1914 / 297 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 18 Dec 1914 18:00:01 GMT) scan diff

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Bäude der Delbergftiftun bei Jerusalem aufgestellt, die gegenwärtig

e {en Regterun är die Vecroindétenvit

die Ausstellung des fefelnzen Anregenden und Studierenswerten

Ireiher Befuch die großen Bemühungen der Ver-

anstalter der Ausstellung lohnen dürfte, zumal der Eintrittspreis, der _Wohlfahrtszwecken zufließt, überaus gering angeseßt ist.

Verkehrswesen.

Z unzulässiger Neuerdings werden öfters Feldpostbriefe, besonders Zeitungen unter Briefumschlag, mit der Adresse: Regiment im Osten“ oder „An ein Etappenlazarett im Westen“ h Derartig unbestimmt adrefi können von der Post nicht weitergesandt, müssen vielmehr als

der türki übergenug, sodaß ein za

Feldpostsendungen mit

u. a. aufgeliefert.

unbestellbar behandelt werden.

Briefe. nach der Türkei können auch in bulgarisher Sprache

abgefaßt sein.

Theater und Musik,

Mergen, Scnnabend, wird im Königlichen Opernhause „Der fliegende Holländer“ in nachstehender Frau Miekley-Kemp, Mary: Frau von Scheele. Müller, Holländer: Daland: Herr Schwegler, Dirigent ist der Generalmusik-

_Im Königlichen Schaufsvielhause wird morgen „Wallen- steirs Tod“ aufgeführt. In den Hauptrollen sind die Damen Popp», Abich, Ressel, von Mayburg und die Herren -Somtnerstorff, Kraußneck, Gelfendörfer, Pohl, Patry, Zimmerer, Mannstädt, von Ledebur, und Eggeling beschäftigt. Spielleiter ist der Oberregisseur Patry.

Der 4. Symphonieabend (Beethoven- Abend) der König -

Derr Hoffmann, Erik: Herr Unkel, Steuermann: Herr Philipp. direktor Blech.

lihen Kapelle unter der Leitung Dr. Nichard Strauß findet am zember, Abends 7x Uhr, im

siraße 7) zu haben.

Der ztammersängaer Plashke und Melanie Kurt fingen am Sonntag im Deutschen Opernhause wieder die Partien des | yon Wotan und der Brünnhilde in dec „Walküre“. Webers „Oberon“ demnächst Opernhauses. Die in das technishe Personal tes bisher die Wiederautnahme des gerade in bübnentechniicher Beziehung so überaus anspruhsvollen Werkes. Nachdem diese Schwierigkeiten überwunden sind, wird es zum ersten Male wieder am Mittwoch, den 23. d. M., und alsdann ain zweiten Weihnachtsfeiertage und am Mittwoch, den 30. d. M.,

Einstudierung Deutschen

ersdeint in neuer Spielplan des

der Kriez hauses gerissen hatte, verbinderten

gegeben.

In der Königlihen Garnisonkirche (Neue Friedristraße) vèéranstaltet am Sonntag, Abends 6—7 Uhr, der Organist Ott o Priebe ein Wohltätigkeitskonzert (Weihnachtsmusik). Mit- wirkende sind: Kläre Huth (Alt), Conrad und Liselotte Berner (Biola d’amor?e, Sopran). P. W-\chke (Pofaune). Der Erroerb eines Programms (10 4) berechtigt zum Eintritt, der für verwundete

Krieger frei tst.

Konzerte.

Dem Gedäctnis des unsterblichen L. van Beethoven (geboren

16. Dezember 1770) war der „Beethoven- Abend“ des P hil- harmonischen Orchesters am Montag gewidmet. Arthur Ntiki ich Moe den Taktstock, Teresa Carreño, die be- ilerin, hatte den Klavierteil übernommen, und ein

bis zum leßten Plaß gefülltes Haus gab erneut seiner Verehrung für den Meister der Töne und seiner Wertshäßung der ausführenden Künstler beredten Ausdruck. Hinter der fein ziselterten Ouvertüre zum Ballett „Die Geschöpfe des Prometheus" (Op. 43) stand das großangelegte V. K'avierkonzert in Es-Dur (Op. 73). F geisivolle und tiefempfindende Ausdeuterin. Saiten greifen kann, ist allgemein bekannt, daß fie sich aber mit folcher Inbrunst in die lyrishen S{önheiten versenken kann, hatte sie bisher noch niemals in einem folhen Grade ahnen lassen, sodaß wan nach dieser großartigen Leistung gewissermaßen von einem Hinaus- wahsen der Künstlerin über ih selbst spreben kann. Von dec meister- lichen Behandlung ihres Instruments braucht man bei Frau Correño kaum noch zu reden. Kommt noch das anfangs machtvoll präludierende,

deutende Klavierkün

F Königlichen Das üblih2 Mittagskonzert beginnt an demelben Tage um 12 Uhr. Die Vortragsfolge lautet : Ouvertüre: „Weihe des Hauses“, Ouvertüre zu „Coriolan“, Klavierkonzert in Es-Dur (Solist: Walde- mar Lü1s{g), Symphonie . Pastorale*. Eintrittskarten zum Mittags- konert find bei Bote u. Bok (Leipziger Straße 37 und Tauertien-

ege dienen. So bietet

Adresse. „Un ein beliebiges

fierte Sendungen AitiSetef

Besetzung gegeben : Senta:

Instrument

Gluck und des Generalmusikdirektors 4 n

Montaa, den 21. De- Opernhause statt.

wieder auf dem Lücken, die Deutschen Opern-

„W. T. B." troffen ist.

Professor

Güterzug

ran Carreñowar ibm eine Daß sie ma§tyoll in die

dann mit der Solistin voll

ein minutenlanger Beifa

reiherte das P

brachte sich N Rößler gege

tätigkeitskonzert im Met auf das Publikum aus groß wie der materielle.

in F-Dur von Beethov gereiften Kunst. soli führte Eduard Behm mit Feingefühl aus.

fei noch einer Wohitätigkeitsveranstaltung in demsel Märchennahmit!tags von Maria Schipfmann, gedacht, der den Besuchern, groß und klein, viel Freude bereitete. künstlerin, die sich als Märchenerzählerin bewährte, 1 bekannten Lautensängerin Marianne Geyer wirksam unterstügt.

den Prinzen August Wilhelm,

Amtlich wicd Grunewald

wiedergewählt ist.

eherner Faust

Händel sowie in

gutem Können. QDen

Mannigfaltiges. Berlin, 18. Dezember 1914.

Ihre Majestät die Katserin und Königin kesue&te zufolge, gestern vormittag Seine Königliche Hoheit der am 16. d. M. hier etrge-

gemeldet:

Auf der Tagesordnung der gestrigen Sitzung der Stadt- verordneten ftand die Wahl des Bürgermeisters und eines besoldeten Stadtrats, deren Wahl Ende dieses Jahres abläuft. Im ersten Wahlgang wurden 114 Stimmzettel abgegeben, von denen 10 unbeshrieben waren. Die übrigen lauteten auf Dr. Reidcke, fo daß dieser zum Bürgermeister auf dite Dauer von zwölf Fahren Ferner wurde der Stadtrat F ischbeck zum b e- soldeten Stadtrat auf die Dauer von zwölf Jahren wiedergewählt.

ständig ‘verwaisen scheinende Orchester hinzu, so kann man sich denken, welch wunderbarer Ge:uß den 2u- hörern bereitet wurde. Diese feierten denn auch dic beliebte Künst- lerin durch ungezählte Hervorrufe. im Anfang mit zu gewaltigem liher Leidenschaft mit phonie gaben no Niklis{s über das vollendet spielende Philharmonishe Orchester zu bewundern. selbstverständlich, daß S dem leßten strahlenden Steg: sakkord ncch

dur den großen Philharmoniesaal brauste und wieder und immer wieder den fo ruhig und fast b: heiden und doch fo mitreißend den Stab füh

Die Ouvertüre „Leonore“ Nr. 3, eheimnisvoller Zartheit gespielt und zum Schluß ufbau gesteigert, und die alle Tic.fen mens{- aufrüttelnde ch mannigfach Gelegenheit, die suggestive Kraft Arthur s{ön und mit voller Mitempfindung So erschien es

renden Meister auf das Podium

Nachträglich sei hier noch über der vergangenen Wowe kurz berichtet. hause gegebenen Klavierabend lenkte Claudio Arrau, die wirkli eine ganz außero keine Wunderknabendressur. Professors Martin Krause, Chopin, Liszt nicht nur te

einige Konzertveranst altungen aus In einem im Künfstler- ein etwa zehnjät riger Knabe, | des Aufmerksamkeit stark auf sih. Hier scheint rdentlihe musikalische Begaktung vorzuliegen, Der kleine Künstler, cin Schüler des spielte u. a. Werke von Ba, Beethoven, chnisch sicher, sondern auch offenbar mit einem angeborenen Instinkt für den musikalishen Ausdruck und blieb dabei doch kindlih und natürlih in der s{chône Blüte dieses Talents bei forgsamer Pflege zu voller Frucht reifen. Im Meistersaale ließ fich in etnem Konzert zum Besten deuts wundeter Krieger als Klavierspielerin hören. technish vollfommen, bevorzugt aber zu sehr eine starke, man möchte fast sagen harte Art der Tonaebung, bei der alle feineren Schattierungen des Ausdrucks verloren gehen. Der bekannte Cellist Professor Heinrih Grünfeld, der in dem Konzert mittoirkie, be- rogramm um kleine, anmutvolle Stücke von Tartini, Philipp Emanuel Bah. In der Singakademie thhard Rößler in einem mit seiner Gattin Dora benen Klavierabend in angenehme Erinnerung. Besonders wiikungêvoll war das Spiel der beiden Künstler in den gemeinsam gesptelten Variattonen über ein Thema von Haydn. Ein Wohl- stersaal hatte etne starke Anziehungskraft S geübt, und sein künstlerisher Erfolg war ebenjo Den zerstörten Ortschaften Ostpreußens und ihrem le. Adelheide Pickert, das ge\hätte ehe- malige Mitglied der Komischen Oper, erwies stich arie aus „udas Maccabäus“ von Sirauß, Mahler und Hugo Wolf aufs Geshmack und Teil des Programms hatten Or. trefflichen Klavierkünfstler,

Art, sih zu geben.

Magda von Hattingberg her und österreichisher ver- Sie beherrs{cht ihr

in einer Sopran-

neue als , instrumentalen Paul Weingarten, der und Julius Thornberg, der hervor- ragende Geiger des Philharmonischen Orchesters, übernommen. Sie eröffneten den Abend mit der Sonate für Violine und Klavier Nr. 5 en und gaben später noch einzelne Proben threr Die Klavierbegleitung der Gesänge und der Violin- Zum Scluß ben Saal, eines

Die Vortrags- vurde von der

Auf dem Güterbahnhof fuhr beute früh um 5 Uhr 10 Minuten der von Magdeburg—MNothensee kommende Güterzug 6795 auf Gleis 26 infolge vorzeitiger Freigabe auf den noch auf diesem Gleise haltenden 6847 auf. Personen sind niht verleßt, vom Güterzug 6795 entgleislen vier beladene Wagen, erheblich beschädigt ist ein Wagen. Der Betrieb wurde unerheblich gestört.

V. Sym-

sprach den Stiftern der Verlängerung

parkes vom 1. verstanden.

April

Möge die türkishe Volk zum

in Lichterfelde.

Wiederaufbau wird die 5.

Liedern von Sangerin

Fournes bei Lille,

feter.

Deimats{chuß gewidmet fein, die burg" in der Technishen Hochschule veranstaltet wird. Sie finden statt an den Sonnabenden von 5—6 Uhr im Hörsaal 120 der König- lih Technischen Hochschule. Professor Nobert Mielke über Land und Sriedlungen Os!preußens, am 23. Januar derselbe über ländliche und bürgerlide Baukunst Osft- preußens, am 30. Januar der Architekt Maul, Assistent am Köntg- lien Seminar für Städtekunst, über den Wiederaufbau zerstörter Ortschaften, am 6. Februar der Nealzymnasialdirektor Professor Wetekamp über Baum und Pflanze in ihren Beziehungen zur Architektur und zum Schluß voraussichtlich der Geheime Negierungs3- rat Professor W. Franz über Verfehrs- und Industriebauten auf dem Lande. Die Vorlesungen sind unentgeltliß und werden gewtß vielen willfommen sein, die einen Ueberblick über die volkstümlihe Baukunst Ostpreußens und die Aufgaben der Wiederherstellung gewinnen wollen.

München, 17. Dezember. Algäu gemeldet wird, wurden fünf aus dem Gefangenenlager in Ingolstadt entslohene französische Offiziere, welche Zivilkleidung trugen, bei dem Versuch, die österreichische Grenze zu erreichen, festgenommen und nach Füssen eingeliefert.

Budapest, 17. Dezember. (W. T. B.) Der Gemeinderat hat unter lebbaften Sympathiekundgebungen die Kosten der Errichtung einer türftishen Moschee mit Nücksicht tarauf bewilligt, daß sich in Budapest zweitausend Mohammedaner sländig authalten.

Na einem Bericht des Stadtv. Dr. Weyl wurde der eînem Aus {usse überwiesene Vorentwurf zum Neubau anstalt mit Säuglingsfürsorgestelle und Armenamt in der Bremer Straße 22 angenommen. Nach einer Mitteilung des Magistrats is er dem Beschlusse der Versammlung, wonach die Kriegszulage für die männlichen Hilfsärzte auch auf die weiblihen Aerzte und Famuli ausgedehnt werden joll, bei- getreten. Die Versammlung erklärte {si ferner damit einverstanden, daß mit Nüsiht auf die jeyige Zeitlage von der seinerzeit be- schlossenen Ausmal ung der Aula des nasiums Abstand genommen wird. Der Annahme der Erbschaft des Dr. phil. Georg August Freund und des dur Testament des Walter Vermächtnisses stimmte die Versammlung zu. Der Vorsteher C den Dank aus. einiger kleinerer Vorlagen erkiärte si die Versammlung mit des Vertrags über die um die Gnadenkirche

einer Bade-

önigstädtishenGym-

Voges der Stadtgemeinde zugefallenen Nah Erledigung

Verwaltung gelegenen Teils des JInvaliden- 1916 ab auf weitere 10 Jahre ein-

Ein vom Magistrat vorgelegter Entwurf einer Satzung für die hausgewerblice Kran fkenversiherung im Gemeindebezirk Berlin wurde nah kurzen Erörterungen über einzelne Paragraphen einem Aus\{uß zur Vorberatung überwiesen. „Um den warmen Empfindungen der Haupt- und MNesidenzstadt für das mit uns gegen die gen Feinde im Kampfe stehende tapfere

Ausdruck zu bringen*, hat der Magistrat be- \{lossen, dem türkiihen Roten Halbmond 20000 4 zu überweifen. Die Versammlung nahm die Worlage einstimmig an.

Im Katser Wilhelm-JInstitut tn Dahlem explodierte' wie „W. T. B.“ meldet, oestern ein Glasgefäß. Der Abteilungs- vorsteher Professor Dr. Sackur wurde durch Glasiplitter fo \chwer verlegt, daß er wenige Stunden nah dem Unfall ver- starb. Dem Stellvertreter des Direktors, Prof-\sor Dr. Ju s, wurde die rechte Hand abgerissen; er befindet \ch im Kreiékrankenhause Der Direktor, Geheimer Regierungsrat, Professor Lr. Haber, der im Augenblick der Explosion den Naum betrat, ist un verlept geblieben. Das Gebäude und der Yiaum selbst haben nur geringen Schaden erlitten.

Reihe der Vorlesungen über angewandten

die von dem „HeimatshußinBranden-

Es werden sprehen: am 16 Januar der

W. T. B.) Wie aus Füssen im

17. Dezember. (W. T. B) Seine

Hochfürstlihe Durchlaucht der Fürst Leopold zur Lippe beging heute mit seinen hier in der nordwestiicen Front stehenden Landeskindern im stillen Kirchlein zu Fournes eine Weihnachts - Nach der erhebenden Andacht übergab der Fürst mit be, wegten Worten dem Bataillon, dessen Chef er ist, Liebeaaaben, den Körper zu ftärken und zu erwärmen, auch geschmüdte Weth- nahtsbäume aus der fernen Heimat und zeichnete viele Offiztere, Untero)fiziere und Mannschaften durch Verleihung des neugestifteten Kriegéverdienstkreuzes und der Militärverdienstmedaille aus.

(Fortseßung des Amilichen und Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)

Theater. Söniglihe Schauspiele. Sonn-

abend: Opernhaus. 204. Abonnementsvor- ftellunz, Der fliegende Holländer. Nomantische Oper in drei Akten von Richard Wagner. Musikaliihe Lettung: Herr G-neralmusikdirektor Blech- Negle. Herc Negifseur Herßer. Chöre: Herr Profefsor Nüdel. Anfang 74 Uhr.

Die im Vorverkzuf bereits verkauften Eintrittskarten zu der ursprünglib für Sonnabend, den 19. d M., angeseßten Vorstellung „Der Troubadour“ (204. Abonnementsvorstellung) und zu der ur- sprünalich für Sonntag, den 20. d. M., angeseßten Vorstellung „Der fliegende Sosländer““ (205 Abonnementévorstellung) behalten ihre Gültigkeit für den beircffenten Tag, für welchen fie gelöst find. Sie werden avch, jedcch nur bis zum Beginn der betreffenden Vorftellung, an der Opernhauskasse zum Kassenpreise zuzüglich des amtlihen Aufgeldes zurückgenommen. Eine spätere Zurücknahme is aus- ges{lofsen.

Schauspielhaus. 211. Abonnementsvor- stellung. Wallensteins Tod. Trauer- spiel in fünf Aufzügen von Friedrich Schiller. Negte: Herr Oberregisseur Patry. Anfang 7# Uhr.

Sonnabend: Opernhaus. 205. Abonne- mentsvorstelung. (Gewöhnliche Preise.) Dienst- und Freipläze sind aufgehoben. Der Troubadour. Oper in vier Auf- zügen von Giuseppe Verd. Tert nah dem Ttalientschen des Salvatore Camerano. Anfang 7# Uhr.

Schauspielhaus. 212. Abonnements8vor- stellung. Dienst- und Fretpläge sind auf- ebrben. Der Richter von Zalamea. Schauspiel in drei Aufzügen voa C :lderon de la Barca. Für die d:ulsch2 Bübzo überseßt und éiogeridet - bon Adolf Wilbrandt. Anfang 74 Uhr.

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2 R Gd e R i a L G A A iere ihre E E nieen ed

Deutsches Theater. (Direktton: Max Reinhardt.) Sonnabend, Abends 734 Uhr: Faust, U. Teil.

Sonntag: Walleusteins Hierauf: Die Piccolomini.

Montag: WaLeusieius Tod.

Kammerspiele. Sonnabend, Abends 8 Uhr: Die deutschen Kleinstädter. Sonntag und Montag: Die deutschen Kleinstädter.

Lager.

Berliner Theater. Sonnab., Na&- mittags 33 Uhr: Zu ermäßigten Preisen: Peterhens Mondfahrt. Abends 8 Uhr: Extrablätter! Heitere Bilder aus ernster Zeit von Bernauer-Schanzer und Gordon. Musik von Walter Kollo und Willy Bredschneider.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Ve- tercheus Mondfahrt. Abends : Extra- blätter!

Montag und folgende Tage: Extra- blätter !

Theater in der Königgräßer

Straße. Sonnabend, Abends 8 Uhr:

Rausch. Schauspiel in vier Akten von August Strindberg. Uebersezt von Emil Schering.

Sonntag, Nachmittags 34 Ubr: Die fünf Fraufkfurter. Abends: Königin Christine.

Montag: Rausch.

Komsdienhaus. Sonnabend, Abends

8 Ubr: Wie einst im Mai. Posse mit Gesang und Tanz in vier Bildecn von

Bernauer und Schanzer.

Sountaz, Nachmtttags 3 Uhr: Film- zauber. Abends 8 Uhr: Wie eiust im Mai.

Montag und folgende Tage: Wie eiuft im Mai.

In Vorbereitung: Biedermeier. Lusi- spiel tn 3 Akten von Leo Walter Stein.

Deutsches Künstlertheater (Nücn- bergerstr. 70/71, gegenüber dem ZBoologisheu Garten.) Sonnabend, Nachmittags 4 Uhr : Dex große und der kleine Klaus. Abends 8 Uhr: Lurher.

Sonntag, Nachmittags 4 Uhr: Glaube und Heimat. Abents : Luther.

Theater on der W:idendammer

Brücke. Sonnabend, Nachmiltags 4 Uhr: Vater zieht ins Feld! Abends 8 Uhr: Das Glü im Winkel.

Sonntag, Nachmittags 37 Uhr: Vater zieht ins Feld. Abends 8 Uhr: Heimat.

Srchillertheater. O. (Wallner- theater.) Sonnabend, Abends 8 Uhr: Die Neuvermählten. Schausptel in zwei Aufzügen von Björnstjerne Björnson. Hterauf: Amvhitryon. Lustspiel nah Meolière von Hetnrih von Kleist.

Sonntag: Zum ersten Male: Nora.

Montag: Die glückliche Haud.

A Tae Sonnabend, Nac- mittags 3x4 Uhr: Wilheim Tell. S{hau- spiel in fünf Aufzügen von Friedrich Schiller. Abends 8 Uhr: Wallensteins Tod. Trauerspiel in fünf Akten von Friedri Schiller.

Sonntag: Wallensteins Tod.

Montag : Dex Seeräuber.

Theater des Westens, (Station Zoologisher Garten. Kantstraße 12.) Sonnabend, Nachmittags 4 Uhr: Snee- wittcheu, Abents8 Uhr: Waldmeister.

Operette in 3 Akten von Gustav Davis.

Musik von Johann Strauß.

Preise: # 0,50, 1,—, 2,—, 2,50, Orchesterfauteuil #4 3,—.

Sonntag: Waldmeister.

Deutshes Opernhaus. (Char- lottenburg, Biêmarck - Straße 34—37, Direktion: Georg Hartmann.) Sonnabend, Abends 8 Uhr: Fra Diavolo. Komische Oper in drei Akten von Auber. Text von Cugyène Scribe, bearbeitet von Karl Blum.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Martha. Abends: Die Walküre.

Montag: Fra Diavolo.

Theater am Nollendorfplay. Sonnabend, Nachmtttags 32 Uhr: Aschen brödel, Abends 84 Uhr: Jmmer feste druff! Vaterländishes Volksftück in vier Bildern- von Hermann Haller und Willi Wolff. Musik von Walter Kollo.

Sonntag, Nachmittags 33 Uhr: Aschenu- brödel, Abends 84 Uh: : Jmmer feste druff !

Montag und folgende Tage: ' Immer feste druff!

Lusispielhaus. (Friedrihstraße 236.) Sonnabend, Abends 84 Uhr: Wolken- reiter. FSliegerlustspiel in drei Akten von Leo Walther Stein und Eduard Eugen Ritter.

Sonntag und folgende Tage: Wolken- reiter.

Thaliatheater. (Direktion: Kren und Schönfeld.) Sonnabend, Abends 8 Uhr: Kam’rad Männe. Volkspofse in drei Akten mit Gesana und Tanz von Jean

Kren und Georà Okonkowéki. Musik von

Max Winterfeld (Iean Gilbert). Ge- sangstexte von Alfred Schönteld.

Sonnabend, Nahmiitags 4 Uhr: Häusel und Gretel,

Sonntag und folgende Tage: Kam'’rad Mäune.

Trianontheater. (Georgenstr., nabe Bahnhof Friedrtchstr.) Sonnabend, Abends 84 Uhr: Gastspiel Alwin Neuß: Die Nacht vou St. Queutin. Dex Ball- fönig. Selbftgerichtet.

Sonntag und folgende Tage: Die Nacht von St. Quentin. Der Ball- könig. Selbstgerichtet.

Zirkus Schumann. Sonnab., Abends Ubr: Große Galavorstelluug mit bedeutend ermäßigten Preisen.

Sonntag, Nachmittags 33 Uhr und Abends 7X5 Uhr: S Vorftellungen.

Pf T E A Ee i S

Familiennachrichten.

Verlobt: Frl. Ully Hölck mit Hrn. Oberleutnant Erih von Holtbrinck (Düsseldorf).

Vereheliht: Hr. Nechttanwalt von Fischer: Treuenfeld mit Frl. Eva Joeden (Erfurt—Halle a. S.).

Gestorben: Eine Tochter: Hrn. Major Friß von Plato (Grabow, Kr. Lüchow).

_ Verantwortlicher Redakteur: Direktor Dr. Tyrol inCharlottenburg. Verlag der Expedition (K o y e)

in Berlin.

Dru der Norddeutshen Buchdruckerei und

Verlagsanstalt, Berlin, Wilhelmstraße 32. Sechs Beilagen

(einschließli Warenzeichenbeilage Nr. 110), sowiedie 279. Ausgabe der Deutschen : Verlustlisteu.

g 297.

Erste Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

Berlin, Freitag, den 18. Dezember

Kön Be

Amlísißes. igreich Preufßen. Tanntmachung.

Zum Besten des Heeres sind beim Königlich preußischen Kriegsministerium im Monat November 1914 an freiwilligen Spenden und Anerbieten eingegangen:

Spender

BéezctGnuna vér Spenden |

Anerbieten

Bemerkungen

Prinz Heinrih Loge 4 in New Salem, Nord-Dakota Dr. F. Rosenthal in Hannover

Bernhard Leß in Charlottenburg Ma Schmidt-Westrum in Letpztg ranz Quedefeid in Duisburg

Summe A...

Dr. Martens, Stabsarzt d. L. T1, Kriegs- lazarett-Abt. 124 XXIV. Res.-Armee- korps

Nichard Boas u. Co. tin Hamburg

Ungenannt

Deutsche Kolonie, Neapel

H. Upmann u. Co., Havanna LWbel Schottländer, Karlsbad Deutscher Pomologen - Veretn, Eisenah Leipziger Allgemeine Zeitung

Gesfellshaft zur Verbreitung klafsischer Kunst, Berlin Pralle u. Reese, Drogengroßhandlung, Berlin-Schöneberg Weingroßhändler,

Konful Friy Ott, Würzburg Heilquellen - Unternehmung,

íIyánder Budapest i Neichshammerbund in Hamburg

Mechling in Mühlhausen

J. E. Stroschein, Chemische Fabrik in Berlin

Saccharin-Fabrik, A.-B. in Magdeburg

Fabrikbesißer Georg Höntsh in Dresden- Niedersedlitz Séergel in

Schiedsmann (Ostpr.)

Katholishe Mannschaften der 66. Neserve- JInfanteriebrigade

Ortsgruppe Brockau des deutschen Eisen- bahn-Zugführer- Verbandes

Kunstmaler Otto Sauer in Berlin-

Braunsberg

Summe B. ,|

A. Für hervorragende Waffentaten.

300 Dollar = 1259,40 #4 500,— ,„

150 Frcs. = etwa 120,— , 900,— ,y 400, ,

2779,40 M4

B. Für die bessere Pflege der Verwundeten

295 M

Etne Anzahl Flaschen Listerine 1 wollene Jade

20 000 Zigarren für ‘i aadiaada deutsche

Offiztere 3000 Flaschen Karlsbader Mineralwasser, 300 Schachteln Karlsbader Sprudelsalz

1 Paket der Wochenschrift „Deutsch-Oesterreichische Feldpost“

200 Fl. Sherry für Verwundete

10 000 Exemplare der Schrift : Deutsche Erneuerung 1813/1914 als Lesestoff in Lazaretten 250 Flaschen Mechlings Chinaeisenbitter Eine größere Menge diätetisher bezw.

Nährpräparate ; 100000 Glasröhrhen mit Süßstofftäfelhen

295 M

C. Für Invalide und Hinterbliebene.

10 000,— 60,— M 640,— 300,— 547, M

Summe C...

I. Somplaßki in Schöneberg

Sammlung in Buschir

Iohannes Nat in Cassel

Hetnrich Schwter, Lehrer a. D. in Oven- städt, Kr. Minden

Frau Beske in Lichtenberg_

Arthur Schoennau aus Seattle, Nord- amerika

Standmieter, Beamte und Arbeiter der Markthalle X[ in Berlin

Beamte der Geheimen Kanzlei des Aus-

x Fer S A reti essor Suppli tn Friedenau

Beamte und Standinhaber der Zentral- markthalle in Berlin

Haußseigentümer Karl März und seine Mieter in Berlin

Beamte des Kaiserlihen Patentamts in Berlin ;

Oberst David in Berlin

13. Kompagnie des Krtiegsbekleidungsamts des Gardekorps in Berlin

Ungenannt

Rechnunasrat Bernau in Hermsdorf

Helene Kozlowska in Silz, Kr. Bomst, in Posen y rau Haupt tn Berlin rau Stadtbaurat Egeling in Berlin

Frau Geheimrat Trendelenburg in Berlin

Fräulein Wiegand in Berlin

Personal der Berndorfer Metallwaren- Fabrik, Arthur Krupp in Berlin

Rechnungsrat G. Coßmann in Berlin

Fräulein Graefe in Südende rau Lange in Neukölln flastermeister und Tiefbauunternehmer Hermann Müllenschläder in Hilgen, Bezirk Düsseldorf l

Deutsche Zentrale für Kriegslieferungen von Tabakfabrikaten tn Minden (Westf.)

Städtisches Margaretenlyzeum in Berlin

Direktor Carl Schubert in Lichterfelde rau Lu Streit in Lichterfelde räulein Helene Wiegand in Berlin alinger u. Lepvmann in Berlin

Emil Löwe in Wilmersdorf

Frau Kelch in Berlin

Frau Geheimrat Trendelenburg in Berlin

11 547,— M

Stellt bis auf weiteres unentgeltli Wohnung, Verpflegung und ärztliche Dees sowie Eisenbahnfahrt- kosten II. Klasse von der österreichischen Grenze bis Neapel für 10 Offiziere und obere Beamte zur Verfügung

.

Unentgeltlihe Abgabe von Obst und Gemüse. Dauetetidutilien

Eine Anzahl Kunstblätter als Wand- \{chmudck für Kriegslazarette

Eine größere Menge Camarite Rot- wein für Lazarette. 3 Eine Sendung Magus Heilwasser für Lazarette

Dem deutschen. Krieger, - der auf englischem oder s{hottishem Boden die erste / Der ote i 98 C oia rap in Paris einzieht

, e in Par s Dem ersten bentlcden lieger, der auf die Stadt London eine Bombe wirft,

Für die Truppen im Osten.

und Kranken. Beschaffung von aufgezogenen Karten für Reservelazarette.

Zur Unterstüßung kriegsinvalider, dauernd verstümmelter Mannschaften allex

Bundesstaaten. L Zur Unterstüßung von Kriegerwitwen und Waisen (Sühnegeld).

Zur Unterstüßung Hinterbliebener gefallener usw. Mannschaften der 66. Reserve4 Infantertebrigade. Zur Unterstüßung kriegsinvalider Mannschaften.

Ertrag eines Kunstabends. Zur Unterstügung kriegsinvalider, dauernd vere stümmelter Mannschaften.

D. Zur allgemeinen Verwendung für die Truppen.

33,90

2 549,55 2,— M 300,— M

9, M 41,91 60,55 M

504,70 M4

10,— 624,50

45,— 8 837,— M

50,— M 110,20

10,— 20,— 9,— M

Wollene Sáächen, Zigarren u. Schokolade Helm mit Futteral Wollsachen j Wollene Strümpfe und Ohrenwärmer Wollsachen

Wollene Strümpfe Wollfachen, R und Schokolade

Helm Wollene Sachen und Feldpostkarten

Zigarren, Zigaretten und Rauchtabak Verschiedene Sachen

Zigarren Leibbinden und wollene Strümpfe Wollene Strimpfe und 1 Leibbinde riefbogen Wollene Strümpfe Wollsachen

Verschiedene Sachen

ur Beschaffung von wollenen Decken und olzschuhen für Soldaten. Betrag J ist A Generalkommnido XX. Armeekorps zur Verwendung im Sinne des Spendérs übersandt.