1915 / 17 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 21 Jan 1915 18:00:01 GMT) scan diff

steigerung8vermerks: a. Kaufmann Karl David in Tempelhof, b. Kaufmann Otto Herbst in Schöneberg zu gleichen RNeten und Anteilen) eingetrag-ne Grundftüd: a Vorde:wohnhaus mit linkem und rechtem Seitenflügel, Hof und abge- sondertem K oïett, b. Querfabrikgebäude, Gemarkung Berlin, Kaitenblatt 45, Par- zelle 786/86 xc., 5 a 14 qm aroß, Grund- steuerm'tterrolle Art. Nr. 24092, NuBßungs- wert 13050 46, Gebäudesteuerr olle Nr. 1502. Berlin, den 9. Januar 1915 Köntalibes Amts3geriht Berltin-Mitte. Abteilung 87. 87 K. 161. 14.

[769414] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 121 Blatt Nr. 2824 zur Zeit der Eintragung des Vérsteigerungsvermerks auf den Namen des Rentiers August Holzapfel in Berlin eingetragene Grundstuck am 23. April 1945, Vormitiags [L Uhr, dur das unterzeichnete Gericht, an der Gerihts- stelle, Brunnenplaz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe. versteigert werden. Das în Berlin, Triftstraße 47/48, Ecke Samoa- firaße 1, belegene Grundstück enthält : a. Vorderwobnhaus mit Seitenflügel rechts, Quergebäude und Hof, b. Vorder- wohnhaus mit Seitenflgel urd Hof und umfaßt die Trennstücke Kartenblatt 19, Parzelle 1687/168 usw. und 1689/168 usw. von zusammen 11 a 15 qm Größe. Es ist in der Srundsteuermutterrolle des Stadt- gemeindebezirks Berlin unter Artikel Nr.6334 und in der Gebäudesteuerrolle dr8jselben Bezirks unter Nr. 6334 und 6335 mit einem jährliden Nuygungswert von zu- sammen 21 540 verzeihnet. Der Ver- steigerungsvermer? ist am 26. Juni 1914 in das Grundbuch eingetragen.

Berlin, den 19 Dezember 1914. Königliches Amtsgericht Berlin - Weddina

Abteilung 6. 6. K. 133. 14/32

[82166] j Die Pfandbriefe der Landschaft der Provinz Westfalen : Nr 13472 mit Zins- scheinen seit 1. Juli 1914, Nr. 13 662 mit Zinsscheinen feit 2. Januar 1915 und Erneuerungsscheinen (dem Ackerwirl1 Anton Bentler in Dahl gehörig) find ab- handen gefommen. Unter Bezugnahme auf die Bestimmungen im § 367 H..G.-B wird dies hiermit öffentlich bekannt gemat. Paderborit, den 20. Januar 1915. Im Auftrage des CEigentümers : E verken, Justizrat und Notar.

[81903]

Bayerische Bodencredit - Austalt.

Unter Bezugnahme auf § 367 H.-G.-B veröffentlih-n wir nahstehend wiederholt die Nummern derjenigen Pfandbriefe uuferer Bank, welhe uns als abhanden gekommen aemeldet wurden:

Serie 1 Lit. B Nr 1456, 2356 (Mantel), 97827, Lit. C Nr. -5265,-6709 f, Ut. D N». 10395, Lit. E Nr. 17324, 173487, 18469 +, 19515 f.

Serie 2 Lit. B Nr. 22084 f, Lit. C Nr. 24962 f, 24971 +, Lt. D Nr. 262167

Serie 3 Lit B Nr 32779 f, Lit. C Nr. 35333, Lit. D Nr. 36407}, Lit. E Nr. 390607, 41843 f (Mantel)

Serie 4 Ut. B Nr. 437897, Lt. D Nr. 53441, 57140 (Martel).

Serte 5 Lt. C Nr. 70202 f, 70572, Lt. D Nr. 778297, (9171

Serie 6 Lit. E Nr. 94810 (Mantel)

Serie 7 Ut. C Nr. 101475, 102046 #, 102414} L D Ir: 1039477, X, 1 Yir. 108490 + (Mantel)

Serie 8 Lit. B Nr. 109460 #.

Serie 9 Lt C Nr. 1213577, 121358 7

Serie 10 Lit. C Nr. 134890, Lit. D Nr. 140369. Lit E Vir. 143734, 147935

S-°erie 11 Ut C Nr. 155766, 156921 + 157079 (Man'el), Lit E Nr 1688377, 170064, 170405, 170408 + (Mantei)

Serie 12 Lit. B Nr. 175780, Ut. E Nr. 183384.

Serie 13 Lit. B Nr. 185400 f, Ut. D Nr. 190396 192583 (Mantel)

Serie 14 Ut. B Nr. 198214 (Mantel), Lit. C Nr. 204733+4, Ut. D Nr. 209119 (Martel), 2093207 Lit. E Nr. 213174 2146877, 214702}, 2147037 9214704 7

Serie 15 Lit. B Nr. 218071, 218145 (Mantel). Lit. D Nr. 222937 +.

Serie 16 Ut. C Nr. 228607, Ut. E Nr 235313 (Mantel).

Serie 17 Lt. B Nr. 2361354 2383657.

Serie 19 Lit. B Nr. 255550 7, 2564507 Lit ‘D Ne. 209162 259163. 260316 (Mantel). Lit. E Nr. 252096 (Mantel).

Serie 21 Lit. A Nr. 271114 (Mantel), 271115 (Mantel), Lt. Þ Nr. 2720137 972014 f, Uit E Nr. 286054.

Serie 24 Lit. B Nr. 310600.

Die mit + bezeichneten Stücke sind durch NAuescklußurteil des Kgi!. Amtsgerichts Würzburg für kraftlos erklärt. Hierfür wurden Ersaßzstücke mit glelher Serie und Nummer auegeueben : dieselben find dur einen auf ihnen befiadlißhen Vermerk kerrt: ih gemacht.

Würzburg, 18. AXanuar 1915.

Die Direktion. [§1426]

Herzoglihes Am!s8geriht Braunschweig bat beute folgendes Aufgebot erlaffen: 1) Die Frau Macia Terau in Berlin, 2) der Sp-cditeur Felix Kammer in Königt- berg i. Pr., als Inhaber. der Firma Wil beim Kammer in Evydtkubnen, 3) die Erben des Kantors a. D. Heinr'ch Koch, zuletzt in Oeblsfelde, als a. tie Ebefrau des Klemvner meisters Nobert Kneffel, Hermine geb. Koch, in Debierelde, b. der Stationés- inspefktor Nutolf Koch in Seesen, c. der Herzogl. Förster Karl Koch tin Neubaus im Solling, d. die Ebefrau des Lehrers

Karl Kronjäger, Helene geb. Koch, in Wendschotit, haben das Euiggzot zu 1 des Anteilscheins Serie 2993 Nr. 11, zu 2 der Noteilsbeine Serie 604 Nr. 22, Serie 6031 Nr. 29, Serie 6075 Nr. 2d, Serie 7516 Nr. 15, Serie 7850 Nr. 36, Serie 8316 Nr 50, zu 3 der Versiche- rungéurkunde über eine bei der Braun- \chweigishen Allgemeinen Versicherungs- Anstalt abag-{lofsene Lebensverfichherung des Lehrers Heinrich Koch in Kl. Sisbeck vom 1. Oktober 1855 über 500 Tlr. be- antragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 26. Okftober 1915, Vormittaas 9 Uhr, vor dem Herzoglichen Amtsgerichte in Braunschweig, Am Wendentore 7, Zimmer 32, anberaumten Aufgebotstermine ieine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- erflärung der Urfunden erfolgen wird Z gleich wird bezüglich der zu 1 und 2 bezeichneten Anteilsheine die Zahlungs- sperre verfügt und an Herzogl. Finanz follegium hier das Verbot erlafien, an den Fnhaber der Urkunden etne Leistung zu dewitrten. : Braunuschweig, den 12. Januar 1915 Der Gerichis\chreiber Herzoglichen Amtsaerich!8, 14: Bertram, Gerihtsobersekretär.

[81430] Nufgebot.

Der Naron G. v. Korff in Sutthausen hat das Au'tgebot der vom Präsidenten und dem Sefkietär des Klubs in Osnabrüd unter dem 1. September 1793 ausgestellten Urfunde beantraat, inhalts deren der Frei herr Clemens August v. Korff in Sutt- hausen behufs Einrichtung, Anbau, Ver- besserung und Möblierung des hiesigen, am Maxrtinstore belegenen Klubhau'es die Summe von Einhundert Neichstalern in Viünie bar bergeschossen hat, ‘di? thm oder jedem treuen Inhaber der Vrkunde jährli zur Verfallzeit mit vier Reichsialern zu verzinsen sind. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 30 September 1915, Vormit- tags L Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 21, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Osuabrück, den 11. Januar 1915.

Königliches Amtsgericht. V1.

Das Amtsgericht Bremen hat am 15. Januar 1915 folgendes Aufgebot er- laffen: Auf Antrag der Ebefrau des Ar- b-iters Johann Atmus Möller, Anna Marie Dorothee geb. Beckmann, wobnhaft in Bremen, Buntentorsstetnweg 661, wird der Arbeiter Johann Asmut Möller, geboren am 30. Juni 1864 in A auf- gefordert, \pätest-ns in dem biermit auf Dounerêtag, deu 29. Juli 1915, Nachmittags 54 Uar, vor dem Am!s gerichte, im Gerich'shause bierselbst Zimmer Nr. 84, anberaumten Lufgebotstermine fih zu melden, widrigenfalls er für tot erflärt werden soll Mit bem Bemerken, daß nach den angestellt-in Ermittlungen der Verschollene am 16. März 1901 vor Bremen, Kastningstr. 51, unbekannt wohin verzogen und seitdem hier nicht wieder zur Anmeldung gelangt ist, seit jener Zeit au keine Nahhriht von seinem Leben einge gangen ift, ergeht an alle, welche Auékunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, die Aufforderung, \vä- testens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen. {82110}

Bremen, den 19. Januar 1915 Der Gerichts\chreiber des Amtsgerichts :

Fürhölter, Obersekretär.

(81896] Verichtigung.

Das in Nr. 281 dieser Zeitung vom 30. November 1914 enthaltene Aufgebot des unterzeihneten Gerichts vom 19. No- vember 1914 wird dahin beridcktigt, daf der vers&ollene Georg Appelt in Brodetz (nidt Vrodet) in Böhmen geboren ist.

Cottbus, den 16. Januar 1915.

Königliches ÄUmtsgericht. [81901] Bekanntmachung.

Die Frau Steinsetzmeister Marta Nösener (Rösner), geborene Ballast, zuletzt wohnhaft gewesen tn Berlin, Bud- holzerstraße Nr. 5, geboren im Jahre 1868 in Schneidemühl, is durch Urteil des Königlichen Amtsgerichts zu Berlin-Mitte vom 17. November 1914 für to: eiflärt und als Todestag der 31. Dezember 1906 festgestellt worden.

ih fpätestens bis zum 32. März

1985 beim unterzeihneten Am1sgerichte, | zu melden und 1hre Ar- |

Zimmer Nr. 6, sprüche und Nechte nachzuweisen.

Schueidemühl, 15. Januar 1915.

Königliches Am!Egercicht. {81902]

Am 8. Nov-mber 1910 ist in SMhweid- nitz, seinem Wohr sige, der Arbeiter Her- mann Gerstuaun verstorben. Erben haben sich troß Nachforschungen nicht er- mitteln lassen. Es werden daher diejenig-[n, denen Erbrehte an den Nachlaß zustehen, aufgefordert, diese Nechte bis zum 34. März 1915 beim unterzeichneten Gericht zu VIT. 232/10 anzumelden, widrigenfalls die Feststellung erfolgen wird, daß ein anderer Erbe als der preußische Fiskus nicht vorhanden ist. Der rein Nad laß betiäazt eiwa 400 M.

Schweidnitz, den 14. Januar 1915.

Königliches Amtsgericht.

[82049] Bekanutmachung.

Dur Ausscblußurteil des unterz-ich neten Amtsgerih!8 vom 8. Januar 1915 ift der am 30. August 1860 zu Alten- essen geborene Hermann Beckedahl für

tot erklärt. Als Todestag ist der 31. De-

zember 1913 festgestellt. Essen, am 8. Januar 1915.

Königliches Amtsgericht.

[82138] VBekauntmachuug. 2 Abhanden gekommen: 4°/o Preußisde fonfol. Staatsanleibe Lit. D Nr. 1013641 und 1073400 zu je 500 46 nebst Zins- scheinen. (130. 1IV. 43. 15.) Berlin, den 21. Januar 1915. Der Polizeipräsident. Abt. 1V. Erk.-Dienst.

Durch Aus\c{lußurteil des Gr. Amts- gerihts Mannheim vom 14. Januar 1915 wurde der 3219/3 ige Pfandbrief der Rbein. Hvpotbekenbank Mannheim über 2000 Serie 60 Lit. A Nr. 2297 für fraftlos erklärt. [81898]

Manvnheim, den 16. Januar 1915. Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts. Z.9.

Durch Aus\(lußurteil des un'erzeihneten GBerihts vom 17 Dezember 1914 wit der Hvpothekenbrief über die im Grundbuche a. von Breitenbah Band 4 Blatt 11 auf dem G undstück des Schuhmachers Louis Schöße und dessen Ehefrau Elise geb. Ulrich in Rotha, vormals Breitenbach Band 4 Blatt 3, þ. von Breitenbach Band 4 Blatt 3 auf d-m Grundstück des Handarbeiters Otto Helbing in Notha für den Handarbeiter Hermann Meyer in Notha auf Grund ter Korrealobligation om 4. Juni 1866 auf dem Anteile der verehelihtien Ulrich, geb. veidecke, einge- tragenen 25 Taler = 75 #6 Darlebn tür fraftlos erflärt. (81683)

Königliches Amtsgericht Roßla a. H. [81906] Oeffentliche Zustellung.

Die Wirtichastégehilfin Anna Frieda verehel. Randig, geb. &erisch, früher in Neundorf bei Pirna, jeßt in Nosenthal bei Schwetzermühle, Proz: bevollmächtigter: Nechtsanralt Dr. We-ßflog in Ba'ten, flagt gegen den Fleisher August Oskar Randia, früher îin Nechen bei Löôbau, jeßt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, auf Grund von §1568 B. G.-Bch3. die Ghe der Parteten zu scheiden. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Bautzen auf den 29. März 1915, Vozemiitags {10 Uhr, mit der Aufforderung, ßch dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächuiaten vert: eten zu lassen.

Vaugtes, den 15. Januar 1915.

Der Gerichts\chreiber des Königlichen Landgerichts.

[81904] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der Frau Martha Stange, aeb. Bögel, in Berlin, Prozeßbevollmäch- tigter: Nehtsanwalt Dr. Meyn, SW. 47, Borkstr. 13, gegen den Militärinvaliden Johann Stange, - unbekannten Aufent- halts, früher in Berlin - Lichtenberg, Mainzerjtr. 4, ladet Klägerin Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- treits vor die 22. Zivilkammer des Kö- niglihen Landgencbts 1 in Berlin, Grunerstraße, 1. Stockwerk, Zimmer 8 bis 10, auf den 3. März 1915, Vormit- tags 10 Uhr, mit der A"fforderung, sich dur einen bet diesem Gerichte zuaelasse- nen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmäch- tiaten vertreten zu lassen, 39. R. 34. 14,

Berlin, den 16. Januar 1915,

Grüß, Genichtéschreiber des Königlichen Landgerichts T.

[81967] Oeffentliche Zuftellung.

Die Frau Frieda Wallburaer, geb. Probít, in Plauen, Räbnisstraße 39. Pro- zcßbevollmädtiate: Rechtsanwälte Richard Mever und Paul Brasch in Berlin, W. 9, Untstraße 11, klagt gegen ihren Ebemann, den Kaufmann Karl Bernhard Wall- burger. früher in Berlin wohnhaft, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Bek.agte dem Trunke ergeben sei er di- Klägerin be|chimpit und mißbandelr, auch ni‘cht für den Unter- halt seiner Familie ge'orgt habe, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagt-n zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 41. Zivil- fammer des Königlichen Landgerichts l in Berlin, Grunerstraße 1, 1. Stockwerk, Zimmer 2—4, auf den 19. Aprii 1915,

Die Kinder und Abe | fömmitnge derjelben werden aufgefodert, |

Vormittags 10 Uhr, mit der Auf- | forderung, sich durch einen bei diesem | Gerichte zugelaffenen Rechtéanwalt als | Prozeßbevollmähhtigten vertreten zu lassen. G0 L 0 1D:

Berlin, den 16. Januar 1915. Mever, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerihts I. Zivilkammer 41.

[81689] Deffentliche Zustellung.

Die Chefrau Koksarbeiter Valentin Taszarek, Hedwig geb. Andrzejak, in Langenbohum, Prozeßb: vollmächtigter : Rechtsanwalt Rhode in Bochum, klagt gegen ihren Ehemann, früher tin Langen- bohum, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß dieser sie böslich verlassen habe, mit dem Antrage auf Ebesh:idung. Ste ladet ihn zur mündlihen Verbandlung des MNechts- streits vor die Ziviikammer 4 des Köntg- lien Landgerihts in Bochum auf den 20. April 14915, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 39, mit der Aufforderung, sich durch etnen bei dieiem Gerichte zuge- lassenen Rechtsanwalt als ProzeßdbevoU- mächtiaten vertreten zu lassen.

Bochum, den 12 Januar 1915. Meyer, Landgerichte}ekretär, Gerichts-

\cretber des Königlichen Landgerichts [82051] ODeffcuuliche Zustellung.

Die Chéfrau Kaurmanns Wilhelm Ghristian Justus, Sofie Martha Berta geb. Stange, in Hamburg. Hagedornsftr. 49, Prozeßbevollmächtigter: Nehtsanwalt Ytayv in Dortmund, klagt gegen ihren Che-

mann, früßer in Dortmund, jeßt unbe- kannten Aufenthalts, mit dem Antrage, zu erkennen: 1) die Ebe der Parieien, ge- \{lofsen vor dem Standesamt in Han- nover am 7. April 1906, wird getrennt und der Beklagte für \{uldig an der Scheidung erklärt. 2) D-r Beklagte trägt die Kosten des Rechtsstreits. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- bandlung des Rechtsstreits vor die Zivil- fammer 3a des Königlichen Landgerichts in Dortmund auf den 10. April 1915, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 77, mit der Aufforderung, si durch einen bei diesem Gerichte zugelaffenen Rechtsanwalt als Prozekbevollmächtigten vertreten zu lassen. Dortmund, den 13. Jaruar 1915. Glatschke, Landger.-Sekr., Gerichts- schreiber des Königlichen Landgerichts.

{82112] Oeffentliche Zustellung.

Der Messerfabrikarbeiter Emil Schlem- per in Odl'gs, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr. Herkersdorf ia Elber- feid, klagt aegen seine Frau, Alma geb. OVarders, früher in Berlin, auf Grund Ehebruchs, mit dem Antrag auf Scheidung der (She. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Nechts- itreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Elberfeld auf den 13, April 1915, Vormittage 10 Uhr, mit der Aufforderung, sih dur etnen bei diesem Gerihte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu laffen.

Elberfeld, den 15. Januar 1915.

Gun ck, Landgerichtssekretär, Gerichts-

{reiber des Königlichen Landgerichis. [82113] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehejrau Henriette Pfuhbl, geb. Debusmann, in Mettert, Prozeßbevoll. mächtigter: Rechtéanwalt Dr. Alex Jessei in Frankfurt a. M., klagt gegen ihren Ghbe- mann, den Kaufmann Reinha:d Pfuhl, früher in Franffuit a M., auf Grund der 8 1567, 1668 B. G.-B. wegen böslicher »erlassung sow wegen schwerer Ver- lezung der durch die Ebe begründeten Pflichten und eh: lofen Verhaltens, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts tn Frankfurt a. M. auf den 22. März 1915, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, ih dur einen bet diesem Gerichte zuge- laffenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lassen. 4.R.177/14.

Frauffurt a. M., den 14. Januar 1915

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. {(81912] Oeffemliicye guitellung.

Die Ehefrau Arbeiterin Emma Nies- voref, geb Zippel, in Marzahne bei Prizerbe, Prozeßbevollmächtigter : Rechts- anwalt Di1. Reese tin Kiel, klagt gegen den Arbeiter Ytavhael Niesporek, zuleßt in Kiel, zurzeit unbekann:en Aufenthalt. auf Grund bösliher Verlafsuna bezw. \{werer Verletzung der dur die. Ehe be- ründeten Pflichten, mit dem Antrage, die

he der Parteien zu {heiden und aus- zusprehen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Ver- handlung des Nechtsstreits vor die Zivil fammer B des Königlihen Landgerichtt in Kiel, Rinastraße 21, Zimmer Nr. 26 auf den 17. April 1915, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, fi du:ch einen bei diesem Gerichte zu- gelassenen Rechtéanwalt a!s Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lafjen.

Kict, den 14. Januar 1915.

Der Gerichteschreiber des Königlichen Landgerichts. (81910) Oeffentliche Zuitellung.

Dte Ebefrau Anna Meitmann, geb. Pankow, in Kiel, Elisabethstraße 103, Prozeßbevollmächtigter : Nehteanwalt Dr. Klauß: in Kiel, klaat grgen ihren Chemann, den Klempner Heinrih Meitmanu, zu- leut in Kiel, jezi uubekannien Aufenthalts, auf Grund schwerer Verleßung der durch die Ebe begründeten Pflichten, mit dem Antrage, die Ebe der Parteien zu scheiden und den Beflagten für den allein \{uldigen Tetl zu erflärea. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer B des Königlichen Landgerichts in Kiel, Ning- itraße 21, Zimmer Nr. 26, auf den 17. April 1915, Vormittage 10 Uher, mit der Aufforderung, si durch einen bei diefem Gerichte zuge- lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevol- mächtigten vertreten zu lassen.

Kiel, den 14. Januar 1915.

Der Gerichtesreiber des Königlichen Landgerichts.

[81911] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau Emilie Auguite Kulok, geb. Schüler, in Kiel, Herzog Frtiedrihitraße 94 ‘Proz: ßbevollmächtiz,iter : Iechtsanwal: Viüllenboff in Kiel, klagt gegen den Ar- beiter Nobert Kulok, zuleßt in Kiel Neue Neibhe2 jetzt unbekannten Aufenthalte, auf Grund böslicher Verlaffung, mit dem Antrage, die zwtihen den Parteien bes stehende Che zu icetden und den Bekiagten für den allcin |chuldigen Teil zu erflären Die Klägerin ladet den Beklaaten zur mündlichen Verhandlung d-s Rechtsstreits oor die Zivilkammer B des Königliche: Landgeridts in Kiel, Ringtiraße 21 Zimmer Nr. 26, auf den 17. Apri 1985, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, fich dur einen bet diesem Serihte zugelatfenen N-chtsanwalt ale Prozeßbevollmächt gten vertreten zu lassen.

Kiel, den 15. Januar 1915.

Der Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts.

[31916] Oeffentliche Zustellung.

Der Bankbeamte Max Jaehbrling in Magdeburg, Prozeßbevollmächtigte: Justiz 1âte Ullmann und Kaufmann und Rechts- anwalt Spiyer in Magdeburg, klagt gegen feine Ebefrau Klara Jachriing, geborene Funghans, zunzeit in Kriwiakino bei Moskau, wegen Chebruchs, mit dem An- trage, die Ebe der Parteien zu trennen und die Beklagte kostenpflihtig für den allein \{uldtgen Teil zu erfiären. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd- lichen Verhandlung des Nechtestreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Lands gerichts in Magteburg, Halberstädterstraße Nr. 131, Zimmer 142, aut den 29. März 1915, Vormittags 97 Uhr, mit der A4urforderung, sich du:ch einen bei dicfem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbeoollmächtigten vertreten zu lassen.

Magdeburg, den 14. Januar 1915. Herrmann, Landgerichtösekretär, Geri ts-

\chreiber des Köntglichen Landgerichts.

[81905] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Paul R. Rothschild in Berlin, Wichmannstr. 9, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Wolfsgram in Berlin, Linkstr. 2, klagt gegen die Firma Henderson u. Keith Ltd. in London, 9 Golden Square, unter der Behauptung, daß ihm die Beklagte auf Grund des Ver- trages vom Dezember 1913 das zum August fällige Gehalt \{ulde, mit dem Antrage, die Beklagte kostenpflichtig zu verurteilen, an ihn 1500 4 nebst 9 % Zinsen seit 1. August 1914 zu zahlen, und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreŒbar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 32, Zivilkammer des Königlichen Land- gerihts I in Berlin, Grunerstraße, auf den 10. April 1915, Vormittags 1014 Uhr, 11. Stock, Zimmer 31a, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge- macht, 24, 0, 4209.14.

Berlin, den 16. Januar 1915.

Kaehler, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.

[82052] Oeffentliche Zuftellung.

Die JInnungsbank in Breslau, einge- tragene Genossenschaft mit beschränkter Haftpflibt in Breslau, Blumenstraße 8, vertreten durch ihren Vorstand, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Hahn- Zumpt in Breslau, Blumenstraße 8, Tlagt gegen 1) den Kapellmeister Wilhelm Kleinberg, 2) dessen Ehefrau Gusti Kleinberg, geb. Freiwillig, beide früher in Breslau, Gabißstraße 48 i unbe- kannten Aufenthalts, 1m Wech)elprozeß unter der Behauptung, daß die MLr sen Gbeleute ihr auf Grund des Wechsels d. d. Breslau, den 29, Junt 1914, über 515 M, zahlbar am 27. September 1914, die-Wechjelsfumme von 515 H nebst Zinfen und Wechselunkosten vershulden, mit dem Antrage, 1) die Beklagten als Gesamt- \{chuldner zu verurteilen, an die Klägerin 515 AMÆ nebst 6 % Zinsen seit 27. Sep- tember 1914 sowie 5 4 10 4 Wedhsel- unkosten und 1s % eigene Provision mit 1X 72 H zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tagen, 2) den Beklagten zu 1 ferner zu ver- urteilen, die Lane reaus in das eingebrahte Gut seiner Ehefrau, der Beklagten zu 2, zu dulden, 3) das Urteil für vorläufig vollstrefbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des NRechts- streits werden die Beklagten vor das Königlihe Amtsgeriht in Breslau auf den 17. April 1915, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 164, 1, Stock, Schweidnißer Stadtgraben Nr. 4, geladen. Die Einlassungsfrist wird auf 2 Wochen reitaecleßt.

Breslau, den 7. Januar 1915,

Königliches Amtsgericht.

[82053] Oeffentliche Zustellung.

Die Innungsbank in Breslau, einge- tragene Genossenschaft mit beschränktor Haftpflicht in Breslau, Blumenstraße 8, vertreten durch ihren Vorstand Prozeß- bevollmächtigter MRechtsanwalt Hahn- Zumpt in Breslau, Blumenstraße 8s, Élagt gegen 1) den Konzertmeister Wilbelm Kleinberg, 2) dessen Chefrau Gusti Kleinberg, geb. Fretwillig, beide früher in Breslau, Gabißstraße 48, jeßt unbe- kannten Aufenthalts, im Wechselprozeß unter der Behauptung, daß die Klein- bergsben Eheleute ihr auf Grund des Wechsels d. d. Breslau, den 3. Juli 1914, über 347 M 50 S, zalbar am 1. Oftober 1914, die Wechselsumme von 347 M 50 -S nebst Zinsen und Wechsel- unkosten verschulden, mit dem Antrage, 1) die Beklagten- als Gesamtschuldner zu verurteilen, an die Klägerin 347M 50 S nebst 6 % Zinsen seit 1. Oktober 1914 sowie 5 M 410 «5 Wecbselunkosten und 14 9% eigene Provision mit 1 M 16 -5 zu zahlen und die Kosten des Rechts- streits zu tragen, 2) den Beklagten zu 1 ferner zu verurteilen, die Zwangsvoll- streckung in das eingebrahte Gut seiner Ghefrau, der Beklagten zu 2, zu dulden, 3) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erktlärèn. Zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits werden die Be- flaaten vor das Könialice Amtsgericht in Breslau auf den 17. April 1915, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 164, 1. Stock, Schweidnißer Stadtgraben Nr. 4, geladen. Die Einlassungsfrist roird auf 2 Wochen festgeseßt. i

Breslau, den 11, Jänuar 1915.

} Königliches Amtsgericht,

zum Deutshen Reichsan

2. Aufgebote, Verlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl,

3.. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.

4. Verlosung 2c. von Wertpapieren. 5. Kommanditgesellshaften auf Aktien u.

9) Aufgebote, Verlust- u. Fundsachen, Zustellungen U. dergl.

[81908] Oeffentliche Zuftellung.

Die Firma Grünebaum & Jacob in Frankfurt a. M., Kaiserstraße 5a, Prozeß- bevollmächtigter: RNechtsanroalt Justizrat Dr, Danziger 1., Berlin, Molkenmarkt, klagt gegen die Witwe Meigne, früber in Charlottenburg, Schlüterstraße 24 jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß die Beklagte die in den Klagerechnungen verzeichneten Waren in der Zeit vom 23, September 1913 bis 9. April 1914 zu vereinbarten und ange- messenen Preisen im Gesamtbetrage von 870 M 10 „5 von ibr gekauft und emp- fangen habe, mit dem Antrage, die Be- flagte fostenpflibtig zu verurteilen, an Klägerin 870 4-10 „5 nebst 5 - vom Hundert. Zinsen, a. von 218,75 # seit 30, Dezember 1913, b. von 200,40 Æ seit 31, Januar 1914, c. von 7245 - seit 31. Januar 1914, d. von 342 F seit 30. Suni 1914, -e:- von 3620 Æ fjeit 31, Juli 1914 zu zahlen. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 4. Kammer für Handelssachen des König- lichen Landgerichts III in Berlin zu Char- lottenburg, Tegeler Weg 17—20, Saal 53 L, auf den 26. März 1915, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei - dem gedachten Gerichte zuge- lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus- zug der Klage bekannt gemacht. Akten- zeichen: 23. 0. 294/14, Charlottenburg, den 12. Januar 1915,

Der Gerichtsschreiber des- Königlichen Landgerichts ITT.

[82054] Oeffentliche Zustellung. Hein Pottken ir dellinghausen Pav: Heinrici Pöttker in Kellinghausen, Pro- zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justiz- rat Viêtor in Fürstenau, klagt gegen die Marie Elisabeth Pöttker, früher in Kellinghausen, auf Grund der Bebaup- tung, daß die ïm Grundbucke von _ Kel- linghausen Band 1 Blatt 15 in Abtei- lung IIT unter Nr. 3 für die 'Beklagi mnaectragenz Abfindung von 90 #4 an bie Beklagte gezahlt sei, mit dem Antrage auf Verurteilung der Beklagten anzuer- fernen, daß die für ste eingetragene obige Abfindung getilgt sei und die Wsbung derselben zu bewilligen. Zur mündlichen Verhandlung * des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Königliche Amtsgericht m Fürstenau (Hann.) auf den 27. März P, Vormittags 10 Uhr, ge- aden.

fe enau (Saun.), den 9. Januar 915,

__ Der Gerichtsschretber des Königlichen Amtsgerichts.

[81909] Landgericht Hamburg. __ Oeffentliche Zustellung.

Die Volksbank e. G, m. b. H. in Ham- burg, vertreten dur die, Vorstandémit- glieder J. Haak und O. Stuth, vertreten durh Reckbtsmwälte Dres. Jaques, Strat, Bagge, Weishky und Stüven, tagt gegen den - Hauémafkler Mojes Goldschuridt, früber Alterwall 60, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Forde rung aus einem Wesel, mit dem An- trage, den Beklagten als Gesamts+uldner fostenpflihtig und vorläufig vollstre&baz ¿l verurtailen, der Klägerin die Wechsel- "imme von- 3000 Æ nebst 6 % Zinsen leit dem 15. Februar 1914 und Weck*el- unkosten mit 19,30 .# zu zablen, Klä- germ [adet den Beklagten: zur mündliccken Verhandlung des N2Ptéstreits vor die ammer IV für Handelssachen des. Land- Fridts Hamburg (Ziviliustizgebäude, Stevekinaplaß) auf ten A2. März 915, Vormittags 9:4 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedackten Xnbte zugclafsenen Anwalt zu bestellen. um Zwecke der öffentlichen Zustellung N diejer Auszug der Klage bekannt ge- Zamburg, den 16. Januar 1915. Uer Gerichtsschreiber des Landaerichts.

[82111] :

Die Gewerbebank Heidelberg e. G. m. b, D. zu Heidelberg,- vertreten - durch Rechtéanwalt Dr. Jul. Wolff daselbst, agt gegen ‘den - Direktor Edward annermann, zuleßt zu Heidelberg, jeßt M unbekannten Orten, aus Wohnungs- Mete für die Zeit vom 1, Oktober 1914 bis 1, April 1915, mit dem Antrage auf êrurteilung des Beflagten zur Zablung bon 585 Æ nebst 4 % Zins aus 292 M 9 S vom 1, Januar 1915 ab und zur tagung der Koften des Rebtsftreits ein-

Aktiengefell\Gaften.

zu@as durch ein gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbares Urteil. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Großherzogliche Amtsgeriht zu Heidelberg Zimmer Nr. 2 auf Dienstag, der 16. März 1915, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Heidelberg, den 15. Januar 1915.

Der Gerichtescbreiber des Großh. Amtsgerichts. TV.

[82055] Oeffentliche YANCLUnG:

Die offene Handelsgesellschaft Friedri Sebulße in Merseburg, Prozeßbevoll- mächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Bäge u. Erlede in Merseburg, klagt gegen den Ziegeleibesißker Franz Dirshch in undbe- Tarnter Abwrefenbeit, früber in Greoß- böiben 1. S., unter der Bébauptung, daß Beklagter einen von Otto Fiscker auf ihn gezogenen, bei der Klägerin am 14. Ofto- ber 1914 an die Order des Fischer zahl- baren Wechsel vom 14. Juli 1914 über 1500 4 afzepticrt habe, und daß Fifæer den Wechsel ar Klägerin geriert habe, mit dem Antrag auf Verurteilung des Beklagten an die Klägerin 600 Wechfelsummenteil nebst 6 % Zinsen seit dem- 14, Oftobor 1914 zu zahlen und die Kosten tes Rechtsstreits zu tragen, au das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklaren. Der Kläger ladet den' Beklagten zur mündlichen Verbandlung des RNechts- itreits bor das Konialide Amtsgericht in

erseburg auf den 26. März 1915, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der offentliten Zustellung wtrd dieser Aus- zug der Klage bekannt gemacht.

Merseburg, den 15, Januar 1915. (Unterschrift), Reckmungsrat, Gerichts- \cratber des Königlichen Amtsgerichts,

[81917] Oeffentliche Zuftellung.

Die Homburger Mühlenwerke Gebr. Lor, vertreten durch ihre Gescäfte- fübrer Dellbeim und Seelig zu Ds Pfalz, Prozeßbevollmächtigter: NRechtsan- walt Dr. Hecht in Meß, klagt gegen den NRoberto Ferrari, Spezereihändler, früher in Klingen, jeßt ohne. bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, unter der Behaup- tung, daß Beklagter thr für am 30, Juni 1914 gelieferte Ware den Betrag von 1680 M4 sdbuldet, mit dem Antrage, den Beklagten koftenfällig zu verurteilen, an die Klägerin den Betrag von 1680 nebst 5 % Zinsen bieraus. seit dem Klage- tage zu bezahlen und das ergebende Urteil ev. “gegen Sicherheitsleistung für vor- läufig vollstrefbar zu erklaren. Die Kläcerin ladet den Beklagten zur münd- liden Verhandlung des Recktsstreits vor die Handelskammer des Kaiserlichen Land- cœrichts in L auf den 16. März 1915, Nachmittags £ Uhr, mit der Aufforterung, einen bci dem gotacter Gericbte zugelassenen Recbtsanwalt zu be- ftellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu- stellung - wird dieser Auszug der Klage befannt gemacht.

Mets,- damn 16. Januar 1915. _Gerickts\creiberei des Katferliten Landgerichts.

[82056] Oeffentliche Zustellung.

Der Bergnvalide Adolf Sdcmabel in Necklinghausen-Süd, Hodstraße 71, Pro- zeßbevollmächügter: Rechtsanwalt Lüdtke in Recklinghausen-Süd, klagt gegen den Bergmann Josef Veunnemaun, früber in Recklinghausen-Süd, Hochstraße 71, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihm der Beklagte für Kost und Logis aus der Zeit vom 3. bis 21; September 1914 41 Æ# und für cin aar Sttuhe 2 #4 sowie für einen Ei- ichreibebrief 0,30 4 \ch@ulde, mit dem Antrage, den Beklagten vorläufig voll- streckbar zur Zahlung von 43,30 4 und zur Tragung der Kosten des Rechtsstretts cinschbl, der Kesten des Arrestverfabrens 11 G 290 14 zu verurtéilen. Der Be-

des Ratbtsstreits vor das Königliche Amtsgeribt in Recklinghausen auf den 26. März 1915, Vormittags 11 Uhr, Zimmer 44, geladen. Zum Zweccke der offentlickden Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemact. Recklinghausen, den 13. Januar 1915, D121 se, Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgericht.

[81918] Oeffentliche Zustellung.

I. Der Heinrih Solbah, Perstonär zu Saarbrücten 2, Alte Lebacherstraße Nr. 18, in eigenem Namen und als Miterbe und Rechtsnachfolger sciner daselbst verlebten Ebefrau, Katharina geb, Kobn, und IT, * die übrigen .Erben. der - leßteren, als: 1) Heinrib Solbah, Bäeer- meister. zu Saarbrückden 2, Jenne- weg Nr. 66, 2) Charlotte geb. Sol- bah, Ghefräu des Lokomotivführers Ni- kolaus Peter zu Saarbrücken 2, Alte Le- bacherstraße Nr. 16, und 3) Emilie Sol- bah, ledig und ohne Stand daselbst,

Fslagte wird zur mündlichen Verhandlung |.

Öffentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheiiszeiles30 L

zu Saarbrüdcken 3, klagen gegen den Julius Lehmann, Kaufmann, früher in Sedalia in Kalifornien, jeßt obne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, Beklagten, mit dem Antrag: Königliches Landgericht wolle den Beklagten als alleinigen Erben und Rechtsnachfolger seiner am 16. November 1900 zu St. Johann a. ‘d. Saar ver- lebten Mutter Emilie Karoline geb. Freund, gewesene Ehefrau des Lehrers Julius Lehmann, verurteilen, seine Er- flärung abzugeben, daß er in die LWschung der zugunsten setner vorbesagten verlebten Mutter im Grundbube von Malfstatt- Burbah Band 5 Artikel 205 in Ab- teilung IIT Post Nr. 1 eingetragenen Hypothek von 6000 Æ# auf Kosten der Klager willigt, dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits zur Last legen. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlicken Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Land- gerihts in Saarbrücken auf den 13. April 1925, Vormittags 10 Ubr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der offentliten Zustellung wird diejer Auszug der Klage békannt gemacht. Saarbrücken, den 16. Januar 1915, (L. S.) (Unterschrift), Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[821147 K. Amtsgericht Stuttgart Stadt. Oeffentliche Zuftellung.

Die Firma Petros Nikolaidis, Ziga- rettenfabrik in Stuttaart, Krieaerstr. 8, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwalte Merz u. Dr. Bischel in Stuttgart, klagt aeaen Fräulein Johanna Weber, volljährig, früber in Stuttgart, Bahnhofstr. 16, z. Zt. mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, unter der Behauptung, daß die Beklagte am 19. Oktober 1914 für das von thr in Stuttgart betriebene Ziaarrengeshäft auf ihre fovfsiche Bestellung Zigaretten zu dem vereinbarten und sachgemäßen Preise von zusammen ‘42 #4 90 „5 gegen ein ver- einbartes Ziel von 30 Tagen käuflich ge- liefert erbálten, aber tróß Mühnung Zahe« sung nicht geleistet habe, mit dem Antrage, durd cin vorlaufig vollstreckbares Urteil für Recbt zu erkennen, die Beklagte ift fostenfällig s{uldig, an die Klägerin 42 M 9% J- nebst 5 % Zinsen hieraus seit 20. November 1914 zu zablen. Zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Königliche Amts- azricht Stuttgart Stadt Justizgebäude, Urbanstraße 18 auf Montag, den 15. März 1215, Vormittags 9 Uhr, in Saal 53 geladen.

Stuttgart, den 15, Wengr 1915.

Amtsgerichtssekretär Ensinge r.

[81919] Oeffentliche Zuftellung.

Der Kaufmann Simon Klein in Tilsit, Prozeßbevelimächtigte: Rechtsanwälte Dr. Arthur und Dr. Hugo Ehrlich in Tüsit, flagt acgen den Kaufmann. S. M. Kar- nowstfi in Kowno unter der Behaup- tung, daß der Beklagte ihm aus dem am 16. Oktober 1914 fâllig gewesenen Wedel vom: - 15. - Juli 1914. über 10 807,50 Æ die Wecbselsumme von noch 5000 Æ verschulde, mit dem Antrag auf fostenpflihtige Verurteilung zur Zahlung von 5000 #4 nebst 6 % Zinsen seit dem 16, Oktober 1914 durb vorläufig voll- strebar zu erflärendes Urteil. Der Kläger ladet den Beklagten zuv münd- lidxn Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer. für: Handelssachen des Ks- nialihen Landgeribts in Tilsit auf den 28. April 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, stch dur{ einn bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen, Die Einlassungsfrist betrögt 3 Wochen.

Tilfit, den 16. Januar 1915.

Der Gerichtssbretber des Königlichen Landgertichts: (Unterschrift).

4) Verlosung 2. von Wertpapieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wertpapieren befinden sih aus\ch[ließ- li in Unterabteilung 2.

(81869) Bekauntmachung.

Unsere Bekanntmachunq vom 16. De- zember 1914, betreffend Auslosuvg von GemeindeanleihesGeineu, wird dahin bverichtigt, daß die Einlösung der aus- gelost:n Anleihescheine nebst den Zins- {einen niht bei der Commerz- und Diskonto-Bartk, sondern bei der Direction a D E in Berlia erfolgt.

Berlin-Lichterfelde, den 15. Januar

Kläger, Brozeß;bevollmächtigte: Rechts-

Ny

[ließlich der des“ Arrefts- und Arrestvoll-

anwälte Justizrat Leibl 1 und Dr. Leibl 11

Zweite Beilage N zeiger und Königlih Preußischen Staatsanzeiger.

Berlin, Donnerstag, den 21. Januar

9, Bankausweise.

j [820341] Bekanntmachung. Die LEL. Serie Zinêcoupons zu den 3 °/gigen Pfandbriefen der Landschaft der Provinz Westfalen wird von der unterzeichneten Direktion jetzt ausgereit. Die Autre!chung e! folgt entweder ver fön ih an unserer Kasse, Vormittags zwischen 9 und 12 Ubr, oder durch die Zoll auf Gefatr des Einsenters, cçegen Sintendung der Talons mit einem Num- mernrerzeidnifse, in weldem die Talons nach den verschiedenen Pfandbricftlassen getrennt und arittmelish geordnet auf- cefühit werden müssen. Sind Talors abbanden gekommen, so müssen die be- treffenden Pfanddriefe mittelt besonderer Eingabe eingzreicht werden. Bei Einf: ndung der Talons ist in dem Tiummernverzeihnis über den Emvfang der reuen Bogen im voraus zu quittieren, der vorges: iebene Nevers zu vollziehen und auch anzugeben, unter welher Weit- deflaration die neuen Bogen gesandt werten follen. Die neuen Bogen können atch von unseren Sencralageniuren in Berlin kostenlos bezogen werd n. Formulare zu den Nummernverzeichnisscn werden geliefert. Müusterx, den 20. Januar 1915. Die Direftiou der Landfchaft der Provinz Westfalez,

{81887}

Bezogene Numagern der 59/9 Obli-

gatioaru unserer Gewertihaft per 1 Oftober 1914:

Nr. 13 32 89 110 120 131 137 173 184 185 188 225 245 246 250 251 379 418 423 447 448 467 485 =. 23 Stüdck;

per Ul. Oftober 1945:

Nr. 112 113 132 141 169 174 196 B41 274 200 276 207 016 323 342 350 378 389 398 399 403 413 466 484 24 Stü.

Gewerkschaft Schalimauer,

Bragunkoßlenwerk und Briket-

fabrik, Bachem, Kreis Köln.

{81866}

Am Donnucrêtag, deu 28. d Mis., Vormittags D; Uhr, findet in dem Amtézimmer des Notars Jusiizrat Block in Trier die Auslosung von 24 Teil. \chuldvrrs{ch{reibungenu (S 2/9) der unter; zeihneten Gzweikschaft statt.

Quint, ten 18. Januar 1915.

Gewerkschaft Quint,

[81868] 4 °/9 Pfandbriefe Serie Ix und Alx und 479% Vfandbriefe der

Pester Ungarischen Commercial-Bank, Budapest.

Die am L. Februar 1915 fälligen Zins\{heine.- obiger Pfandbriefe sowie die verlosten Stücke werden vom Füällig- Écits8rage ab zum Kurse von #6 81,50 für 100 Kronen in Berlin: bei der Nationalbank für Deuischlaud,

Frankfurt a. M. : bei den Herren Gebr. Bethmann,

Hamburg: bei den Herren L, Behreus «i Söhne,

Hannover: bei den Herren Ephraim Meyer &@ Sokmn,

Karléruhe: bei Herrn Veit L. Hom- burger

werktäglich in den Vormittagsftunden ein-

geldöft, Cinreiber Haben zugleich

=

Die eine \ckriftlide Erk ärung abzugeben, daß die von ihnen eing-re'chten Zinsscheine bezw. ausgelo!ten Stüde fi im Befite deutscer St.atsangehsöri„er resp. ständig in Deut sch- land seßhaften Angehörigen neutraler Staaten befinden.

Budapest, im Januar 1915. Pefter Ungarische Commercial-Vauk.

5) Kommanditgesell schaften auf Aktien und Aktiengesellschaften.

Die Bekanntmachungen über den Verluft

von Wertpapieren befinden sih aus\cließ-

lih in Ünterabteilung 2,

[82123]

In der am 2. Januar 1915 stalt-

gefundenen Nuslosung sind die

Nummern 18 und 58 à 500,—,

Nummern 75 99 101 110 und 111

à # 200,—

unserer 5 9/oigen Sypothef gezogen

worden. Die Einlösung erfolgt bet der

Deu!schen Nait1iona!bank, Vremeu,

vom 1 Upril d. Js. ab.

Bremen, ten 15 Januar 1915. Gaswerk Gräfeuroda

6. Erwerbs- und Wirtschaf 1 7. Niederlassung 2c. von Rehfsanwälten. 8. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung:

1915.

enofi enicasten.

10. Verschiedene BekanntmaŒungen.

[82125] | Vogtländishe Carbonisiranftalt

in Grün i./V,

Die Aftionäre unserer Gesellshaft werden hierdurch zur sechs8undzwanzigften or- denilihen Generalversammiung für den 6. Fébruár bs. J, Neuchmittags 5 Uhr, äh Rèlbenb2cch i. V., Gasthof zum Lamra, érgetenst eingeladen.

Grün b. Lengenfeld i. V., den 18. Ig- nuar 1915.

Der Auffichtsrat. Beutler, Voisißender. Taágeéördnuag :

1) Iahreéberiht, Nécknungsablage, Ver- werdurg tes Neirgewinns und Ent-

lasirg der Verwaltunigßsorgane.

#2 «46s

D E Gu E N, P S) Uai Cts AUIMISI A.

[82139]

Generalversammlung der Afkiicnäre der Panoptifunz- Aïtien-S esc llichaft Samburg am 6. Februar a. €., Vormitiags {X thr, im Bureau der Panoptikunt A. G., Spielbudenplatz 3—7.

i Tagesorduung :

1) Vorlage des Berichts, der Bilanz und

der Gewinn- und Verlufirehnvong.

2) Erteilung der Entlafiung an den Auf-

Fh!érat und Vorstand.

3) Wahl weier Auisichtäratêmitglieder

an Stelle zweter avss{eitenden.

St!immfarten find vom 22. Januar bis 5. Februar gegen Vo'zeiaung der Aktien bet d-n Notaren Dres. Barte!s, von Sydow, Remé und Ratijeu, Hamburg, gr. Bädersiraße 13/15, ent- gegenzurehmen.

Hamvdvurg, den 21. Januar 1915.

Der Vorftaud.

[82134]

Dte Herren - Aktiotäre unserer Gesell- icaft werden iu der. am Sonutag, deus 14 Februa 1915, Vormitiags zt Uhr, im Verwaltangsgebäude der Gesellshait fiaitfindenden orbdenilichen Generalversammluna eingeladen. Af- tionäre, welhe an derx Versammlung teil- nehmen woll:n, haben die Aftien spätesteu& 2 Tage vor der Versammlung bei den gesrtiich zu!äffigen Stellen oder hei der Nordhäuser Bank Fil. d. Mitteldeuscheu Privatbank A. S., Nordhausen, oder am Tage der Ver- sammlung vor Beginn derselben bet der Seseuschaftskafse ge en auf Namen lautende Legitimation8be!heinigungen gzu hinterlegen.

'

Tagesorduung :

1) Vorlage des Gefchäfiäberihts tc8 Vorstands n: bst Gewtnn- und Ver- lufirechnung und Bilanz am 31. Des ¡ember 1914 fowie Prüfungéberiht des Aufächtsrais.

2) Beichiußifafiung über die Bilanz. Erteilung der Entlastung an ten Aufsichtsrat und Vorstand.

3) Neuwabl für ein au! heidendes Mit- glied des Aufsichts: ats.

Geschäftébrribt des Vorstands, Jahres3-

re{rung und Bilanz fowie Prüfungs-

bericht des Aufsichtsrats liegen vom

22 Januar cr. an im Verwaltungs zebäude

der Gesellschaft zur Einsibt aus.

Nordhausen, den 20. Januar 1915.

Schmidt, Kranz & Co. Uord- häuser Maschinenfabrik A. G.

Der Vorftaud. G. Krufe. Nich. Kranz.

[82104]

Hippodrom-A. G. Frankfurt a/M.

Die diecjährige ordentliche Generals

versamwluvg der Aktionäre der Hippo-

drom- A. G. Frankfurt a/M. findet am

Douner®êtag, den 18S. Februar d. J.,

Vormittags 114 Uhr, im Sizungszimmer

des Hippodroms, Wilhelmstr. 21, hier statt.

Tagesorduung :

1) Verlage des Geichättsberichis des Vor- tandes und des Prüsungsberichts des Auffichtêrats ;

2) Beratung und Beschlußfaffung über die vorgeleate Bilanz nebst Gewinn- und Verlustrechnung für 1914;

3) Entlastung des Auf}ichtsrats und des Vorstands;

4) Ergänzung8wablen zum Aufsichtsrate;

5) Wabl von 2 Revisoren für das Ge- \ckchäftsjahr 1915.

Die Bilanz mit der Gewinn- und Ver-

lustrebnung nebft den unter 1 genannten Berichten liegen vom 3. Februar cr. ab im Byvreau ter Gesellichaft für die Aktionäre zur Einficht aus. Aktionäre, welche der Generalversamm- lung beiwohnen wollen, haben ihre Aktien gemäß § 17 der Satzungen bis spätestens am fünften Tage vor der General- versammiung bis nach der Letteren bei der Fraukfurter Gewerbekasse hier zu binterlegen.

Frankfurt a. M., den 16. Januar 1915,

1915. Der Gemeindevorstaud,

Aktiengesellschast. R. D

unTel.

Dex Vorftaud.