aber mit gesundem Menschenverstand kann man \sich doch ein Urtheil über die Börse bilden, und dieses Urtheil muß \{chlißlich überwiegen, Die Gegner der Vorlage dürfen N nicht wundern, daß sie ge- kommen ist. Früher fonnte der Beamte, der Bauer, der Offizier fragen: Was ist ‘die Börse? Heute aber fühlt Jedermann ihren Einfluß. Die Handels-, Geschäfts- und Geldkrisen, die ih sd nell auf einander folgen, ziehen alle Volkskreise in Mitleidenschaft ; der Mittelstand s{windet, das Proletariat wächst an. Niemand ist der Börse gegenüber seines Vermögens sicher. Herr Meyer hat ten Umschwung der Stimmung wohl am besten empfunden Er schrieb do in den 70 er Jahren von dem Auffhwung infolge des Milliarden- fegens. Er sprach damals in der Lindau’schen „Gegenwart“ davon, daß auf jeden deutshen Einwohner ein goldener Theelöffel von zwei Loth Gewicht gekommen .fei. Wo sind die goldenen Löffel geblieben ? Die silbernen sind auch fort oder wenigstens sehr entwerthet infolge der Goldwährung. Die Stimmung der Negierung ist eine andere wie früher. Man is der Meinung gewesen, daß man den Schwachen e muß. Jede Maßregel gegen die Börse rief sonst immer großes Geschrei hervor; man sprach von der Auswanderung ; leiter baben die Herren die Probhezeiung nicht erfüllt. Noch bei der Börsensteuer war das Geschrei ein großes. Jeyt ist es verhältniß- mäßia till, wohl deshalb, weil man mit Herrn Barth denkt, das Geseß wird nicht viel haden. Die Vorlage muß verbessert und vershärft werden, und ih hoffe, daß fie an der Annahme der Verbesserungévorshläge des Grafen Kaniß nicht scheitern wird. Die Regierung hat niht Popularität genug, sie würde durch die Annahme dieser Vorschläge an Popularität gewinnen. Der Begriff der Börse hätte festgestellt werden sollen; das hätte mehr genüßt, als der Staaték'ommissar. Die ehrliche deutsche Kaufmannschaft, welche feufzt nah einer Befreiung von der Verkoppelung mit den Scheinkaufleuten, fühlt ih verleßt , ‘daß sie zusammen behandelt wird mit den Börsen- jobbern. Dieser Mangel der Definition des Begriffs Börse macht fih überall geltend, namentlih bezüglich des Börsenterminhandels. Mit das Beste an dem ganzen Entwurf ift die große diskretionäre Befugniß, die man den Landesregierungen gegeben hat. Dadurch können berechtigte Eigenthümlichkeiten gewahrt werden. Wenn z. B. die sâchsishe Regierung, die gezeigt hat, daß sie sih vor den Börsenmächten nicht fürchtet, eine gute Börsenordnung für Leipzig afft, so kann dadur Gutes geschaffen werden. Der Staatskommissar muß in seiner Stellung gekräftigt werden; er muß der Aufsichtführende werden, und wenn ihm dazu Hilfskräfte zur Verfügung gestellt werden müssen, natürlich nicht aus den Kreisen der Börsenbesucher selbs. Nicht die Börse soll geshüßt werden, fondern das Publikum vor der Ausbeutung durh die Börse. Deshalb hat man in den Börsenaus\huß Elemente eingefügt, die nicht zur Börse gehören ; aber die Börsenelemente bilden die Mehrheit. Hoffentlih nimmt die Negierung immer an, daß die Interessen der Börse erst in zweiter Linie gewahrt zu werden verdienen. Beim Ehrengericht fehlt wieder dié Definition des Begriffs Börse. Die Bremer Börse, die ehrsamen hanseatisden Großkaufleute, sind niht zu vergleihen mit den Jobbern an der Terminbörse. Wenn kleine Prügeleien vorkommen, wenn die Herren sih „tippen“, dann mag ein Ghrengericht entscheiden; wenn aber das Publikum geschädigt wird, dann muß ein anderer Gerichtshof vorhanden sein. Zum Schuße des Publikums muß der Entwurf noch nach mánchen Richtungen hin ergänzt werden. Auch bet der Feststellung der Börsenpreise fehlt die Definition des Begriffs Börse; denn die Preisfeststellung beim ehrlihen Geschäft ist eine andere als beim Differenzspiel, wo allerlei Gerüchte in Umlauf geseßt werben ; hat man doch neulih erst den angeblichen Rücktritt des Reis- kanzlers eskomptiert zu Kurstreibereien. Bedauerlih ift, daß die Kursmakler durch eine Hinterthür das Recht erlangen, selbst einzutreten; die meist jüdischen Makler werden diese Hinter- thür fleißig benußen. Herr Fishbeck hat die Emittenten griechischer und argentinisher Papiere in Schuß genommen; selbs wenn Gewinn und Verlust ausgeglichen sein folien, so fragt ih doch, wer hat gewonnen und. wer verloren. Wenn kleine Leute ihr Kapital verloren haben und große Banquiers Millionen gewonnen haben, so ist das eine Schädigung des Nat1ionalvermözens. Es sind mir Mittheilungen gêmaht worden über die Verluste in griechischen Papieren, die mich doch veranlassen, die Regierung zu mahnen, ebenso shneidig wie in Transvaal auch Griechenland gegenüber auf- zutreten; denn ein genügendes Aequivalent ist die nichtgeseßliche Auslieferung eines Verbrechers niht. Geseßlih war sie nicht, aber ih freue mih darüber, wie jeder ehrliie Mann, der will, daß der Verbrecher seine Strafe erhält. Eine mangelhafte Auffassuza vom Staat zeigt sich darin, daß noh besonders bestimmt ift, daß Reichs- und Staatsanleihen niht zurückgewiesen werden würden. Ein Staat kann sich einer solhen Kommission nicht unterstellen. Verbessert werden müssen die Vorschriften über die Haftung der Emissions- häuser. Wenn Herr Schönlank von Panamismus spricht, so hat «er großentheils Recht. Aus der Börsen-Enquête geht hervor, daß bei der Begebung der portugiesishen Monopol- anleihe 100000 /(& zur Vertheilung an die Berliner Presse verwendet worden sind. Es sollte allgemein bekannt werden, daß die Börsennachrichten der Presse niht viel Vertrauen verdienen. Das Zentrum, welches sich von Gründungen fern gehalten hat, follte danah trachten, daß nicht folhe Nachrichten umlaufen, wie in einer Broschüre, in welher Juden verschiedener betrügerischer Manipulationen beschuldigt werden. Bezüglih des Terminhandels haben wohl die Weizenproben, die Herr Gamp vorgelegt hat, gezeigt, daß es unerbört ist, welche Waaren man als lieferungsfähig betrachtet. Für den Terminhandel und das Differenzgeshäft hat man ebenfalls keine genaue Definition gefunden, troßdem die Spielgeschäfte ungeheuren Schaden anrihten. Verschiedene Juristen haben {on Definitionen vorgeschlagen, so der Reichgerihts-Rath Bähr, und auch Börsen- sahverständige. Sehr dankenswerth ist die Cinrihtung des Börfen- registers, das ergiebt sih {hon aus dem Angriff des Herrn Fischbeck auf das Register. Wenn die Standeêgenossen des Grafen Kanitz, wie Herr Bhnser sagt, wirklich am Börsenspiel betheiligt sind, fo ist das Börsenregister schr zweckmäßig; denn es wird die Herren zwingen, dem Börsenspiel fern zu bleiben und sich dadur vor Schaden zu be- wahren. Einer Ergänzung bedarf auch noch der Abschnitt „Straf- bestimmungen“. Der Fall, den Graf Kaniß angeführt hat, wird über- troffen von einem anderen Fall, wo der Kassierer einer Genossenschaft im Hessischen 300 000 /( wahrscheinlih im Börsenspiel ve: bracht hat. Die Genossenschaft ist zusammengebrochen, und die armen Bauern sind haftbar gemaht worden; sie werden wahrscbeinlih sämmtlich von Haus und Hof vertrieben werden. Es wäre politish klug, wenn die Re- ierungen diefe Opfer des Börsenspiels unterstüßzn würden. Die erlockung zum Börsenspiel sollte als Verbrechen bestraft werden. Die Gerichte sollten veranlaßt werden, von betrügerischen Handlungen der BVörsenbesuher den Börsenvorständen Mittheilung zu machen, damit die Betreffenden von der Börse ausgeschlossen würden. Der dauernde Auss{chluß würde die {limmste Strafe für die Jobber sein. Gegen das Depotgeset ist mit Ausnahme tleiner epo: Bedenken nichts einzuwenden. Unjere Petroleum interpellation oll von Sachverständigen mit Gelächter aufgenommen sein. Daraus würde auch ein Vorwurf gegen Herrn von Boetticher folgen, dcr uns doch damals Antwort gegeben hat. Cs wäre interessant, wenn Herr von Boetticher sagen könnte, was die Megierung über die Frage denkt. Es hätte vielleiht in das Geseg cine Bestimmung auf- genommen werden können, welche die Ringbildung verhindert. Daß die Petroleumpreise {hon gesunken waren, war fkein Grund, die Interpellation zu unterlassen. Wir wollten den Brunnen zu- decken, damit nicht noch mehr Kinder in denselben fallea, Die So- zialdemokratie hat jegt das Bedürfniß, sich als eine harmlose Re- formpartei aufzuspielen, Herr Schönlank vertrat diese Nichtung. Ne Singer sagte aber vor mehreren Jahren, daß die Sozialdemo- ratie gegen die Börse niht vorgehe, weil dieselbe dazu dicne, die bürgerliche Gesellshaft zu zerseßen. Zur gründlichen Reform der Börse gehört noch eine Reform des Handelsgeseßbuches und eine Reform der Reichsbank. Möge die Vorlage der Anfang sein, um die Auflösung der bürgerlihen Gesellshaft aufzuhalten, um die Gesellschaft zu stärken gegen die Angriffe der verbünteten rothen und goldenen Internationale.
Präsident des Reichsbank-Direktoriums, Wirklicher Ge- heimer Rath Dr. Koch: i
Nicht wegen der soeben in Auésicht gestellten Umgestaltung der Reichsbänk, fondern nur zur Berichtigung eines Mißverständnisses er- laube ich mir noch in Kürze das Wort zu nehmen.
Der leßte Herr Vorredner hat aus einer gestern von mir ge- thanen Aeußerung eine Andeutung entnommen, als fei bei Annahme der Vorschläge des Herrn Grafen von Kaniß das Scheitern des Börsengesetßentwurfs zu erwarten. Zu einer solchen Erklärurg bin ih weder ermächtigt gewesen, noch hat sie in meiner Absicht gelegen; ih habe nur vor dem Versuch warnen wollen, neue, wesentlich \ch{ärfere, mit dem System wohlerwogener, innerlich zusammenhängender Reformmaßregeln nicht im Einklang stehende Bestimmungen in das Gese zu bringen. An diese Warnung habe ich allerdings die Besorg- niß geknüpft, daß, wenn das denno geschähe, hierdurch dem Entwurf in weiteren Stadien Nachtheil bereitet werden könne: eine Besorgniß, die ih übrigens vollständig aufrecht erhalte. Zu solWen Vorschlägen gehört aber keineswegs das, was hinsichtlich des Staatskommissars von den Herren Abgg. Graf von Kaniß und Gamp angeregt worden ist und heute mehrfah den Gegenstand der Erörterung gebilvet hat. Dem Staatskommissar find allerdings im Entwurf nicht die Befugnisse beigelegt, wie sie in Oesterreih nit bloß im Börsengescßh von 1875, sondern auch in tem Patent für die Wiener Börse von 184 dem Börsenkommissar ein- geräumt sind, was in der Börsen - Enqusête - Kommission nit erwähnt zu haben mir und meinem damaligen Stellvertreter, dem Herrn Abg. Gamp heute vorgeworfen is. Der beobachtende Staatékommissar des Entwurfs unterscheidet si aber nicht so wesent- li von dem aufsehenden Staatskommissar des österreichischen Gesetzes und des Wiener Börsenpatents, daß davon das Schicksal des Gesetzentwurfs ab- hängig sein könnte, obglei ih nit weiß, welhe Aussichtsbefugnisse ihm praktischerweise beigelegt werden könnten. Es wird ja {wer sein, einen Mann zu finden, namentlich bei sehr großen Börsen, der alle für eine derartige Stcllung nöthigen nationalökonomischen, juristische und börsentechnishen Kenntnisse in sih vereinigt ; indessen man darf vertrauen, daß die Regierungen bei der großen Auswahl, welche ihnen zu Gebote steht, wohl den richtigen Mann zu ermitteln wissen werden, wenn sie dabei au) ihr Augenmerk niht auf die zu ganz anderen Dingen vorbereiteten und ges{hickten Mitglieder des Reichsbank- Direktoriums richten.
Minister für Handel und Gewerbe Freiherr von Berleps\h:
Der Herr Abg. Dr. Schönlank hat es für nothwendig befunden, dem Königlich preußischen Kultus-Minister den Vorwurf zu machen, daß er bei der Auswahl der Privatdozenten, die er anzustellen hat, nit mit genügender Vorsiht verfahre. Ja, er hat durcleuchten lassen, daß er nicht genügend besorgt fei, darauf zu ahten, nur intakte Personen anzustellen. Er hat erzählt, daß an der Technishen Hoch- {hule in Berlin eine Persönlichkeit angestellt sei, die von einer Zeitungsredaktion deshalb entlassen worden. sei, weil sie gegen Be- zahlung dafür gesorgt at, daß schlechte Aktien im Handelstheil des betreffenden Blattes cmpfohlen wurden. Dem gegenüber habe ich festzustellen, daß an der Technishen Hochshule in Berlin ein Privatdozent angestellt ist, von dem später in Zeitungsnachrichten stand, daß er gegen Bezahlung {lechte Aktien empfohlen habe und deshalb von einer Zeitungsredaktion entlassen worden sei. Die An- stellung ist aber längst vor dem Zeitpunkt geshehen, wo diese That- fache bekannt geworden ist, und ebenso if die Ernennung des Be- treffenden zum Professor längst vor dem Bekanntwerden dieser That- sache eingetreten. Herr Dr. Schönlank hat es anders dargestellt, er hat gesagt: nahdem oder troßdem das geschehen war, ist der Be- treffende zum Professor ernannt worden. (Widerspru bei den Sozialdemokraten.) Ih habe es ausdrücklich gehöct — ja, dannt mag er h forrigieren ¿gesagt hat er es so. Also die Thatsache, daß der Betreffende zum Professor ernannt worden ist, ist längst vorher geschehen, und zu der Zeit, wo die Anstellung und Titelverleihung erfolgt ist, hat gegen die Ehrenhaftigkeit der be- treffenden Persönlichkeit auch nicht das Mindeste vorgelegen. Sowie dur Zeitungsnachrichten der Herr Kultus-Minister Kenntniß von den erwähnten Thatsachen bekommen hat, ist der Betreffende verantwort- lich vernommen, und e sind die nöthigen Schritte ein- gelcitet worden, um, falls die Thatsaße sich bewahrheitet, ihr dié erforderlihe Folge zu geben. Der “Herr Abg. Schönlank ift also in keiner Weise berechtigt gewesen, die gegen den Herrn Kultus-Minister erhobenen Vorwürfe hier im Hause anzu- bringen. Er bat gegen die Regierung den, wie ih meine, ganz un- berechtigten Vorwurf erhoben, daß sie leihter Hand mit der Aus- arbeitung dieses Geseßentwurfs vorgegangen sci, weil ein öfterreihisches Geseß nicht ganz rihtig zitiert ist, eine Sache, die wirklih von so geringer Bedeutung ist, daß ih nit recht verstehe, warum er sie an- geführt hat. Jch glaube, ih habe viel mehr Recht, ihm vorzuwerfen, daß er leichter Hand Vorwürfe gegen den preußischen Kultus-Minister erhoben hat, die in keiner Weise begründet waren. (Bravo! rets.)
Ein Vertagungsantrag wird hierauf angenommen. Schluß 61/4 Uhr. Nächste Sißzung Sonnabend 1 Uhr.
Gesundheitswesen, Thierkrankheiten und Absperrungs- Maßregeln.
Sterblichkeits- und Gesundheitsverhältnis)e während des Monats November 1895.
Gemäß den Veröffentlihungen des Kaiserlihen Gesundheitsamts find im Moónat November von je 1000 Einwohnern, auf das Jahr berechnet, als gestorben gemeldet: in Berlin 16,1, in Breslau 24,1, in Altona 14,7, in Frankfurt a. M. 14,7, in Hannover 15 6, in Cassel 16,8, in Köln 16,4, in Köntgsberg —-,—, in Magdeburg 14,9, in Stettin 22,0, in Wiesbaden 14,8, in München 21,5, in Nürnberg 18,4, in Augsburg 22,0, in Dresden 16,1, in Leipzig 15,7, in Stuttgart 14,8, in Karlsruhe 14.5, in Braunschweig 16,1, in Hamburg 14,2, in Straß- burg 18,6, in Mey 12,6, in Amsterdam 15,7, in Brüssel 19,5, in Budapcst 23,4, in Christiania 15,4, in Dublin 240, in Edinburg 16,9, in Glasgow 18,7, in Kopenhagen 15,8, in Krakau 32,9, in Liverpool 29,6, in London 18,5, in Lyon 18,7, in Moskau 27,7, in Odessa 18,2, in Paris 19,1, in St. Petersburg 25,1, in Prag 21,9, in Rom (Oktober) 23,7, in Stockholm 15,0, in Triest 25,4, in Turin (Oftober) 16,4, in Venedig ?, in Warschau 21,3, in Wien 19,7, in New-York 19,2. (Für die nichtdeutshen Städte ist der Zeitraum von 4 Wochen, vom 3. bis 30. November inkl., zusammengefaßt worden.)
Der Gesundheitsstand im Monat November gestaltete sich in der üb»rwiegenden Mehrzahl der deutschen sowohl wie der nicht deutschen Orte noch günstiger als im Oktober, und auch die
Sterblichkeit war, besonders in den deutschen Orten, eine noch niedrigere als im Vormonat. Die Zahl der deutschen Orte mit sehr geringer Sterblichkeit (Sterblichkeitsziffer unter 15,0 pro Mille) war bedeutend gesteigert und stieg von 27 desg Vormonats auf 67 im November, und nennen wir aus der Zahl der- selben hier nur Altona, Barmen, Beuthen O.-S,., Bielefeld, Celle, Elberfeld, Erfurt, Flensburg, Forst, Frankfurt a. M., Göttingen, Halle, Jherlohn, Koblenz, Krefeld, Kreuznach, Magdeburg, Minden, Neisse, Osnabrück, Paderborn, Wies- baden, Wilhelmshaven, Bamberg, Fürth, Hof, Kaiserslautern,
Sreyer, Bauten, Freiberg i. S., Meißen, Plauen, Reichenbach i. S.,
e turonn Ludwigsburg, Stuttgart, Karlsruhe, Mannheim, Mainz, eimar, Gotha, Lübeck, Hamburg und Metz. Eine hohe Sterb- lihkeit von über 35,0 pro Mille wurde aus keinem deutschen Orte gemeldet. Das Sterblichkeitsmaximum, das im Oktober 47,9 war, erreichte im November Kalk mit 34,0 pro Mille. Auch die Zahl der deutschen Orte mit günstiger Sterblichkeit (Sterblichkeitsziffer 15,0 bis 20,0 pro Mille) war noch etwas größer als im Vormonat, 104 (gegen 103), und führen wir aus der großen Zahl derselben hier nur
achen, Berlin (und seine Vororte Scöônebera, Weißensee), Boum, Bonn, Charlottenburg, Dort- mund, } Franffurt a. OD., Görliß, Graudenz, Guben, Hannover, Harburg, Hildes- heim, Caßel, Kiel, Kolberg, Kottbus, Liegniß, Magdeburg, Marburg, Mühlhausen i. Th., Nordhausen, Oppeln, Posen, Potsdam, Schleswig, Spandau, Stargard i. Pomm., Thorn, Wesel, Amberg, Bayreuth, Nürnbera, Passau, Regensburg, Würzburg, Annaberg, Dresden, Leipzig, Zittau, Zwickau, Eßlingen, Gmünd, Reutlingen, Ulm, Heidelberg, Pforzheim, Darmstadt, Offenbah, Worms, Schwerin i. M, Wismar, (isenah, Oldenburg, Braunschweig, Aitenburg, Dessau, Zerbst, Bremen, Colmar, Straßburg i. E. uad von nihtdeutshen Städten Amsterdam, Brüssel, Christiania, Edinburg, Glasgow, Kopenhagen, London, Lyon, Otessa, Paris, Stoctholm, Turin, Wien und New-York an. — Die Zahl der deutschen Or1e mit mäßig hoher Sterblichkeit (Sterblichkitsziffer bis 23 pro Mille) wurde eine kleinere und sank von 56 im Vormonat auf 44 im November, und seien aus der Zahl derselben hier nur Danzig, Essen, Gleiwiß, Gnesen, Inowrazlaw, Landsberg a. W., Memel, Münster, Stendal, Stetlin, Tilsit, Trier, Weißenfels, München, Aug burg, Landshut i. Bay., Crimmitschau, Pirna, Cannstatt, Konstanz, Nostock, Wolfenbüttel, Bernburg, Greiz, Gera, Mülhausen i. E. und von nihtdeutshen Städten Warschau genannt. — Die Theilnahme des Säuglingsalters an der Gesammtsterblihkeit war eine noch geringere als im Dftober. Von je 10 000 Lebenden starben aufs Jahr berehnet in Hamburg 41, in Berlin 42, in Dresden 46, in Stuttgart 52, in München 84 Säuglinge. Die Abnahme beruhte hauptsählich auf dem fast allgemein felteneren Vorkommen akuter Darmkrankheiten mit tödtlihen Ausgängen, die in fast allen Berichtsorten, namentlich in Aacen, Berlin, Breélau, Danzig, Elbing, Köln, Magdeburg, Stettin, Augsburg, München, Nürnberg, Dresden, Leipzig, Stuttgart, Hamburg, Mül- bausen i. E, Straßburg, Amsterdam, Brüssel, Budapest, Christiania, Dublin, Edinburg, Glasgoro, Kopenhagen, Krakau, Liverpool, London, Lyon, Moskau, Odessa, Paris, Prag, Stcckholm, Triest, Warschau, Wien, New: York weniger und nur in St. Petersburg etwas mehr Opfer als im Oktober forderten. — Dagegen kamen akute Entzündungen der Athmungsorgane vielfa in gesteigerter Zahl zum Voischein und verliefen auch in vielen Orten, wie in Aachen, Altona, Breélau, Dortmund, Düssel- dorf, Elberfeld, Essen, Frankfurt a. M., M.-Giadbach, Görliß, Halle, Hannover, Königsberg, Magdeburg, Neunkirhen, München, Nürnberg, Chemniß, Dreéden, Leipzig, Bremen, Hamburg, Mülhausen i. E., Budapest, Christiania, Kopenhagen, Krakau, London, Lyon, Rom (Oktober), bäufiger tédtlih, während in Berlin, Charlottenburg, Köln, Braunschweig, Amsterdam, Brüssel, Mozkau, Odessa, Paris, St. Petersburg,- Prag, Stockholm, Triest, Warschau, Wien, New-York die Zahl der Sterbefälle an diesen Krankheits- formen fleiner wurde als im- Oktober. Auch Erkrankungen und Sterbefälle an Grippe wurden mehr als im Vormonat beobachtet ; die Zahl der durch Grippe veranlaßten Sterbefälle blieb aber meist vereinzelt; mehrfache Todesfälle an Grippe wurden aus London 47, Berlin 8, Braunschweig, Moskau, New. Vork je 4, Hamkurg und Budapest je 3, Breslau und Paris je 2 gemeldet. Die Zahl ter an Lungenshwindsucht gestorbenen gemeldeten Personen war eben- falls etwas größer als im Oktober.
Das Auftreten der Cholera in europäishen Ländern blieb ein beshränktes. In Galizien (Oesterrei) ging die Zahl der Er- krankungen erheblih zurück, doch kamen nech immer im Monat No- vember (vom 5. November bis 2. Dezember) 90 Erkrankungen mit 64 Todesfällen, die sich auf die Bezirke Trembowla, Kamionka strumilewa, Sokal, Tarnopol, Brody, Husiatyn, Borczow, Buczacz und Jaroslau vertheilten, zur Kenntniß. In Nußland ift die Epidemie in Podolien seit Ende Oktober erloshen; in Wolbynien herrschte sie jedoch noch in ausgedehnter Weise; in der Zeit vom 27. Of- tober bis 16. November kamen noch 1027 Erkrankungen mit 446 Todesfällen zur Feststellung; auch aus dem Gouvernement Kiew (Kreis Berdiischew) wurden in derselben Zeit 190 Er- krankungen mit 78 Lodetfällen bekannt. Seit Ende Oktober trat die Cholera auch in St. Petersburg auf; es wurden daselbst vom 22. Oktober bis 30. November 150 Erkrankungen mit 60 Sterbe- fällen festgestellt. Jn der Türkei wurden in Konstantinopel am 26. November und 2. Dezember je 1 Erkrankung an Cholera be- obachtet. In einem Oct bei Jalowa (Golf von Jsmid) trat die Seuche heftig auf. In Arabien herrschte die Epidemie unter den Beduinenstämmen auf der Halbinsel Sinai. In Egyvten war die Zabl der im November gemeldeten Erkrankngen und Sterbefälle an Cholera in den Orten Damiette, Menzaleh, WBonsrate, el- Kurdi, CEzbet el - Borg, Ahmadieh, Faratkour eine größere, in Semcïta, Bagalat, Kolonghil, el - Baraksa, Salamoun, Czarka, Kafr el - Zonar, Manfsurah Zagazig und Borachia eine kleine. Aus Marokîo wird aus Rabat und Fez das Auf- treten der Cholera gemeldet, in Alkazar nahm sie Ende November ab, in Tangec, wo die Epidemie bereits erloshen war, wurden im November wieder 4 Erkrankungen festgestelt. In Kalkutta erlagen der Epidemie vom 6. Oktober bis 2. November 124 Personen. In Hawaii (Honolulu) war die Cholera seit Anfang Oktober er- loschen. — Das Gelbfieber zeigte sich Aafang Oktober in Rio de Janeiro nur noch in wenigen Fällen, desgleichen in San Juan (Portorico) und in Guajaquil; in Vera Cruz, Cienfuegos, Sagua la Grande hat die Epidemie zu Ende Oktober uur weuige, în Havanna und St. Jago jedoch bis Mitte November uoch immer eine größere Zahl von Todesfällen veranlaßt.
Von den arderen Infekttionékronkheiten kawen von Masern, Diphtherie, Keuchhusten mehr von Scharlach, Typhus und Pocken weniger Todesfälle als im Oîtober zur Mittheilung. So erlagen den Masern in Berlin, Elberfeld, Malstatt-Burbah, München, Neun- tiren, Leipzig, Mülhausen i. E., Budapest, Liverpool, Londen, Paris, Warschau, Wien, New-York mebr, in St, Petersburg weniger Personen als im Oktober. Erkrankungen kamen aus Berlin, Buda- pest, St. Petersburg, Wien und den Regierungdobezifen Arnsberg, Dksseldorf, Stettin in zahlreichen Fällen zur Anzeige. Todecfälle an S charlá ch haben in Berlin, Posen, Leipzig, Liverpool, London, Motkau, Odessa, St. Petersburg, Warschau, Wien ab-, dagegen in Breslau, Dresden, Edinburg, Krakau, Prag zugenommen und blieben in Hamburg, Königsberg, Budapest, Glasgow, Paris in gleich großer Zahl wie im Vormonat. Erkrankungen waren in Berlin, Breslau, Budapest, Edinburg, London, Paris, St. Petersburg, Wien und tm Negierungsbezirk Posen häufig. — Die Sterblichkeit an Diphtherie und Croup war in Barmen, Breslau, Danzig, Gelsenkirchen, M Gladbach, Halberstadt, Hörde, Königs“erg, Merseburg, Schalke, Chemniy, Dresden, Zwikau, Apolda, Greiz, Straßburg, Mosfau, Odessa, Triest, New-York eine gesteigerte, in Berlin, Hamburg, Magde- burg, Edinburg, Glasgow, London, St. Petersburg, Prag, Warschau eine verminderte und blieb in Elberfeld, Leipzig, Mannheim, München, Gera, Amsterdam, Liverpool, Paris, Wien
Brandenburg, Brieg, Bromberg, Düsseldorf, “ Duisburg, Elbing,
zu die glei. große wie im Oktober. pad meisten
Düsseldorf,
Rom (Oktober), Warschau,
typhus kamen aus
Posen 5 Erkrankungen zur Anzeige. — An
aus Elberfeld 1, aus New-York 9
ocken herrshen, 21 Todesfälle zur Mittheilung.
wurden aus Hamburg und Antwerven je 1, aus Berlin 13, aus St. Petersburg 31, aus Paris (3 Wochen) 47, aus London 66 ge- meldet. An Milzbrand kamen aus Moéëkau, St. Petersburg, Rom (Oktober) und Wien je 1 Todesfall, aus den Regierungsbezirken Arns- berg und Königsberg je 1 Erkrankung zur Anzeige. An Tollwuth | de wurden aus Wien und New-York je 1, aus Moskau 2 Todesfälle
gemeldet. Handel und Gewerbe.
Breslau, 10. Januar. (W. T. B.)
Pla cten po S r
pr. Januar 30,00. Magdeburg, 10. Januar. (W. T. B.) 88%, Rendement 10,75—11,00, extl. 759, Rendement 7,70—8,69. 93,%. Brotraffinade 11 23,00. 93,29—23,90. Gem. Mtelis 1 uder L, Produls Trans, f, a. B
neue —,—. Nuhig, stetig. Gem.
Hamburg
10,80 Gd., 10,85 Br., pr. Februar 10,90 Gd., 10,95 Br., pr. März 10,974 Gd., 11,00 Br., pr. April 11,05 Gd., 11,074 Br, pr. Oktober- Träge. — Wochenumsaß im Noh-
Dezember 10,70 Gd., 10,80 Br.
zudergeshäft 278 000 Ztr. Leipzig, 10. Januar. (W. T. B.)
handel. La Plata. Grundmyuster B. pr.
3,20 ,
Leipzig, 10, Januar. (W. T. B.)
wesentlihen Vergrößerung der Aktien - Gesellschaft.
Bremen, 10. Januar (Wi L D) (Offizielle Loko 6,75 Br. Besser.
Raffiniertes Petroleum. etroseum-Börjse.) Stetig. Loko 6,40 Br. — Sch{chmalz.
Erkrankungen kamen aus der größeren Berichtsorte, aus denen Berichte über Er- frankungen vorliegen, fowie aus den Regierungsbezirken Arnsberg, Wiesbaden in zahlreichen Fällen zur Anzeige. Todesfälle
an Unterleibstyphus waren in Essen gesteigert, in Berlin, Oublin, Liverpool, London, Lyon, Moskau, Odeffa, Paris, Petersburg, New-York vermindert.
e Linden, M N E X aus enfirhen un erne je odeéfäâlle, aus Petersburg 3, ferner Gen E an ak Düsseldorf 1, aus dem Regierungsbezirk Genickstarre wurden i Todesfälle Dem Keuchhusten erlagen in Berlin, Glaëgow, London mehr Kinder als im Oktober. — Todesfälle an Pocken famen aus Jnowrazlaw, Glasgow, Moskau, Warschau je 1, aus Dublin, London, Nouen, Odessa je 2, aus Berlin und Turin (Oktober) je 3, aus Kairo 8, aus Boulogne 7, aus St. Petersburg 10, aus Marseille, wo seit August
Getreide- Spiritus pr. 100 1 100 9/ exkl. 50 6 Ver- auhsabgaben pr. Januar 50,50, do. do. 70 4 Verbrauhsabgal en
: i Zuckerbericht. Kornzucker cxfl., von 92 9/0 11 35—11,50, neue —,—, Kornzuker exkl.
_ Brotraffinade I Raffinade mit Faß mit Faß 22,50. Nuhig.
Kammzug-Termin- Januar 3,15 #6, pr. Februar 3,15 4, r. März 3,177 4, pr. April 3,17} A, pr. Mai pr. Juni 3,227 #4, pr. Juli 3,29 4, pr. August 3,25 4, pr. September 3,274 4, pr. Oktober 3,30 6, pr. November 3,30 M, pr. Dezember 3,30 A Umsay 15 000 kg. Behauptet. i Wie verlautet, beruft die mit der Leipziger Bank in Verbindung stehende Leipziger Hypo- heken-Bank eine außerordentlihe Generalversammlung ein zur Die Erhöhung des Aktienkapitals bis auf 30 Millionen Mark foll allmählich ent- sprechend dem Wachsen des Pfandbrief-Umiaufs erfolgen. Böôrjen-Schlußberickt. Notierung Nussisczes Petrolcum. Tilcor 31, shield 307 „, Cudahy 314 &, Choice Grocery 314 S, White label
314 „K, Fairbanks 264 §. — Sál
Hambur g, 10. Weizen loko fest, loko fest, ì
Januar. holsteinisher
hiesiger —,—,
An Fleck-
zollt) fest, loko 48. Spiritus
berihtet. | Mai-Juni 164 Br. Kaffee rubig.
ruhig, Standard white loko 6,80. Kaffee.
pr. Oktober 63, pr. Dezember 61. Erkrankungen 11,00, per Mai 11,15, pr. August Dezember 10,75. Nuhig.
Wien, 11. Januar.
Prioritäten - Konversion erzielt worden, gewinn mit rund 50 9/0.
herangezogen werden.
und — 11. FSanuar.
nahme 11815 F. London, 10. Januar.
3tabprodukte Liverpool, 10. Januar.
Roh-
pr. Januar | April-Mai 47/64 Verkäuferpreis,
41 do. Liverpool, 10. Januar.
lation 2000 (2000), do. (1059 000), davon
(180 000). Man ester, 10. Januar.
32r Mock Brooke 7F, der Bremer
Hrmour
Spedck. anuar-Abladu achtung) Short clear middling loko Wn — Ne V4 uneue L li 2 R A N . — Wolle. Umsaß: 260 en. — Taba ck. U : 25 Faß Maryland, 24 Faß Fratudo, E at M (W. T. B.)
: mecklenburger loko neuer 138—142, russischer loko fest, 82—84. Hafer fest. Gerste fest. Rüböl (unver-
165 Br., pr. Februar-März 164 Br., pr. April-Mai 164 Br., pr.
(Nachmittagsbericht.) Januar 704, pr. Ptärz 69}, pvr. Mai 684, pr. September 65,
(Sclußbericht.) Rüben-Robzuder L. Produkt Basis 88 9/9 Rendement neue Usance, frei an Bord Hamburg pr. Januar 10,824, pr. März
(W. T. ist zwischen der Regierung und der Prag-Duxer Bahn über in“ den Hauptpunkten Die WMegiecung partiziviert an dem Konversions- Die Zinseneingänge der zweiten Hälfte des Konversion8gewinns können zur Ergänzung der Dividende auf 4 Fl.
(W. T. B) . Januar 577 810 Fl., Mehrein-
(W. T. M ruhig, Rüben-Robzucker lor 101/16 ruhig. Zentrifugal 124. — Chile-Kupfer 4015/16, pr. 3 Monat 415/16.
(W. T. B.) Baumwolle. Umsaß
der Woche vom 1. Januar kis 7
10 009 B., davon für Spekulation und Export 1000 B. Middl. amerikanische Lieferungen : Käuferpreis, Februar-März 427/64—47/16 do., März-April 427/644 Werth,
Juni-Juli 427/64 Verkäuferpreis, Juli-August 427/64 do., August-Sep- tember 428/64 do., September-Oktober 41/64 do., Ofktober-November
Wochen bericht. Wochenumsaß gegenwärtige Woche 82 000 (vorige Woche 68 000), do. von amerikanis@en 72 000 (64 000), vo. für Speku- ( für Export 2000 (2000), do. für wirklichen Konsum 68 000 (60 000), do. unmittelb. ex. Schiff 99 000 (76 000), wirklicher Export 11 000 (5000), (175 000), davon amerifaniscze 134 090 (126 000), Vorrath 1 116 000 amerikanisc;e nah Großbritannien 158 000 (188 000), davon amerikanische 150 000
(W. T. B.) 30r Water Taylor 7F, 20x Water Leigh 62, 30r Water Clayton 74, ) 40r Mayoll 74, 40x Medio Wilkinson 81, 32r Warpcops Lees 62, 36r Warpcops Rowland 7}, 36r Warpcops Wellington 7F, 40x Double Weston 82, 60r Double courante Qua- lität 114, 32* 116 yards 16 16 grey Printers aus 32 r/4s6rx 171. Fest.
Glasgow, 10. Januar. (W. L. B.) Roheisen in den Stores belaufen stch auf 347 434 Tons gegen
eis fest. —
Nuhiqg. Upland middl.
Getreidemarkt. loko neuer 145—148. Roggen
behauptet, pr. Januar-Februar Umsaß 1500 Sack. Petroleum
Good
markt.
average Santos pr.
August —. Behauptet. — Zudckermarkt. 11,373, per Oktober 10,725, per B.) Der „N. Fr. Pr.“ zufolge eine Einigung
träge, gestaltete Ausweis der Südbahn in
96% TJavazudcker 13
Stetig.
Stetig. Januar-Februar 47/16 | Eingänge.
Mai-Juni 413/39—427/644 Werth,
(W. T. B.) Baumwollen-
Import der Woche 168 000 921 000 (879 000), s{wimmenb
12r Water Taylor 52,
fallend.
Die Vorräthe von
287 575 Tons im v lihen Ho höfen betr
Paris, 10. berihtet: Die Gesamwmth käufe, besonders in türkischen hen, l Gebiete günstig beeinflußte. Die Spekulation kaufte außerdem nam- hafte Posten von Rio Tinto, während Italiener matt blieben
Paris, 10. Januar. ( Ï rubig, 88 9% [ofe 28,00 à 28,99. Weißer Zudcker behauptet, Nr. 3, pr. 100 kg, pr. Januar 30,50, pr. Febr. 30,75, pr. März-Juni 31,322, pr. Mai-August 31,75.
St. Petersburg, 10. Januar. Weizen loko 8,00. Roggen loko 4,70. Hafer loko 3,40. Leinsaat lofo 10,40.
Florenz, 19. Januar. \chen Meridional-Eisenbahn betrug in der dritten Dezember- Dekade 1895 auf dem Hauptneß die Einnahme 2 568 754 (— 100 656) Lire, seit 1. Januar 1895 96 821 392 (+ 105 792) Lire. — Im Er- gänzungsneg betrug die Einnahme seit 1. Januar 1895 7 264 637 (+ 457 223) Lire.
Amsterdam, 10. Januar. (W. T. B.) Java-Kaffee aood ordinary 52. — Bancazinn 37.
New- Vork, 10. Januar. i
ih später günstig und {loß fest.- Der Umsaß in Aktien betrug 158 000 Stück.
Der Verkehr in Weizen war bei der Eröffnung des Markts bercits chwach. Die eingehenden Kabelberihte trugen nur dazu bei, die Stimmung noch a 1 fü Mühlen Käufe statt, die ein Anziehen der Preise für die näheren Monate zur Folge hatten. Spätere Termine beharrten jedo in der rücläufigen Bewegung, da Nachrichten über die politishe Situation gänzlich fehlten. Der Schluß war unregelmäßig. — Die sür Mais war durchweg matt. j diese Frucht, anderntheils drückte die Nachricht über die Zunahme der
en Jahre. — Die Zahl der im Betrieb befinde Wr. B) Boa de Börse wird
war f s ‘auf gr
Januar. Ee j t h deren Steigen die übrigen
W. T. B.) (Schluß) Rohzucker
(W. T. B.) Produkten“ Hanf loko —,—. Talg loko 47,00, per
(W. T. B.) Auf der italieni-
(W. T. B.) Die Börse eröffnete
r abzus&wächen. Später fanden für die
Stimmung Einestheils fehlten die Käufer für
Waarenbericht. Baumwolle-Preis in New-York 87/16, do. do. in New-Orleans 77, Petroleum Stand. white in New-York 8,00, do. do. in Philadelphia 7,95, do. rohes (in Cases) 8,75, do. Bipe line Certific. pr. Februar 173, Nohe u. Brothers 6,05. 39F, do. per Mai 35F, Rother Winterweizen 705, Weizen per Ja- nuar 67, px. März 694, do. per Mai 67F, per Juli 665. Getreide- fracht nah Liverpool 37. Kaffee fair Rio Nr. 7 ) per Februar 13,05, do. do. per April 12,75. Mehl, Spring-Wheat clears 2,95, Zucker 38, Kupfer 9,90.
Baumwollen-Wo hâfen 139 000 Ballen, Ausfuhr na Ausfuhr nah dem Kontinent 57 000
Chicago, 10. Januar. i Kabelmeldungen ließen Weizen mit niedrigen Preisen einsegen. Berichte über geringere Ernteshäßungen in Argentinien riefen zwar eine lebhafte Reaktion hervor, die si aber den großen Ankünften gegenüber, die aus dem Nordwesten angekündigt wurden, nicht zu be- haupten vermochte. — Mais mit unbedeutenden Neaktionen durchweg
Schmalz Western fteam 5,77, do. Mais per Januar 35x, do. per März
14, do. Rio Nr. 7
enbericht. Zufubren in allen Union3- Großbritannien 54 000 Ballen. allen, Vorrath 1 068 000 Ballen. (W. T. B.) Unerwartet ungünstige
Weizen pr. Januar 57, pr. Februar 57}. Mais per Januar 262, Schmalz per Januar 5,47, do. per Mai 5,77. Speck short clear nom. Pork per Januar 9,50.
E C R i s E T E L E A Ls
1. Unterfuchungs8-Sachen.
2. Aufgebote, Zustellungen u. dergl. all- und Invaliditäts- 2c. Versicherung.
4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.
5, Verloofung 2c. von Werthpapieren.
3. Un 3
Sun B aften auf Aktien u. Aktien-Gesellsch.
6. 7 . Erwerbs- und
irthshafts-Genossenschaften.
Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten. 9. Bank-Ausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.
“{) Untersuchungs-Sachen.
[60930]
In der Strafsache gegen
1) EßHrlich, Karl, geb. 28. Oktober 1871 zu Löpen,
2) Jordan, Friedri) Wilhelm, geb. 16. Mai 1871 zu Pr. Mark,
3) Jischkowséki, Ferdinand, geb. 26. November 1371 zu Kal. Schliewe,
4) Legien, Hermann Nobert Theodor, geb. 14. Oktober 1872 in Buchwalde,
alle zuleßt in Met wohnhaft, wegen Verleßung der Wehrpflicht, wird zur Deckung der die Angeklagten möglicherweise treffenden höchsten Geldstrafe und der Kosten des Verfahrens in Gemäßheit der §8 325, 326 Strafprozeßordnung und § 140 St.-G.-B., da die Beschlagnahme einzelner zum Vermögen der Ange- klagten gehörigen Gegenstände nicht angängig erscheint, die B larnahme des gesammten im Deutschen Reich befindlihen Vermögens der Angeklagten an- geordnet.
Met, den 30. Dezember 1895.
Kaiserliches Landgericht. Strafkammer.
[60931]
In der Strafsache gegen
1) Walter, Xaverius, geb. 23. April 1869 zu Remeringen, zuleyt in Plantiòres,
2) Nosenstoct, Oskar, geb. 12. Juli 1873 zu Püttlingen, zulegt in Mey,
wegen Verleßung der Wehrpflicht, wird zur Deckung der die Angeklagten möglicherweise treffenden höchsten Geldstrafe und der Kosten des Verfahrens in Ge- mäßheit der §8 325, 326 Strafprozeßordnung und 8140 St.-G.-B., da die Beschlagnahme einzelner, zum Vermögen der Angeklagten gehörigen Gegenstände niht angängig erscheint, die Beschlagnahme des gesammten im Deutshen Reiche befindlitzen Ber- mögens der Angeklagten angeordnet.
Meg, den 30. Dezember 1895.
Kaiserliches Landgericht. Strafkammer.
A2}
[Ea
9) Aufgebote, Zustellungen
und dergl.
[61049] Zwangsversteigerung.
Im Wege der SVanaSollftredung soll das im Grundbuche von Alt-Schöneberg Band 23 Nr. 1011 auf den Namen der Ebefcau des Landwirths Harmel, Marie, geb. Fehlan, jeßt zu Karolin bei Santer, eingetragene, in dcr Bütowstr. Nr. (45) und Culm- straße Nr. (36) belegene Grundstück am 24. Fe- bruar 1896, Vormittags 104 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstraße 13, Erd- glhoß, Flügel . C., Zimmer 36, versteigert werden.
as Grundjitück is bei einer Flähe von 8 a 87 qm mit 20420 4 Nußzungswerth zur Gebäude- steuer veranlagt. Das Weitere enthält der Aushang an der Gerichtstafel. Das Urtheil über die Er- theilung des Zuschlags wird am 24. Februar 1896, Nachmittags 2} Uhr, ebenda verkündet werden. Die Aften 85 K. 127/95 liegen in der Gerichts\{reiberei, Zimmer 41, zur Einsicht aus.
Berlin, den 30. Dezember 1895.
Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 85.
[61050]
Im Wege der Zwangsvollitreckung soll das im Grundbuche von den Umgebungen Band 178 Nr. 7547 auf den Namen des Maurerpoltiers Hermann Winter- feld bier eingetragene, in der Tilsiterstraße, angeblich
Zwangsversteigerung.
Nr. 43, belegene Grundstük am 26. Februar 1896, Vormittags 104 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht, Neue Fricdrihstraße 13, Erdgeschoß, Flügel C., Zimmer 36, versteigert werden. Das Grundstück is mit 2,22 4 Reinertrag und eine Fläche von 3 a 15 qm nur zur Grundsteuer ver- anlagt. Das Weitere enthält der Aushang an der Gerichtétafel. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 26, Februar 1896, Nah- mittags 123 Uhr, ebenda verkündet werden. Die Alten 85 K. 125/95 liegen in der Gerichts\chrei- berei Zimmer 41 zur Einsicht aus.
Berlin, den 31. Dezember 1895.
Königliches Amtsgericht T. Abtheilung 85.
[61046]
Nach heute erlassenem, seinem ganzen Inhalte nach durch Anschlag an die Gerichtstafel und durch Abdruc in den Amtlichen Mecklenburgischen Anzeigen bekannt gemahtem Proklam findet zur Zwangsversteigerung der zur Konkursmasse des Vieh- und Pferdehändlers, Schlachtermeisters Hans Beckter zu Güstrow gehörigen Erbpachthufe Nr. 4 in Krigkow Termin zur Anmel- dung dingliher Rechte an das Grundstück und an die zur Immobiliarmasse desselben gehörenden Gegenstände am Freitag, den 17, April A896, Vormiitags 10} Uhr, im hiesigen Amtsgerichts- gebäude statt.
Lagge, den 3. Januar 1896. i Großherzogl. Mecklenturg-Schwerinshes Amtsgericht.
[61047]
In Sachen, betreffend die Zwangsversteigerung des der Wittwe Lucie Rieckhoff, geb. Parbs, zu Schwerin bisher gehörigen Wohngrundstücks Nr. 896 an der Burgstr. daselbst, hat das Großherzogliche Amtsgericht zur Abnahme der Rechnung des Sequesters, zur Er- flärung über den Theilungsplan, sowie zur Vor- nahme der Vertheilung Termin auf Freitag, deu 24, Fanuar 1896, Vormittags UckL Uhr, Zimmer Nr. 17, bestimmt. Der Theilungsplan und die Rehuung des Sequesters werden vom 17. d. M. an zur Einsicht der Betheiligten auf der Gerichts- \chreiberci, Abtheilung für Zwangsvollstreckungen und Kor karse, niederg!legt sein.
Schwerin, den 9. Januar 1896.
Der Gerichtsschreiber: A. Brandt. {61138] Aufgebot.
Es ist das Aufgebot folgender angebli abhanden gekommener bezw. vernichteter Urkunden:
1) der Schuldverschreibungen der Preußischen kon- folidierten vierprozentigen Staatsanleihe :
a von 1881 Litt. F. Nr. 144334 über 200 Æ, von dem Sattlermeister Emil Kaden zu Greiz, ver- O durch den Rechtsanwalt Dr. Franz Brösel ebenda,
b. von 1884 Litt. D. Nr. 500 004 über 500 #4, von der verehelichten Handelsmann Seelig, Kuni- gunde, geb. Kurnik, im Beistande ihres Ehemannes Handelsmanns Selig Seelig zu Thorn, vertreten durch den Rechtsanwalt Max Aronfohn zu Berlin,
4
| 9) der Kurmärkishen Schuldverschreibung Litt. 6. Nr. 50 über 50 Thlr. = 150 s, von der ver- wittweten Bauinspektor Steinbart, Hedwig, geb. Bramigk, zu Wittenberg,
3) der Schuldverschreibungen der dreieinhalbprozen- tigen Deutschen NReichsanleihe von 1887 Litk. C. Nr. 5953 und 5955 über je 1000 A von der ver- ebelihten Nittergutsbesiger Heidborn, Emma, geb. Mierendorff, zu Unrow a. R. und der verehelichten Oberst-Lieutenant Schul, Wilhelmine, geb. Mieren- dorff, zu Goldap i. Ostyr., vertreten durch den Im- mobiliar-Auktionator Fr. Bush zu Stralsund, wiederum vertreten dur den Nechtsanwalt Salomon zu Grimmen,
4) des Neichsbankantheilsheins Nr. 6264 über 3000 M, bei welchem Johannes van Wotki in MNotterdam als Eigenthümer eingetragen steht, von dem 2c. van Wotki, vertreten dur den Justiz-Rath Ornold und Rechtsanwalt Homeyer zu Berlin,
beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden auf- gefordert, spätestens in dem auf den 5. Februar 1897, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gerichte, zur Zeit Neue Friedrichstraße 13, Do, Flügel B., parterre, Saal 32, anberaumten}Aufge-
otstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalis die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Berlin, den 3. Januar 1896.
Das Königliche Amtsgericht 1. Abtheilung 82.
[60554] Aufgebot.
Der Verwalter in dem Konkurse über das Ver- mögen des Gastwirths Jacob Kause zu Hamburg, Kaufmann Friedrih Busse zu Aa, hat das Aufgebot des von der Germania, Lebensversicherungs- Aktien-Gesellschaft zu Stettin für den Gastwirth Jacob Kanse zu Hamburg unterm 11. Juli 1893 zur Police Nr. 282 619 ausgestellten Depositalsheins beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf- gefordert, spätestens in dem auf den 22. Sep- tember 1898, Mittags A2 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Elisabethstraße 42, Zimmer Nr. 50, anberaumten Ausgebotötermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen- falls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Stettin, den 27. Dezember 1895.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung X[.
[59379] Aufgebot. Ï
Der Präsident des Königlichen Ober-Landesgerichts in Marienwerder hat das Aufgebot der von dem am 5, Oktober 1895 zu Tuchel verstorbenen Gerichts- vollzieher Fischer bei dem Königlichen Amtsgericht zu Tuchel bestellten Amtskaution von 609 #4 be- antragt. Es werden daher die unbekannten Gläubiger des verstorbenen Gerichts»ollziehers Fischer auf- gefordert, ihre etwaigen Nechte auf diese Kaution spätestens im Aufgebotstermin am 26. Februar 1896, Vorm. 10 Uhr, geltend zu machen, widrigenfalls die obenerwähnte Kaution den Erben des x. Fischer herausgegeben werden wird, und etwaige Gläubiger mit thren Ansprüchen an diese Erben werden verwiesen werden.
Tuchel, am 27. Dezember 1895.
Königliches Amtsgericht.
[53821] Aufgebot.
Die unbekannten Inhaber der auf den Namen des Kellners Ernst Kolze aus Schiepzig lautenden, zu dem Einlagebuch Nr. 26 581 M. gehörigen, angeblich verloren gegangenen Sparkafsenscheine der Sparkasse des Saalkreises
Nr. 209 924 E. über 80 4 und
Nr. 222 706 E. über 70 M werden auf O des jeßt in Lipzig wohnhaften Kolze aufgefordert, spätestens im Termin vom 9. Juli 1896, Mittags 12 Uhr, Zimmer 33, kleine Steinstr. 8, hier ihre Rehte anzumelden und die Scheine vorzulegen, widrigensalls die Kraftloserklärung er leßteren erfolgen wird.
Halle a. S., den 29. November 1895.
Königliches Amtsgericht. 8.
[54097] Aufgebot.
Folgende Sparkassenbücher :
a. Nr. 14678 der städtishen Sparkasse zu Neu- haldensleben über noch 20 #, ausgefertigt für den Schweizer Friedrih Meinig zu Hundisburg,
b. Nr. 16 537 der Kreis)parkasse zu Neuhaldens- leben über 410 -# 76 H, ausgefertigt für den Schmied Friedrih Buthut zu Bregenstedt,
c. Nr. 21 100 der Kreissparkasse zu Neuhaldens- leben über 28 4 38 -, ausgefertigt für den minder- jährigen Otto Stein in Bülstringen,
d. Nr. 26367 der Kreissparkasse zu Neuhaldens- leben über 24 23 -, ausgefertigt für den Zimmer- mann August Stein zu Bülstringen,
e. Nr. 19856 der Kreissparkasse zu Neuhaldens- leben über 7 #Æ 36 S, ausgefertigt für die ver- ehelihte Bahnwärter Stein, Elisabeth, geb. Krull, zu Bülstringen,
find angeblich verloren gegangen und sollen auf Antrag der Eigenthümer beziehungêweise geseßlichen Vertreter derselben, nämlich:
L zu a. des Schweizers Friedri Meinig zu Hundis- urg,
zu þ. des Shmiedemeisters Friedri Buthut zu Bregenstedt, :
î zu c. des Bahnwärters August Stein zu Bül- ringen,
ju d. des Schlachters August Stein zu Bülstringen un
zu e. der verehelidten Bahnwärter Stein, Elisa- beth, geb. Krull, zu Bülstringen,
gm Zwedle der neuen Ausfertigung amortisiert werden.
Es werden daher die Inhaber der Bücher auf- gefordert, spätestens im Aufgebotstermine den 10. Juli 1896, Vormittags 9 Uhr, bei dem unterzeichneten Geribt (Zimmer Nr. 5) ihre Rechte anzumelden und die Bücher vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung derselben erfolgen wird.
Neuhaldensleben, den 30. November 1895.
Königliches Amtsgericht.
[58087] Aufgebot.
Das Sparkassenbuch der Kreissparkasse zu Zabrze Nr. 433 über 34,92 f, ausgefertigt für Philomene Cichy, später verehelihte Jojef Tuschinsky, zu Biel-« \{owiy, ift angeblich verloren gegangen und soll auf Antrag der Eigenthümerin zum Zwecke der neuen.
‘