1. Untersuhu
2.- Auf Gum und Fundsacen, Zustellungen u. dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c:
4. Verlosung 2c. von Wertvapieren.
5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Akttengesellschaften.
———
1) Untersuchungssachen.
[56777] Beschlagnahmeverfügung. In der UÜntersuchungssache gegen den Fabrikarbeiter Johann Baptist Silvester Haeffèle von Gebwe ler, wegen Kriegs- verrats, wird, da er hinreitend verdächtig ist, während ein?-s gegen das Deutsche Reich ausgebrochenen Krieges etner feind- lien Macht vorsäzlih Vorschub geleistet zu haben, indem er gelegentlich der Be- 1eßung von Gebwetler durch die Franzosen diesen bei der Zerstörung der LTelephon- [eitungen der Poît aus freien Stüken als Führer gedtent und sich auch sonst in jeder Weise den französichen Truppen behilflih gezeiat bat, Verbrechen gegen §58 Ziff. 1 und 8 M-Str.-G.-B in Verbindung mit 8&8 89, 90 Ziff} 2 N.-Str.-G -B., auf Grund des § 93 R.-Str.-G.-B. das im Deun'chen eiche befintlihe Vermögen des Beschuldigten fowie jenes, welches ihm später anfällt, hierdurch mit Be- {lag belegt. Colmar, 28. September 1914. Das Krieasuerichcht. Der Gerichtsherr: Der Berichterstatter: Bo, Oberst. Dr. Umhauer, KriegEgericht8rat.
[56773] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Kanonter dec Lantwehr 11 Anton Jan- fowiafk aus dem Landwehrbezirk 11 Ham- burg, geb. 1.1.1880 zu Bagtowo (Schroda), wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der S8 69ff. des Militärstrafgeseßbucks fowie der 88 356, 360 der Militärstrafgerichts- ordnuug der Beschuldigte hierdu:ch für fabnenflücßziig erklärt.
Altona, den 29. 9, 1914.
Gericht der Landwehrin\pektion Altona.
[56774] Faßhnenflu@tserfläruntg.
In der Untersuczunatsache geaen den Kanonter der Reserve Netnvold Kramw aus dem Landwehrbezirk 11 Hamburg, geb 28.1.1892 zu Püttelfow (Mel .Schwerin), wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der 88 69 ff. des Militärftrafaesezbuch3 fowie der 88S 356, 360 der Militärjitrafgerichts- ordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
Altona, den 29. September 1914.
Gericht der Landwehrinspeklion Altona.
[56776] Fahnenfluchtserklärung.
Sn der UntersuGungésah?- gegen den Kanonter Jrenäus Bader, MNese! ve-Fuß- artillerieregiments Nr. 14, wegen Fahnen- flucht, wird auf Grund der S3 69 ff. des Militästrafgeseßbuchs sowie der S§ 356, 360 der MVeilitörstrafgerid!scrènung der Beschuldigte für fabnenflüchtig erklärt und fein im Deutscken Reiche befind- lies V»-rmögen mit Beschlag belegt. RNONEs i. E, den 24. Septembe1 1914. KaiferliŸes Souvernement2gericht. [56775]
Die gegen den Ockonomichandwerker &Fakob Döbert, 1/169, geb. 18, 4. 1889 in Bieber, am 4. März 1912 erlassene Fahnenfluhtserkllärung wird aufgeheben.
Frankfurt a. ., den 29 9. 1914.
Gericht der stellv. 42. Inf.-Brigade.
S T S AP R E 7 Y F V
2) Aufgebote, Verlufi- u. Fundsachen, Zustellungen U. dergl.
[52138] Zwangsversleigeruung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin - Wedding Band 119 Blatt Nr. 2763 zur Zeit der Eintragung des Bersteigerungsvermerks auf den Namen eines Gigentümers, nachdem der Seifen: fabrikant David Salomon in Berlin- Wilmersdorf auf das Eigentum verzichtet hat, nicht eingetragene Grundstück am 15. Dezember 1914, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Ge- rit, an der Gerichtsstelle, Berlin Brunnenplaß, Zimmer 32, T Treppe, versteigert werden. Das in Berlin, Nazaretbkir{straße 49, belegene Grund- tück besteht aus Borderwohnhaus mit Setterflügel links, Quergebäude und Hof umfaßt die Parzelle Kartenblatt 22 Nr. 1857/104 von 5 a 73 qm Größe und ist in der Grundsteuermutterrolle Artikel Nr. 4989 und in der Gebäude- steuerrolle unter derselben Nummer mit 10 400 6 jährlihem Nußungswert einge- tragen. Der Versteigerungsvermerk ist am 90. August 1914 in das Grundbuch ein- getragen.
Verlin, den 3. September 1914. Königliches Amtsgericht Berlin - Wedding.
Abteilung 7. [55083]
Das Aufgebot über die 3%/ Deut'cke Neichsanleihz Lit. C Nr. 139 007 über 1000,— #6 von 1891/1892 wird zurüd- genommen. 2
Euskirchen, den 21. September 1914.
[56699] Herzoglihes Amtsgeriht Braunschweig erließ folgendes Aufgebot: Der Landwirt Chriitian Gppers in Wittmar, vertreten durch die R-chts- anwälte Eyferih in Wolfenbüttel, hat das Aufgebot der Schuldverschretbung Lit. D Nr. 3574 der Anlethe des K eiskommunal- verbandes Braunschweig vom Jahre 1884 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 418. Mai 1915, Vormittags 10 Uhr, vor dem Herzoglichen Amtsgericht zu Braun- \{hweig, Am Wendentore 7, Zimmer Nr. 30, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Braunschweig, den19.September1914. Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts, 13: Wächter, Gerichtssekretär.
[56701] Aufgebot. Lie Witwe Adele Shwichtenberg, ge- borene Brev?e2, aus Düsseidorf, Lenne- straße 27 I, zurzeit in Hannover, Harnisch- straße 10, p.,, hat das Aufgebot nah- stehender Urfunden beantragt: 1) 3F pro- zentige Schuldverschreibung des Calenverg- Göttingen - Grubenhagen - Hildesheimfchen Nuter schaftlichen Krediive:reins vom 1. Mat 1902 über 3000 #, Lit. F Nr. 06167, 2) folgender 3#§ vrozentiger Jnhaber- obligationen der Hannovershen Landes- kreditanstait: Ut 2 Nr. 1292 vom 12 Februar 1900, über 200 Æ, Ut. Z Nr. 3093 vom 21. Dezember 1900 übei 200 6. Der Inhaber der U:kunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 17. Avril 1915, Mittags 42 Uhr, vor dem unterzetchneten Geriht, Neues Justizgebäude, Volgersweg Nr. 1, 11. Stol, Zimmer Nr. 368, anberaumten ‘Aufgebots- termine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrig-nfalls dte Kraftioserklärung der Urkunden erfoigen wird. Hannover, den 23. September 1914.
Königliches Amtsgericht. 27. (54833]
Oeffeutliche Vekauutmahung.
Aufgebot.
Der Pfarrer Mayska tn Shönwiese bet iztifola:ken, Wpr., hat das Aufgebot des angebli abhanden gekommenen 3# 9/6 Pfandbriefs der Neuen Westpreußt)chen Landschaft Serie I1 Lit. þ Nr. 29 148 über 1000 # beantragt. Der Inhaber des Pfandbriefs wtrd aufgefordert, \päte- stens in dem auf den L. Dezember O14, Vormittags L& Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht, Zimmer Nr. 2, anberaumten Aufgebotstermine seine Yechte anzumelden und den Ptandbrief vyorzu- legen, widrigenfalls seine Kraftloserklärung erfolgt. «
Marienwerder, den 16. September
1914. Königliches Amtsgericht.
(563804] Bekanntmachung. :
Folgende, dem Prarrer Böhm in Noß- berg gehörige Onpreußiihe Pfandbriefe mit Zinsscheinen für Weihnachten 1914 f} find entwendet worden: zu 34 9% F 29 767 und 37031 à 109 4, zu 409/96 F 109589, 16 245, 17 126, 17 333 und 17 334 à 100 4. Dies wird unter Hinweis auf § 367 des Handelsgesezbuchs und gleichzeitig zum Zroecke des demnächsligen Aufgebo!8 und der Kraftloterklärung der Pfandbriefe bde- kannt gemacht. :
Königsberg, den 29. September 1914. Ostpreußische Generallandschastsdirektion. [56806] MWBekguntmachung. “ Die dem Chausseeaufseher Carl Pudlas aus Muldszehlen gehörigen Ostpreußischen Pfandbriefe zu 49/9 D 6581 und 15 353 à 500 é, E 1386 zu 200 A find verloren gegangen. Dies wird unter Hinweis auf & 367 des Handelsgeseßbuhs und gleih- zeitig zum Zwecke des demnächstigen Au?- gebots und der Kraftloserfllärung der Pfandbriefe bekannt gemacht.
Königsberg. den 30. September 1914.
Ostpreußische General-Landschafts-Direktion.
(56196]
Der Deponatshein zu Police A 8677 über 6 600 Versierungssumme, auf das Leben des Schleifers und Sich- macers Leopols Bernhard Niettert in Bentschen lautend, ist angeblich abhanden gekommen. :
Nlle Personen, welhe Ansprüche aus dieser Versicherung zu haben glauben, werden hierdurch aufgefordert, sie inner- halb S Monate von heute ab bei Ver- meidung ihres Verlustes bei uns geltend zu machen.
Magdeburg, den 16. September 1914.
Magdeburger Lebens, Versicherungs-
Gefellschaft.
(56716] Oeffentliches Aufgebot. Der von uns am 24. Dezember 1913
auf das Leben des Maichinenmeisters Herrn He:mann Karl Wilhelm Georg Bente in Beverungen ausgefertigte Ver- ficherungéschein Nr. 139 479 ist tn Verlust geraten. Wenn innerhalb zweier Monate der Inhaber des Versicherungssheins fi
Öffentlicher Anzeiger.
Anzeigenyreis für den Nanm einer b gespaltenen Einheitszeile 30 3.
kraftlos und werden wir eine Ersatzurkunde
ausfertigen.
Magdeburg, den 28. September 1914.
Wilhelma in Magdeburg Allgemeine Versicherungs-Aktien-Gefellschaft.
[56702] Aufgebot.
Der Zimmerer Hermann Hameister in Kamin hat das Aufgebot des angebli verloren gegarg-nen Sparkassenbuchs der Rostocker Bank Nr. 14155 Serie C über 407,95 4 nebst Zinsen scit dem 1. Ja- nuar 1914, ausge|tellt auf den Namen des Antragstellers, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wiro aufgefordert, spätestens in dem auf den 14, April 1915, Vormittags L Uhr, vor dem unter- zeihneten Gericht anberaumten Aufgebots- termine seine Rechte anzumelden und das Sparkassenbuch vorzulegen, widrigenfalls dessen Kraftloserklärung erfolgen wird. Neubukow, den 19. Sevtember 1914
Großherzogli@es Amtsgericht.
[56199] Aufgebot.
Der Alfred Wiegand, Glasfabrikant in Altenteld in Thürtngen, hat das Aufgebot DTEIET am 10, QUIt, 15. Auguit Und 15, Sept. 1914 zahlbarer und über die Beträge 1200 4, 1000 4 und 1038 M 56 F lautender mit dem -Aklzept: „Homöopath. Centralapotheke (Böppingen C. Müller, Apotheker" versehener Wetse foigencren Wortlauts:
DEN e sie 19
# 1200, bezw. A4 1000, bezw Æ 1038,56. Den 15. Juli — bezw. 15. Aug. — bezw.15 Septbr. — a. c. zahlen Sie für diesen Wechsel an die Ordre
die Summe von Mark Zwö!f- bundert — bezw. Tausend — bezw. Tausendachtunddreißig 56 Pfa. — Homöovathtiche Centralapotbeke von Profrssor Dr. Mavh in Göppingen Württemb. Apotbeker Karl Müller, Geschäftsführer. Nr... Zabzlbar bei der Titl. Gewerbe- bank, G. m. b. H. §öppingen“ beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem au! Donnerêtag, den 15. April 1915, Nochmittags 4 Uhx, vor dem unter zeichneten Gericht anberaumte: Aufgebots termine seine Nechte anzumelden und dit Urfunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolge wird.
Göppingen, den 22. September 1914.
Föntaliches Amtsgericht. Amtsrichter Dr. Stierle.
[57008] Nufgebot.
Der Bureauvorsteher Anton Tyfksiúski in Wongrowit hat beantragt, den ver- schollenen Severtn Grugrowicz, ge- boren am 24. Apul 1826 in Schubin zuleßt wohnhaft in Berlin, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollen: wird aufgefordert, fich spätestens in dem auf den 3. Mai 1915, Vor mittag@ LA Uhr, vor dem unterzeih neten Gericht, Neue Friedrichstr. 13/14, IIT. Stockwerk, Zimmer 106/108, an- beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Lben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge- rit Anzeige zu machen.
Berlin, den 18. September 1914. Königliches Amtsgeriht Berlin: Mitte.
Abtetlung 84.
(57009] Aufgebot.
Der Rechtsanwalt Dr. Ernsi Fischer in Chemniy hat als Abwesenheitspfleger des Nachbenannten beantragt, den ver- {ollenen Leopold Föhuer, geboren am 25. April 1835 in Turin, zuleßt wohn- haft angeblich in Wien, für tot zu er- klären. Der bezeihnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 8. Mai 1915, Vor- mittags A Uhr, vor dem unter- zeilneten Gericht, Neue Frkedrih- itraße 13/14, 111. Stockwerk, Zimmer 106/108, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erflärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver- {ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termine dem Gericht Anzeige zu machen
Berlin, den 21. September 1914.
Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte.
Abt. 84.
ller Apotbeker.
Göppingen
V
I
ü
Prima Wechsel
omoeopath. Central Apotheke
Ó
(56779] Bekanntmachuug.
Das K. Amtsgeriht Günzburg erläßt folgendes Aufgebot: Der Bäctermeister Viax Weil tn Ichenhausen hat den Antrag ge- tellt, feine vershollene Tochter Pauline Weil, geboren ai 5. November 1882 in JIchenhausen, zulegt als Köchin in Paris in Stellung, für tot zu erklären. Die Verschollene wird aher au!gefordert, fich spätestens in dem auf Donnerstag, den 15 Apcii 1985, Vormittags 4 Uhr, yor dem unterfertigten Berit anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wtrd. Ferner
9. Bankausweise.
——
{ollenen zu erteilen vermögen, spätestens
im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige
zu machen. j
Günzburg, den 24. September 1914. K. Am1sgerichi.
[56833] Aufgebot.
Bernhard Jung, Bezirksoberlehrer in Obermoschel, hat beantragt, den ver- schollenen Johann Fuiedrich Ferdinand Simon, geb. 1. Juni 1818 zu Namsen, Sohn der verlebten Eheleute Burkhard Georg Heinrich Simon und Charlotte Henriette Sophie geb. Lindenhauer, für tot zu erklären. Der Verschollene wird aufgefordert, sh spätestens in dem auf Samstag, den 242, April 419148, Bormitt. D Uúr, vor dem Kgl. Amts, geriht Kirchbeimbolanden anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Codegerflärung erfolgen wird. An alle, roelhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termin dem Geriht Anzeige zu machen. (ge IRNMLaREen, 29, September Der Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts.
[56700] Aufgebot,
Es ist beantragt, folgende Bersollene ür tot zu erfiâren: 1) Kellner Rudolf Jurks, geboren am 9. März 1868 in Köntasberg i. Pr., von der unverehelihten Bertha Jurks, zuleßt dort wohnhaft ge weilen, von dem Abwesenheitspfleger Bureauv.:r}t. her Carl Neumann in Labiau, 2) Leinweber Ferdinand Böttcher, Ge- burtstaa, Geburtgort und Eltern nicht ermittelt, angeblich im Alter von 14 Jahren aus Bärwalde, Kreis Fischhausen, aus- jewandert, Bruder dexr Besitersrau Johanna Wilhelmine Spruth, geborenen Böttcher, in Bärwalde und des Stell- machers Wilh lm Bsôtther in Puspern, von dem Siemsezweister Nobert Spittïau in Bärwalde, Proz: ßtevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr. Kahane hier, 3) Carl (Sduard Otto DHeint, geboren den 2. Juli 1866 in Allenstein, Sobu der Kreis- sekretär Carl Otto und Marie Johanne, geb. Streichert, Heinyscken Ehcleute, im Inlande zuleßt in Königsberg t. Pr., im Auslande Kolon'alsoldat in Niederländisch Indien, von dem Abwesenheitspfleger Uhr- macher Emtl Warnik in Berlin: Schöne- berg, Hauptstc. 118, 4) Leo Emil Theodor Schul8, geboren den 14. Véärz 1862 în Köntigöberg i. Pr., Sohn der Stellmacher- meister Theodor Gottfried und Henriette Rosalie geb. Dertel, Shulßschen Cheleute, im Inlande zulegt in Königsberg t. Pr., im Auelande in New Bork, ron Frau Ottilie Nieder, geb. Schult, hier, Jakob- straße 11, 5) Arbeiter Avgust Scheöder, auf den das Quittungobuch der Kauf- manns- und Miälzenbräuer-Sterbekassen- Soztetät hier Lit. C 1V Nr. 6156 lfd. Nr. 11 759 am 13. Junt 1870 ausgestellt ist, wahrsceinlih geboren am 20. Oktober 1829 in S!uttehnen, Kreis Heiligenbeil, zuleßt in Neuendorf, Kreis Köntgsöberg i. Pr., von dem Kaufmann Adolf Harder hier, Nikolaistraße 7—8, 6) Carl Ludwig Vaul, geboren den 2. März 1853 in Tilfit, Sohn der Arbeiter Ludwig Carl und Julie geb. Brangsch, Paulschen Che- leute, verheiratet feit dem 7. Mai 1881 mit Susanne Julianne Friederike Günther, zuleßt in Köntgsberg i. Pr., von seiner genannten Ehe{rau hier, Friedniann- straße 43. Die bezeihneten Verschollenen werden aufgefordert, |ch spätestens in dem auf den 20, April 1915, Vor- miitags 10 Uhr, vor dem unter- zeichneten GeriWßt, Zimmer 54, anbe- roumten Kufgebotstermtine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft üder Leben oder Tod dér Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Königsberg i. Pr, den 16. Sep- tember 1914.
Königl. Amtsgericht. Abt. 18,
[57011]
Aufgebot. Der Häusler obert Rieger und seine Chefrau Anna Nieger tn Wachtel- Kunzendorf, Krets Neustadt O. S , haben beautragt, den verschoülenen Fretigärtner- und Hâäuslersobn Karl Josef Glier aus Wachtel. Kunzendorf, zulegt wohnhaft tin Wachtel-Kunzendorf, Kreis Neusiadt O. S,., für tot zu erflären. Der bezetchnete Ver- \{ch' llene wird aufgefordert, ch spätestens in dem auf den 18. Junt 1915, Vormiltags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 102, anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver- {ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Ausfgebots- termine dem Berit Anzeige zu machen Neustadt O. S., den 28. September 1914. Königliches Amtsgericht.
[56838] Aufgebot.
Der MNMNohrmattenfabrikant Johann Krämer 11. in Eich als g-rih!lih be- steller Pfleger der abwesenden und un- bekannt wo fich authaltenden Jobauncs Bater und Matihäus Baier aus Eich hat beantragt, die Verschollenen: 1) Johannes Baier, geboren zu Eich am 25.. August
ergeht die Aufforderung an alle, welche
Königliches Amtsgericht.
niht bei uns meldet, gilt derselbe für
Auskunft über Leben oder Tod der Ver-
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
6. Erwerbs- und Wirts{Gaft8genossensMhaften. . Niederlassung 2c. ofs N lea 8. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung.
von ts8anwälten.
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wohnhaft in Eich, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, ih spätestens in dem auf den 22. April 1915, Vormittags S Uhr, vor dem unterzeiGneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Än alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, späte- stens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Osthofen, den 16. September 1914.
Großberzoglihes Amtsgericht.
[56709] Aufgebot.
Der Pfleger, Gemeindevorsteher Jens Peter Seeberg in Westerlinnet hat bean- tragt, die vershollene Dorothea Marie Petersen, geboren am 25. Januar 1854 in - Hadersleben, zulegt wohnhaft in Schleswig, für tot zu erklären. Die be- zeichnete Vershollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 20. Apeil L915, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine ¿u melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welGe Autkunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen ver- mögen, ergeht die Aufforderung, spätesiens im Aufgebotstermine dem Gericht Än- zeige zu machen.
Scleswig, den 23. September 1914
Königliches Amtsgertcht. Abt. 4.
(596706) Bekanntmachung. Das K. Amlsgeriht Straubing erläßt folgendes Aufgebot:
Der Bauer Johann Berger von Ober- \{neiding hat als Abweticnheitépfleger für den Metgersfohn Xaver Berger von Ober- \chneiding, dann in Sünching, sodann in Aumühle, Post Leibifing, zuleßt tn St. Josef, Postaffis &chtearns, Counti Minne- fota, U. St. A., mit vormunt\ch{afts- rihterlih-r Genehmigung den Antraa auf Todeserklärung des verschollenen Xaver Verger gesteUt. Der Verschollene wird aufgefordert, sich pätestens in dem auf Samstag, deu 22, Mai 19158, Vormittags 10 Uhr, Sizzungsfaal Nr. 2, vor dem K. Amtsgerihte Straubing anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalis er für tot ertlärt werden wird. Es ergeht an alle Personen, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen geben können, die Auf- forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte hierüber Anzeige zu machen.
Straubing. den 26. September 1914,
K. Amtögerict.
(56711)
Sn der Aufgebotssache, betreffend Thum
Todeserklärung, ist der Termin vom 3. Ok-
tober 1914, 11 Ubr, aufgehoben worden.
Berlin, den 29. September 1914.
Königliches Amtsgeriht Berlin-Tempelhof. Ubteilung 1.
[56705]
Amtsgericht Friesoythe. Abt. X.
Das Berfahren zum Zwecke der Todes- erklärung des Johann Wulf aus Namg#- loh ift aufgehoben. Der auf den 9. Fe- bruar 1915, Vorm. 10 Uhr, anstehende Termin fällt aus.
1914, September 22,
[56432] Aufgebot.
Am 1. Januar 1912 ist zu Berlin im Urbankrankenhause die zuleßt bier, Annen- straße 42/43, wohnhaft gewesene Plätterin Anna Böhm gestorben. Dieselbe soll am 30. Dezember 1837 zu Pöpelwiiz bei Breslau geboren sein, und zwar als ehe- lihes Kind des Schuhmachers Anton Böhm und seiner Ehefrau, Auguste ge- borenen Mehlig, oder als unehelches Kind der leßteren. Die Geburt ist in den Kirchenregistern nit eingelragen. Da si Verwandte der Böhm nicht haben er- mitteln lassen, ergeht an diejenigen, weilen Grbrehte an den Nathlaß zustehen, die Auffo derung, diese Rechte bis zum 31. Dezember 1924 bei dem unter- zeichneten Gericht zur Anmeldung zu bringen, widrigenfalls die Festiiellung er- folgen wird, daß ein anderer Erbe als der preußische Fiskus nicht vorhanden ist. Der reine Nachlaß beträgt ungesähr 4000 4.
Berlin, den 19. September 1914,
Königliches Amtsger:ht Berlin-PVêitte.
Abteilung 96,
[56835] s
In der NaWhlaßsache der cin 9. März 1914 in Landsberg kinderlos verstorbenen Privatieröwitwe Elisabeth Schneider, geb. &infenzeller, kommt als Miterbe auf Grurd Gesetzes ein Sohn des am 22. September 1867 in Landsberg, Katharinenvo: stadt Hs.- Nr. 133, versiorbenen Andreas Schneider, namens Johann Schneider in Betracht, welcher beim Tode seines Vaters 29 Jah:e alt war. Da die Na@forschungen nah Fohann S(hneider bisher ertolglos waren, ergeht hiermit öôffentliche Aufforderung an alle Personen, welche über Joharn Schnetder, seinen Aufenthalt oder. sein Yhbleben und seine ctwaigen Nockkommen Aufs{luß erteilen können, sachdienlice Mitteilungen an das K. Amtsgericht Lands- berg, Nachlaßgericht, unter N. R. 37/1914 zu machen.
Lacrdsberg am Lech, 29, Septbr. 1914,
1841, 2) Mathäus Vaier, geboren zu Eih am 17. November 1839, zuleßt
K, Amtsgericht Landsberg a, L. Willl.
. Untersuchungssachen.
2. Aufgebote, Verlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. . Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.
. Verlosung 2c. von Wertpapieren. Ï Komumanditgesellschaften auf Aktien u.
2) Aufgebote, Verlust: u. Fundsachen, Zustellungen U, dergl.
[56837] Aufgebot. : Die Erben der am 9. Januar 1914 in Heklingen verstorbenen Witwe Friederike Schüge, geb. Dorendorf, von Hecklingen, vertreten durch den Kaufmann Guttav Warnecke in Letpzig, haben das Aufgebots- verfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der verstorbenen Friederike: Schüße \pätejtens in dem auf Freitag, deu 27. November 984, Vormittags D3 Uhr, vor dem unterzethneten Geriht, Zimmer Nr. 34 anberaumten Aufgebotstermine bet diesem Gerichte anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten ; Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichiteils- reten, Vermächtnifsen und Auflagen be- rüdcksichhtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausges{lofsenen Gläubi,.er noch ein Uebersbuß ergibt. Ieder Ecbe haftet nah der Teilung des Nachlasses nur für den fetren Erbteil ent- sp: echenden Teil der Verbindlichkeit. Beruburg, den 28. September 1914. Herzogli Anhaltisches Amtsgericht.
[56708] Aufgebot.
Rechtsanwalt Forstmeyer in Hannover, als Verwalter über den Nachlaß des am 18. April 1913 verstorbenen früheren Schenkwirts Albert Oppenuboxu aus Hannover, hat das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nach- laßgläubigern beantragt. Die Nacqlaß- gläubiger werden daher aufgefordert, ihre Fo derungen gegen den Nachlaß des ver- {storbenen Albert Oppenborn spätestens bis in dem auf den 28. Novemver 1914, Vormittags 1LO Uhr, vor dem unter- zeichneten Gerichte, Neues Justizgebäude, BVolgersweg Nr. 1, 11. Stock, Zimmer Nr. 368, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die An- meldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu ent- halten; Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß- gläubiger, welhe sfih nicht melden, können unbeschadet des Nechts, vor den Verbindlich- keiten aus Pflichtteilsrehten, Vermächt- nissen uno Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Eiben nur insoweit Befriedigung verlangen, als fich nach Befriedigung der niht aus8ges{chlossenen Gläubiger noch ein Neberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteile entsprehenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichiteilsrehten, Vermächtnissen und Auflagen, sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbesch1änkt haften, tritt, wenn sie sich nit melden, nur der RNechtsnach- teil ein, daß jeder Erbe ihnen nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbind- lichkeit baftet.
Hauuover, den 21. September 1914.
Köntgliches Amtsgericht. Abteilung 27. [56778]
_ 1) Der Nechtsanwalt Justizrat Dr. Curt
Hillig in Letpzig, als Verwalter des Nach- lasses:
a. des am 3. August 1914 in Nübenau verstorbenen Privatmanns Paul Heinrich Züruerx in Leipzig und
b. des am 31. August 1914 in Leipzig bersto! benen Kaufmanns Theocharis Spiro Kyropoulos in Leipzig und
4) der Rechtsanwalt Dr. Hermann Kluth in Letpzig, als Verwalter des am 14. Zuli 1914 in Leipztg-Neustadt ver- storbenen Weinhändlers Karl Ferdinand Gralappþp,
haben das Aufgebot der Nachlaßgläubiger beantragt. Demgemäß werden alle die- jenigen, denen eine Forderung an den Nah- laß der genannten Erblasser zusteht, hier- durch aufgefordert, ihre Forderungen bei dem unterzeihneten Gerichte spätestens in dem Aufgebotstermine, der auf Montag, deu 25. Januar 1915, Vormittags Un Uhr, anberaumt wird, anzumelden.
Die Nachlaßgläubiger, die sich nicht melden, } h
können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils- rechten, Vermächträssen und O berücksihtigt zu werden, von den Erben nur injoweit Befriedigung verlangen, als 0 nach Befriedigung der nicht aus- ges{lofsenen Gläubiger noch ein Ue e ergibt, auch haftet jeder Erbe na
Zweite Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlih Preußischen Staaksanzeiger.
Berlin, Freitag den 2,
Oktober
1914.
Aktiengesellschaften.
setnem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke find in Urschrift oder in Ab- rift beizufügen.
Leipzig, den 29. September 1914.
Königliches Amtsgericht, Abt. 1. 16.
Peterssteinweg 8.
[55963] Aufgebot.
Der - Aktuar Gustav Haase hies. hat als Nachlaßpfleger der Erben der am 23 März 1914 in Nostock verstorbenen Una Bretschneider das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Auss{chließung von achiaß- gläubigern beantragt. Die Nachlaßgläu- biger werden daher aufgefordert, ihre Sorderunrgen gegen den Nachlaß der ver- storbenen Lina Bretschneider spätestens in dem auf den 26. November #914, Mittags 12 Uher, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urfundlihe Bewets|tücke find in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß- gläubiger, welhe fh niht melden, können, unbeschadet des Nechts, vor den Vecbind- lihfeiten aus Pflichtteilsrehten, Ver- mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nah Be- friedigung der niht auêgeshlofsenen Gläu- biger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet thnen jeder Erbe nah der Teilung des Nachlasses nur für den setnem Erbteil ent prehenden Teil der Verbindlichkeit Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, VBermächtnissen und Auflagen sowte für die Giäubiger, denen die Erben unbe. shränkt haften, tritt, wenn fie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Crbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den feinem Erbteil anat Teil der Verbindlichkeit astert.
Rostock, den 23. September 1914.
Großherzogliches Amtsgericht.
[56704] Bekanntmachung.
Der Rittergutsbesißer Naimund Behrend aus Pesseln hat die dem NRittergutsbesizer Hetnrih Behreud aus Arnau bezüg ih des Gu!s Pesseln erteilte notarielle Boll macht vom 31. Dezember 1913 für kraft- los erklärt.
Königsberg, den 21. September 1914.
Königliches Amtsgericht. Abt. 3.
[56707] VBekanutmachung.
Durch Ausschlußurtetl des unterzeihneten Gerichts vom 24. September 1914 ift die am 4. Januar 1862 zu Exrdorf (Kreis Hildburghausen) geborene WVerkäuferin Amande Renate Giek, zuleßt in Erfurt wohnhaft gewesen, für tot erklärt. Als Todestag ist der 31. Dezember 1913 fest- gestellt.
Erfurt, den 25. September 1914. Königliches Amtsgericht.
[56712]
Durch Aus\{lußurteil vom 22. Sey- tember 1914 ist der am 15. Junt 1875 zu Worps8wede geborene Johann Bernhard Köster für tot erklärt worden. Als Todes- tag ist der 1. Januar 1908 festgestellt. Lilienthal, den 23. September 1914.
Königliches Amtsgericht. Evens.
[56715]
Durch Aus\{lußurteil vom 24. Sep- tember 1914 ist der am 20. Oktober 1864 zu Mtedelobach in Württemberg geborene, zuleßt in Ohligs wohnhaft gewesene Schneidermeister Gottlob Wilhelm Schaal für tot e:flärt' worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1913 festgestellt.
Ohligs, den 24. September 1914. Königliches Amtsgericht.
[56744] Oeffentliche Zustellung.
In der CEhesahe der Frau Minna Mitschke, geb Neuen, in Berlin, Lands berger Allee 50 bei Kubi, Prozeßbeyoll- mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Sudheim in Berlin, Nosenthalerstraße 48, gegen ihren Ghemann, den Bierfahrer Joseph Mitsc{ke in Berlin, Nüdersdorfer straße 41 jeßt unbekannten Aufenthalts, ladet die Klägerin den Beklagten unter der weiteren Behauptung, daß der Beklagte bis in die neueste Zeit hinein Ebebruch getrieben abe, daß er im Jahre 1913 wegen Dieb, stahls zu Gefängnis bestraft sei, zur münd- lihen Verhandlung des Rechtöstreits vor die 14. Zivilkammer des Königlichen Land- gerichts T|I ‘in Berlin zu Charlo tenburg, Tegeler Weg 17/20, Zimmer 53, auf den 22. Dezember 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, ih dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen
Öffentlicher
Anzeigenpreis für den Naum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 -.
vertreten zu laffen. Aktenzeichen: 25. R. 024. 11,
Charlottenburg, den 28. September
1914. Thomas, Gerichts\chreiber des Königlichen Landgerichts III. [57018] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Eisenbahntishler Marx Sobotta, Amanda geborene Potett, in Berlin Wilmersdorf, “Fenaerstraße 3, Pro- zeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Dr Hoffmann in Dortmund, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Dortmund, jeßt un- bekannten Aufenthalts, auf Grund des 8 1568 B. G.-Bs. mit dem Antrage auf (Ehescheidung. Die Klägerin lodet den Beklagten zur mündlichen WVerhband- lung des Rechtsstreits vor die Zivil fammer 3a des Köntalicen Landarr!ckchts h'er auf den 28 Dezember #914, Vor- mittags D Uhr, Zimmer 77, mit der Aufforderung, fh dur einen bei diesem Gerichte zugelafsen-n R: chtsanwalt ale Pro: eßbevollmächtigten vertreten zu lafsen.
Dortmund, den 23. September 1914.
Frank, Aktuar, Gerichts! eiber des Königl chen Landgerichts.
[56742] Oeffentliche Zustellung.
Der Bäcker Georg Scheuermann în Cöôln, Prozeßb-vollinächhtigter : Rechtsan- walt Dr. Alfred Cohen in Cösln, klag! gegen die Gbefrau Georg Scheuermauyn, Anna geborene Brandîtadt, früber in Côln, aut Grund der B: bavp!ung, daß die Beklagte den Kläger ohne G und y- r» lassen habe, m't dem Antrae auf Wieder- herstellung des ehelihen Lebens und Per häuslihen Gemein|haft. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündiichen Ver- handlung des MNechtsstreits vor die 6. Zivilkammer des Königlichen Land- gerichts in Cöln, Neichenet pergerplag, Zimmer 315, auf den 23. Dezember 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bet diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächttigten vertreten zu lassen. Côln, den 26. S ptember 1914,
Lenertz, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichtt,
96752] Oeffentliche Zustelluna.
Der Wirtschaftsführer Heinriß Noth in Wörzburg, als Vormund des #arl Anton Roth, geb. 2. Ianua: 1914 in Würzburg, Sorn der ledigen Nähbhterin Theresia Roth daf., tlagt gegen den Josef King von Stuttgart, zuleßt Reisender für die Gummifabrik Hense in Hannover, mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, unter der Behauptung, daß der Bekla.te vom 6. März bis 5. Jult 1913 allein der Kindsmutter beigewohnt habe, mit dem Antrage, durch vorläufig vollstreckbares Urteil — soweit zulässig — zu erkennen : l) es wird festgestellt, daß der. Beklagte der Vater des am 2. Januar 1914 ge- borenen Karl Anton Noth ift. 2) der Beklagte wird verurteilt, dem Kinde von der Geburt bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres Unterhalt durch Ent» rihtung einer für je 3 Monate voraus- zuzahlenden Geldrente von 4 jährlih 75-4 zu gewähren und die Kosten des Nechts- streits zu tragen. Zur mündlichen Ver- handlung des Nechts\treits wird der Be- flagte vor das Königliche Amtsgericht Stutt- gart Stadt, Justizgebäude Urbanfiraße 18, auf Samstag, den 14, November 1914, Vormittags D Uhr, in Saal 50 geladen.
Stuttgart, den 29. September 1914. Traub, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Stuttgart Stadt.
6727] Oeffentliche Zustellung.
Der Rechtsanwalt Heinecke in Weimar als Vertreter der minderjährigen Ge- {wister Lothar und Walter Wiefel in Jena, geseßlich vertreten durch ihren Pfleger, Installateur Walter Pflugmacher in Jena, erhebt Klage geaen den Arbeiter Hugo Wiefel in Jena, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Unterhal!8, mit dem Antrage, den Beklagten zu- verurteilen, an jeden der betten Kläger einen Ünterhalts- betrag von je 184 4 jährli vom Tage der Klagzustellung an, und zwar in ein- vterteljährliden Vorauszahlungen von je 46 6 für jeden der beiden Kläger, zu zablen und die Kosten des N: chtsftreits zu tragen, das Urteil auch für vorläufig vollstreckbar zu erklären, ev. gegen Sicher- heitsleistung, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des NRechts- es vor die 11. Zwvilklammer Groß- erzogi. Landgerihts zu Weimar zu dem auf Dovnerstag, den 83. De- zember 1914, Vormittags D Uhx, anberaumten Verhandlungstermin, mit der Aufforderung, ih durch einen bei diesem | Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Weimar, den 24. September 1914. Der Gerichts\{reiber
(5
Anzeiger.
. Bankausweise. , Verschiedene B
(56718] Oeffeniliche Zustellung und Ladung
„UÄdan! Keller“, ofene Handelsgesell chaft, Bauge chäft in Augét burg, vertreten durch die Ge!ellshafter Adam Keller und Fitedrih Bah'chmied in Augsburg, anwalt- schaftlich vertreten durch R: chtéanwalt Geheimer Justizrat Weigl in Au: sburg, Klägerin, Élagt gegen de Cauffe, Oktave, Ingenieur, {früher in Nürnberg, jetzt un- befannten Aufenthalts, Biklagten, unte! der Behauptung daß Bek'agter im Zuni 1f. Is. von der Klägerin die in der Rech nung vom 11. August 1914 aufgeführten Arbeiten uvd Wa:en um den reréetabarten und angemessenen Preis von 270 4 80 bestelun,s8gemäß geliefert erhalten habe, der Kaufpreis sobiîin am 29. Junt 1914 jederfalls nach Ne-chnungèerteilurg vcm 11. August 1914 nâllig- set, aud Augéburg ve:etnbarter Grfüllungtort ci, mit dem Antrage auf krt: npflichiige vorläufig v: U- 11r-ckbare Vermteilung des Beklagten zur Bezabluvg von 270 4 80 A Hauptsache nebst 5 99 Zinsen daraus seit 11. Aug stt 1914. D r Beklagte wird zur münd!ichen Verbandlung - des Rechte streits auf Frei- tag, den 18 Dezember 1914, Vorm. S3 Ubr, vor das K. Amtsgericht Nugs- burg, Situngèsaal 11, links, Erd. e\coß, geladen. Dur Be'ch{luß vom 26. Sept 1914 wurde die öôffentlihe Zustellung be- willigt und die Cinlafsungesrijt auf zwet Wochen festgeseßt.
Augsbu- g, den 28. Srptember 1914 Der Gerichts!ch: eiber des K. Amtsgerichts.
[56751]
In Sachen. des Ingenieu!s Karl M#nnich in Berlin, Sw! bkopf1!r 20 11 z- Zt. unbekannten Aufer tha ts Klägezs, gegen den He 1n Karl Oppen tin Berlin Louisenstraþe d, Beklgten, P: oekbev: lU- mächtig'e: N-htsa!: wälte Jutttzrat Paul Lahu, Justizrat Geo g Kagerm yrn und Dr. Münyel in Berlin W. 8, Mohren- straße 48, wird der Kläger zur mü dlichen Berha: dlung des Rechtsstreits vor das Köntgliche Amtogercht Berlin-M tte, Ab- teilung 175, Neue Friedrichstraß- 13—14 11. Stockwerk, Zimmer 94—96, auf den 14. Dezewber 1914, Vormittags 97 Uhr, geladen.
Berlin, den 25. September 1914. Koenig, Gerichtss#reiber tes Köntglich:n Amtsgerihts Berlin-Mitte. Abteilung 175.
[06741] Oeffentliche Zustellung.
Dte Deutsche Benzol Vereinigung G. m. b H. in Boœum, verireten durch den Geschäf1sführer Direktor Sohn, Prozef- vollmächtigte: Rechtsanwäite Justizrat Dr. Rômer und Mattenklodt in Lochum Élaat gegen den Ingenieur J Poitavyteffffff, früher in Berlin W. 50 A gsbutger- {traße Nr 1, unter der Beh :uptung, daß der Beklagte der Klägerin für käu!lih ge- liefertes Benzol laut erhaltener Nechnung den Betrag von 2568,41 #, der seit dem 1. August 1914 fällig ist, \{ulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfälliu und gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbar zu verurteilen an die Klägerin 2568 41 4 nebst 5 v H. Zinsen seit dem 1. August 1914 zu zahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 2. Kammer für Handelsfachen des König- lichen Landgerichts in Bochum auf den A9, November 1914, Vormittags Dx+ Uhr, Zimmer 30, mit der Aufforde- rung, fih dur einen bei diesem Gerichte zugelaffenen Rechtsanwalt als Prozeß- bevollmächtigten vertreten zu lassen. Bochum, den 28. September 1914. Mertin, Landgerichtssekretär, Gerichts- {reiber des Königlichen Landgerichts.
[56722] Oeffentliche Zustellung.
Die Fi'ma Emanuel Aufricht in Glei- witz, Prozeßbevollmächtigte: Nechteanwälte Justizrat Aroniohn und Kuhn in Brom- berg. klagt gegen die Firma Gebrüder Rofenthal, Inkaber I und M. Rofen- tbal in Bialystok in Nufland, unter der Behauptun, daß die Beklagte von ihr die in dem überreidten Konioauszuge ver- zeichneten Vorschüsse auf Holz. ieferungen erbalten und ferner am 28 Juli 1914 2 Waggon Kohlen zu den beigeseßten aus- bedungenen und auch angemefienen Preisen
die Beklagte zu verurteilen: 1) an die Klägerin 4618 # 73 A4 nebst 50/6 Zinsen seit dem 1. August 1914 zu zahlen, 2) die Kosten dieses Nechtes!reits, etns{chl. ders jenigen des vorangegangenen Arrest- und P'ändungsverfahrens des Königliben Land- gerits hierselbst, Aktenzeichen 2. Q 46/14, zu tragen und 3) das Urteil, event. aegen Sicherteitsleistung, auch für vorläufig voll'reckbar zu erklären Die Klägerin ladet tie Beklagte zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsftreits vor die Kammer für Handelssachen des Köntglihen Land-
der Teilung des Nachlasses nux für den
Rechtsanwalt als ProzeßbevolUmächtigten
des Großherzoglih Sächs. Landgerichts.
geliefert erhalten habe, mit dem Antrage, J!
). Grwerds- und Wirtschaftsgenofsenschasten. . Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten. Unfall- und Inbvaliditäts- 2c. Versicherung
ekanntmachungen.
vember 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dechten - Gerichte zugelassenen Anwalt zu benellen Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt aemacht.
Bromberg, den 26. September 1914.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Lantgerichts.
[96745] Oeffentiiche Zustellung.
Dr. Fre!herr von Langen, Berglase bet Samt:-ns auf Rügen, Prozekfbevoll- mächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Viebig und Dr Scchmiel, Beritn, Bütow straße 23, lagt aegen den Rentier Walter Heine, Ber in Wilmersdorf, Duisburger- straße 18, jeßt unbefarnten Aufentbalts, auf rund der 4 Wechsel vom 15. Funi 1913: a. über 2250 #, fällig am L, protestie t am 3. Juli 1914, þ. über 45 000 A fâllia nach Sicht, protestiert am 26. Aug: 1914, c. über 3000 #, rällig na SicÞt, p1otesti rt am 26. August 1914, d. über 5000 Æ, fällig nah Sicht, protestiert am 27. August 1914, mit dem Antrage: die Bek agten zur Zablung von 55250 # nebst 6 9% Z'yusen: a von 2290 # leit 1: Zuülb 1914 b. von 45000 seit 26 August 1914, c. von 3000 Æ seit 26 Yugust 1914, d von 5000 feit 27. August 1914 und 273,40 A - Werch'elunfkosten 01s Gesamt- shulder mit einim weiter-n Bikia, ten an Klôcçer zu verurteien und das U-teil fyr vorläufi, vollstrickbar zu erkiär-n Der äger ladet den Beklaaten zur münd- lihen Verhandlun. des N: ch1tst: eits vor die 3 Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts 111 in Be ln, Charlottenbung Tegeler Wea 17—20, Zimmer 381, auf den 16 Dezember #914, Vorwittags 20 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge: dahten Gerichte zugelassenen Arwalt zu best: llen Zum Zwedcke der öffer.tlichen Zu"vellung wird dieser Auszug der Klage b:fkarnt gemacht. (22 P 2890. 14.)
q Yao G den 26. September 1914.
Schneiderreit, Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerich18.
[56740] Oeffentliche Zustellung.
Die lex. e Auna Heim in Cassel, Zieg ngass-, Proz: ß evollmächtigter : Ne hts- anwa t Oiger in Doitmund, kiagt gegen den K ufmarn Franz Brickmanun. früher in Dortmund, jeßt unbekannten Avf«- enthalts, unter der Behauptung, daß sie mit dem Beklagten verlobt gewesen sei, daß er das Verlöbvis ohre G'und gelöst babe, daß ferner der Beklagte die K ägerin du ch das Eheversprehen zur Duldung des Beischiafs veranlaßt habe, daß aus dem Verkehr zwischen ihnen ein Knabe bervor- gegangen sei und daß der Bekiagte gemäß S 1300 B. G.-B. verpflichtet sei, der Klägerin Schadersersatz zu leisten, mit dem Antrage, den Beklagten durnch ein gegen Sicherheitsleistung vo läufig voell- itreckbares Urteil zur Zah'ung von 3000 4 nebst 49/9 Zinsen: zu verurteilen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 2a des Königlichen Land- gerihts hier auf den 15. Dezember 1914, Vormittags D Uhr, Zimmer 77, mit der Aufforderung, sich durch einen bet diesem Gerichte zugelaffenen Rechts- anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu laffen.
Dortmund, den 21. September 1914.
Potthoff, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[56748] Oeffentliche Zustellung.
Der Zabnarzt Dr. Lohoff in Duisburg, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. »eriach zu Duisburg, klagt gegen den E. Lachmund, früber in Duisburg, Neue Westle straße 102, jet unbekannten Auf- enthalt-, unter der Behauptung, daß der Beklagte dem Kläger für Ende 1913 ge- leisiete zahnäuztliihe Bemühungen ein- {ließ Mahn- und Arrestunkosten ver- \huldet, mit dem Antrage: 1) den Be- klagten zu verurteilen, an den Kläger 420 M nebst 49/59 Zinsen seit dem 1. Fas- nuar 1914 zu zahlen, 2) die Kosten des Rechtsstreits ein|chließl'ch der öffentlichen ustellung zu tragen, 3) das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreck- bar zu erkfiären. Zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits wird der Be- klagte vor das Königliche Amtsgericht hier auf den 2, Dezember 1914, Vor- mittags D Uhr, Zimmer Nr. 87, geladen. Duisburg, den 24. September 1914.
Muschtiol, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerthts.
98747) Oeffentliche Zustellung. Die Firma Continentale Pródukten
gerihts in Bromberg auf den 19. No-
Gesellschaft m. b. H., D eise Kauf- mannushaus, vertreten durch Rechtsanwälte