1914 / 256 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 30 Oct 1914 18:00:01 GMT) scan diff

ag % Ser. VIII Nr. 169 über ausgestellt as Otw. Lehm, gezogen

: y auf den Hofuhrmacher Nobert Günther in

S \bbeiefe Lit. D zu 33%: Sagan und angenommen von fa P: _Nr. 18760 19501 19933 | giriert von den veretniaten Fretburger S Mer ge 1000 j Uhrenfabrikfen Aktiengesellschaft zu Feei- E e IEN 17790 über je 500 #, | bura fi. Schl. an die Antragstellerin, zwecks Et: L t 367 21965 über je 200 Æ, | Kraftloserfiärung, Der Inhaber des je 2 r. 19284 23045 24625 über Wechsels wird aufgefordert, im Aufgebots- Dies i S A f _ jfermine am §8. Mai 1915, Mittags n E hierdu:ch geräß 8 367|12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, ee e annt gemacht. Zimmer 12, späteftens seine Nechte anzu- Stt au, den 29. Oftober 1914. melden und den Wechsel vorzulegen, chlesishe Generallandschaftsdireftion. widrigenfalls dessen Kraftloserklärung er-

[63035] Aufgebot. E O gz Di L bon der Bremer deben évérsiSerungs: UAmtsgeriht Sagan, den 14. Oktober 1914. L a. G. auf èas Leben von Herrn [63047 A 3 : ufgebot. És S Pet A Pand, ; Die Kornhausgenoen1chaft E. G. m. r 110. N. Tilsit, ertrete Nechts- n ier ete L Eee aat Bait in. Tilsit, hat "0a8 Auf. t é ungspolice Nr. 129 745 übec hon Soda O 7 76 : 5 x oebot des weißen Schecks C 7 762 421 der u cic A Een gekommen. Der | Ostbank für Handel und Gewerbe zu Bf biemit aug: forvert Ff Iumergats | Fmidtberg, Bille Tilfit vom 19, Jun 32 SIM / Ert 14, durch weihen die Ostbank die en bei M den, widrigen. | Reichsbantstelle Tilsit anwies, es ihrem Mr were orene Police für fraftlos er- T A 6000 6 der Kornhauszenofsen- y aft Tulsit zu zahlen, beantragt. Der E, den 8 Oktober 1914. Inhaber der Urkunde wird aufgefordert ‘Verfidheru 8: Ba annoversche Leben8- | spätestens in dem auf den 15. Jauuar erung9-4 ank Aktiengesellschaft. 1915, Vormitiags 9 Uhr, vor dem [63036] unterzeichneten Gerihte, Zimmer 23, an- L Die von uns auf das Leben des Herrn | beraumten Aufgebotstermine seine wehte Johann Diedrich Witting, Bierverleger arzumelden und die Urkunde vorzulegen, in Oldenburg i. Gr., Bahnhofsplat 1, widrigen'alls die Kraftloserklärung der A Dezember 1913 auszetertigte “Zin n Pr Me Nr, L. 197957 Ader 6000 Æ.Ul| b a ee Ld ob! en weer Der gegenwärtige Königliches Amtsgericht. Önhaver genannter Police wird hiermit | (63041 A E E N AREEdEID E O Der Anwaltssettiae Matthias Graeff 1 melden, widrigenfalls | in Koblenz. SHloßstr. 6 hat als Ab- es verlorene Police für fraftio8 erklärt Arenb ber Verschollenen, es. u an deren Stelle dem Antragsteller | ¡ragt, die vers{ollenen Hektor Nobert L Ausfertigung erteilt wird. Gallois und. ‘dessen Sobn Nobert S Brn BE ele Vet . Sallois, leizterer etwa 1875 in Paris ‘veeiGerun s- Bank Aftten, Fell ende | geboren, zuleßt wohnhaft in Parts, für tot g9- D tengejellsaft. zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, si spätestens in dem

E Debit, Butdos, in _Frelb [63053] s er Prozeßagent Mügage in Freiburg Oeffentli (Elbe) als fl. ger über den Nachlaß der | Auf wh e era eg. 1914 am 9. Januar 1909 in Freiburg (Elbe) | in Friedenshütte verstorbenen Knechts verstorbenen Witwe Bünger hat beantragt, | Andreas Sleziona haben die Stef- den verschollenen Johann Peter Marx, | geshwister des Erblassers Einlieger Aa- geboren 8. März 1840, zuletzt wohnhaft | dreas Lassek aus Staude und Einliegerin in Allwörden, für tot zu eulâren. Der | Anaslasia Lassek aus Sohräu O. S. An bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, | \prüte geltend gemacht und Erteilung sich ipâtestens in dem auf den 37. Mai | eines Erbscheins beantragt. Andere Per. 1915, Vormittags A4 Uhr, vor dem | sonen, denen Ansprüche gegen den Nachlaß unterzeihneten Gericht anberaumien Auf- zustehen, wollen diese bim unterzeichneten ebotstermine zu melden, widrigenfalls die Geriht bis 20. Januar 1925 an- clébe Mutunt erfolgen wird. An alle, | melden. Als Erben kommen nur in Be- welche Auskunft über Leben oder Tod des | tiaht Stiefgeshwister des Erblassers und Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht | deren Abkömmlinge, u. a. auch die Kinder die Auffordecung, spätestens im Auf-| der am 15. März 1882 in Pleß ver- gebotstermine dem Geriht Anzeige zu storbenen Frau Drechslermeister Josepha machen. Piechnißek, geb. Sleziona. Nachlaß Sreiburg (Elbe), den 20.Oktober 1914. | ca. 1000 46. Königliches Amtsgericht. 11. Beuthen O. S., 24. Oktober 1914. E E E Königliches Amtsgericht.

[63057] Auss{chlufurteil. 4. F. 4/14, 8, Im Namen des Königs!

In dem Aufgebotéverfahren zum Zwecke der Todeserklärung des verschollenen Gärtners Philipy Peter Kissel von Wiea- baden hat das Königliche Amtsgericht in Wiesbaden durÿ d'n Amtsgerichtêrat Bierbaum für Necht erkannt: Der vers \chollene Gärtner Philipp Peter Kifssel, geboren am 25. Junt 1829 zu Wiesbaden und zuleßt dajelbst im Inland wohnhoft gewejen, wird für tot erWlärt. Als Zeit, punkt des Todes wird der 1. Januar 1880, Bormittags 12 Uhr, festgestelt. Die 4. Verlosung 2c. von Wertpapieren.

Kosten des Verfahrens fallen dem Nath- 5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

lasse zur Last. a

(gez.) Bierbaum. 2) Aufgebote, Verlust: u.

Verkürdet am 15. Oktober 1914. Nausch, Gerichtsschreiber.

E Fundsachen, Zustellungen

U. dergl,

[63052] Durch Aus\{lußurteil vom 23. Oktober [63080] Oeffentliche Zustellung. Die Marie Ostermann, geb. Syren, zu

1914 ift der am 30. April 1857 in Al'er- fum geborene Frijeur Arsst Julius Arfften für tot erflärt worden. Uls Todestag ist de e e N Sh festgestellt. yf, den 23. Dftober 1914. Colmar, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- Königliches Amtsgericht. anwalt Dr. Kiener in Colmar, klagt gegen Pi Ei i Edi ihren Ehemann, den Tagner Jakob Oster- maun, früher in Colmar, mit dem An- trage auf Ehescheidung, Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die I. Zivil- kammer des Kaiserlichen Landgerichts in Colmar auf den LS, Dezember 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu- gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll- mätiaten vertreten zu lassen. Colmar, den 26. Oktober 1914. Der Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.

Zweite Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlih Preußischen Staalsanzeiger.

1914.

M2 29G.

L, Untersuchungs\achen. 2. Aufgebote, Verlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.

Berlin, Freitag, den 30. Oktober Erwerbs- und irie gen N e

E 6. S L 2 7. Niederlassung 2c. von tsanwälten. Cn Î cl nZetger. 8. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. 9. Bankausweise. Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 -§. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.

Amtsgericht in Deutschoth, Zimmer 5, auf Mittwoch, den 9, Dezember 1914, Nachmittags 24 Uhr, geladen. Die Belziehung der Arrestakten G 957/14 hiesigen Gerichts ist angeordnet. Deutschoth, den 27. Oktober 1914. Der Gertchtsshreiber bet dem Kaiserlichen Amtsgericht.

(63063] Oeffentliche Zustellung. C 266/14. Der Baumaterialiengreßhändler Paul Perlia in Diedenhofen, Prozeßbevollmäch- bgter: Rehtsanwalt Schrader in Dieden- bofen, klagt gegen den Bauunternehmer Karl Barbaglia, fcüher in Oettingen, z. Zt. ohne bekannten Wohn- und Auf- enthaltsort, auf Grund der Behauptung, daß ihm Beklagter für im Jahre 1914 gelieferte Baumaterialien etn\chl. 5,— Kosten einen Bet:ag von 362 20 4 ver- \{ulde, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurteilung des Beklagien durch vor- läufig vollstreck{bares Urteil zur Zahlung eines Betrages von 362,20 « (in Worten: Dreihundertzweitund)echzig Mark 20 Pfennige) nebst 5 9/6 Zinsen seit dem Klagezustellungstage ab. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird - der Beklagte vor das Kaiserlihe Amtsgericht Deutshoth auf Mittwoch, deu 9, Dezember 1914, Nahm. 23 Uhr,

E E E bar zu erklären. Zur mündlichen Ver- bandlung tes Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Königliche Amtsgericht in Gröntngen auf den S. Dezember 1914, Vormittags 10 Uhr, geladen. Gröningen, den 21. Oftober 1914.

Böhme, Amtsgerichtssekretär, Gerichts- schreiber des Königlichen Amtsgerichts.

rat, Dr. Becherer und Bolte in Berlin, klagt gegen 1) 2c, 2) den Selfen- fabrikanten Emil Meinhold Puhl in Moskau, 3) u. 4) 2c. auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte zu 2 Mit- erbe eines Grundstücks geworden sei, auf welchem für den Kläger in Abteilung TIT unter Nr. 7 zwei Teilhypotheken von 30000 - und 13000 #, zusammen 43 000 M, eingetragen seien. Diese Hypo- theken find verzinslich mit 43 ?%o jährli. Die am 1. Juli und am 1. Öftober 1914 fällig gewesenen-Zinsen der 43 000 M sind nit bezahlt. lte Zinsen betragen für das Kalendervierteljahr 510,60 46. Er \{huldet mithin an Zinsen 1021,20 4. Der Kläzer beantragt: 1) Den Beklagten zu 2 als Gesamtschuldner mit den Be- flagten zu 1, 3 und 4 zu verurteilen: a. an «den Kläger 1021,20 46 an Zinsen für die Zeit vom 1. April bis 30. Sep- tember 1914 aus den Abteilung 1T1 Nr. 7 eingeiragenen Hypothekenktapltalien von 43000 #6 zu zahlen, b. wegen der 1021,20 /6 die ZwanasvollstreŒung in das Grundstück Berlin, Skaligerstr. 45 (Kott- busertorbezirk Band 31 Blatt Nr. 917) zu dulden, c. die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, 2) das Urteil e Sicherheits- leistung für vorläufig vollstreckbar zu er- fiären. Der Kläger ladet den Beklagten zu 2 |in

[63079] Oeffentliche Zustellung. Die Ebhéfrau des Melkers Reimer de Vries, Anna geb. Rennha, in Plößtg bei Pritzio, Prozeßbevollmächtigter : Nechts- anwalt Berndt in Stolp, die gegen den Melfer Reimer de Vries, früher in Groß Schlönwiß, jeßt unbekannten Auf- enthalts, auf Ehescheidung klagt, ladet den Beklagten zum Termin zur Etdesleistung dur die Klägerin und zur Fortseßung der mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Stolp i. Pomm. auf den 21. Dezember 1914, Vor- mittags 9 Uher, mit der Aufforderung, einen * bei tem gedachten Gerichte zuge- gelassznen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der dffentlihen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht. Stolþ, den 22. Oktober 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgertchts. 2. R. 3. 12. amer ÁÁ x

[63065] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Elly Montag in Halle a. S,., vertreten du? den städtischen Birufsvormund, den Magistratssekretär Hermann Seewald in Halle a. S., Pro- zeßbevollmächtigter : Nehtsanwalt Weck in Diedenhofen, klagt gegen den Majchinkst Karl Boesel, zuleßt in Diedenhofen

[63045] Aufgebot.

Das Amtêgericht Hamburg hat * heute beschlossen : Auf Antrag des Testamen18- vollsireckers der verstorbenen Lydia Maria Glise Glauner, nämlich des Buchhalters Alfred Sichelshmidt, in Elberfeld, Prinzen- straße 23, wiro ein Aufgebot dahin er- lassen: 1) Es wird der am- 21. Ne v:mber 1862 in Elberfeld als Sohn des An- streihers Ludwig Glauner und dessen Ehe- srau Varia Elise, geb. Kuhn, geborene Ge\chästsführer Gustav Adolph Glaunuerx, welcher im Jahre 1895 nach Brasilten ausgewandert und seit dem Jahre 1897

[63049] Beschluß. Dem Ackerer Jakob genannt Franz Fehr in Benrath-Holthausen fowie dessen Kindern, Wilhelm Fehr, Margaretha Fehr, Sofia Fehr, Jakob Fehr und Maria Fehr, sämtlih in Benrath-Holthausen, ist am 26. Februar 1912 von dem unter- zeichneten Nachlaßgericht ein Erbschein er- Durch Auss{kußurkteil des unterzeichneten teilt worden, worin bescheiaigt ist, daß der | Gerichts vom 24. Oktober 1914 ist Äkerer Jakob genannt Franz Fehr iu 4 1) die am 1. August 1901 von der die genannten 9 Kinder je U ?/20, die am | Deutschen Lebensversicherungs-Gesell schäft 29. Juli 1911 in Düsseldor! verstorbene, | zu Lübe für den Johaunes (Hans) Philipp zulegt in Benrath-Holthausen wohnha't | Klugkit, Maschinentngenteur in #erlin, in diesem Jahre hat der Verschollene M Ehefrau Gertrud Fehr, geb. | ausgestellte und am 27. Februar 1906 ab- zjulétit aus *Bucños Aires gesrieben itterbach, die Ebefrau bezw. die Mutter geänderte, auf ten Ueberbrirger der Police versVollen il, Hiermit aufitsoebert Nd der Genannten, _beerbt haben. Dieser | lautende Police Nr. 124327 über die bei Var Weribtäfärihiret bes biesigén Erbschein is unrichtig und wtrd daher für | Kapitalversicherung auf den Todesfall Amtsgerichts, Stalhof, Kaiser Wilhelm ras orte! 2) der am 19. Februar 1912 von dem Straße Nr, 76, Hochparterre, Zimmer Düsseldorf-@erresheim, den 20. Ok- Finanzdepartement der freien und Hanse- Nr. 7, spätestens E dit auf Frei- tober 1914. i stadt Lübeck auf den Inhaber ausgestellte tag, den 21. Mai 1915, Vor. Königliches Amtsgericht. Interimsschein Lit. © 73 über eine Schuld- mittags L117 Uhr, anberaumten Auf-| 5x, _(6ez.) Dr. Koch. verschreibung der 4 9/6 Lübeckischben Staats- Ausgefertigt (L. S.): Nelles, Amts- | anleihe von 1912 über 46 1000 mit Zins-

gebotstermin, Stalhof, Katser Wilhelm Ea E Ls 3 Straße Nr. 70, 1. ‘Sto (2 Sea gertcht8a2sistent, als Gerichts\hreiber des | sheinen bom 1. Zuni 1912 ab

[63067] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Walter Kliewe zu Hamburg, Commeterhaus, Prozeßbevollmächtigte : Rechtsanwälte Dres. Bolzen, MöUer u. Crafemann in Hamburg, klagt geaen die Firma Donald Campbell & Co. zu Lonton E. C. 10, St. Mary Are, mit dem Antrage auf kostenpflichtige, vorläufig vollstreckbare Verurteilung zur Zahlung von 241 # 40 . 4 nebst 5 9/0 Zinsen seit dem 9. Juni 1914 sowie zur Tragung der Kosten des zwis{hen den Parteien er- walhsenen Arrestver!ahrens, unter der Be- gründung, daß die Klägerin im Auftrage der Beklagien im Frühjahre 1914 den Verkauf von ca. 4000 Kisten Japantran ver- mittelt und dafür die vereinbarte Courtage von 241 6 40 - zu fordern habe. Da die Beklagte in Hamburg Vermögen habe, sei die Zuständigkeit des angerujenen Ge- rihts begründet. Die Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgeriht in Hamburg, Ab-

[63038]

E E a E E E E E E M ü #

[63081] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Arbeiters Hetnrih Engelking in Lemgo, Klägerin, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Thulesius

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[62775] Beschluß.

Auf Antrag des Dr. med. Lennacy in Hannover, Vahrenwalderstraße 2, wird das Aufaebotsver'ahren zum Zwecke der Kraftlo8- erklärung des verloren gegangenen Kurx- {ins über die Kure Nrn. 365—374 der Gewerkschaft Erin in Coburg eingeleitet. Aufgebotstermin wird auf den 15. Magi 1915, Vorm. 10 Uhr, anberaumt. Der Inhaber des Kux\c{eins wird auf- gefordert, spätestens im Aufgebotstermine seine Rechte bei dem Gerichte anzumelden und den Kuxschein vorzulegen, andernfalls „wird die Krastloserklärung des Kurscheins erfolgen.

Coburg, den 17. September 1914.

Herzogl. S. Amtsgericht. 4.

[62776] Aufgebot. __ Der Malermeister Heinri Krufe junior in Dortmuzd hat das Aufgevot der ana- geblich von ihm verlorenen, auf setnen Namen lautenden, am 3. April 1901 aus- gestellten 4 Kurscheine der Geweikshaft Altfalter Nr. 18, 19, 20 und 21 übzr 8 Kure beantragt. Der Jnhaber der Kur- scheine wird aufgefordert, spätestens in dem auf Mittwocch, den 86. Juni 1915, Vormittags 8{ Uhr, vor dem unterfertigten Gericht anberaumten Termin seine Rechte anzumelden uno die Kuxscheine vorzuzeigen, widrigenfalls deren Kraftlos- erflärung erfolgen wird. Nabburg, den 24. Oktober 1914. K. Amtsgericht.

[63039] Aufgebot.

Der Kaufmann Gregor Dougté bier, Wetiherstraße 8, vertreten durch Rechts- anwa te: Stocky und Heinz hier, hat das Aufgebot der drei angebli verloren ge- gangenen, von ihm am 30 März 1914 als Aussteller auf die Witwe F, Kalb hier, Worringerstraße 108, ge:ogenen und von diefer angenommenen Wechsel be- antragt. Zwet di-ser Wechsel lauten über 225 M4 und waren am 15. Iunt be- ziehung8weise 1. Juli 1914 fällig, der dritte Wechsel lautet über 250 4 und war am 15. Juli 1914 fällig. Die Wechsel trugen nahstehende Indossamente :

„Gr. Douqué. An Ordre Nhein. Ge- nofsenshaftsbank Köln. Wert in Nech- ms 6 g E und Gewerbe J. O. m. b. H. gez. A. Sagebiel. gez. Anton Meyer. d s f

Für uns an die Ordre der Preuß. Central-Genossenschaftskasse. MWzrt in Rechnung. Nheinishe Genossenschafts. bank, E. G. m. b. H. gez. Unterschriften unle!erlih.

Sür uns an die Ordre der RNeichs- bank . . . stelle zu Wert erhalten. Berlin, den 19 Preußische Central - Genossenschafts-Kasse. gez. Üntershriften unleserlih.

Der Inhaber der Urkunden wird aufge- fordert, spätestens in dem auf den

S, Mai 2915, Vormittags AL Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte, Grabenstraße 19/25, Zimmer Nr. 1, an- beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Düsseldorf, den 16. Oktober 1914.

Königliches Amtégericht. 24.

[62571] Aufgebot.

Die ofene Handels, esellschaft i. F. Deutiche Messingwerke Carl Eveking zu Berlin -Niederschöneweide, vertreten durch den Justizrat Nichard Haenscke in Berlin 8., Oranienstraße 74, hat beantragt das Aufgebot des angeblich verloren ge- gangenen, am 31. Juli 1914 fällig ge- wejenen Wechsels, d. d. Breslau, den

auf den 31, Mai 1915, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzelchneten Gericht, Neue Friedristr. 13/14, III. Stockwerk, Zimmer 106/108, anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, er- geht die Aufforderung, spätestens im Uufgebotstermine dem Geriht Anzeige u machen.

Verlin, den 16. Oktober 1914. Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte.

Abt. 84.

{63040] Aufgebot. Das Fräulein Adelheid Brömmer in Halbau in Swlesien, vertreten dur den Rechtsanwalt Hamann in Halbau, hat beantragt, decn verschollenen Kausmann Paul Dswaid VBrömmer, geb. am 16, Máârz 1828 tn ‘Christianstadt a. Bober, zulegt wohnhaft in Berlin, für tot zu erklären. Der bezeichnete BVer- s{ollene wird aufgefordert, fich spätestens in dem auf den 7. Juni L945, Vor- mittags AL Uhe, vor dem unterzeich. neten Gericht, Neue Friedrichstr. 13/14, [IT. Stofwerk, Zimmer 106/108, anbe. raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er- teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Verlin, den 21. Oktober 1914. Königliches Amtsgeriht Berlin-Mitte. Abt. 84. ë Aufgebot. 5 _Sneidermeister Theodor Karl valle îin W îimar, vertreten durch den Justizrat Kronfeld und Rechtsanwalt Letnecke in Welmar, hat beantragt, den vershollenen Kellner Wilbelm Hermann Tbeodor Halle, geboren am 13. Dezember 18591 in Weimar, zuleßt wohnhaft in Berlin, für tot zu erklären. Der bezei- nete Verschollene wird aufgefordert, sich \pâtestens tn dem auf den 7. Juni 1915, Vormittaas U Uhr, vor dem untec- zeichneten Geriht, Neue Friedrichstr. 13/14, [IT. Stodwerk, Zimmer 106/108, anbe- raumten Ausgebot«termine zu melden, widrigenfalls die Todeserkiärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver- mögen, ergeht die Aufforderung, \päte- stens im Lufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Verlin, den 21. Oktober 1914. Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abt. 84.

[63043] Aufgebot.

_Der Geschäftsagent Georg Bauer in Colmar als Nachlaßpfleger der Erben des Nachlasses der am 29. Oktober 1912 zu Colmar verstorbenen ledigen Näherin Anna Maurer hat beantragt, die ver- \{ollene Josefine Gaßmann, geb. am 17. Januar 1858 zu Colmar. Ebefrau Weiller, zuleßt wohnhaft in Paris, für tot zu erflären. Die bezeichnete Ver- \{ollene wird aufgefordert, si spätestens in dem auf den 27. Mai 1915, Vor- mittags ® Uhr, vor dem unter- zeihneten Geriht anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welch? Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu

machen. Cosmar, den 24. Oktober 19214.

[63042]

Der

27. Februar 1914, ‘über 154 #& 35 S,

Zimmer Nr. 24, zu melden, widrigen- falls feine Todeserklärung erfolgen wird. 2) Es werden alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, biermit aufgefordert, dem hiesigen Amtsgerichte spätestens im Auf- gebotstermine Anzeige zu machen. Hamburg, den 3. Oftober 1914. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[63046] Aufgebot. Das Amtsgeric)t Hamburg hat heute bes{lossen: Auf Antrag der Base des ver- shollenen Kaufmannäslehrltngs Adolf Fer- dinand Bahrs, nämlich der unverehelichten Glisabeth Sasse in Lünedurg, MNoten- bleicherweg 33, wied ein Aufgebot dabin erlaffen: 1) Gs wird der am 18. Fe« bruar 1861 in Lüneburg als Sohn des Kaufmanns Thies Bahrs uvd dessen Ghe- trau arie Christine, geb. Sas\e, geborene Adolf Ferdinand Vahrs, welcher Gnde der 1880 er Jahre angebliYh nach England gegangen ist, von dort aus im Jahre 1891 oder 1892 zuleßt geschrieben hat, seitdem aber verschollen ist, hiezmit aufgefordert, sih bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amtsgerichts, Stalhof, Kaiser Wilhelm- Straße Nr. 76, Hochparterre, Zimmer Nr. 7, späteitens aber in dem auf Freitag, den 21. Mai 1915, Vormittags U F Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, Stalhof, Kaiser Wilhelm-Straße Nr. 70, l, Stock (2 Treppen), Zimmer Nr. 24, zu melden-widrigenfalls seine Todeserklärung e:folgen wird. 2) Es werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver- ‘ollenen zu erteilen vermögen, hiermit aufgefordert, dem hiesigen Amtsgerichte spätestens im Aufgebotstermine Anzeige zu machen.

Hamburg, den 14. Oktober 1914. Der Gerichtsshreiber des Amtsgerichts.

[62780] Aufgebot.

Die unverehelihte Marie Gransalk in Labenz bat beantragt, den verschollenen Albert Wilbelm August Krüger, zuleßt wohnhaft in Lauenburg i. Pomm., für tot zu erklären, Der bezeihnete Ver- \chollene wird aufgefordert, sih spätestens in dem auf den 11, Mai 1915, Vor- mittags U0 Uhr, vor dem unterzeich- neten Gericht anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die. Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver- schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termine dem Gericht Anzeige zu machen. Lauenburg i. Pomm., den 22. Oktober

1914. Königlihßes Amtsgericht.

[63048] Aufgebot.

Der Instrumentenmacher Ernst Gustav Bartenbach in Tuttlingèn hat beantragt, den verschollenen, am 14. Januar 1844 in Tuttlingen geborenen, im Jahre 1863 nah Amerika Ait Heinri Sauser, ¡zuleßt wohnbaft in Tuttlmgen, für tot zu erklären. Der bezeihnete Verschollene wird aufgefordert, fich spätestens in dem auf Dienstag, den 18. Mai 1915, Vormittags ‘U Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver- \hollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termine dem Geriht Anzeige zu m§chèn. Tuttlingen, den 26. Oktober 1914.

Königliches Amtszericht.

Königlichen Amt3gerichts.

[63054] Aufforderung zur Knmeldurig von Erbrechten. Am 4. August 1914 starb in München der ledige Privatier Stefan Mayer, Sohn der verstorbenen Kaufmannteheleute Karl Payer und Kunigunde Mayer, geb. Neu- mann, in Würzburg, unter Hinterlassung eines größeren Vermögens. Eine Stief- \hwester des Erblassers Dorothea Mayer und die vollbürtigen Ge'hwister Justine, Josefa Maria und Dorothea Josefa Mayer find kinderlos gestorben. Die vollbürtige Shwester Therese Mayer, ver- eheliht mit dem Fürstlich Löwenttetnschen Hofgärtner Georg Weber, starb unter Ointerlafsung einer Tochter Johanna ver- ehelihten Baæch, Kaufmannêwitwe, wohn- haft in Würzburg. Der vollbürtige Bruder Karl Alois Mayer, geboren 1. Oktober 1828 zu Würzburg, lediger Mußiker, ist ca. 1870 nach Amerka, vermutlich New York, ausgewandert und seitdem verschollen. Gr wurde 1906 vom Amtsgeriht Würz- burg für tot erkiärt (als Todestag giit 31. Dezember 1884), Gesetzlihe Erbin tstt sonach Frau Bauh. Wären jedoch ehe- liche Abkömmlinge dis Bruders Karl Alois Moyer vorhanden, jo würden diese die Oâlfte des Nachlasses erben. Es ergeht hiermit die Aufforderung an etwaige Ab- löómm!inge des Karl Afois Mayer, hre Grbrehhte bis U. Juli 2925 bei unter- fertigtem Gerichte, Zim. 195/111, an- zumelden. München, den 24. Oktober 1914. Kgl. Amtsgeriht München, Vormundschafts- und Nachlaßsachen.

[62783] D"rh Aus\{lußurteil von heute ist der am 30. Mat 1882 eborene Ernt Gustav Ludwig Lewe, zuleßt zu New York, tür tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes ist der 31. Dezember 1913 festgestellt. Greifswald, ten 5. Oktober 1914. Königliches Amtsgericht.

[630550] Bekanutmachung. Durch Urteil vom 19, Oktober 1914 it der verschollene Tagelöhner Stanizlaus Wrzczinsfi aus Ciswica Kreis Jaro!schin, für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes ist der 31. Dezember 1895, Nach- mittags 12 Uhr, festgestellt worden. Jarotschin, den 19. Oktober 1914. Königliches Amtsgericht.

[63051]

_ Durch Aus\{lußurteil vom 15. X. 1914

Ast der am 28. August 1850 in Niederaula

geborene Frtiedrih Pfolzgraf für tot er-

klärt worden. Todestag ist der 1. Januar

7900, F 7/14.

Niedcraula, den 19, Oktober 1914. Königl. Amtsgericht.

[63056] Aus\chlußurteil. 4F. 3/14—6. Im Namen des Königs!

In dem Aufgebots3verfahren zum Zwette der Todeserklärung des verschollenen Zahn- technikers Hugo Oskar Boelke von Wies- baten hat das Königliche Amts3ger!ht in Wiesbaden durch den , Amtsgertchtsrat Bierbaum für Necht erkannt: Der ver- \hollene am 26. Juni 1867 zu Berlin geborene Zahntehniker Hugo Oskar Boelke, zuleßt in Wiesbaden wohnhaft gewesen, jeßt unbekannten Aufenthalts, wird für tot erklärt. Als Zettpunkt des Todes wird der 1. Januar 1914, Mittags, festgestellt, Die Koslen des Verfahrens fallen dem Nachlasse zur Last.

(gez.) Bierbaum. Verkündet am 15. Oktober 1914.

für kraftlos erklärt worden. Lübecx, dén 26. Oftober 1914. Das Amtsgericht. Abteilung VIII.

[62772] Jin Namen des Könias! In der Aufgebots\sahe des Gertchts- dieners Ludwig Maus, als Vollstrecker des Testaments der Elije Maus in Kemel, hat das Königlide Amtsgeriht Wies- baden, Abtg. 4, dur den Amtsgerichtsrat Bierbaum für Necht erkannt: Der Schuld- schein des Vorsbußyereins zu Wiesbaden G Gm. b D Nr: 380213 wird ‘für frafllos erflärt. Bierbaum.

Verkündet am 20. Oktober 1914.

Rausch, Gerichtsschreiber.

[63037] Durch Aus{lußurteil vom 21. Oktober 1914 ift der von der Firma J Kamniter in Osterode und dem Johann Wiesnensfkt tn Deutsch Eylau girierre, von Vtarx Ewald in Deutsch Eylau au?gestellte und von dem Fräulein Ida Sawatzki in Deutsch Eylau atzeptterte Wechsel vom 7. Oktober 1912 über 300 Æ, fällig am 7. Januar 1913, für kraftlos erflärt. Dt. Enulau, den 23. Oktober 1914. Königliches Amtsgericht.

[63050] Vekanntmachung. Durch Auss{lußurteil vom 24. Oktober 1914 ist der Wechsel de dato Kamen, den 11. Juli 1913, über 150 6, aus- gestellt von der Ebefrau Anton Wal- meter zu Kamen, angenommen von den Gheleuten Leopold WBeckhaus daselbst, zablbar am 11. Oktober 1913, für kraftlos erklärt worden. Kamen, den 24, Oktober 1914. Köntgliches Amtsgericht.

[62771] Jut Namen des Königs! In der Aufgebotsfache der Witwe Bern- hard Sender, Emma geb. Leidner, zu Biebrich a. Rhein hat das Königliche Amtsgericht Wiesbaden durch den Amts- gerihtsrat Bierbaum für Necht erkannt: Der Hypothekenbrief über die im Grund- buch von Biebrich Rhetn Band 48 Blatt 883 und Band 52 Blatt 956 jeweils tin Abt. IlLT eingetragene Hypothek von 14 309 M 81 „S wird für kraftlos erflärt. Bierbaum.

Verküntet am 15. Oktober 1914.

Nausch, Gerichtsschreiber.

[63077] Oeffentliche Zustellung. Die Frau des Arbeiters Hans Neese, Anna geb. Möller in Neumünster, Was- bekerstraße 79, Prozeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Otto in Kiel, klagt gegen ihren Mann, den Arbeiter Hans Reese, früher in Neumünster, jeßt unbekannken Aufenthalts, auf Grund böéliher Ver- lassung und unter der Behauptung, daß der Beklagte eine so tiefe Zerrütt!ng des eheliGßen Verhältnisses herbeigeführt habe, daß der Klägerin die Fortsetzung der Ehe nit zugemutet werden könne, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für ben allein schuldigen Tetl zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die Zivil- kammer B des Königlichen Landgerichts in Kiel auf den 13. Januar 1915, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, ih dur einen bei diefem Gerichte zu- gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lassen. Kiel, den 27. Oftober 1914.

Der Gerihts\ch{reiber

Kaiserliches Amtsgericht.

Hilfsrichter Bretschneider.

Nau sch, Gerichtsschreiber.

des Königlichen Landgerichts,

in Lemgo, klagt gegen ihren Ghemann, den Arbeiter Heinrih Enugelking aus Lemgo, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, Be- klagten, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, Fürstliches Landgericht wolle unter Belastung des Beklagten mit den Prozeßkosten die Ehe der Parteien \cheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Fürstlihen Landgerichts zu Detmold auf den 29. Januar 1915, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen beidem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird diejer Auszug der Klage bekannt gemacht. Gerichtsschreiber des Fürstlichen Landgerichts.

[63075] Oeffentliche Zustellung. _Die Chefrau des Hausierers Josef Kathers in Hannover, Marschnerstraße 20, Prozeßbevollmächtigter: Kamps in Düssel- . dorf, flagt gegen thren genannten Che- mann, früher in Neuß, jeßt ohne bekannten Aufenthaltsort, auf Grund des § 1567 Absay 2 des B. G.-B., mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts\treits vor die 4. Zivilklammer des Königlichen Landgerichts in Düsseldorf auf den 23. Januar 1915, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerihte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öfentliden Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht. Düsseldorf, den 21. Oktober 1914 Netchert, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[63074] Oeffentliche Zustellung. Der Steinbrucharbetter Anton Deege in Oberhausen, Beckerstraße 132, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Offszanka in Duisburg, klagt -gegen setne Ebefrau Wilhelmine geborene Schuh, früher in Essen-Nuhr, jezt unbekanrten Aufent- halts, auf Grund des § 1567 des Bürger- lien Geseßbuhs, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlihen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die erste Zivil. kammer des König!ichèn Landgerichts in Duiéburg auf den 19. Dezember 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, si dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß- bevollmächtigten vertreten zu lassen. MOELNeA den 24. Oktober 1914. Küge f: en, Gerichts\chreiber des Köntgl. Landgerichts. [62381] Oeffentliche Zune ung, Die Ehefrau Margarete Dieser, geb. Flohr, in Frankfurt a. M., gr. Ritter- gasse 91, Progepbe S, Nechts- anwalt Adolf Berlizheimer in Frankfurt a. M., klagt gegen thren Ehemann, den Taglöhner Wilhelm Dieser, früher in rankfurt a. M., teht unbekannt wo, auf rund der 88 1565 und 1568 B. G.-B. wegen Chebruchs usw., mit dem Antrag auf Chescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des NRechtéstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Frankfurt a. M. auf den 17, Dezember 1914, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sih durch etnen bei diesem Gerichte zu- gelassenen Nehtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lassen. 4. R. 468/13.

Fraukfurt a. M., den 20. Oktober 1914,

wohnhaft, jeßt ohne bekannten Wohnort, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihr außereheliher Vater sei, weil er der Kindesmutter, der unverehelihten Auf- wärterin Ella Montag in Halle a. S., in der geseßlichen Emvfänguitzeit, nämlich in der Zeit vom 20. Februar bis 21. Juni 1913, beigewohnt hat, mit dem Antrage auf kostenfällige und vorläufig vollstreck- bare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung etner jährlihen Unterhaltsrente von 216 #, zahlbar vierteljährlih im voraus, beginnend am 19. Dezember 1913, bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres der Klägerin und die rückständigen Be- träge sofort. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte | vor das Kaiserliche Amtsgeriht in Dieden- hofen auf Freitag, den 18. Dezember E914, Nachmittags 8 Uhr, geladen. Diedenhofen, den 26. Oktober 1914. Der Gerichtsschreiber bei dem Kaiserlichen Amtsgericht.

[63071] Oeffentliche Zustellung. j Der Rechnungérat Christian August in Groß Flottbek, Kläger, Prozeßbevollmäch- tigte: Rechtsanwälte Justizrat Stammer und Jungnickel in Altona, klagt gegen den Kaufmann Friß Strumberg, früher in Groß Flottbek, z¿. Zt. unbekannten Auf- enthalts, Beklagten, auf Grund der Be- hauptung, daß der Beklagte dem Kläger 4534,89 46 nebst 5% p. a schulde, mit dem Antrage auf Verurteilung des Be- tlagten. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerihts in Altona auf den 13. Jauuar 1915, Vormittags 107 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu benellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diejer Auëzug der Klage bekannt gemaht. Altona, den 3. Oktober 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[63072] Oeffentliche Fung, i Die Firma Reichel & Klinge in Leipzig, Langestcaße Nr. 13/15 (alUeinige Inhaber Kaufleute Carl MNeichel und NMNichard Klinge), Prtozefibevollmächtigter: Rechts- anwált, Justizrat Dr. Bonnin in Berlin, Nitteritraße Ni. 66, klaut gegen die Firma Caffel & Co. in Brüssel, unter dér Be- hauptung, daß die Betlagte der Klägerin für gelieferte Waren 1900 „46 \{ulde, mit dem Antrage: 1) die Beklagte zu verur- teilen, an die Klägerin 1900 6 nebst 5 9/0 Zinsen sett 1. August 1914 zu zahlen und die Kosten des Prozesses sowie des Arrest- verfahrens des Köntglichen Amtsgerichts Berlin-Mitte 76. G. 740.14 zu

leistung für vorläufig vollstrecktbar zu er- flären. Die Kg ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des NRechts- streits vor die 13. Kammer für Handels- sachen des Köntialichen Landgerichts T zu Berlin, Neue Friedrichstraße Nr. 16/17, Zimmer 69/71, auf den 15. Jauuar 1915, Vormittags LO Uher, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird diéser Auszug der Klage bekannt gemaht. Aktenzeichen 60. O. 283. 14. Berlin, den 24. Oktober 1914.

Lungfiel, Gerichtsschreiber -

des Königlichen Landgerichts I.

[63073] Oeffentliche Zustellung.

tragen, 2) das Urteil gegen Stcherheits- |,

Der Rentier Gustav Krüger in Berlin,

zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die 27. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts T zu Berlin, Neues Gerthtögebäude, Grunerstr., T. Sto, Zimmer 11/13, auf den 23. Jauuar 1915, Vormittags 94 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diejer Auszug der Klage bekannt gemacht. Verlin, den 26. Oktober 1914. Orczykowski, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1. Z-K. 27.

[63061] Oeffentliche Zustellung. i Der Schneidermeister A. Dockhorn in Bielefeld, Obernthorwall 26, Prozeß- bevollmächtigter: Nechtzanwalt Brinkmann daselbst, klagt gegen den Otto Görike, früher in Bielefeid, jeßt unbekannten Auf- enthalts, auf Grund Warenlieferung und Leistung von Arbeiten aus Januar, Fe- bruar und März 1912, mit dem Antrage auf vorläufig vollstrecktbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 199 46 25 S nebst 49/6 Zinsen seit 1. April 1912 unter Kostenbelästung. Zur mündlichen As des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Bielefeld, Louisenstraße 12, Zimmer 6, auf den 16. Januar 1915, Vor- mittags 9 Uhx, geladen.

Bielefeld, den 17. Oktober 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichis. Abt. 4.

63062] Oeffentliche Zustellung. : Die Firma Ernst Ebenstein in Berlin, Unter den Linden: 43, Moe etn mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Richard Nosendorff, Berlin, Behrenstraße 50/52, flagt gegen den Kaufmann Or. -Ing. Richard Scheibuer, früher in Berlin, Lutherstraße 21, unter der Behauptung, daß sie dem Beklagten auf Bestellung Kleidung8gegenstände und Arbeiten ge- liefert habe, mit dem Antrage, den Be- flagten fosterpflihtig zu verurteilen, an Klägerin 363,— 4 nebst 59/0 Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen und das Urteil evt. gegen Sicherheits- leistung für vorläufig vollstreckbar zu er- klären. Zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Charlottenburg, im Zivilgerichtsgebäude, Amlsgertichtsplaß, auf den S2. Dezember 1914, Vor- mittags 92 Uhr, geladen. Aktenzeichen : 42.C 1403. 14. Charlottenburg, den 24. Oktober 1914. Der Gerichts\{reiber des Königlichen Amtsgerichts.

[63064]

Oeffentliche Zustellung. C 265/14. Der Baumatertialiengroßhändler Paul erlia in Diedenhofen, vertreten durch Rechtsanwalt Schrader in Diedenhofen, klagt gegen den Josef Cattini, Bauunter- nehmer, früber in Bollingen, z. Zt. ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort auf Grund der Behauptung, daß Beklagter dem Kläger für im Jahre 1914 gelieferte Baumalerialien einschl. F 4,50 Kosten etnen Betrag von 4 345,50 verschulde, mit dem Antrage auf kostenpflihtige Ver- urteilung des Beklagten zur Zahlung eines Betrages von #4 34550 (in Worten: Dreihundertfünfundvierzig Mark 50 Pfen- nige) nebst 5 9% Zinsen feit dem Tate der Klagezustellung, und das ergehende Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur

Zimmer Nr. 11, geladen. Die Beiziehung der Arrestakten & 56/14 hiefigen Gerich18 ist angeordnet. Deutschoth, den 27. Oktober 1914. Der Gerichtsschreiber bei dem Kaiserllhen Amtsgericht.

[63076] Oeffentliche Zustellung. Der Konkurtverwalter Emil Lehnick in Frankfurt a. O., als Verwalters im Kon- furse über das Vermögen der Vereinsbank Frankfurt a. O. Aktiengesellschaft in Liqui- dation in Frankfurt a. O., Prozeßbevoll- mächtigter: Nehtsanwalt Dr. Böhmtg in Dresden, klagt gegen den Kaufmann Nober! Max Wilsd orf, früher in Wurzen wohnhaft, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er die thm von der Aktiengesellschaft Mitteldeutsche Bodenkredit Anstalt in Sreiz abgetretenen, auf den Grundstücken Blatt 154, 312 bis 319 und 433 des Grundbuchs für Heidenau in Abteilung 111 als Reallasten einge- tragenen und fällig gewesenen Beträge von insgesamt 1482,64 #6 verlags8weise bezahlt habe, mit dem Antrage: Der Beklagte wird verurteilt, an den Kläger aus den Grundstücken des Grundbuchs für Hetdenau Blatt 154 39 #6, Blatt 312 39 46 87 H, Blatt 313. 37 4 56 &, Blatt 314 37 # 02 A, Blatt 315 35 46 58 S, Blatt 316 34 Æ 14 , Blatt 317 31 4 29 S, Blatt 318 23 4 19 S, Blatt 319 38 M 18 S, Blatt 433 1166 #4 81 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Dieses Urteil is gegen Sicher- heitsleistung vorläufig vollstreckbar. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 14. Zivilkammer des Königlichen Land- gerihts zu Dresden auf den 23. De- zember 1914, Vormittaÿs 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich dur einen bei diesem Gerlchte zugelassenen Rechts- anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver- treten zu lassen. Dresden, den 26. Oktober 1914. Der Gerichtsschreiber" des Königlichen Landgerichts.

[63066] Oeffentliche Zustellung. Die Sparkasse der Stadt Egeln (städtishe Sparkasse zu Egeln), vertreten durch den Vorstand in Egeln, Prozeß- bevollmächhtigler: Rechtsanwalt Justizrat Franke in Egeln, klagt gegen 1) den Er- pedienten Paul Bläß tin Diemity bei Halle a. S., 2) den Arbeiter Alfred Bläß, früher in Diemiß bei Halle a. S., jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Be- hauptung, daß auf den Grundstückden des Fleischermeisters Gustav Bläß, verzeichnet im Grundbuche von Kroppenstedt Band 11 Blatt 370 in Abteilung IIT unter Nr. 2 für die Klägerin eine Darlehnshypothek von 3000 4, verzinslich zu 5 vom Hundert jährlih, nach 3 monatliher Kündigung zahlbar, eingetragen stehe, für die der Fleischermeister Gustav Bläß au per- sönlich hafte, daß dieser verstorben sei und daß seine Erben die Beklagten, welche die Erbschaft angetreten hätten, geworden wären, denen die Hypothek vor länger als drei Monaten zur Rückzahlung gekündigt worden sei, mit dem Antrage, a. die Be- klagten als Gesamtschuldner kostenpflichtig zu verurteilen, bei Vermeidung der Zwangs- versteigerung der ihnen gehörigen, îm Grundbuche von Kroppenstedt Band 11 Blatt 370 verzethneten Grundstücke und

44 vom Hundert Zinsen seit dem 1. Ja-

teilung 2 für Handelssachen, im justizgebäude, Sievekingplaßz, Erdge|choß, Zimmer Nr. 119, auf Mittwoch, den 6. Januar 10} Uhr, geladen. ; öffentlichen Zustellung wird diejer Auszug der Klage bekannt gemacht.

der Zwangsvollstreckung in thr sonstiges Vermögen an die Klägerin 600 4 nebst

ivil-

Vormiitags

1915, Zwedte der

Zum

Hamburg, den 21. Oktober 1914. Der Gerichtsschreiber des Amtegertihts.

[63078] ; Der Kaufmann Richard Untermann in Berlin, Lindenstraße 116, ProzeßbevoU- mächtigte Nehtsanwälte Keller, v. Campen- hausen und Leonhard in Heidelbgrg, klagt gegen den Max Bergas, srüher in Heidelberg, s. Z1. an unbekannten Orten, auf Grund eines vom Beklagten afkzep- tierten, auf 1. August 1914 fälligen Wechsels über 750 4, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung des Betrages von 753 # nebst 6 9/6 Zinsen aus 750 6 vom 1. August 1914. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Heidelberg auf Mittwoch, den 23, Dezember 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerihte zugelaffenen An- walt zu bestellen.

Heidelberg, den 27. Oktober 1914.

Der Gerichts\chreiber Großherzoglichen Landgerichts.

[63068901 Oeffentliche Zustellung. Der NRauchwarenhändler S. Frommer zu Leipzig, Prozeßbevollmächtigte: Rechts- anwälte O. Neubert und Dr. Ketterer in Leipzig, Tlagt gegen N. Karo, früher in Warschau, Place Krasinski 6, jeßt unbe- kannten Aufenthalts, wegen einer Wechsels forderung, mit dem Antrage: Der Be- klagte wird verurteilt, an den Kläger 505 (Fünfhundertundfünf) Mark 95 Pfennige nebst 6 9/9 Zinsen von 300 #4 seit dem 2. Dezember 1911 und von 200 # seit dem 15. Januar 1912 zu zablen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Das Urteil ift gegen Sicherheitsleistung in Höhe des beizutreibenden Betrags vorläufig voll- \treckbar. Der Beklagte wird münd- lichen Verhandlung des Rechts|treits vor das Königlihe Amtsgericht git Leipzig Peterssteinweg 8, Zimmer Nr. 70, auf den 11. Dezember 1914, Vormittags 710 Uhr, geladen. Leipzig, den 19. Oktober 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[63068] Die Firma Gansauge & Tietsch in Leivzig, Prozeßbevollmächtigte : Rechts- anwälte Justizrat Dr. Hillig, Dr. Franz, Dr. Freiesleben und Dr. Stierwaldt in Leipzig, klagt gegen den Kaufmann Carl Hinte, froaee in Leipzig, Dresdnerstr. 25 11, zurzeit unbekannten Aufenthalts, auf Grund eines Mietvertrages vom 22. Februar 1911 wegen eines R mit dem An- trage auf vorläufig vollstre@bare Verurltei- lung des Beklagten zur Zahlung von 995 #6 nebst 4 vom Hundert Zinsen seit dem 1. Oktober 1914 und zur Tragung der Kosten des Rechtsstreits einschließli derjenigen des - vorangegangenen rest- verfahrens. Der Beklagte wird zur münd- . lichen Berbaudlung des Nechtsstreits vor das Königliche Amtegeriht zu Leipzig, Peters\teinwea 8, Zimmer 138, auf den 29, Dezember 1914, Vormittags

9 Uhx, geladen. DA Gerichtsschreiber des Königlichen

mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

Rechtsanwälte Geh. Justizrat Lisco, Ju

Stgmundshof 7, S A e: h. tze

wird der Beklagte vor das Kaiserliche

Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreck-

nuar 1914 zu zahlen, b. das Urteil gegen

Amtsgerich1s Leipzig, am 23, Oktober 1914,