1914 / 283 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 02 Dec 1914 18:00:01 GMT) scan diff

Grofßhaadelspreise von Getreide an deutschen und fremden Börsenplätzen für die Woche vom 23. bis 28. November 1914 nebst entsprehenden Angaben für die Vorwoche. 1000 kg in Marf. (Preise für greifbare Ware, soweit niht etwas anderes bemerkt.)

Berlin.!)

Noggen, guter, gesunder, mindestens 712

Pen, » K z Hafer, G Ó ä

Mannheim. Roggen . Meizen . E s Gerste (

Mais, mit Sack

Noggen, Pester Boden Weizen, slovakischer . . . Hafer, ungarisher . . erste, slovakishe, ab St MTOIO, Na GTDeE a pn ace f

Budapest. Noggen I.

Weizen, 74 bis 79 kg das hl , Maiee 1 N

erste, für Mahlzwecke . . Meais Ungar t, 3

Chicago.

Weizen, Lieferungsware | Der

Mais, L Dezember

Neu York. roter Winter- Nr. 2. .

Weizen | Lieferung8ware |

Mai . 1) Angaben liegen nit vor.

Dezember , .

Woche | Da- 23./28. | gegen Novbr. | Vor-

1914 | woche

—|

236,00 276 00 220,75 246,25 220,50 249,38

309,40| 309,40 377,40| 379,10 216,75| 209,10 250,75| 253,30 222,70| 224,40

r Qo) (0d [93,90 249,90 ONOG N 209 02

| | 296.40 | | | |

177,89 187/38 110,71

192 92) 187,73)

198,12]

192,13 190 17 201,30

Bemerkungen. Für Chicago und Neu York sind Preise auf Grund von Angaben deutscher Tageszeitungen nah ‘dem Kurse 4,20 46, mangels anderer

Kursfeststellungen, berechnet. Berlin, den 2. Dezember 1914.

Kaiserliches Statistishes Amt.

Delbrü.

Handel und Gewerbe.

Nach dem Bericht des Georgs-Marien-Bergwerks- und Hüttenveretns, Aktien-Gesellschaft, Osnabrück, über das Ge- \häftsjahr 1913/14 stellt fih der Betriebsübershuß auf 7 423 361 gegen 7 647 584 #4 im Vorjahr. Die allgemeinen Kosten, eins{lteßlich der ih auf 1171 254 „46 belaufenden Koften der ge|eßlihen Arbeiter- versicherung - und der. Steuern betrugen 1 748 221 4 (im Vorjahr 1 666 710 M), die Zinsen 740899 4 (i. V. 736321 4). Für Instandhaltung der “Werke waren 894160 4 (i. V. 586 370 6) aufzuwenden. Die Abschreibungen sind auf 2480741 (i. V. 2419496 #) bemessen. Unter Berücksihtigung dieser Zahlen verbleibt für das Iahr 1913/14 ein Ueberschuß von 1559340 4 (i. V. 2038 686 4). Der Vortrag aus dem Sahr 1912/13 betrug 801 374 6. Ein|\chließlih diefes Vortrages er- gibt sich ein verfügbarer Gesamtüberschuß von 2360714 4. Die Bildung einer Kriegérücklage zur Bestreitung und Deckung der durch den Krieg hervorgerufenen Aufwendungen und Verluste erfordert 550 000 46. Bon den verbleibenden 1810714 6 entfallen 69% Gewinnanteil auf Borrechtsaktien = 372 120 4, Gewinnanteil des Vorstands = 7294 4, Satungsmäßtge Gewinnrücklage für die Einztehburg der Vorrechts- aktien = 620 200 4 und Vortrag auf neue Rechnung = 811 100 4. Ueber die Aussichten in Ansehung des Erträgnisses' des laufenden Ge- \chäftsjahres können nah dem Bericht nah dem Ausbruch des Krieges faum Bermutungen auszefprodhen werden. Der zeitige Aufträgebestand ist niht \{lecht, ein Aus!andsgeschäft während der Kriegsdauer aber ausgeschlossen. Der Arbeiterbestand sei durch die starke Einberufung zur Fahne vermindert und in seiner Leistungsfähigkeit ges{wäht, da die der Gesellshaft entzogenen geshulten und frästigen Arbeiter dur das zumal noch ungenügende Angebot neuer nicht ge- \chulter Arbeiter niht erseßt werden können. Die Selbstkosten er- fahren dadurch eine beträchtlhe Steigerung, mit der eine Besserung der Preise für Fertigenzeugnisse niht Schritt hält. Dazu kommen nicht unerhebliche Aufwendungen, welche gemaht werden müssen, um die Angehörigen der im Felde kämpfenden Angestellten und Arbeiter vor Not zu \{chütßen. Verluste bei Ausständen, namentlich bei solchen im Auslande, dürfen desgleichen niht außer Nechnung gelassen werden. Daß die Betriebsanlagen alle diefe Nachteile ausgleihen werden, set nicht zu erwarten. Die Vöglihkeit eines Mindererträgnisses gegen- über dem Vorjahre müsse daher ins Auge gefaßt werden.

Wien, 2. Dezember. (W. T. B.) In den letzten Tagen sind zahlrethe große Anmeldungen auf die österreihische Krtegs. anleihe eingelaufen. Das Schlußergebnis dürfte die bisherigen Schäßzungen von 1600 Millionen überstetgen.

Berlin, 2. Dezember. Produktenmarkt. mittelten Pretse waren (für 1000 kg) in Mark :

Weizen geschät|tslos.

Noggen ge|chäftslos.

Hafer ge|chäftslos.

Mais geschäfts1os.

Weizenmehl (für 100 kg) ab Bahn 36,590—40,00. Fest.

Roggenmehl (für 100 kg) ab Bahn und Speicher Nr. 0 und 1 gemischt 30,40—31,50. Fest.

Nübsol geschäftslos

Die amtlich er-

und Speicher Nr. 00

Kurs8berichte von auswärtigen Fond8märkten. London, 30. November, (W. T. B.) Silber 227, Privat-

London, 1. Dezember. (W. T. B.) Silber 23, Privatdiskont 25 à 3, Wechsel auf Amsterdam 12,054, Scheck auf Amsterdam 12,023, Wechsel auf Patis 25,50, Sdeck auf Paris 25,00, Wechfel auf Petersburg 1175. Bankeingang 185 000 Pfund Sterling.

Bordeaux, 30. November. (W. T-B.) 3 % Französische Rente 73,00, 59% Ruffen von 1906 88,00, Spanische äußere Anleihe 80,995, 4 9/9 Türken —,—, Aegypter unifizierte —,—, Credit Lyonnais 1010, Suezkanal 4000, Panamaftanal 95,00, Nord de l’Espagne 300,00, Saragossa —,—, Rio Tinto 1275.

Amsterdam, 1. Dezember. (W. T. B.) Scheck auf Berlin 52,49—52,959, Sdtheck auf London 11,99—12,09, Schek auf Parts 47,95—48,45. j

New York, 30. November. (W. T. B.) Das Geschäft am Bondsmarkt entwickelte sich nur {leppend, da die beteiligten Kreise starke Zurückhaltung übten. Die Kurse waren vorwiegend niedriger. Umgeseyt wurden insgesamt 1 282 000 Dollar.

New York, 30. November. (W. T. B.) (Sc{hluß.) Cable Transfers 4,9090, Wechsel auf London (60 Tage) 4,8675, Sicht- wechsel Paris 5,0900, Sichtwehsel Berlin 86, Silber Bullton 49x.

Rio de Janetro, 30. November. (W. T. B.) Wechsel auf London 1311/6,

Kursberichte von auswärtigen Warenmärkten. London, 30. November. (W. T. B.) Müllermarkt. Die Preise von Weizen und Mais waren im Laufe der vergangenen Woche

6 Pence bis 1 \h. niedriger. London, 30. November. (W. T. B.) Kupfer prompt 542, London, 1. Dezember. (W. T. B.) Kupfer prompt 552. London, 1. Dezember. (W. T. B.) Zudckermarkt. Tendenz stetig. Weißer Javazucker loko wurde zu 25/9—26/0 verkauft. Liverpool, 1. Dezember. (W. T. B.) Baumwolle. Umsay 8000 Ballen. Import 40 173 Ballen, davon 28 890 Ballen amerikanische Baumwolle. Für Mai-Juni 4,13, für Oktober - No-

vember 4,28.

Bradford, 30. November. (W. T. B.) Wolle. Croßbreds stramm. 40 er Toys loko notierten 194 Pence, svätere Sichten 18 bis 182 Pence. Die Tendenz für Merinos war \{wächer.

Glasgow, 30. November. (W. T. B.) Eisen für Koasse Ol 10, C D, :

Amsterdam, 1. Dezember. (W.- T. B.) FIavya-Kaffee ruhig, loko 464. Santos-Kaf fee für Dezember 333, für März 302, für Mai 292.

New Vork, 30. November. (W. T. B.)

Supplies betrugen in der vergangenen Woche an Weizen 76 418 000 Bushels, an Canadaweizen 14 693 000 Bushels, an Mais 3 382 000 Bushels.

New York, 30. November. (W. T. B.) (S(hluß.) Baumwolle loko middling 7,65, do. für Dezember 7,24*), do. für März 7,51 **), do. für Mai 7.64**), New Orleans do. loko middling 77/6, Petroleum Nefined (in Cases) 10,50, do. Standard withe in New York 8,00, do. in Tanks 4,50, do. Credit Balances at O!l City 1,45, Schmalz Western Steam 10,45, do. Nohe u. Brothers —,—, Zucker Zentrifugal 3,959—4,01, Weizen loko Nr. 2 Red. 1254, do. für Dez er 1214: do. für Mai 1284, do. für Fuli —,—, Mehl Sptrina-Wheat clears 9,10—5,20, Getreidefraht nah Liverpool 6, Kaffee Nio Nr. 7 loko 64, do. für Dezember —,—, do. für März 5,89, do. für Vai 6 00, do. für Juli 6,65, Kupfer Standard loko , Zinn 32,50—33,50.

Ult Mes

Nio de ‘Janeiro, 30. November. (W. T.

Zufuhren: in Rio 11 000 Sadck, in Santos 66000 Sac

Dio NiftkT o U D TITOLE : P71

disfont 27 bis 3, Bankeingang 114 000 Pfund Sterling.

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1. Unter)uchungsf\achen.

3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.

4. Verlosung 2c. von Wertpapieren.

2. Aufgebote, Berlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

5. Kommanditgesellshaften auf Aktien u. Aktiengesells{haften

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Offentlicl)

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Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum etner b gespaltenen Einheitszeile 30 4. 10.

. Bankausweise.

» Erwerbs- und A . Niederlassung 2c. von Rech välte! . Unfall- und Invaliditäts- 2c. Bersicherung-

enossenschaften tsanwälten.

Berschiedene Bekanntmachungen.

9 Untersuchungssachen.

[70408]

Der gegen die Reservisten der 2. Komp. Brig.-Ers.-Bataillens 1 (43) der 43. gem. Ersatbrigade: 1) August Weit, geb. am 3. Januar 1891 in Eisena, 2) Johann Mönch, geb. am 3. August 1888 in Melsungen, wegen am 15. August 1914 in Caffel begangener Fahnenflucht erlassene Steckbrief vom 23. September 1914 wird aufgehoben. Nr. 233.

Heudicourt, den 27. November 1914.

Das Gericht der X. Ersaßdivision.

[70409] Fahnenfluchtserflärung und Beschlagnahmeverfüguung.

In der Untersuhungö5sache gegen den Heizer d. S. 11 Karl Adolf Bartel von der Werftzweiglompagnte Danzig, ge- boren 28. 3. 1879 zu Königsberg (Preußen), wegen Fahnenflucht im Felde wird auf Grund der 88S 69 ff. des Meilitärstrafgesetz- buches sowie der §S 356, 360 der Militär- itrafgerihtsordnung der Beschuldigte hier- durch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deut\hen Neiche befindliches Vermögen mit: Béschlag ‘belègt.

Kiel, den 28. November 1914.

Gericht 1. Marinetnspektton.

[70439] Verfügung.

Die unterm 18. November 1912 vom K. B. Gericht der 2. Division erlassene Fahnenfluhtserflärung gegen den Rekruten Otto Rieger, in Kontrolle des K. Be- zirkskommandos Kempten, geboren am 30. August 1890 zu Traunstein, ausge- schrieben im Reichsanzeiger vom 21. No- vember 1912, 11. VBeilage Nr. 277, Ziff 75 084, wird zurückgenommen.

Müncheu, den 25. November 1914.

Gericht der K. B. stellvertretenden

1. Infanterte-Brigade.

2) Aufgebote, Verlust- u. Fundsachen, Zustellungen U. deral.

[70239] Aufgebot.

Der Kaufmann Hans Degener zu Meckenheim bei Bonn, vertreten dur den Rechtsanwalt Schumacher Il1. zu Bonn, ‘hat das Aufgebot folgender thm abhanden gekommener Bankaktien der Essener Creditanstalt zu Essen (Nuhr) a. Nr. 9172 über 200 Tlr., b. Nr. 69 274 über 1200 4, e. Nr. 51 634 über 1200 4 beantragt. Der Inhaber dieser Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 22, Juni 1915, Vormittags

9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zweigertstraße 52, Zimmer 73, anbe- raumten Aufgebotstermtne seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Efseua, den 20. November 1914. Königliches Amtsgericht.

[70306] Aufgebot.

Die Ehefrau des Schuhmachers Carl Böttger, Friedericke geb. Spilling, zu Cassel, Judenbrunnen 4, hat das Auf- gebot der Obligattonen der Landeskredit- kasse zu Cafsel Serie 18 Lit. D Nr. 5779, Serie 18 Lit. D Nr. 5786 über je 300 46, verzinslih zu 3409/9, beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den L. Oktober 1915, Vormittags LO0 Uher, vor dem unterzeihneten Gericht, hohes Erdgeschoß, Zimmer Nr. 48, anberaumten Aufgebots- termine feine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Cassel, den 17. November 1914.

Königliches Amtsgericht. Abt. 3 [69819] Aufgebot.

Die Ehefrau des Ackermanns Wilhelm Wacker 111., Luise Marte geborene Lenz, zu Langenselbold, vertreten durch ihren Ehemann daselbst, hat das Aufgebot fol- gender angeblich abhanden gefommener dreiundetinhabbprozentiger Schuldverschret- bungen der Ständischen Lethbank zu Hanau

1) Lit. E Nr. 490 über 200 4,

2) Lit. C Nr. 1039 über 500 M,

3) Ut. D Nr. 588 über 300 M,

4) Lit. C Nr. 567 über 500 4 beantragt. Der Inhaber einer jeden dieser Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 27. September 1915, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter- zeichneten Geriht, Nußallee 17, Zimmer Nr. 21, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- erklärung der Urkunde erfolgen wird.

Hanau, den 23. November 1914.

Königliches Amtsgericht. 2.

[70470] Vekauntmachung.

Fräulein Lutse Bodsch, hier, hat die 4 9% Ostpreußischen Pfandbriefe D 12 680 à 500 6 und E 530 à 200 A mit Zins- scheinen für Weihnachten 1914 ff. verloren. Dies . wird unter Hinweis auf § 367 des Handelsgeseßbuhs und zum demnächstigen Aufgebot zwecks Krastloserklärung der Pfandbrtefe hierdurch bekannt gemacht.

Königsberg, den 30. November 1914.

Ostpreußische General. Landschafts-Direktion.

[70304]

Policenaufgebot. Die |

i aufs den © Vcamen des. Oexrrn Gustav Carstens, Kaufmann in Hamburg, lautende Versicherungsvolice Nr. 224 869 it nach Anzeige des Versicherten in Berlust geraten. Dies wird gemäß § 9 der Allgemeinen Versicherungsbedingungen mit dem Bemerken befannt gemacht, daß nab fruchtlosem Ablaufe einer Frist von drei Monatea nach dem Erscheinen dieses Jnserats die genannte Police für Tfrafilos erflärt und an Stelie derselben eine neue Police ausgefertigt werden wird.

Vexlin, den 27. 3tovember 1914.

rtiedrich Wilhelm

Lebent versiherungs- Aktiengesells{haft

in Berlin. Die Direktion.

(70308] Aufgebot.

Die Firma Pflanzenbutterwerk, G. m. b. H. in Liquidation (früber „Palma“ Nährmittelwerke G. m. b. H.) zu Duis- burg, vertreten durch ihren alleintgen Liqui- dator Bücherrevisor Kri Janke da- selbst, Prozeßbevollmächtigter: Nechts- anwalt Dr. Baum in Berlin W. 30, Moßstraße 69, hat das Aufgebot folgender angeblih verloren gegangener Wechsel: 1) Wechsel über 238,18 46, Verfalltag 28. April 1912, Ausstellungstag 25. Fe- bruar 1912; 2) Wechsel über 1487,58 M, Berfalltag 12. Mai 1912, Ausstellungstag 2. März 1912; 3) Wechsel über 369,80 46, Verfalltag 20. Mat 1912, Ausstellungstag 9, März 1912, sämtli au*gestellt von der „Palma“ Nährmittelwerke G. m. b. H,, Duisburg, an eigene Order, gezogen auf Edwin Barth in Berlin, Teltower- straße 31, und von dieser angenommen. beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 25, Juni 1915, Vormittags 11 Uher, vor dem unterzelchneten Gericht in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29/31, anberaumten Aufgebotstermtne seine Nechte anzumelden und dite Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

_ Verlin, den 25. November 1914. Königliches Amtsgericht Berlin-Tempelhof. Abteilung 1.

(70092] K. Amtsgericht Ludwigsburg. Aufgebot.

Die Firma Gebrüder Moses, Fellhand- lung in Kirchen bei Lörrach, vertreten durch Rechtsanroalt PVtoses In Offenburg, hat das Aufgebot etnes am 26. Juni 1914 von der Kaufmann Friy Aer- mann in Hilgen (Rheinland) auf Karl Doberer in Stammheim, D.-A, Ludwigs- burg, ausgestellten, von diesem

| la, die Antragstellerin und die Rheinische Kreditbank in Freiburg weitergegebenen, mangels Zahlung protesttierten, am 1. Ok- tober 1914 fällig gewesenen, abhanden ge- kommenen Wechsels über 300 A be- antragt. Aufgebotstermin wird bestimmt auf Samstag. den 12. Juni 1915, 3ormittags 9 Uhr. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in diesem Termine seine Rechte bei dem Gericht anzumelden und die Urkunde vor- zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklä- rung der Urkunde erfolgen wird. Amtsrichter Brauer.

[42111]

Herzoglihes Amtsgeriht hat nah- stehendes Aufgebot erlassen: Die Ehefrau des Fabrikdirektors Ferdtnand Blume, Klara geb. Wilke, und der Kaufmann Hermann Wilcke, beide wohnhaft in Stettin, haben als Erben des verstorbenen Kaufmanns Friedrich Wilke hterselbst das Aufgebot des Hypothekenbriefes vom 8. Februar 1872 über die für diesen auf das am Ntckelnkulke No. af}. 1276 be- legene Haus sowie Hof samt Garten ein- getragene Hypothek von annoch 2400 A4 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 27. April 1915, Vor- mittags 11 Uhr, vor dem unterzeich- neten Geriht, Wilhelmstraße 53, Zimmer Nr. 22, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde horzulegen, widrigenfàlls die Kraftlos- erflärung der Urkunde erfolgen wird.

Braunschweig, den 24. Juli 1914. Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amts- gerichts, 22: I. V.: Pt ckel, Registrator.

[70091]

Herzoglihes Amtsgeriht Gandersheim hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Hie Herzogliche Leihhausadministration zu Gandersheim hat das Aufgebot

1) ihres Hypothekenbriefes vom 30. Junt 1882 über die für fie auf dem Brink- sißerwesen Nr. 13 in Ellierode (Grund- buch von Ellierode Band 1 Blatt . 10

Seite 39 in Abteilung 111 unter Nr. 1) |1

eingetragenen mit 44 bezw. 4309/9 vers» ztnslihen Hypothek über 1800 4, noch gültig über 1050 4, sowie der dazu ge- hörigen Schuldurkunde vom 27. Juni 1882 und

2) ihres Hypothekenbriefes vom 5. De- zember 1912 über ihre daselbst unter Nr. 2 eingetragene mit 44 bezw. mit 43 0/9 ver- zinslichen Hypothek über 2000 4 sowie der dazu gehörtgen Schuldurkunde vom 3, Dezember 1912

beantragt. Der Inhaber der Urkunden

akzep- | wird aufgefordert, spätestens in dem auf

tterten, an Fabrikant Josef Bob in Has- | Donnerstag, den 8. Juli 1945,

Vormittags 10 Uhr, vor dem Herzog- lichen Amtsgerichte |Gandersheim anbe- raumten Aufgebotstermine seine Necht an- zumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Urkunden erfolgen wird.

Gandersheim, den 26. November 1914. Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichi8.

[70307] Aufgebot.

Der Fabrikant Jean Wehrbein in Cassel hat beantragt, seinen Bruder, den ver- schollenen Carl Wehyrbein, geboren Caffel am 6. Januar 1862, seit der 80er Jahre Schiffskoch, zuleßt wohn haft in Chicago, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ber\chollene wird aufgefordert, ih spätestens tn dem auf den 21. TFuli 1915, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzelhneten Gericht, hohes G daeschoß, Zimmer Nr. 48, anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Æben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, svätestens im Aufgebots- termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Cassel, den 23. November 1914.

Köntgliches Amtsgericht. Abt. 3. [70241] Aufgebot.

Die Witwe Anna Grosch, geb. Beer, in Frankfurt a. M., Kettenhofweg 190, hat beantragt, den vershollenen Johann genannt Jean Georg Becker, geboren am 31. März 1861 in Frankfurt a. M., zuleßt daselbst wohnhaft gewesen, für tot zu er- flären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sh spätestens in dem auf den 23. Juni 1915, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Ge- riht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf- forderung, {pätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

L NUR a. M., den 21. November

Königliches Amtsgericht. Abt. 44. [70456]

Die Erben des am 8. Oktober 1914 verstorbenen Gastwirts, Viehhändlers und Gütermaklers Nobert Schuly in Bar- gishow, Kreis Anklam, haben das Auf- ebotsverfahren zum Zwecke der Aus- iSliekina von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf- gefordert, ihre Forderungen gegen deu Nachlaß spätestens in dem auf dén 10. Februar 1915 vor dem unter-

Anfc

zeihneten Gericht, Zimm er Nr, 10, andbeç«

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Kraftloserklärung der

raumten Aufaebotstermin bei diesem Ge- richt anzumelden. Dabei ist der Gegen- stand und Grund der Forderung anzugeben, Beweisstücke sind in Ürschrift oder in Ab- rift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können (unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Vermächtnissen und Auf- lagen berüdsihtigt zu werden) von den Erben insoweit nur Befriedigung verlangen, als fih nach Befriedigung der nicht ausge- \chlossenen Gläubiger noch ein Uebers{uß ergibt. Jeder der Miterben haftet nah Ablauf der Aufgebotsfrist und nah Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Ver- mächtnissen und Auflagen sowie die Gläu- biger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen. Anklam, den 19. November 1914. Königliches Amtsgericht.

[70309] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Justizrat Dr. Sanio in Berlin, Potsdarnerstraße 10/11, hat als Nachlaßpfleger für diejenigen, welche Erben der am 15. August 1914 in Berlin verstorbenen , daselbst, Kesselstraße 33, wohnhaft gewesenen Frau Ida Klara Maria Schimpf, geb. Klepzig, werden, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern be- antragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der verstorbenen Frau Schimpf spätestens in dem auf den S. März 1915, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Berlin-Mitte, Neue Friedrichstraße 12/15, [ITI. Stodckwerk, Zimmer 143, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht an- zumelden. Die Anmeldung hat die An- gabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Ab- [chrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nit melden, können, unbeschadet des Nechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Vermächtnissen und Auf- lagen berüdcksihtigt zu werden, von den Grben nur insoweit Befriedigung ver- Tangen, als fich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrehten, Vermächtnissen, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn fie fich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe thnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit haftet.

Verlin, den 12. November 1914. Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 154.

[70310]

__ Berlin, den 24. November 1914.

An Frau Elisabeth Feldt, zulegt in Berlin, Wilhelmstr. 43.

Namens und im Auftrage des Herrn Marx Loeffler in Berlin, Eisenbahn- {traße 42/43, fündiae ich Shnen auf Grund der betgefügten Vollmaht den mit dem- felben geschlossenen Lizenzvertrag vom 12. März 1914 per 31. Veéärz 1915.

Hochachtungsvoll Neumann, Justizrat, Berlin, Wallstr. 18.

Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung bekannt gemadht.

Berlin, 27. November 1914.

i Der Gerichts\chreiber

des Köntalichen Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abteilung 96.

[69361]

K. Amtsgericht Stuttgart Stadt.

Für krafilos erklärt sind durch Aus\{luß- urteil vom 21. Novbr. 1914: 1) die Württemb. Staats\chuldverschreibung Lit. M Nr. 7359 über 1000 46 Kapital, aus- gestellt auf 1. Juli 1881, 3X9/6ig. 2) Wechsel über 200 4, zahlbar am 31. Januar 1913 in Stuttgart, ausgestellt am 1. September 1912 von B. Blessing in Hohen-Spaichingen, Bezogener: Paul N. Wader in Stuttgart, lautend auf eigene Order.

Den 23. November 1914.

Der Gerichtsschreiber: Helle r.

[70305] Anzeige.

Die am 23. Mai 1906 ausgefertigte Lebensyersiberungëpoltice Nr. 13212 des Herrn Bernhard Sauermann, Kautmann in Kulmbach, wird, nachdem der erfolgte Aufruf vom 28. August 1914 fruchtlos geblieben ist, für kraftles erflärt.

Berlin, den 30. November 1914.

Deutscher Anker Pensios- u. Lebens- versiherungs - Aftiengesellshaft in Berlin.

C. Schnell.

70324] Oeffentliche Zustellung.

Gertrud Voß, geb. Müller, in Berlin, Weidenweg 58, vertreten dur Nechts- anwalt Breyer in Berlin, Köthenerstr. 7, flagt gegen thren Chemann, den Buch- handlungsgehilfeu Emil Voß wegen Che- bruchs, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und Beklagten für s{chuldia zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 17. Zivilkammer des Königlichen Land- gerichts I in Berlin, Grunerstr., 11. Stock, Zimmer 25, auf den 24, Februar 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde- rung, sih dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rehtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lassen,

Berlin, den 25. November 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1,

[70320] Oeffentliche Zustellung.

_ Die Frau Luise Schulz, geb.- Paschke, in Berlin, Liebauerstraße 6, Prozeßbevoll- mäcktigter: Nechis8anwalt Dr. Haese in Cottbus, flagt gegen den Müller Franz Schulz, zuleßt in Werben, jeßt unbe- kannten Aufenthalts, auf Grund der Be- hauptung, daß der Beklagte die Klägerin im Jahre 1891 verlassen und seit dieser Zeit fich niht mehr um seine Famille ge- kümmert habe, mit dem Antrage, die Che der Parteien zu trennen, den Beklagten für den allein {huldigen Teil zu erflären, ihm auc) die Kosten des Nechts\treits auf- zuerlegen, eventuel den Beklagten zu vernrteilen, die bäusliße Gemeinschaft mit der Klägerin wieder herzustellen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 11. Zivilkammer des Königlichen Land- gerichts zu Cottbus“ auf Freitag, den 19. Februar 1915, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 17, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 2 R: 120/14

Cottbus, den 25. November 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[70460] Oeffentliche Zustellung.

Die Chefrau Schmied Emil Tittes, Johanna geb. Möller, in Hamburg, Mark- mannstraße 8 bei Schlick, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Füllenbach in Dortmund, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Dortmund, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1567 Abs. 1 und I1 Ziffer 2 B. G.-B. mit dem An- trage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Ver- handlung des Rechts\treits «vor die Zivil- kammer 3a des Königlichen Landgerichts hier auf den 27. Februar 1915, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 77, mit der Aufforderung, fi dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lafsen.

Dortmund, den 28. November 1914.

Fischer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[70319] Oeffentliche Zustellung.

Die verehbelihte Steinsezer Ebel, Ka- roline geb. Pohle, in Potsdam, Junker- straße 28, Hof, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Averdunk, klagt gegen ihren Ebemann, den Steinsezer, Richard Ebel, früher in Potédam, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Nech1s\treits vor die zweite Zivil- fammer des Königlichen Landgerichts in Potsdam auf den A2. Februar 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemahht.

Potsdam, den 21. November 1914.

Freygang, Gerihtsschretber des Königlichen Landgerichts.

{70318] Oeffentliche Zustellung.

_ Der Arbeiter Ernst Huhnfleisch in Rostock, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Dr. Kuntze, klagt gegen die Frau Auguste Huhufleisch, geb. Gandra- \chefsfy, früber in Nostockd, unter der Be- hauptung des Ehebruchs, auf Ghescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Großherzoglich Mecklenburgischen Landgerichts inNostock auf den 24, Februar 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An- walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent- lihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Rostock, den 28. November 1914. Der Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

[70462] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Maschinenfabrik Esterer Akttengesellshaft in Altötting, vertreten durch Nechtsanwalt Justizrat Dr. Taucher in Amberg, stellt gegen den Dampfsäge- werksbesißzer Hans Kraus von Neunburg v. W., nun unbekannten Aufenthalts, als Akzeptanten des auf ihn gezogenen Wechsels ä. d. Neunburg, den 22. Juni 1914, Klage im Wechselprozesse mit dem Antrage, zu erkennen: I. Der Beklagte ist wechselmäßig \{chuldig, 648 # 45 S4 Hauptsache samt 6 9/9 Zinsen daraus vom 28. Oktober 1914 ab, ferner 8 4 50 4 Auslagen, Provision und Zinsen bis 28. Oktober 1914 an Klägerin zu bezahlen ; 11. derselbe hat dte Streitskosten zu tragen; III. das Urteil wird für vorläufig vollstreckdar erklärt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits in die Sißung der 11. Zivilkammer des K. Landgerichts Amberg vom Mittwoch, den 27, Januar 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem Prozeßgeriht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Dêtt Beschluß vom 27. ds. Mts. wurde die ôffentlihe Zustellung bewilligt.

Amberg, den 30. November 1914.

Gerichts\chreiberet des K. Landgerichts Amberg.

[70461] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Maschivenfabrik Esterer Aktiengesellschaft in Altötting, vertreten durch Rechtsanwalt Justizrat Dr. Taucher in Amberg, stellt gegen dèn Dampfsäge- werksbesißzer Hans Kraus von Neunburg v. W, nun unbekannten Aufenthalts, auf Grund der mit demselben abgeschlossenen

Lieferungs8verträge undRechnungsaufstellung Klage zum Landgericht Amberg mit dem Antrage, zu erkennen: I. Der Beklagte ist schuldig, die liquidierte Hauptsache zu 4000 4 samt 59/9 Zinsen daraus vom 1. Januar 1914 ab an Klägerin zu be- zahlen; I1I. derselbe hat die Streitskosten zu tragen; 111. das Urteil wird gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreck- bar erklärt. Die Klägerin ladet den Be- klagten zur mündlihen Verhandlung des Nechtéästreits in die Sitzung der II. Zivil- kammer des K. Landgerihts Amberg vom Mittwoch, den 27. Jauuar 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem Prozeßgeriht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Mit Beschluß vom 27. ds. Mts. würde die öffentlihe Zustellung bewilligt. Amberg, den 30. November 1914, Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts Amberg.

[70323] Oeffentliche Zustellung.

Der Legationsrat Eberhard Krater von Schwartenfeldt zu Berlin, Bendlerstr. 15, Prozeßbevollmächtigte: Rehtsanwälte Ju- stizrat Dr. Benno Mühsam, JUch und Hans Nohde zu Berlin, Französischestr. 16, flagt gegen den belgishen Legations- sekretär Adrien Nieuwenhuys, früher zu Berlin, Brückenallee 32, wohnhaft, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Be- hauptung, daß der Beklagte, der von dem Kläger auf Grund des Vertrages vom 21. Juni 1912 eine Wohnung: für den Jahresmietszins von 7000‘ F gemietet, diesen Vertrag nichi aufgekündigt hat, demnach, da er den am 1. Oktober 1914 fälltg gewesenen Mtetszins tm- Betrage von 1750 4 nicht gezahlt babe, auch noch für den am 1. Januar 1915 fälligen Miets- zins haste, weil der Vertrag noch bis 1. April 1915 laufe, mit dem Antrage, den Beklaaten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 1750 4 nebst 49/69 Zinsen seit 4. Ottober 1914 und weitere 1750 46 am 4. Januar 1915 zu zahlen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vor- läufig vollstreckbar zu erklären... Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtssireits vor die 30. Zivilkammer des Königlihen Land- gerihts I „in Berlin, Grunerstraße, Zimmer 11—13, T. Stockwerk, auf den 25. Februar 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcdte der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 26. November 1914.

Funke, Gerichtsschreiber des Köntalicben Landaerichts 1.

(70321] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Hermann Wiesner in Charlottenbura, Stuttgartervlaß 1, Prozeß- bevollmächtigter: Justizrat Sluzewseki in Berlin, Wallsir. 3, ladet die Société Anonyme Sosêënowicer Gesell- schaft für Kohleugruben, Erzge- winnung und Hüttenbetrieb in Sosno-

wvice (Nuff. Polen), auch genannt: Société

de Charbonnages Mines et Usines de SOSnOWiCceÒe von neuem zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die 5. Kammer für Handels- sachen des Königlichen Landgerichts 1 tn Berlin, Neue Friedrichstr. 16/17, 11. Stock, Saal 59/61, auf den L. Februar 1915, Vocrmittags L060 Uhe, mit der Aufforde- rung, sih durch einen bet diesem Ge- richte zugelassenen Rechtsanwalt als Pro- zeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. 49 O.100. 1d.

Verlin, den 28. November 1914.

Eggebrech t, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.

[70312] Oeffentliche Zustellung. _ Der Schneidermeister Josef Smldek, Berlin, Wilhelmstr. 144 a, vertreten dur den Geschäftsleiter Wilhelm Jaedidcke, bei dem Schußtzoerband des deutschen selb- ständigen Schneidergewerbes und verwandter Berufe, E. V., Geschäftsstelle Berlin W. 9, Sellingstr.“ 3, klagt gegen den Kaufmann Ludwig Brune, zuleßt in Berlin, Blumeshof 7, jeßt unbekannten Aufent- halts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte ihm für gelteferte Herren- garderobe den Betrag von 150 46 ver- \chulde, gegen den Beklagten in Höbe dieses Betrages einen Arrest ausgebracht und auf Grund dieses Arrestes der Klage- betrag hinterlegt worden set, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstrebar zu verurteilen, in die Auszahlung der bet der Kasse der Könltglichen Ministerial- Militär- und Bau- fommission unter dem Aktenzeichen 8. 299.12 auf Grund des Arrestbefehis des Kgl. Amtsgerichts Berlin - Schöneberg vom 20. Januar 1912 hinterlegten 150. nebst den aufgelaufenen Depofitalzin\en an den Kläger zu willigen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königlihe Amtsgericht Berlin-Mitte, Abt. 8, tn Berlin, Neue Friedrichstraße 15, 1. Stockwerk, Zimmer 253—2b5, auf den 18, Januar 1915, Vormittags 10 Uhr, geladen.

Berlin, den 24. November 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen

Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abt. 8.

[70311] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Harry Gold\hmidts Msbel- halle Inh. Max und Eduard Schweißer in Berlin 8., Oranienstraße 59, klagt gegen ‘das Fräulein Elisabeth Grütßuner, {rüher in Berlin, Falckensteinstraße 38, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauvtung, daß sie der Beklagten laut Vertrag vom 4. Februar cr. Möbel auf

Teilzahlung verkauft habe und daß 60 M an Naten rüdcksiändig seien, mit dem An- trage auf fostenpflihlige und vorläufig vollstreckoare Verurteilung der Beklagten zur Zahlung von 60 4 Teilbetrag oder zur Herauêëgabe von 2 engl. Bettstellen Satin nußb. mit Stuhl u. 2 teil. Aufl, 1 Natttiih mit Marmor, eine Wasch- fommode mit Marmor und Spiegel und 2 Stühlen und «noch zur Zahlung von 4 4. Zur mündlihen Verhandlung des Nechtsstreits wird die Beklagte vor das Königlihe Amtsgeriht Berlin - Mitte, Abteilung 22, Neue Friedrichstraße 13/14, I. Stodckwerk, Zimmer 174/176, auf den 26. Februar 1915, Vormittags 97 Uhr, geladen. Berlin, den 28. November 1914. Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[70313] Oeffentliche Zustellung.

Der Buchhändler Pau! Lehmann, Berlin, Franzöfischestr. 33a, Prozeßbevoll- mächtigte: Rechtsanwalt Justizrat Dr. Dienstag und Dr. Paul Dienstag in Berlin W. 8, Mohrenstr. 13/14, klagt gegen den Dr. Nischimura, jeßt unbe- kannten Aufenthalts, früher in Berlin- Schöneberg, Gledits{str. 5 bei Ziemer, auf Grund der Behauptung, daß der Be- klagte ihm für gelieferte Bücher den Be- trag von 164,35 4 nebst 4 9/9 Zinsen seit dem 2. Mai d. Is. schulde, mit dem An- trag, den Beklaaten kostenpflichtig zu ver- urteilen: 1) an den Kläger 164,35 4 nebst 4 9/9 Zinsen feit dem 2. Mai 1914, zu zahien, 2) das Urteil für vorläufig voll- streckbar zu erklären, 3) den Beklagten die gerihtlihen und außergerichtlihen Kosten in der Arrestsache gleihen Rubrums des Kgl. Amtsgerichts Berlin - Schöneberg 30. H: 44. 1914 aufzuerlegen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor vas Königliche Amtsgericht in Berlin-Schöneber g, Grune- waldstraße 66/67, auf den 30. Dezember 1914, Vormittags D Uhr, Zimmer 43 1, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu- stellung wird dieser Auszug der Klage be- fannt gemacht. Aktenz. 30. C. 1196. 1914.

Berlin-Schöueberg, den 16. November

1914. Alberts, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[70314] Oeffentliche Zustellung.

Der Negierungsbaumeister M. Loewe in Charlotienburg, Olivaerpiaß 8, Prozeß- bevollmächtigter: Rehtsanwalt Todtenkopf in Charlottenburg, Kantstraße 19, klagt gegen die unverehelihten Berta und Gertt Truswell, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Charlottenburg, Bismarck- straße 106, unter der Behauptung, daß ihm die Beklagten für die in seinem Hause gemietete Wohnung die Miete für die Zeit vom 1. November 1914 bis 30. April 1915 s{ulden, mit dem Antrage auf vor- läufig vollstreckbare Verurteilung der Ve- klagten zur Zahlung von 166,70 4 nebst 49% Zinsen seit 1. Dezember 1914 fowie zur Zahlung von je 83,35 #4 am 1. Ja- nuar, 1. Februar und 1. März 1915 nebft 49/9 Zinsen seit dem Zahlungstage. Zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Königliche Amtsgericht in Charlottenburg am Amts- gerichtsplay auf den 22. Januar 1915, Vormittags 9 Uhr, im Zimmer 59, 11, geladen.

Charlottenburg, den 28. November

1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[70315] Oeffentliche Zuftellung.

Frau Dr. Eugen Dinkelacker zu Ham- burg, Esplanade 10, Prozeßbevollmächtigte : Rechtsanwälte J. Alexander, Piza u. G. Alexander zu Hamburg, klagt gegen die Canadian Pacific Railway Company, vertreten durch ihren Vor- stand zu London, mtt dem Antrage, die Beklagte zu verurteilen: 1) 4 2500,— nebst 49/6 Zinsen seit dem 1. Oktober 1914 sofort, 2) # 2500,— nebst 49/9 Zinsen seit dem 2. Januar 1915 am 2. Januar 1915, 3) M 2500,— nebst 49/6 Zinsen seit dem 1. April 1915 am 1. April 1915, 4) A 2500,— nebst 49/9 Zinsen seit dem 1. Juli 1915 am 1. Juli 1915 zu zahlen, 5) die Kosten des Nechtéstreits eins{ließlich der Kosten des mit Antrag vom 19. Ok- tober 1914 beim Prozeßgeriht beantragten Arrestes zu tragen, au das Urteil gegen Sicherheitsleistung . für vorläufig voll- stréckbar zu erklären. Die Klägerin - hat ausgeführt: Sie habe der Beltlagten Näume im Grundstück Alfterdamm 8 zum Preise von jährli 46 10 000,—, zahlbar in vierteljährlißen Raten von 4 2500,— im voraus am ersten Werktage eines jeden Kalenderviertel]ahres für die Zeit vom 1. Jult 1910 bis 30. Séptember 1915 vermietet und verlange Zahluvg der auf Grund des Mietvertrages am 1. Oktober 1914 fällig gewesenen und bis zum 1. Juli 1915 fällig werdenden Mieteraten von je 2500,— nebst Verzug3zinsen. Die Borausklage wegen der später fällig werdenden Miete fei infolge des mit England bestehenden Kiiegszustandes gerechtfertigt. Die Zuständigkeit des an- gerufenen Gerichts sei vereinbart. Die Beklagte wird zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das Amts- gerichßt in Hamburg, Zivilabteilung 111, Ziviljustizgebäude, Sievekingplaß, Erd- ges{choß, Zimmer Nr. 103, aúf Dienstag, den 19. Januar 1915, Vormittags 9} Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffent- lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekaunt gemacht.

Hamburg, den 27. November 1914.

[70317] Lanudgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.

Der Kapitän Hugo Witt, Hamburg, vertreten durch Nehtsanwälte Dres. Ahrens und Lappenberg, Hamburg, klagt gegen die englishe Handelsgesellschast The „Star“ Life Affurance Society, London E. C., Moorgate Sireet 32, aus einem Lebens- versiherungtvertrage, mit dem Antrage, die Beklagte kostenpflihtig und gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, dem Kläger 11 483 4 nebst 5% Zinsen seit dem 6. September 1914 zu bezahlen und der Beklagten auch die Koiten des Arrestverfahrens H. VI. 579/1914 aufzuerlegen. Kläger ladet die Bíklagte zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits vor die Kammer VI für Handel8- sachen des Landgerichts Hamburg (Zivil- justizgebäude, Sievekingplay. Vorderflügel, 2. Obergeschoß) auf den 21. Januar 1915, Vormittags 94 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- rihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 28. November 1914.

Der Gerichtsschreiber des Landgerich1s.

[70458] Oeffentliche Zustellung. i:

Der Hâäuslex Urban Nawrath in Nuderswald Prozeßbevollmächtigter : Nechtsanwalt Weyrauch in Hultschin S flagt gegen den am 29. November 1869 zu Nuderswald geborenen Gelegenheits- arbeiter Franz Sedlaczek, z. Zt. un- bekannten Aufenthalts, unter der BVe- hauptung, daß die auf Blatt 6 Ruders- wald in Abteilung 111 Nr. 5 für Hedwig Sedlaczek, geborene Gortoll, deren Erben Beklagter aeworden ist, eingetragene Hppo- thek von 1324,43 4 bezahlt ist, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, in die Lösung der besagten Post zu willigen, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erfiären. Zur mündlihen Werhandlung des Rechte streits wird der Beklagte vor vas Königliche Amtsgeriht in Hultschin auf den 12. Januar 1915, Vor- mittags 9 Uhr, geladen.

Hultschin, den 28. November 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlihen Amtsgerichts.

[70459] Oeffentliche Zustellung.

Der Spediteur Adolf Imbach in. Skal- mierzyce, Prozeßbevollmächtigter: Rehts- anwait Milttscher in Ostrowo, klagt gegen die Firma Leder und Mazur, früher in Kalisch Rußland —, jeßt unbekannten Aufenthalis, unter der Behauptung, daß die Beklagte mit dem Kläger derart in Geschäftäverbindung - gestanden habe, daß Kläger als Spediteur Frahten und Zölle fowie Standaelder der für die Beklagte bestimmten Waren" veräaußlägte und die Waren wetter beförderte, und daß aus dieser Geschäftsverbirdung die Bekiagte dem Kläg-r noch 8595,73 4 verschulde, mit dem Antrage, die Beklagte zu verurteilen, 1) an den Kläger 8595,73 # in Borten: Achttau'end Fünfhundert Fünf- undneunzig Mark auch 73 Z nebst 59/9 Zinsen seit dem 15. Juni 1914 zu zahlen, 2) darin zu willigen, daß die beim Köntalichen Amtsgericht Ostrowo vom (Herihtövollzieher Weidner in Ostrowo am 27. Juli 1914 zum Aftenzeicken I. H.L. 76/14 hinterlegten 825 A nebst aufgelaufenen Hinterlegungszinsen an den Kläger in An- rechnung auf die zu 1 bezeichnete Urteils- forderung ausgezahlt wird, 3) die Kosten des Rechtsstreits, einschließlich derjenigen des Arrestverfahrens 4 6. 12/14 des König- lichen Amtsgerihts Oftrowo, zu zahlen, 4) das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Klägerin ladet die Beklagte zur münd- lien Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Ostrowo auf den 17. Fe- bruar 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu- stellung ‘wird dieser Auszug der Klage be- kannt gemacht.

Ostrowo, den 26. November 1914.

Der. Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[70316] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann F. C. C. Steuber in Wiedenfakbl, vertreten durch den Nechts- anwalt Dr. Böttcher in Stadthagen, klagt gegen die nachfolgenden italienischen Ar- beiter: Ioseph Callegari, August Covolo, Angela Bonati, Victro Covolo, Anton Covolo, Vonato Covolo, Wittorie Mankfroi, Dommico Toloósfig, Constante Colusse, Luigi Tonet, Remigio Tonuet, Giovanni Tonuet, Anton De Martini, Ernst De Cazrli, Virjine Dall-Arme- line, Antonia Nol, Anton De Castel, Augusto De Carli, Canton Covolo, Antonio Murari, Adone Dall-Nogare, Antonio Vol, Umberto Beluto, Emilio Meneglimi, Ernesta Zancanara, Altilio Martinella, sämtli früher in Niedet- wöhren, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen einer Forderung von 94,24 6 für gelieferte Waren, mit dem Antrage, die Beklagten als Gesamischuldner zur Zah- lung von 94 4 24 A4 nebst 40% Zinsen seit dem 27. August 1914 kostenpflichtig und dur vorläufig vollstreckbares Urteil zu verurteilen. “Termin zur mündliÞen Berhandlung des Rechtsstreits vor dem Fürstlichen Amtsgeriht Stadthagen ist bestimmt auf Freitag, den §8. Januar

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. -

1915, Vormittags 10 Uhr.“ Zu