1914 / 293 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 14 Dec 1914 18:00:01 GMT) scan diff

[73190] i Der Sinn riß Vorchardt in Berltn, Französischestraße 48, iit wegen Verschwendung entmündigt worden. Verlia, den 2. Dezember 1914. Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 81. 81. E. 97. 14/7.

[73205] Oeffentliche Zustellung.

Der Stra'gefanene Wenzeslaus Kul- pinski, in Neumünter in Strajhaft, Prozeß- bevollmä@lhtigter: Nehtsanwalt Springe in Altona, klagt gegen seine Ehefrau, Ar- beiterin Sofie Kulpinski, früher tn Altona, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1565 B. G.-B,., mit dem An- trage, die zwishen ihnen bestehende Ehe K {eiden und die Beklagte für den huldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlihen Verhand- Tung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Altona auf den 3. März ï915, Vormittags 107 Uhr, mit der Auf- forderung, fich durch einen bei diesem Gerihte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vextreten zu lassen. Zum Zwecke der voffentilhen Zustellung wird dieser Auszug ber Klage bekannt gemacht.

Aitona, den 1. Dezember 1914.

Der Gertichts\{reiber des Königlichen Landgerichts.

[72693] Oeffentliche Zustellung. In Sachen des Schweize:s August Hirschi auf der Domäne Friedrihsfeld bei Dören- trup, Klägers, Prozeßbevollmächtigter : Nechtsanwalt Justizrat Wahrburg in Lemgo, gegen seine Ehefrau Selma Dirschi, geb. Sterz, in Altenessen, Vorbecker- straße 42, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, Beklagte, ladet der Kläger die Beklagte von neuem zur mündlichen Verhandlung des Rectsstreits vor die erste Zivilkammer Fürstl. Landgerichts in Detmold auf Frei- tag, deu 5. Februar 1915, Vorm. 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bet dem Prozeßgeriht zugelassenen Nechts- anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht. j Detmold, den 3. Dezember 1914. Der Gerichtsschreiber Fürstl. Landgerichts.

[73200] Oeffentliche Zustellung.

Frau Dora Gosch, geb. Kröger, in Neu- münster, Kaiserstraße 16, Prozeßbevoll- mäthtigter: RNehtsanwalt Tannenwald in Kiel, klagt gegen ihren Mann, denTuchmacher Friedrih Gosch, früher in Neumünster, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund grober Verleßung der durch die Ehe be- gründeten Pflichten, mit dem Antrage, die Che der Parteien zu \{eiden und den Be- Tlagten für den schuldigen Teil zu erkären Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstretts vor die Zivilkammer B des Königlichen Landgerichts in Keel auf den 20. März 1915S, Vormittags 10 Uhr, mit der Au!forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Kiel,. den 7. Dezember 1914.

Der Gertchts\chreiber des Königlichen Landgerichts.

[73199] Oeffentliche Zustellung.

Die Schneiderin Anna Christine Popp, geb. Jahn, in Landkirchen a. Fehm., Pro- zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Grüz- macher in Kiel, klagt gegen ihren Mann, den Arbeiter August Nobert Popp, früher in K'el, jeßt unbekannten Aufent- halts, auf Grund bösliher Verlassung, mit dem Antrage, die zwischen Parteien be- stehende Ebe zu shetiden und den Beklagten für den {huldigen Tetl zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer B des Königlichen Land- gerihts in Kiel auf den 20, März 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch etnen bei diesem Gerichte zugelassenen Nehtsanwalt als Pro- zeßbevollmächti„ten vertreten zu lassen.

Kiel, den 7. Dezember 1914.

Der Gerichts\{reiber des Königlichen Landgerichts.

[73208] Oeffentliche Zustellung.

Die Wirtschaftsführerin Anna Schroeder in Hartmannsgrün klagt durch MNechts- anwalt Gagg în Landshut gegen ihren Ehemann, den Sch{uhmaher Franz Schroeder, zuleßt in Vilsbiburg, nun unbekannten Aufenthalts mit dem Antrage auf Scheidung der Ebe aus Verschulden des Beklagten. Die Kiägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IT. Zivilkammer des K. Landgerichts Landshut auf Mitt- woch, ven 3, März 1915, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bet diesem Gerichte zugelassenen An- walt zu bestellen.

Landshut, den 9. Dezember 1914.

Gerihts]schieiterei des K. Landgerichts.

[73201]

In der Ehescheidungsfache der ver- ebelihten Bademeisterin Martha Kandzta,

eb. Zurek, in Breslau, Klägertn, Prozeß-

evollmächtigter: Rechtsanwalt Siegis- mund in Oppeln, gegen den Grubenhäuer Peter Kandzia, zuleßt in Samuelsglück, Krets Beuthen O. S., jeyt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, ist Termin zur mündlichen Verhandlung vor der 2. Zivil- fammer des Königlichen Landgerichts zu Oppeln, Zivtlkammersaal Nr. 65, auf den 1. März 1915, Vormittags D Uhr, bestimmt.

Oppeln, den 5. Dezember 1914.

Der Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts,

[73204] Oeffentliche Zustellung.

Der Artist ¿Franz Eckebrecht in Greves- mühlen, Prozeßbevollmächtigter: Nechts- anwalt Dr. Haake in Schwerin, klagt gegen seine Ehefrau, Rosa geb. Ebert, ¿- Zt. unbekannten Aufenthalts, auf Grund des §8 1565 Absaß 1 Sat, 1 ev. des § 1568 B, G.-Bs., mit dem Antrage auf Scheidung der Cbe der Parteien und Erklärung der Bekiagten für den s{uldi- gen Teil. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits vor die zweite Zivilkammer des Großherzoglich Mecklenburgischen Land- gerihts in Schwerin auf den 27. Februar 1925, Vormittags 9 Uhx, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zum Prozeß bevollmächtigten zu bestellen. Zum Zwecke der offentliden Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Schwerin, den 8. Dezember 1914.

Der Gerichts\chretber des Großh. Landgerichts.

[73212] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Wilhelm Johann pan Unn in Duisburg, Prozeßbevoll- mächtigter : Nechtsanwalt Pannenbeckter da- hier, flagt gegen den Matrosen Wilhelm Schupp zu Kaub, jegt mit unbekanntem Aufenthalt, unter der Behauptung, daß der Beklagte sein außereheliher Vater und zur Zahlung feines Unterhaltes verpflichtet set, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, dem Kläger von setner “Ge- burt, 13. Juni 1914, an bis zur Vollendung seines sechzehnten L-bensjahres als Unter- halt etne im voraus zu entrichtende Gelid- rente von vierteljährlih 60 4 und zroar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 13. Junt, 13. Sep- tember, 13. Dezember und 13. März jeden Jahres, an den Vormund des Klägers zu zahlen und die Kosten des Rechtéstreits zu tragen, auch das Urteil für vorläufig voll- streckbar zu erklären, Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtszericht in St. Goarshausen auf den §8. Februar 1915, Vormittags DF Uhr, geladen.

St. Goarshausen, den 17. Dezember

1914. W olf, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[73192] Oeffentliche Zustellung.

Die Deut|che Gasglühlicht Aktiengesell- {aft (Auergesellschaft) in Berlin, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Marx Friedeberg zu Berlin, N- therstraße 5—T7, flagt gegen die Azow Don Commerz- bank Moskauer Filiale in Moskau auf Grund des von der Beklaaten zu- gunsten der Klägerin unter dem 16./29. Juli 1914 auf die Bank für Handel und Jn- dustrie îin Berlin gezog?nen, von dieser jedo niht- einae! öten Schecks über ‘den Betrag von 20 223.70 4, mit dem An- trage, die Beklagte vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an Klägerin 20 223,70 nebst 69/9 Zinsen seit dem 8. August 1914 zu zahlen. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits vor die 9. Kammer für Handels- sachen des Königlichen Landgerichts T1 in Berlin, Grunerstraße, 11. Stock, Zimmer 59/61, auf den LO. Februar 19k5, Vormittags 10 Uhr, mit der Auffor- derung einen bei dem gedachten Gertchte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 2. Dezember 1914. Gerike, Gerichtsschreiber des Köntalichen

Landgerichts 1. 53.P. 279.14.

[73209] Oeffentliche Zustellung.

Die Ackermannschhen Erben, und zwar: 1) Xrau Charlotte Sanders, geb. Paulick, in Berlin, RNegensburgerst; aße Z, 2) Herr Hans Hinte tn Berlin, Kaßlerstr. 10, Prozeßbevollmächligte: Rechtsanwälte Justizrat Nosenthal 1, Dr. Koch und Stack in Berlin, Alexanderstraße 16, klagen gegen die Firma Maison Eugen Sahn in Paris, Saint Martin 110, auf Grund der Behauptung, daß ihnen gegen den Schuldner der Beklagten, Kaufmann Alfred Orgler, aus dem Mietsvertrage mit diesem ein Mtetsanspruch zustehe und sie den Erlös der von der Beklagten bei Alfred Orgler im Hause der Kläger ge- vfändeten Gegenstände mit 301,19 4 als Vekmieter für sih in Anpruch nehmen mit dem Untrage, die Beklagte wird ver- urteilt, darin zu willigen, daß von den am 24. Juli 1914 zu dem Aktenzeichen: H. L 0. 36. 14. bet der Hinterlegungs- stelle des Königlichen Amtsgerichts Berlin- Péitte von dem Gerichtsvollzieher Nichterc II. hinterlegten Versteigerungserlö8 von tns- gesamt von 1015,86 46 der Betrag von 301,19 #4, der sch aus den in der Je- rusalemerstraße 60 gepfändeten Gegen- ständen ergeben hat, an dte Kläger zu Händen ihrer Prozeßbc vollmächtigten aus- gezahlt werde; der Beklagten werden die Kosten des Rechtsstreits auferlegt. Das Urteil if vorläufig vollstreckbar. Zur mündlihen Berhandlung des Rechtsstreits wird die Beilagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin-Mitte, Neue Friedrich- straße 13/14, 1. Stodwerk, Zimmer Nr. 174/176, auf den 9. März 1915, Vormittags DF Uhr, geladen.

Berlin, den 50. November 1914. Gensch, Gerichtsschretber des Königlichen Amtsgerichts Berlin-Mitte, Abteilung 23,

{73211] Oeffeutliche Zustellung.

Die Firma Louis Weihe in Braun- \ck{chweig, Casparistraße 9/10, Prozeßbevoll- mächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Engel- brecht und Grote hier, klagt gegen den

unbekanntcn Aufenthalts, unter der Be- hauptung, daß sie dem Beklagten Waren und Arbeiten geliefert habe, mit dem An- trage, den Beklagten durch ein gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbares Urteil kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 322 # 55 S nebst 4 vom Hundert Zinsen feit Zustellung der Klage zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Herzogliche Amtsgeriht in Braun- \chweig, Am Wendentore 7, Zimmer Nr. 29, auf den 15. Februar 1915, Vor- mittag8 10 Uhr, geladen. 13C 1135/14. 7.

Brauuschweig, den 5-Dezember 1914. W. Sprinkstub, Gerichtsobersekretär,

__ Gerichts)chreiber des Herzoglichen Amtsgerichts.

[73213] Oeffentliche Zuftellung.

Der Kaufmann Siegmund Cohn in Breélau, Schloßohle 11, Prozeßbevoll- mächtigte: Nechteanwälte Justizrat Silber- feld und Nothmann 17. in Breslau, klagt gegen den Kaufmann Alfred Markus in Breslau, Moltkestraße 1, Inhaber der Firma Loll daselbst, jezt unbekannten Auf- enthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte thm an Kaufgeld für im Juli 1914 entnommene Waren den Betrag von 174.15 4 nebst Zinsen {ulde, mit dem Antrage, den Bellagten zu verurteilen, an den Kläger 174,15 4 nebst 509% Zinsen seit 24. Oktober 1914 zu zahlen und dte Kosten des Nechtéstreits einschließli der des Arrestverfahrens 14 G 35/14 zu tragen, auch das Urteil ohne Sicherheits- letstung für vorläufig vollsireckbar zu er- Tlâren. Zur mündlihen Verhandlung des Nechtéstreits wird der Beklagte vor das Königlihe Amtsgericht in Breslau, Schweidnitzerstadtgraben 3/4, Zimmer Nr. 166 im ersten Sto, auf den V. Fe- bruar 19415, Vormittags 9 Uhr, geladen. 14. C. 1931/14.

Breslau, den 4. Dezember 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlihen Amtsgerichts.

[73206] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Selig Salomon in Berlin, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Silbersiein in Bromberg, klagt gegen die Firma Gebr. J. u. M. Rosenthal in Btalystok in Rußland, unter der Be- bauptung, daß die Beklagte ihr am 9. März 1914 durch Vermittlung des Agenten Stern mehrere Nundkteferpartien nach Besichtigung verkauft habe, und zwar: 1) aus Wald Dojlid 1800 Stück, 2) aus Wald Zabludowo 2100 Stück à 44 chf. und weitere 2100 Stück à 38 cbf. Daß sie, Klägerin, dem Vertrage gemäß der Beklagten 2 Akzepte über 70 000 46 per 15. Juli 1914 gegeben und diete bei dem Wechselinhaber eingelöst, die Beklagte da- gegen von den verkauften Hölzern nichts geliefert habe. Klägerin verlangt Schadens- ersaß wegen Nichterxfüllung, und zwar: 1) Rüczahlung von 70000 4, 2) ent- gangenen Gewinn in Höhe von 30468 S, 3) Eistattung verauslagter Speditions- kosten und Zollbeträge von 5332 4 und 3842,45 46, 4) Ersaß eines Provisions- betrages von 1891,25 &Æ. Außerdem macht Klägerin noch den ihr vom Agenten Max Stern in Berlin durch Zessions- urkunde vom 5. September 1914 abge- tretenen Provisionsanspruch deéselben gegen die Beklagte in Höhe von 3783,50 M aeltend. Sie beantragt, die Beklagte kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 115 017,20 6 nebst 509% Zinsen von 70 000 4 feit dem 15. Juli 1914 und von 45 017,20 46 seit dem 30. September 1914 zu zahlen sowie die Kosten des

-Nechtsstreits und die Kosten der Arrest-

verfahren 4. Q. 8/14 und 4. Q. 9/14 des Landgertchts Bromberg und 4. (). 81/14 des Königlichen Landgerichts Graudenz zu tragen, das Urteil auh gegen Sicherheits- leistung für vorläufig vollstreckbar zu ers klären. Die Klägerin ladet die Be- flagte zur mündlihen Verhandlung des Nechtsstreits vor die Kammer für Handel8- sahen des Königlichen Landgerichts in Brombera, Zimmer 15, auf den 11. Fe- bruar 1945, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bet dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen Zum Zwette der öffent- lichen pes wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bromberg, den 4. Dezember 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichis, Kammer für Handelssachen.

[73214] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Henry Dettmer in Han- nover- Kirhrode, Wasserkampstr. 18, Prozeß bevollmächtigte: Nehtsanwälte Dr. Elbers und Tonnemacher in Hannover, Thtelen- plaß 5, klagt gegen den Ingenieur C. Hoff- maun, jeßt unbekannten Ausfenthali1s, früher in Charlottenburg, Wilmersdorferstr. 113/4, auf Grund der Behauptungen, daß der Beklagte Akzeptant des Wechsels vom 6. August 1914, fällig per Sicht, über 550 4 sei, daß der Wechsel dem Akzep- tanten bezw. der Zahlstelle am Fälligkeits« tage zur Zahlung präsenttert, daß mangels Zahlung die Protesturkunde vom 11. Sep- tember 1914 aufgenommen sei, daß hter- durch 3,30 #& Puotestkosten entstanden seten, daß Kläger den Wech)el im Regreß- wege eingelöst und 7,75 4 Protenkosten und Spesen gezahlt habe, mit dem An- trage, den Beklagten zu verurtetlen, dem Kläger 550 f nebst 69/9 Zinsen pom 11. September 1914 und 7,75 Weäiel- unkosten zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, auch das Urteil für vorläufig vollstrelbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits wird der Beklagte vor das König-

gerihtsplaß, Zimmer 19, auf den 3. März 1915, Vormittags 9 Uhr, geladen. Charlottenburg. den 7. Dezember 1914, Der Gerichts\chreiber des Königlihen Amtsgerichts.

[73193] Oeffeutliche Zustellung.

Frau Anna S(lesinger, Jnhaberin der Firma L. Schlesinger, - in Berlin s,, Sebastianstraße 20, Prozeßbevollmächtigter : Justizrat Dr. Bieber, Berlin C. 2, Katser Wilhelmstraße 53, klagt gegen den Kauf- mann Willi Löwenberg, früher tin Char- lottenburg, Niebubrstraße 76, unter der Behauptung, daß fie ihm im Junt, Juli und August 1912 auf setne Bestellung für 1995 „6 Goldroaren geliefert und darauf erst 150 6 erhalten habe, mit dem An- trage, den Beklagten kostenpflichtig zu ver- urteilen, an Klägerin 1845 A nebst 5% Zinsen feit 7. Oktober 1912 zu zahlen und das Urteil, eventuell gegen Sicherheits» leistung, für vorläufig vollstreckbar zu er- flären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münblihen Verhandlung des Nechts- streits vor die 3. Kammer für Handels- fachen des Köntglihen Landgerichts 11T in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17—20, Zimmer 38 1, auf den 17. Fe- bruar 2915, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, cinen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Charlottenburg, den 9. Dezember 1914. Schneiderreit, Gerihts\hreiber des Königlichen Landgerichts. 22. 0.281/14.

[73197] Ocffentliche Zustellung.

Der Prokurist Emil Schwarz in Duis- burg - Nuhrort, Prozeßbevollmächtiger : Rechtsanwalt Dr. jur. Schreiber-Lobbes in Duisburg-Nuhrort, kiagt gegen den Kaufmann Emile Vervliet in Antwerpen, auf Grund etner Provifionsforderung und entstandener Kosten für die Nichteinl8\ung eines Scheds auf eine Antwerpener Bank, mit dem Antrage: 1) den Beklagten kostenfällig zu verurteilen, an den Kiäger 1219,85 é nebst 59/0 Zinsen seit dem 1. August 1914 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits einshließlich der Koften des Arrestverfahrens 8 (G 511/14 des Königlichen Amtogerihts Dutsburg-Nuhr- ort zu tragen, 2) das Urteil gegen Sicher- heitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erflären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerihts in Duisburg, Gerihtszimmer 166, auf den 16. März 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, etnen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der öffen!lihen Zustellung E Auszug der. Klage bekaunt ge-

macht. Duisburg, den 7. Dezember 1914. Wienskowskt, Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts. [72194] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Hermann Meinzer, Möbel- fabrik in Barmen, Prozeßbevollmäthtigter: Rechtsanwalt Dr. Feist in Elberfeld, klagt gegen die Cheleute Gastwirt Karl Heberle und Leonore, geborene Gaggie, früher in Ohligs, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, auf Grund und unter der Behauptung, daß die den Gegenstand der Pfändung und Ueberwetsung der Beklagtèn bildenden Ansprüche amn die Gertrudis Kirchengemeinde beziehungsweise an den Verwalter des Nachlasscs Beising auf Grund rechtskräftigen Urteils der 4. Zivil- kammer des Kgl. Landgerichts hier vom 19. März 1907 4 O. 730/14 gegen die Anna Antonie Nahrhaft, jeßigen Che- frau Eugen Cremer in Elberfeld, ihr zu- stehen, bezw. Zessfionen vom 14, April 1901, 7. Sanuar 1901 bezw. Februar 1900 auf sie übergegangen find, mit dem An- trage: Königlihes Amtsgeriht wolle den Pfändungs- und Ueberwet)ungsbeschluß des Kgl. Amtsgerichts Elberfeld vom 2. März 1901, inhalts dessen in Zwangsvollstreckungs- sachen gegen den Kaufmann Max Nahr- haft in Elberfeld und den Kaufmann Karl Nahrhaft in Elberfeld die angeb- lichen Ansprübe dieser Schuldner an die Gertrudis Kirhengemeinde und des Ver- walters des Nachlasses Beising für eine Hauptsumme von 522,75 #4 und für 9,90 4 Kosten gepfändet find, für unzulässig er- klären, diesen Pfändungs- und Ueber- weisung8bes{chluß aufheben und die Be- klagten kostenfällig verurteilen, darin ein- zuwilligen, daß. den von Nechtsanrwoalt Justizrat Strunck in Essen a. d. Nuhr als NRechtsbeistand der Verwaltung der Stiftung über das Vermögen des ver- storbenen Pfarrers Monsignore Peter Beising in Essen a. d. Nuhr, bisher bei der Negierungshauptkasse in Düsseldorf unter dem Aktenzeichen Sepez. Man. Band 77 Fol. 436, jeyt beim Kgl. Amts- geriht Essen, als Hinterlegungsstelle unter

dem Aktenzeihen H. La. 16/14 hinter- [i

legten und demnächst noch zu hinterlegenden Beträgen nebst den Depositalzinsen #, näml'ch diejenigen Beträge, welhe au} den Anteil der Anna Antonie Nahrhaft, jeßigen Ehefrau Eugen Cremer, entfallen, bis zum Gesamtbetrage von 6736,88 5 (Sechôstausendsiebenhundertseheunddretßig Mark 88 Pfg.) nebst 50% Zinsen von 6436,63 #4 seit dem 1. April 1901 an die Klägerin ausbezahlt werden. Zur münd- lien Verhandlung des Mechtsstreits werden die Beklagten vor das Königliche Amtsgericht in Elberfeld auf den 19. Fe- bruarc 1915, Vormittags 97 Uhr, Zimmér 87, geladen.

Elberfeld, den 2. Dezember 1914.

Otte, Gerichtsschreiber

[73216] Oeffentliche Zustellung.

._ Der Kaufmann C. Arnoldi zu Hamburg, Rathausstraße Nr. 5, Prozeßbevollmäcß- tigte: Nechtsanwälte Dres. W. Samueì, Bachmann und Bachur, Hamburg, klagk egen die Firma Waring & Gillow Led. zu Liverpool, Fleet Street Nr. 10, mit dem Antrage auf kosténpflichtige, vor- läufig vollstreckbare Verurteilung zur Zahlung von #4 194,16 nebst 5 9% Zinsen auf # 122,16 seit dem 7. Mai 1914 und auf #4 72,— sett dem 31. Véai 1914, der Beklagten au die Kosten des Arrestver- fahrens 9. H. S. Nr. 1757/1914 und des weiteren Arrestverfahrens in dieser Sache aufzuerlegen, unter der Begründung, daß die Beklagte den Klagebetrag für im Jahre 1914 gefaufte bezw. bestellte und empfangene Waren restlich chulde. Die Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor das Amtsgeriht tn Hamburg, Abteilung 9 für Handelssachen, im Zivil- justizgebäude, Sievekingplaß, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 161, auf Dienstag, den 2. Februar 1915, Vormittags V0 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffent- lihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 4. Dezember 1914. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts,

[73207] Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung. Der Kausmann Felix &empel, Hamburg, vertreten dur Rechtsanwälte Dres. Bolzen, Möller und Crasemann, klagt gegen die Firma Dupont Frères, 3figny (Cal- pados), Frankrei, Van Provisionen, mit dem Antrage auf fkostenpflihtige erfor- derlichenfalls gegen Sicherheitsleistung vor- läufig volistreckbare WVerurtetlung der Beklagten zur Zahlung von 13 149,10 Francs nebst 59/9 ZBtnjen ‘selt dem Klagetage sowie der Beklagten die Kosten des Arrest- verfahrens I Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer IIl für Handelssachen des Landgerichts Hamburg (Ziviljustizgebäude, Sievekingpiag) auf den 15. Februar 1915, Vormittags 97 Uher, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bejtellen. Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wirb diejer Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 8. Dezember 1914. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[73215] Oeffentliche Zustellung.

Der Rechtsanwalt Dr. Tidow zu Han- nover, Schilleritraße 33, klagt gegen den früheren Gerichtsafsessor Friß Alves aus Hannover, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß diefer thm gus dret im Jahre 1906 gegebenen Darlehen von je 100 46 die Summe von 300 \{hulde, mit dem Antrage, den Beklagten fostenpflichtig zu verurteilen, dem Kläger 300 drethundert Mak nebst 4 %/9 Zinsen seit dem 1. Januar 1907 zu zählen und das Urteil vorläufig vollstrecktbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Hannover, Bolgeréêweg 111, Zimmer 360, auf den %, März 19158, Vormittags 10 Uhr, geladen.

Dannover, den 4. Dezember 1914.

Der Gerichtsschreiber des Köntgl. Amtsgerichts. 14.

[73203] Oeffentliche Zustellung.

Die Union-Bank Filiale Königsberg i. Pr., Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Dr. Hurwiy daselbst, klagt gegen den Kaufmann Noman Zinu, unbekannten Aufenthalts, früher in Königsberg i. Pr., unter der Behauptung, daß der Beklagte mit der Klägerin in gegenseittgem Ge- \häftsverkehr gestanden habe und aus diejem der Klägerin 359 501, H ver- schulde, mit dem Antrag, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 339 501,— 1 nebst 5 9/9 Zinsen heit dem 10 November 1914 zu zahlen, und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur inündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die Kammer für Handelssachen des Köntglichen Land- gerihts tn Königsberg i, Pr. auf den 16. Fe- bruar 1915, Vormittags Uher, mit der Aufforderung, sh dur einén bei diesem Gerichte zugelassenen Necht8anwalt uh Prozeßbevoll mächtigten vertreten zu lassen.

Königsberg i. Per., den 10. De- zember 1914.

Przykopanski, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[73219] ;

Dte Firma Conrad Schäfer & Preller, G. m. b. H., hier, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr. Weingart hier, klagt gegen den J. Otto Friedrich, In- stallationëge\chäft, früher in St. Ludwig . _E., 3. Zt. unbekannten Ausenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter ihr aus Warenlieferung i. J. 1914 zusammen A 99,40 sowie an Retourwechielkosten den Betrag von «#6 3,35 \chulde, und daß Mannheim vereinbarter Erfüllungsort fei, mit dem Antrage auf kostenfällige und vor- läufig vollstreckbare Verurteilung ur Zahlung von 6 102,75 nebst 5 9/6 Zinsen aus 4 3,05 feit 20. VI. 1914 und 5 °/o Zinsen aus #6 96,35 seit. 25. VI. 1914. Zur mündlichen Verhandlung des Necchbts- streits wird der Beklagte vor das Gr. Imtsgeriht in Mannheim Abt: Z. 111 auf Mittwoch, den 10. Februar 1915, Vormittags 9 Uhr, 11. Stock, Saal C, Zimmer 113, geladen.

Mannheim, den 5. Dezember 1914.

i Ingenteur Rabsilber, früher hier, jeyt

[iche Amilsgericht in Charlottenburg, Amts-

des Kgl, Amisgerichts, Abt, 4,

Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts. Z: 3,

A2 293,

1. Untersuhungsfachen.

2. Aufgebote, Verlust--und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3, Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. O it. 5.

Verlosung 2c. von Wertpapieren.

Kommanditgesellshaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

Zweite Beilage E zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

Berlin, Montag, den 14, Dezember

9. Bankausweise.

1914.

&G | 2 o S Erwerbs und Wirtidaftsgenofen atten. Offentlich er Anzei ger. 8. Unfall und Gualiditäts. 2 Versiberung,

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tsanwälten.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

as non ma oran I ———

2) Aufgebote, Verlust: Fundsachen, Zustellungen U. dergl,

[73202] Oeffentliche Zustellung,

Die offene Handelsgesell haft Heinrich Krause in Königsberg i. Pr., Prozeß- bevollmächtigter: Nechtsanwalt Möller daselbst, klagt gegen den Molkeretbesitzer A. Stucki, unbekannten Aufenthalts, irüber in Pronitten, Kreises Labiau, im Wechsel- prozeß, auf Grund des Wech'els vom 27. Juni 1914 über 3170 46 30 4, zahl- bar am 2. September 1914, und des Wechsels vom 25. Juni 1914 über 1527 M 5 S, zahlbar am 29. September 1914, mit dem Antrage, den Beklagten zur Dl von 4697 4 35 nebst 6 9%

insen von 3170,30 4 vom 3. September 1914 und von 1527,05 4 vom 30. Sep- tember 1914 zu verurteilen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündliHen Ber- sandaung des Nechts\streits vor die Kammer ür Handelssahen des Köntglihhen Land- gerißts in Königsberg i. Pr. auf den 9. Februar 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, {ich durch etnen bei diesem Gerichte zuge- lassenen Nechtsanwali als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lassen. gie nberg i. Pr., den 8. Dezember

Przykopanski, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[72674] Oeffentliche Zustellung.

Der Klempnermeister Karl Wild in Leipzig-Stötterig, Wasserturmstraße 21, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Steckner und Dr. Otto in Leipzig, klagt gegen die Firma Hutsebaüt, Palmeiro «& Steiner in Paris, 21, Nue le Peletier, unter der Behauptung, daß er für den von der Beklagten für die französische Staatsregierung auf der Bugra - Aus3- ftelung in Leipzig errihteten Pavillon auf Bestellung der Beklagten, die Eigen- tümerin des Pavillons geworden sei, Arbeiten und mietweise Matertalien ge- liefert habe, auf Zahlung einer Rest- forderung und Erstattung der in der Arrestsahe 13 C Ar. 27/14 erwadisenen Kosten, mit dem Antrage, 1) die Beklagte wird verurteilt, dem Kläger 524,16 46 nebst 49/6 Zinsen u der Klagzusiellung zu zahlen und die Kosten des Rechtsstretts zu tragen, 2) das Urteil ist gegen Sicher- beitsleistung vorläufig vollstrebar. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Leipzig auf den dis Januar 1915, Vormittags

r. _ Der Gerichtsschreiber des Königlihen Amtsgerichis Leipzig, am 4. Dezember 1914: Naumann, Sekr.

[73218] Oeffeutliche Zustellung. er S. Hayem, Kurz- und Wollwaren en gros, in Mey, Bankstraße 7, klagt (oen die Johanna Apostolo, Ehefrau von ohann Molinario, Spezereihändlerin, früher in St. Marie-aux. Chênes, jetzt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, auf Grund der Behauptung, daß Beklagte ihm für im Laufe dieses Jahres käuflich gelieferte Ware laut mitgetetlter Reh- nung den Betrag von 483,10 4 \{chulde, mit dem Antrage auf kostenfällige ev. gegen Sicherheitsleistung vorläufig voll- stre§bare Verurteilung der Beklagten zur Zablung von 483,10 4 nebst 5 9/6 Zinsen seit dem Klagezustellungstage. . Die Be- klagte wird zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amts- geriht in Met, Saal 52, auf den 8. Fe- bruar 1915, Vormittags 9 Uhx, ge- laden. Zum Zwede der öffentlichen Zu- una wird dieser Auszug der Klage ekannt gemact. Meg, den 8. Dezember 1914. Gerichts\chreiberei des Katserlihen Amtsgerichts.

[73196] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma C. Walther und Co. G. m. b. H., Goldroarenfabrik zu Pforzheim, Frozebbevollmätigte : Rechtsanwälte

ustizrat Dr. Grégotre und Leiser in Met, lagt gegen den Luzian de Dondex, Uhr- macher, früher in Metz, jeßt unbekannten

ohn- und Aufenthaltsorts, unter der Behauptung, daß Beklagter ihr für

arenlieferungen aus dem Jahre 1913/14 den Betrag von 1049,25 6 \{ulde, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 1049,25 46 nebst 5 0/9 Zinsen hieraus seit dem 1. Ok- tober 1914 an Klägerin und auf Voll- streckbarkeltterklärung des Urteils gegen Sicherheitsleistung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die Kammer für Handelssachen des Kaiserlichen Land- gerihts in Meß auf den D. Februar

a OTE

Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt als Prozeß- bevollmächtigten zu bestellen. Zum Zwecke der öôffentliden Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Mes, den 9. Dezember 1914. Der Gerichts\{reiber bei dem Kaiserlihen Landgerichte.

[73195] Oeffentliche Zustellung.

Der Automobil- und Mietequipagen- geschäftsinhaber Georg Neiter in München, Kurfürstenstraße 37, Prozeßbevollmäch- tigter: Rechtsanwalt Ferd. Kussius in

ünchen, klagt gegen Baron Max von Beughem, Rentier, zuleßi in Effen a. d. Nuhr, zurzeit unbekannnten Auf- enthalts, wegen Fahrtlohnforderung, mit dem Antrage, zu erkennen: I. Der Be- Tagte ist \chuldig, an Kläger 2113 46 08 „s, m. W. zweitausend einhundert- dreizehn Mark acht Pfennige Haupt- sahe nebst vier vom Hundert Zinsen seit 1. Januar 1913 aus 3635 4 und vier vom Hundert Zinsen feit 15. Oktober 1913 aus 2113 4 08 4 zu bezahien. 11. Der Beklagte hat die Kosten des Nechts\treits zu tragen. III. Das Urteil ist gegen Sicher- heitsLeistung vorläufig vollsireckvar. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des NRechtsstrelts vor die 5. Zivilkammer des Köntiglih-n Land- gerichts München 1 auf Donnerstag, den 4. Februar 1915, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 91/1, Justizhalast, mit der Aufforderung, einen bei diesem Ge- rihte zugelassenen Nechtsanwalt als Pro- zeßbevollmächtiaten zu bestellen. Zum Zwedcke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auëzug der Klage bekannt aemacht.

München, den 7. Dezember 1914. Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts I.

[73194] Oeffentliche Zustellung.

Anna Wieser, Arbeiterin in Augsburg, Ca entge Nr. 7, vertreten durch Nechts- anwalt Erhard Angerer in München, Sonnensir. 26/11, klagt gegen 1) Fran- ziska Riedl, getrennt lebende Friseursfrau in München, z. Zt. Büßerin in der Sltraf- anstalt Aicach, 2) Simon Oftenrieder, Sclosser von Ingolstadt, früher in München, zurzelt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, zu erkennen: I. Die Beklagten Franziska Niedl und Simon Ostenrieder sind famtverbindlich schuldtg, an die Klägerin 3500 46 drettausend-

fünfhundert Mark Hauptsache samt | Zinf

49/0 Zinsen hieraus seit dem Tage der Klagszustellung zu bezahlen. II. Die Be- fiagten haben samtverbindlih die Kosten des Nechts\treits zu tragen bezw. zu er- statten. 111. Das Urteil wird ohne, eventuell gegen Sicherheitsleisturf für vor- läufig vollstreckbar erklärt. Die Klägerin ladet den Beklagten Simon Ostenrieder zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits vor die 3. Zivilkammer des K. Landgerihts München I, Sit.-S. 87/1, auf Montag, den 8. Fe- bruar 1915, Vorm.'9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelaffenen Nechtsanwalt als Prozeßbe- vollmächtigten zu bestellen. Zum Zwecke der öffenilihen Zustellung wird dieser Aus- zug der Klage bekannt gemacht. München, den 10. Dezember 1914.

Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts T.

[73210] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Wilhelm Warmann in Osnabrück, Bierstraße 15, klagt gegen den Arbeiter Peter Müller, fcüher in Osna- brüdck, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm aus fäufliber Warenlteferung im Jahre 1912 restlih 506,25 4 \{Gulde, mit dem Antrage auf kostenpflihtige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 506 46 29 -Z nebst 4 9% Zinsen seit 1. Januar 1914 durch ein gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstredbares Urteil. Zur münd- lihen Berhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amts- gericht in Osnabrük auf den 30, Januar 1915, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Osnabrück, den 10. Dezember 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[73220] Oeffentliche Zustellung.

Der Berginvallde Adolf Schnabel in Mi A T Satt Hochstraße 71, Pro- ¡eßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Lüdtke in Recklinghausen-Süd, klagt gegen den Bergmann August Dülsbusch, früher in Reclinghausen-Süd, Hochstraße 71, jegt unbekannten Aufenthalts, unter der Be- hauptung, daß der Beklagte ihm für die Zeit vom 3. September bis 21. September 1914 an rüdsländigem. Kost- und Logis- eld 41,00 6 und an Auslagen für ein

rbeitsbuch 0,50 46 \{chulde, mit dem An- trage, den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger 41,50 „#6 zu zahlen, die Kosten des Prozesses, einschließli derjenigen des Arrestverfahrens gleihen Nubrums 11 G 291 14 zu tragen und das Urteil

1915, Nachmittags 4 Uhr, mit dert

für o vollstreckbar zu erklären. Dér Beklagte wird zur mündlihen Verhand-

lung des Rechtsstreits vor das Königliche Amt3gericht in Nectlinghausen auf den 5. Februar 4915, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 65, geladen. Zum Zwette der ôffentlihen Zustellung wird diefer

Autzug der Klage bekannt gemackt. Recklinghausen, den 1. Dezember 1914.

Der Gerichts\{retber des Königlichen Amtsgerichts.

[73217] Oeffentliche Zustellung.

Der Krämer Martin Blanchard fn Kembs klagt gegen die Ehefrau des Tagners Johann Baptist Zahu, Julie geb. Müller, und ersteren selbst déèr Duldung der Zwangsvollstrekung in das eingebrachte Gut der Ehefrau wegen, sowie gegen den Tagner Julius Müller, alle 3 aus Kembs, z. Z. ohne bekFnnten Wohn- und Aufenthaltsort, und zwar Julie und Julius Müller als Erben ihrer zu Kembs verlebten Mutter Luise Lieby, We. Josef Müller, für Warenlieferung auf Zahlung von 38,27 \ mit dem Antrage auf soli- darishe Verurteilung der Beklagten zur Zahlung von 38,27 A nebst Zinsen zu 4 v. H. seit 26. November 1914, und zwar fostenfällig durch vorläufig vollstreckbares Urteil. Zur mündlichen WBerhandlung des Nechts\treits werden die Beklagten vor das K. Amtsgericht in Sierenz, Zimmer 4, auf Freitag, deu 5, Februar 1915, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Sierenz, den 10. Dezember 1914. Der Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts.

[73198] Oeffentliche Zustellung. Die Brauerei „zum Fischer" L Ehr- hard A. G. in Sgiltigheim, vertreten durch ihre Direktoren August Ehrhard und Dr. Leo Braun daselbst, Prozeß- bevollmächtigte: Nehtsanwälte Justizrat Lange und Korsh in Straßburg, klagt gegen den Bernhard Karl, Sthreiner- meister und früher Wirt „zum Rebstock“ in Schiitigheilm, zurzeit ohne bekannten Wohn- und Aufenthalt38ort, auf Grund ¡iweter am 23. Oftober 1911 ausgestellten, am 25 Januar 1912 fälligen und mangels Zahlung am 26. bezw. 27. Januar 1912 protefiterten Wechsel über 4 500 bezw. M 150 im Wechfelprozesse, mit dem An- trage, den Beklagten zur Zahlung 1) von M 650 sec{shundertfünfzig Mark nebst 6 9% Zinsen seit dem 25. Januar 1912, 2) von #46 14,60 vierzehn Mark

Justizpalast | Z

60 Pfennig Wechselunkosten nebst 5 9% nsen vom Klagetage zu verurteilen, dem- selben die Kosten des Nechtéstreits zur Last zu legen und das Urteil für vorläufig voll- streckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechtsftreits vor die Ll. Kammer für Handelssachen des Kaiserlichen Landgerichts zu Straßburg auf den 25. Januar 1915, Nachmittags 3 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen um Zweck der öffentlihen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht. Straßburg, den 9. Dezember 1914. Gerichts\chreiberei des Kaiserlichen Landgerichts.

4) Verlosung x. vo Wertpapieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wertpapieren befinden sih aussließ- lich in Ünterabteilung 2.

73023] VBekanutmacung. _ Von den Schuldverschreibungen der Stadt Elberfeld vom Jahre 1908 ist der für den 1. April 1915 erforderliche Tilgungsbetrag von 245 600 „6 ange- kauft worden. Eine Auslosung hat dem- na nit stattgefunden. Aus früheren Aus!losungen sind folgende Nummern noch nicht zue Einlösung gekommen : : Auslosung zum 1. April 1910. Buchstabe © Nr. 1540. Buchstabe D Nr. 614 616. Auslosung zum 1 April 1911. Buchstabe C Nr. 683 1312 1343 1585. Auslosung zum 1. April 1912. Budstabe C Nr. 73 1434 1559 1710. Bu(siabe D Nr. 263 559 570. Auslosung zum 1. April 1913. Buchstabe B Nr. 563 1544. Buchstabe C Nr. 1880. Buchstabe E Nr. 803 808 1518. Auslofung zum 1. April 1914. Buchstabe B Nr. 365 429 1083 1646. TASONE C Nr. 233 619 1275 1341

Buchstabe D Nr. 140 142 532 1187, Buchstabe E Nr. 669 813. Elberfeld, den 2. Dezember 1914. Der Oberbürgermeiïer. I. V.: Der Beigeordnete: Lohmann. Die städtische Schuldentilgungs- ommisfion.

33

Baum. Keetman. Meckel.

(73026) Vekanntmachung. Tilgung der 4 %/% Seisecukirchener Stadtanleihe vom Jahre 1907. Die Beschaffung der zum 1. Apul .1915

planmäßig zu tilgenden 247 000 (4, Serte 1

und II, erfolgt durch Ankauf.

._Von den bisher ausgelosten Anleihe-

s[chetnen find uicht eingelöft:

Buchstabe C Nr. 1706 der Serie T,

Buchstabe © Nr. 3066 der Serie 11.

Gelsenkirchen, den 9. Dezember 1914. Dex Oberbürgermeister.

L A E E A D T R T O Cy ; 7 Tie Mort

5) Kommanditgesell- schaften auf Aktien und Aktiengesellschaften,

Die Bekanntmachungen über ben Verlust von Wertpapieren befinden sih aus\{ließ- lich in Unterabteilung 2.

[73285]

Die Veneralversammlunug der Oletz- koer-Kleinbahnaktiengesellschaft findet am 80. Dezember, Vormittags 10 Uher, im Landeshause zu Königsberg h E mit nachfolgender Tagesorduung

at:

1) úFahbresbilanz.

2) Wahl von Aufsihtsratsmitgliedern.

3) Anträge u. Mitteilungen.

Berlin, den 13. Dezember 1914.

Der Vorfizende des Aufsichtsrats: Braemer, Landrat.

(73300] ; / Bayerische Brauerei Actiengesellschaft vorm. Schmidt u, Guttenberger in Walsheim-Gersheim.

Die Herren Aktionäre werden hiermit zu der am Moutag, den 18. Januar 195, Nahm. S Uhr, in Zweibrücken im Hotel Zweibrücker Hof stattfindenden

ordentlichen Generalversammiung ein- geladen.

Tagesordung : 1) Vorlage des Geschäftsberihßts und der Bilanz. 2) Erteilung der Entlastung an Vor- stand und Aufsichtsrat. 3) Verwendung des Reingewinns. 4) Aufsitêratöwah[. 9) Wabl zweier Nevisoren. Aktionäre, welhe an der Generalver- fammlung teilnehmen wollen, müssen ihre Aktien oder die über deren Hinterlegung bei einem deuts&en Notar ausgestellt Beschetnigung späteftens am fünften Tage vor der Generalversammlung bei der Gesellschaftskasse in Wals- heim oder bei den Bankhäusern G. F+ Srohé - Senrich «& Co. in Saardrücen, G. F. Grohé »- Seurich in Neu- stadt a. d. S., der Filiale der Rheinischen Credit- bank in Zweibrücken, der Dresdner Vank in Frauk- furt a. M. hinterlegen, wofelbft ihnen Eintrittskarten zur Generalversammlung verabfolgt werden. Die Bilanz liegt im Geschäftslokale in Wa?fsheim zur Einsicht auf. Der Vorfißende des Auffichtsrats : C. Braun, Bankter.

[73301]

Wir beehren uns ?hierdurch, unsere

Herren Aktionäre und Mitglieder zu einer

außerordeatliichen Generalversamm-

lung auf Mittwoch, den §20. De- zember d. F, Vormittags A1 Uhr, na dem Dortmunder Welnhaus (W. Stade) hier, Betenstraße 16, mit Hinweis auf nahfolgende Tagesordnung ergebenst ein- zuladen.

Tagesorduung t

3 Bel lepung der Produïtion 1915,

2) Festseßung der Grund- bezw. Ver- rechnungspreise für die Produktion 1915 sowie der Preise und Bedin- gungen für die nah § 8 des Liefe- rungsvertrages gestattete frethändige Abgabe von Steinen.

3) Festseßung des Mindestfuhrlohnes für Steine der Produktion 1915 und der sonstigen den Beschlüssen der General- versammlung vorbehaltenen Bestim- mungen.

4) Aussprache und Beschlußfassung über eine etwaige Nichtanrechnung des Kriegsjahres 1914 auf die 3jährige Verfallperiode für die lnecbaTs dieses Zeitraumes nit verfertigten Steine. Bergl. § 6 des Lieferungévertrages.

5) Verlängerung des Lieferung8vertrages.

Dortmund, den 12. Dezember 1914.

Dortmunder Verkaufs-Verein

für Ziegelei-Fabrikate, Akt.-Ges. Der Aufsichtsrat.

Hans Brand, Vorfißender.

[72038] Kaiser-Branerci, Aktiengesellshast Brünning-

hausen bei Dortmund. Ordeutlihe Geueralversammlung Sonnabend, den 29, Jauuar 1915, Nachmittags 5 Uhr, im Geschäftslokale des Herrn Justizrats Kcamberg in Dorts- mund, Tagesoxdnung : Erledigung der im § 30 tes Statuts vorgesehenen Gegen!tände, Brünuiughausen, 11, Dezember 1914. Kaiserbrauerci, Aktieugesclschaft. Der Vorstand.

[73302] E Osnabrücker Actien-Bierbrauerei,

Osnabrück.

Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit eingeladen, zu der am Soun- abead, den 9. Januar 1915, Æbeuds 6 Uhr, im „Hotel Bavaria“ in Osnas brück stattfindenden 44. ordentlichen Generalversammlung.

Tagesorduung :

1) Erledigung der im 36 Nr. 1, 2 und 4 des Statuts vo-gesehenen Ge- schäfte.

2) Auslosung von Teilschuldver\chret- bungen.

3) Genebmigung der Aera von auf Namen lautenden Aktien auf neue Erwerber.

Osn6bvrüc, den 11. Dezember 1914. Der Vorstand der Osnabrücker Aktieu-Bierbrauerzei.

Hell. I. Westermann.

NB. Einkaßkarten zur Teilnahme an der Genera! versammlung werden am S8. und 9. Januar 1915 bis eine Stunde vor Veginn derselben gegen Vorzeigung der Aktien oder eines Hinter- legungsscheins auf dem Kontor der Brauerei ausgegeben.

[73021]

Maschinenfabrik Moenus A. - G., Frankfurt a. M.

Bei der am 5. Dezember ds. Is. vor Notar ftattgehabten dritten Auslofun unserer 43 igen Teilschuldverschrei- bungen vom Jahre 1908 find folgende Nummern gezogen worden :

18 75 83 184 213 226 233/253 301 314 400 562 620 694 817 848 921 977 1030 1104 1160 1253 1319 1321 1322 1385, welche vom L. März 1915 ax zu- züglih 5 9/6 Aufgeld, alio mit 6 1050 pro Stück, an unserer Kasse oder bet den Bankhäusern :

Direction dexr Discouto-Sesell{chaft,

Frankfurt a. Vi., Joh. Un e Söhne, Frankfurt a. +p

E. Ladeuburg, Fraukfurt a. M.,

Séeckel & Schwab, Fraukfurt a. M., zur Eirlôsung gelangen.

Die Verzinfung der gezogenen Stütcke hört mit dem 1. März 1915 auf.

Fraukfurt a. M., den 5. Dezember 1914.

Der Vorstand. Ed. Weber. Cark Heyl.

[72482]

Bet der beute flattgehabten Auslosung wurden die Obligationen der Vnleibe des Cramer’sheu Aktien - Mühl- Etablissements in Schweinfurt vom Jahre 1881:

Nr. 81 94 108 109 112 125 134 160

215 267 293 à 500,— zur Heimzahlung bestimmt.

Die Auszahlung des Kapitals erfolgt gemäß § 6 und § 11 der Bestimmungen am i. Juli 2945 an der Caffa der Gesellschaft oder bei den auf den Coupons genanntên Bankhäusern.

Schweinfurt, den 8. Dezember 1914,

Der Vorftaud der Cramer’schen Mühlen Aktiengesellschaft. A. Cramer.

[72532]

Der Beschluß der Generalversammkung vom 5. Juni a. c. unserer Aftionäre durch Einziehung von 240 Aktien zu je #4 1000,—, welche die Aktionäre unserer Gesellichaft freiwillig zur Verfügung ge- stellt haben, das Grundfapital unserer Gesellschaft von # 500 000,— auf # 260 000,— herabzusetzen, ist am 13. Juni a. c. in das Han ister des Amtsgerichts Elmshorn eingetragen worden. In Gemäßheit der Bestimmungen des § 289 des Handelsgesezbuchs fordern wir hierdurch die Gläubiger unserer Gesell- schaft auf, thre Ansprüche gegen uns bei uns anzumelden. E Elmshorn. den 8. Dezember 1914.

Export- Brauerei Elmsho

Aktien Gesellshast.