1914 / 296 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 17 Dec 1914 18:00:01 GMT) scan diff

L Zweite Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlih Preußischen Staatsanzeiger.

2 296, Berlin, Donnerstag, den 17. Dezember

Berichte von deutschen Getreidebörsen und Fruchtmärkten.

S I S E T E E E E T E A Hauptsächlih gezahlte Preise für 1 t (1000 kg) in Mark

Gerste mittel gut

Weitzeau Noggen Hafer

J 206 ; zl Drersud nggsachen. N “97 &# “usgebote, Berlust- und Fundsachen, 240 3. Verkäufe, Sat age E 28 4. Verlosung 2c. von Wertpapieren.

S. Kommanditgesellshaften auf Aktien u. Aktiengesellshaften.

302—303 E 2) Aufgebote, Verlust: u, Gundsachen, Zustellungen u. dergl.

73968] Aufgebot,

Die Frau LTheophila Ogozata, geb. Szlar”owska, in Berlin, Sorauerstroße 12, vertreten durch den Nehtsanwalt Lemchea in B-rlin, Neanderstraße 16, hat bean- tragt, thren Ghemann, den verschollenen Arbeiter und Kutscher Valentin Ogozaja, zuleßt wohnha!t in Skorzencin, füc 101 zu e:{lären. Der bezeihnete Verschollene wird aufgefordert, fi spätestens in dem anf ten 28. Dezember 1914, Vor- mittags L107 Uher, vor dem unterzeih- neten Geityr anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die %odeserflärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leden und Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, \pât:\tens im Aufgebets- termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Witkowo, den 12. Dezember 1914.

Köntgliches Amtsgericht.

[73962] Vekanutmachung. Die Carl und Auguste, geb. Hennig, Müllerschen Eheleute aus Eythienen baben dle dem Kaufmann Nobert Fowalsky in Berlin, Steinmeßstraße 31, zu notariellem Protokoll des Justizrats Magnus von hier voin s. Juli 1914 ertetite Vollmacht zum Verkauf, zur Auflassung und Belastung 2. O E SEy!htenen (Kreis Königs- erg) Nr. 1 threm ganzen Fnhalt- für kraftlos erflätt. a E Königëberg, den 5. Dezember 1914. Königliches Amtsgericht. Abt. 3.

[73970]

Durch Aussch{lußurteil des unterzeihneten Gerichts vom 4. Dezember 1914 it der am 29. Juli 1853 tn Gotha geborene und daselbst zulegt wohnhaft cewesene Tischler Carl Voigt för tot erkiärt und als Zett- punkt d:8 Todes der 1. Januar 1895 fest- gestellt worden.

Gotha, ten 10. Dezember 1914.

Herzogl. Amtsgericht. 7.

[73964]

Durch Ausslußurteil des unterzeich- neten Gerichta vora 12. Dezember 1914 ist der am 18. Oktober 1854 g borene, zuleyt bier wohnhaft gewesene Sthukb- macher Meinhold Julius Grunwald für tot ertlärt worden. Als Totestag ist der 31, Dezember 1890 festgestellt.

Schueidemühl, 12. Dezember 1914,

Königl. Amtsgericht.

[74167] VBekanutmachung.

Die für die Ebefrau Vorkauf in Seesen vom hiesigen Geriht am 3. Mat 1865 ausgestellte, über 100 Taler lautende Schuld- und Pfandverschretbung ist dur Ausschlußurteil vom 11. Dezember 1914 für fraftios erklärt.

Seesen, den 11. Dezember ‘1914,

Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Antsgerihte.

[73967]

Durch Ausschlußurteil des unter'eih- nêten Gerichts von heute ist der Wechsel Wreichen, den 15. X11. 1912 über 145 46, ¿ahlbar am 15. Dezewber 1912, aus- gestellt von Emil Süßkind, angenommen von Viktor Stern, für kraftlos erklärt.

iein E E G C G E E mei G G G G ° e 6. Erwerbs- und Wirts@aftägenofsenshaften. Öffentlicher Anzeiger. | (Ee

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespalteuen Einheitszeile 39 „3. E :

270 197 2) 292

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207—212 234 215—217 220—229 228—232

Dana « « «

D e qa Biberach a. Niß . E «s a Altenburg S.-A. .

247—252 277—280 207 250—295 268—272

10. Verschiedene Bekanntmähüngern. t n

dert eigene Provisionen und Porti mit 9,00 4+ 10,80 # = 19,80 \hulden, mit dem Antcage, die Beklagten zur Zahlung ‘von 5793,75 M nebst 6 vom Hundert Zinsen von 2553,75 4 seit dem 15. August 1914 und von 3240 seit dem 31. August 1914 und 66,70 +- 61,15 = 127,85 # Wehselunkosten an Klägeriu zu verurteilen und das Urteil für vorlSufig vollstreckbar zu e: flären. Die Klä- gerin ladet die Beklagten zur mündlichen Vechandlung des Nechtsstreits vor die 3. Kammer für Handelssachen des König- lichen Landgerichts I[ in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 67, auf den 17. Februar 19015, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sih durch einen bei dem gedahten Gerichte zuge- lassenen Rechtsanwalt vertreten zu lassen. Berlin, den 9. Dezember 1914. Kaeding, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 11.

[73813] Oeffentliche Zustelluug.

Die Dürkoppwerke Aftiengesell\{chaft zu Bielefeld, vertreten dur ihre Vorstands- mitglieder Nicolaus Dürkopp, Dörries und Hartmann, ebendort, Prozeßbzvollmäh- tigter: Nechtsanwalt Dr. Ernst Lebin zu Berlin, Friedrihstraße 44, klagt gegen 1) 2c., 2) den Kaufmann Nohum Tram- batky, früher zu Berlin-Wilmersdorf, dann zu Petersburg, 3) den Kaufmann Nochum Laser-Spitz, früher in Peters- burg, zu 2 und 3 jeyt unbekannten Auf- enthalts, auf Grund der Behauptung, daß die Beklagten der Klägerin aus den mangels Zahlung vrotestierten Wechsein vom 15. Mai 1914 über 900,— #, zahlbar am 15. August 1914, vom 1). Juni 1914 über 682,25 4, zahlbar ain 30. August 1914. vom 15. Juni 1914 über 596,40 J, zahlbar am 31. August 1914, vom 15. Juni 1914 über 1002,20 4, zahlbar am 1. September 1914, vom 15. Juni 1914 über 6875,— #, zahlbar am 15. September 1914 vom 15. Fuli 1914 über 596,40 4, zahlbar am 30. Sep- tember 1914, vom 15. Juli 1914 über 3240, Æ, zahlbar am 30. Scptember 1914, vom 15. Juli 1914 über 6875, , zahlbar am 15. Oktober 1914, vom 30. Juli 1914 über 682,25 46, zahlbar am 30. Oktober 1914, und vom 31. Fult 1914 über 596,40 4, zahlbar am 31. Ok- tober 1914 laut der avschriftlih beige- fügten Proteste vom 16. September 1914, 2. Oftober 1914, 1. Oftober 1914, 2. Ok tober 1914, 28. September 1914, 30. Ok- tober 1914, 1. Oktober 1914, 16. Oktober 1914, 30. Oftober 1914 und 31. Oktober 1914 die Wechselsumme von zusammen 22 045,90 #4 s{uiden und ferner die auf

- rente von vierteljährl Berlin, Brandenburgstr. 52, vzrtreten dur e R E E D na de rftändigen Beträge foforl, ju zcblen Lama SaRgner in Berlin, Friedrtch- Landgerichts in _Ussa t: -P. ut bett “g cie L EaNE ets arigaiaecs den Tapezierer Umil Brascbe, wegen bos: | mit der’ Au rtorieo mien? b ee | mind lichen Verbaablung deo Rechtsftrens licher Verlassung, mit dem Antrage, die gedachten Ge icht norie Caen A e u li eat Föniglihe Amtsgericht in Reck- be tor Darin u E U ee I L ¿unde assenen Anwalt zu | linghausen, Zimmer 65, auf den 5. Fe- d-4 Lao veitelen. ede der öffen!lich n für un zu erklären. Die | Zustellung wird dieser Auszug us lac ere R Sive A tlides A [adet den Beklagten zur münd- | befannt gemacht. Zustellung wird diefer A E E ie 17 Bt des res s A Lissa i. P., den 8. Dezember 1914. |dekannt gemacht eler Auszug der Klage

« Bivilkammer de töntglichen Der Gerichte schreiber Polin y bandgeriis 1 in Berlin, Grunerstr, | des Königliden Landgerichts. Neellinghausen, ben Dezember 1916 E i SN O2, ck Qu p E SRGRT A j / n

en [73869] Oeffentliche Zuftellung, Gerichteshreiber des Kgl. Amtsgerichts.

L E ebe chat E fiat d Schuster Y mit der Aufforderung, einen bei dem ge- uster, Viarie, Ballettmeistersehefrau | (73985 ; dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu | in München, Siegeoftraße 23/U1, vertreten | Der Eönigltth Preoftshe Feter itön: bestellen. dur IHehtéanwalt Friedrih Schneider in | lihe Bade- und Brunnenkasse Bad E n) Beelin, den 12. Dezember 1914, München, Sonnenstraße 9, klagt gegen | vertreten durh die Königltche Negi R Der Geridts\chreiber Schuster, Heinrich, Ballettmeister, früher | Abteilung für direkte Sucea D des Königlichen Landgerichts I. in München, Loßbeckitraße 3/111 b. Haberl, | und Forsten, in Wiezbaden Prozefibevoll: [73870] Oeffentliche Zust Zustelun dann in Berlin- Neukölln, Girfstraße 3/IV, | mähigte: Rechtsanwälte ‘ustizrat Dr Ja Saben der Arbeiterfrau dan zurzeit unbekannten Aufenthalts, mit dem | Edwin Kaß, Julius Hayn, Stefan O ; Sjuta eb, Wramba, in aborie, Kot: | Siriloteile ire "tus Boihutbta de Wee Wh, 27, Mert fas zu Berlin ab, Kla Berufun tieet ird aus Verschulden des | W. 8, : i Me Mcol E ute Mee S Me Beklagten g’shieden. 11. Der Beklagte hat Russie Gee “für Bui cu Feige in Breslau, zegen thren “inan die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und | Handel, Kiewer Filiale in Kiew (Ruß- den Arbeiter Mattin Squdol aus Sei zu ecjstatten. Die Klägerin ladet den | land), aus dem Scheck tom 14 /27 Zuli früber in Zaborze, icht drtbet  ps Beklagten ¿zur mündlihen Verbandlung | 1914 und dem in den Akten 76 6G 809. 14 Aufenlbalts Beklaaten und B iv en | des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer | des Amtsgerichts Berlin-Mitte ut D beklagten wegen Aufebinds a Ge Lat des Königlichen Landgerihts München 1, | 9. Oftober 1914 erwirkten “Arrest nit a Klägerin eh Las ihre Mt ß Justizpalast, Sizungésaal Nr. 91/1, auf | dem Antrage, die Beklagte zu ve 4 t ia weisende Urteil des Landgerichts ¡u Glei Moutag, deu 15. Februar 1915, |/an ten Kläger 4218,80 4 neA 6 ofe wik vom September 1914 Beruf zud Vormitt#gs 9 Uhr, mit ter Aufforde- | Zinsen seit dem 14 August 1914 2 wte vou Aattage ciniete L E Deus rung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen | 1470 4 Unkosten und Provision q des §1333 B. G-B. dée Cbe déx Pa Pra HNechtsanwalt als Prozeß bevollmächtigten zu zablen, ihr die Kosten des Rechtsstreits fir dna 1 Zen unt f E bestellen. Zum Zwee der öffentlichen Zu- | eins{lteklih der im Arrestverfah e a g A em Lé- | stellung wird dieser Auszug der Klage be- | 76. (&+ 805. 14 des Königliche A 18, lerlecen Bur mündlichen N L noi kannt gemacht. gerihts Berlin-Mitte erwablenen Kosten über die B-rufung ist in: uf O München, den 2. Dezember 1914. aufzuerlegen und das Urteil eventuell d A 4 März 10A Bor iteee U us Der Gerichtë[reiber des K. Landgerichis T. E Mialelltung für i vorläufig E vor tem 1. Zivilsenat des Öberlandes- [73978] Oeffentliche ZusteTun tre bar zu erfiâren. Der Kläger ladet e du S Jitterplag 19 Der Rechtéanwalt Juflizrat Salimioin N T E eir Berband- Ne estimmt. Der Beklagte | in Apolda, als Vertreter des Nundstuhl- für Danbelslaen b 8 &3 A L Deni « Beit Pee len, daß er sih vor | arbciters Richard Landgraf in Apolda, geridis I i B f onguichn Land» bitte Ua ger Y dur einen bei hat Klage erhoben gegen Charlotte Land- straße 16/17 TI S f eute Sr O ns e: als Be- | graf, geb. Overreich, früher in Apoloa, i vg ben S v Der Belle Hd L A N e an Aas, wegen Ehe- mittags 10 Uhr i e. , C ; . De: 4 [h:idung, mit dem Antrage, die E f E DerGerichts[chreiber des Oberlande3gerits. | Streittieile unter Rolicittbt der Be hatta nig egen e ller E Zu éllen. Zum

(73982) Oeffentliche Zuftelluna. klagten ¡u fchetden und tieje für allein R Fentit g Die Cheirau Luise Dershow, geb. [huitig zu erflären, und ladet die Be- Ser utte e A A E Voges, ia E Hohe- Rafeits vor V S a A des| Berlin, den 8 Pera A En, markstraße 22, rozeßbevollmächtigter : ¡Prets Vor Die 2. Bivillammer Groß- Funke, Geridts\reiber Rechtéanwalt Dr. KAlfred Stern N in | berzogl. Landgerichis zu Weimar zu dem des Königlichen Laitritte frankfurt a. M, agt aeaen ibren Ebe: Ta eN Ran, den 18, Februar niglicen Landgerichts I. mann, den Kaufmann Adolf Dexschow 5, Vormitiags LO4 Uhr, an- | [73986] Oeffentliche Zustelu in Viktoria (Canada), früber in Frankfurt O Verhardlungstermin mit der Dec farm in M. a. M,, auf Grund des § 1565 B. G.-B. Aufforderung, sich durch einen bei | Wilmersdcrf, Landbausftr. 6 Prozeß- wegen Chebruhs, mit dem Antrage auf diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt | bevollmächtigter : Recht3anwalt Cramer in Ehescheicung. Die Ktägerin ladet den Be. als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu Beilin, Potsdamerstr. 65, klagt gegen den praktischen Arzt Dr. med. Hugo Marcus,

[lagten zur mündlichen Verhandlung des lassen. 3 R. 39/14. Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer Weimar, den 12, Dezember 1914. cüder in Berlin, Friedrichstr. 105 e, jegt | den Pr .: Köufalitben Landaerito a n a ae Der Gerihtsscreibor E u E N 6; et pen Prolelien guittiersen Protestkosten von auf den 25. Februar L925, Vor. | des Großherzoglih Sähs. Landgerichts. | hauptung, daß der Beklact; E d —+ 9,20 4+ 8,60 #6 + 10,00 4 mittags 9 Uhr, ir Dee Auffordéruna E A Lewin a Berin aa 13 Salt O5 S ï 20,30 h 3,30 4 —+ 15,00 4 E bei dem gedähien Gerichte zu- Die -Ebesun Enn DEE fe, | Lares Darlehn von 1800 20 worüber ék 330 7 Gimiint o 9015 E gelassenen Änwaiît estellen. i -_SGhesrau Emma Dorothea Franke, he 8 L ATEAE a e S o 910 dé, Zwecke der öffentlichen Sala A S Ee Harb e L E Fides Æ E T 4 aver zimige ra nah dieser Auszug der Kíage bekannt ge-| hiex 7] : AKecteanwalt Dr. Berz | 1, Januar 1901 zurückzuzahlen sei. D ed CHT PEUeBDen VEICHIMDI mat. 4 R 417/14. : hut, fTagt gegen ihren Ehemann, den | 2365 SIERNALn IEL ur | reGnungen von . 1320 # + 8,45 4 Scoufiia R N StlossergesellenMarimiltanJosef Franke, N 10. August 1914 bat Dr. |+ 7,20 # + 10,60 4 + 67,36 4 des Königlichen Landgerichts E Alaun E ihr Mann fie | klagten kostenpflichtig L A pin Prorifi e lame Ln eva eigene I n G [s er Ehe rnad- | Grz, s f verurietien, n und Spesen [73867] Oeffentliche Zustellung. lädt 0% nit bn Be Cette M Kläger 1800 nebst 5 9% Zinsen feit |+ 255 4 + 2,20 d + 375 4 Die Ehefrau Guitav Schneider, Emma | am 22. Auguít 1913 böswillig verlassen | ps 11,55; Zuli 1900 du zahlen und|+ 2330 4 + 5,27 « + 1110 geb. Gllerih, in Weslia, ProzeßbevoUmäc- | und si ins Ausland begeben habe, mit Lte (egen Siherheltetenting für | + 23,30 «6 + 3,90 4 + 3,60 4, zu- e d nus D: E in Bie a E SE g der am Kläger ladet den Billoaien irr mAUNRE erlan gn 2% Mom E ( Sheman 0. «uit 1915 vor dem hi S L ; E ) gien zur ? n Gultay iesigen Standes- | Verhandlung des Rechtsstreits vor die | nebst 6 91 Biniea e. E

[73983] Oeffeutliche Zustellung.

: f Klägerin lad ünd- Flata Brasche, geb; Borchardt: -în g adet den Beklagten zur münd

1914 Weizen Roggen Hafer Braugerste Futtergerste

Dezember Tag

Bayerische Marktorte gering

mittel | gering gut | mittel | gering gut mittel | gering gut mittel | gering gut

210 204

u = 240 a

212 |

| | t E 992 990 988 9234 | 950 948 9216 212

s A E 280 274 264 220 Anmerkungen. 1) Angebote fehlen, Notierung nominell für Weizen, Roggen und Hafer. ?) über 68 kg.

Berlin, den 17. Dezember 1914. Kaiserliches Statistishes Amt. Delbrü ck.

E E T

6. Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschasten. 7. Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten.

8. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung- 9. Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

. Untersuchungsfachen.

. Aufgebote, Berlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. . Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.

. Verlosung 2c. von Wertpapieren.

. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 3.

[73966] Aufgebot.

Es ift beantragt worden, für tot zu er- klären:

1) den am 21. Juli 1844 in Neustettin eborenen Buchbinder Karl August Sochinand Thiede, zuleßt in Eisenberg (S.-Altenbg.) wohnhaft, Z

2) den am 3. Juli 1841 in Klengel ge- borenen Eduard Julius Theodor Bau- maun, zuleßt in Klengel (S.-Altenbg.) wohnhaft.

Antragsteller sind: zu 1: die Ghefrau Luise Thiede, geb. Löffler, tn Ruhla (W. A), zu 2: der Amtsshulze 1 Trau- gott Dechandt in Klengel (S.-A.) als Pfleger. Thiede und Baumann sind ver- \hollen. Thiedes Aufenthalt ist seit 1880 unbekannt; Baumann ist etwa 1854 nah Amerika ausgewandert und sein Aufenthalt seit etwa 1855 unbekannt. Die bezethneten Verschollenen werden aufgefordert, fich spätestens in dem auf Dienêstag, deu 2%. Juli 1915, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht, Zimmer Nr. 2, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls sie für tot erklärt werden. Alle, die Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen geben fönnen, werden aufgefordert, dies spätestens im Aufgebotstermin zu tun. Die Aufgebote find gemäß § 959 Z.-P..D. verbunden

worden. Eisenberg, den 11. Dezember 1914.

Herzogliches Amtsgericht, Abt. 2.

Nr. 96, anberaumten Aufgebotstermine seine Nechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- erklärung der Urkunde erfolgen wird. Erfurt, den 8. Dezember 1914. Königliches Amtsgericht.

[61347] Aufgebot. i Das Amtsgericht Hamburg hat heute folgendes Aufgebot erlassen : Die Nhetnische Creditbank A. G. Filiale Straßburg, ver- treten durch die Nechis8anwälte Justizrat Lange u. Korsch daselbst, hat das Aufgebot beantragt zur Kraftloserklärung des 4pro- zentigen Hypothekenpfandbriefes der Hypo- thekenbank in Hamburg Serie 358 Lit. C Nr. 123 367 über 4 500,—. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, seine Rechte bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amts- Jerihts, Stalhof, Kaiser Wilhelm-Straße tr. 76, Hochparterre, Zimmer Nr. 7, spätestens aber in dem auf Freitag, den 9. A A A Gericht der stellvertr. 56. u. 84. Infanterie- E Ular-Steabe Me, 10. Brigade. 1. Stock (2 Treppen), Zimmer Nr. 24, S S anzumelden und die Úrkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der

9) Auf g eh 0 { e, Verlust- u. Urkunde erfolgen wird.

E, eibe (Seer E Fundsachen, Zustellungen T T E U. dergl.

[61348] Aufgebot. [73959] Zwangsversteigerung.

Das Amtsgeriht Hamburg hat heute folgendes Aufgebot erlassen : Die Rheinische Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Prenzlauerstraße Nr. 50,

Creditbank A. G. Filiale Straßburg, ver- belegene, im Grundbuche von der König-

treten durch die Rechtsanwälte Justizrat Lange und Korsh, Straßburg i. G., Am Nojeneck 1, hat das Aufgebot beantragt

stadt Band 45 Blatt Nr. 2700 zur Zeit

der Eintragung des Verstetgerungsvermerks

auf den Namen des Kaufmanns Elias

zur Kraftloserklärung des 4 prozentigen Hyvothekenpfandbriefes der Hypothekenbank in Hamburg Serie 504 Lit. A Nr. 91 294

Zerenze zu Berlin-Wilmersdorf eingetragene

Grundstück, bestehend aus: a. Vorder-

wohnhaus mit rechtem und linkem Seiten-

über #4 2000, —. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, seine Nechte bei flügel und Hof nebst abgesondertem Klolett, b. Stall links, c. Quergebäude,

der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amts- Ställen und Wohnungen, d. Stall und

erichts, Stalhof, Kaiser Wilhelm-St1aße Nemisengebäude rechts, am 19. Februar

Nr. 76, Hocparterre, Zimmer Nr. 7, 1915, Vormittags UO0 Uhx, dur

spätestens aber in dem auf Freitag, den 24. September 1915, Vormittags das unterzeichnete Geriht, Neue Friedrich- straße 13/14, IIT (drittes Stockwerk),

113 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, Stalhof, Kaiser Wilhelm-Straße Nr. 70, immer Nr. 113—115, versteigert werden. as Grundstück ist in der Grundsteuer-

1. Stock (2 Treppen), Zimmer Nr. 24, anzumelden und die Urkunde vorzulegen, O N die ibe der mutterrolle nicht nachgewiesen und unter | Urkunde erfolgen wird. Nr. 4456 der Gebäudesteuerrolle bei einem | Hamburg, den 26. September 1914. jähclihen Nußungswerte von 12 290 „46 | Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. mit 442 4 80 F JIahresbetrag zur Ge- T bäudesteuer veranlagt. Der Versteigerungs- vermerk ist am 28. Sepiember 1914 in das

[74159] Aufgebot. Die von uns am 30. Dezember 1911 Grundbuch eingetragen. Berlin, den 8. Dezember 1914.

artillerieregiment Nr. 15, geboren am 2. November 1879 zu Hannover, wegen Fahnenfluht, wird die unter dem 7. März 1904 aSalene Fahnenfluchtserklärung hier- mit aufgehoben.

D. St.-Qu. Fresnes, den 10. Dezember

1914. Gericht der 42. Division.

[74210] Verfügung.

Die am 16. Oktober 1900 gegen den Musketier Ferdinand Julius Roft er- lassene Fahnenfluchtserklärung veröffent- liht im NRetichsanzetger Nr. unbekannt vom ? 19 ist gemäß § 362 Abs. 3 M.-St.-G -O. erledigt.

Rastatt, den 10. Dezember 1914.

1) Untersuchungssachen.

[74214] Steckbrief.

Gegen den ru)fisch-polnischen Arbeiter Jan Kaczmareck, geboren tn Parcice, Kreis Wtelun, Ruff. Polen, 47 Jahre alt, zuleßt in Lüdershagen, Kreis Franzburg, jeßt unbekannten Aufenthalts, ist die Unter- quhungshaft am 10. Dezember 1914 ver- hängt, weil er am 1. November 1914 entgegen dem Befehl des stellvertretenden Generalkommandos des 11. Armeekorps vom 10. Oktober 1914 den Ortspouizeibezirk jeiner Arbeitsftelle Lüdershagen, Kreis Franzburg, ohne polizeilihe Erlaubnts verlassen hat. Es wird ersucht, denselben zu verhaften und in das nächste Gerichts-

efängnts abzuliefern sowie zu den hiesigen

ften E R. 160/14 jofort Mitteilung zu machen.

Stettin, den 10. Dezember 1914. Kriezsgeriht des Kriegszustandes Stettin.

Beschretbung: Statur mittel, Haare blond, Augen grau, Gesicht rund.

74213] Fahnenfluchtserflärung. Fn der Untersfuchungs\sache gegen 17. 11. 1881 in ed geb. Landwehrmann Otio Max Bär, Ers. Batl. Gren. N. 109, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der 8 69 ff}ff M.-St.-G.-B. sowie dec SF 356, 360 M.-St.-G.-O. der Beschuldigte hier- dur für fahnenflüchtig erklärt. Karlsruhe, den 9. Dezember 1914. Gericht der Landwehrinspektion.

[74212] Fahneufluchtserkläruug. In der Untersuchungssahe gegen den Erjatreservisten Wilbeim Haarmaun vom (rsazbataillon Neserve-JInf.-Negts. Nr. 82, geb. am 25. 2. 1876 zu Iserlohn, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der 8 69 ff. des Militärstrafgeseßbuchs sowie der S8 356, 360 der Militärstrafgerichts- ordnung der Beschuldigte hierdunch für fahnenflüchtig erklärt. Mainuz, den 12. Dezember 1914. Gouvernement8gericht Mainz.

74211] Fahneunfluchtserklärung und Beschlagnahmeverfügung. In der Unterjuhungssache gegen den

Ersaßtzreservisten Leo Levy von der

4. Komp. Ersatz-Batl. Landw. Inf.-Negts.

Nr. 40, geb. am 17. 8. 85 in Straß-

[73553]

Die Firma Trierer Walzwerk, Aktien- gesellschaft in Trier, vertreten durch Rechts- anwalt Justizrat Dr. Schwar in Trier, hat das Aufgebot des von der Firma A. Türklig in Brandenburg am 28. März 1914 ausgestellten, auf 300 F lautenven und am 10. Mat 1914 zahlbaren, auf die Firma Ciolina und Hahn in Mannheim gezogenen, daselbst® zahlbaren, durch In- dossament von der Ausitellerin auf die Firma Patent-Möbel-Fabrik , Primissima“ Hermann Reinhold in Berlin NO0. 39, Südufer 24/25, und von dieser am 30. April 1914 auf das Trierer Walzwerk überiragenen und am gleihen Tag von leßterem an die Firma P. W. Löwenberg in Trier weiter indo\ssierten Wech)els be- avtragt. Der Inhaber der Urkunde wtrd aufgefordert, spätestens in dem auf Dou- nerstag, deu S. Juli 1915, Vor- mittags 9} Uhr, vor dem Gr. Amts- geriht Mannheim Abt. Z. 9, 11. Sto, Saal B, Zimmer Nr. 112, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls e Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Mannheim, den 8. Dezember 1914. Der Gerichts\hretiber Gr. Amtsgerichts. Z. 9.

[73963] Aufgebot. Es sind eingetragen:

1) auf Blatt 36 des Grundbuches für Lauta in Abt. I1T1 Nr. 2/11 4, März 1834. a. Acht Taler 17 Ngr. 3 Pf. Konv. = acht Taler 28 Ngr. 8 Pf. im 14 Talerfuß, mütterlihes Erbteil für Johann Adolph Schönherr zu Lauta, 2) auf Blatt 88 des Grundbuches für Mauersberag in Abt. 111 Nr. 3/1 20. April 1849. a. Cinhundertfünfzehn Taler —,— unbezahltes Kaufgeld in jährliher Ab- zahlung mit 7 Taler 5 Ngr. 64 Pf. an Friedrih Gottlob Günther, wovon am 3. Juni 1862 79 Taler 1 Nagr. 84 Pf. abgeschrieben worden sind, L 3) auf Blatt 43 des Grundbuches für fr Kühnhaide in Abt. 111 Nr. 1/1 9. April

[73969] Aufgebot.

Die Frau Edla Bauer, geb. Reinhardt, in Hâäselrieth hat beantragt, den ver- \hollenen Maurer Emil Reinhardt, Sohn der verstorbenen Eheleute Georg und Christtane Reinhardt in Schwarzbach, zu- leßt wohnhaft in Schackendorf, für tot zu erfläcen. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sih spätestens tn dem auf Dounecstag, deu 1. Juli 1915, Vor- mittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge- riht Anzeige zu machen.

E den 12. Dezember 1914.

auf das Leben der Frau Marie Fafsel, geb. Döring, in Harleshausen ausgestellte Police Nr. 92805 T ist verloren

G. oder beamten ge|chloss:nen Ehe. ie Klägerin

E E S E E Res

burg i. E., wohnhaft in Zürih, wegen Fahnenflucht wird auf Grund der §Z 69 f. des Miilitärstrafgeseßbuchs sowie der & 356, 360 der Militärstrafgerichts- ordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und setn im Deutschen | d Le befindlihes Vermögen mit Beschlag elegt.

Neubreisach, den 14. 12. 1914.

Kommandanturgericht.

Nr. papteren) befindet sich eine Bekanntmachung

Creditvereius im Königreich Sachsen, betr. Auslosung, an deren Schluß Wert- papiere angezeigt werden, wegen welcher ein Aufgebotsverfahren anhängig ist.

Köntgliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 85. 85. K. 123. 14/30.

In Unterabteiluug 4 der heutigen d. Bl. (Verlosung 2c. von Wert-

gangen.

es Erbläudischen Ritterschaftlichen | klärt wird.

[74209] Fahneufluhtserklärung. [73554] [

Fn der Untersuhungssache gea den

Ludwia Stehle, Kanonter Erf. Abteilg. | hat

Zahlungssperre erlassen: Olga Weyel, geb. Walther, in Ham- burg, Wandsbeckerhaufsee 158 IIT, hat das Aufgebot des von dem Herzoglich Braunshweig - Lüneburgi)chen r atte zu Braunschweig am 1. März 20 Taler = 35 Gulden f. W. Serie 313 Nr. 35, der thr angeblich abhanden fommen ift, der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 15. Oktober 1915, Vormittags 10 Uhr, vor dem Herzog-

A. 66 Lahr, geboren 31. X11. 1878 in Binsdorf, Würt1bg., wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §8 69 ff. des Militär- ace sorvie der §8 356, 360 der Militär\trafgerihtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Rastatt, den 14. Dezember 1914. Gericht der stellvertr. 56. u. 84. JInfanterie-

Brigade.

[74208] G N Nar:

In der Untersuhungssache gegen den Wehrmann, Kriegsfreiwilligen ranz Niederhöfer, L. 115, geboren 21. 3. 1872 in Dammheim, Bayern, wegen Fahnen- ucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des

ilitärstrafgeseßbuhs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerihtsordnung der D lgte hierdurch für fahnenflüchtig er

Vaux, den 10. Dezember 1914. Gericht 25. Infanteriedivision.

[74207]

Jn der Untersuhungésahe gegen den Leutnavt Tbeodor Friedrich Hans Ludwig Kellermeister v. d:-r Lund im Feld-

Herzoglihßes Amtsgeriht Braunschweig heute folgendes Aufgebot und Die Witrve

Finanz-

ausgestellten Anteilsheins über

es beantragt. Der nbaber

lichen Amtsgerichte in Braunschweig, Am Wendentore Nr. 7, Zimmer 31, an- beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, wldrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. An Herzogliches Finanzfkollegium hierselb wird das Ver- bot erlafsen, an den Inhaber des Papiers eine Leistung zu bewirken. Braunschweig, den27. November 1914. Der Gerichis\chretber

Herzoglihen Amtsgerichts, 19:

(L. 8.) (Unterschrift), Gerichtsobersefrelär.

Berlin, d Deutschland, Lebens-Versicherungs8- Actien-Gesellschaft zu Berlin.

73960] Der

Lebens-Versicherungs-Gesellschaft.

[73803] Der Tischlermeister B Noß in Erfurt, vertreten durch Freudenthal in Erfurt, hat das Uufgebot des angebli verlorenen, von dem Tischler- meister August Noß in Erfurt auf Hein- cich Dame in Erfurt gezogenen, von diesem angenommenen, am- 28, Juli 1914 fällig

gewe!enen,

Wechsels vom 28. April 1914 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf-

aefordert ,

S8. Juli 1915, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer

Der derzeitige Besißer dieser Police wird deshalb hierdurch aufgefordert, ih innerbalb zweier Monate bei der unterzetchneten widrigenfalls die Police für kraftlos er-

Deponatshein A 43 305 4 1800 Versicherungssumme, auf das Leben des Schuhmachermeisters August Scharf in Deffau (Anhalt) lautend, ist angeblich ab- handen gekommen. Ansprüche aus dieser Versicherung zu haben glauben, werden hierdurch aufge- fordert, fie innerhalb 2 Monate yon heute ab bei Vermeidung thres Verlustes bei uns geltend zu machen.

Magdeburg, den 12. Dezember 1914.

Gesellshaft zu melden, en 15. Dezember 1914.

N. Mertins.

über

Alle Personen, welche

Magdeburger

Aufgebot. echtsanwalt Dr.

über 14150 A lautenden

spätestens in dem auf den

1825, b. Vier Taler —,— Konvy.- Bier Taler 3 Ngr. 3 Pf. im 14 Taler- fuße nebst Zinsen zu 5 v. H. desgl. der Witwenkasse zu Kühnhaide. Auf Antrag der Eigentümer der Grund- stüde, zu 1: des Schlossers Karl Schôn- herr in Lauta, zu 2: des Maurers Ernst Albin Hillig in Mauersberg und zu 3: des Tischlers Emil Max Bräuer in Kühn- haide werden die unbekannten Gläubiger dieser Rechte aufgefordert, spätestens in dem auf den 24. März 1915, Vor- mittags 11 Uhr, anberaumten Aufge- botstermine vor dem unterzeichneten Ge- rihte ihre Rehte anzumelden, widrigen- falls sie mit ihnen ausgeschloffen werden. Marienburg, den 5. Dezember 1914. Königl. Amtsgericht.

[73804] Aufgebot.

Der Gläubiger Karl Schilling aus Posen O. 5, Kronprinzenstraße 96 1, hat das Aufgebot des thm abhanden gekommenen Grund\chuldbriefes vom 3. Mai 1887 über die auf dem Grundbuchblatte von Obornik Band VI Blatt Nr. 262, Kreis Obornik, in der 111. Abteilung unter Nr. 5 für ihn eingetragene, mit b 9/6 verzinslihe Grund- \{uld von 300 46 beantragt. Der In- haber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 15. Jul

Urkunde erfolgen wird. Oboruik, den 10. Dezember 1914.

i | Vebershu

1915, 12 Uhr Mittags, vor dem unterzeihneten Gerichte, Zimmer Nr. 5, anberaumten Aufgebotstermin seine Nechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der

Herzogliches Amtsgericht. Abt. Il.

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[73961] Aufgebot.

Nechtsanwalt Pierner in Hersbruck hat als Verwalter des Nachlasses des am 27. August 1914 bet Luneville gefallenen Rechtsanwalts Dr. Otto Bittner von Auerbach das Aufgebobsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaß- gläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden nun aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß spätestens in dem auf Montag, den 15. März 19158, Vormittags 10 Uhr, im Sitzungssaale, Zimmer Nr. 8, des Amtsgerichts Auerbach anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gerichte anzumelden. Die Anmeldung einer Forderung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forveruns zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in U1schrift oder in Abschrift beizufügen. Gläubiger, die si nit melden, können unbeschadet des Nechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden von den Erben nur in)joweit Befriedigungg verlangen, als sich nach Befriedigung der nit ausgeschlossenen Gläubiger noch ein ergibt. Nach der Teilung des Nachlasses haftet den Gläubigern, die sich niht melden, jeder Erbe nur für den einem Erbteil entsprechenden Teil der

erbindlichkeit. Auerbach, 14. Dezember 1914. Kal. Amtsgericht Auerbach.

Königliches Amtsgericht.

Wrescheu, den 4. Dezember 1914. Königliches Amtsgericht.

[73965] VBekanntmachung.

Durch Auss{!ußurteil des unterzeichneten Gerihts vom 10. Dezember 1914 is der Vypothekenbrief nebst Schuldurkunde vom 17./18. Februar 1908, aus der auf dem Plane Nr. 92 auf dem Kirchhofe zu 1 ha 64 a 30 qm Braaker Feldmark (Grund buh von Braak Land I Blatt 74) in Abteilung 3 unter Nr. T1 für den Haus- meister Albert Pothe in Hannover eine ‘Dypotbek über 2000 4 eingetragen \leht, für kraftlos e:flärt worden Herzogliches Amtsgericht Stadtoldeudoxf.

[73984] Oeffentliche Zustellung.

Emma Bremer, geb. Hagemann, in Stettin, Beringerstr. 22, vertreten durch Rechtsanwalt Danziger in Berlin, Pots- damersir. 32, klagt gegen ihren Ehemann, den er Glojjer Albert Bremer, wegén bösliher Verlassung, mit dem Antrage, die Ghe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für \{Guldia zu ezklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 17. Zivilkammer des Königlihen Land- erih18 1 in Berlin, Grunerstr., II. Sto, Zimmer 25/27, auf den 13. März E915, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, 1h dur einen bei diesem Gerichte zugelaîsenen Rechtsanwalt als Prozekbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Berlin, den 12. Dezember 1914.

Der Gerichtsschreiber

Schueider, früker in Altena, z. Zt. un- bekannten Aufenthalts, uoter der Behaup- tung, daß der Beklagte sie seit 24 Jahren böswillig verlass:n batte und fih nit mehr um sie kümmere mit dem Antrage, die Ebe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein {huldigen Teil zu erklären, ihm auh die Kosten des Mechtestreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen WBer- bandlung des Rechtsstreits vor die driite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts tn Hagen auf den 2, März 1915, Vormit'ags 93 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedachten Geildt zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hagen, Westf., den 7. Dezember 1914. Heytng, Gerichtsaktuar, Gerichtsschreiber des Köntglichen Landgerichts. [73979] Oeffentliche Zustellung. Die Waschfrau Minna Bähr, geb. Dulst, inNawitsch, Prozeßbevollmächtigter : Rechts- anwalt Justizrat Schlüter in Lissa, klagt gegen den Töpfer Adolf Vähr, zurzeit unbekannten Aufenthalts, früher in Nawit}|ch, unter der Behauptung, daß Beklagter feit mindestens 5 Jahren fih dem Trunke er- geben, für den notwendiasten Unterhalt nicht gesorgt, selt Ende 1913 die Klägerin zu wiederholten Malen tin äraster Welse gemißhandelit, sie zu erschießen gedroht und fie sett März 1914 vollständig verlassen habe, mit dem Antrage, die Ehe der

ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Nechtsstreits vor die zweite Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts in Wiesbaden auf den 1, März 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedaten Gerichte zugelassenen Anwalt zu besteÜen. Zum Zwede der öffentlihen Zustellung MEE Auszug der Klage bekannt ge- macht.

Wiesbadèên, den 10. Dezember 1914, Der Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts.

74165] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Helene Marciniak zu Neckitnghaufen - Süd, Marienstraße 38, gesegliÞ vertreten durch den Berufs- vormund Anion Quickert in Reckling- bausen, klagt gegea den Metgergesellen Johann Verthues aus Stadtlohn, zuleßt wohnhaft ¿zu Recklinghausen-Süd, jegt unbekannten Aufenihaits, unter der Be- hauptung, daß der Beklagte als Vater des von der Maria Marcintak, jezt Ehe- frau Bergarbeiter Andreas Strozyk zu Mecklinghausen, am 14. September 1913 eborenen Kindes mit Namen Helene in An)pruh zu nehmen sei, weil er der Mündelmutter in der geseßlihen Emp- fängni8zeit vom 16. November 1912 bis 17. März 1913 beigewohnt habe, mit dem Antrage, den Beilagten zu ver- urteilen: dem Kinde von der Geburt vom 14. September 1913 an bis zur Vollendung des 16. Lebenëjahres als Unterhalt eine im voraus am 1. eines

des Königlichen Landgertchts L.

Parteien u trennen und den Beklagien für den sGuldigen Teil zu erkiäcen. Die

der Klägerin aus den mangels Zahlun am 16. September 1914 vroleiiitiden

31. August 1914 die genannten Wechsel- | den

kamdiospesen nah den in Abschrift bets liegenden RikamdtoreWnungen n +

27. Zivilkammer des Köntalichen Land- gerihts T in Berlin, Grunerstr., T. Ste. Zimmer 11/13, auf den 183. März Aus N O tian Ns Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachte . S î Gerichte zugelassenen Anwalt zu ata po den 0 Sani U E S Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung | seit dem 30. September "1914 "n wird dieser Auszug der Klage bekannt | 6875,— 46 seit d 15 e gemacht. 29. O. 224. 14. 682,25 seit dem 30 O ttote Is Fin ans Berlin, den 10 Dezember 1914. 596,20 « seit dem 31. Oft bec 1916 eR “Orczykowsfki, Gerichts\{hreiber 301,38 6 Wecselunkoften U Aitcede des Königlichen Landgerichts 1. Z.-K. 27. zu verurteilen und das Urteil für vor- (73814) Oeffeutliche Zustellung. läufig vollstreckbar zu erflären. Die K erin Die Firma Diukoppwerke Aktiengesell- ladet die Beklagten zur mündlichen hatt zu Bielefeld, vertreten dur ihre handlung des Rechtsstreits vor die Vorstandsmitglieder Nikolaus Dürkopp, | §-, Kammer für Handelssachen des König- Dôörrtes und Hartmann, ebendort Prozeß- lichen Landgerits IT in Berlin, SW. 11, bevollmächtigter: Dr. Ernst Lebin zu Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 67, auf den Berlin, Friedrichstraße 44, klagt gegen 17. Februar 1915, 1) 2c, 2) den Kaufmann NoGum Tram- | £0 Uhr, mit der Aufforderung, sich dur ba8ty, früber in Berlin-Wilmerèdorf, | {nen dei dem gedahten Gerichte zuge- 3) den Kaufmann NoGum Laser. Spitz, laffenen Rechtsanwalt vertreten zu laffen. trüher zu Peteréburg, zu 2 und 3 jeut Verlin, den 9. Dezember 1914. undekannten Aufenthalts, auf Grund der e Sena, Cesar Behauptung, daß die Beklagten zu 2 und 3 des Königl Landgerichts IL

t ———

N Oeffeutliche Zustellung. : Wede bas Probe llméttitte g a anwälte De, Baer 1. uad Dr. Baer I. in Coburg, es m ' i

eriaas ä i E in Gderiettendure Grolm F jegt unbekannten Aufenthalts, auf der Behauptun Beklagte aus c E E au8getite. am 1. Septernber 1914

15. August 1914, von 682,25 4 seit dem 30. August 1914, von 596,40 4 seit dem 31. August 13914, von 100220 4 feit dem 1. Sevtember 1914, von 6875 Æ seit den

beiden Wechieln vom 15. Mai 1914 über 2993,75 «# zahlbar am 15. August 1914 und vom 15. Juni 1914 über 3240 .4 zahlbar am

summen und ferner die auf den Protesten quittierten Proteftkosten von gs 15,00 # = 28,90 # verau8lagte Ri-

jeden Kalendervierteljahres fällige Geld-

E nid

35,39 # = 79,15 # und { vom Hun- * und am 2. Oktober 1914 mangels ita