanz von Giacomo Meyerbeer. acführt vom gesamten Soloversonal und 74 Uhr.
115. Kartenreservesaßz. Das Abonnement, die ständigen Reservate sowie die Dienst- und Freiplägze sind auf- | Þ Bunte Abende zum Besten der notleidenden Bübnenkünstler. (Vierter
Die Ausgabe der Abonnementskarten für den Monat Oktober 1914 (für die Oper auch für zwei Tage im September d. J.) findet am 26. und 28. d. Mts., Vor- mittags von 10}—1 Uhr, in der Königlichen Mp ase im Königlichen spielhause, Eingang Jägerstraße, Vorlegung des Äbonnementsoertrags statt, und zwar am 26. d. Vêts. für 18 Opern- vorftellungen und am 28. d. Mts. für 10 Schau)pielvorstellungen. Im Jnuteresse etner schnelleren Erledigung der Ausgabe trag abgezählt
Deutsches Theater. (Direktion: Max
Retnhardt.) Sonnabend, Abends 74 Uhr: 1984 (Szenischer Prolog). Hierauf:
Friedrichshaf.
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Sonntag und Montag:
Kammerspiele. dgie Abends 8 Uhr: Torquato a 9.
Sonntag: Wetterleuchten. Montag: Gespeuster.
Komödienhaus. Sonnabend, Abends Uhr: Es braufst ein Ruf. Volks\tück
aus den Mobilmachungstagen 1914 in
ei Akten von Hans Gaus.
Sonntag und folgende Tage: Es
braust ein Nuf.
Theater an der Weidendammer rüde. Sonnabend, Abends 8 Uhr:
Aufang gut — Alles gut!
gas und folgende Tage: Aufaug t — Alles gut! i
Schillertheater. 0. Wallner-
theater.) Sonnabend, Abends 8 Uhr: Kleiner Krieg. Historische Komödie in i vier Akten von Ludwig Nohmann,.
1914 (Szeuiscyer Prolog). Hierauf: Wallen- steins Lager.
Sonntag: Kleiner Buies, x Montag: Priuz Friedrich vou Hom- urg.
Charlotteuburg. Sonnabend, Abends 8 Uhr: Die Hermaunnsschlacht. Drama in fünf Akten (zehn Bildern) von Heinrich von Kleist.
Sonntag: Grüne Oftern.
Montag: Fröfschweiler.
Custspielhaus. (Friedrihstraße 236.) Sonnabend, Abends 87 Uhr: Graf Pepi. Lustspiel in drei Alten aus dem Jahre eis von Robert Saudek und Alfred
alm.
Sonntag und folgende Tage: Graf Pepi.
Deutsches Opernhaus. (Char- lottenburg, Bismarck - Straße 34—37. Direktion: Georg Hartmann.) Sonnabend, Abends 8 Uhr: Der Feidprediger. Handluñg aus der Zeit der Befreiunas- friege von H. Wittmann und A, Wohl-
— 2,4 Gr. in 1910 m Hô
muth. Musik von C. Millöcker.
älfte bedeckt. — Niedrigste Temperatur: e.
Sonntag: Der Feldprediger Montag: Zum ersten Male: Marketenderiua.
Die
R ZV N R A A E D r A V L E E
Familiennachrichten.
Geboren: Etne Tochter: Hrn. Frhr.
von Schlichting (Sponsberg).
Gestorben: geb. von Braunschweig (Varhmin).
Verantwortlicher Redakteur:
Direktor Dr. Tyrol inCharlottenburg, | Verlag der Expedition (J, V.: Koyt)
in Berlin,
Drudck der Norddeutshen Buchdruckerei und | Verlagsanstalt, Berlin, Wilhelmstraße 32. |
Vier Beilagen
(eins{chließlich Warenzeichenbeilage Nr. 86), sowie die 45.,46,, 47, und 48, Uué gabe dex Deutschen Veriustlistea.
Fr. Marie von Kameke,
ti A
Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.
Verlosung 2c. von Wertpapieren.
E Kommanditgesellshaften auf Aktien u. Aktiengesellshaften.
Öffentlicher
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Anzeiger.
. Bankausweise. 10.
Verschiedene Bekanntmachungen.
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Untersuchungssachen.
028] Steckbrief. Vegen den unten beshriebenen Kriegs. willigen Kanonier Arthur Müller T1. Rekr.-Depots Feldart. Reats 75, ten am 15. 7. 1892 in Berlin, welcher jtig ist und sh verborgen hält, ist die ersuhungshaft wegen Fahnenfluht im e — Verbrechen gegen die §§ 69, 64, 74 M .Str.-G.-B. — verhängt. Es d érsucht, ihn zu verhaften und an den jeihneten Gerichtzherrn in die Militär- tanstalt in Halle a. Sa., oder an dite hste Militärb:Hörde zum Weltertrans- hierher abzuliefern. (Ile 131/14.) le a. Sa., den 21. 9. 14. , Gericht der Landwehriospektion. Deshreibung: Alter : 22 Zahre; Größe: 2 0 ecm; Haare: blond; Augen: Nase: gew. ; Mund : gew. ; Gesicht : s G3 Gesichtöfarbe: blaß; Sprache:
N21] Beschluß. n der Strafsache gegen den
Mil Franck aus Weiler wegen Ver-
ens gegen 8 95 St.-G B, wird %as \ Deu en Reiche befindlihe Vermögen
] Angeschuldigten mit Beschlag belegt.
Minde: Gegen den Angeschuldigten,
Kaufmann
‘flüchtig ist, ist ein Strafverjahren
wegen Vergehen gegen § 9 St.-G.. B. eingeleitet. Es i Voruntersuchung eröffnet und mit Rücksicht auf den stehenden dringenden Verdacht dec Täter- schaft und die Flucht des Anzeschuldigten Haftbefehl erlassen. Da demnach dite Vorausseßungen des § 332 St.-G.-B. vorliegen, war dem Antrag der K. Staats- anwaltschaft zu entsprechen;
Colmar, den 22. September 1914. Kaiserl. Landgericht, Strafkammer Streckert. Boedking, Resch. Beglaubigt :
Der P UGletretär:
(1. 8.) Lischer.
[55027] Aufhebuug
einer Fahnenfluchtserklärung.
Die unter dem 4. 1. 1910 vom Gericht der 22. Division gegen den Musketter Heinrich Kümmel genannt Ebender, 12 /83, ergangene Fahnenflutserklärung wird hiermit aufgehoben, MORjaLs der gegen thn erlassene Steckbrtef.
Hannover, den 19. September 1914.
Gericht der Landwehrinspektion.
(54072] Verfügung. Die wider den Mudtetter Hermann Steinbrecher der 12. “ Komvagnte
6. Thüring. Infant „Regimenta 95 tin Nv. 248 des Neichsanzeigeis erlassene
Fahnenfluchtser:klärung vom 13. Oktober 1908 wixd aufgehoben Erfurt, den 18. September 1914. Gericht der Landwehrinspektion.
(55024] Fahnevfluchtserklärung.
In der Unterfuhungssahe gegen den To: pedohetlzer 11. Klasse Hermann Albert Freund von der 5 Kompagnie 1. Tor- pedodtvision, wegen Fahnenflut, wird auf Grund der §8 69 ff. des Milttärstraf- gesezbuchs sowte der §8 356, 360 der Militärstrafgericht8ordnung dèr Beschul- digte hierdurch für fahnenflücbtig erklärt
Fiel, den 21. September 1914.
Gericht der 1, Marineinspéktion,
[55022] Verfügung.
Die Fahnenfluhtserkläcrung gegen den
Inf. der Reserve Johann Baptist Deger, | 19
zuleßt in Kontrolle des Bez. Kommandos Donaueschingen — ausgeschrieben in der 3. Beilage des Deutshen Reihtanzeigers Nr. 3 vom 4. Januar 1913 unter Ziff. 89152 — wird aufgehoben. Augsburg, den 19. September 1914. K. B. Gerzcht der stellv. 3. Jaf.-Brigade.
[550283] i Der M\riegsfreiwillige Franz Fischer, Ersatzbataillon Inf -Regt. 28 wird hter-
dur für fahnenflühtig erklärt und fein
im Deutschen Reiche befindlihes Vermögen mit Beschlag belegt.
Moblenz. 18.9, 14.
Gericht der stellv 30. Inf.-Brigade.
Die am 11. 7. 1914 gegen den Kanonier Franz Xaver Retuolb, geboren am 24, 12. 1892 in Biberach, Kr. Offenburg, der 4./Fußatl. 3 erlassene Fahnenfluchts- erklärung wtrd hièrmit aufgehoben.
Mainz, 17. 9, 1914. [55026]
Gouvernementsgertcht Mainz.
Die am 12. 3. 1914 gegen den Heizer Felix Karl Artur Alexander Schdlz, 3, Komy. 11. Werftdtvision , geboren 15. 12. 1888 zu Effen, erlassène Fahnen- fludtserklärung witd aufgehoben. (11 c 207/14.
Wilhelmshaven, den 21. September 14 [55026]
_ Gericht 11. Marineinspektion.
2) Aufgebote, Verlust: u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
[54986] Zwangsversteigerung. Zum Zwecke der Aushebung der Gemein- haft, die in Ansehunzy des în Berlin,
Weidenweg 29, belegenen, im Grund- buhe vom Frankfurtertorbezirk Band 48 Blatt 1420 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungóvermerks auf den Namen des Buchhändlers Hermann Helndorf zu Berlin eingetragenen Grundstück83, Vorder- wohnhaus mit rechtem und linkem Seiten- flügel und Hof, besteht, \oll dieses Grund- stück am 4. Januar 1915, Vor- mittags 11 Uhr, durch das unterzeih- nete Gericht — an der Gerichtsftelle —, Neue Friedrichstr. 13/14, 111. Stock- werk, Zimmer Nr. 113—115, versteigert werdén. Das 7 a 87 qm große Grund- stück, Kartenblatt 36 Parzelle 727/17 Gemarkung Berlin, hat in der Grund- steuermutterrolle die Artikel-Nr. 885, in der Gebäudesteuerrolle die Nr. 885 und ist bei einem jährlihen Nuyungswert von 13390 # zu einem Jahresbetrage yon 928 \Æ Gebäudesteuer veranlagt. Der Bersteigerungsvermerk is am 19. August 1914 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 31. August 1914. Königliches Amta9gericzt Berlin«Mitte. Abt. 87. — 87. K. 146. 14.
[54987] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung oll das in Berlin, Kniprodestraße 114, Ecke Friedebergerstraße 10, belegene, im Grund- buthe vom Königotorbeztik Band 20 Blatt