1896 / 66 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 16 Mar 1896 18:00:01 GMT) scan diff

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Neu - Eintretende haben sich Sonnabend, den 11. April 1896, zwishen 1 und 3 Uhr im Sekretariat, Unter den Linden N zu melden und einen selbstgeschriebenen Lebenslauf, ein polizeilihes Führungs-Attest, die nöthigen Schulzeugnifsse, sowie eventuell die schriftliche Erlaubniß des Vaters oder Vor- mundes zum Besuche der Hochschule gleichzeitig ebendaselbst einzureichen. /

Programme, sowie Näheres über die Aufnahme in die Hochschule ebendaselbst.

Berlin, den 13. März 1896. | j

Der Senat der Königlichen Akademie der Künste, Sektion für die bildenden Künste. H. Ende.

Hauptverwaltung der Staatsschulden.

Bekanntmachung.

Bei der heute in Gegenwart eines Notars öffentlich bewirkten 19. V.erloosung von 31/¿ prozentigen, unterm 2. Mai 1842 ausgefertigten Staatsshuld\scheinen sind die in der Anlage verzeihneten Nummern gezogen worden. Die- selben werden den Besißern zum 1. Juli 1896 mit der Auf- forderung gekündigt, die in den ausgeloosten Nummern ver- as Kapitalbeträge vom 1. Juli 1896 ab gegen

uittung und Rückgabe der Staatsschuldscheine und der später fälligen Zinsscheine Reihe XXI1I1 Nr. 4 bis 8 nebst Zinsschein - Anweisungen bei der Staatsschulden- Tilgungskasse, Taubenstraße Nr, 29 nherseon zu erheben. Die Zahlung erfolgt von 9 Uhr Vormittags bis 1 Uhr Nachmittags, mit Auss{hluß der Sonn- und Festtage und der leßten dret Geschäftstage jedes Monats. Die Einlösung geschieht auch bei den Regierungs-Hauptkassen und in Frankfurt a. M. bei der Kreiskasse. Zu diesem Zweck können die Effekten einer dieser Kasjen {hon vom 1, Uni d. J. ab eingereiht werden, welche sie der Staatsshulden- Tilgungskasse zur Prüfung vorzulegen hat und nah Fest- stellung die Auszahlung vom 1. Juli 1896 ab bewirkt. Der Betrag der etwa fehlenden Zinsscheine wird vom Kapital zurückbehalten. / : :

Mit dem 1. Juli 1896 hört die Verzinsung der verloosten Staats\schuldscheine auf. E

ugleich werden die bereits früher gekündigten, auf der Anlage verzeichneten, noch rückständigen Schuldurkunden, nämlich:

V ata rGulbiBetne vom Jahre 1842, Shuld-

vershreibungen der Staats- Anleihen von

1850, 1852, 1853, 1862, 1868A und der Staats-

Prämien-Anleihe von 1855, Kur- und Neu-

märkishe Schuldverschreibungen sowie eine

Stamm-Aktie der Münster-Hammer Eisenbahn wiederholt und mit dem Bemerken aufgerufen, daß die Verzinsung derselben aufgehört hat

Die Staatsshulden-Tilgungskasse kann sich in einen Schriftwehsel mit den Jnhabern der Schuldurkunden über die Zahlungsleistung nicht einlassen.

Formulare zu den Quittungen werden von sämmtlichen oben gedachten Kasse unentgeltlich verabfolgt.

Scließlic5“ benußen wir diese Veröffentlichung, darauf aufmerkso;7 zu machen, daß von den Schuldverschreibungen der fonsefidierten 41/,prozentigen Staatsanleihe, welche gemäß 8 2 des Geseßes vom 4. März 1889 (Geseßz-Samml. S. 55) und der diesseitigen Bekanntmachung vom 1. September

1885 in Verschreibungen der konsolidierten A prozentigen Staats-

anleihe umzutauschen waren, die in der Anlage unter VI auf- eführten Stücke au bis jezt noch nit eingereiht worden And. Die Jnhaber derselben werden deshalb wiederholt auf- efordert, den beregten Umtausch zur Vermeidung weiterer Binsverluste alsbald zu bewirken, indem wir ausdrücklih bemerken, daß die zu den neuen 4 prozentigen Verschreibungen von 1885 gehörigen Zinsscheine bestimmungsmäßig vier Jahre nah ihrer Fälligkeit zu Gunsten der Staatsfa})e verjähren. Ein Theil dieser Zins)cheine ist hon verjährt. Berlin, den 2. März 1896. Hauptverwaltung der Staatsschulden. i von Hoffmann.

Abgereist:

Seine Excellenz der fommandicrende Admiral, Admiral von Knorr, nah Wilhelmshaven und Kiel.

Nichtamtliches. Deutsches Reid.

Preußen. Berlin, 16. März.

JFhre Kaisexlichen und Königlichen Majestäten wohnten gestern Vormittag dem Gottesdienst in der Gnaden- kirche bei. E f

Heute Vormittag nahmen Seine Majestät der Kaijer den Vortrag des Chefs des Zivilkabinets und im Anschluß daran die Marine-Vorträge entgegen.

Der dem Reichskanzler alljährlich einzureichhende Ge- \häftsberiht des Neichs-Versiherungsamts liegt jeßt für das Jahr 1895 vor. F :

Hiernach waren auf dem Gebiete der Unfall- versiherung bei etwa 18 Millionen Versicherten 11 133 Nekurse gegen Urtheile der aussließlich vom Reichs- Versicherungsamt ressortierenden 1266 Schiedsgerichte an- hängig, unter welchen sich 3327 aus den Jahren 1893 und 1894 übernommene Rekurse befanden. Durch Urtheil wurden 7351, durch Beschluß (Verwerfung wegen Unzulässigkeit oder verspäteter Einlegung) und auf andere Art (Zurücknahme, Ver- gleich 2c.) 1002, zusammen 8353 Rekurje erledigt. In 539 Sißungen haben in 8060 Sachen mündliche Berhand- lungen stattgefunden. Darunter wurden an 105 Sißungstagen 1743 Rekurse aus dem Gebiete der sand- und forstwirthschaft- lichen, und an 2 Tagen 41 Rekurje aus dem Gebiete der Seeunfallversicherung verhandelt. Beweisaufnahme wurde in 1594 Fällen beschlossen, 20 Urtheile wurden ohne vorgängige mündliche Verhandlung gefällt. i «

Bei den ausschtießlich vom Reichs - Versicherungsamt ressortierenden Schiedsgerichten find im Berichtisjahre 33 553

genüber 143 783 Bescheiden l der angemeldeten Unfälle 309 468, die der

Berufungen anhängig geworden, der Feststellungsorgane. betrug nah einer vor entshädigten Unfälle 75

50 172 082 M Das Verhältniß der Zahl der er zu der Zahl der rekurs 97 334 stellt sich im B 1:34 im Vorjahre. Ueber die Aufnah Betrieben in die Genossenschaftskataster nisse) war in 2973 jahre stammender wurden erledigt. ür 8 gewerbliche Beru wirthschaftlihe Berufs oder die Abänderung einer landwirthschaftlichen wur

1107 Gefahrentarif-, Abschäßungsbeshwerden wurden e Beschwerden gegen caftsvorstände und 2549 arunter 346 vorjährige Für 4 Berufsgenossenschaf vorschriften oder Nachträg Bei 13 Berufsgenossenshaften wurde durch Beauftragte des Statutenän genehmigt.

ufigen Ermittelung 954. Die gezahlten Entschädigungen vorläufigen Ermittelung

obenen Rekurse 7806 [ hiedsgerihtsurtheile erihtsjahr etwa wie 1 :3,5 gegen

der Aufnahme von Unternehmerverzeich- 506 aus dem V älle zu verhandeln; 2508 Sachen

enossenshaften und 1 land- f wurde die Beibehaltung rentarifs genehmigt. i f erstmalig

me oder Ablehnu

ällen einsch

des Gefah de ein Gefahrentari genehmigt. / Umlage-, Prämien- und 9441 darunter 700 vor- Strafverfügungen der Berufs- sonstige Beschwerden aller behandelt.

6 E olchen genehmigt. die Geschäf gamts revidiert. erufsgenossenschaften

Art d

tsführung eihs-Versicheru derungen wurden

ittelung ergab, daß bei den stellten landwirthschaftlichen euer annähernd 16 S Z an Beiträgen zu entrichten geäußerte Bes Betriebe von der rdrückt werden, findet hier- Zahlenmaterial keine Stüße. und Alters-

besonders angestellte Erm sicherungsamt unter

dem Reichs-Ver 4 Grundst

Berufsgenossenschaften auf 1 und auf 100 A Lohnwerth 67 Die hier und da möchten die landwirthschaftlichen Unfallversicherung wirthschaftlih e dem bisher angesammelten Auf dem Gebiete der J versicherung wurden bei 11 2092 Revisionen in JInvaliden-, renten- und 21 Revisionen in sammen 3606 Revisionen anhängig. Unerl dem Jahre 1894 sind 500 Jnvaliden sahen. Erledigt wurden durch U handlung 2734, auf andere Weise lihe Verhandlung, 1 sammen mithin 3426 Revisionen. mündliche

gewesen sind. orgniß, es

nvaliditäts- Millionen versicherter Personen 1493 Revisionen in Alters- Beitragserstattungssachen, zu- edigt übernommen aus und 401 Altersrenten- rtheil nah mündlicher Ver- (Zurückweisung ohne münd- Vergleich 2c.) 692, An 258 Sißungstagen

Verhandlungen statt-

urücknahme,

d des Invaliditäts- und Altersversi gerihten wurden im , während 34 847 An- he auf Jnvaliden- Von diesen sind einschließli der JInvalidenrenten- und 97 586 Alters- und 54 424 Versicherungsanstalten 2c. Ansprüche und 14 454 Jnvaliden- en worden. i

bezogen im Jahre 1895 42,1 Millionen Mark. ten Renten repräsentieren Millionen Mark und mit den Reservefonds ein Kapital von

ben nah Abzug der

Bei den auf Grun s errichteten 528 Schieds 18 819 Berufungen anhängi nd 73710

rungsgeseße richtsjahre sprüche auf Altersrente u rente erhoben wurden. aus dem Vorjahre übernommenen 5268 Altersrenten-Ansprüche Fnvalidenrenten-Ansprüche anerkannt, 7598 Altersrenten renten-Ansprüche zurückgewies

An Alters- und Jnvalidenrenten rund 347 700 Personen zusammen Die seit dem 1. Januar 1891 festgese ein Deckungskapital von ru Einschluß der Einlagen in rund 2438 Millionen Mark.

Die Einnahmen aus Beiträgen erga Verwaltungskosten :

1891 rund 85,2 Millionen Mark,

zusammen 432,0 Millionen Mark.

Ohne Berücksichtigung de der im Jahre 1895 wirk und der allmählich h von rund 1882 Mill

Beschwerden gegen Straf Versicherungsanstalten waren 1021 erledigt wurden.

Statutenänderungen rur genehmigt.

Vom Rechnunc Vorjahre übernommenen 95 833 derartige Anträge 82 874 erledigt. Gegen die Reichs-Versicherungsamt Diese Einsprü unerledigten 9

Sn den y wurden au 102 Rekursentscheidungen und Gebiet der Jnvaliditäts- ungen und Verwa

Die Gesammtzah und Beschwerden betrug, Rechnungsbureaus, 27 519, Zahr 1896 hinübergingen.

r Zinsen ist demna zur Deckung gewordenen Beitragserstattungen denden Jnvalidenrenten ein Kapital ionen Mark verblieben. i verfügungen der Vorstände der 1221 zu bearbeiten, von denen

den für 11 Versicherungsanstalten

einschließlih der aus dem entenvertheilungs - Anträge Von diesen wurden e Rentenvertheilungen wurde beim ällen Einspruch erhoben. ßglih der im Jahre 1894 älle erledigt. Neichs-Versicherungs- Unfallversiherung Verwaltungsbescheide, sicherung 78 Revisions- röffentlicht. efurse, Revisionen den Arbeiten des 0 unerledigt in das

¡sbureau waren

u bearbeiten.

he wurden eins 2 Fälle bis auf 93 F Amtlichen Nachrichten des s dem Gebiet

und Altersver [tungsbescheide ve [ der bearbeiteten abgesehen von von denen 568

ral der Infanterie von Keßler, s- und Bildungswe Präses der sind hierher zurückgekehrt. Lignig, Allerhöchst beauf- e-Korps, is von Berlin

Der Gene fteur des Militär-Erziehung General-Lieutenant von Sh Militär-Examinationskommission,

Der General-Lieutenant v on tragt mit der Führung des ITI. Arme

sens, und

e Gesandte Shu-King-

Ï Kais rli ine ige Kaiserlich chinefish d hat die Geschäfte der

Berlin zurückgekehrt un Gesandtschaft wieder übernommen. nas-Assessor von Kli Polizei-Präfidium in berwiesen worden.

Der hief Chen is nah

ing aus Oppeln ist

Der Regieru j rk ts 08 burg zur dienst-

dem Königlichen lichen Verwendung U

Laut telegraphisher Meldungen an das Ober-Komma der Marine ift S. M. S. „Jren-“, Kommandant de zur See von Dresky, am 14. März in Hiogo und S. M. S „Cormoran“, Kommandant Korvetten-Kapitän Brinkmann. gestern in Chefoo angekommen.

Reuß ä. L. Am Sonnabend is folgendes Bulletin über das Befinden Seiner Durchlaucht des Fürsten ausgegeben worden: Seine Durchlaucht fühlen sih dur die legte Nachtruhe wesentlich

gekräftigt und werden am heutigen Taze zeitweise außer Bett fei r ar Ea

Deutsche Kolonien.

Der stellvertretende Kaiserlihe Gouverneur von Kamerun Dr. Seiß hat, wie das „Deutsche Kolonialblatt“ berichtet am 19. und 20. November v. J. die Gebirgsstation Buëa besuht und die dortigen Verhältnisse einer eingehenden Be- sichtigung unterzogen. Die Station wird geleitet von dem Stations-Chef Franz Leuschner, dem der Hilfsaufseher Robert Schütt beigegeben ist. Eine dort stationierte Abtheilung der Polizeitruppe dient zur Aufrechterhaltung von Ruhe und Ord- nung im Gebirge. Die Station selbst macht einen durchaus guten Eindruck und verspricht von wesentlicher Bedeutung für die Kolonie in wissenschaftliher und sanitärer Beziehung zu werden. Die Bodenbeschaffenheit läßt erwarten, daß in absehbarer Zeit die Station niht nur ihre Besazung (30 Mann) ecnähren, sondern auch noch Produkte, insbesondere Kartoffeln, wird ab: liefern können. Während der Anwesenheit des stellvertretenden Gouverneurs erschienen der Häuptling der Buëaleute Endeli und der Häuptling von Sopo auf der Station. Beide ver- sprachen, die Station nah Kräften zu unterstüßzen, Endeli wird den Rest der ihm auferlegten Kricgsentshädigung in nächster Lei nah Victoria abliefern. Die Frage der rrichtung eines Sanatoriums in Buëa unterliegt zur Zeit noch der Prüfung,

Ueber die bereits gemeldeten Unruhen im Yaúndelande berichtet der stellvertretende Kaiserliche Gouverneur nah dem „D. Kol.-Bl.“ Folgendes: i

Mitte Dezember v. J. wurden zwei Dahome- Arbeiter der Station Yaninde, welche im Dorf des Häuptlings Bamisso, etwa 14 Stunden nôördlich der Station, Essen einkaufen wollten, von Eingeborenen, welche si, wie dort häufig, an Palmwein berauscht hatten, geschlachtet und bei Tanz und Spiel aufgegessen. Premier - Lieutenant Bartsch, der Leiter der Station, unternahm zur Züchtigung des s{uldigen Stammes, der sogenannten Voghe oder Ndoge Betschi, verschiedene militärishe Exkursionen, bei denen die Voghe nicht unerhebliche Ver- luste hatten. Nach kurzer Zeit erhielt er jedoch durch die Yaúnde- häuptlinge Amba und Zonu die Nachricht, daß \ih die Be stämme nah dem Rjong hinzögen, um eine Karawane zu über- fallen. Als ihm am 23. v. M. durch den Häuptling Gvoghef gemeldet wurde, eine von Lolodorf kommende, von einem Weißen geführte Karawane fei angegriffen worden, shickte er der Karawane 16 hwarze Soldaten entgegen, welhe am Abend desselben Tages den mit 18 Soldaten und Trägern zum Ersaß nach Vaúnde marschierenden Unteroffizier Müller mitten im Kampfe mit Eingeborenen antrafen, gerade noch rechtzeitig, um den Nest der beinahe aufgeriebenen Karawane zu retten. Von 18 Soldaten waren 11 verwundet, die Lasten beinahe sämmtlich verloren. Auf erneute Kunde, daß am Njong eine große Karawane angegriffen worden sei, brach Premier-Lieutenant

Bartsch am 31. v. M. mit den weißen Unteroffizieren Zimmermann und Müller und 38 Mann gegen den Njong auf, in Yaúnde ließ er den Assistenten Rabischong, einen früheren Fremdenlegionär, mit jechs fampffähigen Soldaten, 16 Verwundeten und 20 Dahomearbeitern, früheren Polizeifoldaten, zurü.

Der nun folgende Marsch von Yaúnde zum Njong und von da na Lolodorf brachte eine Reihe \{chwerer Kämpfe. Bis zum Njong mußte Dorf für Dorf erstürmt werden, darunter folhe, wo Bartsch, wie in Diilimbolla, bei seinem Marsch nah VYaúnde im September v. J. auf das Freundschaftlihste aufgenommen worden war und mi! denen er seit seiner Anwesenheit in Yaúnde in keiner Weise in Be- rührung gekommen war. Einige wenige Dörfer erklärten, ih am Kamvfe nicht zu betheiligen. C

Am 12. Ianuar traf Premier-Lieutenant Bartsch mit seiner Truppe, von welcher noch etwa 20 Mann kampffähig waren, în Lolodorf ein. Premier-Lieutenant Bartsch und Büchsenmacher Zimmermann waren verwundet, vier schwarze Soldaten waren todt während des Marsche zurückgelassen worden, zwei Verwundete starben in Lolodorf. Vie erstürmten Dörfer ließ Premier-Lieutenant Bartsch nicht niederbrennet, theil? weil dieselben als Unterkunftsorte auf dem Wege nah Vaúntde dienen, theils weil bei dem raschen Durchmarsch keine Zeit dazu 14: Fn Lolodorf liegen zur Zeit etwa 42 fampffähige Soldaten und ein Nerwundete sowie die Unteroffiziere Zimmermann (leiht verwundäl und fieberkrank), Vorwerk (Stationéleiter) und Müller. ;

Die Verwundungen des Premier-Lieutenants Bartsch und d Büchsenmachers Zimmermann waren leicht, sodaß beide bereits wieder hergestellt und felddienstfähig find.

Der stellvertretende Kommandeur der Schußztruppe Hauptmann von Kamps ist am 26. Januar d. I. mit Premier-Lieutenant Barts, 4 weißen Unteroffizieren und 117 farbigen Soldaten zur Züchtigüns der aufsässigen Stämme von Kribi über Lolodorf nah Yaúnde aus’ gebrohen. In Lolodorf erhält die Expedition noch Verstärkung dur

.

die dortige Garnison von 2 weißen Unteroffizieren und etwa 40 Mann Farbigen.

Oesterreih-Ungarn.

Der Kaiser hat gestern Nachmittag die Rückreise von Mentone nah Wien angetreten. _ : :

Graf Julius Széchényi ift zum ungarischen Oberft- Stallmeister und Graf Georg Banffy zum ungarischen Oberst-Thürhüter ernannt worden. A

Der Wahlreforma us\chuß des ósterreihische Abge ordnetenhauses hat den Paragraphen 9a in de von dem Abg. Goey beantragten Fassung angenom, Danach ist in der allgemeinen Wählerklasse jeder eigenberehtg l männliche Staatsbürger, welcher das 24. Webensjahr vollen E hat und vom Wahlrecht nicht ausgeschlossen ist, in derjenigen meinde wahlberechtigt, in welcher er an dem Zan der e schreibung der Wahl seit wenigstens 6 Monaten seßhast geen E Bei 8 9b, welcher die Ausschließung der im Dienstver as stehenden und mit dem Dienstherrn in Hausgenossenschaft [e Mai Personen verfügt, erklärte der Minister-Präsident Graf Ba ohen die Regierung habe nichts gegen die Streichung des ParagraP E einzuwenden, worauf derselbe mit 19 gegen 9 Stimmen

elehnt wurde. : gt

Á Mie die „Neue Freie Presse“ meldet, wird der Ahg n die im Abgeordnetenhause einen Antrag einbringen, in mei hen Regierung aufgefordert wird, die Lösung der bimeta [li

Frage auf internationalem Wege herbeizuführen.

Frankreich. n dem am Sonnabend im Elysée abgehaltenen

f: n Ministerrath unterzeichnete der Präsident Faure el

alles eingeführte Rindvieh, das nicht sofort se zugeführt wird, einer Tuberkulinprobe unter- werden muß. e Deputirten den Geseßentwurf, : Der Deputirte e Regierungsvorlage. d gab eine Uebersicht über die Aus- Entwurfs. Die Berathung wird heute fort-

Kunft und Wissenschaft.

4+ Die Gesellschaft deutscher A fünfte Ausstellung im K Reich und bedeutend sind besonders die Dettmann zu dieser Ausstellung beigesteuert ha elf, zum theil ret umfangreiche Wasser- und Deckfar Künstlers sind hier vorhanden und geben beredtes Zeug l n Vorwärts\creiten die kräftigen Farbenwirkungen ,

a BN E E e Lien Bureaus“ “pam Kairo n ongola bestimmte editionskorps eine Stärke von 8000 Mann haben. ag rdshire ment und einige egyptische Bataillone sollen am 20. d. M. dem Wasserwege nah Wadihalfa vorrücken. Der Rest der egyptishen Truppen wird später folgen. Von Wadi-Halfa

edition durch die Wüste nah Dongola marschieren. t Massowah berichtet die „Agenzia Stefani“, daß die Lage im Süden unverändert sei. habe sih bis jeßt unbeweglich verhalten. Adigrat könne länger als einen Monat Widerstand leisten. Es träfen noch immer Versprengte und Verwundete aus der Schlacht bei Adua ein. Die Hauptmacht der Derwische habe sih gegen Kassala gewandt, wo die große Karawane der Jtaliener in der ver- gangenen Nacht eintreffen sollte.

Der Korrespondent des „Corriere della sera! aus Massowah, mit dem Negus Menelik seien andlungen eingeleitet worden. Der Feld- : | für den Augenblick als beendet anzusehen. Die „Ztalie“ meldet, der Auftrag, Frie sei dem General Baldiss Adua von dem Ministerium Crispi ertheilt der Negus habe selbst : densverhandlungen gewünscht ie Grenzen der Kolonie sollten im Süd-

quarelliften hat ihre Gurlitt er- en, die Ludwig t: niht weni benmalereten des niß von dem I nsbefondere in dem „Sonntagnach- einem norddeutschen Das Roth der Ziegeldächer, malerishen Ensembles ab- Himmel mit ammtstimmung, die älteren É vollsaftigen Farben- imität der Auffassung etwas ein- Malerinnen am Kornfeld,

kammer seßte vorgestern die Berathung betreffend die Ausstellung Trouillet vertheidigte Der Regie-

Das North Staffordshire-

Ausführung di Entwicklung.

arbeitung des

gesegt werden. Städtchen“

Das Heer des Negus | zu erzielen weiß, erregen Bewunderung. das in beiden Bildern den Grundton des heiterem blauen Intensität ; die ziemlich matte und flaue Gef Arbeiten Dettmann's eigen war, ift luft gewihen, ohne daß die Vortrefflich sind auch die nige Landstraße in der Mark und der liebenswürdige ausshnitt „Enten im Winter“ gelungen. aus der flotten kleinen Studie „Die Neugierige“, uns die Beschaulichkeit und tiefe Innerlichkeit Walter Leistikow,

Rußland.

sfeierlichfeiten erquidender

in Mosfau leuhtet unter

n den Krönung : auch der Emir von

dem „W. T. B.“ zufolge, und der Khan von Kiwa theilnehmen. seinem ältesten Sohne, der in St. Petersburg begleitet sein.

Der Adjunkt Mitglied de den. Kokow

einer gesunden,

gebüßt hâtte. s Finanz - Ministers Antonow itsch ist telegraphiert le Jonnige 8 Naths des Unterrichts-Ministers ernannt

gew ist zum Adjunkten des Finanz-Ministers

Glüdliche Beobachtung Friedensunterh während die zart

) | durchgeführten „Ulien“ zug sei wenigstens

diefes vielseitigen Mealertalents dessen Stilisierungsversuche in der Ausstellung der XI1 ret gemischte Empfindungen erweckten, beweist in seinen Studien aus dem Grune- wald, insbesondere in den farbenscillernden Herbststimmungen, daß er au ohne gewagte Experimente, wie sie z. B. der grüngelbleuchtende Teich (Nr. 43) zeigt, das öInterefsse der Beschauer zu fesseln weiß. Wenn er seine reihe Bezabung weniger bereitwillig jeder neuen An- regung von außen dienstbar fünstlerishen Persönlichkeit

J densunterhandlungen anzuknüpfen, era selbst nach der

Ftalien. Schlacht von

veröffentlicht ein von dem Minister- die Präfekten gesandtes Run d- worin es heißt : die gewährte Amnestie sei ein Akt weck, jeden Vorwand zu Agi- ] egierung müsse aber um so nd entslossener sein, jede Verle Der Minister - Präsident n nachdrücklicher Weise seinen Jntentionen zu welche die einer wirklich f Regierung seien, und füg e Neubildung von verbrecheri dieser Hinsicht auf de solcher Gesellschaften Minister des Jnnern hat, wie herihtet, die bedingte denen auf wangswohnsiß “angewie jieses Zwangswohnsißes nicht a hatten. Außerdem beauftragte der wu prüfen, welche Maßregeln zu d des vorgenannten Geseßes zu troffen werden könnten eneral Dalverme ekretär im Kriegs-Ministe Der sozialistishe Deputirte Bo sco, Lerro und sechs andere Sozialiste1 die Freiheit erlangten, sind g gleichfalls Jefelice und Barbato dort ankommen.

nzia Stefani“ a ; i Rudini an i Fanfulla“ schreibi : Wiederaufnahme und vorgeschlagen, d westen die Berge von Mareb bilden. lieferung der Gefangenen, den Abzu Adigrat mit militärischen Ehren, mit

Vorräthen versprohen. Die Grenze im Südosten

igung und habe higung h Er habe die Aus-

der Besaßung von afen, Munition und

1lihteit zwei und bedeutender ( Das beste Beispiel für das unbeirrte Festhalten an der einmal als eht erkannten fkünstlerishen Anschauung liefert Mar Liebermann, der mit einigen holländishen Interieurs und einer Strandstudie in der Ausftellung gut vertreten ist. die herbe Schönheit eines von Licht umflossenen Frauenkopfs mit bewundernswerthem Geschick wiedergegeben, t Aquarelltechnik zurücktritt. Weniger vornehm wirkt der weiblihe Studienkopf Skar- bina?s, der auch mit seiner Landschafts\studie hinter seinen früheren Aquarellmalerei hat eine Reihe flotter Marinen ausgestellt,

ung des Ge

intanzuhalten. rdert die

reisinnigen, entschieden Dora Hit hat

t hinzu, die Präfekten chen Vereinen verhin- d die eventuellen den Gerichtsbehörden anzeigen. die „Agenzia Stefani“ ner Anzahl Personen d des Ausnahmegesezes ein sen war und die vor Anweisung ndere Verurtheilungen erlitten Minister eine Kommission, Gunsten der anderen auf Zwangswohnsizen Ver-

Linie Adua - Adigrat bleiben. Tigre solle wieder eine unabhängige Provinz ) ein Jtalien befreundeter Jtalien acceptierter Nas herrschen solle. würden sich mit den Jtalienern gegen die Derwische verbinden. Der „Esercito italiano“ veröffentlicht ähnliche Mittheilungen wie der „Fanfulla“ und \hreibt dann weiter: der General Baldissera werde als Regenten eines Pufferstaates Ras ascha ausschließen und Ras Makonen ein dürfte, diese Stellung anzunehmen, t den JZtalienern gegen die Derwische ver-

den Abessiniern ver- oba der

über welche und von

r Hut sein un zurückbleibt. Hans von Bartels mit gewohnter Bravour gemalt, jedo ohne Stimmung. Auch Hans Herrmann hat uns in seinen süßlichen bolländishen Veduten nichts wesentlich Neues mitzutheilen; fie be- funden ledialich die virtuose Routine ihres Meisters, die wir aus bervorragenderen Arbeiten kennen. Jules Wenzel, der am Strande Meontreuil - sur - Mer / weih vers{hwimmenden lings- und Herbstlandschaften, mattherzige

unga E i: K sung besondere Kraft der

Sebat und Ras Man vorziehen, der geneigt und sih auch mi

N 1 Nordfrankreihs, bünden würde.

Töônen Früh-

i N gemahnend , Mac Fritz mit frisher Natürlichkeit heimische Motive auffaßt und . _Far wiedergiebt, Stimmungslosigkeit von Shmidt-Michelsen zu verfallen. Im Ganzen gewinnt man von der diesjährigen Ausftellung der Aqua- rellisten den Eindruck, als sei der lange vernachläfsigten und neuer- dings erst wieder zu Ehren gekommenen Technik der W malerei bei uns in Deutschland keine besonders zukunftsreihe Ent- wicklung beschieden. :

ist zum Unter-Staats- rium ernannt worden. dessen Parteigenosse die durch die Amnestie [bend in Rom eingtroffen. freigelassenen Deputirten

Parlamentarische Nachrichten.

Der Bericht über die vorgestrige Sißung des Reichs - tags und der Schlußbericht über die vorge}trige Sißung auses der Abgeordneten befinden sih in der Ersten weiten Beilage.

s Jn der heutigen (61.) Sißung des Reichstags, welcher die Staatssekretäre und Staats-Minister Dr. von Boetticher r von Marschall beiwohnten, wurde die zweite des Reichshaushalts-Etats beim Etat des en Amts, und zwar bei den Ausgaben für ( lverwaltung fortgeseßt.

Bis zum Schluß des Blattes nahmen die Abgg. Werne r Q P und Freiherr von Manteuffel (d. fons.) das

asserfarben-

Spanien. Barcelona zerstreute gestern die Gendarmerie eine welche eine feindlihe Kundgebung gegen sulat versuchte.

Die Mitglieder der Forshungserpedition für Neu-Guinea 1 Dr. Kersting und Landwirth Tappenbeck haben, wie das „D. Kol.-Bl.“ meldet, die Reise dorthin von Genua aus angetreten.

Zur Erlangung von Entwürfen zu einem Denkmal für Bismarck in Dresden schreibt der für die Er- Aus\chuß, an der Spitze der Ober-

und Freiher Lauterbach

Berathung Auswärtig die Kolonia

\lreihe Menge, as ameri sonen wurden verleßt.

kanishe Kon Mehrere Per- den Fürsten rihtung dieses Denkmals gebildete Bürgermeister Beutler, unter Künstlern deutscher Nationalität einen Wettbewerb aus, für welhen Preise im Gesammtbetrage von

befinden fich die Architekten Stadt-Baurath Bräâter, Hauschild, Stadt-Baurath Klette, Baurath Richter und Geheimer Baurath Profe allo i die Bildhauer Profe Diez in Dresden, von Miller in München und Professor Schaper in Berlin. Die Entwürfe sind bis zum 15. Oktober d. J. an den ge- tellungs8gebäude an der Stübel-Allee in die Wettbewerbsbedingungen

Am Freitag hat in Ko Yotschafter Ü

l nstantinopel eine K onferenz der ber die Frage der Quaigebühren |statt- : Verfügung

reisrihtern Architekten P

Ga T E Gas Oi Hp Ge S. n i L R E A z Tuartor t” Me dra lde t H N be Od U A P A E, nd le e E IAET Das E P Frs mene

Jn der heutigen (44.) Sizung des Hauses der Ab- Bildhauer,

in welcher der Finanz - Minister Dr. Miquel and die zweite Berathung des Geseßentwurfs, d Abänderungen des Pensionsgeseÿes vom 27. März 1872, auf der Tageso Abg. von Schenckendorff ( den Gefeß Dieser Entwurf erfü Unterrihtskommission auf verbrahten Zeit bei der Pensionierung und führe Gleichberehtigung lien Anstalten mit denjenigen von ftaatlihen Anstalten Die landwirth\chaftlihen erscheine niht opportun; es sei in der Kom ausgesprochen worden, daß im Wege des St dasselbe erreicht werde w randenanstalten, als vorwiegend privat sichtigt worden. 1 Gesetzentwurf erwiesen. Die Regierung habe erklärt, daß in Zukunft Bedenken gegen die Ertheilung von Zusicherungen wege an si nit anrechnungsfähiger Dienstzeiten bei und Lehrern nicht würden erhoben werden. Regelung dieser Frage oder eine Anregung zur Ste ber von der Regierung abgelehnt worden. (Zentr.) bemerkte, daß der Geseßent Rechtsunsicherheit beseitige. hrers im öffentlihen S von Preußen erworbenen Landes- Er stimme der Vorlage zu. f wurde ohne weitere Debatte angenommen.

Serbien.

Der König Alexander begiebt fich, ufolge, heute in Begleitung der K Vis, um dort einen vierzehntägigen

Bulgarien.

_ Vie die „Agence Balcanique“ meldet, Sonnabend Mittag der Führer en von den ü

geordneten,

dem W. T. B2 war, stan

Mutter nach Aufenthalt zu nehmen. nl.) erflärte, daß seine Freunde mmission annehmen werden. lle eine alte Forderung des Hauses und der Anrechnung der im öffentlihen Schuldienst in dieser Nich-

nannten Aus\{huß im Ausf Dresden einzusenden, Rathhause, Zimmer Nr. 14, zu erhalten. zukünftigen

im Dresdener i l Das Venkmal soll auf der Ningstraßenpromenade (jeßigen Johannes-Allee) bei der Kreuzung der Seestraße errihtet werden. trägt 90 000 M

In der am Sonnabend abgehalt lich bayerischen ihres 137. Stiftungstages theilte

entwurf in der Faffung der Ko überreichte am Mission Zihni brigen Mitgliedern der VNission [ des türkishen Kommissariats, dem Prinzen in Gegenwart sämmtlicher eamten, der Offiziere des d sonstiger hohen Zivil- tans, von denen der eine Bulgarien aufGrund Verträge bestätigt und der andere

der türkischen Die Herstellungssumme be-

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Pasha, umgeb und dem Persona 4 rdinan d im Palais zu Sofia, inister, der Militär- und Zivilhofb Generalstabes, der Divisionshefs un beamten, die beiden Fermans des Sul den Prinzen Ferdinand als Für der bestehenden internationalen ihm die Regierung in Ostrumelien anvertr Fürst Ferdinand dankte für das große Vertrauen, Sultan gegenüber dem bulgarishen Volk garien gezeigt habe ahrt des bulgarischen Vo sein hohes väterlihes Wohlwollen stets und unau angedeihen lassen. nahdem ihr zu Ehren ein Galafrühst hatte, von Sofia wieder abgereist. mit dem Chef der Mission Zih wo die Minister, zahreiche O Fürsten sich eingefunden hatt dem Fürsten Ferdinand und Die am Bahnhof menge bereitete den Mitgliedern Sympathiekundgebung. immte eine Musikkapelle die Die Ankunft des Fürsten Fer p onstantinopel E Wie, hr ag festgeseßt; der Aufenthalt da

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enen Festsizung der König- Akademie der Wissenschaften zur Feier ihr } te der Präsident, Geheime Rath Pro- fessor von Pettenkoser mit, daß feitens einer Anzahl Münchener Bürger eîne größere Stiftung zum Zweck wissenschaftlicher For- hungen auf mathematisch-physikalif Klasse der Akademie gemacht worden sei. rofessor Dr. von Behmann ,

unter das Geseßz mission aber die Hoff atuts für diese Schulen Die Präpa-

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ie für die anderen Schulen. e Anstalten feien nicht berück- der technishen Schulbeamten vraftisch unausführbar grund\äßliche n Anrechnung Anstellung von Eine nachträ

hem Gebiete für die betreffende ei. Die Festrede hielt Reichs- / über den Turbayerishen Kanzler reiberrn von Kreittmayr“. Der Feier wohnten Ihre König- lihen Hoheiten der Prinz Ludwig und die Prinzessin Therese, sowte der Kultus-Minister Dr. von Landmann bei.

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welches der

seit seiner habe stets die Wohl- [kes im Auge gehabt, dem der Sultan fhörlih habe he Mission,

: er, der Fürst,

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Gesundheitswesen, Thierkrankheiten und Absperruungs- Maßregeln.

Norwegen.

Durch Königlihe Verordnung vom 6. d. M. find Galizien sowie die rusishen Gouvernements Kiew und Wolhynien für f j (Vergl. „Reichs - Anzeiger“ Nr. 104 vom 1. Mai, Nr. 231 vom 26. September und Nr. 288 vom 3. De- zember v. I.)

\prechender Anträge sei a Abg. Glattfelter Rechtsungleichheit und sei, daß die gesammte Dienstzeit eines dienst innerhalb Preußens oder eine theils angerehnet werde. Der Gesezentwur (Schluß des Blattes.)

Im Hause der

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chmittag ist die türki üdck im Palais stattgefunden Der Fürst Ferdinand fuhr cha nach dem Bahnhof, fiziere und der Hofstaat Die Verabschiedung zwischen Zihni Pascha war eine überaus zusammengeströmte Menschen- ission eine große Zug den Bahnhof verließ, türkishe Nationalhymne an. dinand von Bulgarien M. T. B.“ erfährt, auf den selbst wird aht Tage

Gestern Na

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holerafrei erklärt worden.

Abgeordneten ist von dem Abg. von Brockthausen der Antrag eingebraht worden:

Staatsregierung zu ersuchen, einen Gesetzentwurf v dem Gewerbesteuergeseß vom Maarenbäusern, BVazaren, Versandtgshäften e aufsteigende Betriebs- Land- und Stadtkreisen)

Verdingungen im Auslande.

Dänemark. Staatsbahnverwaltung (Baneafdelingens Contor, Colbjörnsensgade 11) Kopenhagen: 40 000 Stü Zaunpfähle v draht und 8000 kg Telegraphendraht, 3) holz, 4) 8000 Stück Zinkzylinder für Uniform-Müten. Anzeiger“ (in dänisher Sprache).

Niederlande. i Landbau- Vereinigung üd-Holland): Lieferung von 3000 kg Guano, 4000 kg Salpeter und 1000 kg Superph.

orzulegen, nah

24. Suni 1891 28. März, 2 Uhr.

weldhem von den nach gewerbesteuerpflihtigen und ähnlichen Unternehmungen eine besonder steuer erhoben und diese Steuer den Kreisen ( überwiesen wird.

Von dem Abg. Winckler i neten der Antrag eingebraht worden: um Vorlegung eines Geseyentwurfs 8& 4 des Geseßes vom 27. Feb des Wanderlagerbetriebs, vorge

Zu liefern: 1) ca. 16 000 kg Zaun- 50 000 laufende Fuß Fichten- Batterien, 5) 1800 Stück Ort und Stelle und beim „Reichs-

on Eichenholz,

oil, st im Hause der Abgeord- Uten N

die Königliche Staatsregierung uchen, durch welchen die im 1880, betreffend die Besteuerung schriebenen Steuersäße erhöht werden.

Amerika,

Nach einer Meldung aus Havanna habe der ximo Gomez vollständig gesch[l Mann verloren. Maceo sei aus ertrieben worden.

Die „New-Yorker World «i Präsident Crespo erkran ner Woche kein Ministerrath stattgefunden habe. „New-York Herald“ aus nds unter den Jndianern von di Auf beiden Seiten seien zahlreiche et und verwundet worden.

Oberst Galois Letzterer habe der Provinz Pinar del

Eendracht“

erkingen (S Amm. sup., 3000 kg ertheilt Herr A. W. Keizer zu Herkingen.

4 berihtet aus Carácas, daß

ft sei und daß infolgedessen seit Verkehrs-Anstalten.

(W. T. B.) Norddeutscher Lloyd. gart“ is am 12. März Morgens in Der Postdampfer „Weimar“ if am Der Reichs-Post- Colombo an-

11d ¿e herausgegeben 14. März hat folgenden Inhalt: Nichtamtliches: Der Bli Wettbewerb für die

) Die Reini ermishtes: We am Wasserthurm in Mannh Denkmal in Dresden. W Ober-Realschule in Bochu deutshes Kunstgewerbe in für den Donau-Oder-Kanal. Bücher

ntralblatts der Bauverwaltung“, sterium der öffentlichen Arbe Bremen, 14. März. Der Postdampfer „Stutt Baltimore angekommen. 12. März Nachts auf der Weser angekommen. ist am 13. März Vorm. „Oldenburg“ Wer Schnelldampfer hat am 13. März Morgens Punta r „Werra “* ist am 12. März Schnelldampfer „Saale“ Vork angekommen. «. Der

Vorm. Ouessant

Eine Depesche des Lima meldet Nachrichten.

onderen an Eisenthürmen. hein - Straßenbrücke bei Worms. VII. ung der Seine und Entwässerung von ewerb für Pläne zur Bebauung des Plaßes eim. Preisbewerbung für ein Bismark- ettbewerb für Entwürse zum Bau einer Preisausshreiben des Vereins für Berlin. Entwurf einer geneigten Ebene hau. Neue Patente.

ableiter, im bef Personen ge- dampfer „Bayern Der Neichs - Postdampfer 12. März Morgens Gibr „Kaiser Wilhelm 11.*

Delgada passiert. Der Schnelldampfe Nachts in Genua angekommen. am 13. März Morgens in New- dampfer „Wittekind“

Die „Times“ meldet aus Kalkutta vom 15. d. M.: rmeebudget für Jndien verlan obilisierungsvorkehrungen. ferde und außerdem Maulthiere

e eine Ergän follten zur und Kameele be-