des Strafgeseßbuchs. des König
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Kommando zu Bremen ausgestellten Erklärung ver- urtheilt werden.
Potsdam, den 21. März 1896. 8.) Balke, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
Der Hufshmied Gustav Ludwig August Steffler,
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eboren am 23. August 1865 zu Neuhaufen Kreis önigsberg i. Pr., leßter Aufenthaltsort. Potsdam, eit unbekannten Aufenthalts, als Webrmann der Landwehr ohne Erlaubniß aus- gewandert zu sein, Uebertretung gegen § 360 Nr. 3 Derselbe wird auf Anordnung lihen Amtsgerichts hierselb auf den 22. Mai 1896, Vormittags D9t Uhr, vor das Königliche Schöffengericht zu Potsdam, Lindenstr. 54, auptverbandlung geladen. Bei unents{uldigtem [eiben wird derselbe auf Grund der nah § 472 der Strafprozeßordnung von dem Königlichen Land- webr-Bezirks-Kommando zu Potsdam ausgestellten Erklärung verurtheilt werden. Potsdam, den 21. März 1896.
Balke, Gerichtsschreiber
V
des Könialichen Amtsgerichts. Abtheilung V.
Ladung.
Der Wehrmann Zimmermann August Quos in Amerika, 38 Jahr alt, geboren am 22. September 1857 zu Wangnick, der sih im Inlande zuleßt zu Gut NRomédorf aufgebalten bat, und welchem zur Last gelegt wird, als Wehrmann der Landwehr ohne Erlaubniß ausgewandert zu fein — Uebertretung gegen & 360 Nr. 3 St.-G.-B. —, wird auf Anordnung des Königlichen Amtsgerichts bierselbst auf den 18. Juni 1896, Vormittags 11 Uhr, vor das Königliche Schöffengeriht in Schipvenbeil zur Hauptverhandlung geladen. Auch bei unents{huldigtem Avsbleiben wird zur Hauptverbandlung geschritten werden.
Schippenbeil, den A Marz 1896.
ubn, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
Bekanntmachnng.
In der Untersuchungssache gegen den Rekruten Peter Schöpf aus Lay, Bayr. Bezirksamts stein wegen Fabnenflucht, bat das Königliche Militär- Revisionsgericht zu Stuttgart am 9. März 1896 zu Recht erkanni, es solle das dem 2c. Shöpf gegen- à zustehende oder künftig anfallende Vermögen det der Rechte Dritter mit Beschlag belegt
Ludwigsburg, den 27. März 1896.
Kommando Z
Hamel, R LCMRe: geb. Koepke, zu Berlin, Pank- fe AV,
folcender Devotscheine der Reichsbank (Reichs- bauvptbank für Werthpapiere) zu Berlin:
1) Nr. 646 159 vom 6. Juli 1891, ausgestellt für Fräulcin Käthe Kolb hier, 31 0/9 Preußische konsol. Staa Oktober 1891, u. folgenden nebst Anweisungen, bestellten Pfleger des Nachlasses der Vor- aenannten, Rechtéanwalt Oscar Cassel zu Berlin,
6. August 1894, ausgestellt für Dr. med. Richard Klein hier, lautend über 400 M 49/9 Posener Pfandbriefe mit Zins\{., fällig 2. Januar 1895, flg. und Anw. (Paßwort), von dem prakt. Arzt Dr. Klein hierselbst, Kronprinzen-
wird, nachdem auf Antrag des Klägers die Beschlag- nabme des dem Beklagten gehörigen Anbauerwesens Nro. ass. 12% zu Gebhardéhagen sammt Z zum Zwecke der Zwangsversteigerung durd Beschluß E d. Mts. verfügt, auch die Eintragung dieses Beschlusses im Grundbuche
rung auf den 21. Juli 1896, 3 Uhr, vor Herzoglichem Amtsgerichte Salder in der M ver’shen Gastwirthshaft zu Gebhardékagen Hypothekgläubiger die
Abtbeilung V. lautend über 20009 M
an demjelben : tsanleibe mit Zinéë\ch.,
Zwangsversteige- Nachmittags
Friedrihstraße 1314.,
welcheéimn die 2) Nr. 817 862 vom
Hyvotbekenbriefe zu überreichen baben. Salder, den 24. März 1896. Herzoglicbes Amtégerict.
wird beschuldigt,
80 vom 19. August 1889, ausgestellt chel, geb. Brack, bier, lautend 9/0 Portugiesishe Staatsanleihe Oktober 1889, u. folgenden, von ter Vorgenannten, bierselbst, Köpniderstraße 25, wobnbaft. vertreten durch die Rechtéanwalte Justiz- Nath Felix Kaufmann und Mankiewiy zu B
4) Nr. 699 771 vom 1. Juni 1892, auêgestellt für u Marie Kuthe in Defsau, lautend über 3000 4 Aktien der Anhalt-Defsauischen Landes- bank mit Gewinnantbeilsch. für 1892 flg. und A weisuna, von der Vorgenannten, zu Dessau, Franz- straße 4, wohnhaft,
H) der dret 1e ] Hauschild b
a. Nr. 899 408 vom
3) Nr. 541 7 ür Frau Clara Fer über 1500 Frarcs. 43 mit Zinsscheinen, fällig 1.
Nah beute erlafsenem, seinem ganzen Jnda dur Anfchlag an die Gerichtstafel befannt gemachtem Eversteigerung der Erbpacht-
Proflam finden zur Zwang ï ächters Helmuth
bufe Nr. 3 zu Metelsdorf des Erbp Bade das. mit Zubehör Termine 1) zum Verkaufe nah zuvoriger endlider Regu? lierung der Verkaufs-Bedingungen am Donnerétag, den 11, Juni 1896, Vormittags 11¿ Uhr, 2) zum Üeberbot am Donnerstag, deu 9. Juli 1896, Vormittags 11 Uhr, 3) zur Anmeldung dingliher Rechte an das Grund- tüd und an die zur Immobiliarmasse am Donnerêtag, 11, Juni 1896, Vormittags LX7 U Zimmer Nr. 8 des biesigen Amtsgerichtsgebäudes statt. er Verkaufs-Bedingungen vom 26. Mai 1896 an auf der Gerihtéschreiberei und bei dem zum Sequester bestellt-n Rechtsanwalt mann zu Wismar, welcher Kaufli gängioer Anmeldung die Befichtigung des Grundftüds mit Zubehör gestatten wird. Wismar, den 26. März 1896.
Greßberzoglihes Amtsgericht.
die verw. Fra
Segennande ür den Gastwirth August Franz ier ausgestellten, . November 1895, lautend über 10000 Æ 83 9/6 Preuß. fonfol. Staat2anleibe mit Zins\{., fällig am 1. April 1896, flgde. und Anweisungen,
b. Nr. 833 521 vom 28. November über 4000 A 3149/6 Preuß. konsol. mit Zins\., fällig am 1. April 1895, fl
1894, [autend 49% Ungarishe Goldrente mit fällig am 1. Januar 1895, flgde. und An- von tem Vorgenannten, Hauschild, ießt 5, wobnbaft, vertreten Rechtéanwalt Dr. Gennerih zu Berlin,
6) Nr. 707 364 vom 16. Juli 1892, aus8geftellt für Gutte bier, lautend über 120 Æ Oldenburgische
bern nah vor- Staats8anleibe gde. und An-
c. Nr. 834 470 vom 5. vbzr 4300 Gulder
Nach beute erlafsenem, seinem ganzen In durch Anschlag an die Gerictsta Proflam finden zur Zwangêv pachtbufe Nr. 6 zu Dorf Redentin Iobann Kröger daselbst mit Zub 1) zum Verkau
Friedrichstraße 11
rung der Erb-
Fräulein Fri Großkberzogli ¿mien-Anleibe (Oldenburger 40-Tbaler-Loos) mit Anweisung 1. Februar 1893, von in, Alcxandrinerstraße 62 III,
s der Svarkasse der Lebenéver- ür die Armee- und Marine-Abthbei-
ebôr Termine : ger endlicher Regu- lieruna der Verkaufsbedingungen am Donnerêtag, den 11. Juni 1896, Vormittags 10 Uhr,
am Donnerêstag, den 9. Juli
Eifenbahn-
Fräulein Frieda 2) zum Üeberbo 1896, Vormittags 10 Uhr,
3) zur Anmeldung dinglicher Rechte an das Grund-
aubtmann Alfred Brausewetter eingezablte 20 Æ, von dem tter zu Königs8- ten durch den
Gegenftände Dounerêtag-
11, Juni £896, Vormittags A0
Infanterie-Brigade (2. Kgl. Zimmer Nr. 8 des biesigen An
O M LeL Varzia eral-Major z. D. Alfred Brausewe
Grundbuche auf den Namen des Töpfermeiiters Dei zu Berlin, Hussitenstraße 42, bele am 4. Juni 1896, Vormittags
i unterzeihneten Ger Neue iedrichstraße 13, Erdgesboß, Flügel C., Z
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X. des 4.% unkündbaren Hypothek-nbriofs . Preußischen Bodenkreditaktienbank zu Berl d 1. April 1892 Ser. XIV Litt. F. Nr. 8149 2m 300 , von dem Kaufmann Otto Haepy zy lber wedell. G ¿ Z zu Neu- Die Inhaber er - vorbezeihneten werden aufgefordert, bei dem wien Gerichte und zwar spätestens in dem n treffs der Urkunden zu T bis IX auf den 17 S tober 1896, Mittags 12 Uhr, betr-fz ck, Urkunde zu X auf den 3. Oftober 1896 Mittags A2 Uhr, an Gerichtéstelle, zur Zeit Ney- Friedrichstraße 13, Hof, Flügel B. part., Saal a anberaumten Aufgebotêtermin ihre Rechte anzumelde- und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraft, lose:klärung der Urkunden erfolgen wird. I Berlin, den 20. März 1836.
Königliches Amtsgericht T. Abtbeilung 81.
[44167] Aufgebot. Auf Baag. R a. des Mittergutetbesißers und Landesälteß Albrecht Winkler in Schönfeld, Kreis Ben b. des Fräulein Pauline Winkler bier, Sadowg, straße 50, c. der verwittweten früheren Ritterautsbeß Bertha Assig, geb. Winkler, hier, Tauenßien, straße 13, O . des geisteësfianken Fräulein Alwine Wirklz zu Görliy, vertreten durch den Ritterauté, besißer und Landesältesten Albreht Winkler in Schönfeld, Kreis Brieg, als Vormund, und den Gutsbesißer Rudolf Winkler in Wilhelms, ruh bei Breélau ais Geaenvormund, j e. des Gutébesitzers Rudolf Winkler in Wilbelms, rub bei Breélau, ; : der geseßzlihen Erben des zu Breslau verstorbenen Fräulein Agnes Mathilde Ottilie Winkler in Breslau, vertreten durch den Rechtsanwalt Rede ju Breslau, wird: der Inhaber des angeblich verlor gegangenen * Depositalscheins der Reichsbank. Hauri- stelle zu Breslau Nr. 3764 vom 8. Februar 1893, ausgestellt für Fräulein Mathilde Winkler zu Breslau, aufgefordert, spätestens in dem an Gerihté, stelle, Zimmer 89,. anberaumten Aufgebotêtermin am 22. Mai 1896, Vormittaas 10 Uhr, seine Rechte anzumelden und den Depositalschein vorzulegen, widrigenfalls derselbe für fraftlos erflärt werden wird. Breslan , den 23. Oktober 1895. Königliches Amtsgericht.
[80998] Anfgebot. Der Kolon Bernard Hanrott zu Tetekum dei Sevpenrade bat in seiner Eigenschaft als Vormurd der minderjährigen Geschwister Catharina Elisabe und Gertrud Vrumann, gnt. Hanrott, zu Welte das Aufgebot des auf den Namen der genannten Geschwister über 4395 A 64 4, in Budchstaber: Viertausend dreibundert fünf und neunzig J vier und sechzig Pfennig ausgefertigten angeblich verloren gegangenen Sparkafsenbuchet Nr. 5220 der ftädtishen Sparkasse zu Dül bebufs neuer Ausfertigung beantragt. Der Ink des bezeihneten Sparkafjenbuches wird aufgefortert svätestens in dem auf den S. Oktover 1896, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeibn Berichte, anberaumten Aufgebotêtermine, feine K
Bu vorzulegen, widrigen
na deéselten erfolgen wird. târz 1896. s Amtsgericht.
Aufgebot. s unverehelihte Helene Mühlenbeck zu #27 Tuéibmache: straße 27, hat gegenuücer der e Sparkasse ein Su s bezüglich dieies ( 4 S x L der Eigentbümerin D Auf Antr
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Recbte auf dieses Sparkaffenbuch bei dem u neten Geriht anzumelden und das Sprarïa! vorzulegen, widrigenfalls das Sparkafsentu kraftlos erflärt werden wird. Der AufgebotëteræZ wird anberaumt auf Donnerêtag, den 15. Of tober 1896, Vormittags 11 Uhr, Logen!tr2#* Zimmer Nr. 10.
Frankfurt a. O., den 4. März 18%. _
Königliches Amtëêgeriht. Abtbeilung VIII
[80893] Aufgebot. :
Der Hofsbubmacermeister Carl Nage! Berlin NW., Mittelstraße 49, bat das Aufge? E antragt zur Kraftloserklärung des von Mar So in Berlin am 25. November 1895 ausgefteüten, 2a E. Berthold in Hamburg acceptierten, von Schoel;kv, C. Schoelzky und sodann von det tragsteler in blanko indosfierten, am 10. Ferruz 1896 fällig gewesenen Wechsels über 4 292. Der Inbaber der Urkunde wird aufgefordert, Necbte bei der Gerichtéshreiberei des unterzinZZ Amtsgerichts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer N svätestens aber in dem auf Freitag, den 18. De
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zember 1896, Nachmittags 1 Uhr, raumten Aufgebotëtermine, im Sustizgebäude, Var" thorstraße 10, Parterre links, Zimmer R 17 F ¡zumelden und die Urkunde vorzulegen, twidrlgÆ= 2? die Kraftloserklärung der Urkunde erfolcen wir? Hamburg, den 21. März 1896. Das Amtsgericht Hamburg. Abtbeilung für Aufgebotsfaczen. (gez.) Tesdorpf Dr. Veröffentliht: Ude, Gerichtsschreiderge
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[80756] Oeffentliche Ladung.
Margaretha Sammeëê aus Nieterih{idwe1itr unbekannten Aufentbaltéorts, wird aufgefordert, f Ansprüche auf die Parzelle Flur 2 Nr. 192 in ter Lachwiese, Wiese, groß 9 a 77 qm, 10s Reinertraa, der Gemeinde Udler späte Í
15:
bei dem unterzeichneten Gerihte anzumelden. S", feine Anmeldung, îo werden als Eigenthumt? geb. Michels, Ackeréleute zu Utler, im Grant eingetragen.
Daun, den 23. März 1896. o
Königliches Amtsgericht. Attheilung ??-
stens Dies" tag, den 2. Juni 1896, Vormittags 11 22:
Parzelle die Ebelzute Jobann Bell und Anna S
L, Aufgebot. (7201 ftataster der Gemeinde Tey, Kreis Jülich, stehen Artikel 71 _„Plaßbecker Anton und Konsorten « als Eigenthümer von 3 Wiesen-, be- ise Holzungs-Parzellen zur Gesammtgröße n 21, it 1,43 4 Nuzungswerth eingetragen. g ei ber Grundbuchanlegung sind als eigenthumsê- anspruhherhebende Rechtönachfolger des am 11. Juni 1827 in Teß ‘verstorbenen Playbecker vorläufig 3 Stämme mit inëgesammt 17 Erben ermittelt ; ein weiterer Stamm „Heinrih Dobmen“ aus Tey foll ia die Nähe von Koblenz verzogen fein. Alle, Sn auf vorgenannte Parzellen ein Miteigenthuméret geltend machen wollen, baben späteftens in dem auf den 15. Juli 1896, Vormittags 10 Uhr, im Amtsgerihtsgebäude, Zimmer 9, anberaumten Auf- gebotstermine ibre Ansprüche unter Begründung ihres Erbrechts am Nawlasse des Playbecker zu Grundaften Tey 183 anzumelden, widrigenfalls dîe his dahin ermittelten Erben als Miteigenthümer der drei obgenannten Parzellen in das Grundbuch einge- en werden. f ireSilich, den 11. März 1896. Königliches Amtsgericht. 1.
0879 Aufgebot. uf ) ntrag der Besiver Michael und Maryte, b. Josupeit, Schermon’schen Eheleute von Dwi- \haken soll zum Zwecke der Anlegung eines neuen Grundbuchblatts für die Antragsteller das in der Gemarkung Palugebl belegene in der Grundfteuer- mutterrolle des Gemeindebezirks Pustutten unter Art. Nr. 62 eingetragene Wiesengrundftück Peterisch- fen, Kartenblatt Nr. 1 Parzelle Nr. 242 von 0 ha 9% a 50 qm Größe und 2,99 Thaler Reinertrag aufge- boten werden. Alle unbekannten Eigenthumêpräten- denten werden aufgefordert, ihre Rechte und An- sprüche auf das Grundstück spätestens im Aufgebots- termin am 7. Juli 1896, Vormittags 10 Uhr, an Gerichtéstelle anzumelden unter der Verwarnung, daß sie im Falle der unterbleibenden Anmeldung mit ihren Ansprüchen und Rechten auf das Grundftück ausgeschlossen werden. Ruf, den 12. März 1896. Königliches Amtsgericht.
[80883] Aufgebot. «a 23. Januar Mittels Rezcfles Nr. 22 934 vom E Februar d. I., bestätigt am 15. Februar d. IF., ift zwischen Herzogliher Kammer, Direktion der Forsten in Braunshweig, und dem Kothsassen Heinrih Mackensen zu Kirchberg die Ablösung der dem Gehöft No. ass. 17 zu Kirchberg zustehenden Berecbtigung ¡um Bezug forstzinsfreien Bauholzes aus den Herzog- lien Forsten gegen eine Kapital-Entschädigung von 703 4 77 S nebft Zinsen zu 49% pro anno vom 14. Januar 1896 an gerechnet, vereinbart worden. Auf Antrag Herzoglicher Kammer, Direktion der Forsten in Braunschweig werden alle diejenigen, welche Ansprüche an die atgclöste Berebtigung reîp. das zur Auszahlung kommende Ablösungskapital zu baben vermeinen, bierdur aufgefordert, folche An- ivyrüche sbätestens in dem zur Auszahlung des vor- gedahten Ablösungskapitals auf Montag, den L. Juni 1896, Morgens 10 Uhr, vor unter- zeihnetem Gerichte ange]eßten Termine anzumelden, widrigenfalls sie mit solden Ansprüchen der Antrag- stellerin gegenübêr ausges{lofsen werden follen.
Scesen, am 14. März 1896. Herzogliches Amtsgericht. W. Haars.
[80886] _Nr. 2936. Großh. Amtsgericht Baden bat unter 29. Februar 1896 folgenden Vorbescheid erlassen : _Der am 3. Februar 1841 in Lißburg, Gemeind Sinzheim geborene Franz Kübel, der feinen leßt Wobnsiß und Aufenthaltsort ebendaselbst batte seit 22. Januar 1892 vermißt und die Verscho Es werden auf-
l) der Vermißte, binnen Jahre®sfrift Nachricht von sih an das diesseitige Gericht gelangen zu laffen, _9) alle diejenigen, welche Auskunft über Leben oder Tod des Vermißten zu ertbeilen vermögen, hievon biunen Jahresfrist dem Amtsgerichte Anzeige zu erstatten.
Vaden, den 18. März 1896.
Der Gerichtsschreiber des Gr. Amtsgerichts: Luß.
180891] __ Anfgebot.
Der S{hloffergeselle Adolf Kleemann, welcher am 15. Dezember 1848 zu Müllrose geboren und dort au ¡leßt wobnbaft gewesen ist, hat sih angebli im Jahre 1863 in die Fremde begeben und feit dieser Zeit leine Nachricht mebr von \sih gegeben. Auf Antrag seines Abwesenbeitsvormundes und Schwagers, des pensionierten Gerichtsvollziehers August Sulz zu Finsterwalde, wird biermit der verschollene S{lofser- geselle Adolf Kleemann aufgefordert, sich spätestens in dem unten anberaumten Aufgebotétermine zu melden, auch werden die unbekannten Erben und Erb- nehmer des Abwesenden aufgefordert, den Aufenthalts- ort des Adolf Kleemarn, falls er ihnen bekannt ift, anzuzeigen, widrigenfalls Adolf Kleemann für todt erflârt und das ihm nach seinem Fortgange dur Erbschaft angefallene Vermögen an seine Erben ver- theilt werden wird. Der Aufgebotstermin wird auf Dounerstag, deu 7. Januar 1897, Vorwuit- tags 12 Uhr, Logenstraße 6, Zimmer 10, vor dem unkerzeihneten Gericht anberaumt.
Fraukfurt a. O., den 14. März 1896. Königliches Amtsgericht. Abthl. VIII.
[80390] Aufgebot. : Die Ebefrau des Kaufmanns Otto Binder Hier, verebel; geb. Droste, bat die Todeserklärung der un- [geg ten Sophie Veith, geb. am 9. Augusl 1885 "1 Burgwedel, welche seit dem 29. September selbe n Pannover verschollen ift, beantragt. Die- E wird hiermit aufgefordert, sich |pateitens Lo jm auf den 24, Juni 1897, Vormittags bara hr, im biesigen Gerichtsgebäude, Zimmer #1, Amtsgerid t. Termine bei dem unterzeichneten todt ‘erfls te zu melden, widrigenfalls 1e [ür dütes p ihr Vermögen aber den nächsten be- a t en ‘ODET Rechtsnachfolgern überwiesen über Q 0E: Zugleich werden alle Perfonen, welche teren Mit ortleben der 2c. Veith Kunde geben können, zu ¡ obèderklt nd und für den Fall der demnächftigen zur Az arung etwaige Erb- und Nachfolgeberechtigte “nmeldung ihrer Ansprüche unter der War-
nung aufgefordert, daß bei der Ueberweisung des Vermögens der Verschollenen auf sie Feine RüXsicht genommen werden foll.
Hannover, den 22. März 1896.
Königliches Amtsgericht. V I. [80884] Aufgebot.
Auf Antrag der Shubmacermeisterfrau Henriette Wolter, geb. Mattulat, von bier, wird deren Neffe, der Sloffergeselle Carl August Mattulat, geboren am 26. Juli 1854 zu Katharinenhof, Kr. Pr.- Eylau, Regierungsbezirk Königsberg, als unetelicber Sohn der nadmaligen, am 19. September 1893 bierselbst verstorbenen Briefträgerwittwe Luise Trampenau, geborene Mattulat, welcher - angeblich als Freiwilliger den Feldzug 1870/71 mitgemadt, si dann in Danabrü aufgehalten haben und von sich seit dem Jahre 1875 keine Rachricht gegeben baben soll, aufgefordert, fih bei dem unterzeihneten Gericht — Zimmer 34 — spätestens im Aufgebotê- termin am 29. Januar 1897, Vormittags 11 Uhr, persönlich oder sriftlich zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird.
Königsberg, den 20. März 1896.
Königliches Amtsgericht. 10.
[80889] Bekauntmachung.
Auf Antrag des Wirths Karl Lochoßki zu Günter- gost, Abwesenheitsvormunds, des Wirths Julius Hoeft zu Güntergost, Abwesenheitsgegenvormunds, und des Eduard Gotthilf Kowalke in Amerika wird der am 5. Februar 1842 zu Jagdhaus geborene Tischlermeister Julius Hermann Kowalfe aus Güntergost-Kolonie, welcher seit dem Jahre 1872 verschollen ist, aufgefordert, sh svätestens im Auf- gebotêtermine den 29, Januar 1897, Mittags 12 Uhr, zu melden, widrigenfalls derselbe für todt erklärt werden wird.
Lobsens, den 23. März 1896.
Königliches Amtsgericht.
[80887 Aufgebot.
Auf Antrag dcs Bahnbofeäschreiners Friedrich Krumme zu Soest wird defses Onkel, der 30. De- zember 1822 zu Ellingsen a. d. Haar geborene Swhneider Eberhard Neuhäuser, welcher in die Fremde gegangen und seit länger als 10 Jahren vershollen ist, aufgefordert, sich spätestens im Auf- gebotêtermine den 22. Jaauar 1897, Vor- mittags 11 Uhr, bei dem unterzeihneten Gerichte zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung er- folgen wird.
Soeft, den 26. März 1896.
Königliches Amtsgericht. [80883] Anfgebot.
Der am 27. Januar 1849 ols Sobn tes Guts- vächters Rübe und seiner Ehefrau Bertha, geb. Edckert, zu Kannenberg b. Stargard i. Pomm. geborene Robert Albert Hermann Friedrih Rübe, wel{er angeblich den Beruf eines Lantwirths erlernt hat, und zuleßt in Stettin-Grünhof als Brauer beshâf- tigt gewesen, demnächst aber na Amerika ausgewan- dert ist, hat si dort in der Zeit von 1877 bis 1879 aufgehalten und ist scitdem verschollen. Derselbe wird auf Antrag seines Bruders, des Königlichen Forstaufschers Franz Rübe zu Fürstenau, vertreten
durd den Recbtsanwalt Engelke zu Stettin, auf-
gefordert, sih vor oder spätestens in dem auf den 28. Januar 1897, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Geriht (Zimmer Nr. 50) an- beraumten Termin \&riftlih oder mündli zu melden, widrigenfalls er für todt erflärt werden wird.
Stettin, den 17. März 1896.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung X. 80882] Anfgebot.
Nachdem Anton Schmidt von Kelsterbah als Kurator über das Vermögen der in Amerika seit langen Jahren vershollenen Jacobine Schmidt, ver- ebelihten Schönhardt, aus Kelsterbach, für \sich und namens der bier bekannten Erbinteressenten den Antrag gestellt bat, das Aufgebotsverfabren zwecks Todeserklärung der Jacobine Schmidt, verebel. Schön- hardt, und Auslieferung ihres Vermögens an die bekannten Erben einzuleiten, so werden die vorgenannte &acobine Margaretha Schmidt, verehelichte Schön- hardt, geb. am 5. Januar des SIabres 1825 als Tochter des Metzgermeisters Wilhelm Schmidt und dessen Ebefrau Megino, geborenen Kräcckmann, zu Kelsterbah, zuleßt in Brooklyn in Amerika wohn- baft, — und ihre etwaigen unbekannten Erben und Rechtsnachfolger hierdurch öffentlich aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte an dem hier seither kuratoris verwalteten elterlichen Vermögen der Facobine Schmidt so gewiß binnen einer Frist von zwei Mo- naten, svätestens aber in dem auf Dienstag, den 14, Juli 1896, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Geriht anberaumten Aufgebotstermin geltend zu machen und unter Vorlage der erforder- lichen Ausweispapiere zu begründen, als sonst, im Falle der Nichtanmeldung, die verschollene Jacobine Schmidt, verehel. Schönhardt, für todt erklärt und ibr Nachlaßvermögen an die fi gemeldet habenden, gehörig legitimierten Erben ausgeliefert werden wird.
Langen, den 26. März 1896. A
Großherzogliches Amtsgericht. Schmidt. [80752] f i ; S
Durch Beschluß des Kal. Landgerichts Landau i. Pf. vom 5. März 1896 wurde Leonhard Christ, Aerer, in Esbbach wohnhaft, weler bei diesem Gericht gegen Georg Jakob Christ, Steinhauer aus Eschbach, das Abwesenheitéeverfahren betreibt, zu dem fkontra- diktorish mit der Kgl. Staatsanwaltschaft zu führenden Zeugenbeweise darüber zugelassen: daß Georg Jakob Chrift, geboren am 10. Janvar 1832 in Esbbah, vor mebr als 49 Jahren aus seiner Heimatbsgemeinde EFschbach sich entfernt hat und seit vielen Jahren keine Nachrichten von ihm einge- gangen sind.“ Termin zur Beweisaufnahme ift bestimmt auf Mittwoch, den 22. April 1896, Vormittags 10 Uhr, im Kommissionszimmer des Kal. Landgerichts bier. :
Landau i. Pf., den 28. März 1896.
Der Kal. I. Staatsaanwalt: Reither.
807953 / : rh Beschluß des Kgl. Landgerichts Landau i. Pf. vom 5. Márz 1896 wurde Joseph Seibert, Zimmermann, in Pentenried wohnhaft, und Kon- Forten, welhe bei diesem Gericht gegen Paul Schlegel, Schuster, geboren 1805 zu Gödlingen, das Nbwesenheitéverfahren betreiben, zu dem kfontra-
; diftorisch mit der Kgl. Staatsanwaltschaft zu führenden
Zeugenbeweise darüber zugelassen : „daß Paul Schlegel, Schuster von Gödlingen, im Jabre 1827 seine Heimath verlassen bat und daß seit jener Zeit keinerlei Nachriht über seinen Verbleib weder an Angebörige noch an sonst Jemand in Gölingen ein- getroffen ist“. Termin zur Beweisaufnahme ist be- timmt auf Mittwoch, den 22. April 1896, Vormittags 9 Uhr, im Kommissionszimmer des Kal. Landgerichts dahier.
Laudau i. Pf., den 28. März 1896.
Der Kgl. 1. Staatsanwalt: Reither.
85] Aufgebot.
uf den Antrag tes Rechtsanwalts Kohmann zu Gleiwiß als Pfleger des Nachlasses des am 3. Of- tober 1895 zu Petersdorf \tädtis{ verstorbenen Pfarrers Robert Mattern werden die Nawblaß- gläubiger des obengenannten Pfarrers Robert Mattern aufgefordert, spätestens in dem am 26. Mai 1896, Vormittags 11 Uhr, im Zimmer 19 des unter- zeihneten Amtsgerichts anstehenden Aufgebotstermine ibre Rechte und Ansprüche gegen den Nachlaß unter Angabe des Grundes und mit Einreichung etwaiger urkundliher Beweisstücke oder deren Abschrift anzu- melden, widrigenfalls sie gegen die Benefizialerben ibre Ansprüche nur ncch in so weit geltend machen fönnen, als der Nahlaß mit Ausschluß aller seit dem 3, Oktober 1895 aufgekommenen Nußungen dur Befriedigung der angemeldeten Ansprüche nicht er- \{öôöpft wird.
Gleiwitz, den 18. März 1896.
Königliches Amtsgericht.
[80878] Aufgebot.
Fn der Anna Maria Aust’schen Erbeskegitimations- sade von Städtel Steinau O.-Schl. werden alle diejenigen, welche nähere oder gleihnabe Erbansprüche auf den Nachlaß nach der am 3. Juni 1884 zu Städtel Steinau O.-Schl. verstorbenen Wittwe Anna Maria alias Helene oder Magdalene Aust, geborene Langer, erbeben, als die Kinder ihres ver- storbenen Bruders Anton Langer, nämlich:
a. Josefa, verebelidte Tischler Jacob, zu Preiland, b. Lorenz Langer, Weber zu Ziegenhals,
c. Albert Langer, Maurer zu Langendorf,
4. Sobann Langer, Chaussee-Aufseher zu Roßbof, aufgefordert, und zwar insbesondere ihre angeblich vershollenen Brüder Johann Nepomuk und Igraß Langer, \ih spätestens bis zum 21. Juli 1896, Vormittags X10 Uhr, in Zimmer 10 des hiesigen Gerichtsgebäudes zu melden und zu legitimieren, widrigenfalls die Erbbescheinigung für die vorgenannten Kinder des Anton Langer wird ausgestellt werden.
Neuftadt O.-Schl, den 23. März 1896.
Königliches Amtsgericht. [80877] Bekauntmachung.
Nachdem der großjährige Alois Bogtian aus Bauerwit, gegenwärttg zu Berlin, Elsasserstraße 66, bei Klose wobnbaft, tur Beschluß des Königlichen Amtsgerichts 1 hier, Abtbeilung 84, als Verschwender entmündigt ist, ist die Vormundschaft über ihn in den Akten 97 B. 70863. 96 eingeleitet. Es ist ihm dur das unterzeichnete Gericht zunäbst der Nechts- anwalt Schönfeld hier, Friedrichstraße 114, als Vor- mund bestellt worden. Dies wird gemäß § 85 Bor- mund\ch(afts-Ordnung öffentlich bekannt gemach)t.
Berlin, Den 19, N ; 1896.
Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 97.
b L / WSlephan.
[80740] Oeffentliche Zustellung.
Fn der Ebescheidunassahe der Frau Johanna Weber, geb. Rönnefarth, zu Friedenau, vertreken dur den Rechtsanwalt Moseus hier, gegen ihren Ghbemann, den Kaufmann Paul Weber, zuleßt in Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen unüber- windlicker Abneigung resv. gegenseitiger Einwilligung, nah bereits erfolgter Zustellung der Klage nebst Ladung anderweit, wird der Beklagte zur mündlichen Nerbandlung des Rechtsstreits vor die 22. Zivil- fammer des Königlichen Landgerichts T zu Berlin, Jüdenstr. 59 11, Zimmer 119, auf den 3. Juli 1896, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf- forderung geladen, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dies bekannt gemacht.
Berlin, den 26. März 1896.
Funke, Kanzlei-Rath, Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer 22.
(80735) Oeffentliche Zuftellung.
Die Ebefrau Privatshreiber Georg Wildshüß, Elisabeth, geb. Hardenborck oder Harenberg, zu Essen, vertreten durch Justizrath von Bruchhausen ia Essen, flagt gegen den Privatshreiber Georg Wildschütz, unbefannten Aufenthalts, wegen lebens- und gesund- heitsgefährliher Mißhandlung, Ehebruchs and bös- liher Ve:lassung mit dem Antrage, das zwischen der Klägerin und dem Beklagten bestehende Band der Ebe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, thm auch die Kosten aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Berhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivil- fammer des Königlichen Landgerichts zu Essen auf den L. Juli 1896, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Essen, 25. März 1896.
DOPTEL, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[80734] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Musikers Max Fritsche, Ida, geb. Möstel, zu Köln, vectreten durch den NRechts- anwalt Fröhlih zu Köln, klagt gegen ihren vorge- rannten Ebemann Marx Fritsche, zuleyt in Köln wohnhaft, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufent- haltéort, wegen Ehebruchs und s{chwerer Beleidigung auf Ehescheidung, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ebe zu trennen und dem Be- flagten die Kosten des Nechts\treites zur Last zu legen, und ladet den Beklagten zur mündlihen Berhand- lung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu“ Köln a. Rhein auf den 2, Juli 1896, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auëzug der Klage bekannt gemacht.
Storbeck, Sekretär,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[80733] Ladung. i
Nr. 2922. Der Landwirth Josef Rok in_ Boll, Amts Meßkir, vertreten dur Rechtsanwalt Schleich in Konstanz, klagt gegen seine Ebefrau Johanna Rof, geborene Luib, deren Aufenthaltsort zur Zeit unbe- fannt ist, mit dem Antrage, die zwischen ihnen be- stehende Ebe wegen harter Mißhandlung und grober Nerunglimpfung seitens der Beklagten für aufgelöst zu erklären und die Beklagte in die Kosten des Ver- fahrens zu verurtheilen, und ladet die Beklagte zur mündlihen Verhandlung des Rechts\treits vor die I. Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts ¿u Konstanz auf Mittwoch, den 24. Juni 1896, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, etnen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Konstauz, den 27. März 1896.
Uge : Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.
[80738] Oeffentliche Zuftellung.
1) Emma Alma verehel. Berg, geb. Schirmer, in Leipzig, ;
2) der Buchhalter Johann Georg Theodor Keitel daselbst,
3) Victoria Friederike verehel. Wendler, geb. Bauer, in Leipzig-Neustadt,
4) Marie Anna verehel. Thiele, verw. gew. Non- niger, geb. Bader, in Imnit,
5) Friederike Emilie Rosine Anna verehel. Pasche- dag, geshiedene Peßsch, geb. Böttcher, in Gaußs\h,
— vertreten dur die hiesigen Rehtsanwalte: Rudert zu 1 u. 2 und Justiz-Rath Dr. Schill zu 3 bis 5 — flagen gegen ibre Gbegatten :
zu 1 den Maler und Lackierer Hermann Berg aus Köln-Lindenthal, zuleßt in Leipzig-Schleußig,
zu 2 Marie Louise Auguste verehel. Keitel, geb. Oppermann, aus Lautenthal, zuleßt daselbst,
zu 3 den Schmied Louis Friedrich Wilhelm Wendler aus Leivzig-Reudnit, zuleßt in Leivzig,
zu 4 den Ziegeleiarbeiter Reinhold Heinrih Thiele aus Großböbla, zuleßt in Imnißt,
zu 5 den Arbeiter Karl Dietrich Paschedag aus Krefeld, zuleßt in Großdeuben,
— sämmtlich jeßt unbekannten Aufenthalts — auf Ebescheidung, und zwar zu 1 wegen Chebruchs, zu 2 bis 4 wegen bösliher Verlassung und zu 9 wegen s{chwerer Beleidigung im Sinne des französischen Nechts, und laden die Beklagten zur mündlichen Verhandlung der Ebestreite vor die Erste Zivil- fammer des Könialichen Landgerihts zu Leipzig auf den 12. Juni 1896, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, je einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwette der öfentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klagen befannt gemackt. l Der Gerichté\hreiber beim Königlichen Landgerichte
zu Leipzig, am 26. März 1896. Dölling, Sekr.
[80737] Oeffentliche Zuftellung.
Fn Sachen der verehelihten Schmied Wilhelmine Schütz, geb. Knakrügge, zu Stüdeniß, Klägerin, ver- treten dur@ den Rechtsanwalt Sintenis zu Neu- Nuvpin, gegen ihren Ehemann, den Schmied Gustav Julius Schütz, früber zu Stüdeniß, jeßgt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, R. 34. 95. ist die Klägerin zur Leistung des ihr in dem rechts- kräftigen Urtheile der II. Zivilkammer des König- lichen Landgerichts Neu-Ruppin vom 12. Dezember 1895 auferlegten Eides bereit, und ladet sie den Beklagten zu dem zur Eidesleistung, weiteren mündlichen Ver- handlung und Läuterung des Urtheils vor der [T. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Neu-Ruppin auf den 22. Juni 1896, Vor- mittags D975 Uhr, anberaumten Termin mit der Aufforderung, cinen bei dem gedahten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.
Neu-Ruppin, den 25. März 1896.
Stapel feldt,
Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.
[80736] Oeffentliche Zuftellung.
Der Arbeiter Gottlieb Wietzorke alias Wieczorek zu Zabikowo, vertreten durch den Rechtsanwalt Hamburger hierselb, klagt gegen seine CGhefrau Hulda Emilie Wietzorke alias Wieczorek, geb. Hoch, unbekannten Aufenthalts, wegen Chescheidung mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und die Beklagte für den allein |chuldigen Theil zu erklären, und ladet die Beklagte zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerihts zu Posen auf den 30. Juni 1896, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Posen, den 26. März 1896. L __Flachshar, Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.
[80731] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Ida Schweinberaer, geborene Triebler zu Nucken, Kreis Tilsit, Prozesibevollmächt ter: Nechtéanwalt Medem in Tilsit, klagt gegen ihrem Ehemann, den ehemaligen Gastwirth Friedri Wilhelm Schweinberger, früher zu Tilsit, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ein dem Trunke ergebener Mensch is, Ebebruch ge- trieben, sch verschiedener Urkundenfälshungen s{uldig gemacht, auch die Klägerin böslich verlassen hat, mit dem Antrage auf Ehescheidung, das Band der Ehe zwischen den Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, demselben auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Nechts\treits vor die 111. Zivilkammer des Ag Landgerichts zu Tilsit auf den 11, Juli 1896, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der ôfentlihen Zustellung wird dieser Nuszug der Klage bekannt gemacht.
Tilfit, den 17. März 18396. ; : Boehm, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
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