. Unter)uhungs\achen.

A Aufgebote, Berlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. . Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.

. Verlosung 2c. von Wertpapieren.

. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

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1) Untersuhungssachen.

[79317] Steckbrief.

Gegen die unten Beschriebenen, welche flüchtig find, ist tie Untersuhungéhaft wegen unerlaubter Entfernung (§ 9b des Gef. v. 4. 6 51), begangen ‘in Nieder Hinrichs- hagen, Kreis Grimmen, am 20. Dezember 1914, am 29. Dezember 1914 verhängt. Es wird ersucht, dieselben zu verhaften und in das nächste Gericht8gefängnis ab- zuliefern sowie zu den hiesigen Akten E. R. Nr. 224/14 fofort Mitteilung zu machen.

I. Perfonbeschreibung. Familienname : Gaj, Vorname: Maten8z, Stand und Gewerbe: Landarbeiter, an}cheinendes Alter: 19 Fahre, geboren zu Woicin, Kreis Wielun, Russisch Polen, Größe: 1,68 m, Gestalt: s{chlank, Haare: blond, Bart: ohne, Gificht: oral, Surn: niedrig, Augen: blau, Nase: gewöhnlich. Be- fleidung: braunen, weihen Filzbut, \{warzen mit grauen Streifen versehenen Fadcketanzug, Scßnürstiefel, braune Leder- handscuhe.

11. Personbeschreibung. Famikienname: Kabailec, Borname: Kazimierz, Sian0o und Gewerbe: Landarbeiter, ansheinendes Alter: 19 Jahre alt, geboren zu Woijcin, Kreis Wielun, Russish Polen, Größe: 1,64 m, Gestalt: shlank, Haare: blond und locktig, Gesicht : oval, Augen: braun, Augenbrauen : dunkelblond, Stirn: niedrig, ohne Bart, Nate: geradlintg. Be- fleidung: braunen, weiden Filzbut, braunen Fadcketanzug, schwarze Schnürstiefel, braun- lederne Handschuhe, :

_ betde zuleßt in Nieder Hinrichshagen, Kreis Grimmen, jeßt unbekannten Auf- enthalts.

Stettin, den 29. Dezember 1914. Krieg2geriht des Kriegszustandes Stettin.

[79315] Steckbrief.

Gegen den unten beschriebenen russis{ polnishen Schnitter Atam Poreda ist die Untersuhungsbaft wegen unerlaubter Ertfernung (§ 9þ d. G. v. 4. 6. 51), begangen in Liddow a. Nügen am 19. De- zember 1914, am 31. Dezember 1914 ver- hänat. Es wird ersucht, denselben zu verhaften und in das nächste Gerichts- gefängnis abzuliefern sow'e zu den hiesigen Akten E. R. Nr. 232/14 sofort Mit- teilung zu machen.

Stettin, den 31. Dezember 1914. Kriegsgericht des Kriegszustandes Stettin.

Beschreibung: Alter: 14. Februar 1886 geboren, Statur : mittel, Haare: hellblond, Gesicht: lang. Besondere Kennzeichen : 2 Narben auf der linken Back-, 1 Narbe auf der Nase. Letter Aufenthaltsort : Liddow a. Rügen, jeyt unbekannten Auf- enthalts.

[79319] Stecbricef.

Gegen den unten beschriebenen russi\{- polni)en Schnitter Wladisìaus Dro- pinsfi aus Zagorow, Kreis Slupce, Nu)\ßishch Polen, ift die Unter)uchungshaft wegen unerlaubter Entfernung (§ Ih d. G. v. 4. 6 51), begangen in Warlens- hagen, Kreis Kranzburg in Pomm., am 29. November 1914, am 1. Januar 1915 verhängt. Es wird ersucht, denselben zu verhaften und in das nächste Gerichte- getangns abzuliefern sowie zu den htesigen

ften E. R. Nr. 2/15 fofort Mitteilung zu machen.

Stettin, den 1. Januar 1915. Kriegsgeriht des Kriegszustandes Stettin.

Beschreibung: Alter: 48 Jahre, Statur : mittel, Haare: blond, Augen : blau, Ge- sicht: rund. Letzter Aufenthaltsort : War- tenshagen, Kreis Franzbuig, jeßt unbe- kannten Aufenthalts.

[79316] Steckbrief.

Gegen den unten beschriebenen russis{- polnischen Arbeiter. Shubmacher Leopold Rolinski aus Mitno is die Unter- suhungshaft wegen unerlaubter Entfernung (§ 9b d. G. v. 4.6. 51), begangen in der Baubude bet Schönhagen, Kreis Naugard, am 8. Dezember 1914, am 1. Januar 1915 verhängt. Es wird ersucht, den- selben zu verhaften und in das nächste Gerihtsgefänanis abzuliefern fowie zu den hiesigen Aften E. R. Nr. 1/15 sofort PYteitteilung zu machen.

Stettin, den 1. Januar 1915. Kriegsgericht des Kriegszustandes Stettin.

Beschreibung: Alter : 25 Jahre, Größe : 1 m 69 ecm, Bait: kleiner Schnurrbart, Gesichtsfarbe: rot, Sprache: gebrochen deuts. Kletdung : graugrüner Jackettanzug und Schnür\chuhße. Letzter Aufen1halts- ort: Baubude bei Schönhagen, Kreis Naugard, jeßt unbekannten Rufenthalts.

[79318] Steckbrief.

Gegen den unten beshrtebenen russis{h- polni\hen Arbeiter Johann Kuczmireck aus Nicezyce, Kreis Rawa, Nu\sisch.- Polen, ist die Untersuhungshaft wegen unerlaubter Entfernung (§ 9 h d. G. v. 4. 6 51), be- gangen in Wüst-Eldena, Kreis Grimmen, am 20. Dezember 1914, am 2. Januar 1915 verhängt. 8s wird erfucht, denselben zu verhaften und 1n das nächste Gerichts- gefängnis abzuliefern sowte zu den hiesiaen Akten E. R. Nr. 6/15 sofort Mit- teilung zu maten.

Steitin, den 2. Januar 1915. Kriegsgericht des Kriec 8standes Stettin.

Beschreibung : Alter: 32 Jahre. Statur : mittel, brett, kräftig und wohlgenährt. Haare: dunkel. Augen: braun. Gesicht : oval, Bart: kleiner Schnurrbart. Sprache :

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Letter Aufenthaltsort :

wenig deuts. Kreis Grimmen, jetziger

Wüst. Eldena, unbekanrt.

[79320] :

Die von dem Kaiserlihen Militäraeriht der Provinz Osfiflandern in Gent am 4. Dezember 1914 auägesprohene und unter Nr. 75 523 im öôffentliten Anzeiger für 1914 vom 22. Dezember veröffentlichte Fahnen fluhtserflärung und Be!hlagnabme- vzrfügung, betr. den Landsturmmann Willy Lehxuemaun cer 2. Komp. 11. Landst.-Inf.- Erf.-Bat. Straßburg XV. Armeekorps, ist aufgeboten. Der çezen ihn erlassene Steckbrief ist erledigt.

Audenarde, den 31. Dezember 1914.

Das Gericht der mobilen Etappenkommandantur Nr. 8.

bp. Naßmer,

Oberstleutnant R Eder

und Gerichtsherr. “* riegeg E [79325] Stectbriefserl: digung.

Der am 31. 10. 14 gegen den Ar- mierungsarbeiter Julius Jobert, geb. 25. 12. 78, wobnhaft Meß, erlassene Steckbrief ist er1edtat.

Meg, den 4. 1. 1915.

Gouvernementsgericht.

79594] Fahnenfluchtserktlärung.

In der Untersuhungssahe gegen den am 28. 9. 1886 in Eaglosheim (Wttbg.) geb. Landwehrmann Ernst Kimmerle, E1s.-Batl. Ref.-Inf.-NRegts. 40, wegen ohnen wird auf Grund der S§S 69 ff. M.-St.-G.-B. sowie der §8 356, 360 M.- St.-G.-O. der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Karlsrwhe, den 6 Januar 1915.

Gericht der Landwehiinspektion.

[79313] Fahneufluchtserklärung.

Fn der Untersuchungssache gegen den Füsilter Mikkeiies Palloks der 11. Komp. Grenadier-Regts. Nr 1, geb. 3 11. 1891 in Manfuslauken, Kra. Heydekrug, bon Beruf Knecht, Eltern: Arbeiter Johann Peizis und Busche geb. Schneidereit, in Mankuslauken, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund d¿r 88S 69 ff. des Militär- \trafgeseßbuhs sowie der SS 356, 360 der Miiitärstrafgerihtsordnung der Beschul- digte bierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Aktenzeichen : IIT1. 1. 15.

Köuigsberg i. Pr., den 7. Januar 1915. Gericht der stellv. 1. Infanteriebrigade.

[79324] Fahuenfluchtserklärung.

In der Untersuhungsfache gegen

1) den Kañonier der Nes. Ludwig Ziruheld, geb. 28. 9. 91 zu Niederbronn, Kreis Hagenau |. Elf.,

2) den Musketier des Landsturms Gustav Fraucg3is, geb. 6. 5.,75 zu Malancourt, Kreis Mey,

3) den Kanonier der Landwehr I Paul Robert, geb. 22. 9. 85 zu Ancy, Krets Meß,

4) den Mutketier der Nes. Karl Daniel Neu, geb. 28. 10. 87 zu Woippy, Kreis Meg, wegen Fahnenflut, werden auf Grund der 88 69 ff. des Militärstraf- gesezbuchs sowie der §8 356, 360 der Militär- \tratgerihtöordnung die Beschuldigten hter- dur für fahnenflüchtig erflärt.

Metz, den 4. Januar 1915.

Gericht der Landwehrinspektion Meß.

[79323] Fahneufluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen 1) den Trainsoldaten d. L. 11 Viktor Evrard aus dem Landwehrbezirk Mey, geb. 27. 9. 78 zu St. Privat la Montagne, Kreis Meg, 2) den Kanonier der Res. Ernst Gregoire aus dem Landwehrbezirk Mey, geb. 16. 8. 89 zu St. Privat la Montagne, Kreis Mey, wegen Fahnenflucht, werden auf Grund der 88 69. des Militärstrafaeseßbuhs sowie der §8 356, 360 der Militärstraf- gerichtsordnung die Beschuldigten hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Mes, deu . Januar 1915.

Gertit der Landwehrinspektion Met,

[79593] Fahuenufluchtsertlärung

und Beschlagnahmeverfügung.

In der Untersuchungsjache gegen den am 26. 2. 81 in Rheinau {Elf.) geborenen Landrehrmann Viktor Schneiderlin, 7/[L.F.-R. 40, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der 8§ 69 ff. tes Militärstraf- gescbuhs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschul- digte hierdurch für fabnenflüchtig erklärt vnd sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt.

Pfirt, Freiburg, den 29. Dezember 1314. Kommandanturgeriht der Oberrhbeinbefes1igungen. Der Gerich1sherr: Dr. Runkel, von Bodungen. Kriegägerißtérat.

[79592] Fabnenfluchtserklärung und Beschlaguahmeverfügung. In der Unrtersuhungssahe gegen den Pionier Alfred Zimmermann, 1. Nes.- Komv. 11. Pionier-Batl. 14, geb. 7. 7. 86 in Kembs, Elsaß, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §8 69 ff. des Militär- strafgesezbus sowie der §8 356, 360 der Militär\trafgerihttordnuna der Be» schuidigte hierdurch für fahnenflühtig er- flärt und sein im Deutschen Reiche be- findlies Vermögen mit Beschiag belegt. Vfirt, 2 Freiburg, Bx., den 5. Januar 1915. Kommandarturgericht der Oberxrheinbefestigungen. Der Gerichteherr : Qr. Runkel, v. Bodungen, WMilitärhilfsrichter,

Öffentlicher Auzeiger.

Anzeigenpreis für den Naum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 3.

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[79349] Beschluß.

Der Musketier Aler Zimmex der 1. Komp. des Inf.-Meg18s. 162, geb. aw 3. März 1891 zu Dortmund, wird für fahnenfluchtig ertlärt. weil er fi eigen- mächtig von seiner Truppe entfernt hat in der Absicht, sich seiner geseßlichen Ver- pflichtung zum Dienste dauernd zu ent- ziehen, indem er am 29. September ds. Jahres die 2. Komv. des Befaßtzungs- Bataillons zu St. Quentin, der er zu- geteilt war, verlicß, ohne seine Entfernung anzuzeigen, und sich seitdem an unbekannten Orten umhertreibt.

St. Quentin, 31. Dezember 1914.

Gericht der IV. mob. Etappen- Kommandantur X. Armeekorps, 11. EStapyen-Inip-ktion. Der Ger'htsberr: Graf von Bernstorff, Hauptmann u. Fommandart. Dr. Friedmann, Kciegegerichisrat.

[79314] Verfüguug.

Die wider den Wehrmann Johann Her- mann Eictelex in Nr. 300 des Leutschen NReichéanzeigers erlassene Fabnerfluchts- crtiärung vom 2. Dozembor 1914 wirk aufgehoben.

Münster, W., den 22. Dezember 1914.

Gericht der stellv. 26. Inf.-Brigade.

[79322] Verfüguug.

Die vom Gericht ‘der 26. Division unter dem 25 Okiober 1907 gegen den Nestr- visten Karl Fisler vom Landwehrbezirk Stuitgart aus WMechberghausen, O.-A. Göppingen, wegen unerlaubter Entfernung verfügte Vermögensbeschlagnahme ift auf- gehoben.

Stuttgart, den 5. Januar 1915,

Gericht der Landwehrinspektion.

2) Aufgebote, Verluft- u. Fundsachen, Zustellungen ü, dergl.

(79517] Zwangsversticeigeruzg.

Im Wege der Zwangsvollstreckung foll das in Berlin, Alte Sthönhau]erstraße Nr. 26, belegene, im Grundbuche von der Königstatt Band 8 Blatt Nr. 695, zur Zeit der Eintragung des BVersteigerungs- vermerks auf den Namen der Witwe Klara Ferrart, geb. Lindemann, zu Berlin, ein- getragene Grundstück, besichend aus: a. Vorderwohnhaus mit linkem Selten- flügel, eistem Doppelquergebäude und drei Oöfen, von denen der erste und zweite unterkellert find, b. zweitem Doppelquer- gebäude mit viertem Hof, c. Siall- und Nemisfengebäude am 12, März 2915, Vormittags 16 Uhr, durŸ das unter- zeichnete Gericht, Neue Friedrichstraße 13/14, ITI. (drittesStoFwer k), ZimmerNr.113/115, versteigert werden. Das Grundstück — Gemarfung Berlin, Kartenblatt 40 Par- zelle 1528/238 von 95 qm Größe, Grund- steuerbuch Artikel Nr. 157957, und un- getrennte Hofräume _ ist unter Nr. 4731 der Gebäudesteuerrolle bei einem jähr- lien Nußungswerte von 23630 mit 929 4 40 -& Jakbredbetrag zur Ge- bäudesteuer veranlagt. Der Versteigerungs- vermerk ist am 7. Oftober 1914 in das Grundbuch eingetragen.

Berlin, den 30. Dezember 1914.

Königliches Amtsgeriht Berlin-Mitte.

Abteilung 85. 85 K. 136/14 28,

[79516] Zwangsverfteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Große Frankfurterstraße 78, belegene, im Grundbuch? von der König- stadt Band 26 Biatt Nr. 1900, früher auf den Namen des Kommerzienrats Rudolf S{önner zu Berlin eingetragene, zur Zeit der Eintragung des Versteige- rungsvermerks herrenlose Grundstü, be- stehend aus: Vordergeshäftshaus mit rechtem Seitenflügel, Doppelquergebäude mit rechtem Seitenflügel, zweitem Quer- gebäude und zwei unterkfellerten, teilweise mit Glas überdeckten Höfen am £2. März 1915, Vormittags Lk Ußghr, durch das unterzeihnete Gericht, Neue Friedrich- siraße 13/14, Ill (trittes Stocwerk), Zimmer Nr. 113/115, versteigert werden. Das Grundstück, Gemarkung B.rlin, Kartenblatt 40 Parzelle 2602/124 ist nach Artikel Nr. 24539 der Grundfsteuermulter- rolle 13 a 77 qm groß und unter Nr. 1012 der Gebäudesteuerrolle bei einem jährlihen Nußzungéwerte von 42 200 mit 840 #4 Jahresbetrag zur Gebäude- steuer veranlagt. Nach dem Grundbuch ist das Grundstück tn der Grundfteuer- mutierrolle unter Artifel Nr. 24 537 ver- zeichnet. Der Verfteigerung8vermerk ift am 5. Nevember 1914 in das Grundbuch eingetragen.

Verlin, den 31. Dezember 1914.

Königliches Amt3geriht Berlin-Mitte.

Abteilung 85. 85. K. 149/14.

[79520]

Zahlungssperre. 84. F. 310/14. zu 5. uf Antrag des Friseurs Johann Franz

Jalabezt in Diedenhofen, vertreten durh

Nechtsanwalt Sch: ader ebenda, wird gemäß

SS 1019, 1020 Z -P.-O.

1) der Deutschen Oypothekenbank Aktien- Ge/ellscaft in Berlin an den Inhaber der von ihr ausgestellten 49/0 igen Pfand- briese Serie 21 Lit. ® Nr. 483, 488, 1795, 1682 zu fe 200 #, und Ut. E Nr. 467 bis 470 zu je 300 6,

7. Niederlafsun 9.- Bankausweise.

2) der Diéconto-Gesellihaft in Berlin und Frankfurt a. Y!., der Deu!s{ch-n Bauk in Berlin, Fra#fffurt a. M. und Hamburg der Deutschen Vereintbank in Franfkfort a. M., dem Banthause Lazard Speyer- Elliffen und dem Bankhause Jakob S. H. Stern in Frankfurt a. M., dec Nord- deutihen Bank in Hamburg, dem Bank- hause L. Behrens & Söhne und dem Bankhause De. M. Warburg & Co. in Hamburg an den Inhaber der 5 °/otaen chilenishen Staatsanleihe von 1911 Nr. 64350 zu 2045 #, Nr. 23096 und 23 097 zu je 409 „6

eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zinsscheine oder einen Erneuetrungs8- sein auszugeben, verboten. Das Verbot findet auf den obenbezeihneten Antragsteller keine Anwendung.

Berlin. den 4. Januar 1915.

Königliches Amtsgericht Berlin-Miite.

Abteilung 84.

[72495] SBahlungäsperre. F 21/14. Auf Antrag der Caroline Bach, ohne Gewerbe, Ehefrau von Heinrih Nöhn, Gemeindetörster, in Bourg-Bruches wohn- hatt 2 2t in tranzftiher (Sefanaen fdhatt wird der Aktien-Gesellshaft für Boden- und Kommunalkredit in Elsaß-Lothringen mit dem Sitze in Straßburg verboten, an den Inhaber des Pfandbriefs der Atktien- Gesellshaft für Boden- und Kommunal- fredit in Elsaß-Lothringen Serie XI Lit. E Nr. 507 zu 49/9 über 200 46 etne Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zinsscheine oder einen Erneuerungsschein auszugeben. Straßburg, den 3. November 1914, Kaiseriihes Amtsgericht.

(795191 VBekauntmatzung.

Die in N#. 391 unter Nr. 75737 als abhanden gcfommen außsges{rtebenen Stüde der 5 °%/% Bosnish-Herzegovinischen Landesetifenbahnanlethe von 1914 Serie A Nr. 4911, 4912 über je 408 4 nominal nebst Zins\cheinen vom 1. Oktober 1914 und folgende sowie Talons sind wieder zum Vorschein gekommen.

Wiesbaden, den 2. Januar 1915,

Der Erfte Staatsanwalt.

[79619]

Hier tn Verlust geraten eine 4 9% Obligation dec Stadt Straßbura in Elf. von 1913 über M 500,— Lit. C Nr. 9147.

Fraukfurt (Main), den 9 Fanuar 1915.

Der Königliche Polizeipräfident.

[79620] Bekanntmachung.

Frau Mathilde Hoppe aus Hetisberg hat (angeblich bei dem Brande eines Hauses in Kleiditten am 7. September v. Is ) ihre 34 9/6 Oflpreußishen Pf-nd- briefe (chne Zinsscheine) D §8848 und 25 898 über je 600 #4 fowie F 51 103 über 100 4 verloren. Dies wird unter Hin- weis auf § 367 des Handelsgeseßbuch8 und zum demnächstigen Aufgebot zwecks Kraft- loeerflärung der Pfandbriefe hierdurch bekannt gemacht.

Königsberg, den 9. Januar 1915. Ostpreußishe Generallandschaftsdirektion.

[79621]

Der von uns auf gegebene 4 9/9 Prämien- pfandbrief Ser. 2387 Nr. 2 zu 4 300 ift cem Eigentümer abhanden gekommen.

Meiningen, den 8. Januar 1915,

Deutsche Hypothekenbank.

[79595] Aufgebot.

Die Leben8verficwerungspolice Nr. 99 510, die wir am 1. Januar 1888 für Herrn Eduard Berchtoid, Eymnasiast in Di!llin- gen, jeßt Dr. med., prakt. Arzt und in Otto- beuren wohnhaft, ausgefertigt haben, soll abhanden gefommen sein. Wir fordern den etwaigen Inhaber auf, fich unter Vor- legung der Police binnen 3 Monaten von heute ab bei uns zu melden. Meldet sih niemand, fo werden wir die Police für fraftlos erklären.

Leipzig, den 4. Januar 1915. Teutonia Versicherungs8aktienges-ll\{aft in Leipzig vorm. Allg. Renten- Capital- u.

Lebensversiherungsbank? Teutonia.

Dr. Bischoff. F. V.: Shömer. [79518] Aufgebot.

Die Lebensversiherungspolice Nr. 192521, die wir am 8. Mai 1908 für Herrn Joseph Duxa, Steinsetzmeister in Beuthen O. S., ausgefertigt haben, foll ab- handen gekommen sein. Wir fordern den etwaigen Inhaber auf, fich unter Vor- legung der Police binnen drei Monaten von beute ab bei uns zu melden. Meldet sih niemand, so werden wir die Police für fraftlos erklären.

Leivzig, den 8. Januar 1915. Teutonia Versicherungsaktiengesellshaft in Leipzig vorm. Allg. Renten- Capital- u.

Lebensversiherungsbank Teutonia.

Dr. Bischoff. V.: SHömer. [78853]

Der Versicherunasshein A 320 816 über #4 2000 Versicherungssumme, au? das Leben des Geflütswärters — Herrn JIofeph Nentwig in Leubus lautend, ist angeblich abhanden gekommen.

Alle Personen, welche dieser Wersiherurg zu haben glauben, werden hierdurch aufgefordert, fie innerhalb 2 Monate von heute ‘ ab tei Vermeidung thres Verlastes bei uns geltend zu machen.

Magdeburg, den 23: Dezember 1914

Magdeburger Lebens-Versicherungs-Gesellschaft.

I.

Ansprüche aus

6. Erwerb3- und MteisulieepsarTesiew X. Von 1 8. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung-

tsanwälten.

10. Verschiedene Bekanntmahungen.

[79523] Aufaebot.

Der Prozeßagert Lange in Aumund, als Abwe|enheitspfleger, hat beantragt, den verihollenen Kapitän Gerhard Tholen, g2eb. am 10. Juni 1849 zu Schönebeck, zulegt wohnhaft ‘in Schönebeck, für tot zu erflären. Der bezeihnete Verschollene wird aufgefordert, fich fpätestens in dem auf den 27. Juli 1915, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Ge riht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde- rung,- spätestens im Aufgebotstermine dem Geriht Anzeige zu machen.

Lesum, den 5. Januar 1915.

Köntgliches Amtsgericht.

[79525] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Georg Wide in Breslau, Reuschestraße 54, hat als Pfleger derjenigen, welche Erben der am 28. August 1912 în Bremen verstorbenen Gertrud Warta Würtz find, beantragt, den ver- \{ollenen Eisendreher Wilhelm Goly, zuleßi wohnhasi in Deis i. Schtes, tur tot zu erflären. Der bezeichnete “ Ver- \collene wird aufgefordert, fich spätestens in dem auf den 14 Juli 1915, Vor- mittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigentalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde- rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Oels i. Schchl., den 6. Januar 1915.

Königliches Amt3gericht.

[79524]

Am 2. November 1913 ist Friederike Amalie Wiihelmine verw. Graichen, geb. Franke, in Meerane i. S. verstorben. Ihre unbekannten Erben werden gemäß S 1965 B. G.-Bs. hiermit aufgefordert, ibre Grbrechte bis zum 25. Februar 1915 bei dem unterzeihneten Amts- gerihte anzumelden.

M eeraue, den 8. Januar 1915.

Königliches Amtsgericht.

79512] Oeffentliche Zustellung.

Der Klempner Joseph Manegold in Fürstenwa' de a. Spree, Proelbevor nie. tigte: Rechtsanwälte Falkenfeld und Aron- beim zu Franffurt a. O., klagt gegen seine Sbefrau Luise Iobanna Manegoid, geb. Roth, früber -in Cöln a. Rbein, jeßt unbekannten-Aufenthal1s, unter der Be- bauptung, taß die Beklagte den Kläger seit dem Jahre 1908 1n böôsliher Absicht verlassen und durch 1chwere Verleßung der durch die Ehe begründeten Pflichten eine fo tiefe Zerrüttung des ehelihen Verhält- nisses vzrchuldet habe, daß ihm die Fort- jeßzung der Ghe nit zugemutet werden könne, mit tem- Autrage, die Ebe der Parteien zu |cheiden und die Be- Flagte für ten allein {huldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts\treits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Frankfurt a. O. auf den S7. März 1915S, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, ih durch einen bei diesem Gerichte zus gelaffenen Rechtsanwalt als Prozeßbevolls- mächtigten vertreten zu lassen.

Fraukfurt a. O., den 4. Januar 1915.

Ditschke, als Gerichts|hreiber des Königlichen Landgerichts.

[79510] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau Klara Joa Wanda Grofse, geb. Noßdeutscher, Breslau 6, Westend- \traße 29, vertreten dur Rechtsanwalt Dr. O. L. Strack, welhe gegen ihren Ghemann Wiihelm Georg Carl Ludwig Groffe, unbekannten Aufenthal18, auf Che- scheidung klagte, ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor das Landgericht in Hamburg, Zivil- fammer V (Ziviljustizgebäude, Sieveking- platz) auf den 23. Februar 1915, Vor- mittags D7 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge- laffenen Anwalt ¡zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug ter Ladurg bekannt gemacht.

Hamburg, den 6. Januar 1915.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. [79537] Oeffentliche Zustellung.

Die am 31. Januar 1914 außerehclih geborene Erika Markert in Leipzig, ver- treten durch den Vorstand des Pfleg- und Jugendfürsorgeamts in Leipzig als geseß- liber Vormund, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Winkler in Langensalza, Flagt gegen den Sclossex Karl Vorne- maun aus Großwelsbach, jeßt unbe- kannten Aufenthalts, unter der Behaup- tung, daß der Beklagte der natürlice Vater der Klägerin sei, mit dem Antrage auf Zahlung einer Unterhaltsrente von jäbrlih 260 M von der Geburt der Kläge- in ab bis zum vollendeten 16. Lebens- jahre. Zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das | Königliche Amtsgericht in Langensalza auf } den D. März 1915, Vormittags 10 Uhr, getaden.

Langensalza, den 4. Januar 1915.

Der Gerichtsschreiber des Königlicher Amtsgerichts,

[79538] Oeffentliche Zustellung.

Die mindetj., unehel. Anna Obert von Marbach, O-Â. Niadlingen, vortreten durch den

lingen, tlagt gegen den Anton Ailkinger Gde. Schussenried, zurzeit mit unbekann- tem Aufenthalt abwesend, unter der Be- hauptung, rach der vorgelegten Geburts- urkunde habe die DienMiagd Maria Obert von Marbach am 28. Januar 1914 ein. -Kind außerehelih geboren, das den Namen Ama erhalten habe, und als Vater, des Kindes werde der Beklagte in Anspruch genommen, der der Kindsmutter in der gejleßliden Empfängniszeit, näm- lid in der Zeit vom 1. April 1913 bis zum; 31. Juli 1913, beigewohnt habe, mit den Antrage, zu erkennen: Der Beklagte wid verurteilt, dem Kinde von seiner Ghurt an bis zur Vollendung feines sechzehnten Lebensjabres als Unterhalt eine in voraus zu entrichtende Geldrente von werteljährlih 50 Æ — und zwar die rüd- fändigen Beträge \ofort, die künftig fällig wKrdenden am 28. Januar, 28. April, 3. Juli und 28. Oktober jeden Jahres 1 zahlen und die Kosten des Rechtsstreits i tragen. Das Urteil ift vorläufig voll- redbar. - Der Beklagte wird zur münd- cen Verhandlung des Recbtsstreits vor as Königl. Amtsgericht zu Waldsee auf Zamätana Dor 20 Fohrnar 1915. Zormittags 104 Uhr, geladen. Waldsee, den 7. Januar 1915.

x Nuding, Amtsgerichtssekretär, Gerichtsf{reiber des K. Amtsgerichts.

[79511] Oeffentliche Zuftellurg.

Der Rechnungsrat a. D. Karl Alt- rihter in Berlin - Niederschönhausen, Blücherstraße 25, Klägers, Prozeßbevoll- mächtigter : Rechtäanwalt Dr. Leo David- sohn in Berlin, Chauffeestr. 6, klagt gegen den Architekten Karl Planuer, früher tin Nerlin, Yorkstr. 79, jezt unbekannten Aufentkalts, Beklagten, auf Grund ter Behauptung, daß der Beklagte ihm an Zinsen bis 1. Oktober 1914 für eine am 8. Mai 1900 abgetretene Grunds{uld 1229,55 46 nebst 69/9 Zinsen verschulde, mit dem Antrage: den Beklagten zu ver- urteilen, an den Kläger 1229,55 4 nebst 69%) Verzugszinsen seit dem 1. Oktober 1914 zur Vermeidung der Zwangévoll- sireckung in das dem Beklagten gehörige, zu Lügen belegene und im Grundbuche des Königlihe:n Amtsgerichts Löten von diefem Orte Band VI Blait 256 verzeichnete Grundstück zu zahlen und das Urteil gegen Hinterlegung für vorläufig voltfireckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des RNechts- streits vor die 16. Zivilkammer des Æönig- lien Landgerichts IT in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29—31, auf den 7. März 1915, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 64, mit der Aufforde- rung, einen fei dem geda®dten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffenilichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 5. Januar 1915.

Kugler, Gerichtsschreiber des Köntglichen Landgerichts Ik.

[79533] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma K P: Dreßler in Berlin SW., Zimmerstr. 97, klagt gegen den Kaufmann Carl Salomon, früher in Berlin, Kirchstraße 24, jeßt unbe- fannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß sie dem Beklagten auf dessen Bestellung am 20. April 1912 einen Anzug nah Maß für den Preis von 90 4 geliefert habe und Teßterer auf den Kauf- preis noch den Rest von 60 Æ verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten fkosten- pflichtig und vorläufig vollstreckbar zur Zahlung von 60 M nebst 4 % Zinten seit 1, November 1914 zu verurteilen. Zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits wird der Beklagte vor das König- lie Amtsgeriht in Berlin-Mitte, Ab- teilung 182, nab Neue Friedridstraße 15, 111. Stock, Zimmer Nr. 238/240, auf den 1. Februar 1915, Vormittags 10 Uhr, geladen. Die Einlassungsfrist ist auf 2 Wochen festaeseßt.

Berlin, den 24. Dezember 1914. Gebhardt, Gerichtsschreiber Königlichen Amtsgerichts Berlin-

Mitte. Abteilung 182.

[79532] Oeffentliche Zuftellung.

Der Kaufmann Richard Krapp in Leipzig-Gohlis, Landsbergerstr. 32, Pro- zeßbevollmächtigter: MRechtsanwalt Dr. Langenhan, Dresden, Landhausstr. 27, flagt gegen den Kaufmann Ferdinand Meier, früher in Berlin, Cer straße 121, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihm für eine Verkaufsvermittlung eine versprochene Pro- vision von 3 § zustehe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflihtig und vor- läufig vollstre#bar zu verurteilen, an Kläger 201,08 #4 nebst 5 % Zinsen seit dem 1. Januar 1912 zu zablen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin-Mitte, Abt, 174, Ber- lin C. 2, Neue Friedrichstr. 15, III. Stol, Zimmer 220/222, auf den 24. März 1915, Vormitags8 10 Uhr, geladen.

Berlin, den 6. Januar 1915. Torner, Amtsgenibtssekretär, Gerichts-

schreiber des Koniglihen Amtsgerichts

Berlin-Mitte. Abteilung 174.

[79536] Oeffentliche Zustellung.

Die Malermeister H. Ludwig und (5, Huscbe in Breslau, Brunnenstraße 18, Prozeßbevollmächtigter: Necbtsantwalt Hahbn-Zumpt in Breslau, klagt gegen den Architekten Bruno Loesfelholz,

des

iw

Vornrund Iosef

Obert, Weber von Marbach, LA jed- | üllerknecht

Í

von Kleinwinnaden, | klagten koste u ilen, a: : die Kläger 350,20 MÆ-nebst 4 % Zinsen seit : Klagezuitellun

| einen

früher in Breslau, jeßt unbekannten Auf- enthalts, unter der Behauptung, daß der | Bellagio thnen für in den Jahren 1911 und 1912 führte Malerarbeiten noch Nestbetrag von 350,20 # nebst insen \chulde, mit dem Antrage, den Be- lagten Tostenpflihtig zu verurteilen, an

zu zahlen und das Urteil ohne eventuell gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstre&bar zu erflären. Zur mündlichen Verbandlung des Reckts- itreits- wird der Beklagte vor das Kön1g- lihe- Amtsgeriht in Breslau, Schweid- nißerstadtgraben Nr. 4, Zimmer 144, im ersten Sto, auf den 22. März 1915, Vormittags 9 Uhr, geladen. Breslau, den 23. Dezember 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts, 14 C. 2029/14,

[79508] Oeffentliche Zustellung.

Der Ingenieur Alfred Dominik in Neu- fôlln, -Hermannstraße 168, Prozeßbevoll- mächtigte: - die Rebtsanwälte Justizrat F. Bredereck und A. Hasse in Berlin, Oranienstraße 138, ksaat gegen: 1) den Rittmeister Marx Müller, zul-8t in Charlottenburg, Kurfürstendamm 193, jeßt unbefannten Aufentbalts, 2) 2c. unter der Behauptung, daß der Beklagte zu 1 aus dem der Klage in Abschrift beigefügten We#s:l vom 2. Mai 1914 über 3000 #, zablbar am 2. August 1914, als Afz-ptanti

E ien aa COTL YVX an D oa : 111, DELLE DULUYCI, Ca GeI Sen raten]

Reareßwege eingelöst hat, die Wecbsel- summe von 3000 4 nebît 9,25 4 Wechsel- unkosten \{ulde, mit dem Antrage, die Beklagten als Gesamts{ul!dner koften- vflihtia zur Zahlung von 3000 4 nebst 69 Zinsen feit 2. August 1914 und 925 M Wechselunkosten an Kläger zu verurteilen. Der Kläger ladet den Be- fiagten zu 1 zur mündlihen Verbandlung des Rechtsstreits vor die 4. Kammer für Handelsfahen des Könialihen Land- gerihts 111 in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17—20, Saal 53k, auf den 25.März 1915, Vormittags [0 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dahten Gerihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Au8zug der Klage bekannt gemaht. 23. P. 483/14. Charlotteaburg, den 28. Dezember

1914, Der Gerichts\{hreiber des Königlien Landgerichts ITL.

[79540] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Eduard Blum und Che- frau in Berlin-Schöneberg, Innsbrucker- straße 2, Prozeßbevollmächtigier: Rechts- anwalt Dr. Wertheim in Berlin, Mauer- straße 2, flagen gegen das volljährige Fräulein Hedwig Falk, früher in Berlin- Wilmersdorf, Durlacherstraße 3, unter der Behauptung, daß der Kläger Eduard Blum auf die Forderung aus dem Ver- gleide vom 20. Oftober 1914 in Sachen 8. C. 1062. 14 10 Æ bezahlt habe, daß er am 7. November 1914 gegen die Be- flagte eine Gegenforderung in Höhe von 190 6 durch Zession seitens der Firma Ad. u. Wilh. VDtto in Schöneberg, von welber Abtretung der Beklagten Mit- teilung gemacht worden sei, erworben habe und mit dieser gegen die Vergleichsforde- rung aufrehne, mit dem Antrag: 1) die Zwangsvollstrekung aus dem Vergleiche des Kal. Amtsgerichts Charlottenburg vom 20. Oktober 1914 in Sachen Falk gegen Blume 8. €. 1062. 14 wird für un- zulässig erklärt, 2) die Beklagte ist ver- pflihtet, die vollstrebare Ausfertigung des Vergleichs an die Kläger als Gesamt- gläubiger herauszugeben, 3) die Beklagte hat die Kosten des Recptsstreits zu tragen. Die Beklagte wird zur mündlichen Ver- handlung des Mecbts\treits vor das Königliche Amtsgericht in Charlottenburg auf den 17. April 1915, Vor- mittags 10 Uhr, geladen. Zum Zwette der óffentliden Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Charlottenburg, den 6. Januar 1915. Werner, Gerichtsschreiber des König-

lichen Amtsgerichts. 10. C. 1766/14.

[79509] Landgericht Hambura. Oeffentlie Zustellung. U.VI 656/14.

Die Friedr. Anton Köbke & Co., Aktien- gesellschaft in Göppersdorf in Sachsen, vertreten dur Rechtsanwälte Dres. Jan!en, Pepvler, Darboven, Soliau und Hagedorn in Hamburg, klagt gegen die Firma N. Joachimsonu in Paris, wegen käuflich gelieferter Waren mit dem Antrage. die Beklagte geaen fklägerishe Sicherheits- leisturg vorläufig volstreckbar zu ver- urteilen, der Klägerin 1489,90 4 nebst 59/9 Zinsen seit dem 10. September 1914 ¡u zahlen, der Beklagten auch die Kosten des Prozesses aufzuerlegen ein'chließlich der Kosten des Arresiverfabrens H.V1 628/1914. Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer 6 für Handeléfacken des Land- gerihts Hamburg, (Ziviljustizgebäude, Sievekingplatz, Vorderflügel, 2. Ober- geshoß), auf den 4. März 1915, Vormittags D? Uhr, mit der Auffo1de- rung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Sena wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 7. Januar 1915.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[79 535] Oeffentliche Zustellung.

Die Witwe Johann Baptist Guervin, Marie geb. Catibeaux, Eigentümerin in Fents, Prozeßbevollmäcbtigter: Nechts- anwalt Dr. Daudt in Havingen, klagt gegen den Bergmann Pietro Varra,

ohne bekannten Wohn- und Auf-

3. Zl, etannten ZBOoT “eo, frühex in Fents, unter der

Behauptung, daß der Beklagte von ihr eine Wobnung nebst Zubehör zum monat- lichen Mietzirse von 16 # gemietet habe, und nun die Miete für dne Zeit vom 20, Zuli bis 20. November 1914 mit 64 X \{ulde, mit dem Antrage auf kostenfällige und vorläufig vollstrebare Verurteilung des Beklagten 1) die Wohnung nebst Zu- |

[ {behör im Hause der Klägerin in Fents

N

sofort zu raumen und zur Verfügung der : Klagerin zu stellen. - 2) an Klägerin für j rüditändige Miete den Betrag von 64 A4 | nebst 4 % Zinsen seit dem Klagetage ab zu bezahlen. 3) an Klägerin vom 20. No- vember 1914 ab bis zum Tage der Näu- mung eine tägliche Mietsentschädigung von 054 Æ zu zahlen. Zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits wird der Be- klagte vor das Kaiserliche Amtsgericht in Hayingen i. Lothr. auf den 20. März 1915, Vormittags 1X9 Uhr, Zim- mer 4, geladen.

Hayingen, den 6. Januar 1915,

Gerichtsfcreiberet bei dem Kaiserlichen Amtsgericht.

[79597] Die Firma Robert Feibelmann und Co., Meingroßbandlung in Mannheim, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Weil in Ludwigshafen a. Rh., klagt gegen den Händler und Wirt Santo Ganberoni, früher in Rbeinauhafen, jeßt unbetannten Aufenthalts in Jtalien, unter der BVe- hauptuna. dak Beklaater ibr aus Waren- lieferung den Betrag von 272 M schulde und das Amtsgeribt Mannheim auf Grund des § 29 Z.-P.-O. zuständig sei, mit dem Antrage auf vorl. vollstr. Ver- urteilung zur Zablung von 272 A nebst 5 % Zins seit 15. XII. 1914 sowie zur Koftentragung eins{l. der Kosten Arrestverfahrens. Zur mündlichen Ver- handlung des Recbtsitreits wird Beklagter vor das Gr. Amtsgericht in Mannheim Abt. 27. 3 auf Mitiwoh, den 10. März 1915, Vormittags 9 Uhr, 11. St. Saal C Z. 113, geladen.

Mannheim, den 30. Dezember 1914.

Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts. Z. 3,

[79534] Oeffentliche Zuftellung. 2 C 1066/14. Die Firma Robert Liebermann, Mode- haus in Straßburg, klagt gegen die Frucbt- eisbändler Giovanni Da Fies und Marinello Da Fies, früher in Straß burg, jeßt unbekannt wo in Italien, unter der Behauptung, daß thr dieselben für monatli im voraus zahlbare Miete eines Ladenlokals für die Monate August, Sep-

E DUL

a fe 7 tember und Oktober 1914 je 60 A, zu- sammen 180 #4, s{ulden, mit dem An- traae, die Beklagten zu verurteilen, 180 M nebst Zinsen zu 4 v. H. seit dem Klage- zustellungstage an sie zu bezahlen, den- selben die Kosten des Rechtsstreits einschl, der Kosten des vorausgegangenen Arrest- verfahrens zur Last zu legen und das er- gebende Urteil für vorläufig vollstreckbar ¿zu erflären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Kaiserliche Amtsgericht in Straß- burg, Saal 45, auf den 4. März 1915, Vormittags 9 Uhr, geladen. Straßburg, den 5, Januar 1915. Gerichtsschreiberei bei dem Kaiserlichen Amtsgericht,

(78486] Oeffeutliche Zustellung.

Der Handelsmann Hauber, Andreas, in Wafserburg a. Inn fklagt geaen den Händler Boeck, Auton, ehem. in Wasser- burg a. Inn, nun unbekannten Aufent- halts, auf Grund von Warenlieferungen und beartragt, den Beklagten kostenfällig und vorläufig vollstreckbar zur Zahluna von 135 4 12 4 zu verurteilen. Der Beklagte wird hiermit zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das K. Amtsgericht Wasserburg a. Inn auf Frei- tag, den 5. März 1915 (nicht wie urivrünglih angesegt 15. März 1915), Vor- mittags 9 Uhr, Sizungtsaal, geladen.

Wasserburg a. Jnu, am 4. Januar

1919: Gerichts\{reiberei des K. Amtsgerichts.

[79539] Oeffentliche Zustellung.

Die Grubenarbeiter und Hausbesißer Thomas und Marianna Orlofichen Ebe- leute in Sosnißa, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Malorny in Zabrze, Tlagen gegen die Witwe Rosina Maria Gawron, ge- borene Bench, geboren in Gohble, Krets Rosenberg D. früher in Neuheiduf- Königshütte, jeßt unbekannten Ausfent- halts, auf Grund folgender Behauptung: Die Kläger sind eingetragene Cigentümer des Grundstücks Blatt Nr. 153 Sosnißa. Auf diesem Grundstück ist in Abteilung Ill Nr. 2 eine Restkaufgelderforderung in Höhe von 2400 Æ eingetragen, von welcher ein Teilbetrag von 300 # dem Schuh- madcberlebrling, späteren Grubenarbeiter Josef Gawron zusteht. Josef Gawron war verbeirgtet mit der Beklagten: er ift am 26. Mai 1903 zu Königshütte ohne Hinterlassung einer Verfügung von Todes wegen gestorben. Zu seinen Crben ge- bört auch die Beklagte, die Chefrau des- selben. Die dem Grblasser Josef Gawron zustebenden 300 # nebst Zinsen sind an diesen bei dessen Lebzeiten ausgezahlt wor- den, die Kläger haben seinerzeit verab- säumt, von dem Gläubiger Josef Gawron n eine löshungsfähige Quittung geben u lassen. Die übrigen Erben des Josef Gawron baben bereits in die Löschung der

ost geroilligt, nur die Beklagte nicht. Dieselbe ist von Königshütte unbekannten Aufenthalts verzogen. Die Beklagte ist zur Grteilung der Löschungsbewilligung verpflichtet. Die Kläger beantragen, ein | Urteil dahin zu erlassen: Die Beklagte wird als Erbin nah ihrem (Chemanne

(A +1

| 9 Uhr, geladen.

Josef Gawron verurteilt: 1) die Löschung 1 [79581]

der auf Blatt Nr. 153 Sosnißa in Ab- | Aerzener Maschinenfabrik G. m.

teilung 111 unter Nr. 2 eingetragenen Hypothekenforderung in Höhe von 300 M nebst Zinsen — überwiesenes NRestkauf-

geld, Anteil der 2400 Æ — des“ Josef |

Gawron zu willigen, 2) die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. “ Die Beklagte wird ‘ zur mündlichen Verhandlung des Necbts\treits vor das Königlihe Amts- geribt in Zabrze, Zimmer Nr. 70, auf den S. April 1915, Vormittags Zum Zwede der össfent- lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage befannt gemaht. 8 C. 438/14,

Zabrze, den 5. Januar 1915.

è* Soerli, Gerihts\fchreiber

des Königlichen Amtsgerichts.

3) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen X.

[78397] Bekanntmachuug. Die Militär - Waisenhausanstalten

für das Rechnungsjahr 1915 folgender Bekleidungs- 2c. Materialien : 1) BPotsdan1. 2000 Stück Tombakknöpfe, 70 m beller Kêper, 50 „ s{chwarzer Köper,

O ck

Serae. T9

Garn, 3015 Paar halbwollene Strümpfe, 1380 E angestrickte Sirümpfe, Stück Trikotunterhofen, kg Vigognegarn. 2) Vretzsch (Elbe).

75 kg wollenes Garn nah im Ge- {chäftszimmer derAnstaltPotsdam ausliegender Probe,

75 „ baumwollenes Garn.

Angebote {rift „Angebot auf Lieferung von Be- fleidungs- 2c. Matertalien" versehen sein müssen, werden bis zum Freitag, den 15. Januar 19145, Vormittogs 11 Uhr, im Geschäftszimmer hiefiger Anstalt, woselbst die Bedingungen und

919 10

Proben ausgelegt sind, entgegengenommen |

werden.

Die Bedingungen find von den be- treffenden Unternehmern zu unterschreiben oder in den Angeboten auêëdrüdcklich als maßgebend anzuerkennen.

Potsdam, den 4. Januar 1915.

Königliches Militär-Waisenhaus.

S S E N i E P I S D S I S A 4) Verlosung 2. von Wertpapieren.

Die Bekanntmachungen über ben Verluft | von Wertpapieren befinden sich aus\chließ-

lih in Unterabteilung 2.

[79312]

Gewerkschaft Weser in Berlin. Fn Gemäßheit der Anltibebedinaungen sind von unferir S 09/6

91 Millionen Mark unter

worden :

Nr. 5 21 65 107 127 936 237 254 302 324 S6! 507 Ll 0D 98 17 Stüdck à 46 2000—. .

Nr. 566 617 629 659 670 672 796 732 124 T2 U 780 804 827 840 898 903 063 968 1048 1079 LIO6 1175: 1217 1363 1393 1402 1528 1532 1539 1548 = 31 Stück à 4 1000,—

e Ge 160 1702 1694 1768 T0: LCO Le LCOD 1891 1909 1967 2011 2064 9102 2104 2230 2280: Zao2

2286 = 20 Stüd à Æ 500 ,—

206 Sol

D

Die Rückzablung der ausgelosten Teil- \{uldver|hreibungen gescieht gegen Ein- lieferung derselben nebt Talon und Zins- \cheinen vom L. Juli d. J. au bei dem

Bankhauje Adoiph Meyer, Hannover,

Schillerstraße 32, und bei der

Mitteldeutschen Creditbauk Filiale

Hannover, vorm, HSeiur. Narjes, Hauuover.

Die Verzinsung der ausgelosten Teil- \chuldverschreibungen hört vom 1. Juli d. I. ab auf.

Verliu, den §8 Januar 1915.

Gewerfschast Weser. Der Grubenvorftand.

(79345] Tilgung der 3!/, 9/4 Altonaer Inhaber-Anleihe von 1893.

Für das laufende Rehnungösjahr find |

van den Anleihzescheinen freihändig angekauft uad entwertet : Buchstave A 41 Stück zu M 5000 S: ZO7 VOO Buchstabe V 30 Stück zu 1000 E E 30 009 Buchftabe © 44 Stück zu 4 22 000 257 000

«O E j 5 zusammen . Nückstände aus früheren Verlosungen sind niht vorhanden. Astoasa, den % Januar 1915.

Dex Magistrat,

ierauf, welhe mit der Auf- |

34 000,—

zu| Potsdam und Schloß Pres bedürfen |

b. H. Aerzen (Prov. Hannover).

Die diesjährige 1V. Tilguug unserer 44%, Hypottekenaulciße ist dur Rückkauf erfolgt.

Aerzen, den 8 Januar 1919. YAerzener Maschinenfabrik S, m. b. S. Ailstaedt.

E E E A E: A PRIEE Se A EIETA

5) Kommanditgeseil- schaften auf Aktien und Aktiengesellshaften.

[79610]

Am 28. Januar d. J., Vorm. 91 Uhr, findet im Geschäftslokal der Herren L. Behrens & Söhne, Hamburg, die Auslosung von nom. 4 50 000,— 40/9 Vorrech1s8auleihe und n0om. M 125 000,— 47% Teilschuldver- {reibungen der Aibest- und Gummi- werke Alfred Calmon Uktizngefellschaft statt.

Hamburg, dea 7. Januar 1915

idiJ.

Asbeî- und Gummiwerke

| Alfred Calmon Aktiengeselischaft.

¿e ungebleihtes baumwollenes | letbe

ige E i | In Gemäßheit des § 6 der Bedingungen ler dor 41 vrozentizen Îns-

ßierdurch

..e ln

G2. M. UVIC Au

unserer Geselschafr wird

| veröffentlit, daß die

Finteilscheine Nr. 14 und öl uber je 3000 é und

Nr. 44 68 86 116 über je L060 6 ausgelost sind. S

Die ausgelosten Anteilscheine werden vom L. Juli 1945 au zum Nenn- wert beim Bankhaus E. C. Weyhausea in Vremen eingelöft, eine weitere Ver- ¿zinsung der ausgeloften Stücke von dielemn Taae an findet nicht statt. :

Dortmund, den 8. Januar 1919, Gaswerk für die vereinigten Hel-

wegsgemeinden Aktiengesclischast. Der Vorftand. O. Mever. Sempelfï. _

[78340] Befanuntmachuna.

Die Generalversammlung vom 30. De- zember 1914 hat die Aufiösung der Ge- sellshaft zum 1. Januar 1915 bes{lofen.

Die Gläubiger der Gesellsckatt werden aufaefordert, ibie Ansprüche anzumelden.

Mülbeim-Ruhr-Styrum, den 2. Ja- nuar 1915.

Oberhausener Wasserwerk

Der Liguidator: Förster. _

in Ligit.

Hypo! heken- | anleihe im uriprünglihen Betrage von | L Mirwi1kung | eines Notars die nachstehenden Teilshuld- | versechreibungen zur Nüctzablung am | 2, Juli 1915 zu 103 °/%9 ausgeloft |