1914 / 300 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 22 Dec 1914 18:00:01 GMT) scan diff

et wn m enc a tet Er t É A I L p D Dre uar: eodor P R T ANE E E I

man zu Reservelazäretten in erster Linie Shulen, Tanzlokale, Bier- brauereien, Gewerkschaftêßäuser benußt, wobei zu Chefärzten Tediglih reaktivierte Aerzte herangezogen wurden. Zum S{hluß bemerkt W., daß überall in der Front, im Heimatgebiet wie in der Etappe, in ‘Belgien und Frankrei, in größeren Städten wie in den kleinsten Plätzen, bei den Stäben, in den Schütßengräben und in den Lazaretten wahrzunehmen ist, ein wie guter Geist in unsern Truppen lebt, der auf dem Bewußtsein der gerechten Sache beruht.

Wohlfahrtspflege.

“Nach einer Meldung von „W. T. B.* aus Halle a. d. Saale bewilligte die Stadtverordnetenversammlung in ihrer Caen Siuzung 20000 # als „Hindenburg-Spende“ für das SETA

Verkehrswesen.

Die Neichspostverwaltung hat bekanntlich in der ersten Keit nah Beginn des Krieges zur Aufrechterhaltung ihres Betriebes mit ganz außérordentlicen Schwierigkeiten zu kämpfen gehabt, da infolge der Mobilmocung mit etnem Schlage 70000 Köpfe ihres etingeschulten und benäbrten Personals zu den Fahnen und zur Feldpoit abgingen und se al3 Ex'atz dafür beschäftigungslose Per- sonen. also Neultnge, etnstellea mußte. Auch das in der Heimat v-r- liebene eigentiihe Beam1en- und Untérbeamteyver)onal brauchte dabei eine gewisse Zéit, bis es #s\ch mit dem ihm durhaus un- geläufigen und dabei sehr \chwterizen Fel? posisortierdientt, für den es in Friedenszeiten keine Möglichkeir zur V21schu!ung gibt, vertraut gemaht hatte. Der Reichspostverwaltung it, wie „W T. B." mitteilt, in Ve1öffentlißungea sowie mannig!ahen Zuschriften vor- gehalten worden, daß sich jene Schwterigteiten hätten vermeiden laffen, wenn fie rechtzeitig ihr gesamtes Pecsonal der Heeresve'waltung gegenüber als unabkömmlich bezeichnet' hätte. Die Veifechter dieses Gedankens sind sich c ffentar nicht klar tarüber, taß etn fo!her Schritt, der darauf hinzielte, 70 000 webrfähtae deutsche Männer der Lantes- verteldigung zu entziehen, den Interessen des Vaterlandes keine-wegs entsprochen hätte und daß er teshalb niemals die Zustimmung der Heercsverwaltung gefunden haben würde. Bet BVetrieboverwaltungen mit einèm 1o hohen Personalbestande, wie thn die Reikspostverwaltung bat, ift cs ganz unmögli, das gesamte webr\iähige Perional dem Kricgsdieuste zu entziehen. Im Ketege bildet die größte Aufgabe des Staates die Erkämpfung des Steges. Um diefes - Ziel zu erreihen, hat jeoès s\taa:lide Unternehmen fo viel - Personal zur St@&kung der Wehrkratt des Landes zur Verfügung zu flellen, als nur irgend angängig ist. Die Unbequemlthteiten, die sich daraus für die Verwaltung selbst fowie für die- jenigen ergehen, deren Interessen diese Verroaltung dient, müssen beide Teile opfe1willi4 in Kauf nehmen, zumal in der erften Fell des Krieges, wo die Schwierigkeiten, unter völlig veränderten erhältnissen weiter zu arbeiten, bejonders groß find. Kaum anders liegen die Verhältnisse in dieser Beziehung bet den privaten Unter- nehmungen, die in Friedenszeiten zahlreihes Personal beschäftigen. Auch hier muß sich nicht zulegt das Publikum dartiu schicken, daß der Betrieb dicser Unternehmunçen, zumal in den ersten Monaten des Krieges, eingeschcänkt wird, daß die Ge'{häfisfiunden 1rn Verkehr mit dem Publikum gekürzt werden, daß im Transpoit „ewerbe die Beförde - rungsmöglihkeiten fch verringern, und daß der einzelne Kunde niht mehr fo rasch bedient wid wie ebedem. Jeder Ein- fichtige kann es deshalb nur als cine natüriice Folge des Krieges ansehen, wenn derartige Er'(einungen auch im Bereiche der Retchs- posiverwaltung zutcge getreten find. Je mehr innerhalb ihrer viel- seitigen Betriebazwrtge das zunächst ungeshulte Aëssilftversonal all- mählich mit ten T i-ustges{äten vertraut wird und mehr und mehr selbfländig zu arbeiten leint, um" so mebr bietet ih die Möglichkeit, da, wo es der Verkehr erfordert, die Einrichtungen wieder anzu- bahnen, die in Friedenszeiten bestanden haben. Nicht anders haben sich die Verh tnisse im Bereidde der Etsenbohnverwal!ung nah Ausbruch des Krieges gestaltet. Auch hier mußten im Interesse der Landes- verteidigung vorerst erhétlide Be'chränküngen im Personen- und Güterverfehr Play greifen, zumal auch im Bereiche dieser Ver- waltung ein namhafter Teil des Personals durch den Krieg dem heimtisheu Eisenbabubetrieb entzogen wutde. Der der Reichspost- verwaltung in Veröffentlihungen sowie in Zuschriften gemahte Vor- wurf, daß es thr im Gegen)oße zur Eisenbahnverwaltung nicht ge- lungen sei, ihr gesamtes Personal der Heeresoerwaltung gegenüber für unabkömmlich zu erklären, ift daher aanz haltlos. LTatsächlih fehlen au der Eisenbahnverwaltung viht wentger als 77000 Mann, die teils im Felde stehen, teils der Heeresverwaltung zum Betriebe der Cisenkahr.en in Feindesland zur Verfügung g{stellt worden sind.

Der Feldyaketdiens. Bei ter Versendung von Paketen an mobile Truppen handelt es sich, wie ,W. T. V." ausführt, um eine militärts{che Einrichtung. Die Versendung ist zulässig, ent- weder über die Ersaßtruppenteile der im Felde stehenden mobilen Truppenkörper oder über Paketdepots. Die Beteiligung der Post beschränkt fch in beiden Fällen darauf, die Pakete anzunehmen und ten in der Heimat befindlihen Ersaßz- truppenteilen oder Paketdepots autzubändiaen. Pakete durch Vermittlung der Ersaßtruppenteile sind jedezeit zugelassen und niht an eine Gewichttgren-e von 5 kg geburden. Das Porto tür fie ist dasselbe wie tür Soldatenpakete im Frieden. Die Pakete müssen an den Erfaßtruppenteil adressiert werden. Sie werden ohne Mitwirkung der Post nach der Front als Frachtgut der Heeretverwaltung befördert und den Empfangern tim Felde durch die Heeresverwaltung, nicht also durch die Feldp oft zugestellt. Sind solche Pakete im Felde unbestellbar, so sollen sie nah den von der Heeresve: waltung er- lassenen Bestimmungen an den Absenter zurückbefördert werden. Pakete durch Vermittlung der Pake1d-pots werden nur für best'mmte Fristen und nur bis zym Gewichte von 5 kg durch die Heereaverwaltung zu- gelassen. Hierüber ergeht jedesmal eine Bekanntmachung, worin die Frist genau bezeihnet ist. Wenn die Pakete bei der Post einge!iefert wérden, erhebt diese ein Porto von 25 A. Au bei diejer Paket- befôrderung hat die Post mit der Weiter!eitung der Pakete von den Paketdepocts nah dem Felde und der Zustellung an die Truppen nichts zu tun; ties liegt vielmehr eb nfalls in den Händen der Heeres- verwaltung. j /

Hiernach 1 es unrihziq, für das Ausbleiben der an Heeres- angehörige im Felde abgejardten Pakete stets die Postverwaltung verantwortlich zu machen. Diese hat nur die Beförderung von der Aufgabepostanstalt in dem einen Falle zum / Ersatßtruppenteil, in dem andern Falle zum Militärpaketdipot zu v?rtritcn, wobei Verluste oder große Verzögerungen - nahezu -ausges{lossen sind. Die [Schwierigkeit liegt in der Beförderung der Feldrakete in Feindesland, namentlich wenn militärische. Operationen ftatlfinden. Auch die ‘dem Truppenteil obliegende Zustellung der Pakete on den Empfänger ist keineswegs fo leiht ausführbar, wie das Publikum vielfa annimmt. Biele Beschwerden der Absender von Xeldpaketen darüber, daß diese nid.t angekommen seien, erweisen sich als nit zutreffend, weil fie zu jrüh erhoben waren. In anderen Fällen läßt das Publikum unberülsichtigt, daß die über tie Militär- paketdepots gegangenen Pakete bestimmungsgemäß nicht an den Ab- sender cie sanbt, sondern zum Beslen des Truppenteils verwandt werden, wenn sich der Empfänger nicht mehr bei diesem befindet. Ebenso wird im Felde mit Paketen dieser Art ve1fahren, die wegen faliher oder ungenügendcr Vujschrift n'cht bestellt werden können.

Außer den vorstehend erwähnten Feldpak:eten an mobile Truppen fommen noch Pakecie an Heereßbangehörige in Garnisonen des Deutschen Reiches in Betracht, die mit Ausnahme der Stando:te in den elsässischen Kreisen Altkirh, Mülhausen, Gebweiler, Thann und Colmar jederzeit zug:lassen find und den Vorscßriften und Taxen dés Friedensdienstes unteiliegen.

Statistik und Volkswirtschaft. Die häufigsten Kleinhandelspretse wichtiger Lebensmittel und Hausbedarfsartikel betrugen im Monat November 1914:

|

| |

}

i | | |

in den preußischen Orten

Weißbroi (Semmel) Noggengraubrot m.

zum Kochen

Speisebohnen (weiße) |

| Erbsen (gelbe) Eßkartoffeln Roggenmehl

Eßbutter

|

| Welzenmehl

|

U-

|

faß von Weizenmehl

Kaffee (gebrannt)

—_ D = |— = _

für L Kilogramm

Zucker (harter)

2 | Speisesalz

Gerstengraupen

Steinkohlen

e

(Hausbrandkohlen)

für

Braun- koblen- brifetts gewöhn- lichen Formats

Stü inländische

e [für 1 Ater

für 1 Hühnerei

Petroleum

Königsberg i. Pr... „1 90 t 025 S5 2 H 260

Tilfit 60| 62 [265 Allenstein 52 250 Danzig 88 318 Graudenz 63 (298 Berlin 97 )| 9/306 R 100 . 9 320 Brandenburg a. Havel 93 310 Frankfurt a. Oder . . | 90) 9290 d Cottbus 90| 268 62 Stettin 39 325 E 70 Köslin 90 270 4 D000! Stralsund 85 320 3| 38| 60 70 325 ;| 44

Bromberg 80| 80 320 ) 54 Breslau 88| 89 308| 42| 38| 50 Görliß 80) 60 300| 48| 38| 48 Liegniß 859) 67) 295 40 Königshütte O. S... .| | 320| 57 Gleiwi 80| 90 310 i; 56 Ma) «E81 591] 320 5 69 Halle a. Saale... —| 320 / | D6 79| 83| 3920| 43| 36| 60 9% 94 | -319| 48/38] 70 93/ 90| 72| 15| 330| 48| 44| 53| 12/ 340| 70

343 é 75! 9290| | 58 320| 52| 44| 84 310) 66 265| c 44 280| f 70 271 38| 40 9275| 583 280! 38! 60 303| 45 53 293| 34| 63 3290| 38| 60 280} B70 330|* O22 66 008 DA A2 1595 320 é Di 72 310| 42| 38| 67 280 L 62 293| 2E

lensburg = arinover LOE ildesheim 80 —| Harbutg a. Elbe ..| —| 100 Stade 80| 96] Osnabrück 93| 100 Emden P Münster 98! 98 Bielefeld 98| 120 eral 84| 88 ortmund 92| 90 Cassel 85) 93

anau *) 90| 78) 11C | rankfurt a. Main .. 1-96 90| 12( 9' iesbaden 100| 80| 12! 9 Koblenz 3

100| 83} 6| Düsseldorf 108 83/5 93/10 O O l H

70) 60| 8| |

120|

100| 95 11 100| 80 10| 260] ;| 50 Trier 100| 100| 100| 8| 280| 60 Aachen 86) 80 12 /290//250| 90/60 Sigmaringen V 60) 12| 280/ 38| 45

Wilhelmshaven . . . | 110| 120| 120| 10| 8323| 2| 70

im Durchschnitt | | | (aus\{chl. Wilhelmshaven) | | | November 1914. „1889| 91,8/116,1| 9,7| 305,6 Oktober 1914 . , 1 78,6| 74,2 93,0| 9,8 293,2) Iovember 1913 39,9 45,8 92,6| 6,5| 282,2 45,7| 90,2] 285,1|

Ï 1912 39,9) 289,1 1911 43 9| 48,1| 58,2| 9,9| 302,2 40,3| 42,7 | 266,0)

¿4910 P Bs A 0 1009 37,11 39,2l 43,3! Tal 279,8

46,1/40,0|61,2 45,139 ,5/ 60,6 37,1/29,2| 52,9 38,0| 30,3| 52,9 37,8/30,2/ 53,3 36,8| 28 5/ 91,6 38,8| 31,0| 53,9

die alten Bestän de noch zu den bibhe.igen Preisen ausverkauft.

Dte Großhandelspreise für Getretde, Mehl, Hülfentrüchte und Eßkartoffel n in Preußen im Monat November 1914.

Nach den Berechnungen des preußischen Statistishen Landesamts

ergeben die täglih ermittelten Gr oßhandelé preise für Getreide die folgenden Durchschnitte für den Monat November 1914:

Es kosteten im Durchschnitt 1000 kg (1 t) Mark

Berichtsortte (F Weizen Roggen, Hafer

le | mittel | gut | fein

{ ì |

209 | 206 260 | 210 | 206 | 235 | 263 |- 221 |221 | 2246|

248

Fr

208 | 210 O2 4 20 a0

b BED- j

250 2096 269 268

74 276

275

Breslau Gleiwi Magdeburg Kiel *) i e Dortmund

Yat à M cid öln Duisburg Crefeld

im Gesamtdurch-

schnitt:

November 1914 ...…. Oktober 1914 September 1914. ... August 1914 Suli 1914 Zuni 1914 Mai 1914 April 1914. März 1914 R 1914

anuar 1914 Ytovénber 1913 .… „. Jahresdurhschntitt

I e a el A000

*) Der uur am 21. November notterte Prets für „gute" Gerste stellte si höher als der Durchschnittspreis für „feine“ Gerste, die am 7, und 14. November init 255 bezw. 270 nottert wurde,

L DD 00°

934 998 934 937 935

222 |

22% | 232 |

226 |

ELEETIT S

223,4 230,8 212,1 196,6 1718 176,1 169 1 156,4 151,8 151,8 154,6 155,4

215,9 | 220,9 | 216,2 | 215,6 || 174, | 1744| ie E S A S B I E 4

262 ,6'| 259 9 240,2 227 2 204 2 | 208 6 | 202 9 190 9 1882 185,9 184,9 184,0

| | | | | l |

165,0

Go D L

S dai

350 320 348 330 320 320 320 320 340 350 320 320 300 380 320 380 360 340 320 329 320 320 304 326 300 320 340 320 38| 70| 300 36| 70| 320 30| 60| 360 36| 70| 380

V C

MMA=CS QONOSD

on MONNIS

U CN U i ot D N D N N REDSEES

Oro o 0 N T

| 5

en

48 4 50 52 54 52 50 54

& e

33| 320 30 320 35) 305 31| 80| 345 32) 320 30| 60| 320 32| 90| 320 40| 70| 300 38| 68| 336 38| 70| 300 34| 50| 290 43) 300 36| 52| 320 40| 70| 320 44| 70| 330 35| 70| 350 39| 90 360

|

33,o| 74,3| 322,9

33,6/64,6|/ 318,4

c I4UQO 1 De 28,3/48,6/ 312,9)

29,8/ 50,9/ 323,1 30,1/ 47,8 305,5 29,5| 46,8 276,2 31,2/91,7|/256,6

im Monat

November Oktober November

dorf);

é

52 |* 52 | 51) L OeA 54 59 52 96 5G) 52] 52) 52) | 56) 56) 51) 96) 94

|

|

|

1914 1914 1913 1912 1911 1910 1209

mehlen brauchbar

stehenden Aeußerungen barkeilsverhältnisse tn ver von Freiherrn A. von Nosti (hierzu 2 Tafe

52 9 92 0/ 61,9 S Lde Fd0

52,9/ 22,0 61,0 90,3/2 52,1/20,7| 49,4 63,8/ 20,7| 46,8 51,9|20,0| 46,2 91,6| 20,7 46,2 49,3

*) Wo die Kleinhantelspretse für Hülsenfrüchte niedriger sind als die betreffenden Preise tm Handel niät größeren

| | | î | |

| Weizenmeh

j t | l |

o (a)

o r D

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V3 D S ck

96 99 94 99 99 924 924 95 99 20 30 9(0) 94 99 99 99 91 99 99 91 94 920 920 90 99 20 96| 94| 90) 20 21 90| 90| 20 20 90! 99) 90 90 920 24| 34! 21 99 21

62,7 94,6 91,8 48,2 48,8

0,7 47,8

|

l | Erbsen (gelbe)

Roggenmehl |

67,2

| 43,0

66,6

70 70

50 66

70

(0 70 65 30 60 65 50 75 68 68 60 70 70 60 70 72! 68| 60 70 70 70| 60) 60) 60 65) 70| 56! 62 2 64| 96 70| 70| 60|

36 60 64 80/ 64 54 80]

lo

| 42,5) | 4L1| | 39,7| | 40,2/

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| | 2,9! 117,4|/ 109,1 2,9|115,8| 107,3 2,9/111,1| 104,9 20,6|

| |

i

100 100 90 110 100| 95)

150) [

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20

15 18

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22 16 18 91 99 2) 18 18 992 90 99 922 920 99 20 18 20 20 92 18 20 920 19 18) [8] 21| 24 24| 24| 24| 99} 94| 92 99| 99 24 99| 90! 90!

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G U U T a s M f D D O D O O5 O L L E E LI S P O i R O V O N

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3 | 214 13,1 21,1 11,9 21,0| 10,3 Bla 9,7 | 21,6] 9,3

S E IO O 90

[194+ 9,2. Mengen, werden

(Nach der „Stat. Korr. “.)

| zum Kochen |

j i

Spetsebohnen

für 100 kg

(weiße)

| | E | |

| |

Mark

Linsen

| 83,74| 105,70] | 68,53 s 33,74

| 39,64

39,82) 32 48) c l 31,24

84,34) 41,03] 38,88| 46,93! 99,39] 29;06|

|

Die Gesamtdurhschnittspreise der vershiedenen Monate für Gerste find miteinander nit einwandfrei vergleihbar, weil Gerste an einzelnen Plägen sehr unregelmäßig gehandelt wird. h

Die häufigsten Großbezugspreise für Mehl, Hülsen- frühte und Eßkartoffeln sowie sür Heu und Stroh betrugen im Durchschnitt der 50 bedeutendsten preußischen Marktorte:

l | | | |

Richtstroh |

TTE

U

e Preßstroh

Cßkartoffeln | H E

| | |

Fr

7,08] ( „66 7,68| 7,20 4,60) 6,49 5 81| 6,84 7,81 9,12 5,94) 6,23 g 5,49| 8,90 | 9,89 | 4,65.

Land- und Forftwirtschaft.

HEPS

von

Dr.

Dub

O. Loews Abhandlung:

Heft 1 vom XLVII. Bande der „Landwtirtschaftlichen Jahrbücher“, Zeitschrift für wissenschaftliche Landwirtschaft (heraus- gegeben voa Dr. H. Thiel, Wirklichem Geheimen Nat, und Dr. G. Oldenburg, Geheimem Oberregierungsrat und vortragendem Nat im preußischen Ministerium für Landwirtschaft, Domänen und Forsten, Verlag von Paul Parey, Berlin, Preis des Bandes von fünf Heften nebst Tafeln 12 4), entbält folgende Beiträge: „Die Witkung der Palmkuchen auf die Milchergiebigkeit des Rindes“ E vom Landwirtschaftlihen JInstitut der Universität Königsberg i. Pr- unter Mt1wirkung von E. Reish, F. Ewald und F. Lilienthal) von F Hanjen (Ref.); „Ob die von Lo1enz-Neubauershe Methode für die Bestimmung der zitronensäurelöslihen Phosphorsäure in Thomas- ; bers und Dr.-Ing- Celtchomefi; „Beobachtungen über den Wirkunaswert der wichtigsten Stidstoffdünger“, nah Versuchen und unler Mitwirkung von fessor Dr. Th. Nemy bearbeitet von S. Oswald und W. (aus dem Institut für Bod?n- und Pflanzenbaulehre zu Bonn-Poppéls- „Eine kurze Bemerkung zu Lehre vom Kalkfaktor eine Hypothese oder eine bewiesene l (Véittéilungen der Landwirtschaftlichen Beisuchsstation in Harleshausen, Kreis Cassel) von Em!l_ Haselhoff ; :,Schlußbemerkungen DaEiot a »Eifibien Ves, Sodenprofils*

édenen en eines ln und 2 Textabbildungen)

roe Weber

Ist die Theorie ?*

ngen zu .vor- Frvchk-

Zweite Beilage

zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

„(i 300.

Berlin, Dienstag, den 22. Dezember

Der Tabakanbau im deutschen Zollgebiet im Jahre 1914. Vorläufige Nachweisung.

Zahl der mit Tabak bepflanzten

Flächeninhalt der mit Tabak bepflanzten Grundstücke

Zahl der Tabak- pflanzer

Direktiv bezirke.

von weniger als 4 a

Flächen- inhalt

Grundstüdcke 1914

S SESGA E | mehr | weniger

| von |

R u Los E Flächen- | fammen inhalt |

—4 T co

1914,

Wetterbericht vom 21. Dezember 1914, Vorm. 94 Uhr.

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|

Wind-

¿SOS| rihtung,| gn, (8 ° | Wind- | Wetter

stärke

Niederschlag in |

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Temperatur in C

Barometerstand in

Witterungs3- verlau der lezten 24 Stunden

Name der Beobacßtungs- station

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Schwere E 45 9 Breite

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Barometerstand 24 Stunden mn |

auf 02 niveaun in

| Dorlum |7519D 1wollg Keitum _| 753,5 |[SSW 1 Nebel. |__ Hamburg | 793.2 |[ONO 2\Nebel |

P SEA C decn Bld E R ter Er R Mt, Muh dedr tert C Swinemünde | 754 7 |SSO 3 Regen |

Borkum

ck

Ostpreußen !) Westpreußen Brandenburg Pommern

1 837 660 3 042 1 479 212 1391 160 2 Hannover S 1 807 Westfalen 11 Hefsen-Nassau 381 Ytheinland 924

1857 1} 1787

1280

ck 1Èck G0 O10 NNEmn

795 f 5 559 760 2615 | 152 80 | 180 }| 89 100 } & e f

1534 | 5 296 || 839 |

339

C þrad D E

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| | | | | | |

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10 110 398

d Co D R O

11 906

7 332 1 820 23 886

Bayern . Württemberg Baden Hessen 722 Mecklenburg 26 Thüringen 209 Braunschwetg 9 Anhalt L T Hamburg 1 Elsaß-Lothringen 6 434 Luremburg 2

Deutsches Zollgebiet. | 52418

Berlin, den 21. Dezember 1914.

TO2T|

18 T0 !) Die Angaben sind infolge der Krtiegswirren unvollständig.

| 2697,59 |

T7349 144,7 36 668 f 42803 1 287 198,7 67 36,3 925 20/7 10 0,5

94 8,9

D 0,0 10/179 2

12004

11 591 | 1468 | 34887 1 253 |

4 14

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82927 | 10281,2 | 141625 |

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69 176 |

Kaiserliches Statistisches Amt. Delbrü ck.

Nr. 65 des „Zentralblatts für das Deutshe Reth“, herausgegeben im Reichsamt des Innern, vom 18. Dezember 1914 hat folgenden Inhalt: Allgemeine Verwa!ltungssachen : Verwendung der zur Unterstüßung von Gemeinden auf dem Gebiete der Kriegs- woblfahrispflege bereitgestellten Netihsmiitel. WVersicherungswesen : Beränderungsnahweis der Ortslöhne. Zoll- und Steuerwesen: Personalveränderungen bei den Neihsbevollmächtigten für Zölle und Steuern. Medizinal- und Veterinärwesen : Gebühren für die Unter- suchung des in das Zollinland eingehenden Fleisches. Ankündigung des Crscheinens eines . Nahtrags zur Deutshzn Arznettaxe 1914. Polizeiwesen: Ausweisung von Ausländern aus dem Reichsgebiete.

az

Handel und Gewerbe.

(Aus den im Reichsamt des Innern zusammen- (estellten Nati Glen fir Handel, Judustrièe und Landwirtschaft")

Dänemark.

: Ausfuhrverbote. Eine Bekanntmahung vom d. Dezember 1914 ‘verbietet die Auefuhr folgender Waren: Malz, pflanzlihe Stearine zur Verwendung bei der Margarineberstellung, Rohstoffe zur Herstellung von Pulver und Sprengstoffen , Hämatiteisenerz, Hâmatitroheisen, Eisenktes, Chromerz, Chromeisen, Kieseleisen, Nidel- erz und Stacheldraht. (Berlingskc Tidende.)

Konkurse im Auslande. Rumänien.

Anmeldung

d Schluß der Name des Falliten Focberikiaen Verifiztierung

bis am

Handelsgericht

17./30. Dez. |

lfov [Ondino Snaidero, | 1914

R) (Bukarest) Bukarest, | Str. Cosmtnului 8.

12./25. Jan. 1915

Berliner Großhandelspretse für Speisekartoffeln Im Berliner Kartoffelgroßhandel wurden nah den Ermiitlungen der von den Aeltesten der Kausmannshaft von Beilin gebildeten Ständigen Deputation für den Kartoffelhandel in der Zeit vom 17, bis 19. Dezember 1914 folgende Preise Le 100 kg gute, gesunde Ware, ab Berliner Bahnhöfen) gezahlt : abershe Kartoffeln 6,50 bis 7,00 A Magnum bonum 650 -—7,00 #, Woltmann 570 bts 6,50 4, Silesia und andere runde weiße Sveisekartoffeln 5,70 bis 6590 M. Bei geringem Angebot konnten die Preise die in der erften Wochenhälfte beobachtete rückläufige Bewegung nicht fortseßen. Die Umsäte hielten sih in engen Grenzen. ____— Das Rheinisch -Westphälishe Koblensyndikat in Efsen a. d. N. benachri!igt laut rv des W. T Bin einem Rundschreiben seine Mitglieder, daß alle in: Betracht kom- menden Zechen den Veipflichtungs\chein vollzogen haben mit Aus- nahme der Gewerks{haft Victor bei Kuvferdreh. Die Gewerk!chatt Langenbrahm hat sich außerstande erklärt, den Zusag ihres Ver- pflichtungsscheines: „Alle vorstehenden Verpflichtungen gelten nicht für unsere f\ogenannten Dauerverträge und deren Ver- längerung“ fallen zu lassen, da sie einige Dauerverträge, mit denen fie {hon in den jegigen Syndikattvertrag eingetreten sci, vor einiger Zett erneuert habe. Ferner haben einige der Zechben, mit denen das Syndikat ein Verkaufsabkommen getroffen hat, bei Ein- sendung des Verpflichtungs\cheines darauf verwiesen, daß \chon beim Ab|hluß der Verkaufsabkommen Verträge bestanden haben, die über den 31. Dezember 1915 hinausgehèn und seinerzeit an- gemeldet worden sind. Bei der Gewerkshaft Trier werden lih infolge von Optionen, die den Abnehmern eingeräumt

würden, noch weitere Verpflihtungen über den Zl. Dezember 1915 hinaus neu ergeben, die unverbindlich auf bis zu 100000 t jährli geschäßt werden, und von der Bergwerksge|ellschait Hermann sind zum Teil ebenfalls auf Grund von Optionsrechten der Ab- nehmer von den beim Syndikat angemeldeten Verträgen einige über den 31. Dezember 1915 hinaus verlängert worden, wobet es sich um eine Gesamtmenge von 50 bis 60 000 t jährlich handelt. Die Vit- glieder werden ersucht, dem Syndikat bis zum 30. d. M. mitzutetlen, ob sie sih auch bei dieser SaWlage an die von {hnen ausge|prochenen Verpflichtungen gebunden halten.

Wien, 21. Dezember. (W. T. B.) Die Einzahlungen auf die Kriegsanleihe haben ei-en sehc guten Erfolg; es ergab sich bis jeßt ein Betrag von 800 Millionen Kronen, der der Ftnanzver- waltung bereits zugekommen ift.

St. Petersburg, 21. Dezember. (W. T. B.) Die russt- schen Baumwolltndustriellen erhalten vo4 der Reichsbank 94 Milltonen Rubel Gold zum Ankauf von amerikanischer und ägyptisher Baumwolle, roelhe über Wladiwostok transportiert wird.

Berlin, 22. Dezember. Produktenmarkt, mittelten Preise waren (für 1000 kg) in Mark :

Weizen geschäftslos.

Roggen geschäftslos.

Hafer geschäftslos.

Mais geschäftslos. °

Weizenmehl (für 100 kg) ab Bahn und Speicher Nr. 00 38 75—41,50. Behauptet.

Roggenmehl (für 100 kg) ab Bahn und Spetcher Nr. 1 gemis@t 31,60—32,50. Still.

Nüböl geschäftslos.

Die amtlich cr-

0 und

Kursberichte von au8wärtigen Fondsmärkten. London, 21. Dezember. (W. T. B.) Silber 23. Privat-

diskont 23

Paris, 21. Dezember. (W. T. B.) 3 9/6 Französishe Rente 71,00, Spanische äußere Anleihe 84,05, Aegypter unifiz. 87,00, 5 9/0 Nussen 1906 93,50, Serbische Anleihe 65, Nio Tinto 1498, Panamakanal 99,00, Credit Lyonnats —, Suezkanal —.

Amsterdam, 21. Dezember. (W. T. B.) Scheck auf Berlin 54,00 —64 50, Scheck auf London 11 93-—-12,03, Scheck auf Paris 47 50—48,00, Scheck auf Wien 42,40—42,90.

Rio de Janetro, 19. Dezember. (W. T. B.) Wechsel auf London 14°/16.

Kursberichte von auswärtigen Warenmärkten. Londo, 21. Dezember. (W. T. B.) Kupfer prompt 572. Liverpool, 21. Dezember. (W. T. B) Baumwolle.

Umsaß 8000 Ballen. Import 9159 Ballen, davon 4796 Ballen amerikanishe Baumwolle. Für Mai-Juni 4,20, für Oktober-No-

vember 4,39.

Liverpool, 21. Dezember. (W. T. B) Baumwolle. Offizielle Notierungen. American ordinary 2,71, do. good ordinary 3,16, do. fully good ordinary 3,36, do. low middling 3 78, do. fully low middling 4,03, do. middling 4,25, do. fully middling 4,35, do. good middling 449, do. fully good middling 4,66, do. middling fair 5,11, Pernam fair 4,68, do. good fair 5,10, Ceara fair 4,68, do. good fatr 5 10, Egyptian brown fair 5,75, do. brown aood fair 6,20, do. brown fully good fair 6,46, do. brown good 7,15, M. G. Broach good 3,85, do. fine 4,15, Oomra good 3,76, do. fully good 388, do. fine 400, Bengal good 2,88, do. fine 3,12, Madras Tinnevellv good 4,00.

(W. T. B.) Eisen für Kasse

Glasgow, 21. Dezember. 54 \b. 1 d. : Amsterdam, 21. Dezember. (W. T. B.) Java-Kaffee ruhig, loko 463. Santos- Kaffee für Dezember 314, für März 283,

für Mai 28. 21. Dezember. (W. T. B) Nüböl fest,

Amsterdam, 19, Dezember. (W. T. B) Kaffee.

loko 514, für Januar v0#. Rio de Janeiro, Zufuhren: ia Rio 13 000 Sack, in Santos 56 000 Sack.

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| 0 | ztemlich heiter wolfig | 2 ) |_ meist bewöslkt 8 [SSW shalbbed. 4/3 | 0 Vorm. Nieder|ch[. [SSO 1 |bedeckt | 3/3 |—1Nachrs Niederschl. Berlin _"| 754 3 |SO _2sbedeckt | 2 1 | 0 Nochts Niederl. Dresben | 794,6 [DSO 2sbeteckt | 3] 0 | 1 | meist bewöltt Breskau | 755,0 |[SO 2lbedeckdt | 2 \vorwtegend heiter Bromberg 765,9 (SO 3 sveveck 1/0 1 / ziemlich beiter Mes 7532 /SW 4 bereckt d 6 1 Vorm. Niederl. Frankfurt, M.| 753,6 SW 2bedeckt | 5/10| 1 anhalt. Niederl. Karlsruhe, B. | 754,4 |WSW 2 bedeckt | 5/11 | 1 Nachw.Neederschl. München _| 757,0 |[SW d bededt | 2/3 | 1 Nachts Niederschl. Ruaspi8e 519,7 |SW 3/Nebel |—12 —| 0 Nachts Nieders" Wilhelmshav.| 7527 |D 1/Durst li 0 | 0 | ziemli heiter Kiel [7540 SSO 2 Nebel | 0 2 | 1 Vorm. Nieders. Wustrow, M. | 754,3 |Windst. \bedeckt | 2/2 | 0 Vorm. Niederschl. Königsberg | 759,8 S 5b Cafsel

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Helder | 750,4 |OSO 3|bedeckt | 4/0 —0

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Christtansund | 742,5 |[SW [Regen | 4

Skudenes | 748,2 [Windst. [bedeckŒt | 4 2

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: Ein verflahtes Tiefdruckgebiet unter 740 mm brettet sh vom Nordmeer bis vach Frankrei, den Alpen, der © Weichsel und dem Bottnishen Meerbusen aus. Hochdruckgebtete über 765 mm liegen über Spanten und Südrußland. In Deutschland is das Wetter bei schwachen südliden Winden vorwieg-nd trübe, der Wärmegrad von den Alpen bis Oftdeutschland liegt wenig über dem Gefrierpunkt ; der Nordwesien und Süden hatten verbreitete Regenfalle, Deut) che Seewarte.

Peitteilungen des Köntgithen Aöronautis@Sen Observatóriums, veröffentliht vom Berliner Wetterbureau. Drachenaufstieg vom 20. Dezember 1914, 7—9 Uhr Vormittags: [Station |

Seehöhe | 122 m | 500 m | 1000m | 1500 m | 2000m | 2200 m Temperatur (C %)| 2,0 5,6 46 | 0/8 |—2,7 | 5,8 Nel. Fctgk. (%/)| 90 Dl O Wind-Nichtung . S SSW| SW|SW SW ¿ Gesa L W0 l

Himmel bewölkt. Bis zu 740 m Hbhe Temperaturzunahme von

2,0 bis 6,4, zwishen 1120 und 1170 m überall 4,4, zwischen 1920 . und 2000 m 2,7 Grad.

Dracenaufslieg vom 21. Dezember 1914, 8—9 Uhr Vormittags.

: Station Sechöhe 122 m | 500m. | 10007 | 1500m '2000m | Temperatur (C°)| 0,6 | 28 |—1,0| —38 1 —60 Rel. Fchtgk, (0/0)| 96 | 64 | 86 | 88 | 86 Wind-Richtung . | 080 S O80 | SSO SSO Geschw. mps. D 5 | 4 3 h

Himmel bedeckt, neblig. Vis zu 180 m Höbe Temperatur-

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zunahme von 0,6 bis -- 2,4, desgleichen zwischen 280 und 480 m von 1,4 bis 3,2 Grad.