1896 / 76 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 27 Mar 1896 18:00:01 GMT) scan diff

dieser Geschäftsführer (Syndici Handelskammersekretäre), insbeson- | Absaÿ 3). mächtigt, ihr Besteuerungsreht ih solcher Gi dere in Beziehung auf ihre Vorbildung und ihre Gehalts- und Der Mangel bestimmter Vorschriften in dem Gese vom 24. Fe- Cnulata Bezirkstheilen besonders G ute Gin, auf bie "n die rer

E e : s m vaten ie Handeltnemer. dad uer ae Ion, in De h Meng des Ergebnis es di Bing Engeschten r en bar üsse zu delegieren. Mit dies 0 ¿ : :

) ; ihrer überwiegenden Mehrheit eine Sewerbesteuerveranlagung an die Pande ammern, als auch hinsiht- estimmung wird zugleich die Möglichkeit gegeben, bei der inte o 9 ° Y 6

ablehnende Haltung eingenommen. Gegen das Erforderniß eines be- | lih der Einziehung der Handelskammerbeiträge hat mebrfach zu | der Neuorganisation unvermeidlihen Aufheb best [infolge j ll - d K l - (T

ftimmten Bildungsgangs wird cingewendet, daß dadur die an sich | Weiterungen und Schwierigkeiten geführt. Es sind deshalb in den | kammern die in der Ser Srganisation verkdrperte Jd ; Ul él él él t Il él T un omg l reu l el ad E Il él E Ne

hon geringe Zahl von Personen, die für diese Stellungen nah Fähig- | §S§ 27 und 28 entsprehende Bestimmungeu vorgesehen worden. gemeinschaft, wenn au in beihränktem Umfange, aufre keit und Neigung in Frage kommen, noch weiter vermindert werden Daß in dem _Einspruchverfahren gegen die Heranziehung zu Die Bestimmung über die Einrichtung, die Zusammen segelten, M G6. Berlin Freitag den 27 März 196. und daß ferner die akademishe Vorbildung an diese würde vor- Handelékammerbeiträgen 29) niht der Saß der staatlich veran- | die Aufgaben der Ausschüsse und über die Delegation des Besteues und ats L E 7 nebmlih zu denken sein doch keine ausreihende Sicherheit für die | lagten Gewerbesteuer angegriffen werden dürfe (daselbst Absatz 3), folgt | rechts auf örtlihe Ausschüsse ift im Allgemeinen dem Ermessen L gs h Befähigung als Handelskammersekretär gewähren würde. Von gefeß- | aus der Erwägung, daß die Handelskammern an der ftaatlihen Ge- | Handelskammern vorbehaltlich ministerieller Bestätigung de der (Schluß aus der Ersten Beilage.) lien Vorschriften über die Anstellungs- und Pensionsverhältnisse wird werbesteuerveranlagung feinen Antheil haben, und ferner gegen diese | dem Zwecke zu erlassenden Statuten überlassen. Eine Aan i2 ——————— ; zs E = eine unzweckmäßige Einschränkung in der gerade în dieser Beziéhung Veranlagung die in dem Gesehe vom 24. Juni 1891 gegebenen | ist zu Gunsten der zur Zeit bestehenden und infolge der Neue | | | erwünschten Bewegungsfreiheit der Handelskammern befürchtet. Da Rechtsmittel ergriffen werden können. sation ihre Selbständigkeit einbüßenden Interessenvertretungen | 2E ahres: | die Berechtigung dieser Bedenken nicht zu verkennen war, |o ist von der : u § 30. mat, indem ihnen ein Anspruch darauf gewährt wird, daß für ib , | [E bedingt dur | Teemung solcher Vorschriften abgesehen worden. Es ist das in der | In vershiedenen Geseßen, zuleßt im § 18 Absay 2 des Gesetzes | bisherigen Bezirk ein örtliher Ausshuß mit selbstständigem Bestre | Bezirk | die Veranlagung i Bezirk rwartung ge!chehen, daß die Handelsfammern ebenso bestrebt wie | über die Landwi! thshaftsfammern, if der Grundsaß zum Ausdruck | rungsrechte errichtet werde 32 Absay 5, § 33 Absay 4). t | E Gee enes | befähigt scin werden, für ihre Geschäftsführung die geeigneten Kräfte gelangt, bei der Aufbringung der Kosten für solhe Einrichtungen oder Ebenso wie für die Handelskammerbeiträge mußte auh für tj | | zu einem Saße | zu finden und dur angemessene Anftellungsbedingungen zu gewinnen. für Maßnakmen öffentlich rechtliher Gemeinscaften, die einzelnen | besondere Belastung einzelner Theile oder Betriebszweige des Hand F | | Die Verleihung der juristishen Persönlichkeit gewährt ihnen die recht- | Theilen der Gemeinschaft in besonders hervorragendem (oder in be- | kammerbezirks eine obere Grenze vorgesehen werden, deren Üebe —_ | ; : lide Möglichkeit, Anstellungsverträge auf längere Zeit und unter Be- | sonders geringem) Maße zu gute kommen, eine Mehr- (oder Minder-) \chreitung niht ohne Zustimmung des Ministers für Handel und Ge, 10) Provinz Westfalen. 12) Rheinprovinz. gründung von Pensionsansprüchen abzuschließen. Belastung dieser Bezirke eintreten zu lassen. Da gerade auf dem den | werbe erfolgen darf. Der Entwurf s{lägt in dieser Beztehung ibe eis | Regierungsbezirk Münster ausshließlich des Kreises | | ¡g K ie: S Die Bestimmung 25), daß den Mitgliedern eine den baaren Handelskammern zugewtesenen Verwaltungsgebiete häufig Einrichtungen | Prozent der Gewerbesteuer vor. O a s R . | In Klasse 1—III. L s E O Fee Kobl ense Are Sk. Su Auslagen für die Theilnahme an ‘den Sitzungen entsprechende Ent- | in Frage kommen werden, die für einzelne Gruppen der Betheiligten h : : __Zu F 31. E s 80 | Kreise: Bielefeld, Stadt und Land, Halle, Wieden- | Den Zell, O n pi a G \{ädigung gewährt werden kann, ‘ist dem Gesey über die Landwirth- | entweder aus\{ließlich oder do in erster Linie bestimmt sind, wie Die staatliche Aufsicht über die Handelskammern ftebt wie bithe | brüdck, Herford (aus\{hließlih Amtsbezirk Gohfeld- | E, eaen S : Ob Mee, Be schaftskammern entlehnt 16 daselbst). Der ehrenamtlihe Charakter pi für einzelne Ortschaften, Fahschulen für bestimmte | dem Minister für Handel und Gewerbe zu. Seine Aufsichtsbefugnif: | Menninghüffen und Bünde - Rödinghausen und | d L Breit i “Ab il E R U vent der Handelskammermitglieder wird dadur nicht beeinträchtigt. Betriebézweige u. à., so ist dieses Prinzip auch für die Handelskammern | find nicht besonders umschrieben; daß seine Anordnungen für j S Sn Ae —IV. S S Freies ber O Sin. [Wi Aale L angenemmen und dem Bedürfnisse gemäß in der Richtung weiter auê- Handelskammern in Beziehung auf ihre Geschäftsführung und ibr; A ee Le s Kreise: Minden, Lübbecke und vom Kreise Stsord D ite a E Ran “Gl In Klasse T—II.

Zu. der Frage, ob in dem Geseße Beftimmungen über die Stellung | nothwendig ift, soll nunmehr im Gefeß Aufnahme finden 26 Noch weiter geht der dritte Abfaß, der die Handelskg ien m Zweite Beilage

|

| Das Wahlrecht

| ist bedingt dur

| die Veranlagung

zur Gewerbesteuer

| zu einem Saße DOU «éo o Á

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A p m F R E 7 L A E L

4 E 1a, Dor tien über die Festseyung und Aufbringung N e worben: vas die Prlatani icht ‘ir râumlice Theile | l en V | Krefeld Ç i R 986 j ebaut worden, daß die Pragravierung i B i i ä feld - inghü unde- D ; ; i 5,8 @ er Kosten der Handelskammerverwaltung (§§ 26 f.) baben cinzelne | 8 râg g nur für räumlihe Theile terwaltungsaufgaben bindend find, wird als selbstverständlither Aus, Amtsbezirk Gohfeld- Menninghüffen und 3 ünde- | Landbürgermeiftereien des Landkreises Krefeld und | E e die Landbürgermeistereien Hüls, St. Tönis, Tônis- | | E, | |

Aenderungen und Ergänzungen erfahren. E g atte sondern auch für einzelne Betriebszweige zu- u des E ear a Sestsepuna nicht bedürfe; E und Stadt Vlotho .

i : gelafsen ift. 0 agegen is er durch seine Aufsichtéstelung nicht ermächti die a a e es e « _ Keeise: Arnsberg, Meschede und Brilon 5 i M bemerken ist Folgendes: S Die Verwaltung folher Einrichtungen kann troß der Mehr- | Handelskammern in ihrer sachlichen Stellungnahme zu Segitnt ih E Seit Bochum, O ‘ros I, berg und Borst S I— L. Nachdem seit dem Gewerbesteuergeseß, vom 24. Juni 1891 nicht | belastung einzelner Interessentengruppen bei der Handelskammer ver- | die im Bereiche ihrer begutachtenden Thätigkeit liegen, einem Zwanx d e S Kreis Dortmund, Stadt und Land... 56 M K mebr die einzelnen Betriebsstellen (Kaufläden 2c.) zur Gewerbesteuer | bleiben. Der Absaß 2 giebt aber auch die Möglichkeit, den prägra- j zu unterwerfen. E e a Qrels Hagen, Stadt und Land. . « »+ o o 32 M. veranlagt werden, sondern der ganze Gewerbebetrieb des Zensiten, if | vierten Gruppen einen größeren Einfluß auf die Verwaltung: der Absay 2 und 3 entsprehen dem § 22 des Gesetzes über die Und Sferlobn e Sielle S . |In Klafse I—III. den Handelskammern zunächst im Verwaltungswege empfohlen worden, fraglihen Einrichtungen zu ewähren, indem er zu dem Zweckte die | wirthshaftskammern. : R e O Stadt und Amt Lüdenscheid, Aemter: Halver, Her“ | denjenigen Theil der Gewerbesteuer von Zuschlägen frei zu _lafsen, der Einsetzung örtlicher und fachlicher Aus\hüfse vorsieht, bei deren Zu- Die Uebergangsbestimmungen (§8 32 und 33) sind bereits in de : scheid, Meinertshagen und Kierspe . R el 20 M Elberfeld . auf Betriebe es, die niht im Kammerbezirk ihren Siß haben. | sammenfeyung die prägravierten Bezirkstheile oder Betriebszweige | allgemeinen Begründung erörtert worden, die Schlußbestimmunge; A S E ] 28 M. Essen . Eine solhe Bestimmung, die zur Vermeidung einer Doppelbesteuerung | besonders zu berüdsichtigen sind. (88 34 und 35) bedürfen keiner Erläuterung. n E o e 4 WIavi und Alt Altena, Stadt und Amt Pleiten- | Gladba .

(Die Handelskammer führt die burg, Amt Neuenrade und Kreis Olpe . . . -) - ; Bezeichnung : „Handelskammer | Die preußishen Handelskammern und kfaufmännishen Korporationen nah dem Bestande am 31. Dezember 1895. für das Lennegebiet des Kreises | Altena und für den Kreis

A E A O N a Olpe“). | E InMse I

| Das Wahlrecht | Das Wakblr 11) Hessen-Nassau. e es Ne Lennep, Gummersbah und Wipperfürth sowie |

| ist bedingt dur | ift bedingt tai a S | Stadt- und Landkreis Cassel und Kreise: Hofgeismar, | (Die Handelskammer führt die | die Bürgermeistereien Kronenberg, Velbert, Wülf- | | die Veranlagung Bezirk Ma Veranlazn | Wolfhagen, Fritzlar, Melsungen, Wiyenhausen, | Bezeichnung: „Bergische Han- | rath und die Siadt Rems... + + +/ Di Klasse I—IIL, j |

| Gemeindebezirk der Stadt Duisburg : [In lasse I—IV.

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| n Klasse 1—1I]. E | Gemeindebezirk Düsseldorf, Gerresheim nebst Erkrath, | | |

Duisburg Düsseldorf

Eckamp, Ratingen und Hikden, Bürgermeisterei |

E . | In Klasse 1T—1III. Stadtkreis und Oberbürgermeisterei Elberfeld . .) Kreis Essen, Stadt und Land. . . « + -+ - . | In Klasse I—III. Kreise: Gladbah, Stadt und Land und Grevenbroich |

sowie vom Kreise Kempen die Bürgermeistereien |

Bracht, Dülken, Süchteln, Kaldenkirchen, Lobberich, |

Burgwaldniel, Kirhspielwaldniel Oedt, Grefrath, |

Breiell, Boisheim, Amern, St. Anton und Amern |

St. Georg sowie die Sammtgemeinden Brüggen |

zur Gewerbesteuer ur Gewerbe Eschwege, Rotenburg, Hersfeld, Homberg, Ziegens- | delskammer in Lennep“). ius

| zu einem Saße | zu einem Sa hain, Kirhhain, Marburg und Frankenberg mit | Mülheim a. d. Ruhr . . . - | Stadt und Bürgermeisterei Mülheim a. d. Nuhr | von / E A 4 24 M. | und Gemeindebezirk Oberhausen A

| u | Stadt- und Landkreis Hanau und Kreise: Geln- | A a. S C C E . | In Klasse 1—1III.

j | hausen mit Orb, Schlüchtern, Fulda, Hünfeld und | Some e I e A H

Gersfeld | 20 M Mee | Kreis Rees und vom Re ierungsbezirke Münster die |

1) Provinz Oftpreußen. 7) Provinz Sachsen. ; S Fianfurt a Mo | Stadt- und Landkreis Frankfurt a. M. und Ober: | | Gemeinden Stadt Bocholt, Stadt Anholt, Wig- |

R 4 c 5 : E z Le a e: Korporation: N Halberstadt... . . . - - |Kreise: Aschersleben, Calbe, Halberstadt, Stadt und | | taunusfkreis 172 «4 für den | bold Werth, Aemter Dingden, Liedern und Rhede Königeb N * - Stadtbezirk Röniasberg | | Land, Jerichow 1, Jerichow I1I, Neuhaldensleben, | | | Stadkceis, in [s Qrdle Bo | S é S O S S] | Oschersleben, Stendal, Wanzleben, Wernigerode, | L L E e Pee 6 POREGOES O Strei on «1 a | | | Stadt- und Landkreis Bonn, Kreise: Euskirchen, | |

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E S : se ; R é L | l L | L . | In Klasse T—IIL. (Der Vorstand fübrt die E | | | Wolmirstedt und der Bezirk der ehemaligen Kreis- : | Set C I I fl h | | gerihts-Kommission Ermsleben . a | | und den Ober- “Rheinbach, Siegburg, Waldbröl und Bergheim 56 M taunusfkreis. Mälbein a Rh... . 2, [Kreis Mulheit a. Rh e

E E ration: | | Kaufmännische Korporation: e U | S | C e aae Eda _ | Stadtbezirk Memel mit # meiligem Umkreise der | M a 4400s u Mage DAra: N einmeiligem Umkreise dieser Stadt E Viesbaden . - ._. . + « + |Stadt- und Landkreis Wiesbaden, Kreise: Höchst und | Saarbrüden. » « « &ck «;| Meise: Suseorucen, Saarlouis, Ottweiler und | ‘Der Vorstand führt die Be: | Stadt, Bommelsvitte (E Shielz j h (Der Vorstand führt die Be- | | | Usingen, Untertaunusfkreis, Rheingaukreis und Cc ¡eihnung: „Vorsteheramt der | E E N zeichnung: „Aelteste der Kauf- | Kreis St. Goarshausen mit Ausnahme des Be- | L Se e ci [Slabis und Landleoik rier, Nee: Bitburg, Saar- | Kaufmannschaft“). mannschaft“). E : : : : | zirks des vormaligen Amts Braubah . - - . | In Klasse I—TII. burg, Wittlih, Merzig, Prüm, Bernca tel und | E Ie 6 E Millthiira Halle a. S... . . . - - - - | Regierungsbezirk Merseburg aus\chließlih der Kreise diiburg « + «+ + + « » «+ - |Unkerwesterwaldkreis, Kreis Weslerbutg, Oberlahn- | E E 2 M Kaufmännishe Korporation : : E ; A | bodac, pte s und Schweiniß, sowie des Gerichts- | Freis, Kreis Limburg, Unterlahnkreis und vom Kreise | E Gemeindebezirk von Aachen und Burtsheid . . In Klasse I—III. E | | _komissionsbezirks G. E | St. Goarshausen den vormaligen Amtsbezirk | A G as eie c E o A O . | In Klasse I—III. (Der Vorftand führt die Be- : O Erfurt. . . . . . . . . . |Stadtbezirk Erfurt, Kreis Schleusingen, Stadt Sêm- fs v E E Ld hart E Landkreis Aachen aus\{ließlich Burtscheid und Kreis | zeichnung: „Vorfteheramt der | | ama er [ome die Das Ilversgehofen, Gis- A Villen e | Dillkreis, Oberwesterwaldkreis und Kreis Biedenkopf | 16 M | O | persleben-Kiliani und -Viti . 29

/ f 5 a L f V d L . . . S G * . .

Kaufmannschaft“). s : L j Abbau | Kreise: Müblhaufen, Stadt und Land, Heiligenstadt de nf

2) rovinz estpreußen. l Un E E e OR e I-IIL ; : ; F; ; ; c : ; ; n

E : l : 5 ; : i : i reußzischer Landtag. (Widerspru links.) Sie verstehen das nicht, Sie stehen auf den | diesen Tarif kommt das russishe Getreide 50—60 S billiger nah

_ Kaufmännische Korpxoration: | A : A Ora | Siipte: Borbauien, Q D En Quas Preuftish g öhen des städtishen Lebens. Letthin stellten die Landwirthe das | Königsberg, als ohne diesen Tarif. Wir müssen mit veR Preisen

E L S Amtsgeriht Danziz (Stadt Danzig und Landkreise | Amtsb f G ft ra, Kreis ngerhausen un 20 Herrenhaus. Verlangen, die landschaftlichen Pfandbriefe sollten ebenso lombardiert | der Seestädte uns begnügen. Die Aufhebung des JIdentitätsnach- (Der Vorftand führt die Be- Danziger Höbe und Danziger Niederung) | mtsbezirk Hohnstein G R S 20 8. Sigung vom 26 März 1896 werden wie die Staatspapiere. Es handelt #ch um § 9/0. Bei | weises könnte einen gewissen Vortheil bringen, aber dieser Vortheil zeihnung: e Vorsteheramt der | j i M ; g E d ' der gegenwärtigen Lage der Landwirthschaft sollte nicht jedes Mittel hat lange aufgehört. Der russische Roggen is gar nichts werth. Kaufmannschaft“). ; | s) Provinz Shleswig-Holftein L Auf der Tagesordnung steht die _B erathung des | obne weiteres so rof abgewiesen werden. Fh bedauere, daß wir | habe mir einige Proben russischen N aadris besorgt, die Herren Kaufmännische Korporation : S i | Y Staatshaushalts-Etats für 1896/97 und des dazu | nicht mehr in der Lage sind, eine Politik der {nen Worte, der | geben ihn nicht gern her. Ich bitte. zunächst die Herren Minister,

Elbing Ea Kaufmännische Korporation : | | gehörigen Anleihegeseßes. Enquêten und Erwägungen mit anzusehen. Wir erwarten eine be- ih die Proben anzusehen. (Große Heiterkeit. Ein Diener des Hauses

stimmte, feste und klare Politik. überreiht den Ministern drei Porzellanschalen mit Getreideproben.)

(Der Vorstand führt die Be- | Altona Ca. - Graf von Mirbach: Das Herrenhaus iït in der Lage, bei der \ ( i ie gesammte Politik Graf von Klinckowström: Der Etat weist eine Verbesserung | Die anderen Herren können ih den Roggen nachher besehen

zeihnung: „Aelteste der Kauf- j (Die Korporation führt die | | Etatsberathung ein Streiflicht zu werfen aus die ge V é U | | Nerbältnisse des Staats nach, aber er weist au einen | und sie werden sagen: Wenn wir unseren Händlern diesen

a i | Bezeichnung: „Kommerz-Kol- | über die Lage des Landes. Die friedlihe und friedliebende Politik | der finanziellen j ( : i l 5 E. M legium“). Deutschlands gereicht dem Vaterland zum Segen. Anders liegen | Niedergang des wichtigsten Erwerbszweigs des Landes, der Land- Roggen anbieten würden, dann würden sie sagen: M an Markt-

j j 3) Provinz Brandenburg. S a e | Städtischer Polizeibezirk von Flenéburg cinsließlih | S die Dinge im Innern des Landes. Fn Berlin ist man nit klar wirthschaft, nach. Die Erträge der Domíânen gehen in erschreckender Dreck bezahlen wir gar nichts. Die Königsberger Kottbus E L : | ‘Quburg und Ilrgenöbye. - + « +_-+ +- + In Klafie 1-12 über die Situation, welhe auf dem platten Lande herrscht. Ih | Weise zurück, die Pachtrückstände wachsen an. Wenn ein fo wichtiges | Þrelle sichern den Händlern einen Verdienst von 13—15 A, : T6 E É | Kreise: Kottbus, Stadt und Land, Kalau und | el e c «O E O SIONIONEREN, Ellerbeck und | möchte eine Bemerkung machen gegenüber dem Herrn Grafen Franckenberg. | Glied frankt, muß der ganze Körper franken, wenn es auch jeßt nohch während der reelle Händler mit einem Verdienst von 2 #4 pro Tonne De es ammer t e O 32 M Meamblen e a 32 Er sagte im vorigen Jahre, daß ih cinen Staatsstreich geplant | nicht zu Tage tritt. Aber es wird zu Tage treten bei der Cinkommen- rechnet. Ih habe mich an Händler gewendet, um Hafer zu kaufen. A Ne E | | hätte bezüglih des Wahlrehts. Ich habe im Meistag erklärt, | steuer, wo diejenigen, welhe eine genaue Buchführung haben, eine | Die höchste Notiz war 95—96 #, die geforderten, Preise waren 106 E rt die Niederlau in Xoll- | 9) Provi G daß ih an der Allgemeinheit des Wabhlrechts niht rühren wolle, | Einkommensteuer überhaupt nicht mehr zahlen. Wo die Schäßung bis 120 A Wenn ih Hafer kaufen will, muß ih bezahlen 116 Æ - E X s A L - a 4E A E FOVINT D NRR O EH und ih habe positive Vorschläge zur Reform gemacht. Eine | eintritt, da ¿ablen die Leute Steuer von einem Einkommen, welches | und 6 Fracht; beim Verkauf bekomme ih höchstens 98 Á, davon Frankfurt a. O. . . . . . « }Stadt Frankfurt a. O. nebst dazu gehörigen Kämmerei- | Sanne eee 1 lade O Landkreise Hannover und Linden, Kreise : große Anzahl von Uebelständen find zurückzuführen auf das all- |} fie nicht mebr baben. So dankenswerth die Maßnahmen des Land- | gehen 6 # Fracht ab, bleiben 92 4. Es bleibt also ein Händler- dörfern sowie die Kreise Königsberg N.-M., Lebus, | Neustadt a. R Springe Hameln, Stadt- und gemeine, geheime und beschränkte Wablreht. Die konservative | wirthschasts-Ministers auch sind, eine Heilung der Landwirthschaft verdient von cinem Drittel des Preises. Kann bei solchen Preisen West-Sternberg, Züllihau-Schwiebus und Guben | L Landkreis Celle, Kreise: Burgdorf, Gifhorn und Partei könnte ein Stillleben wie früher führen, wenn niht das } bringen sie nit. Die Nothlage zeigt sich in der Verschuldungs- die Landwirthschaft im Osten bestehen? Für die Aufhebung des Es Land . G E e C S . | In Klafse 1—I1U. M A f E | Jn Klasse 1-1" allgemeine Wahlrecht wäre. Sie würde von der Biltfläche ver- | statistik. Im Bezirk des Ober-Landesgerihts Königsberg haben die Identitätsnachweises sind _wir im Osten eingetreten im Interesse c... R Neisse-Fluß belegener Theil des Kreises | G s e T Achim Rotenburg, Syke s{hwinden, wenn man an ihrer vollen unbedingten Selbständigkeit | Eintragungen 37 900 000 #, die Leistungen nur 27 300 000 #4 be- | des Getreidehandels der Seestädte, um den Getreideexport zu erleih- Sorau, aus\{ließli der zur Gerichtsdeputation | J Nienburg Stolzenau ' Sulingen Tad Fallin \ dann ist der Grundbesiß in | tern. Der Fehler war der, daß für jeden auêge ührten Zentner KaufmännisteK Goa: Vi „Forft gehörigen Ortschaften e 32 M S A s | Stadt- Uid Landfreis Hildesheim Kreise: Peine wären wir in eine sehr schiefe Lage gekommen, wenn wir nit heftige | 39 Jahren enteignet. Die Bevölkerung des Landes nimmt ab, die | Getreide, mochte er aus einheimischem, ‘ausländishem oder gemisch- E nni s e pen erlin | Stadtbezirk von Berlin und Charlottenburg . . -| S ! “Marienburg, Gronau und R : 20 A Opyosition gemacht hätten gegen das belastende Alters- und Fnvaliditäts- | der Städte wächst, namentli in Berlin und in den westlichen tem Getreide bestehen, ein L Dad ada ohne jede Beschränkung i O a ührt die Be- j E A E Goslar Zellerfeld und Ilfeld mit Ausnahme versiherungsgesezg. Fürst Bismarck meinte damals, die Agitation | Industriebezirken. Von den Handelsverträgen mögen einzelne In- gegeben wurde. Es sollte eine baare Vergütung nur für aus- E Ae „„Aeltefte der Kauf- des bei der Handelskammer in Nordhausen ver- rihte si gegen ihn; aber er hat es verwunden und _ mir das nit | dustrielle einen Vortheil gehabt haben, aber die Berichte der Handels- geführtes einheimishes Getreide gezahlt werden. Da durch die mannschaît“). bleibenden ebemaligen Amts Hohnstein ; 16 M nahgetragen. In dem Bunde der Landwirthe hat si die konser- | kammern mehren sich, daß unsere Handelsbilanz immer \hlechter wird. Schuld des Reichs der Schaden zugefügt is, so sollte das 4) Provinz Powmern. E _| Kreise: Osterode, Duderstadt, Stadt- und ‘Landkreis vative Partei organisiert. Das sind nit alles Diplomaten, ihre | In der „Nation“ hat Herr Kommerzien-Rath Frengel die Nüglichkeit der Reich den Schaden _decken und eine weitere Ausfuhrprämie Kaufmännishe Korporation: | Göôttingen Kreise : Münden, Einbeck, Uslar und Worte kann man nicht immer auf die Goldwaage legen. Diese Orga- | Handelsverträge nachzuwei)en gesucht, aber er hat si dabei große Blößen | von 50 & F für den Zentner gewähren. Ein weiterer Schaden ift Stet : i Stadtbezirk von Stettin | | Northeim E A 16 nisation giebt der Regierung eine Macht an die Hand, aus die man | gegeben. Er hat die Masse der Ernte berechnet. Daß nach den | daraus entstanden, daß die Staffeltarife aufgehoben sind, niht aus Ee Berilard übt bie Be: E L S L U Lüneburg, Kreise: Bleede immer renen kann. Jch habe mit der Agitation des Bundes nihts | Handelsverträgen der liebe Gott über uns gute Ernten gegeben hat, | preußischen Interessen, sondern infolge des Drucks anderer Bundes- ¡einung : „Die Vorsteher Le H j | Uelzen, Jsenhagen Dannenberg Lüchow Soltau S zu thun, ich kann also objeftiv urtheilen. Wenn die Agitation hat mit den Handelsverträgen nihts zu thun. Er hat das Jahr 1892 staaten. Die Tarife sind jeßt noch zu hoch, um an die See zu E T, e | C: gct lu Rlafíe 1-1 Men B dann möchte ih doch bitten zu A wie 9 die e R N der P a A a i L e Ai die E den N aue Sckwinemü S E : ‘i ; A e G j ise: ? se Organisation entstanden ist. Sie verdankt ihr nl teben der | Kartoffelernte mit in Rehnung gezogen und dana einen Borthei ge aus d e herabgeseßt werden, wenn auz. ein Leiner Swinemünde . . . . . . . [Stadt Swinemünde und fiskalisher Hafengrund wel Harburg : | abt: nud Mad fori Lardarg, Ba, A E M lalhing des O i seitens der betalen Presse und | von einer Million Mark für die Landwirthschaft herausgerehnet. | Einnahmeausfall entsteht; die Privatbahnen müssen sih gleichfalls . . . . . . . j , , r 9 E j

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Hoya, | ; tET EE Lo E a : / bostel In Klasse 1! ¡weifeln könnte. Als das Branntweinsteuergesey 1887 beschlossen wurde, | tragen. Wenn das so weiker geht,

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Kreise Usedom-Wollin . de ; l : P C z ; j A L /

Stralsun S & A der ungeshickten Leitu der inneren Politik, welhe dem Land- Berechnet man aber vor und nach den Handelsverträgen dieselben dazu entschließen, wenn der nöthige Druck ausgeübt wird. Durch

s eee 0e U M Geestemünd | U Os n G T ute Siliriéntal -. Á E L 2 diese Maßregeln erreihen wir, was die Landwirthschaft fordert, näâm- eestemünde. . . .. . . _, | Kreise: Lehe, Geestemünde, Osterholz und Blumenthal 2 - mehr auf {olche Deduktion zu rechnen

S S wirth rieth, abzuschreiben. Man braucht ja wobl jeßt nicht | Preise, dann haben die Handelsverträge einen Schaden von | d! ) eln erre 5) Provinz Posen. S | ai ; r ; Die Regierung hat jeyt | 1014 000 000 M ergeben. Ich will diese Rechnung auch nicht | lih eine mäßige Steigerung der Getreidepreise. Ich erwarte nicht, P Osnabrüdck ée e V S E R Ln mi E bar 4 sreundlihe Worte, aber die Thaten lassen doch auf h Vin. Auf vertreten, man sollte folhe Rechnungen überhaupt unterlassen, | daß die Regierung sich heute glei erklärt ; ih möchte nur um wohl- iephbolz g | die Währungsfrage will i später zurückkommen. Bor allem kommt | weil sie nichts beweisen. Ih habe auf den Nachtrag zum Art. 19 wollende Prüfung bitten und namentlich darum, daß die Regierung E S de aus die Haltung der Regierung gegenüber der Rückerstattung | des Handelsvertrags mit Muglans als nt h hinge die ntere iB nee E mene E aQ ge ier y i ; 4 | ¿ é‘ : 1 Q z i s Güuseor g g ; ziesen. \ if ine inung nah nichk re sgültig, wei Seestädte. Von dem Bunde zur Abwehr der agrart|chen ebergriffe Rog] 2 gs E A A E (atort | p-Vogierungébezt Auen und By Stadt Papenburg e beldlofien Laß Picse Békeestattung, Nt ecfolten N albe a ber E N e raisihen Lanbtigs entbehrt. "Es handelt ist uns vorgeworfen, wir wären Straßenräuber m s. w. Das ‘por- F E 56 M (Die Handelskammer fährt die | ehute die Regierung das entschieden ab. Ich habe in dem Zweifel, wo ih um die Tarife nah Königsberg, Memel und Danzig. Ich möchte | gebrachte Material beweist das Gegentheil ; wir verlangen im Namen weidniß . . - Kreise: Reichenbah, Schweidniß, Waldenburg und | Bezeichnung : Hantelskammer | | ein Mißverftändniß bezüglih der Wähßrungsfrage herrshe: ob bei | die Staatsregierung bitten, ih darüber zu erklären: Ist das Reich des gesammten Bauern - und Grundbesigerstandes, daß uns ge- Ulan s e e e e L 24 M für Ostfriesland und Papen- | | att englishen oder der deutshen Regierung, auf seiten der deutschen | ermächtigt, über einzelne Bahnen eines Cinzelstaats folhe Verträge holfen wird. Stadt und Kreis Görliß außer Stadt Reichenbach . | 32 M burg“) j egierung gestanden. Aber wie die Frage behandelt ist gegenüber | abzuschließen ? Jch finde in der Reichsverfa][ung nihts darüber. Ist Präsident des Staats-Ministeri Lrt zu Hohe Wis Kreise : Hirshberg und Shônau . . .- . - . In Klasse 1—1Y. : den Beschlüssen des Reichstags und beider Häuser des Landtags, das | damals das preußische Staats-Ministerium und der Minister für Präsi en es Staats-Ministeriums Fürst zu Hohenlohe: „10S A, + o ao ao G ode) igt, daß die Landwirthschaft nicht das Wohlwollen findet, öffentliche Arbeiten gefragt worden? Die Tarife sind keine Ver- Meine Herren! Ich habe nur mit zwei Worten auf eine Be- . | Kreis Lauban und vom Kreise Löwenberg der \üd- | sie bei ihrer Nothlage erwarten könnte. Das zweite waltungsmaßregeln, sondern etne Ausübung des Hoheitsrehts, welhes | merkung des Herrn Grafen von Mirbach einzugehen. Herr Graf

westlich vom Eisenbahndamm der S(lefischen Ge- | große Mittel wa i Seine Annahme würde | in die Hand einer anderen Macht gelegt wird. Ein folher Vertrag | gp; 1, M3 x ; i birgébahn belegene Theil . | 32 M elne schwere E hie NE, bringen; aber wenn damit | würde der Genehmigung des Landtags unterliegen. Fast der gesammte Mirbah hat die Währungsfrage berühr! und hat mir, respeklive Î t Ae Hafer und Roggen, der na) Deutschland eingeführt ist, stammt der Staatsregierung, Mangel an Wohlwollen bei der Behandlung

Arie ve fe, Ert om

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Posen - e s E e 2 {W Roe T: j E... I . | In Klasse I—IV. | Emden bis zum 1. Januar fat |

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Sleguis. . . . . . . . . |Stadt- und Landkreis Liegniy Kreise: Lüben, Golt- | le Noth de i f i i D L L / je. £ , e | ; ; ; ; r Landwi aus der Welt geschafft wird, so hat Z l L N ; l S 4 i ; 5 de. : berg, Hapnau, Bunzlau und Jauer . . . . 24 M (Schluß in der Zweiten Beilage.) F candwirthschaft ne Mildére R zu N Die scharfe | aus Rüßland; die Einfuhr von Gerste is erheblih gestiegen, | der Währungsfrage vorgeworfen. Ich weiß nun nicht, worin der E... E: E E 225 36 M titit, welche wir erfahren haben, wird in den Herzen der Landwirthe | sodaß die Herren in Sachsen ihre Geeste Ae or N N Mangel an Wohlwollen bestehen folk. Wir haben Alles gethan, gehende Staffeltarife. Daß die billigen | pas nothwendig war. Wir erkennen vollkommen die Nachtheile an,

L E N. «2 20 o 0/2 72 M tiben, und ih glaube, daß die Landwirthe der Feier des 18. Ja- In Rußland bestehen wei!

nuar fern i ; i . Gieler Festlichfei ‘ht | Tarife nur dann zur Geltung kommen, wenn die Wagen entladen | , _ geblieben sind. Ih habe die Kieler Festlichkeiten nich Ae 6 dhe Roggen wird nicht so | die aus dem Fallen des Silberwerthes entstanden sind. Wir waren

mitgemacht, weil i : i verd cht nichts aus; denn der rufsif Q, at, weil nah dem dort herr henden * runk nicht die | werden, ma nt aus; denn der run! C / ) 2 Æden in der Licts s wollte. u Ide neten Gefühl. | verwendet, sondern gemischt mit deutshem Roggen. Durch | bereit, Maßregeln zu ergreifen, um den Silberwerth zu heben. Wir

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*) Die Bezirke ter Hantelsk u Anh telt y ; p E ; ; iabébat ezrte L ammern sind seit dem 1. Januar 1896 auf die Regierungsbezirke w- 14.

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