1914 / 266 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 11 Nov 1914 18:00:01 GMT) scan diff

1914 No9vember Tag

Verichte von deutschen Getreidebörsen und Fruchtmärkten.

Hauptsächlich gezahlte

Preise für 1 (1000 kg) in Mark

Roggen Hafer

Gerste

mittel

gut

Danzig . u Breslau . s Gleiwiß . Ï igs i : eipzig s ¡ Hamburg R Ï

Anmerkung !) über 68 kg. Berlin, den 11. November

1. Untersuhungsfachen. 7 Aufgebote, B

4, Verlosung 2c. von Wertpapieren. 5. Kommanditgesellshaften auf Aktien u.

erlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.

1914,

Aktiengesellschaften.

Öffentl

208

207—212 218 228

222223

229-226

204 209 199—204 197,50 218

9218—220

Kaiserlihes Statistischßes Amt. Delbrü.

pamzmmarerr

197 203 203—206

Erwerbs- und

Bankausweise.

995— 235

220

930—233 din 260 —262

Wirts chafts enossenshaften. tedt8anwälten.

0 f e A l icher Anzeiger. & Unfale tb Buballditäts e Bersiscrans 0.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 9. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.

1) Untersuchungssachen,

[65769]

Ducka, Johann, Infanterist, Eis.-Batl. 7. Bayer. Inf.-Rgts. in Bayreuth, Zigeuner, 22 J. alt, 1,60 m groß, s{chmächthtige Ge- stalt, schwarze Haare, graue Augen, ge- wöhnlihe Nase, tleiner Mund, kleiner schwarzer Schnurrbart. kleines und rundes Gesicht, \{chwärzlichß braune Gesichtsfarbe (Zigeunérfarbe), \prtcht deuts (niederbayer. Dialekt), wegen Fahnenfluht. Besondere Kennzeichen: Tätowterung auf der linken Hand, an der linken Unterlippe linsen- ähnliche s{chwarze Warze. Ducka gehört zur Zigeunerfamilie Laubinger. Es wird ersuht, thn zu verhaften und an die nächste Militärbehörde zum Weitertrans- port hierher abzuliefern.

R 7. November 1914. Gericht der stellv. 10. bayer. Inf.-Brigade. [65774] Steckbrief.

Gegen die unten stehenden Armierungs-

arbeiter, welhe flüchtig find, ift die Unter- | 19

suhungshaft wegen Fahnenfluht im Felde verhängt. Es wird ersut, sie zu ver- haften und in die Militärarrestanstalt 1 in Meß oder an die nähste Militär- behörde zum Weitertranëport hierher ab- zuliefern.

Meg, den 31. 10. 1914.

Gouvernementsgeriht.

1) Beer, Jakob, geb. 27. 6. 76 in Griegelborn,

2) Sintermeyer, Jokann, geb. 18. 5. 77, wohnhaft in Mét, :

3) Jobert, Julius, geb. 25. 12. 78, wohnhaft tn Met,

4) Meyee, Joh. Nikolaus, geb. 25. 12 56, wohnhaft in Met,

5) Paulu@, Peter, geb. 30. 7. 85, wohnhaft in Nalbach,

6) Rehmanun, Heinrich, aus Talingen,

7) Schröck, Iohann, geb. 6. 6. 84, wohnhaft in Griegelborn,

8) Theis, Jakob, geb. 12. 3. 87, wohn- haft in Saarbrücken 1,

9) Thiel, Johann, geb. 4. 2. 72, wohn- haft in Mez,

10) Traub. Wilhelm, geb. 13. 1. 96, wohnhaft in Gersweiller,

11) Walter, Wilhelm, geb. 2. 6. 76, wohnhaft in Gereweiler.

[65767] Stecbriefserledigung.

Der gegen den Füsilier Wilbelm Viel- hauer der 11. Kompagnie Leib-Gren.- Regts. 8, geboren am 5. Il. 1885 zu Rothenzehau, Krs. Hirschberg, wegen Fahnenfluht vom Gericht der 5. Division unter tem 9. Mai 1906 erlassene und unter dem 13. VII. 1910 und 30. I. 1914 erveuérte Steckbrief ist erlediat.

Fraukfurt a. O., den 7. November 1914.

Gericht ter ftv. 10. Jnfant.-Brigade.

v. Lossow,

Generalmajor u. Brigadekommandeur

[65771] Fahnenfluhtserklärung.

In der Untersuhungssahe gegen den Geftretten der L, 11. Philivp Steugler aus dem Landwehrbezirk Meg, geb. am 21. 8. 79 zu Mandecn, Kreis Diedenhofen, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der SS 69 ff. des Militärstrafzeseßbuhs sowie der §8 356, 360 der Militärstrafgerihts- ordnung der Beschuldigte hierdurch für fabnenflüchtig erklärt.

Met, den 7. 11. 1914.

Gericht der Landwehrinspektion Met.

[65772] Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuhungssahe gegen den Reservisten Wilbelm Heinri Gustav Böck der 4. Komp. Neserve-Inf.-Negts. 213, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der S3 69 ff. des Milttärstrafgeseßbuchs sowie der §8 396, 360 der Militärstrafgerihts- ordnung der Beschuldigte: hierdurch für fahnenf\lüchtig erflärt.

O. U. Houthulst, den29. Oktober 1914

Gericht der 46. Yteserve-Division. Der Geriht6herr : Dr. Zendcke, Hahn. Kriegsgerihtsrat.

[65766] i

Die in der Untersuhungssache gegen den Einjährig-Fretwilligen Johann Warnken der 4. Kompagnte -Infanterieregiments Bremen (1. Hanseatishes) Nr. 75 von dem Geriht der 17. Division unter dem

fluhtêerflärung und Vermögensbeschlag- aahme ist aufgehoben.

Altoua,

Hamburg, den 9./7. November 1914.

Gericht der stellvertretenden 33. Jnfanterte- brigade.

[65770] Verfügung.

Die am 30. 1. 1908 gegen den Jäger Friedrih Heinrih Hermann Teschuerx der 1. Komp. Jägerbataillons Nr. 8 erlassene Fahnenfluchtserklärung, veröffentliht im Reichsanzeiger am 4. 2. 1908, ist erledigt.

Z. Zt. Château Pellegraiu, den 2 1141914. f

Gericht der 39. Inf.-Division.

[65768]

Die Fahnenfluchtserklärung des Gerichts der 5 Division vom 9. Mat 1906 be- treffend den Füsilter Wilßelm Vielhauer der 11. Kompagnie Leib-Gren.-Negts. 8 wird aufgehoben, da der Zustand der Fahnenflucht aufgehört hat. Ms a. O., den 7. November

Gericht der stellvertr.10. Infanterie-Brigade. Der Gerichtsherr : v. Lossow, Generalmajor u. Brigadelommandeur.

[65773] Die gegen den Soldaten der 1. Komp. 14. Inf.-Ngts. Nr. 179 Otto Karl DoX- horn, geb. am 28. Mai 1891 in Letpztg- Sellerhausen, am 13. Juni 1914 erlassene Fahnenfluchtserklärung wird aufgehoben. Leipzig, den 4. November 1914.

Erledigt! c

Ge bäudesteuerrolle bei

1914 in’das Grundbuch eingetragen. Verlin, den 5. November 1914. Königliches Amtegeriht Berlin-Mitte.

Abteilung 85. 85 K 122. 14/16.

[61098] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin-NReinickendorf belegene, im Grundbuche von Berlin - Reinickendorf Band 50 Blatt Nr. 1507 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Zimmermeisters August NRaash in Berlin - Reinickendorf einge- tragene Grundstück am 5. Februar 1915, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Geriht, an der Ge- rihtéstelle, Brunnenplaß, Zimmer 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das Grund- stück liegt in Berlin-Reinickendorf, Rasch- dorffstraße 104, enthält Wohnhaus mit Seitenflügel und Hofraum und umfaßt das Trennstück Kartenblatt 3 Parzelle 2952/66 von 7 a 12 qm Größe. Es ift in der Grundsteuermutterrolle des Ge- meindebezirks Berlin-NRetnickendorf unter Artikel Nr. 1461 und tin der Gebäude- steuerrolle unter Nr. 1084 mit einem jähr- lihen Nußungswert von 5951 4 ver- zeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist

Gericht der stellv. 48. Inf.-Brig.

a A E C A e C E 5

2) Aufgebote, Verlust: u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

[65661] Zwangsversteigerung. Zum Zwecke der Aufhebung der Ge- meinschaft, die in Ansehung des in Berlin, Adckerstraße 64, gelegenen, im Grundbuche vom Oranienburgertorbezirk Band 2 Blatt Nr. 57, zur Zeit der Eintragung des Versteigerung8vermerks auf den Namen a. des Lehrers Hermann Neubauer zu Pankow, Þ. des Kaufmanns Eugen Neu- bauer in Berlin, c. der verwitweten Frau Bertha Neubauer, geborenen Tanten, zu Berlin, d. der Witwe Louise Neubauer, geborenen Heimann, in Berlin, in unge- teilter Erbengemeinshast eingetragenen Grundstücks besteht, toll dieses.Grundstück, am S. Januar 1915, Vormittags 11 Uhr, dur das unterzeihnete Ge- rit, Neue Friedrichstraße 13/14, II. (drittes Stodckwerk), Zimmer Nr. 113 bis 115, versteigert werden. Das Grund- stück Gemarkung Berltn Kartenblatt 18 Parzelle 1003/41 ist nach Artikel Nr. 56 der Grundsteuermutterrolle 5 a (0 qm groß und unter Nr. 56 der Gebäudesteuerrolle bei einem jährlihen Nußzungswzrte von 6770 4 zur Gebäude- steuer im Jahresbetrag von 255 60 46 ver- anlagt. Das Grundstück besteht aus: a. Vorderwohnhaus mit Hof und Garten, b. Werkstatt rechts, c. Wohnhaus quer. Der Versteigerungsvermerk ist am 30. Juni 1914 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 31. Oktober 1914. Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 85. 85. K 101. 14/33,

[65662] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin Lichtenberg,Sonntagstraße 33, | [ belegene, im Grundbuche von Berlin- Lichtenberg (Stralau - Berlin) Band 3 Blatt Nr. 82, zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Rentiers Robert Plag in Betrlin- Wilmeréêdorf eingetragene Grundstück, be- stehend aus einem Bocderwohnhaus mit

raum, am 23.März 1915, Vormittags In M durch das unterzeihnete Ge- (drittes Stockwerk), Zimmer Nr. 113—115, versteigert werden. Das Grundstück Gemarkung Borxhagen, Kartenblatt 1 Par- zelle 1032/29 x. ist nach Artikel

16./15, August 1913“ erlassene Fahnen-

Königliches Amtsgericht Berlin-Wedding.

[65663] Zwangsversteigerung.

das in Berlin-Wittenau belegene, im Grund- buche von Berlin-Wittenau Band 19 Blatt Nr. 559 zur Zeit der Eintragung des Ver- steigerungsvermerks auf den Namen des Betriebsdirektors Otkar Buchloh in Berlin- D Meos eingetragene Grundstück am 103 Mee durch das unterzeichnete Gericht, an der Zimmer 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin-Wittenau, an der Span- dauerstraße, belegene Grundstück, umfaßt die Trennstücke 317/11 2c. und 1345/11 2c. von zujammen | 1868 11 a 75 qm Größe. inder Grundsteuermutterrolle des Gemeinde- O Berlin - Wittenau

Le 0,16 Taler. ist am 11. August 1914 in das Grund- buch eingetragen.

Köntgliches Amtsgericht Berlin-Wedding.

[65803]

der Kirche Glockstein (ohne Zins\{(etne) find verloren geaangen:

Handelsgeseßbuchs und zum demnächstigen Aufgebot Pfandbriefe hierbdurch bekannt

Ostpreußische Generallandschaftsdirektion.

Baden verstorbenen Herrn Felix Winter- halder, Pfarrer, zulegt in Roth in Baden wohnhaft versiherungépolice Nr. 5949 1V ift nah Unaabe des Erben in Verlust geraten.

rechtem Settenflüael, Quergebäude und Hof- | fruhtlosem Veriauf einer rist von drei A O dem S E dieses : nserates die genannte Police tür kraftlos Neue Friedrichstraße 13/14, 111 | erklärt wird. |

Der Anker Gesellschast für Lebens- u.

am 7. Oktober 1914 in das Grundbuch ein- getragen. Verlin, den 14. Oktober 1914.

Abtetlung 6.

Im Wege der Zwangsvollstreckung foll

April 1925, Vormittags

Geritsftele, Brunnenplah,

Kartenblatt 3 Parzelle

Es ist verzeichnet unter Artikel

einem Reinertrag von Der Versteigerungsvermerk

544 mit

Berlin, den 2. November 1914. Abteilung 6.

Bekanutmachung. Folgende 4 9/9 Ostpreuß!she Pfandbriefe

A 14442 à 5000 M,

C. 21 622 à 1000 ,

D. 21 427 à 500 4,

E. 17 340/1 und 19 775 à 200 #4,

F. 23278 à 100 M. Dies wird unter Hinweis auf § 367 des ¿wecks Kraftloserklärung der R

Königsberg, den 31. Oktober 1914.

65657 Policenaufgebot. Dte auf den Namen tes zu Herten in

aewesen, lautende Lebens-

Es wind bekannt gemacht,

daß nach

München, den 9. November 1914.

_Nenten-Versicherungen in Wten. Die Filialdirektion für Süddeutschland.

Nr. 3517 der Grundsteuermutterrolle 6 a

30 qm groß und unter Nr. 4762 der einem jährlichen Nugzungswerte von 11530 46 mit 456 46 Jahresbetrag zur Gebäudesteuer veranlagt. Daß die bezeichneten Gebäude tatsächlich ganz oder zum Tetl auf der angegebenen Parzelle slehen, beruht nit auf örtlicher Feststellung der Katasterverwaltung. Der Versteigerungsvermerk ist am 12. August

[65543] Aufgebot.

Auf Antrag des Kaufmanns Isaak Adler in Berlin, Bayreutherstr. 45, Prozeß- bevollmächtigter: - Necht8anwalt Richard Josephsen in Berlin - Charlottenburg, Bismarckstr. 1, wrd der Inhaber der beiden am 31. August 1914 fällig ge- wejenen Wechsel 1) über 500 6, ausge- stellt und giriert am 20. Mai 1914 von Theodor Conrad Brust in Köntgsberg t. Pr., Magisterstr. 9—10, angenommen von B. Poschmann in Köntgsberg t. Pr., 2) über 208 M, angenommen von Sally Bernstein in Königsberg i. Pr., aufgefordert, spätestens in dem auf den 2. Juni 1915, Vor- mittags U0 Uhr, vor dem unterzeich- neten Geriht, Zimmer 54, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu- melden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. g gsben i. Pr., den 4. November

Königl. Amtsgericht. Abt. 18.

[65542] _Aufgebot. Der Schaffner Peter Schneider von B:uche hat das Aufgebot des Hypotheken- briefes der für den Aderer Peter Wiel von Blankenberg bezw. dessen Nechbtsnachþ- folger als 1) Ackerer Heinrich Wiel in Blankenberg, 2) Elisabeth Wiel, ohne Gewerbe, daselbst, im Grundbuch von Bruche Baad Blatt 121 in Ab- teilung TIL Tfde. Nr. 1 eingetragenen Hys- pothek von 1350 # beantragt. Der JÎIn- haber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 38, März 1915, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anbe- raumten Aufgebotstermine setne Nechte an- zumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolcen wird. Kirchen, den 4. November 1914. Königliches Amtsgericht.

[65552] Aufgebot.

1. Der Grundbesißer Wilhelm Kuska zu Babiyz, Krets NRa1ibor, vertreten durch den Justizrat Stiller in Ratibor, hat das Aufgebot der im Grundbu des Grund- stück3 Blatt 18 Bab1tz in Abteilung 111 unter Nr. 28 eingetragenen Hypotheken- post von 1500 Talern Kaufgelder für den Bernhard Schyra zu Babiy aus dem Vertrage vom 20. Oktober 1866 einge- tragen laut Verfügung vom 7. Dezember

11. Der Grundbesißer Anton Lukoschek und dessen Ehefrau Martha geb. Gaßka aus Ratibor haben das Aufgebot:

1) der im Grundbu des Grundstücks Blatt 62 Altendorf in Abteilung II1 unter Nr. 1 eingetragenen Post von 48 Talern 23 gute Groschen als Rest von 82 Talern 7 gute Groschen in K. Pr. 64 an Kurant als rücktändiger Kaufscbilling, welhe Besitzer halb am term. Mich 1789 zu bezahlen und halb am term. Mich. 1790 zu berichtigen ver- sprochen und welche vom 5. April 1789 an à 59/9 verzinset werden,

2) der im Grundbuch der Grundstüdcke Blait 62 und 557 Altendorf in Ab- teilung IIT unter Nr. 2 bezw. 1 etlnge- tragenen Post von 75 Talern rückständige Kaufgelder unverzinslih, jedo tnnerhalb Jahresfrist zahlbar, welhes die Mathes und Marianne Lukoschek’shen Eheleute dem Valentin Sobecz;ko aus dem Vertrage vom 7. Juli 1849 \{chuldig geblieben find. Eingetragen auf den Besißungen 62 und 557 ex decreto vom 15. Geptember

1849,

3) der im Grundbuch des Grund- üs 164 Altendorf in Abteilung 111 unter Nr. 1 etngetragenen Post von 100 Talern rückständige Kaufgelder des Valentin Sobeczko, welche demselben resp. auf seine Anwet)ung laut Inhalts hes Vertrags vom 15. Junt 1846 erst nah seinem Tode und rep. dann setner Ehe- frau Julianna geb. Lukoschek bar gezahlt werden sollen und wofür die Besitertn Marianna Lukoschek dieses ihr Besittum besonders verpfändet hat, worauf die Etn- tragung ertolgt ist, ex decreto vom 30, Dezember 1846 beantragt. Die unbekannten Gläubiger werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 30, Dezember 1914, 11 Uhr

M. Mendelsohn.

+

Zimmer 12, anberaumten Aufgebots- termine ihre Rechte anzumelden, widrigen- falls sie mit denselben ‘ausges{lossen werden. Ratibor, den 25, Oktober 1914. Königliches Amtsgericht.

[65554] Aufgebot.

L Das Fräulein Marie Franz und das Fräulein Emilie Franz, beide zu Groß Peterwiß, vertreten durch den Justizrat Gottsmann zu Katscher, haben das Auf- gebot: 1) der im Grundbu des Grund- itüs Vlatt 124 dom. Groß Peterwiy in N ITT Nr. 2 tür die Häuslerwitwe Aloisia Libera zu Groß Peterwitz ein- getragenen Post von 15 , 2) der ebenda unter Zahl 3 für den Shuhmachermeister Pauli zu Natibor eingetragenen Post von 15,53 4 nebst Zinsen, 3) der im Grund- buch des Grundstücks Blatt 689 rust. Groß Peterwiy in Abteilung 111 Nr. 1! für den Loreny Suchodoléki zu Groß Peterwtyz eingetragenen Post von 6 Talern 6 Sgr. nebst Zinsen, 4) der im Grundbuch des Grund}stücks Blatt 286 dom. Groß Peter- wiß in Abteilung Ill Nr. 2 für die Ge- shwister Nenate, Caroline und Marianna Di ¡zu Groß Peterwiß eingetragenen Post von 10 Talern 15 Sar. nebst Zinsen;

IT. der Häusler und Maurer Joseph Sigmund zu Thröôm, vertreten dur den Justizrat Gottsmann zu Katscher, hat das Aufgebot: 1) der im Grundbuch der Be- figung Blatt 103 Thröm in Abteilung [111 unter Zahl 1 für den Waisenvorsteber zu Thrôm eingetragenen Post von 5 Talern 4 g. G. 94/; Pfg. oder 6 Talern \{chlesis{ch gangbare Münze, 2) der ebenda unter Zahl 3 für den mtnderjährigen Mathes Stegmund zu Thrôm eingetragenen Post von 16 Talern 12 g. Gr;

[TI. 1) die Gheleute Halbbauer Valentin Cielepa und Katharina geb. Studniczek zu Olsau, 2) der Eifenbahrarbeitec Kon- stantin Seemann zu Olsau, vertreten durch den Justizrat Stiller zu Natibor, haben das Aufgebot der im Grundbuch der Grundstüe Blatt 10 und Blatt 217 Olsau' in Abteilung I1T unter Nr. 8 bezw. 1? eingetragenen Hypothekenpost von 14 Talern 22 Silbergroschen nebst 69/0 Zinsen von 13 Talern 14 Sgr. seit 21. April 1874 für den Gastwirt Vhilipp Miksch zu Olsau aus dem Mandate vom 17. April eingetragen zufolge Requisition vom 26. November am 25. Dezember 1874 auf dem fruheren Eigentum des Johann Cieleypa ;

IV. 1) die SPäuslerwitwe Marianna Garbas, verw. gew. Kies, geb. Kubigza, zu Nuda, 2) die verehel. Grubenarbetterfrau Marie Absalon, geb. Garbas, zu Nuda, 3) der Bahnarbeiter Emil Garbas zu Nuda, vertreten durch den Justizrat Stiller zu Natibor, haben das Aufgebot der im Grundbuch des Grundstücks Blatt 47 Nuda in Abteilung [11 unter Nr. 1 ein- Nag N Post von 4 Talern des Franz Depta Teilbetrag von 8 Talern der Ge- schwister Franz und Marianna Depta aus dem Vertrage vom 27. Januar 1862 zu- folge Verfügung vom 23. Januar 1868; V. 1) die Zimmermannéwitwe Klara Depta, geb. Kubiya, zu Nuda, 2) die Witwe Martanna Garbas, verw. gew. Kies, geb. Kubtg 1, zu Nuda, 3) die Kloster- \{wester Josesa (Ephrema) Kies zu Breslau, Scheitnigerstraße 53, 4) der Aibeiter Josef Kies zu Gleiwiß, vertreten durch den Justizrat Stiller zu Natibor, hab:n das Aufgebot: A. der im Grund- buch der Grundstücke Blatt 39, 78 und 153 Nuda in Abteilung 1IL[ unter Nr. 1 eingetragenen Hypothek von 100 Talern gleich 300 4 unveriinslihes Kaufgeld für Anton Slawik alias Kub'ßa zu Nuda zum 22. Oktober 1875 zu bar aus dem Vertrage vom 22. Oktober 1874, B. der im Grundbuh des Grundstücks Blatt 79 Ruda tn Abteilung 111 unter Nr. 4 ein- getragenen Post von 25 Talern gleich 75 A Kaufgeld mit 59/9 verzinslich aus der Verbandlung vom 15. Oktober 1872 für Jo)ef Kies,

beantragt. Die unbekannten Gläubtger werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 30, Dezember U914, 1A Uhr Vorm., vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 12, anberaumten Aufgebotstermin thre Nechte anzume!den, widrigenfalls sie mit denselben ausgeshlossen roerden. Ratibor, den 25. Oktober 1914.

Vorm., vor dem unterzeihneten Gericht,

Königliches Amtsgericht.

Aufgebot. |

T. Der Bergmann Anton Michnik zu Bottrop, Betr. 114, vertreten durch Fustizrat Skaletz in Ratibor, hat das Auf- ebot des Grundstücks Blatt 68 Groß

orschüg, IT. der Grundbesißer und Holz- kaufmann Johann Potyka zu Ratibor- hammer, vertreten durch Justizrat Skaleyz in Ratibor, hat das Aufgebot des Grund- stücka Blatt 76 Hammer beantragt. Die etngetragenen Eigentümer Haben ihre Nechte auf die aufgebotenen Grundstücke spätestens in dem auf den 30. Dezember 1914, Vorm. 1A Uhr, vor dem unter- zeihneten Gericht, Zimmer Nr. 12, anbe- raumten Aufgebotstermine anzumelden, widrigenfalls sie mit denselben ausgeschlossen werden.

Ratibor, den 25. Okiober 1914. Königliches Amtsgericht.

[65555]

Das Kgl. Amtsgeriht Aschaffenburg hat unterm Heutigen folgendes

Aufgebot

erlassen: Der Landwirt Franz Zang fn Großostheim hat als gerih!lich bestellter Pfleger der Shuhmachersehefrau Kazthartna Seibert, geb. Vtesbach, von Großostheim den Antrag gestelit, nachstchende zu Groß- ostheim geborene Personen für tot zu er- flären: 1) Elisabeth Keller, geb. Höhn, Ehefrau des Johann Keller in Amerika, Tochter der zu Großostheim verstorberen Cheleute Matthäus und Magdalena Höhn, letzt. geb. Wolfert,, 2) Katharina Daune- hold, geb. am 13. Sept. 1819, 3) Johann Adam Dapvnehold, geb. am 16 Febr. 1821, 4) Eva Dannehold, geb. am 26. Juni 1823, und 5) Balthasar Danue- hold, geb. am 28. Januar 1827. Die unter 2 mit 5 Genannten sind Kinder der längst verstorbenen Eheleute Johann Adam und Juliana Dannebold, letztere geb. Bickert, welhe am 7. Juli 1816 zu Großostheim miteinander die Ebe ge- {lossen haben. Der Antrag auf Todes- ertlärung ift damit begründet, daß Eltsa- beth Keller bereits im Jahre 1864 nah Amerika ausgewandert und settdem nichts mehr von ihr in Erfahrung zu bringen gewesen sei, während über die Familte Dannehold son seit dem Jahrg 1827 nichts mehr bekannt sei. Die Verschollenen werden daher aufgeforderr, sich spätestens im Aufgebotstermin Montag, den 14. Juni 1915, Nachmittags 3 Uhr, im Sitzungssaal Nr. 65 des K. Amtsgerihts Aschaffenburg zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen wird. Ferner werden alle, welhe Aus- kunft über Leben oder Tod der Ver- \chollenen zu erteilen vermögen, aufgefordert, spätestens im Aufgebotetermin dem Amts- geriht Anzeige zu machen.

Aschaffenburg, den 5. November 1914. Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts.

[65660] Aufgebot.

Der Weinhändler Franz Goetschel in Trier, Krahnenfir. 46, hat als Abwesen- beit8pfleger beantra,.t, die verschollenen Kinder des verstorbenen Gerichtsvollzichers Philipp Mühlhoufen und seiner am 22. November 1873 in Trier verstorbenen Witwe, WPéèargarethe geb. Korn, namers a. Franz Mühlhausen, þ Appolontia Mühlhausen, ec. Katharina Mühl- hausen, deren Geburtst1g unbekannt ist, für tot zu erklären. Die bezeichneten Ver- {ollenen werden aufgefordert, fich spätestens in dem auf den 3. Juni 1915, Vor- mittags LU Uhr, vor dem unterzeichneten Geridt, Neue Friedrihstr. 13—14, IIT. Stodckwerk, Zimmer 1453, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Analle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Verlin, den 30. Oktober 1914,

Königliches Amtsgericht Berltn-Mitte.

Abt. 154,

[65659] Aufgebot.

_Die Frau Margarethe Nudloff,- geb. Kube, in Hohenwugen hat beantragt, den vershollenen Kunitmaler Walter Karl Otto Franz Kube, zuleßt wohnbaft in Hannovyer, für tot zu erklären. Der be- zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sih spätestens in dem auf Sonuabend, den 29. Mai 1915, Vormitta4s 1LV Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Neues Justizgebäude, Volger3weg 1, 2. Sto, Zimmer 368, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung reten wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Hannover, den 2. November 1914. Königliches Amtsgericht. 27.

[65551]

Der Landwirt Hermann Hoormann in Wehm hat beantragt, den verschollenen Arbeiter Mathias Schleper aus Ahmsen, zuleßt wohnhaft in Sit. Louis (Nord- amerika) für tot zu erflären. Der be- zeihnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 27. Mai 1915, Vormittags 93 Uhr, vor dem unterzelhueten Gericht in Sögel an- beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auffordèrung, \pätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Sögel, den 6. November 1914.

[65553]

[65548] Aufgebot. j ; Der Rechtsanwalt Dr. jur. Küntel in Berlin, Lützowstraße 89/90, hat als Nach- [aßiverwalter für den Nachlaß des am 1. Apr!l 1913 in Berlin, Großbeerenstraße 65, seinem leßten Wohnsiß, verstorbenen Kauf- manns Emil Isidor Speier das Aufgebots- verfahren zum Zweke der Ausschließung von La rtu ager beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufge- fordert, thre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Kaufmanns Emil Isidor Speier spätestens in dem auf den 4. Jauuar 1915, Vormittags 1 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht in Berlin, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 44, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Geriht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu ent- halten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Na(hlaßgläubiger, welche sh nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils- reten, Vermächtnissen und Auflagen be- rücksihtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als \fich na Befriedigung der nicht ausge\{lossenen Gläubiger nochþ ein Uebershuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbind- likeit. Für die Gläubiger aus Pflicht- teilsrehten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe thnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbtell E Teil der Verbindlichkeit jaftet. Berliz, den 3. November 1914. Königliches Amtsgericht Berlin. Tempelhof. Abteilung 1.

[65538] Aufgebot.

1) Der Rechis8anwalt Dr. Richter, Berlin-Schöneberg, Grunewaldftraße 78, als Pfleger über den Nachlaß der am 28. Mai 1914 verstorbenen Wiiwe Kauf- mann Paul Beloh, zuleßt wohnhaft Berlin, Schwerinstraße 14, und als Vor- mund der Erben, der minderjährigen Ge- \{wister Frieda, Walther, Ella, Alfced, B\ktor Beloh, 2) Frau Fanny Levin, geb. Saller, Berlin, Blumeehcf 3, als Vor- erbin des am 8. Junt 1914 verstorbenen Kaufmanns Mortß Levin, zulegt wohn- haft Berlin, Blumeshof 3, 3) der Nechts- anwalt Dr. Engel, Berlin W. 57, Groß- görschenstroße Nr. 1, als Verwalter über den Nachlaß des am 24. Oktober 1913 verstorbenen Kaufmanns Nudolph Schreep, zuleßt wohnhaft Schöneberg, Hohenstaufen- straße Nr. 29, 4) der Nechtéanwalt Justiz- rat Karl Ladewig in Berlin, Kronen|traße Nr. 4/5, als Vollstrecker des Testamen!s der am 19 Mai 1914 verstorbenen Witwe Luise Prinz, geb. Nüssel, zuleßt wohn- haft tn Berlin-Schöneterg, Hauptstraße Nr. 3, haben das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaß- gläubtgern beantragt. Die Nahlaß- gläubiger werden daher aufgefordert, thre Forderungen gegen den Nachlaß der ver- storbenen vorbenannten Per}onen spätestens in dem auf den 14. Jaauar 1915, ags 12 Uhr, vor dem unterzeich- neten Gericht, Zimmer 58, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gerichte an- zumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkund- lie Betrvoeisstücke find in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nach- laßgläubiger, welhe fch nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sih nach Be- friedigung der nicht ausgeshlofsenen Gläu- biger noch ein Uebershuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den setnem Erbteil entspre@enden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Bermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie si nicht melden, nur der Nechtsnachteil ein, daß jeder Erbe thnen nah der Teilung des Nachlasses nur für den feinem Erbtetil entsvrehenden Teil der Verbindlichkeit haftet. 9. Gen. VII. 5.

Berlin - Schöneberg, Grunewald- straße 66/67, den 2 Oktober 1914. Königliches Amtsgericht Berlin-Schöneberg.

Abteilung 9.

[65549] Beschluß.

Von dem unterzeihne!'en Nachlaßgericht ist am 23. September 1902 zu Händen des Notors Ziegenhain in Bitsch ein Erbschein VI 64/02 ausgestellt worden, in dem be- \cheinigt ift, daß die Erbea dec am 20. Junt

‘Magdalena geborene Késter, Ebefrau von Anton Oblinger, Zimmermann in Neyers- weiler, folgende Personen sind: 1) Katharina Kister, geborene Kölsh, Witiwe von Ludwig Kister tin Neyersoweiler, 2) Anna Maria geborene Kister, Ehefrau des Graveu1s Theodor Walter in Saareinsberg, 3) Ludwig Kifter, Unstreiher in Lemberg, 4) Peter Kister, Ackerer in NReyersweiler. Vieser Erb)\chein ist unrichtig und wird daher für kraftlo8 erklärt. Bitsch, den 28. Oktober 1914. Kaiserlihes Amtsgericht.

[65536] Beschluß.

Der Geschäftsinhaberir Katharina Mertes aus Montjoie ist von dem unter- zeihneten Nachlaßgeriht am 5. September

bescheiniot ist, daß diese sich als alleinige

1902 zu Neyersweiler verstorbenen Mari}

Erbin ihres“ am 26: Januär 1914 zu Bütgenbach verstorbenen und dort zeit- lebens wohnhaft gewesenen Brude1s Peter Mertes ausgewiesen hat. Dieser Erb- {hein ist unrihtig und wird - daher für

Malmedy, den 3. November 1914. Königliches Amtsgericht. 1.

[65658] . Bekanutmachung. Hierdurch erkläre ih, die unterzeichnete vorwitwete Frau Anna Krößsch, geborene Winkler, zu Berlin, Große Hamburger- straße 34, zwecks öffentliher Bekannt- machung gemäß § 1716 Bürgerlihen Ge- |a seßbuchs, die von mir dem Direktor Mar Fabis{ch zu Charlottenburg, Niebuhrsiraße | a Nr. 10, erteilte notarielle Vollmachts- | k urkunde in der Nahhlaßsache des am 22. Fe- bruar 1905 in Leivzig verstorbenen Privat- manns Friedrich Gottlieb E Häßner, vom 20, Oktober 1913 Nr. 967 des Re- gisters des Notars Schönfeld zu Berlin, für kraftlos. Berlin, den 17. Oktober 1914.

(gez.) Krau Anna Krößsch. j Die Veröffentlichung ist durch Gerichts- beschluß vom 29, Oktober 1914 bewilligt [t

Charsottenburg, den 31. Oktober 1914. Bey, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abteilung 19.

[65540] i Durch Aus\{chlußurteil vcm 7. Oktober Wettin geborene Bäck rmeister Albeit Demmer für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1913 fest- gestellt. Wettin, den 3. November 1914. Königliches Amtsgericht. [65545] Die 4 9/6 igen Hypothekenpfandbriefe der WannaherlWen Bodenkreditbank in Hildes- eim Serie 9 Lt. E Nr. 3159 über 300 , P 2226 2 O0 E441 O L find für kraftlos erklärt.

Hildesheim, ven 4. November 1914

Königliches Amtsgericht. 4.

(65544)

Die 49/9 Obliaationen Carl Rabbetbge & Co in Einbeck Lit. A Nr. 120, 121 über je 2000 4 und Lit. B- Nr. 498 über 1000 4 find für kraftlos erklärt.

Hildesheim, den 5. November 1914.

Königliches Amtsgericht.

[65546] j

Durch Aus\{lußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 4. tovember 1914 sind tie nachstehenden Uifunden der Rothenburger Versicherungeanstalt a. G. tin Görliß :

1) das Sterbekassenbuch Nr. 78 522 über die auf das Leben des Bauführers Fedor Wieczorek in Königshütte O. S. abaeschlossene Versicherung. über 300 46,

2) das Triplikat - Sterbek3fsenbuch Nr. 150 671 über die auf das Leben der ver- witrwoeten Frau Johanna Nececznik, geb. Porombka, in Königshütte abgeschlossene Bersicherung über 300 4,

3) ‘der Versiherungs\{ein Nr. 700 429 über die auf das Leben des Prokuristen Friedrich Wilhelm Bartels in Brake ab- geschlossene Versicherung über 5000 M,

4) der Bersicherungsschein Nr. 501 374 über die auf das Leben des Technikers Karl Frit Heinrih Allermann zu Varel abaeslofene Versicherung über 5000 4,

5) das Sterbekassenbuch Nr. 104 260 über die auf das Leben des Königlichen Spezialkommissionssekretärs Vaul Schmidt in Charlottenburg abges{chlofssene Versiche- rung über 600 ,

6) die Versicherungsurkunde Nr. 337 177 über die auf das Leben des Kau'manns Franz Mühter in Königsberg i. Pr. ab- geschlossene Versiherung über 500 #,

7) das Duplikalsterbekassenbuch Nr. 226 361 über die auf das L-ben des Tafel- deckers Franz August Schneidér tin Berlin abgeschlossene Versicherung über 600 4,

8) die Versicherungsurkunde Nr. 318 347 über die auf das Leben der Frau Hedwig Franziófa Hoffmann, geb. Maußker, zu Gottesberg abgeschlofsene Versicherung über 300 #,

für kraftlos erflärt worden.

Görlitz. den 4. November 1914.

Königliches Amtsgericht.

[65300]

Durch Aus\{lußurteil vom 15. Oktober 1914 find für fraitics erklärt worden die Hyvothekenbriefe üorr die im Grundbuche 1) des Grundstücks Nr. 31 Dzielunke für den Hausdesißer Augu eh in Neu- mittelwalde bezw. den Freisteller Johann Bobka in - Ofen etingetr»genen Poiten Abt. 11T Nr. 4 von 13 Talern und 13 Sgr. bezw. Nr. 5 von 100 Talern, 2) des Grundstücks Nr. 10 Gaffron Abt. Ill Nr. 4 Nowak in Gaffron eingetraaene Post von 60 Talern galeih 180 4, 3) des Grund- stüds Nr. 5 Ossen Abr. 1I1T Ne. 7 für Wilhelm von Stegroth eingetragene Hypo- thek von 40 Talern.

Neumittelwalde, 15. Oktober 1914.

Königliches Amtsgericht.

[65671] Oeffentliche Zustellung.

Der Kutscher Fried ih Wilhelm Laudtien in Berlin, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Dr. Lorenz, C. 2, Spandauersir. 22, klagt aegen Frau Anna Marie Laudien, geb. Wenzel, unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Reichenbergerftr. 73, unter der Behauptung, daß Beklagte Chebruh getrieben und den Kläger böslih verlassen habe, mit dem Antrag auf CGhescheidung gemäß §F 1565, 1567?

Königliches Amtsgericht.

1914 ein Erbschein erteilt worden, worin

B.-G.-B. Kläger ladet Beklagte zur

mündli{cn Verhandlun streits Königlichen Landaerichts l in Grunerstraße, Il. Stockwerk, Zimmer 2—4, auf den 28, Jauuar 1915, Vormittags der Aufforderung, si (Fivinlengedaavs, Steve den 5. 97 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemackt.

97 Uhr, mit kraftlos erklärt. durch [lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu [lafsen. 39. R. 434. 14.

Grüß, Gerichts\{hreiber des Königlichen

[65668] Oeffentliche Zustellung. straße 35, Prozeßbevollmätktigter: Rechis-

Wilhelm Emil Schulz, zuleßt in Neu Welzow bei Petershain, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte im Jahre 1904 die Cbe- wohnung verlassen und seitdem nichts mehr von {ih dem Antrage,

Beklagte die Schuld an der Scheidung

worden. zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor die 11. Zivilklammer des König- lichen Landgerichts zu Cottbus auf Freitag, den 29. Januar 1915, Vormittags | |lägecin ladet den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Rectsstreits vor die 20 Zivilkammer des Königlichen Land- gers I in Berlin, Grunerstc., T1. Stcck- werk, bruar 1915, Vormittags 1X0 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge-

9 Uhr, Zimmer 17, mit der Aufforde-

A ; 1872 in [3 1914 ist der am 8. Oktober 1873 in Zwecke der öffentlichen Zustellung wird e Auszug der Klage bekannt gemacht. R. 114/14,

[65678] Oeffentliche Zustellung.

in Ostrow bet mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Joliß zu Frankfurt a. O., klaat gegen ihren Ebe- mann, den Arbeiter Wilhelm Schadow, früher in Oftrowo, jeyt unbekannten Auf- enthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte die Klägerin seit Februar 1906 böosliz verlassen und dur s\chwere Ber-

Pflichten eine fo tiefe Zerrüttuna des ehe- ibr die Fort]egung der Che nicht zuge-

die Ehe der | den Beklagten für den allein schuldigen

ihren Chemann Gustav Wilhelm Ferdinand

Schwörungsfall zu [äutern, lihen Verhand!ung vor die viertè Zivil- kommer des Königlichen Landgerichts in Sn T S A: nn | Zimmer 142, au! den 18. Januar L Ï füx den Dei ani Vormittags 109 Uhr, mit der Auf forderung, ch durch einen bei diesem Ge- richte zugelassenen Rechtsanwalt als Pro- zeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Herrmann, Landgerichtssekretär, Gerichts-

des Nechts-

ivilkammer deé Berlin,

vor die -22.

einen bei diesem Gerichte zuge-

Berlin, den 3. November 1914. Landgerichts L.

Die verehelihte Schmied Anna Schulz, eb. Jäßlau, in Finsterwalde, Vêoriß-

nwalt Justizrat Hammers{hmidt inCottbus, laat gegen ibren Ehemann, den Schmied

habe böôren lassen, mit die Ehe der Parteten u {eiden und auszusprechen, daß dei

rägt. Die Klägerin ladet den Beklagten

ung, einen bei dem gedahten Gerichte ugelafsenen Anwa!t zu bestellen. Zum

Cottbus, den 4. November 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

Die Frau Marie Schadow, geb. Wothe, Zielenzig, Prozeßbevoll-

lezung der durch tie Ebe begründeten lichen Verhältnisses ver1{uldet habe, daß

mutet werden fönne, mit dem Antrage, Parteien zu \cheiden und

Teil zu erflären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts tn Frankfurt a. O. auf den 6. Februar 1915, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sfih dur einen bei diesem Gerichte zus gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lassen. Fravfkfurt a. O., denb. November 1914 Cossäth, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[65675] Oeffentliche Zustellung.

Die Ghejrau Caecilie Catharine Henriette Böttcher, geb. Wilder, Bergedorf, Am Baum 9a, vertreten durh Rechtsanwälte Dr. I. Cohn und Kölli\ch, klagt gegen

Böttcher, unbekannten Aufenthalts, aus S 1568 B. G.-B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den {huldigen Teil zu erflären und demselben die Kosten des Nechtsstreits aufzuerlegen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht in Hamburg, Zivilkammer 11 (Ziviljustizgebäude, Stevekingplat), auf den S. Januar #1915, Vormittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelafsenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der öffentlihen Zustellung wird diejer Auszug der Kla je bekannt gemacht.

Hamburg, den 7. November 1914. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

(65676] Oeffevtliche Zustellung.

In Sathen der Ehefrau Magdalene Neineck-, geb. Boeheim, in Magdeburg- Neustadt, Pro:eßbevollmächtigter: Justizrat Brunkow tn Magdeburg, gegen thren Ebe. mann, den Kassierer Walter Reinecke, früher in Magdebura, jeßt unbekannten Aufenthal1s, ladet die Kiägerin den Be- fiagten mit dem Antrage, ihr den thr durch rechtsfräftiges Urteil der 4. Zivil: fammer des Königlichen Landgerichts zu Magdeburg vom 8. Juni 1914 auferlegten Eid abzunehmen und dos Urteil auf den

zur münd-

Magdeburg, den 27. Oktober 1914. schreiber des Kön!glichen Lan? gerichts.

[65674] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährigen Ktnder: 1) Hugo Göße, 2) Hermann Göße, 3) Eri Göge 4) Hulda Göue, vertreten durch ibren Pfleger Wilh. Krufemarck in Hamburg, dieser vertreten dur Rechtsanwalt Dr Th. Suse, klagen gegen den Majchi. nisten Hugo Gögze, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, wegen Alimentation, mit dem Antrage, den Bi klagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckdar zu verurteilen, an

\hewéfi, in Prozeß“evollmächhtigter : Justizrat Lißner I., hier, tlagt gegen ihren Ehemann den Kauf- mann Bruno Karae, frühec in Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, doß durch Urteil des Land- gerihts T vom 23. September 1914 die BVerwaltuna und Nüßynießung des Be- flagten binfihtlich des von der Klägerin in die Che eingebrachten Vermögeds auf- ( flagten zu deren eingebrech'es Vermögen tm Betrage von 10 000 4 nebst 4% Zin'en von der

bejiellen. i Zustellung wird dieser Auezug der Klage

«

# 1914 zu zablen, au dem Beklagten die Kosten des Arrestoerfahrers aufzuerlegen. Kläger laden den Beklaaten zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor ck»as Landgericht in Da BEE, Zivilkammer

ngplaß), auf Januar 1915, Vormittags

Zum Zwette der

Samburg, den 9 November 1914. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[65670] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Gertrud Karge, geb. Mil- Berlin, Jablorslkistr. 12,

den Be-

gehoben ist, mit dem Antrage, 1 Klägertn

verurtetlen, der

Klagezustellung an herauszugeben, Die

Zimmer 27, auf den 10. Fe-

dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu Zum Zwecke der öffentlichen

bekannt gemacht. 0. 115. 14. Z.-K. 20.

Berlin, den 7. Nov-mber 1914. Lehmann, Gerichtsschreiber des

Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer 20,

[65583]

Die Veretnigte Holz-Industrie-Gesell- haft Oéfkfar Körner, Höber & Cie. in Breslau, Gartenstraße 60, Prozeßbevoll-

mäckbtigter: Rechtéanwalt Dr. Pinczower

in Breélau, klagt gegen den Holzhändler Sch. S. Efenberg fn Bobruist, Gouverne- ment Minsk in Rußziand, jeßt dessen Erben a. feine Ehefrau Sara Eiseuberg, b. seine volljährigen Töchter, nämlich 1) Eike Rawigtz, geb. Eisenberg, 2) Stu- dentin Eéfir Etsenberg, sämtlich in Bobruisk, Gouvernement Minsk in Ruß- land, c. jeinen volljährigen Sohn, den Soldaten Sundel Eiseuberg in der Gar- nison Tula in Rußland, unter der Be- hauptung, daß Sch. S. Eisenberg dem Kaufmann Mar Schlesinger in Breslau, Kaiser Wilhelmstraße 43, nah dem ab- \{ri\tlich überreihien Bestätigungsschreiben vom 15. Januar 1912 40 Wagen sch{arf- fantige, gesäumte ftieferne Dielbretter zum P-eife von 157 Rubel pro Kubikmeter vrfauft habe und die Lieferung vom Junt bis 1. Dezember 1912 erfolgen follte. Geliefert seien 21, rückständig 19 Wagen. Diese seien troy mündlicher und scuftlicher Aufforderung nicht ge- liefert. Daber sei Beklagter dem Kauf- mann Séhlesinger zum Schadenserfaß ver- pflichtet. Schlesinger habe den Schluß der Klägerin weiter gegeben, fet thr gegen- über mit 19 Wagen in Lieferungéverzug ge- raien und deshalb schadensersaßpflichtig. Sie berechne pio Kubikmeter 2 Rubel Schadenser)aß gegen Schlesinger. Die Fortecung set angemessen, wie Sachver- ständige bekunden würden. Schlesinger fordert vom Beklagten den Schaden von 950 Rubeln, den er der Klägerin zu er- seßen habe. Seine Schadenserfaßförde- rung babe er der Klägerin am 21. August 1913 abgetreten und den Beklagten hiervon benachrichtigt. 19 Wagen seien rüdckitändig, jeder enthalte 25 cbm, zusammen 475 cbm. Davon betrage der Schadesersaß 475 - 2 = 950 Rubel. Beklagter sei vergeblich zur Zahlung dietes Betrags aufgefordert. Beklagter sei am 6 Januar 1914 ohue Hinterlaffung eines Testaments verstorben und das gegen ihn am 7. Februar 1914 erlassene Urteil sei daher ohne rechtlide Wirkung. Seine Eben seien die Ein- gangs argegebenen Perfonen. Klägerin beantragt, die beflacten Erben als Ge- samtichuldner fkostenpflidtig zu verurteilen, an sie 950 Nubtel = 2052 nebst 5% Zinsen voin 8. Dezember 1913 zu zahlen and das Ucteil obne ev. geaen Sicherhetis- leistung für vorläufig vollstreckbar zu éêr- flären. Klägerin ladet die beklagten Erben zur mündlichen Verbandlung des Rechts- streits auf den 29. Januar 1915, Vormit.ags 10 Uhr, vor die 3. Kammer für Handelésahen des Landgeiichts in Breélau, Schweidniyer Stadtgraben 2/3, Zimmer 54, im 1. Stock. mit der Auf- forderung, einen bei diesem Gericht zu- gelaffenen Rechtsanwalt zu ibrer Ver- tretung zu bestellen. Breslau, ten 28 Ofk- tober 1914. Der Gerichts\hzeiter des Königl. Landgerichts.

[65580]

Dex Kaufmann Max M. Bervftein in Breslau, Gartenstraße 48, Prozeßb: voll- mächtigter: Rechtsanwalt Gugen Band- mann in Breslau, Neue Graupenstraße T, tlagt g-gen die Union- Bauk - Attictt- gefelshaft in Moskau (Scchmiedebdrücke) inter der Behauptulna, taß ihin wegen einer gegen den Kaufmann A. M. Fon- daminsky in Homel zustehenden Arrest- forderung von 4129,64 Æ und einer Koftenforderung von 326,39 (6 die Forde- rung des Schuldners Fondaminsky gegen die Firma Adolf Deichsel in Zabrze auf

die Kläger wöchentlih 20 46 ab 21. August

L Auszahlung eines Guthabens, auf Zahlung