E S

E e 2

1. Untersuhungs-Sachen.

2, Be ; 3. Unfall- und Invali

ustellungen u.

ditäts- 2c. Bersicherung.

4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.

5, Verloosung x. von

hpapieren.

Beffentlicher Anzeiger. |

6. Kommandit-Gesellschaften auf Aktien u. Aktien-Ces

7. Erwerbs- und s Gen en. lel 8. Niederlaffung 2c. von Rechtsanwä 9, Bank-Ausweise.

10. Verschiedene

irtóschafts- O

ekanntmahungen.

1) Untersuhungs-Sathen.

[79741]

Die dur Beschluß der Strafkammer des Kaiserl. Lantgerichts hierselbst am 21, März 1895 gegen 1872 zu | desselben werden au

1) Barre „ Peter,

Kriechingen,

2) Bret, Iohann Eugen, geb. 27. April 1872 zu

Tetingen, i 3) Dugourd, Felix,

Han a. Nied, i 4) Georges, Micha

Kriechingen,

5) Joly, Iohann Peter,

Kriechingen,

6) Ney, Johann Peter Felix, geb. 22. September 1872 zu Baumbiedersdorf,

7) Thorelle, Josep Niederum, 3) Weidert, Wilhel

bruar 1872 zu Herlingen,

9) Joefsel, Ludwig zu Straßburg, Frifeur, wegen Verle

des Reichsgerihts vom aufgehoben worden.

Saargemüud, den 20. März 1896. i Für den Kaiserlichen Ersten Staatsanwalt: Paquó, Staatsanwalt.

[79742]

Die durch Beschluß der Strafkammer des Kaiser- lichen Landgerichts hierselbst am 15. Februar 1893 egen Florian Oswald, geb. 26, Oktober 1869 zu Kalhaulsen, wegen Verleßung B ordnete Vermögensteshlagnahme ist durch Beschluß desselben Gerichts vom 22.

aufgehoben worden.

Saargemüud, den 21. Vi Für den Kaiserlichen Ersten Staatsanwalt :

BVolli,

R E

9) Aufgebote, Zustellungen

und

[79911] Auf Antrag des

d. I., Nachmittags öffentlich meistbietend \{chlag erfolgt, sobald’

boten find; Lare und Nerkaufsbedingungen liegen

vom 1. k. M. hier zur

\chriftlih bezogen werden.

Ansprüche auf Befriedi

dinglihe Rechte an dem Kaufgegenstande bei

des Auétschlusses bezw. anzumelden, daß für Recht gegen den neuen Hohenhausen, 21. Fürstlich

(Unterschrift.)

[79898] A

Fn Sachen, die Expropriation der zur Anlage der

Ringstraße zwischen der straße hierselbst beleger

die hiesige Stadtgemeinde die nastebend aufgeführten Grundstücke gegen die dabei bemerkten Entschädigungen im Wege der Zwangsenteignung erworben :

1) das den Erben des Kaufmanns Wilhelm Druwe

bierfelbst, als

a. defsen Wittwe, Marie, geb. G , hier, þ. der Ebefrau des Kaufmanns Carl Facckish, Ida,

geb. Druwe. hier,

ch. Elsbeth Druwe hier,

4. Helene Druwe hi

s. Paul Druwe hier, ad c bis e bevormundet dur ihre Mutter, die unter a genannte Wittwe Druwe, gehörige Nr. 215 a 1I Blatt 1 der Feldmark Hagen an der Ecke der Husaren- und Hagenstraße belegene Grundstück zu 6 a 22 qm

Betrag von 6440 mit 5 9/6 pro Jahr zu

2) das der Wittwe Götting, Friederike, g theilen, Göitting zu je F Blatt 1 des Feldrisjes

ftrafie hieselbit belegene

sammt Wohnhause I

entshäâèiaung von 46 7595 #,_ 10 / trag von 2200 A vom 23. September 189% an mil

5 0/9 pro Jahr zu ver

Zur Auszahlung d Antrag des hiesigen den 13. Mai cr., Herzoglichem Amtëger

Zimmer 37, angeseßt,

urter dem Rechténachtbeile damit vorgeladen werken,

das fie im Falle ihres

sprüchen an das Entschädigungskapital auêgesclofsen

werden.

Braunschweig, 13. Herzogliches

[64652] s

Der Tapezierer D Aufgebot des über di und

Gesellschaft) Urfunde wird aufge!o Mittwoch, mittags 109 Uhr, v Zimmer 29, Rechte anzumelden

ung der Weh geo j mögensbeschlagnahme ift durch rechtskräftiges Urtheil

Verwalters im Ko! ) Müllers Diederih in Dalbke soll die Diederich'sche Callethalêmühle am Dienstag, den 21. April

sammt Wohnhause Nr. 4299, entshätigung von 63 673 M 50 S,

und deren Kinder Max, Johanne und Carl Antheil gehöcige Nr.

Aufgebot.

zu seinen Gunsten ausgestellten Sparkassenbuchs Nr. 67 294 der Frankfurter Sparkasse (Polyicchni|sche dabier beantragt. den 16. September 1896,

anberaumten

geb. 2. März

geb. 3. Februar 1872 zu el, geb. 4. Januar 1872 zu geb. 28. Juli 1872 zu

b, geb. 13. März 1872 zu m Adolf Heinrich, geb. 3. Fe-

Emil, geb. 11. April 1874 zul. in Saargemünd, rpflicht angeordnete Ver-

98. November 1895 wieder

der Wehrpflicht ange- Januar 1896 wieder März 1896.

Staatsanwalt.

dergl.

Konkurse des

§ Uhr, an Ort und Stelle verkauft werden. Der Zu- mehr als F des Taxats ge-

Einsicht aus und können ab- In obigem Termine sind gung aus dem Kauferlöse und Strafe unter dem Rechtsnachtheile die sih niht Meldenden das Erwerber verloren geht. März 1896. es Amtsgericht.

ufgebot.

Husaren- und Kaiser Wilhelm- ien Grundstüdcke betreffend, hat

Goldbach, bier,

er,

für eine Gefammt- von welcher ein vom 17. September 1895 an verzinsen ift,

des Tischlermeisters eb: Herbst, hieselbst

Christian zu # An-

S, L Hagen an der kleinen Hagen- Grundstück zu 6 a 30 qm tr. 4590, für eine Gesammt- von welcher ein Be-

zinsen ift. ieser Entschädigungen ist auf Stadtmagistrats Termin auf Vormittags 10 Uhr, vor ichte bieselbit, Auguststraße 6, zu welchem die Realberechtigten

Nichterscheinens mit ihren An-

März 1896. Amtsgericht. X. Nolte.

cinrih Freitag bier hat das e Summe von 737 M 60

Der Inhaber der

rdert, spätestens in dem auf

[79578]

Das

am 16, i an Gerichtsstelle, Zimmer Nr. mine zu melden und das Sparkassenbuch vorzulegen,

widrigenfalls dessen Kraftloserklärung erfolgen wird. den 12. März 1896

[72446]

und den

[79897]

verehel.

Antb. Achtzig

fannten fordert,

sprüche

zwar :

Der

Zinsen

der

über f

Die

lichen lien

zu ver haben.

folde

Fol bung

verme

buche [ung

Vor- or dem unterzeihneten Gerichte, Aufgebotstermine

und die Urkunde vorzulegen,

widrigenfalls die Krastlcserklärung der Urkunde er-

folgen wird. Fraukfurt a. M Das Kon1g

., den 15. Januar 1896. lihe Amtsgericht. 1V.

oino | jene j

Stettin, j Königliches Amtsgericht.

Aufgebot. Auf Antrag des Kaufmanns vertreten dur ] Podschwatek daselbst, wird der Inhaber des angeblich verloren gegangenen Wechsels, d. d. Sohannisburg, 1. November 1894, über 100 #4, zahlbar am 1. No- vember 1895, auëgestellt und giriert von dem Wirth August Czwikla dem Wirth Pap seine Rechte auf gebotstermin den t mittags 10 Uhr, bei tem u — Gefängnißgebäude Zimmer E anzumí Wechsel vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- lben erfolgen wird.

den 11. Februar 1896. Königliches Amtsgericht.

Fohanniéburg,

erflärung desfe IJohaunisvurg-

geb. Schubert, in áIößnit, dem Grundstück

Nr. 1/ Aufgebot erlassen.

Vormiitags 11 Uhr, b perfönlih oder durch einen ge

vollmächtigten zu ersheinen und nch f sprüchen zu melden, widrigenfalls dieselben ihrer An- auf die bezeihnete Forderung verlustig gehen

[79820] Der Halbmei

29. Novem

12. Dezember 1843 bez 1849 über 300 4, welche fa und Kosten Biéperode nummer 7

[79819]

Anne Wilkelm

nummer 29 1 Feldmorgen im Band I B Grundbuchs von Grünenplan für die weiland Wittwe des Webers Gottfried Reiche,

in Grünenplan annoch eingeira 3 zinsenden nachdem fie Es werden demnach alle, welche auf das -ein-

getragene Kapital Anspruch

Escherszau

[79818]

"3 Aufgebot.

Guthabenbuch ÎVtr.

der Stadt Stettin über 480,60 Frau Stahl in Stolzenhagen, und soll auf Antrag des Œ& Robert Stahl, aufgeboten werden. j gefordert, sich spätestens in dem Oktober 1896, Mittags 12 Uhr, 50, anstehenden Ter-

Aufgebot. Auf Antrag der Erben der Fickert, verw. Büttner,

wir Fol. 81 für für Iohann Georg L I eingetragenen

Forderungsberechtigten

spätestens in dem auf den 3. Juli 1896, estimmten Aufgebotstermine hörig legitimierten Be-

und deren Löschung für zulässig Elsterberg, am 21.

Königliches

Aufgebot. er Wilbelm Becker zu Lüerdifsen und der Großköther Hermann Möller zu Bisperode haben das Aufgebot folgender Urku

x. Beckter rückfi{tlich für x. Möller bezügli

Krüger Großfo

für den auf dem

ibre Rechte

-

Eigenthümern der verpfändeten Grundstücke gegen-

ür frafilos erklärt un

Grundbuche gelöst werden.

Eschershausen, den 23. März Herzogliches Amtsgericht. Wehman

Aufgebo

Mittwme des Kaufma

n, geb. Köster, und die Wittwe des Gastwirths : geb. Küster, Grünenp an, haben das Aufgebot der aus dem gericht» vom 21. Nevember 1862 als ding- Wohnhaufe

tem

Reiche, Minna, Vertrage Laft auf sowie

e aus

Abfindung zu die geschehene Tilg

spätestens in dem

22. Mai 1896, Morgeus 10 Uhr, raumten Termin geltend zu machen, widrigenfalls die Löschung der Abfindung erfolgen wird. sen, den 24. März 1896.

Herzogliches Am

Wehmann.

gende verloren

gegangen

g der gerichtlichen Schuldverschrei- 7./19. Februar 1855 nebst Abtretungs-

pomm

rf vom 2. Dezember budbéa

1uSzug

Darle

vom 19. Februar bn und 49/9 Zinsen, von Griefstedt Band I 111 unter Nr. 4 und B

| theilung III unter Nr. 1 zufolge . FFeDruar

1855 für den

è in Schillingstedt, abget August Sieinkopf tn Griefft

| am 2. Vezem / z Ausfertigung der gerichtlichen Schuldverschrei-

Z)

D

Dezember 1885,

7 vom 6. März 1852 und

161 132 der Sparkasse

ist verloren gegangen igenthümers, Arbeiters

in Babrofsten , rotta in Gutten I. aufgefordert, diesen Wechsel spätestens im Auf- 17. September 1896,

Nr. 6 — anzumelden

Oypothekenforderung von Meißnischen Gulden = 219 M 83 „ das Die etwa vorhandenen unbe-

März 1896. “Amtsgericht. (Unterschrift.)

ber 1827 über 90 M, welche nebst 4 °/o die Vormundschaft über die Kinder weiland Großkföthers Wilhelm auf dem Halbmeier selbst eingetragen sind, und

bofe Versicherungënummer 7 da-

w. Zession vom 19. Februar

7 daselbst eingetragen tehen.

Die Tilgung der Forderungen vor dem 1. Oktober 1878 if glaubhaft gemacht. baber der obbezeihneten auf die betr. Hypotheken Anf aufgefo: dert,

Freitag, dec 10¿ Uhr, anberaumten Tert die Urkunden vorzulegen, wi

Urkunden sowie alle, welche

spätestens n 4. Dezember 1896, Morgens

Bekanntmachuug.

eingetragen im Grund-

#4, ausgefertigt für

Die Inhaber

Abtheilung X.

F. E. Preuß zu den Rechtsanwalt

acceptiert von

Vor- nterzeihneten Gericht

Johanne Christiane, verw. gew. Pippig, d binsichtlih der auf Ruppertsgrün, daf. orenz daselbst unter

werden daher aufge-

d sich mit ihren An-

erklärt werden wird.

nden beantragt, und

der Obligation vom Dörries in Lüerdissen

der Obligation vom

mmt Zinsen zu 40/0 Wilhelm Saake in thhofe Versicherung®-

Die unbekannten In-

pruch machen, werden in dem auf

nine anzumelden un? drigenfalls diese den

d die Hypotheken im târz 1896.

n.

T,

nns Adolf Strüver,

beide zu

Bersicherungs8- taron abgetrennten latt 90 und 318 des

Fobanne, geb. Engelke, zenen mit 49/6 jährli 500 Thaler beantragt, ung glaubhaft gemacht

machen, aufgefordert, auf Freitag, den anbe-

tägerit.

e Hypothekenurkunden :

1885 und Hypotheken- 1855 über 245 Thaler

Blatt 37 in Abthei- and I Art. 37 in Ab- Verfügung vom

Oekonomen Hermann reten an den Landwirth edt und umgeschrieben

vom 8. März 1852 über 70- Thaler Darlehn und 5 9/9 Zinsen, eingetragen im Grundbuche von Scillingstedt Band 11 Art. 88 in Abtheilung 1lI unter Nr. 1 für den Freigutébesißger Hermann Weiße zu Schillingstedt dur Berfügung vom 8. März 1852,

3) Ausfertigung der cerihtlien Schuldverschrei- bung vom 1. Juli 1857 und Hypothekenbuchsauszug vom 3. Juli 1857 über 300 Thaler Darlehn und 44 9/0 nsen, eingetragen daselbst Abtheilung IT1 unter Nr. 2 für den Gutsbesißer Hermann Weiße in Schillingstedt durh Verfügung vom 3, Juli 1857, 4) Hypothekenbestellung vom 1. Februar 1872 nebst ypotbekenbuhsauszug vom 9. Februar 1872 mit ngrofsationsnote von demselben Tage und Rezeß vom 22. April 1862 über 83 Thaler 21 Sgr. 9x Pf. Resterbegelder und 4 °/o Zinsen, eingetragen im Grundbuche von Leubingen Band TI1I rt. 101 in Abtheilung 111 unter Nr. 1 aus Band XII Nr. 461 desselben Grundbuchs, dorthin übertragen für Su- sanne Amalie, Ernestine Wilhelmine, Marie Wil- belmine Sophie und Christiane Catharine Viol în Leubingen durch Verfügung vom 9. Februar 1872, 5) Hypothekenbestellung vom 9. März 1854 nebst ypothekenbuhsauszug vom 15. März 1854 und ngrofsationsnote von demselben Tage über 13 Thaler 24 Sgr. Kaufgeld, eingetragen im Grundbuche von Altbeichlingen Band 111 Blatt 99 în Abtheilung T1 unter Nr. 3, daselbst Band I Blatt 10 in Abthei- lurg 111 unter Nr. 3, daselbst Band 1 Art. 31 în Abtheilung 111 unter Nr. 1 und fombin. Grund- buchs Band 111 Blatt 26 in Abtbeilung III unter Nr. 1 für die minorennen Geschwister Eleonore Marie Christiane und Friedrih Carl Robe in Alt- beihlingen zufolge Verfügung vom 15. März 1854, sollen zu 1 zum Zwecke der Neubildung, auf den Antrag des Gläubigers Landwirths August Stein- foyf in Griefstedt, zu 2 bis 9 zum Zwecke der Löschung der Posten im Grundbuche auf den Antrag der eingetragenen Eigenthümer, nämlich zu 2 und 3 des minderjährigen Hilmar Peter, vertreten dur seinen Vater, Gutsbesiger Oskar Peter in Wall- hausen, und seinen Pfleger, Orts\hulzen Robe în Schillingstedt, zu 4 des Fleischermeifters Carl Kauf- mann sen. urd seiner Ehefrau Therese, geb. Zimmer- mann, in Leubingen, zu 5 des Privatmanns, Gustav Rob? in Kölleda, des Ortsschulzen Schreiber als Vertreters der Gemeinde Altbeichlingen, des Land- wirtbs Wilhelm Troft und E Chefrau in Alt- beichlingen, sowie des Landwirths Carl Walter da- selbst amortisiert werden. Die Inhaber der Hypo- thekenurkunden weiden deshalb aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine am 22. September 1896, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeihneten Gerichte ihre Rechte anzumelden und die betreffenden Urkund-n vorzulegen, widrigenfalls deren Krastlos: erklärung erfolgen wird. Kölleda, den 7. März 1896.

Königliches Amtsgericht.

79817] Aufgebot. S Auf Antrag der Ghefrau des Großkothsafsen Friedri Plünnecke, Anna, geb. Hornburg, in Broißem werden alle diejenigen, welhe auf den aus dem Ver- trage vom 17. September 1853 auf den Großkothbof No. ass. 3 zu Broigem (Grundbuch von Broiyem Bd. 1 Bl. 17) eingetragenen Abfindungsantheil zu 1125 M und die Lieferung eines vollständigen Bettes oder dafür zu zahlende 50 Thlr. = 150 , einge- tragen für den am 29. Januar 1835 zu Broitzem ge- borenen Heinrih Hornburg, z. Zt. unbekannten Auf- entbalts, Ansprüche haben, hiermit zur Geltend- machung derselben zu dem auf den 11, Juni 1896, Morgens 10 Uhr, vor dem unterzei- neten Amtsgerichte anberaumten Termine unter dem Rechtsnachtheile vorgeladen, daß im Falle der Nicht- anmeldung die Löschung der genannten Eintragung erfolgen wird. Vechelde, den 20. März 1896.

Herzogliches Amtsgericht.

Dr. Schilling.

[79816] Aufgcbot.

Die in der Steuergemeinde Duisburg am Heidchen belegenen Grundstücke Flur 7 Nr. 2093/188 und 2094/188, ersteres 2 a 07 qm groß und mit 8 Reinertrag, leßteres 11 qm groß, sollen auf Antrag des Besißers Packmeisters Heinrih Ofsenbühl zu Duiéburg zwecks Anlegung eines neuen Grundbuch- blattes aufgeboten werden. Es werden deshalb alle unbekonnten Eigenthuméprätendenten aufgefordert, ibre Rechte und Ansprüche auf die Grundstüde späteßens im Aufgebotstermin, den 21. Mai 1896, Vornittags 12 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerich:e, Zimmer Nr. 42, anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Rechten und Ansprüchen auf die Grund- stüde ausgeschlossen werden. F. 1/96.

Duie burg, den 17. März 1896.

Königliches Umisgericht.

[79815] Aufgebot. Auf den Antrag der (Cheleute Schlossermeister Eduard Durst und Elise, geb. Offendorf, zu Duis- burg, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Hegener daselb, wird der Halbbruder der Ebefrau Durft, der Metgermeister Wilhelm Feuteu, welcher seit dem 2. Januar 1872 von Duisburg verschwunden ist, aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermine den 4. März 1897, Vormittags 12 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte. Zimmer Nr. 42, zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. F. 2 — 96. Duisburg, den 18. März 1896. Königliches Amtsgericht.

[79892] Bekanntmachung. Vorbescheid. Nr. 3194. Adam Friedrih Kleiber, geboren zu

Durlach am 23. März 1858, ist etwa im Jahre

1875 von bier nach Amerika gereist und hat seitdem

feine Nachricht von ih anber gegeben. Seitens

dessen muthmaßlihen Erben ift gegen denselben Ver“ | \{ollenheitserflärung beantragt, und wird er deéhalb hiermit aufgefordert, Nachricht von sich an das Amts-

Hypothekenbuchéauszug

gericht dahier gelangen zu lafsen. Desgleichen werden alle diejenigen, welhe über Leben oder Tod des

geben vermögen, andurch veranlaßt, binnen Jahres frist Anzeige hierher zu erstatten. C Durlach, den 14. März 1896.

Gr. Amtsgericht.

_ (gez.) Diez. Dies veröffentliht: Der Gerichtsschreiber: Frank,

[79895) Aufgebot. Auf Antrag des Maurers Carl Piechaczek in So, larnia wird dessen Bruder, der Maurer Fran Piechaczek aus Sackenhoym, welcher in der 2e vom 7. März bis zum 6. Dezember 1884 in dem Arbeitshause in Tost gewesen und seit dieser Zeit verschollen ist, aufgefordert, ih spätestens im Auf, gebotstermine, den 17. April L897, Vormittags 9 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 6, zu melden, widrigenfalls seine Todecerfklärung erfolgen wird. Kosel, O.-S., den 21. März 1896. Königliches Amtsgericht.

[79894]

Auf Antrag des Nachlaßpflegers Kanzleigebilfen Paul Floegel hierselbst werden die unbekannten Erben der am 2. Dezember 1885 verstorbenen Wittwe Anna Elisabeth Foerster, geb. Nitschke, aus Neustädtel aufgefordert, späteftens in dem auf den 22. Januar 1897, Vormittags 11 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine ihre Ansviüche und Rechte auf den etwa 48 4 betragenden Nachlaß bei dem unterzeihneten Gerichte axzumelden, widrigen- falls sie mit ihren Ansprüchen und Reóbten auf den Nachlaß werden ausgeschlofien und der Nachlaß dem sich meldenden und legitimierenden Grben, in Er- mangelung desselben aber dem Königlicen Fiskus wird verabfolgt werden, der sich später meldende Erbe aber alle Verfügungen des Erbschaftsbesizers an- zuerkennen \{huldig, von demselben wsder Nechnungs- legung noch Ersaß der Nußungen, vielmehr nur Hcrausgabe des Vorhandenen zu fordern berechtigt ift. Beuthen a. Oder, den 21. März 1896.

Königliches Amtsgericht.

[79893] Aufgebot. Auf Antrag der Wittwe Friederike Hellwig, geb Söhble, zu Nordhausen, Benefizial-Miterbin in den Nachlaß des am 10. Januar d. J. verstorbenen Kaufmanns Albert Hellwig daselbst, werden dié: jenigen, welche an diefen Nachlaß, und auf Antrag der Witiwe Nügler, Bertha, geb. Rein, zu Nord- hausen und der durch diefelbe bevormundeten minder- jährigen Geschwister Emilie und Carl Ernst Vil- helm Nüßtler, Benefizialerben in den Nawwlaß det am 29. Dezemher 1895 verstorbenen Nähmaschinen- Reisenden Wilhelm Nüßler daselbst, werden die jenigen, welhe an den leßteren Nachlaß als Gläu biger oder Vermächtnißznehmer Ansprüche zu haber glauben, aufgefordert, diese Ansprüche unter Angabe des Gegenstandes und Grundes derselben und unter Beifügung der etwaigen urkfundlihen Beweiéstüde oder einer Abschrift derselben spätestens in dem auf ten 1, Juni 1896, Vormittags 11 Uhr, an Gerichtsstelle, Zimmer Nr. 2, anberaumten Termin? anzumelden, widrigenfalls sie gegen die Benefizial- erben ibre Ansprüche nur noch insoweit geltend maden können, als der Nachlaß mit Ausfluß aller seit dem Tode der Erblafser aufgekommenen Nußunger dur Befriedigung der angemeldeten Ansprüche nickt ershöôpft wird. Nordhausen, den 18. März 1896.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung 11

[79896] Aufgebot. Auf den Antrag des Rechtsanwalts in Séroda, als Pflegers des Nachlasses deë 28 15. Márz 1894 in Santomischel verstorbenen H delsmanns Louis Hartmann, werden desen un fannte Erben, namentlich etwaige vollbürtige Æ \{wister resp. dercn Kinder, bierdurch aufgerordet ibre Ansprüche und Rechte an seinen Nacblaß spat stens in dem vor dem unterzeichneten Geridht as 9. Februar 1897, Vormittags 9 Uhr, stehenden Aufgebotstermine anzumelden, widri falls sie mit denselben werden ausges{lo}len werde und der Natlaf dem sich meldenden und [egt mierten Erben, in dessen Ermangelung aber ? Fiskus wird verabfolgt werden und der sid meldende Erbe alle Verfügungen des Grbial besiters anzuerfennen s{uldig sein wird und wed NietanngMegung noch Ersaß der Nußzunge nur Herausgabe des noch Vorhandenen wir dürfen. Schroda, den 20. März 1896. Königliches Amtsgericht.

» toe

[79887] Bekanutmachung.- a,

Durh Aus [c(lußurtheil des unterzeihucten S richts ist der am 22. September 1824 zu Wraa # borene Peter Hörlyck, Sohn des Hufners 7, Hörlyck und der Johanne Henricke, geb. Bord, # selbt, für tott erflärt. Als Todeétag M 92. September 1894 festgeseßt.

Apenrade, den 19. März 1896.

Königl:ches Amtsgericht. Abteilung 2

[79885] l Durch Urtheil vom 24. März 1896 erfennt * Könialibe Amtégericht, I. Abtheilung, 8? w für Recht: U Das Hypothekendokument über noW * ris Darlehn nebst 43 9/6 Zinsen, Theilforderung K 1000 Thaler, die aus der notariellen Zv

5. September 1866 Abtheilung 111 Nr. 16 auf N Grundstü Grundbuch von Anklam Band ; Bl i

eingetragen stehen, — welches Dokument 2 cenannten Obligation und dem Hypothekendrt

und ursprünglih für den Schneiderme! Miglaff zufolge Verfügung vom 7. Sep: eingetragen war und fodann am 13. De auf den Schuhmahermeister Wilhelm Lt Anklam umgeschricben ift, wird für fra

P

Vermißten Adam Friedrich Kleiber Auskunft zu

/D

1. Unterfuchun 8-Sachen.

9, Aufgebote, Zustellungen u. dergl.

4 Yafall- und Invaliditäts- 2c. M llee: 4 Verkäufe, Berpachtungen, Verdingungen 2. 5, Verloosung x. von M calbrauieven.

i Dritte Beilage zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.

Berlin, Freitag, den 27. März

Deffentlicher Anzeiger.

1896.

6. Kommandit-Gesells 7. Erwerbs- und Wirt sFofts 8. Niederlafsung 2c. von

9, Bank-Ausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

ften s u. Aktien-GSesells§, E

9) Aufgebote, Zustellungen und dergl. (79644)

4 Gn der Aufgebotssache des Dachdeckers Gottlob venfe zu Mockrebna hat das Königliche Amtsgericht in Torgau am 23. März 1896 für Recht erkannt:

„Die Hypothekenurkunde über 150 Thaler Dar- lehn, eingetragen auf dem Grundstücke des Dach- deders Gottlob Lenke in MotFrehna Band I Artikel 7 pon Audenhaîn Abtheilung IIT Nr. 1, gebildet aus der Schuldverschreibung vom 19. Februar 1873 und dem Hypothekenbriefe vom 297. Mai 1873, wird für Pf e n teägt der Antragstell

Die Kosten trägt der Antragsteller, Schneidermeister Robert Grahne zu Meidenhain.“ Ÿ :

Torgau, den 23. März 1896. Königliches Amtsgericht.

Im Nameu des Königs! Verkündet am 9. März 1896. L Purs che als Gerichtsschreiber. In Sachen, betreffend das General- Aufgebot von Po liche Amtageri und Hypothekenposten hat das

zniglihe Amtsgericht zu Rosenberg O.-S. durch den Amtsrichter Schirmer am 9. März 1896 für Recht erkannt :

1. Folgende Urkunden :

1) das Hypotbekeninstrument vom 18. November 1870, welches über die auf dem Grundstücke Nr. 25 Bronieß für den Gastwirth Markus Steiniy zu Schzmrowißz in Abtheilung ITI unter Nr. 51 und unter Nr. 94 E Verfügung vom 18. November 1870 eingetragenen Forderungen von 55 Thlr. 1 Sgr. 6 Pf. und bezw. 67 Thlr. 24 Sgr. 2 Pf. gebildet ift und welhes besteht aus dem Hypothekenbriefs- au8zuge und der Ausfertigung des Kaufgelderbelegungês- protofolls vom 18. Oktober 1870,

2) a. tas Hypothekeninstrument vom 5. Juni 1868, welches über die auf dem Grundstücke Nr. 93 Schoff- süß in Abtheilung IIT unter Nr. 2 für den Ein- lieger Johann Schmidt zu Lomnißtz eingetragene, zu 5% seit 2%. Mai 1868 verzinslihe Darlehns- forderung von 48 Tblr. gebildet ift und welches be- steht aus dem Hypothekenbuhs8auszuge und der als Stuldurkunde ausgefertigten Verhandlung d. 4d. Rosenberg, den 25. Mai 1868,

b, das Hypothekeninstrument vom 7. November 1868, welches über die auf demselben Grundstücke in Abtbeilung 111 unter Nr. 4 auf Grund des Man- dats vom 13. Juli 1863 zufolge Verfügung vom 7, November 1868 für den Rechtsanwalt Schwabe zu Ratibor eingetragene Forderung von S LDLT, ls Sgr. 9 Pf.; 10 Sgr. Gebühren und 26 Sgr. Kosten gebildet ift und welches befteht aus dem Hypothekznbuchsauszuge, den Eintragungévermerk vom 8. November 1868 und der beglaubigten Ab- schrift der Mantaitsausfertigung des Königlichen Kreisgeridts zu Ratibor vom 13. Juli / 26. Ok- tober 1868;

3) der Hypothekenschein vom 9, Dezember 1845, welher über die auf dem Grundstücke Nr. 12 Los- woshau in Abtheilung II[ unter Nr. 1 für den Josef Widera eingetragene Restpost von 45 Thlr. der ursprünglih dafelbft für die fünf Valentin Videra [hen minderjährigen Kinder eingetragen ge- wesenen 225 Tblr. Ss ist und welcher besteht avs dem Hyvothekenbuchsavszuge und dem als Eduld- und Hypothekeninftrument ausgefertigten Vertrage d. d. Rosenberg O.-S., den 4. Dezember 1849,

4) das Hypothekeninstrument vom 7. März 1855, welhes über die auf dem Grundfstück Nr. 9 Char- lottenfeld in Abtheilung 111 unter Nr. 3 auf Grund der gerihtlihen Schuldvershreibung vom 6. März 854 für die minorennen Geschwister Johann, piomas, Franz, Bartholomäus, Josefa, Lorenz und

ofalia Wyrwich eingetragene Darlehnsforderung von 119 Thlr. gebildet is und welches besteht aus dem Hypothekenbuhsauêëzuge und der als Schuld- Mde auêgefertigten Verhandlung d. d. Rosen- d O.-S., den 6. März 1854, sowie das von dem- elben über den dem Johann Wycwih an diefer ost zustehenden Antheil von 17 Thlr. ausgefertigte

heilinstrument vom 2. April 1855,

2 der Zweighypothekenbrief vom 17. Juni 1879, eler über den an den Gastwirth Samuel Schreier h Rosenberg abgetretenen Antheil des Johann

(79656)

ostrah per 500 4 an der auf dem Grundstücke “4 18 Albrehisdorf in Abtheilung II1 unter Nr. 10 ur die Gesbwistec Postrach, Sobann, Maria und ranz eingetragenen uttererbtheilspost von zu- igten 1500 Æ gebildet ift und welcher besteht aus di beglaubigten Abschrift des Hypothekenbriefs über 4 ganze Poft vom 17. Juni 1879, dem Abtretungs- dien vom selben Tage, der mit vormundshafts- N Verse FCRETUt as veritVaien , BUELEigong ndlung vom 25. Juni 2: du d l. Juli 1872, g von Juni 1872, d. d. den even für frafilos erklärt. u Die Cn Gläubiger und deren Nechts- folger zu folgenden Posten: Mitbeter auf dem Grundstück Nr. 31 Wyssoka in eilung TTT unter Nr. 2 haftenden Post von für dlr, 12 Sgr. eingetragen zu Hen Rechten u ie Kinder der Hppolonia VDudek, Hedroig, ribtlia und Iohann unter 5 9/9 Zinsen gemäß des Bal ihen Kontrakts des Valek Skorupa und seines 9 es Klara vom 4. November 1810 — § 4 —, Ä A igigender auf dem Grundstück Nr. 17 Radlau t heilung IIT ex doecreto, ben 3. August 1838 etragenen Posten : fre a: 10 Thlr., sage zehn Thaler Kurant, zins- Großiüet der Verpflichtung--der Zahlung bei der dde cidhrigfeit feiner Schwester Katharina Soppa

Gewährung einer Kuh im Werthe von 8 Thlr. un der Hochzeitsausstattung zu 4 Thlr. aid fans ns:

Nr. 2: 10 Thlr., sage zehn Reichsthaler Kurant, unter derselben Verpflihtung der Zablungsart und der Gewährung einer Kuh im Werthe von 8 Thlr. und der Hochzeitsausstaitung oder Zahlung von 4 Thlr. für die Josefa Soppa,

ist Besißer Gregor Soppa gemäß der väterlichen Disposition, ausgefertigt den 18. April 1834, seinen genannten Geschwistern {huldig geworden ;

3) folgender auf dem Grundstü Nr. 9 Charlotten- feld in Abtheilung II1 haftender Posten :

a. Nr. 1: 9 Thlr. 18 Sgr. Erbegelder für die drei Geschwister Susanna Rzondek, verehelichte Wittek, Katharina und Rosina Nzondek, eingetragen auf Grund des Protokolls vom 27. August 1804,

j b. Nr. 3: 119 Thlr., i. 6. einhundertneunzehn Thaler, als ein Darlehn, welches Besizer Johann Rzondek aus Charlottenfeld aus dem Vermögen der minorennen Geschwister Johann, Thomas, Franz, Bartholomäus, Josefa, Lorenz und Rosalia Wyrwich aufgenommen und mit 5 °/ zu verzinsen versprochen hat, eingetragen nebst Zinsen und Schäden auf Grund der gerihtlihen Schuldverschreibung vom 6. März 1854 ÉE E den 7. März 1854,

„werden mit ihren Ansprüchen und Rechten auf diese Posten ausgeschlossen. N /

TIT. Die Kosten des Verfahrens werden den Antrag- ftellern antheilsweise auferlegt. 1V. F. 4/95.

a E ur rtheil des unterzeihneten Gerihis von heute ist dahin erkannt worden: Y

Die unbekannten Berechtigten folgender auf dem Grundbuchblatte des Ritterguts Klein-Koßenau in Abtheilung IT Litt, 1. 1. eingetragenen Post : Litt. b. Käufer (Iobann Heinrih Rosemann) zahlt zu Weih- nachten 1792 an den Stiefbruder Gottlieb 10 Thlr. auf einen Ochsen und an jede der 3 Schwestern 8 Tblr. oder 1 Kub, werden mit ihren Ansprüchen auf diese Post auêges{lofsen.

Lüben, den 21. März 1896.

Königliches Amtsgericht.

[79888] j Bekanntmachung.

Durch Aut \clußurtheil des unterzeichneten Gerichts pom 18. März cr. sind die unbekannt abwesenden Recht8na(folger des am 8. Mai 1885 zu Flens burg verstorbenen Arbeiters Hans Andersen Brix mit ibren Ansprüchen auf die im Grundbuch von Yuars Band T Blatt 40 aus Obligation vom 9./18. April 1874 für denselben eingetragene Post von 2025 4 ausgeschlossen und wird die fragliche Pest auf Antrag im Grundbuch gelöst werden.

Apenrade, den 19. März 1898.

Königliches Amtsgericht. Abiheilung II. Landgericht Hamburg.

[79847] G : effentlihe Zustellung. .

Die Ehefrau Auguste Dorothea Bertha Ruge, geb. Ripke, zu Hamburg, vertreten durch Rechts- anwalt Dr. Stade, klagt gegen ihren Ehemann Ernst Adolf Carl Ruge, unbekannten Aufenthalts, B böslicher Verlaffung, mit dem Antrage, dem Beklagten aufzuerlegen, binnen gerichtsseitig zu be- stimmender Frist die Klägerin bebufs Fortsezung des ehelichen Lebens in einer angemessenen Wohnung wieder bei ich aufzunehmen, {falls aber Beklagter dieser Auflage nit nachfommen sollte, denselben für einen böôslichen Verlafsser zu erklären und die Ehe der Parteien vom Bande zu scheiden, und ladet den Be- flagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die Fünfte Zivilkammer des Landgerichts zu Hamburg (Rathhaus) auf den 29. Mai 1896, Vormittags 94 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- gelaffenen Anwalt zu bestellen. g Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage befannt gemacht.

Hamburg, den 25. März 1896.

Kuers, Gerichtsschreiber des Landgerichts. [79846] _ Oeffentliche Zustelluug.

Nr. 3377. Der Postschaffner Augustin Wild zu Rastatt, vertreten dur Rechtsanwalt Reinhard in Rastatt, klagt gegen seine Ehefrau Juliane Wild, geb. Ga, früher in Rastatt, zur Zeit an unbekannten Vrten, was grober Verunglimpfung und Ebebruhs, mit dem Antrage auf Ehescheidung, und ladet die Beklagte zur mündlichen NVerhandlung des RNechts- streits vor die 1V. Zivilkar mer des Großherzoglichen Landgerichts zu Karlörube auf Montag, den 1. Juni 1896, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage befannt gemacht.

Karlscuhe, den 17. März 1896.

(L. S.) Frey,

Gerichts\{reiber des Großherzoglichen Landgerichts. [79848] Oecffecutliche Zustelluug.

Fn Sachen der Ebefrau des Bahnarbeiters Carl Fohann Theodor Böôseler, Anna Catharine, geb. Keil, zu Jeddeloh I, Klägerin, vertreten durch Recht8anwalt wars, gegen ihren genannten Ehe- mann, Bahnarbeiter Carl Johann Theodor BVöseler, früher zu Jeddeloh 1, jegt unbekannten Aufent- halts, Beklagten, wegen Herstellung des chelichen Lebens event. Ebescheitung, stellt Klägerin, nach- dem dur Urtheil des Gropderzog ves Land- erichts hierselbst vom 7. Oktober 1895 der Be- lagte verurtheilt ift, binnen einer Br von zwei Monaten zur Klägerin zum wee der Fortseßung des ehelihen Lebens zurüdzukehren, widrigenfalls auf weiteren Autrag der Klägerin die Ghe für geschieden und Beklagter für den schuldigen Theil erklärt werden

Beklagte bis jeßt aber nicht zur Klägerin zurückgekehrt ift, den Antrag: einen Termin zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsftreits anzuberaumen, in welchem lie beantragen wird, nunmehr die zwischen Parteien be- tehende Ebe für geschieden und den Beklagten für den \chuldigen Theil zu erklären, unter Verur Etats des- selben in die Kosten des Verfahrens. Dieselbe ladet den Beklagten zu diesem von dem Vorsigenden der Zivilkammer LI des Großherzoglichen Landgerichts hierselbst auf Montag, deu 4, Mai 1898, Vormittags 10 Uhr, angeseßten Termine vor das Großherzoglihe Landgericht hieselbft mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelaffenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung be- kannt gemacht.

Oldeuburg , 1896, März 14.

Gerichts\chreiberei Sen Landgerichts.

ühle.

[79278] Oeffentliche Zustellung.

Der Eigenthümer A. Schwede hier, Rosenthaler- straße 16/17, vertreten dur die Rechtsanwalte Dr. Günsburg und Abramczyk hier, Nosenthaler- straße 26, klagt gegen den Kaufmann Sander Steiner hier, Nosenthalerstraße 16/17 wohnhaft ge- wesen, jezt unbekannten Aufenthalts, wegen 200— 300 4, mit dem Antrage auf Zablung von 213,56 4 nebst 5 9/9 Zinsen seit dem 1. Dezember 1895 und vorläufige Vollstreckbarkeit des Urtels, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor das Königliche Amtsgericht 1 zu Verlin auf den 20. Mai 1826, Vormittags 10 Uhr, An der Stadtbahn 26/27, Zimmer 9, Il Treppen. R Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser

uszug der Klage bekannt gemacht.

(L. 8.) Katerbow, Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts 1. Abtheilung 66.

79851]

In der Sache der separierten Frau Anna Getsch- mann, geb. Kuchenbccker, in Berlin, Klägerin und Berufungsklägerin, gegen die Erben der Mischke- {en Eheleute, nämli:

1) deren chelide Kinder:

a. die Wittwe Sensftuer in Berlin,

_b. die Frau Bertha Künkel in Schöneberg und ihren Chemann, den Kaufmaun Küukel daselbst,

C. die Frau Ellerholz in Stegliß und ihren Ehemann, den Bankier Ellerholz daselbst,

d. den Kaufmann Iohann Albert Mischke, un- bekannten Aufenthalts,

2) das Enkelkind der -Mishke’shen Eheleute, nämlich den minderjährigen Hans Schulz, vertreten durh feinen Vater, Maschinenmeister Heinrich Schulz in Tempelhof, Beklagte und Berufungs- beklagte, ist der Termin vom 20. Mai 1896 auf- gehoben und neuer Termin zur mlindlichen Ver- handlung anf den L. Juli 1896, Vormittags 94 Uhr, vor dem 8. Zivilsenat des Königlichen Kammergerichts anberaumt worden. Dies wird zum Zweck der öffentlihen Ladung des Beklagten zu 1 d., Kaufmanns Johann Albert Mischke, hiermit bekannt gemacht.

Berlin, den 19. März 1896.

: (Unterschrift), Gerichtss{reiber des 8. Zivilsenats des Königlichen Kammergerichts.

[79904] Oeffeutliche Zustellung.

Die Eheleute Arton Knibiehly, Bäcker, und Magdalena Stoll, beisammen in Kaysersberg woh- nend, vertreten durh Rechtsanwalt Preiß in Colmar, flagen gegen den Karl Leouhart aus Sundhausen, früher Bäcker in Kaysersberg, zur Zeit ohne be- fannten Wohn- und Aufenthaltsort, mit dem Antrage auf Auflöfung des zwischen den Parteien vor Notar Jaeger in Kaysersberg am 23. Dezember 1895 abgeshlo}senen Kaufvertrags über cin zu Kaysersberg an der Hauptstraße gelegenes Wolßnhaus mit Bâäckereieinrihtung, Keller und allen anderen Rechten und Zubehörungen und Verurtheilung des Beklagten zu den Kosten des Rechtsftreits, und laden den Beklagten zur mündlicen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer der Kaiserlichen Landgerichte zu Colmar i. Els. auf den 5, Juni 1896, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, cinen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Der Landgerichts-Sekretär: Weidig.

[79849] Oeffentliche Zuftellung. Die Verwaltung des Armenwesens zu Dortmund, vertreten dur den Magistrat daselbst, Prozeß- bevollmächtigter: Justiz-Rath von Eiken hier, klagt gegen den Taglöhner Johann Meister, früher zu

ortmund, jeßt unbekannten Auferthalts, unter der Behauptung, daß Meister in der Zeit vom 19. Ja- nuar 1885 bis 19. April 188 îm hiesigen städtischen Krankenhause, und îin den Jahren 1887 bis 9. April 1895 zu verschiedenen Zeiten im hiesigen ftädtishen Armenhause Aufnahme und Verpflegung gehabt, wodur der Klägerin 905 F 81 Kosten entstanden seien, mit dem Aatrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 905 46 81 4 nebst 5 9/9 Zinsen seit Klagezustellung Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts- treits vor die Dritte Zivilkammer des Königlichen dandgerihts zu Dortmund auf den 14. Juli 1896, Vormittags 9 Uhr, wit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu beftellen. Zum Zwecke der ide en Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Dortmund, den 17. März 1896.

Sudho

êr bei ibrer Verheirathung gegen halbjährliche Andigung zahlbar nekst der eroflibteng dee

soll, und dieses Urtheil rehtskräftig geworden, der

den 26. April 1867

[79850] Oeffentliche Zustellung.

Der Hauptmann Mauerbof zu Frankfurt a. M., vertreten durch Rechtsanwalt Mey 1. in Darmstadt, klagt gegen den Friedrih Ekert, früher zu Darmstadt, jeßt unbekannt wo, aus Auftrag, mit dem Antrage, den Beklagten unter Verurtbeilung in die Kosten zur Zablung von 1054 4 95 „Z mit 5 9/9 Zinsen vom Tage der Klagzustellung an zu verurtheilen, das Urtheil au deninächst gegen Sicher- beitsleiftung für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtéstreits vor die Erste Zivilkammer des Groß- herzoglichen Landgerichts zu Darmstadt auf Donuers- tag, den 25. Juni 1896, Vormittags 8: Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- ride macelsenen A zu can Zum Zwecke

r öffentlihen Zustellung wird dieser Ausz Klage bekannt gemacht. y O,

Darmstadt, den 24. März 1896.

Für den Gerichtsschreiber des Großh. Landgerichts. Schwarz, Gerichts-Afessor.

[79853] L Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann N. Opificius, Grempstraße 4 zu Frankfurt a. M.-Bockenheim, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt M. Mankicwicz, klagt gegen den Bau- unternehmer Adolf Knöf, mit unbekanntem Aufent- halt abwesend, früber zu Frankfurt a. M. - Botken- heim, aus Wechsel vom 5. Dezember 1895, mit dem Antrage auf vollstreckbare Verurtheilung des Be- klagten zu Zahlung von 2009 4 nebst 69/9 Zinsen seit 7. März 1896, 4 M 10 A Wechselunkosten und 4 9% Provision. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Berhandlung des Rechtsftreits vor das Königliche Amtsgericht zu Frankfurt a. M., Abtheilung Bockenheim, auf den 4. Mai 1886, e ART 11. v s Bu Zweckte der öffent- ihen Zustellung wird diefer Auszug der Klage be- kannt gemacht. (D. 30/96.) n E

Frankfurt a. M., den 24. März 1896.

Gerichts\chreiber des Königlichen Amtsgerichts,

Abtheilung Bockenheim.

[79852] Oeffentliche Zustellung.

Der Wirth Martin Truknus zu Königlich Schmelz hat gegen den Arbeiter Julius Schmeil zu Stan- fishken, jeßt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage geklagt, den Beflagten zu verurtbeilen, darin zu willigen, daß die in Sachen Schmeil c./a. Tru?ïnus (316/94 des Amtsgerichts Memel) bei der Hinterlegungöstelle der Königlichen Negterung zu Königsberg hinterlegten 66 A 12 „Z an den Kläger ausgezahlt werden, und ladet ten Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Heydekrug zu einem neuen Termin auf den 21. Mai 1896, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt genacht. Heydekrug, den 19. März 1896.

i Meyer, Gerichts\{reiber des Königlichen Amtsgerichts.

[79899] Oeffentliche Zuftellung. Im Namen Seiner Majeftät des Königs von Bayern.

Ï Obiigation.

Vor dem zu Kusel in der Pfalz wohnenden Königlich Bayerischen Notar Jakob Paëquay in Gegenwart der am Schlusse genannten Zeugen sind erschienen:

D Heinri Maurer, Musikant, und dessen vou ihm ermächtigte Ehefrau Caroline Jung,

9) Catharina Sutter, ohne Gewerbe, Witiwe von Michael Jung, sämmtli in Quirnbach wohnend, welche erklärten, sie scien für bereits ecrhaltenes baares Darlelen, dessen vollen und rihtigen Empfang sie hiermit in bester Form Nechtens quittieren, der Gemeindekasse von Nanzweiler eine Summe von ein- hundertfehzig Gulden f4uldig geworden.

Sie verpflichten fich demna, solidarisch das Dar- lehen nach einer beiden Theilen freistebenden, immer aber auf Kosten der Schuldner zu ges{chendcn dret monatlichen Aufkündigung zurüctzubezahlen, bis dahin von heute an zu fünf vom Hundert jährlich zu ver- zinsen, die Zinsen auf Martini jährlih, diesen Tag des laufenden Jahres pro rata zum erften Male zu bezahlen und alle Zahlungen in gangbaren Geld» forten in der Wohnung des Rechners der Gläubigerin ¡u mathen, endlich die Kosten dieses Aktes, . der Eins tragung in die Hypothekenregister, der Erneuerung und Bordereaux zu tragen. Zur größeren Sicherdbeit des Darlehens, nebst Zinsen ‘und etwaigen Ver- folgungskosten, verpfänden die Schuldner ihrer Gläubigerin nahbeschriebene Liegenschaften, Quirn- bacher Lannes, wo nit anders angegeben, nämlich: 1) Plan-Numero 542, 36 Dezimalen Aer an der Kuseleih neben Peter Müller Wittib,

2) Plan-Numero 958, 54 Dezimalen Acker auf der Wäschbach, Bann von Liebsthal, neben Jacob Ghbristoffel von Liebsthal,

3) Plan-Numero 874, 29 Dezimalen Adler am Bemberg, neben Jacob Faukß,

4) Plan-Numero 2188, 43 Dczimalen Aker auf Baumels, neben Peter Müller,

5) Plan-Numero 604, 40 Dezimalen Aker auf der Wustheck neben Adam Müller,