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[69215] Jm Namen des Königs!
Auf den Antrag des Stellmachermeisters Wilhelm Ae in Stargard in Pommern, vertreten durch den
echtsanwalt Reimer ebenda hat das Königliche Amisgericht zu Stargard in Pommern am 4. Fe- bruar 1896 durch den Amtsgerihts-Rath Partish für Recht erkannt :
Die Rechtsnachfolger der E der im Grund- buche von Stargard Band 20 Blatt Nr. 93 und Band 44 Blatt Nr. 29 bei den dem Stellmacher- meister Wilhelm Pieper gehörigen Grundstücken in Abtheilung 111 Nr. 2 aus dem Theilungsrezesse vom 3, April 1810 für die drei Geschwister
Christian Ma |
Dorothea Marie / Duwe
Martin Wilhelm J mit je #0 Thalern eingetragenen Auëgelobten-Ge- sammtforderung von 150 Thalern nebst 40/6 Zinsen werden mit ihren Ansprüchen auf diese Forderung ausgeschlossen.
Im Namen des Königs! Verkündet am 8. Februar 1896. Wagner, Gerichtsschreiber.
Auf den Antrag des Bauergutsbesizers C. W. Schulz zu Beerfelde erkennt das Königliche Amtsgericht zu Berlinchen durch den Amtsgerihts-Nath Kommallein für Recht :
Die Rechtsnachfolger der am 31. März 1861 ver- storbenen Wittwe Schulz, Charlotte, geb. Gußmer, insbesondere die Former David, Wilhelm und Gott- fricd Schulz — unbekannten Aufenthalts —, und der Inhaber der nachstehenden Urkunde werden mit ihren Rechten und Ansprüchen auf die im Grund- buhe von Beerfelde Band 1 Blatt Nr. 37 in Abtheilung 111 unter Nr. 3 für die Wittwe Schulz, ge Gutßmer, auf Grund des Kaufvertrages vom
0. September 1844 als Hypothek am 31. März 1845 eingetragene, mit 40%/% jährlih verzinsliche Kaufgelderforderung von 1033 Thalern bezw. die über diese Post gebildete Urkunde ausgeschlossen, und die s i Post gebildete Urkunde wird für kraftlos erklärt.
[69216]
Durch Urtbeil des unterzeihneten Gerichts vom heutigen Tage sind die Berechtigten zu:
1) der auf dem Blatt des auf den Namen des Maurers Josef Schneider zu Königswalde einge- tragenen Grundstücks Nr. 116 Königswalde, Ab- theilung 111 Nr. 2 ursprünglih für die Theresia Hiltmann’she Pupillarmasse von Neurode aus der Ürkunde vom 29. Juli 1829 eingetragenen und dem- nächst nah verschiedenen Zwischenzessionen dem Rein- hold Grüger zu Neurode überwiesenen, angeblich längst getilgten Hypothekenpost von 50 Thalern = 150 M4. bezw. der der verehelichten Kaufmann Emma Pabsch, geb. Grüger, und dem Postbeamten Joseph Keller, beide unbekannten Aufenthalts, als Rehtsnachfolger des Reinhold Grüger an dieser Post zustehenden Antheilen, — zwecks Löschung der Post —
9) der auf dem Blatt des auf den Namen des Schmiedemeisters August Franz zu Schlegel einge- tragenen Grundstücks Schlegel Nr. 201 in Ab- theilung 111 Nr. 2 für die verehel. Handelsmann Maria Katharina Wolf, geb. Witte, verw. gewesenen Dambush, zu Schlegel aus der Urkunde vom 15. De- zember 1857 brieflos eingetragenen, angeblich längst getilgten Hypothekenpost von 750 Thalern = 2250 M.
— wegen Unkbekanntheit der Gläubigerin bezw. deren Rechtsnachfolger — „, 5
mit ihren Ansprüchen aïtsgeschlossen.
Neurode, den 7. Februar 1896.
Königliches Amtsgericht.
[68954]
[68941]
Durch Aus\{lußurtheil vom 29. Januar 1896 sind
1. für fraftlos erklärt worden:
a. der Hypothekenbrief über den im Grundbuche von Schwarzenau Band 11 Blatt Nr. 5ba. in Abthl. 111 Zahl 1 eingetragenen Kaufgelderrückstand von 80 Thalern nebst 59/9 Zinsen dovon seit dem 29. April 1858, wovon dem landesherrlichen Fiskus, vertreten dur die Königliche Regierung in Bromberg, 40 Thaler und dem Anton Berkal ebenfalls 40 Thaler überwiesen sind,
b, das Hypothekendokument über die im Grund- buhe von Powidz Band Il Blatt Nr. 35 in Abthl. 111 Zahl 5 für die katholishe Pfarrkirche in Powidz auf Grund der Schuldurkunde vom 97. Mai 1871 eingetragene Dahrlehnsforderung von 166 Thalern 20 Sgr. nebst 5 9% Zinsen,
c. das Hypothekendokument über die im Grund- buche Powidz Band 111 Blatt Nr. 71 Abthl. 11] Zahl 8 für die Kreissparkasse in Gnesen auf Grund der Urkunde vom 25. November 1887 am 3. Dezember 1887 eingetragene Darlehnsforderung von 1080 M. nebst 59/9 Zinsen vom 25. November 1887 ab und Nebenrechten, welche Post auch auf Powidz Band IV Blatt 97 Abthl. 111 Nr. 1 zur Mithaft einge- tragen ift,
d. das Hypothekendokument über die im Grund- buche von Imielno Bazd T Blatt 6 in Abthl. 111 Zahl 1 eingetragene Muttererbtheilsforderung von 46 Thalern 16 Sgr. 6 Pf. für Antonina und Josepha Kasprzak mit je 23 Thalern 8 Sgr. 3 Pf. zu 5 9/0 verzinslich,
[I. mit ihren Ansprüchen auf die in dem Grund- stücke Szydlowiß Band 1 Blatt 7 in Abthl. 111 Zahl 4 auf Grund des rehtékräftigen Urtheils vom 3. Juli 1841 und Antrag des Prozeßrichters vom 13. präsentiert den 15. März 1843 zufolge Verfügung vom 1. April 1843 eingetragene Post ven 16 Thalern 13. Sgr. 4 Pf. zu 509/06 seit dem 24. Juli 1840, welhe Ludwig Eichhorst der Franz Winiewicz'schen Nachlaßmasse als rückständige Pachtgelder aus dem Grundstücke Budzilowo Nr. 5 verschuldet, ausge- \{lo}sen.
Gnesen. den 4. Februar 1896.
Königliches Amtsgericht.
168952) Bekanutmachung.
Durch Aus\chlußurtheil des unterzeichneten Ge- rihts vom 13. Januar 1896 is die Hypotheken- urkunde über die auf Rudzisken Nr. 22 Abtheilung 111 Nr. 1 eingetragenen 30 Thaler zum Zwecke der Löschung der Post für kraftlos erklärt worden, a sind alle diejenigen, welche auf die nahstehenden Hypothekenposten
1) von Willamowen Nr. 30 Abtheilung 111 Nr. 5 von 46 Thalern der Wittwe Marie Fehrenz,*
2) von Piassutten Nr. 91 Ahtheilung 111 Nr. 3 von 49 Thalern 29 Silbergroshen des Adam Ga-
linsfi,
3) von Alt Keykuth Nr. 9 Abtheilung 111 Nr. 3 von 100 Thalern der Wittwe Anorthe Kamien,
4) von Friedrihshof Nr. 292 Abtheilung III Nr. 3a. von b4 Thalern 22 Silbergroschen 25 Pfennigen der Geschwister Zysk,
v von Kowallik Nr. 7 Abtheilung I11 Nr. 3 von zweimal 26 Thalern 7 Silbergroschen 6 Pfennigen der Geschwister Nikolaiczik,
6) von Kowallik Nr. 7 und 9 Abtheilung 111 Nr. 5 bezw. 6 von 180 4 Begräbnißgeld der Nischik’\{hen Eheleute
ihre Ansprüche und Rechte niht geltend gemacht haben, mit denselben ausge|chlossen worden.
Ortelsburg, den 27. Januar 1896,
Königliches Amtsgericht. [69166] Oeffentliche Zustellung.
Die Arbeiterin Ehefrau Kirstine Christensen, geb. Albertsen, zu Kjer, Prozeßbevollmächtigter Justiz-Rath Cbsen in Flensburg, klagt gegen thren Ghemann, den Tagelöhner H. Versen Christensen, früher in Kjer, jeßt unbekannten Aufenthalts unter der Be- hauptung, daß Beklagter die Klägerin im Jahre 1883 heimlih verlassen hat und seitdem keine Kunde von demselben an Klägerin gekommen ist mit dem Antrage, die zwishen Parteien bestehende Che dem Bande nah zu trennen, den Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären und ihm die Prozeßkosten auf- zuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts\treits vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Flensburg auf den 4. Juli 1896, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Flensburg, den 10. Februar 1896.
Pahren, Gerichts\{hreiber des Königlichen Landgerichts.
[69163] Oeffentliche Zustellung.
Die verehelihte Arbeiter Degener, Emilie, geb. Hödike, in Halle a. S., Schmiedstraße 19, Klägerin, vertreten durh den Nehtsanwalt Pawel in Halle a.S., klagt gegen den Arbeiter Franz Degener aus Halle a. S,., zur Zeit in unbekannter Abwesenheit, Beklagten, wegen bösliher Verlassung, mit dem Antrage, das zwischen den Parteien bestehende Band der Ghe zu trennen, den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und demselben die Prozeßkosten aufzverlegen, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechts\treits vor die II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Halle a. S. auf den 30. Mai 1896, Vor- mittags 9 Uhr. mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Halle a. S., den 8. Februar 1896.
: Ren, Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.
[69162] Oeffentliche Zustellung.
Die verehelihte Gesindevermietherin Emilie Schmidt, geb. Franz, zu Halle a. S., kleine Brau- haus\traße 3, vertreten durch den Rechtsanwalt Lenz zu Halle a. S., klagt gegen ihren Ehemann, den früheren Agenten Julius Gustav Schmidt, früher in Halle a. S., jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, 1) das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein {huldigen Theil zu erklären, 2) die Prozeßkosten dem Beklagten aufzuer- legen, und ladet den Beklagten zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die IIT. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Halle a. S. auf den 12, Juni 1896, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Halle a. S., den 10. Februar 1896.
Neumann, Aktuar, Gerichts\{hreiber des Königl. Landgerichts.
[69167] Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Maria Auguste Louise Hümpel, geb. Stannius, zu Hamburg, vertreten durch NRechts- anwalt Dr. Julius Bendixen, klagt gegen ihren Che- mann Carl Clemens Bernhard Hümpel, unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung mit dem Antrage: den Beklagten für einen böslichen Verlasser seiner Ehefrau zu erklären und die zwischen den Parteien bestehende Ehe vom Bande zu scheiden, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Dritte Zivilkammer des Landgerichts zu Hamburg (Nathhaus) auf den 4, Mai 1896, Vormittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zweke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, 11. Februar 1896.
Diederichs, Gerichtsschreiber des Landgerichts. Zivilkammer 3.
[69164] Oeffentliche Zustellung.
Die Eigenkäthner- und Zieglerfrau Auguste Neidt- hardt, geb. Pilchowski, zu Szyballen, vertreten durch den Rechtsanwalt Nr. Erdmann in Lyck, klagt gegen" ihren Ehemann, den Eigenkäthner und Ziegler Julius Neidthardt, unbekannten Aufenthalts, wegen Chescheidung auf Grund böslicher Verlassung, mit dem Antrage, das zwishen Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein huldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IIT. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Lyck auf den 30, April 1896, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Lyck, den 10. Februar 1896.
Meérßhaus, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[69239] Oeffentliche Zustellung.
Die Katharina, geb. Fetick, Ehefrau von einri Bäker, in Worms, Klägerin, vertreten durch Rechts- anwalt Dr. Scherer in Mainz, klagt gegen ihren
Ehemann Heinrih Bäcker, früher Meßger in Worms, jeßt Soldat im 1. Regiment Etrangers 22. Komp. Nr. 19069 in Daja Algier, Afrika, Beklagten, wegen \{chwerer Mißhandlungen, Beleidigungen, Chebruchs und böslihen Verlassens mit dem Antrage auf Che- scheidung: Es gefalle dem Gerichte, die zwischen den Parteien geschlossene Ehe zu scheiden, den Beklagten in die Kosten zu verurtheilen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsf\treits vor die zweite Zivilkammer des Großherzoglichen Land- gerihts zu Mainz auf den 28. April 1896, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerid)te zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der öffentlihen Zustellung wird Ee Auszug der Klage bekannt gemacht.
(Lie 5) O, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.
[69165] Oeffentliche Zustellung,
In Sachen der Ehefrau Marianne Christine Pihl, geb. Winther, zu Flensburg, Prozeßbevollmächtigter Justiz-Rath Dr. Müller 1. in Flenéburg, gegen ihren Ehemann, Sattler Carl Wilhelm Pihl, un- bekannten Aufenthalts, wird auf Antrag der Klägerin vom 4. Februar 1896, zur Ableistung des dur Ur- theil der IT. Zivilkammer des Königlichen Land- gerihts zu Flensburg vom 13. November 1895 der Klägerin auferlegten Eides, sowie zur weiteren münd- lihen Verhandlung des Rechts\treits vor der Zweiten Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Flens- burg Termin auf Sonnabend, den 4. Juli 1896, Vormittags 10 Uhr, anberaumt. Klägerin ladet den Beklagten zu diesem Termin mit der Auf- forderung, einen bei dem gedahten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Termin bekannt gemacht.
Flensburg, den 10. Februar 1896.
Pahren, Gerichts\chreiber des Königlichen Landgerichts.
{6916i]
Fn Sachen der Friseurfrau Franziska Schmeichler, geb. Drulla, zu Danzig, Klägerin und Berufungs- flägerin, gegen den Friseur Reinhold Schwmeichler, unbekannten Aufenthalts, Beklagten und Berufungs- beklagten, ist Termin zur Fortseßung der mündlichen Verhandlung auf den 27. April 1896, Vor- mittags 9 Uhr, vor dem Ersten Zivilsenat des Königlichen Ober-Landesgerichts hier bestimmt.
Marienwerder, den 10. Februar 1896.
Gienau, Gerichtsschreiber des Königlichen Ober-Landesgerichts.
An den Friseur Herrn Reinhold Schmeichler, unbekannten Aufenthalts.
[68039] Oeffentliche Zustellung.
Der minderjährige Johann Hermann Louis Stender in Hannover, vertreten dur seinen BVor- mund, den Restaurateur Heinrih Schueße in Han- nover, diefer vertreten durch den Rechtsanwalt Maczkowéski in Lyck, klagt gegen den Fuhrknecht Johann Schwarz, früher in Oraten, jeßt unbe- fannten Aufenthalts, wegen Alimente, C. 1188/95, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurtheilen, dem Kläger an Alimenten von dessen Geburt, d. i. dem 25. März 1895 bis zum vollendeten 14. Lebens- jahre während der ersten beiden Lebensjahre jähr- lih 72 M, für die folgenden zwölf Lebensjahre jährlih 60 Æ, und zwar die rückständigen Alimente sofort, die übrigen in vierteljährlihen Vorauszah- lungen zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, und ladet den Beklagten zur mündlichen NBerhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgeriht zu Wck auf den 14. April 1896, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffent- lihen Zustellung wird diejer Auszug der Klage be- fannt gemacht.
Lyck, den 24. Januar 13896.
Feziorowski,
Gerichts\chreiber des Königlichen Amtêegerichts.
[69219] Oeeffentliche Zustellung.
Der Konditor Josef Stellen in Colmar, Neu- thorgasse 14, klagt gegen den früheren Lehrer Alfred Ehlinger zur Zeit ohne näher bekannten Aufenthalt in Amerika, wegen rückständiger Miethzinsen für die Leit von November 1894 bis Februar 1896 mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zah- lung von 291,57 4, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgeriht zu Colmar (Elsaß) auf den 14, April 1896, Vormittags § Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus- zug der Klage bekannt gemacht.
Colmar, den 12. Februar 1896.
Weyerts, Gerichtsschreiber des Kaiserlihen Amtsgerichts.
[69175] Oeffentliche Zustellung.
Die katholische Kirche zu Neurode, vertreten durch den katholischen Kirchenvorstand zu Neurode, dieser vertreten durh den Rechtsanwalt Ferhe zu Neurode, flagt gegen den Stellenbesißer Franz Kinzel, früher zu Buchau, Kreis Neurode, jeßt unbekannten Aufent- halts, wegen Zahlung von 27 4. rückständige Zinsen à 47 9% von 300 M. für die Zeit vom 1. Januar 1894 bis 1. Januar 1896, das Kapital ist ein- getragen auf Nr. 76 Buchau Abtheilung 111 tr. 11, mit dem Antrage, auf vollstreckbare Verurtheilung des Beklagten zur Vermeidung der Zwangsvollftreckung in das Grundstück Nr. 76 Buchau zur Zahlung von 27 M. und zur Tragung der Kosten, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits vor das Königliche Amtsgerichts zu Neurode auf den 17. April 1896, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Neurode, den 8. Februar 1896. Schlutius,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [69172] Oeffentliche Zustellung.
Der Steiger N. Sabaß in NRosdzin und die Ge- werkschaft der Louisenglückgrube, vertreten dur den Repräsentanten von Loebecke in Breslau, dieser ver- treten durch den Bergverwalter Kunze in Rosdzin, vertreten dur den Rechtsanwalt Mierzejewski zu Myslowit, klagen gegen den Bureauvorsteher Paul Eckert, unbekannten Aufenthalts, wegen Löschung einer Hypothek mit dem Antrage, den Beklagten zu verurtheilen, Pprinzipaliter in die Gang der auf dem Blatte des Grundstücks Nr. 96 Rosdzin in Ab- theilung III unter Nr. 9? für ihn im Betrage von
l zweigung von Trennstücken von diesem Grundstig
} auf andere Grundstücke, insbesondere au auf d ) Grundstück Bl. Nr. 309 Nosdzin übertragenen E i
gelderhypothek zu willigen, eventualiter die Lös « der in dem Prinzivalantrage bezeichneten Hy otha herbeizuführen, in jedem Falle die Kosten des edt streits zu tragen und das Urtheil für vorläufig y L \streckbar zu erklären, und laden den Beklagten u mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor N Königlihe Amtsgeriht zu Myslowiß auf “s 28, April 1896, Vormittags 10 Uhr. due
Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser 9 der Klage bekannt gemacht. r Ausg
; : Kopp, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[69168] Landgericht Hamburg. / Oeffentliche Zustellung.
Die Grundeigner P. Galles und Ad. Hanssey zu Hamburg, vertreten durch Rechtsanwalte 1), Schmeisser, Levy u. Sudeck, klagen gegen den Weiß, waarenhändler F. Vollmer, früher zu ‘Hambur Altonaerstr. 54 Ill, jeyt unbekannten Aufenthalß wegen am 1. Februar, 1. August und 1. Novemh v. J. fällig gewesener Mietheraten für ein vom V, klagten im flägerishen Erbe Schulterblatt 61 jy Miethe gehabtes Parterre mit dem Antrage auf kostenpflichtige, gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbare Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 225 4. nebst 6 °/6 Zinsen seit dem 1. Februr 1895, von 225 4 nebst 6 9% Zinsen seit den 1. August 1895 und von 225 M. nebst 6 9/5 Zinsey
klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts\treitz vor die VI. Zivilkammer des Landgerichts zu Ham burg (Rathhaus) auf den 6. Juni 1896, Vor mittags 94 Uhr, mit der Aufforderung, einen h dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt y bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustelluy wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht,
Hamburg, den 10. Februar 1896.
Arenh öôvel, Gerichtsschreiber des Landgerichts,
[69170] Ladung.
Nr. 782, In Sachen des Anton Epper, Marny arbeiter am Heldsweil, Kanton Thurgau, zul wohnhaft in Schopfheim, z. Zt. an unbekannj Orten abwesend, Klägers, Berufungsbeklagten, geg Fordan Stirzel, Bildhauer in Schopfheim, dy treten dur) Nehtsanwalt Böhler in Lörrach, klagten, Berufungskläger, wegen Forderung ist Ternn zur Leistung des dem Beklagten, Berufungskläq, auferlegten Eides vor der II. Zivilkammer des 0; Landgerichts Waldshut auf Samstag, d. 11. April 1896, Vorm. 9 Uhr, bestimmt, zu welchen Termine der beklagtische, berufungsklägerische, V treter den Kläger ladet. - öffentlihen Zustellung bekannt gemacht.
Waldshut, den 8. Februar 1896.
Die Gerichtsschreiberei Gr. Landgerichts. Erdmann.
[69174] Oeffentliche Zuftellung.
Nr. 7168. Der Billetausgeber Georg Ada Bender von Auerbach, vertreten durch Rechtsanw Barth in Mosbach, klagt gegen den Metzger Rud Nothacker in Mannheim, z. Zt. an unbekannt Orten abwesend, aus Darlehen vom 11. Okto 1895, mit dem Antrage, auf kostenfällige Verurtks lung des Beklagten durch vorläufig vollstreckbat Urtheil zur Zahlung von 300 A — 4 nebst 41 Zins vom 11. Oktober 1895 an, und ladet den Þ flagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstril vor das Gr. Amtsgericht hierselbst zu dem u Donnerstag, den 9. April 1896, Vort 9 Uhr, Zimmer 8, bestimmten Termin. Zum Zwi der óffentlihen Zustellung wird diefer Auszug d Klage bekannt gemacht.
Mannheim, den 10. Februar 1896.
Der Gerichts\{hreiber Gr. Amt8gerichts: Mohr.
[69173] Oeffentliche Zustellung.
Nr. 7168. Der Billetausgeber Georg A Bender von Auerbach, vertreten dur Recht sanl Barth in Mosbach, klagt gegen den Metzger F RNothacker in Manuheim, z. Zt. an unbelna Orten abwesend, aus dem für legteren an V. M in Ludwigshafen bezahlten Miethzins und K mit dem Antrage auf kostenfällige Verurtheilung l Beklagten ducch vorläufig vollstreckbares thl zur Zahlung von 246 4 80 4H nebst 5 % wu vom Klagezustellungstage an, und ladet den flagten zur mündlihesa Verhandlung des Recht streits vor das Großh. Amtsgericht hierselbst zu del auf Donnerstag, den 9. April 1896, Vor 9 Uhr, Zimmer 8, bestimmten Termin. Zum Zwed der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug d Klage bekannt gemacht.
Mannheim, den 10. Februar 1896.
Der Gerichts\hreiber Gr. Amt8gericts: Mohr. [69176] Oeffentliche Zuftellung. _,
Der Schneidermeister Justus Meyer ‘in Lübed, vertreten dur die Nehtsanwalte Justiz-Rath Hänel, H. Müller und W. Schütze in Dresden, klagt ge! den K. S. Hofschauspieler a. D. Emil von 2 Osten, früher in Dresden oder Blafewiß, 1h unbekannten Aufenthalts, E
1) im Wedhselprozesse aus einem vom Kläger 95. Suli 1894 ausgestellten, vom Beklagten anf nommenen, am 20. Oktober 1894 zahlbar gewesenti Primawechsel über 300 #4. und :
2) im gewöhnlichen Prozesse aus in der Zeit ves 16. Juni bis 1. November 1894 auf Bestellung X Beklagten erfolgter käuflicher Lieferung von Kleidung stücken, mit dem Antrage, den Beklagten 5, {g
u E iur Pahlung von 300 X nebst 6% Zin seit Klagzustellung und A
zu 9: Tor Aablnng von 253 X nebft 9/0 Zin seit 1. Dezember 1894 zu verurtheilen und 00 Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu. erklären. Vev
Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen tb handlung der Rechtsstreite vor das Könt liche 4 geriht zu Dresden, Lothringetstraße 1 11, imme J auf den 15. April 1896, Vormittags 9 dieset gum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird
uszug der Klage bekannt gemacht.
er Gerichtsschreiher : beim Königlichen Amtsgerichte Dresden: am- 12. Februar 1896. Claus, Sekretär.
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300 Æ nebst Zinsen eingetragenen und bei der Ab-
seit dem 1. November 1895, und laden den B,
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zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußi
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Dritte Beilage
Berlin, Freitag,
den 14. Februar
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1, Untersuchungs-Sachen.
9, Aufgebote, Zustellungen u. vergl. 3. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung, 4, Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. 5, Verloofung 2c. von Werthpapieren.
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3) Aufgebote, Zustellungen und dergl.
[69169] Bekanutmachung.
Fn Sachen der_allg'meinen Nersicherungsgesell- aft Helvctia in St. Gallen, vertreten durch Rechts- anwalt Martin, gegen Karl Wurzer, angeblich von
orhheim, nun unbekannten Aufenthalts, wegen
orderung wurde dic éffentliche Zustellung der Klage ewilligt, und is zur Verhandlung über diese Klage die öffentlihe Sißung der II1. Zivilkammer des K. Landgerichts Nürnberg vom Mittwoch, den 13. Mai 1896, Vormittags 85 Uhr, bestimmt, wozu Beklagter geladen wird mit der Aufforderung, rechtzeitig einen bei dem diesseitigen K, Landgerichte zugelassenen R-htsanwalt zu be- stellen. — Klägerischer Anwalt wird beantragen, ¡zu erkennen: Beklagter sei \{huldig, die Heraus- gabe des bei K. Bauk in Nürnberg asservierten Bank- scheins Nr. 11 883 über 1169,79 4. nebst den Zinsen an die Klägerin zu gestatten, und habe sämmtliche Streitskosten zu tragen.
Nürnberg, den 10 Februar 1896.
Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts.
(L. 8.) Königl. Oter-Sekretär Reiß.
[69143]
Die Ebefrau des Metgers Alex Winter, Christine, eb. Heynen, zu Glehn bei Neuß, vertreten dur Rehteanwalt Cohen zu Düsseldorf, klagt gegen ihren genannten Ehemann daselbst auf Gütertren- nung, Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits ist vor der 2. Ziwilklammer des König- lien Landgerichis zu Düsseldorf auf den 8. April 1896, Vormittags 9 Uhr, bestimmt.
Ochs, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[69142]
Die durh Rechtsanwalt Bloem vertretene Martha Kölsch zu Garihagen bei Lüttringhausen, Ghefrau des Shuhmachers Heinrich Faupel daselbst, hat gegen den leßteren bei dein Königlichen Landgericht zu Elber- feld Klage erhoben mit dem Antrage auf Güter- trennung. Zur mündlichen Verhandlung ist Termin auf den 28. April! 1896, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungsfaale der 11. Zivilkammer des Königlichen Lndgerichts zu Elberfeld anberaumt.
Kocherscheidt, j als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[69147] Bekanntmachung.
Die Maria, geb. Eberlein, Ehefrau des Buch- händlers Leopold Würtenberger, beide zu Saar- brücken wohnhaft, Klägerin, vertreten dur Rechts- anwalt Dr. Schmidtborn, klagt gegen ihren ge- nannten Ebemann auf Gütertrennung, Zur Ver- handlung ist die Sihung der 1. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts hierselbst vom 13, Mai 1896, Vormittags 9 Uhr, bestimmt worden.
Saarbrücken, den 8. Februar 1896.
Koster, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[69241 } Kaiserliches Landgericht Straßburg.
Die Elise Zimmer, Ghefrau des früheren Wirthes Mul Kemp in Straßburg, Fuchs den Enten predigk Nr. 16 a., vertreten durh Rechtsanwalt Mechling, flagt gegen ibren genannten GChemann mit dem An- trage: die Gütertrennung zwischen den Parteien aus- zusprehen und dem Beklagten die Kosten zur Last zu legen. Zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits ist die öffentlihe Sißung der I. Zivilkammer des Kaiierlichen Landgerichts zu Straßburg i. E vom 31. März 28926, Morgens 10 Uhr, bestimmt. i :
Der Landgerichts-Sekretär : (L. S.) Krüm mel.
[69145]
Kaiserliches Landgericht Straßburg i. Els. Die Ehefrau des Vâckers Carl Johann Georg Chrift, Henriette, geb. Baer, in Straßburg, ver- treten durch Rechtsanwalt Mechling, klagt gegen ihren genannten Ebemann mit dem Antrage: die Gütertrennung zwischen den Parteien auszusprechen und dem Beklagten die Kosten zur Last zu legen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechte streits ist die offentliche Sißung der !11. Zivilkammer des Kaiserlichen Undgerihts zu Straßburg i. Els, vom 14, April 1896, Morgens 409 Uhr, bestimmt.
Der Landgerichts-Sekretär: (L. S.) Hörkens.
[69144] : — Durch Urtheil des Königlichen Landgerichts, Zivil- kammer 1, zu Düsseldorf vom 15. Januar 1896 ist zwischen den Eheleuten Gelbgießer Arthur Herz? berg und Auguste, geb. Schay, zu Düsseldorf die Gütertrennung mit rechtliher Wirkung seit 22. No- vember 1895 ausgesprochen. : ; Bart#\ch, Gerichts|hreiber des Königl, Landgerichts.
[69146] : Durch Urtheil der 1. Zivilkammer des Kais. Land- gerichts zu Zabern vom 2. Dezember 1895 wurde wischen den Eheleuten Heinrih Mehring, früher Ander in Lütelstein, jeßt unbekannten Aufenthalts, und Coeline Aron die Gütertrennung ausgesprochen. Zabern, den 10. Februar 1896. Der Landgerichts-Sekretär: Berger.
Be E NA S S Ar EMERI S LGA;cRIE E C U POTEE S A A D A P 3) Unfall- und Juvaliditäts- 2c. Versicherung.
fentlicher Auzeiger.
4) Verkäufe, Verpachtungen, | Verdingungen 2.
Verdingung zur Beschaffung von E L CRIERRe Drillich und Packleinewaud. Der bei den Artilleriedepots im Bereiche der
2. Artilleriedepot-Inspektion vom 1. April 1896 bis 31. März 1897 eintretende Bedarf von etwa E m Baumwollenzeug,
450 m grauem m;
300 m s{chwarzem j Drillich und
400 m Packleinewand soll im Wege der öffentlihen Ausschreibung gedeckt werden. [68923] Bezügliche Angebote sind bis zum 4. März 1896, Vormittags 10 Uhr, im Geschäftszimmer des unterzeihneten UArtileriedepots, Junkerstraße 14, woselbst au die Bedingungen zur Einsicht ausliegen bezw. gegen Erstattung der Schreibgebühren von 1 A6 bezogen werden können, abzugeben. Artillericdepot Stettin.
[69196] Bekauntmachung. Die unterzeichnete Anstalt braucht ungefähr: vom 1. April 1896 bis Ende März 1897 487 650 kg Braunkohlen und vom 1. Juli 1896 bis Ende März 1897 120 0009 kg Steinkohlen, 900 cbm fienen Klobenholz, 2 100 Grude-Koks, welcher Bedarf im Wege der öffentliGen Aus- \{hreibung beschafft werden foll. Angebote hierauf werden bis zum 29. d. M., Vormittags 10 Uhr, im Geschäftszimmer der Anstalt entgegengenommen und in Gegenwart' der ershienenen Unternehmer ge- öffnet. Die dasclbst ausgelegten Bedingungen sind von denselben zu unterschreiben oder in den An- geboten ausdrücklich als maßgebend anzuerkennen. Potsdam, den 10. Februar 1896. Königliches großes Militär-Waisenhaus.
[66833] Bekanntmachung. i
Der Bedarf an Flei\h 2c. für die unterzeihnete Anstalt auf die Zeit vom 1. April d. J. bis Ende März 1897, bestehend in ungefähr:
92 900 kg Hammelsfleisch,
5) Verloofung 2. vou Werth- papieren,
[69064] Bekanntmachung. Bei der heute nah Maßgabe der §§ 39, 41 und 47 des Gesetzes vom 2. März 1850 wegen Errich- tung von Mentenbanken im Beisein eines Notars stattgehabten dritten öffentlihen Verloosung Schleswig-Holsteinscher 33 prozentiger Nenteu- briefe sind die in nahfolgendem Verzeichnisse auf- geführten Nummern gezogen worden. Sie werden den Besiuern mit der Aufforderung gekündigt, den Kapitalbetrag gegen Quittung und Rückgabe der ausgeloosten Nentenbriefe im kursfähigen Zu- stande mii den dazu gehörigen Zinskupons Serie 1 Nr. 10/16 und Talons vom 19. Juni 1896 ab in den Vormittagsstunden von 9 bis 12 Uhr in unserem Kafsenlokal, grüne Schanze Nr. 15, oder bei der Königlichen Rentenbank-Kasse zu Berlin — Klosterstraße 76 T — in Empfang zu nehmen. Vom 1. Juli 1896 ab hêrt die Ver- zinsung dieser Rentenbriefe auf. SFnhaber von ausgeloosten und gekündigten Renten- briefen können die zu realisierenden Rentenbriefe unter Beifügung einer vorschriftémäßigen Quittung durch die Post an unsere Kasse einsenden, worauf auf Ver- langen die UVcbersendung der Valuta auf gleichem Wege auf Gefahr und Kosten des Empfängers er- folgen wird. » Reutenbriefe der Provinz Schleswig-Holstein. Verloosung am S8. Februar 1896, Auszahlung vom 19. Juni 1896 ab bei den Königlichen Rentenbauk- Kassen zu Stettin und Berlin.
Litt. N. zu 300 #4 Nr. 6 30, Litt. O. zu 75 A Nr. 5 13 14 15 17 18, Litt. ÞP. zu SO M O C8. Stettiu, den 8. Fehruar 1896.
Königliche Direktion der Rentenbank.
[69065] Bekanntmachung.
Bei der heute nah Maßgabe der §8 39, 41 und 47 des Geseßes vom 2. März 1850 wegen Errichtung von Rentenbanken im Beisein der Abgeordneten der
1400 „ Kalbsfleisch, 14 200 Rindfleisch, 8 600 Schweinefleisch,
375 Schweinepökelfleisch,
175 Schweineshmalz,
950 magerem Speck, 1 350 fettem Sped, 1 750 Blutwurft,
900 „ Leberrourst, i foll im Wege der öffentlichen Ausschreibung beschafft werden. Angebote hierauf werden bis zum 17. Februar d. I., Vormittags 10 Uhr, im Geschäftszimmer der Anstalt entgegen genommen und in Gegenwart der erschienenen Unternehmer geöffnet. : Die daselbs ausgelegten Bedingungen sind von den leßteren zu unterschreiben oder in den Angeboten ausdrücklich als maßgebend anzuerkennen. Potsdam, den 31. Januar 1896. Königliches großes Militär-Waisenhaus. [69251] n Die Lieferung des Bedarfs der Königlichen Zentral- {hmiede zu Klausthal an gewalztem Quadrat-, Nund- und Flacheisen, Eisenblehen, gelohten Cisen-, Zink- und Kupferblehen und Förderwagenrädern aus Stahl für das Etatsjahr 1896/97 foll am 9. März 1896, Vormittags 11 Uhr, in unserem Ge- \häftslokale durch öffentlihe Verdingung vergeben werden. Bezügliche Angebote sind riftli, versiegelt und mit der Aufs(rift „Betriebsmaterialienangebot“ vorher portofrei abzugeben. i Die — von jedem Bewerber anzuerkennenden — Bedingungen können von jeyt ab während der Dienst- stunden in unserer Registratur eingesehen oder gegen portofreie Zahlung von 50 S in Abschrift bezogen werden. Zuschlagsfrist 14 Tage.
Klagusthal, den 12. Februar 1896.
Verwaltung Königlicher Zentralschmiede.
[69194] Ausschreibung. A Die Lieferung der für das hiesige Strafgefängniß für die Zeit vom 1. April 1896 bis dahin 1897 er- forderlihen Materialien zu Bekleidungs- 2c. Gegen- ständen, als: e ca. 200 m Baumwollbieber, dopp. gerauht, 83c m
breit, , 400 „ Gurte zu Hosenträgern, grau baum- 800 kg Sohlleder,
woll., 4* ecm,
180 , Brandsohlleder,
950 „ Fahlleder,
60 „ Kipsleder,
10 , Roßleder,
20 „ Schafleder, :
300 grau wollenes Strickgarn und s 50 „, blau und weiß baumwoll. Strickgarn oll öfentlih vergeben werden. i | | ie Angebote mit der Aufschrift „Lieferung von Bekleidungs-Materialien“ sind unter Beifügung von Proben bis zum 28. Februar cr., Vor-
"”
postfrei einzusenden.
sendung von 25 A4 Schreibgebühr versandt. Glüstadt, den 12. Februar 1896.
mittags D Uhr, an die unterzeihnete Direktion
Die Bedingungen liegen im hiesigen Sekretariat zur Einsicht aus, auch werden dieselben gegen Ein-
Provinzial - Vertretung und eines Notars fstatt- gehabten fünften öffentlichen Verloosung Pom- merscher 3¿prozeutiger Reutenbriefe find die in nachfolgendem Verzeichniß aufgeführten Nummern gezogen worden. Sie werden den Besitzern mit der Aufforderung gekündigt, den Kapitalbetrag gegen Quittung und Nückgabe der ausgeloosten Nentenbriefe im kuréfähigen Zustand mit den dazu gehörigen Zinskupons Serte 1 Nr. 10/16 und Talons vom 19. Juni 1896 ab in den Vormittags- stunden vou 9 bis 12 Uhr in unserem Kaffen- lokale, grüne Schanze Nr. 15, oder bei der König- lichen Rentenbank-Kasse zu Berlin — Klofster- straße 761 — in Empfang zu nehmen. Vom 1. Juli 1896 ab hört die Verzinsung dieser Nentenbriefe auf. i
&Fnhaber von ausgeloosten und gekündigten Renten- briefen fönnen die zu realisierenden Rentenbriefe unter Beifügung einer vorschriflsmäßigen Nuittung dur die Post an unsere Kasse einsenden, worauf auf Verlangen die Uebersendung der Valuta auf gleichem Wege auf Gefahr und Kosten des Ems- vfängers erfolgen woird.
Reuteubriefe der Provinz Pommern. Verloosung am S. Februar 1896. Aus2ajläng vom 19, Juni 1896 gab bei den Königlichen Renteubank - Kafsen zu Stettin und Verlin.
Läitt. L. zu 3900 #4 Nr. 211. Liäitt. M. u 1500 Nr. 475. Litt. N. zu 300 M Nr. 12 20 91 132 148 152 166 212 233. Litt. O. zu 75 M Nr. 5 62 64 65 68 81 83 84 94 117 121 134 136. Litt. P. zu 30 A Nr. 7 19 24
99 33 42 44 53 56 59 62 63 66 71. Stettin, den 8. Februar 1896. Königliche Direktion der Renteubank.
[69063] Bei der am 13. d. Mts. stattgehabten Aus- loosung der in Gemäßheit des Allerhöchsten Privi- legiums vom 19. Januar 1887 ausgefertigten und ausgegebenen 3¿prozentigen Schivelbeiner Kreis- Anleihescheinen sind die nahbenannten Nummern: 1) Buchstabe A. Nr. 2 = 1000 4, 2) Bud)- stabe B. Nr. 52 = 500 46, 3) Buchstabe C. Nr. 8, 58, 109 und 150 à 200 (A = 800 M, zusammen 6 Kreis-Anleihesheine über 2300 M4, gezogen worden. L Die Inhaber dieser Anleihescheine erhalten nad) dem 1. April 1896 Zinsen niht mehr vergütigt, und können die Scheine von diesem Zeitpunkte ab bei der hiesigen Kreis-Kommunal-Kasse oder bei dem Banquier W. Schlutow zu Stettin nebst An- weisungen und den über den 1. April 1896 hinaus
A A etrag vom Kapital abgezogen. Schivelbein, den 15. September 1895.
audissin, Landrath.
Graf
[69240) E j Die Firma der unter Nr. 67 147 in der 2. Beil
de Eleetricidad.
[69273]
ausgegebenen Zinsscheinen zur Einlösung präsentiert Für etwa fehlende Zinsscheine wird der
Der NreiC Auen des Kreises Schivelbein.
der Nr. 33 d. Bl. abgedruckten Bekanntmachung muß rihtig lauten: Compañia Barcelonesa
. Kommandit-Ge elgaften an D u. Aktien-Gesellsck, . Erwerbs- und Wirt . Niederlaffung 2c. von Z Dees
10. Berschiedene
'Rahivanvi
[ten.
ekanntmachungen.
6) Kommandit-Gesellschaften auf Aktien u. Aktien-Gesellsch.
Aktiengesellschaft
für Asphaltirung und Dachbedemung,
vormals Johaunes Jeserich. i
Die Aktionäre unserer Gesellshaft werden bier-
durch zu der am Sonnabend, den 7. März
d. J., Vormittags 10 Uhr, in unserem Bureau,
Rungestraße 18a., stattfindenden VIIl. ordentliches
Geueralversammlung ergebenst eingeladen.
Tagesordnung :
1) Bericht des Vorstands über die Lage dexr Geschäfte unter Vorlegung der Bilanz, des Gewinn- und Verlust-Kontos und des Ge- \häft?berihts für das Geschäftsjahr 18959.
9) Bericht des Aufsichtsraths über die Prüfung der Jahresrechnung, der Bilanz und des Gewinn- und Verlust-Kontos.
3) Beschlußfassung über die Ertheilung der Decharge und Festseßung der Dividende.
4) Beschlußfassung über die Erhöhung der Betriebëmittel : i a. entweder durch Aufhebung des Beschlufses
der Generalversammlung vom 21. Sep- tember 1894, betreffend die Reduktion des Grundkapitals, oder durh Neuausgabe von Aktien.
b. Feststellung der Modalitäten. é Zur Theilnahme an der Generalversammlung sind diejenigen Aktionäre berechtigt, welche spätestens vier Tage vor der Generalversammlung, dén Tag dieser nicht mitgerechnet, bei der Kasse der Gesellschaft, Nungestraße 18 a., Herrn Jacob Landau, Berlin, Wilhelm-
straße 70b.,
Herrn B. M. Strupp in Meiningen
ihre Aktien hinterlegen.
Berlin, den 14. Februar 1896.
Der Vorsitzende des Aufsichtsraths :
Dr. Guvstay Strupp.
(69192) Aktiengesellshaft des kath. Vereinshauses Speyer.
Montag, deu 2. März, Abends §8 Uhr, im Vereinshau}e dahier : Ordentliche Generalversammlung. Tagesordunug :
Nechnungsabhör. Vertheilung des Reingewinns. Die Rechnung liegt bei Herrn V. Lehner zur Einsicht der Aktionäre auf.
Speyer, den 13. Februar 1896. A. Ullemeyer, T. Direktor.
[69258] Breslauer Hallenshwimmbad- Aktiengesellschaft.
Einladung zu einer Geueralversammlung.
Zeit : Sonnabend, den 7. März, 5 Uhr Nacÿ-
mittags.
Ort: Hotel Monopol (Tages-Restaurant).
Tagesordnung :
1) Geschäftsberiht und Bilanz pro 1895.
2) Decharge.
3) Wahl von Aufsichtsrathsmitgliedern.
4) Statuten-Aenderungen.
5) Genehmigung der Üebertragung von Namens-
Aftien.
6) Geschäftlihe Mittheilungen.
Uttionäre, welhe ihr Stimmreht ausüben wollcu,
müssen ihre Aktien spätestens am Tage vor der
Generalversammlung bei dem Bankhause
G. v. Pachaly’'s Enkel hinterlegen.
Breslau, 13. Februar 1596.
Der Auffichtsrath. Der Vorstand.
Gotth. v. Wallenberg-Pahaly, Pr. med. Kabierste, Vorsitzender. Vorsitzender
s Memeler
Die XV. ordentliche Generalversammlung findet am Dieustag, den 3. März cr., Nach- mittags 3 Uhr, im Saale des Herrn Thiel, Baeckerstraße 9/10, statt. Tagesordnutrig : L 1) Geshäftsberiht des Direktors für das Jahr GF
95. 2) Bericht des Aufsichtsraths über die Revision der Jahresrechnung und Bilanz. 3) Decharge-Ertheilung. 4) Feststellung der Gewinnvertheilung. 5) Wahl eines Mitgliedes des Aufsichtsraths. 6) Wahl zweier Revisoren für das Geschäfts- jahr 1896. Diejenigen Aktionäre, welche sich an der Gencral- versammlung betheiligen wollen, haben ihre Aktien spätestens einen Tag vor dem Versammlungs- tage bei dem Bureau der Gesellschaft zu dep9- nieren oder die anderweitige Deponierung genügend nachzuweisen (cfr. § 35 des Statuts). Memel, den 12. Februar 18396. Der Auffichtsrath. Herm. Gerlach, Vorsitzender.
[69274]
Jbbenbürener Volksbank.
Generalversammlung bei Vahle am 3, März- Nachmittags 3 Uhr, zur Erledigung der in „den &8 14, 24—28, 30 und 31 vorgesehenen Geschäfte.
IEGe nota, Den s R
er Au rath. Evers. Schütte.
Keine.
Köuigliche Strafgefängnist-Direktiou.