1914 / 293 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 14 Dec 1914 18:00:01 GMT)

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ei ; S{chweden. usfuhrbverbote. Dur Königliche Kundmahung vom 5. De- zember 1914 t die Aiofubr nachstehender Waren verboten worden:

Nummer dis

statistishen

Waren- verzeihnifses 381—388 Wollengarn mit mindestens 10 v. H. Wolle. 401 Gewebte Filze aus Wolle.

404 u. 405 Wollengewebe anderer Art, niht besonders genannt, M S eoale von mehr als 500 g auf das Gevtert: meter.

412 Männerstrümpfe aus Wolle.

4134 Müännerhandschuhe aus Wolle.

413D Männerjacken aus Strumpfstuhlarbeit.

4134 Sogen. Isländerjacken:

992C Wollengewebe anderer Art, niht besonders genannt, im Gewichte von mehr als 500 g auf das Gevitert- me*er, zugeshnitten oder ¿itériianit, aber ohne Näharbeit.

631 Kautschuk, Guttapercha und Balata, unbearbeitet, auch sogen. regenertertes Gummi.

741 Eisenblech, beschnitten oder unbeschnitten, mit reinem oder bleibaltigem Zinn überzogen.

754B Waren aus Platten oder Blechen, nicht besonders genannt, anderer Art, im Stückreingewihte von weniger als 1 kg, andere.

8974 Kupfer, unbearbeitet oder roh, hergestellt auf elektro- lytischem Wege.

897H Kupferschrott.

898A u. 899A Platten und Bänder aus Kupfer, von mindestens

3 mm Stärke, gewalzt oder gepreßt, auch mit beshnittenen Kanten, rechtwinkelige und andere.

9004, B Salenförmiges Material zur Herstellung von Patronen, aus Kupfer und Messing.

902A, Bu. 903A,B Stangen (auch in Viben und Ringen), gewalzt oder geschmtedet, aber ohne weitere Bearbeitung, aus Kupfer und s 908A u. B Draht, gewalzt, aus Kupfer und Messing. (Stockholms Daghlad.)

Norwegen.

Ausfuhrverbot. Laut einer Königlichen Entschließung vom 21. November 1914 ist die Ausuhr von Tee aus Norwegen verboten worden. Die Ausfuhr von Lebensmitteln im allgemeinen war bereits dur ‘ein Geseß vom 18. August 1914 verboten. Das Verbot wurde aber duich eine Königlihe Entschließung vom 3. Oktober 1914 für verschiedene Lebenêmittel, darunter Tee, vorläufig wieder außer Kraft let s einem Berichte des Kaiserlihen Generalkonsulats in

ristiania.

Ausfu hrverbot. Das Verteidigungsdepartement hat unterm 26. November 1914 ein Ausfuhrverbot für Stacheldraht erlassen. — (Nach etnem Berichte des Kaiserl. Generalkonsulats in Kristtanta.)

Niederl ändisSe Kolonien.

Ausfuhrverbote. Nah etner in den „Handelsberichten“, Nr. 402 vom 26. November 1914, veröffentlihten Mitteilung des Königlich Niederländischen Kolonialministeriuums bestehen in den niederländischwen Kolonien folgende Ausfuhrverbote :

__1) In Niederländisch-Ostindien: a. Das Ausfuhrverbot für Gold und Silber (in Kraft getreten am 7. August 1914 — Javasche Courant-1914 Nr. 63); b. das Ausfuhrverbot für Stein- koblen und Lebensmittelkonserven (in Kraft getreten am 13. August 1914 — Javasche Courant 1914 Nr 64a).

2) In Surinam. Das Ausfuhrverbot für Nahrungsmittel, Steinkohlen und Oel (in Kraft getreten am 4. August 1914 — Gouvernementsblad 1914 Nr. 43). Der Gouverneur kann von diesem Verbot Ausnahmen zulassen, was bezüglich der Ausfuhr von Zucker und Kakao geschehen ist. Zu den Nahrungsmitteln, deren Ausfuhr verboten ist, wird Kaffee niht gerechnet.

3) In Curaçao. Das Ausfuhrverbot für Steinkohlen und Lebensmittel (in Kraft getreten am 10. September 1914 — Publi- tationsblatt 1914, Nr. 41). Unter das Ausfuhrverbot fallen nicht folie Steinkohlen, die Dampfschiffe zum eigenen Gebrauche mit- nehmen, wenn sie tn den gewöhnlichen Kohlenrämen (Bunkern) unter- gebracht werden können. — (Bericht des Kaiserl. Generalkonsulats in Amsterdam.)

Die Gesamtsumme der im Umlauf befindlichßen Berliner atel einschließli der den Reservefonds des Instituts ges örigen Stücke beträgt 291 703 200 # gegen 284 453 200 4 im Jahre vorber, nämlich 5335500 4 3F %ige (alte) gegen 5 502 300 A, 3866400 M 4 %ige (alte) gegen 3937 500 4, 2064300 A 4+} %ine gegen 2521 200 M, 599400 A 5 9% ige gegen 537 300 M, 9263 900 4 3 9/oige (neue) gegen 9586 800 #, 119 426 900 M 3} 9% tge (neue) gegen 121 651 000 4, 151 146 800 6 4 9/oige (neue) gegen 140 717 100 6. In den leßten 2 Jahren find 279 Grundstücke zur Neu- und Dg angemeldet worden. Von den auf diese Meldungen hin genehmigten Beleißungen sind 28 977400 A noch nicht abgehoben, wobei bemerkt wird, daß das a sih 2 Jahre lang an die Beleihungsbewilltgung ge- unden hält, während der Grundstückseigentümer zur Abnahme der Pfandbriefe nicht vervflichtet ist.

— Déte vorzestrige Gz:neralversammlung der Fried. Krupp A.-G., Essen-Muhr, genehmiate laut Véeldung des ,W. T. B.* den Abschluß für das Geschäftsjahr 1913/14. Die Dividende rourde auf 12 Proz. (14 Proz. im Vorjahre) festgeseßt. Der geseßlichen Rüdk- Tage fließen 1695 211 4 zu (im Vorjahre 1831 753 6). Die Sonderrücklage wird um 2 Millionen Mark verslärkt (wie im Vorjahr). S8 wurden überwie)en : Der Arbeiterpensionskafse 1 Million Mark (imVor- jahr den Pensions- und Unterstützungékassen 2 Millionen Mark) und dem Arbeiterurlaubstonds 2 Milltonen Mark (im Vorjahr 2 Millionen Mark). Für Kriegsbethilfen und dergleihen wurden 3 000 000 4 zur Berfügung gestellt. Auf neue Mebnuns wurden nah Abzug der Tantleme des Aufsichtsrats © 9385347 F (im Vorjahr 6926344 A) vorgetragen. Ferner be\chloß die Generalversamm- lung gemäß dem {on am 17. November bekannt gegebenen An- trag des Aufsichtsrats und Direktoriums die rhöhung des Aktienkapitals um nominal 70 Millionen Mark, also von 180 Millionen Mark auf nominal 250 Millionen Mark. Von dem neuen Aktienkapital gelangt zunächst ein Teilbeirag von 35 Millionen Mark zum 31. Dezember 1914 zur ESknzahlung. Wie früher wird auch dieser neue Aktienkapital- betrag von der Familie übernommen werden. Das" Ergebnis des Geschäftsjahres 1913/14 sezt sich wie folgt zusammen: Der Betriebsübers{uß der fämtl-chen Werke stellt fich auf 54 004 571 M (i. V. 49825 718 #4). Dazu treten: Gewinnvortrag aus dem Vor- jahre 6926 334 M (6 503017 4), Zinsen nach Abzug der Ausgaben für die Verziniuna der Anleihen, Guthaben usw 2283 668 (3 886 200 46), verschiedène Einnahmen 2051 550 M (1 688 235 M), zusammen 65266122 Æ (61903170 M4). Hiervon gehen ab für: Steuern 9858249 A (5686276 Æ, Ange- stellten- und Arbeiterversiherung 5703984 M“ (5159 942 A), Woblfährtéausgaben 8873331 F (7918865 #); zusa!inmen 24 435 564 A6 (18 765 083 4). Hiernach ergab sih für die Beshluß- fassung der Generalversammlung ein verfügbarer Betrag von40 830 558.4 (43 138 087 Æ). Die Vilanz enthält fol ‘ende Posten: Auf der Attivseite Immobilien 238 150 322 4 (207 493 142 4) nxach Abzug von Abschreibungen in Höhe von 21 108 645 46 (19 448 305 4), Werks3- geräte und Transportmittel 6 897 892 46 (7930 947 46), Vorräte, halb und

anz fertige Waren 157 842 613 #4 (148 235416 #4). Patente und

izenzen 2 #6 (2 F), Kasse und Reichsbankguthaben 1116868 (2167 943 e), Wesel 4 103 335 #4 (7 394263 #6), festverzinsliche Weripapiere 66 320 901 4 (70 273 091 46), andere Wertpapiere und Beteiligungen 21 936 317 4 (17 736 531 4); hierzu wird bemerkt, daß die bei der Firma bestehenden Se tonskassen für Beamte und Arbeiter in gesonderter erwaltung stehen und das in mündelsiheren Werten angelegte Vermögen dieser Kassen im Nominalbetrage von 54335250 #4 * (47498750 M) daher nicht auf der Bilanz der Firma läuft. Es be- tragen ferner: Bankguthaben 44386 050 #6 (63823887 #6), Guthaben bei öôffentlihen Sparkassen, die zur Deckung der Einlagen bei der Spareinrichtung dienen, 9 823 449 4 (8 160 875 46), fonstige Debitoren 53 750 948 4 (53 938 827 4); darin sind enthalten: Guthaben für Lieferungen 38335 428 46 (40 904 494 46) und Ab- \{lagszahlungen an Ueferanten usw. 4 708476 „46 (6 066 791 4). Die Kautionswechsel und Avale belaufen sich auf 12 089 688 6 (12416 448 ). Die Passivseite weist folgende Posten auf: Aktienkapital 180000000 # (wie im Norjahr), geseßliche Rüdlage 11189775 „Æ (9358021 A), Sonderrücklage 18 000 000 Æ (16 000 000 é), Rüdlage für besondere Abschreibungén und Erneuerungen 5 000 000 6 (5 000 000 46), Delkredere- und Garantiefonds, ‘darunter der allgemeine Delkrederefonds, die Nück- stellungen für Garapntieverbindlihkeiten, Bergschäden u. dergl. 16 909 840 - (16 939 777 4), Fonds für oblfahrtszwedcke 18231 544 (15 849 457 6), Anleiheu 51 197 480 4 (52 896 890 A). Die Guthaben von Werksangehörigen belaufen sich bei der Firma auf 36 473 265 6 (34439181 M) und ‘bei der Spareinrihtung auf 9 894 809 „6 (8 321 302 6). Beide Arien von Einlagen werden mit 99% verzinst. Die Anzahlungen auf abgeschlossene Lieferungsgeshäfte betragen 110976357 A (136673138 #), sonstige Kreditoren 105 625 068 6 (68 539 071 Æ#), darin find enthalten: Forderungen für Lieferungen 20 102 313 Æ (18 150232 4), laufende Guthaben von Pensions-, Kranken-, Hilfskassen usw. 3 192 915 M (3 299 740 M), Löhne, Frachten, Zölle, Änleihezinsen, Nestkaufgelder und andere am Jahres\{luß noch nicht fällige Verbindlichkeiten 55 488 949 (30819 250 M).

— In der vorgestrigen Generalversammlung der Rombacher Hüttenwerke wurde laut Meldung des „W. T. B.* die Bilanz und die Gewinn- und Verlustrehnung genehmigt und die am 5. Ja- nuar fällige Dividende auf 5% festgeseßt. Der Vorsitzende des Aufsichtsrats besprah die A lanatlage des abgelaufenen Geshäfts- jahres, und führte u. a. aus: În pverhältnismäßig kurzer Zeit konnten die ersten Störungen, die mit der Mobilmachung verbunden waren, überwunden werden. Nach Ablauf der ersten Kriegs3- wochen gelang es, den Betrieb wkederaufzunehmen. Pur Zeit ist ein Teil der Hochöfen, Stahl- und Walzwerke mit Arbeit besäftigt. Die Tätigkeit wird noch zunehmen, wenn es gelingt, den Arbeiter- bestand weiterhin zu erhöhen. Daneben ist eine gute Regelung des Fractverkehrs auf den Eisenbahnen von Hbödster Bedeutung. Ueber die zukünftige Beschäftigung der Werksanlage sei mit Sicherheit nichts vorauszusagen, jedenfalls müsse damit gerechnet werden, daß die Auf- träge für Ausfuhr einen beträhtlihen Nüdgang erfahren und daß das Inland allein vorläufig nicht in der Lage sein wird, die Erzeugung der deut|chen Werke aufzunehmen.

— Bet den Veretiñtigte Deutsche Nickelwerke A.-G. vormals Westfälisches Nickelwalzwerk Fleitmann, Witte u. Co. in Schwerte hat laut Meldung des „W. T B.* aus Berlin das mit Ende September abschließende erste Halbjahr gleichartige Uebershüsse wie im Borjahre erbracht und hatte auch Umsäße auf der ungefähr gleihen Höhe. Die Be)häftigung der Werke ist normal.

London, 9. Dezember. (W. T. B.) Zu dem beutigen Fort- gang der Wollauktion waren die Käufer zahlreih erschienen. Eine große und gute Auswahl von über 10 000 Ballen Merinowolle war von den Firmen Helinuth, Shwarte u. Co. und Charles Balue u. Co. zum Verkauf gestellt. Das Geschäft in allen für den heimishen Verbrauch geeigneten Sorten war recht lebhaft, und die bereits früher erzielten Preise konnten sich gut behaupten.

New York, 11. Dezember. (W. T. B.) In der vergangenen Woche wurden 781 000 Dollar Gold und 149 000 Dollar Si1ber eingeführt; ausgeführt wurde kein Gold, aber 983 000 Dollar Silber.

Berlin, 14. Dezember. Produktenmarkt. Die amtlich er- mittelten Preise waren (für 1000 kg) in Mark :

Weizen geschäfts!os.

Roggen geschäftslos.

Hafer geschäftslos.

Mais geschäftslos.

Weizenmehl (für 100 kg) ab Bahn und Speicher Nr. 00 38,25—41,00. Fest.

Roggenmehl (für 100 kg) ab Bahn und Spet@er Nr. 0 und 1 gemischt 31,26—32,25. Fest.

Rüböl geschäftslos.

Berlin, 12. Dezember. Bericht über Speisefette von Gebr. Gause. Butter: Das Geschäft liegt vollständig darnieder, au dur die leßte Preisermäßigung ist ketne Besserung eingetreten. Die heutigen Notierungen sind: Hof - und Genofsenschaftsbutter Ia Qualität 162—165 #4, do. Ila Qualität 155—160 A. — Schmalz: Die lebhafte Nachfrage hält an. Die Preise blieben bei fester Tendenz unverändert. Die heutigen Notierungen sind: Choice Western Steam 102,00—103,00 6, amerikanisches rasfiniertes Schmalz 107,00 #, Berliner Stadtshmalz 104,00—108,00, Berliner Braten- {malz Kornblume 105,00—108,00 #ck. — Speck: unverändert.

Kursberichhte von auswärtigen Fondsmärkten.

London, 12. Dezember. (W. T. B.) Silber 231/64. Privat- diskont 27. — Bankeingang 650 000 Pfd. Sterl.

Paris, 12. Dezember. (W. T. B.) 39/6 Französische Rente 71 und 70, 5 9% Russen von 1906 91 00, do. 1896 59,50, Spanische äußere Anleihe 81,50, Rio Tinto 1315, Credit Lyonnais 1025, De Beers 260.

Amsterdam, 12. Dezember. (W. T. B.) Scheck auf Berlin O Scheck auf London 1195—12,05, Scheck auf Paris

(69—48,15.

New York, 12. Dezember. (W. T. B.) (Schluß.) Nach beinahe 43 monatiger Unterbrechung hat heute die Fondsbörse den regelmäßigen Handel in Aktien wieder aufgenommen. Galerien und Börsensäle waren stark gefüllt wie in alten e Bei Eröffnung des Verkehrs nahm das Geschäft einen guten Anlauf, war aber doch nit so lebhaft als an anderen wichtigen Tagen. Es wurde nur per Kassa gehandelt, wodurch der Börjenvorstand die Spekulation zu beschränken suhte. Jm weiteren Verlauf wurden die Umsäße etwas lebhafter. Der Schluß war fest. Umgeseßt wurden 112000 Stück Aktien. Auch am Bondsmarkt war die Tendenz fest. Der Umsay belief sich auf 995 000 Dollar. Tendenz für Geld stetig. Geld auf 24 Std. Durchschnittszinsrate nom., Wechsel auf London (60 Tage) 4,8450, Cable Transfers 4,8825, Wechsel auf Paris auf Sicht 5,1375, Wechsel auf Berlin auf Sicht 905, Silber Bullion 493, 3 9% Northern Pacific Bonds —,—, Atchison, Lopeka u. Santa-Fé 934, Canadian Pacific 1554, Chesapeake u. Ohio 411, Chicago, Milwaukee u. St. Paul 904, Denver u. Rio Grande 42, IUlinols Central 104, Louisville u. Nathville 125, New York Central 825, Norfolk u Western 994, Pennsylvania 108, Reading 1478, O Pacific 84, Unton Pacific 117, Amalgamated Copper

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Rio de Janetro, 11. Dezember. (W. T. B.) Wesel auf

London 144.

| Kuröberichtke von auswärtigen Warenmärkken,?" London, 11. Dezember. ort T. B.) - Kupfer Lu 573. Liverpool, 12. Dezember. (W. T. B.) aumwolle. Umsaß 4000 Ballen. Import 19 779 Ballen, davon 19 778 Ballen amerikanische Baumwolle. Für Mai-Juni 4,03, für Oktober-No-

vember 4,19. : 2 Glasgow, 11. Dezember. (W. T. B.) Eisen für Kasse T. B.) Java-Kaffee

52 sb. 4 d.

Amsterdam, 12. Dezember. (W. L Ae ; “s v Santos- Kaffee für Dezember 333, für März 302, ür Ma „* '

New York, 12. Dezember. (W. T. B.) (S{hluß.) Baumwolle loko middling 7,30, do. für Dezember 6,80 *), do. für März 7,19 *®*), do. für Mai 7,36 **), New Orleans do. loko middling 7, Petroleum Refined (in Cases) 10,50, do. Standard withe in New York 8,00, do. in Tanks 4,50, do. Credit Balances at Oil City 1,45, Schmalz Western Steam 10,122, do. Nohe u. Brothers —,—, Zucker eue 3,89—3,95, Weizen loko Nr. 2 Ned. 1271, do. für Dezember 125, do. für Mai 1302, do. für Juli —,—, Mehl Spring-Wheat clears 5,10—5,20, Getreidefraht nah Liverpool 7, Kaffee Nio Nr. 7 loko 78—72, do. für Dezember 6 45, do. für März 6,66, do. für Mai 6 85, do. für Juli 7,60, Kupfer Standard loko —,—, Zinn 33,25—34,00.

V QUEE: 2 Neu.

New York, 11. Dezember. (W. T. B.) Baumwoll- Wochenbericht. Zufuhren in allen Unionshäfen 374 000 Ballen, Ausfuhr nach Großbritannien 129 000 Ballen, Ausfuhr nach dem Kontinent 123 000 Ballen, Voxrat in den Häfen 1 314 000 Ballea.

Nio de Janeiro, 11. Dezember. (W. T. B.) Kaffee. Zufuhren: in Rio 9000 Sack, in Santos 52 000 Sa.

Wetterbericht vom 14. Dezember 1914, Vorm. 9} Uhr.

Wind- rihtung, Wind- stärke

Name der Beobachtungs3- station

Witterungs- verlaut der leßten 24 Stunden

Barometerstand auf 0°, Meere3- niveau u. Schwere in 45 ° Breite Temperatur in Celfius Niederschlag in 24 Stunden mm IBarometerstand in Stufenwerten *)

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Nachts Nieder\s{l. Nachm. Niederschl. meist bewölfkt meist bewölkt meist bewölkt anhalt. Nieder\{chl. meist bewölkt

—2| meist bewölkt —1/ ziemli heiter —0| ziemlich heiter —1| mei bewölkt —0| meist bewölft 0 Nachts Niederschl. —0 Nachts Niederschl. —0Nahts Niederl. —0| ziemli heiter —1| meist bewöltt —2Nachts Niederschl. —2/Vorm. Nieders{l. —3 Nachm. Niederschk. —0 Nachts Nieder sk. —1| meist bewölkt —1| ziemli heiter —0Nachts Niederschl. Nachts Niederschl. ziemlich beiter

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Negen bedeckt bedeckt Nebel Nebel Dunst wolkig wolkig wolkig halb bed. bededckt bedeckt

Borkum Keitum Hamburg T4327 Swinemünde | 747,3 Neufahrwafser| 750,4 Memel 751,8 Aachen _739 3 Hannover 743,2 Berlin 746,8 Dresden 746,9 Breslau 748,8 Bromberg 748 9 Metz 741,7 bededckt Frankfurt, M. | 744,3 Dunst | Karlsruhe, B. | 744,2 |Windst. |bedeckt München 747,4 |D 3 wolkig Zugspite 516,5 ‘SW 9 wolkig Wilhelmshav. | 740,1 |[SSO d5|Negen Kiel _743,7 |DOSO 3\bedeckt Wustrow, M.| 745,4 |/(SO 3\bedeckt Köntgsberg | 751,6 |SSO 4/|bedeckt Cassel 743,0 |[SO 2/bedeckt Magdeburg | 744.7 |SO 2wolkig GrünbergSch{l| 748,4 3[Nebel Mülhausen,E.| 745,2 |L 3 Regen Friedrichshaf. | 746,3 2 bedeckt Bamberg 746,9 |SSO 3 [Regen Nügenwalder- münde 749,1

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Genf 747,2 SW bedeckt Lugano 753,66 SW 1/Negen Säntis _5489 SW s8swolkig Brindisi 760,1 SSW 1|bedeckt Trtest 754,3 |Windst. [Regen Krakau 752,0 |D 2/halbbed. Lemberg — — i Hermannstadt | 761,5 |SO 1\wolkenl. vorwtegend heiter *) Aenderung des Barometer3 (Barometertendenz) von 5 bis 8 Uhr Morgens nach folgender Skala: 0 = 0,0 bis 0,4 mm; 1 = 0,5 bis 1,4 mm; 2 = 1,5 bis 2,4 mm;

8 = 2,56 bis 3,4 mm; 4 = 35 bis 4,4 mm; 5 = 4,5 bis 5,4 mm; 6 = 5,5 bis 6,4 mm; 7 = 6,5 bis 7,4 mm; 8 = 7,5 bis 8,4 mm; 9 = nicht beobahtet. Bei negativen Werten der Baròmetertendenz (Minus3zeichen) gilt dieselbe Cbiffreskala.

Ein Hochdruckgebiet über Rußland nebst einem Ausläufer nach Skandinavien ist verflaht und zurückgewichen; ein vertteftes Tiefdruck- ge liegt über West- und Mitteleuropa, sein Minimum von

30 mm liegt über. Großbritannten und mutmaßlih ein neuer Aus- läufer niedrigen Drucks über Frankreih. — Fn Deutschland ist das Wetter bet {wachen füdöstlichen Winden und geringer Wärmeänderun ziemli trübe und frostfrei; westlich der Elbe ist es sehr mild; fast überall haben Niederschläge stattgefunden. '

. Deutsche Seewarte-

meist bewsölkt

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UntersuGungssacen.

L E : 2, Aufgebote, Verlust- und Fundsachen, Zusiellungen u. dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.

4.

Verlosung 2c. von Wertpapieren.

5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

Anzeigenpreis für den Raum einer b gespaltenen Einheitszeile 30 4,

Erwerbs- und Wirts

Öffentlicher Anzeiger. | Lin

enofenschaften, i

tsanwälten.

10. Verschiedene Bekanntmahungen.

— —————————————

—

Î) Untersuchungssachen.

3253] Fahnenfluchtserklärung H 18 e rttbrief,

Sn dem Frmittlungsverfahxren gegen den Landsturmmann Karl Dzietwvior von der 5 Kompagnie des Landftiurmbataillons Katto- wig, geboren 24. Januar 1874 in Ellgoth, Kreis Pleß O. S., zuleßt Schuhmacher in Elgoth, Kreis Pleß O. S. unverheiratet, wegen Fahnenfluht, wird auf Grund der 8&8 69 ff. des Militärstrafgeseßbuhs sowte der S8 356, 360 der Militärstrafgerichts- ordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflühhtig erklärt. Gleichzeitig wird gegen ihn Stecktbrief erlassen. Es wird ersucht, den Genannten festzunehmen und ihn zwecks Weitertransyorts in das hiesige Militärarresthaus an die nähste Militär- behörde abzuliefern. Beschreibung: Größe: etwa 1,70 m. Statur: {chlank. Ünsicherer, nah vorn geneigter Gang. “ Gericht der Landwehrinspektion Breslau.

[73224] Fahneufluchtserklärung und Beschlagnahmeverfügung.

In der Untersuhungssache gegen

1) Dragoner d. N. Joseph Früh aus dem Landw.-Bez. Lörrach, geb. 12. 11. 75 zu Freiburg i. B.,

2) Musk. d. L Georg Lang, 1. Erfs.- Komp. Ers. -Batl. B 114, geb. 21. 8. 82 zu Altkirh, Els.-Lothr.,

3) Musk. d. L. 1TL Hermann Bikart aus dem Landw.-Bez. Donaueschingen, geb. 3. 4. 81 zu Gailingen, Amt Konstanz, Baden,

wegen Fabnenfluht, werden auf Grund der 88 69 ff. M.-St.-G.-B. sowte der &8 356, 360 M.-St.-G.-O. die Beschul- digten für fahnenflühtig erklärt. Das im Deutschen Reiche befindliche Vermögen des Musk Lang wird mit Beschlag belegt.

Freiburg i. V., 9. 12. 14.

Königl. Gericht der stellv. 57. Inf.-Brig.

[73223] Fahneufluchtserklärung.

In der Untersuhungssache gegen den Musketier Wilheim Gunzert vom 1.Nekr.- Depot Ers.-Batl. Inf.-Negts. 112, geb. 16. 5. 79 zu Welßenburg, Kr. Weißen- burg, Els.-Lothr.,, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der S8 69 ff. des M.-St.- G.-B. sowie der §8 356, 360 der M.-St.- G.-O. der Beschuldigte für fahnenflüchtig erklärt.

Freiburg i. B., 9. 12. 14.

Königl. Gericht der stellv. 57. JInf.-Brig.

[73221]

Die gegen den Füsilier Franz Holz der 1. Kompagnie Füsilterregiments v. Gerßs- dorf, Kurhe}}., Nr. 80, am 6. Juli 1910 erlassene Fahnenfluchtserklärung wird auf- gehoben.

Frankfurt a. M., den 9. 12. 1914.

Gericht der stellv. 42. Inf.-Brigade.

[73225] Veschluß.

Die am 4. 12. 1907 gegen den Nekrut Georg Adel aus dem Landw.-Bez. Fret- burg i. B. erlassene Fahnenflutserklärung wird gemäß § 362 M.-St.-G.-O,. auf-

gehoben. Freiburg i. B., den 9. 12. 1914. ericht der stellv. 57.Jnf.-Brig.

Königliches [73226] Veschlufe.

Die am 2. Dezember 1909 gegen den Nekruten Hermann Willaredt aus dem Landwebrbezink Freiburg i. B. erlassene Fahvenfluchtéerflärung wird gemäß § 362 M-.„St.-G.-O. aufgehoben.

Freiburg i. VB., den 10. Dezember 1914.

Königlihes Gericht der stellvertr. 57. Infant.-Brigade.

[73222] Verfügung.

Die wider den Musketter Ernst Gronue- Feld der 7. Komp. Inf.-Regts. 158, geb. am 5. 5. 1888 zu Elberfeld, in Nr. 69 des Deutschen Reich3anzeigers erlassene SFahnenfluht8erkflärung vom 19. März 1910 wird aufgehoben,

Münster, den 28. November 1914.

Gericht der stellv. 26. Jnf.-Brigade.

2) Ausgebote, Verlust: u. Fundsachen, Zustellungen U. dergl.

[59497] Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung foll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin.Wedding Band 14 Blatt Nr. 238 zur Zeit der Eintragung des Versteige- rungsvermerks auf dei Namen der Frau Pri- vatiere Günther, Pauline geb. Krippachne, u Charlo!tenburg eingetragene Grundstü am 11. Januar 1915, Vormittags 10¿ Uhr, durch das unterzeichnete Gertct, an der Gerichtsstelle, Berlin, Brunnenplay, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das tin Berlin, Schivelbeiner- straße 3, belegene Grundstück enthält Vorderwohngebäude mit 1. linken Seiten- flügel, Doppelquergebäude mit 2. linken Seiténflügel, Quergebäude und 2 Höfen und enthält die“ Parzelle Kartenblatt 27 Nr. 529/17 x. in einer Größe von 10 a 64 qm. Es ift verzeichnet in der Grund- stcuernutterrolle des Stadtgemeindebezirks erlin unter Artikel Nr. 1025, in der

Gebäudesteuerrolle unter Artikel 1025 mit einem jährlihen Nußungswert von 16 000 #. Der Versteigerungsvermerk ist am 16. September 1914 in das Grund- bu eingetragen. Verlin, den 7. Oktober 1914. Königliches Amtsgericht Berliu-Wedding. Abteilung 6.

[67989] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung foll das in Berlin-Neintickendorf belegene, im Grundbuche von Berlin - RNeintckendorf Band 51 Blatt Nr. 1549 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des inzwotschen verstorbenen Traiteurs Leopold Griebel zu Berlin ein- getragene Grundstück am 18S. Jauuar 1915, Vormittags 107 Uhr, durch das unterzeihnete Gericht, an der Gerichts- stelle, Brunnenplay, Zimmer Nr. 30, 1 A versteigert werden. Das in Berlin-Reinickendorf belegene, als Aer im Plane 1Iec an der Ra)chdorfstraße be- zeichnete Grundstück umfaßt das Trennstück Kartenblatt 3 Parzelle 2077/65 von 10 a 09 qm Größe. Es ist in der Grundsteuer- mutterrolle des Gemeindebezirks Berlin- Reinickendorf unter Artikel Nr. 1503 mit 0,71 Taler Grundsieuerretnertrag verzeiGnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 28. Ok- tober 1914 in das Grundbuch eingetragen.

Berlin, den 12. November 1914. Königliches Amtsgericht Berlin -Wedding.

Abteilung 6.

[68182] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangspvollstreckung \oll das in Berlin-Tegel belegene, im Grund- buche von Berlin-Tegel Band 15 Blatt Nr. 465 zur Zeit der Eintragung des Ver- steigerungsvermerks auf den Namen des Deaurer- und Zimmermeisters Gustav Müller in Berlin - Tegel eingetragene Grundstück am S8. Februar 1915, Vormittags 10 Uhr, dur das unter- zeihnete Geriht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplay, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, verstetgert werden. Das tn Beclin-Tegel, Haupt|traße 34, Ede Treskowstraße, be- legene Grundstück enthält Eckwohnhaus mit Hofraum und umfaßt das Trennstück Kartenblatt 1 Parzelle 1613/137 von 3 a 90 qm Größe. Es ist in der Grund- \steuermutterrolle des Gemeindebezirks Berlin-Tegel unter Artikel Nr. 404 und in der Gebäudesteuerrolle unter Nr. 311 mit einem jährlißen Nußungswert von 3790 #6 verzeichnet. Der Verstetgerungs- vermerk ist am 29. Oktober 1914 in das Grundbuch eingetragen.

Berlin, den 12. November 1914. Könlglihhes Amtsgeriht Berlin-Wedding.

Abteilung 6.

[73171] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollitreckung soll das in Lübars belegene, im Grundbuche von Lübars Band 8 Blatt Nr. 228 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs- vermerks auf den Namen des Steinseßz- obermeisters Carl Dittmer zu Berlin ein- getragene Grundstück unter Aufhebung des auf den 14. Dezember 1914, Bormittags 10 Uhr, anberaumten Termins am 16. April 19215, Vor- mittags 10 Uhr, durch das unterzeih- nete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplat, Zimmer 30, 1 Treppe, ver- steigert werden. Das in Lübars zwischen dem Hermsdorfer und Tegeler Weg ge- legene Grundstück enthält: a. Wohnhaus mit Veranda und Zwischenballe, Hofraum und Hausgarten, b. Stallgebäude, c. Hofs- gebäude, und umfaßt die Trennstücke Kartenblatt 2 Parzellen 659/10, 667/108, 668/108, 347/108, 348/108, zusammen von 47 a 24 qm Größe. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Gemeinde- bezirks Lübars unter Artikel Nr. 210 mit 1,43 Taler Retnertrag und in der Ge- bäudesteuerrolle des gleiGßea Bezirks unter Nr. 113 mit einem jährlichen Nußzungs- wert von 765 „#6 verzeihnet. Der Ver- steigerung8vermerk ist am 3. Juni 1914 in das Grundbuch eingetragen.

Verlin, den 1. Dezember 1914. Königliches Amtsgericht Berlin - Wedding.

Abteilung 6. 6 K 106. 14/30.

[73169] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollsireung foll das in Berlin-Netnickendorf belegene, im Grundbuche yon Berlin - Reinickendorf Band 49 Blatt Nr. 1503 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Maurermeisters Franz Körting in Berlin eingetragene Grund- jiüdck am 12, Februar 19415, Vor- mittags LL Uhr, durch das unterzeih- nete Gericht, an der Gerichtsîtelle — Brunnenplayg — Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin-Ret- nickendorf, Raschdorfstraße 108, belegene Grundftück enthält Wohnhaus mit Seiten- flügel und Hofraum und umfaßt das Trennstück Kartenblatt 3 Parzelle 2026/66 von 6 a 18 qm Größe. Es ift in der Grundfteuermutterrole des Gemeinde- beitrks Berlin - Reinickendorf unter Artikel Nr. 1457 und tin der Gebäude- steuerrolle unter Nr. 993 mit einem jähr- lien Nußungswert von 5400 A ver- zeichnet. er Versteigeru- gsvermerk ist am 6. November 1914 in das Grundbuch eingetragen. — 6. K. 186. 14/3.

Berliu, den 4. Dezember 1914. Königliches Amtsgericht Berlin - Wedding.

Abteilung 6.

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[73170] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsovollstreckung soll das in Berlin beiegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 16 Blatt Nr. 317 zur Zeit der Eintragung des Ver- steigerungsvermertks auf den Namen der Ehefrau Vocke, Auguste geborene Wegner, zu Charlottenburg eingetragene Grundstü am 15. März. 1985, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplaz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin, Seelowerstraße 14, be- E Grundstück enthält Borderwohn- gebäude mit rechtem Seitenflügel, Quer- gebäude und Hof und umfaßt das Trenn- nlüd Kartenblatt 27 Parzelle 624/17 2c. von 5 a 73 qm Größe. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Stadtgemeinde- bezirks Berlin unter Artikel Nr. 1187 und in der. Gebäudesteuerrolle unter der- selben Nummer mit einem jährlichen Nutzungs8wert von 9700 „#6 verzeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 23. No- vember 1914 in das Grundbu einge- tragen.

Berlin, den 7. Dezember 1914. Königliches Amtsgeriht Berlin-Wedding. Abteilung 7. 7, K. 41: 14/4.

{72941] Aufgebot.

Die Landgemeinde Kleinshmalkalden hat das Aufgebot folgender 3} 9/oiger Schuldverschreibungen der Landeskredit- fasse zu Cassel Serie XVIII Lit. D Nr. 9004 zu 300

N, 20.

X B O beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 27. Oktober 1915, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, hohes Sa Zimmer Nr. 48, an- beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Caffel, den 7. Dezember 1914,

Königliches Amtsgericht. Abt. 3.

[72942] Aufgebot.

Der Marinestabs8arzz Dr. Wilhelm Eichler zu Cuxhaven, z. Zt: an Bord S. M. S. „König Albert“, hat das Auf- gebot der Schuldverichreibung Serie 19 Lit. A Nr. 12341 über 2000 4 ter Landeskreditkasse zu Cassel, verzinslich zu 3X 9/0, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 7. Juli £915, Vor- mittags A0 Uhx, vor dem unterzeth- neten Gericht, hohes Erdge|choß, Zimmer Nr. 48, anberaumten Aufgebotstermine feine Nechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Krafilos- erflárung der Urkunde erfolgen wird.

Caffel, den 7. Dezember 1914.

Königliches Amtsgericht. Abt. 3.

[73174] Aufgebot.

Die Rheinische Creditbank A. G. Filiale Straßburg i. E. hat das Aufgebot des 49/0 Pfandbriefes der Hannoverschen Boden- kreditbank in Hildesheim Serie XI Lit. F Nr. 5253 über 100 #4 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Dienstag, deu E83, Juli 1945, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 30, vor dem unterzeichneten Ge-

Nechte anzumelden und die Urkunde vor- zulegen, widrigenfalls die Kraftloserflärung der Urkunde erfolgen wird. Hildesheim, den 9. Dezember 1914. Königliches Amtsgericht. 4.

[73175]

Herzogliches Amtêgeriht Braunschweig hat heute folgende Zahlungssperre erlaffen: Auf Antrag der Frau Anna Geiger in Karlsruhe t. B., Karlstraße Nr. 87 IV, wird hiermit die Zahlungs)perre über das Braunschweiger 20 Taler-Los Serie 2043 Nr. 37 exrfügt.

Brauuschweig, den 8. Dezember 1914. Der Gerichts\chreiber Herzoglichen Amtsgerichts, 13:

W. Sprinkstub, Gerichtsobersekretär.

[73281]

Dem Rentner Karl Weiß in Mülhau*en find durch Diebstahl die Mäntel der nah- bezeihneten Wertpapiere, vor deren Erwerb gewarnt wird, abhanden gekommen :

Prima Sociétaté de Credit Funciar Roman Din Bucureeci 59/6:

a. zu 1000 Lei Nr. 089 064, 089 06d, 089 067, 089 068, 089069, 089 070, 089 071, 089 072, 084520, 9084 631, 084 632, 084 634, 084 635, 084636, 084 690, 089 070, 061918, 061 920, 061917, 061919 «073 978, 082 382, 070147, 070146, 070148, 070149, 070150, 070.188, -- 070189. 070190, 070 637, 070 638, 135 828.

b. zu 5000. Let Nr. 030908, 030 910. 029 269, 029268, 029267, 029 266, 030 909, 031 057.

Der Erste Staats1nwalt : (Unterschrift.)

[73280]

Aut Grund § 367 Abs. 1 des Handels- geseßbuhs wird hierdurh La ege daß in der Zeit von Ende November bis Anfang Dezember 1914 dret 5 9/9 Deut\che Retchsanleihscheine von 1914 Nrn. 136 099, 136 100, 136 501 à X 500 hterselbst ab- handen gekommen find.

Hambura, 10. Dezember 1914.

Die Polizeibehörde.

riht anberaumten Aufgebotstermine seine |

[73291] Bekanntmachung.

Der 49% Ostpreußishe Pfandbrief A 2898 über 5000 # (leygter Jnhaber war der verstorbene Nentier Leopold Kuchenbecker in Orengfurt) ist mit Zins- scheinen für FJohanni 1914 ff. verloren ge- gangen. Dies wird unter Hinwets auf S 367 des Handelsgefezbuchs und zum demnähstigen Aufgebot zwecks Kraftlos- erklärung des Pfandbriefs hierdurch be- kannt gemacht,

A den 10. Dezember 1914,

ODs1preußische General-Landscha,ts- Direktion.

[73279] T NE. Der verwitweten Frau Marie Preuß, geb. Hinz, aus Gydtkuhnen sind folgende 3# 9% Ostpreußische Pfandbriefe mit Zins- scheinen für Weihnachten 1914 ff. per- loren gegangen : A. 78185 à 5000 4, D. 40413 à 500 M, E. 18111 19580 25008 à 300 4, E. 35963 45729 bis 32 = 5 Stüde à 200 4, F. 16757 18153 50211 à 100 Æ: Dies wird unter Hinweis auf § 367 des Handelsgeseßbuchs und zum dem- näâchstigen Aufgebot zwecks Kraflloserklärung der Pfandbriefe hierdurch bekannt gemacht. Königsberg, den 10. Dezember 1914. Ostpreußische General - Landschafts - Direktton.

[72935]

Der von uns ausgefertigte Pfandschein vom 30. Dezember 1911 über den Ver- sicherungs\hein Nr. 115 979, lautend auf das Leben des Herrn Andreas Ernst Gag- ftatter, Buchdruckereibesißers in Tutt- lingen, ift uns als abhanden gekommen angezetgt worden. Gemäß § 19 unserer All- gemeinen Versiherungsbedingungen werden wir für diesen Schein eine Ersazurkunde ausstellen, wenn sich innerhalb zweier Monate ein Inhaber dieses Scheins bei uns niht melden follte.

Leipzig, den 14. Dezember 1914. Leipziger Lebensversiherungs - Gesellschaft aui Gegenseitigkeit (Alte Leipziger). Dr. Walther. Niedel.

[73172] Oeffentlihes Aufgebot.

Der von uns am 29. Juni 1912 aus- (eee Hinterlegungsschein über die Police Nr. 40 564 auf das Leben des Kaufmanns Herrn Gustav Wurm in Vohwinkel (jept Schmallenberg, Bez. Dortmund) is in Berlust geraten. Wenn innerhalb dreiex Monate der Inhaber der Urkunde fih niht bei uns treldet, gilt dieselbe für kraftlos.

Magdeburg, den 10. Dezember 1914.

Wilhelma in Magdeburg, Allgemeine

Versicherungs- Aktien-Gesellschaft.

[73173] Aufgebot.

Herin Georg Herwig, Kaufmann in Berlin, ist der von uns auf sein Leben ausgestellte Verfiherungs\chein Nr. 637 550 vom 19. April 1911 üder 4 10 000 ab- handen gekommen. Der Inhaber der Ur- kunde wird aufgefordert, \sich binnen 2 Monaten ab hbeute-bet uns zu melden, widrigenfalls die U1kunde für kraftlos er- klärt und neu ausgefertigt werden wird.

Stettin, den 11. Dezember i914.

Germania Lebens-Versicherungs-Aktien-

Gesellschaft zu Stettin.

[72943] Eiufgebot.

Die Firma Oscar Leibnitß in Berlin, Holzmarktfiraße Nr. 53, vertreten durch diè Nechis&nwälte Fritz Loewe und Dr. Martin Loewe tn Berlin W. 8, Fran- ¿ofshe Straße Nr. 25/26, hat das Auf- gebot des angeblih verloren gegangenen, von ihr audarileltten und von dem Dro- gisten Arthur Ningel in Altwasser akzev- tierten Wechiels vom 24. April 1914, zahlbar am 26. Junt 1914, über 203 M beantragt. Der unbekannte Inhaber des Wechsels wird aufoefordert, pätestens in dem auf den 14. Juli £915, Vorm. O0 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht (Freiburgerstraße Nr. 8 part.) anberaumten Aufgebots*ermine seine Nechte anzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls setne Kraftloserklärurg erfolgen wird.

Waldenburg i. Schl., den 7. De- zember 1914.

Köntglißes Amtsgericht.

[72940] __ Aufgebot.

Der Landwirt Johann Friedrid Claussen in Neuhbuntorf, früber in Oberbausen, hat das Aufgebot des auf feinen Namen lautenden Briefes über die im Grundbuche der Gemeinde Altenhuntorf Art. 38 in Abt. 111 unter Nr. 3 am 22. Dezember 1900 eingetragene Hypothek beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf- gefordert, spätestens in dem auf Sonn- abend, deu 34. Juli 1915, Vor- mittags LO Uhr, vor dem unterzeichneten G-richt anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vor- zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolaen wird.

Elsfleth, den 7. Dezember 1914,

Großherzogliches Amtsgericht.

73180] Aufgebot.

Das Avfgebot folgender verloren ge- gangener Hypothekenbriefe baben beantragt : 1) des Briefes vom 6. Mai 1895 über die im Grundbuch von Kiebel Blatt 272 und 415 Atteilung ll Nr. 9 bezw. 10

für den Bäckergefeilen Ernsi Redlich ein»

getragene, zu 5 99 verzinéliche Hypothek von 74 die Cigentümerin Wühelmine Nedlih in Kiebel, 2) des Briefes vom 30. Avril 1897 über die im Grundbuch von RNadomierz Blatt 31, 47, 49 und 151 in Abteilung II1T Nr. 27, bezw. 19, bezw. 20, bezw. 10 für den Kaufmann Adolf Bergstein, früher in Fraustadt, ley! in Breslau, eingetragene verzinsliche Hypothek von 6,10 446 der genannte Gläubtger Bergstein, 3) des Briefes vom 17. März 1905 über die im GrundbuÿŸh von Wollstein Blatt 223 Abteilung 1IT Nr. 15 für die“ minderjährige Gertrud Cohn eingetragene, mit 49% verzinélihe ypothek von 868,52 Æ die genannte läubigerin, jeßige Kaufmannsfrau Gertrud Herzfeld in Bochum. Die Inhaber der Ürkunden werden aufgefordert, spätestens in dem vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 1, anberaumten Aufgebots- termin vom 16. April 1915, Vor- mittags 10 Uhr, ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden er- folgen wird. Wollstein, den 3. Dezember 1914. Königliches Amtsgericht.

[73182] |

Der Herr NRegierung3präsident E vinz Brandenburg, als Chef der Ver- waltung der Märkishen Wasserstraßen, hat das Aufgebot der an der fogenannten „Kleinen Male“ bet Haselborst be- stehenden Fischereigere{tgkeiten beantragt. Das Aufgebotsgebiet ist aus einer bei der Gerichts\chreiberei des unteczeiGneten Ge- richts niedergelegten Karte ersihtlich. Es ergeht daher die Aufforderung, Fischerei- berechtigungen, die für das Aufgebotsgebiet oder einen Teil desselben in Anspruch ge- nommen werden, nach der räumlichen Ausdehnung und dex Art der Fischeret spätestens im fgebotstermin am 26. März 1915, 12 Uhr Mittags, vor dem unterzeihneten Gericht, Pots- damer Straße 18, Zimmer 13, anzumelden, widrigenfalls sie mit dér Wirfkfurg aus8ge- {lossen werden, daß sie dem Staate gegenüber nit mehr geltend gemacht wei den fönnen.

Spandau, den 2. Dezember 1914.

Königliches Amtsgericht.

[72945] Aufgebot.

Der Wirker Ludwig Köhler bier hat beantragt, den verschollenen Landwirt August Köhler, geboren - am 13. Sep- tember 1823 in Gerega, zuleßt wohnhaft in Apolda, für tot zu erklären. Der be- zetchnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Moutag, den 5. Juli 1915, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht, Zimmer Nr. 15, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wtrd. An alle, die Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er- teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Ge- rit Anzeige zu machen.

Apoida, den 10. Dezember 1914.

Großherzogl. S. Amtsgericht. Abt. T.

[73185] Aufgebot.

1) Recht3anwalt Froese, Altona, Pfleger der unbekannten Erben des am 10. August 1911 in Altona verstorbenen Bureau- a Wilhelm Martin Carl Johann

rix.

2) Re(cht8anwalt Dr. Weber, Altona, Verwalter des uer _ a. des am 24. Auguît 1914 verstorbenen Schmiedemeisters August Otto Jenert in Stelingen,

b. des am 17. September 1914 ver- storbenen Swloffermeisiers Hermann Schröder in Eidelstedt, i

3) Rechtsanwalt Dr. Mengers8, Altona, ‘ Verwalter des Nachlasses des am 16. Juni 1914 verstorbenen Amtsgerihtsrats Ludwig Peter Wilhelm von Prangen in Altona

haben das Aufgebotsverfahren zum Zwette der Aus\s{ließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nach1aßgläubiger werden daber aufgefordert, thre orderungen gegen die Nachlâfse der Verstorbenen spätestens in dem auf Sounabeud, den 39, Jaruar 1915, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte, Zimmer 254, anberaumien Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundlide Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift betzutügen. Die Nacwlaß- gläubiger, welche fih nicht melden, können, unbeschadet des Rebts, vor den Verbindlih- feiten aus Pflichtteilerebien, Vermächt- niffen und Auflagen berüdsihtiat zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedig verlangen, als sch nach Befriedigung der nicht ausgeschlofsenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch baftet ihnen jeder Erbe nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteile entfprehenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichiteilêrehten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Eiben unteshränkt baften, tritt, wenn sie fich niht melden, nur der Rechtönah- teil ein, daß jeder Erbe ibnen nach der Ls des Nochlafses nur für den f e Erbteil entsprechenden Teil der Verbind« lihkeit haftet. 3a F. 40/14. 4,

Altona, den 5. Dezember 1914

Königliches. Amtsgericht. Abt.

1914 / 293 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 14 Dec 1914 18:00:01 GMT) scan diff