1915 / 14 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 18 Jan 1915 18:00:01 GMT) scan diff

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Außerdem Poenseue der Schafe în den Sperrtgebieten Nr. 20,

31, 51 zusammen in 7 Gemeinden und 27 Gehöften.

5 Kroatien-Slavonieén:

Roy 18 (20), Maul- und Klauenseuche 32 (632), Schweinepest (Schweineseuche) 13 (97), Rotlauf der Schweine 8 (12).

Außerdem Podtenseuche der Schafe im Sperrgebiet 69 in 1 Ge- meinde und 2 Geböften. __- Pockenseuche der Schafe ist in Oesterrei, Lungenseuhe des Rindviehs und Beschälseuche der Zuchtpferde sind in Oesterreih und Ungarn nit aufgetreten.

Wohlfahrtspflege.

Der Dank der Armee für die Weihnachtsspenden wird in. der folgenden, von „W. T. B.“ veröffentlihten Bekanntmachung auêégesproben: „Treusorgende Liebestätigkeit- in der Heimat aus allen Kreisen der Bevölkerung hat es ermöglicht, daß reihlihe Weihnachts- gaben allen unseren Mannschaften im Felde zugeführt werden konnten, und daß diese Fürsorge ein neues Band knüpfte zwischen Volk und Heer. Ob hart am Feind im Schützengraben, ob auf den Eisenbahnen oder Marschstraßen der Etavpe, ob als Kranker oder Verwundeter im Lazarait, ein- jeder erbieli Zeichen herzlihen Gedenkens aus der

Ferne. Und au der Sanitätsmannschasten des Heerés, der Kranken-

vfleger und Schwestern ist durch besondere Veranstaltungen bervor- ragend gedadt. Allen, deren Ovferfreudigkeit unseren Mannschaften diese hohe Weihnachtsfreude \{huf, und deren hingebende Arbeit das Sammeln der Gaben bewirkte und die Schwierigkeiten der Zufuhr etfolgreih überwinden half, ibnen allen sei auf diesem Wege der herz- lichste Dank der Armee dargebracht. Der Generalquatiermeister : Wild von Hohenborn, Generalmajor. Der Chef des Feld- sanitätswesens: von Schierninga, Generalstabsarzt der Armee. Der Kaiserlihe Kommissar und Militärinspekteur der freiwilligen Krankenpflege: Friedrih Fürst zu Solms-Baruth.“

Nach einer Meldung des ,W. T. B.“ zu der Sammlung von warmen Sachen, Tuchen usw. für die im Felde stehenden Truppen in der „Reichswollwoche“ vom 18. bis 24. Januar hat - der preußishe Minister der öffentlichen Arbeiten genehmigt, daß mit fofortiger Gültigkeit die durch Vermittlung des „Kriegsausshufses für warme Unterfleidung“ gesammelten urid zur Verjorgung des Heeres bestimmten fertigen oder noch umzuarbeitenden Wollsachen bis zur Abnahmestelle freiwilliger Gaben auf den vreußisch - he'sishen und den NReichseisenbahnen während der Dauer des Krieges fraGtfrei befördert werden, Die Frachtfreiheit wird unter der Bedingung gewährt, daß die auf Frachtbrief mit der Inhaltêangabe „Meichêwollwoche* oder eincr ähnlichen, die Zweckbestimmung fenntlih machenden Bezeichnung aufgegebenen Sendungen an eine für jeden Stadt- und Landkreis eingerihtete Wollkommission oder an lofale Sammelstellen für Reihtwollsahen oder an Desinfektionsanstalten von Gemeinden, Krankenhäusern usw. oder \{chlie;lich an die Abnahmestelle für freiwillige Gaben der Armeekorps (Kaiserlicher Territorialdeligierter dex . freiwilliaeen Kranken- vflege, Oberpräsident usw.) gerihtet. sind. Es * soll für die Erlangung der Frachtfreiheit niht binderlih sein, wenn die zu- nächst an eine Zwischenstelle gerihteten Sendungen zur Be- oder Ver- arbeitung noch an andere Zwischenstellen geshickt, also vor Erreihung der Abnahmestelle freiwilliger Gaben mehrmals aufgegeben werden. Dem Frachtbrief ist eine Bescheinigung beizufügen, daß die bei- folgenden Sachen während der „Reihswollwohe“ gesammelt und na der besonders ergangenen Anweisung der Eisenbahn- verwaltung fractfrei zu befördern find. Neben - den Landräten und Oberbürgermeistern find auch die Amtsvorsteher, Gutsvorfteher und Gemeindevorsteber zur Ausstellung der Bescheinigung befugt. Die Weit1erbeförderung von der Abnahmestelle für freiwillige Gaben findet nah den Sätzen des Militärtariss statt. Es steht zu hoffen, daß die übrigen deutichen Regierungen mit Staatsbahnbesiß und die Privat- bahnen fich diesem Vorgehen anshließen werden.

Der unter dem Namen „,Weimar-Sammlung“ im geshäft- lichen Anschluß an ‘die Deutsche Schillerstiftung gegründeten Not - standsfasse zur- Unterstüßung der verdienten Arbeiter unò Arbeiterinnen auf literarischem und wissenschaft- lihem Gebiete, die durch die Einwirkungen des Krieges in Not ge- raten find; und für die eine wesentlihe Hilfe aus anderweitigen, nâherliegenden Quellen nit zu beschaffen ist, hat der preußische Minister der-aectstlihen und Unterriht8angelegenheiten den Betrag von 1000 4 zur Verfügung gestellt. Durch Gaben literarisher und wlssenschaftliher Gesellschaften (u. a. der Goethe- G-fellshaft und der Shakespeare-Gesellshaft) sowie anderer Ver- einigungen und einzelner Spender, die hoffentlio noch recht viele Nachfolger finden, wird nun diese Notstandskasse bald in den Stand geseßt fein, ihre Tätigkeit zu entfalten.

Technik.

Die Lüftung von Kriegsschiffen, Wenn man daran denkt, daß Seereisen als Heilmittel - tür Kranke von ärztlicher Seite v?rortnet werden und wenn man si den belebenden frischen Hauch der bc hen See ins Gedächtnis ruft, könnte man leiht zu der Annahme verleitet werden, daß die Lüftung von Schiffen überhaupt fein ichwieriges Problem tei. Dies ist aber durhaus der Fall, und insbesondere auf Kriegsschiffen, die ja einen wahren Bienen- forb verhältnismäßig Fleiner und enge zusammen ge- idahtelter Räume darstellen, is die Lufterneueruna eine aufzerordenilich widhtiaze Aufgabe; die diht mit Menschen gefüllten Räume müssen binreichend gelüftet werden, um den Mannschaften jene körperlie und geistige Frishe zu gewähren, die im Interesse des Dienstes unerläßlich ist. Weiter ist bei den Lüftungeanlagen zu berücsichtigen, daß bei Dampfexplosioren das Unheil niht etwa dadurch vergrößert wird, daß die Luftleitungen den ausítiömenden Dampf in Räume führen, die an sch verschont ge- blieben wären. Ferner ist darauf zu abten, daß die Ventilations- anlage die Verteidigungsmittel des Schiffes nichr beeinträchtigt oder ibm in der Weise Abbruch tut, daß etwa durch über das Deck vor- ragende Luftshächte das Scheibenbild in erheblihem Maße vergrößert würde. Wan siebt also aus diesen wenigen Bei1ptelen, daß vielerlei erihwerende Rücksichten zu beobahten sind. Die Lüftung kann entweder auf natürlize Weise durch Luken und sonstige Lurtöffnungen erfolgen, oder auf maschinellem Weae durch Absaugen oder Hineinpressen bewirkt werden. Das erste Mittel kann natür- li nur insoweit tin Betracht kommen, als der Seeschlag es nicht vereitelt, also im allgemeinen nur bet hoch über der Wasserlinte liegenden Räumen: denn wenn die natürlihe Lüftung erst durch Kanäle vermittelt werden soll, wird ihre Wirkung bald recht gering. Dazu kommt noch, daß Kohlenstaub und Ashe einen unangenehmen Einfluß üben. Allerdings wird im Hafen und bei s{önem Metter die natürlibe Lüftung in -ausgedehnterem Masse an- gewendet werden fönnen. Gleihwohl fommt für Kriezsschife vorwiegend die fkünstlihe Lüftung in Betraht. Je nah den Verhältnissen wird man dafür sorgen, die verbrauhte Luft aus den Näumen abzusaugen und frische Luft zuzuführen oder beides zu vereinigen. Ob Ueber- oder Unterdruck verwendet werden foll, hängt natürlich auch von der Bestimmung dec einzelnen Räume ab. So wird es si 3. B. bei Maschinenräumen, die durch den ausftrömenden Dampf in bervorragendem Maße feucht sind, empfehlen, die Luft ab- zusaugen. Der Ingenieur wird danach zu wählen baben, welche Räume dur ein und dieselbe Lüftungêmaschine bedient werden folien, wofür avch noch als sehr wichtiger Umstand die wasserdihte Teilung des Schiffs ins Gewicht fällt. Er hat weiter zu beachten, daß \Gädlide Gase wie säurehaltige Luft aus Affumulatcrenräumen, die Koblenorvdgase aus dea Bankern und ähnliches niht nah andern Abteilungen des Schiffs gelangen können. Es ist auch zu berüd-

sichtigen, daß îim Interesse des Dienstes die schalleitende Wirkung

der Ventilationsrobre zu bedenken ist, und \{ließlich verlangt die militärische Aufgabe des Fahrzeugs, daß die G möglichst durh den Panzerfchuß gesichert find. Das alles zeigt ohne weiteres, daß eine größere Anzahl von Lüftungsmaschinen erforderlich sind, wodur si auch lange und vielfache Kanäle, die in technisher Hin- siht ganz unzw-ckmäßig sind, vermeiden laffen. Ebenso wie- die Wahl eines nicht allzujehr gekrümmten oder gar geknidckten Kanals netzes ist die Frage der Sindge wuden von größter Wichtig- keit. Im allgemeinen wird diese viel größer gewählt werden müssen als bei Landbauten, da man jonst in dem be- \{ränften Raum eines Schiffs das erforderlihe Kanalneß gar nit unterbringen könnte. Der Ppraktisch geetgnete Wert dürfte etwa 90 Meter betragen, während man fich bei größeren Schächten, wenn nur irgend genug Play vorhanden ist, mit 12—15 Metern begnügen wird. Natürlih veriangen derartige Windgeschwindigkeiten große Vorsicht in der Konstruktion. Es muß allenthelben vermieden werden, in den Leitungen Widerstände zu sbaffen. Auch die Form der Oeffnungen is von Bedeutung, besonders ift zu b: achten, da die Austrittsöffnungen rechtwinklig zur Windrichtung angeordnet werden. Kür die Eintriitsöffnungen ist die Trompetenform recht zweckmäßig, da die Luft erst alimählich die erforderliche Sauggeschwindig- feit annimmt, wodurch die Wi:kung ganz erhebli gesteigert wird. Daß eine Verstopfung des Kanalneyes zu vermeiden ist und stets auf Reinhaltung seiner Rohre geachtet werden muß, ift felbst- verständlih. Lie Berehnung derartiger Anlagen ist ‘eine recht kom- vlizierte Sache, unterscheidet sich jedoch von der bei Landbauten im Prinzip niht. Natürlich ipielt auch die Behandlung der Lüftungs- vorri{tungen durch die Besaßung eine große Nolle. In wieweit die verschiedenen modernen Lüftungssvsteme ihre Nüglichkeit gerade in der \hwersten Zeit eines Kriegs|cifffes, im Kampf unter der Keuer- wirkung der feindiihen Geschüße erweisen werden, wird der Krieg in weitem Umfang zeigen. Die Lehren, die fich daraus ergeben, werden

ipäter im Frieden ficherlich zu weiterer Vervollkommnung führen.

Verkehrswesen.

Von jeßt ab können Postsendungen jeder Art unter den Bedingungen des Kriegsgefangenenpostverkehrs an die deutshen Kriegs- und Zivilgefangenen in allen britishen Besizungen und Schußgebieten (Leitung über die Niederlande), ferner gewöhnlihe Brief- sendungen und Postanweisungen an deutsche Kriegs- und Zivilgefangene - in Japan (Leitung je nach Wahl und Leitvermerk - des Absenders über die Schweiz oder über Schweden-Rußland) abgesandt werden. Die Post- anweisungen an Gefangene in- britishen Besißungen find wie solche aÿ Gefangene in England an das Postamt im Haag, Postanweisungen nah Japan wie solche an Gefangene in Franf- reih oder Rußland an die Oberpostkontrolle in Bern oder an das Poftamt in Malmö 1 zu richten.

Bei Postanweisungen an deutshe Kriegs gefangene im Ausland ist es für Absender und. Empfänger von größter Wichtigkeit, daß die Angabe der Adresse des. Empfängers au} der Rückseite des Abschnitts der Postanweisung so deutli wie möglich und in lateinischen Buchstaben geschieht. Denn diese Angaben dienen den Postbeamten in Bern (für Frankrei), im Haag (für England) und in Malmö (für Rußland) als Unter- lage zur Ausfertigung einer neuen, an den Empfänger gerichteten Postanweisung. Hierbei führen undeutliche Angaben des Ab- senders sehr leiht zu Jrrtümern und falshen Angaben auf der neuen Postanweisung, die dann meisi unbestellbar wird, so daß der Zweck der Sendung vereitelt ist. Jn zahlreichen Fällen ift bishe {hon die Nichtankunft von Postanweisungsbeträgen auf die undeutlih geschriebenen und mangelhaften Angaben der Ab- sender zurückzuführen gewesen. :

Im Verkehr mit Peru wird der Postanweisungsdienst für beide Richtungen wieder aufgenommen.

Handel und Gewerbe.

im Reichsamt des Innern zusammen- „Nachrichten für Handel, Industrie und Landwirtschaft“.)

Italien.

Zu den Ausfuhrverboten. Nach Mitteilung des italienischen Finanzmivisteriums sind folgende Aenderungen bezüglich der Ausfuhr und Durchfuhr von Waren getroffen worden:

NRober Hanf. Von der zur Ausfuhr zugelassenen Menge von 140 000 dz Ht bereits die gâlfte ausgeführt worden. Die Ausfuhr der übrigen 70 000 dz fann erst vom 1. Februar 1915 ab erfolgen. Ein Ausfuhrverbot für Hanf ist niht eclassen worden; die Cin- stellung der Ausfuhr beruht nur darauf, daß die erlaubte Vienge bereits ausgeführt ift. : :

Kraftwagen und Gestelirahmen (Chassis). Die Aus- fubr erlaubnis für die genannten Waren t von dem Fabrikanten bei dem Finanzmin!sterium nochzufuchen. Dem Gesuch iît eiae Zu- stimmung der Militärbehörde beizufügen. In dem G-such ist die Zahl der auszutührenden Wagen, deren Beschaffenheit, der Be- stimmungsort und die Zeit anzugeben, in der die Ausfuhr bewirkt werden foll. Kraftwagen jeder Art, Rollwagen usw, die nah den friegfübhrenden Ländern aus.„eführt werden, müssen ohne Gummireifen sein und diejenigen na Oesterreich-Ungarn und Deutshland au obne die Maaneten Bo!ch, es sei denn, daß der Ausführer von diesen etne ifi Anzahl wiedereinführt. (Bericht des Kaijerl. Konsulats in Rom.

(Aus den gestellten

Luxemburg.

Warenverkebr zwishen Luxemburg und Deutschland. Nach einer Mitteilung im „Vèemoriai für das Großberzogtum Luxem- burg“ Nr. 88 vom 28. Dezember 1914 S. 1217 sind deutscherseits zur Einfuhr noch Luxemburg freigegeben :

Getreide, Kartoffeln, Mais, Reis, Malz, Hefe, Zucker, Margarine, Käse, Kaffee-Er}atstoffe, Fische jeder Art vnd Zubereitung, Därwe, Ge- mü!efonserven, Sauerfkfraut, Zwiebein, Biertreber, Sojabohnenmebl, Fishmehl, Guano, Superpbotpbat, Grubenholz, Sviritus (au ver- aâllter), Schwefelsäure, Salzsäure, Erdfarben, Oer, Bleiweiß, Mennig, Lithopon, Leinenwaren. ; :

Außerdem fönnen in Sendungen, die den Bedarf von Privat- personen und Klieinhändlern decken sollen, frei nah dem Großberzog- tum eingehen: Mülereterzeugnisse zu Nabrungszwecken, Back- und Teigwaren, Hülsenfrüchte, Kaffee, Kak20, Schokolade, Tee, Pfeffer, Fleisch und FKleishwaren, Pflanzenfette und Speiseöle.

Anträge auf die deutsche Ausfuhrbewilligung für andere Waren Wag ie R die Bezieher im Großherzogtum, fondern" die Absender zu stellen.

Handelt es si um Trzneimittel, Drogen, Chemikalien, Petroleum, Maschinen- und Zylinderöle, Terpentinôl, Wollgarne und Wollwaren, Sprengstoffe, Watten, Munition, so muß die Ausfuhrbewilligung dur die Luremburgische Regierung beantragt werden.

Dänemark.

Ausfuhrverbote. Eine Bekanntmachung vom 7. Sanuar 1915 verbietet die Ausfuhr folgender Waren: Getrocknete Blaubeeren, jedwedes Tervyentinöl, fowohl gereinigt ‘als auch ungareintgt, \scwie Harz. (Berlingske Tidende wom 9. Jannar 1915.)

Schweden.

Verlängerung des“ Moratoriums. Dir Königliche Verordnung vom 23. Dezember 1914 wird nach Avhörung von Be- vollmächtigten der Reichsbank und des Reichs\chuldenkontors auf Grund des Gese8es vom 18. September 1914, betreffend Aufschub für Schvldevzabhlung (Moratorium), folgendes über Verlängerung des Zablungsaufschubs in gewisjen Fällen bestimmt:

Aufschub gemäß § 1 der Verordnung vom 18 September 1914, betreffend Verlängerung des Aufschubs für gewisse Fälle der Schulden- zabluna, soll weiterhin bis zum 1. März 1915 gewährt werden; die übrigen Vorschriften in den §8 1 bis 7 der nämlichen Verord- nung sollen auch für den in dieser Weise verlängerten AufiGub An- wendung finden. :

Die gegenwärtige Verordnung tritt am 1. Januar 1915 in Kraft, foll aber, bis anderes verordnet wird, feine Anwendung finden, wenn der Gläubiger in den Vereinigten Staaten von Ametika, in den Niederlanden, in Norwegen oder in Spanien wohnhaft ist. Hat ein an anderen Auslandpläßen woh: hafter Gläubiger na dem 4. August 1914 seine Forderung einem Gläubiger überlassen, wie er eben er- wähnt worden ist, so hat dieser glei@wohl in der Beziehung, wovon hier die Rede ist, keine besseren Rechte als der andere ausländische Gläubiger. (Svensk Författningssamling.)

Zur Förderung deutschen Schaffens in Industrie, Handel und Gewerbe und zur Bekämpfung - der ungerehtfertigten Fremdtümelet im Warenverkehr is vor kurzem in Berlin der Verband „Deutsche Arbeit gegründet worden. Unter Ablebnung aller einseitigen Ueber- treibungen, tnsbeiondere unter Berüdsichtigung aler Ümsiände, die die jeßige wie die künftige Stellurg Deutschlands dem internationalen Güteraustausch sicherstellen, will der Verband alle Bestrebungen zu- sammenfassen, die geeignet sind, der deutschen Arbeit die gebührende Anerkennung überall, vor allem aber im Vaterlande selbst, zuteil werden zu lassen. ‘Er will in gleiher Weise den deutschen Fabrifanten urd Kaufmann wie den deutschen Abnehmer stärken im ebrlihen Eintreten für deutshe Erzeugnisse; er will die Erkerntnis des Wertes der deutshen Arbeit, der Bedeutung des inneren Marktes und seiner Schädigung durch die ung?recht- fertiate Bevorzugung fremder Erzeugnisse verbreiten und. tiefer im Nolfksbewußtsein verankern. In der Gründungsveriammlung ist dem Verbande sofort eine große Anzahl angesehener wirtschaftlicher Ver- bände mit insgesamt mehreren Millionen Mitgliedern beigetreten. Die Geschäftsstelle des Verbandes Verbandsleiter ist der Syn- dikus A. Willner-Berlin befindet sich in Berlin W. 50, NRanke- traße 29. Ste erteilt jede weitere Auskunft und ist auch für jede Mitteilung oder Anregung, die den Vereinszwecken zu dienen geeignet ist, dankbar. Z

Auf der Tagesordnung der am 23. d. M. stattfindenden Zechenbesitzerversammlung des Nheintsh-Westfälishen Koblen- syndikats stehen laut Meldung des „W. T. B.* aus Essen zunächst die in ieder ersten Versammlung des Jahres üblichen Gegenstände, sodann die Festseßung der Beteiligungsanteile für Februar. Ferner soll die bis zum 1. Februar 1915 eingegangene Verpflichtung der Zechenbesitzer, sih seibftändiger Verkäufe tür die Zeit nach dem 31. Dezember 1915 zu enthalten, bis zum 1. Dftober 1915 verlängert und gegen die Gewerkshaft Langenbrahm wegen Vorverkäufe Stellung genommen werden. Zum Schluß wtrd der Versammlung der neue Syndikaïévertrag zur Unterschrift vorgelegt werden. Im Ans{hluß an die Zechenbesitzerversammlung wird eine Beiratsfizvng abgehalten, auf deren Tagesordnung nur die tin der ersten Sizung des Jahres üblichen Gegenstände stehen.

Die Gothaer Feuerverficherungsbank auf Gegen- seitiakeit wird laut Meldung des „W. T. B.“ aus Gotha ihren Versicherten für das Jahr 1914 in der Feuerversficherung 72 9% und in der Einbruchdiebstah!versiherung gemäß der niedrigeren Einzahlung ein Drittel des vorstehenden Satzes, also 24 °/9 der eingezahlten Prämie zurückgewähren.

Budavest, 16. Januar. (W. T. B.) Das Amtsblait ver- 6¿fentltht eine Verordnung des Ministeriums, nah der das Mora - torium mit geringen Abänderungen bis zum 31. März ver- längert wird.

Budapest, 18. Januar. (W. T. B.) Die Regierung hat ange- ordnet, daß die Generalversammlungen der Äktiengefellschaften und Genossenihaften für das Geschäftsjahr 1914 bis zum 30. Juni 1915 verschoben werden Fönner. Die Börseneffekten müssen in die Bilanz mit dem Kurs vom 25. Juli 1914 eingestellt werden.

New York, 15. Januar. - (W. T. B.) In der vergangenen Wode wurden 139 009 Dollar Gold und 194 000 Dollar Silber ein- O ausgeführt wurden 225 000 Dollar Gold und 541 000 Dollar Silber.

New York, 17. Januar. (Meldung des Reutershen Bureaus.) Morgan und andere hiesice Bankieis haben ein Syntikat gebildet und 25 Millionen Dollar rustisher Schaßscheine über- nommen.

Berlin, 13 Januar. Produktenmarkt. Die amilih er- mittelten Preise waren (für 1000 kg) in Mark:

Weizen gesckäfteles.

Ro ggen geschäft8lo8.

Hafer gesckchäftslos.

Mais geschäftslos.

Weizenmehl geschäftslos.

Roggenmehl (tür 100 kg) ab Bahn und Speicher Nr. 0 und 1 gemischt 35,00 36,50 neue Mahlung. Stramm.

Rüböl geshâjtélos.

Berlin, 16. Januar. Bericht über Speisefette von Gebr. Gause. Butter: Die Marktlage is unverändert ruhig und das Geschäît nachH wie vor s{leppend. Die heutigen Notierungen sind: Hof- und Genofsenschaftsbutter 1a Qualität 150—152—155 #, do. TTa Qualität 147—152 #4. Schmalz: Die Nachfrage war lebhaft bei nur geringem Angebot. Bei sehr fester Tendenz blieben die Preise unverändert. Die heutigen Notierungen find: Choice Western Sicam 105,00 —106,00 „6, amerikanisches raffintertes Schmalz 109,00 #4, Berliner Stadtshmalz 107,590 4, Berliner Bratenschmalz Kornblume 108,00—110,00 „6.

Kursberichte von au8wärtigen Fondsmärkten.

London, 16. Januar. - (W. T. B.) 2# 9/6 Engl. Konsols 689/16, 4 9/9 Japaner v. 1910 692, 44 9/9 Japaner 88, Peruvian pref. 235, do. common 32, Atchison, Topeka u. Santa 96§, Denver u. Rio Grande 54, Érte 222, Southern Pacific 875, Union Pacific 122k, U. S. Steel Corp. 53, Privatdiskont 24, Silber 223.

Paris, 16. Januar. {(W. T. B.) _3 9% Französische Rente 73,25, Spanis&e äußere Anleibe 83,50, 52/9 Russen 1906 93,45, 4 9/0 Serben 66,75, Panama-Kanal 103, Suez-Kanal 4100, Rio Tinto 1462.

Amsterdam, 16. Januar. (W. T. B.) Sceck auf Berlin r E E Scheck auf London 12,00—12,10, ScheckX auf Paris

((0—40,ZU.

New York, 16. Januar (W. T. B.) (S(luß.) Zu Beginn

der beutigen Börse war die Stimmung nicht einheitlich. Späterhin

wurde die Tendenz infolge spetulativer Abgaben {chwächer, doch führten

DeckFungen {ließli zu leichten Kurserholungen. Troÿ der us Umsäge in Wertan kon Ez gerichtete Lait I E L D Aftion-

umsaßÿ

Silber Buliton 482, Staat. Bonds v. 1925 —,—, Ati Baltimore u. Ohio 713, Ohio 423, Grande 42, Sllinots Central 107, Louisville u. Nashville 116, New Norfolk u. Western 102, Pennsrlyania 1057,

Bork Central 883, Union Pacific 1183, Amal-

Reading 1474. Southern Pacific 852, gamated Covper Comp. 554, United Siates Steel Corporation 51,

wegung einiger betrug 108 008

Chicago, Milwaukee u. St.

do. ner A J i o de Janeiro, 15. W. T. B. Lendon 14}. E (L )

London, 15. Januar. (W. T. B.) Müllermarkt. Preise von Weizen und Mais waren 6 Pence dis 1 Schilling 6 Pence

(D. T.

höher.

Liverpool, ,) 8000 Ballen. Import 27 651 Ballen, davon 18 503 Ballen amerifanische Baumwolle. Für Mai-Juni 4,66, für Oktober-No-

Umsa

4,8175, Cable

15. Januar.

vember 4,82.

Liverpool,

16. Januar.

pzmber 4 90.

Amsterdam, rubig, loko 46}. Santos-Kaffee für März 282, für Mai 273, für

16. Januar.

Dezember 264.

New York, 16. Januar. Tofo mitiddlina 820. do. für I ; do. für Mai 8,54, New Orleans do. loko middling 7!?/;¿, Petroleum Refined (tin Cases) 10,50, do. Standard withe in New York 8,00, do. in Tank3 450, do. Credit Balances at O!l City 1,45, Schmali Western Steam 10,90, do. Robe u. Brothers —,—, Zuder Zentrifugal 4,04, Weizen loko Nr. 2 Red. 1524, do. für Fuli 1323, do. für September —,—, Mebl Svring-Wheat clears 6,10—6.20, Getreidefrawt nach Lverpool 83, i : do. für Januar 6,07, do. für März 6,22, do. für Mai 6,41, do. für Juli 7,23, Kupfer Standard loko —,—, Zinn

Ioko 7,

33,00—33,50.

New York, Wochenbericht. Ausfuhr nach Gro Kontinent 172 000

Seeböhe

15. Januar.

Station

(W. T. B.) Umsag 3000 Ballen. Import 12 727 Ballen, davon 10 763 Ballen amerifanis®e Baumwolle. Für Mai-Juni 4,74, för Okftober-No-

(W. T. B.)

anuar 804

W. T.

Zufubren in antes Unions

britannien 48 000 Ballen, Ausfubr nach dem llen, Vorrat in den Häfen 1 822 000 Ballen.

R G R R I R B E B C M E E E Ss I I

Mitteilungen des Köntglihen Aëronautifchen Observatortums,

veröffeniliht vom Berliner Wetterbureau. Dracenaufstieg vom 15. Januar 1915, 8—9 Uhr Vormittags.

Transfers

ai 1503, do...für

Kaffee Rio Nr. 7

1 122m | 500 m | 1000 m | 1400m |

Nebenwerte fortfeeu-

Eick. Die Veudenz des Montk- F Bare "B R e L a T

r : Stetig. e s -B'nsrate nom,, Wesel auf London (60 A 4 Wechsel auf Paris auf Sicht 5,183, Wechsel auf Berlin auf Sicht 3 9/9 Northern Pacific Bonds 64F, son, Toveka u. Santa 943, Canadian Pacific aua, u 1,

W. T. B.) (Sch{luß.) Baumwolle do. für März 8 34.

B.) bäfen 485 000 Ballen,

Wettecberiht vom 17. Januar 19 Vormittags 9} Uhr.

FRIOng, Wetter stärke

Beobachtungs- 1 station |2ck 22 E

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Wetterbericht vom 18. Januar Vormittags 9¿ Uhr.

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Chesapeake u. | 751,0/N GiRegen j

Borkum

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Denver u. Rio Feitum

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Keitum 762,9 [NNO 2 heiter |

Hamburg 748,7 [WSW 3 balb bed.! Swinemünde | 745 7 |NW 3lbeveckt |__ Neufahrwasser| 741,4 |NNW 4/bedecktt | 2/2 |

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Schauer

Schauer

Hamburg _| 760.9 N 4bededckt | Swinemünde | 756 4 |KNO 5 Schnee | Neufahrwafser| 755.6 |NNW 2'bedeckt

Vèemel 7153,

Aachen 756,0 [W Z[bedeckt { Hannover

751,3 |W 1sbedeckt | Die | Berlin

vom wo S O/S b

Vorm. Niederschl.

| 753,7 NW 3\wolkig Aachen

_ Schauer Schauer

765,3 WNW 3 wolkig Hannover | 761,2 ¡NW Ubedeckt | —2| Berlin

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2 Nachts Nrederscl. _¡__ Schauer anhalt. Nieder1chl.

“1 Nachts Niederl.

Schauer Nachm. Niederschl.

| 1 Vorm. Niederschl.

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746,9 |W wolkig | Dresden

Schauer

7559 SW Lbedeckt Dresden

749,3 |WNW 5 Regen Breslau

[Voëm. Niederfchk.

757,9 [WSW 2\wolkig | | Breslau

746,9 |WNW 5 |bedeckt Baumwolle. Bromberg

758,0 [SW 2 halbbed. Bromberg

"742,3 |WNW 5 Sthnee| 1/1 | Met 757,3 W S8wolkig

Schauer

| 755,4 |/[SW 2L2wolkig | Mey | 763,4 [N 4 halb bed.!

Frankfurt, M. | 7545 |WSW 1 [wolkig | 3/3 | 1 Nachts Nieders.

Frankfurt, M.| 762,1 [N 2'bededt |

Baumwolle.

München 755,9 [W 5 bedeckr E L 9

Karlörube, B. | 755,6 |[SW_ 2bedeckt 4, Nachm. Nieders.

‘acts Nieders.

Zugipitze "517,4 |1NW T7Schnee |—15'

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‘’anhalt. Nieder\{L. 3 ¡Nacbts Nieder1ch….

Karlsruhe, B. | 761.7 |SSW 1/Schnee | München | 762,1 |SW 5 wolkig i Zuaîviße 518,7 [N 5'Schree —19

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| Schauer 1 Nachts Niederschl.

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Nachm. Niederl. Vorm. Nieders]. BYorm. Nieder){Ï.

Wilbelmshav. | 763,3 |NNO 7|wolkenl.i —2| 1 |

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¡Nachts Niederl.

Kiel 7612 |WSW4heiker | —3,0 3! Gewitter

Wustrow, M.| 746,5 |WNW 4 wolkig |

Königsberg | 739,9 NNW 3 Regen | Cafel | 752,3 [NW llbedeckt

Wustrow, M. | 758,9 |NO blbedeckt |—3/ d | Königsderg

Caffel | 760,8 |NW Z3srededt | —2i 1 |

3 Nachts NtedershlL

| 755.3 [WNW 3 Schnee | —1! 1 | 2 Vorm. Niederl.

2| i

Magdeburg | 749,1 [NW_5 GrünbergSchl| 747,0 |W

Mülbauten,&.| 758,2 Friedrihsha?. | 756,3 [W Bamberg

[0

| j j j î

Magdeburg | 757,6 [NW GrünbergScchl| 756,9 |SW

3ibedeckt | 01

5 Schnee | —-1| 1 | 3 Nachts Nieders.

1 Schauer

Nachts Niederschl.

Schauer

Mülbausen,E.| 7633 |SW 3bedeckt | 01] Friedrihsbhaf. | 7622 |W Zlwollig | 0/3 Bamberg { 760,1 ¡NW —1/1

[0 0

Itach1s Nteztershl. Yorm. Niederl.

t

0 Sauer

j NRügenwalder- | | | münde

l | j 743,6 [NNW »'bedeckt | 2 ‘ankalt. Nieders{[.

3 Schnee | Rügenwalders- | | | | münde | 756,3 |NNO 5 Schnee | —1}|

| 2 [Nachts Niederschl.

Vlissingen 757,1 |NW A4woltig |

Baumwoll-

Blisfiigää |

i

|—|— L

753.5 |WNW 4 wolkig |

Helder | 754,0 |O 2wolkenk.| —s8|

Bods

Helder 764N Z3lbalbbed.

9 wolfenl.—10;

Bodö [763,1 [O

Christiansund Skudenes

754,5 |D l|wolfig | —3 746.3 |[NNW 6\wolkig | U

C. Ota |

Christiansund | 763,9 |Windst. |roolkig_ | Skudenes | 764,6 N 2'better

Vardöò | 760,4 NO 4lhalbbed.|

| —3,

Skagen 746,4 [NO 3 bedeckt

ba O d D O!

11°

Skagen "759,6 |NNDO" b'halbbed.| —1

Hanstbolm | 745,7 |O 3/Schnee |

Hanfstbolm | 761.8 ¡N 4'hetiter

j

Dee l D D Le L ine

746,1 [N | 743,0 |NW

Kopenhagen Stockholm

2|wolftg | 4'bedeckt | —6)

I

je

Kopenhagen | 760,4 N 4 halb bed. Stocktholm 754,3 |WNW 4'bedeckt ¡—1

Da

j

Hernöfand

748,3 INO Alwolkenk.\—11/ 5 | Haparanda :

749,7 |N 2\hetiter

Temperatur (C °)

S

0 Rel. Fctgk. (%/0)| 94 80 1.98 Wind-Richtung .| WSW | W | W

. Gesw.mps.|! 1 | 28 | 28

Himmel bedeckt, untere Wolkengrenze bei 45 750 und 800 m Höhe Temperaturzunahme von

Mitteilungen des Königlichen Aöëöronautishen Observatoriums,

veröffentliht vom Berliner Wetterbureau. Dratenaufsiieg vom 16. Jcnuar 1915, 7—9 Uhr Vormittags.

Seesbe Temperatur (C°)| 4,6

Rel. Ftak. (%/0)| 48 Wind-Richtung .

Statton

1E (m | 1000m 11800 120005 | : N 2,4 SW | WSW | WSW |.WSW |

| 94 | 00 | 100 | 100 SSW |

Geschw. mps. 919 18

Himmel bedeckt, Regen, untere Wolkengrenze bei 450 m Höke.

Mitteilungen des Königlichen AöronautisGen Observatoriums,

veröffentliht vom Berliner Wetterbureau.

Drawenaufstieg vom 17. Januar 1915, 8—10 Uhr Vormittags:

Serböhe . . .. .| 122 m | 500m |1000m !|1500m | 2000 m !2200 m

Station

|

m

Höke.

b

Wisby 742,2 |NNO 6 'dedeckt

S o Or p | ps to| |

1 l

5

Hernöfand | 757,9 ¡N 4'wolfenl.|

e

n

Haparanda | 7543 |N 4lhelter ‘—1

Wisby | 755.1 NW bhbedeckt |

7385 W 2lbedeckt

Karlstad | 759 4 WNW 2'bedeckt |—1

| | | Il: Yards | 755,9 |[DND 3 wolkig j | | | |

Hammerhus | 744,3 |[NNW 4bedeckt

f

Hammerhus /| 757,6 |[NNO d|bedeckt |}

[ j | Karlstad |

Uvorno SW leiter

Livorno | 754,0 Windst. [halb bed.

_

wischen SW »5lhalbbed.

D! 00 fo N

Budavei! 760,6 |NW 1 bededckt

en

is 3,5 Grad. | W wolkig |

|

———-| —j-

Wien | 760 2 |[W 3ibedeckt | Prag | 759 7 [NW 2 bededckt

D | |o|o|o|ose|o|-lo|ololo

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a) Ds ©

S | Imo (e

—_ SW 2 halb bed. SO 1 bedeckt

C®| | [C]

| A _— Qa

S1]

(W 4 Regen

m R

Rom / 766.7 |SW _2shalb bed. Florenz | 755,0 S

Cagliari i | Zürich | 764,3 |W 3\bededckt | -

| |

[eo] | |=|o

2 |SSW 2 wolkig

= Tr | c 7 Genf | 764,7 S 2\beiter

Om Om Om O O!

o! ol

1|wolfenl.|

Lugano | 758,7 [NNO 4\woltenl.!

|| [ose

Säântis 7553 9 [WSW2|Schnee |—1

Î a

l le

98 |

D! A

Brindisi 756 2 SSW l vededt | 1

100 l S Triest Krakau Lemberg S L Hermannstadt | 753,7 W libedeckt | 40 *) Aenderung des Barcmeter3 (Barometertendenz) von ö bis 8 U der Stala: 0 = 0,0 bis 04 mm; 1 = 0,5 bis 14 mm; 2 =

L S°|ch

20 | 7655 WSW ? Regen |

uber 755 mm über SILDR Sen bat zugenommen;

Temperatur (Co) | 22

Nel. Fchtgk. (9/0) | 98 100 | 99

MWind-NRichtung . | . Geshw.mps.| 4 S | Himmel bedeckt, Regen, untere Wolkengrenze in etwa 400 m Höhe.

SW V

WNW|WNW

dg Q) 0801| 100

Tiefdruckgebier von 740 mm

89 189 vond frofifrei (meist ein bis drei Grad Wärme); übera

1026 schläge, Grünberg hatte Gewitter. Deutsche

: iegt über Westrußland, von 745 mm über Jütland. In Deutschland ist das Wetter bei schwachen bis frishen nordwesilihen Winden ziemlich trübe, kälter

ziemlich heiter

br Morgens nach 1,5 bis 24 mm; -

folgen

B = 25 bis 3,4 mm; 4 = 83,5 bis 44 mm; 5 = 4,5 bis 5,4 mm; 6 = ö, bis

64 mm; 7 = 65S bis 74 mm; 8 = 75 bis 84 mm; 9 = nidt beobadtet. Bei negativen Werten der Barometertendenz (Minuszeichen) gilt dieselbe Chiffrestala.

Ein Hochdruckgebiet über 765 mm über Frankreih,- mit einem Keil bohen Drucks über der Nordsee, ift herangezogen, ein folches

ein abzichentes ein Teiltief

u fielen Niéeder- Seewarte.

Trieit

Krakau 759,7 [W 2\wolfenl.} —1 Lemberg —| Hermannt|1adt | ¡{—

*) Aenderung des Barometer3 (Barometertendenz) von 5 bis

I-12

folgender Skala: 0 = 0,0 bis 0,4 mm; 1 = 0,5 bis 14 mm; 2 = 1,5 bis

1j [2]

Nachm. Niederschl.

8 Ußr Morgens na§ 4 ram ;

B = 2,5 bis 3,4 mm; 4 = 3,5 bis 44 mm; ö = 45S bis 5,4 wm; 6 = 5,5 bis

6,4 mm; 7 = 6,5 bis 7,4 mm; S = 7, bis 8,4 mm; 9 = negativen Werten der Barometertendenz (Minus zeichen) gilt

Die Wetterlage ist wenig verändert ; gebiet über 770 mm über Frankreih entsendet ei Norwreaer. Ein Tiefdru@ckgeb'et liegt über dem unter 75 mm über dem Mittelmeer,

niht beobahtet. Bei dieselbe Cbiffreskala.

ein verstärktes Hohdruck-

nen Autlaufer nah Ozean, ein jolhes

ein drittes unter 745 mm

über Rußland, leßteres mit Ausläufern nah Wêèitteleuropa. In Deutschland is das Wetter veränderlih bei meint s{hwachen bis

frischen nordwestlihen Winden; die Temperatur Gefrierpunkt, im Nordwesten herrscht stellenwe überall haben Niederschläge ftattgetunden. Deut

bewegt sich um den ise stärkerer Froft; \he Seewarte.

Tag

Marktorte

Berichte von deutschen Getreidebörsen und Fruchtmärkten. T G

Hauptsächlih gezahlte Preise für 1 t (1000 kg) in Mark

h

Roggen | Hafer

Breslau . Ulm, Donau Rostock

Bayerische Marktorte

210—215 201—206

219,50—221

Brauger ste

Futtergerste

gut mittel

gut | mittel gering

,

gering

München (Zentraldarl. K.) C E E a epa

Berlin, den 18. Januar 1915.

240 -_ | 0M | 238 - |— Kaiserlihes Statistishes Aut. Delbrück.

240

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