1914 / 287 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 07 Dec 1914 18:00:01 GMT) scan diff

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r n. Die äußere Ausstattung war stimmunçsvoll und bot eine | _chöner, fein abgerundeter Bühneubilder. Der Beifall des gut besetzten Hauses war verdtentermaßen lebhaft.

Deutsches Künstlertheater.

August Strindbergs deutshe Historie „Luther“ (,Die adtiga von Wittenberg") wurde am Sonnabend im Deutschen ünstlertheater zum überhaupt ersten Male aufgeführt und errang starken Beifall. Strindbergs Luther ist himmelweit verschieden von dem ther, den man aus den Volksfestspielen von Hèrrig und Devrient kennt, die vor einer Neihe von Jahren unter Mitwirkung von nicht berufsmäßigen Darstellern hier und anderwärts aufgeführt worden find, aber au von der über ieferten geshichtlihen Persönlichkeit des MNeformato18 findet man in Strindbergs Werk wenig wieder, vielmehr einen Helden Strindbergsher Prägung, einen Menschen hart wie Stahl, dem die gemütvollen Züge seines lebendigen Vorbildes ganz fehlen. Doch den eshihtliGen Luther hat Strindderg nach der ganzen Anlage seines Dramas, in dem so ztiemlih alle bedeutenden Persönlihkeiten der Reformationszeit vorkommen, darunter piele, mit denen Luther nie zusammentraf, gewiß nicht zeihnen wollen. Strindberg kam es bei seinem Hang zur Mystik au weniger auf die Entwicklung eines Charakter3* als darauf an, zu zeigen, wie ein Wen, der eine bestimmte Sendung auf Erden zu erfüllen hat, all- mäblih durch Schickialsfügungen auf die Bahn gelenkt wird, die er zu betreten hat. Darum gibt er seinem Luther einen dämonishen Begleiter mit auf den Weg, der als Pertonifikation S inneren Menschen bei allen entscheidenden Wendungen feines Lebens den Ausschlag gibt. Diesem guten Dämon verlieh er Wesen, Gestalt und Namen des Dr. Johannes Faust, der schon zu Lebzeiten eine mythishe und mystische Persönlichkeit, ein Betitgenosse Luthers und auch in Wittenberg niht unbekannt war. Troßdem wirkt der Luther Strindbergs nicht etwa wie ein willenloses Werkzeug in der Hand etner höheren Macht, nur das Sichbewußt- werden seiner Sendung und seiner Aufgabe läßt der Dichter, der als Moderner den Monologen aus dem Wege g-ht, auf diese Weise ent- fiehen und die En!schlüsse reifen, die seinem durchaus als fra\tvollen Tatmenschen gezeichneten Luther de-n inneren Impuls zum Handeln geben. In vierzehn locker zusammengefügten Bildern ziehen die Hauptmomente aus Luthers Werdegang, der mit der Bibelüberseßung auf der Wart- burg endigt, auf der Bühne vorüber. Im Vor!piel lernen wir ihn als troßigen wahrheitsliebenden Kaaben im Hause des gestrengen Vaters kennen, dann als Jüngling in der Bibliothek des Kurfürsten, wo er zum ersten Male einen Boltitänbiaen Text der Bibel zu Gesicht bekommt, wir sehen thn im wetteren Verlauf im Kloster, dann vor dem Kurfürsten, ferner von Rom zurückgekehrt an der Sihloßkirche zu Wittenberg seine Thesen anschlagend, später in Worms, sodann als Geächteten auf der Flucht und zuleßt auf der Wartburg. Dem grosen dramatisen Moment im Leben des Reformators, setn reinen vor dem MNeichstag in Worms, is Strindberg ge- flissentlih aus dem Wege gegangen. Getraute er sich nit, ihn zu gestalten? Wle dem auch sei, sein Lutherdrama enthält der dihterishen Schönheiten cenug, um die Aufführung zu rechtfertigen, und dem Deutschen Künstle:theater darf man Dank dafür wissen, daß es an die Lösung einer so großen und \{chwierigen Aufgabe ging. Jn Friedrich Kaißler hatte es zudem einen Künstler gewonnen, der diesem Strindbergschen Luther in allen Etnzelheiten gereht wurde und vom ersten bis zum legten Augenblick stark fesselte. Neben ihm lenkte Rudolf Schildkraut als Dr. Johannes die Aufmerksamkeit auf si{. Aber auch den Herren Forest, Ztener, Mierendorff und anderen gebührt volle Anerkennung für die forgfältige Ausarbeitung der hauptsächlihsten Nebeunrollen. Starker Beifall rief bei jedem Fallen des Vorhangs die Hauptdarsteller hervor.

Morgen, Dienstag, wird im Köntglichen Opernhause „Aida in folgender Besetzung aufgeführt: Amneris: Frau Goete, Aida: Frau Miekley-Kemp, Radames: Herr Unkel, Köntg: Herr Bach- mann, Ramphis: Herr Schwegler, Amonaësro: Herr Bronsgeest. Dirigent ist der Generalmußikdirektor Blech.

Im Königlichen Schauspielhause findet morgen der 24. der von der Generalintendantur der Königlichen Schauspiele zum Besten der notleidenden Bühnenkünstler veranstalteten , Bunten Abende“ statt.

Das Deutsche Künstlertheater veranstaltet am 20. De- zember unter der Schirmherrshaft des Magistrats der Stadt Berlin elne Wohltättgkeitsvor stellung für den „Städttschen Krtegshilfsfonds zugunsten notleidender Angehöriger der freien Berufe.“ Aufgeführt wird Goethes „Gög von Ber- lihingen“, mit Friedri Kayßler als Göt, Tilla Durxieux als Adel- heid und Helene Fehdmer als Elisabeth. i

Im Domkonzert von Professor Bernhard Irrgang (WeihnaŸßtsmusik) am morgigen Dienstag, Abends 8 Uhr, wirken Fräulein Margret zur Nieden (Alt), Herr Walter Zerm (Tenor) und Fräulein Dora von Moellendorff (V'oline) mit. Der Erwerb etnes Programms (20 4) berechtigt zum Eintritt.

__ Der Jerufalems-Kirchenchor (Dirigent: Königlicher Musik- direktor Max Eschke) gibt am Mittwoch, Abends 85 Uhr, in der

Jerusalemskirche sein zweites Konzert unfer Mitwirkung von Frau Loock-Shettier (Gesang), Fräulein Jrka von Linprun (Violine) und Herra Woltgang Reimann (Orgel). Aufgeführt werden Weih- nachtêgesänge von Naumann, Bach, Krause, Schröter und Curth. Das Programm (10 3) berechtigt zum Besuch des Konzertes.

Mannigfaltiges.

Berlin, 7. Dezember 1914.

Seine Majestät der König von Württemberg hat, ebenso wie dies bon Seine Kaiserlihe und Königliche Hoheit der Kronprinz des Deutschen Reiches und andere Fürstlihkeiteu getan haben, in hochherziger Weise die Anordnung getroffen, daß die aus- geaen Briefe mit „Kreuz-Pfennig“-Marken zu be- leben sind, wie die Hofmarshallämter dem Zentralkomitee der deutschen Vereine vom Noten Kreuz, Abteilung „Kreuz-Pfennig“-

1 Sammlung, Herrenhaus, Zimmer 16, mitgeteilt haben.

__Am 5. d. M., Abends kurz nach fieben Uhr stieß, wie „W. T. B.“ meldet, die Maschine des von Lünen kommenden Personenzuges V 82 am Südende des Bahnhofs Eving bei einer Weiche mit einer im Nebengleis haltenden, zu weit: vorgefahrenen Maschine zu- sammen. Beide Maschinen entgleisten, ebenso die ersten drei Per- sonenwagen. Verleyt wurden der Hetzer der haltenden Maschine und zwei Reisende, ersterer anscheinend s{chwer, leßtere leicht.

Der tteger in Heer und Marine. Der Krieg zeigt fast täglich, wele außerordentliche Wichtigkeit für alle militärischen Maß- nahmen das im Grunde noh so junge Flugwesen gewonnen hat. Da ist es überaus interessant nachzulesen, wie noch vor einigen Jahren- in miliiärischen fahmännischen Kreisen über die Nolle des Fliegers ge- urteilt worden ist. Vor fünf Jahren wurden tn der „Deutschen Zeit- \hrift für Luftschiffahrt“ von etnem Offizier die Aufgaben besprochen, die der Flieger im Kriege zu erfüllen habe, und die Vöglichkeiten und Unmöglichkeiten erörtert, die sich thm hierbei bieten bezw. entgegen- stellen. Vor allem wird der Flieger im Auftlärungsdtenft Verwendung finden. Die Aufklärung der Kavallerie beshränkt sich im allgemeinen auf die Straßen. Zusammenhängendes, unwegiames Gelände können nur kleine Abteilungen mit Mühe durchqueren, Wald mit dihtem Unterholz und Sumpf macht jeglihe Aufklärung unmög- lih. Der Mde aber kennt alle diese Hindernisse nicht, frei {webt er über sie hinweg. Schnell und sicher kann ec h über die Lage beim Feinde unterrihten und dem Führer persönlich Meldung erstatten. Innerhalb einer Stunde errei@t er Entfernungen von 45 bis 55 km und kehrt in derselben Zeit wieder zurück. So kann also der Flieger die Reiterei sehr erheblich entlasten, erseßen freilih das wird in jenem Auffaz ausdrückllch betont wird er sie nie können, wie sich das ja auch in dem gegenwärtigen blutigen Kriege deutli gezeigt hat, wo unsere deutschè Kavallerie sch im Aufklärungêdienst wieder glänzend bewährt hat. Vom Festungskrieg heißt es, daß Aufklärung und Erkundung durch dte Kavallerie fast unmöglich ist, daß hier Infanterie und der Fesselballon an ihre Stelle tritt. Aber dessen Steighöhe und die Sehweite des mensch- lichen Auges sind begrenzt, während die Neichweite der Kanonen in bedrohliher Weise zunimmt. Deshalb sind Fesselballgu und Lusft- {if im Festungsfkrieg stark gefährdet, zumal die geräumigen Anlagen zur Füllung und Unterbringung kaum zu verheimlihen find und deshalb für die Artillerie ein ausgezeihnetes Ziel bieten. Die Flug- maschine hingegen ist infolge ihrer Kletnheit viel vorteilhafter unterzubringen, und überdies kann man ihren Lager- und Abflug- play beständig wechseln. Sie se!bst entgeht durch ibre geringe Größe und starke Beweglichkeit dem Feuer der Geshüße viel leihter. Weiter wird in dem Aufsaß betont, daß der Beobachter in der Flugmaschine ohne viel Uebung troy der Schnelligkeit die Bilder auf der Erde si einprägen kann; selbst bei Däâmmerung find noch alle Gegenstände auch von 100 Meter Höhe aus gut erkennbar. Für dite Verwendung fn der Marine wird dem Flieger im Aufklärungs- dienste günstige Aussicht eröffnet, da tehnisch der Flug über die Wasserflähe recht günstige Bedingungen bietet, weil die meleoro- logishen Bedingungen auf dem Meer meist sehr beständig sind. Freilich wird die Nachrichtenübermittlung hier jedenfalls der draht- losen Telegraphie überlassen werden, aber die Flugmaschine wird zur Aufklärung benußt werden können, da sie doppelt so \chnell ist als die Aufklärungsschiffe. Sie wird daher die Kreuzer entlasten und ergänzen, die einen Nuhepunkt und Nückhalt für fie abgeben und die Bewegungen der eigenen Schlactflotte ver- \{leiein können. SInwieweit diese Anschauungen über die Flugmaschine und die Flieger in dem gegenwärtigen Krieg ih bereits bewahrheitet haben und noch weiter als richtig bewähren werden, kann augenbltick- lih natürlich weder in vollem Umfange übersehen noh gesagt werden. Dazu wird die Zeit erst nach Beendigung des Krieges gekommen fein, wenn alle einzelnen Leistungen gesammelt und von fachmännischer Seite zusammengestellt und beurteilt werden. Aus dem, was wir von den Fliegern aus dem Felde und den Veröffentlihungen unserer obersten Hceresleitung hören, kann man immerhin entnehmen, daß

d'ese Erwartungen sich im allgemeinen erfüllt haben. Sehr interessant ist, was iu dem erwähnten Aufsay übec die mut- maßliche Bewaffnung des Fliegers gesagt wird. Die Flugmaschine: besißt gegenüber dem Luftshiff nur geringe Tragfähigkeit. „Deshalb kann das Luftichiff einen Teil des Ballastes dur Sprengmunition erseßen, die Flugmaschine hingegen wird man vielleicht mit etnen leiten Maschinengewehr zur Notwehr ausrüsten. Eine Belastung mit größeren Munitionevorräten würde sie für thre Zwecke unbrauchbar machen; die Schwierigkeit des Abwurfs verbietet auch sowieso die Mitnahme von Sprenggeschossen.“ Man sieht auch hier wieder, eine wie bedenkliche Sache das Provhezeten ijt. Bombenwerfende Flieger ehören in dem gegenwärtigen Kriege durhaus nit zu den Selten- Eilan Und zu den Bomben ist noch eine weitere, ganz heimtüctishe Waffe gekommen, der Fliegerpfeil.

Königsberg i. Pr., 5. Dezember. (W. T. B.) Wegen Kriegslandesverrats wurde der Waldarbetiter Adolf Klein aus Bersgirren, Kreis Labiau, vom Kriegsgeriht zu 10 Jahren Daus und Ehrverlust auf die gleiche Dauer verurteilt.

er Angeklagte hatte bei Einbruch der Rufen in Ostpreußen einem rufsishen Offizier über das Verhalten eines Försters in jener Gegend den russishen Truppen gegenüber eine Mitteilung gemacht, die geeignet war, nit nur das Leben dieses Försters, sondern auch der Kollegen dieses Beamten zu gefährden. Es wird sogar vermutet, daß seine Mitteilung zu dem Erlaß des bekannten Rennenkampfshen Betehls E die Erschießung der ostpreußishen Förster mit beige- tragen hat.

Frankfurt a. M., 5. Dezember. (W. T. B.) Die „Frank- furter Zeitung“ meldet aus London: Aus den Berichten der eng- lischen Blätter geht nun hervor, daß der Dampfer „Earl of Aberdeen“ im Humberfluß mit einem britischen Unterfeeboot zusammenstieß und das Unterseeboot dabei leiht beshädiate. Der Dampfer gilt als verloren. Dec Kapitän Deve wurde in Hull vor das Kriegsgericht gestellt.

Ludwigshafen (Rhein), 5. Dezember. (W. T. B.) Der Milchh ändler Nepp hat seine Frau, seine beiden Kin der, einen zehnjährigen Knaben und ein ahtjähriges Mädchen, sowie si selbst dur dur Oeffnen des Gashahnes vergiftet. Ein hinterlassener Brief führt als Grund der Tat an, daß die Familie ständig vom Unglüdck verfolgt worden sei. s

Wien, 5. Dezember. (W. T. B.)ck Eine von ter Gesell - schaft der Aerzte in Wien gestern einslimmlg getaßte Ent-- schließung zugunsten der vom Pariser Kriegsgericht ver urteiiten kriegsgefangenen deutschen Militärärzte führt nach Zitierung des Wortlau1s der Artikel 9 und 12 des Kapitels [111 der Genfer Konvention folgendes aus: „Diese Bestimmungen find von den Vertretern Belgiens, Großbritanniens, Serbiens, Rußlands und Frankreihs angenommen und von den MNegierungen der ge- nannten Reiche auch ratifiziert worden. Troßdem werden öster- reihisch-ungarishe Aerzte, welche in Autübung threr Pflichten den Feinden in die Hände fielen, von diesen als Gefangene be- handelt und seit Monaten zurückgehalten. Die Gesellschaft der Aerzte in Wien protestiert gegen tolches Verhalten und erklärt mit Entrüstung, daß es zivilifierter Staaten unwürdig ist, Ab- machungen zu treffen und dann, wenn sie zur Geltung kommen sollen, nicht zu beachten." Wie die „Neue Freie Presse“ erfährt, soll dieje Ent:chließung in den nächsten Taaen den österreichisWen Aerzten befanntgegeben werden; außerdem soll ihr Inhalt auf diplomatischem Wege den französishen und englischen Aerzten mitgeteilt werden.

London, 2. Dezember. (W. T. B.) Das „Neutershe Bureau“ berihtet aus Tokio, daß aus Hokkaido: ein Bergwerksunglück gemeldet wird, bei dem 437 Vtenschen ums Leben gekommen jeten.

Neapel, 5. Dezember. (W. T. B.) Ein von Nom kommender Schnellzug stieß auf dem Bahnhot von Niardo mit einem Güterzuge zusammen. Sechs Neisende wurden getötet und zahlreidze verleßt.

Nr. 97 des „Zentralblatts der Bauverwaltung“, herausgegeben im WMinistertum der öffentlihen Arbeiten, vom 5. Dezember 1914 hat folgenden Inhalt: Amtliches: Dienst- nachrihten. Nichtamtliches: Die Kriegéschäden in Ostpreußen. Haus und Garten. Georg Wickop f. Vermischtes : Kriegshilfe für die Angehörigen der technishen Berufsstände. Siche! heits- vorrihtung für die Nüklaufstüße bei Bremsbergbetrieben. Nudolf Siemens 7.

(Fortsezung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)

Theater. Königliche Schauspiele. Dienstag:

Kleinstädter.

Opernhaus. 193. Abonnementsvorstellung. | Die deutschen Kleinstädter. F:eitag: Wettexrleuchten.

N I peuine Bibne ogs Berliner Theater. Dienstag, Abends nz. Musikalische Leitung : i ä Hei a

Herr Generalmusikdirektor Ble. Negie: 2 C L B E Schmetterlingêschlacht.

R ODberregisseur Droescher. Balett: | ynd Gordon. Musik von Walter Kollo 4 Ühr: Vater zicht ins Feld!

Aida. Oper in vier Akten (7 Bildern) von G. Verdi. Text von Antonio Ghis- lanzoni, für die deutshe Bühne bearbeitet

err Ballettmeister Graeb. Chöre: Herr j

Professor Rüdel. Anfang 71 Uhr. «e | und Willy Bredschneider. Schauspielhaus. 135. Kartenreserve- | lätter ! saß. Das Abonnement, die ständigen

NReservate sowie die Dienst- und Freipläaße 34 Uhr: Peterchens Mondfahrt.

nd aufgehoben. Bunter Abeuv zum esten -der notleidenden Bühnenkünsiler.

Anfang 8 Uhr

mentsvorstellung. (Gewöhnliche Preise.)

Oper in drei Aufzügen von Rossini.

Kammerspiele.

Mittwoch und folgende Tage: Extra-

Theater in der Königgräßer | SWönthan.

Theater an der Weidendammer

Mittwoch, Donnerstag und Sonnabend: | Die Schmetterlings\chlacht. Komödie Operette von Johann Strauß. in vier Akten von Hermann Sudermann. Meeiie: Ey Ls R 2,50, | könig. Selbstgerichtet. Mittwoh: Die Schmeiterling®- | 5 thesterfauteuil 46 3,—.

Mittwoch und Freitag: Polenblut. Donnerstag und Sonnabend: Wald- | könig. Selbstgerichtet.

lacht. Donnerstag: Hasemanns Töchter.

Freitag und folgende Tage: Die meister.

Schillertheater. O. (Wallner-| Theater

Mittwoch und Donnexstag: Die Neu-

8 Uhr: Die glücklihe Haud. Lustspiel

Theater des Westens. (Station:

Dienstag, Abents 8 Uhr : Die deutschen ; . | Zoologischer Garten. Kantstraße 12.) | Bahnhof Friedrichstr.) Dienstag, Abends Brücke. Dienstag, Abends 8 Uhr: Dleneioa, Abends 8 Uhr: Waldmeister. | 84 Uhr: Gastspiel Alwin Neuß: Die

Mittwoch und Sonnabend, Nachmittags 4 be: Slcia DiuaieA Nachmittags

Mittwoch und Sonnabend, Nachmittags Charlottenburg. Dienstag, Abends | 94 Uhr: Aschenbrödel.

Dichtung nah Beaumarchais von Cesar Sterbini, überseßt von Ignaz Kollmann. Anfang 74 Uhr.

Schauspielhaus. 205. Abonnementsvor- stellung. Der Richter von Zalamea, Sthauspiel in dret Aufzügen von C.lderon de la Barca. Für die deutshe Bühne überseßt und eingerichtet von Adolf Wilbrandt. Anfang 7x Uhr.

Deutsches Theater. (Direktion: Marx Reinhardt.) Dienstag, Abents 7 Uhr: Zum ersten Male: Genoveva.

Mittwoch und Sonnabend: Wallen- steins Lager. Hierauf: Die Picco- lomini. :

Donnerstag: Wallensteins Tod.

Freitag: Genoveva.

Sonnabend, Nachmittags 214 Uhr: Miuna vou Bacuhelm.

Donnerstag: Brand. Freitag: Sturmidyll.

Komödienhaus. Dienstag, Abends 8 Uhr: Wie einst im Mai. Posse mit Gesang und Tanz in vier Bildern von Bernauer und Schanzer.

Mittwoch und folgende Tage: Wie einst im Mai.

Deutsches Künstlertheater (Nürn- bergersir. 70/71, gegenüber dem Zoologischen Garten.) Dienstag, Abends 8 Uhr: Luther.

Mittwoch, Freitag und Sonnabend: Luther.

Donnerstag: Der große und der kleine Klaus.

Sonnabend, Nachmittags 4 Uhr: Dex große und der kleine Klaus.

in drei Akten von Hugo Lubliner. Mittwoh, Nachmittags 3 Uhr: Die Sermaunsêschlacht. Abends: Der Seeräuber. Donnerstag: Wallenusteins Lager. Hierauf: Die Piccolomini.

Deutsches Opernhaus. (Char- lottenburg, Bismarck - Straße 34—37, Direktion: Georg Hartmann.) Dienstag, Abends 8 Ubr: Dee - Troubadour. Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi.

Mittwoch und Freitag : Fra Diavolo.

Donnerstag: Die Jüdin.

Sonnabend: Die Meisterfinger von Nüruberg. /

Lustspielhaus. (Friedrihstraße 236.) Fliecerluftipel 6 : Bere E Verlobt: Frl. Elisabeth Carst mit Hrn. von Æo Walther Stein und Eduard Eugen Nitter.

Mittwoch und folgende Tage: Wolken-

Thaliatheater. (Direktion : Kren und / O Abends 8 Uhr: | Direktor Dr. Tyrol inCharlottenburg. Kam’rad Mäune. Volkspofse in dret Akten mit Gesang und Tanz von Jean in Berlin

Kren und Georg Okonkowski. Musik vo L Max Winterfeld (Jean Gilbert) Ge- Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und

fangsterte von Alfred S{sönjeld. Mittwoch und folgende Tage: Kam”rad

Sonnabend, Nachmittags 4Uhr: Häusel | sowie die 256., 257. und 258. und Gretel,

Schönfeld.)

Trianontheater. (Georgenstr., nahe

Nacht von St. Queutin. Der Ball-

Mittwoch und folgende Tage: Die Nacht ph St. Queutin. Der Ball-

Konzerte.

Beethoven-Saal. Dienstag, Abends am Uo llendorfplaß. 8 Uhr: Kammermusilabend des Rosé-

Mittwoch und Sonnabend, Nachmittags theater.) Dienstag, Abends 8 Uhr: | Dienstag, Abends 84 Ubr: Immer feste | Quartetts aus Wien. Krieg im Frieden. Lustspiel in fünf | druff ! Vaterländishes Volksstück in vier

S G S i: Bildern von Hermann Haller und Willi ¿ : ; Akten von G. von Moser und Fr. von Wolf. Musik von Walter Kollo. Pirkus Schumann. Dienstag, Abênds

L ol ronn ; Mittwoch und folgende Tage: Jmmer | 73 Uhr: Große Galavorsielung mit N Opera ine: \Strasße. Dienstag, Abends 8 Uhr: vermählten. Hierauf: Amphitryou. | feste druff!

i ; Sturmidyl. Lusispiel in drei Akten von Der Barbier vou Sevilla. Komische Friy Grünbaum und Wilbelm Sterk.

PVeittwoh und Sonnabend: Rausch.

bedeutend ermäßigten Preisen.

R E P E E S S S L C E ia D E284 Familiennachrichten.

Dr. Henning von Koß (Sakschew, z. Zk.

Leutnant Georg von Bauer (Dröllh bei Plaaz i. Mecklb.).

Verantwortlicher Redakteur:

Verlag der Cxpedition (Ko y e)

Verlagsanstalt, Berlin, Wilhelmstraße 32, Sechs Beilagen

Ausgabe der Deutscheu Verlusilisteu.

R

Erste Beilage

zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlih Preußischen Staatsanzeiger.

M 287.

GesundheitS8wesen, Tierkrankheiten und Absperrungs- maßregeln.

Das Kaiîserlihe Gesundheitsamt meldet das Erlöschen der N und Klauenseuche vom Viehmarkt in Chemniß am e De Dle

Nachweisung

über den Stand von Viehseuchen im Deutschen Reiche am 30. November 1914.

(Nach den Berichten der beamteten Tierärzte zusammengestellt im Kaiferlihen Gesundheiisamte.)

Nachstehend sind die Namen derjenigen Kreise (Amts- 2c. Bezirke) verzeichnet, in denen Noß, Maul- und Klauenseuche, Lungen\euche des Nindviehs, Pockenseuhe der Schafe, Beschälseuhe der Pferde oder Schweineseuhe und Schweinepest am Berichtstage herrschten. Die Zablen der betroffenen Gemeinden und Gehöfte umfassen alle wegen vorhandener Seuchenfälle oder auch nur wegen Seuchenverdahts ge- sperrten Gehöfte, tn denen die Seuche nah den geltenden Vorschriften noch nicht für erloshen erklärt werden konnte.

Nogs.

BVreusßen. Neg. -Bez. Königsberg: Königsberg 1 Gem., 1 Geh., Rastenburg 1, 1 (davon neu 1 Gem., 1 Geh.). Neg.-Bez. Danzig: Pr. Stargard 1, 1, Reg-Bez. Marienwerder: Varien- werder 1, 1, Briesen 2, 2, Schlochau 1, 1. NReg.-Bez. Potsdam: Stadt Charlottenburg 1, 1 (1, 1), Kr. Dfiprigniy 1, 1. Reg.-Bez. Frankfurt a. O.: Lübben 1, 1. Rea.-Bez. Posen: Schmiegel 1, 1. Neg.-Bez. Bromberg: Wirsiß 1, 1, Hohensalza 1, 1. Meg.-Bez. Breslau: Trebnitz 1, 1, Militsch 4, 4. Neg. - Bez. Oppeln: Lublinig 1, 1 (1, 1). MReg.-Bez, Schleswig: Hadersleben 1, 1 (1/1), Oldenburg: 2, - 2.

Insgesamt: 17 Kreise, 22 Gemeinden, 22 Gehöfte; davon neu: 4 Gemeinden, 4 Gehöfte.

Lungeuseuche, PoXkenseucze und Beschölseucße. Fret,

Maul- uud Klauenseuche, SHweinefeuche und Schweinepest.

a. NRegierungs- usw. Vezitke.

Maul- und Schweineseuche und Neglerung3- 2c. Klauenseudhe S@weinepest Bezirke sowie S G I ESYSSAETE [2ST E B E DO S Bundesstaaten, in2gesamt | insgesamt | avon

die nit in B i S f Negterungsbezirke geteilt find

neu

-| Freise x. Gemeinden Frei

Berlin). Fil. Edith Becker mit Hrn. -

D | Gemeinden) reise 2c

; | Gemeinden Gehöfte

2.

o | Gehöft

Co i

j Pre uhéên. A Kösönlkgöberg 81419/1533} 55| 74 | Gumbinnen 5| 70/102] 17} 18 Allenstein 6 163/354) 38) 67 Danzig 10/261/907} 17| 49 Marienwerder 16/511| 1886| 35| 75 | Stadtkreis Berlin... | 1.1 9Y—| 3 Potsdam 19/437) 1014/117/344 3 | Frankfurt 16/227/451| 78/171 9 | Stettin 14/193/422| 61/174 i 11| 73/174) 28) 51 34) Stralsund 41 31 37) 22| 28 o O U Posen 29/399/536/120/160 52 10 Bromberg 12/265/489| 87/137| 8| 25| 26) 3| Breslau 23/162/272| 65/128 ¡107| 20! Liegnitz 20101/1180 30| 63 80/ 12 Oppeln 17| 76/131) 26| 36 39 9) Magdeburg 17/450| 1692/ 84/602 2 j Merseburg “. | 17/292/684/108/323f 7 rfurt (22106 Sl Dal 9 Q G2 Sch!eswig 16/245] 1014| 49/22: c Ano ae 10| 48/114] 17| Hildesheim 11/100/388| 43/17: Lüneburg 11 89/322] 23/ 93 Stade 7/ 31/ 93/ 3| 12 Osnabrück 9/17 34! 4 7 Aurich E G E ea Münster 12/103/362| 5| 52 Minden 7| 33| T9) 10| 42 Arnsberg 16| 87/190} 30| Cassel 12| 41/117] 17| Wiesbaden 8/ 31/ 91) 9 Koblenz 5/17 721 4/ 92 Düsseldorf 221152|726| 32/271 Cöln 7 801 C7) 14} 33 | Trier 6| 8 18/3/10 ) | Aachen 5| 32/159) 13| 79 Sigmaringen |— |—|=— |— : Bayern. I Oborbayern 19/116/520] 26/154 Niederbayern 18 140/957) 20 176 Pfalz 111 28/ 49 19/ 32 Oberpfalz 10| 57/272 11| 86 Oberfranken 18| 75/238}| 31/112 Miltelfranken 20/ 65/263| 20| 94 Unterfranken 13| 20 26 11/ 17 Schwaben...» + « «1 23/137/069| 45/291 Sachsen. h Bauten 19| 28| 12| 18 Dresden . . 86/158 37| 75

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Berlin, Montag, den 7. Dezember

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Reih") } 15. ZANN (74 66661312 862 1039 220/290 b. Betroffene Kreise usw. ?)

Mau!l- und Klauenrfeue.

U: Fishhaufen 147 Gem., 151 Geh. (davon neu 22 Gem., 32 Geh.), Königsberg i. Pr. Stadt 1, 6 (—, 1), Königsberg t. Pr. 105, 154 (2, 5), Labiau (1,98 (2,0). Weblau 27/35 (2,3), Braunsberg 13, 15 (5, 5), Mohrungen 39, 58 (6, 6), Pr. Holland 16, 16 (16, 16). 2: Heydekrug 29, 48 (2, 3), Niederung 14, 14 (5, 5), Tilfit 12, 12 (3, 3), Insterburg Stadt 1, 1, Insterburg 18, 27 7, 7). 3: Allenstein Stadt 1, 5, Allenstein 57, 127 (4, 13), Ortelss burg 18, 23 (18, 23), Osterode î. Oftpr. 55, 154 (2, 5), Nöfsel 18, 19, Sensburg 14, 26 (14, 26). 4+ Elbing 25, 48 (2, 7), Marienburg i. Westpr. 10, 11, Danzig Stadt 1, 6, Danziger Niederung 38, 290 (—, 1), Danziger Höhe 24, 85 (—, 2), Dirschzu 20, 60 (2, 3), Pr. Stargard 49, 86 (3, 7), Berent 42, 81 (3, 5), Karthaus 44, 220 (3, 20), Pußig 8, 20 (4, 4). S: Stuhm 28, 69 (1, 1), Marienwerder 78, 381 (—, 7), MNosenberg i. Westpr. 80, 344 (1, 9), Löbau 47, 75 (6, 9), Strasburg i. Westpr. 33, 59 (4, 6), Brie]jen 22, 383 (1, 3), Thorn Stadt 1, 1, Thorn 30, 46 (—, 5), Culm 3, 48 (6, 6), Graudenz 77, 172 (5, 12), ScWhwehß 45, 100 (3, 5), Tuchel 2, 4 (—, 2), Konitz 7, 9 (—, 1), Schlochau 11, 15 (3, 3), Flatow 6, 12 (1, 2), Deut] Krone 11, 13 (4, 4). 6: Sktadifreis Berlin 1, 9 (—, 3). #2 Prenzlau 62, 141 (16, 49), Templin 21, 43 (5, 9), Angermünde 27, 41 (10, 18), Oberbarnim 30, 70 (6, 19), Berlin - Lichtenberg Stadt 1, 2, Nlederbarnim 48, 87 (11, 32), Charloitenburg Stadt 1, 6 (—, 1), Berlin. S{höneberg Stadt 1, 1, Neulolln Stadt 1 5, Lallow 42,75 (9, 20) Beeskow-Storkow 12, 18 (4, 10), Zauh-Belzig 19, 58 (5, 21), Potsdam Stadt 1, 2, Spandau Stadt 1, 4 (—, 1), Ofihavelland 49, 151 (13, 52), Westhavelland 19, 48 (9, 22), Ruppin 30, 94 (8, 35), Osiprianißz 42, 108 (12, 33), Westprigniy 30, 60 (9, 18). 8: Königsberg i. Nm. 49, 108 (15, 45), Arnswalde 8, 11 (4, 7), Friedeberg i. Nm. 14, 27 (4, 6), Landsberg a. W. Siadt 1, 4 (—, 2), Landéberg 21, 37 (6, 8), Lebus 53, 112 (25, 56), Weststernberg 19, 39 (3, 11), Oft- \ternberg 14, 30 (2, 6), Züllihau-Schwiebus 6, 10 (2, 3), Krossen 2, 2 (2, 2), Guben 5, 6 (2, 2), Lübben 8, 26, Luckau 14, 22 (9, 17), Kalau 4 5 (1, 2), CGoltbuo 5 4 2. 2) Gou 4 5 (1 2. D: Demmin 21, 35 (6, 14), Anklam 27, 46 (6, 18), Usedom-Wollin 6, 7 (5, 6), Vedermünde 6, 18 (1, 1), Randow 39, 90 (12, 30), Steitin Stadt 1, 13 (—, 4), Greifenhagen 28, 76 (8, 20), Pyrtß 38, 83 (8, 50), Stargard t. Pomm., Stadt 1, 1 (1, 1), Saaßig 11, 13 (6, 8), Naugard 7, 10 (6, 8), Cammin 2, 3, Greifenberg 5, 26 (2, 14), MNegenwalde 1, 1. X0+ Dramburg 2, 3 (1, 2), Neusteitin 4, 17 (3, 12), Belgard 3, 3 (2, 2), Kolberg-Körlin 2, 2 (1, 1), Köslin 1, 1, Bublig 1, 2 (—, 1), Schlawe 11, 44 (4, 8), Nummelsburg 1, 1 (1, 1), Stolp 32, 45 (10, 14), Lauenburg i. Pomm. 12, 51 (6, 10), Bütow 4, 5. 11: Rügen 14, 16 (9, 10,) Franzburg 4, 7 (3, 3), Greifswald 12, 13 (9, 9), Grimmen 1, 1 (1, 1). 12: Wreschen 22, 26 (4, 4), Jarotidin 23, 23 (12, 12), SWroda 58, 83 -(9, 9), Schrimm 19, 22 (4, 5), Posen Ost 18, 24 (4, 4), Posen West 20,30 (2, 2), Deormf 29, 4c (412). Gamter 31 32 (6, 6), Birnbaum 6, 6 (3, 3), Schwerin a. W. 8, 11 (4, 5), Meseriß 5, 10 (4. 9), Neutomischel 6, 6 (3, 3), Grätz 26, 45 (3, 8), Bomst 10, 18 (2, 3), Fraustadt 6, 6 (4, 4), Schmiegel 13, 14 (3, 4), Kosten 23, 27 (10,12), Lisa 9/13 (4,6), Nawits 3, 3 (1, 1), Gostyn 19, 25 (9, 14), Koschmin 15, 28 (7, 18), Krotoschin 7, 13 (2, 7), Pleschen 18, 19 (10, 10), Ostrowo 1, 1, Adenau 4, 4 (1, 1). 18: Filehne 8, 10 (4, 6), Schneidemühl Stadt 1, 1, Kolmar 1 P. 19, 139 (4, 6), Wirsiy 13, 14 (7, 7), Bromberg 25, 29 (13, 14), Schubin 25, 40 (10, 21), Hokbenfalza 45, 67 (4, 6), Strelno 33, 50 (17, 31), Mogilno 30, 46 (8, 13), uin 29, 51 (6, 15), Wongrowty 33, 41 (14, 17), Gnesen 5, 6 (1, 1). 14: Namslau 4, 5 (2, 2), Groß Wartenberg 2, 2 (1, 1), Dels 12, 20 (1, 5), Trebnitz 9, 9 (4, 4), Militsh 1, 7 (—, 6), Guhrau 5, 5 (2 3) Wohlau 3, 4 (2, 3), Neumarkt 25, 37 (8, 18), Breslau Stadt 1, 4, Breslau 30, 42 (11, 17), Ohlau 9, 33 (3, 21), Brieg 6, 19 (3, 8), Strehlen 8, 8 (4, 4), Nimptsch 7, 10 (6, 9), Münsterberg 2, 2 (2, 2),

Co do Go D Fs

1) Außerdem Maul- und Klauenseuche in mehreren Kreisen usw. ohne nähere Zahlenangaben.

?) An Stelle der Namen der Regierungs- usw. Bezirke ift die entsprechende laufende Nr. aus der vorstehenden Tabelle aufgeführt.

1914.

Netichenbach 4, 6 (1, 1), Schweidniß Stadt 1, 2 (1, 2), Schweidniß 6, 6 (3, 3), Striegau 8, 15 (6, 10), Waldenburg 11, 21 (3, 8), Glaß 1, 3, Neurode 6, 10 (1, 1), Habelschwerdt 1, 2. 15: Grün- berg 5, 9 (4,4), Freystadt 3, 3 (1, 1), Sagan 3, 11 (1, 6) Sprottau 3, 3, Glogau 19, 45 (4, 17), Lüben 7, 12 (3, 4), Bunzlau 5, 6, Goldberg-Haynau 6, 8 (4, 4), Liegniß Stadt 1, 1, Liegni 17, 43 (4, 15), Jauer 4, 5 (2, 3), S{önau 1, 1, Bolkenhain 2, (1, 1), Landeshut 2, 4 (1, 1), Hirschberg 2, 2 (1, 1), Wwenberg 9, 10 —, 1), Lauban 2, 2 (2, 2), Görliß 7, 9 (1, 2), Rothenburg t. O. L, 1, 1, Hoyerswerda 2, 2 (1, 1). 16: Kreuzburg 1, 1 (1, 1), Rosenberg i. O. S. 4, 4 (2, 2), Oppeln 2, 4, Groß Strehlit 1, 1 (1, 1), Lubliniß 6, 6 (2, 2), Tost-Gleiwiß 12, 12 (1, 1), Tarnowig 8, 11 (2, 2), Beuthen 1,1 (1, 1), Zabrze 4, 6 (2, 2), Pleß 7, 8 (3, 3), Rybnik 1/ 1, Ratibor 7, 29 (1, 3), Kosel 1, 1, Leobschüßs 3,6 (2, 5), Neustadt i. 9). S. 38, 13 (4, 6), Neisse 4, 11 (—, 2), Grottfau 6, 16 (4, 5). 17: Oster- burg 42, 74 (21, 44), Salzwedel 49, 106 (17, 51), Gardelegen 53, 185 7, 80), Jerichow T 40, 109 (12, 48), Ierichow I1 41, 167 (10, 41), Kalbe 32, 140 (5, 27), Wanzleben 23, 86 (2, 42), Magdeburg Stadi 1, 4, Wolmirstedt 39, 181 (3, 87), Neuhaldensleben 65, 367 (3, 115), Oschersleben 30, 141 (1, 52), Aschersleben Stadt 1, 7, Quedlin- burg Stadt 1, 1, Quedlinburg 12, 36, Halberstadt Stadt 1, 1, Halberstadt 17, 82 (3, 15), Grafsch. Werniaerode 3, v. S: Lieben- werda 4, 4 (1, 1), Schweiniß 6, 9 (5, 8), Wittenberg 11, 31 (3, 16), Bitterfeld 15, 28 (5, 19), Saalkreis 38, 66 (16, 33), Halle a. S. Stadt 1, b, Delibsh 34, 75 (13, 44), Mansfelder Gebirgskreis 8, 19 (—, 4), Eisieben Stadt 1, 2 (—, 1), Mansfelder Seckreis 34, 93 (9, 35), Sangerhausen 12, 21 (4, 9, Edckartsberga 8, 16 (3, 7), Querfurt 40, 149 (9, 47), Merseburg 5b, 129 (30, 86), Weißenfels 16, 22 (7, 9), Naumburg 3, 8, Zei 6, 7 (3, 4). 19: Nordhausen Stadt 1, 1, Grafsh. Hohenttein 2, 2 (1, 1), Heiligen- stadt 1, 1, (1, 1), Langensalza 4, 19 (2, 6), Weißensee 11, 67 (4, 38), Erfurt Stadt 1, 1, Erfurt 2, 15 (—, 9). 20: Apenrade 2, 5 (1, 3), Sonderburg 1, 1 (1, ), Sl L1H Didendurg 4, 4 (1, 1), Plön 20, 41 (4, 12), Kiel, Stadt 1, 1, Neu- münster, Stadt 1, 1, Bordesholm 17, 32 (7, 18), Rendsburg 10, 14 (3, 3), Norderdithmarschen 4, 14 (3, 13), Süderdithmai schen 4, 9 (2, 6), Steinburg 25, 68 (10, 29), Segeberg 67, 539 (5, 83), Stormarn 20 44 (5, 16), Pinneberg 45, 194 (2, 22), Herzogtum Lauenburg 18, 46 (4, 14). 21: Syfe 6, 14 (1, 4), Hoya 6, 7 (2, 2), Nien- burg 6, 9, Stolzenau 1, 1 (1, 1), Neustadt a. Rbge. 1, 4 (— 1), Hannover 6, 7 (4, 4), Linden, Stadt 1, 5 (—, 4), Unden 5, 10 (1, 5), Springe 11, 38 (3, 15), Hameln 5, 19 (5, 19). S2: Peine 29, 110 (14, 52), Hildesheim 15, 29 (6, 19), Marienburg i. Hann. 33, 190 (9, 61), Gronau 4, 5 (2, 3), Aifeld 1, 1 (1, H, Goslar 13, 36 (6, 24), Göttingen, Stadt 1, 2 (—, 1), Göttingen 4 9 (2, 6), Uslar 1, 1 (1, 1), Esnbeck 1, 3 (—, 2), Northent 2,2 2 20 23: Celle 3, 4 (2, 3), Gifhorn 33, 65 (9, 36), Burgdorf 7, 33 (2, 18), J'enhagen 7, 31 (1, 9), Fallingbostel 4, 27 (2, 3), Uelzen 697, Lüchow 19, 125 (4, 19), Dannenberg 4, 16 (1, 3), Bleckede 1, 1 (1, 1), Winsen 1, 3 Harburg 4, 10 (1, 1). 24: Sia P Osterholz 2, 2 (1, 1), Blumenthal 1, 3 (—, 1), Verden 17, 33 (1, 8) Achim 4, 6 (—, 1), Rotenburg i. Hann. 5, 47, Bremervörde 1 1, (1, 1). 28: Meppen 1, 1 (1, H, Bersenbrück (, 18 (1 9h Wittlage 2, 3, Melle 1, 1, Iburg 6, 11 (2, 3). 27: Tecklenburg 3, 3, Warendorf 4, 12 (—, 5), Beckum 10,64 (1,2), Lüdinghausen 10, 45 (—, 9), Münster {. W. Stadt 1, 4 (—, 1), Müntter 13, 52 (—, 9), Steinfurt 18, 60 (—, 8), Coesfeld 14, 54 (2, 7), Ahaus 10, 23 (1, 3), Borken 9, 22 (1, 5), Buer Stadt 1, 1, Recklinghausen 10, 22 (—, 3). 28: Minden 1, 2 (—, 1), Herjord 2, 2 (2/21 Halle i. W. 19, 52 (4, 30), Bielefeld 2, 2 (1, 1), Wiedenbrüdck 7, 14 (2, 6), Paderborn 1, 1 (1, 1), Büren 1, 2 (—, 1). 29: Arnsberg 9, 16 (—, 1), Meschede 1, 1 (1, 1), Uppstadt 8, 38 (2, 11), Soeit 28, 71 (18, 44), Hamm 6, 6 (2, 2), Dortmund Stadt 1, 2 (—, 2), Dorimund 9, 17 (2, 3), Hörde 8, 17 (3, 8), Herne Stadt 1, 2 (—, 1), Gellenkirhen Stadt 1, 1, Hattingen 3, 4, Hagen Stadt 1, 2 (—, 1), Hagen 2, 2, S{hwelm 4, 6 (1, 1), Jierlohn 4, 4, Siegen 1, 1 (1, 1). 302: Cschwege 3, 3 (3, 3), Frißlar 25 (2, 3), Hofgeismar 1, 1 (1, 1), Wolfhagen 3, 3 (3, 3), Fulda 2, 2, Hünfeld 1, 1 (1, 1), Hanau Stadt 1, 1, Hanau 18, 93 (1, 15), Schlüchtern 2, 2 (1 1), Herrsch. Schmalkalden 5, 5 (4, 4), Grafsh. Schaumburg 1, 1, Gersfeld 2, 2 (1, 1. §1: Vberwesterwaldkreis 4, 4 (4, 4), Westerburg 3, 3, Unterwester- waldkreis 5, 13 (2, 9), Limburg 1,8 (—, 6), Wiesbaden Stadt 1, 1 (1, 1), Wiesbaden 5, 26 (—, 5), Obertaunuskreis 5, 12 (2, 6), Höchst 7, 24 (—, 6). 3S: Koblenz Stadt 1, 1 (1, 1), Koblenz 2, 9 (2, 2), Kreuznah 7, 53 (1, 19, Maven 4, 7, Weblar 22 33: Kleve 28, 102 (10, 43), Nees 8, 32 (3, 12), Crefeld Stadt 1, 7, Crefeld 6, 24, Duisburg Stadt 1,2 (—, 1), Oberhausen Stadt 1, 3, Mülheim a. Ruhr Stadt 1, 2, Dinslaken 8, 33 (1, 12), Essen Stadt 1, 2, Essen 4, 4 (3, 3), Mörs 17, 111 (3, 48), Geldern 23, 211 (2, 93), Kempen i. Rh. 15, 129 (1, 41), Düsseldorf Stadt 1, 6 (—, 2), Düsseldorf 8, 15 (1, 5), Elberfeld Stadt 1, 1, Mettmann 3, 7 (1, 2), Lennep 2, 3, Solingen 4, 5, Neuß 11, 12 (6, 7), Grevenbroih 5, 7 (1, 2), Gladba 3, 8. 242 Wipperfürth 2, 8, Côln Stadt 1, 15 (—, 3), Cöln 14, 22 (6, 11), Bergheim 1, 1 (1, 1), Eusfirchen 8, 20 (6, 14), Rheinbach 3, 6 (1, 2), Bonn Stadt 1, 5 (1, 2). 352 Bitburg 2, 4 (1, 3), Trier Stadt 1, 4 (—, 2), Trier 1, 1 (1, 1), Merzig 1, 1, Saarlouis 1, 3 (—, 1), Ottweiler 2, 5 (1, 3). 86: Erkelenz 13, 83 (1, 58), Heinsberg 1, 1, Jülich 2, 45 (1, 1), Düren 14, 28 (9, 18), Aachen 2, 2 (2, 2); 38: Aichach 5, 16 (2, 6), Altötting 2, 2 (1, 1), Dachau 1, 1, Ebersberg 5, 8 (1, 4), Erding 4, 15 (1, 5), Greising 12, 27 0, 101 Fürstenfeldbruck 4, 26 (1, 1), Ingolstadt Stadt 1, 33 (—, 5), Ingol- ftadt 13, 91 (4, 34), Landsberg Stadt 1, 4 (—, 3), Landsberg 8, 45 (3, 30), Miesbach 1, 1 (1, 1), München Stadt 1, 19 (—, 9), München 18, 49 (3, 18), Pfaffenhofen 22, 118 (3, 5), Nosenheim 6, 29 (—, 4), Schrobenhausen 8, 29 (1, 17), Starnberg 3, 6 (—, 1), Wolf- ratshausen 1, 1. §39: Bogen 6, 9 (—, 1), Deggendorf 3, 5 (—, 1 Dingolfing 1, 1, Sagan ven 2; L (—, 1), Grafenau 1, 2, Griesba 1, 3 (—, 2), Kelheim 33, 296 (2, 47), Landau a. I. 3, 4 (3 Landehut Stadt 1, 5 (1, 5), Landshut 8, 27 (3, 9), Mainburg 9, 41 (1, 3), Mallersdorf 24, 204 (1, 62), Pfarrkirhen 2, 2 (1, I; Rottenburg 20, 101 (2, 26), Straubing Stadt 1, 25 (—, 4). Straubing 25, 204 (4, 6), Vilsbiburg 2, 2 (2, 2), Vilshofen 2, 23 (—, 2) 40: Bergzabern 1, 3 (1, 3), Dürkbeim 3, 8 (1 I Frankentbal 1, 1 (1, 1), Germersheim 3, 4 (3, 4), Homburg 5, 5 (5, 5), Kusel 2, 7 (1, 1), Landau 6, 10 (6, 10), Ludwigshafen a. Rh. 2, 6 (—, 4), Neustadt a. H. 2, 2, Rodenhausen 2, 2, Speyer 1, 1 (1, 1). 41: Cham 6, 39 (—, 1), Eshenbah 4, 17 (—, 1), Kemnath 5, 12 (—, 1), Regensburg Stadt 1, 1, Regensburg 24, 107 (6, 62), Niedenburg 8, 75 (1, 12), Stadtamhof 6, 1 G D Sulzbach 1, 4 (—, 1), Tirschenreuth 1, 2, Waldmünchen 1, 1 (1, 42 : Bamberg Stadt 1, 1 (1, 1), Bamberg I 2, 2 (2, 2), Bam berg Il 2, 2 (1, 1), Bayreuth Stn Bayreuth 2, 4, Forchheim 1, 2 (1, 2), Hof 3, 8, KronaG 5, 5 (2, 2) Kulmbach Stadt 1, 10 (—, 2), Kulmbach 8, 46 (1, 15) : fels 12, 49 (6, 27), Münchberg 1, 1, Pegniß 1, 1, Rehau 9, 17 L 9), Stadtiteinach 5, 43 (—, 29), Staffelstein 8, 15 (3, euscniß 4, 10 (2, 4), Wunßiedel 9, 19 (4, 9). 43: Ans Stadt 1, 3 (1, 3), Ansbach 14, 76 (2, 13), Dinkelsbühl 2, 2 (2, Cichftätt Stadt 1, 3 (1, 3), Eichstätt 4, 17 (2, 13), Erlangen (1, 2), Feuhtwangen 2, 7 (1, 6), Fünth Stadt 1, 1 (1, ), \, 42 (1, 17), Gunzenhausen 5, 14 (1, 6), Hilpoltstein 1, 1 (

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