1914 / 278 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 26 Nov 1914 18:00:01 GMT) scan diff

S e mt my wt Á le e pre § A wre Î12-- A mOM E D r am ri s x E T

her &8 69 ff. des Militärstrafge

1. Unters en. ; 2, Auf s irt Fundsachen, Zustellungen u. dergl. E Berläufe, Verpa eaen, Eo d.

26 i ieren, 5, Femumnantitgesellhäften ‘auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

h) Untersuchungssachen.

[68930] Steckbrief. :

Gegen den unten beschriebenen Wehr- mann Johannes Schaeffer 1. Komp. Ers.-Bat. Landw.-ÎInjtr.-Regts. Nr. 72, welcher flüchtig ist und verborgen hält, ist die Untexrsubungshaft wegen Rana im Felde 88 69, 71, 64, 74

„St.-G.-B. verhängt.

Es wird ersuht, ihn zu verhaften und an die nähste Militärbehörde abzuliefern. Beschreibung : Alter: 34 Jahre, Statur: chmätig, Größe: 1,61 m, Haare: dunkel- lond, Nase: pit, schwarzer Schnurrbart, Kinn: jpiy. Bejondere Kennzeichen: Am Halse unterhalb des Ohres eine längere von einer Schnittwunde herrührende Narbe. Kleidung: F. ldgraue Uniform, Feldmüßge und Schal!tstiefeln. IlIc. 171/14.

Halle a. S., den 20. 11. 14.

Gericht der Laudwehrinspektton.

[68950] Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungèsache gegen den am 9. Jan. 1882 in Nartum geb. Erfs.- Res. Friedrih Bruns vom Kriegs- bekfleidungsamt X1V. A.-K. wegen Fahnen- fluht, wird auf Grund der §S 69 ff. M.- St.-G.-B. sowie der §8 356, 360 M.- St.-G.-O. der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Karlsruhe, den 19. Nov. 1914.

Gericht der Landwehrinspektton.

[68951] Fahnenfluchtserklärung.

In der Üntersuhungssache gegen den Gefr. d. Nes. Otto Meier beim NRekruten- depot 1 Ers.-Batl. Gren.-Regts. Nr. 110, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der

8 69 ff. des Militärstrafgeseßbuchs sowie der §8 356, 360 der Militärstrafgericht3- otdnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Karlscuhe, den 21. November 1914.

Gertcht der Landwehrinspektion.

[68952] Fahneufluchtserklärung. In der Unter}uchungssache gegen den

Landsturmpflichtigen Eugen Uttex, zuleßt

im Arbeiter-Bataillon VI (aus Gerst- heim) wegen Fahnenflucht, wird po

eßbuchs sowie der §8 356, 360 der Vêtlitärstraf-

i M ree der Beschuldigte für fahnen-

üchtig erklärt. Straßburg i.E., den 19. November1914, Kaiserliches Gouvérnementsgericht.

[69013] Bekauntmachung- i. Die am 6. 2. 1914 gegen den Rekruten Josef Poorten vom Gericht der 14. Di- vision erlassene, in Nr. 34 v. 9. 2. 14 des Deutschen MNetichsanzeigers veröffentlichte A G Es wird hierdurch auf- gehoben. , Cöla, den 19. November 1914. Königlich D ee geri n.

[69014] Beschluß.

Die Fahnenfluhtserklärung der 14, Di- vision vom 9. Januar 1911 gegen den Rekruten Franz Andreas Dechnick aus dem Landwehrbezirk Recklinghausen wird nach Nückkehr des" Beschuldigten auf- gehoben.

Düsseldorf, den 21. November 1914. Königliches Gericht der Landwehrinspektion.

[69015] Verfüguug.

Die vom Gericht der 26. Division unter dem 30, November 1909 gegen den Rekruten Wilhelm Geiger aus Dahen- feld, O.-A. NedLarsulm, erlassene Fahnen- fluhtserklärung und Beschlagnahmever- fügung wird gemäß § 362 Abs. 1 M.-Str.-G.-O. aufgehoben.

Gericht der Landwehrtn\pektion Stuttgart.

[69016]

Die am 20. Mai 1905 gegen den Heizer Friedrich Ludwig Abke der 2. Kom- pagnie, 11: Werstdivision, geboren am 9. März 1883 zu Teklenburg, erlassene Fahnenfluchtserklärung wird aufgehoben.

Wilhelmshaven, den 209. November

1914. Gericht 11. Marineinspektion. E ZOGND E A E EG T E E

2) Ausgebote, Verlust: u. Fundsachen, Zustellungen Uu. dergl.

[68412] Aufgebot. F. 16/14.

Die Witwe des Kapitäns Heeren, geb. Leerhoff, in Bunde, Kreis Weener (Osft- friesland), hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen Landesshuld|chetns über 40 Taler Nr. 017 069 der Olden-

burgishen Staats-Eisenbahn-Prämien-An- | H

leihe von 1871 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 31. Mai 1915, Mittags U2 Uhr, eriht biers., Zimmer Nr. 16, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er-

ldenburg, den ‘17. November 1914. Großherzogliches Amtsgeriht. Abt. 1.

[68619] Aufgebot. er Postsekretär g Wappyler ïn Han-

folgen wird.

, Enaelhardstraße 7 1, hat das Auf- t der Schüldbvetschreibungen der Landes- itfasse zu Cassel, Serie XVI Lit, D

vor dem Amts-|3

Anzeigenprèis

Nr. 9226 und Nr. 12518 über je 300 4# beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 10. Juni 1915, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht, hohes Erdgeshoß, Zimmer Nr. 48, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Ur- funden vorzulegen, widrigenfalls die Kraft- loserflärung der U: kunden erfolgen wird. Cassel, den 11. November 1914. Königliches Amtsgericht. Abt. 3.

[68620] MEE ;

Der Landwirt Andreas Schmidt in Föhrenthal hat das Aufgebot des 4 °/oigen Pfandbriefes der Hannoverschen Boden- freditbank in Hildesheim Serie XII Littera B Nr. 4390 über 2000 4 be- antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Frei- tag, den 18. Juni 1915, Vor- mittags 10 Uhr, vor dem unterzeich- neten Geriht anberaumten Aufgebots- termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die As der Urkunde erfolgen wird.

Hildesheim, den 12. November 1914.

Königliches Amtsgericht. 1V.

[69032] Bekanntmachung.

Die im „Deutschen MReichsanzektger“ Nr. 270 vom 16. 11. cr. ad 3635. IV. 3. 14 gesperrten nachstehend auf- gefüh: ten Wertpapiere sind ermittelt:

5000 é Brieger Stadtbraueret- Aktien, Nrn. 247 298 394 1902 687 = 9 zu je 1000 4, mit Talons und Divpidenden- scheinen per 1913/14; /

17000 46 Köntg Wilhelm Berg- werks. Aktien, Nrn. 2766/67 1632 295 92769 230 468 1859 278 1559 = 10 zu je 600 4; Nr. 3146 4244 3717 4967 3245 3288 6049 6726 6731 6170/71 = 11 zu je 1000 4, mit Dividenden\h-tnen per 1914 und ff., von den Nrn. 2766/67 1632 295 und 2769 fehlen die Dividendenscheine von 1914;

8000 6 Königsborn-Bergbau-Aktien, Nrn. 3309 4437 4977 10275 2377 1782 920 5017 = 8 zu je 1000 4, mit Divt- dendenscheinen per 1914 und ffff. ;

27 000 /6 Harkort-Berawerk. Stamm- Prioritäten, Nrn. 7620 bis 7632 = 13 zu je 1200 6; Nrn. 2994 bis 3012 = 19 zu je 600 4, mit Dividendenscheinen per 1913/14 und ff.; :

4000 46 Hamburg - Amerika - Paket- fahrt-Aktien, Nrn. 13913 123818 118071/72 = 4 zu je 1000 4, mit Dividendenscheinen per 1914 und ffff. ;

16 000 4 Norddeutsche Lloyd-Aktten, Nrn. 112878 69429 58627 39721 27777 59645 100506 16898 44185/86 74607 4022 2400 56577 32435 111722 = 16 zu je 1000 , mit Dividendenscheinen per 1914 und ff. ; A

2000 A Allgemeine Elektrizitäts- Gesellschafts- Aktien, Nrn. 53773 und 62027 = 2 zu je 1000 4, ohne Talons;

2000 A4 Eisenhütte Silesia-Aktien, Nrn. 7253/54 = 2 zu je 1000 4, mit Dividendenscheinen per 1914 und ff.;

2000 4 Vereinigte Stahlwerke van der Zypen und Wissener, Nrn. 4314 und 4319 = 2 zu je 1000 M;

12000 46 Deutsche Bank - Aktien, Nrn. 125285/86 140271 192989 161524 905217 = 6 zu je 1200 4; Nrn. 7169 10039 24975 65926/27 66110 77947 95789 = 8 zu je 600 M;

11400 4 Phônix-Bergbau-Aktien, Nrn. 123952/53 54859/60 34997/98 30673/74 27467/68 26459/60 25813/14 23199/200 = 8 zu je 1200 6; Nrn. 11116 7731 und 1006 = 3 zu je 600 M;

ferner Dividendenbogen zu:

6000 A Oppelner Cement- Aktien, Nrn. 1719 1815 1802 2150 2132 = 95 zu je 600 46; Nrn. 579 und 615 = 2 zu je 1500 M. :

Berlin, den 25. November 1914.

Der Polizeipräsident. Abt. IV. E. D,

[69031] VBekanntmachuug.

Dem Rentier Franz Fuhge in Rössel find die Ostpreußischen 4 9/9 Pfandbriefe C. 20 934 bis 37 = 4 Stüde à 1000 und E. 20 133 zu 200 46 mit Zinsscheinen für Weihnachten 1914 ff. entwendet worden. Dies wird unter Hinweis auf § 367 des O und zum demnächstigen

ufgebot zwecks Kraftloserklärung der Pfandbriefe hierdurch bekannt gemacht.

Königsberg. den 24. November 1914.

Ostpreußische General-Landschafts-Direktion.

[68955] Aufgebot. Die von uns am 29. September 1900 auf das Leben des Krankenka\sendirektors errn Hellmuth Kahns in Berlin aus- gestellte Police Nr. 47 908T is} verloren gegangen. Der derzeitige Besiger dieser Police wird deshalb aufgefördert, si bis um 26. Mai 1915 hei der unter- zeihneten Gesellschaft zu melden, widrigen- falls dieie Police für kraftlos erklärt wird.

Berlin, d: n 26. November 1914. Deutschland, vebens-Versicherungs8-

Actien-Gesellschaft zu Berlin.

R. Mertin 3s.

[68571] Aufgebot.

Der dem Herrn Friedri Jakob Kre- monke, Stud. rer. ing. - Saarbrücken, Hobenzollernstraße 140, am 22. Dezember

Öffeutlicher Anzeiger.

für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30

9, Bankausweise.

loren gegahgen, Wir - werden den vor- bezeichneten Versicherungs|chein für kiaftlos erflären und ein neues Dokument aus- stellen, wenn \sich nicht innerhalb zweier Monate ein Inhaber des Versicherungs- {eins bei uns meldet.

Berlin W. 8, den 14. November 1914. „Nordstern“ Lebens-Versicherungs-Actien- Gesellshaft zu Berlin.

Die Direktion. Gerede. Kothe.

[68413] Aufgebot.

1) Die Witwe Clara Geher, geb. Nosen- berg, in Berlin, Potsdamerstraße 79 a, 2) Frau Margarete Maberly-Oppler, geb. Geber, zu London W., West- Fensington, 296 Westwick - Gardens, vertreten dur Rechtsanwalt Dr. Nosenberg zu Berlin, 3) Kaufmann Emil Geber zu Charlotten- burg, Wallstr. 70, bei Wendt, 4) Frau Helene Geber, geb. B!eiweihs, zu Char- lottenburg, Mommsenstraße 38, zugl: ih im Namen ihrer minderjährigen Kinder Kurt und Hans Geber, vertreten durch die Rechtéanwälte Justizrat Dr. Kronfeld, Ernst Kalischer, Dr. Ludwig Landau in Berlin, Taubenstraße 14, haben das Auf- gebot der angeblich verloren gegangenen, auf den Namen des verstorbenen Rentners Abraham Geber ausgestellten Kurscheine Nr. 1 bis 51. 55, 56, 201 bis 205, 299, 300, 626, 876 bis 881, 883, 884, 893, 949, 975 der Gewerkschaft Lüdenscheid beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 6. Juli 1915, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Ge- rit, Zimmer Nr. 69, anberaumten Aufge- botstermine scine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen

wird. Lüdenscheid, den 19. November 1914. Königliches Amtsgericht.

[67771] Aufgebot. Der Ackerer Adam Mayer in Badem, Kreis Bitburg, hat das Aufgebot des ihm verloren gegangenen Sparkassenbuches Nr. 116 des Bademer Spar- und Dar- lehnskassenvereins, e. G. m. u. H. zu Badem, lautend auf den Namen des An- tragitellers und auf ctne Spareinlage von 300 , beantragt. Der Inhaber der Ur- funde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 12, Februar 1915, Vor- mittags 11 Uhx, vor dem unterzeih- neten Gerichte, Sißzungssaal, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrtigen- falls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Bitburg, den 12. November 1914. Königliches Amtsgericht. Abt. 3.

[68957] Aufgebot.

Der Notar Justizrat Arthur Heyer in Berlin, Mittelstraße 43, hat das Auf- gebot nachstehenden Wechsels beantragt: Wechsel über 2230 #4 von der Firma Femmerich & Co. G. m. b. H. in Berlin, Trebbinerstraße 9, an eigene Ordre ausgestellt und von dem Bezogenen L. W. Diening in Berlin-Wilmersdorf, Nachod- straße 27, akzeptiert, fällig gewesen am 4 Oktober 1914. . Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem am 17. Juni 1915, Mittags LS Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zivilgerihtsgebäude am Amtsgerichtsplay, 1 Treppe, Zimmer 19, anberaumten Auf- gebotstermine eine Nechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, . widrigenfalls die Sang der Urkunde erfolgen wird.

Charlottenburg, den 16. November

1914. Königliches Amtsgericht. Abteilung 13.

[68622] Aufgebot. Í Der Justizrat Hermann Posner in Berlin, Matthäikir{hstr. 16, hat als Pfleger des Nachlasses des verstorbenen Kaufinanns Jultus Freudenstein, zuleßt wohnhaft in Berlin, Bendlerstr. 4, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Aus- \{lteßung des Gläubigers der in Ab- teilung 3 Nr. 10 des Grundbuchs von Berlin-Lichterfelde, Bd. 5 Bl. 128 ein- getragenen Hypothek von 17 500 4 be- antragt. Der Gläubiger bzw. der In- haber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 30. Mai 1915, . Vormittags A410 Uhr, an- beraumten Aufgebotstermine seine Rechte hei Vermeidung threr Kraftloserklärung der Urkunde anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Ur- fundlihe Beweisstücke sind in Vrschrift oder in Abschrift beizufügen. : Verlin-Lichterfelde, den 28. Oktober 14

1914. Königliches Amtsgericht. Abteilung 7.

[68962] Aufgebot.

Der Taglöhner Wilhelm Jung in Biebrich hat beantragt, den verschollenen Augustin Modenbach, geboren 27. August 1858, zuleyt wohnhaft in Grolien da, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, ih spätestens in dem auf den 16. Juni 1915, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge- rit anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgén wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu

spätestens im Aufgebotstermine dem Ge

richt Anzeige zu machen.

Hünfeld, den 21. November 1914, Köntgliches Amtsgericht.

[68956] Ueber den Nachlaß des am 14. April 1914 in Breslau verstorbenen, zuleßt in Friedrihshütte, Kreis Tarnowiß, wohn- haft gewesenen Geschäftsführers Heinrich Tichauer ijt die Nachlaßverwaltuvg an- geordnet und der Kaufmann Ernst Koster- li in Oppeln zum Nachlaßverwalter be- stellt worden. Tarnowitz, den 15. November 1914. Königliches Amtsgericht.

[68979] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Wally Grün, geb. Seydel, in Neukölln, Pflügerstraße 55, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Lublinekfi in Berlin, Friedrichstr. 218, klagt gegen ibren Ehemann, den Mecha- niker Georg Grüu, früher in Berltn- Stegliß, Schloßstraße 18, auf Grund des 8 1565 B. G.-B., mit dem Antrag, das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu lôsen und den Beklaaten unter Auferlegung der Kosten für den allein {huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die erste Zivillammer des Königlichen Land- gerichts I1 in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29-31, Zimmer Nr. 33, auf den L3. Fe- bruar 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 17. November 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts IL.

[68980] Oeffentliche Zustellung. Die Chefrau Heinrih Josef Hüllen, Margaretha geb. Palm, tn Remagen, Pro- ¡eßbevollmächtigter : Rehtsanwalt Gräff hier, klagt gegen den Kaufmann Heinri Josef Hüllen, früher in Nemagen, unter der Behauptung, daß Beklagter, nachdem er ein Vermögen von ca. 70—80 000 durhgebraht, am 3. Junt 1911 aus Nemagen verschwunden sei, die Klägerin mit ibren Kindern in bitterster Not zurück- gelassen und seit der Zeit nihts mehr von ih habe hören lassen, auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die erste Zivilkammer des-König- lichen Landgerichts in Koblenz auf den 2, Februar 19145, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Nechtsanwalt als Bevollmächtigten ver- treten zu lassen. Koblenz, den 21. November 1914. Tolsdor ff, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

(68977] Oeffeutliche Zustellung. Die Stetttner Portland-Cement-Fabrik, Akttenge)ellshaft, vertreten durch den Direktor Hermann Kirsch und den Pro- furisten Joh. Prüß zu Stettin, Boll- werk 1, Prozeßbevollmächtigter : Justizrat Arxster und Rechtsanwalt Hampf in Berlin, Wilhelmstr. 57/58, klagt gegen die Firma Nordiska Aktiebanken für Handel och Judustrie zu Helsingfors in Finnland aus dem Scheck vom 29. Juni 1914, mit dem Antrage, die Beklagte zur Zahlung von 13 360 6 nebst 6 9/0 Zinsen seit dem 29. Juli 1914 und 44,33 Mb Scheckfunkosten an Klägerin vorläufig voll- streckbar zu verurteilen. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Ver- handlung des MNechtsstreits vor die 15. Kammer für Handelssachen des Köntg- lihen Landgerichts 1 zu Berlin, Neue Friedrichstr. 16/17, Il. Stockwerk, Zimmer Nr. 75, auf den 28. Jauuar 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 19. November 1914.

Crueger, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.

689783] Oeffentliche Zustellung. l Die Frau Helene Schmidt, geb. Rohr- beck, zu Berlin, Elberfelderstr. 9, Prozeß- bevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Aehnelt und Hercher in Berlin, Char- lottenstr. 62, flagt gegen Fräulein Anna Wolff, früher zu Schlachtensee, Viktoria- Straße 67, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß das Amts- gericht Berlin-Mitte Abteilung 76 unter dem 13. Oktober 1914 im Wege der einst- weiligen Das angeordnet hat: 1) Ueber das im Grundbuch des Köntg- lichen Amtsgerihts Berlin-Mitte von Moabit Band 70 Nr. 3087 verzetchnete und in Berlin, Birkenstraße 57, gelegene Hausgrundstück der Antragsgegnerin wird die Sequestration verhängt. 2) Als Sequester wird der Justizrat H. Aehnelt in Berlin, Charlottenstr. 62, bestellt mit den Rechten und Pflichten eines Zwangs- verwalte1ns und der Befugnis, ais Haus- verwalter Herrn Philipp Krull in Berlin, Spenerstr. 26 einzuseßzen. 3) Der Se- quester hat den Baumeister C. Müller in Berlin - Wilmersdorf Aschaffenburger Straße 2, und dem Vertreter Lars von der Germania, Lebenéversicherungs-Aktien-

6. Erwerbs- und Wirtschaftsgenossen\ 7. Niederlassung 2c. risaliea f I 8. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung

hebe

tsanwälten.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

straße 78, über die Verwaltung Rehnung zu legen und steht unter ihrer Aufsicht. 4) Der Antragsgegnerin wird: - untersagt, einen Hausoerwalter einzusetßen. b) Die An- tragstellerin hat die Antragsgegnerin zur mündlihen Verhandlung über die Recht- mäßigkeit der einstweiligen Verfügung bis einshließlich den 27. Oftober 1914 vor das Gericht der Hauptsahe zu laden. 6! Der Streitwert wird bis“ zum Nach- weise eines anderen Wertes vorläufig auf 18 000 4 festgesegt, mit dem Antrage, die einstweilige Verfügung vom 13. Oktober 1914 aufrecht zu erhalten. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Ver- handlung über die Nechtmäßigketit der einst- weiligen Verfügung vor die 25. Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts L zu Berlin, Neues Gerichtsgebä ‘de, Gruner- straße, 1. Stock, Zimmer 8/10, auf den 8. Februar 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung,- einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 42. Q. 54. 14. Berlin, den 21. November 1914. Kolle ck, Gerichtsschreiber des Köntglichen Landgerichts I.

{(68976] Oeffentliche Zustelung.

Der Bankier S. Grünmann zu Berlin, Friedrichstraße 43, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr. Ehrlih, SW. 68, Zimmerstr. 61, klagt gegen den Sekretär des russishen Generalkonsulats in’Berlin Eduard Dahlig, all: inigen Inhaber der Firma Eduard Dahlig & Co., früher in Berlin, Friedrichstr. 150, jeyt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, da

der Beklagte thm aus dem am 3. August 1914 fällig gewesenen Wechsel vom 3. Juli 1914 über 5000 4 die Wechselsummr nebst Zinsea schulde, mit dem Anträge, den Be- klagten zu verurteilen, an ihn 5000 nebst 6 vom Hundert Zinsen seit dem 3 Auguïît 1914 zu zahlen 47 P. 156. 14 —. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd-

ch | lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor

die 3. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerihts T tn Berlin C. 2, Neue Friedrichstr. 16/17, 2Stock, Zimmer 70, auf den 28. Jauuar 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bet dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 23. November 1914. Lencer, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.

[68971] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Continental - Glectrograph G. m. b. H., vertreten durch ihren Ge- {äftsführer Max Poculla in Berlin NW. 7, Unter den Unden 57/58, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Franz Hoeniger, Berlin C. 2, Königsträße 30, flagt gegen die Firma Ellias Davies Æ C°_Ltd., London, E. C. 21 Mincing Lane, unter der Behauptung, daß sie auf Grund \chriftlichen Vertrages für die Be- klagte im Monat Juli 1914 tn Berlin, Hamburg und Hannover und ferner vom 1. bis 5. August 1914 in Berlin und vom 1. bis 11. August 1914 in Hamburg und Hannover zum Gesamtpreise von 1179,15 46 Lchtreklame ausgeführt habe ‘und daß Berlin-Mitte als Erfüllungsort vereinbart sei, mit dem Antrage auf kostenpflichtige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung der Beklagten zur Zahlung eines Teil- betrages von 250 /6 an die Klägerin und Tragung der in dem Arrestverfahren 76. G. 734. 14 beim Königlichen Amts- gericht Berlin-Mitte der Klägerin ent- standenen Kosten zum Betrage von 50,75 6. Zur mündlihen Verhandlung des Nechts- treits wird die Beklagte vor das König- lie Amtsgericht Berlin-Mitte zu Berlin, Neue Friedrichstraße 15, 1. Stockwerk, Zimmer 253—25b, auf den 380. Jauuar 1915, Vormittaas 97 Uhr, geladen.

Berlin, den 21. November 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen

Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abt. 11.

68975] Oeffentliche Zustellung. l Die: Ma Joh. Mergenbaum Nachf. G. m. b. H. zu Erfurt, vertreten dur ihren Geschäftsführer, den Kaufmann Karl Kinzler in Erfurt, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Justizrat Schneichel in Er- furt, klagt gegen .1) Frau Clara Neblung in Ichtershausen, 2) deren Chemann, den Bügerrevisor Waldemar Neblung, früher in Erfurt, jet unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte zu 2 dur rech18fräftig gewordenes Ur- teil des Königichen Landgerichts Erfurt vom 27. Mai 1914 verurteilt worden ‘set, die im Klageantrag näher bezeichneten Gegenstände herauszugeben, daß die Zwangs- vollstreckung aus diesem Urteil gegen “den Beklagten zu 2 nicht habe erfolgen können, wetl die Beklagte zu 1 die Sachen in Besiß genommen habe, daß deshalb durch Beschluß des Amtsgerichts Ersurt vom 98. Juli 1914 der Anspruch des Beklagten. zu 2 an die Beklagte zu 1 auf Heraus- abe der Gegenstände gepfändet ‘und der lägerin zur Einztebüing überwiesen set, daß die Beklagte zu 1 jedoch die Heraus- gabe der Sathen verweigere. ünker , der Behauptuna, daß dieselben thr Eigentum seien, etne Behauptung, die-durch die vou Beklagten zu 2 in dem. Bertrage vom

1911 ausgestellte Versid)erungsfchein

Nr. 218 440 über 6 10 000,-— ist yer- 2 #

erteilen vermögen, ergeht dic Aufforderung,

gesellschast zu Stettin, in Berlin, Friedrich-

14. April 1913 abgegebene Versicherung, dog De sánitlien Sachen sein freies

. Eigentum seien und daß die Gegenstände dur den erwähnten Vertrag für ein thm gewährtes Darlehn von 1000 4 der Klägerin übereignet feien, widerlegt werde mit dem Antrage: I. die Beklagte zu 1 kostenpflichtig zu verurteilen, an Klägerin folgende Gegenstände herauszugeben: 1) ein großes Büfett in Eiche, 2) einen Sofa- umbau mit Spiegel und Plüschiofa, 3) einen großen LTrumeau mit Tisch, 4) einen doppelseitigen Ausztehtisch, 5) vier Stühle, 6) etnen Nußbaumschreibtisch mit Aufsatz, 7) ein Paneelsofa mit Plüschbezug, 8) eine neue Continentalschreibmaschine mit Tisch, 9) eine komplette Schlafzimmer- einrihtung, bestehend aus zwei Bettstellen mit Knippenbergs Patentmatraßtzen, einem Spiegelschrank, einer Waschtoilette mit Spiegelaufsay und Marmo1 platte, zwei Nachtschränkchen mit Marmorplaite, zwei Stühlen, einem Handtuchhalter; I1T. den Beklagten zu 2 zu verurteilen, die Zwangs8- vollstreckung in das eingebrahte Gut feiner Chefrau zu dulden; 111. das Urteil gegen Sicher heits1eistung für vorläufig vollstreck- bar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zu 2 zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die zweite Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts in Erfurt auf den 18, Februar 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der. Aufforde- rung, \sih durch einen bet diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als. Prozeß- bevollmächtigten vertreten zu lassen.

Erfurt, den 21. November 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[68968] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Emil Kottke in Forst (Lausitz), Prozeßbevollmächtigter: Nechts- anwalt Dr. Hawlitzky in Forst (Lausitz), klagt gegen die Ftrma F. Livingston « Co. in Corton - Manchester. Der Kläaer behauptet, daß er Vertreter der Beklagten gewesen und daß thm die Be- klagte aus seiner Tätigkeit vershulde : für Spesen 6,65 4, für Provision 34 4, für verauslagtes Lagergeld usw. 34,30 4, an Provifion 2 9/6 von 1193,56 4 = 23,80 M, zus. 98,75 4. Er beantragt, zu erkennen: Die Beklagte wird verurteilt, an den Kläger 98,75 4 nebst 5 9/ Zinsen seit 12. November 1914 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstretts zu tragen. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Das Amtsgericht Forst (Lausiß) fei zuständig, weil die Beklagte eine Forderung gegen die Firma E. Just & Co. in Forst be- siße. Termin zur mündlihen Verhandlung des Nechtsstreits ist auf den 29. Januar 1915, Vormittags 10 Uhr, vor dem Königlichen Amtsgericht in Forst (Lausitz) anberaumt. Dazu wird die Beklagte ge- laden. Zum Zwecke der öffentlihen Zu- stellung wird dieser Auszug der Klage be- kannt gemacht. Forst (Lausitz), den 17. November 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[68974] Oeffentliche Zuftellung.

Die ofene Handelsge)ellshaft in Firma Siegmund Nobinow und Sohn in Ham- burg, vertreten durch die Nehtsanwälte Dres. Nauert und Robinow in Hamburg, klagt gegen Louis Piton in Paris, Place d’Anvers, aus Börsengeshhäften, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflihtig und vorläufig vollslreckbar zur Zahlung von A 25 817,50 nebst 59/0 Zinjien feit dem 1. Dezember 1914 zu verurteilen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vor- läufig vollstreckbar zu erklären. Klägerin Iadet den Beklagten zur mühndlihen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das Land- gericht in Hamburg, Kammer 1X für Handelsfachen (Ziviljustizgebäude, Sieve- fingplaß), auf den 28. Januar 1915, Vormittags 97 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedahten Ge- riht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge- macht.

Samburg, den 23. November 1914. Der Gerichtsschretber des Landgerichts.

[68969] Oeffentliche Zustellung. Der Verein Deutscher Zeitungoverleger eingetragener Verein zu Magdebura, ver- treten dur seinen Vorstand, Vorsißenden Buchdruereibesißzer Dr. jur. Faber in a o Prozeßbevollmächtigte: Rechts- anwälte Geh. Justizrat Gieseke, Mebes und Knopf zu Magdeburg, klagt gegen die Monometer Manufaciuring Co. Limited, Birmingham (England), unter der Behauptung, der Kläger habe auf Be- stellung der Beklagien in der yon thm verlegten Zeitschrift „Der Zettungs-Verlag“ zu Magdeburg, die Veröffentlichung des in der der Klage beigefügten Nechnung be- zeihneten Inserats unter der Nr. 7173 ausgeführt, wofür die Beklagte den ver- einbarten, auch angemessenen Betrag von 70 Æ schuldig geworden, au set zwischen den Parteien Magdeburg als Erfüllungs- ort vereinbart, mit dem Antrage, die Be- agte zu verurteilen, an Kläger 70 nebst 40/9 Zinsen seit dem 1. Iult 1914 zu zahlen; das Urteil auch für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Magdeburg A., Halberstädterstraße 131, Zimmer 100, auf den 26. Januar 1915, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Magdeburg, den 19, November 1914.

Seit, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtägerichts.

[68970] Oeffentliche Zustelluna.

J Oa fa Pro an G, m. b. ), In Ycordhausen, Prozeßbevollmächtigter : Rechtéanwalt Dr. Stern daselbst tagt

auszelosten Schuldverschreibungen erfolgt vom L. Mai 1915 ab

Warschau unter der Behauptung, daß sie derselben Gipswaren aus Kauf im März 1914 geliefert habe, mit dem Antrage auf Verurteilung der Beklagten zur Zahlung des Kaufpreises von 225 4 nebst 59% Zinsen seit 1. September 1914 und Voll- \treckbarkeitserklärung des Urteils, Zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits wird die Beklagte vor das König- liche Amtsgericht in Nordhausen auf den 23. Februar 1915, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 55, geladen. Nordhauseu, den 17. November 1914. Kletnau, Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts.

[68973] Oeffeutliche Zustellung. Die Firma Gebrüder Seebold, Holz- und Furnierhandlung in Keltheim, Pro- zeßbevollmächtigter : Nechtsanwalt Mathol in Königstein i. T, lagt gegen den Schreinermetster Heinrich Dörr, früher in Kelfkheim i. T., jeßt unbekannten Auf- enthaits, auf Grund der Behauptuna, daß der Beklagte gemäß § 739 Z.-P.-O. zur Duldung der Zwangévollstreckung . in das eingebrahte Gut jeiner Ehefrau aus dem in Sachen Seebold gegen Frau Heinrich Dörr C. 546/14 vom Amtsgericht in Königstein i. T. am 4. November 1914 gegen seine Chefrau, mit der er in Er- rungenschaftsg-meinschaft lebe und er daher die Verwaltung und Nuznießung an dem eingebrahten Gute seiner Ehefrau habe, erlassene Urteil verpflichtet sei, mit dem Antrag: den Betlagten kostenpflichtig zu verurteilen, wegen der Forderung von 1400 6 nebst 4 9/6 Zinsen seit dem 1. Juli 1914 und 182 4 Kosten aus dem Urteile des Königlichen Amtsgerichts Königstein i. T. vom 4. November 1914, Sache Seebold c/a Frau HetinriÞh Dörr Aktenzeichen C. 546/14 des Amtsgerichts Königstein die Zwangsvollstreckung in das eingebrahte Gut jeiner Ghefrau zu dulden und das Urteil gegen Sicherheits- leistung in Höhe des jedesmal beizutret- benden Betrages in barem Gelde oder mündelsicheren Wertpapieren für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Berhand- lung des Nechtsftreits vor die dritte Zivil- kammer des Königlichen Landgerihts in Wiedbaden auf den 30. Januar 1915, Vormittags 97 Uhr, mit der Aufforde- rung, fich durch einen bet diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß- bevollmächtigten vertreten zu lassen. Wiesbadeu, den 23. November 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

9) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2. [69033]

Freiwillige Versteigerung. Am Dounerstag, den 3. Dezember d. Is., Nachmittags 47 Uhr, werde ih in meinem Bureau, Taubenstraße 46 I1, Berlin, 30 Stück Aktien der Taxa- meter Aktieugesellschaft, Berlin, öffent- lich meistbietend gegen sofortige Barzahlung versteigern.

Albert Pinner, Justizrat.

4) Verlosung 2. von Wertpapieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust bon Wertpapieren befinden sih aus\cließ- lih in Unterabteilung 2.

[68990] Bekanntmachung.

_Die am 1... April 1915 fälligen

Tilgungsraten der 4 °/9 Düsseldorfer

Stadtanleihen von

1907 (N) im Betrage von 73 000,— 4 und

1910 (Q) im Betrage von 292 000,— 4

sind durch Aukauf beschafft worden. Eine

Auslosung findet daher in diesem Jahre

nit statt.

Düsseldorf, den 20. November 1914. Der Oberbürgermeister.

[68991]

Berliner Morgenupost

Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Bei der heute in Gegenwart eines Notars f\tattachabten 6. Verlosung der am 1. Mai 1915 planmäüta zur Nück- zablung gelangenden Teilschu"dver- schreibungen unserer 5 9/4 Schuld von 1909 find folgende 25 Nummern über je 5000 # = 125000 A gezogen worden:

40 46 88 107 136 141 150 169-185 198 219 232 244 261 264 272 295 ‘310 386 397 413 418 439 473 498.

Die Auszahlung des Nennwerts dieser

bet der Direction der Disconto- Gesellschaft in Berlin

gegen Auelieferung der Schuldverschret- bungen Und der dazu gehörigen Zinsscheine, die später als an jenem Tage verfallen. Der Betrag der etwa fehlenden Zins- scheine wird von dem Kapitalbetrage der Schuldverschreibungen gekürzt. Die Ver- zinsung der oben bezeihneten Schuldver- schreibungen hört mit dem 30. April 1915 auf.

Die in den früheren Verlosungen ge- zogenen Schuldverschreibungen sind sämtlich eingelöst.

Berlin, den 14. November 1914.

Berliner Morgenpost

Gesellschaft mit beschräukter Haftung.

gegen die Firma Ch. M. Przygoda in |

[31265] i 2 Aufétüundigung 37 °/9 Rathenower Stadtauleihescheinevom J

des Allerhöchsten Privilegs vom 24. Vlär 1880 autgegebenen, bisher noch nit aus gelosten 87 9/4 Rathenower Stadt anleihescheine zum 8L 1914 fâämtlich zur Nüczahlung außer

Nummern: Buchstabe A über je Nr. 15 19 21 29 36 38 70 90 = 8 Stü = Buchstabe W 500 A Nr. 103 104 105 106 107 112 114 118 119 126 127 128 130 131 144 148 150 156 158 169 170 177 181 182 190 192 207 208 215 216 222 228 231 233 234 243 244 248 257 208 299 269 273 276 277 283 287 290 291 292 294 309 310 312 316 318 319 321 323 324 328 329 331 332 334 341 348 393 355 357 360 361 367 368 371 374 379 384 385 386 387 389 393 394 395 404 406 410 413 415 416 421 422/423. 426 427 429 430 431 433 435 441 451 453 457 458 459 468 470 473 474 477 478 481 483 484 485 486 487 491 492 == eo Gld =

Buchstabe C ü ie 200 M Nr. 501 504 506 508 509 518 520 521 526 527 528 529 540 542-544 552 -556 557 558 562 563 564 565 569 570 578 585 589 592 606 608 612 616 619 621 622 623 629 635 636 637 642 645 649 651 652 * 653 655 658 662 663 665 666 674 675 677 678 687 689 690 691 713 714 722 736 740 742 743 747 748 749 750 758 763 765 768 778 779 790 792 798 801 802 804 806 813 816. 825 827 828 830 834 837 838 841 848 852 854 855 865 869 871 872 874 875 880 882 883 886 888 892 893 = 112 Stüd = ,

unserer Stadthauptkasse erfolgt. der späteren Fälligkeitstermine zureichen.

gekürzt. Rathenow, den 20. Juni 1914. Dex Magistrat.

(31264] Auslosung 833 0/9 Rathenower Stadtauleihescheine vou 1891.

gebenen S8} 9%

zogen worden :

28 84 87 = vier Stück Buchstabe W über je 500 M Nr. 189 204 270 226 320.341-357 363 =achiStüd= ,„ Buchstabe C über je 200 46 Nr. 508 558 578 594 595 606 654 664 665 666 708 725 744 C00. = - Deren QUA =—. , 2800

i L f 10 800 Diese Anleihescheine werden den In- habern zum 38. Dezember 1914 mit dem Bemerken gekündigt, daß die Zahlung des Kapitals gegen Rückgabe der Anlethe- scheine vom genaunten Tage an in unserer Stadthauptkasse erfolgt. Mit den Anleihesheinen sind die Zinsscheine der späteren Fälligkeitstermine zurüdckzu- reihen. Die Beträge etwa fehlender AElFeine werden vom Kapitalsbetrage gekürzt.

Rathenow, den 24. Juni 1914. Der Magistrat

4

5) Kommanditgesell- schaften auf Aktien und Aktiengesellschaften.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wertpapieren befinden sih aus\{licß- [ih in Unterabteilung 2.

[68] La Vereins-Bier-Brauereci zu Leipzig. In der heute abgehaltenen General-

versammlung erfolgte die statutengemäße Neuwahl des Aufsichtsrats. Derselbe be- steht nah stattgefundener Konstituierung aus : é

Herrn Otto Schönbach, Kaufmann, Vor- fißender, * *

Herrn Gustav Esche, Kaufmann und Stadtrat; Stellvertreter des Vor- fißenden,

Herrn Po Espenhayn, Sensal,

Henn eorg Grimpe, Privatmann, errn Otto Preiß, Kaufmann,

was wir hiermit siatutengemäß veröffent- lichen.

Leipzig, den 23. November 1914. Der Vorstand.

A. Heß. L. Oberstedt.

Conrad Müller. Emil Großmann.

Dezember planmäßig aufzukündigen, und zwar folgende 1000 M

üd = „_22 400 im Nennwert von zusammen #6 91 900 Diese Anleihescheine werden den JIn- habern zum 31. Dezember 1914 mit dem Bemerken gekündigt, daß die Zahlung des Kapitals gegen Rückgabe der Anlethe- scheine vom geuaunten Tage t eit den Anleihesheinen sind die Zinsscheine e zurüdk- . Die Beträge etwa fehlender Zinsscheine werden vom Kapitalsbetrage

e den auf Grund des Allerhöchsten S - 1

ebener S4 0/0 Anieihescheinen tee Nibard Fricke, Vorsißender. Stadtgemeinde Rathenow sind bei der am 23. d. Mts. erfolgten planmäßigen Auslosung folgende Anleihescheine ge-

Buchstabe A über je 1000 46 Nr. 9 = #6 4000

4 000

[69041]

Nachmittags 3 Uhr. Tagesorduung : z | Genehmigung der Bilanz. Eatlastung des - | Vorstands und Aufsichtsrats. Ergänzungs- - [wahl des Aufsichtsrats, Verschiedenes. Der Vorstand.

„| Bernh. Bartels. Georg Wiese.

[69043] Einladung zur ordentlichen General- versammlung auf Sounabend, den 19. Dezember 1914, Nachmittags 32 Uhr, im Geschäfts1okale der Gesell- schaft in Bad Schmtedeberg, Reinharzer-

straße. Tagesorduung : 1) ter der Bilanz und des Geschäfts- erits. 2) Gntlastung des Vorstands und des

Aufsichtsrats.

3) Wablen zum Aufsichtsrat. 4) Verschiedenes und Unvorhergesehenes. Die Herren Aktionäre, welhe an der Generalversammlung teilnehmen wollen, haben thre Aktien bis zum 17. De- zember d. ZFrs., Abends 6 Uhr, ent- weder bei der Direktion der Gesell- schaft in Vad Schmiedeberg oder bei einem Notar laut § 27 des Statuts zu hinterlegen. Bad Schmiedeberg, Bez. Halle, den 25. November 1914.

Schmiedeberger Tonindustrie Aktiengesellschaft.

Der Vorstanb. _W. Gtewe.

[69038] Feldschlößchen- Brauerei Weimar Aktiengesellschaft.

Ordentliche Generalversammlung am Freitag, den 18. Dezember 1914, Nachmittags 4 Uhr, im Sizungszimmer der Thüringischen Landesbank Aktiengesell- haft, Weimar,Eingang Windischenstraßze23. Tagesorduung : 1) Vorlage des Ge1\chäftsberihts mit Bilanz und Gewinn- und Verlust- _rechnung pro 1913/14. 2) Bericht des Aufsichiôrats über Prü- fung der Bilanz und des Gewirn- und Verlustkontos. 3) Genehmigung der Bilanz und Ent- [astung des Bocstands und Aussichts- rats. 4) Verteilung des Reingewinns und Fest- seßung der Dividende, 5) Wahlen zum Aufsichtsrat. Nur diejenigen Aktionäre sind \timm- berechtigt, welche ihre Aktien spätestens am dritten Tage vor dex General. versammlung, den Tag der letzieren und den Tag der Niederlegung nicht mitgerecchnuet, bei der Gesellschaftskasse oder der Thüringischen Landesbauk Aktiengesellschaft in Weimar hinter- legt haben. i Weimar, den 25. November 1914. Der Auffichtsrat.

Georgs-Marien- Bergwerks- und Hütten-Verein, Aktiengesellschaft.

Unsere Aktionäre werden zu der im

Handelsfammerhause zu Osnabrück am

Sounuabeud, d. 19, Dezember ds. Js.

Vormittags Uk? Uhr, stattfindenden

ordentlichen Generalversammlung

eingeladen. Tagesordnung :

1) Vorlage des Geschäftsberihts und der Bilanz und Gewroinn- und Verlust- rechnuung fowie Genehmigung der Bilanz und Beschlußfassung über Berwendung des Reingewinns.

2) Entlastung des Vorstands und Auf- fichtsrats.

Zur Teilnahme an der Generalversamm-

lung find diejenigen Aktionäre oder deren

geseßlihe Vertreter berechtigt, welche spätesteus am zweiten Werktage vor dem Tage der Generalversammlung ihre in der Generalversammlung zu ver- tretenden Aktien entweder bei dem Vor- stande der Geséllschaft oder bei einem

Notar oder bèt ‘einem der nachbenannten

Bankhäuser: Deutsche Bauk in Berlin

und Bremen, Osnabrücker Bauk in

Osnabrück, Deutsche Nationalbauk,

Kommanditgesellschaft auf Aktien in

Bremen und Osvabrück, Haunoversche

Bank und Bankh11s Adolph Meyer

in Hannover, Oldenburgische Spar-

und Leihbank in Oldenburg hinte1 legt und im Falle der Hinterlegung bei einem

Notar oder beim Vorstande der Gesell-

saft spätestens an dem dem Tage dex

Generalversammlung vorhergehen-

den Werktage die Hinterlegungsscheine

eingereiht haben. Die Hinterlegung von

Aktien beim Vorstande der Gesellschaft

und die Einreihung von Hinterlegungs-

seinen bei leßterem hat während der

Geschäftöstunden zu geschehen. Die beim

Vorstande. der Gesell\haft einzureihenden

Hlnterlegungsscheine müssen die Aktten-

paitung, die Aktiennummern und die Aktien-

eträge angeben. |

Die Bilanz nebst Gewinn- und Verlust-

rechnung sowie der Geschäftsbericht liegen

zur Einsicht der Aktionäre im Hauptbureau der Ge!ellihaft zu Osnabrück aus. Ab- drücke davon können im Hauptbureau der

Mie ledaft sowie bet den obengenannten

Bankhäusern in Empfang genommen

werden.

Osnabrück, den 21. November 1914.

/ Dex Aufsichtsrat

des Georgs8-Marien-Bergwerks- und

Hiüitten-Vercins, Aktiengesellschaft.

Generalversammlung der Löuinger re 1880, |Aftieunbrauexci zum Palmberg, Æ9- Die städtischen Behörden haben unterm | ningen, im Geschäftslokale am 5. 1. 15, 7./9. April 1914 beschlossen, die auf Grund

[69046] E 2 ! Aktien-Brauerei Friedrichshain. Die Aktionäre der Aktien - Brauerei Fricdrich2Kkain laden wir zur diesjährigen ordentlichen Generalversammlung auf Donnerstag, den 17. Dezember 1914, Vormittags 10 Uher, in das Kontor der Braueret, Straße am Friedrich8- hain 16/23, hiermit ein. - Tage onnng:

1) Geshäfteberiht unter Vorlegung der Bilanz und der Gewinn- und Verlust- rechnung.

2) Bericht der Revisoren.

3) Antrag auf Genehmigung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrehnung.

4) Grteilung der Entlastung.

5) Wahl zum Aufsichtsrat.

6) Wahl der Revisoren. G

Diejenigen Aktionäre, welhe sich an der

Generalversammlung beteiligen wollen, haben spätestens bis zum dritten Werktage, von dem hierbei nit mitzuzählenden Tage der Genueral- versammlung, Abeuds 6 Uhr, ihre Aktien nebst doppeltem Nummernverzeichnis oder die Depotscheine der Reichsbank oder eines deutshen Notars bei der Gesell- \chaftsfasse oder bei der Nationalbank für Deutschland, hierselbst, Behren- straße 68/69, niederzulegen. Berlin, den 24. November 1914.

Der Auffichtsrat der Aktien-Brauerei Friedrichshain. Arnold Schultheis, BVorsigender.

[69055] Brauerei Louis Geiger Aktiengesellshaft Tilsit.

Die 19. ordentliche Generalver-

sammlung der Aktionäre der Brauerei

Louis Getger, Aktien-Gesellschaft, findet

Freitag, den 18. Dezember 1914,

Nachmittags 82 Uhr, in Tilsit, im

Familienzimmer der Bürgerhalle statt.

Tagesorduung c

1) Geshäftsbertht.

2) Bertcht der Rechnungsprüfer, Ges nehmigung der Jahresbilanz, Ent- lastung des Vorstands und des Auf- fidtsratis.

3) Beschlußfassung über die Verteilung des Reingewinns.

4) Wahl der Rechnungsprüfer für das Jahr 1914/15.

A aV von 1 Aufsichtsratsmitglied.

‘ine halbe Stunde vor Begiun der

Geueralversammlung findet die Aus-

losung von 46 7000 unjerer SyÞpothekar-

anteilscheine, undzwar 4Stück à #4 1000

und 6 Stüdk à 4 500 statt; jedem In-

habèr etnes Anteilscheins is die Anwesen- heit wäßrend der Auslosung gestattet.

Die“ Bilanz ünd die Gewtnn- und

Verlustrechnung liegen vom 30. November cr.

ab während der Dienststunden tm Kontor

der Gesellschaft für dte Aktionäre zur

Einsicht aus.

Zur Teilnahme an der Generalversamm-

lung find nach S 14 des Statuts nur

diejenigen Aktionäre berechtigt, welche ihre

Aktien nebst einem Verzeichnis und, falls

fie nicht persönlich erscheinen, auch die Voll-

machten oder sonstigen Legitimations- urlunden ihrer Vertreter spätestens am dritten Tage vor der Generalversamm- luvg, clso bis zum 15. Dezember

1914, Ybeuds s Uhr, im Geschäfts-

ben der Gesellschaft, hier, eingereiht

aben.

Tilfit, den 24. November 1914.

Der Nufsichtsrat. Wilh. Niemann, Vorsitzender.

[69052]

Wir laden biermit die Aktionäre unserer

Gejellschaft zur Tetlnahme an der am

Sonnabend, den 29. Dezember

1914, Nachmittags 4 Uhr, in Berlin,

im Hôtel Adlon, Unter den Linden, statt-

findenden 5. ordentlicheu Generalver-

sammlung ein. Tagesordnung :

1) Vorlage der Bilanz und Gewinn- und Verlustrehnung für 1913/14.

2) Genehmigung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrehnung für 1913/14.

3) Entlastung von Vorstand und Auf- fAdt8rat.

4) Auffichtsrat8wahlen.

Stimmberechtigt in der Generalver-

sammluug sind diéjenigen Aktionäre, welche

spätestens am dritten Tage vor der

Generalversammlung diesen Tag

nicht mitgerechnet bis Abends

6 Uhr bei der

Gesellschaftskasse in Granau bei Halle a. S.,

Deutschen ValästinabankX Berlin oder Hamburg,

Plauener Bank, Akt. - Ges. in Plauen i. V.,

Landschaftlichen Bank flir die Pro- vinz Pommern, Stettin,

oder eincm deutschen Notar ihre Aktien

oder die darüber lautenden Hinterlegungs8-

\heine der Reihsbank oder der Sächsischen

Bank zu Dresden unter Beifügung“ eines

Nummernverzeichnisies bis zur Beendigung

der Generalversammlung hinterlegen. Die hierüber von der Hinterlegungéstelle

ausgestellte Bescheinigung dient als Aus- wels über die Bere(htigung zur Teilnahme an der Generalversammlung. i

vember 1914.

Granau bei Halle a. S., den 24. No.

[69051] Wellecnkamp.