1915 / 5 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 07 Jan 1915 18:00:01 GMT) scan diff

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Wetterbericht vom 7. Januar 1915,

Vormittags 91

Uhr.

auf 09, Meere3- ' niveau u. Schwere

Wind-

richtung, Winde Wetter stärke

Name der Beobathtungs- station

Barometerstand | in 45 ° Breite |

Temperatur

|

Witterungs- Tit der legten

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| | |

Name der Beobachtungs- station

te

Wind-

richtung, MWind- Wetter

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, Meeres- | u Schwere

in 45 ? Bret in Celsius

Temperatur Niederschlag in 24 Sitten mm Barometerftand in Stufenwerten *) |

Barometerstand |

auf niveau

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Witterungs- verlauf der leßten 24 Stunden

Name der Beobachtungs- station

M Sleee in 45° Breite

Barometerftand

uf 0 niveau u.

Wind- richtung, Win d- ftärke

| |

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in Celfins Stufenwerten *)

24 Stunden

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| | | 752,1 |/SW 2lbedeckt |

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Wetterleuchten

Keitum 752 3 |[SSW 1/|Nebel

Rügentwalder- |

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755,5 NNW 4 bededckt SW 6\Regen

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9/5 Nachts Niederl. | Bods

Swinemünde | 756,1 |/SSW 1\bedeckt

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Hermannstadt

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Neufahrwasser| 754,8 W 2 bedeckt

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Memel [753,8 OSO 3 /SYnee Aachen 753,9 |[SW 5Negen Hannover 799,9 (S 1/bedeckt

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8 = 2,5 bis 8,4 mm; 4 =

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Berlin _757,0 S 1hbedeckt Dresden 758,2 |[SSW 1 bedeckt

|

93,6 [D 3|Schnee

2/1 |—0 Nahm. Nieders.

Kopenhagen

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799,5 2|hedeckt

5 7 _|—1anhalt. Nieders{l. | Stockholm

Breslau 758,4 [WSW 3 bedeckt

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Bromberg | 755,6 W _2wolkig Met B Negen Frankfurt, M. | 7565 | 2Negen | Karlsorube, B. | 757,2 SW 3|Regen | München TBLE Z3'Regen

Zugspite 524,4 [NW_ 7|Shnee

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_755,0 |[DNO 2\bedeckt 757,7 \Windst. |bedeckt

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Mitteilungen

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762,2 |NW 1 heiter

Wilhelmshav. | 7532 3|Nebel

3| 4 | 2 Nachts Niederschl. | Wien

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Königsberg | 754,3 /SW | 756,0

SO 1\bedeckt_| —1/ 0 |—1|_meist bewölkt _ _—3/_1 | 0 \anhalt. Nieders{l.

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| 761,6 |W 2 heiter

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Florenz

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Caffel Pèagdevurg | 756,3 GrünbergS1| 757,6 Mülbaufen,E | 760,9 W 4 /Reaen_ Friedrich8haf. | 761,1 |/(SW 2|Regen Bamberg 7589S

bede | 1/0 |—0| meist bewölft

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9/ 6 | 2 Nachts Niederl. | Lugano

1\wolkenl.

59 |—1/Nats Niederschl. | Säntis

Seeböhe .

Temperatur (Co) | 1,4 Mel. Fhtak. (0/0) | 96 Wind-Nichtung.| W

« Geshw.mps.| 5

Himmel bedeckt.

4| 2 |—2lanhalt. Nieders{l. | Brindisi

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Höhe überall 10,5 G

*) Aenderung de3 Barometer3 (Barometertendenz) von 5 bis 8 Uhr Morgen folgender Skala: 0 = 0,0 bis 0,4 mm; 1 = 0,5 M aa

1 bis 14 mm; 2 = 1,5 bi3 2,4 mm: 3,5 bis 4,4 mm; 5 = 4,5 bis 5,4 wm; 6 = 5, biz

6,4 mm; 7 = 6,5 bis 7,4 mm; 8 = 7,5 bis 84 mm; 9 = niht beobadtet. 9 negativen Werten der Barometertendenz (Minu3zeichen) gilt dieselbe Cbiffreskala,

Hochdrukgebiete über 765 mm liegen über Skandinavien und Spanten, leßteres mit einem Ausläufer nach Großbritannien. drugebiete unter 753 mm befinden sib, nordwärts ziehend, über Ostpreußen und, ostwärts vordringend, über der Nordsee. In Deutschland is das Wetter trübe, an der Westküste neblig bei mei; s{wachen, nur im Südwesten starken \südwestiihen Winden; im Nordosten is es frostfrei, im Südwesten sehr milde; fast überall

Ttef,

außer

âge statt. Deulsche Seewarte,

des Königlihen Aöronautischen

Observatoriums, veröffentliht vom Berliner Wetterbureau. Drachenaufstieg vom 6. Januar 1915, 8—9 Uhr Vormittags:

E «« .| 122 m | 500m |1000m |1500m | 2050 m|

32 [— 57 |— 101 [1056| ? (nit registriert) | M N N!

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gischen 1660 m und der größten erreidten rad.

Berichte von deutschen Getreidebörsen und Fruchtmärkten.

Marktorte

D Mo 4 Altenburg S.-A. .

Berlin, den 7. Januar 1915.

. Unterfuchungs\achen.

D Aufgebote, VBerlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. . Verkaufe, Verpachtungen, Verdingungen ch2.

. Verlosung 2c. von Wertpapieren. . Kommanditgesellschaften auf Aktien u. ——-

Wetzen

248,50—253,50 259,50 266,90

Aktiengesellschaften.

Noggen

201—206 210—212 216

Kaiserlihes StatistisÞes Anit. Delbrü.

208,50— 213,50 | 219,50

Öffentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 2:

| | Gerste

| h mittel

213,50

226,90

6. Erwerbs3- und

9. Bankausweise.

7. Niederlassung 2c. vo 8. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung.

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E oto alten.

tsanwälten.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

1) Untersuchungssachen.

[78778] Das unter dem 18. Juni 1896 gegen die Heerespflichtigen Schlosser Emil Otto Johst aus Luckenwalde und 16 Genossen erlassene ofene Strasfvollstreckungsersuchen ist erledigt.

PoisSoam, den 2. Januar 1915,

Dex Erste Staatsanwalt.

[78776] Fahneufluchtserklärung.

In der Untersuchungssahe gegen den Kanonter Ernst Krause, 2, Er}aßtzbatterie Fußartillerieregiments Nr. 14, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §8 69 ff des Militärstrafgeseßbuhs sowie der S8 356, 360 der Militärstrafgerihtsord- nung der Beschuldigte für fahnenflüchtig erflärt.

Straßburg i.E., den31. Dezember1914.

Kaiserliches Gouvernementsgertcht.

[78777] Aufhebung einer Fahuenfluchts- / erklärung.

Die unter dem 3. Vezember 1904 gegen den CEinj-Freiw. Musketier Karl Myrus von der 4. Komp. des 4. Hannov. Insft.- MNeats. Nr. 164 ergangene Fahnenfluchts- erklärung und Be'\chlagrahmeverfügung wird hiermit aufgehoben.

Hannover, den 3. Januar 1915.

Gericht der Landwehrins\pektton.

[78832]

Die gegen den Ersaßzreservisten Wilhelm Haarmaun vom Ersatz - Bataillon des Meserve-Infanterieregiments Nr. 82, ge- boren am 25. 2. 1876 zu Fferlohn, am 12. Dezember 1914 erlassene Fahnenfluchts- erklärung wird hiermit aufgeboben.

Mainz, den 2. Januar 1915.

Gouvernementsgericht Mainz.

[78775]

Die Fahnenfluchtserklärung gegen den Musketier Wilhelm Richstein, Ers.-Bat. Inf „Negts. 69, vom 14. 10. 1914 wird hiemit zurückgezogen.

Trier, 28. 12. 1914.

Gericht der stellv. 30. Inf.-Brigade.

(78833]

Die am 26. 1. 09 gegen den Unteroff 4./bayr. 22. Inf..Regts. Hugo Stuckert verfügte Vermögensbeshlagnahme ver- öffentl. im Reich8anz. Beil. 2 Nr. 25 v. 1909 ift beute aufgeboben worden.

Zweibrücken, 5. 1. 1915.

2) Aufgebote, Verlust: u. Fundsachen, Zustellungen U. deral.

[78747] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollitreckung foll das in Berlin, Manteuffelstraße 9, belegene, im Grundbuhe von der LWuisenstadt Band 17 Blatt Nr. 1959, zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Kaufmanns Otto Süß in Berlin eingetragene Grundstück, be- stebend aus: a. Vorderwohnhaus mit linkem Seltenflügel, Doppelquergebäude mit linkem Anbau, unterkellertem ersten of, zweitem Hof und abgesondertem Klosett, b. NRemise recht-, am 9. März 1915, Vormittags LA Uhr, durch das unterzeihnete Geriht, Neue Friedrich- straße 13/14, III. (drittes Stockwerk), Zimmer Nr. 113—115, versteigert werdz::. Das Grundstück Gemarkung Berlin, Kartenblatt 47 Parzelle 733/229 ift

mutterrolle 8 a 32 qm groß und unter Nr. 1647 der Gebäudesteuerrolle bei etnem jährlihen Nußungswerte von 18680 mit 744 4 60 4 Jabresbetrag zur Ge- bäudesteuer veranlagt. Der Versteigerungs- vermerk ift am 30. September 1914 in das Grundbuch eingetragen. Berliu, den 22. Dezember 1914. Königliches Amtsgeriht Berlin-Mitte. Abteilung 85 85 K. 137. 14/33.

[78746] Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 19. April 1915, Vocmittags 10 Uhr an der Gertchts\stelle Berlin, Neue Friedrichstr. 13—14, I1I. Stockwerk, Zimmer Nr. 113, ver- steigert werden das in Berlin, Münche- bergerstraße 15, belegene, im Grundbuche von der Königstadt Band 74 Blatt Nr. 3967 (eingetragener Eigentümer am 4. Dezember 1914, dem Tage der Ein- tragung des Vetrsteigerungsvermerks: Bâäermetister Otto Leue zu Berlin, Stegliterstr. 7) eingetragene Grundstü : a. Vorderwohnhaus mit rechtem Seiten- flügel, abgesondertem Klosett und unter- kellertem Hof, b. Nemiselinks, c. Stall links, Gemarkung Berlin, Kartenblatt 44, Par- zelle 1175/102, 3 a 88 qm groß, Grund- \steuermutterrolle Art. 8106, Nuzungs- wert 8580 4, Gebäudesteuerrolle Nr. 4048. Berlin, den 23. Dezember 1914. Köntgliches Amtegericht Berlin- Mitte. Abteilung 87. 87. K. 193.1914.

In Unterabteilung 5 der heutigen Nr. d. Bl. (Kommanditgesell shaften auf

nah Artikel Nr. 6894 der Grundsteuer- |-

sich eine Bekanntmachung der Rheini- schen Sypotheteubauk in Manuheim, betr. Verlosung, an deren Schluß ab- handen gekommene bezw. mit Sperre be- legte Wertpapiere angezeigt werden.

(78844] Vekanntmachung. Auf Grund des § 367 des Hand -Ges.- Buch. wird bekannt gemacht, daß zu Hamburg in der legten Zeit die am 1. Januar d. F. fälligen Coupons zu nachfolgenden Stüen der 409/c Anleihe des Creditvereins der Grundbesißer tin Kopenhagen abhanden

gekommen sind: 3. Serte.

Lit. E 863 864 865 1060 1860 1868 9051 3286 3380 38725 6455 6790 6791 7485 7610 7611 9844 9845 10581 10582 11140 19126 à Kronen 40,—, :

Lit. C 1009 Kronen 10,—.

Hamburg, den 6. Januar 1915,

Die Polizeibehörde.

[78749] Aufgebot. Der Pfandschein Nr. 478 m, den wir am 10. November 1888 über die Lebens- versicherung8police Nr. 85 513 vom 1. April 1884 für Herrn Paul Urban Szczepanski, Lehrer in Domeztko, jezt Hauptlehrer und Kantor, und in Poln!i\ch Neudorf, Kreis Münsterberg, wohnhaft, ausgefertigt haben, joll abhanden gekommen sein. Wir fordern den etwaigen Inhaber auf, sch unter Vor- legung des Pfandscheins binnen zwölf Monaten von heute ab bei uns zu melden. Meldet sih niemand, so werden wir den Pfandschein für kraftlos erklären. Leipzig, den 16. Juni 1914.

Teutonia Versicherungsaktiengesellschaft in Leipzig borm. “Allg. Renten- Capital- u.

Lebensversicherungebank Teutonia.

Dr. Bischoff. J. V.: Schöômer.

[787485] Aufgebot. Der Pfandschein Nr. 8020, den wir am 9. Januar 1894 über die Lebensversiche- os Nr. 102 559 A vom 21. De- zember 1888, umgeschrieben am 17. De- zember 1892, für Herrn Robert Kaul, Kaufmann in Hamburg, jeßt in Perchtolds- dorf b. Wien wohnhaft, ausgefertigt haben, soll abhanden aekommen sein. Wir fordern den etwaigen Inhaber auf, fh unter Vor- legung des Pfandscheines binuen drei onaten von heute ab bet uns zu melden. Meldet ih niemand, so werden wir den Pfandschein für kraftlos erklären. Leipzig, den 5. Januar 1915. Teutonia Irn N enge el[Daft in Leipzig vorm. Allg. Renten- -Capital- u. Lebensversicherungsbank Teutonia.

Gericht tv. bayc. 5. Inf.-Brig.

UAktiea und Aktiengesellschaften) befindet

richt anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vor- zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

[78759]

Grundstücke nachbezeichneter

[78750] Das Bar-Einlagenbuch Nr. 2501 unserer Bank i als abhandengekommen bet uns gemeldet worden. Der etwaige Inhaber dieses Buches wird hiermit aufaefordert, seine Ansprüche binneu drei Monaten bon heute ab uns anzuzeigen, widrigenfalls das Buch für ungültig erklärt wird. Geringswalde, den 5. Januar 1915. Geringêwalder Bark.

Tittes. Teuchert.

78752] i Die Firma Josef Schwarz in Nürn- berg, vertreten durh Rechtsanwälte Bing I. und Dr. J. Sinauer daselbst, haben das Aufgebot des von ihr unterm 16. Juni 1914 ausgestellten, auf Johannes Hoff- mann, Inhaber der Firma S. Sscherbel in Leipzig, Kathartnenstr. 20, gezogenen, von diefer akzeptierten, an die Firma Anton Cramer & Co. weiter gegebenen und am 31. August 1914 fällig genesenen Wechsels über 156 4 10 S beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf- gefordert, spätestens in dem auf Mitt- woch, den 14. Juli 1915, Vor- mittags LL Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Peteresteinweg 8, ptr., Zimmer 51, anberaumten Aufgebotstermine seine Nechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Leipzig, den 4. Januar 1915. Königliches Amtsgericht. Abt. T 16.

[78264] Aufgebot.

Die Frau Witwe Anton Willemsen, Maria Anna geb. Ebben, in Cranenburg hat das Aufgebot des Hypothekenbriefes der zugunsten des Frasseiter Spar- und Varlehnékassenvereins, eingetragene Ge- nofsenschaft mit unbe\chränkter Haftpflicht in Frasselt im Gcundbuche von Cranen- burg Band 7 Artikel 320 in Abteilung 111 Nr. 2 eingetragenen Hypothek von 600 beantragt. Der Inhaber der Ur- kunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 26. April 1915, Vormittags 97 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge-

Kleve, den 23. Dezember 1914. Königliches Amtsgericht.

Aufgebot. Zum Zwecke der Anlegung des Grund-

der Gemeinde Steinhagen

Dr. Bischoff. J. V.: Schömer.

beantragt: a.

r =

zu Flur 5 Nr. 498/94 Neue Kamp, Hof- raum, 17 qm, b. Flur 8 aus Nr. 286/0,58 ¿u 289/57 usw. Im Boden, Aer, 6 a 45 qm, c. Flur 8 aus Nr. 286/0,58 zu 290/58 usw. Im Boden, Wiese, 2 a 22 qm, d. Flur 8 aus Nr. 286/058 zu Nr. 291/81 Im Boden, Hotraum, 5 a 52 qm. e. Flur 8 aus Nr. 286/0,58 zu Nr. 292/80 Im Boden, Aer, 22 qm, f. Flur 8 aus Nr. 286/058 zu 287/78 Kleine Heide, Wiese, 6 a 23 qm, g. Flur 8 aus Nr. 286/058 zu 288/77 Brockwiese, Wtese, 1 a 24 qm, h. Flur 8 aus Nr. 286/0,58 zu 288/0,77 Brockwtese, Wiese, 18 qm. Das “Aufgebot ist bes antragt: zu a von dem Fabrikarbeiter August Kampmann zu Steinhagen Nr. 248, zu b, c, d, e von dem Tischler Hermann Uthoff zu Steinhagen Nr. 340, zu f von dem Neubauer Heinri Wilhelm Bunte zu Steinhagen Nr. 144, zu g und h von dem Kolon N Wilhelm Bunte zu Steinhagen Nr. 58. Es werden deshalb alle Personen, welhe das Eigentum an den zu a bis mit h bezeihneten Grund- stücken in Anspruch nehmen, aufgefordert, ipätestens in dem auf den 30. April 1915, Vormittags 1A Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer Nr. 11, anberaumten Aufgebo!stermine thre Nechte anzumelden, andernfalls sie mit denselben auêgeschlossen werden.

Halle i. W., den 24. Dezember 1914.

Kön!gliches Amtsgericht.

[78753]

Das K. Amtsgericht Aschaffenburg hat unterm Pveutigen folg-ndes Aufgebot er- lassen: Der Eitsenbahnzugführer Georg Zang in Hanau hat als Bruder des Ver- {ollenen den Antrag gestellt, den am 19. Dezember 1866 zu Damm als Sohn der Fabrikarbeiters8eheieute Franz Thomas und Sophie Karoline Theresia Zang, leßt. geb. Stenger, von Damm geborenen Franz Adam Zang, der im Jahre 1889 von Damm nach Nordamerika au®?gewandert ift und seitdem verschollen sein joll, für tot zu erklären. Der Verschollene wird daher aufgefordert, sih spätestens im Aufgebots- termin Donnerstag, dén 8. Juli 1915, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaal Nr. 65 des K. Amtsgerichts A)chaffenburg zu melden, widrigenfalls seine Todes- erklärung erfolgen wird. Ferner werden alle, welde Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin dem Amtsgericht Anzeige zu machen, Aschaffenburg, den 29. Dezember 1914. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.

aus Flur 3 Nr. 418/0,19

M De

1, Unt l L ga ersuhungsfah 3, V

4. Verlosung 2c. von Wertpapieren.

5, Kommanditgesellshaften auf Aktien u. Aktiengesellshaften.

en. ufgebote, Verlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. erfâufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c-

E Zweite Beilage A zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlih Preußischen Staatsanzeiger.

Berlin, Donnerstag, den 7. Januar

2) Aufgebote, Verlust: u. Fundsachen, Zustellungen U. dergl.

[78477] Aufgebot.

Es haben: 1) der Bäckermeister Hermann Finke in Meppen als Abwesenheitspfleger des Heinrid Schomaker aus Meppen, 2) die Frau verchelihte Shuhmachermeister

lene Risau, geb. Schomaker, in Osna- brück, Johannismauer 65, 3) die Frau verehelichte Shubmachermeister Katharina Nisau, geb. Schomaker, in Osnabrüdck, Nonnenpfad 18, 4) der Shuhmachermei|ter Johann Schomoker in Meppen, 5) der

X L Va as n Mana ailbam Mauren (EX A nun nlnm U H B L L I E L A

in Meppen, 6) die Frau verebe!ihte Färber- meister PVèaria Loh, geb. Schomaker, in Nordhorn, sämtlih vertreten durch den Rechtsanwalt Herting in Osnabrück, bean- tragt, folgende verschollene Personen : A. die Ghefrau des am 27. August 1850 in Meppen geborenen, im Jahre 1879 nah Amerika ausgewanderten Iohann Heinrih Bernard Schomaker, Anna eb. Wetstein (vielleiht au) Westein oder eystetn), B. die Kinder der zu A ge- nannten Eheleute Schomaker, nämlich:

N 2. Karl, geboren am 17. Dezember 1879,

b, Magdalene, geboren am 14. Oîtober 1881, zu A und B sämtli in den 1880 er Sahren und vermutlih auch noch im Jahre 1894 in New Bork wohnhaft gewejen, für tot zu erklären. Die bezeihneten Verschollenen werden aufgefordert, #fich spätestens in dem äuf den 21. September 1915, Vormittags UA Uher, vor dem unterzeihneten Gericht, Neue Friedrich- straße 13-——14, 111. Stockroert, Zimmer 143, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen ver- mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gertcht Anzeige zu machen. Berlin, den 24, Dezember 1914.

Knigliches Amtsgericht Mitte. Abt. 154,

[78754] Aufgebot.

Der Privatmann Jakob Früh in Kupfer- zell, O-A. Oehringen, hat beantragt, die vershollene, am 15. April 1863 in NRoß- feld, O.-A. Crailsheim, geborene ledige Margarete PMeariz Katartne Früh, zulegt wohnhaft tn Noßreld, für tot zu erklären. Vie bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, ih spätestens in dem auf Montag, den 20. September 1915, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter- ¡eihneten Geriht anberaumten Aufgebot3- termine zu melden, widrigenfalls die Todt 8- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver- \hollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Grailsheim, den 30. Dezember 1914,

Königliches Amte gericht. Dr. Millauer, Amtsrichter. Veröffentlicht dur Gerichts|hreiberHirth.

[78761] Aufgebot.

Die Witwe des Friedrih Wilhelm Jfarth, Luise Friederike geb. Hirschleb, n Gotha hat beantragt, thren Bruder, den verschollenen Barbier David Hirsch- leb, geb. am 30. Dezember 1844, zuleßt wohnhaft in Schmalkalden, für tot zu er- llären. Der bezeichnete Verschollene wird dufgefordert, si spätestens in dem auf en 21 Juli 19815, Vormittags 11 Uher, vor dem unterzeihneten Gericht beraumten Aufgsbotstermine zu melden, vidrigenfalls die Todeserklärung erfolgen vird, An alle, welche Auskunft über Leben der Tod des Versbollenen zu erteilen dermögen, ergeht die Aufforderung, späte- tens im Aufgebotstermine dem Gerich! Ameige zu machen. «

Sthmalkalden, den 4. Januar 1915.

Königliches Amtsgericht. Abt. 3.

178751) K, Amtsgericht Stuttgart Stadt. Aufgebot.

1) Albert Eberspächer, geboren etwa 1878, 2) Friedrich Eberspächer, gçe- boren etwa 1880, 3) Mina Eberspächrr, eboren etwa 1882, zu 1—3 seit 1885 \ershollen, Kinder des 1883 zu Tacoma, Washington, Nordamerika, verstorbenen ind dort wohnhaft aewesenen Johann sriedrich Eberspächer, Schneiders von Cß- ingen a. Neckar, 4) Jakob Heinrih Dürr, eboren in Stuttgart - Gablenberg am 6. April 1849, im Jahre 1873 n2ch “erika gere, 1883 noch in vLouisville, ordamerika, wohnhaft aewesen und seit- im verschollen, 5) Gustav Friedrich chönfeld, Sfribent, geboren in Stutt- irt am 21. Mai 1833, unebeliher Sohn am 12. Dezember 1862 dabier ge-

orbenen Ghristiane Friederike Most, ledig |{

n hier,” svätestens teit dem Jahre. 1879 nshollen, 6) Fakob Schilling, Sthhreiner,

hingen, Oberamt Ludwigsburg, i. F. 1900 in Pfromen-Nehbühl, Bezirksamt Füssen, in Arbeit und seither ver\{chollen, 7) Hen- riette Charlotte Auguste Fischer, ge- borene Pcrneaux, geboren zu Tübingen am 26. Juli 1833, Ehefrau des Alexander Ftscher, Arbeiters in Konstantinopel, und Tochter des verstor benen Gustav Perneaur, aewes. Kunsthändlers hier, und der verstorb. Christiane Luise geb. Pfli, tm Jahre 1862 von Stuttaart weogereist und feither ver- \{choVen, 8) Luise Fischer. etwa 58 Jahre alt, Tochter von Ziff. 7, seit 1862 verschollen, 9) Paul Emil Perueaux, Goldarbeiter geboren zu Tübingen am 14. Mai 1842, Sohn wte Ziff. 7, zulegt in Tagels- wangen, Kanton Zürich, Schweiz, seit 1888 verschollen, werden zufolae zuae- lassener Aufgebotsanträge zu Ziff. 1, 2 3 des Albert Klein, Piivatiecs in Eßlingen a. Nedar, zu Ziff 4 der Pauline Straßer, geb. Kaijer, Ebefrau des Christian Adam Siraßer, Weingärtners und Straßen- warts in Robracker, zu Ziff. 5 des Di- rekftors Karl Kirchberger in Stuttgart, zu 231. 6 der Ehefrau Christiane Henriette Schilling, geborene Heiland, wohnhaft in Stuttgart: Gablenberg, zu Ziff. 7, 8, 9 des Maximilian (genannt Max) Jo- hann Hetinrih Perneaux Eitsendrehers in Stuttgart, hiermit aufgefordert, spätestens in dem auf Samstag, den 10. Juli 1915, Vormittags 107 Ughr, vor dem K. Amtegeriht Stuttgart Stadt, Justiznebengebäude, Ulricstr. 10, 11. Stol, Zimmer 14, bestimmten Aufgebotstermin fih zu meldén, widrigenfalls thre Todes- erklärung erfolgen würde. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver- schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens in dem gebotstermin dem Geriht Anzeige zu machen. Den 30. Dezember 1914. Der Gerichtsschreiber: Heller.

[{78988] Aufgebot. :

Der Ackerer Johannes Schreier in Wollokirhen, Haus Nr. 29, hat als Pfleger beantragt, den verschollenen Peter Frischholz, geboren am 21. März 1862 zu Wollnkirhen, zuletzt wohnhaft in Nordamerika, unbekarnt wo, für tot zu erklären. Der bezeichnete Veischollene wird aufgefordert, {ih spätestens in dem auf den 13. Juli 1915, Vormittags ® Uhr, vor dem unater- zeichneten Geriht, Zimmer Nr. 33, an- beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen verimnögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

LLctlor, den 23. Dezember 1914.

Königlies Amt3gericht.

(78758) Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Dr. Emil Wolffen- stein in Berlin, Potsdamerstr. 118e, hat als Pfleger für den Nachlaß des am 94. September 1914 in Berlin ver- storbenen, baselbff Falensteinstraße 45 wohnhafi gewesenen Kaufmanns Moriz Gotthold Rosenberg das Aufgebots- verfahren zum Zwecke der Auétschließung von Naslaßgläubigern beantragt. Die Nacbloßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den vorbezei- neten Nachlaß spätestens in dem auf den 30. März 1915, Vormittags L Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht, Neue Friedrichstr. 13—14, Ill. Stock- werk, Zimmer 143, anberaumten Auf- gebotêtermine bei diesem Gericht an- zumelden. Die Anmeldung hat die An- gabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Berwveisstücke sind in Urschrift oder in Absc{rift beizufügen. Die Nachlaß- gläubiger, welche sfich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Ver- bindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Ver mächtnissen und Auflagen berüchsichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als fih na Be- friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch cin Uebershuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den scinem Erbteil entîipiechenden Teil der Verbind- lihkeit. Für die Gläubiger aus Pflicht. teilsr eten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie fi niht melden, nur der Rechténachtetl ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlofses rur für den sckinem Erbteil 17% alia Teil der Verbindlichkeii haftet.

Merlin, den 24. Dezember 1914.

Königliches Amtsgeridt Berlin -Mitte.

Abt. 154,

78760] Aufgebot. Der Rechtsanwalt Dr. ÞP. Oppenheimer hat als Volistrekecr des Testaments der

Éburèn am 22, Dezember 1849 in Wci-

am 21. April 1914 in Sonnenberg ver-

Auf- L

Öffentlicher Anzeiger.

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9, Bankausweise.

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storbenen Frau Auguste Friederike Marta Schenk, geb. Brockmann, das Aufgebots- versahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. . Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der verstorbenen Frau Schenk, geb. Brockmann, spätestens in dem auf Mittwoch, den 3. März 1915, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Geriht, Zimmer Nr. 100 anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundlihe Beweisstüke find in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Dte- Nachlaß- gläubiger, welche fch nit melden, können, unbe\hadet des Rechtes, vor den Ver- bindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Ver. mächtnifsen und Auftagen berüccksihtigt zu werden, von dem Erben nur infoweit Befriedigung verlangen, als fich nach Befriedigung der nicht ausgef{hlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächinissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbe!chränkt haftet, werden durch das Aufgebot nichi betroffen.

Wiesbaden, den 29, Dezember 1914.

Königliches Amtegericht. Abt. 4.

{78520] Aufgebot. :

Die Anna Marie Jordan und Vlarie Loutse Jordan, beide in Dreéden, haben als Erben des am 27 September 1914 bei MVaronvilliers verstorbenen Majors Theodor Heinrich Jordau das Aufgebot der Nachlaßgläubiger beantragt. Dem- gemäß werden alle diejenigen, denen eine orderung an dea Nachlaß des genannten Erblassers zusteht, hierdurch aufgefordert, ihre Forderungen bei dem unterzeichneten Gerichte spätestens in dem Aufgebots termine, der auf den §81. März 19415, Vormittags Lk Uhr, an- beraumt wird, anzumelden; die Nachlaß- gläubiger, welche fih nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Ver- bindlichkeiten aus Pflichrteilsrechten, Ver- mächtnifsen und Auflagen berüdsihtigt zu werden, von den Erben nur tnsoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausges{lossenen Gläubiger noch ein Uebershuß ergibt. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urfundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder tn Ab- rift beizufügen.

Zwickau, den 31. Dezember 1914.

Königliches Amtsgericht.

[78474]

Durch Ausschlußurteil vom 22. Dezember 1914 it festgestellt, daß hinter dem am 24. September 1828 veritorbenen Weiß- gerber Zohann Joachim Christian Lange in Stendal und dem am 26. Juli 1842 verstorbenen Weißgerber Daniel Frieortch Lange in Stendal kein anderer, dem Preuß!s{Gen Fiskus vorhergehender Gcbe vorhanden ist.

Steudal, den 28. Dezember 1914,

Königliches Amte gericht.

(78519) i

Durch Aus\{lußurteil unterzeihneten Gerichts vom beutigen Tage ist der am 27. Oktober 1862 in (Hreenville bei Jers: y City geborene John Kircbgeßner für tot erklärt und als sein Tod-s1ag der 31. De- zember 1911, Nachmitta, s 12Uhr, festgestellt

Braunschweig, den 28. Dezember 1914.

Herzogltches Amtsgericht. 1. von Rhamm.

[78755] i |

Durch Aus\chlußurteil des unterzeihneten Gerih!§ vom 28. Dezember 1914 ist der vershollene Kaufmann Franz Georg Brüggenschmidr, geboren am 9. August 1854, für tot erflärt. ‘Als Zettpunkt des Todes {t der 31. Dezember 1885 fest- gestellt worden. i

JFbbeabüren, den 29. Dezember 1914,

Königliches A ntsgericht.

78475

Die Aus\{chlußurteil des unterzeibneten Gerichts vom 19. Dezember 1914 ist der am 8 Dezember 1874 zu Königsberg i. Pr. geborene Mechaniker Max Janz, zuletzt in Memel wohnhaft, für tot erflärt. Als Todestag ift der 31. Dezember 1909 fest- geftellt.

Memel, den 19. Dezember 1914. Königliches Amtsgericht.

(78815) ; Da fi auf das Aufgebot im „Neichs- anzetger“ vom 14. November 1914 niemand bei uns gemeldet hat, erklären wir die für Herrn Heinrih Anton Kortlücke, Has- bergen hei Osnabrück, am 6. Februar 1906 ausgestellte Police 142 076 für kraftlos. Berlia-Scchöneberg, 4. Januar 1915. „Nordstern“ Leben9-Verfiberungs- Actten-Gesell saft,

Beclin-Schöneberg, Nordsternplay. Gie Direktion.

(78810] i In dem auf Antrag des Kaufmanns Heinrih August Köchert in Bremen, Nöôvekamp Ne. 5, eröffneten Aufgebotte- verfahren zwecks Kraftloserklärung des Einlegebuchs Nr. 20 794 der Sparkasse in Bremen is durh Urteil des Am's- gerihts Bremen vom 31. Dezember 1914 das bezeihnete Etn1egebuh für kraftlos e:flärt worden. Bremen, den 4. Januar 1915. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Fürhölter, Obersekretär. [78756] Durch Aus\h!ußu teil vom 9. d. Mts. find die U kunden vom 25. Februar 1879 über die Ba d V Blatt 101 des Grund- buchs. von Schmalonhera für Fürttlicho UnterstügungskasseinDetmold eingetragenen 2795 F Darlehn und vom 12. Dezember 1894 über die Band 11 Blatt 36 des Grundbuchs von Blom“erg für die Kinder erster E: e des Fuhrmanns Friedrih Brink- meier daselbst eingetragenen 900 4 vorab und das Sp3: buch Nr. 8209 bi. sizer Spar- und Lethetafse für d-n Landwirt Wilhelm Nesemeier en. in Lotbe für fraftsos erklärt. Vlomberg 10 Dezember 1914. Fürst. ihes Amtagericht. 1. [78757] Aus\chlußurteil. Jm Namen des Königs! In der Aufyebots\sahe 1) der Witwe Wilhelmine Diesselmann in Hannover, Bahnhofsstraße 1,..tür fich und kraft elter- l'cher Geroalt für thren minderjährigen Sohn Heinrich Diesselmann, 2) der Gh-- frau des Nestaurateurs N hard Wilkening, éxrieda geb. Diesselmann, tin Hannover, Schillerstr. 35, hat das Königliche Amts- aericht in Burgdorf durch den Amtsrichter Niehaus für Recht erkannt: Der Hypothekenbrief üher die im Grund- bu von Lehrte Band 17 Blatt 614 jür dn verstorbenen Gastwirt Diess-linann und dessen Ehefrau, Minna geb. Kullic, in Hannover eingetragene Hypothek von 2500 4 und die dazu gehörige Schuld- urkunde vom 10. November 1908 werden für fraftlos ertlärt. Verkündet am 16. Dezember 1914. Müller, Gerichtsschreiber. (78796] Oeffentlicye Zuftellung. Frau Auguste Schulte, geb. Kasfsner, in Berlin, Prozeßbevollmächtigter: Nechts- anwalt Geheimer Justizrat Kleinholz, W.., Leipzigerstraße 123 a, flagt gegen den Handels1nann Waldemar Schulte, unbe- fannten Aufenthalts, früher in Berlin, Netchenbergerstraße 140, unter der Be- hauptung, daß Beklagter die Klägerin \{chwer mißhandelt und beleidigt habe, daß der Beklagte dem Trunke ergeben sei und sich obdahlos in Berlin unangem?ldet aufhalte, mit dem Antrag auf Che- scheidung. Klägerin ladet Beklagt-n zur mündlihen Verhandlung des Rechtsftreit1s vor die 22. Zivilkammer des Königlichen Landaerichts 1 in Berlin, Grunerstraße, [I. Stodwerk, Zimmer 2—4, auf den 15, März 1915, Vormittags LO Uhr, mit der Aufforderung, sich dur einen bei diesem Gerichte zugelaffenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu laffen. 39. R. 469 14. Verlin, den 28 D-zember 1914. Grü ß, Gerihts\hretber des Königlichen Landgerichts L.

78994] Oeffentliche Zustellung.

Frau Emma Jurk, geb. Lug, in Berlin, Prezeßbevollmächtigter : Justizrat Prerauer da'elbst, Schellingstraße 5, klagt gegen ibren Ebemann, den Schneider Paul Juek, früher in Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund § 1568 B. G.-B. aut Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 34. Zivil, fammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Grunerstraße, Il Tr., Zim- mer 8/10, auf den L6 Vpril 19R5, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedachten Gerichte ¡ugelassenen Anwalt zu benellen Zum Zwette der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 29. Dezember 1914.

Pilkowski, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts [1 Zivilkammer 34.

(78800] Oeffentliche Zustelung. Die Ghefrau Paul Beller, Katharina aeb. Mindnich, in Côln, Breitestraße 169, Prozeßbevollmächtigter : RNehtsanwalt Fink in Cöln, klagt gegen den Maschtnen- aufseher Paul Beler, früher in Cöln, jeßt olne bekannten Aufenthalt, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie böslich verlassen und länger als 1 Jahr gegen ihren Willen, ohne bekannten “Auf- enthalt, abwesend set, mit dem Antrag auf Scheidung der Ghe. Dte Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zehnte Zivil- fammer des Königlichen Landgerihts in Cöln, Reichenspergerplaß, Zimmer 251, auf den 27. März 1915, Vormittags

9 Uhx, mit der Aufforderung, \ih durch

6. Erwerbs- und Wirtscha 7. Niederlassung 2xc. von : 8. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung-

1915.

enossenschasten. tganwälten.

von ne

10. Verschiedene Bekanntmahungen.

einen bei diesem Gerichte zugelaffenen Nechtsanwalt als Prozeß cvoumächtigten vertreten zu laffen Cöln, den 31. Dezember 1914, Mangold, als Berichts\cbreiber des Königlichen Landxerichts.

(78803] Oeffentliwe Zusteuung. Die Ehefrau des Arbeiteces Willi Ritter, Auguste: geb. Görn, tin B'aun- \hweig, Prozeßbevollmäcbtigter: Justizrat v. Dêbhne in Braunihw.ig, klagt gegen thren Ehemann, früher in Braun'ckweig, j ßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des §1568 B. G.-Bs., mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe und Erklärung des Beklaaten für den sculdigen Leil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur P. Malo Arn MDadtesteuntta L U H ICLIUIIVIL Uy V V 4s t ha vor die dritte Zivilkammer ders Herzog- lichen Landaerichts in Braunschweig auf den 3. März 1915, Vormictags 10 Uhr, wit der Aufforderung einen bet diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Braunschweig, den 4 Januar 1215. SFürgens, Gerihtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts,

(79002] Oeffentliche Zusteuung. j Die Ehefrau Karl Kamy, îWMNosalie Susanna geb. Lüßenkirhen, Haus8bälterin in Wald, Zwergstraße 6, Prozeßbeyol- mächtigter: Rechtsanwalt C'aßen, bter, agt gegen / den ESch!oflergesellen Karl Kamp, srüher in Heiligenhaus, jet un- bekannten Aufenthalts, auf Grund des S 1568 des Bü' gerlichen Geseybuch*, mit dem Antrag auf Scheidung der zwischen den Parteien am 28 November 1903 vor dem Standeëtamt Solingen gesch{!ofsenea Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts- itreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Elberfeld auf den 18. März 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, si durch etnen bei diesem Gerichte zuge- lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll- achtigten. nectretm zu lassen. Id, den 2. Januar 1915. ) Karp, Aktuar, Gerichts- öniglichhen Landgerichts,

(78798] Oeffentliche Zustellung.

D'e Arbeiterfrau Anastasfia Scindowski, geborene Jajkowski, in Schäferei bef Martenwerder, P: ozeßzbevollmächtiuter: der Nechtsanwalt Dr. Neuber tn Elbing, klagt gegen ihren Chemann, den Arbeiter Jo- hann Schindowsfki, früher zu Adl. Peter- wiß, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, der Beklagte habe sie am 28. Januar 1913 bôswillig verlassen und set seitdem nit wieder zu ihr zurück- gekehrt; fie habe seitdem nichts mehr von ihm erfahren; der Beklagte sei wegen Hausfitedens8bruchs , Sachbe'chädigurg, Bettelns und Widerstands gegen die Staatsgewalt vielfa bestraft; er habe seit seinem Weggange für ihren Unterhalt nicht gesorgt, mit dem Antrage: die Che der Parteien zu {heiden und den BVe- flagien für aDein schuldiz an der Scheî- dung zu erfläâren. Die Kiägerin !ad den Beklagten zur mündlichen BWerhan d § Nechtestr its vor die 2. Ziviikammer des Königlichen Landgerichts in Cibing auf den 9. März 1915, Voxmittags 9 Uhe, mit der Aufforderung, si dur etnen bei diesem Gerichte zugela})enen Rechtêanwalt als Proz-ßkbevollmächitgten vertreten zu lassen. 2 R 77/14 11.

Elbing, den 2. Januar 1915. Der Gerichts\retiber des Kgl Landgerichts.

[78799] Oeffentliche Zustellung. Die Arbeiterfrau Karoline Wilhelmine Nu fiewttsch, gebo ene Kreß, tn M iri: nau bei Mar'enwerder, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt v. Wisocki in Graudenz, klagt gegen ibren Ehemann, den Arbeiter August Leopold Nurfiewisch früher zu Mari nau, jetzt unbekannten Auren1haklts, auf Grund der Behauptung, daß thr Eße- mann sie am 18. Ofto»er 1903 böswillig verlassen, sein Aufenthalt auch troy woteder- bolter Ermittelungen unbekannt geblieben sei, mit dem Antrage, die Ebe der Parteien zu {eiden und den Beklagten tür den schuldigen Teil zu erklären. D Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Rechte streits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Land- gerich's zu Graudenz auf den L# April 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, ih dur einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Graudenz, den 28 Dezember 1914. Strauß, Gerichtéshreiber des Könlg- lihen Landgerichts. 4. R 94/14.

[78806] Oeffentliche Zuftellung.

Die Gbefrau Vlinna Johanna Henriette Timmonn. geb. Bruns, in Hamburg, Ste! nstraße 73 Ill, vertreten dur Rechts anwälte Dres. Jaques Strack, BVogge, TWetshky und Stüven, klagt gegen ibren

Ehemann Carl Heinrih Wilhelm