1896 / 9 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 11 Jan 1896 18:00:01 GMT) scan diff

Ausfertigung amortisiert werden. Es wird daher der haber des Buches aufgefordert , estens im ebotstermine, den 17. August 1896, Vor- mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte mmer Nr. 36) seine E anzumelden und das uch Vorgehen, idrigenfalls die Kraftloserklärung desselben erfolgen wird. Zabrze, den 18. Dezember 1895. Königliches Amtsgericht. Zimbal.

[52861] Aufgebot. :

: Auf den Antrag der Wittwe Friederike Lewan- drowskfi, geborenen Saloga, in Ronßken werden der oder die Inhaber folgender, angeblich verloren gegangener Wechselblanquetts :

A.

ger

angenommen Karl Broschk.

18, für 300 Mark

Am zahlen Sie für diesen . . Wechsel Dreihundert Mark

Den Werth und stellen es auf

Rechnung . - . Bericht Herrn Wirth Karl Broschk in Lifsaken.

,10

i 0 Von 200 Mark u. weni

Wechselstempel

S

. 18 .. für 600 Mark

Am . . zahlen Sie für diesen . . Wechsel Sechshundert Mark

Den Werth und tellen es auf Rechnung . . . Bericht Herrn Gastwirth Paul Jagush in Siemienau.

4 0,10

Wechselstempel Von 200 Mark u. weniger

angenommen Paul Jagusch.

ger raun.

18.» fUr 490 art

Am . zahlen Sie für diesen . . Wechsel Vierhundert fünfzig Mark

Den Werth und ftellen es auf Rechnung . . . Bericht Herrn Wirth Karl Braun in Siemienau.

é 0,10

Wechselstempel Von 200 Mark u. weni angenommen Karl B

ima

18 .. für 400 Mark . . Wechsel

S De a dio

Am . . . zahlen Sie für diesen Vierhundert Mark

Den Werth und stellen es auf Rechnung . . . Bericht Herrn Wirth Adam Seega in Siemienau.

4 0,10

on 200 Mark u. weniger angenommen Adam Seega.

ps D L S D A D Le— F S

hierdurch aufgefordert, ihre Rechte auf die Blanguetts spätestens im Aufgebotstermin den 23. Juni 1896, Vormittags 10 Uhr, Zimmer Nr. 11, bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden und die Blanquetts vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- erklärung dieser Blanquetts erfolgen wird.

ROE: den 30. November 1895.

ôniglihes Amtsgericht.

[47937] Aufgebot. j

1) Die Dienstmagd Margaretha Kramer zu Köln- Niehl, Niehlerdamm, i:

9) die geshäftslose Catharina Müller zu Köln- Nippes, Siebachstraße 52,

3) der Hilfsbahnwärter Anton Pastoors zu Köln- Nippes, Siebachstraße 46 c., :

4) die minderjährigen Johann Kribben, Christian Kribben und Maria Kribben zu Köln, vertreten durhch ihren Vater Johann Josef Kribben, ¿zu Köln, Friesen- wall 102, als geseßlicher Vertreter, :

5) der Buchbindermeister Wilhelm Kirsch zu Köln, 1 Aas 14, ‘in eigenem Namen und als geseß- icher Vertreter seiner minderjährigen Kinder, Friß, Willy, Maria und Catharina Kirsch,

6) der Fuhrunternehmer Helfmeyer Linderhöhße, j

7) der Eisenbahnwerkmeister Wilhelm Harloff zu Köln, Saarstraße 8, ad 1—7 vertreten durch Nechts- anwalt Justiz-Rath Riffart zu Köln,

8) die Stadtgemeinde Köln, vertreten durch ihren Ober-Bürgermeister Wilhelm Becker zu Köln, ver- treten durh Réchtsanwalt Justiz-Rath Klein in Köln,

9) die unter der Firma Kalversiep u. Cie be- stehende ofene Handelsgesellshaft zu Köln, haben das Aufgebot

ad 1) des Sparkassenbuches der Städtischen Spar- kasse zu Köln Nr. 59 576, lautend auf den Namen Krawer Marg. Minorenn und abschliceßend mit einem Betrage von 434,64 A,

ad 2) des Sparfassenbuches der Städtishen Spar- fassen-Zweigstelle zu Köln-Nippes Nr. 1204, lautend auf den Namen Müller Catharina, Nippes, Stein- weg 30, und abshließend mit einem Betrage von 113,95 M, h

ad 3) des Shyparkassenbuhes der Städtischen Sparkassen-Zweigstelle zu Köln: Nippes Nr. 1405, lautend auf den Namen Vastoors Anton, Hilfs- bahnwärter, Nippes, Ofssendorferstr. 1, und ah- \chließend mit einem Betrage von 62,69 A,

ad 4) der Sparkassenbücher der Städtischen Spar- faÿe zu Köln:

a. Nr. 70 944, lautend auf den Namen Kribben Johann, Schüler, Friesenwall 102, und absczließend mit einem Betrage von 1466,67 M

b. Nr. 88512, lautend auf den Namen Kribben Christian, Schüler, Friesenwall 102, und abschließend mit einem Betrage von 509,29 M,

c. Nr. 70 945, lautend auf den Namen Kribben Maria, Schülerin, Friesenwall 102, und abschließend mit einem Betrage von 1720,10 4,

ad 5) der Sparkassenbücher der Städtishen Spar- fasse zu Köln :

a, A. 7 Fol. 442 Nr. 47 814, lautend auf den

zu Köln-

Namen Kirsch Wilhelm, Buchbinder, Filzengraben 22 jeßt Ls und abscließend mit einem Betrage von 1324,41 M,

b. Nr. 62329, lautend auf den Namen Kirsch ‘riß, Kind, Filzengraben 14, und abschließend mit inem Betrage von 46,31 A,

c. Nr. 89 977, lautend auf den Namen Kirsch Willy, Schüler, Filzengraben 14, und abschließend mit einem Betrage von 97,23 M,

d. Nr. 89978, lautend auf den Namen Kirsch Maria, Schülerin, Filzengraben 14, und abschließend mit einem Betrage von 97,23 M, h

o. Nr. 89 979, lautend auf den Namen Kirsch Catharina, Filzengraben 14, und abshließend mit einem Betrage von 10,16 ,

ad 6) des Sparkassenbuches der Städtischen Spar- fasse zu Köln Nr. 42179, lautend auf den Namen Helfmeyer Carl, Fuhrunternehmer, Linderhöhe, und d e mit einem Betrage von 312,41 #Æ,

ad 7) des Sparfkassenbuhes der Spar- und Dar- lehnskasse des Landkreises Köln Nr. 4563—B., lautend auf den Namen Harloff Wilhelm, Werkmeister zu Köln, Ursulaplaßz 9, und abschließend mit einem Be- trage von 234,39 AM., l ad 8) des Sparkassenbuches der Städtischen Spar- fasse zu Köln Nr. 41 063, lautend auf den Namen Nickckel Christian, Gereonsmg. 33, und abschließend mit einem Betrage von 463,83 A, : ad 9) eines Wechselacceptes, ausgestellt am 11. Mai 1895 über 200 6 von Josef Willneker in Köln, fällig am 11. August 1895, acceptiert von Julius Ganser in Köln und indossiert an Kalversiep u. C.ie in Köln, beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den L. Mai 1896, Vor- mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Mde seine Rechte anzu- melden und die Ürkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Köln, den 16. Oftober 1895.

Königliches Amtsgericht. Abth. 8.

[61196] Aufgebote. 1. Auf dem Grundstücke Blatt Nr. 31 Lobkowitz steht in Abtheilung 111 unter Nr. 2 Folgendes ein- getragen : „30 Thlr. 15 Sgr. 22/5 Pfg. sage: Dreißig Reichs- thaler fünfzehn Silbergroschen zweiundzweifünftel Pfennig Kurant rückständige Kaufgelder des Vor- besißers Andreas Sczesny, welche derselbe in der Erbregulierung über den uxoralischen Nachlaß vom 99. Mai 1832 der Kuratel seiner minorennen Kinder Namens Marjanna, geboren den 25. Dezember 1814, Teckla, geboren den 9. August 1818, Blasius, geboren den 4. Februar 1821, Catharina, geboren den 20. November 1823, als mütterliche Erbegelder dem Besißer Vincenz Kaboth angewiesen hat. Zum Protokoll vom 7. September 1832 hat Besitzer Vincenz Kaboth diese Anweisung angenommen, dieses Kapital seit dem 1. Januar 1833 jährlih mit fünf vom Hundert zu verzinsen, demnächst au) den Em- pfängern ihre gleihen Antheile bei deren Groß» jährigkeit oder früheren Verheirathung zu bezahlen versprochen, und der Kuratel dieser Kinder diefe Gârtnerstelle nit. bloß für Kapital und Zinsen, fondern auch für Schäden und Kosten zur Speztal- Hypothek verpfändet. Eingetragen ad instantium des Schuldners auf den Grund der allegierten Ver- handlung zufolge Decr. vom 12. September 1832.“

Diese Post i nach Angabe des Eigenthümers der Gärtnerstelle Blatt Nr. 31 Lobkowiy, Gärtner JFohann Baron zu Lobkowiß, längst bezahlt und foll gelösht werden. Der Gärtner Baron hat zu diesem Zweck den Antrag gestellt, die Post aufzubieten, weil deren Inhaber bezw. deren Nechtsnachfolger nit zu ermitteln sind. Die cingetragenen Gläubiger bezw. deren Rechtsnachfolger werden aufgefordert, ihre An- sprüche und Rechte auf die Post spätestens in dem Termine am 2. Mai 1896, Vormittags 9 Uhr, bei dem unterzeihneten Gericht anzumelden, widrigen- falls sie mit ihren Ansprüchen auf die aufgebotene Post werten ausgeschlossen und die Post im Grund- buche wird gelöst werden. 11. Auf dem Grundstücke Band I Blatt Nr. 1 Königlich-Komornik steht in Abtheilung 111 Nr. 14 Folgendes eingetragen : „63 Thlr. 29 Sgr. 74 Pfg. in Worten: Drei und sechzig Reichsthaler neun und zwanzig Silber- groschen ebn und ein halben Pfennig Kurant ist der gegenwärtige Besißer Franz Schluzaleck seinen mit der Susanna, geborenen Placzeck, erzeugten sieben Kindern, wovon der Josefa und Nofalie gieihe An- theile à 5 Thlr. 6 Sgr. 44 Pfg., dem Jacob Franz, der Marianna, Julianna und Franziska à 10 Thlr. 21 Sgr. 41 Pfg. Kurant gebühren, laut gerihtlier Grbaus- einandersezung vom 22. Dezember 1827, und insbe- sondere des Schuldbekenntnisses vom 13. Oktober 1828 als mütterliche Erbegelder {huldig geworden, und find auf Grund des letteren diese Erbegelder für die genannten Franz und Susanna Schluzaleck"schen Kinder zur größeren Sicherheit ex decreto vom 21. November 1828 hier eingetragen worden.“ Diese Post ist bezahlt, der über dieselbe gebildete Hypothekenbrief is jedoh verloren gegangen. Die jeßige Cigenthümerin des Grundstück# Blatt Nr. 1 Königlich-Komornik, Frau Marie Heisig, verwittwet gewesene Sluzalek, gebor. Schoega, zu Komornik hat das Aufgebot desfelben beantragt. Der Inhaber der vorstehend bezeihneten Hypothekenurkunde wird aufgefordert, seine Rechte spätestens in tem Aufge- botstcrmine vom S, Mai US8D96, Vormittags 9 Uhr bei dem unterzeiwneten Gerichte anzumelden und die Hypothekenurkunde vorzulegen, widrigenfalls die letztere für kraftlos erklärt werden wird.

Krappitz, den 2. Januar 1896.

Königliches Amlsgericht.

61038] Oeffeutliche Ladung.

Der Nicolaus Wilhelm zu Fraulautern bezw. dessen Erben werden auf Dieustag, den 3, März 1896, Vorm. A8 Uhr, vor das unterzeichnete Gericht, Zimmer Nr. 3, öffentlich geladen. Wenn die Geladenen vor oder im Termin ‘keine Ansprüche auf die in der Grundsteuermutterrolle der Gemeinde Fraulautern unter Art. Nr. 333 auf den Namen Schmitt Nikolas-Blaß und Wilhelm Nikolaus zu Fraulautern eingetragene Parzelle Fl. 7 Nr. 1637/ 1086, hinterm Dorf, Hofr. 2c., erheben, follen als Gigen- ttümer eingetragen werden die Eheleute Maurer- meister und Ortsvorsteher Nicolaus Schmitt und

Gertrud Blaß in Fraulautern und Philipp Theobald,

Ebemann von Elise Klein, Fabrikarbeiter in Frau- lautern, und 5 Geschwister. Saarlouis, den 20. Dezember 1895. Königliches Amtsgericht. TV. Beglaubigt: (L. 8.) (Unterschrift), Gerichis\chreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[61195] Aufgebot.

Mittels Nezesses Nr. 22916 vom 5./14. November 1895, bestätigt am 6. Dezember 1895, ist zwischen der Herzoglichen Kammer, Direktion der Forsten, in Braunschweig und dem Agenten Thaddäus Pohl zu Sehblde als Vertreter der Erben der früheren Eigen- thümerin des Gehöfts No. ass. 6 zu Neuwallmoden, der weiland Wittwe des Kothsassen Friedrih Pape, Dorothee, geb. Wollshläger, daselbst die Ablösung der dem qu. Gehöfte zustehenden Berehtigung zum Bezuge einer Brennholzrente aus den Herzoglichen

‘] Forsten gegen cine Kapitalentshädigung von 1400 4

nebst Zinsen zu 49% p- a., seit dem 2. Januar 1895 an gerehnet, vereinbart worden. Auf Antrag der genannten Behörde werden alle diejenigen, welche auf die fraglihe Brennholzrente oder auf das an deren Stelle tretende Ablösungs-Kapital Ansprüche machen zu können vermeinen, aufgefordert, solhe Rechte

spätestens in dem zur Auszahlung der vorgedachten

Entschädigungsgelder auf den 10. März 1896, Morgeus 10 Uhr, vor unterzeihnetem Gerichte anberaumten Termine anzumelden, widrigenfalls sie mit \solhen Ansprüchen der Antragstellerin gegenüber ausgeschlossen werden sollen. Lutter a. Bbg., den 6. Januar 1896. Herzogliches Amtsgericht. Hu h.

[61178] : Aufgebot.

Der Holzhändler Franz Schulkamp zu Haltern hat das Aufgebot des zum Grundbuche nicht über- nommenen Grundstücks Flur 4 Nr. 1448/0,147 der Kat. - Gemeinde Stadt Haltern Up'n Lippgraben, Garten, groß 1 a 29 qm, beantragt. Alle Eigen- thumsprätendenten genannten Grundftück8 werden hiermit aufgefordert ihre Rechte und Ansprüche auf das Grundstück spätestens in dem auf den 26. Fe- bruar 1896, Vormittags 93 Uhr, an hiesiger Gerichts\ftelle anberaumten Aufgebotetermine anzu- melden mit der Verwarnung, daß dieselben im Falle der unterbleibenden Anmeldung mit ihren Ansprüchen und Rechten auf das Grundstück auëges{chlossen werden und die Eintragung des Eigenthums für den Antrag- steller im Grundbuche erfolgen wird. Ferner hat der Holzhändler Franz Schulkamp, als Bevollmächtigter des Bleichers Aloys Böker zu Köln das Aufgebot des im Grundbuch von Stadt Haltern Band 43 Blait 91 auf den Namea der Wittwe Wilhelm Ostrop, Helene, geb. Fromme, zu Haltern eingetragenen Grundstücks Flur 4 Nr. 363, hinterm Burbrodck, Garten, groß 1 a 65 qm, zum Zwecke der Besihz- titelberihtigung beantragt. Alle unbekannten Eigen- thumsprätendenten werden daher aufgefordert, ihre etwaigen Rechte und Ansprüche auf das Grundstück spätestens in dem an hiesiger Gerichtsstelle auf den 26. Februar 1896, Vormittags 10 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine anzumelden unter der Verwarnung, daß im Falle niht erfolgter Anmeldung sie mit ihren Ansprüchen und Rechten auf das Grund- stück ausgeschlossen werden.

Haltern, den 28. Dezember 1895.

Königliches Amtsgericht.

[61037] Oeffentliche Ladung.

Die dem Namen und Aufenthalt nah unbekannten Erben der zu Paris verstorbenen Frau Nikolaus Anton, Maria, geb. Schons, sowie diejenigen des in Amerika verstorbenen Nikolaus Schons werden zur Geltendmachung ihrer etwaigen Ansprüche auf Parzelle Flur A. Nr. 1510, im Dorf beim Büchel, Gebäudeflächhe 60 qm groß, des Bannes Palzem, welche im Kataster auf Elisabeth Schons und Mit- erben zu Palzem eingetragen ist, auf den 15. Juli 1896, Vormittags 10 Uhr, vor das König- lihe Amtsgericht, Abth. 11, hierselbst vorgeladen. Wird ein Anspruch spätestens in diesem Termine nicht geltend gemachx, so werden 1) Elisabeth Schons zu Palzem und 2) Johann Peter Schons, Schneider in Met, als Eigenthümer ‘in das Grundbuch ein- getragen werden.

Perl, den 4. Januar 1896.

Königliches Amtsgericht. Abth. T1.

[61194] Oeffentliche Ladung.

Bei den Verhandlungen, betreffend die Anlegung des Grundbuchs für die zum Gemeindebezirk Wald- bröl gehörige Katastergemeinde RNosbah haben die Eheleute Ackerer Friedrich Ueberholz und Henriette, geb. Gran, von Hurst, das Eigenthum an der unter Art. 45 der Grundsteuermutterrolle des Gemeinde- bezirks Rosbah auf den Namen des Peter Engel- hardt in Hurst eingetragenen Grundstücks Flur 10 Nr. 355, Im Troß, Wiese, 1 a 64 qm groß, in Anspruch genommen.

Artikelinhaber ist gestorben und hat unter Anderen die Erben einer ebenfalls verstorbenen Tochter Louise, Ghefrau Wilhelm Fuchs in Essen hinterlassen, deren Namen und Aufenthaltsort unbekannt is. Die- selben werden daher öffentlih zu dem auf den 12, Februar 1896, Vormittags 416 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgerichte anberaumten Termine mit der Aufforderung geladen, ihre etwaigen Ansprüche an obigen Grundstücken spätestens in obigem Termin geltend zu machen, widrigenfalls die Eingangs erwähnten Eheleute Ueberholz als Eigenthümer im Gtundbuch eingetragen werden.

Waldbröl, den 31. Dezember 189%.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung IV.

[60420]

Es ist heute in dem Bahngrundbuche des König- liden Amtsgerichts zu Oels auf dem Blatte r. 1 in Abtheilung 111 unter Nr. 1 folgende Eintragung bewirkt worden:

Nr. 1. 750000 (4 in Worten Sicbenhundert fünfzig Tausend Mark Reichswährung gleich 250 000 Thaler Preuß. Kurant R gationen der Breslau: Warschauer Cisenbahn-Gesell- schaft (Preußische Abtheilung) in Apoints von 300 4 Reichswährung gleih 100 Thalern Preuß. Kurant unter den fortlaufenden Nummern Cins bis Zwei- taufendfünfhundert, zahlbar nah. dem vorhandenen Tilgungéplan, in Gemäßheit des Alerhöchsten Privilegiums vom 16. September 1874 auf Ersucen der Bahnaufsichtsbehörde vom 19. Dezember 1895 eingetragen äm 31. Dezember 1895.

Diese Eintragung wird gemäß 88 22 und 61 deg Gesetzes vom 19. August 1895 hierdurch öffentlich bekannt gemadt.

Oels, den 30. Dezember 1895.

Königliches Amtsgericht.

[61140] Aufgebot.

Fohann Peplinski aus Gruczno, als Sohn des Bauers Franz Peplinski und seiner Ehefrau Magdalena, geb. Zurek, daselbst am 18. Mai 1854 geboren, hat im Jahre 1882 Gruczno verlassen und is nah Amerika gegangen. Von New-York aus gelangten Briefe von ihm hierher, der legte etwa im Jahre 1883 oder 1884. Seitdem feblt jede Nachricht von ihm. Auf den Antrag seines Bruders, des Bäers Albert Peplinski in Bukowit, wird Johann Pep- linsfi hierdurch aufgefordert, fich spätestens im Auf- gebotstermine den 31, Dezember 1896, Vor- mittags 9 Uhr, bei dem Königlichen Amtsgericht Schweß, Zimmer Nr. 2, zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt werden wird.

Schweg, den 3. Januar 1896.

Königliches Amtsgericht.

[61198] Aufgebot.

Auf den Antrag des Rechtsanwaltes Karpinski zu Gnesen, als Abwesenheitsvormundes des Arbeiters Johann Konowalski, wird der am 4. Juli 1363 ge- borene Johann Konowalski, Sohn der Joseph und Anna, geborenen Nadolinska, Konowalski’schen Ebeleute aus Kaminiec, der seinen damaligen Wohnsit Karniszewo im Jahre 1875 verlassen hat und nach Jabkowo verzogen, später aber nah Amerika ausgewandert und seitdem verschollen ist, sowie dessen etwa zurückgelassenen unbekannten Erben und Erb- nehmer auTietoeter: sih spätestens im Aufgebots- termine am 19. November 1896, Vormittags 10 Uhr, im Zimmer 7, zu melden, widrigenfalls Fohann Konowalski auf Antrag für todt erklärt werden wird.

Guesen, den 10. Dezember 1895.

Königliches Amtsgericht.

[61179] Bekanntmachung.

Auf Antrag des Taglöhners Josef Langguth in Wülflingen, eines Stiefbruders des am 5. Januar 1828 in Wülflingen geborenen ledigen Georg Zehe von da wurde, da der Lettgenannte im Jahre 1848 als Soldat des K. B. 9. Infanterie-Regiments nah Frankreich desertiert, vermuthlich von da als Soldat der Fremdenlegion nah Algier angeworben worden und eine Nachriht über dessen Aufenthalt oder Leben bisher nit nah Deutschland gelangt ist, das Verfahren auf Todeserklärung eingeleitet, weshalb hiemit die Aufforderung ergeht:

1) an den Verschollenen, spätestens im Aufgebots- termine vom Freitag, 20. November 1896, Vormittags 9 Uhr, persönlih oder {{riftlih fich anzumelden, widrigenfalls er für todt erklärt wird;

9) an die Erbbetheiligten, ihre JInterefsen im

Aufgebotstermine wahrzunehmen, und 3) an alle diejenigen, welhe über das Leben des Verschollenen Kunde geben können, Mittheilung hierüber bei Gericht zu machen. Haßfurt, 3. Januar 1896. : Königliches Amtsgericht. Goldschmitt. Zur Beglaubigung:

(L. 8.) Kreß, Kgl. Sekretär.

[61137] Aufgebot. *

Es ist das Aufgebot zwecks Todeserklärung betreffs folgender, so viel ermittelt in Preußen zuleßt in Berlin wohnhaft gewesenen Personen beantragt :

1) Des am 13. März 1855 zu Birnbaum als Sohn -des Schuhmachers Julius Falbe und dessen Ehefrau Johanne, geborene Rudo, geborenen, am 7. November 1881 ohne Angabe des ferneren Wohn- ortes von Berlin abgemeldeten, am 8. August 1884 aus der Strafanstalt zu Lüneburg entlassenen und seitdem angeblih verschollenen Schneiders Carl August Falbe, von seiner Schwester, der verehelichten Puter Gericke, Auguste, geborene Falbe, zu Berlin, Swinemünderstraße 124 wohnhaft ; i

9) des am 13. Februar 1848 zu Berlin als Sohn des Tischlers Leistner und dessen Ehefrau Auguste, geborene Adelt, geborenen, am 22. März 1864 von Berlin abgemeldeten und seitdem angebli ver- {ollenen Tischlers Adolf Theodor Louis Leistner, von dessen Abwesenheits- Vormund, Rechtsanwalt Grabower zu Berlin;

3) des am 22. August 1843 zu Berlin als Sohn des früheren Posamentierwaarenhändlers, späteren Rentiers Carl Gustav Brandt und dessen Ehefrau Henriette Magdalene, geborene Lessing, geborenen, angeblich im Jahre 1867 nah Nord-Amerika aus- gewanderten und seit dem 4. April 1885 verschollenen Klempners Carl Gustav Brandt, von seiner Schwester, der Fran Rektor Krüger, Anna, geb. Brandt, zu Berlin, Tempelhoferufer 20;

4) des am 13. Januar 1814 zu Rathenow als der Sohn des Bäckermeisters Johann Christian Danker und dessen Ehefrau Charlotte Amalie, geb. Klasse, geborenen, am 20. September 1860 nach Petersburg abgemeldeten und seitdem angeblich ver- schollenen LTafeldeckers Christian Albert Dauker, von dessen Bruder, dem Rentier Eduard Danker zu Stegliß und dessen Nichte, Frau verehelihten Kauf- mann Diehl, Agnes, geborene Danker, zu Berlin, beide vertreten durch den Rechtsanwalt Grabower zu Berlin;

5) des am 28. Juni 1849 zu Habelshwerth als Sohn des bürgerl. Handshuhmachers Joseph Fischer und seiner Ehefrau Elisabeth, geb. Wolf, geborenen, angebli seit dem 2. Januar 1884 verschollenen Kutschers Joseph Fischer, von dem Abwesenheits- vormund desselben, Fuhrwerksbesißzer Emil Pelz zu Habelschwerth, vertreten dur den Rechtsanwalt iFranz Hauck zu Habelschroerth. :

Die d vorgenannten, angebli Verschollenen und die von ihnen zurückgelassenen Erben und Erbnehmer werden infolge dessen aufgefordert, “bei dem unter- zeichneten Gerihte und zwar spätestens in dem auf den 5. Dezember 1896, Mittags 12 Uhr, an Gerichté\telle, zur Zeit Neve Friedrichstraße 13, Hof, Flügel B. part., Saal 32, anberaumten Termine sich persönlich oder scriftlich zu melden widrigen- falls die 5 Man angebli Verschollenen für todt werden erklärt werden.

Berlin, den 3. Januar 1896.

Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 81.

zum Deutschen Reichs-An

¿ 9.

1. Untersuhungs-Sachen.

2. R ustellungen u. dergl.

3, Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. 4. Berkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. 5, Verloosung 2c. von Werthpapieren.

9) Aufgebote, Zustellungen und dergl.

[61197] Vorbescheid.

Nr. 302. Der am 22. November 1840 zu Orfingen geborne, zuleßt daselbst wohnhafte Konrad Hügle von Orsingen ist seit 1891 vermißt, und es ist gegen kn die Einleitung des Verschollenheitêverfahrens be- antragt. Derselbe wird aufgefordert, binnen Jahres- frift Nachricht anher gelangen zu lasen. Zugleich ergeht an alle diejenigen, welche Auskunft über Leben oder Tod des Vermißten zu ertheilen vermögen, die Aufforderung, hievon binnen Jahresfrist Anzeige anher zu erstatten.

Stockach, den 7. Januar 1896.

Gr. Amtsgericht. (gez.) Dr. Ottendörfer. Dies veröffentlicht : Der Gerichts\hreiber: Adler.

{61134] /

Nr. 15766. Das Gr. Amtsgericht Kehl hat unterm Heutigen folgenden Vorbescheid erlassen :

Fohann Hahn, Schuhmacher von Odelshofen, A am 23. Juni 1859, zuleßt in Cincinnati (Amerika) wohnhaft gewesen, ist seit 4 bis 5 Jahren ver- mißt. Der Genannte wird, nahdem der Antrag gestellt worden it, denselben für verschollen zu erklären, aufgefordert, binnen Jahresfrist Nachricht an das hiesige Amtsgericht gelangen zu lassen. Zugleich er- geht an alle Diej-nigen, welhe Auskunf über Leben oder Tod des Vermißten zu ertheilen vermögen, die Aufforderung, binnen Jahresfrist Anzeige hierher zu erstatten.

Kehl, den 29, Dezember 1895.

Der Gerichts\chreiber Gr. Amtsgerihts: Hopf. [61133] Aufgebot. Die Ehefrau des Jakob Steiu, Margaretha, geb. Louis, geboren am 10. Februar 1825 zu Neuen: burg als Tochter des Strumpfmachers Johann Louis und seiner Ehefrau, Marie, geb. Frank, soll in den 1850er Jahren nah Amerika ausgewandert sein und

ist verschollen. st vers er Ehefrau des Konrad

Sie wird auf Antra 1 Sußner und der Gbfcau des Philipp Stroh zu pätestens im Auf-

Neu-Is enburg aufgefordert, #ch gebotstermin, Dienstag, 3. März 1896, Vor- mittags 9 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht u melden, widrigenfalls sie für todt erklärt wird. je unbekannten etwaigen Leibeserben der Verschol- lenen haben ihre Ansprüche in demselben Termin anzumelden oder gewärtig zu sein, daß das Ver- mögen der Verschollenen den bekannten geseßlichen Erben ausgeliefert wird. Offenbach, den 8. Januar 1896. Großherzogliches Amtsgericht. [61136]

Auf den Antrag des Nachlaßpflegers, Häuslers August Franz zu Gabersdorf, werden die unbekannten Nechtsnachfolger der am 17. Januar 1894 zu Gabers- dorf verstorbenen ledigen Wirthschafterin Johanna Dinter aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine den 20, November 1896, Vormittags 10 Uhr, ihre Ansprüche und Nechte auf den Nachlaß der Johanna Dinter, im Werthe von 987,74 4, bet dem unterzeihneten Gerichte, Zimmer T, anzumelden, widrigenfalls der Nachlaß dem sich meldenden und legitimierenden Erben, in Ermangelung dessen aber dem landesherrlichen Fiskus würde verabfolgt werden, der sich später meldende Erbe «alle Verfügungen des D anzuerkennen \{chuldig und weder Rechnungslegung noh Grsaß der Nußungen, sondern nur- Herausgabe des noch Vorhandenen zu fordern berehtigt sein foll.

Glatz, den 4. Januar 1896.

Königliches Amtsgericht. ; Süßbach.

[61180] Die Erben des am 30. November 1895 verstorbe- nen Schäfers Simon Sundermanu aus Uebbentrup

‘haben von der Rechtswohlthat des Inventars Ge-

Ban emacht. Es werden daher alle, welhe Anspruch auf Befriedigung aus der Erbschaft zu haben vermeinen, aufgefordert, ihre Ansprüche im Termine Freitag, den 7. Februar 1896, Vormittags 10 Uhr, fo gewiß anzumelden und zu begründen, als nicht angemeltete Ansprüche später nur berücksichtigt werden sollen, soweit die Erben zur Herausgabe des aus der Erbschaft Empfangenen nah allgemeiner Rechtsvor- chrift überhaupt noh verpflichtet sind. Salzuflen, den 4. Januar 1896, Fürstlich Lippishes Amtsgericht. I. Boedckers.

[61135] n ei Auf Antrag des Testamentsvollstrekers der ver- ohanna Carolina (Caroline) Amalia tolze, des verstorbenen Boten der Ageeinen Armenanstalt Johann Ben D Mey Wittwe, nämlih des Samuel Arnheim, vertreten dur die hiesigen Rehtsanwalte Dres. jur. Joseph

und He “aub Sd ein Aufgebot dahin erlassen :

werden

1) alle, welhe an den Nachlaß der An am 30. November 1895 pern rau Johanna Carolina (Caroline) Amalia (Amalie), geb. Stolze, des t Ahann Boten der allgemeinen

\torbenen Frau (Amalie), geb.

Armenanstalt Johann Friedrih Mey Wittwe, Erb- oder son tige Ansprüche zu haben ver-

meinen;

2) alle diejenigen, welche den Bestimmungen des vont der genannten Erblasserin am 15. Februar 1881 hierselbst errichteten, am 10. Dezember

Zweite Beilage

Berlin, Sonnabend, den 11. Januar

besondere der Ernennung des Antragstellers zum Testamentsvollstrecker und den demselben er-

theilt: n Befugnissen, widersprehen wollen, hiermit

aufgefordert, solche An- und Widersprüche bei der Gerichtsschreiberei des unterzeichneten Amts- erihts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer ir. 51, spätestens aber in dem auf Frei- tag, den 6, März 1896, Nach- mittags l Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, im Justizgebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumelden und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zustellungsbevollmächtigten bei Strafe des Ausschlusses. Hamburg, den 6. Januar 1896. Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Ausabbotssacben. (gez.) Tesdorpf Dr.

Veröffentlicht: Ude, Gerichts\chreibergehilfe.

[61175] m Namen des Königs!

In der Aufgebotssache der Gräser’schen Todes- erklärung hat das Königliche Amtsgericht, Ab- theilung VIIT in Erfurt durch den Amtsgerichts- Rath Hagemann für Recht erkannt:

„Der Landwirth Friedrich Wilhelm Gräser aus Büßleben, welcher zuleßt in Erfurt wohnte und seit i E März 1883 verschollen is, wird für todt erklärt.“

Verkündet am 31. Dezember 1895.

[61177] Bekanntmachung. Das Verfahren, betreffend Aufgebot der Nachlaß- läubiger der verehelichten Kunstgärtner Marie Fricherife Elisabeth Roelcke, geb. Noack, zu Weißen- ee, ist beendigt. Berlin, den 7. Januar 1896. Königliches Amtsgericht 11. Abtheilung 17.

[61167] Bekanutmachung.

Das Verfahren, betreffend das Aufgebot der Nachlaßgläubiger und Vermächtnißnehmer des am 20. Mai 1895 in Gräfenhain verstorbenen Brauerei- besißers Paul Jende, ist beendigt.

Priebus, den 4. Jahñuar 1896.

Königliches Amtsgericht.

[61176] Im Namen des Königs!

Fn der Aufgebotssache des Königlichen Försters a. D. Fohannes Reber in Regensburg, vertreten dur den Bureauvorsteher Lorenz Reichardt in Erfurt, hat das Königliche Amtsgericht, Abtheilung VIII1, in Erfurt Us va Amtsgerichts:Rath Hagemann für Recht erkannt :

Der auf den Namen des Königl. Försters a. D. äFohannes Reber in Regensburg lautende Pfand- schein d. d. Erfurt, den 21. Juni 1884, welchen ihm die Versicherungsgeselshaft Thuringia daselbft gegen Verpfändung seiner Versicherungspolice Nr. 56 584 Litt. A. nebst Prämienquittung 11 þ. für ein bei derselben aufgenommenes Darlehn von 170 A aus- gestellt hat, wird für kraftlos erklärt.

Verkündet am 31. Dezember 1895.

[60898] Bekanutmachung.

Nr. 18 786. Das Großh. Amtsgericht Donau- eshingen hat unterm Heutigen in Sachen des Fürst- li Fürstenbergischen Waldhüters Anton Baum- ärtner in 2 gegen unbekannte Dritte wegen

ufgebots einer erlassen. Der am 30. November 1878 auf den Namen der verstorbenen Ehefrau des Fürstlich E Waldhüters Anton Baumgärtner, Bertha, geb. Killer, in Geisingen ausgestellte Ein- lageshein der Spar- und Waisenkasse Donaueschingen, inbaltli dessen dieselbe am 1. Januar 1895 ein Kassenguthaben von 1383 4 27 .Z hatte, wird unter Verfällung des Antragstellers in die Kosten des Aufgebotsverfahrens zu Gunsten desselben für kraft-

los erklärt. Von Rechts Wegen. (gez.) Bucherer. Dies veröffentlicht: Donaueschingen, 20. Dezember 1895. Der Gerichts\hreiber Gr. Amtsgerichts : Gäßler.

Fm Namen des Königs!

Verkündet am 7. Januar 1896. Habighorst, Gerichtsschreiber.

Auf den Antrag des Fabrikarbeiters Friedrich Tiedemann zu Essen erkennt das Königliche Amtés- geriht zu Essen für Recht:

Das Sparkassenbuh Nr. 588 der Sparkasse der Bürgermeisterei Stoppenberg, lautend über einen Bestand von zweihundert Mark und Zinsen, aus- gestellt auf den Namen des Dietrih Tiecdemaun, jedoch nach dem Anerkenntniß der Sparkassenverwal- tung dem Antragsteller, als dem Gläubiger, gehörig, wird für kraftlos erklärt.

[60890] _Vekanntmachung.

Sn der Friedri Mieth’shen Aufgebotssache F. 3/95. hat das Königliche Amtsgericht zu ars am 30. Dezember 1895 für Recht erkannt:

Das Sparkassenbuch Nr. 3195 der Sparkasse des Kreises Wittenberg über 84 4 96 H und 2 M 77 H Zinsen, Ce e Friedrih Mieth zu Woltkersdorf, wird für kraftlos erklärt und werden die Kosten des Aufgebotsverfahrens dem Antrag- steller Friedrich Mieth auferlegt.

Wittenberg, den 5. Januar 1896.

Königliches Amtsgericht. 111. Abtheilung.

—_—_——

[60891]

BDeffentlicher Anzeigen.

1895 hierselb publizierten Testaments, ins- j [61165]

rkunde folgendes- Ausschlußurtheil,

Im Namen des Königs !

Verkündet am 28. Dezember 1895. Haynn, Gerichtsschreiber.

Auf dea Antrag ter Firma Echard u. Soehne in Schwäbisch Gmünd erkennt das Königliche Amts- geriht zu Frankfurt a. O., Abtheilung 4, durch den Amts3gerihts-Rath Kaphengft für Recht:

Folgender Wechsel

e p. 1. Juni 1894 auf Frankfurt a/O. Leipzig, den 6. Dezernber 1893. Für M 105.

Am 1. Juni 1894 zablen Sie für diesen Dee an die Ordre® meiner eigenen die

umme von

Hundert fünf Mark D. R. W. den Werth in Rechnung und stellen iha in Rechnung laut Bericht. Herrn G. Reinhold I. M. Bon. Uhrmacher in Frankfurt a/D. Nückseit:

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wird für kraftlos erklärt. Die Kosten des Verfahrens werden der Antragstellerin auferlegt. Kapheng ft.

[61174] Bekauntmachung.

Dur Auss{lußurtheil des hiesigen Köntglichen Amtsgerichts vom 18. Dezember 1895 sind die In- haber der auf dem Grundstück Belgard Landungen Band XXI1I1 Nr. 534 in Abth. 111 Nr. 1 für die Demoiselles Nedtel eingetragenen Darlehnsforderung von 200 Thalern mit ihren Ansprüchen auf diese Post ausgeschlossen und ist das Hypothekeninstrument Über dieselbe für kraftlos erklärt worden.

Belgard, den 23. Dezember 1895.

Königliches Amtsgericht.

[61172] m Namen des Königs!

Auf den Antrag der Wittwe des Tagelöhners Jeremias Eichholz, Marie, geb. Neuhauer, in Esch- wege, erkennt das Königlihe Amtsgericht zu Esh- wege dur den Amtsgerichts-Rath Fuerer für Recht :

Die Hypothekenurkunde über 209 A 76 „4 Haupt- gere nebst 59/0 Zinsen von 156 4 50 sowie die

often, eingetragen auf Grund der Fmmission des früheren Königlichen Kreisgerichts zu Cassel vom 30. April 1879 für den Handelsmann Joseph Loewen- stein in Datterode in Abth. 111 Nr. 15 des der Antragstellerin Wittwe Eichholz gehörigen Grund- buchartifels 235 Eshwege wird für kraftlos erklärt.

Eschwege, am 4. Januar 1896.

öniglihes Amtsgericht. Abtheilung Ik. [61163] Bekanutmachung.

Durch Aus\chlußurtheil des Königlichen Amts- gerihts zu Köpenick vom 28. Dezember 1895 ist das Hypothekeninstrument vom 18. August 1845 über die auf dem im Grundbuch von Gosen, Band Il Blatt Nr. 110 verzeichneten Grundstücke in Abtheilung 111 Nr. 5 für die Frau Förster Auguste Bislich, geb. Deseler, eingetragene Darlehnsforderung von 600 #4 für kraftlos erflärt worden.

Köpenick, den 28. Dezember 1895.

Königliches Amtsgericht.

[61170] Bekanntmachung.

Dur Ausschlußurtheil des Königlichen Amts- erihts Lippstadt vom 3. Januar 1896 is das Dypotbekeninftrument über die im Grundbuche von ippstadt Vol. 11 Fol. 2 in der IIT. Abtheilung unter Nr. 2 aus der Schuldurkunde vom 20. März 1867 für die Sparkasse zu Lippstadt eingetragene Darlehensforderung von 25 Thalern für kraftlos er- flärt worden.

Lippstadt, den 3. Januar 1896.

Königliches Amtsgericht.

[61168]

Die Hypotheken: Urkunde über die aus der notariellen Urkunde vom 24. Juni 1854 zufolge Ver- fügung vom 14. Juli 1854 im Grundbuche von Straube Band 1 Blatt Nr. 5 Abth. 111 Nr. 1 eingetragenen 350 Thlr. Eingebrachtes der vereÿe- lihten Schwenzer, Johanne Louise, geb. Häusler, in Straube is auf. Antrag des Bauern Reinhold S{hwenzer daselbst für kraftlos erklärt.

Krossen a. O., den 6. Januar 1896.

Königliches Amtsgericht.

[61173] Im Nameu des Königs! Verkündet: Neumark, den 4. Januar 1896. Wenski, als Gerichtsschreiber.

In der Kotewicz'\hen Aufgebots\sahe F. 3/95. erkennt das Königliche Amtsgericht zu Neumark dur den Amtsrichter Grüber für Recht :

1) Den nachstehend aufgeführten Personen :

a. dem Fuhrhalter Johann Jankowski aus Löbau,

b. dem ÎInstmann Joseph Kotewicz aus Nikolaiken, jeßt in Jamielnik,

c. der verehelihten Arbeiter Weinert, Elisabeth, geb. Kotewicz, z. Z. in Nikolaiken,

d. dem Arbeiter Franz Kotewicz aus Skarlin,

6. dem Knecht Joseph Kotewicz, früher in Nawra, ¿. Z. in Nikolaiken, :

f. dem Knecht Valentin Kotewicz, früher in Nawra, ¿. Z. in Nikolaiken,

zeiger und Königlich Preußischen Slaais-Anzeiger.

1896.

6. FonunanbitrCne en auf Aktien u. Aktien-Gefells&. 7. Erwerbs- und Wirt 8. Niederlafsung 2c. von 9. Bank-Ausweise.

| ¡0. Verschiedene Bekanntmachungen.

chafts-Genofsenschaften.

echtsanwälten.

g. der verehelihten Anna Kozlowska, früher ver-

wittwete Otremba, geb. Rzymska, in Lonk,

h, der verehelichten Anna Milewska, geb. Otremba,

in Riesen burg,

é i. der unverehelichten Elisabeth Otremba in Riesen- urg, i k. der unvereßelißten Apolonia Otremba aus

Pronikau,

werden ihre aus dem Erbrechte nach den ein-

getragenen Gläubigern erhobenen Ansprüche auf den

bei der Hivangbverenerang des Grundstücks Niko-

laiken Blatt 61 in Abtb. Il11 Nr. 7 des Grund-

buchs für die Joseph und Catharina, geb. Zdrojewskt,

Kotewicz'shen Eheleute eingetragenen Kaufgeiderrest von 450 4 vorbehalten ;

2) alle sonstigen Rechtsnachfolger der eingetragenen Gläubiger werden mit ihren Ansprüchen auf den vor- gedachten Betrag ausgeschlossen ;

3) die Kosten des Verfahrens werden dem Antrag- steller auferlegt. F. 3/95.

are Bekanntmachung. Dur heut verkündetes Ausschlußurtheil des unterzeiWneten Gerichts ist für kraftlos erklärt das angeblich verlorene Hypothekeninstrument über die für die verwittwete Auszügerin Barbara Rermnoch, geborene Wieden zu Lossen auf Nr. 11 Lossen in Abtheilung TILC Nr. 3 eingetragenen 2375 Thaler rückständige Kauf- gelder, mit 5 9%/ jährlih seit dem 1. Januar 1872 in halbjährigen Raten verzinslich.

Trebuitz, dén 6. Januar 1896. Königliches Amtsgericht.

[60895] Bekanntmachung.

Durch Aus\ch{lußurtheil des unterzeihneten Gerichts vom 20. Dezember 1895 ist der über die im Grund- buch von Stadt Königsberg Pr., Feuergasse Nr. 43, Abtheilung 111 Nr. 5 für die Königsberger Vereins- bank eingetragene Kaution von 3000 gebildete Hypothekenbrief für kraftlos erklärt worden.

Königsberg, den 20. Dezember 1895.

Königliches Amtsgericht.

[60899] Durch Aus\{lußurtheil vom 31. Dezember 1895 O die Hypothekendokumente über die für den

taurermeister Fr. Bröseke zu Bünde Band IV Blatt 874 Bünde Abtheilung 111 Nr. 1 und 2 ein- getragenen Posten von 851 Thlr. 7 Sgr. 6 Pf. und 648 Thlr. 22 Sgr. 6 Pf. nebst Zinsen und Kosten für kraftlos erklärt.

Bünde, den 31. Dezember 1895.

Königliches Amtsgericht.

[60892] Bekanntmachung. _ Durch Aus\{lußurtheil vom 20. Dezember 1895 ist die Hypothekenurkunde über das auf Minchen- walde Nr. 174 Abtheilung II[ Nr. 4 und auf Minchenwalde Nr. - 175 Abtheilung IIT Nr. 1B. Nr. 4 für den Käthner Wilhelm Christoleit in Minchenwalde aus der Schuldurkunde vom 6. Oktober 1873 eingetragene Darlehn von 33 Thalern 10 Sgr. zwecks Löschung der Post Je kraftlos erklärt. Mehlauken, den 20. Dezember 1895. Königliches Amtsgericht.

[60912] Bekanutmachuug.

Durch Aus\{lußurtheil vom heutigen Tage ist das Hypothekeninstrument über die im Grundbuche von Beckedorf Bd. IL Art. 56 Abth. IIT Nr. 1 für den Einlieger Heinrih Hesse in Beckedorf nah Obli- gation vom 8. Februar 1850 bezw. Zession vom 14. Sanuar 1860 eingetragene, von Bl. 380 des G.-W.- und H.-B. von Becktedorf dorthin übertragene

ypothek von 50 Thalern für kraftlos erklärt.

tejenigen, welche die Anmeldung Ae haben, find mit ihren Ansprüchen auf die Post aus- geschlossen.

Rodenberg, den 18. Dezember 1895.

Königliches Amtsgericht.

[60897] Im Namen des Königs!

Auf den Antrag des, Landwirths Hermann Berntsen zu Borghees erkennt das Königliche Amts- geriht zu Emmerich dur den Gerichts-Affessor Loh- mann für Recht :

Der Hypothekenbrief über die im Grundbuche von Borghees Band 11 Artikel 8, von Klein-Netterden Band 1X Artikel 6 und Elten Band II[ Blatt 125 in Abtheilung 111 unter Nr. 2 für Fräulein Adelheid Berntsen im Kloster zu Nonnenwerth aus der Schuld- urkunde vom 23. Mai 1891 eingetragene Post von 9000 6 wird für kraftlos erklärt.

Emmerich, 3. Januar 1896.

: Königliches Amtsgericht.

[60896 Dur Bure des unterzeihneten Gerichts vom heutigen Tage ist die vpotbebenucdain über 1800 A Darlehn, eingetragen nebst 5 9% a aus der Schuldurkunde vom 16. April 1878 für den ausbesißzer Johann Friedrich Eke g zu Arnsdorf in bth. TIT Nr. 3 des dem Stellenbesiger Eduard E geborgen Sruntos M a E angenwaldau, gebildet aus dem Hypothekenb: vom 14. Juli 1879 und der Schuldurkunde vom 16. April 1878 zwecks Neubildung für kraftlos er- klärt worden. - Lieguitz, den 7. Januar 1896. Königliches Amtsgericht. [60900] Alle degienigen die im Grundbu

welhe Rechte und Ansprü äuf vg Giagadieitte e. i

Nr. 188 pag. 3969 Abth. 111 Nr.