“ Im Sanitätskordz. _ Befördert: zum Oberarit: . Dr. Schittenbelm s “g z arzt: Prof. Dr. Schittenbe
(II Stutt-
:a rzt d. Landw. 2. Aufgeb., b. Feld-Laz. Nr. 2; zu Stabs- árzten: Dr. Schrenk (Reutlingen), Ob. Arzt d. Landw. 1. Aufgeb.,
ordin. Arzt b. Res. Laz. Weingarten, die Oberärzte der 2. Aufgeb. : Dr Pfeisfer (G
Tor) (Biberäch), Dr. Eh
Landwehr
münd) bei d. San. Korup. 3, Dr. Bats. Arzt b. Ers. B. Inf. Negts. Nr. 121,
a (Nottweil), Bats. Arzt b. Ers. B. Inf. Regts. Nr. 124,
ärzte g, ‘ Bats. Arzt beim Landw. Inf. N. Nr. 123, Dr. Meißn
Dr. Meurer ero), ordin. Arzt b. Res. Laz. Wildbad, die Ober- a. D.: Dr. Kallenberger, zuleßt à 1. s. d. San. Korps,
er, zuleßt
beim Grenadierregiment Nr. 123, ordin. Arzt beim Neserve-
lazarett Mergentheim, die
Oberärzte der Landwehr a. D.:
« Schautfler, zuleßt in d. Ländw. 2. Aufgeb. (Ludwigsburg), ordin. Arzt b. Nef. Laz. 1 Ludwigsburg, Dr. Zeller, zuleßt in d. Landw. 2. Aufgeb. (Heilbronn), ordin. Arzt b. Res. Laz. Hornegg ;
Pu Wberwat : Dr. Krieg (1 Stuttgart), Assist. Arzt 1. Auf
d. Landw.
fgeb., b. Inf, N. Nr. 125; zu Assistenzärzten der Reserve: die Unterärzte (Feldunterärzte):- Landauer (11 München), b. Füs. N. Ir, 122, Haag (11 Stuttgart), b. Inf. R. Nr. 124, Pohl
T, (11 Stuttgart), b. Landw. Inf. N. Nr. 119, Kuder,
Weskott
MNeutlingen), b. Landw. Inf. N. Nr. 120, Stangelmayr (Ludwigs-
R. Nr. 123, Wen dler (Reutlingen), b. Brig. Er). Mäulen (Rottweii), b. Brig. Ers. B. Nr. 53, Nick gur), b, Brig. Gr. B. Nr. 54, San. Komp 3, Shliz
S b. Landw. Inf. -R. Nr. 121, Futterer (Biberach), nf.
b. Landw B. Nr. 52, (11 Stutt-
Bogel (Calw) bet d. (Heilbronn) - b. Feld-Laz. Nr. 8,
Seeliger (Lonbexg), b. Feld-Laz. Nr. 10, Espeut (Heilbronn), b. Landw. Feld-Laz. Nr. 25, Dölker (Efßlingen), Bosler (Neut- lingen), bei d. Kr. Laz. Abt. d. A. K, Köster (Reutlingen), b. Ers. B. Füs. Negts. Nr. 122, Burkhardt (Gmünd), b. Ers. B. Inf.
Negts. Nr. 180, Jungiunger (Reutlingen), b. Erf. B.
Mes. In7.
Regts. Nr. 120, Meßger (Reutlingen), b. Ers. B. Landw. Inf. Negts. Nr. 122, Bauer (Hans) (Reutlingen), b. Kr. Bekl. Amt d. A. K., Keller (11 Stuttgart), b. Nes. Laz. 1 Cannstatt, Muff (Gmünd), b. Nes. Laz. 1 Gmünd, Umbach (Ludwtgsburg), b. Nef. Laz. 1 Ludwigsburg, Holz (11 Stuttgart), b. Res. Laz. 11 Ludwtgs- burg, Gmelin (Leonberg), b. Ref. Laz. Sotitude, Volkmann (Heil- bronn), b. Res. Laz. 11 Stuttgart, Jäger (Hall), b. Res. Laz: IIT
Stuttgart, Bausch, Spetdel (11 Stuttgart), b.
Nes. Laz.
V Stuttgart, Fleckenstein (Ludwigsburg), b. Nes. Laz. VIII Stutt- gart; zu Assistenzärzten d. Landw. 1. Aufgeb. : die Unterärzte (Feld- unterärzte): Käs (Mergentheim), E instein (11 Stuttgart), bei d. Kr. Laz. Abt. d. A. K, Münzenmaier (Leonberg), b, Ers. B. Nes. Inf. Regts. Nr. 120, Ury (Ulm), bei d. Ers. Csk. Ulan. Regts.
(11 Stuttgart), bei d. Maier (Il ‘Sattler
Nr. 20, Cramer Regte. Nr. 26, Erf Abt
e T: 19, (Neutlingen), b.
EGrj. Esk. ODrag. Stuttgart), bei d.
Train- Res. Laz.
TIT Heilbronn, Lehler (11 Stuttgart), Höfer (Ulm), b. Net.
Laz. 1 Stuttgart, Schabel (Ulm), b. Fest.
Haupt-Laz.
Ulm, Eychmüller (Heilbronn), b, Kr. Beïl. Amt d. A. K.; zu Assistenzärzten d. Landw. 2. Aufgeb.: die Unterärzte (Feldunter-
ärzte): Schweißer (Eßlingen), b. Landw. Inf. R.
Ier: 119,
Mantel (Horb), bet d. Kr. Laz. Abt. d. A. K., Caesar (Il Stutt- b. Grs. B. Inf. Negts. Nr. 125, Siegeri st (Reutlingen), b.
Ers+ B.: Res. Inf. Regts. Nr. 119, Statger (Ulm), b.
Oberelsäfs.
Landst Inf. B. 1 Mülhausen, Knödler (I1 Stuttgart), b. Landst. Inf. B. 11 Stuttgart, Henke (Reutlingen), bei d. Ers. Esk. Drag.
Negts. Nr. 25, Staenglen (Nottweil), bei d. Train Nr. 13, Müller (Ulm), b. Res. Laz. 11 Mergentheim, (Reutlingen), b. Res. Laz. 11 Tübingen.
-Ers. Abt.
Pietyder
Auf Kriegödauer bei d. San. Offizieren angestellt: als General-
oberarzt: Dr. v. Rembold, Medizinal-Dir., Mitglied d.
Medizinal»
follegiums und d. Reichsgesundheitsamts; als Oberarzt: Dr. Steiner, Lt. a: D., zulegt im Gren. N. Nr. 123, bei d. Res. San. Komp.
Nr.-5 (V. Reserve-Korps).
Auf Kriegsdauer b. d. Württ. San. Offiz. wiederangestellt : als Ober- stabsarzt Dr. Grof E S. St. Arzt d. Res. a. D., ordin. Arzt b. Res.
Laz. 1 Cannstatt; als
tabsârzte: Dr. Göschel, K. B. Ob. Arzt d. Nes.
a. D., ordin. Arzt b. Nes. Laz. 11 Heilbronn, dite Königlich Bayeri- schen Oberärzte d. Landw. a. D.: Gais, ordin. Arzt b. Res. Laz. Freudenstadt, Dr. Martini, ordin. Arzt b. Res. Laz. Weingarten, Dr. Sorger, Bats. Arzt b. Ers. B. Landw. Jnf. Regts. Nr. 124, Dr, Weber, ordin. Arzt b. Nes. Laz. Biberah, Dr. Würz, Chef- arzt d. Nes. Laz. Alpirsbah; als Oberarzt: Dr. Olpp, K. B. Assist. Arzt d. Res. a. D., ordin. Arzt b. Res. Laz. 1 Tübingen. Sickin ger, Lt. d. Landw. Inf. 1. Aufgeb. im Landw. Inf. N.
Mr. 123, als Assist. Arzt mit Patent vom 19. Oktober San. Offiztexen d. Nef. übergeführt. “ Beamte der Militärverwaltung.
Durch Verfügung des Kriegsministeriums. Stuttgart, 12. Dezember. Gmünd, zum 1.- Februar 1915 nah Ellwangen versetzt.
1914 zu d.
Zanker, Mil. Bau-Sekr. in
Nr. 51 der „Veröffentlihungen des Kaiserlihen Ge- sundheitsamts* vom 23. Dezember 1914 hat folgenden Inhalt:
Gesundheitsstand und Gana der Volkskrankheiten. — im Oktober. — eige Maßregeln gegen Pest. — Cholera. — Geseßgebung usw. (Deut|ches Neich).
Sterbefälle
Desgl. gegen Nachtrag zur
Arzneitaxe. — (Preußen Stadt Berlin und Prov. Brandenburg). Geschlehtskrankheiten. — (Desterreih. Böhmen) Viehverkehr mit dim Deut)chen Reibe. — Maßnahmen gegen Nuhr. — Mcnatstabelle
über die Sterbefälle in deutschen Orten mit 15000 und
mehr Ein-
wohnern, Oktober. — Desgl. in größeren Städten des Auslandes. —
Wochentabelle über die Sterbefälle in deuten Orten
mit 40 000
und mehr Einwohnern. — Desgl. in größeren Städten des Aus- landes. — Erkrankungen in Kranfenhäusern deutscher Großstädte. — Desgl. in deutshen Stadt- und Landbezirken. — Witterung. — Bei-
lage: Gerichtliche Lie Genen auf dem Gebiete der Gesundheitspflege (Tierseuchen).
offentlichen
Statistik und Volkswirtschaft.
Die Zwangs3versteigerungen ländliher Grundstücke in reußen im Jahre 1912 und in den Vorjahren.
Abgesehen von den Fällen der Auseinandersezung und
Erbteilung,
wurden im preußischen Staate an haupt\ählich land- oder forst - wirtschaftlichen Zweccken dienenden Grundstücken, deren B-siter Land- oder Forstwirtshaft ais Hauptberuf betrieben, nah einer vom preußtschen Statistishen Landesamt in der „Stat. Korr.“
veröfentlihten Üebersiht zwangsweise versteigert:
mit einem einer | Gesamt- Gesamt-| agrund- fläche steuer- von rein- ha ertrage von
einer Gesamt- fläche von ha
Grundstücke Grundstücke
mit einem Gesanit- rund- teuer- rein- ertrage von „#6
983 458 21 027 494 899 15 450 671 599 17 921 - 42475 | 427727 20 143 42683 | 527 889 20 044 39764 | 370728 16732 32334 | 286330 15 394 27650 | 231 405 j 17 723
1110 063 95 310 67 299
187 592 144 295 197518 203 379 187 173 130 441 144 342 128 182,
Hiernad hat sich im Zeitraum von 1886 bis, 1912 die Zahl der alljährlich zwangsweise versteigerten ländlichen Grundstücke ‘um fast ‘/,, thre Fläche sogar um über */6 und ihr Grundsteuerreinertrag um fait ?/s vermindert. Auh vom Jahre 1911 zum Jabre 1912 ist eine Abnahme in ‘der Zahl der Grundstücke (um m und in threm Grundsteuerreinertrag (um 16 160 4) fefizustellen; dagegen hat die zwangsweife versteigerte Gesamtflähe um 2329 ha oder um 15,1 9%/9 . zugenommen.
Wie jedoch die nachfolgende Uebersicht über die Zwangs- versteigerungen in den einzelnen Besiß gruppen zeigt, ist diese Zu- nahme nur auf die Vermehrung der Fläche bei den zwangs- weise versteigerten Grundstücken von über 200 ha im Jahre 1912, die fast 4000 ha beträgt, zurüczuführen. Besißz- gruppenwetse entfielen nämlih von den Zwangsversteigerungen
auf Grundftücke von . .…. ha
9 M 50 100 bis bis i bis bis 5 20 f 200
im Jahre . | unter
1896 ( Zahl .…. 321 3481 481 lâche . 403/ 1119| 4948 1900 abl. 182/ 290| 472 | lächhe . 257 981| 4844 1905 Ba 208 20 Dez ” | Fläde .| 2263| 846| 3314 1906 | Zahl... 173| 180| 246 Fläche . 202 605| 2494 Fläche . 189 607| 2295 1908 /Sabbi F: 176). 2081: 296 Fläche . 186| 705] 3014 1909 Zahl .. 71 147|* 274 Fläche .| 92 486| 2804 1910 Zahl .. 141 1681| 266 läche . 164 5598| 2 829 1911 ahl. 167 162/ 244 1 Fläche . 143 570| 2592 1912 | Zahl, J: 153) 4184|. - 218 7 | Flädhe . 139| 448|/+2/282 Auch hier sieht man bei den einzelnen S ein lang- sames, aber ständiges Fallen der Zahl und des Flächeninhalts der zwangsweise verstetgerten Grundsiücke; doch kommen auch Schwankungen vor. Besonders bemerkentwert 1 das Jahr 1909, das- außerordent- lih geringe Zahlen für die beiden kleinsten Größenklafsen von unter 2 ha und 2—5 ha und in der Größenklasse von 50—100 ha auf- weist, während die mittleren Größenklassen von 5—20 und 20—50 ha kaum eine Abnahme gegen das Vorjahr zeigen und bei den leßten Größentlassen von 100—200 ha und von 200 und mehr Hettar sogar eine Zunahme der Zahl und Fläche feslzustellen ist. Es geht daraus hervor, daß sich tin etner größeren Reihe von Jahren die Laae der landwirtschaftlihen Betriebe aus der steigenden oder fallenden Zahl der Zwangsversteigerungen wird beurteilen lassen, daß aber die Zahlen zweter einzelnen Jahre, auh wenn sie auf einander folgen, feine allgemeinen Nückschlüsse zulassen, da in jedem einzelnen Jahre die Zahl der Zwangsversteigerungen in den einzelnen Größen- klassen zu stark durch Zufälligkeiten oder besondere Umstände, die nur bei bestimmten Betriebsgrößen sich bemerkbar machen, beeinflußt wird. Drückt man die Zahl und Fläche der zwangsweise versteigerten Grundstücke der einzelnen Befißgrößen in Hundertteilen der Gesamtzahl und Gesamtfläche der Zwangsversteigerungen aus, so erhält man das folgende Bild. Es entfielen
L Qui Grundstücke von . .…. ha
: U 2 D 20 90 100 im Jahre Rue bis | bis | bis | bis | bis 790 | 50 100 | 200
I A, «E Qles ‘ 017) 134 198) Mläce - 4 0e Le Jr) 108 E a es 4,1 ,6 13,9 1900, Fläche . 2 11401 188 : f 334 9,4 15,8 13,2 32,6 12,4 16,1 19,8 3470 12,8 128) 16/9 399) 126 15,0 17,7 4lo| 15,7 14,0 16,9 O O 169) 13,7 342| 10, 168| 14,7 s Sabl. 34,7 9,4 | Fläche . . 0,8 2 1201 1011 128 Der Umfang der zwangsweise versteigerten Fläche wird hiernach fast in allen Jahren wesentlich durch die Größe des der Zwangsversteige- rung unterworfenen Besißes in den. beiden leßten Besiggruppen be- herrscht, während, wie dies niht anders zu erwarten ijt, die Zahl der zwangswei]e versteigerten Grundstücke vornehmlih von der Häufig- t E Zwangsverstelgerungen in den ersten drei Besißgruppen abhängt. Rechnet man zu den bisher allein berücksichtigten Zwangs- Ver na diejenigen, bei denen die Gzuundbesther nur im ebenberuf Landwirte waren, sowte jene, bei denen die Versteigerungen nur zu Auseinandersezungs- und Erbteilungszwedcken erfolgten, hinzu, so ergeben sh im ganzen
h ah 1e d e : Grund f aupt\ä and- x einem Grunds für das Zahr oder forstwirtschaftlich igt Maiaue dil steuerreinertrage genußzte Grundstücke von Mk
287 129 291 997 180 474
2600 27 263 2440 26 814 2290 21 024 2124 20 103 199 698 2151 23 708 186 279.
Die Uebersicht zeigt, daß bei dieser Hivzurechnung die Zahl der Zwangsversteigerungen im Durchschnitt ungefähr um das Dretfache stetgt, während die Fläche und der Grundsteuerretnertrag nur eine Ver- mehrung um 32,1 9/0 bezw. 39,3 0/9 erfahren hat. Es ergibt si daraus, daß die in den anderen Nachweisungen nicht mitbehandelten Zwangs- versteigerungen vornehmlich recht- leine Besißungen betreffen, auf die im Jahre 1912 dur(schnittlih niht einmal eine Fläche von 4 ha und ein Grundsteuerreinertrag von 38 „#4 entfällt, während der Durch- schnitt bei den anderen Grundstücken \ich bei der Flähe auf 28 ha, beim Grundsteuerreinertrag auf. 204 4 stellt.
Handel und Gewerbe.
(Aus den im Reichsamt des Innern zusammen- gestellten „Nachrichten für andel, Industrie und Landwirtschaft“)
Niederlande.
Ausfuhrverbot. Durh- Königliche Verordnung vom 15. De- zember 1914 ist die Ausfuhr von wollenen und halbwollenen Waren verboten worden. (Telegramm des Kaiserl. Generalkonsulats in Amstertam.)
Ftalien.
Ausfuhr von Hanf. Nah Veröffentlißung der Yandeis- kammer in Rom ist die Ausfuhr von Hanf vom 15. Dezember 1914 ab in folgenden Grenzen gestattet: 140000 dz roher Harf, 60000 dz gehecelter Hanf und Werg, 80 000 dz Gespinste, Gewebe und Taue ein\{ließlih: etwaiger Reste der beiden anderen Kategorien. Ausführbar von jeßt ab bis Ende Januar 1915 is nur die Hätfte der freigegebenen Menge rohen, Fipewelten Hanfs und Wergs und ein Drittel der angegebenen Menge Gespinste, Gewebe und Taue, im Februar ein zweites Drittel der leßteren, dann \{ließlich das letzte Drittel und die andere Hälfte rohen, gehechelten Hanfs und Wergs. (Telegramm der Kaiserlichen Botschaft in Nom.)
Schweiz.
Ausfuhrverbote. Der Shweizerishe Bundesrat hat unter dem 14. Dezember 1914 beschlossen, das Ausfuhrverbot sofort auszudehnen auf baumwollene und leinene Lumpen, altes Tauwerk und andere zur Papierfabrikatton tauglihe Abfälle, auf Makulatur und Lumpenhalb- stoff, auf Kaolin, Linsenfeldstehet, - Prismenfeldsteher, gereintgtes EMtetbary, Kolophonium, Kerzen, mit Ausnahme von Baumkerzen, eifen und Waschmittel. (,„Norddeutsche Allgemeine Zettung“ Nr. 313
vom 16. Dezember 1914.)
Nach der Wochenübersicht der Reichsbank vom 23.- Des zember 1914 betrugen (4 und — im Vergleih zur Vorwoche): -
Aktiva. 1914 1913 1912
Metallbestand (Be- bé E bé tand an furs- ähigem deutschen
Gelde und an Golb in Barren oder aus- ländishen Münzen, das Kilogr. fein zu 2784 46 berechnet) | 2116 761 000 | 1 475 868 000 | 1 036 338 000 (+ 19 847 000)|(-— 9 727 000)|((— 1 559 000) darunter Gold .| 2075 481 000 | 1 197 752 000 770 076 000 (4+ 23 482 000)|6— 10 970 000)(4- 4 648 000) Bestand an Retihs- u. Darlehnskassen-
scheinen .
Bestand an Noten anderer Banken.
Bestand anWechseln, Sche-cks und dis- kontterten Reichs- : \haßanwetfungen . | 3655 663 000 981 618 000 | 1 637 518 000
j (+584 713 000)(+110 931 000) (4-131 447 000)
é 46 807 000 69 041 000 106 500 000 (— 17 461 000) (— 8 408 000)|(—4 23 342 000)
Bestand an Effekten 35 854 000 215 378 000 24 312 000 (—259 232 000)|(+ 4 797 000)|(— 15 744 000) Bestand an sonstigen ;
Altiven . « « .»\. 273.303.000 | 279 769.000 | 221 722 000 (4 44 689 000)|(-+ 59 260 000)|(- 4 705 000) Pasfiva.
Grundkapital . Reservefonds .
754 135000 | 58744000 | 20759000 (4-126 565 000)|(— 83 276 000)|(— 1 945 000)
18 044000 | 34963000 | 230061000 (4+ 1977 000)|(4+ 6 656 000) (4+ 4 792 000)
Besiand an Lombard- forderungen
180 000 000 (unverändert)
74 479 000 70 048 000 (unverändert) | (unverändert)
4 431 579 000 | 2 042 309 000 | 2 041 287 000 L (+156 263 000)|(++112 825 000) (4-102 177 000) sonstige täglich fällige
Verbindlichkeiten . | 2054 534 000 743 194 000 718 289 000 (+340 241 000)|(+ 46 010 000) (+ 39 805 000) sonstige Passiva . . |* 159 975 000 |“*79 830 000 | 70 697 000 (+ 4594 000)|(4 1 398 000) (+ 8 056 000) Die vorstehende Wochenübersicht der Netchsbank vom 23. d. M. weist eine abermalige Zunahme des Goldbestandes von 23,5 Mil- lionen Mark auf und bezeugt damit den andauernden Erfolg der unermüdlichen Bestrebungen, das Gold aus dem Verkehr in die Heihs- bank überzuführen. Dank diesen Bestrebungen, die thren leßten Ursprung in der in diesen {weren Tagen zutage tretenden Vaterlandéliebe fowie in der immer mehr playgreifenden Erkenntnis der Bedeutung unserer wtirtschaftlihen Kräfte und ihrer weiteren Entwicklung finden, hat damit der Gold- bestand der Reichsbank, der vor Jahresfrist noch nit 14 Milliarden Mark betrug, heute eine Höhe erreiht, wie fie in sorglosen Tagen niemals au nur tim entferntesten erzielt worden ist und erhofft werden konnte. Auf Grund ihres jeßigen Goldbestandes ist die Reichsbank in den Stand geseßt, über 6 Wèilliarden Mark Neichs- banknoten auszugeben, in Höhe dieses Betrages dem wirtschaftlichen Leben Deutschlands durch Ankauf von Wechseln finanzielle Hilfe zu leisten, auf diese Weise den größten Teil der deutshen Unternehmungen vor einshneidenden geldlihen Schwiertgkeiten zu bewahren und damit ebenso das Interesse der Arbeitnehmer wahrzunehmen. Während selbst die größte aller ausländishen Banken, die Bank von England, zur Ag rect erge tung. des heimischen Wirtschaftslebens Gold aus den Kolonien, aus den Vereinigten Staaten von Nordamerika, aus Frankreih, aus Rußland und anderen Ländern anhäutfen mußte, hat Deutschland aus eigener Kraft von Woche zu Woche den Gold- hay der Reichsbank ununterbrochen gesteigert. Allein troß der außerordentlihen Erfolge des Bestrebens, den Goldbestand der Neichs- bank und damit das wirtshaftlihe Nüccktgrat Deutschlands zu \tärken, ist die Summe gemünzten Goldes, die in der I von Hand zu Hand läuft oder ohne Nutzen verwahrt wird, noch sehr beträhtlih. Unter diesen Umständen erscheint es Pflicht eines jeden, in dieser Zeit der Anspannung aller Kräfte das Gold zu sammeln, um es der Reichsbank zu bringen, wo allein es nußbringend wirkt und dem Vaterlande dienstbar gemacht wird. Darum: Zur Reichsbank mit dem Golde! Sämtliche Post- anstalten im Deutschen Reiche sind verpflihtet, Goldmünzen tn Papiergeld umzuwechseln und an die Neichsbank abzuliefern.
180 000 000 (unverändert) 66 937 000 (unverändert)
180 000 000 (unverändert)
Betrag der um- laufenden Voten .
Konkurse im Auslande. Rumänten.
Anmeldung
“cit Schluß ‘der
Handelsgericht
Name des Falliten
Forderungen bis
Verifizierung am
Ilfov (Bukarest)
Elena Bandy, Bukarest, Sun EaI D oe O., Bukarest, Str. Smärdan 27;
12./25. Dezbr. 1914
16./29. Dezbr. 1914
19. Dez. 1914/ 1A L910
9./22. Jan. 1915
Berliner Großhandelspretse für Speisekartoffeln.
Im. Berliner
der von den Aeltest
Kartoffelgroßhandel wurden nach den Ermittlungen jen bder Kaufmannschaft .von Berlin gebildeten
Ständigen Deputation für den Kartoffelhandel in der Zeit vom
24, bis 26. Dezember 1914 folgende Prelse (für 100 kg. gute, gesunde Ware, ab Berliner Bahnhöfen) gezahlt: Dabersche Kartoffeln —,—- Magnum bonum —,— 4, Woltmann —,— #, Silesia und andere runde weiße Speisekartoffeln —,— #4. Wegen der Feiertage fanden
nue am Donnerstag, 24. d. M., elttige unBedeut g lfte unveränderten, Sora verg ade zu vi d Aus Geschäftsberihten von Brauereien.
die erste Wochenhä
des B rat in Groß-Berlin eine allgemeine Einschränkung uli mit feiner warmen olge des Krieges sank der
im Bierverbrauh ein.
Während im Faßbiergeschäft
377 h1 erzielt werden konnte, büßte d Q E U ete det D ur Uebernahme des größten Teils , wagen der Gesellschaft seitens de Milit R E des Biers konnte nur stockend mit Lohng
abzugeben, sei verfrüht. Der N Zabre weiter an. Durch die bedeutenden
die auf solche Weise verteuerte
unter angemessenen Bedingun en. — Nach dem Bericht des i
Geschäftsjahr 1913—14 h
ganzen entsprohen.
licher Beschaffenheit und Futtermittel waren haben. Nur Hopfen stellte sich: erheblih teurer. gestaltete fich im allgemeinen troß’ der ungünstige
marktes zufriedenstellend; jelbff im Monat monat, war gegenüber dem gleihen Mona
von 3318 11 erreiht. Der K
aufrecht erhalten.
gefeßlih gezahlten Krieg8unterstützungen.
Dividende beträgt 8 9/,.
Erst d
“regu. Ae “s Gei A 2 ugust und September: er betrug: im
241 513 11, im Jahre 1912/13 251568 hl, a jo eten C noch ein gertngfügiger Mehrabsat von 1schenbierabsai 10 442 h! rieb in den erjten Kriegs-
raus pie eon: werden, die große und unerwartete Ausgab É erforbeciens e USA über die Aussichten des Brauereigewerbes im N G ER
fenden C äft8j T aes des en Geschäftsjahre in Betracht kommenden Nohstoffe betonders Gerte (0 E offe, r erste, sei die Gejell- saft schwer betroffen. Der billige db E ‘feinen Ausgleich für rodutktion. handene Malzbestand gestatte bis auf weiteres die Bierherstellung e t E Le Pert 8 9%. ê S: nds der Brauerei Pfef vormals Schneider u. Hillig, r Fetlen-Geselisdatt", Betièr Tber das L Ir as abgelaufene Gescäfttj d letzten Geschäftsbericht AUAGeEpTO@eRET: Geburten N ee hs Rohmaterialien, insbesondere Mealz in vorzüg- zu normalen Preisen zu Auch der Bierabsay | Kiel 767,6 |SSO 3 |bedeckt i n Lage des Arbeits- E e ersten Meg i es Borjahres ein Mehr- E zu verzeichnen, und erst vom Monat Scuileniber ab machten R Cafßel 768,3 |[SW 2|bedeckt e Folgen des Krieg8zustandes im Bierge|häft- bemerkbar. Fns- gesamt wurde im Berichtsjahr ein Mehrausjtoß )
i egen das ci rieg hatte bei A Zouiabe
1 Ausgabe des Berichts 64 Beamte und Arbeiter der Gesell n
gleichwohl ließ sfi at Haubtbetrich: L ver e Ae gerulen! L : en Frauen und Kind
währt die Gesellshaft bis aur weiteres irrt uvd
Niederlagen voll Gingezogenen ge- 8 B e zu den ° j e dur
N tee Ba (d en ag Ge in der OelMSE I chedte | erurjahten Schwieri Ö Gefellscha't, da neues Pferdematerial sre t éd E A mit Lohngespannen |0 gut wie mögli zu helf im neuen Jahr seien zurzeit nicht abzu}ehen. der überaus reichen Ernte des leßen Sommers und zu billigen Preisen eingekauft werden Beginn der Kampagne in audreichendem
zu beschaffen war, sich Die Verhältnisse | Bods 758,7 |O 5|bededt Hopfen konnte infolge in guter Beschaffenheit ebenso wurde Malz bei Maße eingedeckt.. Die
Berlin, 29. Dezember. roduk miitelten Preise waren (für oco Le) in De
Weizen geschäftslos. Roggen geschäftslos. Dafer ge\chäftslos. Ytais geschäftslos.
Wetzenm- hl (für 100 kg) ab Bahn und Speicher Nr. 00
38,50— 41,50. Rubig.
i : , ¿mie Men) (für 100 kg) ab Bahn und Speicher Nr. 0 und
ai 31,50—32 50. Rubig. Rüböl geshäfiolos, 9
arkt. Die amtlich er-
Kursberichte von auswärtigen Fondsmärkten. Rom 765.6 N 1\wolfenl. „Paris, 28. Dezember. (W. T B.) 1,75, A äußere Anlethe 83,90. 5
4% Türken 61,50.
Amsterdam, 28. Dezember. (W. 94,10 —54,60, Scheck auf London E b! 47,60 -48,10, Scheck auf Wien 4245—42,95. o de Janetro, 24.¿Dezember. (W. T. B.) Wesel auf
London 141/56,
Nto de Janeiro, 26, Dezember. (W. T. B.) Wesel auf
London 142,
3-9/9 Französiche Rente °%/o Russen 1906 93,40,
Scheck auf Berlin , Scheck auf Parts
Kursberichte von auswärtigen Warenmärkten. London, 28. Dezember. (W. T. B.) Kupfer B
tber pool, 98 D s börse geschlossen. S
Bradford, 28. Dezember. run Zyeliderteit Preisen. a8gow, 28. e ;
53 fb. 8 d, A
Amsterdam, 28. Dezember. (W. für Mai 28.
Amsterdam, 28. De em loko 514 für Sanuar 507. E
(W. T. B.) Wolle. (W. T. B.) Eisen für Kasse
Ht Sea 2E 0E! i Java-Ka rubig, loko 467. Santos, Kaffee für Dezember 30, für Män 281
(W. T. B.) Rüböl stetig,
Wetterberiht vom 27. Dezember 1914, Vormittags 9t{ Uhr.
Wetterbericht vom 28. Dezember 1914,
7 Vormittags 9 Uhr.
a =
Witterungs8- i
er en 24 Stunden
Wind- richtung, Wind- stärke
Name der Beobachtungs- siation
tunden mm terstand in
Barometerstand auf 09, Meere3- niveau n. Schjwere Niederschlag in 24 S s Barome Stufenwerten *)
in 45 ® Breite Temperatur in Celfius
B
*
d Wind» ‘| Weiter stärke
Name der Beoba@thtungs- station
w in 46 Brèite
der leßten A Stunden
n Celsius. Ls
f Frs
Barometerstand auf 0°, Meere8-
Iniveau u.
Borkum 763 6 |SW ch4|bedeckt Nachts Nieder\ch{]1.
Borkum SO 5 Regen — 3, Nachts Niederschl.
Keitum 765,0 (S 3lbededt meiit bewölkt
Keitum SSO 4bedeckt —5 Nachts Nieders.
Hamburg 767,4 |/SO 4|bedeckt
om
meist bewölftt
Hamburg WNW 4!Regen meist bewölkt
dell alz
Swinemünde | 7702 |S 3|bededt anhalt. Itiederschl.
Swinemünde SSO 4sheiter meist bewölkt
Neufahrwasser| 771,6 |Windst. [Nebel
O
Borm. Nieders.
: Neufahrwasser
SSO 3|bedeckt meist bewölft
]
t
Ytemel 772,3 |SO vedeckt —1| meist bewöltt
meist bewsölkt-
Memel SO Ubedeckt
—1| ziemli heiter
Aachen SW 8/bedeckt Nachm. Nieders{[.
Hannover 767,9 (S wolkig |[—2|__meist bewölkt
F T | N OOIOD 0
|
Hannover _
3 Aachen 765,5 |S 3\wolkig 4
hält im neuen
Berlin 770,4 |S 2|wolftg —1| meist bewölft
Berlin S 2\wolkig ziemlich heiter
Dresden 770,5 |SO U1halbbed. Breslau 771,0 |NW 1\bedeckt Bromberg 770,4 |Windst. [Nebel Mey 768,7 |SW 2\wolkenl. Frankfurt, Yè.| 769,2 |Windit. |roolkig Karisruhe, B. | 769,2 |Windft. [halb bed.
—1/Borm. VItederschl. 0 Nachm.Nieders{1. 0 | meist bewölft —1} ziemlich heiter —1| meist bewslfkt —1| meist bewölfkt
Der vor-
erberg
München 770,7 |SSW 2 wolkig —0} meist bewölft
S L —1| Schauer
Zugspize 528,7 |WNW 6b |bededckt Wilhelmshav. | 765,1-|S 4|bededckt
|C|P| C Coo SoNN
1 | meist bewölft
—1| ziemlich T, —92 Nachm. Niederl. o Bor: Niederschl. —2 Nachts Nieders{[l. —9Nachts Niederl. —3| ziemlich heiter
—2 ziemli heiter
—0) - meist bewölft
—4Nachts Niederschl. meist bewölft
Dresden SSO 2/halbbed. Breslau SO 3/Nebel Bromberg ,5 [O 2¡Nebel Mey 3,4 |SW_ 3\RNegen Frankfurt, M. SO 1/Regen Karlsruhe, B. Ol bededt München halb bed. Zugspite 718 roolkig Wilhelmshav. Regen Kiel 2,9 Regen
Wustrow, M. | 769,0 |SSO 5 wolkig —0/_meitt bewölkt
Wustrow, M.| halb bed. ziemlich heiter
Königsberg | 771,9 |SD 2/bededt
— 0¡Nachm.Nieder)ch[.
Königsberg bededt meist bewölft
— 1llanhalt, Niederschl.
Cafsel A Regen meist bewölft
Magdeburg 769,2 |SSO 3 [wolkig —1| meist bewölft
Magdeburg bededt meist bewölkt
GrünbergSchl| 771,1 |WSW 1 Nebel —0| meist bewölft
GrünbergShl| 76L, Siebel meist bewölft
PMülhausen,G.| 769,3 |WSW3 hetter
—1'anhalt. Niederl.
Mülhausen,E. Regen Nachts Niederschl.
Friedrichshaf. | 770,2 [N 2\bedeckt —1| meist bewölft
Friedrtchshaf. L: bededckt ziemli heiter
Bamberg 770,6 |[SO 1|wolkig —0| meist bewölft
Bamberg ; wolkig ziemlich heiter
Nügenwalder- | münde 770,6 |S 1/bededckt
meist bewsölkt
Ruúgenwalder-
münde j bedeckt meist berwölft
Vlissingen | 762,0 |[SSO 4[wolkig |
Vlissingen Regen
i Ij i
Helder _761,6 |SSO 5 |bedeckt
Helder Negen
jd
Bods beiter
Christianjund | 757,9 |[Windst. [wolkenl.
Christtansund bededt
Skudenes 759,5 |[SO bedeckt
Skudenes Regen
l R D
E
Bardô S BE s
Vardös wolfig
Skagen 766,4 bededt
Skagen Regen
| |S|-|o|-|+|o Mi S | | | |0|2/0|w] Lo
pk | pas
bi | C
Hanstholm 764,5 bededckt
|
Hanstholm bedeckt
Kopenhagen | 768,6 Dunst
Kopenhagen bedeckt
Stodtholm | 7702 bededt
Stockholm Nebel
|
umb | jur ai | perek
Hernösand 765,9 bededckt
Hernösfand bededt
bund
Haparanda 7664 |SW 4|bedeckt
M ij Di Q i I Col I C N
mi bol Gol Dol Ol o
Haparanda bededt
Wisby 771,0 |SSO 2|bedeckt
| mom S BISIS Eo Iololmlolalmlolsloalalalalmlwlmlmlala
Wisby i e
Karlstad 768,1 |[Windst. |bedeckt
Karlstad —
Hammerhus | 769.7 |S 3|[bedeckt
Hammerhus 5/heiter
Livorno 767,2 NO l1hheiter
A T L
Livorno heiter
Budapest 769,5 NW 1 bedeckt Nachts Niederschl
ml ol Dl
Budapest heiter meist bewölkt
|
Wien 770 2 |Windst. [heiter meist bewölft
Wien Nebel
ziemli heiter
Prag 7720 |[SW 2|bedeckt
U
Prag Nebel
anhalt. Nieder\{l.
Florenz 767,0 S 1\wolkenl.
Florenz 2,9 |SW wolkenl.
Cagliari 766,5 [NNO 2\wolkenl.|
Cagliari NO wolkenl,
Zürich 770,5 |D halbbed.
Zürich bededckt
Genf 7700 |SO 2[woltig
Genf 761,7 'W Regen
Lugano 768,5 |N wolken.
1 1 1 2 Rom 1\wolkenl. 1 3 1 1 1
Lugano 763,7 NW 1swolkenl. i
Säntis
dv I Di!
Säântis 998,9 WSW b |bedeckt
Brindisi 763,0 |[Windst. [heiter
[h
Brindisi 761,5 NW [wolkig
Triest | — e
ck02
Triest 762,5 |O 1/heiter
Krakau | 7696 NO 1\Negen Schauer
ziemlich heiter Krakau — —__ Zis
[2/1 [e | |o|ch|-|o
Lemberg — — —
Lemberg -— —
Hermannstadt |* — | — —
*) Aenderung des Barometer3 (Barometertendenz) von 5 bis 8
folgender Skala: 0 = 0,0 bis 0,4 mm; 1 = 0,5 Vi 14 mm; 2 R E bid 2, 4 les
8 = 2,5 bis 8,4 mm; 4 = 8,5 bis 4,4 mm; 5 = 4,5 bis 5,4 mm; 6 = 5,5 bis
6,4 mm; 7 == 6,5 bis 7,4 mm; 8 = 7,5 bis 8,4 mm; 9 = nitt beobahtet. Bei negativen Werten der Barometertendenz (Minuszeichen) gilt dieselbe Chiffreskala.
prompt 56. Baumwoll-
Tendenz
Ein Hochdruckgebiet über 775 mm über Innerrußland liegt einem ozeanishen Tiefdruckgebtet von 755 mm über Großbritannien gegen- über, leßteres entjendet einen nordostwärts shreitenden Ausläufer bis Nordfrankreich und Mitteldeutshland. — In Deutschland ist das Wetter ziemlih trübe; außer in der Rheinprovinz, wo es milder ist, herrscht meist leiter Frost; im Süden ist es ruhig, sonst wehen shwache südlihe Winde. Deutsche Seewarte.
Mitteilungen des Königlichen Asöronautishen Observatoriums,
veröffentlißt vom Berliner Wetterbureau. Drachenaufstieg vom 25. Dezember 1914, 8—9 Uhr
Station
122 m | 500m | 1000m | 1500m |2000m | 3000 m
Mitteilungen des Königlihen Aöronautishen Observatoriums,
veröffentliht: vom Berliner Wetterbureau. Ballonaufstieg vom 26. Dezember 1914, 9—10 Uhr Vormittags:
Station Seehöhe 122 m | 500m [1000 m |1500m | 2000 m! 2500 m
Vormittags.
Temperatur (C9) | — 2,0 | — 3,7 | — Bela | K | ufto [r - ung W |NN « Geschw. mps. 2 3 E R a
Trübe, neblig Wolkengren
: 2 ; ze bei 200
P geringe Temperaturzunahme, dedgleiGe 690 m, dann bis 2000 m überall — 92 Grad
— 9,2 |— 15,6 Wind- | SW stille 2
Bis zu 340 m zwischen 1500 und
Temperatur (00) | —1,6 | —4,0 | —4,6 | —5,1 | —8,2 |— 10,1 Rel. Ftgk. (0/0) | 100 | 2? (nicht registriert) Wind-Nichtung .| N NO O O | Vin Wind- „ Geschw.mps.| 3 | 3 | 1 | 1 | stile | stille
Himmel bedeckt, untere Wolkengrenze bei 240 m Höhe. Zwischen 800 und 920 m Höhe Temperaturzunahme von — 4,7 bls — 4,6, dann bis 1100 m überall — 4,6, zwishen 1100 und 1350 m Temperaturzunahme bis — 4,1 Grad.
28 28
O
Hermannstadt | 766,1 S [bere —2| 0 |[—1| ziemli beiter
*) Aenderung des Barometer3 (Barometertendenz) von 5 bis 8 Morgens na folgender Skala: 0 = 0,0 bis 0,4 mm; 1 = 0,5. bis 1,4 mm; 2 A LE bis bares 8 = 2,5 bis 3,4 mm; 4 = 83,5 bis 4,4 mm; 5 = 4,5 bis 5,4 mm; 6 = 5,5 biz 6,4 mm; 7 = 6,5 bis 7,4 mm; 8 = 7,5 bis 8,4 mm; 9 = nit beobachtet. Bei negativen Werten der Barometertendenz (Minu3zeichen) gilt dieselbe Cbiffreskala.
Ein zurückweihendes Hochdruckgebiet, mit einem Marimum von 779 mm über Innerrußland, liegt über Osteuropa, ein vordringendes, Tiefdruckgebiet über Westeurova, mit einem vom Nordmeer bis zur Nordsee reichenden Tief von 740 mm. — Jn Deutschland ift das Wetter überwiegend trübe bei {wachen bis mäßigen südlichen Winden : westlich des Rheins und der Elbe, wo Tauwetter eingetreten ist, ist es regneris, sonst herrscht meist {wacher Frost; gestern haben ver- breiteie Niederschläge stattgefunden. eutshe Seewarte.
Mitteilungen des Königlichen Aöronautishen Observatoriums,
veröffentlichßt vom Berliner Wetterbureau. Drachenaufstieg vom 27. Dezember 1914, 7—8 Uhr Vormittags:
ps Seehöhe 122 m | 500 m | 1000m | 1500 m |2000m | 3000 m Temperatur (0%) | — 3,9 | — 3,4
i —42|—5,0] — 03/109 Rel. Stat: (%%0)| 100 | 80 | 65 7 1: 4
Wind-Richtung . S S SSO SSO S SO « Geschw. mps.| 2 6 5 S
4 Himmel bewölkt, E asGen 400 und 500 m Höhe
Temperaturzunahme von — is — 3,5, dann bis 600 m überall — 3,9, ztelkdièn 600 und 760 m Temperaturzunahme bis — 3,2, zwishen 1710 und 1900 m von — 6,4 bis — 5,9 Grad.
1914 Dezember Tag
Marktorte
Berichte von deutschen
Roggen Hafer
mittel
28, Breslau «‘ « a . . . n E
Berlin, den 29, Dezember 1914,
207—212 —_
225 214
Kaiserliches Statistishes Amt, Delbrü.
212 229