1896 / 22 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 24 Jan 1896 18:00:01 GMT) scan diff

ati E S N R E M EA E N S Ls P IRA ths Pte ian i S Ri dah S S G E E E E E E E P E E E E E abi afts E RÄR M Q tb cat Gal i MiguR Et Lee Ai ra s

dr angenommenen, am 13. Dezember 1891 li, Ia C über 60 A 59 . Die Jn Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. Januar 1897,

achmittags ¿L ae, vor dem unterzeihneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte

umelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen- falls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen

Dresden, am 18. Januar 1896. Königl. Amtsgericht. Abtheilung 1 c., Lothringerstraße 1, I. : Bekannt gemact dur den Gerichtsschreiber : Sekretär Schiebl ih.

w

[58789] Anfgebot. :

Der Landwirth Herbart Streipert zu Teichweiden bei Rudolstadt hat das Aufgebot der Stamm-Aktie Nr. 8795 der Saal - Eisenbahngesel\s{aft über 100 Thaler beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Dienstag, deu 12, Mai 1896, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- erflärung der Urkunde crfolgen wird.

Jena, den 12. November 1895.

Großherzoglih Sächsisches Amtsgericht.

[63898] Aufgebot. :

Nachstehende von der Lebensversicherungs-Aktien- Gesellshaft Germania zu Stettin ausgestellte Ur- kunden und zwar: :

I. Policen:

1) Nr. 197 035 vom 7. Mai 1869 über 1000 Thlr. für den Stations: Vorsteher Ferdinand VBuchhorn zu Widminnen,

2) Nr. 183 635 vom 5. September 1868 über 500 Thlr. für den Fourniershneidemüller Hermann Ruf zu Thieschit bei Geia, L

3) Nr. 448 682 vom 28. September 1889 über 3000 M für den Landwirth Johann Heinrich Steffner zu Stradow bei Vetschau,

4) Nr. 140 928 vom 7. Juni 1866 über 1000 Thlr. für Frau Hulda Clara Jahn, geborene Windorkf, verwit!wet gewesene Taubert, zu Nochliy,

5) Nr. 202505 vom 23. Auaust 1869 über 1000 Thlr. für den Mühlen- und Ockonomiepächter Johann Carl Traugott Tischer zu Nossen,

6) Nr. 226 893 vom 23. April 1872 über 1300 Gld. für den Land)chaftsmaler Ludwig Sell zu München und dessen Chegattin Th: odolinde Skcll, geborene le Feubure, :

7) Nr. 269 764 vom 7. Oftober 1878 über 2000 6 für den Gasthofébcsizer Friedrih Hugo Deistung

zu Allstedt; T1. Depositalsc(cine:

1) vom 29. Juli 1881 für Frau Anna Sophie Erdmann, gebo:ene Bobelenß, zum Sterbetassen- buh Nr. 60 834,

2) vom 25. März 1882 für Frau Henriette Petry, geborene Ro1h, zu Wieétbaden zur Police Nr. 154 988,

3) vom 25. Juli 1874 für den Gießermeister Johannes Kunz zu Navendburg zur Police Nr 202 186,

sind an eblich verloren gegangen und ift deren Aúfgebot und zwar:

zu 11 von dem Stations: Vorsteher a. D. und Kreiékommunalkassen-Rentanten F. Buchhorn, früher zu Widminnen, jeßt zu Lößen,

zu 12 von dem früheren Fournierschneidemüller, jeßigen armonifkamaher und Geschäftéagenten Hermann Nuf, früher zu Thieschiß, jet zu Mühls- dorf bei Gera, R. j. L.. L

zu 13 von dem Wirthschaftsbesißer Heinrih Steffner zu Stradow bei Vetichau i. L.,

zu 1 4 von der Ebefrau des Sattlers und Wagen- bauers Wilh. Moriß Jahn, Hulda Clara, geborene Windorf, zu Rochiüiß i. S,,

zu 15 von tem j igen Privatus, früheren Mühlen- und Oekonomie-Pächter Johann Carl Traugott. Tischer sen. zu Nossen,

zu I 6 von den Erben tes verstorbenen Rentners Hermann von Maffei in Hallcin, vertreten dur den Rechtsanwalt Dr. Harburger 1. zu München, Marienptaßz 29 I1,

zu I 7 von dem Rentner Ca!l Graef in Katharinen- rieth, vertreten durch den Nechts8anwalt Friedrich zu Sangerhausen,

zu 11 1 von der Wittwe Sophia Erdmann, ge- borene Boblenz oder Bobelenz, zu Berlin, i

zu II ? von ter Wittwe Henriette Pet:y, ge- borene Roth, zu Wie baden, Saalgasse 4, vertreten durch den Rechtsanwalt Range zu Stettin,

zu Il 3 von dem Gießermeister Johannes Kunz zu Gieren b. Flawil, vertreten durch den Rechtsanwalt Freude zu Stettin,

beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden aufgeforde1t, spätestens in dem auf den 18. Sep- tember 1896, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeibneten Gerichte Elijabethstiaße Nr. 42, Zimmer Nr. 50, anberaumten Aufgebotètermine ihre MNechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung derselben erfolgen wird.

Stettin, den 11. Januar 1896.

Königliches Amtsgericht. Abth. X1.

[57519] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Otto Yiayer in Augsburg, als Konkursverwalter im Konkurse über den Nachlaß des Schneidermeisters Jobann Bischcff daselbst, hat das Aufgebot der über 10090 Fl. aur den Tod des Jo- hann Bischoff ausgesteliten Police Nr. 19 995 der E Frantsurter Versicherungsgesell schaft zu

rankfurt a. M., beantragt. Der Juhaber der Ur- funde wird aufg-fordert, spätestens in. dem auf Mittwoch, den 8. Juli 1896, Vormittags 10 Uhx, vor dem unterzeihneten Gerichte, Zimmer Nr. 29, anberaumten Aurgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen widrigenfalls die Kraftloserflärung der Urkunde erfolgen wird.

Frankfurt a. M., den 19. Dezember 1895.

Das Königliche Amtsgericht. IV.

[57524] __Nusfgebot.

Der von dem hiesigen Vorschuß-Verein E. G, m. u. H. autgestellte Depositenschein C. 463/86 über 400 „4, lautend auf Leopold und Albert Sauer, ist angeblih verloren gegangen und das Aufgebot desselben beantragt. Es wird daher der unbekannte Inhaber dieses Dicpositensheins aufgefordert, den- selben hier und zwar spätestens im Termin, den 14, Juli 1896, Ul Uhr Vormittags, an

P derselbe für kraftlos erklärt werden

Insterburg, den 14. Dezember 1895, Königliches Amtsgericht. [57520) Mnlgehos :

Die Ehelcute Jakob Münch und Maria, geborene Nothbauw, zu Bonn wohnend, vertreten durch ihren Prozeßbevollmächtigten Rechtsanwalt Morsbach in Bonn, haben das Aufgebot des von der städtischen Sparkasse zu Bonn, Folio 19740 a. ausgefertigten, am 31. Mai 1894 als verloren angezeigten, unter dem 29. Oktober 1895 mit einem Bestande von 198 M 22 S kescheinigten und auf ten Namen von Maria Nothbaum in Bonn lautenden Sparkassen- buchs beantragt. Der Inhaber des Buches wird aufgefordert, spätestens in dem auf Montag, den 183. Juli 1896, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, in dessen Sißzungssfaale, Zimmer 5 des Landgerichtsgebäudes, Wilhelmstr. 11, zu Bonn anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und das Sparkassenbuch vorzulegen, nErigensans die Kraftloserklärung desselben erfolgen wird.

Bonn, den 14. Dezember 1895.

Königliches Amtsgericht. T. Degen.

[64136] Bekanntmachung.

Das Sparkassenbuch der städtishen Sparkofse zu Königsberg Nr. 1308 Nebenstelle über 450 M, aus- gefertigt für Fräulein Marie Maguus zu Königs- berg, ist angebli) verloren gegangen und soll auf Antrag des Fräulein Marie Magnus zum Zwecke der neuen Ausfertigung amortisiert werden. Es werden daher die Inhaber des Buchs aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine den 25. September 1896, V.-M. 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte -— Zimmer 34 ihre Rechte anzumelden und das Buch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- erklärung desselben erfolgen wird.

Königsberg, den 16. Januar 1896.

Königliches An:tsgericht. 10.

[64137] Bekanntmachung.

Auf den Antrag des Maurers Paul Fischer zu Hayne wird der Inhaber des auf den Genannten ausgestellten , angeblich durch Brand vernichteten Sparkassenbuchs der Greiffenberger Sparkasse Nr. 10518 über 309 4 41 „4 aufgefordert, \päte- stens im Aufgebotstermin am 80, September 1896, Sans x0 Uhr, bei dem unter- zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 5, seine Nechte an- zumelden und das Sparkassenbuch vorzulegen, widrigenfalls dessen Kraftloserklärung erfolgen wird.

Friedeberg a. Qu., 17. Januar 1896.

Königliches Amtsgericht.

[63895] Aufgebot.

Die Erben des Arbeiters Georg Reinhard zu Poserit, vertreten durch den Rechtaanwalt Jacobi zu Bergen, haben das Aufgebot des Sparkassenbuchs der städtishen Sparkasse zu Stralsund Serie I1I Nr. 754 über 203,23 4 nebst Zinsen seit dem 1. Januar 1895 mit der Begründung beantragt, daß dasjelbe verloren gegangen sei. Der Inhaber des Sparkassenbuchs wird deshalb hiermit aufgefordert, dasselbe spätestens in dem auf den S. Juli 18986, Vormittags 1A Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle, Zimmer Nr. 12, anberaumten Termine vorzulegen, MOUetans tasfelbe für kraftlos erklärt werden wird.

Stralsund, den 28. Dezember 1895.

Königliches Amtsgericht.

[62042] Aufgebot.

Die folgenden, angebli in Verlust gerathenen Sparkassenbücher der Kreissparkasse zu Jnowrazlaw :

a. Nr. 214 (altes Konto 868) über 15 4 66 A, ausgefertigt für die Geschwister Dyballa, Michael, Pèarianna, Catharina, Victoria und Magdalena (Dyballa’she Vormundschaftsfache),

b. N«. 2329 über 235. M 43 4, ausgefertigt für den Schulzen Gerth in Seedorf,

c. Nr. 475 (altes Konto Nr. 1409) über 33 6 50 „3, ausgefertigt für Wladislaus Wysocki (Casimir Wyfoki'she Vormund|chafts\sache),

d. Nr. 8858 über 1145,68 Æ, ausgefertigt für den Kellner Eduard Courad zu Inowrazlaw,

follen auf Antrag : : /

zu a, des Pflegers der Dyballa’schen Minorennen, des Büdners Peter Holacz aus Szymborze,

zu þb., des früheren Schulzen, jeßigen Wirths Gerth aus Seedorf, |

zu c., des Vormundes der Wysocki’shen Minorennen, des Probsteipächters Johann Borowski und der Wittwe Marianna Wysodcka, geb. Dutkiewicz, beide aus Erin, ;

zu d., des Kellners, Yan Musketiers im In- ere Regiment Nr. 44 Etuard Conrad in Deutsch-

ylau,

O Ausfertigung neuer Bücher aufgeboten werdén.

Die Inhaber der bezeichneten Sparkassenbücher werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine, den 27. Oktober 1896, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeidlzneten Geriht, Zimmer Nr. 14, ihre Rehte anzumelden und die Bücher vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloterflärung erfolgen wird.

Jnowrazlaw, den 16. Dezember 1895.

Köntaliches Amtsgericht. Pelkmann. [49448] Auífgebot.

Der Restaurateur Gustav Züge zu Gotha, ver- treten durch den Rechtsanwalt Günther hierselbst, hat beantragt, den angeblich verloren gegangenen Wechsel d. d. Weißenfels, den 15. September 1894, über 120 4, zahlbar am 15. Dezember 1894 bei Herrn Karl Beck zu Weißenfels, ausgestellt von dem Restaurateur Gustav Züge an eigene Ordre, accep- tiert von „Karl Beck" aufzubieten. Der Inhaber des Wechsels wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 6. Juni 1896, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte anberaumten Auf- ebotótermine feine Nechte ung und den

echsel vorzulegen, widrigenfalls die Kraf rung des Wechsels erfolgen wird.

Weißenfels, den 15, November 1895.

Königliches Amtsgericht. IL.

[63897] NAusfgebot. Der Kaufmann Nobert Hahn zu Gollnow, ver- treten durch den Rechtsanwalt Duncker in Gollnow,

hiesiger Éerichtostele, Zimmer Nr. 23, vorzulegen,

hat das Aufgebot folgender 4 Wechsel, bei welchen

tloserflä- L

der Monatstag der Auéstellung niht bestimmt an- gegeben werden fann, beantragt: -

1) eines Prima Wechsels über 300 A, Pes am 30. Januar 1896 bei Henkert & Kasten in Stettin, ausgestellt vom Schlossermeister G. Tengler in Gollnow im Jahre 1895, gezogen auf Hermann Lüderwaldt in Gollnow und angenommen von dem- selben, mit Blanko-Giro von G. Tengler und Robert Hahn verseben,

A cines Prima-Wechsels über 600 M, zahlbar am 2. April 1896 bei Henkert & Kasten in Stettin, ausgestellt von Franz Reßlaff in Gollnow im Januar 1896, gezogen auf Tischlermeister W. Reßlaff in Diedrichédorf i. Pomm. und angenommen von demselben, mit Blanko-Giro von Franz Reßlaff und Robert Habn versehen, i:

3) eines Prima Wechsels über 609 4, zahlbar in Stettin bei Henkert & Kasten am 2. April 1896, ausgestellt von Robert Habn im Januar 1896, ge- zogen auf den Gaslhofsbesiger Bliefener in Fanger bei Naugard, und angenommen von demselben, mit Blanko-Giro von Robert Hahn versehen,

4) eines Prima: Wechsels über 750 46, zahlbar am 2. April 1896 in Stettin bei August Krieger, aus- gestellt von E Lünse in Gollnow im Januar 1896, gezogen auf dea Schneidermeister Lemke in Haken- walde und angenommen von demselben, mit Blanko- Giro von E. Lünse und Robert Hahn versehen.

Die Wechsel sind angeblih am 31. Dezember 1895 in Gollnow in frankierten, niht eingeschriebenen Briefen unter folgender Adresse: Herrn Henkert & Kasten zu Stettin beziehurgsweise Herrn August Krieger zu Stettin zur Post gegeben, bei den Adressaten aber nicht eingetr offen.

Die Inhaber der Wechsel werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. November 1896, Mittags 1S Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 50, bestimmten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden und die Wechsel vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung derjelben erfolgen wird.

Stettin, den 13. Januar 1896.

Königliches Amtsgericht. Abth. XT.

[64133] Aufgebot. .

Die naÿhstehend aufgeführten angebli verschollenen Personen : :

1) der am 11. April 1859 zu Danzig geborene Seefahrer Eugen Carl Zienau, welcher am 28. De- zember 1880 von Neufahrwafser aus mit einem englishen Schiffe in See gegangen ist und seit Pfingsten 1885 von sih nichts mehr hat hören lafsen,

2) der am 14. Junt 1825 zu Altwarp geborene Johann Friedrih Witt, welcher im Jahre 1878 von Danzig aus nah Amerika ausgewandert is und seit dieser Zeit nihts mehr von sich hat bören lassen,

3) der Seefahrer Peter Augu)t NRadau, welcher im Iahre 1865 von Weichselmünde aus in See ge: gangen ist und seit dem Jahre 1878 nichts mehr von sich hat hören lassen,

4) der am 20. Juli 1841 zu Darzig geborene Seefahrer Julius Albrecht Naphael Sommer, welcher 1861 Danzig verlassen hat, und \eit länger als 10 Jahren nihts mehr von si hat hören lassen,

5) die am 23. Oktober 1830 zu Danzig geborene Agnes Therese Beltzer, angeblich verehelichte Schiffs- kapitän Adams, welhe im Jahre 1851 von Danzig fortgegangen ift und seitdem von sich nichts mehr hat hôren A8

6) der am 2. Oktober 1863 geborene Arthur Theodor Eugen Velter, welcher vor länger als 10 Jahren von Danzig aus nah Amerika aus- gewandert ist und seitdem von sih nichts mehr hat hören lassen,

werden auf den Antrag

zu 1) seines Vaters, des Schubmachermeisters Andreas Zienau in Neufahrwasser, vertreten dur den Nechtsanwalt Casper in Dauzig,

zu 2) seiner näâdslen Verwand!en, a. der Frau Anna Plocyz, geb. Witt, in RNeinickendorf, im ehelichen Beistande, þ. der Frau Bertha Laasch, geb. Witt, in Rügenwalde, im ehelihen Beistande, ch. des Fräulein E in Altwarp, d. des Handels- manns August Spiegel zu Berlin, sämmtlich ver- S dur den Rechtsanwalt Albrecht in Üeker- münde,

zu 3) seines Bruders, des Schuhmachers Joh. Jacob Radau ¿zu Neufahrwasser, vertreten dur den Rechtsanwalt Suckau in Danzig,

zu 4) seines Bruders, des Malermeisters Felix Sommer in Danzig, vertreten durch den Rechts- anwalt Dr. Meycr in Danzig, Í

zu 5) ihrer Schwester, der Frau Privatsekretär Lange, geb. Belger, in Danzig, vertreten dur den Rechtêanwalt Gall in Danzig,

zu 6) sciner Schwester, der Frau Alma Taube, aeb. Belter, und des Ehemannes der letzteren Louis Taube, beide in Zoppot, vertreten durch den Nechts- anwalt Gall in Danzig,

aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermine den 27, November 1896, Vorm. 10 Uhr, bei dem unterzeihneten Gerihte, Langenmarkt 43, \hriftlich oder persönlih zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen wird.

Danzig, den 14. Januar 1896,

Königliches Amtsgericht. X.

[64135] Aufgebot.

Auf Antrag des hiesigen Erbschaftsamts, vertreten dur den hiesigen Rechtsanwalt Dr. jur. Otto Meier, in Verwaltung der Verlassenschaft des ver- storbenen Prokuristen Adolf Gerhard Möüering, wird ein Aufgebot dahin erlassen :

Es werden alle, welhe an den Nachlaß des hierselbst am 3. November 1895 verstorbenen Prokuristen Adolf Gerhard Möllering Erb- oder fonstige Ansprüche zu haben vermeinen, hiermit aufgefordert, solche der Gerichtsschreiberei des unterzeichneten Amtsgerichts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 51, fpätestens aber in dem auf Frei- tag- den 13. März 1896, Nachmit- tags 1 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, im Justizgebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumelden und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zustellungsbevollmächtigten bei Strafe des Ausschlusses.

Hamburg, den 20. Januar 1896.

Das Amtsgeriht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen.

(ges) Tesdorpf Dr. , Veröffentlicht: U de, Gerichtsschreibergehilfe.

Ansprüche bei

(a a Aufgebot.

tra ;

1) der Frau Christina Margaretha (auch Mar- aretha Christine), F Grell, des verstorbenen BSOIRagnes Joachim Friedri Redlin Wittwe,

un

2) des Testamentsvollstreckers des verstorbenen Privat-

mannes Joachim Friedrich Nedlin und seiner überlebenden Ehefrau, ter unter 1 genannten Antragstellerin, nämlih des hiesigen Rechts- arwalts Dris jur. Albrecht Rudoiph Stade, vertreten durch den hiesigen Rechtsanwalt Dr. jur, A. N. State, wird ein Aufgebot dahin erlaffen: Es werden 1) alle, welhe an den Nachlaß des hierselbst am 27. Nooember 1893 verstorbenen, in Oldesloe geborenen Privatmannes Ioachim Friedrich Redlin Erb- otecr fonsiige Ansprüche und Forderungen zu haben vermeinen, alle dicjenigen, welhe den Bestimmungen des von dem genannten Erblasser in Gemeinschaft mit feiner überlebenden Chefrau, der unter 1 enannten Antragstellerin, am 10. Dezember 1892 jierselbst errichteten, am 21. Dezember 1893 hierselb publizierten Testaments, insbesondere der Ernennung des unter 2 genannten Antrag- stellers zum Testamentsvollstrecker und den demselben ertheilten Befugnissen, namentlich der Befugniß, unter alleinigem Mitkonsense der unter 1 genannten Antragstellerin fobald aber auh diese verstorben sein wird, auf seinen alleinigen Konsens zum Nachlaß gehörige Grundstücke, Hypotheken und Staatspapiere um- ¿zuschreiben und beziehungéweise zu tilgen, sowie zu verklausulieren und von Klauseln zu entfreien, widersprehen wollen, hiermit ges folhe Ansprüche, Forderungen und Widersprüche bei der Gerichtsschreiberei des unterzeichneten Amts- gerihts, Poststraße 19, 2. Steck, Zimmer Nr. 51, pätestens aber in dem auf Freitag, den 183, März 1896, Nachmittags A Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, im Justiz- gebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumeiden und zwar Aus- wärtige thunlidsst unter Bestellung eines hiesigen Zustellungsbevollmächtigten bei Strafe des Ausschlusses.

Hamburg, den 18. Januar 1896.

Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufacbotäfacien.

: _(gez.) Tesdorpf Dr. Veröffentlicht: Ude, Gerichts\chreibergehilfe.

{64162] __ Vefanntmachung.

Durch Aués{lußurtheil des unterzeihneten Gerichts vom heutigen Tage is der am 19. Juli 1839 zu Neustadt O.-Schl. geborene Schmied Iohann Anton Jacob Schiuke, zuleßt zu Petersdorf von Welczek wohnhaft, für todt erklärt. —*I1 F. 9/95.

Gleiwitz, den 20. Januar 1896.

Königliches Amtsgericht.

[64168] Bekanutmachung.

Durch Ausschlußurtheil des unterzeihneten Amt18- gerihts vom heutigen Tage ist der vierprozentige Westpreußische (Ritterschaftliche) Pfandbrief Opalenica Nr. 47 über 300 4 für kraftlos erklärt worden. (III. F. 3/95.)

Strasburg W.-Pr., den 15. Januar 1896.

Köntgliches Amtsgericht.

[62930] Bekanntmachung.

Durch Auss{!lufurtheil des unterzeihneten Amts- gerihts vom 4. Januar 1896 sind die von der Deutschen Lebensversicherungs-Gesellshaft zu Lübeck an 20. September 1867 bezw. 8. Oktober 1869 auf das Leven des Brauereibesißers Franz Hubert Degraa zu Aachen ausgestellten, auf Inhaber lautenden Policen Nr. 42752 über 1000 Thaler Kurant bezw. Nr. 49 966 über 500 Thaler Kurant für fraftlos erklärt.

Lübecck, den 10. Januar 1896.

Das Amtsgericht. Abth. 1V.

[64166] Im Namen des Königs! Verkündet am 14. Januar 1896.

Wolf, Justiz-Anwärter, als Gerichtsschreiber.

In Sachen, betreffend das Aufgebot einer Urkunde auf Antrag des Ackterköthners August Möhle und des Ackermanns Wilhelm Möhle, beide in Lütgen- rode, vertreten durch die Rechtsanwalte Dr. H. Edels und A. Eckels zu Göttingen, hat das Königliche Amtsgericht in Northeim dur den Amtsrichter Dr. von Campe für Recht erkannt :

Die Hypothekenurkunde vom 4. Januar 1873, aus- wetslih welcher der Tagelöhner Ludwig Keunecke zu Lütgenrode dem Ackerköthner August Möhle_ daselbst 40 Thaler Darlehn s{huldet und zur Sicherung dieser Forderung sein gesammtes Vermögen, insonder- heit ein Stück Ackerland „am Dorfe“ in Lütgenrode in Größe von 13,93 a verpfändet hat vgl. Bl. 12 Band 1 des Grundbuchs von Lütgenrode —, wird für kraftlos erklärt.

Die Kosten tragen die Antragsteller Ackerköthner August Möhle und Aderköthner Wilhelm Möhle, beide in Lütgenrode:

A. 2c. X, Dr.-.von Campe.

[63936] Im Namen des Königs! Verkündet Kreuzburg D.-S., den 15. Januar 1896. Kelscch, als Gerichtsschreiber.

In Sachen, betreffend das Aufgebot des Hypo- thekeninstruments über die auf Blatt 4 Nafsadel III Nr. 2 für Daniel Wontroba eingetragenen Kauf- gelder von 200 Thlr. und über die demselben und der Karoline Wontroba zustehenden Nebenansprüche von 285 M4, hat das Königliche Amtsgericht zu Kreuzburg O.-S. am 15. Januar 1895 durch den Amtsgerichts-Rath Adamczyk für Recht erkannt:

1) Das Hypothekeninstrument über die auf Blatt 4 Nafsadel 111 Abtheilung I1I[I Nr. 2 für Daniel Wontroba eingetragenen Kaufgelder von 200 Thlr. und über die für denselben und die Karoline Won- troba Nr. 3 eingetragenen Nebenansprüche von 285 4 wird für kraftlos erflärt.

2) Die Kosten des Verfahrens fallen dem Schmied Daniel Wontroba zu Mittel-Seichwiy zur Last.

Kreuzburg O.-S., den 19. Januar 1896.

Königliches Amtsgericht.

zum Deutschen Reichs-A N: 22

Berlin, Freitag,

Zweite Beilage nzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.

den 24. Januar

1. Untersuchungs-Sachen.

2, Aufgebote, Zustellungen u. dergl.

3. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. 4. Bene Verpachtungen, Verdingungen 2c. 5, Verloo

ung 2c. von Werthpapieren.

1896.

6. Kommandit-Gesellschaften auf Aktien u. Aktien-Gesellsch. 7. Erwerbs- und M ats G S 8. Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten.

9. Bank-Ausroeise. 10. Verschiedene

enofsenschaften.

ekanntmachungen.

Deffentlicher Anzeiger.

9) Aufgebote, Zustellungen und dergl.

[64164] Bekanntmachung. Der Hypotheken Gläubiger ker im Grundbuche von Holthausen Band 1 Art. 57 unter Nr. 2 vermerkten

Post von 375 4 nebst 5 °/9 Zinsen seit 11. No- B

vember 1859, auf Grund der Schuldverschreibung vom 18. November 1859 für den Wirth und Winkelier Wilhelm Luckaupt zu Eppinghofen ein- etragen, sowie dessen Nechtsnachfolger werden mit M ren Ansprüchen auf die bezeichnete Post ausge- \{lofsen. Die Kosten des Verfahrens werden dem Antragsteller auferlegt.

Mülheim a. d, Ruhr, 18. Januar 1896.

Königliches Amtsgericht.

[63931] Vekauntmachung.

Durch Urtheil des Königlichen Amtsgerichts zu Kosel vom 10. Januar 1896 ift für Recht erkannt worden :

1) Dcr eingetragene Gläubiger Franz Malik und seine unbekannten Rechtsnachfolger werden mit ihren Ansprüchen auf die von Blatt 58 Przewos auf Blatt 183 Przewos übertragenen, daselbst Abth. ITI Nr. 12 haftenden 240 ( Kapitalsforderung und 36 A Zinfenrückstand, in Worten zusammen Zweihundert sechs und siebzig Mark, ausgesch{lossen.

2) Die Kosten des Verfahrens fallen den Antrag- stellern zur Last.

Kosel, den 13. Januar 1896.

Königliches Amtsgericht. Abth. IIT.

[63932] Bekanutmachung.

In Sagen, betreffend das Sammelaufgebot von Grundstüccken zum Zwecke der Besißtitelberihtigung hat das Königliche Amtsgeriht zu Grünberg dur Ausschlußurtheil vom 18. Janaur 1896 für Recht erkannt:

I. Alle unbekannten Eigenthums - Prätendenten wer-en mit ihren etwaigen Ansprüchen auf folgende Grundfstücke :

a. Nr. 631 Grünberg Aecker,

b. Nr. 8, 96 und 116 Groß-Lessen,

sowie Nr. 67 und 68 Läsgen ausgeschlossen.

11. Doch wird nachgenannten Personen :

1) der Schäferfrau Anna Rosina Rothe, geb. Martin, früher in Little-Hamton, bei Melbourne (Australien),

2) dem penfionierten Gendarmen Friedri Martin in Alt-Tornow bei Freienwalde a. O.,

3) der Ausgedingerfrau Johanne Christiane Kliche, geb. Martin, îin Kühnau,

4) dem Häusler und Stellmacher Heinrih Stahn in Logau, Kr. Krossen a. O.,

H) der verehelihten Marie Siebert, geb. Martin, in Groß-Lessen,

das Recht vorbehalten, ihre Ansprüche auf die zu Ib. genannten Grundstüde in einem besonderen Prozesse auszuführen.

I1I. Die Antragsteller haben die Kosten des Ver- fahrens antheilig zu tragen.

Grüuberg, den 18. Januar 1896.

Königliches Amtsgerich4. T1.

[63864] Oesseuttime Zustellung.

Die Ehefrau August Breidenbenden, Josefine, geb. amm, in Aachen, vertreten durch Rechtsanwalt pringsfeld in Burtscheid-Aachen, klagt gegen ihren Ehemann August Breidenbeuden, früher zu Aachen, dann in Zürich, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, wegen Ehebruchs 2c., mit dem An- trage: „Königl. Landgericht wolle die zwischen den Pen am 9. Oktober 1873 vor dem Standes- eamten zu Aachen geschlossene Ehe trennen und dem Beklagten die Kosten des Rechts\treits auf- erlegen“, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Aachen auf den 15, April 1896, Vormittags § Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- rihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. ;

Plümmer, Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.

[63863] Oeffentliche Zuftellung.

In Sachen des Schmiedmeisters August Löwen- berg in Würzburg, im Armenrehte vertreten dur den Rechtsanwalt Herrn Dr. Thaler hier, gegen die Schmiedmeisters - Chefrau Emma Löwenberg, bisher in Bromberg, nunmehr unbekannten Auf- enthalts, ist bei dem Königl. Landgericht Würzburg, Zivilkammer I1, Klageschrift vom 12, Juni 1895 unterm 5. September 1895 wegen Ehescheidung ein- ereiht worden mit dem Antrage an das Gericht, rtheil dahin zu erlassen: 1) Die zwischen den Streitstheilen im Jahre 1886 geschlossene Ehe wird dem Bande nah aufgelöst und die Beklagte als der allein \huldige Theil erklärt. 2) Die Beklagte hat sämmtliche Kosten des Verfahrens zu E In der Klageschrift ift ie Beklagte unter der Aufforderung, \ich dur

einen beim e eehge Pte zugelassenen Anwalt ver- e

treten zu lassen, zum Zwecke mündlicher Verhandlung des Rechtsstreites zu dem hierfür anberaumten Ver- handlungstermin vom E geladen auf Samsta den 2, November 1895, ormittags 9 Uhr. Nad mehrfachen Pertagungen des Verhandlungstermines ist mit SeriGtobels vom 13. Januar 1896 die öffentliche Klagszustellung mit Ladung an die Beklagte bewilligt und dur den Gerichtsvorsißenden, unter mgangnahme von éinem Sühnetermine, - Verhand-

lungstermin auf Samêtag, den 18. April 1896, Vormittags 9 Uhr, an der Gerichtéstelle im land- gerichtlihen Sißungssaale, Zimmer Nr. 19 des 111. Obergeschosses, im Gerichtsgebäude zu Würzburg, Ottostraße, bestimmt, zu we!chem Termine der Kläger die Beklagte unter Wiederholung der Aufforderung zur Anwaltsbestellung ladet. Behufs öffentlicher ustellung an die Beklagte wird Gegenwärtiges iermit bekannt gemacht.

Würzburg, den 20. Januar 1596, Gerichtsschreiberei des Königl. Landgerichts Würzburg.

Der Königl. Ober-Sekretär: (L. S.) Zink.

[63862]

In Sachen des Arbeiters Gustav Mint in Rickensdorf bei Vorsfelde, Klägers, vertreten dur den Rechtsanwalt Silbershmidt in Braunschweig, gegen seine Ehefrau, Emilie, geb. Kind, früher im Plaue zu Wolfenbüttel, z. Zt. unbekannten

ufenthalts, Beklagte, wegen Chescheidung, ift, nachdem dem Kläger zufolge Gerichtsbeshlufses vom 10. dss. Mts. die öffentlihe Zustellung an die Be- flagte bewilligt worden, zur anderweiten Verhand- lung und Eröffnung einer Entscheidung Termin auf den 10, März dss. Js.,, Morgens 10 Uhr, vor der ITL. Zivilkammer Herzoglichen Landgerichts hierselbst anberaumt, in welhem die Verhandlung wieder eröffnet werden soll und zu welchem die Be- flagte hierdurch övffentlißh mit der Aufforderung geladen wird, sich durh einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt vertreten zu lassen.

Braunschweig, den 15. Januar 1896.

H. Rühland, Gerichtsschreiber Herzogl. Landgerichts.

[638695] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Schlossers Louis Schilling, Auguste, gebor. Rosenthal, zu Braunschweig, ver- treten durch den Rechtsanwalt Dr. Spanjer-Gerforb daselbst, klagt gegen ihren genannten Ehemann, früher hier, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen böswilligen Verlassens, Sävitien und Ehebruchs mit dem Antrage, die Che dem Bande nah zu trennen und den Be- flagten für den {huldigen Theil zu erklären, dem- selben au die Prozeßkosten zur Last zu legen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Mechtsstreits vor die 111. Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts zu Braunschweig auf den 15, April 1896, Vormittags T0 Uhr,-mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Braunschweig, den 18. Januar 18396.

A. Oelmann, Gerichts\hreiber des Herzoglichen Landgerichts.

[64106] Oeffentliche Zustellung.

Der Fabrikarbeiter Ferdinand Pollmann zu Dort- mund, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Kohn daselbst, klagt gegen seine Ghefrau Anna, geb. Blanke, früher zu Dortmund, jeßt unbekannten Aufenthalts- orts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, das zwischen Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen, die Beklagte für den allein {huldigen Theil zu er- klären und ihr die Kosten des Verfahrens zur Last zu legen, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivil- fammer des Königlichen Landgerichts zu Dortmund auf den 16. April 1896, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte lge ienen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Dortmund, den 15. Januar 1896.

\ Martini, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[64102] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau Johanna Wirt, geb. Fuchs, zu Frankfurt a. M., vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Winterwerb daselbst, klagt gegen ihren Ehe- mann, den Kaufmann Joseph Wirtz, geb. 5. Mai 1860 in Dortmund, zuleßt in Frankfurt a. M., jeht unbekannten Aufenthalts, wegen Ehebruchs, verschul- deten Ruins der Familie, ißhandlung und Be- leidigung sowie unüberwindliher Abneigung, mit dem Antrage, die Ehe zu trennen unter Schuldig-

| erklärung des Beklagten und Kostenfolge, und

ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 11. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Frankfurt a. M. auf den 10, April 1896, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- rit zugelassenen Anwalt zu bestellen. un Zweck der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Frankfurt a. M., 21. Januar 1896.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[64108] Oeffentliche Zustellung.

Der Viktor Müller, Korbmacher in Remeringen, Kläger im Armenrechte, vertreten durh Rechtsanwalt Dr. Vohsen, klagt gegen seine Ehefrau Elisabeth,

eb. Hoffmann, u bekannten Wohn- und Aufent- baltsort, wegen Ehebruchs, mit dem Antrage auf Chescheidung, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Saargemünd auf den 30. März 1896, Vormittags 10 Uhr, mit der lassenen, Und: einen bei dem gedahten Gerichte zuge-

lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent- lien Zustellung wird dieser Auszug der Klage be- kannt gemacht. Saargemünd, den 20. Januar 1896. Der Ober-Sekretär: Erren, Kanzlei-Rath.

[63866] Landgericht Hamburg. ; Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Christiane Wilhelmine Danielczik, geb. Boetticher, zu Hamburg, vertreten durchß Rechts- anwalte Dres. Samson und Lippmann, klagt gegen ihren Ehemann, den Schuhmacher August Danielczik, unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Des, mit dem Antrage: die Ehe der Parteien vom Bande zu scheiden, den Beklagten für einen böslichen Ver- laser zu erklären und demselben die Kosten des Nechts\treits aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Landgerichts zu Hamburg (Rathhaus) auf den 11, April 1896, Vor- mittags 92 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 21. Januar 1896.

W. Cla usf, Gerichts\{hreiber des Landgerichts.

[64152] Oeffentliche Zustellung.

Die verehelihte Schneider Wollschläger, Elise, geb. Bodin,Zin Treuenbrietzen, im Armenrecht vers treten durch den Rechtsanwalt Averdunk zu Potsdam, klagt gegen ihren Ehemann, den Schneider Otto Hermann Weollschläger, zuleßt in Luckenwalde wohnhaft gewesen, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen bösliher Verlassung, mit dem Antrage : die zwischen ihnen bestehende Che auf Kosten des Beklagten zu trennen und denselben für den {huldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Nechtsstreits vor die IT. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Potsdam auf den 27%. April 1896, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Potsdam, den 20. Januar 1896.

Neinccke, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Zivilkammer I1.

(64107] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Catharina Krause, geb. Mohr, verw. gewesene Worwschlef, zu Alveslohe, vertreten durch den Rechtsanwalt Justiz-Rath Barlah in Altona, flagt gegen ihren Ehemann, den Steinhauer Hugo: Paul Krause, früher in Alveslohe, jeßt un- bekannten Aufenthalts, wegen Chescheidung auf Grund böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die zwischen Parteten bestehende Che unter Erklärung des Be- klagten für den huldigen Theil dem Bande nah zu scheiden, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Ncchtéstreits vor die ITI. Zivil- fammer des Königlichen Landgerichts zu Altona auf Freitag, den 15, Mai 1896, Vormittags 1 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Altona, den 18. Januar 1896.

Thon, Gerichts\hreiber des Königlichen. Landgerichts.

[64103] Oeffentliche Zustellung.

Emma Schmitt, früher in Buchsweiler, jeßt in Straßburg, Fadengasse 7, Ehefrau des Schreibers Paul Schier, klagt gegen ihren genannten Chemann, früher in Buchsweiler, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, mit dem Antrag auf Ehescheidung, und ladet den Beklagten zur mündlichen Eerhandlung des Nechts\treits vor die erste Zivilkammer des Kaiser- lichen Landgerichts zu Zaberu auf den 31, März 1896, Vormittags 10 Uhr, mit der Auffor- derung, einen bei dem gedachten Gerichte P Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen BusleLung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. L

Der Landgerichts-Sekretär: Berger.

[64104] Oeffentliche Zuftellung.

Dié Ehefrau des Shuhmachers August Bartholdy, Laura, geb. Dorp, zu Elberfeld, vertreten durch Rechtsanwalt Conge, flagt - gegen ihren Ghemann, den Schuhmacher August Baxtholdy, früher in Elberfeld, jeßt ohne bekannten Wohn- und Auf- enthaltsort, wegen Beleidigung mit dem Antrage auf Ehescheidung, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Elberfeld auf den 10. April 1896, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem édachten Gerichte iten Anwalt zu bestellen. um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

[64105] Oeffentliche Zustellung.

Die Gbefrau des Tagelöhners Adolf Amberg, Anna, geb. Kirchhoff, zu Krefeld, vertreten durch Rechtsanwalt , Justiz-Rath Guler zu Düsseldorf, flagt gegen ihren genannten Ehemann, früher zu Krefeld, Fegt ohne bekannten Wohnort, wegen Che- s{heidung, mit dem Antrage, Königliches Landgericht wolle die Ehescheidung zwischen den Parteien aus- \sprehen und dem Beklagten Ee zur Last legen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 11. Zivilkammer des König- lichen Landgerichts zu Düsseldorf auf den 24. März 1896, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Düsseldorf, den 22. Januar 1896.

Ocs, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[64126] Kgl. Amtsgericht Böblingen.

Oeffentliche Zustellung. Margarethe Würz, geb. Gebhard, in Dagersheim flagt gegen thren derzeit mit unbekanntem Aufent- haltêsort abwesenden Ehemann Johannes Würz, Bauern von Dagersheim, auf Reihung von Alî- menten für fih und ihr Kind, zunächst auf die Zeit von drei Jahren, mit dem Antrag: „durch vorläufig vollstreckbares Urtheil zu erkennen, Beklagter habe der Klägerin vom 5. Oktober 1895/98 Alimente im Betrage von jährlichen 100 4, jährlich vorauszahlbar, den verfallenen Betrag sofort zu bezahlen und sämmts- lihe Kosten des Rechts|treits zu tragen", und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht Böblingen auf Freitag, den 24. April 1896, Vormittags 9 Uhr. A Zwecke der öffentlichen 0 wird dieser Auszug der Klage kekannt gemacht. Den 21. Januar 1896.

Amtsgerichts\chreiber Weiß.

[64118] Oeffentliche Zustellung.

Der Heinrih Weller von Ober-Sorg, vertreten durch Rechtsanwalt Labroisse in B flagt gegen den Johannes Weller von Ober - Sorg, dermalen an unbekanntem Orte abwesend, mit der Behaup- tung, daß aus der Zwangsversteigerung der Joh. Weller Ghefrau in Ober-Sorg vom Jahre 1884/85 gegen ten Kläger der Erlös errungenschaftlicher Grundstücke des)elben in Höhe von 600 M4 bei Gr. Amtsgericht Alsfeld hinterleat und von diesem dem Gr. Bürgermeister Joh. Weigel T. in Ober-Sorg darlehenêweise überwiesen worden fei, welhen Betrag Kläger theils als Vertreter der einen Errungenschafts- hälfte, theils weil er aus eigenen Mitteln Schulden des Beklagten in nüßliher Geschäftsführung für den- selben in einem die hinterlegte Summe übersteigenden Betrag bezahlt habe, mit dem Antrage, den Be- klagten zur Einwilligung in die Auszahlung dieser 600 M an Kläger Tostenfällig zu verurtheilen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Großherzogl. Landgerichts zu Gießen auf den .20. April 1896, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. u Zweckte der öffentilihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Gießen, den 22. Januar 1896. Der Gerichtsschreiber des Großherzogl. Landgerichts : I. V.: Mendelsohn, Gerichts-Afffefsor.

[64123] Oeffentliche Zuftellung.

Die Rhein. Union - Cognac - Brennerei, Jean Vitius & Co., Inhaber Georg Schulte zu Köln a. Rhein, vertreten durch den Rechtsanwalt Dagobert Hamburger zu Berlin, klagt gegen :

1) die Frau Alwine Rat\ch, Nobrahn, 2) deren Ehemann, den Kaufmann Ratsch,

geborene

4 beide früher zu Berlin wohnhaft, jeßt unbekannten

Aufenthalts, wegen gelieferter Spirituosen be- zichungsweise aus dem Revers vom 25. Oktober 1895 mit dem Antrage, die Beklagten zu verur- theilen, und zwar:

a. die Beklagte ad 1, an Klägerin 4 2726,30 nebst 60/9 Zinsen seit 18. November 1895 zu zahlen und das Urtheil gegen Sicherheitsleistung für vor- läufig vollstreckbar zu erklären,

b. den Beklagten ad 2, fich wegen obiger Forde- derung die Zwangsvollstreung in das Vermögen seiner Ehefrau gefallen zu lassen, und ladet die Beklagten zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 25. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts T zu Berlin auf den 18, April 1896, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 21. Januar 1896.

(L. 8.) Jachmann, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 25. [64119] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann M. Hofer zu Königëberg i. Pr., vertreten dur den Rechtsanwalt Striemer daselbst, klagt gegen den früheren Lieutenant Kullacck, früher in Ly, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen 772 46 für eliclerto Waaren, mit dem Antrage auf Ver- urtheilung desselben zur Zahlung von 772 A nebst 69/9 Zinsen, und zwar: von 106,10 46 seit dem 1. Januar 1890 bis zum 1. Januar 1892, von 400,20 seit dem 1. Januar 1892 bis zum 1. Ja- nuar 1893, von 638,50 Æ seit dem 1. Januar 1893 bis zum 1. Januar 1894, von 772,00 Æ seit dem 1. Januar 1894, und ladet den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IITk. Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Königs- berg i. Pr. auf den 183. April 1896, Vor- mittags 10 Uhr, mit der ete ad einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. e Zwecke der öffentlihen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Königsberg i. Pr., den 17. Januar 1896.

Gru 9 ka Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[64124] Oeffeutliche Zustellung und Ladung.

In Sagen des Verwalters im Konkurse des vep« storbenen Gastwirths Hans Lorenz feetien in De‘eze büll, Auktionators Hinrichsen in Niebüll, Kl&gers, S R gegen den Broder und Peter

Fo en, früher in Deezbüll, jet unb ekannten ufenthalts, Beklagten, Berufungsbeklagtea, is der