1914 / 233 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 03 Oct 1914 18:00:01 GMT) scan diff

i 2 __ Griechenland.

Jn seiner vorgestrigen Kammerrede sagte der Minister- präsident Venizelos, auch die öffentlihe Meinung habe die Regierung in dem Bestreben, die Neutralität aufrecht zu erhalten, unterstüßt, niht aber die Presse, die nicht nur ihre sonst sehr natürlihen Sympathien ausgedrüdt, sondern auch die kriegführenden Mächte angegriffen habe. Venizelos empfahl neuerlih dringend, dies nicht mehr zu tun.

Bulgarien.

Die offizióse „Narodni Prawa“ teilt mit, daß der russische Gesandte S\awinski bei der bulgarischen Regieraing um die Bewilligung der Durchfuhr von Kriegsmaterial aus Rußland nach Serbien nachgesubt habe. Der Minister- präsident Nadoslawow habe auf Beshluß des Ministerrats unter Berufuna auf Artikel 2 der Haager Konvention und die strenge Neutralität Bulgariens das Ersuchen ahb-

gewiesen. Albanien.

Essad Pascha is vor einigen Tagen in Tirana an- gekommen. Wie „W. T. B.“ meldet, hat die Bevölkerung ihn sehr kühl empfangen.

Epirotische Freiwillige unter dem Befehl von Leontokantsfi und eine Abteilung von 500 Mann unter Kapitän Vardaf haben obiger Quelle zufolge Berat beseßt; die alba- a Arns will eine Expedition zur Befreiung der Stadt entsenden.

Kriegsnahrichten.

Westlicher Kriegsschauplag.

Großes Hauptquartier, 2. Oktober, Abends. (W.T. B.) Vor dem wesilihen Armeeflügel wurden erneute Um- fassungsversuche der Franzosen abgewiesen. Südlich Roye sind die Franzosen ans ihren Stellun gen geworfen. Jn der Mitte der Schlachtfront blieb die Lage unver- ändert. Die in den Argonnen vordringenden Truppen erkämpften im Vorschreiten nah Süden wesent- lihe Vorteile. Oestlich der Maas unternahmen die Franzosen aus Toul energische nächtliche Vorstöße, die A \schweren Verlusten für sie zurückgeßorfen wurden.

Vor Antwerpen sind das Fort Wavre-S t. Catherine und die Redoute Dorpweldt mit Zwischenwerken gestern nahmittag 5 Uhr erstürmt, das Fort Waelhem ist ein- geschlossen, der westlih herausgeshobene wichtige Schulter- punkt Termonde befindet sih in unserem Besi.

ODestlicher Kriegs\chauplaß.

Großes Hauptquartier, 2. Oktober, Abends. B B) Auf dem östlichen Kriegsshauplaz scheint der Vormarsch russisher Kräfte über den Njemen gegen das Gou- vernement Suwalki bevorzustehen.

Budapest, 2. Oktober. Das „Ungarische Korresponz- Bureau“ meldet aus Nyiregy Haza: Nach einer vom Ober- gespan des Komitats Maramaros eingegangenen Meldung haben unsere Truppen in der Gegend von Oekörmezö in siegreiher Schlacht die in Marmaros eingebrochenen Nussen geschlagen. Der Feind zog si in Unordnung nach der Grenze zurück. Jn Oeklörmezö und seiner Umgebung herrscht Ordnung und der Verkehr ist wieder hergestellt. Unsere in der Umgebung von Körösmezö versammelten Truppen haben gleich- falls den Kampf mit den Russen aufgenommen, deren Ver- jagung binnen kurzem erfolgen wird.

Südlicher Kriegs\chaupla 8.

._ Wien, 2. Oktober, Vormittags. (W. T. B.) Amtlich wird bekanntgegeben: Unsere in Serbien befindlichen Truppen stehen seit zwei Tagen im Angriffskampf. Bisher schreitet die eigene Offensive gegen den überall in stark verschanzten, mit Drahthindernissen geschüßten Stellungen postierten Gegner zwar langsam, aber günstig fort. Mit der Säuberung der von serbishen und montenegrinischen Truppen und JZrregulären - beunruhigaten Gegenden Bosniens wurde energisch begonnen. Hierbei wurde gestecn ein ganzes serbishes Bataillon umzingelt und entwaffnet und als

Dheater.

Königliche Schauspiele. Sonn-|, S / tag: Opernhaus. 135. Abonnements- 108) E SUENDE, vorstellung. Dienst- und Tee aue sind aufgehoben. Die Maientkönigin. Sch

Des Löwen Erwachen.

zofishen des Ch. Simon Favart von Max Kalbe. Musik von Gluck in der

Leitung: Herr Generalmusikdirektor Blech : Regte: Herr Oberregisseur Droesher. | Sommeruachtêtraum. Fräulein Frieda Hempel. Marie, die Tochter des Regiments. Komische Oper in 2 Akten von Gastano Donizetti.

Mittrooch: Hamlet.

Georges und Bayard von C. Gollmick. lait Musikalishe Lettung: Herr General- | *9!nint. musildirektor Ble). Regte : Herr Regisseur Bachmann. Chöre: Herr Professor Nüdel. Anfang 74 Uhr.

Schauspielhaus. 117. Kartenreservesag. Das Abonnement, die ständigen Re- Wetterleuchten. servate sowie die Dienst- und Freipläge | Dienstag: Gespenster. sind aufgehoben. BVunter Abend zum Besten der notleideaden Bühnenkünstler. Anfang 8 Uhr.

Montag: Opernhaus. 181. Karten-

Spiel von Jedermaun.

reservesaß (174. Schausptelabonnements- | g Uhr: Es braust eiu Ruf. Volksstück

vorftellyng.) Die Nabensteineriu. Schau- ; l herr. ;

spiel in vier Akten von Ernst von Wilden- d R T gadinaala gen 1914 in} * Dienstag: Die Hermannschlacht. Montag, Dienstag, Mittwoch und

Donnerstag: Es braufít ein Ruf.

bruch. Regie: Herr Negisseur Dr. Bruck. Anfang 7F Uhr.

Dvernhaus. Dienstag: Dex Freischüt. Donnerstag: Figaros Hochzeit. Sonn- | Heirat8neft, abend: Der Rofenkavalier. Scnntag :

Marie, die Tochter des Regiments.

âfer-| Deutsches Theater. (Direktion: Max | gut Álles aut! spiel in 1 Akt. Frei nah dem Fran- O H Ls 71 Ubr; / 2

Mis ihr wollt, Lusispiel von William | ej akesyeare. Dearbettung von I. N. Fuchs. Mufikalische Montag und Sonnabend: Ein | Lustspiel in drei Akten aus dem Jahre

nt 7 Dienstag: 194 (Szenischer Pro- Auftreten der Königlichen Kammer'ängerin | 4) Bieaui: Wallenhelus Lager, Hal

Donnerstag: Prinz Friedrich von

Text nach dem Französischen des Saint Homburg. i a Sthillertheater. O. (Wallner- |liche Frettag: Zum ersten Male: Die Picco- theater.) Sonntag, Abends 8 Uhr: | Mitw.: Kammersänger Friß Feinhals, Das Elk im Winkel, Schau- | Das Tae A A a Vbilg n ends 8 Y ar- i 7 Berlia) Hr.

monischer Chor (Dirigent: Prof. Sieg- Srosehor S Dae fried Ochs). Friß Feinhals. Das Philhacmonische

Kammerspiele. Sonntag, Abends 8 Uhr: Das alte | mann.

Montag, Donnerstag und Sonnabend :

Mittrooh: Torquato Taffo.

Komödienhaus. Sonntag, Abends | Heiurih Lee.

Sonnabend: Das Heirxatsuest.

kriegsgefangen abtransportiert. Die von den Serben verbreitete Behauptung über die Vernichtung der 40. Honved Division ist ein neuerlicher Beweis der lebhaften serbischen Phantasie. Diese Divifion befindet sich, wie die Serben sih zu überzeugen in den leßten Tagen wiederholt Gelegenheit hatten, in bester Verfassung in der Gefechtsfront und hat ebenso wie bei Viségrad auch an den Kämpfen der leßzlen Woche rühmlichen Anteil genommen. Potiorek, Feldzeugmeister.

Wohlfahrtspflege.

Der Nationalstiftung für die Hinterbliebenen der im Kriege Gefallenen find durch die Sammlungen der deutschen Neihsp »#st bis jeßt über !/» Million Mark über- wiesen worden. Weitere Spenden sind dringend erforderlih. Es werden auch gute Staatspapiere und Obligationen entgegengenommen. Die Geschäftsräume der Nationalsziftung befinden sich in Berlin N W. 40, Alsenstraße 11.

Kunft und Wissenschaft.

Wle dem „W. T. B.* aus Karlsruhe gemeldet wird, hat Seine Köntgliche Hoheit der Großherzog Hans Thom a, der gestern seinen 75. Geburtstag feierte, zum Wirklichen Geheimen Nat ernuaant.

Eine hinterlassene Arbeit Kosers. Von dem _Fürzlich verstorbenen Generaldirektor der Preußischen Staatia' ive Reinhold Koser veröffentliht das neue Heft der „Forshungen zur branden- burgischen und vreußishen G: schichte“, eine leßte Arbeit. Ste be- handelt den Zerfail der Koalition von 1741 gegen Maria Theresia. In der Geschichte dieser Koalition, so führt Koser aus, traten zum ersten Male in Deutschland zwei Bestrebungen unmittelbar einander gegenüber, die beide in rer Folge eine prakliihe Lösung der deutschen Froge versuGt haben: der Grundgedanke der Rheinbunds- po!it:k, die Begründung eines auf dem Gleichgewicht der Kräfre be- ruhenden deutschen Staatensystems unter französishem Protektorat die Lôsun, von 1806 und der e:ste Anlaur zur Aufrichtung der militärtshen Hegemonie Preußens in Deutichiand, im Uebergewicht über die deutichen Mittelstaaten, unter Aus|sckluß zuglei von Frank- reich und Oesterreich, die Lösung von 1866 und 1870.

Theater und Musik.

Morgen, Sonntag, wird im Köntglihen Opetthause Donizettis Oper: „Marie, die Tochter des Regiments“, mit der Kötitglichen Kammer]ängerin Frieda Hempel als Marie und Frau von Scheele:.Müller als Marchesa fowie den Herren Philipp, Krasa und Eichholz in den übiigen Hauptrollen aufgeführt. Den Abend eröffnet das Gluckshe Schäfersptel „Die Maienkönigin" mit den Damen Arndt-Over, Dux, Engell und den Herren Henke und Badc- mann in den einzelnen Rollen. Dirigent ist der Gencralmusik- direktor Blech.

Im Königlichen Schauspielhause findet morgen der sechste ter von der Generalintendantur der Köntglihen Schauspiele zum Besten der notleidenden Bühnenkünstler veranstalteten „Bunten Abende“ statt. :

Im Komödienhause findet die E: stzufführung des Militär- lustspiels „Das Haratônest“ von Gustav Davis bereits kommenden Freitag statt. Die in der Handlung vorkommenden österreichischen Ulanenoffiziere werden in den Hauptrollen von Eugen Burg und Walter Steinbeck dargest: Ut, die führer. den weiblichen Nollen find in den Händen von Ida Wüst und Frieda Nichard.

Im Theater in der Königg:äßerstraße wird demnächst Melchior Lengyels „Taifun*, neucin|tudiert, aufgesührt werden. Das Stück, das die Verschlagenheit und Gefäh1lichkeit der gelben Rasse s{tldert und die von unserem Kaiser an Europa gerichtete Mahnung zur Wahrung seiner heiltigsten Güter bh-rvorbebt, erlebte vor fünf Zahren im Berliner Theater unter dersclben Direktion seine Urauf- führung.

Mannigfaltiges, Berlin, den 3. Oktober 1914.

Ihre Majestät die Kaiserin und Köntain empfing gestern, wie ,W. T B." meldet, den Bericht des Vitnisters für Landwirtschaft, Domänen und Fo: sten Dr. Fretherrn von Schorlemer über die Wahrnehmungen bei seiner Reise in der Provinz Ostpreußen Der Mintster nahm hierauf an der Mittagstafel teil. Nachmittags unternahm Ihre Majestät eine Fah-t nah Potsdam, besichti;te zunächst den Fortgang der Arbeiten im Köntglihen Orangeri-gebäude, das zum Lazarett hergerihtet wird, unter der Führung von Frau v. d. Schulen- burg und von Freiherrn von Lyncker, dem Generalintendanten der Königiichen Gärten, und traf ver\hiedene Anordnungen. Sodann fuhr Ihre Majestät bei Frau von Scholl, der Gattin des Generalobersten von Scholl, vor, der Ihre Majestät am Portal der Leibgendarmerie erwartete. Anschließend wurde das St. JIosefkrankenhaus be- sucht, wo mebrere Offiziere und zahlreiche verwundete Mannschaften jüngst eingetroffen waren. Schließlih fuhr Ihre Majestät zum Bahnhof behufs Besihtigung des zur baldigen Abfahrt bereit- stehenden Veretnslazarettzuges, wo der Bahnhofskommandant,

Alles gut! Montag und folaende Tage: Anfang | keteuderin.

Lufispielhaus. (Friedristraße 236.) Sonntag, Abends 8} Uhr: Graf PVepi.

i Romantische Oper in drei Akten von C. M. Theater an der Weidendammer von Weber. Abends 8 Uhr: Der Trouba-

Sch1vspielhaus. Sonnabend und Sonn- Brücke. Sonntag, Nachmittags 37 Uhr: dour. Oper Heimat. Abends 8 Uhr: Aufang gut | Giuseppe Verdi. Montag und Donnerstag: Die Mar-

Dienstag: Martha.

Mittwoch: Tiefland.

Freitag: Fidelio.

Sonnabend: Der Feldprediger.

¡ ferner Frau von Friedeburg, der Deputierte des Noten Kreuzes Ne- | gierungsrat Bode, der Chefarzt des Zuges Sanitätsrat Dr. Aschof, | sowie die übrigen Aerzte sich zum Empfang eingefunden hatten. Nach

eingehender Besichtigung dieses in seiner Einrichtung durch liebevolle Fürsorge tmmer vraktisher ausgestatteten Vereinslazarettzuges fand die Nückfahrt nah Berlin statt.

Der griWlossene böbere Handelskursus für junge Kaufs leute mit der Berechtigung zum einfährig-freiwilligen Militärdienst, der der 1. ka:fmännishen Schule der Korporation der Kaufmannschaft in Berlin im Friedrib8gymnasium, Albrechtstr. 27, angegliedert ist, beginnt sein Winterhalbjahr am 8. Oktober, Abends 8 Uhr. Dieser Kursus, der eine wissenshaftlihe Ergänzung der praktischen Lehre bezweckt, umfaßt sämtliche kaufmännishe Fächer sowte kaufmännisches #Französish und English. Durch ‘Einführung in die kaufmännischen Nechtsverhältnisse und in die Volkewirtschaftslehre will er zuglei das Verständnis für Hochschulvorlesungen fördern. Na Absolyierung des ganzen Kursus erhalten die Tetlnebmer ein ausfübrliches Abganas- zeugnis. Nähere Auskunft wird erteilt in der Schule, bezw. im Direktorialbureau tin der Börse, Burgstr. 25 11, von 9—3 Uhr.

Der G-h°-ime N-gierungsrat, Professor Dr. Kaufmann wird im Wissenschaftlihen Theater der „Urania“ am Montag einen Vortrag „Nußland und England, der tiefere Grund ihres Angriffs und etne notwendige Folge für ihre Zus kunft", halten. Morgen sowie am Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Fr-itag und Sonnabend finden Wiederholuncen des Vortrags , Die Weichsel und die Masurishen Seen als Bollwerk unserer Ostmark“ statt. Nachmittags 4 Uhr wird der Vortrag „Lüttich und das belgische Land", mit Ausnahme von Sonn- abend, täglih zu fleinen Preisen wiederholt werden.

Deutsche Franktireurs? Jm Ausland wird jegt zuweilen die Frage erôrtert, ob au tn Deutschland feindlide Soldaten unter Umständen ih ähnlicher tückisher Gewalttat seitens der Bevölkeruag zu versehen haben würden, wie unsere Trupyen sie jeßt in Belgien und Frankreich erfahren müssen. Wie der größte französische Feld- berr auf Grund jabrelanger Beobachtungen über diese Frage gedacht hat, acht aus einem B iefe hervor, den Napoleon 1. am 2. Dezember 1811 an setnen Marschall Davout, den Generalgouverneur des Departements der Elbmündung, geschrieben hat. Dieser Brief ent- hält das hôchste Lob, das der Bevölkerung eines feindlichen Landes erteilt werden kann. Er ist mit vielen anderen Briefen und sonstigen interessanten Schriftistücken aus der großen Zeit vor hundert Jahren abgedruckt in Dr. Tim Klein, Die Befreiung 1813, 1814,1815 (Verlag der „Eine Mark ahtzig-Bücher“ Langewiesche- Brandt in München Ebenhaufen). Die betreffende Stelle aber lautet: „Urteilen Sie doch selbst, was zu befürchten ist von ein m so braven und so vernünftigen Volke, welches von jeder Ausschreitung soweit entfernt ist, daß während des ganzen Krieges kein einziger französischer Soldat in Deutschland ermordet wurde.“

Straßburg i. Elf., 2 Oktober. (W. T. B.) Das Kriegs - gericht zu Neubreisach erläßt eine Beschlagnahmeverfügun|g über das Vermögen des Fabrikanten Johann Ha effele, bisher in Gebweiler wobn, zurzeit ohne bekanrten Wohn- und Aufenthalts- ort. Es ift gegen ihn elne Untersuchung wegen Landes- verrats im Gange. Haeffele ist nach der „Straßburger Post“ hinreichend verdächtig, ih dieses Verbrehens dadurch \{uldig gemaht zu haben, dak er franzöfishen Truppen in Geb- weiler als Führer gedlent und ihnen auf dem Postamte daselbst die Telegraphenapparate und Leilungen zum Zwecke der Zer- störung gezeigt hat. Wie dasselbe Blatt aus Basel berichtet, wurde der 53 Jahre alte Agent Adolf Net ß er aus Sennheim/Ohber- elsaß in der Berufungsinstanz vom Schweizer Gericht “wiederum zu drei Jahren Zuchthaus verurteilt, weil man in feinem Besitz eine Boinbe gefunden hatte. Er wollte damit im Interesse Frank- reis die Waldshuter Eisenbahnbrücke in die Luft sprengen. In der Verhandlung wurde bekannt, daß ein noch unbekannter Täter Änfang September etnen Anschlag auf die Scwarzwaldbahn bei der Station Ortenberg verübt hat. E

London, 1. Oktober. (W. T. B.) Der holländische Damvfer „, Agda* aus Notterdam ist bet Cap da Noca auf ein Wrack gestoßen und gesunken; die Befagung ist gerettet.

Hartlepool, 2. Oktober. (W. T. B.) Der Dampfer „Selby“, mit mehr als 3000 t Koblen von Shields vach Antwerpen unterweys, ist gestern nacht in der Nordsee auf eine Mine geraten und gesunken. Die zwanzig Mann starke Besaßung rettete sih in Booten und wurde von einem Lowestofter Küsten\chiff aufs genommen und heute früh in Lowestoft an Land gebracht.

Sofia, 2. Oktober. (W. T. B.) Das bulgarische Note Kreuz hat für das österreihische und das ungarische Rote Kreuz zusammen 25 000 Lei gestiftet.

(Fortsezung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)

Familiennachrichten.

in vier Aufzügen von | Verehelicht: Hr Major Jochen von Stülpnagel mit Frl. Victoria von Bauambach (Berlin).

Geboren: Ein Sohn: Hrn. Pastor Walter Wallroth (Breslau). Hrn. auptmann Burzhard von Enckevort Breslau). Etne Tochter: Hrn. Leutnant Bokelmann (Breslau). Hrn.

1866 von . Robert Saudek und Alfred alm.

Montag und folgende Tage: Graf PVept.

spiel in drei Akten von Hermann Suder- Montag,

Montag: Kleiner Krieg. Dienstag: Fröschweiler. Charlottenburg. Sonntag, Nach- | Orchester. mittags 3 Uhr: Weh’ vem, der lügt. Lustspiel in fünf Aufzügen von Franz

Montag: Mein erlauhter Ahnu-

Nochmilkags 3 Uhr: Dex Freischüg. | mauu.

Konzerte,

Philharmonie. Sonntag, Mittags 12 Uhr: . Phikharmonischer Chor . . Oberstleutrant a. D. (Dirigent : Prof. Siegfried Ochs). Oeffent- Len L E % Hauptprobe zum A. Konzert.

Q / Singakademie, Sonntag, Abends rillparzer. Abends 8 Uhr: Grüne |8 Ubr: Vaterländischer Konzert- und | ;

Ostern. Schauspiel in fünf Aufzügen von | Vortragsabend zugunsten des Sama- | DirektorDr. Tyrol inCharlottenburg. ritervereins vom Noten Kreuz.

Amtsrichter Dr. Carl Lomosik (Pieß). Hrn. Rittmeister Berndt von Mig- laff -(Besow bei Wendisch Tychow, ‘Pomm .).

Hermann von Linstow (Rosto). Hr. Major a. D. Bernhard von Heyden (Elberfeid). Hr. Professor Dr.-Jng. Mort Oder (Danzig-Langkubhr). Hr.

berleutnant a D Kurt Walther-

L. Konzert. Mitw.:| Weigbeck (Neubabelsberg).

Verantwortlicher Redakteur:

Verlag der Expedition (Ko y e in Berlin,

Klindworth «Scharwenka-Saal. Druck der Norddeutshen Buchdruckerei unÿ

Sovntag, Nachmittags 4 Uhr: Zum Besten : : der Kleinbinderborte, ‘Volks, l Kiuder- | Verlagsanstalt, Berlin, Wilhelmstraße 32.

Deutshes Opernhaus. (Char- lieder, gesungen von Mary Mora vou Freitag: Zum ersten Male: Das | lottenburg, Bismarck - Straße 34—37.| Goeß unter Mitwirkung von Anna Direktion: Geora Hartmann.) Sonn'az, | von Straut-Führing und Fri Linde- | sowie die 70,, 71. und 72. Aus-

Drei Beilagen

gabe der deutschen Verluftlisten.

M 233.

Erste Beilage

zum Deutshen Reichsanzeiger und Königlih Preußischen Staatsanzeiger.

Verkehrswesen.

Eilige und nicht eilige Feldpostbriefe. Unter diesem Stichwort ist in der Presse darauf hingewiesen worden, daß bei den Feldpostsammelstellen im Deutschen Reich, die die Feldpostpriefe bearbeiten, eine Trennung nah „Eiligen Briefen“ und nach „Mannschaftsbriefen“ stattfindet. Das ist zutreffend und in der von der Militär- und Post- verwaltung vereinbarten Feldpost-Dienstordnung aus mili- tärtehnishen Gründen vorgeschrieben. Zu den sogenann- ten eiligen Briefen gehören nämlich in erster Linie alle Briefe in Militärdienstangelegenheiten, dann aber auch die Offiziersbriefe, weil man diesen oft überhaupt äußerlich nicht anjehen kann, ob sie dienstliher oder privater Art sind. Die „Eiligen Briefe“ und die „Mannschaftsbriefe“ werden für fich abgebunden und bezeichnet, sodann aber in einen gemein- samen Beutel verpackt und stets gleich schnell befördert. Zu der Befürchtung, daß die Post es mit den Briefen an den einfahen Soldaten weniger eilig habe als mit denen für die Offiziere, liegt kein Anlaß vor.

Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs- maßregeln.

Das Kaiserliche Gesundhettsamt meldet den Ausbruch der N und Klauenseuhe vom Silahtviehhof in Nürnberg am 1. d. M.

Das KaiserliGße Gesundheitsamt meldet |das Erlöschen der Maus und Klauenseuche vom S(hlachtviehhof in München am A L 2

Nr. 39 der „Veröffentlichungen des Kaiserlihen Ge- sundheitsamts“ vom 30. September 1914 hat folgenden Inhalt: Gesundheitsstand und Gang der Volkskrankheiten. Zeitweilige Maßregeln gegen ansteckende Krankheiten. Desgl. gegen Pest und Cholera. Desgl. gegen Pest. Desgl. gegen Cholera. Gefep- gebung usro. (Schweiz) Unfallverhütung bei Bauten. Tierseuchen im Deutschen Reiche, 15. September. Zeitweilige Maßregeln gegen Tterseuhen. (Preuß. Rea -Bez. Oppeln.) Wochentabelle über die Sterbefälle in deut]chen Orten mit 40 000 und mehr Einwohnern. Desgl. in größeren Städten des Auslandes. Erkrankungen in Krankenhäusern deutsher Großstädte. Desgl. in deutsWen Stadt- und Landbezirken. Witterung. Beilage: Gerichtliche Entschet- dungen auf dem Gebtete der öffentlihen Gesundheitspflege (Tier-

feuchen).

Sandel und Gewerbe.

(Aus den im Reichsamt des Innern zusammen- gestellten „Nachrichten für Handel, Industrie und Landwirtschaft")

Dänemark.

Ausfuhrverbot. Durch Bekanntmachung vom 5. September 1914 ist die Ausfuhr von solhen Pferden verboten, die auf Grund des Geseßes vom 8. April 1913 für den Fall der Mobilmachung aus- gewählt worden sind, sowie von solchen Pferden, die nah einem Ab- kommen zwischen den Eigentümern und Abteilungen des Heeres unter a C an diese abgegeben werden follen. (Lovtidenden for 1914.

Konkurse im Auslande. Rumänten.

“Aameldung | S8luß der Forderungen Verifizierung bis f

Handelsgeriht | Name des Falliten

Ilfov Isac Braunstein, | 19. Sept./ | 25. Sept./

(Bukarest) Bukarest, 2. Oft. 1914 | 8. Oft. 1914 Calea Dudestt 76. |

u Alexandru Tänä-| 19. Sept./ 25. Sept. /

\escu, Satul Crivina,| 2. Okt. 1914 | 8. Okt. 1914

Iud. Ilfov.

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts bee " Dberer Fis@es R uhrrevter erschlesisches Revier Anzahl der Wagen @Westelt ¿90335 4 882

b Wochenausweis der Bank von England vom 1. Oktober No Totalreserve 36 392000 (Zun. 472 000) Pfd. Sterl., : otenumlauf 34 974 000 (Zun. 771 000) Pfd. Sterl, Bar- 16 a48 52 916 000 (Zun. 1243 000) Pfd. Sterl, Portefeuille 000 (Zun. 6 086 000) Pfd. Sterl, Guthaben der Privaten g(Bun, 12 020 000) Pfd. Sterl., Guthaben des Staates sidberbeit (28 Tan 6430 000) Pfd. Sterl., Notenreserve *), NRegierungs- der Méserto o (Abn. 950 000) Pfd. Sterl. Prozentverhältnis 4 ausgeblieben. Passiven 22,81 gegen 232 in der Vorwoche. ‘ondon, 2. Oktober. (W. T. B. 3 9 Bankeingang 500 000 Pfd. Sterl n indischen Be S rgteaa „Fonstan tinopel, 2. Oktober. (W. T, B.) Das Amtsblatt veröffentlicht morgen ein Gesey, wona das mit dem 4. Oktober ab- e E N S rei Monate mit der Maßaabe ver- rd, daß der uld ckZ in me 1 ed Wan bat iwet Prozent der Schuldsumme r Map ania, % Dltober, (W. T. B) Das Moratori für Auslandsforderungen wee i m einen ias verlängert werden. n Norwegen wahrsheinlih um ew &ork, 1. Oktober. (W. T. B. n Se Prtl Lee 00, Balle Lrandferd CLITNd—4000 esel Paris 5,05, Cable Transfers 5,05, Berlin 94, Cable Transfers 952, Silber Bullion 591 btwesel ella

Berlin, 3. Oktober, Produktenmarkt, Die amtli mittelten Preise w r I mtlich er- ländlicher 247, E tearen O kg) in Mark: Weizen, in-

Daf inEe 22300 ab Babn, Suit

, , fein, 6.00— bie 215,00 ab Bahn und Kahn, a e 223,00, mittel 213,00

h

Berlin, Sonnabend, den Z. Oktober

Mais, runder 230,00—235,00 ab Kahn. Fest.

Weizenmebl (für 100 kg) ab Bahn und Speicher Nr. 00 32,00 bis 39,00. Unverändert.

Roggenmehl (für 100 kg) ab Bahn und Speicher Nr. 0 und 1 gemischt 29,25—31,30. Still.

Rüböl geschäftslos.

Amtlicher Marktbericht vom Magervithhof in Friedrtchsfelde. Rindermarkt am Freitag, den 2. Oktober 1914.

Auftrieb: 651 Stück Rindvieh, 81 Stück Kälber. MUPlibe c «e 4 240Stitck Zugochsen . s « 5 . T e s Bullen * * . . s s s 160 I DUURLLRO i ede O Ad :

Verlauf des Varktes: Schleppendes Geschäft; Jungvieh gefragt.

Es wurden gezahlt für: Milchkühe und hochtragende Kühe : Le E S090 148 Qualität o s . ° ° ° - - [1 s . 380—450 æ T Qualität . * * a e s . 6 s 330—380

O e e C E Ausgesuhte Kühe über Notiz. Tragende Färsen :

Ti Qualität . s » . o a c e E Ct: 4 Iu L ee i Aus3gesuhte Färsen über Notiz.

Zugochsen.

à Zentner Lebendgewiht

I. Qualität 11. Qualität a Gelbes Frankenvieh, Schein- E L R —_— b.Pinigauer b —_— c. Süddeutshes Sweckvieh , Simmenthaler, Bayreuthex . —,— , Jungvieh zur Mast: Bullen, Stiere und Färsen . . 37—40 Ausgesuchte Posten über Notiz.

' e

33—36 4.

Kursberichte von auswärtigen Warenmärkten.

Hamburg, 2. Oktober. (W. T. B.) _Weizen inländischer verzollt 76—78 kg 254—256, Roggen inländischer verzollt 70—72 kg 233— 234, Gerste inländische verzollt —,—, Hafer inländischer verzollt 220—224.

Liverpool, 26. September. (W. T. B.) Baumwolle. Offizielle Notierungen. American good ordinary 4,11, do. low middling 5,07, do. middling 5,55, do. good middling 6,11, do. fully good middling 6,35, do. middling fair 6,599, Pernam fair 6,08, do. good fair 6,55, Ceara fair 6,03, do. good fatr 6,50, SMPEGn brown fair 7,15, do. brown good fair 7,60, do. brown fully good fair 7,85, do. brown good 8,45, M. G. Broach good 4,80, do. fine 5,10, Oomra good 4,15, do. fully good 4 30, do. fine 4,45, Bengal good 3,25, do. fine 3,50, Madras Tinnevelly good 5,30.

London, 2. Oktober. (W. . B) Buderxmarlkt. Tendenz: Behauptet. Favazucker 26/— Verkäufer, bald erwartet 24[— und für Oktober-Verschiffung 22/—.

._ London, 2. Oktober. (W. T. B.) Kupfer best felected 562 Käufer, 57} Verkäufer, Electrolytic 54 Käufer, 55 Verkäufer. Queckdcksilber nom. 9—9L.

Liverpool, 30. September. (W. T. B.) Baumwolle. Umsay 4100 Ballen. Import 6758 Ballen. Amerikaner 511 Ballen. Amerikaner mtddling und darüber 25 Punkte niedriger, für Januar- Februar 5,00, fully good midoling 6,10 nominell. Brafsilianer 18, Ae 15, Indier Broah 20, Bengal 10, Tinnivelly 15 Punkte ntedriger.

Glasgow, 1. Oktober. (W. T. B.) Eisen für Kasse 50 fh. 11 d., für 1 Monat 51 h. 24 d. :

Glasgow, 2. Oktober. (W. T. B.) Eisen ruhig, für Kasse 50 sh. 10 d., für 1 Monat 51 \h. :

Amsterdam, 2. Oktober. (W. T. B) Rüböl flau, loko 463, für Oktober 443, für November-Dezember 441. ;

Amsterdam, 2. Oktober. (W. T. B.) Java-Kaffee stetig lofo 43.

New York, 1. Oktober. (W. T. B.) (S@&luß.) Baum- wolle loko middling —,—, do. für Dezember —,—, do. für PVlärz —,—, do. für Mat —,—, Petroleum Refined (in Cases) 10,75, do. Standard white in New York 8,25, do. in Tanks 4,79, do. Credit Balances at Oil City 1,45, Schmalz Western Steam 10,00, do. Rohe u. Brothers —,—, Zucker Zentrifugal 5,02, Weizen loko Nr. 2 Red. 1134, do. für Dezember 1142, do. für Mat 123, do. für Juli ——, Mebl Spring-Wheatclears 4,85—4,95, Getreidefraht nach Liverpool 34, Kaffee Rio Nr. 7 loko 6è, do. für Dezember —,—, do. für März —,—, Kupfer Standard loko —,—, Zinn —,—.

GNRRRE I N N C R S N R E A Si NEREZRE E N E Ri M T E

Mittetlungen des Königlichen Aöronautishen bservatoriums,

veröffentlißt vom Berliner Wetterbureau. Drachenaufstieg vom 1. Oktober 1914, 7—9 Uhr Vormittags:

E Seehöhe 122 m | 500m |1000m | 1500m | 2000 w| 2300 m

Temperatur (O g 8,8 DT Til 5,9 3,0 17 Nel. Schi k. (0/0 81 95 75 79 91 74 Wind-Richtung .| W W |WNW|WNW|WNW|WNW « Geschw. mps.| 11 18 17 16 16 16

Himmel bewölkt, untere Wolkengrenze bet 670 m Höhe. Zwischen 760 und 1040 m Höhe Temperaturzunahme von 4,6 big 8,4 (?), zwischen 1170 und 1250 m von 5,6 bis 8,3 Grad.

Mitteilungen des Köntgli@en Asöronauttschen Observatoriums,

veröffentlichßt vom Berliner Wetterbureau. Dracenaufstieg vom 2. Oktober 1914, 7—9 Uhr Vormittags.

Station Seehöhe. ... » | 122m | 500m |1000m | 1500 m | 2000 m | 2400 m

Temperatur (C 9 94 1.389 103130 [30] —47 Nel. Ft E. (0/0 74 88 100 74 31 30 Wind-Ri tung « | WNW W NW NW | NW ? « Geshw.mps.| 7 15 17 18 20 92 Himmel zur Hälfte bedeckt, untere Wolkengrenze bet 850 m Höhe. L IUE aub 1900 m Höhe Temperaturzunahme von 6,9 3,3 Grad.

1914

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Wetterbericht vom 3. Oktober 1914, Vorm. 91 Uhr.

were

Witterungs- verlau der legten 24 Stunden

Nachts Niederscht. 2/Vorm. Niederschl. Nachts Ntedersch[l. vorwiegend heiter Chur __ Nachts Niederschl. Vorm. Niederl. Vorm. Nieders{k. | meist bewölkt _meist bewölkt ziemli heiter Gewitter

Wind-

richtung, Wind- | Wetter

stärke

Borkum 765,8 [SW 5|Negen Keitum _763,3 [W 5|\Negen 766,0 [WSW 4 bedeckt 763,7 [W 3\wolkig _761,2 |[WNW 3wolkenl. 768,2 (NO wolkig Aahen 770,5 (SW 3 bedeckt Hannover 767,8 W 1beveck 766,1 (W 4bedeckt | 768,2 [WNW 1 wolkig Breslau 766,5 |WNW 4 |bedeckt Bromberg 762,7 |[W 3\wolkenl. Meg | Frankfurt, M.| 771,4 Windst. ¡Nebel Karlsruhe, B. | 771,2 |DSO 1 bedeckt | München T7 1,3 |SW 4\wolkig Zugspive 532,8 [NW heiter Wilhelmshav. 766,0 [WSW 3|wolkig | Kiel 764,4 |SSW 2 bedeckt | Wustrow, M. | 763,8 W 4bedeckt Königsberg | 759,9 /NW 3/wolkig | Gassel _| 769,4 (SW_ 2 bebet Magdeburg | 767,6 [WSW 3 bedeckt | GrünbergS&l| 7663 W 4b |

Mülhausen,E.| 771,5 NO 2 Nebel |

Friedrichshaf. | 770,4 ND 2 heiter | Bamberg | 170,9 S 1 |bebedt

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Schauer Vorm. Nieder\s{[. Nachm. Niederschl. Nachm. Nieders[. |—1/Nachts Niederschl.

ziemli heiter meist bewölkt Schauer _ Sqauer Schauer ziemlich heiter ziemlich heiter | Gewitter Vorm. Nieber!ch1.

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| 766,6 |SW A4sbedeckt 4|\wolkig 4|Negen

Helder ( Bodö 749,0 [W (Shristiansund | 754,6 |W

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| Skudenes _| 796,5 [SSO 6\Regen | Bardô ___|_7383,9 [NNW 9 bedeckt | 758,5 [WNW 5 [bedeckt |

V 4/bedeckt

Skagen ) Hanstholm 759,9 Kopenhagen 761,9 [W Len! Stockholm | 756,0 |[W 2 balb bed. Hernösand | 750,2 [NW 2/heiter

A | i =Il Co O si J]

Haparanda 744,9 [NW 2\halbbed.| Wisby 757,9 |[WNW 6|wolkenl.| Karlstad 757,0 |[W ÎSlheiter Archangel Petersburg Niga Wilna Gortki Warschau Kiew Wien beiter a S _1bedeckt Rom E Florenz bededckt Cagliari |_— Thorshavn Sevdisflord | |—_|— Rügenwalder-

münde 661,7 beiter Hammerhus | 761,4 Dunst Lerwick j Portland Bill | Biarrigz Clermont Perpignan Nizza Zürich Genf Lugano Säntis Helsingfors Kuopto Meskau Brindisi Triest wolkenl. Krakau wolkig Lemberg -—— Hermannstadt Negen Belgrad Serb.

Neykjavik _— (5 Uhr Abends)

Budapest [NNW {l |wolkenl. : R Horta s E _— Corutia ai a aid R

*) Aenderung des Barometers (Barometertendenz) von 5 biz 8 Uhr enz nas

IAIeE Skala: 0 = 0,0 bis 0,4 mm ; 1 = 0,5 bis 1,4 mm; 2 = 1,5 bis 2,4 mm; == 2 bis 3,4 mm ; 4 = 86 bis 4,4 mm ; 6 =4,5 bis 5,4 mm; 6 55 big

6,4 mm; 7 == 6,5 bis 7,4 mm; 8 = 7,5 bis 8,4 mm; 9 = nicht beobahtet. Bei negativen Werten der Barometertendenz (Minuszeichen) gilt dieselbe Chiffreskala.

Ein Hochdruckgebiet über 770 mm breitet von der Biscayasee big aa aus, südwärts gerichtete Tee edie abziehend, über Schweden und O, ein heranziehendes über Großbritannien. In Deutschland ist das Wetter etwas kälter und bei {wachen Winden im Süden meist beiter oder neblig, fon ziemli trübe; es haben verbreitete leite, im Nordosten stärkere Regenfälle, im Süden und Osten E Ee flattgefunden.

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Schauer ._¡Vorm. Niederschl.

meist bewölkt Vorm. Nieders{[.

3 sanhalt. Nieders.

(Lesina)